PFARRE AKTUELL - Pfarrgemeinde Eberstalzell - Diözese Linz
PFARRE AKTUELL - Pfarrgemeinde Eberstalzell - Diözese Linz
PFARRE AKTUELL - Pfarrgemeinde Eberstalzell - Diözese Linz
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In dieser Ausgabe:<br />
Wort des Pfarrers...............Seite 2<br />
Pfarre aktuell......................Seite 3, 4<br />
Zum Nachdenken....................Seite 5<br />
<strong>Eberstalzell</strong>er Pfarrnachrichten<br />
Pfarrnachrichten<br />
www.dioezese-linz.at/eberstalzell<br />
1<br />
Amtliche Mitteilung-Verteilt durch Post.at<br />
Kinder/Jugend.......................... Seite 6<br />
Dies und Das............................ Seite 7<br />
Termine/Verschiedenes......... Seite 8<br />
Oktober 2011
WORT ORT DES <strong>PFARRE</strong>RS FARRERS<br />
Liebe <strong>Pfarrgemeinde</strong>!<br />
Im kommenden Dezember ist unsere<br />
Pfarre im Arbeitsplan von Diözesanbischof<br />
Ludwig Schwarz SDB zur routinemäßigen<br />
Visitation vorgesehen.<br />
Was ist eine Visitation?<br />
Über den Heidenapostel Paulus berichtet<br />
Lukas in der Apostelgeschichte im 15. Kapitel folgendes:<br />
Schließlich schlug Paulus dem Barnabas vor: Wir<br />
wollen noch einmal alle die Orte aufsuchen, in denen wir<br />
die rettende Botschaft verkündet haben, und sehen, wie<br />
es unseren Brüdern und Schwestern dort geht. – Das<br />
war der Beginn der zweiten Missionsreise des Paulus.<br />
Bis heute ist es gute Tradition und kirchenrechtliche Verpflichtung,<br />
dass Bischöfe die Gemeinden ihres Amtsbereichs,<br />
also der <strong>Diözese</strong>, besuchen. Der amtliche Ausdruck<br />
dafür heißt „Visitation“. Wer schon einmal stationär<br />
im Krankenhaus war, kennt die Visite: Der Arzt kommt<br />
mit seinen Assistenten zum Krankenbett. Er macht Visite.<br />
Das Wort kommt aus dem Lateinischen und heißt<br />
Besuch.<br />
Visitationen sind vorgeschriebene Besuche von Aufsichtspersonen.<br />
Visitationen gehören zu den Amtspflichten<br />
des Bischofs. Das geltende Kirchenrecht sagt dazu<br />
im Canon 396: Der Bischof ist verpflichtet, die <strong>Diözese</strong><br />
ganz oder zum Teil jährlich zu visitieren, und zwar so,<br />
Wir alle wissen, dass es kein Weitermachen<br />
wie bisher gibt. 1970 zählte<br />
der Konvent des Stiftes 90 Mitbrüder.<br />
Heute sind wir 55 mit hohem Altersdurchschnitt.<br />
Ebenso hat sich die<br />
Zahl der Gottesdienstbesucher in<br />
den Pfarren stark reduziert; in den<br />
kommenden Jahrzehnten werden<br />
unsere Pfarren einen noch tiefer greifenden<br />
Wandel erleben.<br />
Es braucht ein Umdenken und Umstrukturierungen.<br />
Der Prozess der<br />
Umstrukturierung muss aus einer<br />
geistlichen Neuorientierung erwachsen.<br />
Strukturen sind wichtig, sind<br />
aber nicht alles. Mitbrüder, Pastoralassistenten,<br />
Seelsorgeteam, Ehrenamtliche<br />
müssen oft mehr Verantwortung<br />
übernehmen. Ich danke für<br />
diese Bereitschaft und bitte alle<br />
