Neujahrskonzert – Konzertmusikbewertung – 1 ...
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Con Espressione<br />
2012<br />
45 Jahre<br />
<strong>Neujahrskonzert</strong> <strong>–</strong> <strong>Konzertmusikbewertung</strong> <strong>–</strong> 1. Klarinettenworkshop<br />
Landesecho- und Weisenblasen <strong>–</strong> Umrahmung des Osterhochamts in Retz<br />
Weinlesefest - Musikerausflug Oberwart <strong>–</strong> Andreas-Maurer-Sonderpreis<br />
© NLK Pfeiffer<br />
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und der Obmann des NÖ Blasmusikverbandes Peter Höckner<br />
überreichen der Delegation der Stadtkapelle Retz den Andreas-Maurer-Sonderpreis
2<br />
Vorwort<br />
der Obmänner<br />
Werte Gönner der<br />
Stadtkapelle Retz!<br />
Auch im Vereinsleben<br />
der Stadtkapelle ergibt<br />
sich manchmal die gro-<br />
ße Chance. In unserem<br />
Fall jene, dass wir im<br />
abgelaufenen Jahr so<br />
viele Veranstaltungen<br />
wie noch nie zuvor in<br />
unserem 45-jährigen<br />
Bestehen musikalisch umrahmen durften. So<br />
konnten wir besonders viele Mitmenschen mit<br />
unserer Musik erreichen.<br />
Gerade in einer Zeit, in der das Leben von düsteren<br />
Prognosen in vielen Bereichen geprägt ist und der<br />
Mensch sich nach Rückhalt und Sicherheit sehnt,<br />
Tradition, Nachhaltigkeit und Bodenständiges<br />
aktuelle Themen sind, können wir mit unserem<br />
Schaffen viel an Lebensfreude und Zusammen-<br />
gehörigkeitsgefühl vermitteln.<br />
Pathetisch? Nicht, wenn man auf die Liste unserer<br />
diesjährigen Jubilare blickt. Allesamt sind sie seit Jahr-<br />
zehnten Vorbilder, erdig, nicht abgehoben und noch<br />
immer voller Tatendrang. Musiker mit Leib und Seele,<br />
die mittlerweile bereits mit ihren Kindern musizieren,<br />
oder wie im Fall von Gründungsmitglied Obmann<br />
Robert Löscher souverän 20 Jahre dem Verein vor-<br />
stehen. Es muss also etwas dran sein am Spirit der<br />
Stadtkapelle. Nutzen auch Sie Ihre große Chance.<br />
Gehen Sie eine VIP-Mitgliedschaft ein und werden Sie<br />
ein Teil von uns.<br />
Ihr<br />
Geschäftsführender Obmann Franz Neubauer<br />
Geschätzte Freunde der<br />
Retzer Stadtkapelle!<br />
Zufrieden und auch<br />
stolz darf ich nicht nur<br />
auf das Jahr 2011,<br />
sondern auch auf die<br />
vergangenen 45 Jahre<br />
zurückblicken. Es freut<br />
mich, dass ich den Er-<br />
folgsweg der Stadtka-<br />
pelle Retz seit der Grün-<br />
Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht Ÿbersetzt zu werden.<br />
dung im Jahre 1967 mitgehen durfte. Zu Beginn als<br />
12-jähriger Trompete lernender Schüler in dem vom<br />
Musiklehrer Rudolf Neubauer gegründeten Jugend-<br />
orchester, aus dem die Kapelle hervorgegangen ist,<br />
später als Musiker und seit 1992 als Obmann.<br />
3 Obmänner - Gründungsobmann Josef Reiterer und<br />
Dr. Franz Jell, 3 Kapellmeister - Rudolf und Herbert<br />
Neubauer und nun Mag. Gerhard Forman - waren und<br />
sind Garant für einen stetigen Aufschwung. Franz<br />
Neubauer ist als geschäftsführender Obmann eine<br />
große Stütze und hat sich seit nunmehr 5 Jahren<br />
bestens bewährt. Allen, die diesen Weg gemeinsam<br />
ein Stück mitgegangen sind oder noch gehen, möchte<br />
ich für ihren Einsatz ein recht herzliches Dankeschön<br />
sagen. Schon LH Dr. Erwin Pröll freute sich bei der<br />
Verleihung des Andreas-Maurer-Sonderpreises über<br />
die geballte kulturelle Kraft, die von den Musik-<br />
kapellen ausgeht <strong>–</strong> sie sind auch Musterbeispiel für<br />
eine tragfähige Brücke zwischen Jung und Alt.<br />
Viel Vergnügen bei unseren Jubiläumskonzerten und<br />
alles Gute für 2012 wünscht Ihnen<br />
Obmann Robert Löscher
Vorwort<br />
des Kapellmeisters<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser der<br />
Con Espressione!<br />
Alljährlich beim<br />
Schreiben des Vorwortes<br />
für unsere<br />
Vereinszeitung<br />
Con Espressione<br />
nehme ich mir Zeit,<br />
das Jahr Revue<br />
passieren zu lassen.<br />
2011 war ein schönes Jahr, ein erfolgreiches aber auch<br />
ein zeitintensives Jahr.<br />
Viele wunderschöne Erinnerungen verbinde ich mit<br />
dem Jahr 2011 und der Stadtkapelle. Das Hochamt am<br />
Ostersonntag, welches wir mit den SängerInnen des<br />
Gesangvereins Retz, des Integrativen Chor RhythMix<br />
und SängerInnen der Region in der Stadtpfarrkirche<br />
gestaltet haben, haben wir würdig und sicher auch<br />
eindrucksvoll begangen.<br />
Die Einladung in das Regierungsviertel nach St. Pölten<br />
um als eine von nur drei Kapellen Niederösterreichs<br />
den „Andreas Maurer Sonderpreis“ aus den Händen<br />
unseres Landeshauptmanns Dr. Erwin Pröll erhalten<br />
zu dürfen, macht uns besonders stolz. Dieser Preis ist<br />
sichtbares Zeichen für unser überaus erfolgreiches<br />
Engagement im Bereich der <strong>Konzertmusikbewertung</strong>en,<br />
der Marschmusikbewertungen, im<br />
Bereich der Kammermusikwettbewerbe und des Echo<br />
- und Weisenblasens. In allen Bereichen zählen wir zu<br />
den Besten in Niederösterreich. Wir sind stolz auf unsere<br />
Leistungen <strong>–</strong> Sie können es auch sein!<br />
Auch die Marschmusikwertung in Ravelsbach, welche<br />
unseren Musikerinnen und Musikern ein wichtiges<br />
Anliegen ist, haben wir abermals im Juni 2011<br />
souverän gemeistert. Mit 98 von 100 möglichen<br />
Punkten waren nicht nur unsere Fans beeindruckt.<br />
Auch die Jury meinte, dass es ein erhebendes Gefühl<br />
war, unseren Beitrag zu erleben und zu bewerten.<br />
Musik ist hšhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie.<br />
Mit den Vorbereitungen zur Konzertwertung und zu<br />
den <strong>Neujahrskonzert</strong>en starten wir alljährlich in den<br />
Herbst. Noch selten zuvor wurden wir auch bei der<br />
Konzertwertung so gut beurteilt. 95,75 Punkte in der<br />
Stufe D sind für uns Bestätigung, dass wir richtig auf<br />
Kurs liegen.<br />
Dass dieser Kurs jahrzehntelang konsequent eingehalten<br />
wurde, ist nicht selbstverständlich und bedarf<br />
viel Ausdauer. Diese Ausdauer wird seit nunmehr<br />
45 Jahren von unserem Obmann Robert Löscher und<br />
Ehrenkapellmeister Herbert Neubauer bewiesen.<br />
Robert ist seit mehr als 20 Jahren Obmann. Er hat mit<br />
seinem Team die Stadtkapelle Retz zu der gemacht,<br />
die sie heute ist. Ein „Herzeige-Verein“ in gesellschaftlicher<br />
und musikalischer Hinsicht.<br />
Ich persönlich möchte Robert besonders danken. Er<br />
hat mich nicht nur seit Beginn meiner Dirigiertätigkeit<br />
(1990) bei der Stadtkapelle Retz unterstützt. Er hat<br />
Vertrauen in mich gesetzt und mir alle Möglichkeiten<br />
gegeben bzw. geschaffen, um mich entwickeln zu<br />
können. Alle meine Ideen und Projekte wurden von<br />
ihm mitgetragen und unterstützt.<br />
Unter der Obmannschaft eines Robert Löscher haben<br />
sich die Stadtkapelle Retz und ich entwickeln können.<br />
Robert, wir danken dir!<br />
Ich möchte Ihnen viel Vergnügen beim <strong>Neujahrskonzert</strong><br />
2012 wünschen. Ebenfalls freut es mich, dass<br />
Sie mit der Vereinszeitung ein wenig über unser abgelaufenes<br />
Jahr Einblick erhalten. Viel Freude damit!<br />
Ihr Kapellmeister<br />
Mag. Gerhard Forman<br />
3
4<br />
Die einzige Musik, die im Mund Gottes nicht deplaziert klingen wŸrde, ist die von Mozart.
