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Überlegungen zu einem Projekt im Rahmen der Naturphänomene

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Ewald Walker, OStR, 07127/8586 Tel ewaldwalker@web.de<br />

Naturwissenschaften am allgemeinbildenden Gymnasium<br />

<strong>Überlegungen</strong> <strong>zu</strong> <strong>einem</strong> <strong>Projekt</strong> <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> <strong>der</strong> <strong>Naturphänomene</strong><br />

¼bersicht:<br />

1. NaturphÄnomene, Naturwissenschaft und Technik – StÄrkung <strong>der</strong><br />

Naturwissenschaften <strong>im</strong> allgemeinbildenden Gymnasium<br />

2. Das <strong>Projekt</strong> "Hei¿luftballon" <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> <strong>der</strong> "NaturphÄnomene" Klasse 6<br />

3. Analyse, Reflexion, Bilanz<br />

1. Das allgemeinbildende Gymnasien <strong>im</strong> Wandel zwischen PISA und G8<br />

Vorbemerkungen<br />

Der Stellenwert von naturwissenschaftlichen FÄchern in Schulen und Hochschulen ist<br />

in den letzten Jahren merklich gesunken. So ist Zahl <strong>der</strong> StudienanfÄnger <strong>im</strong> Fach<br />

Physik an <strong>der</strong> Uni TÜbingen von bis <strong>zu</strong> 220 auf bis <strong>zu</strong> 50 gesunken. Aktuell hat sich die<br />

Zahl auf ca. 100 eingependelt (1) .<br />

Untersuchungen <strong>zu</strong>r Beliebtheit <strong>der</strong> UnterrichtsfÄcher in zehnten Klassen<br />

offenbaren eine deutliche Abneigung: so rangiert das Fach Physik in <strong>der</strong><br />

Beliebtheitsskala an letzter Stelle (2) . Insbeson<strong>der</strong>e bei MÄdchen erfÄhrt das Fach<br />

eine starke Ablehnung. Zum einen bereitet beispielsweise die Formelsprache <strong>der</strong><br />

Physik Probleme. Zum an<strong>der</strong>en kÖnnte es in den naturwissenschaftlichen FÄchern<br />

schwieriger <strong>zu</strong> sein, <strong>zu</strong> guten Noten <strong>zu</strong> kommen.<br />

Es steht au¿er Frage, dass <strong>der</strong> Stellenwert <strong>der</strong> naturwissenschaftlichen FÄcher auch<br />

gesellschaftliche Ursachen hat. Die Ergebnisse naturwissenschaftlicher Erkenntnisse<br />

und Erfindungen finden in <strong>der</strong> Technik auf breitem Raum Eingang in den Alltag. Doch<br />

was dahinter steckt, interessiert offensichtlich nicht all<strong>zu</strong> viele Menschen.<br />

____________________________________________<br />

(1) Die Informationen beruhen auf <strong>einem</strong> GesprÄch mit dem Dekan fÜr Mathematik und Physik <strong>der</strong> Uni<br />

TÜbingen, Herbert MÜter, am 14.1.2004<br />

(2) Es handelt sich hierbei um eine Untersuchung von Heinz Muckenfu¿, vgl. Muckenfu¿ Heinz:<br />

MÄdchen, Macht und Physikunterricht, Vortrag MNU Berlin, 1993


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Das naturwissenschaftliche Profil (3)<br />

Zur StÄrkung <strong>der</strong> naturwissenschaftlichen FÄcher wurde Mitte <strong>der</strong> neunziger Jahre<br />

das Fach NaturphÄnomene fÜr die Klassen fÜnf und sechs eingefÜhrt. Im <strong>Rahmen</strong> des<br />

naturwissenschaftlichen Profils wurde in den Klassen neun, zehn und elf in den<br />

FÄchern Biologie, Physik und Chemie ein naturwissenschaftliches Praktikum<br />

eingefÜhrt. Mit <strong>der</strong> EinfÜhrung des achtjÄhrigen Gymnasiums (G8) ab Schuljahr<br />

