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Energieeffiziente Holzbaudetails - Mikado

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September 2009<br />

Themenmagazin für Zimmermeister<br />

plus<br />

Konstruktion<br />

<strong>Energieeffiziente</strong><br />

<strong>Holzbaudetails</strong><br />

Entwurfskonzept eines Passivhauses<br />

Bauphysik und Haustechnik<br />

Wand-, Dach- und Balkondetails


Konstruktion <strong>Energieeffiziente</strong> <strong>Holzbaudetails</strong><br />

Entwurfskonzept<br />

Passivhaus mit Wohnung und Büro<br />

2 mikado plus September 2009<br />

Ein vorbildliches Wohn- und Bürogebäude mit Passivhausstandard<br />

entstand in Chemnitz. Neben der Energieeffizienz waren die Aufenthaltsqualität<br />

und die Innen-Außen-Beziehung zentrale Entwurfsthemen.


Konstruktion <strong>Energieeffiziente</strong> <strong>Holzbaudetails</strong><br />

Wenn es nicht ab und zu regnen und<br />

schneien würde, würde ich im Freien<br />

wohnen und arbeiten. Das war von Anfang<br />

an der Leitgedanke des Entwurfs. Aus<br />

dieser Idee leiteten sich zwei wesentliche<br />

Entwurfselemente ab: die Verglasung eines<br />

großen Teils der Fassade und ein großzügiger<br />

Balkon mit den Qualitäten eines Aufenthaltsraums.<br />

Eine großflächige, umlaufende Glasfassade<br />

hat im Allgemeinen den Nachteil<br />

der vom Nutzer empfundenen Strahlungskälte.<br />

Aufgrund der Eigenschaft einer wandähnlichen<br />

Oberflächentemperatur und um<br />

keine Kompromisse in puncto Behaglichkeit<br />

eingehen zu müssen, fiel die Entscheidung<br />

für den Einsatz von Passivhausfenstern<br />

bereits zu Beginn der Planung. Der<br />

weitere Schritt zur Umsetzung des Passivhauskonzepts<br />

im gesamten Gebäude war<br />

daraufhin nur die allzu logische Schlussfolgerung.<br />

Hanglage und Sonnenstrahlung<br />

definieren Baukörper<br />

Das Haus steht in zweiter Reihe im hinteren<br />

Teil eines eingewachsenen Hanggrundstücks<br />

und ist zur Hälfte in den Hang hineingebaut.<br />

Die erdberührenden Bauteile<br />

sind in Sichtbeton ausgeführt und das obere<br />

Geschoss ist als Holzskelettkonstruktion<br />

aufgesetzt. Der Baukörper „wächst“ organisch<br />

aus dem Hang heraus.<br />

Das weit auskragende, „fliegende“ Dach<br />

und der umlaufende Balkon betonen die<br />

Horizontalität. Die Tiefe des Dachüberstands<br />

ist mithilfe eines Computermodells<br />

berechnet. Im Sommer bietet er eine optimale<br />

Verschattung und schützt das Innere<br />

vor Überhitzung. Im Winter lässt er die<br />

Sonne tief ins Innere und sorgt für helle,<br />

lichtdurchflutete Räume und passive Energiegewinne.<br />

Der konstruktive Entwurf besteht im Wesentlichen<br />

aus vier Grundelementen:<br />

▸ einer Sichtbetonwand als Rückgrat des<br />

Gebäudes und Wärmespeicher<br />

▸ einer Ziegelwand als in allen Innenräumen<br />

sichtbarer „roter Faden“<br />

▸ einem Holzskelett aus Stützen und<br />

Brettschichtholzzangen, einschließlich<br />

der OSB-Verschalung auf Decken und<br />

Dach für die Lastabtragung<br />

▸ einer Gebäudehülle aus einer zweischaligen<br />

Holztafelwand und integrierten<br />

raumhohen Fensterflächen<br />

Betonung der Gegensätze erzeugt<br />

Spannung<br />

Die Räume sind auf zwei Ebenen verteilt.<br />

Im unteren Geschoss befinden sich die Büroräume,<br />

im oberen Geschoss die Wohn-<br />

und Aufenthaltsräume. Große Fenster-<br />

türen auf der Südost- und Südwestseite<br />

machen Balkon und Garten im Sommer zu<br />

einem Teil des Wohnbereichs.<br />

Das Gebäudeinnere spiegelt die Vielseitigkeit<br />

seiner Bewohner wider. Die Patchworkfamilie<br />

mit ihren zum Teil absolut<br />

gegensätzlichen Interessen, Vorstellungen<br />

und Stilen findet hier ein harmonisches Zuhause<br />

– im Dialog der Gegensätze.<br />

Steckbrief<br />

