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Bereits 1875, anläßlich der Publikation des ersten Bandes,<br />
erschien eine kundige Rezension von Henry Benjamin<br />
Wheatley (1838–1917), der 1880 die erste Monographie über<br />
Pepys und sein Tagebuch veröffentlichen sollte: „Samuel Pepys<br />
and the World He Lived In“. Als Mynors Bright 1883 stirbt,<br />
wird Wheatley sein Nachfolger, als es darum geht, eine<br />
erweiterte Neuausgabe herauszubringen. Sie versucht zum<br />
ersten Mal, einen vollständigen und zuverlässigen Text des<br />
Tagebuchs herzustellen. Wheatley folgt getreu dem Satzbau<br />
des Pepys’schen Originals und streicht nur allzu freizügige<br />
Stellen, deren Auslassung er mit Punkten kennzeichnet<br />
(und mußte sich den Vorwurf gefallen lassen, daß diese<br />
Streichungen nicht weit genug gegangen seien). Seine Ausgabe<br />
ist für lange Zeit die Standard-Edition. Sie erscheint von<br />
1893 bis 1899 in acht Bänden plus einem »Index«-Band und<br />
einem Band „Pepysiana“ bei George Bell & Sons unter dem<br />
Titel: „The Diary of Samuel Pepys, M. A., F. R. S., Clerk of the<br />
Acts and Secretary to the Admiralty, transcribed from the shorthand<br />
manuscript in the Pepsyian Library Magdalene College Cambridge<br />
by the Rev. Mynors Bright, M. A., late fellow and President of the<br />
College. With Lord Braybrooke’s notes. Edited with additions by<br />
Henry B.Wheatley, Fellow of the Society of Antiquarians (F. S. A.)“.<br />
Samuel Pepys: Die Originaltagebücher.<br />
Seit 1929 wurde die Wheatley-Edition in Hinblick auf<br />
eine Neuausgabe von Francis Turner, ebenfalls Professor<br />
am Magdalene College, kritisch durchgesehen. Er gab die<br />
Arbeit (die durch den Weltkrieg unterbrochen wurde) 1950<br />
an seinen jüngeren Kollegen am Magdalene College Robert<br />
Latham (1912 – 1995) weiter. Latham zog William Richard<br />
Matthews (1905 – 1975), Professor an der University of California,<br />
Los Angeles, hinzu, der damit betraut wurde, einen<br />
vollständigen, zuverlässigen Text auf Grundlage des Manuskripts<br />
neu herzustellen. Unter Mitarbeit mehrerer Gelehrter<br />
aus verschiedenen Bereichen der historischen Forschung<br />
erschien schließlich von 1970 bis 1976 in neun Bänden die<br />
erste historisch-kritische Werkausgabe (wiederum bei Bell<br />
in London sowie bei der University of California Press in<br />
Berkeley und Los Angeles). 1978 veröffentlicht Robert<br />
Latham „The Illustrated Pepys“, eine mit reichem Bildmaterial<br />
illustrierte Textauswahl der Tagebücher. 1983 erschien<br />
als Band 10 der Tagebuch-Ausgabe der „Companion“,<br />
ein Begleitband mit Sacherläuterungen und ausführlichem<br />
Personenverzeichnis, sowie ein „Index“ (Band 11) mit einem<br />
erschöpfenden Register. 1995 erschien diese elfbändige<br />
Edition erstmals in Broschur.<br />
H. A<br />
Samuel Pepys Magazin Nr. 2<br />
Seite 14<br />
Samuel Pepys Magazin Nr. 2<br />
Seite 15<br />
Cambridge: Magdalen College.<br />
Die Samuel-Pepys-Bibliothek in Cambridge.<br />
Samuel Pepys Magazin<br />
Impressum<br />
Das Samuel Pepys Magazin erscheint<br />
als Werbemittel zu<br />
Samuel Pepys<br />
Die Tagebücher 1660 – 1669<br />
Berliner Ausgabe.<br />
Umschlag Magazin – Ausgabe Nummer 2:<br />
Samuel Pepys von John Greenhill, 1669.<br />
Umschlagbilder der Bücher & Vignetten<br />
von Jonathan Wolstenholme, 2009.<br />
Texte & Redaktion:<br />
Heiko Arntz, Gerd Haffmans<br />
& Till Tolkemitt.<br />
Konzeption & Gestaltung:<br />
Werbeagentur Edelweiss & Reingold<br />
in Winterthur.<br />
Lithos: Fotosatz Amann, Aichstetten.<br />
Druck: Memminger MedienCentrum.<br />
Das nächste Magazin<br />
erscheint im Juni / Juli 2010:<br />
im Inhalt<br />
Porträts & Personenverzeichnis,<br />
die Entschlüsselung des erotischen<br />
Vokabulars,<br />
Karten & Schauplätze<br />
u. v .a.<br />
Verlage Haffmans & Tolkemitt<br />
Alexanderstraße 7 ·D-10178 Berlin<br />
Telefon 030 / 200 95 366 · Fax 030 / 200 95 368<br />
www.haffmans-tolkemitt.de