Aktuelles - Nazarethkirche
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Evangelische Kirchengemeinde<br />
München Immanuel-Nazareth<br />
Fusionsbaustelle<br />
Dezember 2012 bis Februar 2013<br />
1
LEITWORT<br />
„Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft,<br />
denn in ihr gedenke ich zu leben.“<br />
Neugierig auf die Zukunft?<br />
„Sei nicht so<br />
neugierig!“ Oft<br />
habe ich als Kind<br />
diesen Satz gehört.<br />
Dann, wenn<br />
ich aus einem<br />
Gespräch meiner<br />
Eltern einen mir<br />
bekannten Namen<br />
aufschnappte und<br />
wissen wollte, „was<br />
hat der denn gemacht?“. Oder wenn ich am<br />
Heiligen Abend vor der Bescherung jede Gelegenheit<br />
nutzte, einen heimlichen Blick ins<br />
Wohnzimmer zu erhaschen. Manchmal aber<br />
auch, wenn ich den Freunden meiner großen<br />
Brüder beim Reparieren des Mopeds zusah<br />
2<br />
Inhalt<br />
Leitwort 2<br />
<strong>Aktuelles</strong> 4<br />
Kirchenvorstand 10<br />
Kirchenmusik 12<br />
Veranstaltungen 13<br />
Gottesdienste 14<br />
Gruppentermine 16<br />
Albert Einstein<br />
und wissen wollte, warum der Unterbrecher<br />
„Unterbrecher“ heißt und warum sie immer<br />
an demselben rumschraubten.<br />
„Sei nicht so neugierig!“ … das ist ein Satz,<br />
der nicht nur zu Kindern gesprochen, mir<br />
heute wehtut. Weil Neugierde der größte Antrieb<br />
ist zum Wissenwollen. Weil Neugierde<br />
mich offen und bereit macht für Neues. Und:<br />
Weil es ohne Neugierde keine Entwicklung<br />
und keine Veränderung gäbe.<br />
„Wer Augen hat zu sehen, der sehe. Wer<br />
Ohren hat zu hören, der höre.“ Mit diesen<br />
Worten lädt Jesus die Menschen ein, im Leben<br />
genau hinzusehen und auf die kleinen und<br />
unscheinbaren Veränderungen zu achten.<br />
Neugierig und interessiert begegnet er den<br />
Menschen und deren Suchen und Hoffen. Er<br />
entdeckt Zachäus, versteckt im Baum, fragt<br />
den Gelähmten: „Willst du gesund werden?“<br />
und lässt sich immer wieder auf Gespräche,<br />
auch mit seinen Widersachern, ein.<br />
Lebenswege 17<br />
Interview 18<br />
Kinder 20<br />
Jugend 21<br />
Senioren 22<br />
Diakonie 23<br />
Region 24<br />
Adressen 27
Jesus interessiert sich für die Menschen, ihre<br />
Wünsche, Nöte und das, was sie antreibt. Er<br />
will nicht belehren, sondern mit Anteilnahme<br />
die Herzen gewinnen. Offen geht er auf<br />
Unbekannte und neue Situationen zu, legt<br />
niemanden auf die gewohnte Rolle fest. Weder<br />
die stadtbekannte Prostituierte, noch den<br />
Reichen, der für sich einen neuen Weg sucht.<br />
Jesus fragt nach und will verstehen. Er nimmt<br />
den Menschen so wie er ist. Er weiß, dass Veränderung<br />
nur „bei mir selbst“ beginnen kann,<br />
da wo ich die Angst vor der Veränderung<br />
in meinem wohlbekannten und gewohnten<br />
Leben und dem Anderssein der Anderen<br />
verliere.<br />
In diesem Sinne will ich mir als Ihr neuer<br />
Pfarrer meine Neugier bewahren. Ich freue<br />
mich, gemeinsam mit den KollegInnen und<br />
den vielen Ehrenamtlichen auf neue Herausforderungen<br />
und viele Begegnungen mit<br />
Menschen. Ich freue mich auf ein gemeinsames<br />
Suchen nach einem tragfähigen Konzept<br />
für unsere neue Gemeinde – Bewährtes<br />
wertschätzen und Neues wachsen lassen.<br />
Und: Ich freue mich auf viele gute Ideen, wie<br />
wir unsere unterschiedlichen Kirchenräume<br />
noch viel mehr mit Leben und Spiritualität<br />
füllen können.<br />
Bleiben Sie neugierig, denn nur den Neugierigen<br />
gehört die Zukunft. „Denn“, wie es<br />
die Jahreslosung für 2013 formuliert: „Wir<br />
haben hier keine bleibende Stadt, sondern die<br />
zukünftige suchen wir.“<br />
Markus Rhinow<br />
Advent in Wort<br />
und Musik<br />
Mittwoch, 5. Dezember, 19.00 Uhr<br />
Andreas Braveny:<br />
O Heiland, reiß die Himmel auf (EG 7)<br />
Mittwoch, 12. Dezember, 19.00<br />
Uhr<br />
Micha Steinbrück:<br />
Tochter Zion, freue dich (EG 13)<br />
Mittwoch, 19. Dezember, 19.00 Uhr<br />
Martin Sander:<br />
Du Kind, zu dieser heilgen Zeit (EG 50)<br />
Die Andachten werden in der<br />
Immanuelkirche gehalten.<br />
Martin Sander<br />
Wir laden ein zu einem besonderen<br />
Abendgottesdienst am 2. Dezember<br />
um 18.00 Uhr in der <strong>Nazarethkirche</strong>.<br />
Eingeführt in ihre neuen Ämter werden<br />
Pfarrer Markus Rhinow, Pfarrerin<br />
Christine Untch und Diakon Johannes<br />
Beck.<br />
3<br />
LEITWORT
AKTUELLES<br />
Lesung mit<br />
Rudolf Wessely<br />
Samstag, 1. Dezember, 18.00 Uhr<br />
in der Immanuelkirche<br />
Dieses Jahr haben wir das große Glück, im<br />
Rahmen des Bücherbasars den weithin bekannten<br />
und allseits beliebten Schauspieler<br />
Rudolf Wessely zu erleben. Er gehörte zu den<br />
renommierten Burgschauspielern, war von<br />
1987 bis 2001 festes Mitglied der Münchner<br />
Kammerspiele und von 2001 bis 2011 Ensemblemitglied<br />
des von Dieter Dorn geführten<br />
Bayerischen Staatsschauspiels. Sie kennen<br />
ihn vermutlich alle, nicht nur von der Bühne,<br />
sondern auch aus Funk und Fernsehen. Er<br />
verkörperte gerne skurrile oder clownhafte<br />
Figuren, unvergessen z. B. als Narr im „Lear“<br />
oder in der Starrolle des „Eingebildeten<br />
Kranken“.<br />
Nun kommt er zu uns, um aus den Erzählungen<br />
„Späte Liebe“ von Isaac B. Singer (1902-1991)<br />
zu lesen. Das wird ein besonderes Vergnügen<br />
sein, denn der polnisch-amerikanische<br />
Autor sprüht vor hintergründigem Witz.<br />
„Für seine eindringliche Erzählkunst, die mit<br />
ihren Wurzeln in einer polnisch-jüdischen<br />
Kulturtradition universale Bedingungen des<br />
Menschen lebendig werden lässt“ bekam er<br />
1978 den Literaturnobelpreis.<br />
Herzliche Einladung!<br />
Maria v. Egidy<br />
4<br />
Bücherbasar<br />
in Immanuel<br />
Auch in diesem Jahr fi ndet am ersten Adventswochenende<br />
in der Immanuelkirche der Bücherbasar<br />
statt und gleichzeitig<br />
im Jugendhaus der Basar für<br />
Kinder- und Jugendbücher.<br />
Geöffnet ist am Samstag,<br />
1. Dezember, von 13.00 - 18.00 Uhr<br />
und von ca. 19.00 - 20.00 Uhr,<br />
im Anschluss an die Lesung von<br />
Rudolf Wessely (siehe linke<br />
Spalte) und am Sonntag,<br />
2. Dezember, von 11.30 - 16.00 Uhr.<br />
Der Erlös ist wie immer für „Brot für die Welt“<br />
bestimmt.<br />
Guterhaltende Bücherspenden können vom<br />
26. - 30. November im Gemeindesaal der<br />
Immanuelkirche abgegeben werden, gerne<br />
auch CDs und DVDs, keine Videos.<br />
Wir freuen uns auch über Kuchenspenden für<br />
das Café während des Basars.<br />
Imke Dittmar<br />
Konzert:<br />
„Machet die Tore weit“<br />
Unter diesem Motto gestaltet der erweiterte<br />
Chor der <strong>Nazarethkirche</strong> zusammen mit<br />
Solisten und Instrumentalisten am Freitag,<br />
14. Dezember, 19.00 Uhr, in der <strong>Nazarethkirche</strong><br />
eine Abendmusik zum Advent.<br />
Zu Beginn erklingt die gleichnamige Kantate<br />
für Chor, Sopran, Tenor und Orchester von<br />
Georg Philipp Telemann aus dem Jahr 1719,<br />
gefolgt u.a. von einigen Solo-Duetten sowie<br />
kleineren Orgelwerke von Max Reger und<br />
anderen Instrumentalwerken. Den Abschluss<br />
bildet das festliche Gloria D-dur von Antonio<br />
Vivaldi, ebenfalls aus der Zeit um 1720.<br />
Das detaillierte Programm mit den Namen der
Mitwirkenden wird rechtzeitig vorher auf der<br />
Internetseite der Immanuel-<strong>Nazarethkirche</strong><br />
veröffentlicht.<br />
Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um einen<br />
Beitrag zu den nicht unerheblichen Kosten<br />
gebeten<br />
Bernd Wintermann<br />
Besondere<br />
Gottesdienste<br />
2. Dezember, 18.00 Uhr<br />
Abendgottesdienst zur Einführung von<br />
Pfarrer Markus Rhinow, Pfarrerin Christine<br />
