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SIA Jahresbericht 2004 - SIA Zürich

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sektion zürich<br />

JAHRESBERICHT <strong>2004</strong> Februar 2005<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen<br />

Auch im abgelaufenen Jahr haben wir unsere Geschäfte im Vorstand auf der Basis einer äusserst kollegialen und konstruktiven Zusammenarbeit<br />

erledigt. Die Förderung des Berufsnachwuchses, die Planung und Durchführung von Veranstaltungen für unsere Mitglieder sowie<br />

die Pflege des Gedankenaustausches unter Berufsfachleuten und Verhandlungen mit der Stadt <strong>Zürich</strong> zur Erzielung von annehmbaren Planerverträgen<br />

haben uns im vergangenen Jahr beschäftigt.<br />

Die Weiterführung der Technologiewochen für Maturandinnen und Maturanden war uns auch im abgelaufenen Jahr ein Anliegen und ist dank<br />

der guten und engen Zusammenarbeit mit der Vereinigung Engineers Shape our Future einmal mehr gut gelungen.<br />

Die wiederum zahlreichen Anlässe des <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong> waren gut besucht. Dies gilt insbesondere auch für die Hauptversammlungen im Frühjahr<br />

und Herbst. Die im Anschluss an die Anlässe vom <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong> offerierten Apéros werden begrüsst und als Plattform für die Kontaktpflege gut<br />

genutzt.<br />

Auf gesamtschweizerischer Ebene war das Jahr <strong>2004</strong> geprägt von Anstrengungen der Direktion des <strong>SIA</strong> zur Verbesserung der Ertragslage<br />

bzw. der Honorare unserer Mitgliedfirmen und Mitglieder. Dazu gehört auch die KOF-Erhebung zum durchschnittlichen Zeitaufwand in<br />

Abhängigkeit der Baukosten, die nun zu einer deutlichen Anhebung des durchschnittlichen Zeitaufwandes für Architektur-, Bauingenieur- und<br />

Gebäudetechnik-Leistungen geführt hat.<br />

Die Verhandlungen mit der KBOB über einen neuen Planervertrag dauern an. In der laufenden Revision des Bundesgesetzes über das öffentliche<br />

Beschaffungswesen, welches 2006/07 in Kraft treten soll, haben die Planerverbände das Hauptgewicht auf die Definition der intellektuellen<br />

Dienstleistung und die Festlegung entsprechender Vergabeverfahren gelegt. Erstmals hat die Direktion nun auch ein Positionspapier<br />

zur Bildungspolitik des <strong>SIA</strong> verfasst.<br />

Die Zahl der Studienanfänger im Baubereich an der ETH <strong>Zürich</strong> hat im Herbst <strong>2004</strong> gegenüber dem Vorjahr erstmals seit 5 Jahren wieder<br />

abgenommen.<br />

Die Mitgliederzahl in der Sektion <strong>Zürich</strong> des <strong>SIA</strong> hat im Jahr <strong>2004</strong> um 38 auf 3’371 wiederum leicht zugenommen. Es bleibt weiterhin unser<br />

Anliegen, junge Studienabgänger der beiden ETHs und der Fachhochschulen als Mitglieder des <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong> zu gewinnen.<br />

Dr. René Furler<br />

Protokoll<br />

der 169. Hauptversammlung (1. HV <strong>2004</strong>) der <strong>SIA</strong> Sektion <strong>Zürich</strong>,<br />

Mittwoch, 24. März <strong>2004</strong>, 17.15 - 17.55 Uhr<br />

im Zunfthaus zur Schmiden, Marktgasse 20, 8001 <strong>Zürich</strong><br />

Anwesend: Dr. René Furler (Präsident)<br />

Silvia Schoch (Quästorin)<br />

Rolf Nimmrichter (Aktuar)<br />

Peter Ess<br />

Erina Guzzi<br />

Dr. Rita Hermanns Stengele<br />

Pirmin Mader<br />

Peter Rohr<br />

Christine Steiner Bächi<br />

Marianne Unternährer Pickard<br />

Theodor Weber<br />

Leiter Geschäftsstelle: Hans Rudolf Spiess<br />

Total Stimmberechtigte: 104 (inkl. Vorstand)<br />

Total Anwesende: 123<br />

Traktanden<br />

1. Begrüssung und Präsenzaufnahme<br />

2. Wahl der Stimmenzähler<br />

3. Protokoll der 168. Hauptversammlung vom 12. November 2003<br />

4. <strong>Jahresbericht</strong> und Mitteilungen des Präsidenten<br />

5. Rechnung 2003<br />

6. Entlastung des Vorstandes<br />

7. Wahlen<br />

7.1 Vorstand/Delegierte<br />

7.2 Rechnungsrevisoren<br />

7.3 Beirat<br />

7.4 Berufsgruppenrat<br />

8. Varia<br />

Traktandum 1 – Begrüssung und Präsenzaufnahme<br />

Der Präsident begrüsst die Anwesenden zur 169. Hauptversammlung<br />

der <strong>SIA</strong> Sektion <strong>Zürich</strong> und heisst alle Mitglieder, die heute<br />

zum ersten Mal an einer Hauptversammlung teilnehmen, herzlich<br />

willkommen. Er freut sich, dass auch an der heutigen Hauptversammlung<br />

wiederum zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und<br />

Bildung teilnehmen. Er begrüsst<br />

– Frau Kathrin Martelli, Stadträtin und Vorsteherin des Hochbaudepartementes<br />

der Stadt <strong>Zürich</strong><br />

– Herrn Robert Gubler, Präsident des Kantonalen Gewerbeverbandes<br />

– Herrn Ansgar Gmür, Direktor des Schweizerischen Hauseigentümerverbandes<br />

– Herrn Hanspeter Buchmann, Präsident des Baumeisterverbandes<br />

<strong>Zürich</strong>-Schaffhausen<br />

– Herrn Ernst Hauser, Generalsekretär des Baumeisterverbandes<br />

<strong>Zürich</strong>-Schaffhausen<br />

– Herrn Dr. Mirko Ros, Präsident des Zürcher Anwaltsverbandes<br />

– Herrn Dr. Eduard Brunner, Präsident der ETH-Alumni-Vereinigung<br />

– Herrn Urban Vecelio, Rektor der Baugewerblichen Berufsschule<br />

<strong>Zürich</strong><br />

– Herrn Markus Lippuner, Rektor der BMS<br />

– Herrn Dr. Stefan Meier, Leiter der Lehrlingsausbildung BMS<br />

– Herrn Dr. Martin Deuring, Vizepräsident bzz<br />

– Herrn Erkki Landis, Präsident FSAI, Sektion <strong>Zürich</strong><br />

– Herrn Heribert Huber von der Baudirektion Uri als Vertreter des<br />

Präsidenten der <strong>SIA</strong> Sektion Zentralschweiz<br />

– die Herren Dr. Alfred Hagmann, Markus Bühler und Prof. Andrea<br />

Deplazes als Direktionsmitglieder des <strong>SIA</strong> und<br />

– Frau Lilian Pfaff aus der Chefredaktion von tec21.<br />

Für die heutige Versammlung haben sich wie immer verschiedene<br />

Mitglieder entschuldigt. Der Präsident dankt all diesen Mitgliedern,<br />

dass sie sich die Mühe gemacht haben, ihre Abwesenheit auch<br />

schriftlich oder mündlich mitzuteilen. Vor allem aber freut er sich<br />

über die grosse Beteiligung. Im Anschluss an die Hauptversammlung<br />

wird Herr Franz Eberhard, Direktor des Amtes für Städtebau<br />

der Stadt <strong>Zürich</strong>, ein Referat über Planen und Bauen in China halten.<br />

Seit bald 15 Jahren leidet die schweizerische Volkswirtschaft unter<br />

Wachstumsschwäche. Die Bauinvestitionen stagnierten in der gleichen<br />

Zeitspanne gänzlich und pendelten sich zwischen 38 und 45<br />

Milliarden CHF ein. Wären die Bauinvestitionen jedoch parallel zur<br />

Volkswirtschaft gewachsen, würden heute jährlich nicht 43 sondern<br />

annähernd 60 Milliarden CHF in Bauten investiert. Das sind<br />

17 Milliarden CHF oder 40% mehr als heute. Hätte die Volkswirtschaft<br />

sodann nicht an Wachstumsschwäche gelitten und wäre in<br />

den letzten Jahren 1% mehr volkswirtschaftliches Wachstum erzielt<br />

worden, kämen nochmals 5 - 6 Milliarden CHF Bauinvestitionen<br />

dazu. Somit könnten wir heute nicht 38 - 45 Milliarden CHF, sondern<br />

jährlich 60 - 65 Milliarden CHF Bauinvestitionen planen und<br />

realisieren. Das sind Grössenordnungen, die zu denken geben.<br />

Seit Jahren wird der zu verteilende Arbeitskuchen nicht grösser,<br />

sondern jedes Jahr ein bisschen kleiner. Damit werden auch jedes<br />

Jahr Kapazitäten freigesetzt, die auch noch um Aufträge buhlen<br />

und die Preise bis zum Ausscheiden aus dem Markt nach unten<br />

drücken.<br />

In der Schweiz muss man zum Wachstum zurückkehren. Der Präsident<br />

fragt: Läuft nicht etwas falsch, wenn in <strong>Zürich</strong> ein Stadion<br />

trotz Volkswillen wegen Verbandsbeschwerden nicht gebaut wer


den kann, wenn Staatsaufwendungen zunehmend in den Konsum<br />

und nicht in Investitionen fliessen, wenn die Raumplanung im Kanton<br />

<strong>Zürich</strong> im Zusammenhang mit den Südanflügen quasi über<br />

Nacht über den Haufen geworfen wird? Diese Liste liesse sich<br />

beliebig ergänzen. Unsere Wachstumsschwäche haben wir uns<br />

weitgehend selbst eingebrockt. Darin liegt zugleich auch ein Trost.<br />

Fehler lassen sich nämlich auch korrigieren. Schritt für Schritt<br />

müssen wir zum Wachstum zurückfinden. Dies bedingt aber auch<br />

politisches Einstehen und auch Handeln.<br />

Der Präsident ist froh, dass in der Bauwirtschaft vermehrt zur<br />

Kenntnis genommen wurde, dass alle zusammenstehen und sich<br />

gemeinsam für Anliegen einsetzen müssen. Er freut sich, dass<br />

heute Vertreter anderer Verbände der Bauwirtschaft anwesend<br />

sind und auf diese Weise diesem Willen zur Zusammenarbeit Ausdruck<br />

verleihen. Auf nationaler Ebene setzt sich bauenschweiz als<br />

Dachorganisation der Schweizer Bauwirtschaft dafür ein, dass in<br />

diesem Land in die Infrastruktur investiert wird, dass Bauverfahren<br />

vereinfacht werden, dass unsere Infrastruktur nicht vergammelt<br />

und dass der Staat seinen Konsum zu Gunsten von Investitionen<br />

eindämmt. Der <strong>SIA</strong> steht hinter bauenschweiz und wird im Vorstand<br />

von Dr. Alfred Hagmann bestens vertreten. Auch auf kantonaler<br />

Ebene müssen die Verbände der Bauwirtschaft und des<br />

Gewerbes besser zusammenarbeiten. Das Baubudget des Kantons<br />

<strong>Zürich</strong> wird von Jahr zu Jahr kleiner. Dem gegenüber lässt<br />

sich das Baubudget der Stadt <strong>Zürich</strong> durchaus sehen. Es bleibt<br />

jedoch zu hoffen, dass die zahlreichen Bauvorhaben auch realisiert<br />

werden können. Im Rahmen der jährlich stattfindenden<br />

Behördengespräche haben die Planerverbände mit Genugtuung<br />

zur Kenntnis genommen, dass man gewillt ist, in der Stadt <strong>Zürich</strong><br />

weiterhin in Bauten zu investieren und an die Zukunft zu glauben.<br />

Dies tut auch die <strong>SIA</strong> Sektion <strong>Zürich</strong>. Der Vorstand setzt sich für<br />

unseren Berufsstand ein und wird dies auch im kommenden Jahr<br />

tun. In diesem Sinne eröffnet er die 169. Hauptversammlung und<br />

stellt fest, dass die Einladung mit der Traktandenliste und dem<br />

<strong>Jahresbericht</strong> fristgerecht versandt wurde. Seitens von Mitgliedern<br />

sind keine Traktandenwünsche eingegangen. Es gilt deshalb die<br />

zugestellte Traktandenliste. Der Präsident bittet, die Präsenzliste<br />

zirkulieren zu lassen. Er eröffnet die 169. Hauptversammlung.<br />

Traktandum 2 – Wahl der Stimmenzähler<br />

Auf Vorschlag des Präsidenten werden einstimmig als Stimmenzähler<br />

gewählt:<br />

– Theo Weber<br />

– Felix B. Haessig<br />

– Daniel Gerber<br />

Traktandum 3 – Protokoll der 168. Hauptversammlung<br />

vom 12. November 2003<br />

Das Protokoll wurde im <strong>Jahresbericht</strong> 2003 abgedruckt und liegt<br />

auch auf. Aus der Versammlung werden keine Änderungen oder<br />

Ergänzungen verlangt. Das Protokoll wird mit dem Dank an die<br />

Verfasserin einstimmig genehmigt.<br />

Traktandum 4 – <strong>Jahresbericht</strong> und Mitteilungen des Präsidenten<br />

Der <strong>Jahresbericht</strong> wurde zusammen mit der Einladung zur Hauptversammlung<br />

verschickt. Der Präsident bringt einige ergänzenden<br />

Informationen zu den Geschäften an:<br />

Den <strong>Jahresbericht</strong> haben Sie zusammen mit der Einladung zur<br />

heutigen Hauptversammlung per Post zugestellt erhalten. Dabei<br />

muss ich etwas sehr unangenehmes vorweg nehmen. Es ist uns<br />

bei der Abfassung dieses <strong>Jahresbericht</strong>es ein Fehler unterlaufen,<br />

für den ich mich an dieser Stelle bei unseren Mitgliedern in aller<br />

Form entschuldigen will. In der Rubrik auf der letzten Seite „im Vereinsjahr<br />

2003 verstorbene Mitglieder“ haben wir Herrn Xaver<br />

Nauer als verstorbenes Mitglied gemeldet. Aufmerksame Leser<br />

des <strong>Jahresbericht</strong>es haben uns auf diesen Fehler aufmerksam<br />

gemacht. Ich habe in der Folge mit Herrn Nauer gesprochen und<br />

mich entschuldigt. Er hat mir den Fehler verziehen und lässt die<br />

Hauptversammlung bestens grüssen. Es geht ihm gut. Wir sind<br />

dafür besorgt, dass sich ein solcher Fehler in den nächsten Jahren<br />

nicht wiederholt.<br />

Damit komme ich nun wie gewohnt zu ergänzenden Informationen<br />

über die Vorstandstätigkeit. Ich werde über das Thema Nachwuchsförderung,<br />

bzz Beratungszentrum <strong>Zürich</strong> für Vergabeverfahren<br />

von Planungsdienstleistungen und über die Verpflichtung zur<br />

Anwendung der neuen Leistungs- und Honorarordnungen zu<br />

sprechen kommen.<br />

Nachwuchsförderung<br />

Die Nachwuchsförderung ist dem Vorstand der Sektion <strong>Zürich</strong> seit<br />

mehr als drei Jahren ein grosses Anliegen. Vieles wurde unternommen<br />

und auch erreicht. Erfreulich ist zunächst einmal, dass<br />

die Zahl der Studienanfänger an der ETH <strong>Zürich</strong> in den Baubereichen<br />

wieder deutlich zugenommen hat. Bei den Architekten stieg<br />

die Zahl in den vergangenen drei Jahren von 180 auf 260, bei den<br />

Bauingenieuren von 36 auf 78, bei den Umweltingenieuren von 18<br />

auf 57 und bei den Geomatikern von 16 auf 25, insgesamt also von<br />

250 auf 420 neu eintretende Studierende. Die Jungen kehren also<br />

gewissermassen auf den Bau zurück. Noch vor wenigen Jahren<br />

hat sich die Situation des Berufsnachwuchses wesentlich düsterer<br />

präsentiert.<br />

Unsere Sektion ist regelmässig an den Technologiewochen der<br />

Mittelschulen des Kantons <strong>Zürich</strong> mit von der Partie und bestreitet<br />

jeweils einen Tag für die Bauwirtschaft, an dem mit Maturandinnen<br />

und Maturanden am Morgen der Üetlibergtunnel besucht und am<br />

Nachmittag mit Ingenieuren aus der Praxis über Projekte diskutiert<br />

wird. Dieser Tag erfreut sich regelmässig grosser Beliebtheit. Nicht<br />

zuletzt bleibt auch das Mittagessen in der Kantine der Westumfahrung<br />

in guter Erinnerung der Mittelschüler. Ich danke an dieser<br />

Stelle unserer Frau Dr. Rita Hermanns, dem Tiefbauamt des Kantons<br />

<strong>Zürich</strong> und den Büros Basler & Hofmann und Basler + Partner<br />

sehr herzlich.<br />

Wir denken aber auch an den Nachwuchs im Lehrlingsbereich. Im<br />

vergangenen Jahr haben wir die Berufs- und Laufbahnberater des<br />

Kantons <strong>Zürich</strong> zu einer Informationsveranstaltung mit dem Thema<br />