Bauprojekt:<br />

Neubau eines Einfamilienhauses<br />

mit Büroetage<br />

Bauherrin:<br />

Heike Janthur<br />

D-09128 Chemnitz<br />

Hauptnutzfläche:<br />

188 m²<br />

Bruttogrundfläche:<br />

105 m²<br />

Gesamtbaukosten (brutto):<br />

325 340 Euro<br />

Bauzeit:<br />

Juni bis Dezember 2005<br />

Heizwärmebedarf:<br />

15 kWh/(m2a) Passivhausstandard<br />

Entwurf und Projektleitung:<br />

Architekturbüro Andreas Madreiter<br />

D-09128 Chemnitz<br />

www.andreas-madreiter.de<br />

Statik:<br />

Bochmann Langenstrass Ingenieure<br />

D-09127 Chemnitz<br />

www.bl-ingenieure.de<br />

Holzbauunternehmen:<br />

Holzbau Reuther<br />

D-09385 Erlbach-Kirchberg<br />

www.holzbau-reuther.de<br />

Die Verglasung eines<br />

großen Teils der<br />

Fassade und ein großzügiger<br />

Balkon<br />

sind zwei wesentliche<br />

Entwurfselemente.<br />

Die Tiefe des<br />

Dachüberstands bietet im<br />

Sommer eine<br />

optimale Verschattung<br />

und schützt das<br />

Innere vor Überhitzung.<br />

www.mikado-online.de 3


▴ Am Südwestende des langen<br />

Gebäudes liegt im<br />

Obergeschoss der Wohn-Ess-<br />

Bereich mit raumhohen<br />

Fenstertüren, die<br />

für einen fließenden Übergang<br />

zum Außenbereich sorgen<br />

▸ Wie im Obergeschoss<br />

dominieren auch im<br />

Untergeschoss die sichtbaren<br />

Deckensparren und<br />

OSB-Schalungen den Innenraum<br />

und betonen<br />

die lange Form des Baukörpers<br />

Konstruktion <strong>Energieeffiziente</strong> <strong>Holzbaudetails</strong><br />

Da bilden eine schroffe Sichtbetonwand,<br />

ein Treppengeländer aus verzinktem Stahl<br />

und ein Bodenbelag aus Schieferfliesen<br />

einen spannungsvollen Gegensatz zum<br />

rustikalen Sichtmauerwerk aus handgeformten<br />

Ziegeln mit sichtbaren Stahlträgern<br />

als Türsturz. Schiebetüren mit Stalltürbeschlägen<br />

bieten im Untergeschoss den<br />

Sichtschutz zu den Archivräumen. Im Erdgeschoss<br />

gibt ein antikes Fenster mit abblätterndem<br />

Lack den Blick in die Hightech-Küche<br />

frei.<br />

Rustikale Landhausdielen aus Eiche und<br />

sichtbare Holzsparren mit OSB-Schalung<br />

verbinden nicht nur die unterschiedlichen<br />

Räume zu einer Einheit, sondern sorgen<br />

Buchtipp<br />

Die Inhalte dieses mikadoplus stammen aus dem Buch:<br />

4 mikado plus September 2009<br />

auch für eine Ablesbarkeit der Gebäuderichtung<br />

an jeder Stelle im Inneren des<br />

Hauses.<br />

Die Bauweise mit Holzskelett-Trag-<br />

konstruktion und Holztafel-Hülle sorgte<br />

für eine kurze Bauzeit und dafür, dass dabei<br />

nur sehr wenig Feuchtigkeit in das<br />

Gebäude gelangte.<br />

Parallel zu den Betonbauarbeiten auf<br />

der Baustelle konnten die Zimmerer die<br />

Holzkonstruktion und die Hülle fertigstellen<br />

und dann anschließend innerhalb von<br />

nur einer Woche montieren. Insgesamt ver-<br />

gingen nur knapp fünf Monate zwischen<br />

dem ersten Spatenstich und dem Einzug<br />

der Bauherren. ▪<br />

Rudolf Lückmann<br />

Holzbau – <strong>Energieeffiziente</strong> Baudetails<br />

WEKA MEDIA GmbH & Co. KG ı Kissing<br />

130 Seiten ı Zahlreiche Abbildungen und Zeichnungen<br />

21 x 30 cm ı 2009<br />

59 Euro (49 Euro bis 30. Oktober 2009)<br />

ISBN 978-3-8277-6247-4<br />

Eine dem Buch beiliegende CD-ROM enthält alle Detailpläne im DWG- und<br />

DXF-Format. Diese lassen sich einfach in ein CAD-Programm importieren und<br />

weiterbearbeiten.<br />

Das Buch mit CD-ROM ist sowohl im Buchhandel als auch direkt beim Verlag<br />

bestellbar: www.weka.de/architektur<br />

BIRGIT MADREITER, FRANKFURT/MAIN


ANDREAS MADREITER, CHEMNITZ<br />

Grundriss Obergeschoss (Wohnung)<br />

Grundriss Untergeschoss (Bürotrakt)<br />

Südostansicht<br />

1<br />

1<br />

Konstruktion <strong>Energieeffiziente</strong> <strong>Holzbaudetails</strong><br />

