PDF-Download – 14,8 MB - Perle Stadtmagazin Schramberg
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Schutzgebühr 2,50 € <strong>–</strong> Verlag AVi Medienverlag GmbH <strong>–</strong> 2. Jahrgang<br />
Unabhängig · Bürgernah<br />
Informationen · Themen · Trends · Rund um die Fünftälerstadt www.perle-schramberg.de Nr. 06 Februar 2013<br />
Straßen und Plätze im Blick<br />
Nordstadt und Majolika-Firmenpark<br />
Hochzeit und schicke Frisuren<br />
Festtag planen und sich trendig stylen<br />
Bauen und Renovieren<br />
Modernen und schönen Wohnraum schaffen<br />
<strong>Stadtmagazin</strong><br />
<strong>Schramberg</strong><br />
Leseraktionen<br />
Mitmachen<br />
und<br />
gewinnen !<br />
Fasnet in den Stadtteilen<br />
Bürgerumfrage zur OB-Rede beim<br />
Neujahrs empfang der Stadt <strong>Schramberg</strong>
… flattert auch in Ihren Briefkasten!<br />
Dreifaltigkeitsbergstraße 27<br />
78549 Spaichingen<br />
Telefon 07424 / 958265-0<br />
Fax 07424 / 958265-11<br />
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Telefon 07424-503165, info@avi-mediendialog.de, www.avi-mediendialog.de
Liebe <strong>Schramberg</strong>erinnen und <strong>Schramberg</strong>er, liebe<br />
Leserinnen und Leser,<br />
Anton A. Villing<br />
Herausgeber und<br />
Redaktionsleitung des<br />
<strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong>s<br />
<strong>Schramberg</strong><br />
IMpReSSuM<br />
die Bürgerumfrage der <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong>-Redaktion<br />
beim Neujahrsempfang der Stadt <strong>Schramberg</strong><br />
hat es klar erwiesen: Die Einwohner in den<br />
Stadtteilen wünschen ein eindeutiges Agenda-<br />
Setting (Seite 4) von der Rathausverwaltung und<br />
den kommunalpolitischen Gremien: Gesundheit,<br />
Talstadtumfahrung, Familie, Jugend, Vereine und<br />
Hallenbad. Und diese „Marksteine“ für eine zukunftsfähige<br />
und attraktive Stadt hat OB Thomas<br />
Herzog in seiner Rede angesprochen oder zumindest<br />
gestreift. Und wie wichtig der OB samt<br />
Stab diese Bürger-Agenda nehmen muss, beweist<br />
unser Titelthema „Fasnet in den Stadtteilen“ (<strong>14</strong><br />
bis 17). Denn es ist beeindruckend mit wie vielen guten Veranstaltungen,<br />
die „Da-Bach-na-Fahrt“ freilich als Höhepunkt, die<br />
örtlichen Narrenvereine durch die „fünfte Jahreszeit“ steuern.<br />
Das schafft Identifikation mit der Stadt und Standortqualität, die<br />
wir auch in unserer Serie „Straßen und Plätze“ bei den Recherchen<br />
zur Nordstadt / Majolika (6 bis 12) entdeckt haben.<br />
Fast unbemerkte Bestnoten, besondere Projekte und Auszeichnungen<br />
heimischer Unternehmen wollen wir auf unseren<br />
Sonderthemenseiten „Bauen und Renovieren“ (18 bis 22) sowie<br />
„Beruf und Weiterbildung“ (26 bis 29) nicht verschweigen. Und<br />
sehr gerne berichten wir von der überwältigenden Resonanz auf<br />
unser „großes Weihnachts-Gewinnspiel“ (5). Suchen und finden<br />
Sie, liebe Leserinnen und Leser, ihren Namen auf der Gewinnerliste<br />
und rätseln Sie weiter mit, ob Glück oder Pech! Wir versprechen<br />
an dieser Stelle: Ihr Engagement zahlt sich aus. Zumindest<br />
belohnen wir Sie weiter mit interessanten Magazinseiten.<br />
Spannendes Lesevergnügen und eine „glückselige Fasnet!“<br />
Herzlichst<br />
Anton A. Villing<br />
Herausgeber:<br />
AVi Medienverlag GmbH,<br />
Geschäftsführer, Dipl.-Journ./Dipl.-Ing.<br />
Anton A. Villing, Dreifaltigkeits bergstraße<br />
27, 78549 Spaichingen,<br />
www.avi-medienverlag.de<br />
Konzeption / Redaktion:<br />
AVi MedienDialog, PR · Kommunika tion ·<br />
Marketing, Tel.: 07424 / 503165, Fax: 07424<br />
/ 503166, redaktion@perle-schramberg.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
Anton A. Villing (avi), V.i.S.d.P.<br />
Redaktion Auto-Technik:<br />
Stefan Villing (se)<br />
Foto: Stadtverwaltung<br />
DER ERDRUTSCH AM SCHLOSSBERG wenige<br />
Tage vor Weihnachten hielt die Stadt <strong>Schramberg</strong><br />
in Atem. Die Stadtverwaltung reagierte schnell,<br />
richtete einen Krisenstab ein und unternahm mit<br />
dem Technischen Hilfswerk und dem städtischen<br />
Bauhof alle Maßnahmen (Volumen der Schlamm-<br />
und Gerölllawinen umfasste 800 Kubikmeter), um<br />
den Hang zu sichern. Trotzdem mussten Bewohner<br />
evakuiert und der Untere Burgweg zwischen der St.<br />
Maria Kirche und Rochus-Merz-Straße sowie der<br />
Schlossberg-Tunnel mehrere Tage lang für sämtlichen<br />
Verkehr gesperrt werden.<br />
Sonderthemen / Firmenportraits:<br />
Anton A. Villing (avi), Matthias Villing (mav)<br />
Journalistische Mitarbeit: Jennifer<br />
Meyer (jm), Markus Braun (mxb), Sandra<br />
Hackfort (sam), Margarita Aicher-Villing<br />
(ai), Nadine Loher (nl), Julia Sattler (js)<br />
Mediaberatung / Insertionen:<br />
AVi Medienverlag GmbH, Tel.: 07424 /<br />
958265-0, Fax: 07424 / 958265-11,<br />
es gilt die Media preisliste Nr. 1 / 2012,<br />
anzeigen@perle-schramberg.de<br />
Verlagsassistenz:<br />
Angelika Bender, Beate Becker<br />
Anzeigendisposition- / Akquise:<br />
Angelika Bender, Margarita Aicher-Villing,<br />
Sandra Hackfort, Anton Villing<br />
04<br />
Rathaus / Bürgeraktionen: Bürgerumfrage zum Neujahrsempfang<br />
der Stadt <strong>Schramberg</strong>, Waschmittel-Spende für<br />
<strong>Schramberg</strong>er Tafel<br />
05 Leser-Gewinnspiel: „Mitmachen und gewinnen!“, Auflösung<br />
des großen <strong>Perle</strong>-Weihnachts-Gewinnspiels<br />
06 Nordstadt / Majolika: <strong>Stadtmagazin</strong>-Serie „Straßen und<br />
Plätze im Blickpunkt“ mit Vorstellung attraktiver Fachgeschäfte,<br />
Unternehmen und Institutionen am Standort<br />
13 Buntes Leben: Rezept des Monats, Tiergeschichte Schwäne,<br />
Witze<br />
<strong>14</strong><br />
Titelthema / Fasnet in den Stadtteilen: Da-Bach-na-Fahrt,<br />
Närrische Termine in den Stadtteilen, Portrait Narrenzunft<br />
Sulgen e. V., Gedankenperle, Party-Witze<br />
18 Bauen und Renovieren: Energieeffizientes Bauen, Sanierungs-Kredit,<br />
Maschinen für Zimmerer-Lehrwerkstatt, Bestnoten<br />
für Glatthaar-Fertigkeller, Netzwerk „Haus mit Zukunft“,<br />
Wirtschaftsberater Bihler<br />
22 Hochzeit: Hochzeit planen und feiern<br />
24<br />
Frisurentrends: Looks, Chic und perfekt gestylt, Haarige Kreativität,<br />
Friseur-Meisterschülerinnen<br />
26 Beruf und Weiterbildung: Bildungsprogramm Kloster<br />
Heiligenbronn, Weiterbildungs-Programm BBT, „MINT“-Projekt<br />
Hochschulcampus, Schweizer Auszubildende bei Ladenbau<br />
Ganter, Management-Zentrum bietet Lernbausteine, Berufswiedereinstieg<br />
nach Familienphase<br />
30 Auto-Motor-Technik: Neue Kia-Automodelle, Sichere Autofahrt<br />
im Winter, Batterie-Check bei Kälte<br />
32 Veranstaltungen / Termine: Überblick Februar/März 2013<br />
34 Vorschau / Rätsel<br />
35 Kleinanzeigen<br />
Art Director: Dipl.-Des. (FH) Rainer Zepf<br />
Grafik/Layout: Denise Mein<br />
Auflage / Verteilung:<br />
<strong>14</strong>.000 Exemplare. Kostenlose Verteilung<br />
an alle Haushalte, Büros und<br />
Firmen in der Stadt <strong>Schramberg</strong> sowie<br />
den Stadtteilen Sulgen, Tennenbronn,<br />
Waldmössingen, Heiligenbronn und<br />
Schönbronn. Zusätzliche Verbreitung<br />
über öffentliche Auslagestellen.<br />
Erscheinungsweise:<br />
Zweimonatlich<br />
Verlag:<br />
<strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> erscheint<br />
in der AVi Medienverlag GmbH. Verantwortlich<br />
für den redaktionellen Inhalt:<br />
Dipl.-Journ. Anton A. Villing. Die Redaktion<br />
EDITORIAL <strong>–</strong> INHALT<br />
übernimmt keine Haftung für unverlangt<br />
eingesandte Beiträge, Manuskripte, Fotos<br />
und Illustrationen. Nachdruck von Artikeln,<br />
Bildern und Anzeigen sind nur mit ausdrücklicher<br />
schriftlicher Genehmigung des<br />
Verlags gestattet. Dieses gilt auch für die<br />
Einstellung in elektronische Datenbanken<br />
und Vervielfältigungen auf Datenträgern<br />
(DVD/CD-ROM).<br />
Verlagsbüro Tübingen<br />
Brunnenstraße 8, 72074 Tübingen,<br />
buero-tuebingen@avi-medienverlag.de<br />
Druck:<br />
Straub Druck + Medien AG, 78713<br />
<strong>Schramberg</strong><br />
Titelbild: Foto Kasenbacher<br />
Titel (kleines Bild): Anton Villing<br />
Februar 2013 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> 3
RATHAuS - BüRGERAKTionEn<br />
Bürgerumfrage der <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong>-Redaktion<br />
Agenda: Gesundheit, Talstadt, Familie, Jugend, Vereine, Hallenbad<br />
<strong>Schramberg</strong> (avi/ai). Der Neujahrsempfang der Stadt <strong>Schramberg</strong> hat sich<br />
als gesellschaftliches Ereignis etabliert. Oberbürgermeister Thomas Herzog<br />
hielt vor einem gut gefüllten „Bärensaal“ die offizielle Ansprache, blickte<br />
auf das ereignisreiche vergangene „Jahr 2012 der Baustellen“ und warf einen<br />
großen Blick auf bevorstehende Aufgaben, kommunalpolitische Maßnahmen<br />
und Akzente durch setzen von „Marksteinen“. So gab es nicht nur<br />
für die bravourös musizierende Stadtmusik e. V. unter Leitung von Meinrad<br />
Löffler berechtigten Applaus, sondern auch für die umfassenden Themeninhalte<br />
in seiner zweiten Neujahrs-Ansprache. „Wie diese OB-Rede nun ankam<br />
und welche persönlichen Wünsche die Bürger an die Stadt haben?“, wollte<br />
die Redaktion des <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong>s <strong>Schramberg</strong> von Teilnehmern beim<br />
Empfang wissen.<br />
Martin Trost (48, <strong>Schramberg</strong>-Sulgen): In der Ansprache<br />
haben mich die vielen Impulse überzeugt. OB Herzog<br />
streifte etliche neue Aufgaben und Herausforderungen an<br />
die Stadt. Ich persönlich sehe die Umsetzung der Talstadt-<br />
Umfahrung als sehr wichtig an.<br />
Kamil Krawczyk (27, <strong>Schramberg</strong>): Die Ansprache fand ich<br />
recht gut und informativ. Für mich muss die Talstadtumfahrung<br />
schnellstmöglichst kommen. Zudem bin ich gegen die<br />
Einführung von Umweltzonen und wünsche, dass die Stadt<br />
für die gute Gesundheitsversorgung noch mehr unternimmt.<br />
Sabine Geiger (46, <strong>Schramberg</strong>-Waldmössingen): Die Gewichtung<br />
von Rückblick und Ausblick in der Ansprache fand<br />
ich spannend. Gut ist es, dass OB Herzog von neuen Marksteinen<br />
spricht, die auch die Stadtverwaltung mit dem Gemeinderat<br />
umsetzen soll. Ich wünsche mir, auch bewusst für meinen<br />
Stadtteil Waldmössingen, dass notwendige infrastrukturelle<br />
Projekte angegangen werden und zielorientiert zu Ende geführt werden.<br />
Wolfgang Lehmann (62, <strong>Schramberg</strong>-Waldmössingen):<br />
Die Ausführung der Rede mit vielen Inhalten war in Ordnung.<br />
Ich wünsche mir für die Vereine in der Stadt noch<br />
eine stärkere finanzielle Förderung. Die Vereine setzen sich<br />
in der Jugendarbeit ein und engagieren sich somit stark für<br />
die Gesellschaft, das belastet kostenmäßig enorm und ein Ausgleich täte gut.<br />
Übrigens (lächelt) hat der OB vergessen, das 50-jährige Jubiläum des Schützenvereines<br />
Waldmössingen zu erwähnen, aber wir laden ihn trotzdem ein.<br />
Willi Fader (63, <strong>Schramberg</strong>-Sulgen): Die Ansprache<br />
war gut und sehr inhaltsreich. Für den Stadtteil Sulgen<br />
wünsche ich mir als Feuerwehrmann ein gut funktionsfähiges<br />
Feuerwehr-Gerätehaus. Zudem sollen die<br />
Verwaltung, Gemeinde- und Ortschaftsräte das Zusammenwachsen<br />
der Stadtteile fördern. Es ist für alle von Vorteil, wenn die<br />
Harmonie untereinander stimmt, das wir beim Austausch mit den Wehren<br />
in Waldmössingen und Tennenbronn immer wieder erleben.<br />
200 Flaschen Waschmittel-Spende für die <strong>Schramberg</strong>er Tafel<br />
<strong>Schramberg</strong> (avi). <strong>14</strong>0 Flaschen Waschmittel für die <strong>Schramberg</strong>er Tafel:<br />
Das ist das Ergebnis der Weihnachts-Spendenaktion des Friseurfachgeschäftes<br />
Hummel und der Praxis für Naturheilverfahren & Physiotherapie<br />
Hummel. Beide in Sulgen ansässige Unternehmen (Sulgauer Straße 50<br />
und Lindenstraße 6) haben einen Teil der Einnahmen über die Adventszeit<br />
dem guten Zweck zugeführt. Dieser Tage übergab Saloninhaberin<br />
Christine Hummel die Sachspende an die Vorsitzende der <strong>Schramberg</strong>er<br />
Tafel, Elisabeth Spöttle. Sichtlich erfreut nahm Elisabeth Spöttle die<br />
„großzügige und wertvolle Sachspende“ entgegen. Der Edekamarkt Lustig<br />
spendete weitere 60 Flaschen und für die <strong>Schramberg</strong>er Tafel (vor <strong>14</strong><br />
Jahren ins Leben gerufen) versicherte Elisabeth Spöttle, die Waschmittel-<br />
4 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> Februar 2013<br />
Anneliese Bendigkeit (69, <strong>Schramberg</strong>): Der OB hielt eine<br />
ausführliche Ansprache, setzte darin aber gute und wichtige<br />
Akzente für die Zukunftsentwicklung der Stadt. Ich wünsche<br />
mir, dass die Stadt die Thematik der Familienfreundlichkeit<br />
ganz oben auf die Agenda setzt. Eine Kommune muss für eine<br />
gut funktionierende Kinderbetreuung, Erziehung, Schul- und Berufsausbildung<br />
alles Mögliche tun. Dabei sollen auch Institutionen und ehrenamtlich Aktive, als<br />
Beispiel nenne ich den Tagesmütterverein, unterstützt und gefördert werden.<br />
Michaela Sohmer (43, <strong>Schramberg</strong>): Für eine optimale<br />
Gesundheitsversorgung sollte die Stadt alles Notwendige<br />
in die Wege leiten. Zudem muss die Stadt auch die Vereine<br />
großzügig unterstützen, die ja das gesellschaftliche Leben<br />
in einer Kommune maßgeblich mitgestalten und mittragen.<br />
Ewald Graf (56, <strong>Schramberg</strong>-Sulgen): OB Herzog hat in<br />
seiner Ansprache wichtige Ereignisse gestreift und neue<br />
Aufgaben gut vorgestellt. Für die Aufwertung der Infrastruktur<br />
in der Stadt wünsche ich mir ein neues attraktives<br />
Hallenbad, das Jung und Alt wie auch die ganze Familie,<br />
optimal nutzen können. Planungsbedarf sehe ich weiter im Ausbau<br />
der Fahrradwege in und um die ganze Stadt, zu Mal das Umsteigen auf das<br />
Fahrrad durch die modernen E-Bikes mehr und mehr erfolgt.<br />
Helmut Bahnholzer (69, <strong>Schramberg</strong>): Die ganze Gestaltung<br />
des Neujahrsempfangs in diesem Jahr war etwas anders und<br />
hat mir gut gefallen. OB Herzog hat in seiner Ansprache alle<br />
für die Stadt bedeutenden Initiativen und Aufgaben reflektiert.<br />
Die Gesundheitsversorgung, die Talstadt-Umfahrung,<br />
das Hallenbad (Sanierung oder Neubau), die Bündelung der Altenhilfe und auch<br />
das Zusammenwachsen der Stadtteile sind für mich als Stadtrat wichtige Dauerbrenner,<br />
die es gilt, vernünftig und zum Wohle der ganzen Stadt umzusetzen.<br />
Franziska Wild (18, <strong>Schramberg</strong>): Die Ansprache habe<br />
ich positiv aufgenommen. Von der Stadt wünsche ich<br />
mir einen starken Einsatz für die Jugend und die Vereine.<br />
Impulse für einen neuen Jugendraum und die Anstellung<br />
eines Jugendreferenten wären sicherlich nicht<br />
falsch. Aber auch die Gesundheitsversorgung muss ein vorwiegendes<br />
Anliegen bleiben, da <strong>Schramberg</strong> dringend Alternativen für das geschlossene<br />
Krankenhaus benötigt.<br />
Matthias Krause (21, <strong>Schramberg</strong>): Die Ansprache war<br />
sehr ausgewogen und bot viele geschichtliche Fakten.<br />
Die Stadt muss für mich die Jugendarbeit noch akzentuierter<br />
unterstützen. Es gibt gute Ansätze wie das JUKS-<br />
Programm, aber eine gute Jugendarbeit muss vielseitig<br />
gestaltet sein, um wiederum viele Jugendliche anzusprechen und motivieren<br />
zu können. Politisch wünsche ich mehr konkrete Signale und Taten<br />
zum Bau der notwendigen Talstadt-Umfahrung.<br />
Rationen umsichtig und gerecht an die Bedürftigten (Frauen wie Männer)<br />
zu verteilen. Friseursalon sowie Naturheilverfahren & Physiotherapie<br />
Hummel haben bereits mehrfach Spendenaktionen gestartet und die<br />
Erlöse an die Haiti-Hilfe sowie Ärzte ohne Grenzen übergeben.<br />
Elisabeth Spöttle (links) von der<br />
<strong>Schramberg</strong>er Tafel bedankte<br />
sich bei Christine Hummel (mit<br />
auf dem Foto Tochter Jule) für<br />
den Erlös (200 Flaschen Waschmittel)<br />
aus der gelungenen<br />
Weihnachts-Spendenaktion von<br />
Friseursalon sowie naturheilverfahren<br />
& Physiotherapie Hummel<br />
und Edekamarkt Lustig.<br />
Foto: A. Villing / <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> Umfrage-Fotos: Margarita Aicher-Villing
Einsendeschluss<br />
4. März<br />
2013<br />
<strong>Schramberg</strong> (avi). Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
der Dialog und informelle Meinungsaustausch<br />
mit Ihnen liegt uns sehr am Herzen.<br />
In unserer Weihnachtsausgabe (Heft<br />
November-Dezember 2012) haben Sie<br />
sich sehr fleißig und erfolgreich am großen<br />
Weihnachts-Gewinnspiel beteiligt. Die vielen<br />
Zusendungen an die AVi Medienverlag<br />
GmbH, per Post, Fax oder E-Mail, haben uns<br />
überwältigt. Viele von Ihnen haben unsere<br />
<strong>Perle</strong>-Sterne, versteckt in den Inseraten<br />
unserer Anzeigenkunden und Sponsoren<br />
der Preise, richtig gezählt. Bei der Ziehung<br />
durch unsere Glücksfee hatten viele Glück<br />
und bekamen einen der viele wertvollen<br />
Sachpreise zugelost. Zählten Sie allerdings<br />
nicht zu den Gewinnern, haben Sie in dieser<br />
Ausgabe erneute Glücks-Chancen unter<br />
dem Motto „Mitmachen und gewinnen!“<br />
Antworten Sie auf das <strong>Perle</strong> Gewinnspiel<br />
per Fax: 07424 / 95 82 65-11, E-Mail: leseraktion@perle-schramberg.de<br />
oder an die<br />
Postadresse: AVi Medienverlag GmbH, <strong>Perle</strong><br />
<strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong>, Dreifaltigkeitsbergstraße<br />
27, 78549 Spaichingen.<br />
Achtung: Ihre Antworten (nur gültig mit<br />
vollständiger Adresse) erwarten wir bis<br />
zum Montag, 4. März 2013, (Tag des Poststempels<br />
oder E-Mail-Eingangs). Bitte ordnen<br />
Sie die Lösungen eindeutig der jeweiligen<br />
Gewinnchance zu. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
Die Lesergewinne dieser Ausgabe<br />
2 X 2 FREIKARTEN FÜR MATHIAS-<br />
RICHLING-KABARETT<br />
Mathias Richling ist einer der echten Stars<br />
des politischen Kabaretts. Bei seinen Amokläufen<br />
durch die politische Landschaft<br />
bleibt kein Auge trocken. Unübertroffen<br />
auch, wenn Richling als schwäbische<br />
Hausfrau so richtig politisch unkorrekt<br />
wird. „Der Richling Code“ heißt es am 1.<br />
März 2013, ab 20 Uhr in der Stadthalle<br />
Rottweil. Sie haben die Chance auf Show-<br />
Freikarten, wenn Sie folgende Frage richtig<br />
beantworten: „In welchem Fernsehsender<br />
hat Mathias Richling seine TV-Show?“<br />
3 X FAMILIENKARTEN INS<br />
STEIFF-MUSEUM<br />
Zum 125-jährigen Bestehen eröffnete die<br />
Firma Margarete Steiff GmbH das Steiff-<br />
Museum. Seit 2005 wird dort die Geschichte<br />
der Steiff-Teddybären präsentiert. Am<br />
Ende der Museumstour wartet der Steiff-<br />
Streichelzoo mit lebensgroßen Steiff-Tieren<br />
zum Kuscheln und Schmusen. Wenn Sie<br />
das mit Ihrer Familie (Familien-Eintritts-<br />
<strong>Perle</strong>-Gewinnspiel: Leserinnen und Lesern winken Sachpreise<br />
Machen Sie mit und<br />
gewinnen Sie!<br />
Gutschein) genießen wollen, freuen wir uns<br />
auf die Antwort zur Frage: „Was hat die Margarete<br />
Steiff GmbH so berühmt gemacht?“<br />
HINwEIS: Die Antworten auf die Fragen<br />
finden Sie teilweise auch beim aufmerksamen<br />
Lesen der Berichte und Werbeanzeigen<br />
in dieser Ausgabe. Verlag und<br />
Redaktion wünschen viel Glück! Mehr<br />
auch unter www.perle-schramberg.de<br />
oder www.avi-medienverlag.de.<br />
Gewinner der Weihnachts-Ausgabe<br />
Die ausgelobten wertvollen Sachpreise aus<br />
dem großen Weihnachts-Gewinnspiel gehen<br />
an folgende Leserinnen und Leser:<br />
HAUPTGEwINNE: (Winterhaldenhof <strong>–</strong><br />
Ver wöhntag für zwei Personen) Dietmar<br />
Arnold (<strong>Schramberg</strong>); (Europapark-Eintrittskarten<br />
+ Euromaus) Rosmarie Borho<br />
(Tennenbronn), Verena Benner (<strong>Schramberg</strong>);<br />
(Künstlergruppe „Palette“ <strong>–</strong> Kunstgemälde)<br />
Sabine Lauble<br />
(<strong>Schramberg</strong>); (Alpamare-<br />
Eintrittskarten) Gudrun Röcker<br />
(<strong>Schramberg</strong>); (Eisen<br />
Storz <strong>–</strong> Basic-Legosteine)<br />
Renate Benedix (<strong>Schramberg</strong>);<br />
Schreinerei Graf<br />
<strong>–</strong> Gutschein zwei Arbeitsstunden)<br />
Marianne Minatel<br />
(<strong>Schramberg</strong>);<br />
wEITERE SACHPREISE:<br />
(Kreissparkasse Rottweil <strong>–</strong><br />
50-Euro-Sparbuch) Michael<br />
Seidel (<strong>Schramberg</strong>-Sulgen);<br />
(Hafner Herrenbekleidung<br />
<strong>–</strong> Olymp Herrenhemd) Katrin<br />
Braun (Dunningen); (Sea<br />
Life Konstanz <strong>–</strong> Eintrittskarten)<br />
Traude Rapp, Heike<br />
Maier (beide <strong>Schramberg</strong>);<br />
(Aichhalder Mühle <strong>–</strong> Verzehrgutschein)<br />
Michael<br />
Gasch (<strong>Schramberg</strong>); (Landmetzgerei Heinzelmann<br />
<strong>–</strong> Schlemmerpaket) Barbara Potratz<br />
(<strong>Schramberg</strong>-Sulgen); (Coiffure Velly <strong>–</strong><br />
Gutscheine) Gudrun Fahrner (<strong>Schramberg</strong>),<br />
Marliese Keller (<strong>Schramberg</strong>-Waldmössingen);<br />
(Auto & Technikmuseum Sinsheim <strong>–</strong><br />
Freikarten) Walter de Wall (Aichhalden), Julia<br />
Rosenbaum (<strong>Schramberg</strong>-Waldmössingen);<br />
(Restaurant Bruckbeck <strong>–</strong> Gutschein) Elisabeth<br />
Herzog (<strong>Schramberg</strong>); (Photo Löffler<br />
<strong>–</strong> Gutschein) Daniel Moosmann (<strong>Schramberg</strong>);<br />
(The Spice Shop <strong>–</strong> Buch „Grillen<br />
für Feinschmecker“) Lothar Baumanns<br />
PERLE-GEWINNSPIEL<br />
Familienkarten ins<br />
Steiff-Museum, Tickets<br />
zu Richling-Show<br />
(<strong>Schramberg</strong>); (Lohn- und Einkommensteuer<br />
Hilfe-Ring <strong>–</strong> Elefant im T-Shirt)<br />
Angelika Kovalovsky (<strong>Schramberg</strong>); Michael<br />
Wedel (<strong>Schramberg</strong>); (Theaterring <strong>Schramberg</strong><br />
<strong>–</strong> Freikarten Neujahrskonzert) Roland<br />
Maurer (<strong>Schramberg</strong>); (Sport Walter <strong>–</strong> Gutschein)<br />
Gisela Leberer (<strong>Schramberg</strong>); (Auto<br />
& Uhrenwelt Museum <strong>–</strong> Kombikarten)<br />
Manfred Klesse, Carlo Schittenhelm, Petra<br />
Schmälter, Franco Fiorucci (alle <strong>Schramberg</strong>),<br />
Irmgard Wolber (<strong>Schramberg</strong>-Waldmössingen);<br />
(Stadtmuseum <strong>–</strong> Amerikaneruhren<br />
Bücher) Sabrina Moosmann, Ursel<br />
Fader, Rainer Rapp, Roswitha Jäkle, Luidgard<br />
Dworak, Ede King, Horst Borho, Christian<br />
Wegwerth, Marlis Niebel, Annette Moosmann<br />
(alle <strong>Schramberg</strong>); (Reformhaus Naturo<br />
<strong>–</strong> Gutscheine) Hilde Nassal, Helga Efinger<br />
(beide <strong>Schramberg</strong>); Dekoträume & Geschenke<br />
<strong>–</strong> Geschenk im Ballon) Ingrid Link<br />
(<strong>Schramberg</strong>); (Mediathek im City-Center<br />
<strong>–</strong> Leseausweise) Hildegard Moosmann<br />
(Lauterbach), Ursula Fix, Andrea Jitten (beide<br />