<strong>Neujahrskonzert</strong> 2011<br />
voller Tatendrang ins neue Jahr<br />
Traditionell, abwechslungsreich und auf höchstem Niveau präsentierte sich auch heuer wieder die Stadtkapelle<br />
Retz dem Publikum, welches an beiden Konzerttagen sehr zahlreich erschienen war. Mehr als 700 Besucher ließen<br />
sich das diesjährige <strong>Neujahrskonzert</strong> nicht entgehen, zumal es doch zwei Prämieren am Dirigentenpult gab.<br />
Mit einem imposanten Eröffnungsstück namens „Signature“ wurde das Konzert eröffnet.<br />
Auf das feurige Eröffnungsstück folgten klassische Stücke wie die „Marinarella-Ouvertüre“ und der<br />
„Kaiserwalzer“. Sauber intoniert und gefühlvoll wurde diese Musik zu Gehör gebracht, sodass sie sogar bei den<br />
jüngsten Konzertbesuchern Anklang fand.<br />
Am Ende der ersten Konzerthälfte wurde das Werk „Petöfi“, übrigens Pflichtstück der Stadtkapelle Retz bei der<br />
Konzertwertung 2010 in der Stufe D, intoniert und im Anschluss daran feierte Barbara Tiefenbacher ihre<br />
Premiere am Dirigentenpult mit dem Stück „Eiger“. Dieses Werk behandelt das Leben eines jungen Mannes, der<br />
seinen Vater an einen der eindrucksvollsten und gefährlichsten Schweizer Berge, den Eiger, verlor.<br />
Von den Bergen der Alpen ging es im zweiten Teil weiter in den Osten Nordamerikas in den Gebirgszug der<br />
Appalachen. Mit der „Appalachian Ouvertüre“ wurde das Publikum mit Melodien aus dem Wilden Westen<br />
wieder im Konzertsaal begrüßt und auf eine noch eindrucksvollere zweite Programmhälfte vorbereitet.<br />
Es ging mit symphonischen Klängen im Programm weiter, genauer gesagt mit dem Stück „Three times blood“,<br />
welches basierend auf drei Bildern eines österreichischen Malers geschrieben wurde. Um das Publikum in den<br />
Gemütszustand und das Gefühl des Komponisten, welches dieser beim Komponieren des Werkes spürte,<br />
eintauchen zu lassen, wurden die drei Bilder auf einer Leinwand eingeblendet.<br />
Beim Stück „Celebration“ von Johann Pausackerl durfte auch Matthäus Rößler zum ersten Mal den Taktstock<br />
schwingen. Matthäus Rößler und Barbara Tiefenbacher absolvierten beide den Dirigentenlehrgang des<br />
NÖ Musikschulmanagements und schlossen diesen im Mai 2011 ab. Sie werden nun verstärkt die musikalische<br />
Leitung der Stadtkapelle Retz unterstützen.<br />
„Gonna Fly Now“, die Musik zu Rocky, bildete den krönenden Abschluss des Konzertes. Anlässlich des großen<br />
Erfolges dieses Werkes bei der Marschmusikwertung, dieses Stück wurde während des Showprogramms<br />
intoniert, durfte es auch beim <strong>Neujahrskonzert</strong> nicht fehlen. Um auch optische Reize zu „Gonna Fly Now“ zu<br />
liefern, wurden Filmaufnahmen, die bei der Marschmusikwertung in Meran entstanden, zur Musik eingeblendet.<br />
Ein großes Konzert mit vielen musikalischen Höhepunkten und Premieren sowie einer wunderbaren Programmzeitung,<br />
die das zehnjährige Jubiläum feierte und Einblick in ein Jahr mit der Stadtkapelle Retz gab. Alles in allem<br />
war es wieder ein sehens- und hörenswertes Konzert mit viel Applaus der überaus zahlreich erschienenen<br />
Konzertbesucher.<br />
Ohne Musik wŠre das Leben ein Irrtum.<br />
5
6<br />
40. Geburtstag<br />
von Kapellmeister Mag. Gerhard Forman<br />
Auch von den beginnenden Semesterferien und dem Höhepunkt der diesjährigen Grippewelle ließen es sich<br />
unzählige Angehörige, Freunde, Wegbegleiter und Kollegen nicht nehmen, dem Kapellmeister Gerhard Forman<br />
zu seinem 40igsten Geburtstag zu gratulieren. Von der Stadtkapelle Retz musikalisch begrüßt und in den Räum-<br />
lichkeiten des Europahauses Pulkau herzlich empfangen, bedankten sich besonders der Bürgermeister der Stadt<br />
Retz Karl Heilinger und der Verbandsobmann der Regionalmusikschule Retz GR Helmut Bergmann für die vom<br />
Jubilar bisher geleistete Arbeit, welche gar nicht hoch genug einzuschätzen ist. Ins gleiche Horn stieß der<br />
Obmann des niederösterreichischen Blasmusikverbandes, Peter Höckner, der sich mit den Spitzenfunktionären<br />
des Blasmusikwesens ebenfalls den Gratulationen anschloss. Besonders emotional auch die Glückwünsche<br />
seiner KollegInnen. Der Leiter der Zweigstelle Pleissing, Kapellmeister Johann Pausackerl, fand dabei auch sehr<br />
viele Gemeinsamkeiten.<br />
Gemeinsamkeiten und witzige Hintergründe, die es naturgemäß auch von den Stadtkapellenmitgliedern zu<br />
erzählen gab. Angeführt von Kapellmeisterstellvertreter Thomas Wurm und Theresa Brandstetter gab der Chor<br />
der Stadtkapelle 31 Gstanz’l zum Besten, welche den Gästen nicht nur viele Schmunzler entlockte, sondern nach<br />
Übereichung der Vereinsuhr dem jungen 40iger auch ein absolutes Stimmungshoch bescherte.<br />
Meine sehr verehrten<br />
Damen und Herren! Es<br />
freut mich außerordentlich<br />
Sie auch heuer wieder als<br />
Leser der diesjährigen<br />
Con Espressione zu begrüßen. Mein<br />
Name: Kapelusz. Meine Passion:<br />
Musik. Meine Aufgabe ist es, Sie mit<br />
Charme und Witz durch unsere<br />
Programmzeitung zu führen und für<br />
den ein oder anderen Schmunzler<br />
zu sorgen.<br />
Heuer haben sich wieder einige<br />
Musiker um den Verein verdient<br />
gemacht und durch ihre langjährige<br />
Treue bewiesen, dass sie nicht nur<br />
die Musik und die Gemeinschaft<br />
sondern auch ihren Verein, die<br />
Stadtkapelle Retz, lieben.<br />
Herbert Neubauer und Robert<br />
Löscher sind bereits seit Gründung<br />
der Stadtkapelle Retz Mitglied und<br />
feiern heuer 45 Jahre Mitglied-<br />
schaft bei der Stadtkapelle Retz.<br />
Franz Neubauer erhält für 25 Jahre<br />
Mitgliedschaft bei der Stadtkapelle<br />
Retz die Silberne Verdienstme-<br />
daille des NÖ Blasmusikverbandes.<br />
Nirgends kann das Leben so roh wirken wie konfrontiert mit edler Musik.<br />
Weiters dürfen wir Richard Wimmer<br />
zu 35, Wolfgang Pleha zu 30,<br />
Corinna Nermuth, Elisabeth<br />
Ranzenhofer, Katharina Widhalm,<br />
Sylvia Widhalm und Bernhard<br />
Szensz zu 10 und Sandra Jäger,<br />
Nadine Schauaus, Sylvia Schauaus<br />
zu 5 Jahren Mitgliedschaft bei der<br />
Stadtkapelle Retz gratulieren.<br />
Euch allen herzliche Gratulation<br />
und alles Gute für die Zukunft,<br />
auf dass wir noch viel Schönes<br />
miteinander erleben!
Neueröffnung Gasthaus „Weinschlössl“<br />
Am 2. April 2011<br />
Nach Renovierung und Neuverpachtung luden Stadtgemeinde Retz und Julius Polak zur Neueröffnung des<br />
„Retzer Weinschlössls“ ein. Dieser Betrieb wurde komplett neu eingerichtet und erlebt dabei ein steiles<br />
Upgrading. Der Koch und Pächter, Herr Julius Polak, der bis jetzt vorzugsweise in 4 und 5 Sterne - Häusern sein<br />
Können zeigte, hat sich der verfeinerten regionalen Küche verschrieben. Das Interieur des Restaurants spricht<br />
die Sprache der Region und verwöhnt den Gast auch optisch. Damit wurde ein Beitrag zur Entstehung einer<br />
weiteren Oase in der „kulinarischen Wüste“ des Weinviertels geleistet. Patricia Riedl und Julius Pollak werden<br />
den Slogan des Weinviertels von der „Genussvollen Gelassenheit“ für die Gäste umsetzen. Sie setzen auf eine<br />
Küche, die sich bewusst weinviertlerisch gibt <strong>–</strong> und zugleich spielerisch-locker mit ihrer Regionalität umgeht.<br />
Zahlreiche Gäste ließen es sich nicht nehmen, am 2. April 2011 diesem einmaligen Ereignis beizuwohnen.<br />
Vbgm. KommR Ing. Karl Burkert gab einen kurzen geschichtlichen Rückblick über das Gebäude, vom<br />
„Tröpferlbad“ bis zum heutigen Restaurant. Nach der Vorstellung der Speisekarte und des Wirtepaares erfolgte<br />
die feierliche Schlüsselübergabe durch Bgm. Karl Heilinger. Anschließend intonierte die Stadtkapelle den Marsch<br />
„Dem Land Tirol die Treue“, bei der die Wirtin ganz begeistert und gerührt im Trio mitsang <strong>–</strong> beide Wirtsleute<br />
sind ja vor einiger Zeit aus dem Bundesland Tirol nach Niederösterreich zugezogen.<br />
Bis in die späten Abendstunden wurde mit Bier, Wein, Weißwürsten, Gulasch und dem „Weinviadla Kas“ aus<br />
dem Bregenzerwald dieser neue kulinarische Meilenstein gefeiert.<br />
In der Politik ist es wie im Konzert: UngeŸbte Ohren halten das Stimmen schon fŸr Musik.<br />
7
8<br />
1. Klarinettenworkshop<br />
am 17. April 2011<br />
Kammermusikwettbewerb<br />
im Retzer „Haus der Musik“<br />
Die Musik wird treffend als Sprache der Engel beschrieben.<br />
In einem modernen Blas-<br />
orchester mit symphonischer<br />
Musik hat das Klarinetten-<br />
register eine der anspruchs-<br />
vollsten Aufgaben, sie über-<br />
nehmen sozusagen den Part<br />
der Violinen. Dies erfordert na-<br />
türlich einen entsprechenden<br />
Fleiß und großes Können, um<br />
diesen Ansprüchen gerecht zu<br />
werden. Der 1. Klarinetten-<br />
workshop am 17. April 2011 im<br />
„Haus der Musik“, organisiert vom Musikschulmanagement, der Regionalmusikschule Retz und der Stadtkapelle<br />
Retz, sollte mithelfen, diese Zielsetzungen zu erfüllen.<br />
Ein hochkarätiges Team mit Mag. Joachim Celoud, Mag. Martin Haslinger, Mag. Harald Haslinger und<br />
Mag. Barbara Hardwiger arbeitete intensiv mit denüber 50 Teilnehmern aus ganz Niederösterreichden ganzen<br />
Tag mit verschiedenen Schwerpunktsetzungen, wie Atemtechnik, Materialberatung und Instrumentenpflege,<br />
Einzelunterricht und Klarinettenensemble. Den Abschluss bildete ein Konzert in der Stadtpfarrkirche in Retz. Das<br />
Klarinettenquartett „Clari.net.work“ <strong>–</strong> bestehend aus den vier Referenten - zeigte mit großartiger Brillanz und<br />
höchstem technischen Können, was in so einem Instrument steckt. Das Gesamtorchester beeindruckte ebenfalls<br />
durch einen virtuosen Klang, der in der Kirche besonders zur Geltung kam.<br />
Barbara Tiefenbacher war wiederum souverän für die Organisation und den reibungslosen Ablauf<br />
verantwortlich. Alle waren begeistert und freuen sich schon auf den 2. Klarinettenworkshop in Retz.<br />
Nicht weniger als 46 Ensembles aus den Kapellen und Musikschulen des Bezirkes stellten sich am 10. April 2011<br />
im Rahmen des Bezirkskammermusikwettbewerbes der BAG Hollabrunn in Retz im „Haus der Musik“ einer<br />
diesmal überaus strengen Jury.<br />
Besonders zur Schulung des Zusammenspiels findet<br />
dieses Spiel in kleinen Gruppen in der Blasmusik<br />
großen Anklang. Bestens organisiert wurde der<br />
Wettbewerb von der Bezirksjugendreferentin Sonja<br />
Ullrich, die routiniert für einen reibungslosen Ablauf<br />
sorgte. 8 Gruppierungen der Stadtkapelle Retz<br />
nahmen diesmal wieder überaus erfolgreich teil.<br />
„Nicht nur die Jüngsten, sondern auch die Routiniers<br />
waren heuer wieder mit Feuereifer dabei“, freute sich<br />
die Bezirksjugendreferentin Sonja Ullrich.
