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Con espressione 2009

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<strong>Con</strong> <strong>espressione</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Goldener Ehrenpreis in Retz<br />

motiviert zu großen Leistungen: Neujahrskonzert - Goldene Dirigentennadel<br />

- Marschmusikbewertung - Der Traum eines österreichischen Reservisten<br />

- Weisenblasen - Konzertwertung - Musikerausflug Schladming - Kürbisfest<br />

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und der Obmann des NÖ-Blasmusikverbandes<br />

überreichen der Delegation der Stadtkapelle Retz den Ehrenpreis in Gold.


2<br />

Vorwort des Obmannes<br />

Liebe Freunde der Retzer Stadtkapelle!<br />

Mit der 8. Ausgabe der „<strong>Con</strong> Espressione“ halten<br />

Sie eine Lektüre in Händen, die viele eindrucksvolle<br />

Leistungen dokumentiert. Besonders mit dem goldenen<br />

Ehrenpreis des Landeshauptmannes haben wir eine Auszeichnung<br />

erhalten, über die wir uns sehr freuen und die<br />

als erreichtes Ziel für einen mehrjährigen Zeitraum gelten<br />

darf. Gleichzeitig haben wir aber bereits die Saat für<br />

kommende Herausforderungen gestreut und neue Projekte<br />

wie das Bezirksweisenblasen in der malerischen<br />

Kulisse des Steinbruchs Obernalb umgesetzt. So musikalisch<br />

facettenreich wie der Traum des Österreichischen<br />

Reservisten waren auch die äußeren Bedingungen und<br />

das Ambiente bei den drei Aufführungen dieses monumentalen<br />

Werkes. Neben der vereinsübergreifenden und<br />

partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit der Grenzlandkapelle<br />

Hardegg war uns dabei die Visualisierung der<br />

Musik ein großes Anliegen. Der Einsatz von Multimedia<br />

gehört ebenso zu den Neuerungen des diesjährigen<br />

Neujahrskonzertes, wie die neue Stimme hinter dem<br />

Moderatorenpult. Nach zehn Jahren fachkundiger und<br />

faszinierender Einführung in das Blasmusikgenre durch<br />

Othmar Zaubek begleitet Sie nun Kurt Kren durch das<br />

Programm.<br />

Nicht nur zur Finanzierung unseres Vereins sind Teilnahmen<br />

an Veranstaltungen wie z. B. dem Kürbisfest von<br />

besonderer Bedeutung, sondern auch deshalb, weil sie<br />

gerade unseren jüngsten Mitgliedern die optimale Möglichkeit<br />

bieten ihre sozialen Kontakte zu vertiefen. Mit<br />

ein Grund, warum viele unserer MusikerInnen auch während<br />

ihres schulischen oder beruflichen Auslandsaufent-<br />

haltes den Kontakt<br />

zu unserer<br />

Gemeinschaft aufrecht<br />

erhalten, nach einigen Jahren wieder zur Stadtkapelle<br />

zurückkehren �<br />

oder trotz Promotion zum Dr. Med.<br />

unserem Verein die Treue halten. In diesem Sinne sollen<br />

unsere diesjährigen DebütantInnen Zeugnis für den verbindenden<br />

Spirit der Blasmusik sein!<br />

Viel Vergnügen beim Lesen unserer Vereinszeitung und<br />

Alles Gute für das Jahr <strong>2009</strong> wünschen die Stadtkapelle<br />

und Ihr<br />

Geschäftsführender Obmann<br />

Franz Neubauer<br />

einigen Jahren wieder zur Stadtkapelle zurück kehren,<br />

Verein die Treue halten. In diesem Sinne sollen unsere<br />

ewigen Spirit der Blasmusik sein!<br />

Viel Vergnügen beim Lesen unserer Vereinszeitung un<br />

Stadtkapelle und Ihr<br />

Geschäftsführender Obmann Franz Neubauer


Vorwort des Kapellmeisters<br />

Stadtkapelle Retz - Quo vadis<br />

2008 war ein von Erfolgen gekröntes Jahr.<br />

Viele Zahnräder müssen perfekt ineinander greifen, um<br />

Erfolge in einem gemeinschaftlichen Ganzen, wie es die<br />

Stadtkapelle Retz ist, zu ermöglichen. Alleine das „Anwerben“<br />

von Jungmusikern ist ein wichtiger Punkt, welcher<br />

vielfach unterschätzt wird. Den Kindern die Schönheit<br />

verschiedener für die Stadtkapelle notwendigen<br />

Instrumente schmackhaft machen, ist eine große Aufgabe<br />

und verlangt viel Fingerspitzengefühl. Nach mehreren<br />

Lernjahren steht einem jungen Mitglied der Weg in die<br />

Stadtkapelle offen. Ein Weg, den nicht alle schaffen.<br />

Durch konsequente Nachwuchs- und gute Probenarbeit<br />

haben wir uns über die Jahre zu einem der führenden<br />

Blasorchester in NÖ entwickelt. Zahlreiche Auszeichnungen<br />

und Ehrungen sind sichtbares Zeichen dafür. So<br />

erhielten wir als eine von vier Kapellen in NÖ den Ehrenpreis<br />

in Gold von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.<br />

Weiters wurde mir als Kapellmeister die Goldene Dirigentennadel<br />

verliehen. Höhepunkt ist die Einladung zum<br />

Landeswertungsspiel am 14. März <strong>2009</strong> im Festspielhaus<br />

St. Pölten. In jeder Spielklasse (A bis D) wurden hierzu<br />

die punktebesten Blasorchester des Landes eingeladen.<br />

In der höchsten Spielklasse – Stufe D – sind wir eingeladen.<br />

Es ist dies für uns eine besondere Ehre!<br />

Zahlreiche Mosaiksteine sind notwendig, um ein perfektes<br />

Ganzes zu ergeben. Sei es die Jugendausbildung in der Musikschule,<br />

das seit rund einem Jahr fertig gestellte „Haus<br />

der Musik“, das voll und ganz unseren Anforderungen<br />

entspricht und die musikalischen Ziele (Konzert- und<br />

Marschmusikwertung,<br />

Echo- und<br />

Weisenblasen und<br />

die Kammermusik). Nicht zu unterschätzen sind auch die<br />

finanziellen Grundlagen und das freundschaftliche Klima<br />

unter den MusikerInnen, welche den Erfolg ausmachen.<br />

Der Weg, den Ehrenkapellmeister Rudolf Neubauer vorgegeben<br />

hat, wurde von seinem Bruder Herbert 20 Jahre<br />

lang mit neuen schwierigen Aufgaben fortgesetzt. Mehr<br />

als 15 Jahre habe ich nun den Weg der Kapelle mitgestalten<br />

dürfen. Von einer 45 Mitglieder starken Kapelle in<br />

der Stufe B sind wir auf 70 Musikerinnen und Musiker in<br />

der Stufe D angewachsen.<br />

Wir sind am Ziel oder –<br />

Stadtkapelle Retz „Quo vadis?“<br />

Wer nicht kann, was er will, muss wollen, was er kann.<br />

Leonardo da Vinci (1452-1519)<br />

Ihr<br />

Dir. Mag. Gerhard Forman<br />

Kapellmeister<br />

3


4<br />

Neujahrskonzert 2008<br />

Solistenbravour und Orchesterbilanz<br />

MDir. Mag. Gerhard Forman am Dirigentenpult verstrahlte<br />

direkt Musizierfreude und die hochmotivierte Stadtkapelle<br />

Retz stellte sich einmal mehr mit einem Neujahrskonzert<br />

der Höhepunkte ein.<br />

Ein Konzert, das, bestens besucht, auch zum gesellschaftlichen<br />

Höhepunkt mit viel Prominenz unter den begeisterten<br />

Zuhörern wurde, mit dabei auch zwei Komponisten,<br />

von denen Werke gespielt wurden, Franz Kastner<br />

und Herbert Marinkovits.<br />

Kastners klangvoller Marsch „Hoch Leopold“ als schwungvolle<br />

Eröffnung, hierauf die auch auf der jüngsten CD eingespielte<br />

„Annenpolka“ von Johann Strauß als wohl gelungene<br />

Anbindung an die Tradition.<br />

Nun kamen die großartigen Auftritte der Solisten, Belcanto<br />

in Reinkultur aus Donizettis „Liebestrank“, hingebungsvoll<br />

auf dem Englischhorn von Theresa Brandstetter musiziert<br />

und vom großen Blasorchester stilverständig begleitet.<br />

Bernhard Szensz erwies sich als bravouröser Schlagwerksolist<br />

bei einem Satz aus dem facettenreichen Marimbakonzert<br />

des Brasilianers Ney Rosauro.<br />

Den Traum von Freiheit und Frieden weiß Herbert<br />

Marinkovits in eindrucksvollen Tonbildern von Friedenssehnsucht,<br />

mystischer Meditation und dramatischem<br />

Kriegstreiben einzufangen. Gerhard Forman sorgte für<br />

eine spannungsgeladene und gefühlsintensive Interpretation<br />

und die Stadtkapelle Retz konnte überaus überzeugend<br />

und erlebnishaft ihre reiche Klangpalette entfalten.<br />

Abenteuerromantik am Beginn des zweiten Teiles. „Der<br />

Graf von Monte Christo“ ist Thema einer anspruchsvollen,<br />

an Klangbildern reichen Tondichtung von Otto Martin<br />

Schwarz. Mit „Fate of the Gods“ von Steven Reineke<br />

konnten noch einmal Orchester und Dirigent reife symphonische<br />

Gestaltungskraft unter Beweis stellen.<br />

Moderne Unterhaltungsmusik war nun tonangebend, zwischen<br />

Rock und Bossa Nova, alles überaus lebendig und<br />

mit Eleganz zum Vortrag gebracht, stand preisgekrönte<br />

Filmmusik des Amerikaners John Williams auf dem Pogramm,<br />

nämlich aus seinem Piratenfilm „Hook“.<br />

Hochwillkommene Zugaben durften nicht fehlen, wobei<br />

die von Thomas Wurm gewählte und musikantisch gestaltete<br />

Polka „Kleeblatt“ aufhorchen ließ.<br />

Die Stadtkapelle Retz hat einmal mehr ihre herausragende<br />

Musikalität und außerordentliche Vielseitigkeit unter Beweis<br />

gestellt und Gerhard Forman garantierte durch seine<br />

musikalische Ausstrahlungskraft ein Musikerlebnis von erlesener<br />

Schönheit.<br />

Othmar K. M. Zaubek


Goldene Dirgentennadel:<br />

Für die neunmalige Teilnahme ohne Unterbrechung bei einer Konzertmusikbewertung mit<br />

mehr als 91 Punkten erhält ein Dirigent die "Dirigentennadel in Gold". Dem Kapellmeister 5<br />

der Stadtkapelle Mag. Gerhard Forman wird diese hohe Auszeichnung am<br />

Kapellemeisterinformationstag am 15.3.2008 in Zeillern überreicht. Unser musikalischer<br />

Leiter hat im vergangenen Jahrzehnt dem Gesamtklang des Orchesters eine besondere<br />

Bedeutung zukommen lassen. Dieses Bestreben spiegelt sich in dieser hohen Auszeichnung<br />

Goldene Dirgentennadel<br />

wider, zu der wir unserem Dirigenten recht herzlich gratulieren.<br />

15. März 2008<br />

Für die neunmalige ununterbrochene Teilnahme an einer Konzertmusikbewertung und das Erreichen von jeweils<br />

mehr als 91 Punkten erhält ein Dirigent die „Dirigentennadel in Gold“. Dem Kapellmeister der Stadtkapelle, MDir.<br />

Mag. Gerhard Forman, wurde diese hohe Auszeichnung am Kapellmeisterinformationstag am 15. 3. 2008 im Schloss<br />

Zeillern überreicht. Unser musikalischer Leiter hat im vergangenen Jahrzehnt besonderes Augenmerk auf die Ent-<br />

wicklung des Gesamtklanges des Orchesters gerichtet. Dieses Bestreben spiegelt sich in dieser hohen Auszeichnung<br />

wider, zu der wir unserem Dirigenten recht herzlich gratulieren.<br />

Landeswertungsspiel<br />

Stadtkapelle spielt im Festspielhaus<br />

Seit mehr als 10 Jahren hat der NÖ Blasmusikverband kein<br />

Landeswertungsspiel veranstaltet. Nach dieser langen Zeit<br />

wurden nun die besten niederösterreichischen Blasorchester<br />

am 14. März <strong>2009</strong> nach St. Pölten eingeladen, sich<br />

dem musikalischen Wettstreit zu stellen. Nominiert wurden<br />

NÖ Blasorchester, welche bei den Konzertwertungsspielen<br />

im Durchschnitt der letzten drei Jahre die meisten<br />

Punkte erhalten haben. Die Stadtkapelle wird in der Stufe<br />

D/E (der höchsten Spielklasse) antreten.<br />

Diese Einladung ist einerseits Ehre, andererseits Verpflichtung.<br />

Neben dem Musikverein Windhag und der Stadtkapelle<br />

Haag hat die Stadtkapelle Retz nur Außenseiterchancen.<br />

Zählen die beiden genannten Orchester seit Jahrzehnten<br />

zu den besten niederösterreichischen Spitzenorchestern.<br />

Wir können Ihnen nur versprechen, dass wir uns gut vorbereiten<br />

und unser Bestes geben werden!<br />

Es würde uns natürlich freuen, wenn Sie uns am Samstag,<br />

dem 14. März <strong>2009</strong>, in das Festspielhaus St. Pölten, begleiten.<br />