Pfarrangehörigen um Ihr Mitdenken,<br />
Mitbeten, Mitgestalten und Mitarbeiten.<br />
Wir können nur gemeinsam weitergehen.<br />
Uns allen muss es ein Herzensanliegen<br />
sein, dass die Grundbotschaft<br />
dass er wenigstens alle fünf Jahre die gesamte <strong>Diözese</strong><br />
visitiert.<br />
Der Sinn der Visitation besteht darin, dass sich der Bischof<br />
ein Bild der ihm anvertrauten <strong>Pfarrgemeinde</strong>n<br />
macht, angefangen von der seelsorglichen Situation,<br />
über die Gottesdienste und das caritative Engagement,<br />
über den Unterricht bis hin zu den Finanzen und den<br />
Gebäuden.<br />
Die Visitation findet unmittelbar vor Weihnachten, am 4.<br />
Adventwochenende statt. Der Bischof trifft am Samstag,<br />
17. Dezember um 15 Uhr bei uns ein.<br />
Fixe Bestandteile einer Visitation sind eine <strong>Pfarrgemeinde</strong>ratssitzung,<br />
die Feier einer heiligen Messe und eine<br />
Zusammenkunft mit den Seelsorgern der Region. Bischof<br />
Ludwig wünscht auch einen Besuch in den Schulen.<br />
Die Vorbereitung der Visitation obliegt dem Dechant und<br />
dem <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat.<br />
Unserem Diözesanbischof wünsche ich, dass er einen<br />
guten Einblick in das Leben unserer Pfarre bekommt.<br />
Und uns wünsche ich, dass der bischöfliche Besuch unserem<br />
Glaubensleben gut tut, gemäß dem Wort des<br />
HERRN an Petrus: Stärke deine Brüder uns Schwestern<br />
im Glauben an mich!<br />
Zukunft der Pfarrseelsorge<br />
Gedanken von Abt Ambros Ebhart zur Seelsorge der Zukunft<br />
in den inkorporierten Pfarren des Stiftes Kremsmünster<br />
vorgetragen beim Fest der Kremsmünsterer Pfarreien am 6. August 2011<br />
des Evangeliums neu entdeckt und<br />
verkündet wird. Die Botschaft des<br />
Evangeliums: Glaube, Liebe, Hoffnung,<br />
Freude, Ermutigung, Vergebung,<br />
Vertrauen, Freiheit, Barmherzigkeit…<br />
muss für das Reich Gottes<br />
durch hauptamtliche und ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter sowie durch alle Getaufte<br />
den Weg zu den Menschen<br />
finden. Ich danke allen für Ihr Lebenszeugnis<br />
als Christen, für Ihre<br />
Liebe zu Christus und zur Kirche. Ich<br />
danke den vielen stillen Betern. Kirche<br />
lebt aus dem Gebet.<br />
Die sonntägliche Eucharistiefeier soll<br />
in jeder Pfarre gefeiert werden. Es<br />
braucht die Bereitschaft, „den Pfarrer<br />
zu teilen“, die Bereitschaft, Gottesdienstzeiten<br />
zu verändern (derzeit<br />
sind fast in jeder Pfarre die Gottesdienste<br />
um 9 Uhr), und Altbewährtes<br />
und Gewohntes aufzugeben, damit<br />
Neues wachsen kann.<br />
Die Kirche muss nahe bei den Menschen<br />
sein. Das dürfen wir nicht vergessen.<br />
Dazu braucht es in den Pfar-<br />
Euer Pfarrer P. Tassilo<br />
ren viele Personen, die in der Gemeinschaft<br />
der Kirche mit den Menschen<br />
leben und für sie da sind. Halten<br />
wir bewusst Ausschau nach Mitchristen,<br />
die diese Charismen und<br />
