Zur Geologie der Erz führenden Grauwacken - Geologische ...
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des Laargangs, nicht mehr. Im Profil des Silurdevons von <strong>der</strong> "Wagenbänkalpe<br />
über Laarganggipfel zum Werfener des Kaiblingsgatteris fehlen<br />
ebenfalls Porphyroid und <strong>Erz</strong> führen<strong>der</strong> Kalk (Abb. 1).<br />
Die isolierten Kalk- und Rohwandschollen <strong>der</strong> Treflheralpe, auf<br />
Phylliten schwimmend, sind z. T. durch Son<strong>der</strong>bewegungen, z. T. wohl<br />
nur durch Erosion vom Weidalmkalkzug losgetrennt worden.<br />
Sp/elkogel<br />
928<br />
"S.<br />
"V<br />
*N.<br />
-V.<br />
Sph<br />
EM (tief zerrüttet)<br />
1722 ®<br />
EK<br />
Prof// NW von ßehößt Lippatten<br />
Abb. 3. Zwei Profile vom Westrand <strong>der</strong> Serie Porphyroid-<strong>Erz</strong> führen<strong>der</strong> Kalk.<br />
P = Porphyroid. Tph= phyllitische Tonschiefer, qu = Quarzit El = Gipfelblockwerk<br />
Quarz. EK — <strong>Erz</strong> führen<strong>der</strong> Kalk mit Rohwand. Sph = Serizitphyllite,<br />
Quarzite <strong>der</strong> Karbonserie.<br />
Der Bereich des Flitzengrabens bedeutet nach allen Beobachtungen<br />
für den Verlauf <strong>der</strong> silurdevonen Porphyroid-Kalkplatte ein beträchtliches<br />
Störungsgebiet. Har erscheint hier eine Ost*West gerichtete Bewegung,<br />
welche den <strong>Erz</strong> <strong>führenden</strong> Kalk an <strong>der</strong> Ostseite des FMtzengrabens<br />
unter den Porphyroid einstülpt und damit das Ende des südlichen<br />
Schuppenzuges anzeigt* Korrelat zu dieser Bewegung scheint die<br />
Aufwölbung des Karbons im Flitzengraben zu stehen. Der etwaige Einfluß