<strong>Schramberg</strong>); (Friseur Hummel <strong>–</strong> Gutschein)<br />
Norbert Bachmann (<strong>Schramberg</strong>);<br />
Herzlichen Dank für’s<br />
„Mitmachen und Gewinnen!“:<br />
Verlag, Redaktion und Mediateam<br />
des <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong>s<br />
<strong>Schramberg</strong> waren überwältigt.<br />
Hunderte von Leserinnen und<br />
Lesern haben bei unserem<br />
großen Weihnachts-Gewinnspiel<br />
fleißig die richtigen <strong>Perle</strong>-<br />
Sterne (korrekt 25) in den Inseraten<br />
unserer Kunden gesucht,<br />
gefunden und gezählt. Unsere<br />
Glücksfee Kathrin Villing (Bild)<br />
hat aus den vielen richtigen<br />
Einsendungen die Gewinner ermittelt.<br />
Der beste Dank gilt hier<br />
auch unseren Inserenten und<br />
Sponsoren für die Auslobung<br />
der werthaltigen Sachpreise.<br />
(Physiotherapie Hummel <strong>–</strong> Gutschein)<br />
Sabine Dinger (Tennenbronn); (Cap@cino<br />
Cafe & Rösterei <strong>–</strong> ein Kilo Kaffee) Willi Herzog<br />
(<strong>Schramberg</strong>); (Türkis Werkstattkunst<br />
<strong>–</strong> Gutschein) Steffen Schroth (<strong>Schramberg</strong>);<br />
(Yellow Concerts GmbH <strong>–</strong> Tickets 12 Tenors)<br />
Adelheid Fehrenbacher (Lauterbach),<br />
Michael Wedel (<strong>Schramberg</strong>); (Lydi’s nordische<br />
Wohnträume <strong>–</strong> Gutscheine) Anna<br />
Moosmann (Tennenbronn), Marianne Wolff<br />
(<strong>Schramberg</strong>-Sulgen); (Schlossberg Pizzeria<br />
<strong>–</strong> Verzehr-Gutschein) Udo Brunnenkant<br />
(<strong>Schramberg</strong>).<br />
Februar 2013 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> 5
Foto: Privat<br />
Nordstadt / Majolika <strong>–</strong> staNdort schraMberg<br />
<strong>Stadtmagazin</strong>-Serie „Straßen und Plätze im Blickpunkt“<br />
Nordstadt steht für Industriegeschichte<br />
schramberg (avi). straßen und Plätze mit<br />
ihren häusern/gebäuden geben den städten<br />
einen individuellen und prägenden<br />
charakter. sie sind orte des Wohnens, des<br />
geschäftslebens, des beruflichen alltags,<br />
des einkaufens und der Freizeitgestaltung.<br />
Die Redaktion des <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong>s<br />
<strong>Schramberg</strong> nimmt in der Serie „Straßen<br />
und Plätze im Blickpunkt“ typische<br />
Straßenzüge, Ecken und Plätze der Stadt<br />
<strong>Schramberg</strong> sowie der Stadtteile in den<br />
Blickpunkt. Wir stellen die darin traditio-<br />
Besserer Anschluss an innerstädtische HGV-Aktivitäten gefordert<br />
Nordstadt-Betriebe planen gemeinsame Aktionen<br />
helmut krämer ist<br />
teppich-experte und<br />
inhaber von teppich<br />
renz mit standort am<br />
hammergraben 80.<br />
schramberg (avi). In der<br />
Nordstadt <strong>Schramberg</strong><br />
und dem dort angesiedelten<br />
Gewerbepark<br />
Majolika gibt es viele attraktive<br />
Fachgeschäften,<br />
Institutionen, Dienstleistungsunternehmen<br />
und Handwerksfachbetriebe.<br />
Einige davon haben<br />
schon lange ihren<br />
Firmensitz vor Ort und<br />
andere wiederum sind erst seit wenigen<br />
Monaten mit ihrem Dienstleistungsangebot,<br />
Produkten und Service vertreten. Dazu<br />
zählt das Fachgeschäft Teppich Renz mit<br />
Adresse „Am Hammergraben 80“. Die Redaktion<br />
des <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong>s <strong>Schramberg</strong><br />
sprach mit Inhaber Helmut Krämer<br />
über den Standort, seine Vorzüge, Nachteile<br />
und Wünsche.<br />
Herr Krämer, warum hat Teppich Renz<br />
seinen Standort von der Innenstadt in<br />
die Nähe der nördlichen Einkaufszentren<br />
„Am Hammergraben 80“ gewechselt?<br />
Die Firma Peter Renz Teppichkompetenz<br />
war Ende 2009 in der Innenstadt im früheren<br />
Postgebäude, das abgerissen wurde.<br />
Ein neuer Standort mit circa 700 Quadrat-<br />
6 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> Februar 2013<br />
hinweis auf den Majolika-Firmenpark,<br />
der standort für attraktive<br />
Fachgeschäft bietet.<br />
nell und neu beheimateten Fachgeschäfte,<br />
Institutionen und Firmen vor. In der aktuell<br />
vorliegenden Ausgabe nehmen wir die<br />
Nordstadt <strong>Schramberg</strong>s (auch Standort<br />
großer Discounter) mit dem geschichtlich<br />
interessanten Majolika-Firmenpark in der<br />
Schiltachstraße unter die Lupe.<br />
Am Standort oder in unmittelbarer Nähe<br />
befinden sich das Stadtmuseum im Schloss<br />
(hier begann 1820 mit der ersten Steingutfabrik<br />
im damaligen Württemberg die<br />
Industrialisierung in <strong>Schramberg</strong>), die Graf-<br />
meter Fläche ebenerdig mit guter Verkehrsanbindung<br />
und Parkplätzen, konnte<br />
in der Innenstadt nicht mehr gefunden<br />
werden. Das jetzige Ladenlokal Am Hammergraben<br />
80 erfüllt alle gewünschten<br />
Kriterien an ein servicestarkes Teppichfachgeschäft.<br />
Seit wann genau firmieren Sie unter der<br />
neuen Adresse und wie haben Sie sich am<br />
Standort eingelebt?<br />
Teppich Renz ist seit Anfang 2010 Am<br />
Hammergraben 80 präsent. Der Begriff<br />
Teppich Renz ist in <strong>Schramberg</strong> seit vielen<br />
Jahrzenten eine bekannte Größe für Teppichkompetenz<br />
und die Fortführung des<br />
Teppichhauses am neuen Standort verlief<br />
völlig unproblematisch.<br />
Wer hat Sie bei der neuen Standortsuche<br />
unterstützt und maßgeblich begleitet?<br />
Der vereidigte Teppichsachverständige<br />
und Teppichexperte Peter Renz, mit dem<br />
ich schon über viele Jahre zusammen gearbeitet<br />
habe, unterstützte tatkräftig. Er<br />
ebnete mir den erfolgreichen Weg in die<br />
Selbständigkeit und ist mit seinem Miri<br />
Direktimportlager eine wichtige Säule in<br />
unserem Gesamtsortiment. Besonders<br />
dankbar bin ich Peter Renz, dass er mir den<br />
einst weltweit bedeutende keramik-Produktionsstätte,<br />
heute Firmenpark: das Majolika in der schiltachstraße<br />
schreibt eine wechselvolle geschichte (siehe auch beitrag<br />
„erzählungen aus dem stadtmuseum“) .<br />
von-Bissingen-Schule, Sporthalle und die<br />
Polizeidienststelle. In der Nordstadt und<br />
im Firmenpark haben wir eine große Vielfalt<br />
an attraktiven Fachgeschäften, Dienstleistungsunternehmen<br />
und Handwerksfachbetrieben<br />
entdeckt, die wir auf den<br />
folgenden Magazinseiten im Portrait, Firmensteckbrief<br />
oder Werbeauftritt vorstellen.<br />
redaktioNstiPP Die Fachgeschäfte in<br />
der Nordstadt bieten ein umfassendes Leistungsspektrum,<br />
eine reichhaltige Produkteauswahl<br />
und beeindrucken durch sehr<br />
gute Noten in der Kundenzufriedenheit.<br />
Kontakt zu seinen zahlreichen Kunden in<br />
ganz Deutschland vermittelt hat.<br />
Wie ist das Verhältnis zu den Nachbarfirmen<br />
und gab/gibt es auch gemeinsame<br />
Aktivitäten?<br />
Das Verhältnis ist gut und kollegial. Gemeinsame<br />
Aktivitäten sind im Ansatz vorhanden.<br />
Diese werden in der Zukunft verstärkt<br />
ausgebaut und von allen Beteiligten<br />
positiv beurteilt.<br />
Wie weit kümmert sich die Stadtverwaltung<br />
um Ihre geschäftlichen Anliegen<br />
und die Optimierung der Infrastruktur am<br />
Standort?<br />
Im Eingang der Nordstadt haben sich mittlerweile<br />
attraktive Dienstleister niedergelassen,<br />
so dass die Stadt darauf aufbauen<br />
sollte. Leider gibt es immer noch Defizite im<br />
optischen Erscheinungsbild des Umfeldes<br />
unserer Fachgeschäfte.<br />
Welche Wünsche haben Sie an den Standort<br />
und war die Wahl nach ersten Monaten<br />
vor Ort „Am Hammergraben“ die richtige?<br />
Ich wünsche mir eine bessere Anbindung<br />
an die Aktivitäten des HGV in der Innenstadt.<br />
Nach über einem Jahr hat sich dieTeppich<br />
Renz am neuen Standort behauptet.<br />
Fotos (3): A. Villing / <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong>
Fotos: Archiv Stadtmuseum<br />
Nordstadt / Majolika <strong>–</strong> staNdort schraMberg<br />
<strong>Perle</strong>-Serie: „Erzählungen aus dem Stadtmuseum im Schloss“<br />
Mit Steingutfabrik beginnt die Industrialisierung<br />
schramberg / region (ps/gl). Viele kennen<br />
den gebäudekomplex der schramberger<br />
Majolika-Fabrik in der schiltachstraße<br />
heute nur noch als gewerbepark. die<br />
Firmenmarke sMF erinnert jedoch noch<br />
an die ursprüngliche Funktion der gebäude.<br />
bis 1989 wurde darin fast 170 jahre<br />
lang gebrauchsgeschirr hergestellt. Viele<br />
stücke davon finden sich bis heute in den<br />
haushalten. Passend zu unserem blick auf<br />
„straßen und Plätze“ in der stadt mit Vorstellung<br />
„Nordstadt/Majolika-Firmenpark“<br />
gliedert sich unsere heimatgeschichtliche<br />
serie „erzählungen aus dem stadtmuseum<br />
im schloss“ ein. Museumsleiterin gisela<br />
lixfeld berichtet in zwei Folgen über<br />
die geschichte der steingutfabrik sMF und<br />
ihre Produkte, worüber es im stadtmuseum<br />
viel zu erfahren gibt.<br />
schale für blumengestecke, jardinière, in Form eines<br />
schwans, dekoriert in relieftechnik, hergestellt von<br />
Villeroy & boch in schramberg um das jahr 1900.<br />
Die Steingutfabrik, Vorläuferin der SMF, war<br />
die erste Fabrik in <strong>Schramberg</strong> überhaupt:<br />
Mit ihr begann die Industrialisierung des damaligen<br />
Marktfleckens, der dank der industriellen<br />
Entwicklung schließlich 1867 Stadtrecht<br />
erhielt. In unmittelbarer Nachbarschaft<br />
zur Fabrik befindet sich das Schloss der Grafen<br />
von Bissingen, in dem sich seit 1980 das<br />
Stadtmuseum befindet. Und hier fing auch<br />
alles an. 1820 gründete Isidor Faist aus dem<br />
badischen Nordrach in dem damals leer stehenden<br />
barocken Vorgängerbau des heutigen<br />
Schlosses die Steingutfabrik Uechtritz<br />
& Faist. Dass <strong>Schramberg</strong> 1806 im Gefolge<br />
der Napoleonischen Kriege dem Königreich<br />
Württemberg zugeschlagen worden war,<br />
machte den Standort für den Unternehmer<br />
attraktiv: Hier galten die Privilegien der badischen<br />
Konkurrenzfirmen nicht. Außerdem<br />
winkten Zollfreiheit, Zuschüsse und zinslose<br />
Darlehen des württembergischen Königs für<br />
den Aufbau des neuen Industriezweigs: Die<br />
<strong>Schramberg</strong>er Steingutfabrik war nämlich<br />
auch die erste ihrer Art in Württemberg.<br />
Fabrikanlage entsteht um 1830<br />
Weitere Standortfaktoren stimmten ebenfalls:<br />
Geeignete Erden fand man am Tierstein<br />
und nicht weit entfernt in Überauchen;<br />
Holz für die Brennöfen lieferten die umliegenden<br />
Wälder; genügend Arbeitssuchende<br />
gab es überdies. So zog die junge Fabrik ins<br />
Schloss und die ersten Brennöfen wurden<br />
im damaligen Schlosspark errichtet. Vorbild<br />
für die frühe Fertigung war das englische<br />
Wedgewood. Damals moderne Dekorationen<br />
für Geschirr waren Darstellungen der<br />
biedermeierlichen Gesellschaft, Jagdszenen,<br />
Städteansichten, zum Teil aus Kupferstichwerken<br />
„abgekupfert“, teilweise auch<br />
bei wandernden Kupferstechern in Auftrag<br />
gegeben. Seltener waren politische Themen<br />
wie die Revolution von 1848, bei der sich<br />
auch die Geschäftsleitung der Steingutfabrik,<br />
Prokurist Steinhäusser, engagierte. Daher<br />
sind Abbildungen von Freiheitskriegen<br />
und bedeutender 1848er-Revolutionäre wie<br />
Friedrich Hecker und Robert Blum auf Tellern<br />
und Tassen überliefert. Kupferstecher<br />
prägten die Motive in Kupferplatten oder<br />
-walzen, von denen die Bilder zunächst<br />
auf Papier gedruckt und von dort auf das<br />
Geschirr übertragen wurden.<br />
Villeroy & t 1883<br />
Mehr als ein halbes Jahrhundert wurde<br />
dieses Kupferumdruckverfahren für die<br />
Dekoration der Produkte genutzt. Dann<br />
kam es aus der Mode. Historismus und<br />
Jugendstil brachten neue Gestaltungse-<br />
Rottweil<br />
Oberndorf<br />
Park der Zeiten<br />
Sulgen lemente. Inzwischen hatte die Rückkehr<br />
Villa<br />
Junghans<br />
der gräflichen Familie aus Österreich<br />
und der damit verbundene Abriss und<br />
Offenburg<br />
Schiltach Neubau des Schlosses eigene Gebäu-<br />
Freudenstadt<br />
Doblerplatz<br />
de für die Steingutfabrikation nötig gemacht.<br />
Entlang der Schiltachstraße, Hornbergder<br />
Lauterbach<br />
damaligen Hauptverkehrsstraße, wurde<br />
in den 1830er Jahren der erste Teil der<br />
Fabrikanlage errichtet. Beim 25-jährigen<br />
Betriebsjubiläum 1845 war bereits ein<br />
stattlicher Gebäudekomplex entstanden.<br />
Paradiesplatz<br />
P<br />
Bus<br />
Schlossstraße<br />
Bahnhofstraße<br />
P<br />
P<br />
Fußweg zur Stadtmitte<br />
Oberndorfer Straße<br />
St. Maria Kirche<br />
Rathaus<br />
Schlossbergtunnel<br />
Hauptstraße<br />
Villingen-Schwenningen<br />
Hardt<br />
Schillerstraße<br />
das dekor<br />
mit dem<br />
schwarzwaldmotiv,<br />
dekor<br />
rembrandt<br />
genannt, entwarfobermaler<br />
johannes<br />
bartel bereits<br />
für Villeroy<br />
& boch in<br />
schamberg<br />
vor 1900. es<br />
wurde zum<br />
erfolgsdekor,<br />
das sich mehr<br />
als ein halbes<br />
jahrhundert<br />
halten konnte.<br />
In den 1870er Jahren investierte man in<br />
modernste Technik wie eine Luftheizung,<br />
welche die Abwärme der Brennöfen zum<br />
Trocknen der Formlinge vor dem Brand<br />
nutzte.<br />
In der Gründerkrise ging die Fabrik 1883<br />
in andere Hände über. Für Villeroy & Boch<br />
war es damals attraktiv, an verschiedenen<br />
Orten Filialen zu errichten. Sie übernahmen<br />
auch die hiesige Steingutfabrik<br />
und führten sie bis 1911. Aus dieser Zeit<br />
stammen zahlreiche Ziergegenstände<br />
in Relieftechnik, Obstservice, Vasen und<br />
prachtvoll wirkende Blumentöpfe, aber<br />
P<br />
P<br />
St. Georgen<br />
Tennenbronn<br />
auch das bekannte Dekor Rembrandt mit<br />
Darstellung der Schwarzwaldlandschaft, das<br />
zum Erfolgsdekor wurde. 1912 übernahm<br />
Familie Meyer die Steingutfabrik und nannte<br />
sie damaligen Modetrends entsprechend<br />
<strong>Schramberg</strong>er Majolika Fabrik SMF. Über<br />
diesen Zeitabschnitt erfahren sie mehr in<br />
der nächsten Ausgabe des <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong>s<br />
<strong>Schramberg</strong>. iNFo Das Stadtmuseum<br />
<strong>Schramberg</strong> im Schloss ist von Dienstag bis<br />
Samstag 13 bis 17 Uhr, sonntags und feiertags<br />
von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt<br />
ist frei. Mehr zum Stadtmuseum unter<br />
www.schramberg.de.<br />
Stadtmuseum <strong>Schramberg</strong><br />
Burgen Steingut Strohflechterei Uhren<br />
Stadtmuseum <strong>Schramberg</strong><br />
Bahnhofstr. 1 (Schloss)<br />
78713 <strong>Schramberg</strong><br />
Telefon: 07422/29-268 und 29-266<br />
Telefax: 07422/29-262<br />
E-Mail: museum@schramberg.de<br />
www.schramberg.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. <strong>–</strong> Sa.: 13 <strong>–</strong> 17 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage:<br />
11 <strong>–</strong> 17 Uhr<br />
Montags geschlossen,<br />
Eintritt frei.<br />
Februar 2013 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> 7
Foto: A. Villing / <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong><br />
Foto: Firmenbild<br />
Nordstadt / Majolika <strong>–</strong> staNdort schraMberg<br />
Perfect Hair setzt auf Motto „der etwas andere Friseur“<br />
das team von „Perfect hair <strong>–</strong> der etwas andere Friseur“ zeigt sich im modern und<br />
stilvoll eingerichteten salon in der schiltachstraße 28, (von links nach rechts): Veronica<br />
gündüz, silke schneider und tanja Mixdorf.<br />
schramberg (ps). Als Dienstleister ist der Salon „Perfect Hair“ in<br />
der Nordstadt im Firmenpark Majolika (Schiltachstraße 28) beheimatet.<br />
Die Daten und Fakten zum Frisörfachgeschaft im nachstehenden<br />
Firmensteckbrief:<br />
Name/rechtsform: Perfect Hair<br />
Werbeslogan: der etwas andere Friseur<br />
branche: Friseurhandwerk<br />
gründung: 1.07.1998<br />
8 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> Februar 2013<br />
inhaber/leitung: Silke Schneider / Tanja Mixdorf<br />
beschäftigte: Veronica Gündüz<br />
leistungsspektrum: Damen- und Herrenfrisuren,<br />
Kinderhaarschnitte, Farben und<br />
Strähnen, Dauerwellen und<br />
Haarpflege<br />
kundenkreis: <strong>Schramberg</strong> und Region,<br />
Bodenseekreis,<br />
Raum Offenburg,<br />
Schweiz<br />
Visionen/leistungsziele: weiterhin zufriedene<br />
Kunden durch<br />
gute Serviceleistungen und<br />
optimale Betreuung<br />
kontakt/adresse: Schiltachstraße 28<br />
(Majolika-Firmenpark)<br />
78713 <strong>Schramberg</strong><br />
Telefon: 07422 / 244552<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag<br />
jeweils 8 bis 20 Uhr<br />
Perfect Hair<br />
der etwas andere Friseur<br />
Zimmerei Lauble: Fachbetrieb rund um den Roh- und Baustoff Holz<br />
der Zimmereibetrieb holzbau lauble bietet mit dem einsatz moderner Mobilsägewerkstechnik<br />
ein erweitertes leistungsangebot. die Mobilsäge (Foto), in der region<br />
einzigartig, ermöglicht die bearbeitung von stammholz bis zum durchmesser von<br />
1,30 Metern vor ort beim kunde (bei größeren holzmengen) oder in der Werkstatt in<br />
schramberg.<br />
schramberg (avi). Seit dem Jahr 2000 firmiert der Zimmereifachbetrieb,<br />
Holzbau Lauble, im historischen Gebäude der<br />
„Massmühle“, Am Hammergraben 66. Zimmermeister Bernhard<br />
Lauble gründete 1996 den Holzbaufachbetrieb nach dem Motto<br />
„Wir zimmern Ihre Wünsche“. Zum Leistungsangebot rund um<br />
den Roh- und Baustoff Holz zählen Zimmerarbeiten (An- und<br />
Umbau), Altbau- und Asbestsanierungen, Treppen-, Balkon- und<br />
Fassadenbau sowie der Aufbau von Wintergärten und Carports.<br />
Ein technisch versierter Maschinen- und Fuhrpark garantiert<br />
die fachlich hochwertige Arbeit aus Meisterhand. Seit dem Jahr<br />
2011 hat Holzbau Lauble das Leistungsspektrum<br />
durch modernste<br />
Mobilsäge-Werkstechnik erweitert.<br />
Mit der Investition in eine flexible und<br />
vor Ort einsetzbare Mobilsäge bietet<br />
der Zimmererbetrieb seinen Kunden<br />
eine immense Vielseitigkeit und Fle-<br />
xibilität im Zuschnitt von Stammholz zu Blockware, Balken und<br />
Bretter. Auf der in der Leistungskapazität und Größe einzigartigen<br />
Mobilsäge (Serra SL 130i) im Landkreis Rottweil und Umgebung<br />
lässt sich ein Stammdurchmesser von bis zu 1,30 Metern verarbeiten.<br />
Mittels verschiedener computergesteuerter Schnittprogramme<br />
wird eine optimale Ausbeute der Stammware erzielt. Eine<br />
nur zwei Millimeter schmale Schnittfuge führt das Auftrennen<br />
von Edelhölzern in einen sehr hohen Nutzen. Die 120 Millimeter<br />
breiten Bandsägeblätter gewährleisten ein sauberes und maßhaltiges<br />
Schnittbild und sogar die Herstellung von Sägefurnieren<br />
und Sonderschnitten sind möglich. Mit dem mobilen Blockband-<br />
Sägewerk kann Holzbau Lauble bei größeren Bauvorhaben direkt<br />
vor Ort das eigene Stammholz<br />
der Kunden verarbeiten.<br />
Die Bearbeitung von kleinen<br />
Holzmengen erfolgt in der<br />
Werkstatt auf der Mobilsäge<br />
die sich ideal und flexibel<br />
vom Waldbesitzer, Schreiner,<br />
Förster sowie dem privaten<br />
Verbraucher nutzen lässt.<br />
hiNWeis Der ständig wachsende<br />
Holzbedarf sowie<br />
die Forderung der Kunden<br />
nach immer größerer Flexibilität<br />
hat Holzbau Lauble<br />
zur Anschaffung der modernenMobilsägewerkstechnik<br />
beflügelt. Mehr zum<br />
Einsatz der Mobilsäge unter<br />
www.lauble-holzbau.de,<br />
info@lauble-holzbau.de<br />
oder Tele-fon 07422/991547,<br />
Handy: 0171-7970278.<br />
Industrie- und<br />
Steuerungstechnik<br />
Elektroinstallationen/EIB<br />
Siemens Hausgeräte<br />
Kommunikationstechnik<br />
Sicherheitstechnik<br />
Photovoltaik<br />
<strong>Schramberg</strong>, Oberndorfer Str. 21<br />
Tel: 0 74 22 - 2 26 33, Fax: 2 22 87<br />
info@elektro-brauchle.de<br />
www.elektro-brauchle.de
Ihr Zuhause ist Ihre Welt <strong>–</strong> hier verbringen Sie einen<br />
großen Teil Ihrer Freizeit, aber auch das fröhliche Zusammensein<br />
mit Ihrer Familie und Ihren Freunden.<br />
An einem solchen Ort ist es besonders wichtig, jedes<br />
Einrichtungsdetail mit Bedacht auszuwählen, um ein<br />
harmonisches Gesamtbild zu schaffen. Denn die Dinge,<br />
mit denen Sie sich umgeben, spiegeln nicht nur Ihren<br />
Charakter, Ihre Sehnsüchte und Träume wieder, sie<br />
beein� ussen auch Ihre Stimmung, Ihr Wohlbe� nden<br />
und Ihr Verhalten.<br />
Wir bei Teppich Renz nehmen uns deshalb viel Zeit, um<br />
Sie und Ihre Wünsche und Vorstellungen kennenzulernen,<br />
um mit einem passenden und geeigneten Teppich die<br />
räumliche Harmonie zu vollenden.<br />
Wir möchten, dass Ihr Zuhause zu einer Quelle für Ihr<br />
tägliches Wohlbe� nden wird <strong>–</strong> das ist unsere Formel<br />
der wir uns verschrieben haben.<br />
Café & bar<br />
<strong>Stadtmagazin</strong><br />
<strong>Schramberg</strong><br />
Nordstadt / Majolika <strong>–</strong> staNdort schraMberg<br />
Ohne Teppich kein Zuhause <strong>–</strong><br />
Willkommen in der Welt des Wohnens!<br />
Dafür setzen wir uns mit all unserer jahrzehntelangen<br />
Erfahrung, unserem Wissen und unserer Kreativität ein <strong>–</strong><br />
das gibt es nur bei Teppich Renz in <strong>Schramberg</strong>.<br />
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in Größe, Farbe und Preisklasse!<br />
Unsere Serviceleistungen<br />
» Persönliche und kompetente Beratung<br />
in unserem Fachgeschäft<br />
» Vor-Ort-Service: Aufmaß, Beratung und Auswahl<br />
bei Ihnen zu Hause<br />
» Erstellen von Raumkonzepten<br />
» Realisation von individuellen Maßen und Formen<br />
» Teppichwäsche<br />
» Teppichreparatur und -restauration<br />
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Teppich Renz<br />
Inhaber: Helmut Krämer<br />
Am Hammergraben 80, 78713 <strong>Schramberg</strong><br />
Telefon +49 (0) 74 22 - 242 <strong>14</strong>0<br />
Fax +49 (0) 74 22 - 242 <strong>14</strong>2<br />
E-Mail info@teppich-renz.de<br />
Internet www.teppich-renz.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag - Freitag: 10.00 - 12.30 Uhr<br />
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Entdecken und erleben Sie die Traum kombination<br />
klassisch und modern in einem kurzen Video:<br />
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ob thoMas herZog als VorsitZeNder der MUsikschUle schraMberg e. V. und<br />
schulleiter heinrich hoffmann freuten sich dieser tage über eine besondere aufgabe.<br />
sie gratulierten gleich vier verdienten Musiklehrern zum 25-jährigen dienstjubiläum. auf<br />
„gemeinsam 100 jahre im dienst der Musikschule schramberg - 100 jahre geballte musikalische<br />
schaffenskraft“ (ob herzog), bringen es die lehrkräfte Ulrike leonhardt-dennig<br />
(Frühkindliche Musikerziehung), alexander Flory (akkordeon und klavier), andreas rosmy<br />
(Violoncello) und Zenon kazimierz-strittmatter (kontrabass). Mehr zur Musikschule mit<br />
standort an der schiltach (eingang burgweg 2) unter www.musikschule-schramberg.de.<br />
… spannende Unterhaltung mit<br />
vielen sonderthemen!<br />
www.perle-schramberg.de<br />
Februar 2013 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> 9<br />
Foto: Musikschule <strong>Schramberg</strong> e. V.