Untch und Diakon Johannes Beck in der<br />
<strong>Nazarethkirche</strong><br />
9. Dezember, 10.30 Uhr<br />
Verabschiedung des alten und Einführung<br />
des neuen Kirchenvorstandes in der Immanuelkirche<br />
24. Dezember<br />
14.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />
für Kleinkinder in der Immanuelkirche<br />
16.00 Uhr Familiengottesdienst mit<br />
Krippenspiel und Kinderchor, <strong>Nazarethkirche</strong><br />
16.00 Uhr Christvesper I in der Immanuelkirche<br />
18.00 Uhr Christvesper II in der <strong>Nazarethkirche</strong>.<br />
Gospelmusik mit Svenja Fischer und<br />
Sonja Laue<br />
18.00 Uhr Christvesper III in der Immanuelkirche<br />
22.30 Uhr Christmette in der Immanuelkirche,<br />
an der Orgel Hedwig Bilgram<br />
25. Dezember, 10.30 Uhr<br />
Festgottesdienst mit der Kantorei in der<br />
Immanuelkirche<br />
26. Dezember, 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl in der<br />
<strong>Nazarethkirche</strong><br />
31. Dezember, 18.00 Uhr<br />
Ökumenischer Abendgottesdienst in der<br />
<strong>Nazarethkirche</strong><br />
1. Januar, 17.00 Uhr<br />
Segensgottesdienst in der Immanuelkirche<br />
Passion in<br />
Wort<br />
und Musik<br />
Sechs Passionsandachten<br />
ab 13. Februar,<br />
jeweils mittwochs um<br />
19.00 Uhr, in der Immanuelkirche.<br />
Unser Kinderchor hat<br />
noch Plätze frei!<br />
Wir laden alle Kinder der 1.-4. Klasse, die<br />
Freude am Singen und Musizieren haben,<br />
herzlich ein, unseren Kinderchor zu verstärken.<br />
Die Proben fi nden während der Schulzeit<br />
immer mittwochs von 16.30 bis 17.30 Uhr<br />
im Gemeindesaal der<br />
Immanuelkirche statt.<br />
Der erste Auftritt des<br />
Kinderchores ist beim<br />
Familiengottesdienst<br />
am 24. Dezember um<br />
16.00 Uhr in der <strong>Nazarethkirche</strong>.<br />
Die Leitung übernimmt Monica<br />
Ettmayr.<br />
Michaela Kalenberg<br />
5<br />
AKTUELLES
AKTUELLES<br />
Advent – Warten auf Neues<br />
„Über‘s Gebirg Maria geht zu ihrer Bas‘ Elisabeth.”<br />
Im ersten Kapitel des Lukasevangeliums<br />
können Sie diese Geschichte nachlesen.<br />
Da begegnen einander zwei Frauen. Ganz unterschiedlich<br />
sind ihre Lebensumstände. Die<br />
eine kommt aus wahrscheinlich eher kleinen<br />
Verhältnissen, aus einem Bauern- oder Handwerkerhaushalt,<br />
und lebte (noch ledig) bisher<br />
in einem Kuhdorf namens Nazareth. „Was<br />
kann aus Nazareth schon Gutes kommen?”<br />
So wird die geistliche Elite später abschätzig<br />
fragen.<br />
Und die andere ist<br />
seit vielen Jahren mit<br />
Zacharias verheiratet,<br />
einem Priester wohl<br />
nicht der geringsten<br />
Stufe, wie wir aus<br />
seinem Dienstplatz<br />
schließen dürfen.<br />
Zwei Frauen, die an<br />
den beiden Enden<br />
stehen des „Frauenlebens”, wie es damals als<br />
normal angesehen wurde. Maria, die Halbwüchsige<br />
nach unseren heutigen Verhältnissen,<br />
die „noch von keinem Manne weiß”, und<br />
Elisabeth, die ihrerseits dieses Wissen schon<br />
sehr lange hat. Doch eine Tatsache verbindet<br />
sie und hat dieses Treffen ausgelöst: Beide<br />
Frauen sind zum ersten Mal schwanger.<br />
Worüber haben die beiden wohl gesprochen,<br />
sich ausgetauscht? Was für Gefühle herrschen<br />
in ihnen? Bangigkeit sicherlich über<br />
die Zukunft, die eigene und die des Kindes.<br />
Freude bei der einen, dass endlich, endlich<br />
die Zeit ihrer Unfruchtbarkeit vorbei ist<br />
und sie auch in den Augen der anderen als<br />
vollwertige Frau gilt. Aber wie wird sie den<br />
beschwerlichen Rest der Schwangerschaft<br />
und dann die Geburt überstehen? Wie wird<br />
das, bei ihrem Alter, später mit dem Kleinkind<br />
und all den damit verbundenen Sorgen und<br />
6<br />
Gefahren? Was wird aus diesem Kind einmal<br />
werden?<br />
Maria hat ja die gesamte Schwangerschaft<br />
noch vor sich. Wie wird es ihr ergehen? Wir<br />
wissen, wie schwierig oftmals gerade der Beginn<br />
einer Schwangerschaft ist. Und wie wird<br />
ihr Verlobter, wie wird Josef reagieren auf<br />
ihren Zustand, an dessen Zustandekommen<br />
er so gar nicht beteiligt war? Die Gedankenmühle<br />
dreht sich! Der Gesprächsbedarf ist<br />
riesig.<br />
Aber, so stelle ich mir vor, die Freude und<br />
die gespannte Erwartung überwiegen. Die<br />
beiden sind „in der<br />
Hoffnung” auf das<br />
Neue, das da kommt.<br />
Elisabeth fi ndet ihre<br />
vielen Gebete endlich<br />
erhört; und Maria<br />
bewahrt in sich die<br />
Erinnerung an den<br />
Engelsbesuch. Das<br />
trägt sie über alle<br />
Schwierigkeiten und Sorgen hinaus. Und<br />
nicht zuletzt auch die Anwesenheit der<br />
anderen, der Frau, an der Gott auch etwas<br />
wunderbares gewirkt hat.<br />
Auch wir warten, jedes Jahr: auf diese beiden<br />
Kinder und auf das Neue, das mit ihnen in<br />
unsere Welt gekommen ist, damals, und das<br />
immer wieder neu in uns selbst geschehen<br />
soll und muss. Wie diese Geschichte, zunächst,<br />
ausgegangen ist, das wissen wir. Aber<br />
sie muss in uns weitergehen. Und was sie mit<br />
uns macht, wie sie uns verändert, wie sie uns<br />
dem Neuen entgegensehen und entgegengehen<br />
lässt, das uns heute, insbesondere jetzt in<br />
Immanuel-Nazareth, erwartet, das mag uns<br />
manchmal vielleicht auch bange machen.<br />
Aber eine Gewissheit haben wir, denn danach<br />
nennen wir uns: das Kind der Halbwüchsigen<br />
ist unser Herr und Bruder, ist unser Begleiter<br />
geworden.<br />
Martin Sander
Miteinander reden in Immanuel…<br />
... steht im Jahr 2013 unter dem Motto „mit-bestimmen“. Damit möchte das Team nicht<br />
nur dem bedeutenden Wahljahr Rechnung tragen, sondern auch darüber hinaus gehende<br />
Themen ansprechen. Entnehmen Sie bitte das gesamte Programm dem beigelegten Faltblatt.<br />
Wir hoffen, damit auch im neuen Jahr Ihr Interesse zu wecken und freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Montag (!), 28. Januar, 20.00 Uhr<br />
„Wie erleben Sie die parlamentarische<br />
Arbeit, Frau Landtagspräsidentin?“<br />
Referentin:<br />
Barbara Stamm, Präsidentin<br />
des Bayerischen Landtags<br />
Immer wieder wird hierzulande<br />
über Politikverdrossenheit<br />
geklagt, vor allem wenn<br />
die Wahlbeteiligung zu wünschen übrig lässt.<br />
Zahlreiche Gründe werden dafür ins Feld geführt,<br />
z. B. die Politiker seien zu „abgehoben“<br />
und regierten über die Köpfe hinweg.<br />
Bestimmt ist es in diesem Zusammenhang<br />
interessant zu erfahren, wie Entscheidungsprozesse<br />
eigentlich ablaufen.<br />
Hierzu haben wir nun die Möglichkeit,<br />
eine Politikerin aus Fleisch und Blut vor<br />
uns zu haben, die noch dazu an der Spitze<br />
des bayerischen Staates steht. Sie wird uns<br />
aus erster Hand schildern, was es heißt, als<br />
Abgeordnete und Landtagspräsidentin in<br />
parlamentarischen Prozessen mitzuwirken<br />
und die Geschicke des Freistaates Bayern<br />
zu lenken. In wieweit kann sie selbst auf die<br />
Entscheidungsprozesse Einfl uss ausüben und<br />
die Politik des Landes mitbestimmen?<br />
Barbara Stamm ist seit 1976 Mitglied des<br />
Bayerischen Landtags, hatte von 1994 bis<br />
2001 ein Ministeramt inne und wurde im Jahr<br />
2008 Präsidentin des Bayerischen Landtags.<br />
Maria v. Egidy<br />
Mittwoch, 20. Februar, 20.00 Uhr<br />
„Ist der Mittelstand noch immer die bestimmende<br />
Wirtschaftskraft in Deutschland?“<br />
Referent:<br />
Prof. Randolf Rodenstock,<br />
Präsident der Vereinigung<br />
der Bayerischen Wirtschaft<br />
Der Mittelstand gilt als<br />
Säule der fl orierenden Wirtschaft<br />
in Deutschland. Die Aufrechterhaltung<br />
bzw. Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit<br />
der Unternehmen ist ein wichtiges Ziel,<br />
um den Wohlstand der Bevölkerung und<br />