„Zeichnerberufe mit Perspektiven“ eingeladen. Martin Spühler, Rolf<br />

Sägesser und Brigitte Nyffenegger haben die Berufsbilder Hochbauzeichner,<br />

Bauzeichner und Landschaftsplaner derart überzeugend<br />

dargestellt, dass man am liebsten eine solche Lehrstelle<br />

angetreten hätte. Im Kantonalen Gewerbeverband laufen sodann<br />

zur Zeit Überlegungen, wie Schulabgänger in geeigneter Weise zu<br />

Lehrstellen finden und eine ihren Fähigkeiten entsprechende<br />

Lehre antreten können. Frau Dr. Rita Hermanns nimmt in der vom<br />

KGV gebildeten Arbeitsgruppe die Interessen des <strong>SIA</strong> wahr. Ich<br />

danke an dieser Stelle dem Kantonalen Gewerbeverband für die<br />

nützliche und wertvolle Lehrlingsinitiative.<br />

Die Kosten für die Projekte der Nachwuchsförderung haben die<br />

Sektionskasse in den letzten Jahren zunehmend belastet. Wir sind<br />

dankbar, dass Sie im letzten Herbst der bescheidenen Erhöhung<br />

der Mitgliederbeiträge zugestimmt haben. Damit können wir die<br />

Nachwuchsförderung weiterhin mit Kraft und Überzeugung unterstützen<br />

und vorantreiben.<br />

bzz Beratungszentrum <strong>Zürich</strong> für Vergabeverfahren von Planungsdienstleistungen<br />

Das bzz wurde im 2002 gegründet. Ich habe bereits vor einem Jahr<br />

an gleicher Stelle darüber berichtet. Das bzz unter dem Präsidium<br />

von Herrn Erich Bandi und Vizepräsident Dr. Martin Deuring hat die<br />

Arbeiten aufgenommen. Dem bzz sind die Zürcher Sektionen und<br />

Ortsgruppen des <strong>SIA</strong>, Sektion <strong>Zürich</strong> und Winterthur, des BSA,<br />

FSAI, FSU und USIC angeschlossen. Das bzz bezweckt, öffentliche<br />

und private Bauherren bei Vergabeverfahren, wo Wettbewerb<br />

erforderlich oder wünschbar ist, fachkundig zu beraten. Am<br />

30. September 2003 fand in Uster das Gemeindeforum des Kantons<br />

<strong>Zürich</strong> statt. Das bzz erhielt dabei die Gelegenheit, an dieser<br />

Tagung seine Ziele und Tätigkeiten durch ein Referat von Herrn<br />

Roland Frei vorzustellen. Es ist das Ziel, Kanton und Stadt <strong>Zürich</strong><br />

sowie Städte und Gemeinden des Kantons als Mitglieder des bzz<br />

zu gewinnen. Zwischenzeitlich kann ich Ihnen mitteilen, dass die<br />

Städte <strong>Zürich</strong> und Winterthur dem bzz mit Überzeugung als Mitglieder<br />

beigetreten sind. Noch ausstehend ist die Antwort des Kantons<br />

<strong>Zürich</strong>. Das bzz führt eine Liste von Beraterinnen und Berater.<br />

Gesamthaft wurden bereits 22 Fachleute in die Liste der Beratenden<br />

aufgenommen. Diverse Gesuche um Aufnahme sind noch<br />

pendent und in Bearbeitung durch den Vorstand.<br />

Im Beirat des bzz konnten bis Mitte Jahr 10 Persönlichkeiten der<br />

öffentlichen Auftraggeber und der Privatwirtschaft gewonnen werden.<br />

Dieser Beirat wurde geschaffen, um die Anliegen an die Vergabeverfahren<br />

für Planerdienstleistungen sowohl seitens der<br />

öffentlichen Auftraggeber als auch der Planenden einzubringen<br />

und die Vergabeverfahren stetig zu verbessern und zu professionalisieren.<br />

Der <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong> unterstützt das bzz mit Überzeugung, ist<br />

sich aber auch bewusst, dass die Aufbauarbeit im bzz noch einige<br />

Zeit in Anspruch nimmt.<br />

Verpflichtung zur Anwendung der neuen Leistungs- und Honorarordnung<br />

Im November 2003 haben die Mitglieder des <strong>SIA</strong>, des USIC und<br />

des BSA ein Schreiben über die Verpflichtung zur Anwendung der<br />

neuen Leistungs- und Honorarordnungen erhalten. Der Vorstand<br />

des <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong> unterstützt dieses Papier grundsätzlich, bittet aber<br />

die Direktion des <strong>SIA</strong>, mit der KBOB Verhandlungen zu führen, um<br />

eine Einigung zu erzielen.<br />

Zum Schluss meiner Ausführungen darf ich Ihnen die erfreuliche<br />

Mitteilung machen, dass der Mitgliederstand der Sektion <strong>Zürich</strong> im<br />

Jahre 2003 um 136 Mitglieder auf 3'333 zugenommen hat. Diese<br />

Entwicklung zeugt von der Bedeutung des <strong>SIA</strong> und bestärkt uns im


Vorstand, weiterhin für die Anliegen unserer Sektion tätig zu sein.<br />

Zum Schluss dankt der Präsident allen, dass sie ihr Interesse an<br />

der Sektion <strong>Zürich</strong> mit der Teilnahme an der Hauptversammlung<br />

zum Ausdruck bringen und dankt den Kolleginnen und Kollegen im<br />

Vorstand für die äusserst kooperative und wertvolle Zusammenarbeit<br />

sehr herzlich.<br />

Der <strong>Jahresbericht</strong> 2003 wird mit den ergänzenden Informationen<br />

des Präsidenten einstimmig genehmigt.<br />

Traktandum 5 – Rechnung 2003<br />

Die Quästorin Silvia Schoch erläutert den Anwesenden die Jahresrechnung<br />

2003.<br />

Die Mitgliederbeiträge liegen mit Fr. 150'191.25 über dem Budget<br />

(Fr. 145'000.00), wie auch die Wertschriftenerlöse <strong>SIA</strong>-Haus AG<br />

und Verlags-AG mit Fr. 27'174.70 über dem Budget (Fr. 25'000.00)<br />

liegen. Der Wertschriftenerlös VZ hingegen beträgt Fr. –3'755.97.<br />

Der Ertrag der Rechnung 2003 beläuft sich auf Fr. 173'609.98.<br />

Auf der Aufwandseite sind folgende Anmerkungen zu machen. Der<br />

Posten Vorträge und Veranstaltungen mit Fr. 29'061.65 ist gegenüber<br />

dem Budget (Fr. 25'000.00) höher ausgefallen, da im Jahr<br />

2003 mehr Anlässe durchgeführt wurden. In Unvorhergesehenem<br />

mit Fr. 18'380.00 sind folgende Positionen enthalten: Mitgliederbeitrag<br />

Kantonaler Gewerbeverband (KGV), die Wanderausstellung<br />

der Nachwuchsförderung, der Beitrag an <strong>SIA</strong> junge Wohnbar<br />

sowie Dienstleistungen 2002, welche vom Generalsekretariat ausgeführt<br />

wurden, in Zukunft aber von der Geschäftsstelle direkt<br />

abgewickelt werden.<br />

Somit beträgt der Betriebsverlust Fr. 15'193.72. Der Kurswertgewinn<br />

Depot VZ erreicht Fr. 19'911.76.<br />

Per 31.12.2003 betragen das Vereinsvermögen und die Fonds:<br />

– Vereinsvermögen Stand 31.12.2003 Fr. 78'889.18<br />

– FUF Stand 31.12.2003 Fr. 236'336.05<br />

– GII-Fonds Stand 31.12.2003 Fr. 58'685.30<br />

Christoph Ackeret verliest den Revisionsbericht und beantragt, die<br />

Jahresrechnung der Sektion <strong>Zürich</strong> und des Förderungs- und<br />

Unterstützungsfonds (FUF) zu genehmigen und der Quästorin und<br />

dem Vorstand Décharge zu erteilen. Er spricht namens der Revisoren<br />

der Quästorin den Dank für die ausgezeichnete Rechnungsführung<br />

aus.<br />

Dr. René Furler dankt für die Ausführungen und bittet um Abstimmung.<br />

Die Hauptversammlung genehmigt einstimmig die Jahresrechnung<br />

2003 der Sektion <strong>Zürich</strong>.<br />

Der Präsident bedankt sich bei den Mitgliedern für das Vertrauen.<br />

Ebenso bedankt er sich bei der Quästorin, welche die Rechnung<br />

zum letzten Mal präsentierte, für die gewissenhafte und kompetente<br />

Arbeit und bei den Revisoren für ihre Prüfung.<br />

Traktandum 6 – Entlastung des Vorstandes<br />

Gemäss Art. 10 der Statuten entlastet die Hauptversammlung den<br />

Vorstand.<br />

Die Hauptversammlung erteilt einstimmig dem Präsidenten und<br />

dem Vorstand Décharge.<br />

Traktandum 7 – Wahlen<br />

7.1 Vorstand/Delegierte<br />

Auf die Hauptversammlung hin haben Frau Doris Häuschen und<br />

Frau Silvia Schoch ihren Rücktritt erklärt.<br />

Frau Doris Häuschen hat im Vorstand während 10 Jahren sehr<br />

aktiv mitgewirkt. In den ersten Jahren hat sie die Junge <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

im Vorstand vertreten. Es ist ihr gelungen, die Jungen für den <strong>SIA</strong><br />

zu begeistern. Nicht zuletzt deshalb dürfen wir mit Genugtuung<br />

feststellen, dass die Mitgliederzahl im <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong> in den letzten<br />

Jahren ständig zugenommen hat. Später hat Frau Doris Häuschen<br />

eine Vielzahl von Anlässen organisiert und dabei ihr Organisationstalent<br />

unter Beweis gestellt.<br />

Frau Silvia Schoch hat dem Vorstand während 6 Jahren als Quästorin<br />

angehört. Es ist ihr dabei gelungen, die Finanzen der Sektion<br />

<strong>Zürich</strong> ausgezeichnet im Lot zu halten und an der Hauptversammlung<br />

2003 hat sie eine Beitragserhöhung einstimmig durchgebracht.<br />

Dies darf auch als Zeichen ihrer guten und seriösen Arbeit<br />

gewertet werden. Wiederholt hat sie auch interessante und gut<br />

besuchte Anlässe organisiert und dabei ihre Erfahrung im Tunnelbau<br />

weitergegeben.<br />

Der Präsident dankt den beiden scheidenden Vorstandsmitglie-<br />

dern für ihre tatkräftige Mitwirkung sehr herzlich und wünscht<br />

ihnen weiterhin viel Erfolg und Befriedigung in ihren anspruchsvollen<br />

Arbeiten.<br />

Wiederwahl <strong>2004</strong> - 2006<br />

Für eine weitere Amtsperiode von 2 Jahren stellen sich folgende<br />

Vorstandsmitglieder wieder zur Verfügung:<br />

– Frau Erina Guzzi, Bauingenieurin, seit 1998 im Vorstand<br />

– Herr Peter Rohr, Elektroingenieur, seit 4 Jahren im Vorstand<br />

– Herr Pirmin Mader, Geologe, seit 2 Jahren im Vorstand<br />

– Frau Christine Steiner Bächi, Architektin, seit 2 Jahren im Vorstand<br />

und<br />

– Herr Theo Weber, Bauingenieur, seit 2 Jahren im Vorstand<br />

Statutengemäss werden Wahlen grundsätzlich offen vorgenommen,<br />

sofern nicht der Vorstand oder die Hauptversammlung geheime<br />

Wahl oder Abstimmung beschliesst.<br />

Der Präsident stellt den Antrag, die Wahl in globo vorzunehmen.<br />

Die Versammlung ist damit einverstanden und stimmt dem Antrag<br />

einstimmig zu. Der Präsident bittet nun um Abstimmung über die<br />

Wiederwahlen.<br />

Die Hauptversammlung wählt die zur Wiederwahl stehenden Vorstandsmitglieder<br />

einstimmig und mit Akklamation.<br />

Neuwahl von zwei Vorstandsmitgliedern<br />

Als Ersatz der zurückgetretenen Vorstandsmitglieder sind vorgeschlagen:<br />

– Frau Barbara Burren, Architektin<br />

– Herr Daniel Meyer, Bauingenieur<br />

Frau Barbara Burren ist 42 Jahre alt, hat an der ETH <strong>Zürich</strong> ein<br />

Architekturstudium absolviert, Praktika bei Kohlhaas und Kohlhoff<br />

führten sie nach London und Berlin und seit 1991 ist sie Inhaberin<br />

eines eigenen Architekturbüros in <strong>Zürich</strong>. Seit 1994 Mitglied im<br />

<strong>SIA</strong>, seit 2001 im BSA, Ortsgruppe <strong>Zürich</strong> und seit letztem Herbst<br />

nun auch Mitglied im Beirat des <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong>. Frau Burren ist seit<br />

1998 an der Zürcher Hochschule Winterthur Dozentin für Entwurf<br />

und Konstruktion. Ich freue mich, dass Frau Barbara Burren - übrigens<br />

seit kurzer Zeit auch Mutter - bereit ist, im Vorstand des <strong>SIA</strong><br />

<strong>Zürich</strong> mitzuwirken und ihre Anliegen als Büroinhaberin einzubringen.<br />

Herr Daniel Meyer ist ebenfalls 42 Jahre alt. Er hat an der ETH<br />

<strong>Zürich</strong> Bauingenieur studiert und nach Abschluss auch noch ein<br />

Jahr als Fachhörer an der Abteilung für Architektur an der ETH<br />

<strong>Zürich</strong> verbracht. Seine berufliche Karriere begann bei Wenaweser<br />

+ Wolfensberger in <strong>Zürich</strong>, führte ihn dann in den 90er Jahren<br />

nach Frankfurt und 1995 gründete er zusammen mit Dr. Paul<br />

Lüchinger die Firma Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure AG. Wie<br />

Frau Burren ist er auch partiell in der Lehre tätig. So ist er seit 1995<br />

an der Fachhochschule <strong>Zürich</strong> für Baustatik und Tragwerksverhalten<br />

im Einsatz und seit letztem Jahr ist er an der Fachhochschule<br />

Luzern Dozent für konstruktiven Glasbau. Er wirkt im redaktionellen<br />

Beirat von tec21 und ist seit 2002 Kopräsident der Ortsgruppe<br />

<strong>Zürich</strong> des Schweiz. Werkbunds. Seit 1990 ist Herr Daniel Meyer<br />