Nordstadt / Majolika <strong>–</strong> staNdort schraMberg<br />
Kanzlei „fkp rechtsanwälte“ begleitet fachlich versiert<br />
schramberg (avi). Die Kanzlei „fkp rechtsanwälte Fuchs & Kohler<br />
Partnerschaft“ ist seit drei Jahren im Majolika-Firmenpark, Schiltachstraße<br />
28, beheimatet. In der Bürogemeinschaft beraten und<br />
begleiten die Rechtsanwälte Claudio Fuchs, Mike Kohler und Wido<br />
Fischer. Die Kanzlei fkp rechtsanwälte setzt auf ein transparentes<br />
und gutes Vertrauensverhältnis zu den Mandanten in <strong>Schramberg</strong><br />
und die Stadt hinaus. Mit individueller und fachlich hochwertiger<br />
Rechtsberatung werden die Problemfälle analysiert und beurteilt.<br />
Privatpersonen wie Unternehmen können bei fkp rechtsanwälte<br />
ein breites Spektrum an Rechtsberatung abrufen. So ist Mike Kohler<br />
(wohnhaft in <strong>Schramberg</strong>-Waldmössingen) unter anderem als<br />
Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht sowie Erbrecht<br />
tätig und Claudio Fuchs (wohnhaft in <strong>Schramberg</strong>) im Arbeits-,<br />
Miet- und Verkehrsrecht. Seit gut einem Jahr verstärkt Rechtsanwalt<br />
Wido Fischer (wohnhaft in Balingen) das Team der fkp<br />
rechtsanwälte, tätig als Strafverteidiger und spezialisiert auf das<br />
Straf- und Verwaltungsrecht. Von der projektbezogenen rechtlichen<br />
Begleitung im Unternehmen über das Beratungsgespräch in<br />
der Kanzlei oder zu Hause beim Mandanten bis hin zur Vertretung<br />
vor Gericht erstreckt sich das Leistungsspektrum in den einzelnen<br />
Rechtsgebieten. Als moderner Dienstleister zeigt fkp rechtsanwälte<br />
auch Kundennähe durch das Angebot von Beratungspaketen<br />
zum Festpreis und klärt fair und offen über die Kosten<br />
auf. In den ansprechenden Büroräumen im Majolika-Firmenpark<br />
fühlen sich die fkp rechtsanwälte sichtlich wohl. So soll die bestehende<br />
Kanzlei ausgebaut und um einen Besprechungsraum und<br />
Empfangsbereich erweitert werden. Neben <strong>Schramberg</strong> führt fkp<br />
rechtsanwälte ein weiteres Büro in Rottweil in der Stadtgrabenstraße<br />
2.<br />
Bettenland Alesi überzeugt mit Qualität und bester Schlafberatung<br />
IHR FACHGESCHÄFT FÜR SCHLAF & WÄSCHE<br />
„Beste Beratung. Dafür stehe ich mit meinem Namen!“<br />
André D. Alesi, Inhaber<br />
Haustex Star 2012<br />
Bettenfachhändler des Jahres<br />
Wo beste Schlafberatung & Markenqualität zu Hause ist!<br />
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schramberg (ps). Das Bettenland Alesi ist auch in <strong>Schramberg</strong> mit<br />
einem gut sortierten Fachmarkt in der Bahnhofstraße 21 vertreten.<br />
Das Fachgeschäft für Schlaf und Wäsche bereichert den Einzelhandel<br />
in der Stadt. Die Daten und Fakten des Bettenfachhändler<br />
des Jahres 2012 im nachstehenden Firmensteckbrief:<br />
10 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> Februar 2013<br />
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Allergikerprogramm,<br />
Bademäntel und vieles mehr.<br />
auszeichnungen: Deutschlands Bettenfachhändler 2012;<br />
Service Qualität Deutschland,<br />
zertifizierter generationsfreundlicher<br />
Betrieb, Rückenzentrum Schlafen<br />
kundenkreis: alle Verbraucher<br />
Visionen/leistungsziele: serviceorientiertes Bettenhaus sein<br />
mit bestmöglicher Schlafberatung<br />
für die Kunden<br />
kontakt/adresse: Bahnhofstraße 21<br />
78713 <strong>Schramberg</strong><br />
info@bettenland.com<br />
www.bettenland.com<br />
unter Facebook/Bettenland Alesi<br />
www.mariphil.com<br />
Foto: fkp rechtsanwälte
Foto: Firmenbild<br />
Nordstadt / Majolika <strong>–</strong> staNdort schraMberg<br />
Federmann leistet Arbeitsschutz und optische KFZ-Aufbereitung<br />
schramberg (ps). Norbert Federmann führt in der Schiltachstraße<br />
137 (Nordstadt) gleich zwei Unternehmen: die Firma Federmann<br />
Arbeitsschutz-Reinigungstechnik sowie die Firma CarOptic. Die<br />
Daten und Fakten zu beiden Fachbetrieben im nachstehenden Firmensteckbrief:<br />
Name/rechtsform: Nobert Federmann und CarOptic /<br />
Einzelunternehmen<br />
branche: Handel und Dienstleistung / KfZ-Technik<br />
gründung: 1989 (Federmann Arbeitsschutz)<br />
und April 1994 (CarOptic)<br />
inhaber/leitung: Norbert Federmann<br />
beschäftigte: acht Mitarbeiter<br />
leistungsspektrum: Arbeitsschutz, Reinigungstechnik und<br />
Industriebedarf sowie professionelle<br />
optische Kfz-Aufbereitung und Auto-<br />
Tuning (Fahrzeugpflege, Smart-<br />
Repair, Lackausbesserung, Reparatur-<br />
Politur, Reparatur von Polster, Leder,<br />
Kunststoff, Glas und Aluminium)<br />
kundenkreis: Industrie- und Gewerbekunden aus<br />
Umkreis von 100 Kilometern<br />
Visionen/leistungsziele: Werterhalt von Neufahrzeugen und<br />
Wertsteigerungen von<br />
Gebrauchtfahrzeugen zu fairen<br />
Preisen und Zusammenarbeit mit<br />
zufriedenen Kunden<br />
Autohaus-Dold präsentiert die aktuelle Citroën-Fahrzeugflotte<br />
schramberg (ps). Das Autohaus Dold präsentiert Am Hammergraben<br />
86-90 (Nordstadt) in modernen Ausstellungsräumen das<br />
aktuelle Citroën-Fahrzeugprogramm. Der Werkstatt-Service mit<br />
Allroundcheck zählt hierzu seit vielen Jahren zum bewährten Markenzeichen<br />
des KfZ-Meisterbetriebes. Die Daten und Fakten des<br />
Citroën-Vertragshändler im nachstehenden Firmensteckbrief:<br />
Name/rechtsform: Auto-Dold Inh. Hubert Dold<br />
branche: Kraftfahrzeug-Technik/Handel<br />
gründung/alter: seit 37 Jahren im Markt<br />
inhaber/leitung: Hubert Dold<br />
beschäftigte: sechs Mitarbeiter<br />
leistungsspektrum: Umfassender Reparatur- und<br />
Werkstattservice für Fahrzeuge aller<br />
Art, Verkauf des kompletten Angebots<br />
von PKWs und Nutzfahrzeugen der<br />
Marke Citroën, seit 1977 lizenzierter<br />
Citroën-Vertragshändler,<br />
Handel von Gebrauchtfahrzeugen<br />
<strong>Stadtmagazin</strong><br />
<strong>Schramberg</strong><br />
· werbewirksam<br />
· wirkungsvoll<br />
kontakt/adresse: Schiltachstraße 137<br />
78713 <strong>Schramberg</strong><br />
Telefon: 07422 / 8060<br />
oder 994099<br />
info@federmann.de<br />
info@caroptic.de<br />
www.federmann.de/<br />
www.caroptic.com<br />
blick auf auto-dold am standort am<br />
hammergraben 86 -90 mit ausstellungs-<br />
und Werkstattgebäude. der citroën-<br />
Vertragshändler hat in den letzten jahren<br />
erfolgreich in den ausbau der ausstellungs-<br />
und Werkstattfläche investiert.<br />
kundenkreis: Raum <strong>Schramberg</strong>,<br />
Landkreise Rottweil,<br />
Schwarzwald-Baar,<br />
Offenburg, Tuttlingen<br />
und Freudenstadt<br />
Visionen/leistungsziele: optimale Kundenbetreuung<br />
und Erhalt der Serviceleistungen,<br />
hohe Kundenzufriedenheit<br />
auszeichnungen: AWARDS 2011 und 2012<br />
für hervorragende Leistungen<br />
in der Kundenzufriedenheit<br />
kontakt/adresse: Am Hammergraben 86-90<br />
78713 <strong>Schramberg</strong><br />
Telefon: 07422 / 20108<br />
autodold.schramberg@<br />
citroen-haendler.de<br />
www.citroen-haendler.de/dold<br />
www.perle-schramberg.de<br />
Februar 2013 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> 11
Foto: Firmenbild Fischer<br />
Nordstadt / Majolika <strong>–</strong> staNdort schraMberg<br />
Klempnerei Fischer punktet als zuverlässiger Meisterbetrieb<br />
die klempnerei Fischer führt alle blecharbeiten rund um das dach, zum beispiel in alu,<br />
Zink oder kupfer aus. komplexe dachformen und Metalldächer (unser Foto) erledigen<br />
Meister karsten Fischer und sein team professionell und zuverlässig.<br />
schramberg (ps). Die „Klempnerei Fischer“ bietet ein fachlich umfangreiches<br />
Leistungsspektrum. Der Standort des Meisterbetriebes<br />
befindet sich in der Nordstadt in der Schiltachstraße 28 (Majolika-<br />
Firmenpark). Die Daten und Fakten zum Handwerksunternehmen<br />
im nachstehenden Firmensteckbrief:<br />
Name/rechtsform: Klempnerei Fischer / Einzelunternehmen<br />
Werbeslogan: Stets sicher durch Fischer<br />
branche: Sanitär-Heizung-Klima<br />
gründung: 1. April 2007<br />
inhaber/leitung: Karsten Fischer<br />
Über 25 Jahre Linkdesign GmbH PicksRaus führt Sonderposten<br />
schramberg (ps). Die Linkdesign GmbH hat Büroräume in der<br />
Schiltachstraße 44 im Gebäudekomplex des Majolika Firmenparks<br />
eingerichtet. Die A gentur für Grafik-Design und Werbung ist seit<br />
über 25 Jahren unternehmerisch aktiv. Die Daten und Fakten der<br />
Agentur im nachstehenden Firmensteckbrief:<br />
Name/rechtsform: Linkdesign GmbH<br />
branche: Grafik-Design und Werbung<br />
gründung/alter: über 25 Jahre<br />
3 18:35 Seite inhaber/leitung: 1<br />
Diplom-Designer (FH) Stefan Link<br />
beschäftigte: zwei feste und mehrere freie Mitarbeiter<br />
leistungsspektrum: Klassische Werbung, Corporate<br />
Design, Bücher, Hauszeitungen,<br />
Prospekte, Mailings.<br />
Bei Bedarf ist Zugriff auf Spezialisten<br />
aus den unterschiedlichsten<br />
Bereichen möglich.<br />
kundenkreis: Mittelstand, Gewerbe und Handwerk<br />
kontakt/adresse: Linkdesign GmbH<br />
Schiltachstraße 44, 78713 <strong>Schramberg</strong><br />
Telefon 07422 / 212<strong>14</strong><br />
info@linkdesign.de, www.linkdesign.de<br />
AG E N T U R F Ü R G R A F I K - D E S I G N U N D W E R B U N G<br />
12 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> Februar 2013<br />
Seit 25 Jahren Ihr erfahrener Partner<br />
für klassische Werbung und Design.<br />
KLASSISCHE WERBUNG<br />
CORPORATE DESIGN<br />
BÜCHER <strong>–</strong> HAUSZEITUNGEN<br />
PROSPEKTE <strong>–</strong> MAILINGS<br />
I Linkdesign GmbH I Schiltachstraße 44 I 78713 <strong>Schramberg</strong> I<br />
I Telefon: 07422 - 2 12 <strong>14</strong> I Telefax: 2 12 23 I Mail: info@linkdesign.de I<br />
beschäftigte: drei Mitarbeiter<br />
leistungsspektrum: hochwertige Bäderausstattungen;<br />
Komplettbäder; denkmalgeschützte<br />
Altbauten mit aufwendiger Sanierung -<br />
innen und außen; Installation von Solaranlagen;<br />
Einbau von Trinkwasser- und<br />
Heizungsanlagen sowie deren Wartung<br />
und Reparatur; Metall-Dächer in allen<br />
Varianten, Dachentwässerungen, Flach-<br />
dachabdichtungen, Sonderanfertigungen<br />
kundenkreis: Großraum <strong>Schramberg</strong>, Großraum<br />
Rottweil, Villingen-Schwenningen<br />
Visionen/leistungsziele: gute Arbeit, optimale Beratung, beste<br />
Serviceleistungen und ein breites Spek-<br />
trum an Handwerkerleistungen rund<br />
um Bäder, Dächer, Wasser und Wärme<br />
kontakt/adresse: Schiltachstraße 28 (Majolika-Firmenpark)<br />
78713 <strong>Schramberg</strong><br />
Telefon: 07422 / 979070<br />
Mobil 0172 / 3655162<br />
www.klempnerei-fischer.de<br />
schramberg (ps). Ein vielfältiges Warensortiment zeichnet das Handelsfachgeschäft<br />
„PicksRaus®“ in der Nordstadt, Bahnhofstraße 25-27<br />
(Majolika-Firmenpark), aus. Produkte für den täglichen Lebensbedarf<br />
und viele Sonderposten findet der Kunde im Verbrauchermarkt. Die<br />
Daten und Fakten zu PicksRaus im nachstehenden Firmensteckbrief:<br />
Name/rechtsform: PicksRaus®“<br />
branche: Einzelhandel<br />
inhaber: Markus Obergfell<br />
leistungsspektrum: Waren des täglichen Bedarfs wie Drogerieartikel<br />
und Kosmetika, Lebensmittel<br />
und Tiernahrung, Haushaltsartikel,<br />
Werkzeuge, Schreibwaren, Maler- und<br />
Gartenbedarf, wechselnde Saisonartikel<br />
bis hin zu einer großen Auswahl an<br />
Deko- und Geschenkeartikeln<br />
kundenkreis: alle Verbraucher<br />
kontakt/adresse: PicksRaus <strong>Schramberg</strong><br />
Bahnhofstraße 25-27, 78713 <strong>Schramberg</strong><br />
Telefon 07422 / 9542333, Fax 9542334<br />
E-Mail schramberg@picksraus.de<br />
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Inh. Markus Obergfell<br />
schramberg@picksraus.de - www.picksraus.de - Tel.: 0 74 22 / 95 42 333
Foto: M. Aicher-Villing / <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong><br />
(ai). Mit unserer variationsreichen Küche können gerade die langen<br />
Wintermonate gut und geschmacklich abwechslungsreich überbrückt<br />
werden. Als <strong>Perle</strong>-Rezept des Monats empfehlen wir hierfür<br />
auch die „Gefüllte Paprikaschote, serviert mit Reis und Salat.<br />
Zubereitung<br />
Zwiebel hacken. Brot oder Brötchen darf altbacken sein <strong>–</strong> in Wasser<br />
einweichen, ausdrücken und mit dem Hackfleisch, den Zwiebeln, Ei,<br />
Salz, Pfeffer, Paprika und Maggi-Gewürz vermischen. Paprika waschen,<br />
Deckel abschneiden, Scheidewände und Kerne entfernen<br />
Witze<br />
Diener Berthold öffnet dem<br />
alten, schwerhörigen Grafen<br />
die Tür und murmelt: „Na Alter,<br />
wieder im Wirtshaus gewesen<br />
und Schnaps gesoffen?“ <strong>–</strong> „Nein,<br />
Berthold, in der Stadt gewesen<br />
und ein Hörgerät gekauft!“<br />
Ein Mann geht am späten Abend<br />
die Straße entlang. Da sieht er,<br />
wie auf der anderen Seite ein<br />
Betrunkener versucht mit seinem<br />
Schlüssel die Straßenlaterne<br />
aufzuschließen. Da ruft der<br />
Mann: „Das macht keinen Sinn,<br />
da wohnt niemand!“ Antwortet<br />
der Betrunkene: „Aber im ersten<br />
Stock brennt doch noch Licht.“<br />
Ein Mann steht an der Theke vor<br />
seinem Bier. Da er eine schwache<br />
Blase hat, muss er schon<br />
nach dem ersten Schluck auf die<br />
Toilette. Als er zurückkommt,<br />
sieht er entsetzt, dass jemand<br />
sein Bier ausgetrunken hat.<br />
Er bestellt sich ein neues Bier.<br />
Aber, bevor er wieder auf die<br />
Toilette verschwindet, schreibt<br />
er auf einen unbenutzten<br />
Bierdeckel: „Ich habe in mein<br />
Bier gespuckt!“ und stellt ihn<br />
gegen sein fast volles Glas. Als<br />
er wieder zurückkommt, sieht<br />
er, dass sein Glas unberührt ist.<br />
Allerdings hat jemand auf den<br />
Bierdeckel geschrieben: „Wir<br />
auch!“<br />
Gefüllte Paprikaschoten<br />
<strong>–</strong> <strong>Perle</strong>-rezePt des Monats <strong>–</strong><br />
Gefüllte<br />
Paprikaschoten<br />
mit<br />
reis und<br />
salat: ein<br />
leckeres<br />
und<br />
bekömmliches<br />
Gericht.<br />
Schwäne lieben Seen und fließende Flüsse<br />
und mit dem Hackfleisch-Gemisch füllen. Auch den Deckel befüllen<br />
und wieder aufsetzen. In heißem Fett gehackte Zwiebel, Knoblauchzehe<br />
und Paprikaschoten andünsten. Enthäutete Tomaten<br />
und 2 EL Fleischfülle für die Soße zugeben. Mit gut ¼ Liter Wasser<br />
aufgießen und mit Salz, Paprika und Basilikum würzen. Zugedeckt<br />
30 bis 40 Minuten weich dünsten. Soll die Soße scharf sein, kann<br />
eine Peperoni mitgedünstet werden. Soße mit Sahne, Tomatenmark<br />
und Zitronensaft abschmecken. Nach Belieben Soßenbinder.<br />
Paprikaschoten in der Soße anrichten.<br />
Beilagen: Reis oder Salzkartoffeln<br />
Zutaten<br />
4 -6 Paprikaschoten<br />
500 g Hackfleisch<br />
2 Zwiebeln<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1-2 Brötchen oder Brotscheibe<br />
1 Ei<br />
Salz, Pfeffer, Paprika, Maggy, Basilikum<br />
(1 Peperoni)<br />
2-3 Tomaten<br />
2 EL Tomatenmark<br />
3 EL Sahne<br />
Zitronensaft<br />
Die Paare binden sich für das ganze Leben<br />
<strong>Schramberg</strong> (js). Schwäne sind die größten<br />
aller Wasser- und Entenvögel. Sie werden<br />
innerhalb dieser Familie den Gänsen zugerechnet,<br />
verlassen allerdings viel seltener<br />
das Wasser als diese.<br />
Das Gefieder der Schwäne ist entweder rein<br />
weiß, eine Mischung aus schwarz und weiß<br />
oder ganz schwarz, wobei die Trauerschwäne<br />
die einzige vollkommen schwarze Schwan<br />
Art sind. Vier der acht Schwan-Arten haben<br />
ein Hochnordisches Verbreitungsgebiet. Von<br />
der Südhalbkugel stammen drei Arten und<br />
eine Art ist weltweit in den gemäßigten Zonen<br />
verbreitet. Der Zwergschwan zum Beispiel<br />
kann bis zu 27 Jahre alt werden.<br />
Sümpfe, flache Seen und langsam fließende<br />
Flüsse sind der Lebensraum des Schwanes.<br />
Die Schwäne in Mitteleuropa und auf den britischen<br />
Inseln bleiben auch im Winter in ihren<br />
Brutgebieten und ziehen nur selten weiter<br />
weg. Auch sind die eindrucksvollen Tiere wegen<br />
ihrer Größe und ihren meist rein weißem<br />
Gefieder in zahlreiche Mythen und Märchen<br />
eingegangen und haben die menschliche<br />
Fantasie beflügelt. Das Märchen „Das hässliche<br />
Entlein“ ist da nur ein Beispiel von vielen.<br />
Auch Dichter griffen immer wieder zum<br />
Thema Schwan, ebenfalls werden Schwäne<br />
sehr oft als Symbolik in der irischen Mythologie<br />
verwendet. Die meisten Paare sind<br />
Einzelgänger, jedoch binden sich die Paare<br />
für das ganze Leben. Nur wenn einer der<br />
Schwäne stirbt, sucht sich der andere einen<br />
neuen Partner. Das Nest der Paare besteht<br />
aus Wasserpflanzen, Gräsern und Zweigen<br />
und zeugt von bewundernswerter Größe. Im<br />
Nest wird allein vom Weibchen gebrütet. Die<br />
einzige Ausnahme bildet der Trauerschwan,<br />
bei dem auch das Männchen sich am Brüten<br />
beteiligt. Die Brut der Schwäne beginnt im<br />
April. Das Weibchen legt meist vier bis sechs<br />
Eier, die etwa 40 Tage lang gebrütet werden.<br />
Bis zur nächsten Fortpflanzungsperiode bleiben<br />
die flügge gewordenen Schwäne noch in<br />
einem Verband mit den Elternvögeln.<br />
schwäne, die größten aller Wasser- und entenvögel, können<br />
bis zu 30 Jahre alt werden und bis zu 50 Kilometer je stunde<br />
schnell fliegen.<br />
<strong>Stadtmagazin</strong><br />
<strong>Schramberg</strong><br />
… der lese spaß mit<br />
vielen tipps für die<br />
ganze Familie!<br />
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Februar 2013 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> 13<br />
Foto: K-H. Felsch / pixelio.de
Fasnet in den stadtteilen<br />
Origineller Brauchtum lockt 30.000 Schaulustige<br />
Da Bach-na-Fahrt: ein närrisches Spektakel<br />
<strong>Schramberg</strong> / Region (ps). Heute das „Höchste der närrischen<br />
Tage“ in <strong>Schramberg</strong> ist die „Da-Bach-na-Fahrt“, die traditionell<br />
seit 1936 am Rosenmontag in der Innenstadt um 13 Uhr startet.<br />
40 fantasievoll gestaltete Holzzuber fahren auf der Schiltach „da-<br />
Bach-na“, worin sich waghalsige Männer und Frauen mit abenteuerlichen<br />
Kunststücken versuchen über Wasser zu halten. Das<br />
Spektakel hat sich landesweit zu einem närrischen Höhepunkt<br />
entwickelt und lockt seit Jahren an die 30.000 Besucher.<br />
Zur Geschichte der bei Jung wie Alt beliebten originellen Brauchtumsveranstaltung<br />
in der Fünftälerstadt: Am 24. Februar 1936 trafen<br />
sich verschiedene aktive Narren im Café-Restaurant „Bruckbeck“,<br />
das unmittelbar am Bachbett der Schiltach liegt. Zur damaligen<br />
Zeit war am Fansetsmontag in <strong>Schramberg</strong> noch nicht viel los, die<br />
meisten Leute gingen zur Arbeit. Bei einem ausgedehnten Frühschoppen<br />
kam dann der Gedanke auf, mit Holzzubern den Bach<br />
zu befahren. Das Bachbett der Schiltach wurde damals neu ausgebaut<br />
und die neue Rinne lud förmlich zur Bach-na-Fahrt ein. Die<br />
Stimmung war ausgelassen und man war sich sicher, dass das ein<br />
großer Spaß sein wird. Das närrische Volk wurde durch Plakate und<br />
Lautsprecher auf die bevorstehende Bach-na-Fahrt hingewiesen.<br />
Jeder Teilnehmer besorgte sich noch rasch einen Brühzuber. Kurz<br />
vor Arbeitsbeginn der <strong>Schramberg</strong>er Fabriken um 13.30 Uhr erfolgte<br />
der Start unter einer Brücke beim Bruckbeck. Die meisten Arbeiter<br />
blieben stehen, schauten diesem Schauspiel zu und kamen deshalb<br />
zu spät zur Arbeit. Vielen war nach diesem Gaudium die Lust zum<br />
Arbeiten vergangen und sie feierten wieder ausgiebig Fasnet.<br />
Stoffe für jedes Motto<br />
<strong>Schramberg</strong> (ps). Seit mehr als 20 Jahren ist das Schwarzwälder<br />
Stoffhaus eine Institution im Gewerbepark H.A.U.(Gebäude 18 bis<br />
24) und Partner für viele Vereine, Theatergruppen und Gasthäuser,<br />
wenn es um die Beschaffung neuer Stoffe geht. Jährlich wird<br />
die Riesenauswahl an Fastnachtsstoffen erweitert, so dass für jedes<br />
Motto immer die gefragte Auswahl bereit liegt. Was nicht auf<br />
Lager ist, kann über die Musterabteilung des Schwarzwälder Stoffhauses<br />
bestellt werden. Durch gute Kontakte zur Industrie ist es<br />
sogar möglich, viele Stoffe nachproduzieren zu lassen.<br />
inFo Das Schwarzwälder Stoffhaus-Team steht für kompetente<br />
Beratung gerne bereit. Mehr zum Fachgeschäft auch unter www.<br />
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Filiale Hauptstraße 36 • 78713 <strong>Schramberg</strong> • Tel.: 07422 / 16 61<br />
<strong>14</strong> <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> Februar 2013<br />