Um 15:00 Uhr wird die Stadtkapelle spielen.


durch die Veranstaltungen und Traditionen geprägt. „Musikkapellen sind ein Musterbeispiel<br />

für eine tragfähige Brücke zwischen Jung und Alt“, meinte der LH abschließend, „ eine<br />

Dankeschön auch an alle Bürgermeister, die ihre Musikkapellen immer tatkräftig<br />

unterstützen.“ 6<br />

Eine Delegation der Stadtkapelle unter Kapellmeister Mag. Gerhard Forman, Obmann Robert<br />

Löscher, Goldener Geschäftsführender Ehrenpreis<br />

Obmann Franz Neubauer, Obmannstellvertreter Martin Schuch,<br />

Kapellmeisterstellvertreter Thomas Wurm, Kassier Richard Wimmer und dem Retzer<br />

Bürgermeister des Landeshauptmannes Karl Heiliger nahmen stellvertretend Dr. Erwin für die Pröll, ganze 20. Kapelle Mai den 2008 Ehrenpreis mit<br />

großer Freude in Empfang.<br />

Für die Gesamtzahl der bei den verschiedenen musikalischen Wettbewerben wie Konzert- und Marschmusikbewer-<br />

tung, Kammermusikwettbewerb und Echo- und Weisenblasen erreichten Punkte erhält eine Kapelle bei Erreichen<br />

von über 700 Punkten den Ehrenpreis in Bronze, bei über 1400 Punkten den Ehrenpreis in Silber und bei über 2100<br />

Punkten den Ehrenpreis in Gold. Die Stadtkapelle Retz erhielt mit 2.226,39 Punkten mit drei weiteren Kapellen<br />

(Waldviertler Grenzlandkapelle Hardegg, Jugendkapelle Raabs an der Thaya und Musikverein Vitis) aus 472 Kapellen<br />

in NÖ den Ehrenpreis in GOLD aus den Händen des Landeshauptmannes Dr. Erwin Pröll. Die festliche Verleihung<br />

fand am 20. Mai 2008 im Stadtsaal in Krems statt. In seiner Festrede gratulierte der LH den ausgezeichneten Musikkapellen<br />

und freute sich über die geballte kulturelle Kraft, die von den Musikkapellen ausgeht. NÖ hat sich in den<br />

letzten Jahren ein großes kulturelles Profil erarbeitet, das Geheimnis dieser hervorragenden Kulturarbeit sind Investitionen<br />

nicht nur in die Spitze, sondern auch in die Breite. Die Buntheit des Landes wird durch die Veranstaltungen<br />

und Traditionen geprägt. „Musikkapellen sind ein Musterbeispiel für eine tragfähige Brücke zwischen Jung und Alt“,<br />

meinte der LH abschließend, „ein Dankeschön auch an alle Bürgermeister, die ihre Musikkapellen immer tatkräftig<br />

unterstützen“.<br />

Eine Delegation der Stadtkapelle unter Kapellmeister Mag. Gerhard Forman, Obmann Robert Löscher, Geschäftsführender<br />

Obmann Franz Neubauer, Obmannstellvertreter Martin Schuch, Kapellmeisterstellvertreter Thomas Wurm,<br />

Kassier Richard Wimmer und dem Retzer Bürgermeister Karl Heilinger nahm stellvertretend für die ganze Kapelle<br />

den Ehrenpreis von LH Dr. Erwin Pröll und dem Obmann des NÖBV Dir. Höckner entgegen.


Die Stadtkapelle Retz setzte damit ein Zeichen und symbolisierte dadurch ihren Glauben an<br />

eine erfolgreiche Teilnahme der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft bei der EM.<br />

„Diese Leistung ist nur der konsequenten Vorbereitung aller, besonders aber dem oftmaligen 7<br />

Jugendexerzieren unter KpmStv. Thomas Wurm, zu verdanken,“ freut sich Obmann<br />

Robert Löscher, dem dieser Erfolg von seinen MusikerInnen zu seinem am Wertungstag<br />

gefeierten Geburtstag zum Geschenk gemacht wurde.<br />

Marschmusikbewertung 1. Juni 2008<br />

Der Amethyst strahlte für die Stadtkapelle Retz am hellsten<br />

Im Rahmen des 44. Bezirksmusikfestes fand in Maissau die Marschmusikwertung, eine Leistungsschau aller Musik-<br />

kapellen des Bezirkes, statt. Diese zeigte einmal mehr das hohe Können der teilnehmenden Kapellen. Besonders<br />

die Stufe E, in der neben der Marschleistung eine Kürfigur zu zeigen war, begeisterte die zahlreichen Zuschauer.<br />

Die Stadtkapelle Retz konnte sich mit 96,5 von 100 möglichen Punkten über die Tageshöchstpunktezahl freuen. Die<br />

Kreativabteilung der Stadtkapelle arbeitete auf Hochtouren und ließ sich im Hinblick auf die Fußballeuropameister-<br />

schaft für die Kürfigur etwas Besonderes einfallen. Mit dem Marsch „Frisch und froh“ von Sepp Neumayr fand der<br />

Einmarsch der Stadtkapelle Retz mit einer Stärke von 67 Musikerinnen und Musikern unter der Stabführung des Lan-<br />

desjugendreferenten MDir. Mag. Gerhard Forman statt. Nach der großen Wende formierten sich die MusikerInnen<br />

zu den Buchstaben „EM“ für die Euro 2008. Nun erfolgt mit dem Schiedsrichterpfeiferl das Aviso zum Schnellschritt.<br />

Zu der Titelmelodie „Wickie“ – der inoffiziellen Hymne der EM – und dem „Schlachtruf Hicke – Hacke – Hicke -<br />

Hacke“ wurde der EM-Ball „EUROPASS“ gebildet.<br />

Die Stadtkapelle Retz setzte damit ein Zeichen und symbolisierte dadurch ihren Glauben an eine erfolgreiche<br />

Teilnahme der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft bei der EM. „Diese Leistung ist nur der konsequenten<br />

Vorbereitung aller, besonders aber dem oftmaligen Jugendexerzieren unter Kpm. Stv. Thomas Wurm, zu verdanken,“<br />

freute sich Obmann Robert Löscher, dem dieser Erfolg von seinen MusikerInnen zu seinem am Wertungstag gefei-<br />

erten Geburtstag zum Geschenk gemacht wurde.


8<br />

Traumhafter „Traum“ in Haugsdorf<br />

28. Juni 2008<br />

Knapp mehr als 120 Musikerinnen und Musiker der<br />

Grenzlandkapelle Hardegg und der Stadtkapelle Retz<br />

boten in traumhafter Klangschönheit unter der Leitung<br />

von Johann Pausackerl Carl Michael Ziehrers großartiges<br />

Tongemälde „Der Traum eines österreichischen<br />

Reservisten“. Ziehrer hat seinen „Traum“ sicher auch<br />

für seine Deutschmeister komponiert, eine etwa vierzig<br />

Minuten dauernde klingende Revue des Soldatenlebens<br />

mit Manöver und Parade, Patriotismus und Militärkonzert.<br />

Bisher war dieses technisch und musikalisch hohe<br />

Anforderungen stellende Tongemälde ein Glanzpunkt im<br />

Konzertprogramm von Militärkapellen. In den letzten<br />

Jahren bringen hochqualifizierte zivile Blasorchester immer<br />

wieder eindrucksvolle Aufführungen. Wer wäre im<br />

Weinviertel berufener zu so einem Konzert, als die beiden<br />

vom Landeshauptmann heuer „vergoldeten“ Stadtkapellen<br />

von Hardegg und Retz?<br />

Und diese beiden Spitzenklangkörper vereinigten sich<br />

nun für dieses Projekt zu einem Großorchester von etwas<br />

mehr als 120 Musikerinnen und Musikern. Die große<br />

Leistung der beiden Kapellmeister Gerhard Forman und<br />

Johann Pausackerl war es auch, die Jugend für die Pflege<br />

dieser anspruchsvollen Traditionsmusik zu begeistern.<br />

Bei der Aufführung in Haugsdorf, die sicher einen Höhepunkt<br />

der 900 Jahr–Feier dieser Gemeinde bildete, ging<br />

dem „Traum“ ein etwa jeweils einstündiges Einzelkonzert<br />

der beiden Kapellen voraus. Der dicht gefüllte „Kaiserpark“<br />

bot an dem stimmungsvollen Sommerabend<br />

den optimalen Rahmen dafür. Das Publikum ging auch<br />

begeistert mit und sparte nicht mit dem hochverdienten<br />

Beifall.<br />

Dirigent des Abends war Johann Pausackerl, der einmal<br />

mehr sein hervorragendes Nahverhältnis zur traditionellen<br />

österreichischen Musik unter Beweis stellte.<br />

Schmissiges Marschtempo, elegante Gestaltung der Walzer<br />

und konzertanten Themen ließen die Darbietung zu<br />

einem einprägsamen Erlebnis werden. Technisch waren<br />

beide Orchester in Hochform und vereinigten sich zu<br />

einem Klangkörper wie aus einem Guss.<br />

Zum überaus eindrucksvollen Musikerlebnis kam auch<br />

ein besonderer optischer Genuss. Martin Schuch, Musiker<br />

der Stadtkapelle Retz, hatte mit ungemeinem Feingefühl<br />

in mühevoller Kleinarbeit eine Bilderschau zum<br />

facettenreichen Programm des „Traums“ zusammengestellt.<br />

Wenn er dabei sozusagen die Handlung teilweise<br />

in den Raum von Retz und Hardegg versetzt, offenbart<br />

er sich damit als wunderbarer Poet mit der Kamera. Da<br />

wurden bekannte Motive aus der Heimat buchstäblich<br />

ins rechte Licht gerückt und herrliche Stimmungsbilder<br />

vorgestellt.<br />

Ein Sonderlob noch für die Solotrompeter, für Mag. Dir.<br />

Gerhard Forman, der die „Geräusche“ einspielte und anderseits<br />

für die hervorragende Organisation und gastronomische<br />

Betreuung der Veranstaltung. Bei Kaiserwetter<br />

im Kaiserpark von Haugsdorf erklang Traditionsmusik<br />

aus der Kaiserzeit im Geiste beispielgebender Weitergabe<br />

des Feuers und der wohl ewigen Schönheit dieser<br />

Tonschöpfungen.<br />

Othmar K. M. Zaubek


„Der Traum zweier Musikkapellen“<br />

4. Juli 2008<br />

Beim heurigen Sommerkonzert der Grenzlandkapelle<br />

Hardegg am Freitag, dem 4. Juli 2008, kam es zu einem<br />

Zusammentreffen von drei hervorragenden Blasorchestern<br />

Niederösterreichs. Im ersten Teil gab das vom<br />

Wiener Symphoniker Prof. Wilfried Gottwald geleitete<br />

und teilweise mit Profimusikern besetzte Blasorchester<br />

Guntramsdorf ein hochkarätiges Gastkonzert. Im<br />

zweiten Teil präsentierten die Grenzlandkapelle und die<br />

Stadtkapelle Retz ein Gemeinschaftsprojekt. Knapp mehr<br />

als 120 Musikerinnen und Musiker boten in traumhafter<br />

Klangschönheit Carl Michael Ziehrers großartiges Tongemälde<br />

„Der Traum eines österreichischen Reservisten“.<br />

Der dicht gefüllte Platz vor dem Schloss bot an dem<br />

stimmungsvollen Sommerabend den optimalen Rahmen<br />

dafür. Das Publikum ging auch begeistert mit und sparte<br />

nicht mit dem hochverdienten Beifall. Besonderer Dank<br />

gilt der Familie Graf Pilati und der Raiffeisenkasse Retz<br />

– Pulkautal für die Unterstützung. „Dieses Projekt war<br />

Der Glaube an das Gemeinsame<br />

trotzte dem Wetter am 20. September 2008<br />

Die Organisation scheute keine Müh und hatte für eine<br />

glanzvolle finale Aufführung des Traum eines Österreichischen<br />

Reservisten alles bestens vorbereitet. Der<br />

weitläufige Steinbruch Obernalb wurde dafür als Kulisse<br />

ausgewählt und mit der Stadtkapelle Oberwart konnte<br />

man einen namhaften Musikverein für das musikalische<br />

Intro gewinnen. Doch als die burgenländischen Musiker<br />

aufgrund des immer schlechter werdenden Wetters ihr<br />

Konzert abbrechen mussten, dachte man die Rechnung<br />

eine Herausforderung in musikalischer und organisatorischer<br />

Hinsicht“, so der Obmann der Grenzlandkapelle<br />

Leopold Prey und der geschäftsführende Obmann der<br />

Stadtkapelle Retz Franz Neubauer übereinstimmend.<br />

„Wir freuen uns, dass dies so gut gelungen ist und werden<br />

es am 20. September 2008 im Steinbruch Obernalb<br />

bei Retz nochmals präsentieren“.<br />

ohne der feucht-kalten Nordwestwetterlage gemacht zu<br />

haben. Dank des Glaubens an das Gemeinschaftsprojekt<br />

und dem unbedingten Willen diese Aufführung durchführen<br />

zu wollen wurde der Traum unter teilweise besonders<br />

realitätsnahen Umständen dennoch verwirklicht.<br />

Als Dank für die tapfer ausharrenden Besucher werden<br />

wir dieses großartige Tongemälde Carl Michael Ziehrers<br />

anlässlich des Neujahrskonzerts <strong>2009</strong> noch einmal wiederholen.<br />