Begabungen für den Aufbau der Kirche<br />
innerhalb der vorgesehenen Ämter<br />
und Funktionen haben. Dazu<br />
brauchen wir alle einen neuen missionarischen<br />
Geist.<br />
„Den Übergang gestalten, nicht den<br />
Untergang verwalten!“ (P.Zulehner)<br />
Unsere Energien dürfen nicht nur<br />
darauf gerichtet sein, alles wie bisher<br />
abzudecken. Wir dürfen Christus auf<br />
neue Weise verkündigen – in der<br />
Familie, am Arbeitsplatz, in der <strong>Pfarrgemeinde</strong>.<br />
So werden die Menschen<br />
auch in unserer Zeit sagen: „Wir wollen<br />
mit euch gehen; denn wir haben<br />
gehört: Gott ist mit euch“(Sach 8,23).<br />
Für alle Überlegungen, Planungen<br />
und Entscheidungen erbitten wir Gottes<br />
Segen!<br />
Abt Ambros Ebhart<br />
2 <strong>Eberstalzell</strong>er Pfarrnachrichten
Anika Viktoria<br />
Diana Hageneder<br />
u. Andreas<br />
Kronegger<br />
Romana Brandmayr u. Matthias<br />
Bodingbauer<br />
27. August<br />
E<br />
I<br />
N<br />
L<br />
A<br />
D<br />
U<br />
N<br />
G<br />
Gabriel Felix<br />
Claudia Steinkogler<br />
u. Thomas<br />
Vorstandlechner<br />
<strong>Eberstalzell</strong>er Pfarrnachrichten<br />
<strong>PFARRE</strong><br />
am Samstag, den 29. Oktober 2011<br />
um 13.30 Uhr<br />
im Pfarrheim <strong>Eberstalzell</strong><br />
<strong>PFARRE</strong> <strong>AKTUELL</strong><br />
Kevin Andreas<br />
Verena Waldl u.<br />
Andreas Raffelsberger<br />
Vier weitere Paare heirateten<br />
im Sommer und noch<br />
ein Bub wurde getauft.<br />
Gesangscoach Mag. Lybeck<br />
Ein lehrreiches und lustiges<br />
Wochenendseminar unter der<br />
Leitung von Catarina Lybeck<br />
verbrachte der Ulrichschor in<br />
der Villa „Sonnwend“ in Windischgarsten.<br />
� Präsentation „60 Jahre KFB <strong>Eberstalzell</strong>“<br />
� Begrüßung<br />
KFB-Obfrau Gerti Hochmuth<br />
� Wortgottesdienst mit P.Tassilo<br />
� Ehrungen<br />
� Kaffeepause<br />
� Vortrag „Was im Leben zählt“<br />
Dr. in Christine Haiden<br />
Chefredakteurin von „Welt der Frau“<br />
� Gemütlicher Ausklang<br />
Musikalische Umrahmung: TOGETHER<br />
Wir laden Sie/Dich recht herzlich zu einem gemütlichen Nachmittag<br />
ein und freuen uns auf Ihr/Dein Kommen!<br />
3<br />
Maria Pramberger<br />
72.Lj.<br />
Anna Gruber<br />
81. Lj.<br />
Ulrichschor - Seminar<br />
Josef Pramhaas<br />
65. Lj.<br />
Buch- und Spieleausstellung<br />
EZA – Markt und Pfarrcafe<br />
Wir laden Sie ein zum Pfarrcafe. Wir bieten<br />
Spiele, Bücher und Produkte aus der<br />
3.Welt (EZA-Markt ) sowie kleine Geschenke<br />
und Wein aus Rumänien.<br />
Sie haben die Möglichkeit, in Ruhe zu<br />
schmökern und neue Spiele auszuprobieren.<br />
Sa. 19. Nov. 2011 14-20 Uhr<br />
So. 20. Nov. 2011 09-17 Uhr<br />
Pfarrsaal <strong>Eberstalzell</strong><br />
Es ist auch für Sie etwas dabei!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch –<br />
auch Sonntag Nachmittag!<br />
Auch die Schulklassen sind herzlich eingeladen.
