Steinbach-Bote 2008-02 - DRK-Seniorenhaus Steinbach
Steinbach-Bote 2008-02 - DRK-Seniorenhaus Steinbach
Steinbach-Bote 2008-02 - DRK-Seniorenhaus Steinbach
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<strong>Steinbach</strong>-<strong>Bote</strong><br />
Hauszeitung für das <strong>DRK</strong> <strong>Seniorenhaus</strong> <strong>Steinbach</strong><br />
Ausgabe Februar <strong>2008</strong><br />
Weihnachten im Haus <strong>Steinbach</strong>:<br />
Feierlicher Wiedereinzug nach dem Brand
Seite 2 <strong>Steinbach</strong>-<strong>Bote</strong> Februar <strong>2008</strong><br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
das Foto auf unserer Titelseite<br />
ist wohl nach unserer letzten<br />
Ausgabe die beste Nachricht:<br />
Wir sind wieder in unserem<br />
Wohnbereich eingezogen!<br />
Dass dies nach nur acht Wochen<br />
wieder möglich war, ist kaum zu<br />
glauben, aber Ergebnis einer<br />
großen Energieleistung, an der<br />
viele ihren Anteil haben:<br />
unsere Bewohner, die Angehörigen<br />
sowie unsere Mitarbeiter, die<br />
alle gemeinsam die beengte und<br />
somit sehr belastende Situation<br />
während der Sanierungszeit gemeistert<br />
haben.<br />
Aber natürlich auch unser Architekt<br />
Herr Nürnberg und die vielen<br />
Handwerker, die die Sanierung<br />
in Rekordzeit erst möglich<br />
machten.<br />
Eine besondere Anerkennung<br />
verdienen unsere ausgelagerten<br />
Bewohner, die am meisten unter<br />
der Situation gelitten haben und<br />
für die wir uns besonders freuen,<br />
dass es vor Weihnachten noch<br />
geklappt hat!<br />
Auf unserer kleinen Wiedereröffnungsfeier<br />
am 20.12.2007 waren<br />
sich alle Anwesenden in diesem<br />
Punkt einig und entsprechend<br />
glücklich.<br />
Einige Restarbeiten stehen zwar<br />
noch an und werden teilweise<br />
wohl auch noch etwas Zeit in<br />
Anspruch nehmen, aber Hauptsache<br />
alle Bewohner konnten<br />
rechtzeitig die allesamt frisch renovierten<br />
und teilweise erneuerten<br />
Zimmer beziehen.<br />
Ihr Matthias Walbröl<br />
<strong>Steinbach</strong>-<strong>Bote</strong><br />
Hauszeitung für das<br />
<strong>DRK</strong>-<strong>Seniorenhaus</strong> <strong>Steinbach</strong><br />
Redaktion:<br />
Dieter Gontrum, Dietrich Krohn,<br />
Irina Suchan, Matthias Walbröl<br />
An dieser Ausgabe wirkte mit:<br />
Hans Peter Forsbach
Februar <strong>2008</strong> <strong>Steinbach</strong>-<strong>Bote</strong> Seite 3<br />
Weihnachten im Haus <strong>Steinbach</strong>:<br />
Feierlicher Wiedereinzug nach dem Brand<br />
(19.12.2007) Düsseldorf/Bonn.<br />
Acht Wochen nach dem Brand<br />
im <strong>DRK</strong>-Seniorenheim Haus<br />
<strong>Steinbach</strong> sind die Wiederaufbauarbeiten<br />
im betroffenen Trakt<br />
abgeschlossen. Pünktlich zum<br />
Weihnachtsfest können die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner ihr<br />
frisch renoviertes Zuhause wieder<br />
beziehen. Ihr Einzug wird am<br />
Donnerstag, dem 20. Dezember,<br />
um 16 Uhr mit einer kleinen Feier<br />
im Haus <strong>Steinbach</strong> begangen.<br />
Rückblick<br />
Die Meldung machte Schlagzeilen:<br />
Am 25. Oktober verursachte<br />
ein defektes Fernsehgerät einen<br />
Großbrand im Seniorenheim<br />
Haus <strong>Steinbach</strong>, einer Einrichtung<br />
des <strong>DRK</strong>-Landesverbandes<br />
Nordrhein. Die Feuerwehr rückte<br />