ein bei Jung wie alt beliebtes originelles Fasnachts-spektakel: die „da-Bach-na-Fahrt“<br />
mit fantasievoll ausstaffierten Holzzubern auf der schiltach in schramberg.<br />
Zuberumzug vor der Fahrt<br />
Die Da-Bach-na-Fahrt war geboren und seit dem Jahr 1936 ist der<br />
Fastnetsmontag in <strong>Schramberg</strong> ein offiziell arbeitsfreier Montag.<br />
Seit 1951 organisieren die Gilde der „Da-Bach-na-Fahrer“ und die<br />
„Narrenzunft <strong>Schramberg</strong> e.V.“ die Kanalfahrt. Am Fasnetsmontag<br />
erfolgt um 10.30 Uhr der Umzug der dekorierten Zuber durch die<br />
Innenstadt zum Aufstellplatz an der Neuen Brücke. Die Minuten vor<br />
dem Start der Da-Bach-na-Fahrt sind gezeichnet von Aufregung<br />
und Spannung. Pünktlich um 13 Uhr fällt der Startschuss zur Da-<br />
Bach-na-Fahrt. Was die 30.000 Schulustigen entlang der Schiltach<br />
nicht sehen: Der Transport der Zuber in den Bach ist für die einzelnen<br />
Teams harte Knochenarbeit. Teamarbeit und gegenseitiges<br />
Helfen ist angesagt. Aber die Fahrt auf der Schiltach entschädigt für<br />
die viele Mühe und garantiert auch Vergnügen pur für die Besucher.<br />
die auswahl schöner stoffe, von dekostoffen bis hin zu exklusiver seide, ist beim<br />
schwarzwälder stoffhaus groß. auch zur närrischen Zeit lässt sich für jedes Motto im<br />
Fachgeschäft den passenden stoff finden.<br />
Hauptstraße 62<br />
78713 <strong>Schramberg</strong><br />
Telefon 07422 / 20272<br />
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Foto: Foto Kasenbacher<br />
Foto: Firmenbild
19.30 Uhr Hausball<br />
Ball der Burgstraßen- und Brestenbergvereinigung<br />
e.V.<br />
Veranstaltungsort: Gasthaus „Schöne Aussicht“<br />
Veranstalter: Burgstraßen- und Brestenbergvereinigung<br />
e.V.<br />
SamStag 9.2.13<br />
11 Uhr Schlüsselübergabe Rathausplatz<br />
Veranstaltungsort: Rathausplatz <strong>Schramberg</strong><br />
Veranstalter: Narrenzunft <strong>Schramberg</strong> e.V.<br />
13.30 Uhr Kinderball<br />
Dauer 13.30 bis 17 Uhr.<br />
Veranstaltungsort: Kastellhalle Waldmössingen<br />
Veranstalter: Narrenzunft Waldmössingen 1935 e.V.<br />
15 Uhr Fassdaubenrennen<br />
Veranstaltungsort: hinter Festhalle Tennenbronn<br />
Veranstalter: Narrenzunft Erzknappen Tennenbronn e.V.<br />
19 Uhr Falken-Hexen-tanz 2013<br />
Die Falken-Hexen aus <strong>Schramberg</strong><br />
präsentieren sich jedes Jahr am<br />
Fasnets-Samstag auf dem Rathaus-<br />
Platz in <strong>Schramberg</strong> mit ihrem<br />
traditionellen Hexentanz. Dabei<br />
entführen sie die Zuschauer in das<br />
dunkle Zeitalter der Hexenverfolgung<br />
auf schaurig und spektakuläre Weise.<br />
Veranstaltungsort: Rathausplatz <strong>Schramberg</strong><br />
Veranstalter: Falken-Hexen <strong>Schramberg</strong> e.V<br />
.<br />
19.30 Uhr Brauchtumsabend<br />
Veranstaltungsort: Festhalle Tennenbronn<br />
Veranstalter: Narrenzünfte Tennenbronn e.V.<br />
19.30 Uhr Bürgerball<br />
Veranstaltungsort: Festhalle Sulgen<br />
Veranstalter: Narrenzunft Sulgen e.V.<br />
19.30 Uhr Rosswaldball<br />
Fasnetsball Bürgervereinigung<br />
Rosswald e.V.<br />
Veranstaltungsort: Evangelisches Gemeindehaus<br />
Veranstalter: Rosswald e.V. Bürgervereinigung<br />
20 Uhr Sportlerball<br />
Veranstaltungsort: Kastellhalle Waldmössingen<br />
Veranstalter: Sportverein 1921 Waldmössingen e.V.<br />
20 Uhr Zunftball<br />
Zunftball der Narrenzunft <strong>Schramberg</strong><br />
Veranstaltungsort: Bärensaal<br />
Veranstalter: Narrenzunft <strong>Schramberg</strong> e.V.<br />
Sonntag 10.2.13<br />
13 Uhr närrischer Umzug<br />
Großer närrischer Umzug durch<br />
Sulgens Straßen<br />
Veranstalter: Narrenzunft Sulgen e.V.<br />
13.30 Uhr Fasnetsumzug<br />
Waldmössingen<br />
Farbenprächtiger Umzug mit örtlichen<br />
Gruppen und der Narrenzunft Waldmössingen<br />
1935 e.V.<br />
Veranstalter: Narrenzunft Waldmössingen<br />
1935 e.V.<br />
13.30 Uhr närrischer Umzug<br />
Umzug durch Tennenbronn<br />
Veranstalter: Narrenzünfte Tennenbronn<br />
<strong>14</strong>.30 Uhr Hanselsprung in der talstadt<br />
Mehr als 700 <strong>Schramberg</strong>er Kleidlesträger<br />
springen - begleitet von der Stadtmusik<br />
und weiteren Musikkapellen -<br />
unter den Klängen des Narrenmarsches<br />
durch die Innenstadt von <strong>Schramberg</strong><br />
Veranstaltungsort: Innenstadt<br />
Veranstalter: Narrenzunft <strong>Schramberg</strong> e.V.<br />
<strong>14</strong>.30 Uhr Kinderball<br />
Veranstaltungsort: Turn- und Festhalle Sulgen<br />
Veranstalter: Narrenzunft Sulgen e.V.<br />
16 Uhr Brezelsegen beim Höfleverein<br />
Brezelsegen bei der Höfle-Familie<br />
in der Café Bar Majolika<br />
Veranstalter: Höflevereinigung Burg Schilteck e.V.<br />
16 Uhr Brezelsegen der Burgstraßen-<br />
und Brestenbergvereinigung e.V.<br />
Veranstaltungsort: Gasthaus „Schöne Aussicht“<br />
Veranstalter: Burgstraßen- u. Brestenbergvereinigung e.V.<br />
19.30 Uhr gesellenball<br />
Veranstaltungsort: Bärensaal<br />
Veranstalter: Kolpingsfamilie <strong>Schramberg</strong><br />
20.15 Uhr Da-Bach-na-Fahrer-taufe<br />
Veranstaltungsort: bei der St. Maria Kirche<br />
Veranstalter: Narrenzunft <strong>Schramberg</strong> e.V.<br />
montag 11.2.13<br />
6 Uhr Katzenmusik im Höfle<br />
Katzenmusiker der Höflefamilie leisten<br />
„Erste“ (Aufwach) <strong>–</strong> Hilfe<br />
Veranstaltungsort: Höfle, <strong>Schramberg</strong>-Talstadt<br />
Veranstalter: Höflevereinigung Burg Schilteck e.V.<br />
9 Uhr Haus- und Straßenfasnet<br />
Treffpunkt um 9 Uhr im Gasthaus Kreuz.<br />
Die Hausfasnet hat eine hohe Tradition<br />
in Waldmössingen. Das „Aufsagen“ wird<br />
nur noch in wenigen Orten in dieser<br />
Form durchgeführt.<br />
Veranstaltungsort: Waldmössingen<br />
Veranstalter: Narrenzunft Waldmössingen 1935 e.V.<br />
11 Uhr Zuberumzug<br />
Veranstaltungsort: Innenstadt<br />
Veranstalter: Narrenzunft <strong>Schramberg</strong> e.V.<br />
Fasnacht 2013<br />
Ein Fasnets-Höhepunkt jagt den anderen<br />
Bunter Veranstaltungsmarathon in allen närrischen Stadtteilen<br />
<strong>Schramberg</strong> (ps). Die närrischen Veranstaltungshöhepunkte zur<br />
fünften Jahreszeit stehen vor der Tür. In <strong>Schramberg</strong> und den<br />
Stadtteilen Sulgen, Waldmössingen, Tennenbronn, Heiligenbronn<br />
und Schönbronn wartet wie gewohnt ein bunter Narrenfahrplan.<br />
Ein Höhepunkt jagt den anderen und die vielen<br />
hochkarätigen Veranstaltungen bieten eine beste Auswahl an<br />
Frohsinn, Heiterkeit und fasnächtlichem Vergnügen. Die Termine<br />
der närrischen Hochtage 2013 in den Stadtteilen im Überblick:<br />
SamStag 2.2.13<br />
19 Uhr Zunftball, einlass ab 18 Uhr.<br />
Zunftball mit abwechslungsreichem Programm:<br />
Showtanz, Comedy, Kinderbütt,<br />
Dorfklatsch und weitere Showeinlagen.<br />
Veranstalter: Narrenzunft Waldmössingen 1935 e.V.<br />
Veranstaltungsort: Kastellhalle Waldmössingen<br />
19.29 Uhr Fasnet der Bürgervereinigung<br />
Göttelbach e.V.<br />
Veranstalter: Bürgervereinigung Göttelbach e.V.<br />
19.30 Uhr Zunftball<br />
Veranstaltungsort: Festhalle Sulgen<br />
Veranstalter: Narrenzunft Sulgen e.V.<br />
20 Uhr Kirchenfasnet<br />
Veranstaltungsort: Marienheim<br />
Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde St.<br />
Maria - Hl. Geist<br />
DienStag 5.2.13<br />
<strong>14</strong> Uhr Seniorenfasnet<br />
Veranstaltungsort: Bärensaal <strong>Schramberg</strong><br />
Veranstalter: Narrenzünfte der Stadt<br />
DonneRStag 7.2.13<br />
9.30 Uhr Schule stürmen<br />
Anschließend Schlüsselübergabe und<br />
Schulfasnet<br />
Veranstaltungsort: Schule Tennenbronn<br />
Veranstalter: Narrenzünfte Tennenbronn<br />
<strong>14</strong>.<strong>14</strong> Uhr teeniefasnet<br />
Für Teens von 10-15 Jahren, Dauer<br />
<strong>14</strong>.<strong>14</strong> bis 18 Uhr, Eintritt: 2 Euro<br />
Veranstaltungsort: Tanzstudio Dierstein<br />
Veranstalter: JUKS³, Tanzstudio Dierstein,<br />
Narrenzunft <strong>Schramberg</strong><br />
18.30 Uhr Fahnenhissung und<br />
Schlüsselübergabe<br />
Alle Teilnehmer treffen sich um 18 Uhr<br />
im Feuerwehrgerätehaus. Nach der<br />
Schlüsselübergabe und der Fahnenhissung<br />
freuen sich das Gasthaus Kreuz,<br />
das Rössle und Geigers Besenwirtschaft<br />
sowie die Besenwirtschaft am<br />
Kreise auf das Kommen.<br />
Veranstaltungsort: Ortsverwaltung Waldmössingen<br />
Veranstalter: Narrenzunft Waldmössingen 1935 e.V.<br />
19 Uhr Schnurren in den Lokalen<br />
Veranstalter: Narrenzunft Sulgen e.V.<br />
20 Uhr erzknappenball<br />
Veranstaltungsort: Festhalle Tennenbronn<br />
Veranstalter: Narrenzunft Erzknappen Tennenbronn<br />
e.V.<br />
FReitag 8.2.13<br />
10 Uhr narrenblattverkauf<br />
Die Verkäufer treffen sich um 8.30 Uhr<br />
im Sitzungssaal der Ortsverwaltung.<br />
Dauer 10 bis 20 Uhr.<br />
Veranstalter: Narrenzunft Waldmössingen<br />
1935 e.V.<br />
Wußten Sie schon?<br />
Bei Erkältung frei atmen<br />
mit Olbas Tropfen und Tabletten<br />
REFORMHAUS<br />
Oberndorfer Str. 43, 07422 4624<br />
13 Uhr Da-Bach-na-Fahrt in der talstadt<br />
40 fantasievoll gestaltete Holzzuber<br />
fahren „da-Bach-na“, wobei sich die<br />
waghalsigen Männer und Frauen mit<br />
abenteuerlichen Kunststücken versuchen<br />
über Wasser zu halten.<br />
Veranstaltungsort: Innenstadt <strong>Schramberg</strong><br />
Veranstalter: Narrenzunft <strong>Schramberg</strong> e.V.<br />
<strong>14</strong>.30 Uhr großer närrischer Umzug<br />
Veranstaltungsort: Innenstadt <strong>Schramberg</strong><br />
Veranstalter: Narrenzunft <strong>Schramberg</strong> e.V.<br />
20 Uhr Da-Bach-na-Fahrer-Ball<br />
Veranstaltungsort: Bärensaal<br />
Veranstalter: Narrenzunft <strong>Schramberg</strong> e.V.<br />
9.30 Uhr Haus- und Straßenfasnet<br />
Treffpunkt für alle Narren 9.30 Uhr<br />
Gasthaus Rössle in Waldmössingen.<br />
Veranstalter: Narrenzunft Waldmössingen 1935 e.V.<br />
DienStag 12.2.13<br />
<strong>14</strong> Uhr Kinderball<br />
Veranstaltungsort: Bärensaal<br />
Veranstalter: Narrenzunft <strong>Schramberg</strong> e.V.<br />
<strong>14</strong> Uhr Fasnetsumzug<br />
Fasnetsumzug der Burgstallhexen<br />
Heiligenbronn e.V.mit Narrendorf.<br />
Veranstaltungsort: Heiligenbronn<br />
Veranstalter: Burgstallhexen Heiligenbronn e. V.<br />
Handgefertigte und handbemalte Fasnachtsfiguren aus Keramik für Liebhaber<br />
türkis werkstattkunst / schramberg / telefon 07422-9592319 / www.helgamelvin.de<br />
16 Uhr abschluss der Straßenfasnet<br />
und Brezelsegen<br />
Veranstaltungsort: Rathaus <strong>Schramberg</strong><br />
Veranstalter: Narrenzunft <strong>Schramberg</strong> e.V.<br />
17.30 Uhr Fasnetsabschluss<br />
mit Brezelsegen<br />
Veranstaltungsort: Kirchplatz<br />
Veranstalter: Narrenzunft Sulgen e.V.<br />
20 Uhr Rattenball<br />
Veranstaltungsort: Gasthaus Braustube<br />
Veranstalter: Narrenzunft <strong>Schramberg</strong> e.V.<br />
24 Uhr Fasnetsverbrennen<br />
Veranstaltungsort: Bärenplatz<br />
Veranstalter: Narrenzunft Sulgen e.V.<br />
mittWocH 13.2.13<br />
11 Uhr Schlüsselrückgabe<br />
Schlüsselrückgabe an die<br />
Ortsvorsteherin Claudia Schmid<br />
durch den Elferrat und<br />
Gildeausschuss.<br />
Veranstaltungsort: Waldmössingen<br />
Veranstalter: Narrenzunft Waldmössingen<br />
1935 e.V.<br />
In hanDGEFERtIGtER InDIVIDUaLItÄt beeindrucken die figürlichen Keramikwerke der Kerammalerin<br />
und Künstlerin helga Melvin aus schramberg. Ihr geschultes auge für die körperliche<br />
Form und die Farbgebung kommt vor allem auch in ihren Fasnetsfiguren deutlich zum<br />
ausdruck. Für Zünfte und narrenvereinigungen sowie Keramikliebhaber formt helga Melvin<br />
handgeformte und handbemalte Fasnachtsfiguren. auftragsarbeiten für die Keramik-Unikate<br />
nimmt die Künstlerin unter telefon 07422 / 95923189 oder direkt im atelier in schramberg<br />
(Paradiesgasse 4) entgegen. Mehr zu türkis werkstattkunst unter www.helgamelvin.de.<br />
Februar 2013 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> 15<br />
Foto: Melvin
Fasnet in den stadtteilen / Vereinsportrait<br />
In Sulgau wird schon 1699 von Fasnacht gesprochen/Symbolfigur „Krattemacher“<br />
Narrenzunft Sulgen e. V. steht vor großem Jubiläumsjahr<br />
<strong>Schramberg</strong>-Sulgem (ps/eb). In Sulgen<br />
blüht die Narretei bereits in der Zeit,<br />
als noch zwei Ortschaften, Sulgen und<br />
Sulgau, bestehen. Im Jahr 1699 gibt es an<br />
„Fasnachtzinstag Schlaghändel auf dem<br />
Sulgen an dem Wirtshaus. Strafe: ein Pfund<br />
Heller und Turmstrafe der Beteiligten”. An<br />
anderer Stelle heißt es: „Rauff- und Schlaghändel<br />
bey Barthel Stammelbach während<br />
Fasnacht bey öffentlichem Danz.”<br />
Sulgen und Sulgau schliessen sich am 1. April<br />
1934 zur Gemeinde Sulgen zusammen. Und<br />
seltsamerweise besitzt die Fasnet im evangelischen<br />
Sulgau einen höheren Stellenwert<br />
als im überwiegend katholischen Sulgen. So<br />
hat das närrische Treiben auch ihren örtlichen<br />
Ursprung in der damaligen Gemeinde<br />
Sulgau. Fasnet gibt es in Sulgen schon seit<br />
Anfang der 30er Jahre. Um den Einwohnern<br />
beider Gemeinden gerecht zu werden, werden<br />
abwechselnd in den Sälen der Gasthäuser<br />
„Hasen” und „Festung” Fasnachtsbälle mit<br />
Programm durchgeführt.<br />
Zunftgeburt folgt 1939<br />
Auch das Fasnetsverbrennen am Fasnetsdienstag<br />
um Mitternacht hat seither seinen<br />
festen Platz im örtlichen Fasnetskalender.<br />
Immer wieder gibt es Menschen, die mit<br />
ihren Ideen und der Narretei für Stimmung<br />
auf den Straßen und in den Lokalen sorgen.<br />
Erstes „Narrenlaufen” mit geliehenen „Heiligenbronner”<br />
und „Villinger Hansel” gab es<br />
um 1934, doch erst 1939 gründen dann einige<br />
alte Narren, unter anderem Hermann<br />
Plocher, Franz Rapp d.Ä., Christian Kammerer,<br />
Walter Kerschner und Festungswirt<br />
Storz im Gasthof „Rose” die Narrenzunft<br />
Sulgen, das teilweise wilde Fasnetstreiben<br />
der heutige elferrat der narrenzunft sulgen e. V. posiert vor dem narrenbrunnen.<br />
wird geordnet. Frühere Unterlagen sind<br />
nicht mehr vorhanden, da das Sulgener<br />
Rathaus am 1. Februar 1936 völlig niedergebrannt<br />
ist. Nach dem Krieg kann der Traum<br />
eines eigenen Narrenkleides verwirklicht<br />
werden und die Zunft wird im Jahre 1947<br />
wiedergegründet. Im Jahr 1948 gibt es einen<br />
großen Fasnetsumzug. Die Masken des<br />
Sulgener Hansels, ein Vertreter der Weissnarren,<br />
werden den Sulgener Originalen<br />
Christian Kammerer und Festungswirt<br />
Storz nachgeschnitzt, beide große Förderer<br />
und Anhänger der einheimischen Fasnet.<br />
16 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> Februar 2013<br />
der Feurenmoosgeist, nach einem an sulgen angrenzendes<br />
Waldgebiet benannt, hat eine freundliche Maske und<br />
gilt als „guter” Geist.<br />
„Krattemacher“ als Symbolfigur<br />
Die ersten Leinenkleider werden mit den<br />
Sulgener Motiven bemalt: Der Sulgener<br />
Hansel wird auch „Krattemacher” genannt.<br />
Wußten Sie schon?<br />
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Oberndorfer Str. 43, 07422 4624<br />
Der „Krattemacher” (Feinkorbflechter) ist die<br />
Symbolfigur der Sulgener Fasnet. Das Korbflechten<br />
war früher Haupterwerbsquelle<br />
der Dorfbevölkerung. Wie aus dem Narrenmarsch<br />
unschwer zu entnehmen ist, ist der<br />
Name „Krattemacher” nicht nur eine Berufsbezeichnung,<br />
sondern wurde durchaus auch<br />
als Schimpfname missbraucht. Die Bewohner<br />
verdienen sich ihr Einkommen durch das<br />
Herstellen von Körben, sogenannte “Kratten”,<br />
und anderen Flechtarbeiten aus Weideästen.<br />
Auf dem Rücken des Narrenkleides wird<br />
ein Krattemacher bei der Arbeit dargestellt.<br />
Anfang der 50er Jahre führt die Sulgener<br />
Narrenzunft unter Präsident Oskar Fix sen.<br />
die bei der Bevölkerung sehr beliebten Fasnetsbälle,<br />
Zunft- und Bürgerball, ein. Seit<br />
dieser Zeit gibt es auch einen Brezelsegen.<br />
Über 12. 000 Brezeln, 800 Kilogram Gutsle<br />
und etwa 1500 kg Orangen werden Jahr für<br />
Jahr verteilt. Ebenfalls zu dieser Zeit erklingt<br />
erstmals der vom damaligen Musikverein-<br />
Dirigent Bruno Heim und seinem Schwager,<br />
Narrenpräsident Oskar Fix sen. komponierte<br />
und getextete Narrenmarsch. Mitte der 70er<br />
Jahre schafft der Krattenmacher-Marsch<br />
nach einer kleinen Textänderung und unter<br />
tatkräftiger Mithilfe der „Hof-AG”, einer bis<br />
heute sehr agilen Narrengruppe, den Durchbruch<br />
bei der Bevölkerung.<br />
der sulgener Hansel „Krattemacher” ist die symbolfigur<br />
der narrenzunft sulgen e. V. auf dem rücken des narrenkleides<br />
ist ein Krattemacher abgebildet.<br />
„Kaffeedohle“ kommt 1961<br />
Ein weiteres Narrenkleid, die Sulgener „Kaffeedohle”,<br />
ensteht 1961. Sie stellt das weibliche<br />
Gegenstück zum „Krattemacher” dar. Ihren<br />
Ursprung und Namen hat sie von einigen<br />
angesehenen Damen aus der Oberschicht,<br />
die sich früher jede Woche zur Kaffeestunde<br />
einfanden und über die einfachen Leute<br />
tratschten. Initiator dieses Kleides ist der langjährige<br />
frühere Gildemeister Eugen Fader. Die<br />
Gesichtszüge der Kaffeedohlen-Maske sind<br />
dem Gesicht seiner verstorbenen Frau Anni<br />
Fader nachgebildet. Das Narrenkleid charakterisiert<br />
ein Schnurrweib, sie sagt lustige Begebenheiten<br />
im Sinne von „hosch des scho<br />
g’hört...” auf. 1963 treten die ersten Zunf-Gardemädchen<br />
auf. Elferrat Albert Ruf verkündet<br />
im Gasthaus „Unot” mit Stolz die gelungene<br />
Premiere der damals sieben jungen Mädchen.<br />
1975 gründet die Narrenzunft einen Fanfarenzug,<br />
der in den Folgejahren mehrere vordere<br />
Platzierungen bei Wertungskritikspielen erzielt.<br />
1987 wird der „Feurenmoosgeist” aus der<br />
Taufe gehoben. Sagenumwoben verkörpert<br />
diese Narrenfigur das unheimliche Geistern<br />
im Feurenmoos, einem riesigen Waldstück<br />
zwischen der Sulgener Gemarkung Hutneck<br />
und dem Stadtteil Schönbronn.<br />
Heute 450 Mitglieder<br />
Der Fanfarenzug der Narrenzunft wird nach<br />
neunjähriger Pause 1992 wiederbelebt. Die<br />
„Hof-AG”, eine Sulgener Fasnet-Clique, führte<br />
das heute bei der Bevölkerung sehr beliebte<br />
„Schnurren” durch die Sulgener Lokale ein. Sie<br />
ist auch 1976 verantwortlich für das Erscheinen<br />
des Sulgener Narrenblättles, dem „Krattenmacher”.<br />
Die Mitgliedschaft im Narrenfreundschaftsring<br />
„Schwarzwald-Baar-Heuberg”<br />
wird 1985 gekündigt, um am 11. Mai 1994 in<br />
Lauterbach-Sulzbach mit weiteren „Abtrünnigen”<br />
die Freie Narrenvereinigung Mittlerer<br />
Schwarzwald” zu gründen. Narrenpräsident<br />
Hans-Peter Marte steht dieser Vereinigung<br />
seit ihrer Gründung als Oberzunftmeister vor.<br />
Zudem ist die Narrenzunft Sulgen e.V. Gründungsmitglied<br />
der Europäischen Narrenvereinigung<br />
Baden-Württemberg e.V. Im Jahre<br />
2000 wird eine „Vision zur Wirklichkeit”: der<br />
Narrenbrunnen nahe des Zentrums „Sulgen-<br />
Mitte” wird eingeweiht. inFo Heute zählt die<br />
Narrenzunft Sulgen e. V. 450 Mitglieder. Mehr<br />
zum Verein unter www.narrenzunft-sulgen.de.<br />
Fotos (3): Narrenzunft
Legendäre Ausrufe der Da-Bach-na-Fahrer<br />
Zuschauer müssen lautstark unterstützen<br />
<strong>Schramberg</strong> / Region (ps). 30.000 Besucher erleben seit Jahren<br />
das närrische Spektakel der „Da-Bach-na-Fahrt“ in <strong>Schramberg</strong>. Bei<br />
einem Höhepunkt der alemannischen Fasnacht müssen die Zuschauer<br />
aus Stadt, Region und Land auch einiges Lernen, um den<br />
Ablauf der Holzzuber-Fahrt die Schiltach hinunter auch richtig genießen<br />
zu können. Dazu gehören vor allem die schlafwandlerische<br />
Sicherheit beim Ausschrei der Da-Bach-na-Fahrer-Rufe, die lauten:<br />
Kanal<strong>–</strong>voll: „Kanal“ schreit der Fahrer <strong>–</strong> „Voll“ schreit der Zuschauer.<br />
Der Ruf „Kanal-voll“ bezeichnet übrigens nicht den Zustand einiger<br />
Zuschauer nach stundenlangem Stehen in der Kälte und dem daraus<br />
resultierenden Genuss von Glühwein, sondern bezieht sich vielmehr<br />
auf den Wasserstand des Baches, die „Schiltach“.<br />
Patsch <strong>–</strong> nass: Auch hier gilt: „Patsch“ schreit der Fahrer <strong>–</strong> „Nass“<br />
der Zuschauer. Dieser Ruf betrifft nicht die Schaulustigen (wenn es<br />
regnet oder ein Zuschauer versehentlich ins Wasser fällt), sondern als<br />
Regel, ist der Fahrer ins Wasser gefallen.<br />
Furtz <strong>–</strong> trocken: Betrifft grundsätzlich einen trockenen Fahrer, trocken<br />