9


10<br />

Weisenblasen der BAG Hollabrunn<br />

21. September 2008<br />

Am Sonntag, 21.9.2008 fand im Steinbruch Obernalb bei<br />

Retz, wo Waldviertler Granit auf die weiten, sanften Hügeln<br />

des Weinviertels trifft, das 9. Weisenblasen der BAG<br />

Hollabrunn statt. 30 Bläsergruppen (10 Gruppen der<br />

Stadtkapelle Retz), so viele waren noch nie beteiligt, aus<br />

vielen Musikkapellen des Bezirkes trugen ihre Weisen im<br />

Einklang mit der Natur überaus stimmungsvoll vor. Von<br />

einem Felsvorsprung erklangen die Melodien weit in das<br />

Retzer Land hinein.<br />

Innerhalb der vielen Formen unserer Volksmusik erfreut<br />

sich die relativ junge Disziplin des Weisenblasens ständig<br />

steigender Beliebtheit. Zahlreiche Kapellmeister wissen<br />

bereits um den Wert des Musizierens in Weisenbläserform<br />

und fördern diese Art des Spiels in kleinen Gruppen innerhalb<br />

ihrer musikalischen Reihen.<br />

Grundvoraussetzungen für ein stimmiges Musizieren als<br />

Weisenbläser, vom Flügelhornduo bis zum fünfstimmigen<br />

Bläsersatz, sind guter Ansatz, solide Tonbildung und Tonkultur,<br />

sichere und präzise Ansprache, Intonationssicherheit,<br />

und - als wichtigstes Element - das „Gespür“ füreinander<br />

- lassen eine Weis‘ wie „aus einem Guss“ klingen.<br />

Verantwortlich für die Organisation und den reibungslosen<br />

Ablauf der Veranstaltung waren Bezirksobmannstellvertreter<br />

Manfred Freudenthaler, seine Gattin Silvia und<br />

das Team der Stadtkapelle Retz. Herr Dir. Hans Schagerl,<br />

bekannt aus diversen Volkskultursendungen des Radio<br />

NÖ, fand die entsprechenden verbindenden Worte. Für<br />

die ausgezeichnete fachliche Beratung der Musiker waren<br />

Herr Finanzlandesreferent Karl Lechner, ein Bewahrer<br />

dieser Volkskultur, und Landesbeirat Emmerich Habinger,<br />

zuständig.<br />

„Begeisterte Musiker, eine gelungene Veranstaltung, die<br />

auf jeden Fall, vielleicht mit noch höherer Beteiligung von<br />

Gruppen aus allen Musikkapellen auch im nächsten Jahr<br />

durchgeführt wird“, zeigt sich Bezirksobmann Fritz Grolly<br />

zufrieden.


Ouverture zu „Wilhelm Tell“, hatte Kapellmeister Mag. Gerhard Forman sich und seinen<br />

MusikerInnen die musikalische Latte sehr hoch gelegt. Die überaus konzentrierte Arbeit in<br />

den zahlreichen Register-, Gesamtproben und dem Probenwochenende trug bei der 11<br />

Bewertung Früchte. Die Stadtkapelle erreichte in der Gruppe D, schwer spielbare Musik,<br />

93,42 Punkte, welche in Anbetracht der an diesem Tag sehr genau bewertenden Jury eine<br />

überaus respektable Leistung darstellt. Landeskapellmeister Manfred Sternberger war vor<br />

allem vom Gesamtklang des Orchesters begeistert. „Mit Wilhelm Tell hat die Kapelle ein<br />

musikalisch fast unerreichbares Ziel geschafft, die MusikerInnen haben sich mit der Aufgabe<br />

Stadtkapelle Retz in Topform<br />

gesteigert, es ist dies sicher ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung des Orchesters,“<br />

zeigten bei der sich Kapellmeister Konzertwertung Mag. Gerhard am 30. Forman 11. 2008 und der geschäftsführende Obmann Franz<br />

Neubauer sehr zufrieden.<br />

Bei dem am 30. 11. 2008 veranstalteten Konzertwertungsspiel<br />

der BAG Hollabrunn im Retzer Stadtsaal zeigte sich<br />

die Stadtkapelle Retz in Topform. Mit dem Pflichtstück<br />

„Oenus“, einer musikalischen Beschreibung der Reise<br />

des Inns durch die Stadt Innsbruck, komponiert vom<br />

Tiroler Landeskapellmeister Hermann Pallhuber, und dem<br />

Selbstwahlstück, der Ouverture zu „Wilhelm Tell“, hatte<br />

Kapellmeister Mag. Gerhard Forman sich und seinen MusikerInnen<br />

die musikalische Latte sehr hoch gelegt. Die<br />

überaus konzentrierte Arbeit in den zahlreichen Register-,<br />

Gesamtproben und dem Probenwochenende trug bei<br />

der Bewertung Früchte. Die Stadtkapelle erreichte in der<br />

Gruppe D, schwer spielbare Musik, 93,42 Punkte, was in<br />

Anbetracht der an diesem Tag sehr genau bewertenden<br />

Jury eine überaus respektable Leistung darstellt. Landeskapellmeister<br />

Manfred Sternberger war vor allem vom<br />

Gesamtklang des Orchesters begeistert. „Mit Wilhelm Tell<br />

hat die Kapelle ein musikalisch fast unerreichbares Ziel<br />

geschafft. Die MusikerInnen haben sich mit der Aufgabe<br />

gesteigert. Es ist dies sicher ein weiterer Meilenstein in der<br />

Entwicklung des Orchesters,“ zeigten sich Kapellmeister<br />

Mag. Gerhard Forman und der geschäftsführende Obmann<br />

Franz Neubauer sehr zufrieden.<br />

AKTUELLE CD!!<br />

bei allen MusikerInnen der<br />

Stadtkapelle Retz erhältlich


12<br />

der Stadtkapelle Retz am Samstag, dem 5. 4. 2008, auf das Hochkar. Es herrschten<br />

Pistenverhältnisse wie im tiefsten Winter. In der Nacht vorher waren 20 cm Neuschnee gefallen.<br />

So konnten sich die Kapellenmitglieder von der anstrengenden musikalischen Arbeit des Probens<br />

und Übens einmal so richtig erholen. Der sportliche Ehrgeiz war aber um nichts kleiner als der<br />

musikalische. Auf ein und zwei Brettern wurden die herrlichen Pisten und Neuschneehänge<br />

durchpflügt. „Besonders die jungen Mädchen, fast alle durchwegs auf dem Snowboard, zeigten<br />

großen Einsatz und schon beachtliches Können“, stellte Obmann Robert Löscher anerkennend<br />

fest. Von der Wichtigkeit solcher Veranstaltungen ist auch der geschäftsführende Obmann Franz<br />

Neubauer überzeugt: „Besonders die Gemeinschaft und Kameradschaft müssen zum guten<br />

Stadtkapelle Retz sportlich unterwegs<br />

5. April 2008<br />

Funktionieren eines Vereines immer wieder gepflegt und gefördert werden.“ Der Ausklang dieses<br />

erlebnisreichen Tages fand dann im Vereinslokal „SAM“ in Retz statt, bei dem noch über die<br />

vergangenen Stunden gemütlich geplaudert wurde.<br />

Bei sensationell winterlichen Wetterbedingungen ging es für die MusikerInnen der Stadtkapelle Retz am Samstag,<br />

dem 5. 4. 2008, auf das Hochkar. Es herrschten Pistenverhältnisse wie im tiefsten Winter. In der Nacht vorher waren<br />

20 cm Neuschnee gefallen. So konnten sich die Kapellenmitglieder von der anstrengenden musikalischen Arbeit<br />

des Probens und Übens einmal so richtig erholen. Der sportliche Ehrgeiz war aber um nichts kleiner als der musikalische.<br />

Auf ein und zwei Brettern wurden die herrlichen Pisten und Neuschneehänge durchpflügt. „Besonders<br />

die jungen Mädchen, fast alle durchwegs auf dem Snowboard, zeigten großen Einsatz und schon beachtliches Können“,<br />

stellte Obmann Robert Löscher anerkennend fest. Von der Wichtigkeit solcher Veranstaltungen ist auch der<br />

geschäftsführende Obmann Franz Neubauer überzeugt: „Besonders die Gemeinschaft und Kameradschaft müssen<br />

zum guten Funktionieren eines Vereines immer wieder gepflegt und gefördert werden.“ Der Ausklang dieses erlebnisreichen<br />

Tages fand dann im Lokal „SAM“ in Retz statt, bei dem noch über die vergangenen Stunden gemütlich<br />

geplaudert wurde.<br />

Maibaumsetzen<br />

30. April 2008<br />

Wie jedes Jahr in den Nachmittagsstunden des 30. April findet man die MusikerInnen der Stadtkapelle in den be-<br />

waldeten Abhängen des Manhartsberges. Mit Axt, Ketten und Motorsägen „bewaffnet“ ist man auf der Suche nach<br />

geeigneten Fichten. Nach altem Brauch erhalten Obmann und Kapellmeister diese als Maibäume. Mit Girlanden und<br />

bunten Fähnchen geschmückt werden die Bäume fachgerecht von den Kameraden der FF-Retz in die vorbereiteten<br />

Löcher versenkt. Bei der anschließenden „Garagenparty“, die manchmal auch etwas „länger“ dauern kann, gibt es<br />

beim Obmann dann Stärkung in fester und flüssiger Form. Das Schreiben von Maisteigen kommt dank der vielen<br />

kreativen Kräfte unter den Musikern natürlich auch nicht zu kurz.