Mitglied im <strong>SIA</strong>.<br />

Der Vorstand beantragt, die genannten Persönlichkeiten als Vorstandsmitglieder<br />

zu wählen.<br />

Der Präsident bittet die Versammlung, die Wahl von Frau Barbara<br />

Burren mit Handerheben zu bezeugen. Die Versammlung wählt<br />

Frau Barbara Burren einstimmig und mit Akklamation in den Vorstand<br />

der Sektion <strong>Zürich</strong>.<br />

Der Präsident bittet die Versammlung, die Wahl von Herrn Daniel<br />

Meyer mit Handerheben zu bezeugen. Die Versammlung wählt<br />

Herr Daniel Meyer einstimmig und mit Akklamation in den Vorstand<br />

der Sektion <strong>Zürich</strong>.<br />

Der Präsident freut sich über die Wahl der beiden neuen Vorstandsmitglieder<br />

und heisst sie im Kreise des Vorstandes bereits<br />

heute herzlich willkommen.<br />

Delegierte<br />

Folgende Herren stehen zur Wiederwahl als Delegierte:<br />

– Dr. René Furler<br />

– Rolf Nimmrichter<br />

– Peter Rohr<br />

– Theodor Weber<br />

Der Präsident bittet die Versammlung um Abstimmung. Die zur<br />

Wiederwahl stehenden Vorstandsmitglieder werden einstimmig<br />

gewählt.<br />

Zur Neuwahl als Delegierte stellen sich folgende Vorstandsmitglie-


der zur Verfügung:<br />

– Herr Sacha Menz und<br />

– Frau Erina Guzzi<br />

Der Vorstand beantragt, diese genannten Persönlichkeiten als<br />

Delegierte zu wählen. Der Präsident bittet die Versammlung, dem<br />

Antrag zu folgen und dies mit der Hand zu bezeugen.<br />

Die beiden Vorstandsmitglieder werden einstimmig als Delegierte<br />

gewählt.<br />

Der Präsident fügt an, dass Herr Sacha Menz vom Vorstand zum<br />

Vizepräsidenten des <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong> gewählt wurde und Frau Erina<br />

Guzzi das Quästorenamt von der ausgetretenen Frau Silvia<br />

Schoch übernimmt. Er dankt den beiden herzlich für die Übernahme<br />

dieser Verantwortungen.<br />

7.2 Rechnungsrevisoren<br />

Der Präsident ist sehr dankbar, dass sich die beiden bisherigen<br />

Rechnungsrevisoren<br />

– Herr Christoph Ackeret und<br />

– Herr Dr. Jürg Bühler<br />

beide seit 1986 bzw. 18 Jahren im Amt, für eine weitere Amtsdauer<br />

von 2 Jahren zur Verfügung stellen. Der Vorstand beantragt,<br />

dieser Wahl zuzustimmen und bittet die Versammlung um Abstimmung.<br />

Die beiden Herren werden einstimmig gewählt.<br />

7.3 Beirat<br />

Der Beirat des <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong> existiert seit 4 Jahren. Vor 2 Jahren hat<br />

der Vorstand zusammen mit dem Beirat eine Standortbestimmung<br />

gemacht und sind zum Schluss gekommen, dass der Beirat in<br />

erster Linie ein Netzwerk von Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik<br />

und Bildung ist und pro Jahr einmal tagt, um einander zu treffen.<br />

Verschiedentlich konnten Damen und Herren aus dem Beirat<br />

themenbezogen eingesetzt werden. In dieser Hinsicht funktioniert<br />

heute der Beirat und der Präsident ist froh, dass sich eine grosse<br />

Zahl von Beiratsmitgliedern wiederum für eine Wahl zur Verfügung<br />

stellt. Auf der verteilten Liste hat sich eine Änderung ergeben. Herr<br />

Stefan Bitterli wird sich nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung<br />

stellen. Der Präsident bittet die Versammlung, dies zur<br />

Kenntnis zu nehmen und beantragt, die aufgeführten Persönlichkeiten<br />

in globo zu wählen. Diesem Antrag wird zugestimmt.<br />

Der Präsident bittet die Versammlung, die Wahl der Beiratsmitglieder<br />

– Gerber Hans, BGA<br />

– Grego Jasmin, BGA<br />

– Hesse Silver, BGA<br />

– Hotz-Kowner Wera, BGT<br />

– Kessler Frank Martin, BGB<br />

– Klein Pascal, BGI<br />

– Lingwood Steven, BGT<br />

– Loewensberg Gret, BGA<br />

– Lubicz-Steinbrüchel Elisabeth, BGA<br />

– Müller Mathias, BGA<br />

– Oberholzer Herbert, BGA<br />

– Ranzoni Alessandro, BGI<br />

– Sägesser Rolf, BGI<br />

– Schiess Rita, BGA<br />

– Sieber Niklaus, Dr., BGB<br />

– Spinnler Urs, BGI<br />

– Spühler Martin, BGA<br />

– Vacchini Patrick, BGI<br />

– Vonesch Peter J., BGT<br />

– Witta Edi, BGI<br />

mit der Hand zu bezeugen.<br />

Die Versammlung wählt die Beiratsmitglieder einstimmig.<br />

7.4 Berufsgruppenrat<br />

Zur Wiederwahl stehen<br />

– Frau Marianne Unternährer Pickard, Architektur<br />

– Herr Prof. Dr. Otto Künzle, Ingenieurbau<br />

– Herr Dr. Hansjürg Leibundgut, Technik/Industrie und<br />

– Herr Dr. Niklaus Sieber, Boden/Wasser/Luft<br />

Der Vorstand beantragt, diese genannten Persönlichkeiten wieder<br />

zu wählen. Der Präsident bittet die Versammlung, wenn sie mit der<br />

Wahl einverstanden ist, dies mit der Hand zu bezeugen.<br />

Die Versammlung wählt die Berufsgruppenräte einstimmig.<br />

Traktandum 8 – Varia<br />

Es hat sich niemand zum Wort gemeldet.<br />

Nächste Hauptversammlungen<br />

Mittwoch, 10.11.<strong>2004</strong>, 18.00 Uhr, 2. Hauptversammlung <strong>2004</strong><br />

Mittwoch, 23.03.2005, 17.15 Uhr, 1. Hauptversammlung 2005<br />

Um 17.55 Uhr schliesst der Präsident die 169. Hauptversammlung<br />

mit dem Hinweis auf das anschliessende Referat von Herrn Franz<br />

Eberhard zum Thema „Planen und Bauen in China“.<br />

Die Protokollführerin: Esther Durrer<br />

Protokoll<br />

der 170. Hauptversammlung (2. HV <strong>2004</strong>) der <strong>SIA</strong> Sektion <strong>Zürich</strong>,<br />

Mittwoch, 10. November <strong>2004</strong>, 18.00-18.50 Uhr<br />

im Zunfthaus zur Zimmerleuten, Limmatquai 40, 8001 <strong>Zürich</strong><br />

Anwesend: Dr. René Furler (Präsident)<br />

Erina Guzzi (Quästorin)<br />

Dr. Rita Hermanns Stengele<br />

Pirmin Mader<br />

Daniel Meyer<br />

Peter Rohr<br />

Christine Steiner Bächi<br />

Theodor Weber<br />

Total Stimmberechtigte: 64 (inkl. Vorstand)<br />

Total Anwesende: 67<br />

Traktanden<br />

1. Begrüssung und Präsenzaufnahme<br />

2. Wahl der Stimmenzähler<br />

3. Protokoll der 169. Hauptversammlung vom 24. März <strong>2004</strong><br />

4. Mitteilungen des Präsidenten<br />

5. Budget 2005 und Festlegung der Mitgliederbeiträge 2005<br />

6. Neu-Wahl Beirat<br />

7. Varia<br />

Traktandum 1 – Begrüssung und Präsenzaufnahme<br />

Der Präsident begrüsst die Anwesenden zur 170. Hauptversammlung<br />

der <strong>SIA</strong> Sektion <strong>Zürich</strong> und heisst alle Mitglieder herzlich willkommen.<br />

Speziell begrüsst er Frau Regula Zellweger vom Verein<br />

Engineers Shape our Future und Frau Carmen Walker Späh. Beide<br />

Damen werden an der heutigen Hauptversammlung das Wort<br />

ergreifen.<br />

Von einem Mitglied wurde ihm heute mitgeteilt, dass Frau Doris<br />

Haldimann, langjährige Mitarbeiterin des <strong>SIA</strong> Generalsekretariates<br />

sowie Ehrenmitglied, verstorben sei und dass die Beerdigung am<br />

11.11.<strong>2004</strong> stattfinde. Mit einer Schweigeminute wird an die Verstorbene<br />

gedenkt.<br />

Der Präsident freut sich, dass die Mitglieder wieder sehr zahlreich<br />

erschienen sind und dankt für das Interesse an der gedeihlichen<br />

Entwicklung des <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong> und vor allem natürlich an den<br />

Geschäften, über die der Vorstand berichten wird.<br />

Er orientiert, dass auf gesamtschweizerischer Ebene das laufende<br />

Jahr von Anstrengungen der Direktion zur Verbesserung der<br />

Ertragslage bzw. der Honorare der Mitgliedfirmen und Mitgliedern<br />

geprägt war. Das Positionspapier der Direktion hat unterschiedliche<br />

Meinungen hervorgerufen. Wichtig sei aber, dass die Diskussion<br />

nun läuft und über unqualifizierte Honorarangebote debattiert<br />

wird. Es wird mittlerweile davon gesprochen, dass solche Honorarangebote<br />

nicht dem Leistungswettbewerb, sondern dem Wettbewerb<br />

der Leistungsminimierung dienen. Im Zusammenhang mit<br />

der Honorarfrage wurden auch Untersuchungen über die Zeitbedarfswerte<br />

angestellt. Erste Ergebnisse liegen nun vor.<br />

Parallel dazu sind auch die Verhandlungen mit der KBOB über<br />

einen neuen Planervertrag angelaufen. Anlässlich der Präsidentenkonferenz<br />

hat Präsident Kündig über den Stand der Verhandlungen<br />

mit der KBOB orientiert und durchblicken lassen, dass<br />

man sich zwischenzeitlich angenähert hat, aber noch weit von<br />

einer einvernehmlichen Lösung entfernt ist. Es sei wichtig, dass<br />

diese Verhandlungen gemeinsam mit den anderen Fachverbänden<br />

wie BSA und USIC geführt werden und seitens Planer mit einer<br />

Stimme gesprochen wird. Ein anderes Thema mit der KBOB war<br />

die Festlegung der Stundensätze ab 2005. Hier konnte die Direktion<br />

eine Verbesserung erzielen. An dieser Stelle dankt der Präsident<br />

Herrn Dr. Alfred Hagmann für seinen grossen und unermüdlichen<br />

Einsatz.<br />

Herr Peter Rohr, Vorstandsmitglied, wird unter Traktandum 4 über<br />

erste Ergebnisse der Verhandlungen mit der KBOB über die Stundensätze<br />

und Zeitbedarfswerte informieren.


Erstmals hat die Direktion nun auch ein Positionspapier zur Bildungspolitik<br />

des <strong>SIA</strong> verfasst. Der <strong>SIA</strong> engagiert sich für die Stärkung<br />

des dualen Bildungssystems, verbindliche Definitionen der<br />

Anforderungen zur Ausübung von Planerberufen, klare Anforderungen<br />

an Bachelor- und Masterausbildungen und Transparenz<br />

bei den Titelbezeichnungen, die prioritäre Finanzierung von Bildung<br />

und Forschung, das lebenslange Lernen und aktive Beziehungen<br />

zu den Hochschulen. Der Präsident geht davon aus, dass<br />

dieses Papier im tec21 den Mitgliedern des <strong>SIA</strong> zugänglich<br />

gemacht und kommentiert wird.<br />

Auf Stufe <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong> wurden in Zusammenarbeit mit den anderen<br />

Fachverbänden Verhandlungen mit dem Hochbauamt der Stadt<br />

<strong>Zürich</strong> über Vertragsbedingungen und Honorarsätze geführt. Die<br />

Verhandlungen sind zurzeit noch im Gange. Der Vorstand legt<br />

grösstes Gewicht darauf, dass die Verhandlungen gemeinsam mit<br />

den befreundeten Fachverbänden geführt werden, damit gegenüber<br />

öffentlichen Bauherren auch mit einer Stimme gesprochen<br />

wird. Herr Peter Rohr, Vorstandsmitglied, wird über den Stand der<br />

Verhandlungen ebenfalls orientieren.<br />

In diesem Jahr liefen die Diskussionen über das Verbandsbeschwerderecht<br />

im Zusammenhang mit dem Hardturmprojekt auf<br />

Hochtouren. Im Tages-Anzeiger vom 10.11.<strong>2004</strong> stand ein Bericht<br />

über die Zwistigkeiten zwischen der VCS-Sektion <strong>Zürich</strong> und dem<br />

Zentralvorstand des VCS. Im Beirat des <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong> wurde über<br />

Sinn und Unsinn des Verbandsbeschwerderechtes diskutiert. In<br />

einem Punkt waren sich alle einig, dass die Verfahrensfristen verkürzt<br />

und definiert werden sollten. Der Präsident freut sich deshalb,<br />

dass Frau Carmen Walker Späh, Rechtsanwältin und Kantonsrätin<br />

<strong>Zürich</strong>, sich bereit erklärt hat, über das Thema „Verbandsbeschwerderecht<br />

als Investitionshemmer“ im Anschluss an<br />

die Hauptversammlung zu sprechen. Dabei wird sie auch über die<br />

diesbezüglichen parlamentarischen Initiativen und weitere parteipolitische<br />

Schritte orientieren. Im Anschluss an das Referat<br />

besteht die Gelegenheit, sich zu dieser Thematik zu äussern.<br />

Der Präsident stellt fest, dass die Einladung mit Traktandenliste<br />

fristgerecht zugestellt wurde. Seitens von Mitgliedern wurde von<br />

Herrn Albrecht Lommel ein Antrag zum Mitgliederbeitrag eingereicht.<br />

Dieser Antrag wird unter Traktandum 5 behandelt. Andere<br />

Traktandenwünsche sind keine eingegangen. Es gilt deshalb die<br />

zugestellte Traktandenliste.<br />

Der Präsident bittet, die Präsenzliste zirkulieren zu lassen und<br />

eröffnet die 170. Hauptversammlung.<br />

Traktandum 2 – Wahl der Stimmenzähler<br />

Auf Vorschlag des Präsidenten werden einstimmig als Stimmenzähler<br />

gewählt:<br />

– Pirmin Mader<br />

– Theo Weber<br />

Traktandum 3 – Protokoll der 169. Hauptversammlung<br />

vom 24. März <strong>2004</strong><br />

Das Protokoll wurde auf der Homepage www.sia-zurich.ch publiziert<br />

und vor der Hauptversammlung aufgelegt. Da die Zeit für das<br />

Studium des Protokolles zu kurz sei, stellt Herr Maurice Borel den<br />

Antrag, das Protokoll an der nächsten Hauptversammlung im März<br />

2005 zu genehmigen. Ansonsten werden aus der Versammlung<br />

keine Änderungen oder Ergänzungen verlangt. Das Protokoll wird<br />

mit dem Dank an die Verfasserin mit 2 Gegenstimmen genehmigt.<br />

Traktandum 4 – Mitteilungen des Präsidenten<br />

Die <strong>SIA</strong> Sektion <strong>Zürich</strong> arbeitet seit einigen Jahren sehr eng mit<br />

dem Verein Engineers Shape our Future zusammen und bestreitet<br />

unter Federführung dieser Vereinigung drei Technologiewochen an<br />

kantonalzürcherischen Mittelschulen. Frau Regula Zellweger setzt<br />

sich seit Jahren mit Engagement und Fachwissen für die Organisation<br />

und Durchführung dieser Technologiewochen ein. Sie wird<br />

über diese Vereinigung, die Technologiewochen und über weitere<br />

Aktivitäten von Engineers Shape our Future berichten.<br />

Im Nachwuchsbereich will der Vorstand neu auch einen regelmässigen<br />

Kontakt zu den Berufsschulen und zur Fachhochschule bzw.<br />

ETH <strong>Zürich</strong> aufbauen und im Rahmen von Jahresgesprächen pflegen.<br />

Es ist dem Vorstand ein Anliegen, zwischen den Schulen und<br />

der Berufsfront eine Brücke zu schlagen und allenfalls gute Dienste<br />

anzubieten. In diesem Sinne hat den Vorstand ein Austrittsschreiben<br />

eines <strong>SIA</strong>-Mitgliedes erstaunt und befremdet, in dem es<br />

heisst, dass er sich vom <strong>SIA</strong> in den ersten Jahren seines Berufslebens<br />

nicht unterstützt gefühlt habe. Der <strong>SIA</strong> sei für ihn ein reiner<br />