Osterhochamt<br />
in der Stadtpfarrkirche Retz<br />
Hochzeit von Stephanie Ostap & Thomas Löscher<br />
am 7. Mai 2011<br />
Bei strahlend schönem Frühsommerwetter gaben einander<br />
Thomas, der Sohn von Obmann Robert Löscher, und Stephanie<br />
Ostap, die Tochter von Hauptschuldirektor Wilhelm Ostap aus<br />
Zellerndorf, das JA-Wort.<br />
Die Zeremonie fand im prunkvollen romantischen Bürgersaal des<br />
Rathauses in Retz statt. Zahlreiche Gäste wohnten der Trauung<br />
durch den Standesbeamten Wolfgang Heller bei. Auch die<br />
Studenten der Rugia Retz ließen es sich nicht nehmen, das Braut-<br />
paar durch eine Gasse von gezückten Schlägern marschieren zu<br />
lassen. Bei der Agape auf dem Hauptplatz, die von der Stadt-<br />
kapelle Retz unter der Leitung von Kapellmeister Thomas Wurm<br />
musikalisch umrahmt wurde, fanden sich viele Freunde und Weg-<br />
gefährten zur Gratulation ein.<br />
Zu den Klängen des „Holzhackermarsches“ erfolgte die<br />
1. gemeinsame Tätigkeit des Paares, das traditionelle Durch-<br />
schneiden eines Baumstammes mit einer Zugsäge. Im Anschluss<br />
an die Agape folgte der Marsch der Hochzeitsgesellschaft rund<br />
um das Rathaus, die Stadtkapelle musizierend an der Spitze, zum<br />
Hochzeitsmahl in den Retzer Althof.<br />
Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft.<br />
9<br />
Geniales Wetter, sensationelle Musik<br />
und mittendrin die Stadtkapelle Retz. So<br />
könnte man das diesjährige Osterfest in<br />
Retz kurz und bündig zusammenfassen<br />
und trotzdem alle herausragenden<br />
Attribute in einem Satz vereinen.<br />
Am 24. April wurde ein von der Stadt-<br />
kapelle Retz initiiertes Gemein-<br />
schaftsprojekt mit dem Retzer Gesangs-<br />
verein im Rahmen des Osterhochamtes<br />
in der Stadtpfarrkirche Retz realisiert.<br />
Im Rahmen des Hochamtes wurden neben traditionellen geistlichen Liedern auch eigens für Chor und<br />
Blasorchester arrangierte Werke zum Besten gegeben, die in akkurater Kleinarbeit vom Dirigentenquartett der<br />
Stadtkapelle Retz einstudiert worden waren.<br />
Mit tosendem Beifall honorierten den Besucher die einmalige orchestrale Umrahmung des Gottesdienstes und<br />
Pfarrer Pater Markus zeigte sich hoch zufrieden mit den musikalischen Beiträgen der Stadtkapelle und ließ es<br />
sich nicht nehmen, in seinen Schlussworten auf eine Wiederholung einer solchen Zusammenarbeit zu hoffen.
10<br />
Maibaumsetzen bei der Stadtkapelle<br />
Pflege der Tradition<br />
Brauchtumspflege und Traditionsbewusstsein werden in der Stadtkapelle Retz sehr hoch gehalten. So auch das<br />
alljährliche Maibaumsetzen in den Nachmittagsstunden des 30. April. Da im heurigen Jahr jedoch die freiwillige<br />
Feuerwehr der Stadt Retz vom 29. April bis 1. Mai ihren Feuerwehrheurigen abgehalten hat, wurde der Maibaum<br />
bereits in den Morgenstunden des 3o. April gefällt. Früh morgens machten sich die Mitglieder der Stadtkapelle<br />
mit Äxten, Ketten und Motorsägen „bewaffnet“ auf den Weg, um an den bewaldeten Abhängen des<br />
Manhartsberges die perfekte Fichte zu finden und zu fällen. Anders als in den letzten Jahren erhielten Obmann<br />
Robert Löscher, geschäftsführender Obmann Franz Neubauer und Kapellmeister Mag. Gerhard Forman anstatt<br />
dreier Bäume einen gemeinsamen Baum, der jedoch umso größer und schöner war, als alle anderen Bäume der<br />
Stadt. Mit Girlanden und bunten Fähnchen geschmückt wurde der Baum fachgerecht von den Kameraden der<br />
FF Retz in das vorbereitete Loch beim „Haus der Musik“ versenkt. Natürlich gab es im Anschluss daran die<br />
entsprechende Stärkung und diverse andere Maibräuche kamen auch nicht zu kurz.<br />
Am diesjährigen Kammermusikwettbewerb<br />
„Spiel in kleinen Gruppen“ nahmen folgende<br />
Gruppierungen der Stadtkapelle Retz teil:<br />
das Querflötenquartett „Flutefun“, das<br />
Klarinettenquartett „MIBITOSY“, das Fagottduo<br />
„Fagott4two“, das Querflötenquartett „Quertöne“,<br />
das Posaunentrio, das Querflötensextett „Die flotten<br />
Musik ist wie ein alter Freund, der keine Fragen stellt.<br />
Flöten“, das Hornensemble „Retzer Rebläuse“ und das<br />
Trompetenquartett „FEHMÜLLPLESCH“ und das Hornensemble<br />
„Retzer Land“ der MS Retz.<br />
Herzliche Gratulation zu den ausgezeichneten<br />
Erfolgen!
Abschluss „Blasorchester.Leiten“<br />
in Zeillern<br />
Im Mai 2011 ging der neue Ausbildungslehrgang „Blasorchester.Leiten“ des Musikschulmanagements<br />
Niederösterreich zu Ende. Dieser richtete sich an Orchesterleiter, die sich in grundlegenden Bereichen der<br />
Musikleitung weiterbilden möchten, bzw. an interessierte Musiker, die gerne ein Blasorchester leiten wollen.<br />
Der zweijährige Kurs hatte zum Ziel, die Kompetenzen der in Niederösterreich tätigen Orchesterleiter nachhaltig zu<br />
entwickeln und zu fördern und wurde in 5 Breichen <strong>–</strong> NÖ Süd, Weinviertel, NÖ Mitte, NÖ Ost und Mostviertel durch-<br />
geführt. Leiter des Bereiches „Weinviertel“ war der Direktor des Gemeindeverbandes der Musikschule Retz und<br />
Kapellmeister der Stadtkapelle Retz, Mag. Gerhard Forman. Der Lehrgang umfasste Inhalte wie Probendidaktik,<br />
Harmonielehre und Gehörbildung. Zusätzlich wurden noch Stimmbildung und ein Klavierpraktikum angeboten. Der<br />
Unterricht fand einmal wöchentlich im Ausmaß von drei Stunden statt, zusätzlich wurden noch Lehr- und<br />
Dirigierproben mit verschiedenen Orchestern durchgeführt. Am 21. und 22. Mai 2011 fand gemeinsam mit den<br />
Teilnehmern am Kapellmeisterkurs des NÖ Blasmusikverbandes der Abschluss auf Schloss Zeillern statt. Besonders<br />
erfreulich ist, dass alle sechs Kursteilnehmer den Lehrgang positiv abgeschlossen haben <strong>–</strong> herzliche Gratulation<br />
KLASSE WEINVIERTEL:<br />
Alexander Kianek <strong>–</strong> Waldviertler Grenzlandkapelle der Stadt Hardegg, Horst Funk - Bürgerkorps Eggenburg, Werner<br />
Hackl - Musikkapelle Nondorf, Hannes Swoboda - Musikverein Schmidatal, Matthäus Rössler und Barbara<br />
Tiefenbacher <strong>–</strong> Stadtkapelle Retz nahmen überaus erfolgreich an dem Lehrgang teil. „Am Anfang ist es mir schwer<br />
gefallen, mich berufsbegleitend für einen zweijährigen Lehrgang zu entscheiden, doch jetzt bin ich froh, dass ich es<br />
gemacht habe.“, so Barbara Tiefenbacher erleichtert, „nicht nur musikalisch, sondern auch in meiner ganzen<br />
Persönlichkeit habe ich mich dadurch weiterentwickelt!“<br />
Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.<br />
11
12<br />
Vermählung von Günter Pabst und Anita Binder<br />
eine Musikerhochzeit der Superlative<br />
Hochzeit von Joachim Heilinger und Tanja Konicek<br />
wo die Liebe hinfällt.....<br />
„Die Liebe ist ein seltsames Spiel“ heißt es in einem Schlagerlied, doch bei der Hochzeit unseres langjährigen<br />
Klarinettisten Joachim Heilinger, bei der die Stadtkapelle Retz für den musikalischen Aufputz sorgen durfte, war<br />
es alles andere als seltsam.<br />
Unter strahlend blauem<br />
Himmel gaben sich Joachim<br />
und seine Tanja das JA-Wort.<br />
Nach der Trauung nahm un-<br />
ser Joachim noch einmal die<br />
Klarinette und seine Tanja<br />
versuchte sich am Taktstock<br />
und dirigierte flott und<br />
elegant die Stadtkapelle zu<br />
herrlichen Marschklängen.<br />
Abschließend dürfen wir<br />
dem Brautpaar Joachim und<br />
Tanja Heilinger noch alles<br />
Gute, viel Glück und<br />
Gesundheit für die Zukunft<br />
wünschen!<br />
Es gibt wohl nichts Schöneres<br />
auf der Welt, als sich im Kreise<br />
seiner Verwandten und<br />
Freunden sich zu vermählen. So<br />
ist es auch unserem Vorzeige-<br />
tenoristen Günter Pabst ge-<br />
gangen, als er die Vermählung<br />
mit seiner Anita Binder bekannt<br />
gab. Da unser Günter und seine<br />
Anita durch und durch Musiker<br />
sind, ist der musikalische<br />
Freundeskreis dement-<br />
sprechend groß, ganz zu<br />
schweigen davon, dass unser<br />
Günter sogar in mehreren<br />
Musikvereinen und bei der Feuerwehr sehr engagiert ist. So wurde Anitas und Günters Ehrentag von über<br />
100 Musikern würdig umrahmt und wird dem Musikertraumpaar noch lange in Erinnerung bleiben.<br />
Die Musik drŸckt aus, was nicht gesagt werden kann und worŸber zu schweigen unmšglich ist.
