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Vortrag des Werkleiters Werner Soukup - ZTS-Betriebe Plattling-Rötz

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Offizielle Inbetriebnahme der Fettverbrennung mit Kraft-Wärme-Kopplungsanlage an der<br />

TBA <strong>Plattling</strong> am 05.10.2004<br />

<strong>Vortrag</strong> <strong>des</strong> <strong>Werkleiters</strong> <strong>Werner</strong> <strong>Soukup</strong><br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

gerne schließe ich mich den Willkommens-Grüßen meines Verbandsvorsitzenden sowie den<br />

Grüßen von Herrn Seidel an. Daran, dass Sie unserer Einladung so zahlreich gefolgt sind, können<br />

wir ersehen,<br />

�� dass das Projekt Fettverbrennung an der TBA für unsere Verbandsmitglieder und<br />

Verbandsräte,<br />

�� für die Verantwortlichen der Nachbar-TBAen in Bayern<br />

�� für die Vertreter der Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden<br />

�� für die Vertreter der Stadt <strong>Plattling</strong><br />

�� für die an der Erstellung unserer Anlagen beteiligten Firmen<br />

�� und für die Vertreter der örtlichen Presse<br />

entsprechende Bedeutung hat.<br />

Der heutige Termin soll keine Einweihungsfeier im herkömmlichen Sinne darstellen, sondern quasi<br />

als "Abschluss <strong>des</strong> Öffentlichkeits-Verfahrens" im Rahmen der Genehmigung der Anlagen nach<br />

der 17. BImSchV dienen. Die Öffentlichkeit wurde darüber informiert, was wir für die TBA<br />

<strong>Plattling</strong> planen und zur Genehmigung beantragen; heute können wir ihr mitteilen, was in unserer<br />

Anlage erstellt und den Genehmigungen entsprechend in Betrieb genommen werden konnte.<br />

Thema meines <strong>Vortrag</strong>es ist die "Dienstleistung TBA"<br />

Per Gesetzgebung wurde die Sicherheitsaufgabe "Beseitigung von Tierkörpern und<br />

Schlachtabfällen" den Kommunen übertragen. Auch nach Erlass der neuen europarechtlichen<br />

Regelungen hat der Bun<strong>des</strong>gesetzgeber daran nichts geändert. Somit wird von den Kommunen<br />

erwartet, die ordnungsgemäße Abwicklung der Aufgabe weiterhin unter Sicherheitsaspekten im<br />

Rahmen der Gefahrenabwehr sicherzustellen.<br />

Öffentliche Aufgaben sind durch ihre kommunalen Träger in eigener Verantwortung so<br />

wirtschaftlich und kostengünstig wie möglich durchzuführen. Gerichtlich wurde sogar festgestellt,<br />

dass die Aufgabe in eigener Zuständigkeit erledigt werden muss, wenn keine günstigere<br />

Alternative geboten ist oder wird.<br />

In diesem Rahmen obliegt dem <strong>ZTS</strong> die Abwicklung der Beseitigung von "tierischen<br />

Nebenprodukten" - wie "Tierkörper und Schlachtabfälle" jetzt genannt werden.<br />

Die Geschäftsstelle <strong>des</strong> <strong>ZTS</strong> bzw. seit Juli 2003 die Eigenbetriebsleitung haben dafür zu sorgen,<br />

dass ein wirtschaftlicher und reibungsloser Betrieb sichergestellt ist und wird.<br />

Die Aufgaben <strong>des</strong> Staates und der Kommunen sieht man heute als "Dienstleistung" an. Mit dem<br />

Begriff "Dienstleistung" wird allgemein gedanklich etwas Angenehmes verbunden. Man wird -<br />

möglichst unbemerkt - bedient, hofiert, umworben, unterstützt, beraten, gefahren, geflogen, usw.<br />

Wie passt der Begriff "Dienstleistung" zur TBA, welche Dienstleistung wird von uns erbracht bzw.<br />

erwartet?<br />

Es ist unsere Aufgabe, etwas beiseite zu schaffen, was keiner mehr will oder verwenden darf -<br />

darauf hat man "der Bürger" einen gesetzlichen Anspruch. Es wird als gesetzliche "Pflicht" und<br />

"Schuldigkeit" der TBA angesehen, dass wir diese Aufgabe erledigen.