Kleinkindfeier im Pfarrheim<br />
Neue Mitarbeiter im Kinderliturgie-Team:<br />
Manuela Dopf<br />
Daniela Eder<br />
Ingrid Grünauer<br />
Neues Kleinkindfeier-Team<br />
Maria Gaubinger<br />
Maria Mittermair<br />
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!<br />
<strong>PFARRE</strong><br />
<strong>PFARRE</strong> <strong>AKTUELL</strong><br />
Spannende Stunden verbrachten Kinder<br />
mit dem KILI-Team im Welios.<br />
Die nächsten Termine zum Vormerken:<br />
Familienmessen um 09:00 Uhr in der Pfarrkirche:<br />
� 13.11.2011<br />
� 04.12.2011<br />
Kleinkindfeiern um 09:00 Uhr im Pfarrsaal:<br />
� 23.10.2011<br />
� 20.11.2011<br />
4 <strong>Eberstalzell</strong>er Pfarrnachrichten
<strong>Eberstalzell</strong>er Pfarrnachrichten<br />
NA<br />
ZUM UM NA NACHDENKEN<br />
CHDENKEN<br />
Der Kirchenbeitrag -<br />
"Finanzelle Basis für Seelsorge, Hilfe, Bildung und Jugendarbeit"<br />
Taufe, Erstkommunion, Firmung, Familiengottesdienst -<br />
kirchliche Feiern und Feste sind nach wie vor Höhepunkt<br />
im Leben vieler Menschen in Oberösterreich. Kindergärten,<br />
Jugendklubs, Sozialeinrichtungen oder Schulen –<br />
das Angebot der Katholischen Kirche in Oberösterreich<br />
ist nicht wegzudenken und wird vielfältig genützt. Dafür<br />
ist aber eine zuverlässige finanzielle Grundlage Voraussetzung,<br />
etwa für die Betriebskosten oder die Gehälter<br />
der MitarbeiterInnen. Mit Ihrem Kirchenbeitrag werden<br />
diese Grundkosten der kirchlichen Arbeit abgedeckt.<br />
Die Einnahmen aus den Kirchenbeiträgen betrugen 2009<br />
etwa 75,5 Mio Euro. Das sind rund 86% der Einnahmen<br />
der <strong>Diözese</strong> und der wichtigste Faktor im Jahresbudget.<br />
Die restlichen 14% der Einnahmen sind Staatsleistungen,<br />
Einzahlungen von Pfarren für Bauvorhaben, Subventionen<br />
und sonstige Einnahmen wie Grundverkäufe, Wertpapiererträge<br />
oder Leistungserlöse. Insgesamt betrugen<br />
die Einnahmen der Finanzkammer der <strong>Diözese</strong> 2009<br />
rund 87,9 Mio Euro.<br />
Der Großteil der Finanzen wird für die<br />
Seelsorge in den 487 Pfarren verwendet<br />
Die Kirche in Oberösterreich ist eine höchst<br />
lebendige Gemeinschaft und stellt ein wichtiges<br />
soziales Netzwerk dar. Die Pfarren und<br />
die <strong>Diözese</strong> erfüllen über die Seelsorge hinaus<br />
wichtige Aufgaben. Rund 87,9 Mio Euro<br />
waren dafür 2009 nötig. Höchste Sparsamkeit<br />
ist selbstverständlich, jeder Euro wird<br />
effizient eingesetzt.<br />
58 % der gesamten Ausgaben, etwa 51 Mio<br />
Euro, flossen 2009 in die 487 Pfarren zurück,<br />
z. B. auch für die Kirchenplatzgestaltung<br />
in <strong>Eberstalzell</strong>.<br />
Davon waren rund 30 Mio Euro Personalkosten,<br />
der pfarrliche Bauaufwand betrug<br />
12,66 Mio Euro. Die Kirchenbeitragsanteile<br />
lagen bei etwa 7,2 Mio Euro, rund 10% des<br />
Beitragsaufkommens der jeweiligen Pfarre.<br />
391 Priester, 170 PastoralassistentInnen<br />
und 70.000 ehrenamtliche MitarbeiterInnen<br />