Arbeitgeberverband, der sich nicht für angestellte Architekten einsetze.<br />

Im Gegenteil, mit der Werbung für das Architekturstudium<br />

unterstütze der <strong>SIA</strong> den Überschuss an Architekten in der<br />

Schweiz, um das Lohnniveau auf demjenigen von Handlangern zu<br />

belassen. Er kündige deshalb seine Mitgliedschaft. Dieses Mitglied<br />

hat den Zweck des <strong>SIA</strong> offenkundig nicht verstanden. Es geht im<br />

<strong>SIA</strong> um mehr als nur um Honorare und zweifellos nicht darum, den<br />

Nachwuchs zu verhindern. Im Gegenteil, ein wichtiges Ziel des <strong>SIA</strong><br />

ist die Förderung von Ingenieurwesen, Architektur und anderen<br />

wissenschaftlichen Disziplinen aus den Bereichen Bau, Technik<br />

und Umwelt. Er bekräftigt deren kulturelle, soziale und wirtschaftliche<br />

Bedeutung, fördert kreatives und innovatives Schaffen sowie<br />

das Streben nach Qualität. So im Artikel 2 / Zweck des <strong>SIA</strong><br />

geschrieben. Weiter steht:<br />

„... durch sein Wirken als massgebende schweizerische Berufsorganisation<br />

stellt er<br />

– den Kontakt zu seinen Mitgliedern und den Behörden,<br />

– zur Wirtschaft und<br />

– zur Öffentlichkeit<br />

sicher.“<br />

Diesen Kontakt zu den Behörden hat der Vorstand des <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

im Rahmen der Vertragsverhandlungen mit der Stadt <strong>Zürich</strong> und<br />

Direktionsmitgliedern des <strong>SIA</strong> mit der KBOB gepflegt.<br />

Der Präsident übergibt Frau Regula Zellweger das Wort.<br />

Frau Zellweger orientiert über die Wanderausstellung der ETH<br />

<strong>Zürich</strong> unter der Projektleitung von IngCH und in Zusammenarbeit<br />

mit Dr. Rita Hermanns Stengele, <strong>SIA</strong> Sektion <strong>Zürich</strong>. Die Wanderausstellung<br />

hat erfolgreich 12 Mittelschulen in der Deutschschweiz<br />

besucht. Insbesondere in kleineren Orten erreichte die Ausstellung<br />

hohe allgemeine Aufmerksamkeit, vor allem in den Medien. Besonders<br />

wirksam für die Nachwuchsförderung von IngenieurInnen<br />

erwies sich der ActionDay, an dem meist über 20 VertreterInnen<br />

von ETH, EMPA und IngCH präsent waren und im persönlichen<br />

Kontakt über das Studium an der ETH <strong>Zürich</strong> und die Berufswelten<br />

der IngenieurInnen informierten. Für das Jubiläumsjahr übernimmt<br />

die ETH Idee und Konzept der Wanderausstellung – 2006<br />

kann diese hoffentlich wieder unter der Co-Leitung von IngCH realisiert<br />

werden, denn erst Kontinuität bringt nachhaltigen Erfolg.<br />

Ein erfolgreiches Projekt war auch der Brückenwettbewerb, an<br />

welchem die Jugendlichen in Gruppen Brücken in einer vorgegebenen<br />

Grösse erstellten. Einige dieser Brücken hatten eine sehr<br />

hohe Tragkraft.<br />

In Zukunft sind weitere Projekte geplant, wie z.B.<br />

– „Globi als Ingenieur“<br />

Für dieses Buch werden Geschichten von <strong>SIA</strong>-Mitgliedern<br />

benötigt.<br />

– Verkehrshaus: „Ausstellung in Ausstellung“.<br />

Der Präsident dankt Frau Zellweger für ihr engagiertes Kurzreferat<br />

und dankt ihr vor allem im Namen des Vorstandes und der Sektion<br />

des <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong> für ihre tatkräftige Unterstützung, die sie dem<br />

Vorstand seit Jahren gewährt.<br />

Anschliessend übergibt der Präsident Herrn Peter Rohr das Wort.<br />

Er befasst sich seit vielen Jahren an vielen Fronten mit Honorarfragen<br />

und Vertragsinhalten.<br />

KBOB-Honorarempfehlung 2005<br />

Die Kategorien A bis G und der Zeitmittelwert wurde um je Fr. 5.00<br />

angehoben:<br />

A195<br />

B165<br />

C135<br />

D115<br />

E100<br />

F 90<br />

G80<br />

Ø Erhöhung (ungewichtet): + 4.5%<br />

Zeitmittelwert 145 (+ 3.6%)<br />

Betreffend den Allgemeinen Bedingungen für Planer sind die Fachverbände<br />

mit der Stadt <strong>Zürich</strong> im Gespräch und auf gutem Wege<br />

zu einer Einigung.<br />

LHO<br />

Die KOF Konjunkturforschungsstelle ETH hat eine Erhebung des<br />

durchschnittlichen Zeitaufwandes über 970 Objekte durchgeführt.<br />

Aufgrund der Auswertungen und der stark divergierenden Werte in<br />

den einzelnen Fachbereichen werden ab 2005 differenzierte Z-<br />

Werte wie folgt veröffentlicht:<br />

Z-Werte 2005 Z1 Z2 Durchschnittliche Anpassung<br />

gegenüber 2003<br />

Architekten (<strong>SIA</strong> 102) 0.057 9.69 + 23%<br />

Bauingenieure (<strong>SIA</strong> 103) 0.067 6.84 + 12%<br />

Haustechnik (<strong>SIA</strong> 108) 0.059 10.13 + 28%<br />

Das tec21 wird in der Ausgabe vom 3.12.<strong>2004</strong> darüber berichten.<br />

Der Präsident dankt Herrn Peter Rohr für seine Ausführungen.


Traktandum 5 – Budget 2005 und Festlegung der<br />

Mitgliederbeiträge 2005<br />

Budget 2005<br />

Die Quästorin Erina Guzzi erläutert den Anwesenden das Budget<br />

2005, welches vor der Hauptversammlung aufgelegt wurde. Ausser<br />

nachstehender Budget-Positionen bleibt das Budget 2005<br />

gleich wie im Jahr <strong>2004</strong>:<br />

– Vorträge/Veranstaltungen<br />

(neu Fr. 40'000.00 anstelle Fr. 30'000.00):<br />

Da bereits im Jahr <strong>2004</strong> mehr Veranstaltungen durchgeführt<br />

wurden, und damit die Rechnung höher ausfallen wird als budgetiert,<br />

wird das Budget 2005 erhöht.<br />

– Verzinsung GII (neu Fr. 0.00 anstelle Fr. 500.00):<br />

Rückgabe des Vermögens nach Jahresabschluss <strong>2004</strong> an GII.<br />

– bzz Beratungszentrum <strong>Zürich</strong> für Vergabeverfahren von Planungsdienstleistungen<br />

(neu Fr. 15'000.00 anstelle Fr. 20'000.00):<br />

Die Erfahrung im Jahr <strong>2004</strong> hat gezeigt, dass dieser Betrag ausreichend<br />

ist.<br />

– Rückstellung/Auflösung <strong>2004</strong>/05<br />

(neu Fr. –5'000.00 anstelle Fr. 0.00):<br />

In der Rechnung <strong>2004</strong> können Rückstellungen gebildet werden,<br />

die im Budget 2005 aufgelöst werden.<br />

Somit resultiert ein budgetierter Gewinn von Fr. 4'000.00 mit einem<br />

Ertrag von Fr. 200'000.00 und einem Aufwand von Fr. 196'000.00.<br />

Der Präsident bittet die Versammlung um Abstimmung über das<br />

Budget 2005.<br />

Das Budget 2005 wird von der Versammlung einstimmig angenommen.<br />

Mitgliederbeiträge 2005<br />

Wie der Präsident einleitend mitgeteilt hat, wurde von Herrn<br />

Dr. Albrecht Lommel ein Antrag über einen reduzierten Beitrag ab<br />

dem 66. Lebensjahr eingereicht. Dieser Antrag wurde vor der<br />

Hauptversammlung aufgelegt. Da der Antrag nicht traktandiert war,<br />

kann nur über die Mitgliederbeitragsreduktion, nicht aber über<br />

eine Statutenänderung, abgestimmt werden. Der Antrag von Herrn<br />

Dr. Albrecht Lommel über eine Statutenänderung wird an der 1. HV<br />

2005 traktandiert.<br />

Der Präsident hat folgendes Abstimmungsprozedere vorgesehen:<br />

Zuerst wird er über die Höhe der vom Vorstand beantragten Mitgliederbeiträge<br />

abstimmen lassen. Im Anschluss daran wird er den<br />

Antrag von Dr. Albrecht Lommel behandeln, der lediglich die Mitgliederbeiträge<br />

für Mitglieder, die das 65. Altersjahr überschritten<br />

und noch nicht 70 Jahre alt sind, betrifft.<br />

Der Präsident fragt die Versammlung an, ob sie mit diesem Prozedere<br />

einverstanden ist. Die Versammlung ist damit einverstanden.<br />

Es folgt die Abstimmung über die Mitgliederbeiträge 2005, welche<br />

vom Vorstand unverändert beantragt werden.<br />

Die Versammlung ist einstimmig dafür, dass die Mitgliederbeiträge<br />

2005 unverändert bleiben.<br />

Der Antrag von Herrn Dr. Albrecht Lommel, dass der Beitrag für<br />

Mitglieder nach dem 65. bis 69. Lebensjahr um 50% bzw.<br />

CHF 32.50 reduziert wird, wurde mit 3 Ja- und 61 Nein-Stimmen<br />

abgelehnt.<br />

Der Präsident wird Herrn Dr. Albrecht Lommel über das Ergebnis<br />

dieser Abstimmung orientieren.<br />

Traktandum 6 – Neu-Wahl Beirat<br />

Der Vorstand schlägt zur Wahl in den Beirat Herr Wolfgang Müller<br />

vor. Der Lebenslauf von Herrn Wolfgang Müller wurde vor der<br />

Hauptversammlung aufgelegt.<br />

Herr Wolfgang Müller ist 50 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier<br />

Kinder. Als Architekt HTL hat er den Eintrag in das Register A<br />

erlangt. Seit 1994 ist er Mitglied im <strong>SIA</strong> und seit 1994 auch Mitglied<br />

des FSAI, in welchem er heute Vizepräsident der Zürcher Sektion<br />

ist. Seit vielen Jahren vertritt er den FSAI an den jährlichen Behördengesprächen<br />

zusammen mit unseren Vertretern und den Vertretern<br />

der anderen Planerfachverbände.<br />

Der Präsident lässt über die Aufnahme in den Beirat von Herrn<br />

Wolfgang Müller abstimmen.<br />

Wolfgang Müller wird mit Akklamation in den Beirat der Sektion<br />

<strong>Zürich</strong> des <strong>SIA</strong> gewählt.<br />

Traktandum 7 – Varia<br />

Dr. Niklaus Sieber, Berufsgruppe Boden Wasser Luft (BWL)<br />

Er orientiert, dass die <strong>SIA</strong>-BWL am 23. Januar <strong>2004</strong> einen Workshop<br />

mit Fachleuten im Bereich Altlasten und Altlastensanierung<br />

durchgeführt hat. Dabei zeigte sich, dass Gesetze und Verordnungen<br />

das Thema Altlasten mit Normen und Checklisten bereits<br />

umfassend regeln, doch gegenüber Architekten und direkt Betroffenen,<br />

den Bauherren im weitesten Sinn, besteht immer noch Informationsbedarf.<br />

Weiter orientiert er über das Seminar vom 17./18. März 2005 in<br />

Lyss: 4. Kurs „Ökonomie“, an welchem die <strong>SIA</strong> Berufsgruppe BWL<br />

das Patronat übernommen hat, sowie über den <strong>SIA</strong>-BWL-Tag 2005<br />

vom 20. Mai 2005.<br />

Prof. Thomas Vogel<br />

Er orientiert über das internationale Seminar des Instituts für Baustatik<br />

und Konstruktion (IBK) vom 19.11.<strong>2004</strong> im Auditorium Maximum,<br />

ETH Zentrum, über Erdbeben.<br />

Georges Zenobi<br />

Er orientiert kurz, dass das Vorhaben „Science City“ torpediert<br />

wurde.<br />

Dr. René Furler<br />

Er teilt mit, dass im Vorstand beschlossen wurde, die Geschichte<br />

des <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong> zu recherchieren und zusammenzufassen. Dies,<br />

weil der Vorstand glaubt, dass dies für das Selbstverständnis<br />

eines Vereins eine unverzichtbare Voraussetzung ist und weil es<br />

schlicht und einfach auch spannend ist. Vielleicht hat der eine<br />

oder andere unter den Mitgliedern Interesse an der Mitwirkung<br />

oder Dokumente, die er zugänglich machen könnte. Der Präsident<br />

wäre froh, wenn sich Interessierte bei ihm oder bei Frau Durrer<br />

melden.<br />

Nächste Hauptversammlungen:<br />

Mittwoch, 23.03.2005, 17.15 Uhr, 1. Hauptversammlung 2005<br />

Mittwoch, 09.11.2005, 18.00 Uhr, 2. Hauptversammlung 2005<br />

Um 18.50 Uhr schliesst der Präsident die 170. Hauptversammlung<br />

mit dem Hinweis auf das anschliessende Referat von Frau Carmen<br />

Walker Späh zum Thema „Verbandsbeschwerderecht als Investitionshemmer?“.<br />

Die Protokollführerin: Esther Durrer


Vorstand<br />

Der Vorstand hat sich in seiner ersten Sitzung vom 20.4.<strong>2004</strong> im neuen Vereinsjahr konstituiert. Die Verteilung der Ressorts wurde wie<br />

folgt vorgenommen:<br />

Präsident Dr. René Furler, Bauingenieur – Vorstand fak<br />

– Stiftungsrat FUF<br />

– Oeffentlichkeitsarbeit/tec21/Politik/Beirat<br />

– Verbindung zu BSA<br />

– Verbindung zu FSAI<br />

– Verbindung zu USIC<br />

Vizepräsident Sacha Menz, Architekt – Delegierter bzz<br />

– Vorstand fak<br />

Aktuar Rolf Carl Nimmrichter, Architekt – Homepage<br />

Quästorin Erina Guzzi, Bauingenieurin – Vertreterin der Jungen<br />

– Stiftungsrat FUF<br />

Weitere Mitglieder Barbara Burren, Architektin – --<br />

Peter Ess, Architekt – Stiftungsrat FUF<br />

Dr. Rita Hermanns Stengele, Bauingenieurin – Nachwuchs<br />

– Verbindung zu IngCH (Engineers Shape our Future)<br />

Pirmin Mader, Geologe – Referent Berufsgruppe Boden/Wasser/Luft<br />

– Nachhaltigkeit<br />

– Verbindung zu FSU<br />

Daniel Meyer, Bauingenieur – Vorstand bzz<br />

Peter Rohr, El.-Ingenieur – Referent Berufsgruppe Technik/Industrie<br />

– Delegierter bzz<br />

Christine Steiner Bächi, Architektin – Verbindung zu SWB<br />

Marianne Unternährer Pickard, Architektin – Referentin Berufsgruppe Architektur<br />

– Hochschulen/Lehrlingsausbildung/Weiterbildung<br />

– Verbindung zu REG<br />

Theodor Weber, Bauingenieur – Referent Berufsgruppe Ingenieurbau<br />

– Delegierter bzz<br />

Im vergangenen Jahr befasste sich der Vorstand an 8 Sitzungen mit den laufenden Geschäften. Die Verhandlungen mit der Stadt, die<br />

Nachwuchsförderung und die Organisation und Durchführung von interessanten Anlässen bildeten Schwerpunkte unserer Tätigkeit.<br />