2004/5 folgt die EinfÜhrung des Fachs Naturwissenschaft und Technik (NwT) als<br />

vierstÜndiges Hauptfach in den Klassen acht, neun und zehn.<br />

Dieses Fach NwT kommt 2007 an die Schulen, wenn die G8-SchÜlerinnen und SchÜler<br />

die achte Klasse erreichen. Mit den FÄchern NaturphÄnomenen (Klasse 5/6) und<br />

Naturwissenschaft und Technik (Klasse 8,9,10) enthÄlt <strong>der</strong> Bildungsplan <strong>im</strong><br />

allgemeinbildenden Gymnasium ein durchgÄngiges Konzept fÜr den<br />

naturwissenschaftlichen Bereich. Das Fach NwT wird von den Lehrern <strong>der</strong><br />

naturwissenschaftlichen FÄcher (Physik, Chemie, Biologie und Geographie)<br />

unterrichtet, die Fortbildung dieser Lehrer beginnt noch in diesem Schuljahr.<br />

Referendare dieser FÄcher werden <strong>im</strong> Seminar fÜr Didaktik und Lehrerbildung auf<br />

das neue Fach vorbereitet.<br />

Ziele des naturwissenschaftlichen Profils<br />

Ganz allgemein geht es <strong>im</strong> neuen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt darum, jungen<br />

Menschen den Zugang <strong>zu</strong> Naturwissenschaften und Technik <strong>zu</strong> erschlie¿en. Neben <strong>der</strong><br />

positiven Einstellung fÜr diesen Bereich sollen SchÜlerinnen und SchÜler an<br />

technische und naturwissenschaftliche StudiengÄnge und Berufe herangefÜhrt<br />

werden.<br />

Inhalte<br />

In den NaturphÄnomenen geht es um das Kennenlernen naturwissenschaftlicher Denk-<br />

und Arbeitsweisen. Dabei steht das Erfahren und Erleben <strong>im</strong> Zusammenhang mit<br />

PhÄnomenen aus <strong>der</strong> unmittelbaren Erfahrungs- und Erlebniswelt <strong>im</strong> Vor<strong>der</strong>grund. Die<br />

Themenkreise Wasser, ElektrizitÄt und Luft bieten vielfÄltige Beispielen<br />

AnknÜpfungsmÖglichkeiten an Alltagserfahrungen.<br />

Methodische Konsequenzen<br />

Die Bildungsstandards definieren, was SchÜler am Ende des Unterrichts kÖnnen und<br />

planen 2/3 <strong>der</strong> Unterrichtszeit ein, die restliche Zeit soll <strong>zu</strong>r freien Themenwahl in<br />

Absprachen zwischen SchÜlern und Lehrern <strong>zu</strong>r VerfÜgung stehen.


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Methodisch wird dieser Ansatz <strong>zu</strong>r Konsequenz haben, dass <strong>der</strong> Frontalunterricht<br />

durch <strong>Projekt</strong>unterricht ergÄnzt bzw. abgelÖst wird. Dabei rÜcken soziale<br />

Lernprozesse und forschendes Verhalten neben bzw. vor traditionell-rezeptivem<br />

Lernen.<br />

Zur Bewertung <strong>der</strong> Lernleistungen zÄhlen neben schriftlichen Noten (vier<br />

Klassenarbeiten) auch praktische Lernleistungen (zwei) Ähnlich <strong>der</strong> gleichwertigen<br />

Lernleistungen (GwL) in den <strong>der</strong>zeitigen Kursen <strong>der</strong> Oberstufe (Neigungs- und<br />

ProfilfÄcher).<br />

2. „Hei¿luftballon“ - <strong>Projekt</strong> <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> <strong>der</strong> „NaturphÄnomene“<br />

2.1. Der PÄdagogische und methodisch/didaktische Hintergrund<br />

Schulischer Ausgangspunkt:<br />

Der Bau von Hei¿luftballons <strong>im</strong> <strong>Rahmen</strong> des Fachs "NaturphÄnomene" <strong>der</strong> Klassen 5<br />

bzw. 6 be<strong>im</strong> Thema ,,Luft" ("Hei¿e Luft steigt auf") hat sich bei vorausgehenden<br />