sehr zum Leidwesen der Zuschauer.<br />
Daneben gibt es noch für diejenigen, die obige Schlachtrufe entweder<br />
nicht lernen wollen oder nicht können, den langweilig klassischen<br />
„Narri-Narro“-Ruf. Mitrufen ist stets erwünscht. Deshalb<br />
einfach am Fasnetsmontag sich entlang der Schiltach in der <strong>Schramberg</strong>er<br />
Innenstadt positionieren und ab 13 Uhr „Da-Bach-na-Fahrt“<br />
hautnah miterleben.<br />
Es sagt der Partybesucher: „Ich trinke nicht, rauche nicht, spiele<br />
nicht und habe meine Frau noch nie betrogen!“ „Aber einen Fehler<br />
müssen doch auch Sie haben?“ „Ja, ich bin ein notorischer Lügner.“<br />
„Auf Wiedersehen, Herr Müller, und vielen Dank. Eine so tolle<br />
Faschings-Party habe ich noch nie erlebt.“ „Sagen Sie das<br />
nicht Herr Maier.“ „Doch, das sage ich immer.“<br />
<strong>Stadtmagazin</strong><br />
<strong>Schramberg</strong><br />
… der lese spaß mit vielen<br />
tipps für die ganze Familie!<br />
www.perle-schramberg.de<br />
Frohlocken<br />
Fasnet in den stadtteilen<br />
Gedanken<br />
perle<br />
Ich aber baue auf deine Huld, mein Herz soll über deine Hilfe frohlocken.<br />
Singen will ich dem Herrn, weil er mir Gutes getan hat. Psalm 13,6<br />
<strong>Schramberg</strong>-Heiligenbronn (sr.al). Die Lieder auf den Straßen: im<br />
Schunkelrhythmus. Die rote Nase nicht nur, weil wir frieren in dieser<br />
Zeit. Wir singen nicht, wir frohlocken. Dem Münchner Aloysius kam<br />
das Wort komisch vor, dabei kannte er das Repertoire vom Viktualienmarkt.<br />
Zum Frohlocken braucht man zwar nicht unbedingt<br />
den Narrenmarsch oder Hansel <strong>–</strong> und ebenso wenig Toccata und<br />
Messdiener <strong>–</strong>, doch da sich der Prozessionsweg am Rosenmontag<br />
und an Fronleichnam nur teilweise unterscheidet, mag hier wie dort<br />
gottwohlgefällig frohlockt werden.<br />
Für einen, der mit der Narrenzunft groß geworden ist, gehören Till<br />
und Chaplin, dummer August und Don Quichote zum engeren Kreis<br />
der Heimatheiligen. Die Dichter mögen die Narren. Nur das „Nutzlose<br />
überlebt“, schreibt Walter Helmut Fritz. Nur „die Narren / werden<br />
noch etwas ausrichten“. Und Heinrich Heine: „Ich, ein solcher Narr,<br />
ich liebe / Wieder ohne Gegenliebe! / Sonne, Mond und Sterne<br />
lachen, / Und ich lache mit <strong>–</strong>und sterbe“. Aha! Wir wünschen Ihnen<br />
eine „glückselige Fasnet“ - die Schwestern von Heiligenbronn.<br />
HinweiS: Dieser Impuls für unsere „Gedanken-<strong>Perle</strong>“ kommt von Sr.<br />
Agnes Löber (Kloster Heiligenbronn).<br />
Party-Geplauder: „Sie sind doch verheiratet oder nicht?“<br />
„Nein, ich bin nur verlobt, aber schon seit sechs Jahren.“ „So<br />
lange schon, ist das nicht langweilig?“ „Ganz und gar nicht.<br />
Meine Verlobte war ja nicht immer dieselbe!“<br />
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Februar 2013 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> 17
Foto: Werkbild glatthaar-fertigkeller<br />
Bauen und RenovieRen<br />
Kunden bewerten mit sechs Mal „sehr gut“<br />
Bestnoten für Glatthaar-Fertigkeller in Waldmössingen<br />
die Firma glatthaar-fertigkeller mit Stammsitz in <strong>Schramberg</strong>-Waldmössingen zählt zu den Marktführern unter den<br />
Fertigkeller-Hersteller und erhielt in einer jüngsten Kunden-umfrage Bestnoten für Produktleistung, Servicequalität,<br />
Kommunikation und Fairness.<br />
<strong>Schramberg</strong>-Waldmössingen (ps/mm).<br />
Sechs Mal die note „sehr gut“ für die Firma<br />
„glatthaar-fertigkeller Gmbh & Co.<br />
KG“. damit liegt das unternehmen mit<br />
Hauptsitz in Waldmössingen, im Moos 17,<br />
unangefochten auf Platz eins unter den<br />
deutschen Fertigkeller-Herstellern wie<br />
es eine jüngste Wettbewerbsanalyse der<br />
Fachzeitschrift „FoCuS Money“ ergab.<br />
In der Analyse wurde in sechs Kategorien<br />
ein Fairnessranking auf Basis von Kunden-<br />
18 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> Februar 2013<br />
urteilen zu den deutschen Fertigkeller-<br />
Herstellern ermittelt. In den Kategorien<br />
Fairness, Produktleistung, Kundenkommunikation,<br />
Kundenservice sowie Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
konnte glatthaar jeweils<br />
die meisten Punkte erzielen. In der Sparte<br />
Nachhaltigkeit und Verantwortung belegte<br />
das Unternehmen Platz zwei. Die Kunden<br />
befanden: „glatthaar-fertigkeller denkt und<br />
handelt in ihrem Sinne und auf Augenhöhe.“<br />
Michael Gruben, Geschäftsführer Vertrieb,<br />
freut sich über die Bewertung: „Das<br />
•<br />
•<br />
ist natürlich ein Ergebnis, das stolz macht.<br />
Zumal dies ein Kundenurteil ist und somit<br />
von den wichtigsten Personen über unsere<br />
Produkte getroffen wurde. Darüber hinaus<br />
zeigt es natürlich auch, dass wir mit<br />
unserem Qualitätsmanagement auf dem<br />
richtigen Weg sind und sich die kontinuierliche<br />
Arbeit in allen Phasen des Kellerbaus<br />
auszahlt.“ Für glatthaar fertigkeller als<br />
Marktführer sei es auch ein wichtiger Ansporn,<br />
gerade an der Umsetzung der abgefragten<br />
Kriterien weiterzuarbeiten. Die<br />
Online-Befragung fand im Zeitraum April<br />
bis August 2012 statt. glatthaar-fertigkeller<br />
punktete in allen 33 analysierten Messinstrumenten<br />
und erfüllt in Kategorien wie<br />
Fachkompetenz, Flexibilität in der Raumaufteilung,<br />
Umsetzung aller vertraglichen<br />
Vereinbarungen, Transparenz der Produkte,<br />
Leistungen und Preise, Termintreue,<br />
hohe Produktqualität, Gefühl von Sicherheit,<br />
Verlässlichkeit, Kulanz bei Reklamationen<br />
oder unbürokratischer Hilfestellung<br />
bei Problemen die Erwartungen der Kunden.<br />
inFo Die Firma Glatthaar wurde 1980<br />
von Joachim Glatthaar gegründet. Seither<br />
hat sich das Unternehmen mit Stammsitz<br />
in <strong>Schramberg</strong>-Waldmössingen auf die<br />
Herstellung und den Bau von Fertigkellern<br />
und Bodenplatten, auch für den<br />
weltweiten Einsatz, spezialisiert. Das<br />
Dienstleistungsspektrum umfasst<br />
auch Planungsleistungen, Statik,<br />
Erdarbeiten sowie Projektleitungen.<br />
Patente und Marken wie unter anderem<br />
das AquaSafeFAST®- System<br />
oder die ThermoSafePLUS® Wand<br />
zeichnen glatthaar-fertigkeller als<br />
innovatives Unternehmen in der<br />
Branche aus. Mehr zu glatthaar-fertigkeller<br />
unter www.glatthaar.com.
Foto: Bildungsakademie<br />
Mafell AG unterstützt Bildungsakademie Rottweil<br />
Neue Technik für Zimmerer-Lehrwerkstatt<br />
ausbildungsmeister Filippo Campagna (ganz rechts) und die Zimmerer-Meisterschüler der bildungsakademie Rottweil<br />
freuen sich über die neuen technischen Handmaschinen für die Lehrwerkstatt.<br />
<strong>Schramberg</strong> / Rottweil (mm). Die Zimmerer<br />
an der Bildungsakademie Rottweil<br />
haben sprichwörtlich „maschinelle Verstärkung“<br />
bekommen. Wie alle zwei Jahre<br />
hat die Oberndorfer Firma Mafell auch<br />
diesmal das Sponsoring übernommen und<br />
die Lehrwerkstatt des Bildungshauses der<br />
Handwerkskammer Konstanz mit neuen<br />
Handmaschinen ausgestattet. Dank starker<br />
Motoren und leichter Bauweise sind die<br />
Spezialmaschinen für die Arbeit an großen<br />
Bauteilen in luftiger Höhe bestens geeignet.<br />
Auch über besondere Features wie die<br />
Rückwärtssägefunktion<br />
einer Stichsäge<br />
können sich Lehrmeister<br />
Filippo Campagna<br />
und seine Meisterschüler<br />
freuen. „Dank<br />
dieses Engagements<br />
bleiben wir immer auf<br />
dem neuesten Stand<br />
der Technik. Das ist für<br />
die Qualitätssicherung<br />
in der Aus- und Weiterbildungunverzichtbar“,<br />
sagt der Zimmermeister,<br />
der seit 2003<br />
als Ausbilder und<br />
Lehrgangsleiter an<br />
der Bildungsakademie<br />
tätig ist. Gerade im<br />
Zimmererhandwerk<br />
liegen Tradition und<br />
Innovation besonders<br />
nah beieinander: „Die<br />
Anforderungen sind<br />
enorm gestiegen.<br />
Auch der Umgang<br />
mit einem so traditionellen<br />
Werkstoff<br />
wie Holz ist heute<br />
undenkbar ohne den<br />
Einsatz neuer Technologien“,<br />
so der<br />
Ausbilder weiter. Insgesamt 24 Zimmerer<br />
bereiten sich in Rottweil in diesem Jahr auf<br />
die Meisterprüfung vor. Die Anwärter auf<br />
den Meistertitel kommen heute aus ganz<br />
Süddeutschland in die Zimmererhochburg<br />
im Schwarzwald. Und auch der Nachwuchs<br />
aus Betrieben der Region darf sich<br />
über das neue Handwerkszeug freuen: An<br />
die 30 Auszubildende werden Jahr für Jahr<br />
in Rottweil überbetrieblich ausgebildet, die<br />
ebenso in den Genuss der optimalen Ausstattung<br />
der Lehrwerkstatt mit Maschinen<br />
und Geräten kommen.<br />
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Bauen und RenovieRen<br />
Wirtschaftsprüfer Bihler entwickelt eigene Beratungsphilosophie<br />
<strong>Schramberg</strong>/dunningen (ps). In seiner Heimatgemeinde Dunningen,<br />
an seinen späteren Wirkungsstätten in Lauterbach und<br />
<strong>Schramberg</strong>, war Eugen Bihler über Jahre hinweg als „Allround-<br />
Banker“ bekannt. Im Alter von 58 Jahren ist der Diplom-Betriebswirt<br />
(FH) aus der Bankenwelt ausgeschieden, um frei und unabhängig<br />
als freier Wirtschaftsberater zu arbeiten. Aufbauend auf<br />
umfangreichen betriebswirtschaftlichen und bankenrechtlichen<br />
Fachkenntnissen und Erfahrungen hat er eine eigene Beratungsphilosophie<br />
entwickelt und betreut die Kunden von seinem Büro<br />
aus in <strong>Schramberg</strong> im Pappelweg 21. Die Arbeitsweise von Eugen<br />
Bihler zielt nicht auf den kurzfristigen Verkauf ab, im Vordergrund<br />
stehen vielmehr eine langfristige und umfassende Betreuung.<br />
Netzwerk „Haus mit Zukunft“ bei Energietag präsent<br />
<strong>Schramberg</strong>-Sulgen / oberndorf (eb). Zum wiederholten Mal wird<br />
das Netzwerk „Haus mit Zukunft“, das sich aus den Frimen Graf<br />
Schreinerei (Fenster und Innenausbau), Maurer GmbH & Co. KG<br />
(Heizung-Klima-Sanitär) sowie Kaupp Maler- und Stuckateur-Betrieb<br />
zusammensetzt, am Energietag (Samstag, 23. Februar 2013) in<br />
Oberndorf teilnehmen. Das Netzwerk bietet für Kunden und Interessenten<br />
eine umfassende Beratungsplattform im Bereich der energetischen<br />
Sanierung sowie der Sanierung des Wohnbereichs. Von der<br />
Energieberatung, das Aufzeigen von verschiedenen förderfähigen<br />
• Ein Ansprechpartner<br />
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• Zuverlässige Koordination<br />
aller Fachgewerke<br />
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Bevor Maßnahmen entwickelt und Empfehlungen ausgesprochen<br />
werden, wird die Situation der Kunden umfassend erfasst.<br />
Hierzu werden Positionen wie Einkommens- und Vermögensverhältnisse,<br />
steuerliche Grundlagen, betriebswirtschaftliche Daten,<br />
Bank-, Bauspar- und Versicherungsverträge bis hin zu Themen<br />
wie Vorsorge, Vollmachten, Nachfolgeregelungen, Schenkungen,<br />
Erbschaftregelungen und Zukunftspläne analysiert. Beim Check<br />
des jeweils relevanten Sachverhalts kann Eugen Bihler auf Spezialisten<br />
aus seinem großen Netzwerk wie Rechtsanwälte, Steuerberater,<br />
Wirtschaftsprüfer und Notare zurückgreifen. info Mehr zu<br />
den Tätigkeitsfeldern von Eugen Bihler als freier Wirtschaftsberater<br />
unter Telefon 07422/54547 oder www.eugenbihler.de.<br />
Maßnahmen, bis hin zur Ausführung und der Bauüberwachung wird<br />
den Kunden ein rundum Sorglos-Paket angeboten. „Im Vordergrund<br />
steht hierbei eine umfassende Beratung, schon vor Beginn der Arbeiten<br />
und bevor teure Investitionen getätigt werden“, betont Klaus<br />
Armbruster, Inhaber der Schreinerei Graf. Das Netzwerk sanierte in<br />
den vergangen Jahren schon mehrere Ein- und Mehrfamilienhäuser<br />
in Kooperation. „Wir haben uns auf die Bedürfnisse von Privatkunden<br />
spezialisiert und kennen deren Anforderungen aus vielen durchgeführten<br />
Baumaßnahmen. Auch unsere Referenzen sowie Empfehlungen<br />
durch Kunden sprechen für sich“, betont Joachim Kaupp, Inhaber<br />
des Maler- und Stuckateurfach-Betriebes Kaupp GmbH. info<br />
Die Messe „Haus mit Zukunft“ läuft am Samstag, 23. Februar 2013, 10<br />
bis 17 Uhr, im Oberndorfer Feuerwehrhaus.<br />
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Eugen Bihler <strong>–</strong> Freier Wirtschaftsberater, Dipl. Betriebswirt (FH)<br />
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Mit Fördermittel für die Zukunft rüsten<br />
Energieeffizientes Bauen und Sanieren wird belohnt<br />
<strong>Schramberg</strong> (mm). Für Maßnahmen rund ums energie sparen und<br />
den einsatz erneuerbarer energien winken auch im Jahr 2013 attraktive<br />
Zuschüsse und darlehen zu guten Konditionen. Wer sich als<br />
Haus- oder Wohnungsbesitzer von steigenden energiepreisen unabhängig<br />
und seine nebenkosten langfristig kalkulierbar machen<br />
will, sollte nach experten der Handwerkskammern jetzt notwendige<br />
Schritte in die Wege leiten.<br />
Förderinstitute wie die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die L-<br />
Bank und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)<br />
sind die entscheidenden Quellen dafür. Die Förderinstrumente sind<br />
praxiserprobt und können größtenteils bereits auf eine gute Erfolgsbilanz<br />
zurückblicken. So hat nach einer Studie des Forschungszentrums<br />
Jülich alleine die KfW mit ihren Förderprogrammen zum energieeffizienten<br />
Bauen und Sanieren im Jahr 2011 mit einem Fördervolumen<br />
von 6,6 Milliarden Euro Investitionen in Höhe von 18,6 Milliarden Euro<br />
angeschoben. Die KfW-Förderung verhilft dabei nicht nur Bauherren<br />
zu zinsgünstigen Darlehen und Tilgungszuschüssen, sondern leistet<br />
auch einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz: Durch die Investitionen<br />
im Jahr 2011 werden bereits über 1.500 Gigawattstunden<br />
Energie eingespart und 540.000 Tonnen Treibhausgase vermieden.<br />
Zuschuss für energieberatung<br />
Wer in Baden-Württemberg zu Hause ist, hat in Sachen Energiesparförderung<br />
einen echten Heimvorteil: Neben seit vielen Jahren erfolgreichen<br />
Instrumenten wie dem vom baden-württembergischen<br />
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft bezuschussten<br />
„EnergieSparCheck“ (Energieberatung für Wohngebäude bis acht<br />
Wohneinheiten) ist das Engagement der L-Bank besonders hervorzuheben:<br />
Bereits seit Frühjahr 2012 stockt die L-Bank Mittel aus der<br />
Darlehensvariante des KfW-Programms „Energieeffizient Sanieren“ in<br />
einem eigenen Programm „Energieeffizienzfinanzierung - Sanieren“<br />
auf und beschert Sanierungswilligen damit langfristige Darlehen mit<br />
einem Effektivzinssatz von derzeit 0,75 Prozent. Seit dem 1. Dezember<br />
2012 legt die L-Bank über diese Zinsverbilligung hinaus auch bei<br />
den Tilgungszuschüssen nach: Die Tilgungszuschüsse, mit denen die<br />
KfW die Sanierung von Bestandsgebäuden zu „KfW-Effizienzhäusern“<br />
belohnt, werden von der L-Bank aus Eigenmitteln um jeweils 2,5 Prozentpunkte<br />
angehoben. Dem Bauherrn winken damit neben dem<br />
extrem niedrigen Zinssatz noch Tilgungszuschüsse zwischen 3.750<br />
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und 11.250 Euro pro Wohneinheit. Zur Aufnahme des Ist-Zustandes<br />
und zum Festlegen sinnvoller Sanierungsmaßnahmen sollte der erste<br />
Schritt in der energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden immer<br />
die Inanspruchnahme qualifizierter Energieberatung vor Ort am<br />
Objekt sein. Hier können Hausbesitzer bereits zum ersten Mal von<br />
Förderangeboten profitieren. Für die Energieberatung am Objekt<br />
stehen gleich zwei Förderangebote zur Wahl: der vom baden-württembergischen<br />
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft<br />
und dem baden-württembergischen Handwerk geförderte „EnergieSparCheck“<br />
und die vom Bundesministerium für Wirtschaft und<br />
Technologie geförderte „Vor-Ort-Beratung“. inFo Weitere Informationen<br />
bieten auch die Internetseiten der Förderinstitute: www.kfw.de,<br />
www.l-bank.de, www.energiesparcheck.de und www.bafa.de.<br />
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Februar 2013 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> 21
Bauen und renovieren<br />
Die Powerfläche B. Ein Media-Produkt aus dem Pressehaus Heidenheim<br />
Taubenabwehr<br />
und Holzschutz<br />
Die Probleme mit den Tauben nehmen dramatisch zu <strong>–</strong><br />
riesige Populationen verursachen unerträgliche Verschmutzung,<br />
enorme wirtschaftliche Schäden und hohe Wertminderung<br />
Ihrer Bausubstanz. Als Spezialist für Taubenabwehrmaßnahmen<br />
und Holzschutz bieten wir Ihnen professionelle<br />
und wirkungsvolle Lösungen für Privathäuser, Verwaltungen,<br />
Schulen, Kirchen, Brücken und Gewerbeobjekte an.<br />
Nachhaltige Taubenabwehrmaßnahmen erfordern Kreativität,<br />
denn unsere gefi ederten Mitbewohner sind einfallsreich.<br />
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über wirkungsvolle Methoden zur Taubenbekämpfung.<br />
Jedes Jahr fällt in Deutschland Bausubstanz in dreistelliger<br />
Millionenhöhe gefräßigen, holzzerstörenden Schädlingen zum<br />
Opfer. Es gibt mehr davon, als man denkt. Der Schlimmste<br />
ist der Hausbock als Verursacher von Totalschäden in Dachstühlen<br />
und an Balken. Die Folge davon: Gefahr für Leib und<br />
Leben durch völlig zerstörte tragende Holzbauteile.<br />
Ihr Dachstuhl sollte es Ihnen wert sein <strong>–</strong> damit oben bleibt,<br />
was nach oben gehört.<br />
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22 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong><br />
HocHzeit planen und feiern<br />
Brautmode im verspielten<br />
Prinzessinnen-Look<br />
<strong>Schramberg</strong> / Region (ps/mm). Bei Brautmode<br />
& Brautaccessoires hält der neoromantische<br />
Trend auch 2013 an. Beflügelt von den<br />
glamourösen Adelshochzeiten in jüngster Zeit<br />
bieten die Hersteller richtige Prinzessinnen-<br />
Looks an. Roben mit langen Schleppen, mehrlagige<br />
Röcke und Details wie Stickereien oder<br />
Rüschen fehlen dabei nicht. Dabei bleibt alles<br />
sehr feminin im Schnitt und in der Aussage.<br />
Auf dem Kopf trägt die Braut Tiara oder Schleier,<br />
das auch in Kombination.<br />
Neben den verspielten Prinzessinnen-Styles<br />
sind es aber auch andere Wedding-Looks, die<br />
2013 angesagt sind. Generell gilt beim schönsten<br />
Tag im Leben wie in der Alltagsmode: Erlaubt<br />
ist, was gefällt. Ein gutes Beispiel für die<br />
Braut im Jahr 2013 liefert Justin Alexander,<br />
die neue Kollektion des Anbieters ist von den<br />
Hollywood-Looks der 30er Jahre sowie vom<br />
Pariser Styling der 50er inspiriert. Auch blumig<br />
L-Bank-Kredit für Gebäude-Sanierung<br />
<strong>Schramberg</strong> / landkreis rottweil (mm). Der Sanierungsbedarf in<br />
Mehrfamilienhäusern ist groß. Bis vor kurzem lehnten allerdings<br />
viele Banken gemeinsame Kreditanträge durch Wohneigentumsgemeinschaften<br />
wegen eines zu hohen Bürgschaftsrisikos ab<br />
wie die Energieagentur Landkreis Rottweil berichtet.<br />
Nun hat die L-Bank im Januar 2013 den Zinssatz auf 0,0 Prozentpunkte<br />
gesenkt. Es fallen seit diesem Jahr keine Kosten mehr<br />
für den KfW-Kredit an. Die Höhe der Tilgung richtet sich nach<br />
der zehnjährigen Laufzeit des Darlehens bei zwei tilgungsfreien<br />
Jahren. Darüber hinaus übernimmt das Land die Kreditbürgschaft<br />
für das zinslose Darlehen für Eigentumsgemeinschaften.<br />
Voraussetzung für den Kredit ist Eigenkapital in Höhe von zehn<br />
Prozent der Investitionssumme. Eine Gesamtsanierung bekommt<br />
bis zu 75.000 Euro Förderung, Einzelmaßnahmen bis zu<br />
50.000 Euro jeweils pro Wohneinheit. Die Kredite können zur<br />
Finanzierung energetischer Sanierungen, Nutzung erneuerbarer<br />
Energien oder zum altersgerechten Umbau der Wohnungen<br />
eingesetzt werden. info Weitere Informationen sowie eine<br />
kostenlose Beratung nach Terminvereinbarung gibt es bei der<br />
Energieagentur Landkreis Rottweil GbR, Telefon 0741/4800589<br />
oder per Mail an r.halter@ea-tut.de. Mehr zur Energieagentur<br />
unter www.ea-rw.de.<br />
und verspielt, im Brautkleid mit zarten Pastelltönen,<br />
kann die Braut ihren Bräutigam und die<br />
Hochzeitsgesellschaft verzaubern. Neu sind<br />
Kollektionen, in denen mit Blumen bestickte<br />
Stoffe im Mittelpunkt stehen. Die Silhouetten<br />
sind aus Satin und Seide, hier sinnlich und<br />
schmal, gerne in den Farben Rosa, Aquamarine<br />