Verhandlungen mit der Stadt <strong>Zürich</strong><br />

Im April <strong>2004</strong> hat die Stadt <strong>Zürich</strong> den Architektur- und Ingenieurbüros<br />

neue Vertragsgrundlagen zugestellt. Diese Vertragsgrundlagen<br />

konnten in der vorgelegten Form nicht akzeptiert werden. Der<br />

Vorstand des <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong> ist deshalb aktiv geworden und hat<br />

zusammen mit den anderen Fachverbänden das Gespräch mit<br />

den Verantwortlichen der Stadt <strong>Zürich</strong> gesucht. In der Folge konnten<br />

in drei Sitzungen die kritischen Punkte diskutiert werden. Die<br />

Gespräche verliefen in einem äusserst konstruktiven Rahmen. Es<br />

konnten weitgehend annehmbare Lösungen gefunden werden. Die<br />

endgültigen Fassungen der Verträge sollten im 1. Quartal 2005<br />

vorliegen.<br />

Nachwuchsförderung<br />

Die im Jahre 2002 erstmals organisierten Technologiewochen<br />

wurden auch im Jahre <strong>2004</strong> für die Kantonsschulen Hohe Promenade<br />

und Zug organisiert. In der 2. Hauptversammlung vom<br />

10. November <strong>2004</strong> hat Frau R. Zellweger von der Vereinigung<br />

Engineers Shape our Future über die vielfältigen Aktivitäten dieser<br />

Vereinigung informiert und insbesondere auch über die im Jahre<br />

<strong>2004</strong> durchgeführte Wanderausstellung der ETH <strong>Zürich</strong> an insgesamt<br />

12 Mittelschulen der Schweiz in verschiedenen Kantonen<br />

berichtet.<br />

Die vom Vorstand des <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong> beantragte Zweckänderung des<br />

Förderungs- und Unterstützungsfonds wurde vom Amt für berufliche<br />

Vorsorge und Stiftungen des Kantons <strong>Zürich</strong> genehmigt.<br />

Damit war es im Jahre <strong>2004</strong> erstmals möglich, die Kosten für die<br />

Projekte der Nachwuchsförderung teilweise aus dem FuF zu finanzieren.<br />

Die Zahl der Studienanfänger an der ETH <strong>Zürich</strong> hat im Herbst<br />

<strong>2004</strong> erstmals nach 5 Jahren wieder abgenommen. Währenddem<br />

die Studienanfängerzahlen bei Bauingenieuren mit 79 (0) zu Vorjahr<br />

und Geomatikern mit 27 (- 1) nahezu stabil blieben, nahm<br />

diese bei den Umweltingenieuren auf 51 (- 9) und bei den Architekten<br />

auf 215 (- 10) ab. Im Mehrjahresvergleich nahm die Zahl bei<br />

Bauingenieuren/Geomatikern/Umweltingenieuren von insgesamt<br />

107 (1999/2000) auf 157 (<strong>2004</strong>/2005) zu. Bei den Architekten hingegen<br />

war die Zahl der Neueintretenden im gleichen Zeitraum (mit<br />

einem Zwischenhoch im Jahr <strong>2004</strong>) annähernd stagnierend.<br />

Berufsstand und politisches Lobbying<br />

Die Zusammenarbeit mit dem Kantonalen Gewerbeverband konnte<br />

im Jahre <strong>2004</strong> vertieft werden. Frau Carmen Walker Späh hat an<br />

der 2. Hauptversammlung vom 10. November <strong>2004</strong> über das Verbandsbeschwerderecht<br />

und über die parlamentarische Initiative<br />

im Kantonsrat zur Verkürzung der Baubewilligungsfristen informiert.<br />

Das Referat wurde von den Teilnehmern begrüsst und mit<br />

Applaus bedacht. Der Vorstand des <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong> sowie die anderen<br />

Zürcher Sektionen der Fachverbände im Bereich der Bauplanung,<br />

namentlich der BSA, USIC, FSAI und FSU begrüssten und unterstützten<br />

die parlamentarischen Vorstösse im Zürcher Kantonsrat<br />

zur Straffung des Baubewilligungs- und Baurekursverfahrens mit<br />

einer Medienmitteilung.<br />

bzz Beratungszentrum <strong>Zürich</strong> für Vergabeverfahren von Planungsdienstleistungen<br />

Das am 11. Dezember 2002 gegründete bzz hat die Arbeiten im<br />

Jahre <strong>2004</strong> mit Beharrlichkeit weitergeführt. Per Ende <strong>2004</strong> sind<br />

nun insgesamt 31 Beraterinnen und Berater gelistet, für die eine<br />

Informationsveranstaltung über die Grundlagen des Vergaberechts,<br />

Planungswettbewerbe und Studienaufträge sowie über die<br />

aktuelle Rechtssprechung des Verwaltungsgerichtes organisiert<br />

wurde. Zudem hat das bzz eine Datenbank entwickelt und in<br />

Betrieb genommen. Seitens <strong>SIA</strong> Schweiz besteht im Rahmen des<br />

Projektes „Forschungsraum Wettbewerb“ Interesse an einer Vereinbarung<br />

in Sachen Datenbank.<br />

Im Vorstand des bzz hat Carlo Galmarini, Vertreter des <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong>,<br />

seinen Rücktritt erklärt. Herr Daniel Meyer, dipl. Ing. ETH/<strong>SIA</strong> und<br />

Vorstandsmitglied <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong>, wurde als sein Nachfolger bestimmt.<br />

Der Beirat des bzz hat im Jahr <strong>2004</strong> zweimal getagt.<br />

Zusammenarbeit mit Sektionen und Generalsekretariat<br />

Es darf festgestellt werden, dass die Zusammenarbeit zwischen<br />

der Sektion <strong>Zürich</strong> und dem Generalsekretariat sowie mit anderen<br />

Sektionsvorständen, insbesondere mit dem Vorstand der Sektion<br />

Winterthur, und auch mit der Direktion sehr gut und konstruktiv ist.<br />

Der Vorstand hat im Herbst <strong>2004</strong> zusammen mit dem Vorstand der<br />

Sektion Winterthur einen gemeinsamen Besuch des Sulzer-Areals<br />

organisiert und damit kollegiale Kontakte über die Sektionsgrenzen<br />

hinweg gepflegt.<br />

Interkantonale Vereinbarung über die Harmonisierung der<br />

Baubegriffe<br />

Die Harmonisierung der Baubegriffe wurde im <strong>SIA</strong> von der Zürcher<br />

Sektion angeregt und beantragt. Zwischenzeitlich hat sich die<br />

Schweizerische Bauplanungs- und Umweltdirektorenkonferenz<br />

BPUK diesem Thema angenommen und Mitte <strong>2004</strong> bei politischen<br />

Parteien und interessierten Organisationen eine Vernehmlassung<br />

zur interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung der<br />

Baubegriffe (IVHB) verschickt. Die Ergebnisse dieser Vernehmlassung<br />

sind grundsätzlich positiv.


Dank<br />

Die Zusammenarbeit im Vorstand erfolgte einmal mehr im besten<br />

Einvernehmen und war auch im abgelaufenen Jahr von einem<br />

grossen Engagement der Vorstandsmitglieder geprägt. Ich danke<br />

an dieser Stelle meinen Kolleginnen und Kollegen im Vorstand<br />

und der Geschäftsstelle der <strong>SIA</strong> Sektion <strong>Zürich</strong> für ihre wertvolle<br />

Arbeit und Kollegialität sehr herzlich.<br />

Dr. René Furler<br />

Rücktritte<br />

Auf Ende des Vereinsjahres werden die Herren Dr. René Furler und<br />

Rolf Nimmrichter von ihren Ämtern zurücktreten.<br />

Rücktritt Dr. René Furler<br />

Dr. René Furler tritt auf Ende des Vereinsjahres als Präsident<br />

zurück. Seit 1996 im Vorstand amtete er während sechs Jahren als<br />

Präsident unserer Sektion. Sein Hauptanliegen, die Vernetzung<br />

des <strong>SIA</strong> mit Wirtschaft, Gewerbe, Verbänden und Politik, hat er mit<br />

grossem Erfolg umgesetzt. Dazu gehören insbesondere die Gründung<br />

des Beirats (2000), die Institutionalisierung der Behördengespräche<br />

mit Stadt und Kanton, die Vernetzung und engere Zusammenarbeit<br />

mit den Fachverbänden des Bauwesens, die Gründung<br />

des Beratungszentrums <strong>Zürich</strong> für Vergabeverfahren von Planungsdienstleistungen<br />

bzz (2002) sowie der Beitritt der Sektion<br />

zum Kantonalen Gewerbeverband <strong>Zürich</strong> (2003). Die Aktivitäten<br />

zur Förderung des Berufsbildes und des Nachwuchs, z.B. die<br />

neuen Technologiewochen in Zusammenarbeit mit dem Verein<br />

Engineers Shape our Future (IngCH) und die Erweiterung des Stiftungszwecks<br />

FUF zur Unterstützung dieser Aktivitäten, entstanden<br />

auf seine Initiative. Sein Engagement im Verein pro Saffahaus, für<br />

die Erhaltung und Nutzung des Heidi Weber-Hauses von Le Corbusier<br />

sowie für eine gesunde Geschäftspolitik der <strong>SIA</strong>-Haus AG<br />

und der Verlags-AG sind nur einige weitere Beispiele des grossen<br />

Engagements und der erfolgreichen Präsidialzeit von Dr. René Furler.<br />

Die Mitglieder des Vorstandes und der Geschäftsstelle danken<br />

ihm für den grossen Einsatz und für das zu Gunsten der Sektion<br />

Erreichte herzlich.<br />

Rücktritt Rolf Nimmrichter<br />

Rolf Nimmrichter tritt auf Ende des Vereinsjahres als Aktuar<br />

zurück. Seit 1999 im Vorstand vertrat er die Jungen <strong>SIA</strong> und<br />

gestaltete und verwaltete die Homepage www.sia-zurich.ch. Seit<br />

2002 amtete er auch als Aktuar unserer Sektion. Der Vorstand<br />

dankt Rolf Nimmrichter für seinen gewissenhaften, kompetenten<br />

und speditiven Einsatz.<br />

Es freut mich besonders, dass sich beide Herren bereit erklärt<br />

haben, sich zur Wahl in den Beirat zur Verfügung zu stellen, um<br />

weiterhin dem Vorstand der Sektion <strong>Zürich</strong> zur Seite zu stehen.<br />

Hans Rudolf Spiess<br />

Wahlvorschläge<br />

Neues Vorstandsmitglied:<br />

Ménard Dani,<br />

Jahrgang 1962, dipl. Architekt ETH/<strong>SIA</strong>, Mitinhaber und VR-Präsident<br />

der Firma werkhof AG für Konzept und Umsetzung, Josefstrasse<br />

20, 8005 <strong>Zürich</strong><br />

Beirat<br />

Der Beirat des <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong> hat am 9. Juni <strong>2004</strong> getagt. Zu den<br />

Geschäften der Delegiertenversammlung 1/04 vom 18. Juni <strong>2004</strong><br />

wurden keine Bemerkungen gemacht. Der Präsident orientierte die<br />

Beiratsmitglieder über die Verhandlungen mit der Stadt <strong>Zürich</strong> in<br />

Sachen Planerverträge. Der Präsident der <strong>SIA</strong>-Haus AG, E. Witta,<br />

orientierte über die geplanten Sanierungsarbeiten des <strong>SIA</strong>-Hauses<br />

an der Selnaustrasse in <strong>Zürich</strong>. Sodann wurde unter Varia<br />

auch über Sinn und Unsinn des Verbandsbeschwerderechtes<br />

debattiert. Die Diskussion zeigte, dass für den <strong>SIA</strong> viel mehr die<br />

Fristen in den Baubewilligungsverfahren zu kürzen wären.<br />

Dr. René Furler<br />

Arbeitsgruppe Berufsbild „Nachwuchsmangel im<br />

Bauplanerbereich“: Aktivitäten <strong>2004</strong><br />

Neue Technologiewochen (NT)<br />

„Ein Tag auf der Baustelle“ wurde im Rahmen der Neuen Technologiewochen<br />

(NTW), die in Zusammenarbeit mit dem Verein<br />

Engineers Shape our Future (IngCH) bereits in den Jahren<br />

2002/2003 erfolgreich durchgeführt wurden, vom <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong> in<br />

diesem Jahr insgesamt zweimal organisiert. Hierbei besuchten<br />

Schülerinnen und Schüler verschiedener Kantonsschulen jeweils<br />

für einen halben Tag die Baustellen <strong>Zürich</strong> Westumfahrung N4/<br />

Aeschertunnel (mit freundlicher Unterstützung des kantonalen<br />

Tiefbauamtes, Electrowatt Ingenieure und Amberg Engineering<br />

AG), die Kläranlage Werdhölzli ZH (mit freundlicher Unterstützung<br />

des ERZ) sowie zwei Ingenieurbüros (mit freundlicher Unterstützung<br />

von Basler & Hofmann und Karl Steiner AG).<br />

Folgende Kantonsschulen nahmen <strong>2004</strong> an den Besichtigungen<br />

durch den <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong> teil:<br />

– Kantonsschule Hohe Promenade (April <strong>2004</strong>)<br />

– Kantonsschule Zug (Juni <strong>2004</strong>)<br />

Wanderausstellung ETH <strong>Zürich</strong><br />

“ETH <strong>Zürich</strong> - Wo Welten sich öffnen“ hiess die Wanderausstellung,<br />

mit der die ETH Mittelschülerinnen und –schülern Einblick in<br />

die Hochschulwelt geben will. Im Rahmen eines Pilotprojektes<br />

besuchte die ETH mit Ausstellung und Aktionstag im Jahr <strong>2004</strong><br />

12 Mittelschulen und gab Einblick in mögliche Studienrichtungen<br />

und Berufswelten. Projektleiter waren das Büro für Gleichstellung<br />

der ETH und IngCH. Fünf Departemente, an denen der Anteil Frauen<br />

bei den Studierenden unter 20% liegt, nahmen an der Wanderausstellung<br />

teil. Mit dabei war auch das D-BAUG (Departement<br />

Bau, Umwelt und Geomatik), um für die Berufe im Bau- und<br />

Umweltplanerbereich zu werben.<br />

Die <strong>SIA</strong> Sektion <strong>Zürich</strong> unterstützte diese Aktion mit einem Beitrag<br />

von Fr. 10'000.00. Die Wanderausstellung wurde in folgenden<br />

Städten durchgeführt: Brig, Immensee, Wettingen, Luzern, Basel,<br />

Romanshorn, Glarus, St. Gallen, Olten, Bern, Obwalden und Winterthur.<br />

Die Sektion <strong>Zürich</strong> vermittelte Ansprechpartner im <strong>SIA</strong> der<br />

jeweiligen Sektionen, die ihrerseits die Aktionstage z.B. mit Baustellenbesuchen<br />

bereicherten. Wir möchten allen, die diese Aktion<br />

unterstützt haben, herzlich danken. Das Echo der Wanderausstellung<br />

war so positiv, dass die ETH <strong>Zürich</strong> dieses Projekt im Jahr<br />

2005 in Eigenregie durchführen will.<br />

Neue Projekte<br />

Derzeit wird eine Gesprächsrunde von der Arbeitsgruppe vorbereitet,<br />

in der Vertreter der ETH, der Fachhochschulen und Berufsschulen<br />

Gedanken u.a. über Zukunft, Anforderungen und Ausbildung<br />

von Berufsleuten im Bauplanerbereich austauschen.<br />

Ein weiteres Projekt, an der sich die Arbeitsgruppe beteiligt, ist die<br />

Gestaltung eines „Globi“-Buches unter der Federführung des<br />

IngCH. Dieses Kinderbuch soll „Globi als Ingenieur“ zum Inhalt<br />

haben und 8- bis 11-jährigen die bunte Welt der Technik näher<br />

bringen. Es geht hierbei einerseits um Geschichten aus der Ingenieur-Berufswelt,<br />

kindgerecht verfasst, andererseits auch um<br />

Informationen, Versuchs- oder Bastelanleitungen, Hintergrundinformationen<br />

etc. In der Begleitgruppe ist Dr. Rita Hermanns Stengele<br />

von der Arbeitsgruppe vertreten. Wir werden an geeigneter<br />

Stelle von der Arbeit berichten.<br />

Dr. Rita Hermanns Stengele<br />

Junge <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Der Vorstand der Junge <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong> hat das Jahr <strong>2004</strong> zu einer<br />

kreativen Arbeitspause genutzt, um sein Wirken zu überdenken<br />

und in neuen Kontakten Ideen für die künftigen Aktivitäten zu finden.<br />

Aus diesem Grund wurde auf die Durchführung von speziellen<br />

Veranstaltungen wie Vorträge, Führungen oder Ausbildungskurse<br />

bewusst verzichtet. In den Jahren zuvor hatte der Vorstand der<br />

Junge <strong>SIA</strong> jeweils mit sehr grossem zeitlichen Aufwand diverse<br />