Marschmusikwertung in Ravelsbach<br />
mit Tageshöchstpunkteanzahl in der Stufe E<br />
Im Rahmen des 47. Bezirksblasmusikfestes mit Marschmusikwertung beging die Jugend-Deutschmeisterkapelle<br />
Ravelsbach ihr 40. Bestandsjubiläum. Es war dies wiederum eine gelungene, wohlklingende Leistungsschau der<br />
Blasmusikkapellen des Bezirkes Hollabrunn. Insgesamt 20 aus der BAG Hollabrunn stellten sich der überaus<br />
genauen Jury. Auch diesmal konnte die Stadtkapelle Retz, zum zehnten Mal in Folge, mit 98 Punkten die Tageshöchstpunkteanzahl,<br />
knapp gefolgt von der Waldviertler Grenzlandkapelle der Stadt Hardegg (97,5) erreichen.<br />
Mit dem „Jennersdorfer Musikanten Marsch“ von Reinhold Buchas begrüßten die 66 Musiker der Stadtkapelle<br />
Retz unter der Stabführung des Landesjugendreferenten Dir. Mag. Gerhard Forman die zahlreichen Gäste.<br />
Die dargebotene Kürfigur „Das alte Radio“ sollte die Zuhörer in die Zeit zurückversetzen, in der noch am<br />
Sendersuchrad die verschiedenen Sender eingestellt wurden. Nach der zweiten großen Wende marschierten die<br />
einzelnen Reihen aus und bildeten das Gehäuse des Radios. Eine Reihe bildete das Sendesuchrad, die Schlagzeuger<br />
mit dem Stabführer die Frequenzanzeige und die Standartenträger stellten die Antenne dar.<br />
Nach Beendigung der Aufstellung startete die Stadtkapelle mit eleganten „Sidesteps“ zu „Blende auf“, bekannt<br />
als Titelmelodie der ehemaligen Radiosendung „Autofahrer unterwegs“. Mit dem Verstellen des Senders hörte<br />
man das beim alten Radio übliche Rauschen. Der nächste Sender wird empfangen - der Hit „Boulevard of Broken<br />
Dreams“ von der Popgruppe „Green Day“ <strong>–</strong> exakte Viertelwendungen wurden von den Musikern durchgeführt.<br />
Nach weiterem Senderverstellen und dem dazwischen liegenden Rauschen kam ein tschechischer Sender - eine<br />
schnelle Polka <strong>–</strong> die „Borsicka“. Schrittkombinationen mit schnellen und langsamen Schritten wurden dargeboten.<br />
Neuerliches Senderrauschen leitete zum Hit „In the Stone“ der Kultgruppe „Earth, Wind and Fire“ über.<br />
Mit dem Stück „Adieu, mein kleiner Gardeoffizier“ aus der Feder des Operettenkönigs Robert Stolz erfolgte die<br />
Auflösung der Kürfigur. In der Grundaufstellung der Fünferreihe verabschiedete sich die Stadtkapelle Retz mit<br />
dem Marsch „Alte Kameraden“ von Carl Teike.<br />
„Den Willen, alles zu geben, hat man förmlich gespürt. Noch nie habe ich bei der Marschmusikwertung einen so<br />
kompakten Sound gehört! Von vielen wurden wir gelobt. Vor allem für die tolle Kürfigur und die musikalische<br />
Darbietung“, freut sich der Kapellmeister mit seinen Musikern, „ besonderen Dank unseren Jüngsten, der<br />
Kreativ-gruppe und Leiter des Jugendexerzierens um Matthäus Rößler, Thomas Wurm und Rainer Fuchs.“<br />
Auch die Wertungsrichter waren nicht minder begeistert und sprachen von einem erhebenden musikalischen<br />
und optischen Erlebnis.<br />
Wer Musik liebt, kann nie ganz unglŸcklich werden.<br />
13
14<br />
Andreas-Maurer-Sonderpreis in Retz<br />
Stadtkapelle Retz im Spitzenfeld der Blasmusik in Niederösterreich<br />
Für die Gesamtzahl der bei den verschiedenen musikalischen Wettbewerben wie Konzert- und Marschmusik-<br />
bewertung, Kammermusikwettbewerb, Echo- und Weisenblasen erreichten Punkte erhält eine Kapelle bei über<br />
700 Punkten den Ehrenpreis in Bronze, bei über 1400 Punkten in Silber und bei über 2100 Punkten der Ehrenpreis<br />
in Gold. Die Stadtkapelle Retz erhielt nun aus den Händen des Landeshauptmannes Dr. Erwin Pröll mit 3.220,14<br />
Punkten mit zwei weiteren Kapellen (Waldviertler Grenzlandkapelle Hardegg <strong>–</strong> 3.190,60 <strong>–</strong> und der Jugendkapelle<br />
Raabs an der Thaya <strong>–</strong> 3.001,92) aus 481 Kapellen in NÖ den „ANDREAS-MAURER-SONDERPREIS“.<br />
Die festliche Verleihung fand am 22. Juni 2011 im Sitzungssaal der Landesregierung in St. Pölten statt. In seiner<br />
Festrede gratulierte der LH den ausgezeichneten Musikkapellen und freute sich über die geballte kulturelle<br />
Kraft, die von den Musikkapellen ausgeht. NÖ hat sich in den letzten Jahren ein großes kulturelles Profil<br />
erarbeitet, das Geheimnis dieser hervorragenden Kulturarbeit sind Investitionen nicht nur in die Spitze, sondern<br />
auch in die Breite. „Musikkapellen sind ein Musterbeispiel für eine tragfähige Brücke zwischen Jung und Alt“,<br />
meinte der LH, „ein Dankeschön auch an alle Bürgermeister und Gemeinden, die ihre Musikkapellen immer<br />
tatkräftig unterstützen.“ Abschließend nannte er noch die Preisverleihung nach der Marschmusikwertung in<br />
Ravelsbach eine der Sternstunden in seinem bisherigen Leben.<br />
Eine Delegation der Stadtkapelle Retz unter Kapellmeister Mag. Gerhard Forman, Obmann Robert Löscher,<br />
gf. Obmann Franz Neubauer, Obmannstellvertreter Martin Schuch und dem Obmann des Musikschulgemeinde-<br />
verbandes Retz, GR Helmut Bergmann, nahmen stellvertretend für die ganze Kapelle diesen Sonderpreis mit<br />
großer Freude in Empfang.<br />
von links nach rechts: Obmann Robert Löscher, Verbandsobmann GR Helmut Bergmann,<br />
Kapellmeister Mag. Gerhard Forman, gf. Obmann Franz Neubauer, Obmann-Stv. Martin Schuch<br />
Musik ist die Melodie, zu der die Welt der Text ist.
Leistungsabzeichen<br />
mit viel Fleiß zum Erfolg!<br />
Die Aus- und Weiterbildung ist für die Blasmu-<br />
sikszene der Garant für gut ausgebildeten<br />
Nachwuchs und die Erreichung eines hohen<br />
Niveaus. Die Stadtkapelle Retz setzt ganz be-<br />
sonders auf die Nachwuchsarbeit und freut<br />
sich daher ganz besonders darüber, dass viele<br />
Jungmusiker die Prüfung zum Erhalt des Jung-<br />
musiker-Leistungsabzeichen (JMLAZ) in Silber<br />
absolviert haben.<br />
Es sind dies: Nadine Schauaus (Fagott), Sandra<br />
Jäger (Fagott), Petra Tiefenbacher (Oboe),<br />
Sylvia Schauaus (Klarinette)<br />
Eine ganz besondere Herausforderung und<br />
Leistung stellt das JMLAZ in Gold dar.<br />
Diese Prüfung ist besonders schwierig <strong>–</strong> die<br />
Absolventen sind wichtige und herausragende<br />
Stützen im Orchester.<br />
Unsere Saxophonistinnen Michaela Wimmer<br />
und Julia Habrina haben diese schwierige Aufgabe erfolgreich gemeistert.<br />
Wir freuen uns gemeinsam mit unseren erfolgreichen Musikern und gratulieren nochmals recht herzlich!<br />
Eröffnung der Retzer Weinwoche 2011<br />
mit Wein im Glas und Wasser vom Himmel<br />
Die 42. Retzer Weinwoche, größtes Weinevent des Landes, bot vom 23. Juni bis 3. Juli 2011 neben Spitzenweinen<br />
und Kulinarischem bodenständige Blasmusik heimischer Kapellen und Unterhaltung für Jung und Alt. Neben den<br />
akustischen Genüssen wurden natürlich auch die Weine verkostet, unter anderem von den „Winzern des Jahres“<br />
Leopold und Wolfgang Hagn. Viel Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung, darunter auch Bauherr<br />
Richard „Mörtl“ Lugner, waren dabei, als die 42. Retzer Weinwoche im Sparkassengarten eröffnet wurde.<br />
Traditionell wurden die zahlreichen Ehrengäste<br />
von der Stadtkapelle Retz auf dem Hauptplatz<br />
empfangen und unter musikalischem Geleit zum<br />
Sparkassengarten geführt. Das Eröffnungs-<br />
konzert der Stadtkapelle begeisterte wiederum<br />
die zahlreich erschienenen Gäste, bis der Wetter-<br />
gott es regnen ließ und viele Gäste das Weite<br />
suchten. Nichtsdestotrotz absolvierte die Stadt-<br />
kapelle Retz den traditionellen Dämmer-<br />
schoppen vor Regen geschützt und ist sich<br />
gewiss, dass bei der nächsten Weinwoche 2012<br />
wieder Kaiserwetter vorherrschen wird.<br />
Die Musik Ÿber alles lieben, hei§t unglŸcklich sein.<br />
15
16<br />
Musikerausflug nach Oberwart (Bgld)<br />
60 Jahre Stadtkapelle Oberwart<br />
Musikerausflüge sind für jeden Musikverein eine besondere Gelegenheit, um sich und seinen Verein außerhalb<br />
der gewohnten Umgebung zu präsentieren und zu vermarkten.<br />
So folgte die Stadtkapelle Retz der Einladung der Stadtmusik Oberwart, die ein 3-Tages-Fest anlässlich ihres<br />
60. Bestandsjubiläums abhielten.<br />
Traumhaftes Juniwetter und eine Festhalle der Superlative machten dieses Fest rückblickend betrachtet<br />
einmalig und unvergesslich.<br />
Bevor es jedoch nach Oberwart zum Festgelände ging, machten wir einen Stopp bei der Firma Votruba und<br />
ließen uns von Kapellmeisterstellvertreter Thomas Wurm seinen Arbeitsplatz mitsamt seiner Aufgabenbereiche<br />
zeigen. Anschließend ging es direkt nach Oberwart zum Stützpunkt des Christopherus 16 Helikopters, wo die<br />
Musiker der Stadtkapelle Retz vor Ort Zeuge eines Einsatzes des Notfallhubschraubers wurden.<br />
Nach anschließender Stärkung in den Unterkünften ging es auf zur Festhalle, um sich unter die Oberwarter<br />
Bevölkerung zu mischen.<br />
Tags darauf nahm die Stadtkapelle Retz an der Marschmusikwertung teil und zeigte als einzige Kapelle in der<br />
Stufe E eine Kürfigur und wurde prompt mit einem Ausgezeichneten Erfolg prämiert.<br />
Auch die Musiker der anderen Musikvereine honorierte die gezeigte Kürfigur mit reichlich Applaus.<br />
Schlussendlich war es ein erfolgreicher Ausflug ins Burgenland, der hoffentlich nicht der letzte seiner Art<br />
gewesen ist.<br />
Musik ist die beste Art der Kommunikation
Ferienspiel der Stadtkapelle Retz<br />
„Die lange Nacht der Musik“ am 29. Juli 2011<br />
Unter dem Titel „Die Nacht der Musik“, organisiert von der Jugendreferentin Petra Tiefenbacher und ihrem<br />
Team, nahmen wieder viele Kinder aus Retz und Umgebung am Ferienspiel der Stadtkapelle Retz teil. Voll<br />
bepackt mit Schlafsäcken, Polster und Decken trafen die Kids um 19 Uhr im „Haus der Musik“ ein.<br />
Bei einer kurzen Marschprobe mit Kürfigur durften die Kinder mitmarschieren und die Eltern schauten begeistert<br />
zu. Anschließend gab es im großen Orchestersaal die musikalische Begrüßung mit Schauprobe geleitet von<br />
Kapellmeister Thomas Wurm.<br />
Das umfangreiche Programm wurde mit dem bekannten TV-Spiel „1, 2 oder 3“ fortgesetzt. Das Spiel beinhaltete<br />
Fragen zur Stadtkapelle, wo es für jede richtige Antwort Zuckerln gab. Da die Kinder so viel wussten, waren die<br />
Zuckerl in kürzester Zeit verteilt. Spiele mit dem Schwungtuch, Volkstanz, getanzt wurde der 7- Schritt, der von<br />
Ernst Kölbl mit der „Quetschen“ und Katrin Rößler auf der Gitarre begleitet wurde, lockerten die Stimmung auf.<br />
Rhythmusspiele, bei denen 3 Gruppen unterschiedliche Rhythmen klatschten und sprachen und<br />
Körperpercussion fanden großen Anklang. Erholung und Entspannung bot die Filmvorführung<br />
„Marschmusikbewertung“. Das Schlaflager im Orchestersaal wurde vorbereitet, viele Kinder ganz aufgeregt auf<br />
einem Haufen.<br />
Ein Videofilm bildete den Abschluss, bei dem manche schon einnickten.<br />
Das gemeinsame Frühstück mit Semmel, Marmelade, Kuchen, Kakao und Tee erweckte die Lebensgeister der<br />
von der „Nacht der Musik“ doch erschöpften Kinder. Für alle war es eine tolle Nacht, die sowohl den Kindern als<br />
auch den Betreuern unvergesslich bleiben wird. Eine Nacht, an die man noch lange zurück denkt.<br />
„Für mich war es ein beeindruckendes Erlebnis. Es hat viel Spaß und große Freude bereitet, mit meinem Team<br />
diese Nacht so zu gestalten“, freute sich die Jugendreferentin Petra Tiefenbacher, „vielleicht kann diese Nacht<br />
ein Mitgrund zum Beitritt zur Stadtkapelle sein!“<br />
Pflege der Musik - das ist die Ausbildung der inneren Harmonie<br />
17
18<br />
14. Landesecho- und Weisenblasen in Lunz am See<br />
der Volkskultur verbunden, der Tradition verschrieben<br />
Vom 20. bis 21. August fand wieder das traditionelle Landesecho- und Weisenblasen des NÖBV in Lunz am See<br />
statt. So wie es Tradition ist, sich alle zwei Jahre am Lunzer See zur Traditionspflege zu treffen, ist es für die<br />
Stadtkapelle Retz ein gelebter Brauch mit einer stattlichen Mannschaft nach Lunz zu reisen und sich am Echo-<br />
und Weisenspiel zu beteiligen.<br />
Im heurigen Jahr war die Stadtkapelle Retz übrigens die einzige(!) Musikkapelle der BAG Hollabrunn, die sowohl<br />
beim Echoblasen also auch beim Weisenblasen mit mehreren Gruppen vertreten war. Bei Kaiserwetter und un-<br />
gewöhnlich milden Temperaturen in den Abendstunden konnte die Veranstaltung unter angenehmen<br />
Bedingungen über die Bühne gehen unter erfreute umso mehr das zahlreich erschienene Publikum, das alle<br />
Darbietungen reichlich mit Applaus belohnte.<br />
Mit von der Partie waren die „Retzer Rebläuse“ (Gerhard Forman, Daniel Jäger), die seit jeher Teil des Echo- und<br />
Weisenblasens sind, die Familienmusik Wimmer (Richard, Johannes, Martin Wimmer) und die<br />
„Hornmuttenroschis II“ (Simon Fasching, Franz Suttner-Gatterburg, Andreas Schnabl).<br />
Das Landesecho- und Weisenblasen ist bereits bei vielen Musikern der Stadtkapelle Retz zu einem Fixtermin in<br />
den Kalendern geworden und erfreut sich von Mal zu Mal immer größerer Beliebtheit.<br />
Eines ist auf jeden Fall sicher, dass die Stadtkapelle Retz beim 15. Echo- und Weisenblasen des NÖBV mit<br />
mindestens genauso vielen Gruppen vertreten sein wird, um diese Tradition am Leben zu erhalten.<br />
Wo die Sprache aufhšrt, fŠngt die Musik an.