den sozialen Frieden zu sichern. Deshalb ist<br />
es vorrangig, den Wettbewerb zu stärken,<br />
wirtschaftlichem Handeln Freiräume zu<br />
geben und auch Steuern, Finanzen, Bildung<br />
und Umweltbedingungen immer wieder in<br />
die Überlegungen einzubeziehen, um sie aufs<br />
Neue an die Realität anzupassen.<br />
In Zeiten von Europa-Krisen-Unkenrufen<br />
wird sofort die Frage laut: Wird der Mittelstand<br />
seine Kraft und Vitalität behalten?<br />
Oder ist er gar bedroht? Wie wird sich die<br />
mittelständische Wirtschaft im internationalen<br />
Vergleich behaupten? Wie vermittelt er<br />
seine Forderungen an die Politik?<br />
Prof. Rodenstock, deutscher Unternehmer<br />
und Wirtschaftsfunktionär, leitete bis 2003<br />
das Familienunternehmen Rodenstock und<br />
ist heute nicht nur Präsident der Vereinigung<br />
der Bayerischen Wirtschaft, sondern auch<br />
des Verbandes der Bayerischen Metall- und<br />
Elektroindustrie und anderer zahlreicher<br />
Funktionen. Maria v. Egidy<br />
7<br />
AKTUELLES
AKTUELLES<br />
Die Fusion zieht ihre<br />
Kreise<br />
Nun ist sie vollzogen<br />
und so manches verändert<br />
sich. Auch auf<br />
mich als Kirchenpfl egerin<br />
der fusionierten<br />
Gemeinde kommen<br />
veränderte Aufgaben<br />
zu.<br />
Nachdem wir nun eine große Gemeinde<br />
geworden sind, müssen wir all unser Hab<br />
und Gut in einen Topf werfen. Bis zum<br />
Jahresende 2012 bleibt zwar hinsichtlich des<br />
„Geldes“ noch alles so wie bisher. Aber im<br />
Jahr 2013 müssen dann die beiden Haushalte<br />
der ehemaligen Immanuel- und <strong>Nazarethkirche</strong>ngemeinden<br />
zu einem Haushalt zusammengeführt<br />
sein. Die Vorbereitungsarbeiten<br />
dazu laufen auf Hochtouren. Wenn alles so<br />
positiv läuft wie bisher, haben wir bis Ende<br />
November die Grundlagen für die Zusammenführung<br />
geschaffen, und es kann dann<br />
der Haushaltsplan 2013 dem Kirchenvorstand<br />
und Ihnen vorgelegt werden.<br />
Noch ein Neuanfang: Für unsere Kirchengemeinde<br />
Immanuel-Nazareth muss ein neues<br />
Spendenkonto eingerichtet werden. Leider ist<br />
dies erst Anfang Dezember möglich, so dass aus<br />
Termingründen die Kontoverbindung erst in der<br />
nächsten Ausgabe bekannt gegeben werden<br />
kann. Bis dahin bleibt noch alles beim „Alten“.<br />
8<br />
Romie Soldan<br />
Jahresempfang<br />
Am Freitag, 1. Februar um 19.00 Uhr, sind<br />
alle Ehrenamtlichen der Gemeinde zum ersten<br />
gemeinsamen Neujahrsempfang in der<br />
<strong>Nazarethkirche</strong> eingeladen.<br />
Markus Rhinow<br />
Neue Bürozeiten<br />
Ab 1. Januar hat das Pfarramt in der Allensteinerstraße<br />
7 nicht nur täglich von 9.00<br />
- 12.00 Uhr vormittags geöffnet, sondern<br />
es gibt eine zusätzliche Öffnungszeit am<br />
Montag- und Mittwochnachmittag von<br />
14.00 – 17.00 Uhr.<br />
Pfarrer Rhinow hat seit November jeden<br />
Freitag von 9.00 – 12.00 Uhr eine zusätzliche<br />
Sprechstunde im ehemaligen Pfarramt<br />
der <strong>Nazarethkirche</strong>.<br />
Bitte beachten Sie die neue Mailadresse des<br />
Pfarramts:<br />
pfarramt.immanuel-nazareth.m@elkb.de<br />
Immanuel-Nazareth<br />
– jetzt auch auf<br />
facebook<br />
Hier finden Sie alle aktuellen Termine und<br />
Veranstaltungsankündigungen:<br />
www.facebook.com/Immanuel.Nazareth<br />
Markus Rhinow
Kindersachenfl<br />
ohmarkt<br />
Samstag, 23. Februar<br />
von 9.00 bis 13.00 Uhr<br />
Zweimal im Jahr organisieren wir, der Elternbeirat<br />
des Nazarethkindergartens, einen<br />
Kindersachenfl ohmarkt.<br />
Die Eltern backen Kuchen, der zugunsten<br />
des Kindergartens verkauft wird; es werden<br />
Tische aufgebaut und für 10,– � vermietet,<br />
und wir verkaufen<br />
Baby- und<br />
Kinderkleidung,<br />
Spielsachen und<br />
Bücher.<br />
Diese Sachen<br />
sind Spenden,<br />
die wir vorab<br />
entgegennehmen.<br />
Nach jedem<br />
Flohmarkt<br />
bieten wir den<br />
Verkäufern an, die Sachen, die sie nicht mehr<br />
mit nach Hause nehmen wollen, an uns zu<br />
spenden. Diese sind dann wiederum unser<br />
„Grundkapital“ für den nächsten Flohmarkt.<br />
Diese Vorgehensweise hat sich sehr bewährt,<br />
denn wir nehmen pro Flohmarkt zwischen<br />
200,– � und 400,– � ein, von dem größere<br />
und kleinere Extras für unseren Kindergarten<br />
gekauft werden können.<br />
So wurden in den letzten Jahren z.B. für jede<br />
Gruppe ein tolles Lese- und Kuschelsofa, ein<br />
Dreirad im Streitwagenstyle, Schleich-Tiere,<br />
Rollbretter und Drehkreisel angeschafft, mit<br />
denen unsere Kinder viel Freude und Spaß<br />
haben.<br />
Anja Lange Elternbeirat<br />
Lutherische Begegnung<br />
Paris<br />
Wir fahren nach Paris – zur Lutherischen<br />
Begegnung 2013 in unsere beiden Partnergemeinden<br />
„St. Denis“, Paris und „Reconcilication“,<br />
Suresnes. Die Fahrt, die dieses Mal<br />
unter dem Motto „Lutherisches Paris“ steht,<br />
fi ndet vom 19. bis zum 21. April 2013<br />
statt.<br />
Alle Gemeindeglieder sind ganz herzlich<br />
eingeladen, sich an dieser Reise zu beteiligen,<br />
und wir freuen uns über viele Teilnehmer.<br />
Anmeldeschluss ist der 15. Dezember 2012.<br />
Anmeldeformulare erhalten Sie im Pfarrbüro,<br />
bei Barbara Lehner, Tel. 93 47 97, oder Romie<br />
Soldan, Tel. 61 46 79 84.<br />
Für alle Interessierte ein kurzer Abriss des<br />
bisher geplanten Programms:<br />
Freitag, 19. April, Anreise gegen Mittag. Um<br />
16.00 Uhr startet das offi zielle Programm<br />
mit einem Gottesdienst, danach folgt die<br />
Ausstellungseröffnung zu „50 Jahre Partnerschaft“<br />
und endet mit einem bunten Abend.<br />
Samstag, 20. April, Besichtigung von Oratoire<br />
du Louvre, Vortrag über die Geschichte<br />
der Protestanten, Abendprogramm noch<br />
offen.<br />
Sonntag, 21. April, Gottesdienst und individuelle<br />
Programmgestaltung in den Partnergemeinden<br />
bis zur Abreise.<br />
Barbara Lehner, Romie Soldan<br />
9<br />
AKTUELLES
KIRCHENVORSTAND<br />
Kirchenvorstandswahl 2012<br />
Mit großem Interesse und hoher Wahlbeteiligung hat Immanuel-Nazareth gewählt und<br />
berufen. Im neuen Kirchenvorstand sind:<br />
10<br />
Titus Boerschmann Sibylle Faber Florian Haußleiter<br />
(berufen) (gewählt) (gewählt)<br />
Herbert Hoch Michaela Kalenberg Florian Pedarnig<br />
(gewählt) (gewählt) (gewählt)
Constanze Philipp Frank Purschke Martin Ruhwandl<br />
(gewählt) (gewählt) (gewählt)<br />
Marco Schoeller Romie Soldan Ruth Stark<br />
(berufen) (berufen) (gewählt)<br />
Die Gemeinde ist herzlich zum Einführungs-Gottesdienst am 2. Advent, 9. Dezember, 10.30<br />
Uhr in die <strong>Nazarethkirche</strong> eingeladen. Mit der Einführung beginnt das Kirchenvorsteheramt.<br />
11<br />
KIRCHENVORSTAND
KIRCHENMUSIK<br />
Konzerte in Nazareth<br />
Samstag, 1. Dezember, 19.00 Uhr<br />
Benefi zkonzert mit dem Gospelchor „Stephanus<br />
Voices“ unter der Leitung von Anke Maria<br />
Caspari für das UNICEF-Projekt „Wasser wirkt“.<br />
www.stephanus-voices.de<br />
Eintritt: 15,– �, ermäßigt 10,– �<br />
Samstag, 8. Dezember, 19.00 Uhr<br />
Gospelkonzert mit dem „Deep-River-Chor“<br />
aus Grünwald unter der Leitung von Angelika<br />
Vizedum<br />
Eintritt 15,– �, ermäßigt 10,– �<br />
Freitag, 14. Dezember, 19.00 Uhr<br />
„Machet die Tore weit“ - Abendmusik zum<br />
Advent mit dem Nazarethchor und Instrumental-<br />
und Vokalsolisten. Eintritt frei.<br />
Freitag, 21. Dezember, 20.00 Uhr<br />
Weihnachtskonzert mit „Gospels at heaven“<br />
unter der Leitung von Charles Logan.<br />
Restkarten an der Abendkasse<br />
Samstag, 22. Dezember, 20.00 Uhr<br />
Weihnachtskonzert mit „Gospel‘n‘Soul“ unter<br />
der Leitung von Svenja Fischer. Karten gibt<br />
es im Vorverkauf im Pfarramt Immanuel-<br />
Nazareth, an der Abendkasse oder unter:<br />