Grundstücksgrenze<br />

4<br />

2 3<br />

2<br />

7<br />

5<br />

6<br />

4<br />

8<br />

3<br />

4<br />

9 9 10<br />

11<br />

7<br />

6<br />

5 8<br />

12<br />

1 Wohnzimmer<br />

2 Küche<br />

3 Flur<br />

4 Jugendzimmer<br />

5 Bad<br />

6 WC<br />

7 Ankleide<br />

8 Schlafzimmer<br />

1 Sekretariat<br />

2 Besprechungsraum<br />

3 Arbeitszimmer<br />

4 Diele<br />

5 WC<br />

6 Garderobe<br />

7 Küche<br />

8 Flur<br />

9 Abstellraum<br />

10 Hausanschlussraum<br />

11 Technik<br />

12 Seminarraum<br />

Südwestansicht<br />

www.mikado-online.de 5


Konstruktion <strong>Energieeffiziente</strong> <strong>Holzbaudetails</strong><br />

Bauphysikalische Situation<br />

Energieeffizient trotz großer Fenster<br />

▸ Die Thermografieaufnahme<br />

der Südwest-Fassade<br />

veranschaulicht die Oberflächentemperaturen<br />

und bestätigt die subjektiven<br />

Empfindungen<br />

der Hausbewohner<br />

Eine starke Wärmedämmung<br />

der<br />

Außenflächen kom-<br />

pensiert die<br />

Energieverluste der<br />

großen Fensterflächen.<br />

6 mikado plus September 2009<br />

Moderne Passivhausfenster haben so geringe Wärmeverluste, dass<br />

Bewohner keine unbehaglichen Zuglufterscheinungen verspüren<br />

und auch bei großen Fensterflächen Passivhausstandard erreichbar ist.<br />

Die Gebäudeplanung erfolgte entsprechend<br />

den Vorgaben des „Passivhaus-Projektierungspakets“<br />

(PHPP). Der<br />

Jahresheizwärmebedarf entspricht den vorgeschriebenen<br />

15 kWh/(m2a), obwohl die<br />

Fensterflächen für ein Passivhaus ungewöhnlich<br />

groß sind. Eine starke Wärmedämmung<br />

bei den sonstigen Außenflächen<br />

kompensiert das weitgehend: 300 mm an<br />

den Außenwänden, 320 mm auf dem Dach.<br />

Dazu kommen noch Wärmegewinne durch<br />

die passive Nutzung der Sonneneinstrahlung,<br />

denn die großen Fenster sind alle<br />

südost- und südwestorientiert.<br />

Eine sehr genaue Detailplanung vor Beginn<br />

der Ausführung ermöglichte es, dass<br />

der Blower-Door-Test bereits nach der Rohbaufertigstellung<br />

und Fenstermontage erfolgen<br />

konnte. Die Messung ergab einen<br />

Wert von n = 0,37 h 50 –1 , was ebenfalls der<br />

Passivhausanforderung entspricht.<br />

Zufriedene Bewohner bestätigen<br />

Messergebnisse<br />

Bezogen wurde das Gebäude am 15. Dezember<br />

2005. Obwohl die darauf folgenden<br />

Wintermonate Temperaturen bis zu<br />

–20 °C aufwiesen, herrschten im gesamten<br />

ANDREAS MADREITER<br />

Gebäude ausnahmslos behagliche Innentemperaturen.<br />

Doch nicht nur die allgemeine<br />

Behaglichkeit, sondern vor allem<br />

die gute Luftqualität und die als angenehm<br />

empfundene Temperatur direkt vor den<br />

großen Glasflächen sorgten bei den Bewohnern<br />