Bezirksweisenblasen in Hardegg<br />
Tradition trifft idyllische Naturkulisse<br />
etabliert sich allmählich wieder in der Blasmusik als fixer Bestandteil für Jung und Alt.<br />
Musica ist das beste Labsal einem betrŸbten Menschen.<br />
19<br />
Am 4. September fanden sich wie-<br />
der viele Freunde des Echo- und<br />
Weisenblasens in Hardegg zum all-<br />
jährlich stattfindendem Weisen-<br />
blasen der BAG Hollabrunn ein.<br />
Natürlich ließ es sich die Stadt-<br />
kapelle Retz nicht nehmen, an<br />
diesem Ereignis teilzunehmen, zu-<br />
mal sie eine stattliche Truppe zum<br />
Landesweisenblasen nach Lunz<br />
entsendet hatte. Das Weisenblasen<br />
erlebt seit ein paar Jahren einen<br />
regelrechten Aufschwung und<br />
Das gemütliche Beisammensein bei wohlklingender altösterreichischer Traditionsmusik im Ambiente des<br />
Nationalparks Thayatal und die Gastfreundlichkeit der veranstaltenden Waldviertler Grenzlandkapelle zogen<br />
viele zum alten Bad nach Hardegg. Im heurigen Jahr absolvierten sogar einige Ensembles ihren Auftritt auf<br />
einem Floß, welches von Feuerwehrmännern über die Thaya gelenkt wurde. Jahr für Jahr kommen immer mehr<br />
Menschen zu diesen Ereignissen. Viele Weisenbläser sind sich nach ihrem „ersten Mal" einig, dass sie noch viele<br />
Male am Weisenblasen teilnehmen werden.<br />
Bleiben Sie der Stadtkapelle Retz treu, denn 2013 findet das ein Echo- und Weisenblasen wieder in Retz statt<br />
85. Geburtstag<br />
unseres Ehrenobmanns Dr. Franz Jell<br />
Am 26. August formierte sich die Stadtkapelle Retz, um Ehrenobmann Dr. Franz Jell im prachtvollen Ambiente<br />
des Retzer Windmühlheurigen<br />
zum 85. Geburtstag hochleben zu<br />
lassen.<br />
Dr. Franz Jell war über 20 Jahre<br />
lang Obmann der Stadtkapelle<br />
Retz und leitete mit bestem<br />
Wissen und Gewissen die<br />
Geschicke des Vereines. Er ist bei<br />
jedem Auftritt der Stadtkapelle<br />
Retz ein gern gesehener Gast und<br />
ein Liebhaber der Blasmusik.<br />
Wir wünschen ihm zu seinem<br />
85. Geburtstag alles erdenklich<br />
Gute und viel Gesundheit!
20<br />
57. Retzer Weinlesefest<br />
das Fest der Feste in Retz<br />
Das spätsommerliche Schönwetter lockte zahlreiche Gäste zum 57. Retzer Weinlesefest und so war der<br />
Besucheransturm heuer riesengroß. Den größten Andrang an Ehrengästen konnte man allerdings am Sonntag,<br />
dem 25. September bestaunen. Zur Eröffnung der Weinbrunnen<br />
kamen nicht nur regionale Prominenz wie Bgm. Karl Heilinger,<br />
Vbgm. Karl Burkert, LAbg. ÖkR. Marianne Lembacher,<br />
BH Mag. Stefan Grusch, sondern auch der Landwirtschafts-<br />
minister Nikolaus Berlakowitsch und LH Stv. Wolfgang Sobotka.<br />
Auch dieses Jahr war die Stadtkapelle Retz wieder mehrfach im<br />
Einsatz. Auf der einen Seite mit einem Stand am<br />
Hauermarkt an allen drei Festtagen und am Sonntag bei der<br />
Messgestaltung und beim Festumzug. Fast schon zum Brauch<br />
geworden ist auch, dass beim Winzerumzug die für die Mar-<br />
schmusikwertung einstudierte Kürfigur der Stadtkapelle Retz<br />
dem zahlreichen Publikum präsentiert wird.<br />
Die Tradition des Weinlesefestes und die Umrahmung durch die<br />
Stadtkapelle Retz sind so eng miteinander verknüpft, sodass<br />
man sich das eine ohne das andere kaum noch vorstellen kann.<br />
Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe!
Hüatagang in Haugsdorf<br />
am 10. September 2011<br />
7. Stadt<strong>–</strong> und Friedenswallfahrt des ÖKB in Wien<br />
am 4. September 2011<br />
Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten.<br />
21<br />
Der Hüatagang wird bereits seit<br />
1988 abgehalten. Das Bewusstsein,<br />
in der Marktgemeinde Haugsdorf<br />
Rotwein von Weltklasse zu produ-<br />
zieren, altes Brauchtum und<br />
Traditionen wieder in Erinnerung zu<br />
rufen, auf die Einzigartigkeit<br />
„Kellertrift“ aufmerksam zu<br />
machen, führten zum Entstehen<br />
eines besonderen Festes. Initiator<br />
und Organisator Johann Sailer ver-<br />
stand es, in mühevoller Kleinstar-<br />
beit Land und Leute zu<br />
mobilisieren. In einer Zeit, wo noch<br />
von keinen Marketingarbeitskreisen, Regionalbüros oder gar EU-Förderungen für die Region gesprochen wurde,<br />
versuchte er, die Winzer und Kellerbesitzer (im ersten Jahr von Jetzelsdorf) vom Mut zur Eigeninitiative z.B. dem<br />
Renovieren von Presshausfassaden usw. zu überzeugen. Das erste Fest in Jetzelsdorf war vom Schlechtwetter<br />
beeinträchtigt, konnte aber dennoch viele Touristen und Besucher begeistern. Im darauf folgenden Jahr war mit<br />
dem Hüatagang in Haugsdorf der Erfolg dieses Festes garantiert. Der Haugsdorfer Hüatagang lockt nun jedes<br />
Jahr Tausende abwechselnd in die Jetzelsdorfer bzw. Haugsdorfer Kellergasse zum Essen, Trinken, Wandern<br />
und Genießen.<br />
Wie schon in den letzten Jahren umrahmte die Stadtkapelle heuer die 7. Stadt- und Friedenswallfahrt des Öster-<br />
reichischen Kameradschaftsbundes auf dem Heldenplatz in Wien. Ein zackiger Aufmarsch zum Heldentor unter<br />
der Leitung von Matthäus Rößler<br />
bildete den Auftakt dieser Veran-<br />
staltung. Trotz der spätsommerli-<br />
chen Hitze war es eine Selbstver-<br />
ständlichkeit in voller Montur zu<br />
spielen, was aber den Musikern<br />
alles abverlangte. Messe und<br />
Festakt vor der Heldenkrypta<br />
waren der feierliche Höhepunkt<br />
der Wallfahrt. Im Anschluss gab<br />
es zur Stärkung Würstel und<br />
Gulasch aus der Gulaschkanone.
22<br />
Ehrenkapellmeister Herbert Neubauer<br />
wird Schulrat<br />
Auch beim diesjährigen Kürbis-<br />
fest in Obermarkersdorf war<br />
die Stadtkapelle Retz mit von<br />
der Partie und war sowohl<br />
beim Festumzug als auch beim<br />
anschließenden Platzkonzert<br />
tatkräftig im Einsatz. Sogar<br />
LH Stv. Wolfgang Sobotka ließ<br />
es sich nicht nehmen einmal<br />
Dirigent der Stadtkapelle Retz<br />
zu sein und schwang gekonnt<br />
den Taktstock. Bis in die Abend-<br />
stunden wurde musiziert.<br />
Die Musik ist die Wurzel aller Ÿbrigen KŸnste.<br />
In Würdigung seiner Verdienste um<br />
das Niederösterreichische Schul-<br />
wesen hat der Bundespräsident<br />
dem langjährigen Lehrer an der<br />
NMS/HS und PTS Retz Herbert<br />
Neubauer den Berufstitel<br />
"Schulrat" verliehen. Herbert<br />
Neubauer begann 1975 seine<br />
Dienstzeit an der damaligen HS 1<br />
und unterrichtet seit diesem Jahr,<br />
nur unterbrochen durch den<br />
Präsenzdienst bei der Militärmusik<br />
Niederösterreich, an der Schule.<br />
Neben seiner Unterrichtstätigkeit<br />
übt er seit Jahren unter anderem<br />
das Amt des Leiters der Spielmusik-<br />
gruppe der Hauptschule Retz aus. Viele seiner heutigen Musikerkollegen durften bereits in jungen Jahren unter<br />
seiner Leitung die ersten Gehversuche im Jugendorchester „Spielmusik“ machen.<br />
Im außerschulischen Bereich sind vor allem seine kulturelle Tätigkeiten hervorzuheben. Ehrenkapellmeister Her-<br />
bert Neubauer leitete unter anderem 20 Jahre die Stadtkapelle Retz als Kapellmeister und Stabführer und wirkte<br />
rund 28 Jahre als Bezirksjugendreferent des NÖ Blasmusikverbandes im Bezirk Hollabrunn.<br />
Herbert Neubauer und Robert Löscher sind die einzigen noch aktiven Gründungsmitglieder der Stadtkapelle<br />
Retz und feiern heuer 45 Jahre Mitgliedschaft.<br />
Kürbisfest in Obermarkersdorf<br />
Festumzug und Platzkonzert mit der Stadtkapelle Retz
Musiker erfolgreich<br />
Stefan Gottfried und Andreas Schnabl<br />
Dur ist das handelnde, mŠnnliche Prinzip, Moll das leidende, weibliche.<br />
23<br />
Stefan Gottfried, geboren 1993 war im Zeitraum von 2008 bis 2011 Schüler<br />
der Musikschule Retz, Klasse Frau Mag. Viola Falb.<br />
Im Sommer 2011 ist er zur Gardemusik Wien eingezogen worden und<br />
leistet dort seinen Präsenzdienst ab. Im Sommer hat er die Aufnahmeprü-<br />
fung an der Konservatorium Wien Privatuniversität <strong>–</strong> Klasse Prof. Thomas<br />
Huber erfolgreich absolviert - Wir gratulieren ihm herzlich dazu!<br />
Andreas Schnabl, geboren 1991, begann ab dem Jahr 2000 Posaune an<br />
der Musikschule zu lernen. Seit 2002 Unterricht bei Erwin Haller und<br />
danach bei Raphael Trautwein. Ab Februar 2006 bis zu seinem Austritt<br />
aus der Musikschule (7/2010) Unterricht bei Mag. Roland Fesl.<br />
Anschließend Einrückung zur Gardemusik Wien.<br />
Andreas Schnabl hat ebenso erfolgreich die Aufnahmeprüfung an der<br />
Konservatorium Wien Privatuniversität <strong>–</strong> Klasse Prof. Andreas Pfeiler <strong>–</strong><br />
erfolgreich bestanden. Herzliche Gratulation!<br />
Goldenes Ehrenzeichen der Stadt Retz<br />
für Kapellmeister Mag. Gerhard Forman<br />
Für die Verdienste um die Musik in der<br />
Stadt Retz, sowohl auf Musikschulebene<br />
als auch als Kapellmeister der Stadt-<br />
kapelle Retz, erhielt der Musikschul-<br />
direktor Mag. Gerhard Forman aus den<br />
Händen des Bürgermeisters Karl<br />
Heilinger das „Goldenen Ehrenzeichen<br />
der Stadt Retz“. Obmann Robert<br />
Löscher, Ehrenkapellmeister Herbert<br />
Neubauer und der gf. Obmann Franz<br />
Neubauer freuen sich mit dem Geehrten<br />
über die hohe Auszeichnung.