machen die Pfarren zu lebendigen und gerne<br />
besuchten Lebens-Mittelpunkten.<br />
Ihre Kirchenbeitragsstelle<br />
finden Sie in Wels<br />
Herrengasse 2<br />
Tel.: 07242 / 46 4 86<br />
Dienstag durchgehend von 8:00-17:30 Uhr<br />
Mittwoch bis Freitag von 8:00-12:00 Uhr<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Pfarramt <strong>Eberstalzell</strong>, Hauptstraße 18, 4653 <strong>Eberstalzell</strong>; für den Inhalt verantwortlich: <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat der Pfarre <strong>Eberstalzell</strong>;<br />
Redaktion: P.Tassilo Boxleitner, Waltraud Aigner, Hermine Rührlinger, Augustine Niedrist, Margit Oberndorfer;<br />
mail to: pfarre.eberstalzell@dioezese-linz.at; Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 10. November 2011<br />
5<br />
27 % der Ausgaben gingen 2009 an die diözesanen Ämter<br />
und Einrichtungen, u.a. bischöfliches Ordinariat, Pastoralamt,<br />
Schulamt aber auch die Caritas. Der Großteil<br />
der insgesamt etwa 23,67 Mio Euro entfiel auf Löhne und<br />
Gehälter (etwa 19 Mio Euro). Die Caritas erhielt 2009<br />
einen Zuschuss von 2,5 Mio Euro, das Pastoralamt, das<br />
als Unterstützung der Pfarren tätig ist und u.a. die Telefonseelsorge<br />
anbietet, 9,38 Mio Euro.<br />
8 % der diözesanen Aufwendungen erhielt 2009 der Bereich<br />
Schulen, Bildungsanstalten und Heime. Schulen,<br />
wie das Bischöfliche Gymnasium Petrinum, Schülerheime,<br />
die Katholisch-Theologische Privatuniversität und die<br />
Private Pädagogische Hochschule der <strong>Diözese</strong> <strong>Linz</strong> werden<br />
damit finanziert.<br />
7 % der Ausgaben entfielen 2009 auf überdiözesane und<br />
sonstige Verpflichtungen (3%), Vorsorgen und Rückstellungen<br />
(3%) und Gebarungsüberschuss (1%).
36 Kinder und Jugendliche und 8 JungscharleiterInnen<br />
versammelten sich in der zweiten Augustwoche auf der<br />
Jungscharalm in Losenstein. Auch Frau Doktor Zweistein<br />
war wieder dabei. Im Vorjahr hatte sie eine Zeitmaschine<br />
erfunden, mit der wir durch verschiedenste<br />
Zeiten reisen konnten. Heuer stellte sie uns ihre neustes<br />
Erfindung vor: einen Fernseher, mit dem Filmfiguren<br />
lebendig wurden.<br />
Doch es lief nicht alles nach Plan. Denn Cheng, der<br />
Gehilfe des Professors, wünschte sich jeden Tag Teletubbies<br />
aus dem Fernseher, die allen möglichen Blödsinn<br />
anstellten.<br />
So musste zum Beispiel<br />
James Bond die Kinder<br />
zu Agenten ausbilden,<br />
um gefährliche Bomben<br />
vom „Terrortubbie“ zu<br />
entschärfen. Zum Bezwingen<br />
eines<br />
„Zaubertubbies“, holte<br />
Frau Zweistein Harry<br />
Potter aus dem Fernseher. Dank Aladin und einer<br />
Wunderlampe durften alle einen Tag in der Welt<br />
des Orients ver- bringen um dort Geld (Jukis) zu<br />
verdienen und aus- zugeben und Captain Jack lehrte<br />
uns das Fürch- ten.<br />
Harry Potter<br />
Hexen<br />
KINDER INDER/J INDER/JUGEND<br />
/JUGEND<br />
UGEND<br />
Jungscharlager 2011<br />
Vorankündigung: Jungscharstart<br />