Angebote vorbereitet und angeboten. Die Resonanz bei den interessierten<br />

jungen Berufskollegen war dabei je nach Thema sehr<br />

unterschiedlich. Auf den grössten Anklang sind die Ausbildungsreihen<br />

zum Thema Akquisition, Ausschreibung und Arbeitsinstrumente<br />

gestossen.<br />

Die Internetseite http:/www.jungesia.ch bietet nach wie vor eine<br />

rege genutzte Plattform für den fachlichen und persönlichen Austausch<br />

resp. die Kontaktaufnahme an.<br />

Der Vorstand der Junge <strong>SIA</strong> setzt sich aus Adrian Bächi, Architekt;<br />

Michael Graf, Architekt; Erina Guzzi, Bauingenieurin; Patricia<br />

Marty, Bauingenieurin; Valentina Orsenigo, Bauingenieurin; Alessandro<br />

Ranzoni, Bauingenieur und Christian Tribelhorn, Kulturingenieur<br />

zusammen.<br />

Erina Guzzi, Vertreterin der Jungen<br />

Förderungs- und Unterstützungsfonds der Sektion<br />

<strong>Zürich</strong> des <strong>SIA</strong> (FUF)<br />

Im Jahr <strong>2004</strong> wurden vier Beitragsgesuche für Projekte an den<br />

Stiftungsrat (Präsident Dr. René Furler, Quästorin Erina Guzzi, Vorstandsmitglied<br />

Peter Ess) gerichtet. Es sind dies:<br />

1. Technologiewochen an den Kantonsschulen<br />

2. Wanderausstellung der ETH-<strong>Zürich</strong> an den Gymnasien der<br />

Deutschschweiz<br />

3. ZIPBau-Award 2006<br />

4. BSA-Schulprojekt.


Der Stiftungsrat hat beschlossen, die drei ersten Projekte mit<br />

einem Beitrag zu unterstützen. Das "BSA-Schulprojekt" sprengt<br />

jedoch den Rahmen der FUF-Stiftung und wurde daher abgelehnt.<br />

Ziel des BSA-Schulprojektes ist es, Arbeitsmittel für den Schulunterricht<br />

zu schaffen, um bei den jungen Menschen Sensibilität und<br />

ein kritisches Bewusstsein im Zusammenhang mit Architektur und<br />

unserer gebauten Umwelt zu schaffen. Der Stiftungsrat befürwortet<br />

dieses Projekt, ist aber der Auffassung, dass die Bereitstellung der<br />

Arbeitsunterlagen ein gesamtschweizerisches Anliegen ist und<br />

daher durch schweizerische Organisationen (<strong>SIA</strong> Schweiz, Erziehungsdirektorenkonferenz<br />

etc.) zu unterstützen ist. Der Stiftungsrat<br />

sieht eine Beitragsmöglichkeit gegeben, wenn es um die konkrete<br />

Einführung des Lehrmittels im Grossraum <strong>Zürich</strong> geht.<br />

Das Stiftungsvermögen des Fonds beträgt per Ende <strong>2004</strong><br />

Fr. 231’699.40<br />

Peter Ess<br />

Geschäftsstelle<br />

Die von Esther Durrer geführte Geschäftsstelle ist bewährte<br />

Anlaufstelle und Drehscheibe für die Anliegen unserer Mitglieder<br />

und Verbindungsstelle zum Generalsekretariat und anderen Sektionen,<br />

Berufsgruppen und Fachverbänden. Eine besondere Herausforderung<br />

stellen immer mehr unsere Exkursionen dar, bei<br />

denen in der Regel nur eine beschränkte Zahl von Teilnehmenden<br />

möglich ist. Das Drei- bis Vierfache an Anmeldungen ist nicht selten,<br />

so dass es viel organisatorischen und psychologischen<br />

Geschicks von Esther Durrer bedurfte. Die Geschäftsstelle hofft auf<br />

das Verständnis all der Interessierten, die bei einzelnen Exkursionen<br />

nicht teilnehmen durften.<br />

Hans Rudolf Spiess<br />

Familienausgleichskasse (fak) <strong>SIA</strong> Kanton <strong>Zürich</strong><br />

Die Betriebsrechnung des Jahresabschlusses auf den 31. März<br />

<strong>2004</strong> weist einen Verlust von Fr. 51'575 aus, gegenüber einem<br />

budgetierten Verlust von Fr. 78'000; dies bei einem Beitragssatz<br />

von 1.25% - gegenüber 1.05% im Vorjahr. Der Verlust im Vorjahr<br />

betrug Fr. 486'096. Somit war die Beitragssatzerhöhung – auch in<br />

dieser Höhe – gerechtfertigt.<br />

Einnahmen von Fr. 3'611‘967 (Budget Fr. 3'637‘000) stehen Ausgaben<br />

von Fr. 3'663‘543 (Budget Fr. 3'715‘000) gegenüber.<br />

Damit hat sich die Budgetierung als im Wesentlichen richtig erwiesen,<br />

nicht zuletzt weil die prognostizierte Lohnsumme annähernd<br />

erreicht wurde.<br />

Das Vereinsvermögen hat sich um den Verlust auf Fr. 722'503 verringert.<br />

Die Zahl der angeschlossenen Büros betrug am Ende des<br />

Berichtsjahres 253.<br />

Die ordentliche Mitgliederversammlung vom 10. Juni <strong>2004</strong> in<br />

<strong>Zürich</strong> hat die Jahresrechnung für das Geschäftsjahr 2002/2003,<br />

per 31. März <strong>2004</strong>, genehmigt.<br />

Sie beschloss den Beitragssatz für das Geschäftsjahr 2003/<strong>2004</strong><br />

auf 1.25% zu belassen.<br />

Zudem haben die Mitglieder einstimmig Sacha Menz in den Vorstand<br />

gewählt; er vertritt statutengemäss die <strong>SIA</strong> Sektion <strong>Zürich</strong> in<br />

der fak <strong>SIA</strong> Kanton <strong>Zürich</strong>.<br />

Die Administration erfolgte auch im abgelaufenen Geschäftsjahr in<br />

gewohnt zuverlässiger Weise durch unsere Geschäftsstelle bei der<br />

Dr. W. Meili + Partner AG, Lavaterstrasse 40, 8027 <strong>Zürich</strong>, Telefon<br />

01 285 75 75. Frau Rilana Bayard erteilt über diese Nummer auch<br />

gerne Auskunft über die Beitrittsmodalitäten.<br />

Unsere Kasse freut sich auf neue Mitglieder. Sie steht allen Mitgliedern<br />

des <strong>SIA</strong> Sektion <strong>Zürich</strong> offen.<br />

Hans Gerber, Präsident fak <strong>SIA</strong><br />

Zürcher Regionalgruppe der Gesellschaft der Ingenieure<br />

der Industrie gii<br />

Es war ein aktives Jahr für die Vorstandsmitglieder der GII <strong>Zürich</strong>.<br />

Die zwei sehr gut besuchten Exkursionen waren dem Themenkreis<br />

Nanotechnologie gewidmet.<br />

Exkursionsleiter Martin Grueber zum Besuch bei IBM Rüschlikon:<br />

„Neben den GII Mitgliedern luden wir Mitglieder des AMIV (Studierende<br />

der Departemente Informationstechnologie und Elektrotechnik,<br />

Maschinenbau und Verfahrenstechnik und Betriebs- und Produktionswissenschaften)<br />

und des SMW (Studierende der Materialwissenschaften)<br />

ein. Diese Durchmischung bringt die erwünschte<br />

Lebendigkeit ins Publikum und stellt einen vielversprechenden<br />

Akquisitionspfad für künftige Mitglieder dar. Die Organisation auf<br />

dem Research Campus der IBM in Rüschlikon klappte hervorragend.<br />

Wir wurden von guten Sprechern über vier Stunden mit der<br />

Speerspitze der Forschung konfrontiert. Wäre Wissenschaft und<br />

Forschung immer derart spannend präsentiert worden, würden an<br />

der ETH wohl Kinoeintrittspreise für die Lektionen bezahlt. Es<br />

stimmt mich zuversichtlich für die angewandte Industrieforschung,<br />

dass der Platz Schweiz bahnbrechende Entwicklungen z.B. in der<br />

Nanotechnologie vorzuweisen hat (project millipede).“ An dieser<br />

Stelle möchte ich dem zurückgetretenen Martin Grueber für sein<br />

Wirken in der GII <strong>Zürich</strong> herzlich danken.<br />

Im November reiste ein ähnlich zusammengesetzter Teilnehmerkreis<br />

zum CSEM (Centre Suisse d'Electronique et de Microtechnique<br />

SA) nach Neuenburg. Der Direktor Thomas Hinderling und<br />

sein Team führten uns in die Schlüsselelemente der Nanotechnologie<br />

ein (z.B. Nanoröhrchen). Noch befindet sich vieles im Forschungsstadium.<br />

Eine bereits sehr profitable Ausnahme macht da<br />

die Firma Nanoworld, welche Spitzen für die Raster-Kraft-Mikroskope<br />

herstellt. Wir wurden in das Geheimnis eingeweiht, wie<br />

solch feine Spitzen hergestellt werden, welche einzelne Atome<br />

abtasten können.<br />

Für Studierende wurden zwei weitere Anlässe organisiert: Der traditionelle<br />

Abend zum Thema Berufseinstieg im Januar und der<br />

erstmalige Auftritt der GII an der Jobmesse „Kontakt04“ an der<br />

ETHZ im November.<br />

Auf der organisatorischen Seite beschäftigte sich der Vorstand mit<br />

der Eingliederung der Regionalgruppe <strong>Zürich</strong> in den Vorstand der<br />

GII Schweiz. An der GV der GII wurden die Vorstandsmitglieder<br />

der GII ZH Martin Borner und Hans A. Moetsch in den Vorstand<br />

der GII aufgenommen. Das Vermögen der GII <strong>Zürich</strong> wird nun als<br />

Weiterbildungsfonds der GII bewirtschaftet. Mit den so gebündelten<br />

Kräften wird die GII in den kommenden Jahren mehr Nutzen für<br />

bestehende und zukünftige Mitglieder schaffen.<br />

Martin Borner, Präsident<br />

<strong>SIA</strong>-Haus AG<br />

Der Rechnungsabschluss des Jahres 2003 lag im Rahmen des<br />

Vorjahres, entsprechend beschloss die Generalversammlung am<br />

23. Juni <strong>2004</strong> eine gleich bleibende Dividende von Fr. 224.00 auf<br />

dem Inhaber-Aktienkapital und Fr. 19.20 auf dem Namen-Aktienkapital.<br />

Ende 2002 kündigte die Crédit Suisse, der Hauptmieter des <strong>SIA</strong>-<br />

Hauses, ihren Mietvertrag auf Herbst 2005. Mit dem <strong>SIA</strong>-Haus verlässt<br />

sie auch das an dieses angebaute Bürogebäude Selnaustrasse<br />

12 und verkauft diese Liegenschaft. Der Verwaltungsrat<br />

beschloss, das Haus zu kaufen, falls es zu einem wirtschaftlich<br />

vertretbaren Preis erhältlich sei. Unter anderen Mitbewerbern<br />

erhielt die <strong>SIA</strong>-Haus AG den Zuschlag.<br />

Die Liegenschaft Selnaustrasse 12, die zusammen mit dem <strong>SIA</strong>-<br />

Haus 1967 – 1970 erstellt wurde, ist sanierungsbedürftig. Auch das<br />

<strong>SIA</strong>-Haus muss saniert werden. Um seinen Ertrag langfristig zu<br />

sichern, muss es aufgewertet und den Ansprüchen angepasst<br />

werden, welche an ein erstklassiges Bürohaus gestellt werden. Im<br />

Herbst 2005, sobald das Haus leer steht, soll mit dem Bau begonnen<br />

und die Liegenschaft anfangs 2007 wieder bezugsbereit sein.<br />

Um beide Liegenschaften zu sanieren, umzubauen und aufzuwerten,<br />

beschloss der Verwaltungsrat, einen Gesamtplanungs-Wettbewerb<br />

schweizweit unter <strong>SIA</strong>-Mitgliedern auszuschreiben. Nach<br />

einem Präqualifikationsverfahren wurden drei Gesamtplanerteams<br />

zu einem Studienauftrag eingeladen. Ende <strong>2004</strong> beschloss das<br />

Beurteilungsgremium, dem Team der Architekten Romero +<br />

Schaefle den Zuschlag zu geben. Ihr Vorschlag wird in der Fachpresse<br />

publiziert werden.<br />

Die beiden Mehrfamilienhäuser im Kreis 4 sind mit wenigen Mieterwechseln<br />

voll vermietet.<br />

Eduard Witta, VR-Präsident<br />

Aktuelles aus Stadt und Kanton <strong>Zürich</strong><br />

An den Behördengesprächen <strong>2004</strong> mit Stadt und Kanton <strong>Zürich</strong><br />

wurde vor allem seitens der Stadt <strong>Zürich</strong> sehr detailliert über das<br />

Baubudget <strong>2004</strong> orientiert. Die Stadt <strong>Zürich</strong> plant in den kommenden<br />

Jahren die Bauausgaben zu verstetigen und ca. 250-300 Mio.<br />

Franken pro Jahr zu investieren. Demgegenüber war die Diskussion<br />

beim Kanton geprägt von Budgetkürzungen und Unsicherheiten<br />

in der künftigen Entwicklung der Baubudgets.<br />

Seitens Planerfachverbände wurde insbesondere auch über das<br />

bzz und seine geplanten Aktivitäten im Jahre <strong>2004</strong> berichtet.<br />

Sowohl Stadt als auch Kanton <strong>Zürich</strong> haben die Absicht bekundet,<br />

Mitglied im bzz zu werden. Seitens Baudirektion wurde sodann<br />

auch der Wunsch nach einer Liste von Büros mit Lehrlingen<br />

geäussert, um bei der Vergabe von Planerleistungen die Komponente<br />

Lehrlingsausbildung berücksichtigen zu können. Die Planerfachverbände<br />

sind zurzeit in Diskussion über die konkrete Bereitstellung<br />

solcher Listen.<br />

Dr. René Furler


Einführungskurse Hochbauzeichner <strong>Jahresbericht</strong><br />

<strong>2004</strong><br />

Im vergangenen Jahr besuchten rund 600 Lernende die angebotenen<br />

Kurse. Zusätzlich absolvierten 157 Lernende die Bauplatzpraktikumskurse,<br />

regional verteilt auf vier verschiedenen Baustellen.<br />

Erstmals wurden in der Region Winterthur die einzelnen Kurse<br />

auf zwei Wochen verteilt, um den Berufsmittelschülern den Besuch<br />

des zweiten Schultages zu ermöglichen. Hingegen konnte dieser<br />

Kursrhythmus nur mit entsprechend grösserem organisatorischem<br />

und finanziellem Aufwand realisiert werden. Dazu kommt die diesbezüglich<br />

notwendige Bereitschaft der Kursleitungen und der<br />

Instruktoren, die bemerkenswert ist und an dieser Stelle verdankt<br />

sein soll. Im kommenden Jahr wird nicht zuletzt auch mit Rücksicht<br />

auf die Lehrbetriebe wieder die alte Ordnung beibehalten, da sich<br />

die neue Schulleitung dazu entschliessen konnte, bei entsprechend<br />

frühzeitiger und präziser Planung der Kurse auf die ausfallenden<br />

Lektionen zu verzichten oder zu kompensieren.<br />

Die in den Berufsschulen durchgeführten Kurse im Frühjahr und<br />

Herbst verliefen im üblichen Rahmen. Kursleiter, Referenten,<br />

Instruktorinnen und Instruktoren leisteten einen grossen Einsatz.<br />

Dank der seit einigen Jahren eingeführten Leitfäden kann allen<br />

Beteiligten eine in didaktischer und methodischer Hinsicht wertvolle<br />

Grundlage zur persönlichen Vorbereitung zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