mit 150 Einsatzkräften, 11 Rettungswagen<br />
und fünf Notärzten<br />
an. Auch das <strong>DRK</strong> war mit seinen<br />
Sondereinsatzgruppen Rettungsdienst<br />
und Betreuung umgehend<br />
vor Ort. Denn sie alle<br />
rechneten mit einem so genannten<br />
Massenanfall von Verletzten<br />
(MANV Stufe 2).<br />
Doch die schlimmen Befürchtungen<br />
traten nicht ein. Niemand<br />
wurde verletzt. Das ist auch den<br />
unfangreichen Brandschutzvorkehrungen<br />
des <strong>DRK</strong>-Seniorenheimes<br />
geschuldet. Durch<br />
Übungen waren die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter zudem gut<br />
auf den Ernstfall vorbereitet. „Sie<br />
haben sich absolut korrekt verhalten",<br />
konstatierte Jochen<br />
Stein, Leiter der Bonner Feuerwehr.<br />
Dennoch: Der Schaden am Haus<br />
war erheblich. Rauchschäden<br />
machten den gesamten Trakt mit<br />
13 Zimmern unbewohnbar. Der<br />
Raum, in dem das TV-Gerät implodiert<br />
war, brannte völlig aus.<br />
Und um zum Brandherd zu gelangen,<br />
musste die Feuerwehr<br />
sogar das Dach aufreißen.<br />
Wir schaffen das<br />
Kurz nach dem Brand versprach<br />
Heimleiter Matthias Walbröl den<br />
insgesamt 78 im Haus <strong>Steinbach</strong><br />
lebenden Seniorinnen und Senioren,<br />
alles dafür zu tun, dass die<br />
betroffenen Bewohnerinnen und<br />
Bewohner, die vorübergehend<br />
hausintern, in Kurzzeitpflege<br />
oder andere Einrichtungen verlegt<br />
wurden, Weihnachten wieder<br />
zurückkehren können. „Mein<br />
Ziel war, dass wir alle gemeinsam<br />
Weihnachten feiern kön-
Seite 4 <strong>Steinbach</strong>-<strong>Bote</strong> Februar <strong>2008</strong><br />
nen“, erklärt Walbröl heute.<br />
„Doch kaum jemand hielt das für<br />
möglich.“<br />
Tatsächlich waren Zweifel an<br />
dem ehrgeizigen Ziel berechtigt.<br />
Schließlich mussten zwei Dachbalken<br />
ausgetauscht, ein ganzes<br />
Zimmer samt Einbauschränken<br />
wiederaufgebaut und der betroffene<br />
Gebäudetrakt samt Türen,<br />
Wänden und Teppichboden<br />
grundrenoviert werden. „Es war<br />
toll zu sehen, mit wie viel Eifer<br />
alle Gewerke an die Arbeit gin-<br />
gen“, freut sich Walbröl. „Ohne<br />
diesen Einsatz hätten wir es<br />
nicht geschafft. Dafür danke ich<br />
allen Beteiligten sehr herzlich.“<br />
Sein Dank gilt auch dem Einsatz<br />
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
sowie der Geduld und Bereitschaft<br />
der Bewohnerinnen<br />
und Bewohner und ihren Angehörigen.<br />
Alle gemeinsam schafften<br />
es, dass trotz der Bauarbeiten<br />
eine adventliche Stimmung<br />
im Haus <strong>Steinbach</strong> einziehen<br />
konnte.<br />
Der Nikolaus im <strong>DRK</strong>-<strong>Seniorenhaus</strong> <strong>Steinbach</strong> 2007
Februar <strong>2008</strong> <strong>Steinbach</strong>-<strong>Bote</strong> Seite 5<br />
Gemeinsame <strong>DRK</strong> - Grundsätze der<br />
Alten- und Behinderteneinrichtungen im<br />
Landesverband Nordrhein<br />
Das Deutsche Rote Kreuz ist als<br />
Teil des Internationalen Roten<br />
Kreuzes Teil der weltweiten Rotkreuzbewegung,<br />
die gleichzeitig<br />
über ein gemeinsames Leitbild<br />
verfügt. Das zeichnet das Rote<br />
Kreuz in besonderer Weise aus.<br />
Dabei basiert das internationale<br />
Leitbild auf den sieben Grundsätzen:<br />
Menschlichkeit, Unparteilichkeit,<br />