tickets@gospel-n-soul.de<br />
Eintritt: 15,– �, ermäßigt 10,– �<br />
Sonntag, 24. Februar, 17.00 Uhr<br />
Konzert: Wolfgang Mayer -<br />
guitarra espagnola y cancion<br />
www.gitarrenwolfgangmayer.de<br />
Eintritt: 13,– �, ermäßigt 9,– �<br />
Martin Rhinow<br />
12<br />
Musik in Immanuel...<br />
... begleitet uns wie jedes Jahr ganz besonders<br />
durch den Advent.<br />
Einladen möchte ich zu Besinnung und<br />
Meditation bei Musik und Texten in unseren<br />
Adventsandachten am Mittwoch, 5., 12.<br />
und 19. Dezember jeweils um 19.00 Uhr.<br />
Der „rote Faden“ wird in diesem Jahr eine<br />
Betrachtung der Botschaft unserer Adventslieder<br />
sein.<br />
Sehr erfreulich ist es auch, dass alle vier<br />
Sonntage im Advent durch unsere Musikgruppen<br />
gestaltet werden: CHORnetto, der<br />
Jazz- und Gospelchor, wird den Gottesdienst<br />
am 1. Advent mitgestalten, gefolgt vom<br />
Posaunenchor, der den Gottesdienst am<br />
2. Advent festlich begleitet. Am 3. Advent<br />
wird unser Flötenensemble mit 5-stimmiger<br />
Musik der englischen Renaissance zu hören<br />
sein. Den 4.<br />
Advent – in<br />
diesem Jahr<br />
nur ein Tag<br />
vor Weihnachten<br />
- wird im<br />
Gottesdienst<br />
die Grimbaldi<br />
Stub’nmusi mit<br />
stimmungsvoller<br />
Musik zur Vorbereitung auf das Christfest<br />
gestalten.<br />
Einladen möchte ich besonders zum<br />
traditionellen Festgottesdienst am ersten<br />
Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember, um<br />
10.30 Uhr. Zusammen mit dem Denninger<br />
Kammerorchester wird unsere Kantorei neben<br />
Werken von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
das „Te Deum“ in D-Dur von Michael Haydn<br />
zu Gehör bringen – ein ungemein kraftvolles<br />
und fröhliches, 1803 für den Wiener Kaiserhof<br />
komponiertes Werk, das heute leider<br />
sehr selten aufgeführt wird.<br />
Kantor Konstantin Köppelmann
Dezember 2012<br />
Samstag, 1. Dezember, 13.00 – 18.00 Uhr<br />
und ca. 19.00 - 20.00 Uhr<br />
Bücherbasar, Immanuelkirche<br />
18.00 – ca. 19.00 Uhr<br />
Lesung – Rudolf Wessely liest aus den<br />
Erzählungen „Späte Liebe“ von Isaac B.<br />
Singer, Immanuelkirche<br />
19.00 Uhr<br />
Benefi zkonzert mit dem Gospelchor<br />
„Stephanus Voices“ für das Unicef-Projekt<br />
„Wasser ist Leben“, <strong>Nazarethkirche</strong><br />
Sonntag, 2. Dezember, 11.30 – 16.00 Uhr<br />
Bücherbasar, Immanuelkirche<br />
Samstag, 8. Dezember, 19.00 Uhr<br />
Gospelkonzert mit dem „Deep-River-Chor“,<br />
<strong>Nazarethkirche</strong><br />
Montag, 10. Dezember, 18.00 – 19.00 Uhr<br />
Die Nazarethhummeln spielen auf dem<br />
Haid-hauser Weihnachtsmarkt<br />
Mittwoch, 12. Dezember, 19.30 – 22.00 Uhr<br />
öffentl. Kirchenvorstandssitzung,<br />
Immanuelkirche<br />
Freitag, 14. Dezember, 19.00 Uhr<br />
Konzert „Machet die Tore weit“ – Abendmusik<br />
zum Advent mit Bernd Wintermann und<br />
Solisten, <strong>Nazarethkirche</strong><br />
Sonntag, 16. Dezember, 19.00 Uhr<br />
Gottesdienst mit „Voices of praise“,<br />
<strong>Nazarethkirche</strong><br />
Montag, 17. Dezember, 18.00 – 19.00 Uhr<br />
Die Nazarethhummeln spielen auf dem<br />
Haidhauser Weihnachtsmarkt<br />
Freitag, 21. Dezember, 20.00 Uhr<br />
Weihnachtskonzert mit „Gospels at Heaven“,<br />
Charles Logan, <strong>Nazarethkirche</strong><br />
Samstag, 22. Dezember, 20.00 Uhr<br />
Weihnachtskonzert von Gospel’n‘Soul,<br />
Svenja Fischer, <strong>Nazarethkirche</strong><br />
Januar 2013<br />
Mittwoch, 23. Januar, 19.30 – 22.00 Uhr<br />
öffentliche Kirchenvorstandssitzung,<br />
<strong>Nazarethkirche</strong><br />
Montag(!), 28. Januar, 20.00 Uhr<br />
Miteinander reden in Immanuel<br />
„Wie erleben Sie die parlamentarische Arbeit,<br />
Frau Landtagspräsidentin?“<br />
Referentin: Barbara Stamm<br />
Februar 2013<br />
Freitag, 1. Februar, 19.00 – 22.00 Uhr<br />
Neujahrsempfang für die Ehrenamtlichen<br />
der Evangelischen Kirchengemeinde München,<br />
Immanuel-Nazareth, <strong>Nazarethkirche</strong><br />
Freitag, 8. Februar, 19.30 Uhr<br />
Ökumenischer Gesprächskreis<br />
„Elisabeth – Königstochter, Landgräfi n,<br />
Mutter der Armen“, Vortrag mit Gabriele<br />
Stemmer, Pfarrzentrum St. Gabriel, Braystr. 15<br />
Montag, 18. Februar, 19.30 Uhr<br />
Dr. Eberhard Köpp berichtet von seinem<br />
Besuch in Kijombe 2012, Immanuelkirche<br />
Dienstag, 19. Februar, 19.30 – 21.00 Uhr<br />
Ökumenische Exerzitien mit Pfarrerin<br />
Christine Untch, St. Klara<br />
Mittwoch, 20. Februar, 20.00 Uhr<br />
Miteinander reden in Immanuel<br />
„Ist der Mittelstand noch immer die bestimmende<br />
Wirtschaftskraft in Deutschland?“<br />
Referent: Prof. Randolf Rodenstock<br />
Samstag, 23. Februar, 9.00 - 13.00 Uhr<br />
Kindersachenfl ohmarkt, <strong>Nazarethkirche</strong><br />
Sonntag, 24. Februar, 17.00 Uhr<br />
Konzert „Guitarra espagnola y cancion“ mit<br />
Wolfgang Mayer, <strong>Nazarethkirche</strong><br />
Dienstag, 26. Februar, 19.30 – 21.00 Uhr<br />
Ökumenische Exerzitien mit Pfarrerin<br />
Christine Untch, St. Klara<br />
13<br />
VERANSTALTUNGEN
GOTTESDIENSTE<br />
Dezember 2012 Immanuelkirche <strong>Nazarethkirche</strong><br />
2. Dezember<br />
1. Advent<br />
14<br />
10.30 Uhr, Pfarrer Rhinow<br />
Familiengottesdienst mit Eselin<br />
Rhia mit CHORnetto B<br />
5. Dezember 19.00 Uhr, Andreas Braveny<br />
Adventsandacht<br />
9. Dezember<br />
2. Advent<br />
10.30 Uhr, Pfarrer Rhinow,<br />
Pfarrerin Untch, Einführung der<br />
neuen KirchenvorsteherInnen mit<br />
Abendmahl, Posaunenchor<br />
12. Dezember 19.00 Uhr, Vikar Steinbrück<br />
Adventsandacht<br />
16. Dezember<br />
3. Advent<br />
10.30 Uhr, Pfarrerin Untch<br />
mit Flötenensemble<br />
19. Dezember 19.00 Uhr, Prädikant Sander<br />
Adventsandacht<br />
23. Dezember<br />
4. Advent<br />
24. Dezember<br />
Heilig Abend<br />
25. Dezember<br />
1. Weihnachtstag<br />
26. Dezember<br />
2. Weihnachtstag<br />
30. Dezember<br />
1. So.n.d. Christfest<br />
31. Dezember<br />
Altjahresabend<br />
10.30 Uhr, Pfarrer von Egloffstein<br />
mit Grimbaldi Stub‘n Musi<br />
14.30 Uhr, Pfarrerin Untch<br />
mit Krippenspiel für Kleinkinder B<br />
16.00 Uhr, Pfarrer Rhinow<br />
Christvesper I<br />
18.00 Uhr, Vikar Steinbrück<br />
Christvesper III<br />
22.30 Uhr, Pfarrer von Egloffstein<br />
Christmette, Hedwig Bilgram, Orgel<br />
10.30 Uhr, Pfarrer Rhinow<br />
Festgottesdienst mit Denninger<br />
Kammerorchester und Kantorei<br />
10.30 Uhr, Prädikant Sander<br />
Gesprächsgottesdienst<br />
18.00 Uhr, Dekan Herbert<br />
Einführung von Pfarrer Rhinow,<br />
Pfarrerin Untch und Diakon Beck<br />
in die neuen Ämter<br />
09.00 Uhr, Team<br />
Kindergottesdienst B<br />
10.00 Uhr, Pfarrer Rhinow<br />
mit dem Workshop „Voices of Praise“<br />
10.00 Uhr, Team<br />
Kindergottesdienst B<br />
09.00 Uhr, Pfarrer von Egloffstein<br />
16.00 Uhr, Pfarrerin Untch<br />
mit Krippenspiel und Kinderchor B<br />
18.00 Uhr, Pfarrer Rhinow<br />
Christvesper II<br />
10.30 Uhr, Pfarrerin Untch<br />
mit Abendmahl<br />
18.00 Uhr, Pfarrer Rhinow<br />
Ökumenischer Abendgottesdienst
Januar 2013<br />
1. Januar<br />
Neujahr<br />
6. Januar<br />
Epiphanias<br />
13. Januar<br />
1.n. Epiphanias<br />
20. Januar<br />
2.n. Epiphanias<br />
27. Januar<br />
Septuagesimae<br />
Februar 2013<br />
3. Februar<br />
Sexagesimae<br />
10. Februar<br />
Estomihi<br />
17.00 Uhr, Prädikant Sander<br />
Segensgottesdienst<br />
10.30 Uhr, Pfarrer Rhinow<br />
mit Abendmahl<br />
18.00 Uhr, Pfarrer Rhinow<br />
Abendgottesdienst<br />
10.30 Uhr, Vikar Steinbrück 09.00 Uhr, Vikar Steinbrück<br />
10.00 Uhr, Team<br />
Kindergottesdienst B<br />
10.30 Uhr, Pfarrer Rhinow 18.00 Uhr, Pfarrer Rhinow<br />
Abendgottesdienst<br />
10.30 Uhr, Pfarrerin Untch<br />