Aber bereits in der Abholung verendeter Tiere oder unliebsamer Überreste beginnt die<br />

Aufgabenerfüllung zur Dienstleistung zu werden. Die Abholung sollte sofort oder genau zum<br />

gewünschten Zeitpunkt erfolgen, obendrein sollte keiner der Nachbarn etwas bemerken. Und<br />

natürlich sollte der Abtransport fernab von Ansiedlungen und Einrichtungen der Mitbürger<br />

unbemerkt erfolgen.<br />

Unsere erbrachte Dienstleistung besteht darin, bei entsprechender Anmeldung diese Tiere, die<br />

leider nun mal den Ihnen eigenen Geruch haben, unverzüglich abzuholen und - zwar rechtzeitig,<br />

noch bevor sie zusätzliche Gerüche abgeben können.<br />

Nach dem Eintreffen in der TBA sind tierische Nebenprodukte so zu behandeln, wie die EU-<br />

Verordnung 1774 aus 2002 dies für unsere Kategorie-1-Anlage vorschreibt. Zusätzlich zur<br />

Aufgabenerfüllung besteht unsere Dienstleistung auch darin, dies wieder möglichst unbemerkt von<br />

der Öffentlichkeit zu erledigen. Die verschiedenen Einrichtungen wie Luftabsaugung und Biofilter,<br />

betriebseigene Kläranlage etc. tragen dieser Forderung Rechnung. Der permanente und<br />

störungsfreie Betrieb dieser Einrichtungen ist sichergestellt, erfordert aber ständige<br />

Aufmerksamkeit und erheblichen Kostenaufwand.<br />

Damit mögliche Gefahren in jedem Falle endgültig beseitigt werden, sind die Endprodukte der TBA<br />

"Tiermehl, Blutmehl und Tierfett" einer thermischen Verwertung zuzuführen. Auch hier "sollte"<br />

unsere Dienstleistung in dem Sinne "unbemerkt" erfolgen, dass diese Dienstleistung kostenlos<br />

erbracht wird oder werden kann.<br />

Wie Sie alle wissen, Herr Verbandsvorsitzender Segl hat dies bereits deutlich angesprochen, war<br />

dies seit dem Erlass <strong>des</strong> Verfütterungsverbotes für Tiermehl und Tierfett nicht mehr möglich - im<br />

Gegenteil mussten für die Dienstleistung erhebliche Gebühren für die Beseitigung tierischer<br />

Nebenprodukte und Umlagen für die Beseitigung von gefallenen Tieren bei den<br />

Verbandsmitgliedern erhoben werden.<br />

Trotzdem oder vielleicht gerade <strong>des</strong>wegen hat auch hier "Dienstleistung" angesetzt. Die<br />

Verwertung von Tierfett als Brennstoff in den Dampfkesseln <strong>des</strong> eigenen <strong>Betriebe</strong>s hat sich<br />

schnell als hervorragende Möglichkeit zur Kosteneinsparung und damit zur verbesserten<br />

Wirtschaftlichkeit der Anlagen erwiesen, sodass es beim <strong>ZTS</strong> keinen Zweifel gab, unverzüglich<br />

diesen Weg zu beschreiten.<br />

Dies konnte auch dem damaligen Landwirtschaftsminister Eberhard Sinner bei <strong>des</strong>sen Besuch in<br />

der TBA <strong>Plattling</strong> zugesagt werden als er entsprechende Erwartungen an uns herantrug.<br />

Aber obwohl Bun<strong>des</strong>gesetze im gesamten Bun<strong>des</strong>gebiet einheitlich gelten (sollten!), zeigte sich<br />

doch, dass die Praxis im Vollzug der Immissionsschutz-Bestimmungen höchst unterschiedlich ist.<br />

Bei einem Betrag von ca. 250.000 � Energiekosten pro Monat spielte die mögliche Dauer eines<br />

Genehmigungsverfahren ebenso wie die Sicherheit, für Investitionen von ca. 2 Mio. � innerhalb<br />

angemessener Zeit eine Genehmigung tatsächlich zu erlangen, eine große Rolle.<br />

Als Ergebnis der Voruntersuchung zeigte sich, dass für unseren Standort nur der Weg über eine<br />

Genehmigung der Tierfettverbrennung als Anlage nach der 17. BImschV zuverlässige<br />

Erfolgsaussichten für ein zeitlich annehmbares Genehmigungsverfahren hatte.<br />

Die Vorteile dieses Weges waren bzw. sind, Herr Seidel hat bereits darauf hingewiesen:<br />

�� absehbare Genehmigungsdauer<br />

�� Anspruch auf die Genehmigung bei Einhaltung der Immissionswerte<br />

�� frühzeitige Energiekosteneinsparung<br />

�� erheblich bessere - strengere - Abgaswerte, damit weniger Luftverunreinigung in der<br />