Kursen als pÄdagogisch sehr wertvoll herausgestellt. Die SchÜlerinnen und SchÜler<br />

bauen in 3-4 Doppelstunden Hei¿luftballons in Gruppenarbeit. Abschluss und<br />

HÖhepunkt bildet <strong>der</strong> Start(versuch) <strong>der</strong> Ballons <strong>im</strong> freien GelÄnde.<br />

Der pÄdagogisch-methodisch-didaktische Hintergrund:<br />

Im Fach "NaturphÄnomene" sollen Themenbereiche (Wasser, ElektrizitÄt,<br />

H<strong>im</strong>melsbeobachtungen usw.) aus dem Alltag <strong>der</strong> SchÜlerinnen und SchÜler<br />

aufgegriffen und aufgearbeitet werden. Da<strong>zu</strong> zÄhlt auch das PhÄnomen "Luft". Nach<br />

Erfahrungen mit <strong>der</strong> Luft und <strong>der</strong>en Eigenschaften bei <strong>der</strong> Atmung, in HÖhenlagen,<br />

Masse usw. geht es um ,,Luft und Verbrennung". Beobachtungen bei Kerzen fÜhren auf<br />

die Erscheinung, dass hei¿e Luft aufsteigt. Die Hei¿luftspirale und ihre Anwendung<br />

bei <strong>der</strong> Weihnachtspyramide ist ein praktisches Beispiel; ein weiteres <strong>der</strong><br />

Hei¿luftballon. Als motivieren<strong>der</strong> Einstieg eignen sich Eigenbeobachtungen- und sogar<br />

Erfahrungen mit <strong>der</strong> Fahrt <strong>im</strong> Hei¿luftballon, geschichtliche Informationen (,,Der<br />

Traum vom Fliegen" ,,Les frÈres Montgolfier", usw.), <strong>der</strong> Vergleich <strong>zu</strong>m Zeppelin und<br />

weiteres Vorwissen u.a. mit attraktiven Fotoserien aus dem Internet.<br />

Be<strong>im</strong> Bau und Vorbereitung fÜr den Start machen die SchÜlerinnen und SchÜler <strong>im</strong><br />

<strong>Rahmen</strong> <strong>der</strong> Gruppenarbeit soziale Erfahrungen: <strong>der</strong> erfolgreiche Bau des


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Hei¿luftballons in Vierergruppen ist nur mit intensiver Zusammenarbeit zwischen<br />

SchÜlerInnen und dem Lehrer in ,,WerkstattatmosphÄre" mÖglich. Bei <strong>der</strong><br />

(freiwilligen) Einteilung <strong>der</strong> Vierer- Gruppen kristallieren sich meist<br />

geschlechtshomogene Gruppen heraus.<br />

Der Start <strong>der</strong> Hei¿luftballons mit Klassenpublikum und GÄsten (u.a. Eltern) ist eine<br />

beson<strong>der</strong>e Form <strong>der</strong> PrÄsentation. Der Blick in die Gesichter von SchÜlerinnen und<br />

SchÜlern (aber auch von Kolleginnen und Kollegen sowie <strong>der</strong> Schulleitung) ist <strong>der</strong><br />

beste Beleg fÜr den Erfolg des <strong>Projekt</strong>s. (Die Freude Über das Aufsteigen <strong>der</strong> Ballons<br />

treibt den Glanz in die Gesichter – frei nach BÖlls: Die Waage <strong>der</strong> Baleks")<br />

Der Blick in den spÄtsommerlichen Abendh<strong>im</strong>mel am Rand <strong>der</strong> SchwÄbischen Alb (dem<br />

unmittelbaren schulischen Umfeld) prÄsentiert regelmÄ¿ig Hei¿luftballons als Einzel-<br />

o<strong>der</strong> GruppenphÄnomen. RegelmÄ¿ige Wettbewerbe in <strong>der</strong> Region und die<br />