Das Projekt ZBZ der Schaffung von fächerübergreifenden neuen<br />

Bildungsverordnungen (Ausbildungsreglemente) für Zeichnerberufe<br />

muss als gescheitert betrachtet werden. Personelle Veränderungen<br />

in den verschiedenen zuständigen Gremien und Kommissionen<br />

und die rollende Planung des Bundesamtes für Berufsbildung<br />

und Technologie zeigen erneut die Grenzen unseres Milizsystems<br />

auf, da der Aufwand in keiner Relation steht zu den<br />

erreichten Fortschritten. Erkannt hat man auch die Problematik der<br />

Schnittstellen Schule - Beruf. Neustrukturierungen und Vernetzung<br />

bestehender Kommissionen, verbunden mit einem professionelleren<br />

Auftritt, könnten die Grundlage bilden für einen konstruktiven<br />

Neuanfang.<br />

Wir versuchen aufgrund unserer interkantonalen Zusammenarbeit,<br />

die praktisch den ganzen deutschsprachigen Raum abdeckt, für<br />

die Neugestaltung und Anpassung der überbetrieblichen Kurse in<br />

Zusammenarbeit mit der Ausbildungskommission unseren Beitrag<br />

zu leisten.<br />

Im September des vergangenen Jahres wurde auf Initiative von<br />

einigen Mitgliedern der Prüfungskommission und der beteiligten<br />

Berufsschulen eine Lehrmeistervereinigung Hochbauzeichner im<br />

Kanton <strong>Zürich</strong> gegründet. Wir haben dem Vorstand unsere Mitarbeit<br />

signalisiert und werden damit mit kompetenten Leuten aus<br />

unserer Kursorganisation und damit auch der beteiligten Berufsverbände<br />

angemessen vertreten sein.<br />

In der stetig zunehmenden Dynamik unserer Berufswelt ist unsere<br />

aktive Mitarbeit in allen Bereichen erforderlich, wenn wir die Ziele<br />

der Anforderungen der Berufsentwicklung, der Berufsausbildung<br />

und deren Qualität und Nachhaltigkeit erreichen wollen.<br />

Robert Schwerzmann<br />

bzz Beratungszentrum <strong>Zürich</strong> für Vergabeverfahren<br />

von Planungsdienstleistungen<br />

Vorstand<br />

Am 1. Januar <strong>2004</strong> sind im Kanton <strong>Zürich</strong> die revidierte Interkantonale<br />

Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen und<br />

die revidierte Submissionsverordnung in Kraft getreten. Mit dem<br />

neuen Vergaberecht unterstehen auch die kommunalen Vergabestellen<br />

dem übergeordneten kantonalen Recht. Mit den neuen<br />

Grundlagen des Vergaberechts für die Beschaffung von Planungsdienstleistungen<br />

hat sich das bzz intensiv beschäftigt:<br />

Auf Einladung der Baudirektion des Kantons <strong>Zürich</strong> am 26.05.<strong>2004</strong><br />

wurden der Vorstand sowie die Beratenden des bzz an einer<br />

Schulung in das neue Submissionsrecht eingeführt.<br />

Am 27.05.<strong>2004</strong> hat der Vorstand anlässlich seiner 4. Vorstandssitzung<br />

in Maur einen Workshop durchgeführt mit den Kernthemen<br />

– Durchführung von Vergabeverfahren für Planungsdienstleistungen<br />

aus rechtlicher Sicht sowie<br />

– Planungswettbewerbe und Submissionsrecht samt aktueller<br />

Rechtsprechung.<br />

Die interessanten Referate von RA lic. iur. Claudia Schneider Heusi<br />

und RA Dr. iur. Stefan Scherler haben in der anschliessenden Diskussion<br />

gezeigt, dass eine entsprechende Informationsveranstaltung<br />

auch für die Beratenden des bzz als notwendig erachtet<br />

wurde.<br />

Nachdem sich das bzz im Jahre 2003 allen Gemeinden des Kantons<br />

<strong>Zürich</strong> über seine Tätigkeit und Zielsetzungen vorgestellt hat,<br />

wurden im Berichtsjahr mit einem Rundschreiben und einem Flyer<br />

auch die Schulbehörden und Kirchgemeindesekretariate, als<br />

potentielle Bauträger, über das bzz informiert.<br />

Das bzz erhielt Gelegenheit, an der Generalversammlung der Sektion<br />

Winterthur des <strong>SIA</strong> vom 10.03.<strong>2004</strong> sowie an der Delegiertenversammlung<br />

des <strong>SIA</strong> Schweiz in Bern am 18.06.<strong>2004</strong> über Ziele<br />

und Tätigkeit durch Referate von Dr. Martin Deuring zu informieren.<br />

Die Vorstandsmitglieder Gérard Rutishauser, Vertreter der USIC<br />

Regionalgruppe <strong>Zürich</strong>, und Carlo Galmarini, Vertreter der <strong>SIA</strong><br />

Sektion <strong>Zürich</strong>, haben ihren Rücktritt erklärt. Als Nachfolger haben<br />

die zuständigen Fachverbände bestimmt<br />

– Heinz Marti, dipl. Ingenieur ETH/<strong>SIA</strong> (USIC) und<br />

– Daniel Meyer, dipl. Ingenieur ETH/<strong>SIA</strong> (<strong>SIA</strong>).<br />

Den scheidenden Vorstandsmitgliedern dankt der Vorstand für<br />

ihre kompetente und kollegiale Zusammenarbeit seit der Gründung<br />

des bzz.<br />

Delegiertenversammlung<br />

Am 31.03.<strong>2004</strong> fand die Delegiertenversammlung statt. Neben der<br />

Genehmigung von Protokoll, <strong>Jahresbericht</strong> und Vereinsrechnung<br />

bestätigten die Delegierten die Wiederwahl des Vorstandes und<br />

der Rechnungsrevisoren sowie die Ersatzwahl von Alexander<br />

Dahinden, <strong>SIA</strong> Sektion Winterthur, und Heinz Marti, USIC Regionalgruppe<br />

<strong>Zürich</strong>.<br />

Im Weiteren wurde der Antrag des Vorstandes um Änderung des<br />

Reglementes zwecks Klarstellung bezüglich den Anforderungen an<br />

die Bewerberinnen und Bewerber für die Aufnahme in die Liste der<br />

Beratenden des bzz gutgeheissen.<br />

Beirat<br />

Am 1. Juli und am 11. November <strong>2004</strong> tagte der Beirat. Der Vorstand<br />

orientierte über die üblichen Geschäfte und die Aktivitäten<br />

des bzz.<br />

Berater/Beraterinnen<br />

Im Laufe des Jahres wurden weitere Fachleute in die Liste der<br />

Beratenden aufgenommen. Diese repräsentieren per Ende <strong>2004</strong><br />

folgende Fachrichtungen<br />

<strong>2004</strong> 2003<br />

– Architektur 18 10<br />

– Bauingenieurwesen 9 7<br />

– Haustechnik 1 1<br />

– Raumplanung 8 3<br />

– Landschaftsarchitektur 1 1<br />

Auf der Basis des vorstandsinternen Workshops über das neue<br />

Vergaberecht wurden die Beratenden am 27.10.<strong>2004</strong> zu einer Informationsveranstaltung<br />

zum gleichen Thema und mit den gleichen<br />

Referenten eingeladen. 27 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten<br />

mit grossem Interesse den kompetenten Ausführungen von Claudia<br />

Schneider Heusi und Dr. Stefan Scherler über<br />

– Grundlagen des Vergaberechts für die Beschaffung von Planungsdienstleistungen,<br />

– Planungswettbewerbe und Studienaufträge sowie<br />

– aktuelle Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtes.<br />

Anlässlich dieser Informationsveranstaltung wurde durch Dr. Martin<br />

Deuring auch über die neu geschaffene Datenbank des bzz<br />

informiert.<br />

Datenbank<br />

Unter der Leitung von Dr. Martin Deuring hat das bzz eine Datenbank<br />

entwickelt, welche im Herbst des vergangenen Jahres im<br />

Internet in Betrieb genommen werden konnte. Es ist das Ziel,<br />

Daten möglichst vieler Vergabeverfahren zu erfassen, sowohl von<br />

Planungswettbewerben und Studienaufträgen, als auch von Planungsaufträgen<br />

gemäss dem Vergaberecht, welche durch die<br />

Beratenden begleitet werden.<br />

Mit diesem Instrumentarium sollen nebst Bekanntgabe von allgemeinen<br />

Projektdaten und -informationen auch der Austausch von<br />

Erfahrungen erfolgen, um eine effiziente Kommunikation unter den<br />

Beratenden, den Mitgliedern und dem Vorstand des bzz zu ermöglichen,<br />

welche über einen passwortgeschützten und unentgeltlichen<br />

Zugang verfügen. Gleichzeitig soll die Datenbank auch Aufschluss<br />

über die erteilten Beratermandate oder den Einsitz in<br />

Beurteilungsgremien geben.<br />

Mit der Direktion des <strong>SIA</strong>, welche mit dem Projekt "Forschungsraum<br />

Wettbewerb" an der Datenbank des bzz grosses Interesse<br />

bekundete, konnte eine konstruktive Zusammenarbeit vereinbart<br />

werden. Der <strong>SIA</strong> Schweiz erklärte sich bereit, die Datenbank zu<br />

übernehmen und zu bewirtschaften sowie die Drittkosten, welche<br />

dem bzz angefallen sind, zu erstatten.<br />

Diese Vereinbarung hat für die Nutzung durch das bzz nur positive<br />

Auswirkungen und führt zu keinen Einschränkungen in der<br />

Eigenständigkeit des bzz.


Mitgliedschaft<br />

Im Frühjahr <strong>2004</strong> haben der Kanton <strong>Zürich</strong> sowie die Städte <strong>Zürich</strong><br />

und Winterthur ihren Beitritt zum bzz erklärt und ihre Delegierten<br />

bestimmt. Auch wurden mit Vertretern der an einem Beitritt zum bzz<br />

interessierten Gemeinden Gespräche geführt. Allgemein haben die<br />

kommunalen Gesprächspartner Interesse am bzz und an kompetenten<br />

Beraterinnen und Beratern bekundet, möchten aber vorläufig<br />

auf einen Beitritt verzichten. Erfreulicherweise hat die Gemeinde<br />

Dietlikon ihre Mitgliedschaft per 1.1.2005 angekündigt. Dem<br />

Vorstand ist es neben der Mitgliedschaft von Gemeinden vor allem<br />

auch wichtig, dass diese die Beratenden des bzz konsultieren.<br />

Durch die Direktion des <strong>SIA</strong> Schweiz wurde dem bzz ein Unterstützungsbeitrag<br />

zugesprochen. Für diese grosszügige Geste<br />

dankt der Vorstand.<br />

Für die kollegiale und kompetente Zusammenarbeit im Vorstand<br />

sowie für ihr grosses Engagement danke ich allen Vorstandsmitgliedern.<br />

Der Dank gilt auch der Geschäftsstelle des bzz, vertreten<br />

durch Frau Esther Durrer.<br />

Erich Bandi, Präsident<br />

Veranstaltungen<br />

Im Berichtsjahr wurden mehr Veranstaltungen durchgeführt als in<br />

den Vorjahren. Alle Veranstaltungen fanden grosses Interesse der<br />

Mitglieder. Bei den meisten Veranstaltungen überstiegen die<br />

Anmeldungen die mögliche Zahl der Teilnehmenden massiv, teils<br />

bis zum Vierfachen. Nachteil des grossen Interesses ist der<br />

Umstand, dass diejenigen, die nicht berücksichtigt werden konnten,<br />

meist enttäuscht waren. Die Geschäftsstelle berücksichtigt bei<br />

Exkursionen streng den Eingang der Anmeldungen.<br />

Es sind folgende Veranstaltungen durchgeführt worden:<br />

29. Januar <strong>2004</strong><br />

Die Glattalbahn vor der Realisierung<br />

Am 2. Dezember 2003 haben die Verkehrsbetriebe Glattal VBG von<br />

der Regierung offiziell den Auftrag zur Realisierung des Projektes<br />

erhalten. Nebst ihrem Beitrag zur Entflechtung und Optimierung des<br />

stark belastenden Verkehrs in der Region, beinhaltet das Projekt<br />

Glattalbahn Chancen zur Steuerung der Raumentwicklung und zu<br />

Beiträgen in städtebaulicher Hinsicht. Die Referenten Otto Halter,<br />

Gemeindepräsident Wallisellen und Inhaber der Elektro Halter AG,<br />

Wallisellen (VR-Präsident VBG, Präsident des Vereins glow.das Glattal),<br />

Rainer Klostermann, dipl. Architekt ETH/<strong>SIA</strong>/FSU, Mitinhaber<br />

des Architekturbüros Feddersen & Klostermann, <strong>Zürich</strong> (im Projekt<br />

Glattalbahn Experte und Leiter des Stabs Gestaltung) und Andreas<br />

Flury, Dr. sc. techn., dipl. Kulturingenieur ETH/<strong>SIA</strong> (Direktor Verkehrsbetriebe<br />

Glattal VBG, Glattbrugg) haben über das Projekt orientiert.<br />

An dieser Veranstaltung im World Trade Center <strong>Zürich</strong> haben<br />

ca. 170 Personen teilgenommen.<br />

Koordination: Theodor Weber<br />

1. April <strong>2004</strong> und 4. Mai <strong>2004</strong><br />

Besichtigung Geberit AG<br />

Die Themen Schallschutz in der Sanitärtechnik, Vorwandinstallationen<br />

und Abwasserhydraulik standen im Vordergrund. Nach der<br />

Begrüssung wurde über die Anwendung der neuen Schallschutz-<br />

Norm (<strong>SIA</strong> 181) informiert. Anschliessend konnten unsere Mitglieder<br />

das Bauphysikalische Labor sowie Abwasserturm, Vorwandinstallationssysteme<br />

und Erlebnis WC besichtigen. Der Begrüssungskaffee<br />

sowie der anschliessende Apéro wurde von der Firma<br />

Geberit AG offeriert. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank.<br />

Pro Anlassdatum haben ca. 50 Personen teilgenommen.<br />

Koordination: Hans Rudolf Spiess<br />

28. April <strong>2004</strong><br />

Vorstandsausflug mit Gästen: Baustellenbesichtigung mit<br />

Schachtbefahrung, AlpTransit Gotthard, Sedrun<br />

Silvia Schoch hat dem Vorstand ermöglicht, die Baustelle Sedrun<br />

zu besichtigen inkl. Schachtbefahrung. Es war ein eindrückliches<br />

Erlebnis. Der Vorstand dankt an dieser Stelle nochmals Frau Silvia<br />

Schoch und der Firma AlpTransit Gotthard.<br />

Koordination: Silvia Schoch<br />

16. Juni <strong>2004</strong><br />

Besichtigung Agroscope FAL Reckenholz, Nationales Zentrum<br />

für Agrarökologie<br />

Die FAL verbindet Umweltschutz und Landwirtschaft, fördert die Vielfalt<br />

an Pflanzen und Tieren, entwickelt umweltschonende Anbauverfahren<br />

und bewertet die Wirkung von Schutzmassnahmen. Sie<br />

beschäftigt an die 170 fest angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Die FAL berücksichtigt als Nationales Zentrum für Agrarökologie<br />

die Anliegen von landwirtschaftlicher Praxis und Beratung, Politik,<br />

Umweltschutz und der Öffentlichkeit. Mit ihnen pflegt sie den Dialog.<br />

Ihre Forschung will Bindeglied zwischen Ökologie und landwirtschaftlicher<br />

Produktion sein. Die FAL arbeitet eng mit den Hochschulen<br />

und fünf Schwesteranstalten zusammen. Mit der Forschungsanstalt<br />

für landwirtschaftlichen Pflanzenbau in Changins<br />

(RAC) bildet die FAL das Kompetenzzentrum “Ackerbau, Futterbau<br />

und Agrarökologie”. Den Mitgliedern wurde das FAL und die Risikoforschung<br />

mit gentechnisch veränderten Pflanzen (GVP): Auswirkungen<br />

auf Nicht-Zielorganismen (Versuch mit transgenem Weizen) vorgestellt.<br />

Diese Veranstaltung wurde von 30 Mitgliedern besucht.<br />

Koordination: Dr. Rita Hermanns Stengele<br />

30. Juni <strong>2004</strong><br />

Ein Grossschulhaus für <strong>Zürich</strong> Nord<br />

Mitten im Entwicklungsgebiet Zentrum <strong>Zürich</strong> Nord steht <strong>Zürich</strong>s<br />

grösstes und innovativstes Schulbauprojekt vor der Eröffnung. Architekt<br />

Peter Märkli hat mit seinem Entwurf den grossen Massstab des<br />

Quartiers in eine klug gegliederte Anlage übersetzt, die den Schülerinnen<br />

und Schülern Orientierung und überschaubare Bereiche bietet.<br />

Materialwahl, Weg- und Lichtführung sind auf bemerkenswerte<br />

Weise gelöst. Die Klassen der Oberstufe bilden Cluster, die zum<br />

modernen, klassenübergreifenden Unterricht einladen. Der grosse<br />

Massstab der Schulanlage schafft Raum für besondere Angebote.<br />

Peter Märkli, Architekt und Prof. ETH <strong>Zürich</strong>, führte durch das neue<br />