Musikerausflug Schladming 2008<br />

23., 24. August 2008 Stadtkapelle Retz „on Tour“<br />

Gestärkt mit Maibier und Jause von Kapellmeister und<br />

geschäftsführendem Obmann Franz Neubauer ging es<br />

pünktlich, für manche gleich direkt von der Probe, um 3:15<br />

Uhr los Richtung Schladming. Die gute Stimmung, manches<br />

Bummerl wurde geschnapst, machte die Fahrt sehr kurzweilig<br />

und so trafen wir zeitgerecht in unserem Quartier,<br />

dem „Jugend- & Familiengästehaus“ Schladming ein. Mit der<br />

Gondel erreichten wir unser erstes Ziel, den Dachstein.<br />

Eintauchen in die Tiefen des Gletschers war angesagt und<br />

wir erlebten eine faszinierende Eis-Welt im Inneren des<br />

Dachsteingletschers. Neben Eis, Licht und geheimnisvollen<br />

Klängen erwarteten uns die Stars aus dem Film „Ice Age“<br />

und die aufregendsten, lustigsten und bekanntesten Szenen<br />

aus der Fußballgeschichte, alle in Eis geschnitzt. Nur den<br />

„Sky Walk“ konnten wir nicht so richtig genießen, da die<br />

Spitze des Dachsteins in dicke Wolken gehüllt war, aus denen<br />

es ganz schön geschneit hat. Nach dem Mittagessen im<br />

Panoramarestaurant gab es eine wetterbedingte Programmänderung<br />

und wir fuhren nach Altaussee. Wir erlebten<br />

eine besondere Zeitreise durch den „Berg der Schätze“<br />

in den Salzwelten. Alle in lustige weiße Anzüge gehüllt,<br />

marschierten wir auf den Spuren fleißiger Bergmänner in<br />

den Salzberg hinein. Höhepunkt war natürlich die rasante<br />

Abfahrt über zwei Bergmannsrutschen mit Foto und Geschwindigkeitsmessung,<br />

bei der natürlich unser Kapellmeister<br />

und Daniela Breitenfelder den Sieg davontrugen.<br />

Der Gemeinschaftsabend auf der Sonnenalm begann schon<br />

mit einer aufregenden Auffahrt mit Kleinbussen mit Anhänger<br />

und Kuhhupe. Knödel, Sauerkraut und saftige Ripperln<br />

füllten unsere hungrigen Mägen und bildeten die Grund-<br />

13<br />

lage für manchen duftenden Zirbenschnaps. Anschließend<br />

griffen wir zu den Instrumenten und bald erfüllten Polkas<br />

und Märsche die Alm. Der „G´schupfte Ferdl“, der „Königsjodler“<br />

und die „Geschichte einer Camperfamilie“, wie<br />

immer von Ernst Kölbl gekonnt mit Gitarrenbegleitung<br />

vorgetragen, lösten Begeisterungs- und Lachstürme aus.<br />

Bei heißen Rhythmen in der Tenne in Schladming ließen<br />

die meisten den Abend schön ausklingen.<br />

Die Planaibahn brachte uns am Sonntag zum 1. Steirischen<br />

Almfest auf die Schafalm. Abwechselnd wurde mit der<br />

Stadtkapelle Schladming beim Frühschoppen musiziert.<br />

Einmalig war der Platz für die Musiker: Die Bänke halb in<br />

die Böschung eingegraben, die Notenpulte mit Torstahlhaken<br />

gegen das Umfallen gesichert und ein Tisch, halb eingeklappt,<br />

bildete das eher gefährliche Podium für unseren<br />

Kapellmeister. Alles wurde aber bestens gemeistert. Der<br />

Frühschoppen, der abschließende Auf- und Einmarsch in<br />

einer Linie in die Schafalm und das gemeinsame Spiel mit<br />

der Stadtkapelle Schladming begeisterten die zahlreichen<br />

Zuschauer. Mit Prospekten über Weinlese- und Kürbisfest,<br />

den entsprechenden Informationen und mit unserer Musik<br />

waren wir sicher wieder ein wichtiger Werbeträger für<br />

Retz und das Retzer Land.<br />

Für die Stärkung der Kamerad- und Gemeinschaft in<br />

einem Verein kann ein solcher Ausflug nicht hoch genug<br />

eingeschätzt werden. Ein herzliches Dankeschön für die<br />

perfekte Organisation dürfen wir unserer Jugendreferentin<br />

Petra Tiefenbacher und unserem Kassier Richard Wimmer<br />

sagen. Noch lange werden wir uns an die schönen<br />

Stunden zurückerinnern.


14<br />

Stadtkapelle Retz im Hochzeitstaumel<br />

6. September 2008<br />

Bei strahlendem Sonnenschein und für diese Jahreszeit<br />

ungewöhnlich hohen Temperaturen gab es für die Stadtkapelle<br />

einen intensiven, aber sehr schönen Einsatz. Die<br />

musikalische Umrahmung der Hochzeit unserer Klarinettistin<br />

Sabine Neustifter mit Walter Strobl stand auf dem<br />

Programm. Pünktlich zu Mittag gab es einen Sektempfang<br />

im Haus des Bräutigams. Mit flotten Marschklängen wurde<br />

anschließend die Braut in der Gatterburgstraße abgeholt.<br />

Durch die Stadt, die Stadtkapelle an der Spitze, bewegte<br />

sich der Hochzeitszug zum Rathaus, wo im Bürgersaal die<br />

standesamtliche Trauung stattfand. Im Garten des Lokals<br />

„SAM“ sammelten in der Zwischenzeit die MusikerInnen<br />

durch kühle Getränke neue Kräfte. Um 14:00 Uhr erfolgte<br />

die Aufstellung auf dem Hauptplatz und anschließend der<br />

Abmarsch Richtung Stadtpfarrkirche, wo im Rahmen einer<br />

Heiligen Messe die kirchliche Trauung erfolgte. Obmann<br />

Robert Löscher und der geschäftsführende Obmann Franz<br />

Neubauer gratulierten traditionell mit einem Fässchen<br />

und einer Stadtkapellenuhr. Auch die erste gemeinsame<br />

Tätigkeit der Brautleute, das Durchschneiden eines Holzscheites,<br />

wurde Dank der „Pflasterschärfung“ der Säge tadellos<br />

durchgeführt. Gekonnt dirigierte Sabine nicht nur<br />

die Stadtkapelle, sondern auch ihren Walter, der sich an<br />

den Becken versuchte. Ein gemeinsamer Marsch, wobei die<br />

Braut ihr vertrautes Instrument, die Klarinette, blies, durfte<br />

natürlich auch nicht fehlen. Beim folgenden Sektempfang<br />

im Hof des Althofs gab es nicht nur eine innerliche, sondern<br />

auch eine äußerliche „Dusche“. Im Vinarium-Heurigen<br />

war die Stadtkapelle zum Essen eingeladen. Mit einigen<br />

Gläschen Wein stieß man auf das Brautpaar an. Die heißen<br />

Rhythmen der Band „Hokuspokus“ lockten in den Stadtsaal<br />

und es wurde bis spät in die Nachtstunden nicht nur<br />

zum Hochzeitswalzer des Tanzbein geschwungen.


Stadtkapelle beim Retzer Weinlesefest<br />

26. - 28. September 2008<br />

Barbara Seher, Robert Rößler, Leo Tiefenbacher, Leopoldine Fasching helfen gerne mit<br />

Traditionell findet das Retzer Weinlesefest, heuer das 54.,<br />

am letzten Septemberwochenende statt. Auch diesmal, wie<br />

schon so oft, war der Wettergott gnädig und es herrschte<br />

herrliches herbstliches Schönwetter. Besonders am Sonntag,<br />

dem Tag des Winzerumzuges, der heuer unter dem<br />

Motto „Land und Leute“ stand, herrschte strahlender Sonnenschein,<br />

der viele Gäste aus der näheren und weiteren<br />

Umgebung anlockte. Schon am Vormittag wurde von der<br />

Stadtkapelle der Festgottesdienst auf dem Hauptplatz musikalisch<br />

umrahmt. Anschließend wurde der Dampfsonderzug,<br />

der immer viele Besucher ins Retzer Land bringt, festlich<br />

auf dem Bahnhof empfangen. Der Nachmittag begann<br />

mit einem Platzkonzert vor der Retzer Volksschule, bei<br />

der sich die Ehrengäste, angeführt von Landesrat DI Josef<br />

Plank, einfanden. Anschließend erfolgte der Einmarsch auf<br />

den Hauptplatz zur Eröffnung der Weinbrunnen. Schon<br />

seit Jahren fließen als Attraktion beim Fest aus den beiden<br />

Stadtbrunnen Rot- und Weißwein. Die Stadtkapelle eröffnete,<br />

an der Spitze marschierend, den Winzerumzug. Begeisterter<br />

Applaus empfing die MusikerInnen beim Einzug<br />

durch das Verderberhaus. Vor der Ehrentribüne wurde in<br />

der großen Wende als besonderer „Ohrenschmaus“ das<br />

15<br />

Trio vom Marsch „Dem Land Tirol die Treue“ gesanglich<br />

dargebracht. Großes Lob erhielt die Stadtkapelle für ihr<br />

schneidiges Auftreten und ihr tadelloses Marschieren. Neben<br />

dem musikalischen Einsatz gab es natürlich auch wieder<br />

einen Stand auf dem Hauermarkt, der immer wieder<br />

ein beliebter Treffpunkt für Musiker und Freunde der Stadtkapelle<br />

ist. Mit scharfem und würzigen „Chili con Carne“<br />

wurden die Gäste verwöhnt, beziehungsweise animiert,<br />

die hervorragenden Weine, großteils von den eigenen Musikern<br />

oder deren Familien gekeltert, zu verkosten. Nicht<br />

nur für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, viele nette<br />

und lustige Gespräche wurden geführt, sondern auch zur<br />

Finanzierung des laufenden Betriebes des Vereines bietet<br />

die Teilnahme am Hauermarkt eine wichtige Grundlage.


16<br />

Stadtkapelle Retz beim Kürbisfest<br />

24. - 26. Oktober 2008<br />

Frei nach dem Motto „Alles Kürbis“ stand die Region<br />

bereits zum 16. Mal im Zeichen der bunten Feldfrucht.<br />

Kürbisfest im Retzer Land, das heißt viel liebenswerte<br />

Dekoration, geschmückte und gastliche Innenhöfe, sowie<br />

anspruchsvolle und gute Unterhaltung. Aus tausenden<br />

Kürbissen entstanden nicht nur tolle Skulpturen, sondern<br />

auch feinste regionale Schmankerln, die es beim Fest zum<br />

Verkosten gab. Beim Stand der Stadtkapelle Retz am Anger<br />

im Hause des Musikers Gerhard Hofer wurde von allem<br />

reichlich geboten. Unter der bewährten Gesamtorganisation<br />

des geschäftsführenden Obmannes Franz Neubauer<br />

zauberte Küchenchef Thomas Hofer mit seinem Team<br />

feinste Koteletts mit Kürbisletscho, Kürbisburger und Kaiserschmarrn<br />

mit Kompott vom Muskatkürbis auf die Teller<br />

der Gäste. Ein toll mit der von Artdirektor Martin Schuch<br />

kreierten Hexe geschmückter Eingang wies den Weg in<br />

den wunderschön dekorierten und beheizten „Kürbis-<br />

Palazzo“, der bei allen Gästen, besonders bei den fürs Fest<br />

Verantwortlichen und bei den Prominenten große Begeisterung<br />

hervorrief. Musikalischen Genuss boten am Freitag<br />

die „Big Band der Musikschule Retz“ unter der Leitung von<br />

Prof. Christian Exel und am Samstag eine von Kapellemei-<br />

sterstellvertreter Thomas Wurm aus Spitzenmusikern aus<br />

dem ganzen Land gebildete Gruppe, die die zahlreichen<br />

Gäste prächtig unterhielt und sogar einen Besucher aus<br />

dem Burgenland zu einer Sologesangseinlage animierte.<br />

Schminken und Kinderbetreuung unter der Leitung von<br />

Sonja Ullrich rundeten das Programm ab. Ein großes Dankeschön<br />

allen fleißigen Händen, besonders auch unseren<br />

Jüngsten, die durch ihren großen Einsatz in der Küche, der<br />

Schank, beim Servieren, bei Kaffee und Kuchen und bei der<br />

Ausschank von erlesenen Weinen zum Gelingen und zur<br />

erfolgreichen Teilnahme der Stadtkapelle am diesjährigen<br />

Kürbisfest beigetragen haben.


Christbaumübergabe an die Stadtgemeinde<br />

25. November 2008 - Retz<br />

Mit musikalischer Beteiligung der Stadtkapelle Retz in Form<br />

unseres 1. Klarinettisten Johannes Schnabl, der derzeit bei<br />

der Militärmusik Niederösterreich seinen Präsenzdienst<br />

ableistet, erfolgte am Dienstag, 25. November 2008, die<br />

feierliche Übergabe eines Christbaumes an die Stadtgemeinde<br />

Retz durch das Militärkommando Niederösterreich.<br />

Der Kommandant des Truppenübungsplatzes Brigadier<br />

Leopold Cermak betonte in seiner Ansprache die gute<br />

Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde bei vergangenen<br />

Übungen im Retzer Land. Der Christbaum sei als Dank an<br />

die Stadtgemeinde und die Bevölkerung gedacht. Ein Platzkonzert<br />

der Militärmusik NÖ. unter der Leitung von Vizeleutnant<br />

Johann Holzapfel umrahmte die Übergabe. Auf ein<br />

Zeichen von Bürgermeister Karl Heilinger erstrahlten die<br />

Lichter des Weihnachtsbaumes. Vorweihnachtliche Weisen<br />

erklangen und erzeugten mit dem Lichterglanz des Baumes<br />

eine stimmungsvolle, vorweihnachtliche Atmosphäre auf<br />

dem Retzer Hauptplatz.<br />

Gefreiter Johannes Schnabl<br />

Seit Juli 2008 leistet unser erster Klarinettist Johannes<br />

Schnabl seinen Präsenzdienst bei der Militärmusik Niederösterreich<br />

ab und ist sich trotz alledem nicht zu schade,<br />

weiterhin bei der Stadtkapelle Retz zu musizieren.<br />

Ebenfalls seit Juli nimmt er Unterricht an der Landesmusikschule<br />

St. Pölten bei Harald Haslinger, um das Spiel auf<br />

der Klarinette zu perfektionieren.<br />

Nun ein kurzer Einblick in seinen Tagesablauf. Pünktlich<br />

um 7:30 Uhr findet die Standeskontrolle statt und anschließend<br />

wird der Vormittag intensiv für Orchester-,<br />

Big Band- und Ensembleproben genutzt. Nach der Mittagspause<br />

steht jedem Musiker ausreichend Zeit für das<br />

Einzelüben zur Verfügung. Je nachdem, ob Ausrückungen<br />

an der Tagesordnung stehen, bleiben ihm so 2 bis 4 Stun-<br />

25.11.2008 Christbaumübergabe an die Stadtgemeinde Retz Christbaumübergabe a<br />

Stadtgemeinde Retz<br />

17<br />

Mit musikalischer Beteiligung der Stadtkapelle Retz in Form unseres 1. Klarinettisten<br />

