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22 Tipps & service | 24 stunden für wien
Kühl und behaglich
durch den Sommer
Jalousien oder Fensterläden? Tischventilator oder Klimaanlage? Das
Wien Energie-Haus verrät, wie man an heißen Sommertagen nicht
so leicht ins Schwitzen gerät – und dabei Energie spart.
Bei sommerlichen temperaturen
jenseits der 30­Grad­Marke heißt
es kühlen Kopf bewahren. doch
nicht immer ist ein raumkühlgerät die
einzige Lösung für ein erträgliches
raumklima in den eigenen vier wänden.
Auch einfache Maßnahmen können
bereits helfen. „die fenster sollten während
des tages nicht gekippt sein. Besser
ist es, nachts, wenn es kühler ist, zu
lüften und untertags die fenster
geschlossen zu halten. so gelangt die
warme Luft nicht ins innere“, erklärt
energieberaterin eva steiner. Jalousien,
rollläden und fensterläden halten die
Hitze ab. für Hausbesitzerinnen interessant:
Je besser die wärmedämmung ist,
desto geringer heizen sich die räume im
sommer auf. reichen all diese Maßnahmen
nicht aus, kann ein raumkühlgerät
Abhilfe schaffen. doch welches Gerät
eignet sich am besten? und worauf
Jetzt laden auf dem
Wiener Zentralfriedhof
die Fiaker zur Rundfahrt.
muss man beim Kauf achten? splitraumkühlgeräte
erzielen die stärkste
wirkung. sie funktionieren ähnlich wie
ein Kühlschrank. dabei wird dem raum
wärme entzogen und über ein rohr ins
freie abgegeben. Beim Kauf von Klimageräten
sollten auch die energieeffizienzklassen
berücksichtigt werden. so
müssen alle raumkühlgeräte bis zwölf
Kilowatt Kühlleistung mit dem eu­energielabel
gekennzeichnet sein. Klimageräte,
die zwar gut kühlen, aber sehr laut sind,
werden ihre Besitzerinnen auf dauer
nicht glücklich machen. daher das Gerät
vor dem Kauf in Betrieb nehmen und auf
störende nebengeräusche achten.
Kostenlose Info-Broschüre
fachliche Beratung bieten die expertinnen
im wien energie­Haus. infos liefert
auch die neue Broschüre „raumklima –
kühl und behaglich durch den sommer“.
Mit dem Fiaker versteckte Plätze
entdecken
Zentralfriedhof per Pferdestärken.
er beherbergt rund 1.000 ehrengräber
von Persönlichkeiten aus Musik, Kunst,
Kultur sowie Politik, ist reich an denkmälern
und Jugendstilperlen wie der
friedhofskirche „Zum Heiligen Karl
Borromäus“. den 2,5 Millionen Quadratmeter
großen friedhof zu fuß zu erkunden,
ist ein ding der unmöglichkeit –
der wiener Zentralfriedhof ist der
zweitgrößte friedhof europas. Ab sofort
werden dazu gemütliche fiakerfahrten
angeboten. so lässt sich der weg ent­
Im Wien Energie-Haus
gibt‘s beste Beratung und
aktuelles Info-Material.
www.wienenergie.at
wien energie­Haus, 6, Mariahilfer straße 63,
Mo–do 9–18 uhr, fr 9–15 uhr
u3, 13A, 14A station neubaugasse
lang der Grabstätten und denkmäler um
einiges gemütlicher zurücklegen. die
Kutschenfahrt kann schnell zum naturerlebnis
werden: Auf dem Areal sind
auch viele tiere wie schmetterlinge,
Vögel, fasane und Hamster zu Hause.
die 30­ oder 60­minütigen rundfahrten
finden jeweils von donnerstag bis
sonntag ab 10 uhr statt.
11, simmeringer Hauptstraße 230 A
terminvereinbarung: tel. 0699 18 15 40 22
Fotos: Andrew Rinkhy, Friedhöfe Wien, Jazz Fest Wien, Buenos Dias