Berichterstattung in den Medien darÜber konfrontieren die BevÖlkerung und damit<br />

auch die SchÜlerinnen mit dem PhÄnomen Hei¿luftballon.<br />

Wer ist schon mitgefahren? Was ist <strong>der</strong> Unterschied <strong>zu</strong>m Fliegen <strong>im</strong> Flugzeug? Was<br />

kostet ein richtiger Hei¿luftballon? Braucht man einen FÜhrerschein?<br />

Diese und viele Fragen mehr machen den Kontakt <strong>zu</strong> <strong>einem</strong> ,,richtigen Ballonfahrer"<br />

wÜnschenswert. Eine Werkstattbesichtigung mit Frage- und Antwortspiel <strong>zu</strong> allen<br />

Fragen rund um den Hei¿luftballon wÄre eine ErgÄn<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m Bau <strong>der</strong> Modell-Ballons in<br />

<strong>der</strong> Schule und ein wertvoller Beitrag <strong>zu</strong>r ffnung <strong>der</strong> Schule hin <strong>zu</strong>r Lebensumwelt<br />

<strong>der</strong> SchÜlerinnen und SchÜlern. (Alternativ: <strong>der</strong> Ballonfahrer kommt als Experte in<br />

die Schule).<br />

Sicherheitsaspekte<br />

Be<strong>im</strong> gro¿en wie be<strong>im</strong> Modell-Ballon spielen Sicherheitsaspekte eine wichtige Rolle.<br />

Zum einen erfor<strong>der</strong>t das Funktionieren des Ballons (tatsÄchlicher Aufstieg) bereits<br />

be<strong>im</strong> Bau sorgfÄltiges und sogar prÄzises Arbeiten. Dabei ist frÜhzeitig auf die<br />

Brennbarkeit <strong>der</strong> verwendeten Materialien und <strong>der</strong>en Folgen ein<strong>zu</strong>gehen. DarÜber<br />

hinaus muss vor dem Aufsteigen <strong>der</strong> Ballons abgesprochen sein, wer den Ballon vom<br />

Boden aus begleitet! (Obwohl aus Erfahrung <strong>der</strong> vom Wind abgetriebene Ballon erst<br />

dann wie<strong>der</strong> herunterkommt, wenn das Feuer lÄngst erloschen ist).<br />

Insbeson<strong>der</strong>e die LabilitÄt <strong>der</strong> Brennstelle (mit Watte, Esbit, Spiritus) ist dabei <strong>zu</strong><br />

beachten. Gerade darin liegt bei ungÜnstigen WindverhÄltnissen die Gefahr<br />

begrÜndet, dass die Hei¿luftballons bereits be<strong>im</strong> Start abbrennen.


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Der Ballonsport- Experte<br />

Der be<strong>im</strong> beschriebenen <strong>Projekt</strong> integrierte Ballonsportler aus dem unmittelbaren<br />

Ein<strong>zu</strong>gsbereich <strong>der</strong> Schule hat bereits Erfahrungen mit <strong>Projekt</strong>en in <strong>der</strong> Schule<br />

gemacht und kann diese nun einbringen.<br />

2.2. Der <strong>Projekt</strong>abschluss<br />

Über den Wolken - o<strong>der</strong>:<br />

Wenn sich Modell- und echte<br />

Heißluftballons treffen<br />

Vorbemerkungen:<br />

Nach <strong>der</strong> Bauphase (2-3 Doppelstunden) ist es endlich soweit: steigt er o<strong>der</strong> steigt er<br />

nicht? Lei<strong>der</strong> auch: verbrennt er o<strong>der</strong> verbrennt er nicht? Nach einer<br />

Vorbereitungsphase und Tipps <strong>zu</strong>m Aufsteigen <strong>der</strong> Ballons folgt die BewÄhrungsprobe<br />

fÜr die „Konstrukteure“, genauer gesagt die Antwort auf die spannende Frage: war<br />

die Sorgfalt be<strong>im</strong> Bau <strong>der</strong> Ballons (Dichtigkeit <strong>der</strong> NÄhte) ausreichend?<br />

Entscheidend fÜr das Gelingen des <strong>Projekt</strong>abschlusses sind aber auch Wetter und<br />

