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NEWSLETTER AKFOS (2008) Jahr 15: No.1 - Berlin Klinik

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weiterzubilden und sein unschätzbares Wissen an die junge Generation<br />

weiterzugeben.<br />

Auf Grund seines international hohen Ansehens und seiner jahrzehntelangen<br />

weltweiten beruflichen Kontakte auf dem Gebiet der Forensischen Odonto-<br />

Stomatologie war er an der Umsetzung einheitlicher Standards zur Identifizierung der<br />

unzähligen Flutopfer maßgeblich beteiligt.<br />

Seine in Thailand geleisteten Dienste verdienen Hochachtung und Wertschätzung. Sie<br />

gelten unter den nationalen und internationalen Zahnärztinnen und Zahnärzten als<br />

beispiellos und vorbildlich.<br />

Herr Dr. Dr. Klaus Rötzscher wurde - gemeinsam mit 32 anderen Deutschen<br />

Zahnärztinnen und Zahnärzten, welche im Auftrag des Bundeskriminalamtes nach<br />

der Tsunami-Katastrophe in Thailand und Sri Lanka eingesetzt wurden - im<br />

Bundesgesundheitsministerium in <strong>Berlin</strong> im Oktober 2005 wegen der in Südostasien<br />

vollbrachten Leistungen mit der „Verdienstmedaille der Deutschen Zahnärzteschaft“<br />

ausgezeichnet. Er erhielt im <strong>Jahr</strong> 2005 die Dankesurkunde für Einsatz bei der<br />

Identifizierung der Tsunami-Opfer durch den Bundesminister des Inneren sowie als<br />

externes Mitglied der IDKO den Medienpreis „Bambi 2005“ in der Kategorie<br />

„Engagement“, verliehen an die Identifizierungskommission des<br />

Bundeskriminalamtes.<br />

Der Vorstand des „Arbeitskreises Forensische Odonto-Stomatologie (<strong>AKFOS</strong>)“ freut<br />

sich sehr über die durch die rheinland-pfälzische Ministerin Dreyer überreichte hohe<br />

Auszeichnung und gratuliert ihrem Vorsitzenden auf’s herzlichste.<br />

Für den <strong>AKFOS</strong>-Vorstand: C. Grundmann, Duisburg<br />

31. <strong>Jahr</strong>estagung des Arbeitskreises<br />

für Forensische Odonto-Stomatologie<br />

in der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz am 13.10.2007<br />

Ein Bericht von Dr. Dr. Claus Grundmann, Duisburg<br />

Am 13.10.2007 fand in der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz die 31.<br />

<strong>Jahr</strong>estagung des Arbeitskreises für forensische Odonto-Stomatologie statt.<br />

Die von internationalen Experten aus Österreich, Frankreich und Deutschland<br />

besuchte Veranstaltung wurde vom 1. Vorsitzenden, Herrn Dr. Dr. Klaus Rötzscher,<br />

Speyer, eröffnet. Anschließend folgte ein Grußwort des Generalsekretärs der<br />

Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK), Herrn Dr.<br />

Karl-Rudolf Stratmann, Köln, der Einzelheiten der Weiterbildung zum zukünftigen<br />

Tätigkeitsschwerpunkt „Forensische Zahnmedizin“ dem Auditorium vorstellte.<br />

Herr Prof. Dr. Dr. Ludger Figgener, Münster, referierte über die „Aktuelle<br />

Rechtsprechung zum zahnärztlichen Haftpflichtrecht“. Prof. Figgener empfahl nicht<br />

nur die Passgenauigkeit eines Kronenrands gewissenhaft zu begutachten, sondern<br />

die gleiche Aufmerksamkeit den psychosomatisch erkrankten Patienten bei der<br />

Begutachtung zu widmen. Er empfahl, dass alle zahnärztlichen Gutachter zum<br />

Erwerb einer psychosomatischen Grundkompetenz verpflichtet werden sollten.<br />

Anschließend folgten aktuelle Beispiele von Gerichtsentscheidungen, insbesondere<br />

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