Schulhaus. Die Führung mit Architekt Peter Märkli bot die Gelegenheit,<br />

die Ausstellung "Schulhausbau. Der Stand der Dinge" zu besichtigen<br />

(31 neue Schulbauprojekte <strong>Zürich</strong> - Schweiz - Europa).<br />

Anschliessend fand eine öffentliche Diskussion mit jüngeren Architektinnen<br />

und Architekten über Schulhausbau statt. Es haben sich<br />

387 Mitglieder angemeldet. Leider konnten nur 150 Personen berücksichtigt<br />

werden.<br />

Koordination: Peter Ess<br />

28. September <strong>2004</strong><br />

Vorstandstreffen mit der <strong>SIA</strong> Sektion Winterthur<br />

Das Vorstandstreffen mit einer anderen Sektion führte uns dieses<br />

Jahr nach Winterthur. Nach dem Besuch des Fotomuseums Winterthur,<br />

der Besichtigung des Sulzer-Areals (Rundgang mit Walter<br />

Muhmenthaler) sowie der Besichtigung der Halle 180 (ZHW) mit<br />

Marianne Unternährer konnte bei einem Nachtessen im Rest.<br />

National über das Erlebte diskutiert werden.<br />

Koordination: Esther Durrer<br />

27. Oktober <strong>2004</strong><br />

Wasserbau erleben<br />

Die Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie<br />

(VAW) ist verantwortlich für Forschung und Lehre auf den Gebieten<br />

Wasserbau, Flussbau und Glaziologie. Zusätzlich werden Aufträge für<br />

Bund und Kantone sowie für private Firmen durchgeführt. Im Mittelpunkt<br />

stehen dabei Untersuchungen im Zusammenhang mit der<br />

Energieerzeugung aus Wasserkraft, Bewässerungs- und Trinkwasserversorgungssystemen.<br />

Analysen zum Schutz gegen Naturgefahren<br />

(Hochwasserschutz, Murgänge, Gletscherabbrüche) werden<br />

durch Untersuchungen auf den Gebieten der Dynamik von Eisströmen<br />

und Gletschern sowie Prozessen im Permafrost ergänzt. Lösungen<br />

werden mit Hilfe von physikalischen und numerischen Modellen<br />

gefunden, die ihrerseits mit Messdaten aus Feldmessungen kalibriert<br />

und verifiziert werden. Häufig werden durch hybride Modelle (Kombination<br />

aus numerischer Simulation und experimenteller Untersuchung)<br />

optimale Ergebnisse erzielt. Prof. Dr.-Ing. H.-E. Minor, Direktor<br />

der VAW, stellte das VAW vor und referierte über die "Überlastbarkeit<br />

von Hochwasserschutzbauten". Anschliessend fand die Besichtigung<br />

der physikalischen Modelle in den Versuchshallen statt. Für diese<br />

Veranstaltung haben sich 51 Mitglieder angemeldet.<br />

Koordination: Dr. Rita Hermanns Stengele<br />

2. November <strong>2004</strong><br />

Veranstaltungsreihe “Transformation <strong>Zürich</strong>-West”<br />

<strong>Zürich</strong>-West ist eines der grossen Entwicklungsgebiete der Stadt<br />

<strong>Zürich</strong>. Das ehemalige Industrieareal wandelt sich schrittweise aus<br />

dem Bestehenden heraus zu einem Quartier mit einer Mischnutzung<br />

aus Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Kultur. Das Amt für Städtebau<br />

koordiniert und leitet diesen Umwandlungsprozess gemeinsam mit<br />

anderen städtischen und kantonalen Stellen und den GrundeigentümerInnen.<br />

<strong>Zürich</strong>-West kann mit unserer Veranstaltungsreihe in 3 Teilen<br />

erlebt werden:<br />

1. Veranstaltung: 2.11.<strong>2004</strong> Die Grundlagen, Amt für Städtebau<br />

2. Veranstaltung: Ende 2005 Podiumsgespräch mit Planern,<br />

Grundeigentümer, Investoren und<br />

Behörden<br />

3. Veranstaltung: 2006-2007 Objektbesichtigungen<br />

Am 2.11.<strong>2004</strong> fand die 1. Veranstaltung mit einem Rundgang durch<br />

das Maag-Areal und anschliessendem Referat von Frau Regula<br />

Lüscher Gmür, Stv. Direktorin Amt für Städtebau <strong>Zürich</strong>, zum Thema<br />

“Die Grundlagen der kooperativen Planung <strong>Zürich</strong>-West mit besonderem<br />

Blick auf das Maag-Areal”. Es haben sich 163 Mitglieder angemeldet.<br />

Koordination: Sacha Menz<br />

Esther Durrer


Mitgliederbestand der Sektion <strong>Zürich</strong><br />

Berufsgruppen: 31.12.2003 31.12.<strong>2004</strong><br />

Architektur (BGA) 1’804 1’865<br />

Ingenieurbau (BGI) 1’023 1’012<br />

Technik/Industrie (BGT) 288 281<br />

Boden/Wasser/Luft (BGB) 221 213<br />

Total Einzelmitglieder 3’113 3’149<br />

Total assoziierte Mitglieder 220 222<br />

Mitgliederbestand Sektion <strong>Zürich</strong> 3’333 3’371<br />

Im Vereinsjahr <strong>2004</strong> verstorbene Mitglieder<br />

Bachmayer Aldo Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> Balgach<br />

Bertschi Rudolf Dipl. El.-Ing. ETH Wallisellen<br />

Busigny Jean-Marc arch. <strong>SIA</strong> Fleurier<br />

Dieterle Jacques Dipl. Bau-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> Bülach<br />

Fehlmann Hans Beat Dipl. Bau-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> Walchwil<br />

Fehr Hans Dipl. Masch.-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> Dietlikon<br />

Huwyler Egon J. Dipl. Bau-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> Baar<br />

Lehmann Ernesto Dipl. Kultur-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> Dietikon<br />

Lepori Walter Dipl. Bau-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Merkli Hans P. Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> Kilchberg ZH<br />

Messerer Ernst Arch. HTL/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Müller Hannes Arch. <strong>SIA</strong> Baar<br />

Niederhauser Peter Dipl. Bau-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> Wallisellen<br />

Nydegger Hans Dipl. Bau-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Paillard Claude Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Pfister Karl Arch. <strong>SIA</strong> Küsnacht<br />

Rizzoli Marco Dipl. Bau-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> Zumikon<br />

Rupper Eduard Dipl. Kultur-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> Zug<br />

Rutishauser Fritz Dipl. Bau-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Schmid Robert Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> Uitikon Waldegg<br />

Sigrist Martin Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> Rafz<br />

Steinlin Hansjürg, Prof. Dr. Dipl. Forst-Ing. ETH Madulain<br />

Tangemann Werner Arch. HTL/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Thut Walter Dipl. El.-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Wessel Rolv Dipl. Bau-Ing.ETH/<strong>SIA</strong>/MNIF F-Simandre<br />

Yüksel Nuri M. Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> Ebmatingen<br />

Ziegler Hans Ulrich Arch. <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Zweifel Otto, Prof. Dipl. Masch.-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> Feuerthalen<br />

Aufnahmen <strong>2004</strong><br />

Im Verlaufe des Jahres wurden die nachstehenden 121 Einzelmitglieder<br />

und 21 Assoziierte Mitglieder in unsere Sektion aufgenommen.<br />

Wir freuen uns, liebe neue Kolleginnen und Kollegen, über<br />

Ihre Mitgliedschaft in unserer Sektion und zählen gerne auf Ihre<br />

aktive Mitarbeit.<br />

Aufnahmen <strong>2004</strong> / Einzelmitglieder<br />

Alessi Alberto Architekt <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Altermatt Christoph Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Angulo Hugo Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Aschmann Thomas Dipl. Arch. FH /REG A/<strong>SIA</strong> Glarus<br />

Bachmann Dominik, Dr. iur. Rechtsanwalt <strong>SIA</strong> Kilchberg ZH<br />

Bähler Konrad Dipl. Bau-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> Pfungen<br />

Bänziger Stephan Dipl. Bau-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Barth Marcel Dipl. Arch. HTL/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Biedermann Nik Dipl. Arch. FH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Blickensdorfer Hans Dipl. Arch. FH/<strong>SIA</strong> Zumikon<br />

Boesch Peter, Dr. iur. Rechtsanwalt <strong>SIA</strong> Pfäffikon ZH<br />

Bollinger Lelia Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Bonzi Tamara Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Boyle Thomas Master of Science in<br />

Civil Engineering <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Branzanti Mario Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Brönnimann Marc Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Buchmann Markus Dipl. Bau-Ing. HTL/<strong>SIA</strong> Uster<br />

Bühler Andreas Dipl. Arch. FH/<strong>SIA</strong> Hinwil<br />

Burri Oliver Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Bütikofer Rolf Dipl. Landschaftsarch.<br />

HTL/BLA/<strong>SIA</strong> Hirzel<br />

Caretta Marco Dipl. Arch. HTL/<strong>SIA</strong> Küsnacht<br />

Chebbi Dalila Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Chiasera Alessandra Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Clavien Delphine arch. dipl. EPF/<strong>SIA</strong> Lausanne<br />

Contu-Caflisch Piero Angelo Dipl. Bau-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> Horgen<br />

Currat Fabien Dipl. Bau-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Darbre Olivier Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Dornier Marc Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Edelmann Ralf Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Ellenberger Urs Dr. phil. nat. <strong>SIA</strong> Dietikon<br />

Erni Claudia Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Erni Hugo Dipl. Ing.FH/NDS/BMT/U/<strong>SIA</strong> Neuheim<br />

Ernst Beat Dipl. Arch. HTL/<strong>SIA</strong> Rüti ZH<br />

Esch Philipp Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Feghali Mahboub, Dr. arch. <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Fehr Karin Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Fernandez Elena Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> Gockhausen<br />

Fischer Stefan Dipl. Masch.-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> Steinhausen<br />

Föller Johannes Dipl. Ing. <strong>SIA</strong> Dübendorf<br />

Frei Christian Dipl. El.-Ing. HTL/<strong>SIA</strong> Würenlos<br />

Gehrig Mikula Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Gnehm Matthias Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Gramazio Fabio Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Grieder Armin Dipl. Bau-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Gruber Thilo Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Gübeli Michel Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Haeberlin Tim Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Haller Dieter Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Hauswirth Stefan Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Holzer Gudrun Dipl. Ing. <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Hug Marius Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Hunziker Nadine Dipl. Arch. FH/eMBA/<strong>SIA</strong> Herrliberg<br />

Jomini Valérie arch. dipl. EPF/<strong>SIA</strong> Burgdorf<br />

Juon Roman Dipl. Bau-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Kaufmann Sabine Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Keller Andreas Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Klammer Sergej Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Kobel Roland Dipl. Bau-Ing. HTL/<strong>SIA</strong> Wallisellen<br />

Koch Andreas Dipl. Ing. Arch. <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Kohler Matthias Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Kurz Bruno Dipl. Ing. <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Landolf Andreas Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Lang Kerstin Dr. sc. techn., MEng / <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Lenz Giorgio, Dr. sc. techn. Dipl. El.-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Leumann Christoph Dipl. Natw. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Lommel Albrecht, Dr. Dipl. Phys. ETH/<strong>SIA</strong> Wald ZH<br />

Luzon Sara Dipl. Arch./<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Maffioletti Walter, lic. iur. Rechtsanwalt <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Maier Alexander Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Mathis Marcel Master of Architecture/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Meier Martin Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Meier Michael Dipl. Arch. FH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Mettler Michael Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Meyer Lukas Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Micelli Massimiliano Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Moeller Christian Dipl. Ing. Arch. UDK <strong>Zürich</strong><br />

Monsch Orlando Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> Bülach<br />

Müller Ursula Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Naegeli Olivier Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> Uster<br />

Notz Thomas Dipl. Arch. HTL/<strong>SIA</strong> Horgen<br />

Nyffeler Daniel Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Oehler Stefan Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> Wädenswil<br />

Pasqualini Isabella Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Peyer Andreas Dipl. Kultur-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> Cham<br />

Rehsteiner Jürg Dipl. Arch. FH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Reinke Peter, Dr. Dipl. Ing. TU/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Reust Peter Dipl. Ing. HTL/HLK/<strong>SIA</strong> Adlikon b.R.<br />

Reutimann Hans Peter Dipl. Bau-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> Dübendorf<br />

Rivolta Francis Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Rosner Bernhard Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Rubi Thomas Dipl. Kultur-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Ryser Matthias Dipl. Bau-Ing. ETH <strong>Zürich</strong><br />

Sammet Kerstin Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Schaefer Markus MARCH <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Schmid Raphael Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Schoeller Stephan Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Schulthess Bruno Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Schuppisser Michel ing. génie rural dipl. EPF/<strong>SIA</strong> Aarau<br />

Sogo Barbara Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Specker Oliver Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Spillmann Annette Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Spillmann Daniel Master of Architecture / <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Steinemann Roman Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> Schaffhausen<br />

Stocker Edwin Dipl. El.-Ing. HTL/<strong>SIA</strong> Thalwil<br />

Streule Reto Dipl. Bau-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Theodor Paul, Dr. Ing. <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Thomet Claudia Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Tortolini Luca Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> Thalwil<br />

Trausch Luc, Dr. sc. techn. Dipl. Bau-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Tripet Iris Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Voisard Rémy Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> Küsnacht<br />

von Fischer Sabine Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Von Lersner-Karg Maja Dipl. Ing. TU/<strong>SIA</strong> Adliswil<br />

Weidinger Andreas Dipl. Ing. <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Wilhelm Uta Dipl. Ing. Architektin / <strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Winter Felix Dipl. Ing. FH/HLK/<strong>SIA</strong> Uerikon<br />

Wirz Thomas Dipl. Arch. ETH/REG A/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Wolfseher Roland, Dr. sc. techn., Dipl. Bau-Ing. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Zehnder Miriam Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Zimmermann Lea Tina Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Züst Roman Dipl. Arch. ETH/<strong>SIA</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Aufnahmen <strong>2004</strong> / Assoziierte Mitglieder<br />

Aurag-Zbinden Daniel Dipl. Bau-Ing. FH Männedorf<br />

Baumgärtner Matthias Dipl. Arch. ETH Basel<br />

Cartier Alexander Dipl. Arch. ETH <strong>Zürich</strong><br />

Fluck Andreas Dipl. Arch. ETH <strong>Zürich</strong><br />

Frauchiger Mark Dipl. Bau-Ing. HTL Effretikon<br />

Friedli Andreas Dipl. Arch. ETH <strong>Zürich</strong><br />

Gasser Jürg Dipl. Arch. FH <strong>Zürich</strong><br />

Hajnos Naomi Marianne Dipl. Arch. ETH <strong>Zürich</strong><br />

Heimgartner Daniela <strong>Zürich</strong><br />

Jost Harry Dipl. Arch. ETH <strong>Zürich</strong><br />

Kempin Katrin Dipl. El.-Ing. ETH <strong>Zürich</strong><br />

Kueng Lukas Dipl. Arch. ETH <strong>Zürich</strong><br />

Largiadèr Christian Dipl. Arch. ETH Hombrechtikon<br />

Leupi Thomas Dipl. Arch. FH Hünenberg<br />

Sailer Johannes Dipl. Arch. ETH Bad Hersfeld<br />

Schneider Judith Dipl. Arch. ETH <strong>Zürich</strong><br />

Seelhofer Hans Wettingen<br />

Singer Roman Dipl. Arch. ETH <strong>Zürich</strong><br />

Steffen Phil Dipl. Arch. ETH <strong>Zürich</strong><br />

Steiger Veronika Dipl. Arch. ETH <strong>Zürich</strong><br />

Steinemann Ramias Dipl. Arch. ETH <strong>Zürich</strong>

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