24<br />
Prima la Musica<br />
Erfolgreiche Mitglieder der Stadtkapelle<br />
Prima la Musica ist ein österreichischer Jugendmusik-Wettbewerb, bei dem mehr als 200.000 Musikschüler teil-<br />
nahmeberechtigt sind. Etwa 4.000 Schüler österreichweit, davon rund 900 in Niederösterreich, stellten sich dem<br />
Landeswettbewerb, welcher auf Schloss Zeillern im März eines jeden Jahres ausgetragen wird.<br />
Der Wettbewerb Prima la Musica wird auf Landes- und Bundesebene durchgeführt, wobei der Bundeswett-<br />
bewerb jedes Jahr in einem anderen Bundesland stattfindet. Die besten Teilnehmer der Landeswettbewerbe<br />
werden dann zum Bundeswettbewerb eingeladen. Dadurch kommt den Landeswettbewerben besondere<br />
Bedeutung zu.<br />
Insgesamt traten 3 Mitglieder der Stadtkapelle Retz beim Landeswettbewerb Prima la Musica an. Es waren dies<br />
Benedikt Fehringer (Trompete), Jonathan Lechner und Stephan Schmid (beide Schlagzeug).<br />
Für den diesjährigen Bundeswettbewerb, welcher in Salzburg stattfand, konnte sich Jonathan Lechner am<br />
Schlagzeug durch seine hervorragende Interpretation des einstudierten Wettbewerbprogramms qualifizieren<br />
und erhielt einen 2. Preis.<br />
Jonathan waren schon erfolgreicher Prima la Musica<br />
Teilnehmer in den vorangegangenen Jahren. Eine<br />
Entsendung zum Bundeswettbewerb zu erhalten, ist<br />
eine enorme Auszeichnung für jeden Wettbewerbs-<br />
teilnehmer!<br />
Benedikt Fehringer<br />
Die drei Musiker, Benedikt Fehringer, Jonathan<br />
Lechner und Stephan Schmid sind bereits in ihrem<br />
jungen Alter unersetzliche Stützen der Stadtkapelle<br />
Retz geworden, zumal sie sich mit viel Fleiß, Einsatz-<br />
bereitschaft im Verein engagieren und mit viel<br />
Leidenschaft und Hingabe Musik machen.<br />
Musik ist der vollkommene Typus der Kunst: sie verrŠt nie ihr letztes Geheimnis.<br />
Jonathan Lechner<br />
Stephan Schmid
20 Jahre Obmann Robert Löscher<br />
ein Vereinsleben auf der Überholspur<br />
25<br />
Erinnern Sie sich noch an das Jahr 1992? Das Sportjahr der<br />
olympischen Spiele in Albertville und Barcelona, der Fußball-<br />
Europameisterschaft in Schweden und dem ersten Grand Prix-<br />
Sieg von Michael Schuhmacher? Das erste SMS wurde<br />
versendet. Dr. Thomas Klestil und Bill Clinton wurden zu den<br />
Präsidenten ihrer Staaten gewählt und in Wien wurde das<br />
Musical „Elisabeth“ uraufgeführt. Mittlerweile finden Winter-<br />
und Sommerspiele nicht mehr in einem Jahr statt, das<br />
österreichische Nationalteam hat erfolglos weitere vier<br />
Versuche unternommen um sich sportlich für eine<br />
EM-Endrunde zu qualifizieren. Michael Schuhmacher fährt<br />
nach sieben Weltmeistertiteln nur mehr hinterher, man<br />
kommuniziert über Facebook, die USA und Österreich haben<br />
längst neue Präsidenten und die Vereinigten Bühnen unter-<br />
halten mit Sister Act und Udo Jürgens.<br />
Ein für unsere Stadtkapelle wichtiges Ereignis hat jedoch auch<br />
noch nach 20 Jahren Bestand. Nach Neuwahlen 1992 über-<br />
nahm Robert Löscher die Vereinsführung von Dr. Franz Jell<br />
und war damit der erste Obmann aus unseren aktiven Reihen.<br />
Der Pädagoge Robert Löscher legte mit seiner umsichtigen Art den Grundstein für eine qualitative Weiterent-<br />
wicklung, die in unserem Land und unserer gemeinsamen Freizeitausübung wohl Vergleichbares sucht. Als<br />
Gründungsmitglied weiß er vom idealistischen Einsatz unserer Gründer. Das Entstehen und die Werte unseres<br />
Vereins sind ihm daher von enormer Wichtigkeit. In der Folge fielen der Dank und die Würdigungen von Rudolf<br />
und Herbert Neubauer zu Ehrenkapellmeistern und Dr. Franz Jell zum Ehrenobmann in seine Führungsperiode.<br />
Besonders hoch anzurechnen ist ihm, dass er unserem Verein immer ein Diener war und die Weichen in die<br />
richtige Richtung gestellt hat. Gemeinsam mit dem damaligen Kapellmeister Herbert Neubauer erkannte er bald<br />
das musikalische Potenzial seines Schülers Gerhard Forman, förderte ihn und holte diesen auch als Kapell-<br />
meisterstellvertreter in seinen ersten Vorstand. Das Bezirksblasmusikfest 1997, der Festakt zum 40jährigen<br />
Bestandsjubiläum und die mediale Präsenz unseres Vereins, für die wir ihm zu seinem 50igsten Geburtstag zum<br />
Multimediaobmann adelten, sind unweigerlich mit dem Namen Robert Löscher verbunden. Unser Obmann ist<br />
eine Persönlichkeit, der keine Gräben aufreißt sondern diese ebnet. Nur am Rande erwähnen möchten wir, dass<br />
unser Obmann einer der Längstdienenden im Bezirk ist und dass er vom NOEBV bereits mit der Ehrennadel in<br />
Gold und von der Stadtgemeinde mit dem Wappenring ausgezeichnet wurde.<br />
Für uns von wesentlich bedeutender Relevanz ist, dass Robert ein Mensch ist, den man immer um Rat fragen<br />
kann, der auf die Jugend zugeht, der uns in Einsatz und Kameradschaft ein großes Vorbild ist, der voraus geht,<br />
den Blick auf das Wesentliche richtet und Ziele nie aus den Augen verliert. 45 Jahre Mitglied der Stadtkapelle und<br />
20 Jahre deren Obmann. Robert Löscher, wahrlich ein Fels, auf den unser Verein aufbaut und hoffentlich noch<br />
lange bauen kann.<br />
Musik ist der SchlŸssel zum weiblichen Herzen
26<br />
Probenwochenende im „Haus der Musik“<br />
Übung macht den Meister<br />
Eifrig startete die Stadtkapelle Retz das jährlich stattfindende Probenwochenende am Freitagabend. Die<br />
einzelnen Register probten motiviert mit ihren jeweiligen Dozenten und feilten an den wichtigen Details der an-<br />
spruchsvollen Wertungsstücke. Aber auch für das kommende <strong>Neujahrskonzert</strong> wurde schon fleißig geübt.<br />
Am Samstag fanden sich im Laufe des Probentages die Register zu einem immer größeren Ensemble zusammen,<br />
wobei sich anschließend alle Musiker im Aufenthaltsraum des Musikerheimes zum gemeinsamen Pizzaessen ein-<br />
fanden und einen anstrengenden Probentag ausklingen ließen. Am Sonntagvormittag fand schließlich die ab-<br />
schließende Gesamtprobe, bei der die in den Register- und Teilregisterproben erarbeiteten Fertigkeiten<br />
zusammengesetzt wurden, statt. Sie stellt den gleichzeitigen Höhepunkt und Abschluss des<br />
Probenwochenendes dar.<br />
Der Erfolg zeichnete sich im Laufe der Probentage ab, was in akribischer Feinarbeit von den Referenten in den<br />
Registern erarbeitet wurde.<br />
Großer Dank gilt natürlich den Leitern der Registerproben, die sich durch ihre Geduld und ihren Einsatz<br />
auszeichneten und das Potenzial aller Musiker abriefen.<br />
Die Musik lšst alle RŠtsel des Daseins.
Konzertwertungsspiel der BAG Hollabrunn<br />
mit der Tageshöchstpunktezahl in der Stufe D<br />
Jedes Jahr aufs Neue ist die Teilnahme am Bezirkswertungsspiel ein wichtiger und wesentlicher Programmpunkt<br />
im jährlichen Auftrittsplan der Stadtkapelle Retz.<br />
Wie auch in den Jahren zuvor präsentiert die Stadtkapelle Retz zwei überaus interessante und anspruchsvolle<br />
Stücke in der Stufe D (schwer spielbare Musik). Zum einen wurde als Pflichtstück „In 80 Tagen um die Welt“ von<br />
Otto M. Schwarz und zum anderen als Selbstwahlstück „2 nd Suite for Band“ von Gustav Holst intoniert. Viele<br />
Stunden wurde an den beiden Werken geprobt, um eine erfolgreiche Teilnahme am Konzertwertungsspiel der<br />
BAG Hollabrunn zu gewährleisten.<br />
Die Bestätigung für die konsequente Probenarbeit bekamen wir dann am 27. November, dem Tag des Konzert-<br />
wertungsspiels.<br />
Mit 95,75 Punkten in der Stufe D und der Tageshöchstpunkteanzahl hatte niemand gerechnet, darum war die<br />
Freude über das Ergebnis nach der Urteilsverkündung umso größer.<br />
Das zahlreich erschienene Publikum freute sich im Anschluss mit den Musikern und würdigte die gezeigte Leis-<br />
tung mit tosendem Beifall. Auch viele Musiker anderer Kapellen ließen es sich nicht nehmen der Stadtkapelle<br />
Retz beim Wertungsspiel zu lauschen und waren ebenso begeistert, wie das restliche Publikum.<br />
In diesem Jahr gab es auch wieder die Traumnote „3 x 10 Punkte“, welche den Musikern Szenenapplaus von den<br />
Zuschauerrängen bescherte.<br />
Schlussendlich kann man sagen, dass die diesjährige <strong>Konzertmusikbewertung</strong> wieder ein voller Erfolg für die<br />
Stadtkapelle Retz war und der Ehrgeiz nach anderen und vielleicht größeren Zielen gewachsen ist.<br />
Es ist fast unglaublich, wenn man bei fast<br />
jedem Bewerb auf Bezirksebene die Stadtkapelle<br />
Retz ganz oben in den Punkterängen<br />
finden. Diese ausgezeichneten Ergebnisse<br />
sind jedoch der Lohn für die intensive<br />
Die Musik hat den tiefsten Einfluss aufs GemŸt. Man sollte sie daher per Gesetz schŸtzen.<br />
27<br />
Probenarbeit während des gesamten Jahres und keine<br />
Selbstverständlichkeit. An dieser Stelle sei allen<br />
Lebenspartnern unserer Musiker gedankt, die ihre<br />
Partner im Vereinsleben der Stadtkapelle Retz auch<br />
noch unterstützen. - Herzlichen Dank!