Es war wirklich eine sehr aufregende Woche, die wir<br />
bestimmt nie wieder vergessen werden. Und trotz des<br />
Regens und eines schlimmen Virus‘ in der Mitte der<br />
Woche war das Jungscharlager wieder ein voller Erfolg.<br />
Nächstes Jahr geht’s übrigens wieder einmal nach<br />
Grünau ins Agapitusheim (vom 6. – 11. August 2012)!<br />
Ein herzliches Dankeschön an Maria und Franz Gnadlinger<br />
für das leckere Essen! Danke an P. Tassilo fürs<br />
Kommen und fürs Feiern der heiligen Messe! Danke an<br />
die Gemeinde und den Bürgermeister für den finanziellen<br />
Zuschuss! Danke an euch LeiterInnen Raphaela,<br />
Fabian, Mary, Dominic, Chris, Thomas und Sandra, für<br />
die vielen Ideen und die tatkräftige Unterstützung!<br />
Und schließlich ein herzliches Jungschar D-A-N-K-E an<br />
euch Jungscharkinder. Ihr wart großartig! Ohne euch<br />
wäre das Lager nicht so unvergesslich geworden!<br />
Ein neues Jungscharjahr beginnt. Sei dabei! Für alle Kinder von der 3. Klasse Volksschule bis zur 4. Klasse<br />
Hauptschule! Wir starten am<br />
Jeder ist willkommen!<br />
Auf euer Kommen freut sich euer JS-Team!<br />
„Film ab“<br />
Samstag, 1. Oktober 2011; 14-16 Uhr im Pfarrheim<br />
Teletubbie<br />
Sara<br />
Eure Sara<br />
6 <strong>Eberstalzell</strong>er Pfarrnachrichten
Altes Brauchtum – Neuer Stellenwert<br />
Das Erntedankfest wird in unseren Breiten traditionell<br />
nach der Ernte im Herbst gefeiert. Jesus und seine<br />
Jünger haben die jüdischen Erntedankfeste begangen.<br />
Die Bischofskonferenzen des deutschen<br />
Sprachgebiets haben den Termin auf den 1. Sonntag<br />
im Oktober festgelegt.<br />
Mit dem Darbringen der Erntekrone beim Altar danken<br />
wir für die Frucht der Erde und der menschlichen<br />
Arbeit.<br />
Angesichts der verheerenden Dürre- und Hungerkatastrophe<br />
in der sogenannten Dritten Welt können<br />
wir uns glücklich schätzen, von einem Riesenangebot<br />
an Nahrungsmitteln Gebrauch zu machen. Bei<br />
uns gibt es Essen und Trinken im Überfluss. Blühende<br />
Gärten, saftige Wiesen, ertragreiche Felder, üppige<br />
Obstbäume, mächtige Wälder, klares Wasser aus<br />
vielen Seen und Flüssen, Fleisch von verschiedenen<br />
Tieren – paradiesisch – doch halt!<br />
<strong>Eberstalzell</strong>er Pfarrnachrichten<br />
DIES IES UND DAS<br />
Erntedankfest<br />
Wir müssen uns vor Augen führen, dass dieser Reichtum nicht selbstverständlich ist, dieses Überangebot an Nahrung.<br />
Denken wir nur an Rinderwahn, Vogelgrippe, Ehec-Gemüse, Listerien-Quargel, Tschernobyl-Schwammerl<br />
und viele andere Geißeln, die uns mehr oder weniger getroffen haben. Katastrophen, die oft hausgemacht sind, die<br />
der Mensch in seiner unendlichen Gier nach Geld und Macht selbst verschuldet hat: Gemüse und Salat, die er nicht<br />
mehr in der Erde und mit der Sonne gedeihen lässt, sondern auf dem Fließband mit künstlichem Licht und Chemikalien<br />
herstellt. Die rücksichtslose Abholzung von Regenwäldern ohne Denken an die globalen Folgen!<br />