Ökumenischer Kleinkindergottesdienst<br />
mit St. Emmeram: „Wir<br />
feiern Fasching“, anschließend<br />
Faschingsfeier<br />
10.30 Uhr, Pfarrer Rhinow<br />
mit Abendmahl<br />
10.30 Uhr, Prädikant Sander<br />
mit Posaunenchor<br />
13. Februar 19.00 Uhr<br />
Passionsandacht<br />
17. Februar<br />
Invokavit<br />
Immanuelkirche <strong>Nazarethkirche</strong><br />
10.30 Uhr, Pfarrerin Untch<br />
Kleinkindergottesdienst<br />
09.00 Uhr, Pfarrerin Untch<br />
18.00 Uhr, Pfarrer Rhinow<br />
Abendgottesdienst<br />
09.00 Uhr, Prädikant Sander<br />
18.00 Uhr, Pfarrerin Untch<br />
Abendgottesdienst mit Abendmahl<br />
19. Februar 19.00 Uhr, Vikar Steinbrück<br />
Examensgottesdienst<br />
20. Februar 19.00 Uhr<br />
Passionsandacht<br />
24. Februar<br />
Reminiszere<br />
10.30 Uhr, Vikar Steinbrück 09.00 Uhr, Vikar Steinbrück<br />
27. Februar 19.00 Uhr<br />
Passionsandacht<br />
15<br />
GOTTESDIENSTE
GRUPPENTERMINE<br />
Kirchenmusik<br />
Kantorei<br />
dienstags, 20.00 Uhr, Immanuelkirche,<br />
Leitung: Konstantin Köppelmann<br />
Gospelchor CHORnetto<br />
montags, 20.00 Uhr, <strong>Nazarethkirche</strong><br />
Leitung: Dora Schell<br />
Gospel‘n‘Soul<br />
Termine siehe Internet, <strong>Nazarethkirche</strong><br />
Leitung: Svenja Fischer<br />
Flötenensemble<br />
dienstags, 18.45 Uhr, Immanuelkirche<br />
Leitung: Siglinde Michel<br />
Kinderchor<br />
mittwochs, 16.30 - 17.30 Uhr,<br />
Immanuelkirche, Leitung: Monica Ettmayr<br />
Posaunenchor<br />
donnerstags, 19.30 Uhr, Immanuelkirche,<br />
Leitung: Dr. Joachim Schubert<br />
Eltern&Kind-Gruppen<br />
Gruppe 1:<br />
freitags, 9.30 – 11.30 Uhr, Immanuelkirche<br />
Miniclub (1 – 3 Jahre):<br />
donnerstags, 9.00 – 10.30 Uhr,<br />
<strong>Nazarethkirche</strong>, Infos: Claudia Chatellard<br />
Jugend<br />
Donnerstagstreff<br />
19.00 – 22.00 Uhr, Jugendhaus<br />
Immanuelkirche<br />
Freitagstreff<br />
nach Vereinbarung ab 19.00 Uhr,<br />
Jugendhaus Immanuelkirche<br />
VUKs<br />
freitags ab 19.00 Uhr, Jugendkeller<br />
Vaterunserkirche<br />
Diakonie<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
letzten Montag im Monat, 18.00 Uhr,<br />
Immanuelkirche<br />
Leitung: Helene Andreas<br />
16<br />
Senioren<br />
Treff60plus Immanuelkirche<br />
2. und 4. Montag im Monat,<br />
15.00 – 17.00 Uhr, Leitung: Erika Hübner<br />
Treff60plus <strong>Nazarethkirche</strong><br />
1. u. 3. Mittwoch im Monat, 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Leitung: Romie Soldan, Tel. 61 46 79 84<br />
Blooming late – Englisch für Senioren<br />
dienstags 9.30 – 11.00 Uhr, Immanuelkirche<br />
Tanz Dich fi t – Beweg Dich mit<br />
vierzehntätig, mittwochs, 10.15 – 11.30 Uhr,<br />
Immanuelkirche<br />
Leitung: Hannelore Fetzer, Tel. 72 44 67 03<br />
55plus - Spielegruppe,<br />
dritter Donnerstag im Monat, 15.00 Uhr,<br />
Immanuelkirche<br />
Haus- und Bibelkreise<br />
Hauskreis von Kolczynski,<br />
donnerstags, 19.30 Uhr, Termine auf<br />
Anfrage, Gisela u. Ingbert von Kolczynski,<br />
Tel. 929 47 93<br />
Gesprächskreis zu biblischen Themen<br />
für Frauen<br />
dienstags, 9.00 – 11.00 Uhr, Termine auf<br />
Anfrage, Gisela von Kolczynski und Ingrid<br />
Thaller, Tel. 929 47 93<br />
Hauskreis Sander<br />
montags, 19.45 Uhr, Termine auf Anfrage,<br />
Marlene und Martin Sander, Tel. 957 86 88<br />
Gymnastik, nicht nur für<br />
Senioren<br />
mittwochs, 10.00 – 11.00 Uhr, <strong>Nazarethkirche</strong><br />
Leitung: Verena Oechsner, Tel. 51 99 77 06<br />
Feldenkrais<br />
Bewusstheit durch Bewegung,<br />
mittwochs, 18.15 Uhr, <strong>Nazarethkirche</strong><br />
Leitung: Sibylle Faber, Tel. 91 23 68<br />
Blaues Kreuz<br />
Begegnungsgruppe für Suchtkranke und<br />
Angehörige, donnerstags, 19.30 Uhr,<br />
<strong>Nazarethkirche</strong>, Leitung: Matthias Braun-<br />
Bölling, Tel. 98 94 75
Taufen<br />
Sophie Günther<br />
Amy und Kevin Peil<br />
Theo Caspar Nordmann<br />
Kathi Engemann<br />
Mia Freja<br />
Oskar Frey<br />
Niklas Hudjetz<br />
Ylva Hilmer<br />
Ferdinand Kunz<br />
Carla Hajesch<br />
Kasimir Ertle<br />
Julia Correll<br />
Emma Engelmann<br />
Katharina Kreutz<br />
Bestattungen<br />
Peter Fiebig, 76 Jahre<br />
Wolfgang Zahn, 84 Jahre<br />
Jutta Fanurakis, 90 Jahre<br />
Helga Schiffner, 65 Jahre<br />
Jörg-Dieter Haas, 73 Jahre<br />
Dr. Hartmut Runge, 66 Jahre<br />
Ferdinand Brunner, 90 Jahre<br />
Leonore Lukas, 82 Jahre<br />
Alice Rechenmacher, 84 Jahre<br />
Edgar Oswald, 72 Jahre<br />
Dr. Udo Spangenberg, 65 Jahre<br />
Christine Behr, 60 Jahre<br />
Trauungen<br />
Natascha Seger und Ingo Grünpeter<br />
Carolin Beck und André Gerling<br />
Katrin Seidl und Martin Göttlinger<br />
Das Leben ist eine Reise,<br />
die heimwärts führt.<br />
Herman Melville<br />
17<br />
LEBENSWEGE
INTERVIEW<br />
Aufbruch und Neuanfang<br />
Ein Gespräch mit<br />
Florian Pedarnig über<br />
Altbewährtes und neue Aufgaben.<br />
Erst einmal herzlichen Glückwunsch zur<br />
Wahl in den Kirchenvorstand! Wie fühlt<br />
es sich an, gewählt zu sein?<br />
Toll! Es ist eine tolle Bestätigung für meinen<br />
bisherigen Einsatz, meine bisherige Arbeit!<br />
Wie hat für dich die Jugendarbeit angefangen?<br />
Ich kenne die Gemeinde und<br />
das Gemeindeleben schon<br />
seit der Kindheit durch meine<br />
Familie, meine Mutter. Ich habe<br />
an Freizeiten teilgenommen. Da<br />
ist der Wunsch entstanden, andere<br />
Jugendliche auch einmal<br />
als Leiter zu begleiten. Nach<br />
und nach ist daraus dann mehr<br />
geworden.<br />
Bis hin zur Übernahme der<br />
Jugendleitung während der<br />
Zeit der Vakanz?<br />
Ja! Die Vakanzzeit war sehr<br />
spannend und wichtig für<br />
mich. Mir war klar, dass ich damit viel Verantwortung<br />
übernehme, und dass die Tätigkeit<br />
viel Zeit und Kraft kostet. Aber es hat auch<br />
unheimlich viel Spaß gemacht. Ich habe es<br />
nicht so sehr als Arbeit empfunden.<br />
Hat sich die Fusion auf die Jugendarbeit<br />
ausgewirkt?<br />
Die Fusion ist eine tolle Sache! Ich sehe da<br />
viele Möglichkeiten, einen großen Aufschwung.<br />
Auf die Jugendarbeit hat sie sich<br />
aber eigentlich gar nicht so sehr ausgewirkt.<br />
Seit Jahren hat die Immanuelkirche schon<br />
18<br />
eine gemeinsame Jugendarbeit mit der Vaterunserkirche.<br />
Diese wiederum hatte bisher<br />
eine gemeinsame Konfi rmandenarbeit mit<br />
der <strong>Nazarethkirche</strong>. So haben auch vorher<br />
schon viele Kontakte bestanden. Jetzt wächst<br />
es einfach ein bisschen fester zusammen.<br />
Gibt es im Bereich der Jugendarbeit etwas,<br />
das dir nach der Fusion besonders<br />
am Herzen liegt?<br />
Das Jugendhaus! Es ist ein großes Privileg,<br />
nicht nur einen eigenen Raum im Gemeindehaus,<br />
sondern ein eigenes Haus für die<br />
Jugend zur Verfügung zu<br />
haben. Für dessen Erhalt<br />
möchte ich mich auf alle<br />
Fälle einsetzen, wenn es<br />
um eine Neuverteilung von<br />
Räumen geht.<br />
Die Jugend weiß es sehr zu<br />
schätzen, eigene Schlüssel<br />
zu besitzen und im Jugendhaus<br />
unabhängig und selbst<br />
verantwortlich zu sein. Klar<br />
sieht es für Außenstehende<br />
manchmal ein bisschen<br />
unordentlich oder chaotisch<br />
aus. Aber wir regeln das<br />
unter uns, fühlen uns hier wohl.<br />
Ist das Jugendhaus für dich eine Art<br />
zweites Wohnzimmer?<br />
Ja, auf jeden Fall. Aber nicht nur für mich. Eigentlich<br />
ist immer jemand da, nicht nur beim<br />
“Offenen Treff“. Die eigenen Schlüssel zum<br />
Haus ermöglichen es uns, zu kommen und zu<br />
gehen, wann wir wollen. Am frühen Abend<br />
schließt einer das Haus auf, gibt Nachricht an<br />
andere, dass jemand hier ist, und innerhalb<br />
kurzer Zeit spricht sich das herum. Dann sind<br />
schnell fünf oder zehn Leute da.