28<br />
Das musikalische Jahr 2011<br />
eine Früh- und Dämmerschoppensaison der besonderen Art<br />
Wer liebt sie nicht, die unbeschwerte<br />
Zeit, im Sommer bei strahlendem<br />
Sonnenschein im Freien zu sitzen, das<br />
Wetter, die Musik, das Essen, das Am-<br />
biente und vieles mehr zu genießen.<br />
Fast jeder Musikverein hat im Kalender<br />
alljährlich stattfindende Feste zu um-<br />
rahmen. So auch die Stadtkapelle Retz,<br />
mit dem Unterschied, dass im Jahr 2011<br />
noch viele andere Auftritte und Veran-<br />
staltungen dazu kamen und somit der<br />
Eventkalender sehr voll wurde und<br />
annähernd jedes Wochenende zumindest ein Auftritt oder eine von der Stadtkapelle Retz mitorganisierte Veran-<br />
staltung auf dem Plan stand.<br />
Deshalb wollen wir Ihnen einen Einblick in unser musikalisches Wirken und Schaffen im Jahr 2011 gewähren.<br />
� 2. April: Neueröffnung des Weinschlössl‘s in Retz<br />
� 10. April: Zahlreiche Teilnahme am Kammermusikwettbewerb und Organisation des Buffets im „Haus der Musik“<br />
� 17. April: Abhaltung und Organisation des Retzer Klarinettenworkshops<br />
� 23. April: Auferstehungsprozession in der Osternacht<br />
� 24. April: Umrahmung des Osterhochamtes in der Stadtpfarrkirche<br />
� 30. April: Traditionelles Maibaumsetzen beim „Haus der Musik“<br />
� 1. Mai: Messe und Frühschoppen beim Feuerwehrheurigen in Retz<br />
� 7. Mai: Umrahmung der standesamtlichen Hochzeit von Stephanie Ostap und Thomas Löscher<br />
� 14. Mai: Musikalische Umrahmung beim Polterabend unseres Tenoristen Günter Pabst<br />
� 28. Mai: Dämmerschoppen beim Musikerheurigen in Langau<br />
� 2. Juni: Umrahmung der Heiligen Erstkommunion in Retz<br />
� 18. Juni: Umrahmung der kirchlichen Hochzeit von Anita Binder und Günter Pabst<br />
� 19. Juni: Teilnahme an der Bezirksmarschmusikwertung mit Tageshöchstpunkteanzahl<br />
Foto oben:<br />
FF-Heuriger<br />
in Retz<br />
Foto unten:<br />
Erstkommunion<br />
in Retz<br />
Musik ist die Stenografie der GefŸhle.
� 23. Juni vormittags: Musikalische Umrahmung der Fronleichnamsprozession<br />
� 23. Juni nachmittags: Eröffnung der Retzer Weinwoche samt Dämmerschoppen<br />
� 25. & 26. Juni: Konzertreise nach Oberwart (Bgld.) und Teilnahme an einer Marschmusikwertung<br />
� 9. Juli: Dämmerschoppen beim Feuerwehrfest in Theras<br />
� 29. Juli: Organisation und Abhaltung des Ferienspiels „Nacht der Musik“ in Retz<br />
� 7. August: Messe und Frühschoppen beim Feuerwehrheurigen in Obernalb<br />
� 13. August: Dämmerschoppen beim Musikerkirtag in Obermarkersdorf<br />
� 14. August: Messe und Dämmerschoppen beim Feuerwehrheurigen in Unternalb<br />
� 20. August: Umrahmung der Hochzeit von Tanja Konicek und Joachim Heilinger<br />
� 20. & 21. August: Teilnahme am Landesecho- und Weisenblasen durch mehrere Ensembles der Stadtkapelle<br />
Dämmerschoppen im Festzelt<br />
beim FF-Fest in Theras<br />
GenŸsse sind Musik, bei der die Hauptsache die Pausen sind.<br />
Evangelienbläser bei einem Altar<br />
der Fronleichnamsprozession<br />
29<br />
Dämmerschoppen beim<br />
Musikerkirtag in Obermarkersdorf
30<br />
� 26. August: Geburtstagsständchen zum 85. Geburtstag von Ehrenobmann Dr. Franz Jell<br />
� 2. September: Platzkonzert und Dämmerschoppen beim Winzerfest in Röschitz<br />
� 4. September vormittags: Messgestaltung bei der 7. Stadt- und Friedenswallfahrt des ÖKB in Wien<br />
� 4. September nachmittags: Zahlreiche Teilnahme am Bezirksweisenblasen in Hardegg<br />
� 10. September nachmittags: Eröffnung und musikalische Umrahmung beim Hüatagang in Haugsdorf<br />
� 10. September abends: Ständchen zum 40er von Ulli Berger, dem guten Geist der Musikschule<br />
� 17. September: Musikalische Umrahmung des 90. Stiftungsfestes der Rugia Retz<br />
� 23. bis 25. September: Teilnahme beim Weinlesefest in Retz mit einem Hauermarktstand<br />
� 25. September vormittags: Musikalische Gestaltung der Feldmesse am Hauptplatz in Retz<br />
� 25. September nachmittags: Empfang der Ehrengäste und Eröffnung des Gratisweinbrunnens beim Weinlesefest<br />
� 25. September nachmittags: Teilnahme am Winzerumzug mit Vorführung der Kürfigur<br />
� 29. Oktober: Teilnahme am Kürbisfestumzug und Platzkonzert in Obermarkersdorf<br />
Festaufmarsch am Retzer Hauptplatz<br />
anlässlich des 90. Stiftungsfestes der Rugia Retz<br />
Die Musik ist die gemeinsame Sprache aller Menschen der Erde<br />
Messe und Frühschoppen beim<br />
FF-Heurigen in Obernalb<br />
Platzkonzert und Dämmerschoppen<br />
beim Winzerfest in Röschitz
Jungmusiker das erste Mal dabei<br />
am Schlagzeug Roman Strohschneider<br />
Fixer Bestandteil in einem großen<br />
Orchester zu sein, ist für viele<br />
Ansporn genug ein Instrument zu er-<br />
lernen. Jedes Jahr gibt es viele junge<br />
Talente, die das Bronzene Leistungs-<br />
abzeichen erwerben und somit den<br />
ersten Grundstein für eine Karriere als<br />
Orchestermusiker legen.<br />
Dieses Jahr freuen wir uns über ein<br />
neues Mitglied, das sein Können<br />
bereits bei der diesjährigen Konzert-<br />
wertung unter Beweis gestellt hat.<br />
Es ist dies Roman Strohschneider am<br />
Schlagzeug. Er hat mit viel Fleiß und<br />
intensiver Probenarbeit bewiesen,<br />
dass er darauf brennt, sich im großen<br />
Orchester vor Publikum zu präsentieren.<br />
Wir wünschen unserem aufstrebenden Talent Roman Strohschneider gutes Gelingen und zwei schöne und<br />
unvergessliche Konzerte.<br />
Das sind doch viele Aus-<br />
rückungen in einem Jahr,<br />
oder?<br />
Wenn man bedenkt, dass<br />
viele dieser Ausrückungen<br />
in der Urlaubszeit waren, so ist das<br />
noch beachtlicher.<br />
All diese musikalischen Einsätze<br />
wären jedoch nie und nimmer<br />
möglich gewesen, wenn es da nicht<br />
Turmblasen in Retz<br />
am 3. und 24. Dezember 2011<br />
Alljährlich trifft sich ein Bläserensemble der Stadtkapelle Retz hoch oben auf dem Ret-<br />
zer Rathausturm zum gemeinsamen Spiel. Die schwindelfreien Musiker besteigen je-<br />
des Jahr am Heiligen Abend nach der Christmette den Rathausturm, um von dort das<br />
Publikum am Stadtplatz mit Weihnachtsliedern in weihnachtliche Stimmung zu<br />
versetzen. Die versammelten Zuhörer wärmten sich am Lagerfeuer und lauschten<br />
gespannt den andächtigen Melodien der Bläser. Obwohl es für die Musiker auf dem<br />
Rathausturm doch etwas kälter ist, hielten diese eisern dem Wind und der Kälte stand.<br />
Nach dem Verklingen der weihnachtlichen Melodien labten sich alle anschließend am<br />
wärmenden Punsch.<br />
unseren Kapellmeisterstellvertreter<br />
Thomas Wurm gäbe. Ohne seinen<br />
Einsatz hätten wir die Vielzahl<br />
unserer Ausrückungen nicht durch-<br />
führen können. Diesen Einsatz für<br />
den Verein zeigt er nun schon seit<br />
vielen Jahren und heuer ist es an<br />
der Zeit ihm würdig dafür zu<br />
danken und zu ehren.<br />
Musik ist das GerŠusch, das denkt.<br />
31<br />
von links nach rechts: Kapellmeister Mag. Gerhard Forman, Roman Strohschneider,<br />
gf. Obmann Franz Neubauer, Obmann Robert Löscher<br />
Kapellmeisterstellvertreter Thomas<br />
Wurm erhält für seine äußerst<br />
erfolgreiche und vorbildliche Tätig-<br />
keit im Verein die Verdienstmedaille<br />
in Bronze des Österreichischen<br />
Blasmusikverbandes.<br />
Lieber Thomas herzliche<br />
Gratulation und bleib uns noch<br />
lange Zeit erhalten!