Grün, Himmelblau und Weiß, die Figur<br />
feengleich umschmeichelnd.<br />
Bräutigam kommt klassisch<br />
Die Regeln für ein stilsicheres Outfit des Bräutigams<br />
sind einfach: Es soll ein harmonischer<br />
Gesamtlook entstehen. Wer klassisch im Anzug<br />
heiraten will, kann auf die saisonale Modekollektionen<br />
führender Anbieter zurückgreifen,<br />
je nach Jahreszeit darf es dann auch<br />
ein leichter Sommeranzug sein. Gefragt sind<br />
schmale Silhouetten und bei den Farben erdige<br />
Töne, Blauvarianten oder Klassiker in<br />
Schwarz und Grau.<br />
Fotos: photos.com / pixelio.de
Kreisform steht für Verbundenheit<br />
Eheringe symbolisieren Treue<br />
<strong>Schramberg</strong> / Region (ps). Paare bekunden als gegenseitige Anerkennung<br />
ihrer Wertschätzung mit dem Tragen gemeinsamer<br />
Trauringe die Zusammengehörigkeit. Das Tragen von Eheringen<br />
ist ein alter Hochzeitsbrauch, der sich aber nach wie vor großer<br />
Beliebtheit erfreut. Eheringe verbinden eine Entscheidung fürs Leben<br />
mit starkem symbolischen Charakter. Die Wahl der Eheringe<br />
ist deswegen gar nicht so einfach. Schon die Vorstellungen, wie<br />
ein solcher Ehering aussehen soll, gehen oft sehr auseinander.<br />
Und auch beim Material der Eheringe gibt es eine große Vielfalt:<br />
Silber, Gold, Weißgold oder lieber Edelstahl...<br />
Um die richtigen Ringe zu finden, stehen dem Brautpaar ebenfalls<br />
mehrere Varianten zur Verfügung. Die übliche Variante besteht<br />
darin, zum örtlichen Juwelier zu gehen. Viele auf Trauringe<br />
spezialisierte Juweliergeschäfte bieten Eheringe auch im Internet<br />
an. Die Auswahl ist hier oftmals um ein vielfaches größer als die<br />
wenigen Exemplare in einem normalen Geschäft. Neu ist auch,<br />
dass einige Trauringhersteller wie „Saint Maurice“ ihren Kunden<br />
einen Konfigurator zur Verfügung stellen, mit dem die Paare die<br />
Möglichkeit haben in Ruhe zu Hause die Ringe selber zu gestalten.<br />
Manche Trauringshops bieten ein Ringmaß, entweder zum Kauf<br />
oder umsonst an. Mit diesem Ringmesser lassen sich die Ringgrößen<br />
ganz einfach herausfinden.<br />
Info Eheringe stehen für die Liebe und die Zusammengehörigkeit<br />
eines Paares. Damit symbolisieren sie alle Dinge, die<br />
auch mit einer Eheschließung und Hochzeit verbunden werden.<br />
Für die Kreisform des Ringes ist dabei kennzeichnend, dass<br />
es weder Anfang noch Ende gibt. Damit steht der Kreis für die<br />
ewige Verbundenheit und die Treue des Hochzeitspaares.<br />
Individuelle Hochzeitskarten<br />
<strong>Schramberg</strong> / Region (pm). Den richtigen Zeitpunkt für die Gestaltung<br />
der Hochzeitskarten zu finden ist gar nicht so einfach. Die benötigte<br />
Zeit vom Entwurf bis zum endgültigen Druck und Versand wird<br />
häufig unterschätzt. Der neuste Trend sind „Save-the-Date“-Karten,<br />
die vorab verschickt werden. So lässt sich sicherstellen, wenn Formalitäten<br />
wie Uhrzeit und Hochzeitslocation noch nicht feststehen, dass<br />
sich alle wichtigen Gäste den großen Tag freihalten. Aber auch für die<br />
„Save-the-Date“-Karten muss bereits das richtige Design und ein passender<br />
Text gefunden werden. In der Vielfalt an Farben, Formaten und<br />
Gestaltungsideen kann man sich schnell verlieren. Individualität ist<br />
der derzeitige Trend, fordert aber viel Kreativität. Es lohnt sich, mehr<br />
Geld in die Hochzeitseinladungen zu investieren und ein Hochzeitsset<br />
mit Einladungs-, Tisch- und Menükarten stilistisch aufeinander<br />
abzustimmen. Viele Internetanbieter und Druckereien bieten indivi-<br />
Sie haben den richtigen Partner schon<br />
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zunehmend auch<br />
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zeitersparend. Hinzu lässt sich<br />
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Februar 2013 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> 23
Fotos (3): Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks<br />
Frisurentrends<br />
Unübersehbar chic in technischer Perfektion<br />
Neue Frisuren zeigen sich im modischen Lifestyle<br />
eine dezente Wuscheloptik mit aus der stirn frisiertem<br />
Pony verleiht dem ausdrucksstarken Pony-Look eine<br />
lebendige Leichtigkeit.<br />
<strong>Schramberg</strong> (ps/mm). „Wer schön sein will,<br />
muss zum Friseur.“ Das sagt der Zentralverband<br />
des Deutschen Friseurhandwerks<br />
(ZV) zu den neuen Winter-Looks und den<br />
Trendkollektionen 2013. Wer mit der Frisur<br />
auffallen will, legt Wert auf Qualität, mo-<br />
nzeige Eröffnung dischen 15.11.12 Lifestyle 12:24 und Seite die Kombination 1<br />
aus<br />
technischer Perfektion und unübersehbarem<br />
Chic.<br />
Bei den Damenlooks geben vor allem runde<br />
Formen den Ton an. Harte Konturen sind<br />
die Ausnahme, vielmehr präsentieren sich die<br />
Texturen weich und voll. Stufungen bleiben<br />
dezent und gleichmäßig. Augenfällig ist auch<br />
der Wechsel bei den Farben: Leuchtende<br />
Herbsttöne wie flammendes Rot und warmes<br />
Braun dominieren die Farbtönungen. Neue<br />
modische Impulse setzt die permanente Umformung,<br />
wobei ein optimiertes Verfahren<br />
schonender ist und für natürliche Locken voller<br />
Sprungkraft und Lebendigkeit sorgt.<br />
raffinierter Garçonschnitt<br />
Der Garçonschnitt wirkt mitnichten knabenhaft<br />
oder gar streng. Denn die runde Form mit<br />
kurzem Pony lenkt den Fokus auf die weiblichen<br />
Attribute des Gesichts. Modern und<br />
24 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> Februar 2013<br />
der neue Garçonschnitt lässt sich nicht einordnen, er<br />
punktet durch seine raffinesse. die runde Form mit<br />
kurzem Pony lenkt den Fokus auf den typ.<br />
doch retro, androgyn und trotzdem feminin,<br />
kompakt und zugleich leicht: der neue Garçonschnitt<br />
lässt sich nicht einordnen. Lieber<br />
punktet er mit Raffinesse. Einfach herrlich<br />
weiblich. Sanft aufgestellt und in alle Richtungen<br />
gestylt, offenbart der Cut seine weiche,<br />
wenngleich auch freche Seite.<br />
Bob: ein wahrer Power-Look<br />
Das Geheimnis des futuresken Looks liegt in<br />
radikal unterschnittenen Seitenpartien und<br />
dem gleichmäßig gestuften Deckhaar, das<br />
zur Stirn an Länge zunimmt. Ein spannender<br />
Kontrast, der durch den darunterliegenden,<br />
ultrakurzen Pony noch einmal verstärkt wird.<br />
Einzelne freistehende Wirbel am Oberkopf<br />
frischen die kunstvolle Strenge des Looks auf.<br />
Auch die Farbkomposition hat es in sich: Das<br />
leuchtende Braun-Rot wird zu den Spitzen<br />
heller und gipfelt in einer dunkler gefärbten<br />
Partie im Stirnbereich.<br />
Er ist die perfekte Frisur schlechthin - der legendäre<br />
Bob von Vidal Sassoon. Als dieser<br />
die Schauspielerin Nancy Kwan Anfang der<br />
1960er Jahre mit jenem revolutionären Cut<br />
erfreute, und diese damit prompt auf dem<br />
Cover der VOGUE landete, wurden sowohl<br />
die Frisur als auch der Name ihres Schöp-<br />
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moderne umformung ihre modischen Qualitäten. ein<br />
glamouröser style für den filmreifen Auftritt.<br />
fers unsterblich. Als Hommage an einen der<br />
größten Friseure aller Zeiten erlebt der Sixties-<br />
Klassiker jetzt ein Revival und erstrahlt dabei<br />
in neuem Glanz. Mit kraftvollen Locken am<br />
Oberkopf, aber schmalem Seiten- und Nackenbereich<br />
entsteht ein wahrer Power-Look.<br />
Rote Lockenpracht gilt seit jeher als Sinnbild<br />
weiblicher Verführungskraft. Doch das<br />
Schönheitsideal ist von Natur aus selten.<br />
Mit ihrem modischen Comeback schafft<br />
die permanente Umformung hier professionelle<br />
Abhilfe. In Kombination mit einem<br />
flammenden Kupferrot wird daraus definitiv<br />
der heißeste Trend für die kommende<br />
Herbst/Wintersaison.<br />
Herrenschnitt: kreativ und originell<br />
Für Männer gilt: Keine Regeln und keine<br />
Grenzen, aber alles ist möglich. Statt akkurater<br />
Looks sind kreative Schnitte und<br />
originelle Stylings gefragt. Kunstvolle Doppelponys<br />
und gezielt verschnittene Partien<br />
überraschen darüber hinaus mit neuen modischen<br />
Akzenten. Dass dabei selbst kantige<br />
Schnitte eine softe Optik erhalten, liegt an<br />
virtuosen Schnitttechniken, die in sich akkurat<br />
sind, aber am Schluss in einem unkonventionellen<br />
Gesamtbild gipfeln.
Braut- und Hochsteckfrisuren stylen<br />
Bildungsakademie kürt neun junge Meisterinnen<br />
<strong>Schramberg</strong> / Rottweil (mm). Die Bildungsakademie Rottweil<br />
kürte neun neue Friseur-Meisterinnen. Drei Monate lang haben<br />
sich die Meisterschülerinnen aus der Region an der Bildungsakademie<br />
auf den Titelerwerb vorbereitet. Am letzten Meisterprüfungstag<br />
lagen die Nerven blank, doch werden die Ergebnisse<br />
verkündet, fließen die Tränen vor Freude: Denn alle haben es mit<br />
guten Leistungen geschafft.<br />
„Ein klasse Leistung“, gratuliert Peter Hörmann, Vorsitzender der<br />
Prüfungskommission. Auch Dietmar Deuringer kann die Aufregung<br />
der jungen Frauen nicht mehr so leicht aus der Ruhe bringen:<br />
Von der Dauerwelle bis zum Minipli hat der Rottweiler Friseurmeister<br />
in mehr als drei Jahrzehnten als Juror sämtliche Haarmoden<br />
gesehen. Gute Ideen seien auch diesmal mit dabei gewesen, lobt<br />
er die Prüflinge. Auf die kommt es nach Lehrmeisterin Antonella<br />
Di Filippo-Ziegler auch an: „Erfolg hat man, wenn man anders ist“,<br />
das gibt sie ihren Schützlingen mit auf den Weg. Seit 1991 bereitet<br />
sie in Rottweil Friseurinnen und Friseure auf die Meisterprüfung<br />
vor und vor allem auf die Zeit danach.<br />
Die Chancen für den beruflichen Aufstieg mit dem Meisterbrief stehen<br />
gut: „Der Meistertitel ist immer noch das Gütesiegel im Handwerk.<br />
Das lohnt sich für die Kunden genauso wie für die eigene<br />
Karriere“, sagt Heiner Maute, Leiter der Bildungsakademie. Leicht<br />
ist diese Hürde allerdings nicht zu nehmen. Auch die frisch gebackenen<br />
Meisterinnen haben eine anstrengende Zeit hinter sich:<br />
Haarige Kreativität ist vielseitig<br />
Lockenpracht und sanfte Wellen bis hin zum Zopf<br />
<strong>Schramberg</strong> / Region (ps/mm). Fällt der Blick auf die Fashion Shows<br />
und die Fachmessen für das Friseurhandwerk, lassen sich die Haar-<br />
Trends für 2013 schnell erkennen. Und auch in der aktuellen Saison<br />
gibt es für alle Typen wieder die passenden Schnitte und Farben:<br />
Aufregende Frisuren, lässig offenes Haar, verspielte Flechtfrisuren<br />
oder klassisch bis ausgefallener Pferdeschwanz, die haarige Kreativität<br />
ist vielseitig. Eine Bedingung: die Frisur muss den jeweiligen<br />
Typ unterstreichen. Und weiter zählt: Bei Farben und Frisuren steht<br />
die Natürlichkeit im Vordergrund.<br />
Beim Styling mit Locken und sanften Wellen in allen Variationen<br />
wird 2013 nichts falsch gemacht. Im Vorteil diejenigen, die bereits<br />
von der Natur mit Locken beschert wurden. Alle anderen können<br />
sich weiche, fließende Locken oder lässige Wellen mit dem Lockenstab,<br />
Heißwicklern oder dem Glätteisen herbei zaubern und den<br />
Locken-Look möglichst natürlich wirken lassen. In Kombination mit<br />
einem überlangen zur Seite gestylten Pony versprühen besonders<br />
große Korkenzieherlocken ein wenig den Charme der 60er Jahre.<br />
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Frisurentrends<br />
die neun teilnehmerinnen des Meistervorbereitungskurses an der Bildungsakademie<br />
rottweil freuen sich mit Lehrmeisterin Antonella di Filippo-Ziegler (links) über den<br />
Prüfungserfolg.<br />
400 Unterrichtsstunden waren zu bewältigen, und das berufsbegleitend.<br />
inFo Dieser Tage startete in Rottweil bereits der nächste<br />
Teilzeitkurs zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung für Friseure.<br />
Alternativ bietet die Bildungsakademie ab März 2013 einen Vollzeitkurs<br />
an. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.<br />
bildungsakademie.de oder telefonisch unter 07531/205412.<br />
Zarte Farbspiele möglich<br />
Besonders angesagt auf den roten Teppichen war im Jahr 2012<br />
der seitlich getragene Zopf, der im Nacken gebunden, glatt oder<br />
mit leichten Wellen versehen, über die Schulter fiel. Ein Trend, der<br />
sich dieses Jahr gerettet hat. Dazu gehört auch der klassische Chignon,<br />
der stilvolle Nackenknoten, der seine besondere Form erst<br />
durch den Einsatz von Haarpolstern erhält. Der Pferdeschwanz ist<br />
ebenfalls noch immer salonfähig, kann entweder am Oberkopf<br />
oder im Nacken getragen werden und wirkt besonders elegant,<br />
wenn sich eine dicke Haarsträhne um den Zopf wickelt, so dass<br />
der Haargummi darunter verschwindet.<br />
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Februar 2013 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> 25<br />
Foto: Bildungsakademie
Beruf und WeiterBildung<br />
Im „Haus Lebensquell“ lernen und entdecken<br />
Bildungsprogramm lockt ins Kloster Heiligenbronn<br />
<strong>Schramberg</strong> / Region (eb). Glitzernd und<br />
geheimnisvoll macht bereits das Titelbild<br />
neugierig auf das neue Jahresprogramm<br />
im geistlichen Zentrum „Haus<br />
Lebensquell“ des Klosters Heiligenbronn<br />
(Stadt <strong>Schramberg</strong>). Wasserperlen spielen<br />
im Sonnenlicht eines Brunnens vor<br />
dem Kloster sinnbildlich die vielfäl-<br />
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26 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> Februar 2013<br />
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❚ Selbstständiges Einrichten von Bearbeitungszentren sowie CNC-<br />
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Drehmaschinen ❚Zerspanungs Selbstständiges ❚Einrichten Programmieren mechaniker von Bearbeitungszentren und Einfahren (m/w) von Neuteilen sowie CNC-<br />
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❚ Abgeschlossene Berufsausbildung<br />
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Subiaco-Kinos <strong>–</strong> 2013 zum Thema „Prinzip<br />
des Weizenkornes“. „<strong>Perle</strong>n des Glaubens“<br />
(Veranstaltungstitel)<br />
sind zu entdecken bei geistlichen<br />
Tagen, um miteinander<br />
und mit Gott ins Gespräch<br />
zu kommen, kreativ zu werden,<br />
erholsam zu feiern und<br />
vor allem: das Geschenk der<br />
Zeit zu haben und zu nehmen.<br />
Anregend ist eine neue<br />
Vortragsreihe aus philosophischer<br />
Sicht, beginnend mit<br />
dem Thema „Freundschaft“.<br />
Für die Franziskanerinnen<br />
ist ihr berühmter Gnadenbrunnen<br />
ein Sinnbild für Jesus,<br />
der eigentlichen Quelle<br />
des Lebens. „Wenn es dir gut<br />
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Bei Ladenbau Ganter schnuppern Schweizer Lehrlinge<br />
Beruf und WeiterBildung<br />
Internationaler Azubi-Austausch kommt sehr positiv an<br />
<strong>Schramberg</strong>-Sulgen (avi). erstmals schnupperten Schreinerlehrlinge<br />
aus der Schweiz bei der ladenbau ganter gmbH in<br />
<strong>Schramberg</strong>-Sulgen in einem deutschen Ausbildungsbetrieb.<br />
im gegenzug der Ausbildungskooperation „let’s go“, getragen<br />
vom deutschen ladenbau Verband (dlv in Würzburg) und<br />
Swiss Shopfitters (fachgruppe ladenbau im Verband Schweizer<br />
Schreinermeister und Möbelfabrikanten (VSSM) sammelten zwei<br />
ganter-Auszubildende theoretische wie praktische Kenntnisse<br />
und erfahrungen in Schweizer fachbetrieben.<br />
Der im August 2010 international gestartete Austausch im Ladenbau<br />
soll Auszubildenden die Möglichkeit bieten, sich im Ausland<br />
weiterzubilden sowie neue Kulturen, Menschen und Sprachen<br />
kennen zu lernen. Aus Sicht der Ausbildungsbetriebe lässt sich<br />
„Let’s got“ für neue Kontakte zu Geschäftspatern nutzen oder die<br />
erworbenen Kenntnisse der Azubis für sich zu nutzen. Von Ladenbau<br />
Ganter kamen durch die Aktion die Auszubildenden Patrick<br />
Bühler (Aufenthalt bei Glaeser Baden AG, Dätwill) und Patrick<br />
Schwenk (Pfister Ladenbau AG, Worb) in den Genuss.<br />
„Am besten gefallen hat mir die Lehrlingswerkstatt. Jeder schaut<br />
auf den anderen und in kleinen Teams werden dann die Werkstücke<br />
zusammengebaut. Das gibt es bei uns leider nicht“, zeigte<br />
sich Patrick Bühler vom Aufenthalt in der Schweiz begeistert. „Der<br />
Lehrlingsaustausch hat unseren beiden Azubis sehr gefallen, sie<br />
haben nicht nur neue Eindrücke und Erfahrungen gesammelt.,<br />
sondern auch neue Bekanntschaften über die Landesgrenze hinaus<br />
geknüpft“, lobt Michael Ganter, Geschäftsführer der Ladenbau<br />
Ganter GmbH, die interessante Ausbildungskooperation und<br />
Studie: Weiterbildung bringt Vorteile<br />
Berufliche Bildungsstätte legt neues Kursprogramm 2013 auf<br />
<strong>Schramberg</strong> / tuttlingen (mm). Unter dem Motto „Weiterbildung<br />
wichtiger denn je“ steht das neue Kursprogramm 2013 der Beruflichen<br />
Bildungsstätte Tuttlingen (BBT). Die BBT will damit unterstreichen,<br />
dass es in Zeiten des Fachkräftemangels für an- und<br />
ungelernte Kräfte wichtig ist, sich weiter zu qualifizieren Selbst für<br />
Fach- und Führungskräfte sind Weiterbildungen nach Geschäftsführer<br />
Herbert Baar maßgebend, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit<br />
zu erhalten oder einen Schritt auf der Karriereleiter zu tun.<br />
Die BBT, gemeinschaftliche Bildungseinrichtung der Handwerkskammer<br />
Konstanz und der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg,<br />
bietet im neuen Programm über 90 unterschiedliche Kurse und<br />
Lehrgänge für verschiedene Zielgruppen an. Das Angebot wurde<br />
erneut überarbeitet und weiterentwickelt, um den heutigen Anforderungen<br />
und dem Fachkräfte-Bedarf in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg<br />
gerecht zu werden. So gibt es zum Beispiel<br />
neue Angebote wie den Automatisierungstechniker/in nach ZVEI,<br />
den Geprüfte/n Technischen Fachwirt/in, neue Fachkurse CNC,<br />
zum Beispiel 5-Achsen-Simulation, CAD für den Elektrobereich<br />
mit EPLAN, Hochvoltschulungen im Kfz-Sektor sowie Qualitätsmanagementkurse<br />
in Lizenz der DGQ und ein Umschulungsangebot<br />
zum/zur Industrieelektriker/in.<br />
Natürlich werden auch weiterhin die bewährten Lehrgängen im<br />
Bereich Geprüfte/r Technischer Betriebswirt/in, die Industriemeisterlehrgänge<br />
Metall, Elektrotechnik, Medizintechnik, die Fortbildungsangebote<br />
im Bereich, CNC, CAD, SPS, Kfz, Elektrotechnik<br />
und Schweißen sowie die Kfz-Technikermeister/innen-Kursen angeboten.<br />
Die BBT legt Wert auf anerkannte, abschlussbezogene<br />
Kurse. Deshalb enden eine Vielzahl der Lehrgänge mit einem IHK-<br />
oder HWK-Abschluss beziehungsweise Zertifikat.<br />
die Auszubildenden Mario Streit (links) aus der Schweiz und Patrick Schwenk von der<br />
ladenbau ganter gmbH genossen das Austauschprogramm der ladenbauverbände<br />
und sind sofort wieder bereit, einen neuen Betrieb im Ausland kennen zu lernen.<br />
wird diese erneut für seine Azubis nutzen. „Es war sehr spannend<br />
zu erfahren wie die Anwendung unterschiedlicher Arbeitstechnik<br />
zum selben Ergebnis führen“. Bei uns sprühen wir für das HPL<br />
den Kontaktkleber auf , bei Pfister Ladenbau habe ich es mit dem<br />
Spachtel aufgetragen. Das Ergebmis ist aber das Gleiche.“. Die<br />
Kooperation ist für die Azubis wie die Ausbildungsbetriebe ein<br />
Gewinn. So bringt der Auszubildende neue Ideen in das Unternehmen<br />
ein und anderseits entstehen Kontakte mit dynamischen<br />
Firmen über die Grenzen hinweg. info Mehr zur Ausbildungskooperation<br />
„Let’s go“ unter www.netzwerk-ladenbau.de, mehr zur<br />
Ladenbau Ganter GmbH unter www.ganter-ladenbau.de.<br />
Alle Untersuchungen belegen, wer beruflich gut qualifiziert ist,<br />
beziehungsweise sich weitergebildet hat, besitzt bessere Chancen<br />
im Betrieb und auf dem Arbeitsmarkt. Deshalb möchte die BBT<br />
Personen fördern, die den nächsten Karriereschritt als Fach- und<br />
Führungskraft anstreben. Gleichzeitig gilt es, insgesamt mehr Personen,<br />
die sich bisher nicht<br />
für die berufliche Weiterbildung<br />
interessiert haben, wie<br />
langjährige Fachkräfte, Ältere<br />
sowie an- und ungelernte<br />
Kräfte, zu gewinnen.<br />
In einer Weiterbildungsuntersuchung<br />
des DIHKT geben<br />
zwei Drittel der Absolventen<br />
mit einer IHK-Fortbildungsprüfung<br />
an, dass sich die Weiterbildung<br />
für sie vorteilhaft<br />
ausgewirkt hat. Entweder mit<br />
einer höheren Position, mehr<br />