Wer kommt ins Haus?<br />
Jeder der mag. Wir haben ein offenes Haus, in<br />
dem jeder willkommen ist. Natürlich sind da<br />
die Mitarbeitenden und unsere Jugendlichen,<br />
aber oft bringt jemand auch einen Freund<br />
oder eine Freundin mit. Es ist schön, immer<br />
wieder neue Leute kennen zu lernen.<br />
Manchmal sind diese Leute anfangs skeptisch.<br />
“Was tun die da bloß den ganzen Abend “in”<br />
der Kirche?” Aber wenn sie erst einmal hier<br />
sind, legt sich die Skepsis schnell. Wir sind<br />
ganz normale Jugendliche. Das Jugendhaus<br />
ist fast wie ein Jugendzentrum, ein ganz<br />
kleines.<br />
Und was tut ihr?<br />
Kochen, Musikhören, Kickern. Wir spielen was,<br />
sehen einen Film oder quatschen einfach mit<br />
einander. Manchmal sind diese Gespräche<br />
in gemütlicher, ungezwungener Runde viel<br />
produktiver als stundenlange Sitzungen.<br />
Wann ist deine Entscheidung gefallen,<br />
für den Kirchenvorstand zu kandidieren?<br />
Sie ist gewachsen. In der Vakanzzeit habe ich<br />
zum ersten Mal darüber nachgedacht. Ich<br />
habe erste Einblicke in die gesamte Gemeinde<br />
erhalten, an Sitzungen teilgenommen, musste<br />
wichtige Entscheidungen treffen. Schon<br />
damals konnte ich mir gut vorstellen, in<br />
der ganzen Gemeinde mehr Verantwortung<br />
zu übernehmen, nicht nur im Bereich der<br />
Jugendlichen.<br />
Woher stammen die Motivation und die<br />
Kraft für dein Engagement?<br />
Es ist vor allem das Miteinander, das mir gefällt.<br />
Der Spaß, den wir mit einander haben,<br />
motiviert mich immer wieder aufs Neue.<br />
Wo siehst du dich im Kírchenvorstand?<br />
Natürlich bei der Jugendarbeit! Ich arbeite<br />
gerne mit Jugendlichen zusammen, bin Erzieher<br />
geworden, auch um mir das in berufl icher<br />
Hinsicht zu erhalten. Ich fühle mich wie ein<br />
Jugendlicher und möchte mich weiterhin für<br />
deren Belange einsetzen.<br />
Aber ich möchte auch insgesamt das aktive<br />
Gemeindeleben fördern. Ich möchte nicht<br />
nur aktive Jugendliche, sondern auch Aktionen<br />
für Familien und ein Miteinander aller.<br />
Alle Generationen sollen in der Gemeinde<br />
aktiv sein, auch gemeinsam.<br />
Eine Mitarbeit im Kindergartenausschuss<br />
kann ich mir gut vorstellen. Ich bin Erzieher,<br />
war ein Jahr im Immanuelkindergarten tätig.<br />
Grundsätzlich bin ich offen für jede Aufgabe.<br />
Jede Mitarbeit in einem Ausschuss kostet Zeit<br />
und Kraft, sodass man nicht in jedem Bereich<br />
tätig sein kann. Es gibt Gebiete, in denen ich<br />
eher andere KV-Mitglieder aktiv sehe, die sich<br />
mit der Materie besser auskennen. Aber wo<br />
meine Mitarbeit gewünscht wird, werde ich<br />
mich gerne engagieren.<br />
Dabei wünsche ich dir viel Erfolg und viel<br />
Spaß!<br />
Danke!<br />
Das Gespräch führte Imke Dittmar<br />
IMPRESSUM<br />
Hrsg.: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde<br />
München, Immanuel-Nazareth<br />
V.i.S.d.P.: Pfarrer Markus Rhinow<br />
Redaktion: R. Denzel, I. Dittmar, S. Irrgang,<br />
M. Kalenberg, M. Rhinow, R. Soldan,<br />
P. Untermann<br />
Layout/Satz: A. Rosenhauer, mti-media.de<br />
Druck: Druckerei Pilz<br />
Alle namentlich gezeichneten Artikel geben<br />
die Meinung der jeweiligen Verfasser wieder<br />
und nicht unbedingt die der Redaktion.<br />
Nächster Redaktionsschluss: 11. Januar 2013<br />
Fotos: Alle Fotos sind aus privaten Quellen<br />
19<br />
INTERVIEW
KINDER<br />
Aufbruch und Neuanfang<br />
mit Kindern und ihren Familien<br />
Kaum eine Nachricht ist so bewegend wie die<br />
von der Geburt eines Babys.<br />
Und kaum ein Ereignis verändert das Leben<br />
so sehr wie ein Kind.<br />
Die Eltern müssen ihr ganzes Leben umstellen.<br />
Zunächst einmal richtet sich alles nach<br />
dem Rhythmus des kleinen Erdenbürgers.<br />
Alte Gewohnheiten, wie die Nächte durchschlafen<br />
oder abends Ausgehen, müssen<br />
teilweise aufgegeben werden. Viel Neues,<br />
noch Ungewohntes ist mit der Fürsorge<br />
für das Kind verbunden. Der Neuanfang<br />
als Eltern und der Aufbruch in das fremde<br />
Land des Elternseins ist sehr schön und sehr<br />
anstrengend zugleich.<br />
So ähnlich geht es uns auch mit anderen<br />
großen Veränderungen im Leben.<br />
Die neu fusionierte Gemeinde „Immanuel-<br />
Nazareth“ steckt noch in den Kinderschuhen.<br />
Es braucht viel Fürsorge, Geduld und Liebe,<br />
damit sie wachsen und gedeihen kann. Alte<br />
Gewohnheiten müssen zum Teil aufgegeben<br />
werden, damit Neues entstehen kann.<br />
Gerade für die Arbeit mit Kindern und Familien<br />
in unserer Gemeinde wünsche ich mir<br />
viele Menschen, die bereit sind, mit mir den<br />
Aufbruch zu wagen.<br />
Es ist an der Zeit, etwas zu verändern, Neues<br />
zu schaffen, damit sich wieder mehr Kinder<br />
und Familien von uns, der Kirchengemeinde,<br />
angesprochen fühlen.<br />
Ideen gibt es schon, wie z.B. die Planung und<br />
Aufführung eines Kindermusicals oder ein<br />
Familientag oder eine Familienfreizeit oder ….<br />
Durch den Nachmittagsunterricht an den<br />
Schulen oder das ausgebuchte Freizeitprogramm<br />
der Kinder wird es immer schwieriger,<br />
Angebote zu machen, an denen die Kinder<br />
teilnehmen.<br />
20<br />
Mich beschäftigt seit einiger Zeit die Frage:<br />
„Was kann die Kirchengemeinde den Kindern<br />
und Familien bieten, was sie woanders nicht<br />
bekommen?“ Es würde mich sehr freuen,<br />
dieser Frage mit anderen nachzugehen und<br />
Projekte zu planen, die darauf eine Antwort<br />
geben.<br />
Daher hoffe ich sehr auf Sie, die Erwachsenen,<br />
und auf Euch, die Jugendlichen, die<br />
Freude daran haben, mit mir zusammen im<br />
kommenden Jahr in der Arbeit mit Kindern<br />
und Familien Neues auszuprobieren.<br />
Gemeinsam werden wir „das Kind schon<br />
schaukeln“.<br />
Christine Untch<br />
Wir laden ein<br />
zum Familiengottesdienst am 1. Advent,<br />
2. Dezember, 10.30 Uhr. Wir erwarten<br />
mit Eselin Rhia einen besonderen Gast.<br />
zum ökumenischen Kleinkindergottesdienst<br />
am 27. Januar, 10.30 Uhr mit<br />
anschließender Faschingsfeier<br />
zum Kleinkindergottesdienst am<br />
17. Februar, 10.30 Uhr.<br />
Alle Gottesdienste fi nden in der<br />
Immanuelkirche statt.