Es gibt keine DRITTE Welt, es gibt nur EINE Welt und das ist unsere GEMEINSAME Welt.<br />
„Macht euch die Erde untertan“, sagte Gott, doch er meinte nicht: „Beutet sie aus, macht sie kaputt - hinter euch die<br />
Sintflut!“<br />
Unsere Heimat ist n o c h „Gelobtes Land“. Doch auch diese heile Welt wird getroffen, wenn Hagel und Stürme die<br />
Ernte vernichten oder schadhafte Atomkraftwerke riesige Landstriche unbewohnbar machen.<br />
Darum feiern wir das Erntedankfest in der Hoffnung auf ein weiterhin von Gott gesegnetes Land und eine gerechtere<br />
Verteilung der Reichtümer in dieser Welt. Mit unseren Spenden an die armen Regionen dieser Erde setzen wir<br />
wichtige Schritte in die richtige Richtung.<br />
Lasst uns bewusst werden, wie wertvoll und schön unsere Heimat ist, die uns mit allem versorgt, was wir brauchen!<br />
„Vom Erwerb deiner Hände kannst du zehren; glücklich bist du und es geht dir gut!“ Psalm 128,2<br />
Selbstbesteuerungsgruppe <strong>Eberstalzell</strong><br />
Wir sind eine Gruppe von <strong>Eberstalzell</strong>erInnen, die selbstgewählte Beträge spendet<br />
und dann gemeinsam festlegt, für welche Hilfsprojekte das Geld gespendet wird.<br />
Unsere letzten Projekte:<br />
verschiedene österreichische Projekte der Caritas: € 570,-<br />
African Angel (Harriet Bruce Annan) : € 230,-<br />
Brave Aurora (Waisenhäuser in Afrika): € 230,-<br />
Mach mit, wir laden DICH ein!<br />
Raika <strong>Eberstalzell</strong> , BLZ 34770, Kto.-Nr. 1.917.368<br />
7
V<br />
Sonntag, 16. Oktober<br />
09:00 Uhr Pfarrmesse<br />
Pfarrcafe<br />
Sonntag, 23. Oktober<br />
09:00 Uhr Kleinkindfeier; Pfarrsaal<br />
Samstag, 29. Oktober<br />
13:30 Uhr 60 Jahre KFB<br />
Pfarrheim, sh. Seite 3<br />
Allerheiligen, 01. November<br />
09:00 Uhr Pfarrmesse<br />
14:00 Uhr Wortgottesdienst in der Kirche, anschließend<br />
Prozession zum Kriegerdenkmal und zum Friedhof<br />
mit Totenandacht<br />
Allerseelen, 02. November<br />
09:00 Uhr Pfarrmesse für alle verstorbene Pfarrangehörigen<br />
mit Friedhofgang<br />
19:00 Uhr Messe mit Friedhofgang<br />
Samstag, 05. November<br />
07:00 Uhr Fußwallfahrt nach Heiligenleiten; Spieldorfer<br />
Kapelle<br />
Vorankündigung<br />
Visitation durch Bischof<br />
Ludwig Schwarz SDB<br />
4. Adventwochenende<br />
Samstag, 17. Dezember<br />
15:00 Uhr Eintreffen des Bischofs<br />
Elisabeth v. Thüringen—Dokumentation<br />
Elisabeth kommt 1211 - vierjährig - als ungarische Königstochter<br />
an den n den Hof des Landgrafen in Thüringen. Die Liebe<br />
des Landgrafen Ludwig schützt sie auch vor den Intrigen am<br />
Hof. 1227 stirbt Ludwig bei einem Kreuzzug in Süditalien.<br />
Elisabeth entzieElisabeth kommt 1211 - vierjährig - als ungarische<br />
Königstochter ht sich der Heirat mit Kaiser Friedrich II,<br />
bricht mit der höfischen Welt und stellt sich in den Dienst der<br />
Armen. Im Alter von nur 24 Jahren stirbt Elisabeth.<br />
Sie wird bis heute als Heilige verehrt und lebt in den Sagen<br />
vom Rosenwunder und vom Sängerkrieg weiter.<br />
