Leseprobe - Walde + Graf

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IM SOMMER 1962 KOMMT ES ZU EINER ZUSAMMENARBEIT MIT DEM ENGLISCHEN FILMEMACHER ANTHONY BALCH,
DER BURROUGHS‘ LITERARISCHE CUT-UP-TECHNIK AUF SEINE FILME TOWERS OPEN FIRE, THE CUT-UPS UND
BILL AND TONY ÜBERTRÄGT. DIE QUALITÄT IST UMSTRITTEN, DENNOCH SIND DIE FILME MEILENSTEINE.
STELL DICH BITTE DA
DRÜBEN HIN, BILL.
MITTE DER 1960ER JAHRE HÄLT SICH BURROUGHS HÄUFIG IN LONDON AUF. 1967 INTERESSIERT ER SICH FÜR
SCIENTOLOGY, LÄSST ABER NACH KURZER ZEIT WIEDER DAVON AB.
SCIENTOLOGY WAR GANZ NÜTZLICH, BIS ES
EINE RELIGION WURDE. MIT RELIGIONEN
KANN ICH NICHTS ANFANGEN. DIE SIND
DOCH NUR WAS FÜR LEUTE, DIE IHRE
KONTROLLSUCHT AUSLEBEN WOLLEN.
DARAUF KANN ICH EIGENTLICH GUT
VERZICHTEN.
1968 ERTEILT ESQUIRE IHM UND ANDEREN PROMINENTEN DEN AUFTRAG, ÜBER DEN PARTEITAG DER DEMOKRATEN
ZU BERICHTEN. DER AUFTRAG GEHT IHM AM ARSCH VORBEI.
IN LONDON SCHREIBT BURROUGHS SEINEN ROMAN THE WILD BOYS, DER JEDOCH NICHT GANZ SO ÜBERZEUGEND
IST WIE DIE BÜCHER DAVOR. ER STELLT EINEN ANGRIFF AUF DIE INSTITUTION FAMILIE DAR.
ES IST EINE ART MÄRCHEN
ÜBER DIE WERTE DES ALTEN
WESTENS.