und bei zahlreichen Besuchern immer<br />

wieder für ein positives Echo.<br />

Die im Februar 2006 aufgenommenen<br />

thermografischen Bilder veranschaulichen<br />

die tatsächlichen Oberflächentemperaturen<br />

im Bereich der großen Fenster und bestätigen<br />

den subjektiv gewonnenen Eindruck<br />

der Nutzer. ▪<br />

Passivhausnachweis<br />

Allgemeine Kennwerte<br />

Baujahr: 2005<br />

Anzahl Wohneinheiten: 1<br />

Anzahl Personen: 5<br />

Umbautes Volumen V : 790,5 m³<br />

e<br />

Innentemperatur: 20 °C<br />

Interne Wärmequellen: 2,4 W/m²<br />

Kennwerte mit Bezug auf<br />

die Energiebezugsfläche<br />

Energiebezugsfläche: 186,88 m²<br />

Energiekennwert für Heizwärme:<br />

15 kWh/(m²a)<br />

Drucktestergebnis: 0,37 h –1 ≤ 0,6 h –1<br />

Primärenergiekennwert für Heizung,<br />

Warmwasser, Hilfs- und Haushaltsstrom:<br />

108 kWh/(m²a) ≤ 120 kWh(m²a)<br />

Primärenergiekennwert für Heizung,<br />

Warmwasser und Hilfsstrom:<br />

58 kWh/(m²a)<br />

Heizlast: 11,7 W/m²


Konstruktion <strong>Energieeffiziente</strong> <strong>Holzbaudetails</strong><br />

Bauphysikalische Kennwerte der Einzelbauteile<br />

Bauteilbezeichnung Bauphysikalische<br />

U-Werte nach DIN<br />

EN ISO 6946<br />

Konstruktiver Aufbau<br />

Außenwand<br />

Holzskelettkonstruktion<br />

Außenwand<br />

gegen Erdreich<br />

0,130 W/(m²K) 1 Stülpschalung<br />

2 Lattung, 30/50 mm<br />

3 MDF-Platte, d = 15 mm<br />

4 Stegträger, Holz, d = 300 mm<br />

5 Wärmedämmung WLG 030, d = 300 mm<br />

6 OSB-Platte, d = 15 mm<br />

7 Lattung, d = 18 mm<br />

8 Gipskarton-Platte<br />

0,160 W/(m²K) 1 Sockelputz, d = 20 mm<br />

2 Perimeterdämmung WLG 030, d = 160 mm<br />

3 Bitumenanstrich<br />

4 Stahlbetonwand, d = 250 mm<br />

5 Kalkinnenputz<br />

Dach 0,100 W/(m²K) 1 Dachbegrünung, extensiv, Steinrosenflur,<br />

mit trockenheitsverträglichen Stauden<br />

2 Substrat, d = 80 mm<br />

3 Dränageelement, wärmegedämmt,<br />

d = 120 mm<br />

4 Dachabdichtung, 2-lagig, PYE G, PYE PV<br />

5 Wärmedämmung WLG 028, 2-lagig,<br />

d = 200 mm<br />

6 Schalung, OSB-Platte, d = 22 mm<br />

7 Deckenbalken NH S10 100 mm/180 mm<br />

8 Doppelzange BS-Holz GL 24<br />

Bodenplatte 0,130 W/(m²K) 1 2 3 4 5 6 7 8<br />

1 Bodenbelag (Naturstein, Nadelfilz)<br />

2 Zementestrich, d = 60 mm<br />

3 PE-Folie<br />

4 Trittschalldämmung PUR WLG 024,<br />

2-lagig, d = 100 mm<br />

5 Horizontalsperre gegen aufsteigende<br />

Feuchtigkeit, Bitumenschweißbahn<br />

6 Bodenplatte, Stahlbeton<br />

7 PE-Folie<br />

8 Glasschotter, verdichtet, d = 400 mm,<br />

auf Lage Vlies<br />

Fenster 0,600 W/(m²K) –<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

www.mikado-online.de 7


Konstruktion <strong>Energieeffiziente</strong> <strong>Holzbaudetails</strong><br />