Aufbruch und Neuanfang in der Jugend<br />
Die Fusion der Immanuel- und der <strong>Nazarethkirche</strong><br />
bedeutet auch für die Jugend<br />
einen Aufbruch. Da in der ehemaligen Nazarethgemeinde<br />
eigentlich keine Jugendarbeit<br />
existiert, wollen wir unsere Jugendarbeit<br />
ausweiten und auch dort aufbauen. Die<br />
neuen, uns nun zur Verfügung stehenden<br />
Räume werden die<br />
Möglichkeiten unserer<br />
Jugendarbeit<br />
erweitern.<br />
Die Jugend nimmt<br />
die Fusion der<br />
Kirchen zum Anlass,<br />
ihr Konzept zu<br />
überdenken. Am<br />
Jumakwochenende,<br />
einem Wochenende für Mitarbeiter im<br />
November, denken wir darüber nach, ob<br />
unser Logo und der Slogan „Mit-Menschen in<br />
Aktion“ noch aktuell sind. Zudem werden wir<br />
einen neuen Namen für die Jugend fi nden. In<br />
diesem Zug werden die Leitlinien der Jugend<br />
von 2002 überarbeitet und aktualisiert.<br />
Die Geschichte einer gemeinsamen Jugendarbeit<br />
wird nun um ein Kapitel erweitert, und<br />
wir wollen in verschiedenen Workshops am<br />
Wochenende und der Zukunftswerkstatt das<br />
neue Konzept mit vielen Aktionen „füttern“<br />
und in einem Jahrsplan zusammenfassen.<br />
Durch eine intensivere Verknüpfung der<br />
Jugendarbeit mit der Konfi rmandenarbeit,<br />
wie es dieses Schuljahr schon sehr erfolgreich<br />
erprobt wird, erhoffen wir uns einen Mitarbeiterzuwachs<br />
und eine frühere Bindung der<br />
Jugendlichen an die Jugendarbeit.<br />
Einen kleinen Neuanfang werden wir ähnlich<br />
wie bei der Kirchenvorstandswahl durch die<br />
Neuwahlen unserer Gremien haben. Sowohl<br />
der Jugendausschuss als auch das Jugend-<br />
koordinationsteam werden dieses Jahr neu<br />
gewählt. Der Jugendausschuss wird für zwei<br />
Jahre und das Jugendkoordinationsteam für<br />
ein Jahr gewählt.<br />
Neue Leute bringen natürlich auch immer<br />
wieder frische Ideen mit, davon lebt auch die<br />
Jugendarbeit.<br />
Diese ständige Veränderung wird<br />
man auch an anderer Stelle sehr<br />
deutlich sehen:<br />
Das Jugendhaus in der Immanuelkirche<br />
bedarf einer dringenden<br />
Renovierung. In den letzten zwölf<br />
Jahren wurde an verschiedenen<br />
Stellen immer wieder gebastelt<br />
und ausgebessert, aber gerade die<br />
Kellerräume sind inzwischen ziemlich „abgewohnt“<br />
und nicht mehr attraktiv. Damit auch<br />
weiterhin im Jugendhaus viel los ist, werden<br />
nun nach und nach verschiedene Abschnitte<br />
verschönert und renoviert. Die Umgestaltung<br />
der Küche in einen Thekenbereich und eine<br />
neue Sitzgruppe stehen zuerst auf dem<br />
Programm. Ein Großteil der handwerklichen<br />
Tätigkeiten wird von uns Jugendlichen ausgeführt!<br />
Für die Jugendredaktion:<br />
Anna, Franzi, Fido und Sophia<br />
21<br />
JUGEND
SENIOREN<br />
Treff 60plus<br />
Liebe Seniorinnen und Senioren, die<br />
Fusion bringt eine kleine Änderung<br />
für Sie mit sich. Ab sofort heißt es<br />
in Immanuel nicht mehr „Seniorentreff“,<br />
sondern auch „Treff60plus“,<br />
und ab 2013 treffen Sie sich in<br />
Immanuel jeden 2. und 4. Montag<br />
im Monat, und dann erst um 15.00<br />
Uhr. Im Nazareth-Gemeindesaal<br />
fi ndet der Treff60plus jeden 1. und<br />
3. Mittwoch im Monat um 15.00<br />
Uhr statt. Damit besteht für Sie die<br />
Möglichkeit, jede Woche einmal bei<br />
Kaffee und Kuchen einen abwechslungsreichen<br />
Nachmittag zu verbringen.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie regen<br />
Gebrauch davon machen.<br />
Na ja, im Januar 2013 klappt das<br />
leider noch nicht so richtig mit den<br />
Terminen. Aber ab Februar dann!<br />
Wir laden Sie ein in den<br />
Immanuel-Gemeindesaal:<br />
2012 noch um 14.30 Uhr<br />
Montag, 3. Dezember<br />
Der Immanuel-Kindergarten ist bei<br />
uns zu Gast.<br />
Montag, 17. Dezember<br />
Weihnachtsfeier zusammen mit<br />
den Seniorinnen und Senioren von<br />
Nazareth mit Pfarrer Markus Rhinow<br />
2013 um 15.00 Uhr<br />
Montag, 14. Januar<br />
Rückblick auf das Jahr 2012 mit all<br />
den Neuerungen in der Gemeinde<br />
und auf persönliche Erlebnisse<br />
Montag, 28. Januar<br />
Ringelnatz, Morgenstern und andere<br />
Dichter. Mit viel Humor vorgetragen<br />
von Hans-Jürgen Hartmann<br />
22<br />
Montag, 11. Februar<br />
„Fasching, Fastnacht, Maskentragen“<br />
mit Pfarrerin Christine Untch<br />
Montag, 25. Februar<br />
„Ernstes und Heiteres“ aus der<br />
Geschichte Münchens mit Gisela<br />
Watzka<br />
Wir laden Sie ein um 15.00 Uhr<br />
in den Nazareth-Gemeindesaal:<br />
Mittwoch, 5. Dezember<br />
Verfl ixt, das darf ich nicht vergessen.<br />
Heiteres Gedächtnistraining mit<br />
Romie Soldan<br />
Mittwoch, 19. Dezember ist verschoben<br />
auf Montag, 17. Dezember<br />
zur gemeinsamen Weihnachtsfeier<br />
in der Immanuelkirche<br />
Mittwoch, 2. Januar<br />
Verfl ixt, das darf ich nicht vergessen.<br />
Heiteres Gedächtnistraining mit<br />
Romie Soldan<br />
Mittwoch, 16. Januar<br />
„Was ist das Drückebergergasserl“<br />
München in 50 Antworten mit<br />
Romie Soldan<br />
Mittwoch, 6. Februar<br />
Santiago de Compostela – Der<br />
Jakobs-Weg mit Romie Soldan<br />
Mittwoch, 20. Februar<br />
Erlebnisse in Sri Lanka mit Romie<br />
Soldan<br />
Erika Hübner, Romie Soldan<br />
Wer nicht mehr gut zu Fuß ist und abgeholt<br />
werden möchte, wende sich bitte<br />
bis Freitag vor dem Treffen ans Pfarramt.<br />
Tel. 93 99 82 60. Wir freuen uns auf Sie!
Nachbarschaftshilfe<br />
von Immanuel und<br />
Helferkreis „Wir helfen“<br />
von Nazareth<br />
Neuanfang – aufbrechen - die Helferkreise<br />
von Immanuel und Nazareth müssen weder<br />
das eine, noch das andere, sie sind ja sowieso<br />
schon unterwegs, zwar mit einigen Variationen,<br />
jetzt aber vereint und deshalb mit<br />
wesentlich mehr Helferinnen und Helfern.<br />
Vorrangig wird sich jedoch jede der beiden<br />
Gruppen um die Aufgaben in ihrem bisherigen<br />
Gemeindebezirk in gewohnter Weise<br />
kümmern.<br />
Zu Ihrer Erinnerung und Neuorientierung:<br />
Wir machen Besuche zu Gesprächen, zur<br />
Unterhaltung oder auch zum Vorlesen oder<br />
Spielen, wir begleiten auf Spaziergängen,<br />
zum Einkaufen und zu Ärzten, wir fahren Sie<br />
gerne zu den Seniorenveranstaltungen und<br />
wir erledigen auch nötige Amtswege.<br />
Wie erreichen Sie uns?<br />
Die Vermittlung übernimmt die Diakonie-<br />
Station, Tel. 930 94 80, oder auch das<br />
Gemeindebüro, Tel. 93 99 82 60, die Nachbarschaftshilfe<br />
oder der Helferkreis wird<br />
verständigt und nimmt die Verbindung mit<br />
dem Hilfesuchenden auf.<br />
Wir freuen uns auf neue Erfahrungen und die<br />
gemeinsame Aufgabe.<br />
Helene Andreas<br />
Nachruf<br />
Der Diakonieverein<br />
möchte auch<br />
an dieser Stelle<br />
Herrn Edgar<br />
Oswald gedenken,<br />
der am 9.<br />
Oktober 2012<br />
völlig unerwartet<br />
verstorben ist.<br />
Herr Oswald wurde 1939 in Leipzig geboren.<br />
Er machte eine Lehre als Bankkaufmann und<br />
ein Studium der Finanzwirtschaft. Kurz vor<br />
dem Mauerbau fl üchtete er in den Westen.<br />
In Heidelberg lernte er seine Frau kennen.<br />
1968 übersiedelte das Ehepaar Oswald nach<br />
München. Berufl ich war Herr Oswald vor<br />
allem in der Immobilienwirtschaft tätig. Er<br />
war Gründungsmitglied und Geschäftsführer<br />
mehrerer Verbände.<br />
Herr Oswald war davon überzeugt, dass es<br />
das Schicksal mit ihm recht gut gemeint<br />
hatte. Deshalb half er gerne, wo Hilfe nötig<br />
war. Dies führte ihn schließlich auch in den<br />
Vorstand des Diakonievereins. Im April 2013<br />
wollte er sich zur Wahl des Vorstandsvorsitzenden<br />
stellen.<br />
Wir trauern um Herrn Edgar Oswald, der uns<br />
in vieler Hinsicht fehlen wird.<br />
Uve Leonhardt<br />
Verein für Gemeindediakonie der Immanuelkirche e.V.<br />
Ambulanter Pfl egedienst, Helferkreis „Wir helfen“, Nachbarschaftshilfe<br />
Tel. 93 09 48-0, Fax 93 09 48-11<br />
diakonie@immanuelkirche-muenchen.de<br />
www.diakonie-immanuel.de<br />
23<br />
DIAKONIE
REGION<br />
Evangelisch in<br />
Gottes<br />
Ebenbilder<br />
Einblicke in die Lebenswelten<br />
dementer Menschen<br />
Eine Fotoausstellung im<br />
Gemeindesaal der Dreieinigkeitskirche<br />
vom 3. bis 10. Dezember<br />
Aus Begegnungen der<br />
Seelsorgerin Edith Öxler<br />
mit Bewohnern eines<br />
Pfl egeheims hat der Fotograf<br />
Thomas Braner<br />
eindrucksstarke, im tiefsten bewegende und<br />
erhellende Fotos gemacht, die den in den<br />
Medien inzwischen prominent besetzten, in<br />
unseren Köpfen und Gefühlen aber noch eher<br />
von Ängsten, Unkenntnis und Verdrängung<br />
geprägten Begriff „Demenz im Alter“ dem<br />
Betrachter in guter Weise nahe bringen.<br />
Die Erfahrungen im Zusammenleben mit<br />
dementen Menschen nehmen zu. Dennoch<br />
liegt ein Schleier, oder gar mehrere, über<br />
dieser scheinbar alle sozialen und sonstigen<br />
