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R a u m f ü r E n t w i c k l u n g - Hof Wörme

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sitzen. Diese schicke man zielstrebig<br />

einmal am Tag durch das Besatzungsgebiet<br />

(nicht zu lange, sonst essen sie<br />

zum Nachtisch doch noch den Salat!).<br />

Außerdem halten bestimmte Pflanzen<br />

Schädlinge von anderen Pflanzen<br />

fern. Uns zu guter letzt sei bemerkt,<br />

dass eine gesunde, kräftige Pflanze<br />

weitaus geringer durch Krankheiten<br />

und Schädlinge gefährdet ist.<br />

Eine wirkliche Besonderheit am <strong>Wörme</strong>r<br />

<strong>Hof</strong> ist die eigene Saatgutnachzucht.<br />

Sorgfältig beobachtete Pflanzenn<br />

werden f<strong>ü</strong>r die Saatzuchtgewinnung<br />

ausgewählt und im Winter auf ihre<br />

Keimfähigkeit getestet.<br />

Das bedeutet eine enorme Arbeit,<br />

die sich auch die meisten Bio-Betriebe<br />

durch Saatgutzukauf ersparen.<br />

Dadurch wird allerdings die Sorten-<br />

und damit Geschmacksvielfalt der<br />

Pflanzen seht eingeschränkt.<br />

Vielleicht erinnern Sie sich beim<br />

nächsten Einkauf an das ein oder andere<br />

Detail der Besonderheiten der<br />

<strong>Wörme</strong>r Gem<strong>ü</strong>sepflanzen und unterst<strong>ü</strong>tzen<br />

damit die Arbeit in der <strong>Wörme</strong>r<br />

Gärtnerei.<br />

Infotafel Daniela Schwabe<br />

Die Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise<br />

I- Geschichte :<br />

Am Anfang des 0 Jahrhunderts<br />

suchten die Landwirte nach einer<br />

Qualitätsverbesserung der Landwirtschaftlichen<br />

Erzeugnisse. Die Entstehung<br />

der Biologisch-dynamischen<br />

Wirtschaftsweise folgte aus der Begegnung<br />

von Strömen. Auf des<br />

einen Seite durch den Wunsch der<br />

Landwirte und anderseits durch die<br />

Veranlassung und den Stoss eines<br />

Mannes: Rudolf Steiner. Im Jahre<br />

19 gab er Vorträge zu den „Geisteswissenschaftlichen<br />

Grundlagen<br />

zum Gedeihen der Landwirtschaft“ .<br />

Die neue Wirtschaftsweise war entstanden.<br />

II- Die Philosophie :<br />

Das „Ziel“ der Biologisch-dynamischen<br />

Wirtschaftsweise könnte<br />

zusammengefasst werden als die Lust<br />

zu entwickeln, dass die Menschen<br />

und die Erde ebenso ein gesundes<br />

Leben haben. In der Tat könnte das<br />

Ziel sein, die Nahrungsmittelkette<br />

zu erneuern. Außerdem ermutigte<br />

Rudolf Steiner die Landwirte ihre Erkenntnis<br />

zu <strong>ü</strong>berpr<strong>ü</strong>fen und sie durch<br />

ihre Erfahrung weiter zu entwickeln.<br />

Man kann diese Wirtschaftsweise<br />

auch wie ein Baumwerk verstehen.<br />

Die von Rudolf Steiner begr<strong>ü</strong>ndete,<br />

hätte dabei die wichtige Rolle des<br />

Grundsteins.<br />

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