Gebäudetechnik<br />

Energiekonzept setzt auf Erdwärme<br />

Das Gebäude wird mit<br />

einer Wärme-<br />

pumpe beheizt. Dazu<br />

braucht es nur<br />

elektrischen Strom.<br />

8 mikado plus September 2009<br />

Da ein Passivhaus kaum Heizenergie braucht, genügt eine Wärme-<br />

pumpe. Der dafür benötigte Strom kommt hier zunächst noch „aus<br />

der Steckdose“ – bis eine Photovoltaikanlage das Gebäude autark macht.<br />

Bei der Auswahl der haustechnischen<br />

Komponenten fiel die Wahl auf eine<br />

Wärmepumpe, also auf ein System, das<br />

Wärmeenergie aus dem Erdreich gewinnt<br />

und dafür eine bestimmte Menge elektrischer<br />

Energie braucht, die ihm von außen<br />

zugeführt werden muss.<br />

Das Gebäude verbraucht also nur elektrischen<br />

Strom. Und für diese Entscheidung<br />

gibt es auch eine schlüssige Begründung:<br />

Die Bewohner sind von fossilen<br />

Brennstoffen unabhängig. Und sie haben<br />

in naher Zukunft die Möglichkeit, über<br />

eine leistungsstarke Photovoltaikanlage<br />

ihre Elektrizität selbst zu erzeugen und<br />

die dann mit Hilfe einer Brennstoffzelle<br />

auch zu speichern.<br />

Übersicht über die haustechnischen Anlagen<br />

„Ich werde mir nie Öl oder Gas selbst<br />

erzeugen können, einen Wald besitze ich<br />

auch nicht“, beschreibt Architekt Andreas<br />

Madreiter sein Konzept. „Strom kann ich<br />

mir aber schon heute selbst erzeugen und<br />

wenn die Brennstoffzellentechnologie in<br />

einigen Jahren serienreif ist, wird es nicht<br />

nur möglich sein, diesen Strom einzuspeisen,<br />

sondern damit auch selbst Wasserstoff<br />

herzustellen und für trübe Tage zu lagern.<br />

Dann ist das Gebäude absolut autark.“<br />

Lüftungsanlage erzeugt Komfort<br />

Die Planung der gesamten Lüftungs-<br />

anlage erfolgte auf der Grundlage des ermittelten<br />

Auslegungsvolumenstroms von<br />

Heizung ▸ Restwärmeerzeugung (Gebäudeheizung) über<br />

Wärmepumpenkompaktgerät<br />

▸ Handtuchheizkörper, elektrisch, in Nassräumen<br />

▸ Heizmatte im Estrich, elektrisch, als Zusatzheizfläche im<br />

Wohnzimmer<br />

▸ Ofen, raumluftunabhängig, im Wohnbereich (beim<br />

Nachweis nach PHPP nicht berücksichtigt)<br />

Trinkwassererwärmung ▸ Trinkwassererwärmung mit Wärmepumpenkompaktgerät<br />

und angeschlossenem 300-l-Brauchwasserspeicher<br />

Stromgewinnung ▸ Stromentnahme aus dem öffentlichen Netz<br />

Regenwassernutzung ▸ Regenwassernutzung zur Gartenbewässerung<br />

Gebäudelüftung ▸ Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung über Kreuz-<br />

Gegenstromwärmetauscher und Fortluft-Zuluft-Wasser-<br />

Wärmepumpe<br />

▸ Zuluftvorerwärmung über Erdreichwärmetauscher<br />

Gebäudeautomation ▸ keine


Konstruktion <strong>Energieeffiziente</strong> <strong>Holzbaudetails</strong><br />