Umgebung der TBA <strong>Plattling</strong>


Die Nachteile waren bzw. sind:<br />

�� permanente Überwachung bestimmter Schadstoffe<br />

�� erheblich größerer Kostenaufwand<br />

�� aufwändigere Anlagentechnik<br />

�� höhere Betriebskosten.<br />

Mit diesen Informationen versehen war es der <strong>ZTS</strong>, der seinerseits in der Wirtschaft nach Firmen<br />

Ausschau hielt, die seinen Bedarf an Dienstleistung erfüllen konnten. Die Firmen, Saacke, Loos<br />

und Spilling waren bereit, zusammen mit dem <strong>ZTS</strong> an der TBA <strong>Plattling</strong> das "Pilotprojekt"<br />

Tierfettverbrennung nach der 17. BImschV unter Einhaltung strengster Abgaswerte zu realisieren.<br />

Nachdem uns der Stadtrat der Stadt <strong>Plattling</strong> unter der Leitung von Bürgermeister Erich Schmid<br />

nach mehrmaliger Anhörung großes Vertrauen entgegenbrachte und keine Einwendungen gegen<br />

das Projekt erhob und sich auch die örtliche Presse dieser Überzeugung anschloss, konnte die<br />

verfahrensmäßig vorgeschriebene öffentliche Beteiligung von Bürgern und Einrichtungen ebenfalls<br />

ohne Einwändungen abgeschlossen werden.<br />

Durch die beiderseits vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Genehmigungsbehörde - Regierung<br />

von Niederbayern sowie dem Lan<strong>des</strong>amt für Umweltschutz und den sonstigen Fachstellen konnte<br />

ich bereits 4 Monate nach Verfahrensbeginn unserem damaligen Verbandsvorsitzenden Dr. Karl<br />

die Aufträge an die beteiligten Firmen im Juli 2002 zur Unterschrift vorlegen. Auf die erwartete<br />

Frage, ob wir denn bereits eine Genehmigung hätten, antwortete ich damals: "Nein, die haben wir<br />

noch nicht - aber jetzt haben wir einen Anspruch auf Genehmigung". Mit dem Vertrauen und der<br />

Unterstützung <strong>des</strong> Verbandsvorsitzenden und <strong>des</strong>sen Unterschrift auf den Aufträgen ausgestattet,<br />

konnte frühzeitigst mit der Realisierung der Maßnahme begonnen werden.<br />

Mit großer Euphorie wurde ab September 2002 an bis zu 7 Stellen in unserer Anlage bei<br />

laufendem Betrieb gleichzeitig gearbeitet, aufgerissen, gebaut und umgebaut und so wurde<br />

erstmals am 30. Januar 2003 Tierfett im neuen Kessel verbrannt und damit<br />

�� Dampf für den Betrieb und<br />

�� Strom zur Einspeisung in das öffentliche Netz erzeugt.<br />

Die Mitarbeiter der TBA <strong>Plattling</strong> erbrachten unter der fachkundigen Führung <strong>des</strong> Betriebsleiters<br />

Josef Weiderer einen großen Anteil an Eigenleistung und erreichten damit eine wesentliche<br />

Beschleunigung der Bauarbeiten.<br />

Aber es sollte noch ein überraschend langer und schwerer Weg werden, bis auch alle Auflagen der<br />

Genehmigung dauerhaft eingehalten werden konnten. Der "Parade"-Sommer 2003 mit seinen<br />

langandauerndem - mit ständig hohen Temperaturen verbundenem Schönwetter - stellte uns bei<br />

der Fettreinigung vor besondere Probleme.<br />

Nur in Zusammenarbeit aller Beteiligten, den örtlichen Fachleuten aus unserem Betrieb, dem<br />

Betriebsleiter Herrn Weiderer und seinen Mitarbeitern an der TBA <strong>Plattling</strong>, unserem<br />

Betriebsingenieur Herrn Schlecht, dem technischen Werkleiter Herrn Halle, der Projektleitung<br />

durch Herrn Seidel und den jeweiligen Mitarbeitern der beteiligten Firmen Saacke und Loos<br />

gelang es, das notwendige "Feintuning" herauszufinden.<br />

Um die erreichten Abgaswerte auch dauerhaft einzuhalten, wurde schließlich zur Fettreinigung<br />

zusätzlich ein Separator nachgerüstet.<br />

Somit arbeitet - zumin<strong>des</strong>t behaupte ich das, bis man mir das Gegenteil beweist - in der TBA<br />

<strong>Plattling</strong> die sauberste Tierfett-Verbrennung mit den strengsten Abgaswerten in ganz Europa.<br />