Johannes Schnabl, der derzeit bei der Militärmusik Niederösterreich seinen Präsenzdi<br />

ableistet, erfolgte am Dienstag, 25. November 2008, die feierliche Übergabe eines<br />

Christbaumes an die Stadtgemeinde Retz durch das Militärkommando Niederösterreic<br />

Kommandant des Truppenübungsplatzes Brigadier Leopold Cermak betonte in seiner<br />

Ansprache die gute Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde bei vergangenen Übunge<br />

Retzer Land, der Christbaum sei als Dank für die Stadtgemeinde und die Bevölkerung<br />

gedacht. Ein Platzkonzert der Militärmusik NÖ. unter der Leitung von Vizeleutnant J<br />

Holzapfel umrahmte die Übergabe. Auf ein Zeichen von Bürgermeister Karl Heilinge<br />

erstrahlten die Lichter des Weihnachtsbaumes. Vorweihnachtliche Weisen erklangen<br />

erzeugten mit dem Lichterglanz des Baumes eine stimmungsvolle, adventliche Atmos<br />

auf dem Retzer Hauptplatz.<br />

Kapellmeister Mag. Gerhard Forman, Johannes Schnabl, Vizeleutnant Johann<br />

Holzapfel und Ehrenkapellmeister Herbert Neubauer<br />

den Zeit, um selbst seine Fertigkeiten zu verbessern.<br />

Mit der Militärmusik kommt er sehr viel in Österreich<br />

herum. Erst vor kurzem spielte die Militärmusik in Retz<br />

bei der Christbaumübergabe groß auf.<br />

Das Repertoire erstreckt sich von traditioneller österreichischer<br />

Blasmusik bis hin zur sinfonischen Blasmusik.<br />

Die wichtigsten militärischen Stücke sind der große österreichische<br />

Zapfenstreich und der „Traum eines österreichischen<br />

Reservisten“, den die Stadtkapelle Retz beim<br />

heurigen Neujahrskonzert zum Besten gibt.<br />

Seine musikalischen Mentoren bei der Militärmusik sind<br />

Kapellmeister Oberst Anton Pistotnig und Musikmeister<br />

Vizeleutnant Johann Holzapfel, die die Militärmusiker jedes<br />

Mal zu Höchstleistungen treiben.<br />

„Hier hat man die Chance, sich durch das tägliche Üben<br />

und Musizieren selbst zu verbessern und seinen Level zu<br />

heben“, so Johannes Schnabl.<br />

Wir wünschen unserem ersten Klarinettisten alles Gute<br />

für die noch verbleibende Zeit bei der Militärmusik Niederösterreich.


18<br />

Jungmusiker<br />

das erste Mal dabei<br />

Rainer Fuchs -<br />

wieder Jungmusiker!<br />

Nach 9 Jahren Musikschulunterricht<br />

und 5 Jahren als aktives Mit-<br />

Stadtkapelle Retz.<br />

glied der Stadtkapelle Retz packte<br />

ich damals (ich war 17) meine<br />

Trompete in den Koffer und stellte sie weg.<br />

10 Jahre blieb diese unberührt, bis die Musik mein Interesse<br />

wieder weckte. Nach ein paar Spielversuchen auf<br />

meiner alten Trompete wurde mir klar, dass ich dieses Instrument<br />

wieder erlernen möchte. So schrieb ich mich<br />

im Sommer 2006 für den Musikunterricht Retz.<br />

an der Musikschule<br />

Retz ein. Seither nehme ich wieder Unterricht bei<br />

Herrn Prof. Christian Exel, Unterricht mit Schwerpunkt<br />

„freie Improvisation“ bei Frau Mag. Viola Falb und spiele in<br />

der Big Band der Musikschule Retz.<br />

Irgendwann fragte man mich dann, ob ich wieder in der<br />

Stadtkapelle Retz mitwirken möchte. Für mich war es aus<br />

den Erfahrungen meiner damaligen Zeit bei der Stadtkapelle<br />

klar, dies nicht mehr anzustreben, da es sehr zeitintensiv<br />

ist, bei der Stadtkapelle aktiv zu sein.<br />

Nachdem ich aber bei zwei privaten Veranstaltungen mit<br />

einer kleineren Besetzung der Stadtkapelle mitspielen<br />

durfte, änderte ich meine Meinung schlagartig. Nach einem<br />

kurzen Gespräch mit dem Kapellmeister Mag. Gerhard<br />

Forman bin ich seit Oktober 2008 mit meinen 29 Jahren<br />

nun wieder „Jungmusiker“ in der Stadtkapelle Retz.<br />

Um auf dem musikalischen Niveau der Stadtkapelle mithalten<br />

zu können, muss ich mich noch ins Zeug legen. Trotzdem<br />

bin ich froh, diese Entscheidung getroffen zu haben.<br />

Ich fühle mich nach dieser kurzen Zeit bei der Stadtkapelle<br />

voll integriert und aufgenommen. Ja! Es macht sehr viel<br />

Spaß und ich fühle mich sehr wohl.<br />

Mein Name ist Simon Müllner. Ich bin 14 Jahre alt, besuche das Erzbischöfliche Gymn<br />

in Hollabrunn und spiele das 6. Jahr Trompete bei Prof. Christian Exel. Meine Hobbys<br />

Radfahren, Schi fahren, Trompete spielen und Freunde treffen. Das Musizieren bei der<br />

Musikschulbigband macht mir sehr viel Spaß. Im Juni 2007 absolvierte ich das<br />

Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze mit „sehr gutem Erfolg“. Seit Februar 2008 b<br />

Mitglied der Stadtkapelle Retz. Ich habe mich für diesen Verein entschieden, weil mein<br />

schon 30 Jahre mit dabei ist und ich gerne in Gemeinschaft musiziere.<br />

Mein Name ist Simon Müllner. Ich<br />

bin 14 Jahre alt, besuche das Erzbischöfliche<br />

Gymnasium in Hollabrunn<br />

und spiele das 6. Jahr Trompete<br />

bei Prof. Christian Exel. Meine<br />

Hobbys sind Radfahren, Schifahren,<br />

Trompete spielen und Freunde treffen. Das Musizieren bei<br />

der Musikschulbigband macht mir sehr viel Spaß. Im Juni<br />

2007 absolvierte ich die Prüfung für das Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

in Bronze mit „sehr gutem Erfolg“. Seit<br />

Februar 2008 bin ich Mitglied der Stadtkapelle Retz. Ich<br />

habe mich für diesen Verein entschieden, weil mein Vater<br />

schon 30 Jahre mit dabei ist und ich gerne in Gemeinschaft<br />

musiziere.<br />

Ich, Julia Habrina, komme aus Mitterretzbach<br />

und musiziere seit<br />

kurzem in der Stadtkapelle Retz.<br />

Seit 10 Jahren nehme ich Unterricht<br />

an der Musikschule in Retz.<br />

Vorerst lernte ich Blockflöte, danach<br />

6 Jahre lang Klarinette. 2004 begann ich mit dem<br />

Klavierunterricht und seit 2 Jahren widme ich mich dem<br />

Saxophon. In der Stadtkapelle bin ich hauptsächlich am<br />

Bariton-Saxophon und an der Klarinette zu hören.<br />

In meiner noch nicht allzu langen Mitgliedschaft in der<br />

Stadtkapelle konnte ich bereits zu einem großen Erfolg,<br />

der Konzertwertung in Retz, beitragen. Die Vorbereitungen<br />

dafür waren zwar zeitaufwändig, es war aber für<br />

mich trotzdem immer wieder eine Freude, die Proben<br />

zu besuchen, da es schön ist, mit netten Kameraden zu<br />

musizieren. Vor allem das gemütliche Beisammensein danach<br />

fördert die Kameradschaft.<br />

Ein Faktor, den ich von Anfang an sehr schätzte, ist die<br />

gute Gemeinschaft in der Stadtkapelle, in die ich, aus<br />

meiner Sicht, sehr gut aufgenommen wurde.<br />

Ich freue mich schon auf eine erfolgreiche und erlebnisreiche<br />

Zeit mit der Stadtkapelle Retz.<br />

Ich, Julia Habrina, komme aus Mitterretzbach und musiziere seit Kurzem in der<br />

Seit 10 Jahren nehme ich Unterricht an der Musikschule in Retz. Vorerst lernte ich<br />

Blockflöte, danach 6 Jahre lang Klarinette. 2004 begann ich mit dem Klavierunterricht<br />

und seit 2 Jahren widme ich mich dem Saxophon. In der Stadtkapelle bin ich<br />

hauptsächlich am Bariton-Saxophon und an der Klarinette zu hören.<br />

In meiner noch nicht allzu langen Mitgliedschaft in der Stadtkapelle konnte ich bereits zu<br />

einem großen Erfolg, der Konzertwertung in Retz, beitragen. Die Vorbereitungen dafür<br />

waren zwar zeitaufwändig, es war aber für mich trotzdem immer wieder eine Freude, die<br />

Proben zu besuchen, da es schön ist, mit netten Kameraden zu musizieren. Vor allem das<br />

gemütliche Beisammensein danach .<br />

Ein Faktor, den ich von Anfang an sehr schätzte, ist die gute Gemeinschaft in der<br />

Stadtkapelle, in die ich, aus meiner Sicht, sehr gut aufgenommen wurde.<br />

Ich freue mich schon auf eine erfolgreiche und erlebnisreiche Zeit mit der Stadtkapelle


Mein Name ist Michael Schmid und ich bin eines der neuen Mitglieder der<br />

Stadtkapelle Retz. Ich bin Jahrgang 1994 und besuche derzeit die 5. Klasse<br />

Gymnasium in Hollabrunn. Neben dem Skifahren und dem Fußballspielen ist die<br />

Musik mein Hobby. Ich Jungmusiker<br />

spiele schon das 6. Jahr Trompete und habe das<br />

Leistungsabzeichen in Bronze abgelegt. Im Oktober wurde mir die Möglichkeit<br />

geboten, die Proben der Stadtkapelle das erste Mal zu besuchen. Es gefällt mir in<br />

das erste Mal dabei<br />

diesem Verein sehr gut und ich wurde herzlich aufgenommen. In Zukunft möchte ich<br />

gerne bei weiteren Veranstaltungen der Kapelle mitwirken.<br />

Mein Name ist Michael Schmid<br />

und ich bin eines der neuen Mitglieder<br />

der Stadtkapelle Retz. Ich<br />

bin Jahrgang 1994 und besuche<br />

derzeit die 5. Klasse Gymnasium<br />

in Hollabrunn. Neben dem Skifahren<br />

und dem Fußballspielen ist die Musik mein Hobby.<br />

Ich spiele schon das 6. Jahr Trompete und habe das Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

in Bronze abgelegt. Im Oktober<br />

wurde mir die Möglichkeit geboten, die Proben der<br />

Stadtkapelle das erste Mal zu besuchen. Es gefällt mir<br />

in diesem Verein sehr gut und ich wurde herzlich aufgenommen.<br />

In Zukunft möchte ich gerne bei weiteren<br />

Veranstaltungen der Kapelle mitwirken.<br />

Österreichische Musikkultur<br />

in Australien und Südafrika<br />

Es gibt viele verschiedene Menschen auf der Welt. Mit unterschiedlicher<br />

Hautfarbe, Kultur und Sprache. Zwei junge<br />

und mutige Mädchen unserer Stadtkapelle wagten den<br />

Schritt, ein fremdes Land zu erkunden. Viktoria Krafek ist<br />

in Australien auf Schüleraustausch und Isabelle Fasching<br />

traute sich für ein halbes Jahr nach Südafrika. Natürlich<br />

ist es schwer sich dem Lebensstil eines fremden Landes<br />

anzupassen, aber mit der in unserem Verein gelebten Teamfähigkeit<br />

und der Gabe sich eingliedern zu können haben<br />

unsere beiden Jungmusikerinnen das neue, aufregende Leben<br />

bis dato gut gemeistert.<br />

Um nicht ganz den Gedanken an die Heimat zu verlieren<br />

stehen Viktoria und Isabelle laufend über email mit uns in<br />

Kontakt und haben natürlich auch ihre Instrumente in die<br />

Ferne mitgenommen. Außerdem fehlt auch die brandneue<br />

Stadtkapellen CD nicht in ihrem Gepäck. Diese CD mit<br />

19<br />

Mein Name ist Daniel Jäger, ich<br />

bin 12 Jahre alt und wohne in<br />

Retz. Mit 6 Jahren habe ich begonnen<br />

Blockflöte zu spielen, nach 2<br />

Jahren wollte ich unbedingt ein<br />

Blechblasinstrument erlernen.<br />

Nach verschiedenen Schnupperstunden habe ich mich<br />

für das Instrument Horn entschieden. Nach dem 4. Lernjahr<br />

legte ich im Juni das Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

in Bronze mit „Ausgezeichnetem Erfolg“ ab und darf nun<br />

seit Herbst bei der Stadtkapelle mitspielen, was mir sehr<br />

viel Freude und Spaß bereitet.<br />

Meine weiteren Hobbys sind Computerspiele, Elektronikbauteile<br />

zusammensetzen, Schwimmen und Eislaufen.<br />

österreichischer Musikkultur, findet in Australien und Südafrika<br />

reißenden Andrang. Wir freuen uns, wenn Viktoria<br />

und Isabelle wieder in unserer Mitte sind und uns von ihrem<br />

Aufenthalt erzählen.