32<br />
Musiker des Jahres 2011<br />
Ehre, wem Ehre gebührt!<br />
Die Poesie will den Geist verkšrpern, die Musik das Sinnliche vergeistigen.<br />
RICHARD ICHARD ICHARD WIMMER IMMER IMMER<br />
von links nach rechts: Schulobmann GR Helmut Bergmann, Kapellmeister Mag. Gerhard Forman, Bürgermeister Karl Heilinger,<br />
Richard Wimmer, Obmann Robert Löscher, Ehrenobmann Dr. Franz Jell, gf. Obmann Franz Neubauer<br />
Mit dem Musiker des Jahres will die Stadtkapelle seit nunmehr 4 Jahren Personen, welche sich musikalisch, gesellschaftlich<br />
und organisatorisch besonders für den Verein einbringen, danken. Die Nominierungen konnten die<br />
MusikerInnen für jeden/jede MusikerIn abgeben. Ende des Jahres 2011 hat sich das Gremium der Obmänner und<br />
Kapellmeister die Nominierungen kritisch durchgesehen und aus nachfolgenden Gesichtspunkten und mit einem<br />
eindeutigen Votum für das seit 1977 dem Verein angehörige Mitglied Richard Wimmer gestimmt.<br />
Richard Wimmer, der Musiker des Jahres, steht gleich lautend für die Botschaft des Gremiums: „Schaut her, es<br />
ist möglich, Beruf, Karriere, Familie und Verein unter einen Hut zu bringen!“ <strong>–</strong> und die hundertprozentige Freude,<br />
die der Ausgewählte seiner liebsten Freizeitbeschäftigung entgegenbringt und die sich bei der Verkündigung der<br />
diesjährigen Wahl mit einem „Bin’s wirklich ich?“ glaubhaft widerspiegelte.<br />
Richard, der Loyale - Der diesjährige Musiker des Jahres ist in unserem Verein der längstdienende Funktionär.<br />
Seit 1981 als Kassierstellvertreter und seit 1991 als Kassier tätig, belässt es der Geehrte nicht nur bei der sorgfältigen<br />
Gebarung unserer Finanzen, sondern ist darüber hinaus bei allen Aktivitäten vorangehend und selbstredend<br />
zum Wohle des Vereins tätig. Gerade in einer Zeit, in der Eigeninitiative und Idealismus zu Werteraritäten verkommen,<br />
ist Richard Wimmer mit seinem Wirken für den Verein für unsere Jugend ein großes Vorbild - davon<br />
sind die Obleute bei der Wahl überzeugt.<br />
Richard, der Musiker - „Er ist wahrscheinlich nicht der geborene Stimmführer, zu frei interpretiert er dafür die<br />
Literatur, aber wenn es darum geht, im Spiel in kleinen Gruppen Verantwortung zu übernehmen, dann wächst<br />
Richard in einer überzeugenden Regelmäßigkeit über sich hinaus“, zeigt sich Kapellmeister Gerhard Forman von<br />
seinem Registerkollegen angetan. „Und wer weiß, welchen musikalischen Werdegang Richard genommen hätte,<br />
wenn er schon 1973 diese Ausbildungsmöglichkeiten gehabt hätte, die seine Kinder heute in der Regionalmusikschule<br />
vorfinden. „Vielleicht wäre er heute Philharmoniker!“, ergänzte der zuvor Zitierte.<br />
Auch Kapellmeisterstellvertreter Thomas Wurm stößt in Bezug auf die Zuverlässigkeit bei den Ausrückungen und<br />
Probenbesuchen ins gleiche Horn. Darüber hinaus zählt der Geehrte zu den Pionieren der Bemühungen um die<br />
Volkskultur des Weisenblasens in der Region.<br />
Richard, der Kamerad und Familienmensch - Auch ein Aspekt der diesjährigen Wahl ist die Tatsache, dass es der<br />
Geehrte besonders gut versteht, seine ganze Familie in den Verein einzubeziehen. Michaela, die älteste Tochter,<br />
seit kurzem stolze Trägerin des Jungmusikerleistungsabzeichens in Gold und ebenfalls wie Papa Richard bereits<br />
im Vereinsvorstand, die Söhne Martin und Johannes als Tafelträger und Jungweisenbläser, sowie Gattin Monika,<br />
die uns bei allen Festen hilfreich zur Seite steht und kleine Änderungsarbeiten an unseren Uniformen vornimmt,<br />
sind unerlässliche Hilfen für die Stadtkapelle. Ja und wenn der Musiker des Jahres das Motto ausgibt „Richard<br />
spielt Vivaldi (wie Waldi - Zitat Hornregister)“, dann bleibt im Register und weit über deren Reihen hinaus kein<br />
Auge trocken. Spaß und Lebensfreude sind ein wichtiger Faktor um die Kameradschaft zu fördern und junge<br />
Mit-glieder besser zu integrieren, weiß unser Musiker des Jahres genau um seine Stärken.<br />
Stärken, die zweifelsohne auch die Nominierten, Barbara Enzfelder, Barbara Pabst, Ernst Kölbl, Johannes<br />
Müllner, Rainer Fuchs und Rainer Neustifter, die allesamt in der Endausscheidung vertreten waren und deren<br />
Leistungen um den Verein große Anerkennung beim Gremium finden, aufweisen können. Die Entscheidung<br />
Richard Wimmer zum Musiker des Jahres 2011 zu wählen, ist aber eine Entscheidung für die Vorbildwirkung und<br />
damit für die Zukunft und macht uns so alle zu Gewinnern.
VIP<strong>–</strong>Mitglieder<br />
Werden Sie Mitglied!<br />
Die Stadtkapelle Retz ist eine der erfolgreichsten Musikkapellen<br />
des Bezirkes und ein wichtiger Faktor für die Pflege lebendiger<br />
Kultur im Retzer Land. Damit ein solch hohes Niveau an<br />
musikalischer Leistung erreicht und gehalten werden kann, sind<br />
umfassende Probentätigkeit sowie ein idealistischer Einsatz jedes<br />
einzelnen Mitglieds notwendig. Neuanschaffung bzw. Instand-<br />
haltung von Uniformen und Instrumenten - es seien hier nur die<br />
wichtigsten Punkte aufgezählt - sind mit sehr hohen Kosten<br />
verbunden. Hierbei können Sie uns helfen.<br />
Sie haben die Möglichkeit aus zwei Mitgliedschaften zu wählen:<br />
1. Unterstützendes Mitglied<br />
Mit einem Mitgliedsbeitrag von € 13,00 pro Jahr leisten Sie einen<br />
wesentlichen Beitrag zur Förderung und Erhaltung der Kulturland-<br />
schaft im Retzer Land.<br />
2. VIP-Mitglied<br />
Mit einem Mitgliedsbeitrag von €35,00 pro Jahr können Sie<br />
zusätzlich folgende exklusive und persönliche Vorteile nutzen:<br />
� laufend persönliche Information über alle Veranstaltungen der<br />
Stadtkapelle Retz<br />
� einmal jährlich die Vereinszeitung „Con Espressione“<br />
� Einladungen mit Gutschein für ein Essen bei unseren Aktivitäten<br />
im Retzer Land (zB Weinlesefest)<br />
� ermäßigte Preise bei Artikeln aus unserer Stadtkapellen-<br />
Boutique, zB unsere CD „Kaisertreu“<br />
� wenn gewünscht, spielen wir ein Ständchen zu Ihren runden<br />
Geburtstagen<br />
Wie werde ich Mitglied?<br />
Einfach mit beiliegendem Zahlschein den jeweils angeführten<br />
Betrag überweisen und schon sind Sie in die großen Familie der<br />
Stadtkapelle Retz aufgenommen (bitte auf dem Zahlschein auch<br />
das Geburtsdatum und, wenn vorhanden, die E-Mail-Adresse<br />
anführen).<br />
Die Musik spricht fŸr sich allein. Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.<br />
33<br />
Bitte nutzen Sie<br />
diese Möglichkeiten<br />
die Stadtkapelle Retz<br />
zu unterstützen!<br />
Ihr Mitgliedsbeitrag<br />
€ 13,00 oder € 35,00<br />
ist wirklich gut<br />
angelegt!<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Stadtkapelle Retz<br />
Redaktion:<br />
Gerhard Forman<br />
Robert Löscher<br />
Franz Neubauer<br />
Herbert Neubauer<br />
Andreas Schnabl<br />
Gestaltung & Layout:<br />
Andreas Schnabl<br />
Alle:<br />
2070 Retz, Rockenbauer Platz 3<br />
Druck:<br />
Druckerei Berger<br />
3580 Horn
34<br />
Die Besetzung der Stadtkapelle<br />
beim <strong>Neujahrskonzert</strong> 2012<br />
Kapellmeister/Dirigenten<br />
Gerhard Forman<br />
Matthäus Rößler<br />
Barbara Tiefenbacher<br />
Thomas Wurm<br />
Flöte & Piccolo<br />
Isabelle Fasching<br />
Barbara Pabst<br />
Anja Schnötzinger<br />
Christina Stern<br />
Barbara Tiefenbacher<br />
Sonja Ullrich<br />
Oboe & Englischhorn<br />
Theresa Brandstetter<br />
Petra Tiefenbacher<br />
Fagott<br />
Sandra Jäger<br />
Nadine Schauaus<br />
Klarinette<br />
Barbara Enzfelder<br />
Beatrix Führer<br />
Martin Greylinger<br />
Viktoria Krafek<br />
Tobias Müllner<br />
Birgit Pleha<br />
Sylvia Schauaus<br />
Johannes Schnabl<br />
Barbara Schwarzinger<br />
Eva Strohschneider<br />
Norbert Trauner<br />
Katharina Widhalm<br />
Michaela Wimmer<br />
Bass-Klarinette<br />
Nina Harringer<br />
Saxophon<br />
Stefan Gottfried<br />
Julia Habrina<br />
Norbert Trauner<br />
Michaela Wimmer<br />
Flügelhorn<br />
Rudolf Bernold<br />
Simon Fasching<br />
Florian Pleha<br />
Wolfgang Pleha<br />
Peter Unger<br />
Silvia Widhalm<br />
Trompete<br />
Benedikt Fehringer<br />
Rainer Fuchs<br />
Alexander Krammer<br />
Robert Löscher<br />
Simon Müllner<br />
Dominik Neubauer<br />
Rainer Neustifter<br />
Michael Schmid<br />
Martin Schuch<br />
Waldhorn<br />
Andreas Bayer<br />
Daniela Breitenfelder<br />
Agnes Buchmayer<br />
Franz Suttner-Gatterburg<br />
Daniel Jäger<br />
Elisabeth Ranzenhofer<br />
Richard Wimmer<br />
Die Musik ist die erhabenste Kunst, weil sie jede Seele zu erschŸttern vermag.<br />
Tenorhorn<br />
Gerhard Hofer<br />
Thomas Hofer<br />
Günter Pabst<br />
Katrin Rößler<br />
Katharina Suchy<br />
Roland Tiefenbacher<br />
Thomas Wurm<br />
Posaune<br />
Matthias Aujesky<br />
Roland Fesl<br />
Herbert Neubauer<br />
Franz Neubauer<br />
Michael Seher<br />
Cello<br />
Jakob Suchy<br />
Kontrabass & E-Bass<br />
Werner Grolly<br />
Tuba<br />
Ernst Kölbl<br />
Stefan Krafek<br />
Viktor Teufelsbauer<br />
Schlagzeug<br />
Robert Eigner<br />
Jonathan Lechner<br />
Johannes Müllner<br />
Matthäus Rößler<br />
Stephan Schmid<br />
Roman Strohschneider<br />
Bernhard Szensz<br />
AKTUELLE CD!!<br />
bei allen Musikern der<br />
Stadtkapelle Retz erhältlich
Architektur ist erfrorene Musik.<br />
35
angsolisten<br />
43.<br />
36<br />
<strong>Neujahrskonzert</strong><br />
D E R S T A D T K A P E L L E R E T Z<br />
Donnerstag, 5. 1. 2012, 19.30 Uhr, Stadtsaal, ALTHOF Retz<br />
Freitag, 6. 1. 2012, 15.00 Uhr, Stadtsaal, ALTHOF Retz<br />
Wir freuen uns, Sie beim heutigen Konzert begrüßen zu dürfen<br />
und wünschen Ihnen gute Unterhaltung.<br />
P R O G R A M M<br />
Ouvertüre zu „Dichter und Bauer“ <strong>–</strong> Franz von Suppé<br />
Fledermaus Fantasie <strong>–</strong> Johann Strauß, arr. Karl Pfortner<br />
2 nd Suite for Band <strong>–</strong> Gustav Holst<br />
1. March<br />
2. Song without words<br />
3. Song of the Blacksmith<br />
4. Fantasia on the „Dargason“<br />
Ferne Weiten <strong>–</strong> Rolf Rudin<br />
PAUSE<br />
Konzertmarsch „Das Abzeichen“ <strong>–</strong> Stefan Marinoff<br />
Sax Pack <strong>–</strong> Otto M. Schwarz<br />
Solist: Stefan Gottfried<br />
In 80 Tagen um die Welt <strong>–</strong> Otto M. Schwarz<br />
Birdland <strong>–</strong> Joe Zawinul<br />
Dirigenten: Kplm. Mag. Gerhard Forman, Kplm-Stv. Thomas Wurm<br />
Matthäus Rößler, Barbara Tiefenbacher<br />
Durch das Programm führt: Markus King<br />
Wir danken für Ihren Besuch und wünschen Ihnen<br />
viel Glück, Gesundheit und Erfolg im Jahr 2012!