Damit haben der <strong>ZTS</strong>, die Werkleitung der Eigenbetriebe Palttling-<strong>Rötz</strong> sowie die Betriebsleitung<br />

der TBA <strong>Plattling</strong> deutlich gemacht, dass Dienstleistung nach unserem Slogan "... für Umwelt und


Gesundheit" an der TBA <strong>Plattling</strong> und damit auch für den Standort Stadt <strong>Plattling</strong> und Umgebung<br />

oberste Priorität besitzt.<br />

Die "angenehme" Dienstleistung zeigt sich aber auch dahingehend, dass pro Tonne verbranntes<br />

Tierfett Energiekosten von ca. 230 - 270 � eingespart werden können - das ist bzw. war mehr<br />

als man zuletzt durch den Verkauf von Tierfett zur Verfütterung erlösen konnte. Dies stellt für die<br />

in unserem Verbandsgebiet ansässigen Tierhalter, Metzgereien und Großschlächter als<br />

Standortfaktor einen wesentlichen wirtschaftlichen Vorteil dar, den es unter allen Umständen zu<br />

erhalten gilt. Gerade für den niederbayerischen und oberpfälzer Raum hat Vieh- und<br />

Schlachtwirtschaft große Bedeutung.<br />

Umso erfreulicher ist es daher für die Viehwirtschaft, dass man in der Ausgabe 39 der<br />

Handelszeitung "Vieh und Fleisch" vom 21.09.2004 folgende Schlagzeilen lesen konnte:<br />

�� Preise für Schlachtvieh steigen<br />

�� Rindfleischverzehr hat sich erholt<br />

�� Kalbfleischmarkt stabil, Schweinefleisch könnte noch teurer werden.<br />

Es ist unser Ziel, als kommunaler Eigenbetrieb alles daran zu setzen, um diese positiven<br />

Entwicklungen für unser Gebiet durch vorausschauende Entscheidungen und Maßnahmen zu<br />

unterstützen. Um effektiv handeln zu können steht leider noch die Entscheidung <strong>des</strong><br />

Lan<strong>des</strong>gesetzgebers über die zukünftige Regelung der Beseitigung von Tierkörpern und tierischen<br />

Nebenprodukten in Bayern aus. Da das zuständige Umwelt-. Gesundheits- und<br />

Verbraucherschutzministerium unter der Leitung von Minister Schnappauf keine Teilnahme an<br />

unserer Veranstaltung zugesagt hat, werden wir dazu leider auch heute keine neuen Informationen<br />

erhalten.<br />

Über die Vielzahl von Ungereimtheiten, die das neue, eigentlich aus Sicherheitsaspekten<br />

verschärfte Nebenproduktebeseitigungsrecht seit der EU-Verordnung 1774 aus 2002 gebracht hat<br />

und über deren Auswirkungen wird sicher noch vieles zu sagen und zu regeln sein, je eher wir<br />

diese Informationen erhalten umso besser.<br />

Beim Stichwort "Informationen" bin ich wieder bei "Dienstleistung" angelangt. Ab sofort steht<br />

Ihnen unser Internet-Auftritt der <strong>ZTS</strong>-<strong>Betriebe</strong> <strong>Plattling</strong>-<strong>Rötz</strong> zur Verfügung. Zum einen kommen<br />

wir damit dem Wunsch der Stadt <strong>Plattling</strong> und der Verpflichtung aus dem Genehmigungsbescheid<br />

der Regierung von Niederbayern zur Bekanntgabe der Immissionswerte nach, zum Anderen wollen<br />

wir Ihnen alle notwendigen Informationen über uns und unsere <strong>Betriebe</strong> unter dem Motto<br />

"Information schafft Vertrauen" zur Verfügung stellen.<br />

Unsere Maßnahmen und Entscheidungen waren stets unter Beteiligung und im Kompromiss mit<br />

den Kommunen, den Schlachthöfen, den Schlachtbetrieben und Tierhaltern abgestimmt - so wollen<br />

wir dies auch weiterführen.<br />

Entsprechende Info-Blätter werden Ihnen zur Information ausgehändigt; die Internet-Seiten erden<br />

ab heute freigeschaltet.<br />

Da die Anlagen zur Fettreinigung und Fettverbrennung im Juni 2004 erfolgreich von der<br />

Aufsichtsbehörde abgenommen worden sind, können wir heute den erfolgreichen Abschluss dieser<br />

Maßnahme verkünden. Von einigen Ungereimtheiten in der Messtechnik abgesehen - die Geräte<br />

sollen meiner Meinung nach manchmal mehr messen, als sie tatsächlich können, konnten alle<br />

Probleme behoben und ausgeräumt werden.