200 m3 /h. Die in einigen Räumen vorhandenen<br />

zusätzlichen Heizflächen sind<br />

dabei berücksichtigt.<br />

Das eingebaute Kompaktgerät übernimmt<br />

neben der Funktion des Heizens<br />

und des Lüftens auch die Brauchwassererwärmung.<br />

Das System besteht im Wesentlichen<br />

aus zwei Einheiten: dem Lüftungsmodul<br />

und dem Speichermodul.<br />

Das Lüftungsmodul besteht aus folgenden<br />

Komponenten:<br />

▸ Grundmodul mit Zu- und Abluftventilatoren<br />

▸ Steuerung<br />

▸ Wärmetauscher<br />

▸ Wärmepumpe<br />

3D-Darstellung der Lüftungsanlage<br />

System 100<br />

FBA-100<br />

25 m 3 /h<br />

23 Pa<br />

EG-Wohnen<br />

DN 100<br />

WD 20<br />

DN 125<br />

WD 20<br />

TSD 100<br />

FBA-100<br />

25 m 3 /h<br />

22 Pa<br />

EG-Wohnen<br />

DN 125<br />

WD 20<br />

TSD 100<br />

KIR-100<br />

20 m3 /h<br />

24 Pa<br />

KG-Besprechen<br />

KIR-100<br />

20 m3 TSD 100<br />

/h<br />

23 Pa<br />

KG-Arbeiten<br />

KIR-100<br />

20 m 3 /h<br />

23 Pa<br />

KG-Sekretariat<br />

DN 125<br />

WD 20<br />

TSD Telefonieschalldämpfer<br />

RÖ Reinigungsöffnung<br />

RR Reinigungsrohr<br />

WD Wärmedämmung [mm]<br />

FBA Fußbodenauslass<br />

KIR Zuluft-Deckenventil<br />

STH Zuluft-Wandventil<br />

KUS Abluftventil<br />

Quadro Flachschalldämpfer, System Quadrosilent<br />

Zuluft<br />

Abluft<br />

Außenluft<br />

Fortluft<br />

DN 125<br />

WD 20<br />

System 100<br />

Quadro 100<br />

1000 mm<br />

DN 100<br />

DN 125<br />

WD 20<br />

KSU-100<br />

10 m 3 /h<br />

28 Pa<br />

KG-WC<br />

Das Speichermodul beinhaltet den in<br />

einem separaten Gehäuse untergebrachten<br />

Brauchwasserspeicher mit einem Fassungsvermögen<br />

von 300 Litern.<br />

Die angesaugte frische Außenluft wärmt<br />

ein Erdwärmetauscher vor. Über einen<br />

Kreuz-Gegenstrom-Plattenwärmetauscher<br />

gelangt sie zur Wärmepumpe. Dort<br />

erfolgt eine Erwärmung der Zuluft auf<br />

rund +40 °C.<br />

Zur Verteilung der Luft dienen gedämmte<br />

Leitungen aus verzinktem Stahl. Das schallgedämmte<br />

Gehäuse des Kompaktgeräts und<br />

integrierte Rohrschalldämpfer reduzieren<br />

etwaige Geräuschentwicklungen auf ein<br />

kaum hörbares Minimum. ▪<br />

KSU-125<br />

45 m3 STH 100<br />

15 m<br />

/h<br />

26 Pa<br />

EG-Küche<br />

3 /h<br />

30 Pa<br />

EG-Kind 1<br />

RÖ<br />

DN 125<br />

KSU-100<br />

10 m 3 /h<br />

27 Pa<br />

EG-Garderobe<br />

2 x TSD 100<br />

KSU-100<br />

10 m 3 /h<br />

29 Pa<br />

KG-Keller 2<br />

DN 160 ı WD 50<br />

Fortluftstutzen DN 200<br />

DN 160<br />

WD 50<br />

TDS 160<br />

DN 160<br />

WD 50<br />

TSD 125<br />

Erdwärmetauscher DN 200,<br />

RÖ und Kondensatablauf bauseits,<br />

Hauseinführung mit DOYMA-Dichtung<br />

KSU-100<br />

10 m 3 /h<br />

29 Pa<br />

KG-Keller 1<br />

KSU-100<br />

10 m 3 /h<br />

30 Pa<br />

KG-HAR<br />

STH 100<br />

15 m 3 /h<br />

25 Pa<br />

EG-Kind 2<br />

KSU-100<br />

35 m 3 /h<br />

20 Pa<br />

EG-Bad<br />

STH 100<br />

40 m 3 /h<br />

23 Pa<br />

EG-Schlafen<br />

KSU-100<br />

15 m3 /h<br />

26 Pa<br />

EG-WC<br />

STH 100<br />

20 m 3 /h<br />

25 Pa<br />

KG-Seminar<br />

www.mikado-online.de 9<br />

DN 160<br />

KSU-100<br />

30 m3 Quadro<br />

/h<br />

System 100<br />

22 Pa<br />

EG-Bad 1<br />

Quadro<br />

100<br />

2 x Quadro<br />

1000 mm<br />

TSD 100 100<br />

1000 mm<br />

DN 100<br />

DN 100<br />

DN 100<br />

DN 100<br />

DN 100<br />

DN 100<br />

RÖ<br />

Mit einer Photovoltaikanlage<br />

können<br />

die Bewohner in naher<br />

Zukunft ihren<br />

Strom selbst erzeugen.<br />

BM 300 (Speicher)<br />

Kompaktgerät<br />

INGENIEURBÜRO FRANK KUNKEL, ZWICKAU


Konstruktion <strong>Energieeffiziente</strong> <strong>Holzbaudetails</strong><br />

Baudetails<br />

Gut gedämmt ist viel gewärmt<br />

Außenwand gegen Hang – oberer Anschlusspunkt<br />

11<br />

10 mikado plus September 2009<br />

Eine energieautarke Gebäudetechnik ist erst dann möglich, wenn sich<br />

der Jahreswärmebedarf dem Passivhausstandard nähert. Das erreicht<br />

man mit guter Wärmedämmung und dem Vermeiden von Wärmebrücken.<br />

12 13 14 15 16 17 18 2 3 4 5<br />

6<br />

8<br />

8<br />

9<br />

10<br />

1 Passivhauselement, Holz/Glas (schematisch<br />

dargestellt), Anschlüsse luftdicht verklebt<br />

2 Abtropfblech<br />

3 Holzgitterrost<br />

4 Rollkies<br />

5 Tiefbord<br />

6 Kalkinnenputz, d = 15 mm<br />

7 Stahlbetonwand, d = 250 mm<br />

8 Bitumenanstrich<br />

9 Perimeterdämmung WLG 035, d = 160 mm<br />

1<br />

10 Sickerplatte<br />

11 Bodenbelag, Naturstein<br />

12 Zementestrich, d = 60 mm<br />

13 PE-Folie<br />

14 Trittschalldämmung, 2-lagig, d = 50 mm<br />

15 Stahlbetondecke, d = 250 mm<br />

16 Dichtungsfolie<br />

17 Befestigung<br />

18 Lagerholz


Außenwand Südosten – Fenster<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