Die Dokumentation visualisiert in eindrücklichen Bildern das<br />
kurze, intensive Leben dieser außergewöhnlich facettenhaften<br />
Frau.<br />
Sonntagsgottesdienste<br />
9:00 Uhr Pfarrmesse<br />
Beachten Sie auch die schriftlichen Ankündigungen<br />
im Kirchenportal<br />
Pfarramt<br />
Freitag, 8:00-11:30 Uhr<br />
Tel. 07241 5517<br />
P. Tassilo<br />
Tel. 0676 8776 5704<br />
Freitag, 18. November 2011<br />
19:30 Uhr; Pfarrsaal<br />
TERMINE ERMINE/V<br />
ERMINE/VERSCHIEDENES<br />
ERSCHIEDENES<br />
Sonntag, 13. November<br />
09:00 Uhr Familienmesse; Pfarrkirche<br />
Freitag, 18. bis Samstag 19. November<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>ratsklausur<br />
Samstag, 19. u. Sonntag, 20. November<br />
Buch– und Spieleausstellung<br />
Pfarrcafe; Pfarrheim; sh. Seite 3<br />
Christkönigsfest, 20. November<br />
09:00 Uhr Pfarrmesse<br />
Jungschar- und MinistrantInnenaufnahme<br />
Kleinkindfeier; Pfarrsaal<br />
Freitag, 25. November<br />
Anmeldung für Nikolausbesuch<br />
Pfarramt, 08:00-11:30 Uhr, Tel. 5517<br />
Samstag, 26. November<br />
16:00 Uhr Adventkranzweihe<br />
1.Adventsonntag, 27. November<br />
09:00 Uhr Pfarrmesse<br />
Sonntag, 04. Dezember<br />
09:00 Uhr Familienmesse; Pfarrkirche<br />
Spielfilm<br />
Unabhängig voneinander erzählen sieben renommierte<br />
Regisseure wie Spike Lee und John Woo in einem aufrüttelnden Episodenfilm<br />
von Kindheit und Erwachsenwerden in verschiedenen Kulturkreisen.<br />
Wie jeder der beteiligten Filmemacher seine Sicht darstellt,<br />
Fakten und Fiktion vermengt, darf als gelungenes Experiment<br />
gelten. Ihr gemeinsamer Blick richtet sich auf die "unsichtbaren"<br />
Kinder dieser Welt. Es sind die Kinder am Rande der Gesellschaft: Bilu<br />
und Joáo in Kátia Lunds Episode aus Brasilien, deren Schätze leere<br />
Blechdosen und Kanister sind, woraus sie sich Spielzeug basteln. Das<br />
ist Giro aus Neapel,<br />
der in einer Betonwüste am Stadtrand lebt und sich mit Diebstählen<br />
und Überfällen durchschlägt. Oder die von Ridley und Jordan Scott<br />
erzählte Geschichte über den Kriegsfotografen Jonathan aus England,<br />
der sich in seine Kindheit zurückträumt. Emir Kustorica erzählt von<br />
Marjan aus Serbien, der von klein auf von seinem Vater gezwungen<br />
wird, zu stehlen. Dann sind da noch der in Schulen Bomben legende<br />
Kindersoldat Tanza aus Ruanda und Blanca aus Brooklyn - die Tochter<br />
drogensüchtiger Eltern, die sich mit HIV infiziert hat. Und schließlich<br />
zeigt John Woo Little Mao und Song Song aus China: ein Waisenkind<br />
und ein wohlbehütetes Mädchen, deren Freundschaft an ein kleines<br />
Wunder grenzt. Sieben Schicksale - alltäglich und anrührend zugleich.<br />
Freitag, 7. Oktober 2011<br />
20:00 Uhr; Pfarrsaal<br />
Bücherei<br />
Sonntag, 9-11:30 Uhr<br />
Donnerstag, 17-18:30 Uhr<br />
Samstag, 9-11:00 Uhr<br />
Internet<br />
www.dioezese-linz.at/eberstalzell<br />
Email<br />
pfarre.eberstalzell@dioezese-linz.at<br />
8 <strong>Eberstalzell</strong>er Pfarrnachrichten