Grenzen ignorierenden Lebensbedingung der<br />
letzten Jahre. Unser Leben währt 80, ja, auch<br />
immer öfter 90 Jahre plus. Und das unserer<br />
Eltern und Nächsten auch.<br />
Diese Ausstellung ist ein ermutigender, weil<br />
ehrlicher und liebevoller Beitrag zur Würde<br />
im Alter und zur Lebensqualität bis zuletzt.<br />
Vernissage: Montag, 3. Dezember um 19.30<br />
Uhr im Gemeindesaal der Dreieinigkeitskirche,<br />
mit Edith Öxler, Volker Herbert, Musik<br />
und Getränken.<br />
Geöffnet: Di., Mi., Fr.-So. 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Do., 6. Dezember 10.00 bis 15.00 Uhr.<br />
Dekan Volker Herbert<br />
24<br />
Aus der<br />
Vaterunserkirche<br />
62 Konfi s<br />
Nein, diese Zahl an Konfi rmanden kommt<br />
nicht allein aus der Vaterunserkirche, . sondern<br />
auch aus Immanuel-Nazareth, denn die<br />
beiden Gemeinden erproben jetzt die Zusammenarbeit<br />
bei dem Jahrgang 2013. Zu dem<br />
Kurs gehören Konfi rmandennachmittage,<br />
einmal im Monat am Freitag von 15.30 –<br />
19.30 Uhr. Diese fi nden in der Vaterunserkirche<br />
statt. Jetzt könnten Sie fragen, wie kann<br />
das gehen, hat nicht die Vaterunserkirche das<br />
kleinste Gemeindezentrum der drei Standorte?<br />
Alle Räumlichkeiten im Untergeschoss<br />
können dafür genutzt werden, die T-Stube<br />
als größter Jugendraum, die Kinderkirche<br />
und der Clubraum. Ein Stockwerk höher<br />
stehen der Gemeindesaal, der Kirchenraum<br />
und ggf. auch die Sakristei zur Verfügung.<br />
Natürlich geht es bei dieser Personenanzahl<br />
an die Grenzen, denn zu den Konfi s kommen<br />
auch noch die Teamer und Hauptamtlichen<br />
hinzu. Erstaunlicherweise hat der Platz<br />
bislang gereicht, was alle Beteiligten sehr<br />
erfreut. Die Konfi rmation fi ndet dann mit<br />
drei Feiern am ersten Mai-Wochenende in<br />
der <strong>Nazarethkirche</strong>, im größten der drei Kirchengebäude<br />
statt. Das ist ein gutes Beispiel,<br />
wie eine Kooperation funktionieren kann.<br />
Jeder Partner trägt sein Bestes zum Gelingen<br />
des Ganzen ein.<br />
Manfred Guggenberger
Bogenhausen<br />
Götter für Frauen<br />
Die unsterblichen Götter<br />
Griechenlands<br />
Mittwoch 20. Februar, 18.30 Uhr<br />
Die Dekanatsfrauenbeauftragten<br />
laden ein zur Führung<br />
in die<br />
Staatlichen Antiken-Sammlungen<br />
am Königsplatz.<br />
Eine Ausstellung<br />
über griechische<br />
Götter – ist das<br />
interessant für<br />
Frauen?<br />
Aber sicher – denn<br />
eine Göttin ist<br />
es, die überlebensgroß<br />
und goldfarben die Besucher ins<br />
Museum einlädt: Athena, die Göttin der<br />
Weisheit, dereinst dem Haupt ihres Vaters,<br />
des Göttervaters Zeus, entstiegen.<br />
Viele der Göttinnen, denen wir in der Führung<br />
begegnen, vereinen ganz unterschiedliche<br />
Seiten in sich, wie etwa Athena Weben und<br />
Kriegstaktik oder Artemis Jagd und Schutz<br />
der Geburt.<br />
Lassen Sie sich überraschen und spüren Sie<br />
der Göttin in sich selber nach.<br />
Führen wird uns die Archäologin und Frauenbeauftragte<br />
des Prodekanats München-Nord,<br />
Dr. Susanne Pfi sterer-Haas.<br />
Eintritt ins Museum: 3,50 �, Anmeldung<br />
erbeten bei Sylvia Bröer, Tel. 43 90 93 34,<br />
Elke Oehl, Tel. 93 68 55 oder unter<br />
dekanatsfrauenbeauftragte-muenchenost@gmx.de<br />
Elke Oehl<br />
Ökumenische Exerzitien<br />
im Alltag 2013<br />
am 19. und 26. Februar; 05., 12. und 19.<br />
März, jeweils um 19.30 Uhr<br />
in St. Klara, Friedrich-Eckart-Str. 9<br />
Ignatius von Loyola (1491-1556), der<br />
Begründer der Exerzitien, behauptet: „Gott<br />
kann gesucht und gefunden werden in allen<br />
Dingen“. Er bezeichnet Exerzitien als „geistliche<br />
Übungen, um im alltäglichen Leben die<br />
Gegenwart Gottes und sein Wirken zu entdecken,<br />
und das konkrete eigene Leben auf<br />
ihn hin zu ordnen, sich von ihm verwandeln<br />
zu lassen“.<br />
Exerzitien im Alltag sind folglich eine Schule<br />
des Glaubens.<br />
Es geht darum, Gott in den Geschehnissen des<br />
eigenen Lebens mehr wahrzunehmen und zu<br />
fi nden. Bei den wöchentlichen Treffen wird<br />
gemeinsam Stille gehalten, gesungen und<br />
gebetet. Es ist Raum für einen Austausch zu<br />
Fragen und Erfahrungen mit den Exerzitien.<br />
Die Teilnahme an allen fünf Treffen wäre<br />
wünschenswert, ist aber nicht erforderlich.<br />
Darüber hinaus ist eine tägliche Zeit des persönlichen<br />
Betens und der Besinnung sinnvoll,<br />
um die gegebenen Anregungen einzuüben.<br />
Die Exerzitien werden von Gesundheitspädagogin<br />
Jutta Dinkel, Diakon Dieter Spöttl und<br />
Pfarrerin Christine Untch gestaltet.<br />
Um Anmeldung im Pfarramt St. Klara, Tel.<br />
930 83 70, wird gebeten.<br />
Christine Untch<br />
25<br />
REGION
Land zum Leben –<br />
Grund zur Hoffnung<br />
Jeder 7. Mensch auf der Welt hungert. Fünf<br />
von ihnen leben auf dem Land – dort, wo<br />
Nahrung produziert wird. Ihr Hunger wäre<br />
vermeidbar, hätten sie die Chance auf genug<br />
fruchtbares Land für ihren Lebensunterhalt.<br />
„Brot für die Welt“ engagiert sich mit Projekten<br />
und Lobbyarbeit für Kleinbauern und<br />
Landlose: Land muss den Familien sicher sein.<br />
Land muss nachhaltig genutzt werden. Land<br />
muss zuallererst die satt machen, die darauf<br />
26<br />
Spendenkonto 1 402 919<br />
BLZ 520 604 10<br />
Ev ang.<br />
Kreditgenossenschaft<br />
www.brot-fuer-die-welt.de<br />
leben und arbeiten. Dann kann der Hunger<br />
überwunden werden!<br />
Keine Lage ist so hoffnungslos, dass sie durch<br />
das Kommen Gottes nicht gewendet werden<br />
kann! Vertrauen wir darauf und teilen unsere<br />
Hoffnung mit den Kleinbauernfamilien weltweit.<br />
Wo viele aus der Hoffnung handeln, die<br />
der Advent uns schenkt, kann Leben gedeihen.<br />
Schließen Sie sich uns an, unterstützen<br />
Sie uns mit Ihrer Spende und mit Ihrem<br />
sorgsamen Konsum! Machen Sie mit bei der<br />
54. Aktion von „Brot für die Welt“.<br />
54. Aktion<br />
Land zum Leben –<br />
Grund zur Hoff nung<br />
Schon der Zugang zu einer kleinen<br />
Fläche Land kann die Ernährung einer<br />
kleinbäuerlichen Familie sichern.<br />
Helfen Sie mit !<br />
Michaela Kalenberg<br />
BROT FÜR DIE WELT · Postfach 40164 · 10061 Berlin · Konzeption INGRID JUNGHANS · Gestaltung FRIEDRICH DON · Gedruckt auf Recyclingpapier · 2012.10 Retsch · Art. Nr. 119 202 271
Evangelisch-Lutherisches Pfarramt<br />
Immanuel-Nazareth<br />
Allensteiner Str. 7, 81929 München<br />
Tel. 93 99 82-60 / Fax: 93 99 82-61<br />
Sekretärinnen: Andrea Böltl,<br />
Christiane Rehm, Andrea Wölfl e-Riedel<br />
www.immanuel-nazareth-kirche.de<br />
pfarramt.immanuel-nazareth.m@elkb.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Ab Januar zusätzlich:<br />
Montag u. Mittwoch 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Pfarrer Markus Rhinow<br />
Tel. 93 99 82-65 / Markus.Rhinow@elkb.de<br />
Sprechstunde <strong>Nazarethkirche</strong>:<br />
Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Pfarrerin Christine Untch<br />
Tel. 93 99 82-80 / christine.untch@elkb.de<br />
Pfarrerin Ulrike Feher<br />
Tel. 94 38 99 77 / pfarramt.riem@elkb.de<br />
Diakon Johannes Beck<br />
Tel. 26 21 84 49 / johannes.beck@elkb.de<br />
Vikar Micha Steinbrück<br />
Tel. 47 84 59 / mr_micha@web.de<br />
Kantor Immanuel:<br />
Konstantin Köppelmann<br />
Tel. 48 21 39<br />
koeppelmann@immanuelkirche-muenchen.de<br />
Kantor Nazareth: Bernd Wintermann<br />
Tel. 300 46 76 / bernd.wintermann@gmx.de<br />
Kirchenvorstand:<br />
Vertrauensfrau/Vertrauensmann<br />
zum Redaktionsschluss noch nicht gewählt<br />
Hausmeisterin / Mesnerin<br />
Immanuelkirche:<br />
Eugenia Yaliadaki, Tel. 93 99 82 68<br />
Hausmeisterin / Mesnerin<br />
<strong>Nazarethkirche</strong>:<br />
ChrysoulaTzatzana, Tel. 47 08 49 97<br />
Wichtige Adressen<br />
Gemeindezentrum<br />
Immanuelkirche<br />
Allensteiner Str. 7<br />
81929 München<br />
Gemeindezentrum<br />
<strong>Nazarethkirche</strong><br />
Barbarossastraße 3<br />
81677 München<br />
Immanuel-Kindergarten<br />
Burgauerstraße 58, 81929 München<br />
Tel. 950 94 79-20<br />
Leitung: Britta Eschler<br />
Nazareth-Kindergarten<br />
Barbarossastraße 3, 81677 München<br />
Tel. 688 54 33<br />
Leitung: Waltraud Dombret<br />
Diakoniestation Immanuelkirche<br />
Ambulanter Pfl egedienst<br />
Allensteiner Str. 5, 81929 München<br />
Tel. 930 94 80<br />
Nachbarschaftshilfe u. Helferkreis<br />
„Wir helfen“<br />
Hilfsanfragen über Diakoniestation:<br />
Tel. 930 94 80<br />
Spendenkonto:<br />
Immanuelkirche-Gabenkasse,<br />
Kto.Nr. 1402919, BLZ 520 604 10,<br />
Evang. Kreditgenossenschaft<br />
<strong>Nazarethkirche</strong>-Gabenkasse,<br />
Kto.Nr. 30-102750, BLZ 701 500 00,<br />
Stadtsparkasse München<br />
27<br />
ADRESSEN
REGISTERTEXT<br />
28<br />
Wir haben hier keine<br />
bleibende Stadt,<br />
sondern die zukünftige<br />
suchen wir.<br />
Hebr. 13,14 (L)