Windbedingungen. Ideale Winterbedingungen liegen <strong>im</strong> Winter vor (wegen des<br />

grÖ¿eren Temperaturunterschieds <strong>der</strong> hei¿en Luft <strong>im</strong> und <strong>der</strong> kalten Luft au¿erhalb<br />

des Ballons). Kriterien fÜr ein erfolgreiches Aufsteigen sind:<br />

- mÖglichst Windstille o<strong>der</strong> nur geringfÜgiger Wind<br />

- sorgfÄltiges Vorheizen <strong>der</strong> Ballons (z.B. mit <strong>einem</strong> Hei¿luftfÖn)<br />

- D<strong>im</strong>ensionierung <strong>der</strong> Heizquelle (leicht spiritusgetrÄnkte Watte<br />

und ein kleiner EsbitwÜrfel)<br />

- Geschicklichkeit aller Beteiligter<br />

Vor dem Startversuch werden diese Bedingungen mit <strong>einem</strong> Arbeitsblatt besprochen.<br />

Die Verbindung <strong>der</strong> Hei¿luftballons Marke "Eigenbau" mit <strong>einem</strong> "richtigen" Ballon<br />

eines Ballonsportfahrers soll dabei den SchÜlerinnen und SchÜlern die <strong>Projekt</strong>ion <strong>der</strong><br />

Modellma¿nahme auf RealitÄt ermÖglichen und die ffnung <strong>der</strong> Schule <strong>zu</strong>m<br />

schulischen Umfeld vornehmen.


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Das Ballon-Fest:<br />

Der Organisationsplan (vorlÄufig):<br />

Der Abschluss soll fÜr die am <strong>Projekt</strong> beteiligten<br />

SchÜlerinnen und SchÜler ein Fest sein, und auch weiteren<br />

SchÜlern und Lehrern die MÖglichkeit <strong>zu</strong>r Teilnahme bieten.<br />

Termin: Freitag 6. Februar 2004 (Ersatztermin: Freitag 13.2.2004)<br />

Ort: BZN-Rasenspielfeld (mit erhÖhter Kurve als "Zuschauer-TribÜne")<br />

Ablauf ( * ) :(Beginn gro¿e Pause)<br />

10.15 Uhr Aufstellen des gro¿en Hei¿luftballons<br />

10.45 Uhr Start <strong>der</strong> Modell-Hei¿luftballons (evtl. pro Klasse 2-4)<br />

11.45 Uhr Start des gro¿en Hei¿luftballons<br />

(Mitfahrer: je einer SchÜlerin/<strong>einem</strong> SchÜler aus den drei<br />

Klassen 6 die durch eine Verlosung ermittelt werden, dem<br />

Schulleiter, evtl. eine(m)r Journalist(in)/Fotograf<br />

sowie evtl. eine(m) Redakteur(in) <strong>der</strong> SchÜlerzeitung<br />

ca. 13.30 Uhr Landung des Hei¿luftballons (entwe<strong>der</strong> hinter Rottenburg<br />

o<strong>der</strong> Esslingen, best<strong>im</strong>mt <strong>der</strong> Wind!)<br />

(Funkkontakt <strong>im</strong> Begleitfahrzeug)<br />

anschlie¿end RÜcktransport (Ballon und Personal)<br />

(*) Die Zeiten sind "Circa"-Zeiten, da Wind und Wetter eine wichtige Rolle spielen.<br />

Die Verschiebung <strong>der</strong> Abschluss-Aktion auf den Ersatztermin eine Woche spÄter<br />

kann/muss je nach Wetterlage ganz kurzfristig erfolgen.<br />

Verschiedenes:<br />

Zur musikalischen Gestaltung des Hei¿luftballonfests spielt die BlÄserklasse <strong>der</strong><br />

Schule (Modellversuch einer Son<strong>der</strong>form des Klassenmusizierens – Jede(r) spielt ein<br />

Instrument) unter <strong>der</strong> Leitung des Musiklehrers Michael Manz)<br />

Die NaturphÄnomene-Klassen 6 laden <strong>zu</strong>m Ballonfest mit selbst angefertigten<br />

Plakaten und Infozetteln ein.<br />

Der Countdown lÄuft: 10-9-8-7 ...<br />

3. Analyse, Reflexion, Bilanz -(folgt nach Beendigung des <strong>Projekt</strong>s)-

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