20<br />

Erfolgreiche MitgliederInnen der Stadtkapelle<br />

bei vielen Wettbewerben und Leistungsbewerben<br />

Jungmusiker erfolgreich<br />

Die Ausbildung unseres Musikernachwuchses wird von den<br />

überaus engagierten LehrerInnen der Regionalmusikschule<br />

Retz übernommen. Dabei lernen die JungmusikerInnen<br />

nicht nur ihr Instrument zu beherrschen. Sie werden auch<br />

in Musikkunde unterrichtet, lernen das Zusammenspiel<br />

mit dem Klavier oder anderen Ensembleinstrumenten und<br />

üben sich auch im Orchesterspiel in den beiden Jugendorchestern<br />

(„Junior Wind“ Orchester und „Junior Brass“<br />

Orchester).<br />

Abgeschlossen werden die einzelnen Unterrichtsstufen mit<br />

der Übertrittsprüfung bei der die SchülerInnen gleichzeitig<br />

die Prüfung für das Jungmusikerleistungsabzeichen absolvieren.<br />

Zahlreiche JungmusikerInnen haben auch heuer<br />

erfolgreich das Jungmusikerleistungsabzeichen erworben.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

Absolvierte Prüfungen zum Leistungsab-<br />

zeichen:<br />

BRONZE:<br />

Benedikt Fehringer (Trompete - guter Erfolg), Daniel<br />

Jäger (Horn - ausgezeichneter Erfolg), Sascha Machovsky<br />

(Trompete - sehr guter Erfolg), Tobias Müllner (Klarinette<br />

- sehr guter Erfolg), Michael Schmid (Trompete - sehr<br />

guter Erfolg), Linde Widmayer (Saxophon - ausgezeichneter<br />

Erfolg)<br />

SILBER:<br />

Julia Habrina (Saxophon - ausgezeichneter Erfolg),<br />

Michaela Wimmer (Saxophon - ausgezeichneter Erfolg)<br />

Zum Teil spielen die JungmusikerInnen schon in der Stadtkapelle,<br />

zum Teil werden sie zu den kommenden Proben<br />

eingeladen.<br />

Kammermusikwettbewerb „Spiel in kleinen<br />

Gruppen“ der BAG Hollabrunn in Retz<br />

Am Samstag, dem 19. April, fand im „Haus der Musik“<br />

und in der Aula der Hauptschule wieder der alljährlich ausgetragene<br />

Kammermusikwettbewerb statt. 59 Ensembles<br />

stellten sich der Bewertung durch (wegen der zahlreichen<br />

Teilnehmer) zwei fachkundige Jurys des NÖ Blasmusikverbandes.<br />

Die Jury für die Holzbläser setzte sich zusammen<br />

aus Erich Heher, Herbert Frühwirth und Leopold Eibl. Für<br />

die Blechbläser bewerteten Felix Nentwich, Leopold Libal<br />

und Gernot Kahofer. Aus dem Durchschnittsalter der MusikerInnen<br />

resultieren die Einteilung in die Leistungsstufe<br />

und die Dauer des Vortrages.<br />

Für das Musizieren im Musikverein ist das Ensemblespiel<br />

von enormer Wichtigkeit. Die MusikerInnen lernen dadurch<br />

das eigenständige Musizieren und das Aufeinanderhören.<br />

Davon profitieren sie auch im Orchesterspiel.<br />

Heuer nahmen 7 Ensembles der Stadtkapelle Retz mit<br />

großem Erfolg an diesem Wettbewerb teil.


Querflötentrio „Amabile“ (Stufe B) – 95,75 Punkte<br />

(ausgezeichneter Erfolg)<br />

Isabelle Fasching, Anja Schnötzinger, Christina Stern<br />

Hornquartett „Retzer Rebläuse“ (Stufe E) – 92 Punkte<br />

(ausgezeichneter Erfolg)<br />

Andreas Bayer, Gerhard Forman, Elisabeth Ranzenhofer, Richard Wimmer<br />

Querflötentrio „Die Flötenzwerge“ (Stufe A) – 91 Punkte<br />

(ausgezeichneter Erfolg)<br />

Sophie Grabner, Jasmin Kremser, Katharina Müllner<br />

Blechbläserquintett „Metallic Brass“ (Stufe B) – 91 Punkte<br />

(ausgezeichneter Erfolg)<br />

Dominik Neubauer, Daniel Tiefenbacher, Daniela Breitenfelder, Katrin Rößler,<br />

Andreas Schnabl<br />

Klarinettenquartett „The Red Retz Clarinets“ (Stufe B) – 89 Punkte<br />

(sehr guter Erfolg)<br />

Nina Harringer, Jasmin Tiefenbacher, Patricia Latal, Michaela Wimmer<br />

Fagottduo „Fagott4two“ (Stufe B) – 88,5 Punkte<br />

(sehr guter Erfolg)<br />

Sandra Jäger, Nadine Schauaus<br />

Posaunentrio „Trombonississ“ (Stufe D) – 87 Punkte<br />

(sehr guter Erfolg)<br />

Michael Seher, Thomas Wurm, Roland Fesl<br />

21


22<br />

Weiters nahmen auch 7 Ensembles der Regionalmusikschule Retz<br />

(überregionale Ensembles) mit Mitgliedern der Stadtkapelle Retz am<br />

Wettbewerb teil.<br />

Querflötenquartett „Flutefun“ (Stufe D/r*) - 98 Punkte<br />

(ausgezeichneter Erfolg)<br />

Barbara Tiefenbacher, Corina Nermuth<br />

(*der Zusatz r bedeutet überregionales Ensemble)<br />

Saxophonquartett „Saxophonics“ (Stufe B/r) – 97,5 Punkte<br />

(ausgezeichneter Erfolg)<br />

Michaela Wimmer und Julia Habrina<br />

Querflötenensemble „Amabile“ (Stufe B/r) – 93,5 Punkte<br />

(ausgezeichneter Erfolg)<br />

Isabelle Fasching, Claudia Seher, Anja Schnötzinger, Christina Stern<br />

Hornensemble „Retzer Land“ (Stufe A/r) – 93,5 Punkte<br />

(ausgezeichneter Erfolg)<br />

Agnes Buchmayer, Daniel Jäger<br />

Klarinettenquartett „4 clarinets“ (Stufe A/r) – 89 Punkte<br />

(sehr guter Erfolg)<br />

Eva Strohschneider, Sylvia Schauaus<br />

Holzbläserquartett „MISANCLAKER“ (Stufe B/r) – 85,5 Punkte<br />

(sehr guter Erfolg)<br />

Claudia Seher, Michaela Wimmer, Sandra Jäger<br />

Blechbläserquintett „Qintonia Brass“ (Stufe D/r) – 81,5 Punkte<br />

(sehr guter Erfolg)<br />

Viktor Teufelsbauer<br />

Wir gratulieren euch zu den<br />

erspielten Leistungen!


Erfolgreiche Mitglieder der Stadtkapelle<br />

bei vielen Wettbewerben und Leistungsbewerben<br />

Landeskammermusikwettbewerb „Spiel in kleinen<br />

Gruppen“<br />

Alle zwei Jahre findet der Landeskammermusikwettbewerb<br />

statt. Heuer wurde er am 18. Mai in Zeillern ausgetragen.<br />

Für diesen Bewerb kann man sich mit ausgezeichneten<br />

Leistungen bei den Bezirkskammermusikwettbewerben<br />

qualifizieren. Aus ganz Niederösterreich treffen sich hier<br />

herausragende Ensembles und stellen sich wiederum einer<br />

fachkundigen Jury des Blasmusikverbandes.<br />

Ein überregionales Ensemble mit Mitgliedern der Stadtkapelle<br />

und der Grenzlandkapelle Hardegg stellten sich dieser<br />

Herausforderung.<br />

Das Querflötenquartett „Flutefun“ mit Barbara Tiefenbacher,<br />

Corina Nermuth (beide Stadtkapelle Retz) und Stephanie<br />

Bauer, Karoline Schöbinger (beide Grenzlandkapelle<br />

Hardegg) scheuten den Vergleich mit anderen Ensembles<br />

auf Landesebene nicht. Folgende Stücke wurden vorgetragen:<br />

„Großes Quartett für 4 Flöten, op. 92“ von Ernesto<br />

Köhler, „Ballade“ von Mike Mower und „Ski-Symphonie“<br />

von Faustin Jeanjean.<br />

Mit diesem Programm wurde ein „sehr guter Erfolg“ erspielt.<br />

Wir gratulieren zu dieser großen Leistung!<br />

Landes(Bundes)wettbewerb<br />

Prima la musica 2008<br />

Dieser große österreichische Nachwuchswettbewerb<br />

wird auf Landes- und Bundesebene ausgetragen. In diesem<br />

Jahr waren die Bläser in Kammermusikbesetzungen an der<br />

Reihe. Der Landeswettbewerb fand in Zeillern statt. Zu<br />

diesem Wettbewerb werden die überdurchschnittlich begabten<br />

Schüler einer Musikschule entsandt. Eine Teilnahme<br />

an diesem Wettbewerb bedeutet vermehrtes Üben und<br />

23<br />

Proben.<br />

Heuer waren zahlreiche Mitglieder der Stadtkapelle beim<br />

Wettbewerb im Einsatz. Durch die hervorragende Arbeit<br />

in unserer Musikschule stellten sich 5 Ensembles einer<br />

hochkarätigen Jury. Diese besteht aus Profimusikern und<br />

erstklassigen Instrumentalpädagogen.<br />

Folgende Mitglieder der Stadtkapelle waren erfolgreich.<br />

Einen 2. Preis erspielten:<br />

Das Querflötenensemble „Amabile“ mit Isabelle Fasching,<br />

Anja Schnötzinger, Claudia Seher und Christina Stern.<br />

Das Querflötenensemble „Flutefun“ mit den Musikerinnen<br />

Barbara Tiefenbacher und Corina Nermuth.<br />

Das Blechbläserensemble „Metallic Brass“ mit Dominik<br />

Neubauer, Daniel Tiefenbacher, Daniela Breitenfelder, Katrin<br />

Rößler und Andreas Schnabl.<br />

Mit einem 1. Preis wurden ausgezeichnet:<br />

Das Querflötenensemble „Die Flötenzwerge“ mit Jasmin<br />

Kremser, Sophie Grabner und Katharina Müllner.<br />

Einen 1. Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb<br />

in Innsbruck erzielte das Saxophonensemble<br />

„Saxophonics“.<br />

Michaela Wimmer und Julia Habrina konnten mit diesem<br />

Ensemble die Jury überzeugen. Beim Bundeswettbewerb<br />

in Innsbruck wurde das Ensemble mit einem 2. Preis belohnt.<br />

Für die Stadtkapelle sind diese Erfolge sehr wichtig.<br />

Unser Nachwuchs ist in Topform.<br />

Wir gratulieren euch recht herzlich zu diesen Leistungen.<br />

Wir sind stolz auf euch!