Neutralität, Unabhängigkeit,<br />
Freiwilligkeit, Universalität<br />
und Einheit, deren Inhalte<br />
weltweite Gültigkeit besitzen.<br />
Der <strong>DRK</strong>-Landesverband Nordrhein<br />
hat nunmehr diese Grundsätze<br />
für die Arbeit in seinen Alten-<br />
und Behinderteneinrichtungen<br />
bearbeitet, um sie direkt für<br />
die dort zu leistende Arbeit nutzbar<br />
zu machen. In einem Arbeits-<br />
und Abstimmungsprozess zwischen<br />
den einzelnen Häusern<br />
und deren Mitarbeitern sowie<br />
dem Träger wurde eine Version<br />
erzielt, die nunmehr allen Beteiligten<br />
als Leitlinie ihrer täglichen<br />
Arbeit dient.<br />
Als Teil der weltweiten Rotkreuzbewegung<br />
bilden die sieben<br />
Grundsätze die Grundlage unseres<br />
täglichen Wirkens.<br />
Menschlichkeit:<br />
Der Mensch steht im Mittelpunkt<br />
unseres Denkens und Handelns.<br />
Wir begegnen unseren Bewohnern<br />
mit Respekt und Würde.<br />
Unter Berücksichtigung von<br />
Selbstbestimmtheit und Wertschätzung<br />
bieten wir individuelle,<br />
ganzheitliche und aktivierende<br />
Pflege, soziale Betreuung und<br />
Beratung sowie hauswirtschaftliche<br />
Versorgung durch qualifiziertes<br />
Personal auf der Basis des<br />
heimeigenen Qualitätsmanagements.<br />
Unparteilichkeit:<br />
Unser tägliches Handeln unterliegt<br />
der Fachlichkeit und darf<br />
nicht von unserer persönlichen<br />
Anschauung geleitet sein.<br />
Gleichwohl vertreten wir grundsätzlich<br />
die Anliegen unserer<br />
Bewohner vor Dritten. Dabei beachten<br />
wir die individuellen<br />
Wünsche und Entscheidungen<br />
jedes Bewohners, unabhängig<br />
von seiner Staatsangehörigkeit,<br />
Rasse, Religion, sozialen Stel-
Seite 6 <strong>Steinbach</strong>-<strong>Bote</strong> Februar <strong>2008</strong><br />
lung, politischen Überzeugung<br />
und dem individuellen körperlichen<br />
und geistigen Gesundheitszustand.<br />
Neutralität:<br />
Unsere Aufgabe ist es, alle Bewohner<br />
gleichermaßen zu achten,<br />
zu akzeptieren und die Unterstützung<br />
zu leisten, die jeder<br />
Bewohner individuell benötigt.<br />
Wir ergreifen die Initiative, aber<br />
keine Partei. Wir beachten die<br />
kulturellen Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten<br />
aller Bewohner.<br />
Unabhängigkeit:<br />
Als <strong>DRK</strong> Einrichtungen und Teil<br />
der Freien Wohlfahrtspflege arbeiten<br />
wir unabhängig von staatlichen<br />
und wirtschaftlichen Institutionen<br />
innerhalb des vom Gesetzgeber<br />
vorgegebenen Rahmens.<br />
Wir schützen die Privatsphäre<br />
der Bewohner und bieten<br />
Freiräume zur Entwicklung von<br />
Selbstbestimmtheit.<br />
Freiwilligkeit:<br />
Freiwilligkeit des Bewohners bei<br />
Aufnahme, Leben und Sterben in<br />
unserer Einrichtung sind zentrale<br />
Grundlagen unserer Arbeit. Jeder<br />
Bewohner bestimmt selbst<br />
seinen Anteil am Leben in der<br />
Gemeinschaft.<br />
Freiwilliges bürgerschaftliches<br />
Engagement ist Bestandteil der<br />
ganzheitlichen Betreuung.<br />
Universalität:<br />
Als Teil einer weltumspannenden<br />
Bewegung nutzen wir alle Möglichkeiten<br />
der gegenseitigen und<br />
verbindenden Unterstützung und<br />
Förderung. Wir sind daher aufgeschlossen<br />
für unterschiedliche<br />
Herkunft und Kulturen unserer<br />
Bewohner, aber auch unserer<br />
haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter.<br />