Gehalt oder einer höheren<br />
Arbeitsplatzsicherheit. „Weiterbildung<br />
lohnt sich also“,<br />
betont dazu Herbert Baar.<br />
info Das neue Kursprogramm<br />
2013 der Beruflichen Bildungsstätte<br />
Tuttlingen (BBT)<br />
kann unter www.bbt-tut.de<br />
und telefonisch 07461/9290-<br />
11 bestellt oder in der BBT abgeholt<br />
werden.<br />
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Neues Kursprogramm für 2013!<br />
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in Teilzeit 15.02.2013 <strong>–</strong> 02.03.20<strong>14</strong><br />
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- Industriemeister/in, Fachrichtung<br />
Elektrotechnik<br />
(IHK)<br />
in Teilzeit 06.09.2013 <strong>–</strong> 09.05.2015<br />
- Industriemeister/in, Fachrichtung<br />
Medizintechnik (IHK)<br />
in Teilzeit 03.06.2013 <strong>–</strong> 07.11.2015<br />
Technische Fachlehrgänge<br />
Industriefachkräfte IHK:<br />
- CAD-Technik in Vollzeit<br />
vom 18.02.2013 <strong>–</strong> 15.03.2013<br />
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vom 08.02.2013 <strong>–</strong> 19.04.2013<br />
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Ärmel: Sie sind als Betriebswirte je nach Berufserfahrung praktisch<br />
universell im unternehmen einsetzbar und können außerdem je<br />
nach Schwerpunkt ihr spezielles Wissen ausspielen.<br />
„Die Anforderungen an Fach- und Führungskräfte sind gestiegen. Neben<br />
fundierten betriebswirtschaftlichen Kenntnissen wird auch Spezialwissen<br />
im jeweiligen Arbeitsschwerpunkt erwartet“, betont der<br />
Geschäftsleiter der MANAGEMENT-ZENTRUM gGmbH Ralf Schrödinger.<br />
Da viele Kursteilnehmer zunächst die Ausbildung zum „generalistischen<br />
„Betriebswirt anstreben, hat die Weiterbildungsakademie<br />
der Handwerkskammer Konstanz das Produktportfolio entsprechend<br />
erweitert und den Betriebswirt (GA) mit der neuen Zusatzqualifikation<br />
für die Absolventen und deren Unternehmen noch attraktiver gemacht.<br />
„Die betriebswirtschaftlichen Allrounder können sich so individuell<br />
und gezielt zu Spezialisten weiterbilden“, betont Schrödinger. Mit 80<br />
aufbauenden Unterrichtseinheiten können ab Juni 2013 Betriebswirte<br />
(GA) eine zusätzliche Vertiefung im Bereich International Business Management,<br />
International Marketing oder Human Resources (Personalmanagement)<br />
belegen. Die drei zur Auswahl stehenden Zusatzqualifi-<br />
„Wir wollen Jesus sehen“<br />
(Joh 12,21)<br />
28 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> Februar 2013<br />
HAUS<br />
LEBENSQUELL<br />
HAUS LEBENSQUELL gehört zum<br />
Kloster Heiligenbronn und liegt am Rande<br />
des Schwarzwaldes. Für einzelne und Gruppen gibt es die<br />
Möglichkeit zu Exerzitien, zu Tagen der Stille und Einkehr.<br />
Der Tonfigurenzyklus zum Leben Jesu von Raul Castro, Peru,<br />
ist dort ausgestellt und begleitet die Angebote.<br />
Jahresprogramm und weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />
www.kloster-heiligenbronn.de oder Telefon: 0 74 22 / 5 69-402.<br />
gotthard reiner (Präsident der Handwerkskammer Konstanz), elfriede dilger (Kern &<br />
Sohn gmbH, Balingen) ) und ralf Schrödinger (geschäftsleiter MAnAgeMent-ZentruM<br />
Villingen) zeichneten Samuel Walter (2. von rechts) aus oberndorf (industriekaufmann<br />
bei der Herzog gmbH, <strong>Schramberg</strong>-Sulgen) als bester Betriebswirt 2012 aus.<br />
kationen ermöglichen es, die Kompetenzen umfassend zu erweitern<br />
und spezifische Schwerpunkte zu setzen. Dabei sind alle Inhalte auch<br />
auf die internationale Zusammenarbeit ausgerichtet. „Ab sofort haben<br />
wir auch Business English Kurse in Kooperation mit dem Sprachenspezialist<br />
interparla aus Kehl im MANAGEMENT-ZENTRUM in Villingen im<br />
Angebot“, freut sich Schrödinger. Weiterbildung lohnt sich. Das zeigte<br />
eine Umfrage bei der letzten Absolventenparty im Dezember 2012: „Mit<br />
dem Abschluss Betriebswirt (GA) habe ich die Möglichkeit geschaffen,<br />
zukünftig Aufgaben und Tätigkeiten mit größerer Verantwortung sicher<br />
auszuführen und den nächsten Schritt in der beruflichen Laufbahn<br />
zu machen“, bemerkt Samuel Walter. Der gelernte Industriekaufmann<br />
arbeitet im strategischen Einkauf<br />
bei der Firma Herzog GmbH in<br />
<strong>Schramberg</strong>-Sulgen. Eine Aus-<br />
zeichnung als bester Betriebswirt<br />
2012 mit der hervorragenden<br />
Gesamtnote von 1,3 gab’s für ihn<br />
noch obendrauf. Die Firma Kern &<br />
Sohn aus Balingen überreichte bei<br />
der Verabschiedungsfeier den mit<br />
1.000 Euro dotierten Bildungspreis<br />
an den jungen Oberndorfer.<br />
info Der nächste Samstagskurs<br />
zum Betriebswirt (GA) in Villingen<br />
als Wochenendkurs startet am<br />
3.Mai 2013. Weitere Termine und<br />
Informationen dazu gibt es unter<br />
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Telefon 0 77 21 / 99 88 77.<br />
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Foto: Management-Zentrum
Foto: Hochschulcampus<br />
Jugendliche früh für technische Berufe begeistern<br />
Hochschule stellt mit Netzwerk „MINT“ die Weichen<br />
Informationen und Bibliotheksbesichtigung: 80 Schülerinnen und Schüler der<br />
ferdinand-von-Steinbeis-Schule Tuttlingen schnupperten jüngst am Hochschulcampus<br />
Tuttlingen und belebten den netzwerkaustausch „MInT“.<br />
Schwarzwald-Baar-Heuberg/Tuttlingen (ps). Kinder und Jugendliche<br />
frühzeitig für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft<br />
und Technik (kurz MINT) begeistern und technische<br />
Berufe attraktiver machen: Das ist das gegenseitige Bestreben<br />
von Schulen und Hochschulen, da der Ingenieurbedarf der deutschen<br />
Wirtschaft jährlich steigt. Der Hochschulcampus Tuttlingen<br />
baut seit Eröffnung 2009 ein Netzwerk mit Schulen auf, um<br />
die MINT-Fächer für junge Menschen spannend und attraktiv zu<br />
machen.<br />
Kinder für Technik begeistern, Schulen besuchen und Informationen<br />
zum Studium liefern: Dies sieht der Hochschulcampus Tuttlingen<br />
der Hochschule Furtwangen als eine seiner zentralen Aufgaben an.<br />
„Wenn wir am Campus Tuttlingen auch in Zukunft genügend technische<br />
Fachkräfte ausbilden wollen, müssen wir uns dafür einsetzen,<br />
dass sich Heranwachsende für MINT-Fächer interessieren“, erklärt<br />
Professor Dr. Kurt Greinwald, Dekan der Fakultät Industrial Technologies.<br />
Bei externen und internen Veranstaltungen für Kinder, Jugend-<br />
Beruflicher Wiedereinstieg nach der Familienphase<br />
<strong>Schramberg</strong> / Rottweil (mm). Der Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt<br />
nach der Familienphase ist nicht immer leicht. Die Agentur<br />
für Arbeit Rottweil/Villingen-Schwenningen unterstützt Berufsrückkehrende<br />
und bietet am Donnerstag, <strong>14</strong>. Februar 2013, eine<br />
Informationsveranstaltung zum Thema an. Frauen und Männer<br />
nach der Familienphase erhalten Tipps und Infos zur „Arbeitssuche“<br />
und den „Wiedereinstieg in den Beruf“. Für die Teilnehmer<br />
gibt es auch Neuigkeiten zum aktuellen Arbeitsmarkt, Arbeitszeitmodelle<br />
und Einflussfaktoren auf die Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf informiert. Weiterhin wird die Thematik „Stärken und<br />
Bewirb Dich<br />
bis 15.07.!<br />
Beruf und WeITerBIldung<br />
liche und Erwachsene stehen MINT-Fächer sowie Ausbildungs- und<br />
Karrieremöglichkeiten im Mittelpunkt. Dabei punktet der Campus<br />
durch Vorträge, Gastvorlesungen wie „Physik mal anders“, Kinderprogramme<br />
mit Experimenten, die Girls’Day Akademie, die Schüler-<br />
Ingenieur-Akademie, den Open Campus oder Einzelgesprächen.<br />
Die Fakultät bietet die Bachelor-Studiengänge Medizintechnik, Fertigungstechnik,<br />
Werkstofftechnik, Virtual Engineering und Mechatronik<br />
an. Die Ausbildung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit 100<br />
Unternehmen der Region.<br />
Schulen knüpfen Kontakte<br />
Schulen der Region halten frühzeitige Kontakte von Schülern mit<br />
akademischen Einrichtungen für wichtig. Informationen halte ich<br />
für elementar, um die Schüler zum einen über die Hochschule systemisch,<br />
als auch die speziellen Möglichkeiten an einzelnen Hochschulen<br />
zu informieren“, betont Studienrat Reichle vom gewerblichen<br />
Schulzentrum in Balingen. Auch Günter Weiß, Abteilungsleiter für das<br />
Technische Gymnasium (TG) an der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule<br />
Tuttlingen ist vom Austausch überzeugt: „Es ist uns äußerst wichtig,<br />
dass sich unsere Schülerinnen und Schüler frühzeitig an Hochschulen<br />
und beruflichen Bildungseinrichtungen informieren. Wir veranstalten<br />
regelmäßig für alle Jahrgangsstufen Studientage, führen<br />
Firmenbesichtigungen durch und holen Vertreter der Hochschulen<br />
und Ehemalige an die Schule.“ Im Gegenzug werden Studierende<br />
am Campus praktisch an Feilen, Bohren, Drehen oder Fräsen herangeführt.<br />
Als besondere Maßnahme gibt es jährlich für Erstsemester<br />
das Hammer-Praktikum. Studenten ohne Vorkenntnisse in der Metallbearbeitung<br />
erhalten mit der praktischen Erfahrung in der Schul-<br />
Werkstatt einen ersten Einblick in die Metallverarbeitung. Info Wer<br />
den Hochschulcampus Tuttlingen und die Studienmöglichkeiten<br />
kennenlernen möchte, kann sich bei Interesse an die E-Mail-Adresse<br />
petra.riesemann@hs-furtwangen.de wenden. Weitere Informationen<br />
gibt es unter www.hfu-campus-tuttlingen.de/studiengaenge.<br />
Schwächen“ behandelt. Claudia Martin vom Kommunikationsinstitut<br />
Konstanz (KiK) hilft entdecken, wo neben Schwächen auch<br />
die eigenen Stärken liegen.<br />
Info Die Info-Veranstaltung ist am <strong>14</strong>. Februar von 8.30 bis 11.30<br />
Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) Rottweil in der Agentur<br />
für Arbeit Rottweil, Neckarstraße 100. Anmeldungen bei Sandra<br />
Husseck und Zejnep Dula (Beauftragte für Chancengleichheit am<br />
Arbeitsmarkt,BCA) unter Telefon: 07721 209 <strong>–</strong> 712, Telefax: 07721<br />
209 <strong>–</strong> 200, oder E-Mail: rottweil-villingen-schwenningen.BCA@<br />
arbeitsagentur.de.<br />
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Februar 2013 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> 29
Auto & technik<br />
Intelligente Assistenzsysteme sorgen für pures Fahrvergnügen<br />
Neue Kia-cee´d-Modelle: praktisch und sportlich elegant<br />
<strong>Schramberg</strong> (ps/mm). Der kia cee’d und cee’d Sportswagon der<br />
zweiten Generation unterscheiden sich deutlich von der ersten<br />
Modellgeneration. Die auf anspruchsvolle europäische kunden<br />
zugeschnittene kompaktwagen-Familie erhielt bereits kurz<br />
nach der Markteinführung für ihr Außen- und innendesign gute<br />
noten und Auszeichnungen. Zudem verfügen beide karosserie-<br />
Varianten des cee’d über hocheffiziente Motoren und Getriebe<br />
sowie neueste Assistenzsysteme und bieten ein eindrucksvolles<br />
Fahrerlebnis.<br />
Der in Europa designte, entwickelte und produzierte cee’d ist 4,31<br />
Meter lang und hat einen über 380 Liter großen Kofferraum, der<br />
sich auf bis zu 1318 Liter vergrößern lässt. Zur Sicherheitsausstattung<br />
gehören standardmäßig sechs Airbags, elektronische Stabilitätskontrolle,<br />
Traktionskontrolle, Berganfahrhilfe, Gegenlenkunterstützung<br />
und aktives Bremslicht. Der Kia cee’d 1.4 CVVT ist<br />
mit einem 100 PS starken Benziner motorisiert, verbraucht durchschnittlich<br />
6,0 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer und hat eine CO2-<br />
Emission von 139 Gramm pro Kilometer (Werte für 15-Zoll-Räder).<br />
Praktisch und sportlich-elegant<br />
Etwa 430.000 Einheiten der ersten cee’d-Generation wurden in<br />
Westeuropa seit dem Marktstart verkauft, davon rund 75.000 Einheiten<br />
in Deutschland. „Dieses Modell hat die Wahrnehmung un-<br />
Qualität. Überzeugt.<br />
Der Kia cee’d Der Kia cee’d Sportswagon<br />
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TCS, aktives Bremslicht u. v. m.<br />
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30 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> Februar 2013<br />
· Intelligentes Parksystem (SPAS)<br />
(optional)<br />
· Xenon-Scheinwerfer (optional)<br />
· Spurhalte-Assistent (LDWS)<br />
(optional)<br />
Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 6,6<strong>–</strong>3,7; innerorts 8,8<strong>–</strong>4,1;<br />
außerorts 5,3<strong>–</strong>3,5. CO2-Emission: kombiniert <strong>14</strong>9<strong>–</strong>97 g/km. Nach Richtlinie<br />
1999/94 EG. Abbildung zeigt Sonderausstattung.<br />
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*Max. 150.000 km. Gemäß den gültigen Garantiebedingungen. Einzelheiten erfahren Sie bei uns.<br />
Der neue kia cee´d (Foto) und cee´d Sportswagon verfügen nicht nur über hocheffiziente<br />
Motoren und Getriebe, sondern überzeugen auch mit ihrem hochwertigen Außen-<br />
und innendesign.<br />
serer Marke in der Öffentlichkeit verändert und die Basis für eine<br />
Reihe neuer Kia-Modelle in einem breiten Spektrum von Marktsegmenten<br />
gelegt“, betont Martin van Vugt, Geschäftsführer<br />
(COO) von Kia Motors Deutschland. Die Einführung der zweiten<br />
cee’d-Generation ist ein weiterer Meilenstein für Kia. Nach äußerst<br />
erfolgreichem Start der Schrägheckversion ist nun auch die Kombiversion<br />
erhältlich, die sich an ein breites Kundenspektrum richtet.<br />
Denn der neue cee’d Sportswagon ist als praktisches Familienauto<br />
und sportlich-eleganter Geschäftswagen gleichermaßen reizvoll.<br />
ergonomisches cockpit<br />
Das preisgekrönte Interieur wurde grundlegend neu gestaltet und<br />
weist bis ins Detail eine hohe Qualität auf. Das Armaturenbrett<br />
erinnert in seinem klaren, schlichten Aufbau an ein Flugzeug-<br />
Cockpit. Von der Zentralkonsole ist nur der obere Bereich in die<br />
Instrumententafel integriert. Diese betont horizontale Ausrichtung<br />
unterstreicht die Breite des Innenraums und verleiht dem Cockpit<br />
besonders sportliche Proportionen. Um die Sitzposition zu verbessern,<br />
wurden die Sitzhöhe, die Platzierung und Höhe der Armlehnen,<br />
die Pedal-Einheit und generell die ergonomischen Bedingungen<br />
verändert. Zudem verfügt jeder neue cee’d ab Werk über<br />
einen höhenverstellbaren Fahrersitz sowie ein höhen- und tiefenverstellbares<br />
Lenkrad.<br />
Variable Servolenkung<br />
Durch die verbreiterte Spur sowie verschiedene Modifikationen des<br />
Fahrwerks wurden Handling, Fahrkomfort und Laufruhe des neuen<br />
cee’d verbessert. Ermöglicht wurde dies auch durch die deutlich<br />
erhöhte Verwindungssteifigkeit der neuen Karosserie. Durch weitere<br />
Maßnahmen zur Vibrations- und Geräuschdämmung konnte<br />
der Geräuschpegel im Innenraum so weit reduziert werden, dass<br />
cee’d und cee’d Sportswagon zu den leisesten Fahrzeugen ihrer<br />
Klasse gehören. Die neue variable Servolenkung Flex Steer erhöht<br />
die Fahrdynamik, denn mit dem dreistufigen System kann jeder<br />
Fahrer den Grad der Lenkunterstützung seinen Vorlieben und den<br />
jeweiligen Fahrbedingungen anpassen. Anschlussklemmen mit<br />
Säureschutzfett zu konservieren.<br />
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Foto: Werksbild Kia Motors
Foto: GTÜ<br />
Im Winter die Batterie regelmäßig checken<br />
Eisige Kälte strapaziert den Stromspeicher im Auto sehr<br />
<strong>Schramberg</strong> (ps/mm). kein Bauteil im Auto verursacht mehr Pannen<br />
als die Batterie. Vor allem im Winter nehmen die Batterie-<br />
Probleme zu. Ältere und gestresste Akkus sind den Anforderungen<br />
der kalten Jahreszeit meist nicht mehr gewachsen und<br />
quittieren schnell den Dienst. Damit es nicht soweit kommt, rät<br />
die Gesellschaft für technische Überwachung (GtÜ), auf einen<br />
funktionsfähigen und voll geladenen Stromspeicher zu achten.<br />
Bei Kälte verliert der Stromspeicher an Kraft. Nicht nur der aktuelle<br />
Ladezustand ist für die Leistungsfähigkeit der Bordbatterie entscheidend,<br />
ebenso wichtig ist ihre Speicherkapazität. So stehen<br />
bei minus zehn Grad Celsius noch 65 Prozent der eigentlichen<br />
Leistung zur Verfügung, bei minus 20 Grad sind es nur noch 50<br />
Prozent. Lässt sich der Ladezustand über die Säuredichte noch relativ<br />
einfach checken, sind Aussagen<br />
zur tatsächlichen Kapazität nur<br />
mit speziellen Messgeräten in einer<br />
Fachwerkstatt möglich. Ebenso<br />
wichtig ist der korrekte Säurestand<br />
in der Batterie, gegebenenfalls<br />
muss vor einem Ladevorgang <strong>–</strong> wo<br />
dies noch möglich ist <strong>–</strong> destilliertes<br />
Wasser nachgefüllt werden. Damit<br />
der Akku im Winter nicht frühzeitig<br />
Sicher auf Schnee und Eis mit<br />
dem Auto unterwegs<br />
<strong>Schramberg</strong> (ps). Schafft das<br />
Fahrzeug den vereisten Berg<br />
und gelingt das Schaukeln<br />
aus der Schneewehe? Mit<br />
Winterreifen, ABS und ESP alleine<br />
ist es nicht getan, sicher<br />
auf den winterlichen Straßen<br />
vorwärts zu kommen. Die Autofahrer<br />
müssen sich auf die<br />
Tücken der weißen Pracht<br />
einstellen. Als „Einmaleins<br />
der Winterfahrschule“. empfehlen<br />
ADAC und die Kfz-Innungen<br />
folgende Fahrtipps:<br />
AnfAhren: Der zweite Gang<br />
ist die erste Wahl. Schnell hochschalten<br />
und sanft Gas geben.<br />
So drehen die Räder nicht durch.<br />
Moderne Automatikgetriebe<br />
„denken“ hierbei sogar mit und<br />
aktivieren das Winterprogramm.<br />
Schneewehe: Aus der<br />
Schneewehe hilft die Schaukel.<br />
ASR ausschalten, Gas geben, auskuppeln,<br />
Gas geben, bei Automatikfahrzeugen<br />
zwischen R- und<br />
D-Stufe wechseln. Das Ganze<br />
mit Gefühl, bis sich das Auto seinen<br />
Weg bahnt und mit Schwung<br />
über den Schneeberg wippt.<br />
kälte strapaziert die Autobatterie. Deshalb ist<br />
es vor allem im Winter unerlässlich, regelmäßig<br />
die Batterie im Fahrzeug zu überprüfen.<br />
Spur hAlten: Das Tempo um<br />
die Hälfte der sonst auf trockener<br />
Strecke üblichen Geschwindigkeit<br />
reduzieren und dreimal größeren<br />
Abstand zum vorausfahrenden<br />
Fahrzeutge halten. Das<br />
bringt Sicherheit und spart Sprit.<br />
lenken: Gefühl wird auch<br />
hier großgeschrieben, ohne<br />
Ruck und Hektik lenkt es sich<br />
sicherer. Droht das Auto wegzurutschen,<br />
hilft schnelles Kuppeln<br />
und vorsichtiges Gegenlenken.<br />
BremSen: Sofern kein Auto<br />
folgt, bringt nach den ersten Metern<br />
eine Bremsprobe das richtige<br />
Gefühl für die Straße. Bergab<br />
im Schnee sollten die Fahrer<br />
niedrige Gänge zum Bremsen<br />
wählen. Fahrzeuge ohne ABS<br />
kommen auf Glätte mit Auskuppeln<br />
und Abbremsen in den<br />
sicheren Stand. Blockieren die<br />
Räder <strong>–</strong> Bremse kurz lösen und<br />
erneut dosiert betätigen. In den<br />
meisten Autos stecken elektronische<br />
Helfer: ABS hält das Auto<br />
bei einer Vollbremsung lenkbar<br />
in der Spur, ESP verhindert das<br />
Ausbrechen des Hecks.<br />
Auto & technik<br />
schlapp macht, empfiehlt sich die Aufladung aus der heimischen<br />
Steckdose. Dafür gibt es im Autozubehörhandel „intelligente“ Elektronik<br />
zum moderaten Preis. Um die Batterie zu schonen, raten die<br />
GTÜ-Experten, vor dem Start unnötige Verbraucher wie Beleuchtung,<br />
Radio, Gebläse und Sitzheizung abzuschalten. Erfolglose<br />
Startvorgänge sollten spätestens nach zehn Sekunden abgebrochen<br />
werden. Nach etwa einer halben Minute kann man es erneut<br />
versuchen. Um Kriechströme zu vermeiden, empfiehlt es sich, das<br />
Batteriegehäuse selbst sauber zu halten. Wichtig ist außerdem, die<br />
Pole und Anschlussklemmen mit Säureschutzfett zu konservieren.<br />
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Februar 2013 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> 31
Veranstaltungen / termine<br />
Treffs /TerMine<br />
schramberg und stadtteile,<br />
sulgen, tennenbronn, mössingen<br />
heiligenbronn, schönbronn<br />
VeranStaLtUngen<br />
februar<br />
Sonntag 3.2.13<br />
11 Uhr 3-täler-Meisterschaft im<br />
riesentorlauf<br />
Start um 11 Uhr bitte etwas vorher am<br />
Hang sein. Die Skiabteilung des TSV<br />
Lauterbach veranstaltet zusammen mit<br />
dem Skiverein <strong>Schramberg</strong> und den<br />
Skifreunden Tennenbronn eine 3-Täler-<br />
Meisterschaft. Im Riesentorlauf mit 2<br />
Durchgängen werden ein Gesamtmeister<br />
sowie je ein Vereinsmeister der 3<br />
teilnehmenden Gemeinden gekürt.<br />