24<br />

Probenwochende<br />

21. bis 23. November 2008<br />

Die Probenarbeit ist mit 40 Gesamt- und rund 70 Registerund<br />

Ensembleproben im Laufe des Jahres überaus intensiv.<br />

Zur Vorbereitung auf das Konzertwertungsspiel veranstaltet<br />

die Stadtkapelle jährlich auch ein Probenwochenende.<br />

So trafen sich die MusikerInnen der Stadtkapelle am Wochenende<br />

vor dem Wertungsspiel, um die Wertungsstücke<br />

intensiv zu proben. Geplant war ja, wie in den letzten Jahren,<br />

in der Gruppe D, schwer spielbare Musik, anzutreten.<br />

Mit „Oenus“ – Der Fluss der Zeit – und besonders mit<br />

der „Ouverture zu Wilhelm Tell“ hatte sich das Orchester<br />

eine, zum Zeitpunkt der Vorstellung der Stücke im Sommer<br />

musikalisch schier unlösbare Aufgabe gestellt. Beginnend<br />

mit einer Gesamtprobe am Freitag, wurde die Arbeit<br />

am Samstag ab 13:30 Uhr in Form von Registerproben<br />

fortgesetzt. Bei der Leitung dieser Proben konnte großteils<br />

lobenswerter Weise auf musikalische Fachleute aus den eigenen<br />

Reihen zurückgegriffen werden. Barbara Enzfelder,<br />

und Martin Greylinger, unterstützt von Libor Havelka für<br />

das Holzregister, Thomas Wurm und Roland Fesl für Tenorhorn<br />

und Posaune, Sonja Ullrich für die Flöte, Christian<br />

Exel fürs hohe Blech, Kevan Teherani und Matthäus Rössler<br />

für das Schlagzeugregister und Kapellmeister Gerhard<br />

Forman für die Bassgruppe arbeiteten intensiv mit den<br />

MusikerInnen. Beim anschließenden Gemeinschaftsabend<br />

wurde bei Kaffee oder einem Gläschen Wein die durch<br />

die konzentrierte Probenarbeit entstandene Anspannung<br />

gelöst.<br />

Ehrenobmann Dr. Franz Jell ließ es sich nicht nehmen, sich<br />

bei der abschließenden Gesamtprobe am Sonntag vom<br />

musikalischen Fortschritt zu überzeugen. Unter der bewährten<br />

Leitung des Kapellmeisters Mag. Gerhard Forman<br />

wurden die Klänge der einzelnen Register zu einem schon<br />

fast zufriedenstellenden Gesamtwerk zusammengefügt.<br />

Dieses Wochenende hat wieder einmal die große Einsatzbereitschaft<br />

der Musikerinnen und Musiker der Stadtkapelle<br />

gezeigt, wenn es darum geht, gemeinsam ein musikalisches<br />

Ziel zu reichen.


Probenstatistik<br />

Tausende Stunden für perfekte Auftritte<br />

Ehrlich gesagt, waren wir nach Ausarbeitung der Probenstatistik selbst überrascht. Denn 33 Orchesterproben, 6 Exerzierproben,<br />

6 Jugendexerzierproben, rund 70 Register- und Ensembleproben, 32 Auftritte der Stadtkapelle und rund<br />

20 Auftritte von Ensembles bei Kammermusikwettbewerben und dem Bezirksweisenblasen lassen erahnen, welch mu-<br />

Vereinsinternes Gesundheitssystem in Topform!<br />

sikalischer Einsatz im letzten Jahr geleistet wurde. Überaus engagierte MusikerInnen kommen auf bis zu 100 musikalische<br />

Einsätze Wir, im Jahr. die Ergebnis Stadtkapelle dieser Retz unermüdlichen gratulieren Leistung unserem war Jugendreferentenstellvertreter die Überreichung des Ehrenpreises und in Gold des<br />

Landeshauptmannes Tenorposaunisten Dr. Erwin Pröll. Matthias Hier werden Aujesky alle musikalischen zum Dr. med., Leistungen welches (Konzertwertung, er in Rekordstudienzeit Marschmusikwertung,<br />

Kammermusik absolvierte! und Weisenblasen) zusammengezählt. Wir sind eine von vier Kapellen in NÖ, die diesen Preis im Jahr<br />

Mit seinem erfolgreichen Abschluss im Juni 2008 hat er nicht nur das österreichische<br />

2008 erhalten haben!<br />

Gesundheitswesen bereichert, sondern auch die vereinsinterne medizinische Versorgung.<br />

Vereinsinternes Unser Gesundheitssystem Herr Doktor stellt derzeit in Topform! sein Können im Landesklinikum Waldviertel in Horn unter<br />

Beweis.<br />

Wir, die Stadtkapelle Falls ein unerhoffter Retz gratulieren Notfall auftritt unserem und Jugendreferentenstellvertreter unser Dr. Aujesky in Zukunft eine und notärztliche<br />

Vereinsinternes Tenorposaunisten Maßnahme Matthias in den Aujesky Reihen Gesundheitssystem<br />

der zum Stadtkapelle Dr. med., setzen welches muss, er stehen in Rekordstudienzeit<br />

ihm zahlreiche Sanitäter sowie<br />

in absolvierte! Topform! eine angehende Krankenschwester zur Seite.<br />

Mit seinem Wie erfolgreichen man sieht, gestalten Abschluss sich im nicht Juni nur 2008 die musikalischen hat er nicht nur Ressourcen das österreichische äußerst niveauvoll,<br />

Gesundheitswesen sondern auch bereichert, in anderen sondern Bereichen auch gibt die es vereinsinterne ständig Positives medizinische zu verzeichnen. Versorgung.<br />

Wir, Unser die Herr Stadtkapelle Doktor Retz, stellt gratulieren derzeit sein unserem Können Jugendim<br />

Landesklinikum in Zukunft eine notärztliche Waldviertel Maßnahme in Horn in den unter Reihen der<br />

referentenstellvertreter Beweis. Nochmals und herzliche Tenorposaunisten Gratulation Matthias unserem „Dr. Stadtkapelle Nils“, wir setzen hoffen, muss, dass stehen er auch ihm weiterhin mehrere ausgebil- den<br />

Falls ein unerhoffter Notfall auftritt und unser Dr. Aujesky in Zukunft eine notärztliche<br />

Aujesky zum<br />

Vorstand<br />

Abschluss<br />

sowie<br />

seines<br />

den<br />

Studiums<br />

Posaunensatz<br />

zum Dr.<br />

der<br />

med.,<br />

Stadtkapelle<br />

dete Sanitäter<br />

tatkräftig<br />

sowie<br />

unterstützt!<br />

eine angehende Krankenschwester<br />

Maßnahme in den Reihen der Stadtkapelle setzen muss, stehen ihm zahlreiche Sanitäter sowie<br />

welches eine angehende er in Rekordstudienzeit Krankenschwester absolvierte! zur Seite. zur Seite.<br />

Mit Wie seinem man erfolgreichen sieht, gestalten Abschluss sich im nicht Juni nur 2008 die wird musikalischen er Wie man sieht, Ressourcen gestalten äußerst sich nicht niveauvoll, nur die musikalischen<br />

hoffentlich sondern auch nicht nur in anderen das österreichische Bereichen Gesundheitswe- gibt es ständig Ressourcen Positives äußerst zu verzeichnen. niveauvoll, sondern auch in anderen<br />

sen bereichern, sondern auch die vereinsinterne medizi- Bereichen gibt es ständig Positives zu verzeichnen.<br />

Nochmals herzliche Gratulation unserem „Dr. Nils“, wir hoffen, dass er auch weiterhin den<br />

nische<br />

Vorstand<br />

Versorgung<br />

sowie<br />

sicherstellen.<br />

den Posaunensatz der Stadtkapelle<br />

Nochmals<br />

tatkräftig<br />

herzliche<br />

unterstützt!<br />

Gratulation unserem „Dr. Nils“. Wir<br />

Unser Herr Doktor stellt derzeit sein Können im Landes- hoffen, dass er auch weiterhin den Vorstand sowie den Poklinikum<br />

Waldviertel in Horn unter Beweis.<br />

saunensatz der Stadtkapelle tatkräftig unterstützt!<br />

Falls ein unerhoffter Notfall auftritt und unser Dr. Aujesky<br />

25


26<br />

Ferienspiel der Stadtkapelle Retz<br />

26. Juli 2008<br />

Das bereits zur Tradition gewordene Ferienspiel der Stadtkapelle<br />

Retz fand auch ein Jahr nach dem vierzig jährigen<br />

Bestandsjubiläum wieder statt. Wie im Vorjahr bewiesen<br />

auch heuer wieder die „jungen virtuosen Musiker“ unter<br />

der Leitung der Jugendreferenten Petra Tiefenbacher und<br />

Matthias Aujesky, dass sie „ihre Stadtkapelle“ bestens repräsentieren<br />

können.<br />

Da viele der gezeigten Darbietungen der JungmusikerInnen<br />

im Vorjahr großen Anklang bei den musikbegeisterten Kindern<br />

fand, wurde einige von ihnen auch heuer wieder angeboten.<br />

Bereits ein Klassiker für die eingefleischten „ORF1-Seher“<br />

ist das Spiel 1, 2 oder 3, welches aber nicht nur im Fernsehen,<br />

nein, sondern auch mit der Stadtkapelle Retz gespielt<br />

werden kann. Von ambitionierten JungmusikerInnen ausgeführt<br />

und von den neuen „Stadtkapellen-Fans“ freudig<br />

angenommen, war das Stadtkapellen 1, 2 oder 3 bestimmt<br />

eines der Highlights des diesjährigen Ferienspiels.<br />

Natürlich durfte auch heuer nicht das Instrumentenraten<br />

mit anschließendem Instrumentetest fehlen. Die Testinstru-<br />

Musiker des Jahres 2008<br />

Ein Musikverein mit an die 75 Mitglieder ist eine Ansammlung<br />

von vielen kreativen und individuellen Menschen. Die<br />

Jahresstatistik weist mehr als 120 Register- Ensemble- und<br />

Gesamtproben und mehr als 30 Ausrückungen auf. Daneben<br />

wurde für einen reibungslosen Jahresablauf vielseitige<br />

Aufgaben von einem aktiven Vorstand wahrgenommen.<br />

Und trotzdem passiert noch viel, was auf keinem Blatt<br />

steht. Mit der Wahl zum Musiker des Jahres 2008 wollen<br />

wir daher, Vereinsmitglieder vor den Vorhang zu bitten, die<br />

durch ihrer Tätigkeit für die Stadtkapelle Retz der Vereinsführung<br />

besonders wertvolle Dienste erweisen. Folgende<br />

Musiker wurden für den Musiker des Jahres 2008 nominiert.<br />

mente wurden von den MusikerInnen bereitwillig zur Verfügung<br />

gestellt und hilfreiche Tipps gab es auch noch dazu.<br />

Den Abschluss bildete wie voriges Jahr das Showexer-<br />

zieren unter der Leitung von Kapellmeister-Stv. Thomas<br />

Wurm. Hierbei hatten die Ferienspielteilnehmer die<br />

Möglichkeit in den Reihen der JungmusikerInnen mit zu<br />

marschieren. Dabei war jedoch höchste Aufmerksamkeit<br />

geboten, denn so wie es bei vielen Dingen ist, sieht<br />

von der Ferne alles leichter aus, als es in Wirklichkeit<br />

ist.Nach dem anstrengenden Marsch über den Rupert-<br />

Rockenbauer-Platz hatten sich sowohl die Teilnehmer als<br />

auch die MusikerInnen eine Stärkung im neuen Gemeinschaftsraum<br />

der Stadtkapelle Retz redlich verdient.<br />

Alles in allem war das diesjährige Ferienspiel erneut eine<br />

gute Werbung für die Stadtkapelle Retz.<br />

Barbara Enzfelder Martin Greylinger Ernst Kölbl<br />

Matthäus Rößler Andreas Schnabl Viktor Teufelsbauer<br />

Barbara Tiefenbacher Petra Tiefenbacher<br />

Michaela Wimmer Richard Wimmer<br />

Aus den Nominierten hat dann Ende des Jahres die Vereinsführung<br />

den geehrten Musiker gewählt. Wir gratulieren<br />

Andreas Schnabl und Viktor Teufelsbauer zu der<br />

Auszeichung Musiker des Jahres 2008 und bedanken uns<br />

bei ihnen für ihre wertvolle Unterstützung und für ihre<br />

Vorbildwirkung. Die Ehrung wird bei der Jahreshauptversammlung<br />

<strong>2009</strong> vorgenommen.