Für die geleistete Arbeit im Rahmen der Maßnahme Tierfettverbrennung mit Stromerzeugung an<br />

der TBA <strong>Plattling</strong> möchte ich mich daher auch im Namen <strong>des</strong> Zweckverban<strong>des</strong> bei allen<br />

Beteiligten bedanken, die dieses Gemeinschaftswerk begleitet und tatkräftig unterstützt haben:<br />

�� Herrn Seidel von der Firma SINUS-Consult als Projektplaner und Leiter in der Planungs-,<br />

Genehmigungs- und Bauphase<br />

�� Herrn Federschmidt von der Fa. Loos, die den geeigneten Kessel geliefert hat,<br />

�� die Herren der Firma Saacke, insbesondere Herrn Lindner, die für die Auswahl und<br />

Konfiguration der richtigen Fettbrenner und wohl in schlaflosen Nächten für die Ermittlung und<br />

Einhaltung der speziell bei uns in <strong>Plattling</strong> erforderlichen Immissionswerte gesorgt haben,<br />

�� Herrn Liebmann und der Fa. Spilling, die die Konzeption und den Dampfmotor für den Einsatz<br />

in der TBA beigesteuert haben,<br />

�� der Stadt <strong>Plattling</strong> unter der Leitung von Herrn Bürgermeister Erich Schmid, sowie allen<br />

Stadträten, die uns von Anfang an offen gegenübergetreten sind und sich eingehend mit<br />

Notwendigkeit und Problematik der Maßnahme aufgeschlossen auseinandergesetzt haben<br />

�� Herrn ORR Anton Braun und Herrn ORR Günter Raab, denen seitens der Aufsichtsbehörde<br />

Regierung von Niederbayern die Beratung und Genehmigung der Maßnahme oblag,<br />

�� Herrn Dominik Lesk vom Lan<strong>des</strong>amt für Umweltschutz in Augsburg, der unsere Wünsche mit<br />

denen der Genehmigungsbehörde und im Hinblick auf die unterschiedliche Auslegung der<br />

Vorschriften beide Wünsche mit seinem Gewissen vereinbaren musste,<br />

�� allen anderen beteiligten Behörden und Fachstellen, Überwachungsorganen, Veterinäre beim<br />

Landratsamt und der Regierung von Niederbayern etc. die im Rahmen <strong>des</strong> Verfahrens<br />

anzuhören oder zu beteiligen waren, z.b. Fachkundige Stelle Wasserwirtschaft, TÜV,<br />

Feuerwehr etc.<br />

�� allen in der Bauphase beteiligten Firmen:<br />

��dem Ingenieurbüro Herrn Hans Huber mit seinem von uns sehr geschätzten aber leider viel<br />

zu früh verstorbenen Mitarbeiter Herrn Bachmeier,<br />

��H. Guse von der Firma Saacke,<br />

��für die Baumeisterarbeiten Herrn Karl-Heinz Hau,<br />

��der Firma Trauner für die Ausführung der Arbeiten in der Fettaufbereitung,<br />

��den Mitarbeitern der Isolierungsfirma G+H,<br />

��der Firma Weinberger für die Ausführung der Stahlbauarbeiten,<br />

��der Firma Weiss, Starkstromanlagen,<br />

��der Firma Freise, Elektroanlagen<br />

�� schließlich auch bei dem damaligen Verbandsvorsitzenden und allen damaligen Verbandsräten<br />

<strong>des</strong> <strong>ZTS</strong>, die mir nach nur 2-jähriger Einarbeitung im Tierkörperbeseitigungswesen durch<br />

einstimmige Beschlussfassung und Bereitstellung der Mittel das große Vertrauen<br />

entgegengebracht haben, diese bedeutsame Maßnahme zu realisieren,<br />

�� und ein besonderer Dank an den Betriebsleiter der TBA <strong>Plattling</strong>, Herrn Weiderer und seine<br />

Mitarbeiter im Schichtdienst, in der Schlosserei sowie die Kesselwärter und das sonstige<br />

eingesetzte Personal, die engagiert und mustergültig die Bau- und Umbaumaßnahmen<br />

unterstützt und neben den laufenden betriebsbedingten Arbeiten durch umfangreiche<br />

Eigenleistung die Kosten erheblich reduziert und vor allem die Bauphase verkürzt haben.<br />

Es waren und sind die Mitarbeiter, die im übrigen auch diese Räumlichkeiten für den heutigen Tag<br />

und diese offizielle Inbetriebnahme entsprechend vorbereitet haben.<br />

Herzlichen Dank nochmals allen Beteiligten, die mitgewirkt haben, unser geplantes Werk an der<br />

TBA <strong>Plattling</strong> erfolgreich zu vollenden.

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