Veranstaltungsort: Rösslelift Weißenbach<br />
Veranstalter: Skiverein <strong>Schramberg</strong> e.V<br />
Mittwoch 6.2.13<br />
19 Uhr Besuch des Klosters<br />
heiligenbronn<br />
Veranstaltungsort: Kloster Heiligenbronn<br />
Veranstalter: Narrenzunft <strong>Schramberg</strong> e.V.<br />
Freitag 15.2.13<br />
19.30 Uhr Vernissage<br />
carolina camilla Kreusch<br />
Eröffnung der Kunstausstellung:<br />
Carolina Camilla Kreusch: TRIGGER“<br />
objekt installation.<br />
Veranstaltungsort: Stadtmuseum<br />
Veranstalter: PODIUM Kunst e.V.<br />
Sonntag 17.2.13<br />
15 Uhr Kegelnachmittag<br />
Veranstalter: Vogelfreunde-Verein <strong>Schramberg</strong><br />
und Umgebung e.V.<br />
DonnerStag 21.2.13<br />
15 Uhr Bilderbuchkino<br />
in der Mediathek <strong>Schramberg</strong><br />
Im verdunkelten Lesecafé zeigen<br />
Christa Amma und Heike Obergfell das<br />
Bilderbuch „Die Zwergenmütze“ als<br />
Diashow und lesen die Geschichte vor.<br />
Veranstalter / Ort: Mediathek <strong>Schramberg</strong><br />
Donnerstag<br />
21.2.13, 15 Uhr,<br />
Bilderbuchkino<br />
in der Mediathek<br />
Freitag 22.2.13<br />
19 Uhr Vortragsabend<br />
mit Peter Friedrich<br />
Minister für Bundesrat, Europa und<br />
internationale Angelegenheiten des<br />
Landes Baden-Württemberg.<br />
Veranstaltungsort: Gymnasium <strong>Schramberg</strong><br />
Veranstalter: JUKS³, EINE-WELT-FORUM,<br />
Stadt <strong>Schramberg</strong><br />
Wußten Sie schon?<br />
Bei Erkältung frei atmen<br />
mit Olbas Tropfen und Tabletten<br />
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Oberndorfer Str. 43, 07422 4624<br />
SaMStag 23.2.13<br />
20 Uhr Vampire auf Schloss Königstein<br />
Premiere für das Stück „Vampire auf<br />
Schloss Königstein“, das vom Jugendtheaterkurs<br />
einstudiert wurde. Weiterer<br />
32 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> Februar 2013<br />
Termin: Sonntag 24.2.13, 20 Uhr.<br />
Veranstaltungsort: Stadtmuseum<br />
Veranstalter: JUKS³<br />
Sonntag 24.2.13<br />
8.30 Uhr Vogelbörse<br />
Veranstaltungsort: Schützenhaus Waldmössingen<br />
Veranstalter: Vogelfreunde-Verein <strong>Schramberg</strong><br />
und Umgebung e.V.<br />
März<br />
Freitag 1.3.13<br />
18 Uhr auftaktveranstaltung<br />
„nachhaltiger Konsum im alltag“<br />
„Wir sind verantwortlich für das,<br />
was wir tun. Aber auch für das, was wir<br />
nicht tun.“ <strong>–</strong> Voltaire.<br />
Veranstaltungsort: Gymnasium <strong>Schramberg</strong><br />
Veranstalter: Volkshochschule <strong>Schramberg</strong><br />
DienStag 5.3.13<br />
Fachvortrag mit Dr. med. Max Müller<br />
Jubeltour - Glanzlichter aus 20 Jahren<br />
und niegelnagelneues Zeug.<br />
Veranstaltungsort: Schloss <strong>Schramberg</strong><br />
Veranstalter: Volkshochschule <strong>Schramberg</strong><br />
Mittwoch 6.3.13<br />
20 Uhr Zuhause bei Britton<br />
Die Familie <strong>–</strong> ein Hort der Liebe und<br />
Besonnenheit in einer hektischen Welt<br />
… Von wegen! Familienkabarett mit<br />
Mark Britton. Einlass: 19.30 Uhr.<br />
Veranstaltungsort: Subiaco in der Majolika<br />
Veranstalter: Theaterring <strong>Schramberg</strong><br />
Mittwoch 6.3.13, 20 Uhr, Mark Britton im<br />
Subiaco in der Majolika<br />
Freitag 8.3.13<br />
18 Uhr internationales Frauenfest<br />
Zum Frauenfest sind Frauen aller Nationen,<br />
Konfessionen und Generationen<br />
herzlich ins <strong>Schramberg</strong>er Schloss<br />
eingeladen. Neben den gesanglichen<br />
und tänzerischen Darbietungen, gibt es<br />
ein Büfett. Jede Frau ist herzlich willkommen,<br />
wer möchte kann zum Büfett<br />
etwas beisteuern. Eintritt frei.<br />
Veranstaltungsort: Stadtmuseum<br />
Veranstalter: Frauenbeirat, Eine-Welt-Forum<br />
SaMStag 9.3.13<br />
20 Uhr Swr3-comedy-live<br />
mit christoph Sonntag<br />
AZNZ (Alte Zeiten Neue Zeiten) so heißt<br />
Christoph Sonntags Erfolgscomedy<br />
bei SWR3, welche gerade alle Rekorde<br />
sprengt. Weiterer Termin: Sonntag<br />
10.3.13, 19 Uhr.<br />
Veranstaltungsort: Bärensaal <strong>Schramberg</strong><br />
Veranstalter: Roth & Friends<br />
Samstag 9.3.13, 20 Uhr, Christoph Sonntag im<br />
Bärensaal <strong>Schramberg</strong><br />
Sonntag 10.3.13<br />
17 Uhr orgelkonzert<br />
Konzert mit Lukas Stollhoff, Oberwesel/Trier.<br />
Veranstaltungsort: St. Maria Kirche, Talstadt<br />
Veranstalter: <strong>Schramberg</strong>er Orgelkonzerte e.V.<br />
Montag 11.3.13<br />
18 Uhr Fackelwanderung<br />
„Sagenhaftes tennenbronn“<br />
Fackelwanderung mit Schwarzwaldguide<br />
Martin Grießhaber - vorbei an<br />
märchenhaften und sagenhaften Orten<br />
- rund um Tennenbronn, Wanderzeit 2<br />
Stunden.<br />
Veranstalter: Stadt <strong>Schramberg</strong><br />
19.30 Uhr eltern-Kind-Kommunikation<br />
Fachvortrag mit Birgit Reuß,<br />
Dipl.-Sozialpädagogin.<br />
Veranstaltungsort: Schloss <strong>Schramberg</strong><br />
Veranstalter: Volkshochschule <strong>Schramberg</strong><br />
20 Uhr Lernen durch Bewegung<br />
mit Kinesiologie<br />
Einführungsabend mit Monika Hielscher,<br />
Kinesiologin.<br />
Veranstalter / Ort: Volkshochschule <strong>Schramberg</strong><br />
DienStag 12.3.13<br />
Krämermarkt<br />
Veranstaltungsort: Schiltachstraße<br />
Veranstalter: Stadt <strong>Schramberg</strong><br />
Mittwoch 13.3.13<br />
15 Uhr Die kleine hexe wackelzahn<br />
Einlass <strong>14</strong>.50 Uhr, Kindertheater mit<br />
Doris Batzler ab 4 Jahren.<br />
Veranstaltungsort: Subiaco in der Majolika<br />
Veranstalter: Theaterring <strong>Schramberg</strong><br />
Mittwoch 13.3.13, 15 Uhr, Die kleine Hexe<br />
Wackelzahn im Subiaco in der Majolika<br />
20 Uhr woran glauben?<br />
Veranstaltung mit Dr. Ulrich Fischer,<br />
Landesbischof der Evangelischen<br />
Landeskirche in Baden.<br />
Veranstaltungsort: evangelisches Gemeindehaus<br />
Tennenbronn<br />
Veranstalter: Marktplatz Kirche<br />
20.30 Uhr hammond Jazznight<br />
mit Dominic Steegmüller (Vocals)<br />
Veranstalter / Ort: Villa Junghans<br />
DonnerStag <strong>14</strong>.3.13<br />
20 Uhr homo Faber<br />
Einlass 19.30 Uhr, Schauspiel von Max<br />
Frisch. Der Bericht des Ingenieurs<br />
Walter Faber beginnt mit der Notlandung<br />
einer Superconstellation in der<br />
mexikanischen Wüste. Das technische<br />
Versagen des Flugzeuges steht für den<br />
Anfang eines kompletten Lebenswandels<br />
von Faber.<br />
Veranstaltungsort: Bärensaal <strong>Schramberg</strong><br />
Veranstalter: Theaterring <strong>Schramberg</strong><br />
Donnerstag <strong>14</strong>.3.13, 20 Uhr, Homo Faber im<br />
Bärensaal in <strong>Schramberg</strong><br />
Freitag 15.3.13<br />
20.30 Blame Sally auf Deutschland-tour<br />
Das Tempo und die Richtung die Blame<br />
Sally aus Californien vorlegt ist beachtlich.<br />
Mittlerweile teilen sich Blame Sally<br />
die Festivalbühnen mit Künstlern wie<br />
Los Lobos und Joan Baez. Die üppigen<br />
schön gezeichneten Melodien sind<br />
traditionell im Rock <strong>–</strong>und Folkbereich<br />
angesiedelt.<br />
Veranstaltungsort: Heimatfabrik<br />
Veranstalter: Gewerbepark Junghans<br />
SaMStag 16.3.13<br />
15 Uhr Frauenkaffee der höfle-Damen<br />
Gutnachbarliche Frauengespräche.<br />
Veranstaltungsort: Gasthaus Napoleon<br />
Veranstalter: Höflevereinigung Burg Schilteck e.V.<br />
Sonntag 17.3.13<br />
13 Uhr Verkaufsoffener Sonntag<br />
Veranstaltungsort: Untere Hauptstraße und<br />
Fußgängerzone<br />
Veranstalter: Handels- und Gewerbeverein<br />
<strong>Schramberg</strong> e.V.<br />
aUSSteLLUngen<br />
Bis zum 3. Februar 2013<br />
Kunstausstellung: werner Fohrer<br />
„resteverwertung“<br />
Bei dieser Präsentation handelt es sich<br />
nicht etwa um künstlerische Restbestände<br />
oder um Liegengebliebenes. Es<br />
werden vielmehr Werke des Esslinger<br />
Künstlers Werner Fohrer zu sehen<br />
sein, der in seinen Bildern die „Reste“<br />
persönlicher Eindrücke und öffentlicher<br />
Wahrnehmung verarbeitet. Es trifft also<br />
Innenwelt auf Außenwelt.<br />
Veranstalter / Ort: Stadtmuseum<br />
16. Februar bis zum 28. april 2013<br />
carolina camilla Kreusch:<br />
„trigger“ objekt installation<br />
Eigene persönliche Lebenssituationen,<br />
Alltag und Zustand, die Welt die<br />
einen umgibt, Gewohnheiten und<br />
Geschichten, werden in den Objekten<br />
verquirlt. Es wuchern funktional nicht<br />
zuordenbare Behälter, Bäuche, Kästen,<br />
Blasen, Gehäuse, muskelähnliche<br />
Gebilde. Nester oder Organartiges<br />
verbunden durch ein System von<br />
Leitungen, Rohren, Antennen oder<br />
Steckverbindungen.<br />
Veranstaltungsort: Schloss, Stadtmuseum<br />
Veranstalter: PODIUM Kunst e.V.<br />
Carolina Camilla Kreusch, Trigger 2011<br />
Bis zum 31. März 2013<br />
Sonderausstellung „naive Kunst“<br />
von Josef Mark<br />
Der Autodidakt Josef Mark, der mehr<br />
als 60 Jahre seines Lebens in <strong>Schramberg</strong><br />
verbracht hat, würde am 13.<br />
Oktober 2012 - 100 Jahre alt werden.<br />
Mit der Ausstellung „Naive Kunst“, soll<br />
an den 2005 verstorbenen Künstler<br />
erinnert werden. Freier Eintritt mit der<br />
Gästekarte vor Ort<br />
Veranstaltungsort: Rathaus<br />
Veranstalter: Stadt <strong>Schramberg</strong><br />
Bis zum 1. april 2013<br />
Sonderausstellung der Marken<br />
Porsche und Ferrari<br />
Das Motto für die diesjährige Winter-<br />
Sonderausstellung steht: Sportwagen<br />
der Marken Porsche und Ferrari<br />
und um die Spannung ein bisschen<br />
zu halten wird auch ein absolutes<br />
Schmuckstück für Sie bereitgestellt.<br />
Veranstalter / Ort: Autosammlung Steim<br />
Bis zum <strong>14</strong>. april 2013<br />
Sonderausstellung „100 Jahre renn-<br />
und autobahnen fürs Kinderzimmer“<br />
Die Ausstellung informiert über die<br />
Entwicklung der elektrischen Autorrennbahn,<br />
von ihren ersten Anfängen bis<br />
in die heutige Zeit. „Tempo machen“<br />
kann man live auf zwei elektrischen
Foto: A. Villing / <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong><br />
La Cantina: Köstliches und Ambiente verwöhnen<br />
aktionswochen und saisonale gerichte bringt das restaurant „la Cantina“ in einklang mit angepasster<br />
restaurant-Dekoration. atmosphäre und speisen müssen für Chefin Claudia tancetti<br />
thematisch harmonieren. so wird auch das Valentins-menü für Verliebte am Valentinstag (<strong>14</strong>.<br />
februar) zu romantischer tisch-Deko serviert und ein unvergesslicher abend ist garantiert.<br />
Rottweil (avi). Erlesene Spezialitäten und das besondere Ambiente<br />
zeichnen das Restaurant „La Cantina“ in Rottweil (Tuttlinger<br />
Straße 67) aus. An den rustikalen Tischen, der eindrucksvollen Bar<br />
sowie in den gemütlichen Nischen und Ecken des Lokals im ausgeprägten<br />
Tavernestil lässt es sich gut essen und verweilen. Den<br />
Autorennbahnen, die im Foyer des<br />
Museums aufgebaut sind. Bis zu sechs<br />
interessierte Fahrer können gleichzeitig<br />
zum „Kräftemessen“ starten.<br />
Veranstalter / Ort: ErfinderZeiten Auto- und<br />
Uhrenmuseum<br />
100 Jahre Renn- und Autobahnen für’s Kinderzimmer<br />
im Auto- und Uhrenmuseum <strong>Schramberg</strong><br />
regionale<br />
Termine<br />
DienStag 5.2.13<br />
veranStaltUngen<br />
10.30 Uhr Mio, mein Mio!<br />
Kindertheaterstück für Kids ab 6<br />
Jahren. Inszenierung: Badisch Landesbühne,<br />
Bruchsal<br />
Veranstaltungsort: Kurhaus Freudenstadt<br />
20 ihr Die nacht der Musicals<br />
Die erfolgreichste Musicalgala mit<br />
über 1 Million Zuschauern! In einer<br />
zweieinhalbstündigen Show werden<br />
Highlights von internationalen Stars<br />
der Musicalszene in ausgewählten<br />
Solo-, Duett- und Ensemblenummern<br />
eindrucksvoll präsentiert.<br />
Veranstalter: ASA Event GmbH<br />
Veranstaltungsort: Stadthalle Tuttlingen<br />
MittWocH 6.2.13<br />
19.30 Uhr Die Kastelruter Spatzen:<br />
30 Jahre <strong>–</strong> live 2013<br />
30 Jahre, das sind 13 Echos, 61 mal<br />
Gold, 18 mal Platin, 6 mal Doppelplatin<br />
und 1 mal Dreifach-Platin sowie<br />
zahlreiche andere Musikpreise wie<br />
die „Krone der Volksmusik“ und über<br />
150.000 Konzertbesucher allein im<br />
vergangenen Konzertjahr.<br />
Veranstaltungsort: Volksbankmesse Balingen<br />
Veranstalter: kOKO & DTK Entertainment GmbH<br />
Freitag 1.3.13<br />
20 Uhr Mathias richling <strong>–</strong><br />
Der richling code<br />
Richling, der von vielen Kritikern als<br />
der bester Parodist der deutschen<br />
Kabarett-Szene gefeiert wird, bringt<br />
seine jüngsten Beobachtungen wie immer<br />
in literarisch anspruchsvolle Form<br />
(über seine Texte gibt es bereits Magister-<br />
und Doktorarbeiten). Niemand aus<br />
Politik und Show bleibt verschont.<br />
Veranstalter / Ort: Stadthalle Rottweil<br />
Freitag 1.3.13, 20 Uhr, Mathias Richling in der<br />
Stadthalle Rottweil<br />
Sonntag 3.3.13<br />
19 Uhr Dancing Shadows<br />
Die fantastische Welt von Licht und<br />
Schatten. Die Künstler experimentieren<br />
mit den traditionellen Formen des<br />
Schattentheaters, erweitern es durch<br />
Tanz und Akrobatik, Varieté- und Theaterelemente<br />
- und kreieren dabei eine<br />
neue fantastische Dimension.<br />
Veranstaltungsort: Stadthalle Balingen<br />
Veranstalter: Reset Production, Gera<br />
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DonnerStag <strong>14</strong>.3.13<br />
20 Uhr Helge thun<br />
Sein Programm ist bemerkenswert vielseitig:<br />
Wissenschaftlich fundierte Reime<br />
treffen auf sprachlich wertvolle Erotik.<br />
Literarisch anspruchsvoller Bildungsnonsense<br />
und spontane Rap Parodien sind<br />
ebenso sein Metier wie der gesungene<br />
Cha Cha Cha und billige Tricks.<br />
Veranstalter / Ort: KulturamDobel e.V. Freudenstadt<br />
Veranstalter: Konzertbüro Joachim Jung<br />
Freitag 15.3.13<br />
20 Uhr Kabarettpreis<br />
„goldener rottweiler 2013“<br />
Lange Nacht des Kabaretts. Lachen<br />
Sie wieder mit! Kabarettist/Innen aus<br />
ganz Deutschland zeigen je eine viertel<br />
Stunde lang ihr Können und konkurrie-<br />
ren um den Goldenen Rottweiler 2013.<br />
Neben dem Jurypreis werden ein Publikumspreis<br />
und ein Förderpreis verliehen.<br />
Einlass 19 Uhr. Am Samstag, 16.3.<br />
zeigen die Preisträger/Innen jeweils<br />
45 Minuten aus ihrem Programm und<br />
bekommen den Goldenen Rottweiler<br />
2013 verliehen.<br />
Veranstaltungsort: Kapuziner Rottweil<br />
Veranstalter: Zimmertheater Rottweil<br />
aUSStellUngen<br />
22. März bis zum 12. april 2013<br />
Wanderausstellung zur<br />
„römerstraße neckar-alb-aare“<br />
Das vielfältige Erbe, das uns die Römer in<br />
unseren Landesteilen hinterlassen haben,<br />
wird erstmals in einer Wanderausstellung<br />
in Form von 12 Tafeln in Orten entlang<br />
der Römerstraße ausgestellt. Die Ausstellung<br />
gibt ein umfassendes Bild der<br />
römischen Kultur und des alltäglichen<br />
Lebens, das alle Stationen der Römerstraße<br />
Neckar-Alb-Aare einbezieht.<br />
Veranstaltungsort: Galerie i. Schwedenbau, Oberndorf<br />
Veranstalter: Römerstraße Neckar-Alb-Aare e.V.<br />
Bis zum 7. april 2013<br />
Peter Dreher <strong>–</strong> Hommage an die Malerei<br />
Der im Schwarzwald beheimatete und<br />
international bekannte Künstler Peter<br />
Dreher feiert in diesem Jahr seinen 80.<br />
Geburtstag. Zu sehen sind rund 350<br />
Gemälde und Skizzen des ehemaligen<br />
Veranstaltungen / termine<br />
exklusiven Charme garniert das La-Cantina-Team mit einer großen<br />
Gourmet-Auswahl sowie einer reichlich bestückten Getränkekarte<br />
vom erfrischenden Bier bis hin zum köstlichen Cocktail.<br />
La-Cantina-Chefin Claudia Tancetti setzt die Gastfreundlichkeit<br />
an die oberste Stelle und bemüht sich um eine behagliche Wohlfühlatmosphäre,<br />
jeweils den Jahreszeiten stilvoll angepasst. Zur<br />
passenden Restaurant-Dekoration werden verschiedene saisonale<br />
Gerichte serviert und Aktionswochen ausgerufen, damit Speisen<br />
und Atmosphäre thematisch harmonieren. Die Mischung aus<br />
Texas Bar und Mexican Grill hat das „La Cantina“ über die letzten<br />
Jahre zur Marke werden lassen. Für Chefin Claudia Tancetti sind<br />
alle Gäste willkommen, Familien mit Kindern, Großeltern, Pärchen,<br />
Singles, Gruppen und Vereine, gekleidet in festlicher Garderobe<br />
oder im bequemen Freizeitoutfit. Das Restaurant bietet insgesamt<br />
120 Sitzplätze und über den Sommer ist zusätzlich der große Biergarten<br />
bewirtet. info Die Küche im La Cantina ist täglich ab 11<br />
Uhr durchgehend im Einsatz. Die Öffnungszeiten des Lokals sind<br />
montags bis mittwochs von 11 bis 22.30 Uhr, donnerstags und<br />
freitags von 11 bis 23 Uhr sowie sonntags von 11 bis 22.30 Uhr.<br />
Reservierungen für Familien<strong>–</strong> oder Betriebsfeiern müssen <strong>14</strong> Tage<br />
vor Buchungstermin angemeldet werden (Telefon 0741/12174).<br />
Mehr Informationen zum „La Cantina“ unter www.la-cantina-rw.de.<br />
Professors der Staatlichen Akademie der<br />
Bildenden Künste Karlsruhe, Außenstelle<br />
Freiburg. Bis heute sind rund 5000 Glas-<br />
Gemälde entstanden, über 400 vermacht<br />
Dreher dem Museum in einer großzügigen<br />
Schenkung. Die Werkschau zeigt<br />
weitere Bildreihen des Künstlers, neben<br />
den „Vitrines“, „Blumen“ und „Silverbowls“<br />
auch seine neueste: Seit Frühjahr 2012<br />
beschäftigt er sich mit Blumensträußen.<br />
Veranstaltungsort: Augustinermuseum Freiburg<br />
Veranstalter: Museum für Neue Kunst<br />
Bis zum 12. Mai 2013<br />
Frühlingsausstellung<br />
„Zauberhafter Frühlingsreigen“<br />
In den frühlingshaft dekorierten Ausstellungsräumen<br />
auf Schloss Mainau finden<br />
die Besucher allerhand Schönes für Haus<br />
und Garten, Terrasse und Balkon. Von<br />
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der Firma Oexle über liebevoll restaurierte<br />
Möbel der CreAktiv-Werkstatt des Caritas<br />
Fairkauf, zauberhafte Bilder der Künstlerin<br />
Haide Riedle bis hin zu künstlerisch<br />
gestalteten Ostereiern, lässt die Verkaufsausstellung<br />
„zauberhafter Frühlingsreigen“<br />
keine Wünsche offen. Die Ausstellung ist<br />
täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Veranstalter / Ort: Mainau GmbH<br />
Frühlingsausstellung auf der Insel Mainau.<br />
Foto: Maina GmbH<br />
Valentinstag<br />
am <strong>14</strong>. Februar<br />
im La Cantina<br />
mit Valentins-Menü<br />
La Cantina• Tuttlinger Strasse 67<br />
78628 Rottweil • Tel. 0741 - 12 174<br />
Februar 2013 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> 33<br />
Quelle: Stadt <strong>Schramberg</strong>, SWH Software, Heimatfabrik <strong>Schramberg</strong> / Fotos: Veranstalter
VORSCHAU / RäTSEL<br />
<strong>Perle</strong>-Vorschau<br />
In der folgenden Ausgabe des <strong>Perle</strong><br />
<strong>Stadtmagazin</strong>s <strong>Schramberg</strong>, März-April<br />
2013, informieren wir Sie unter anderem<br />
über die Sonderthemen:<br />
• Heim und Garten<br />
• Frühling genießen<br />
• Tagungen / Events<br />
• Fabrikverkauf/Outletcenter<br />
<strong>Perle</strong>-Sudoku<br />
<strong>Perle</strong>-Kreuzworträtsel mit Gewinnchance So einfach geht’s:<br />
Lösungswort:<br />
34 <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>Schramberg</strong> Februar 2013<br />
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<strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> im Internet lesen:<br />
www.perle-schramberg.de<br />
Rätseln Sie mit und<br />
schicken Sie die Lösung<br />
unter dem Stichwort „<strong>Perle</strong>-<br />
Rätsel“ per E-Mail (leseraktion@perle-schramberg.<br />
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Einsendeschluss:<br />
Mittwoch, 6. März 2013.<br />
Unter allen richtigen Einsendungen<br />
(mit kompletter<br />
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<strong>Perle</strong>nketten.<br />
Gewinner Kreuzworträtsel<br />
<strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong><br />
Ausgabe 5 Dezember 2012<br />
(<strong>Perle</strong>nkette):<br />
Rosalie Hasenmaile, Susanne<br />
Stodt, Annette Moosmann<br />
(alle <strong>Schramberg</strong>)<br />
Auflösung des Rätsels<br />
Heft November - Dezember<br />
2012 Lösung: Einkaufen.<br />
Foto: A. Villing / <strong>Perle</strong> <strong>Stadtmagazin</strong>
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Auf viele Jahre blickst du nun zurück, auf manche Sorgen, manches Glück.<br />
Doch eines muss man deutlich sagen: Hast viel geschafft in all den Jahren!<br />
Bist immer da wenn man dich braucht und jung geblieben bist du auch.<br />
Deine Brigitte, Marie, Tobias und Mia<br />
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