Wir gratulieren<br />

zu langjährigen Mitgliedschaften und besonderen Ehrungen<br />

Dank und Anerkennung für<br />

5-jährige Mitgliedschaft:<br />

Daniela Breitenfelder<br />

Jasmin Tiefenbacher<br />

Michaela Wimmer<br />

Patricia Latal<br />

Viktoria Krafek<br />

Andreas Schnabl<br />

Daniel Tiefenbacher<br />

Isabelle Fasching<br />

Anja Schnötzinger<br />

Christina Stern<br />

Dank und Anerkennung für<br />

10-jährige Mitgliedschaft:<br />

Christof Sattler<br />

„Ehrenmedaille“ des NOEBV in Bronze für<br />

15-jährige Mitgliedschaft:<br />

Barbara Pabst<br />

Barbara Enzfelder<br />

Dank und Anerkennung für Ihre<br />

20-jährige Mitgliedschaft<br />

Kapellmeister Stv. Thomas Wurm<br />

Martin Greylinger<br />

„Ehrenmedaille“ des NOEBV in Silber für<br />

25-jährige Mitgliedschaft:<br />

Kapellmeister Mag. Gerhard Forman<br />

27<br />

„Ehrenzeichen für eifrige und ersprießliche Tätigkeit<br />

in der NÖ Blasmusik“ für 30-jährige Mitgliedschaft:<br />

Thomas Hofer<br />

Johannes Müllner<br />

Weiters gratulieren wir ...<br />

Zur Geburt seines Sohnes Clemens:<br />

Franz Neubauer<br />

Zu seinem 40igsten Geburtstag:<br />

Thomas Hofer<br />

Zu ihrem 100. Geburtstag:<br />

Der Mutter unseres Gründungskapellmeisters Rudolf<br />

Neubauer und unseres Ehrenkapellmeisters Herbert Neubauer<br />

- Frau Maria Neubauer<br />

AKTUELLE CD!!<br />

bei allen MusikerInnen der<br />

Stadtkapelle Retz erhältlich


tel,�seine�Heimat,�ans�Herz�gewachsen,�was�sich�in�zahlreichen�<br />

,�die�er�uns�vereinzelt�schon�zum�Geschenk�machte,�widerspiegelt.��<br />

�des�Neujahrskonzerts�2008�durften�wir�ihm�als�sichtbaren�Ausdruck�des�<br />

erkennung�eine�Ehrung�für�seine�Leistungen�für�die�Stadtkapelle�Retz�<br />

28<br />

ünschen�wir�ihm�v.a.�gesundheitlich�alles�Gute,�sodass�er�weiterhin�so�<br />

r�Musik�und�der�Wissenschaft�tätig�sein�kann.�<br />

Othmar Karl Matthias Zaubek<br />

Danke für eine 10-jährige Moderationsära<br />

Dankbar dürfen wir auf seine 10-jährige Tätigkeit als Moderator<br />

bei unseren Neujahrskonzerten zurückblicken,<br />

in der er uns stets mit fachlichen und tiefgründigen, aber<br />

auch amüsanten Ausführungen unterhalten hat. Sein umfangreiches<br />

Wissen nicht nur im Bereich der (Blas)Musik,<br />

auch historisch und volkskundlich, teilt er gerne mit<br />

Interessierten. Besonders ist ihm das Waldviertel, seine<br />

Heimat, ans Herz gewachsen, was sich in zahlreichen Veröffentlichungen,<br />

die er uns vereinzelt schon zum Geschenk<br />

machte, widerspiegelt.<br />

Bereits im Rahmen des Neujahrskonzerts 2008 durften<br />

wir ihm als sichtbaren Ausdruck des Dankes und der Anerkennung eine Ehrung für seine Leistungen für die Stadtkapelle<br />

Retz überreichen.<br />

Für seine Zukunft wünschen wir ihm v. a. gesundheitlich alles Gute, sodass er weiterhin so rege im Dienste der Musik<br />

und der Wissenschaft tätig sein kann.<br />

Faschingsausklang<br />

beim Faschingsumzug in Retz<br />

Unter reger Beteiligung von vielen originellen Masken fand am Faschingsdienstag in Retz der Faschingsumzug statt.<br />

Angeführt wurde das lustige Treiben von den Musikerinnen und Musikern der Stadtkapelle Retz. Den Schluss bildete<br />

das „Retzer Windmühlenecho“. Dazwischen tummelten sich Groß und Klein, lustig maskiert und darunter der Fa-<br />

schingsprinz, Stefan I. Bürgermeister Karl Heilinger übergab beim Stadttor die Schlüssel, damit der Fasching die ganze<br />

Stadt in Besitz nehmen konnte. Stärkung, gesponsert von der Retzer Wirtschaft, gab es an verschiedenen Plätzen, die<br />

Spenden gingen an das „St. Anna Kinderspital“. Beim Schlossgasthaus endete das lustige Treiben, der Fasching wurde<br />

„verbrannt“. Anschließend gab es eine Stärkung für die Stadtkapelle im Bahnhofsrestaurant Axenkopf „Stellwerk III“.<br />

Das lustige Treiben fand im Lokal „SAM“ seinen Ausklang.<br />


VIP - Mitglieder<br />

Werden Sie Mitglied!<br />

Die Stadtkapelle Retz ist eine der erfolgreichsten Musikkapellen des<br />

Bezirkes und ein wichtiger Faktor für die Pflege lebendiger Kultur im<br />

Retzer Land. Damit ein solch hohes Niveau an musikalischer Leistung<br />

erreicht und gehalten werden kann, ist umfassende Probentätigkeit<br />

sowie ein idealistischer Einsatz jedes einzelnen Mitglieds notwendig.<br />

Die Ausbildung der Jungmusiker, die Erhaltung des Musikheimes, die<br />

Neuanschaffung bzw. Instandhaltung von Uniformen und Instrumenten<br />

- es seien hier nur die wichtigsten Punkte aufgezählt - sind mit sehr<br />

hohen Kosten verbunden. Hierbei können Sie uns helfen.<br />

Sie haben die Möglichkeit aus zwei Mitgliedschaften zu<br />

wählen:<br />

1. Unterstützendes Mitglied<br />

Mit einem Mitgliedsbeitrag von € 13,00 pro Jahr leisten Sie einen<br />

wesentlichen Beitrag zur Förderung und Erhaltung der Kulturlandschaft<br />

im Retzer Land<br />

2. VIP-Mitglied<br />

Mit einem Mitgliedsbeitrag von € 35,00 pro Jahr können Sie zusätzlich<br />

folgende exklusive und persönliche Vorteile nutzen:<br />

- laufend persönliche Information über alle Veranstaltungen der<br />

Stadtkapelle Retz<br />

- einmal jährlich die Vereinszeitung „con <strong>espressione</strong>“<br />

- Einladungen mit Gutschein für ein Essen bei unseren Aktivitäten<br />

im Retzer Land (zB Weinlesefest, Adventmarkt, etc.)<br />

- ermäßigte Preise bei Artikeln aus unserer Stadtkapellen-Boutique,<br />

zB unsere neue CD „Kaisertreu“<br />

- wenn gewünscht, spielen wir ein Ständchen zu Ihren runden<br />

Geburtstagen<br />

Wie werde ich Mitglied?<br />

Einfach mit beiliegendem Zahlschein den jeweils angeführten Betrag<br />

überweisen und schon sind Sie in der großen Familie der Stadtkapelle<br />

Retz aufgenommen (bitte auf dem Zahlschein auch das Geburtsdatum<br />

und, wenn vorhanden, die e-mail-Adresse anführen).<br />

29<br />

Bitte nutzen Sie diese<br />

Möglichkeiten die<br />

Stadtkapelle Retz zu<br />

unterstützen!<br />

Ihr Mitgliedsbeitrag<br />

€ 13,00 oder € 35,00<br />

ist wirklich gut<br />

angelegt!<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Stadtkapelle Retz<br />

Redaktion:<br />

Barbara Enzfelder<br />

Gerhard Forman<br />

Robert Löscher<br />

Franz Neubauer<br />

Herbert Neubauer<br />

Matthäus Rößler<br />

Andreas Schnabl<br />

Martin Schuch<br />

Sonja Ullrich<br />

Michaela Wimmer<br />

Othmar Zaubek<br />

Layout:<br />

Rainer Greylinger<br />

Alle:<br />

2070 Retz, Rockenbauerplatz 3<br />

Druck:<br />

Druckerei Berger<br />

3580 Horn


30<br />

Die Besetzung der Stadtkapelle<br />

beim Neujahrs-Konzert <strong>2009</strong><br />

Kapellmeister<br />

Gerhard Forman<br />

Thomas Wurm<br />

Flöte<br />

Isabelle Fasching<br />

Corinna Nermuth<br />

Barbara Pabst<br />

Anja Schnötzinger<br />

Christina Stern<br />

Barbara Tiefenbacher<br />

Sonja Ullrich<br />

Oboe & Englischhorn<br />

Theresa Brandstetter<br />

Petra Tiefenbacher<br />

Fagott<br />

Sandra Jäger<br />

Nadine Schauaus<br />

Klarinette<br />

Barbara Enzfelder<br />

Beatrix Führer<br />

Martin Greylinger<br />

Patricia Latal<br />

Lukas Royer<br />

Silvia Schauaus<br />

Johannes Schnabl<br />

Eva Strohschneider<br />

Jasmin Tiefenbacher<br />

Katharina Widhalm<br />

AKTUELLE CD!!<br />

bei allen MusikerInnen der<br />

Stadtkapelle Retz erhältlich<br />

Saxophon & Klarinette<br />

Julia Habrina<br />

Norbert Trauner<br />

Michaela Wimmer<br />

Johann Wurm<br />

Bass-Klarinette<br />

Nina Harringer<br />

Flügelhorn<br />

Rudolf Bernold<br />

Simon Fasching<br />

Wolfgang Pleha<br />

Christof Sattler<br />

Peter Unger<br />

Silvia Widhalm<br />

Trompete<br />

Christian Exel<br />

Rainer Fuchs<br />

Robert Löscher<br />

Simon Müllner<br />

Dominik Neubauer<br />

Rainer Neustifter<br />

Andreas Sattler<br />

Michael Schmid<br />

Daniel Tiefenbacher<br />

Waldhorn<br />

Andreas Bayer<br />

Daniela Breitenfelder<br />

Agnes Buchmayer<br />

Daniel Jäger<br />

Andrea Schwarz<br />

Franz Suttner-Gatterburg<br />

Richard Wimmer<br />

Tenorhorn<br />

Günter Pabst<br />

Katrin Rößler<br />

Roland Tiefenbacher<br />

Thomas Wurm<br />

Posaune<br />

Matthias Aujesky<br />

Herbert Neubauer<br />

Franz Neubauer<br />

Andreas Schnabl<br />

Michael Seher<br />

Cello<br />

Jakob Suchy<br />

Tuba<br />

Ernst Kölbl<br />

Viktor Teufelsbauer<br />

Schlagzeug<br />

Tanja Dworzak<br />

Johannes Müllner<br />

Matthäus Rößler<br />

Bernhard Szensz<br />

Markus Trauner<br />

E-Piano<br />

Philipp Strebl


Übergabe der neuen Konzerttrommel durch<br />

die Weinviertler Sparkasse<br />

unsere Musiker beherrschen viele<br />

Instrumente<br />

Fangruppe der STK beim WM-Quali-Match<br />

Österreich-Serbien<br />

unsere Fans bei der Marschmusikbewertung<br />

Obmann Robert Löscher mit Hermann<br />

Maier<br />

Andi und Nils im Freudentaumel<br />

Vereinsführung mti Musikschulverbandsobmann<br />

GR Wieser<br />

Nina und Anja am Hochkar<br />

31<br />

Unser Standartenträger mit Abfahrer<br />

Klaus Pröll


40. Neujahrskonzert<br />

DER STADTKAPELLE RETz<br />

Montag, 5. 1. <strong>2009</strong>, 19.30 Uhr, Stadtsaal - ALTHOF Retz<br />

Dienstag, 6. 1. <strong>2009</strong>, 15.00 Uhr, Stadtsaal - ALTHOF Retz<br />

Wir freuen uns, Sie beim heutigen Konzert begrüßen zu dürfen<br />

und wünschen Ihnen gute Unterhaltung.<br />

PROGRAMM<br />

„Der Traum eines österreichischen Reservisten“<br />

–<br />

Großes militärisches Tongemälde von Carl Michael Zierer<br />

Toneinspielungen: Markus Essbüchl<br />

Visualisierung: Martin Schuch<br />

PAUSE<br />

Ouvertüre zu Wilhelm Tell – Gioachino Rossini<br />

Oenus „Der Fluss der Zeit” – Hermann Pallhuber<br />

Hans Christian Andersen Suite – Søren Hyldgaard<br />

1. Satz - Indroduktion<br />

2. Satz - Der reisende Erzähler: Mit dem Zug durch Europa<br />

6. Satz - Die Zunderbüchse<br />

Millennium – Otto M. Schwarz<br />

Everybody needs somebody – Solomon Burke<br />

Dirigenten: Kplm. Mag. Gerhard Forman, Kplm. Stv. Thomas Wurm<br />

Durch das Programm führt: Kurt Krenn<br />

Wir danken für Ihren Besuch und wünschen Ihnen<br />

viel Glück, Gesundheit und Erfolg im Jahr <strong>2009</strong>!

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