8<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

Impressum<br />

Verlag:<br />

WEKA MEDIA GmbH & Co. KG<br />

Römerstraße 4 ı 86438 Kissing<br />

Telefon +49 82 33.23-0<br />

www.weka.de ı www.mikado-online.de<br />

Diese Anschrift gilt auch für folgende Personen und<br />

Gesellschaften, sofern nicht anders lautend:<br />

Herausgeber:<br />

WEKA MEDIA GmbH & Co. KG<br />

Gesellschafter der WEKA MEDIA GmbH & Co. KG<br />

sind als Kommanditistin:<br />

WEKA MEDIA Business Information GmbH & Co. KG<br />

und als Komplementärin:<br />

WEKA MEDIA Beteiligungs-GmbH<br />

Geschäftsführer:<br />

Mirko Meurer<br />

Dr. Heinz Weinheimer<br />

Konstruktion <strong>Energieeffiziente</strong> <strong>Holzbaudetails</strong><br />

10<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

1 Stülpschalung<br />

2 Lattung, 30/50 mm<br />

3 MDF-Platte, d = 15 mm<br />

4 Stegträger, Holz, d = 300 mm,<br />

dazwischen Wärmedämmung WLG 030, d = 300 mm<br />

5 OSB-Platte, d = 15 mm<br />

6 Lattung, d = 18 mm<br />

7 Gipskarton-Platte<br />

8 Dichtungsfolie<br />

9 Befestigung<br />

10 Lagerholz<br />

11 Außenfensterbank<br />

12 Sockelputz, d = 20 mm<br />

13 Perimeterdämmung WLG 030, d = 160 mm<br />

14 Bitumenanstrich<br />

15 Stahlbetonwand, d = 250 mm<br />

16 Kalkinnenputz, d = 15 mm<br />

Chefredakteur:<br />

Dipl.-Betriebsw. (FH) Christoph M. Dauner (cm)<br />

(verantwortl.)<br />

Christoph.Dauner@weka.de<br />

Redaktion dieser Ausgabe:<br />

Dipl.-Ing. Günther Hartmann (gh)<br />

Aboverwaltung:<br />

Fon +49 82 33.23 40 40<br />

service.handwerk@weka.de<br />

Produktion:<br />

Helmut Göhl (verantw.) ı Silke Schwer<br />

Konzeptionslayout, Grafik und Satz:<br />

Popp Media Service<br />

Herrenbachstraße 17 ı 86161 Augsburg<br />

Manfred Popp ı Andreas Kollmann<br />

Lithografie:<br />

high end dtp-service<br />

Herrenbachstraße 19 ı 86161 Augsburg<br />

Druck:<br />

Firmengruppe APPL ı sellier druck GmbH<br />

Angerstraße 54 ı 85354 Freising<br />

WEKA ist bemüht, ihre Produkte jeweils nach neuesten<br />

Erkenntnissen zu erstellen. Die inhaltliche Richtigkeit und<br />

Fehlerfreiheit wird ausdrücklich nicht zugesichert. Bei<br />

Nichtlieferung durch höhere Gewalt, Streik oder Aussperrung<br />

besteht kein Anspruch auf Ersatz. Zum Abdruck angenommene<br />

Beiträge und Abbildungen gehen im Rahmen<br />

der gesetzlichen Bestimmungen in das Veröffentlichungsund<br />

Verbreitungsrecht des Verlags über. Für unaufgefordert<br />

eingesandte Beiträge übernehmen Verlag und Redaktion<br />

keine Gewähr. Namentlich ausgewiesene Beiträge liegen<br />

in der Verantwortlichkeit des Autors. Die Quartalsschrift<br />

und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Jeglicher Nachdruck, auch<br />

auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlags und mit Quellenangabe gestattet.<br />

Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine<br />

Verwertung ohne Einwilligung des Verlags strafbar.<br />

www.mikado-online.de 11


Balkon Südwesten – Übersicht<br />

1<br />

3<br />

6<br />

Konstruktion <strong>Energieeffiziente</strong> <strong>Holzbaudetails</strong><br />

12 mikado plus September 2009<br />

2<br />

4<br />

2<br />

6<br />

5<br />

1 Dachaufbau Gründach<br />

2 Außenwand, Holzständerkonstruktion<br />

mit Stülpschalung<br />

3 Geschossdecke, Holz<br />

4 Schiebeladen, Holz<br />

5 Balkon, Holz, Geländer, Edelstahl<br />

6 Holzstütze


Konstruktion <strong>Energieeffiziente</strong> <strong>Holzbaudetails</strong><br />

Balkon Südwesten – oberer und unterer Anschlusspunkt<br />

12<br />

16<br />

13 14 15 18 11<br />

17<br />

9<br />

10<br />

UK Dachträger<br />

1 Lagerholz<br />

2 Schiebeladen, Holz<br />

3 Außenfensterbank<br />

4 Stülpschalung<br />

5 Lattung 30/50 mm<br />

6 MDF-Platte, d = 15 mm<br />

7 Stegträger, Holz, dazwischen<br />

Wärmedämmung WLG 030,<br />

d = 300 mm<br />

8 OSB-Platte, d = 15 mm<br />

9 Lattung, d = 18 mm<br />

10 Gipskarton-Platte, d = 12,5 mm<br />

11 Dichtungsfolie<br />

12 Bodenbelag (Naturstein/Nadelfilz)<br />

13 Zementestrich, d = 60 mm,<br />

auf PE-Folie<br />

14 Trittschalldämmung, d = 50 mm,<br />

2-lagig<br />

15 Schalung, OSB-Platte, d = 22 mm<br />

16 Deckenbalken, NH S 10,<br />

100 mm/200 mm<br />

17 Doppelzange, BS-Holz GL 24,<br />

2 × 140 mm/400 mm<br />

18 thermische Trennung der<br />

Balkenlage<br />

www.mikado-online.de 13<br />

1<br />

2<br />

3<br />

OK Balkon<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

11


Attika Südosten<br />

Konstruktion <strong>Energieeffiziente</strong> <strong>Holzbaudetails</strong><br />

13 12 12 11 10 9 1 2 3 4 5 6 7 8<br />

1 Dachbegrünung, extensiv, Steinrosenflur mit<br />

trockenheitsverträglichen Stauden<br />

2 Substrat, d = 80 mm<br />

3 Dränageelement, wärmegedämmt, d = 120 mm<br />

4 Dachabdichtung, 2-lagig, PYE G, PYE PV<br />

5 Wärmedämmung WLG 028, 2-lagig, d = 200 mm<br />

6 Schalung, OSB-Platte, d = 22 mm<br />

7 Deckenbalken NH S10, 100 mm/180 mm<br />

8 Doppelzange BS-Holz GL 24, 2 × 100 mm/360 mm<br />

9 Blechabdeckung<br />

10 Lagerholz<br />

11 Hauptträger<br />

12 OSB-Platte<br />

13 Zange, Holz<br />

14 Stülpschalung<br />

15 Lattung 30/50 mm<br />

16 MDF-Platte, d = 15 mm<br />

17 Stegträger, Holz,<br />

dazwischen Wärmedämmung WLG 030, d = 300 mm<br />

18 OSB-Platte, d = 15 mm<br />

19 Lattung, d = 18 mm<br />

20 Gipskarton-Platte, d = 12,5 mm<br />

14 mikado plus September 2009<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20


Oberlicht<br />

1<br />

2 3 4 5 6<br />

1 Dachbegrünung, extensiv, Steinrosenflur mit<br />

trockenheitsverträglichen Stauden<br />

2 Substrat, d = 80 mm<br />

3 Dränageelement, wärmegedämmt, d = 120 mm<br />

4 Dachabdichtung, 2-lagig, PYE G, PYE PV<br />

5 Wärmedämmung WLG 028, 2-lagig, d = 200 mm<br />

6 Schalung, OSB-Platte, d = 22 mm<br />

7 Deckenbalken NH S10, 100 mm/180 mm<br />

8 Blechabdeckung<br />

9 Dämmung<br />

10 Pfosten-Riegel-Konstruktion<br />

11 Verglasung Oberlicht, Passivhausstandard<br />

12 Attikaabdeckung, Blech<br />

13 Unterkonstruktion, Holz<br />

14 Wärmedämmverbundsystem (WDVS)<br />

Konstruktion <strong>Energieeffiziente</strong> <strong>Holzbaudetails</strong><br />

7<br />

8<br />

9 10 11<br />

Autor<br />

12 13 14<br />

Prof. Dr.-Ing. Rudolf Lückmann war von 1990 bis 1993<br />

Diözesanbaumeister in Köln und arbeitet seit 1994<br />

als freiberuflicher Architekt. Seit 1993 hat er an der<br />

Hochschule Anhalt (FH) in Dessau die Professur für<br />

Baukonstruktion und Denkmalpflege inne. Er ist Autor<br />

und Herausgeber zahlreicher Publikationen zu den<br />

Themenbereichen Hochbaukonstruktion und energieeffizientes<br />

Bauen.<br />

Kontakt: www.afg.hs-anhalt.de → Personen → Professoren<br />

www.mikado-online.de 15


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