Einheit:<br />
Einheit leben wir in interdisziplinären<br />
Teams. Mitarbeiter unterschiedlicher<br />
Fachrichtungen und<br />
freiwillig sozial Engagierte haben<br />
das gemeinsame Ziel, den Bewohnern<br />
ein hohes Maß an Lebensqualität<br />
zu bieten. Unsere<br />
Teamarbeit gewinnt durch Flexibilität,<br />
Freundlichkeit und Freude<br />
an der Arbeit. Einheit bedeutet<br />
zugleich vernetztes Arbeiten vor<br />
allem innerhalb, aber auch außerhalb<br />
des <strong>DRK</strong> im Zuge der<br />
individuellen Hilfeleistungen.<br />
Düsseldorf, August 2007
Februar <strong>2008</strong> <strong>Steinbach</strong>-<strong>Bote</strong> Seite 7<br />
Unsere Kapelle hat eine neue<br />
Eingangstür<br />
Rechtzeitig vor Weihnachten<br />
konnte noch die neue Kapellentür<br />
eingebaut werden.<br />
Nachdem der Zahn der Zeit der<br />
alten Eingangstür doch mächtig<br />
zugesetzt hatte, wurden Heimbeirat<br />
und Heimleitung sich<br />
schnell darüber einig, dass hier<br />
Mittel aus der Schreiber-Stiftung<br />
eine gute Verwendung finden<br />
könnten. Die Gelegenheit wurde<br />
genutzt, den Eingangsbereich so<br />
zu verändern, dass Rollstuhlfahrer<br />
direkt in die Kapelle kommen,<br />
ohne einen Schlenker auf dem<br />
Podest fahren zu müssen.<br />
Nachdem unsere Haustechnik<br />
dann auch noch die Rampe saniert<br />
hatte, konnte hier eine echte<br />
Verbesserung für unsere Bewohner<br />
erzielt werden.
Seite 8 <strong>Steinbach</strong>-<strong>Bote</strong> Februar <strong>2008</strong><br />
Es haben Geburtstag:<br />
am 3. Februar<br />
Herr Erhard Eigelshoven<br />
am 4. Februar<br />
Frau Gisela Roßdeutscher<br />
am 6. Februar<br />
Frau Anna Niedeggen<br />
am 3. März<br />
Frau Anna Konieczny<br />
am 10. März<br />
Frau Anneliese Opitz<br />
am 11. März<br />
am 19. März<br />
Frau Lisbeth Bock<br />
Frau Hildegard Wacker<br />
am 21. März<br />
Frau Margot Gnadl<br />
am 25. März<br />
Frau Eva Schweitzer<br />
am 27. März<br />
Frau Luise Hambitzer<br />
am 13. April<br />
Wir gratulieren unseren<br />
Geburtstagskindern<br />
Frau Erna Meiwald<br />
am 18. April<br />
Frau Hildegard Proske<br />
am 19. April<br />
am 26. April<br />
am 29. April<br />
Frau Änne Weyler<br />
Frau Sophia Fussel<br />
Frau Gertrud Schneider<br />
Wir wünschen allen<br />
Geburtstagskindern alles<br />
Gute, viel Glück und vor<br />
allem gute Gesundheit!
Februar <strong>2008</strong> <strong>Steinbach</strong>-<strong>Bote</strong> Seite 9<br />
Neues aus dem Kreis der<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
Der Kreis der ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter hat sich erweitert.<br />
So haben sich zwei „Neue“<br />
dazugefunden, die uns etwas<br />
Zeit spenden und hier und dort<br />
zu Verfügung stehen.<br />
Zum einen ist dies Frau Kothas-Tesch.<br />
Sie wohnt direkt<br />
um die Ecke und hat nach der<br />
Begleitung einer Angehörigen<br />
sich gedacht, dass es auch<br />
noch andere Menschen gibt,<br />
die sich über einen Besuch<br />
freuen würden.<br />
Frau Kothas-Tesch besucht<br />
regelmäßig eine Dame in unserem<br />
Haus und steht hier als<br />
Gesprächspartner zur Verfügung.<br />
Der zweite im Kreise der ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter ist<br />
Herr Edel. Herr Edel ist nun im<br />
Ruhestand und möchte einen<br />
Teil seiner Zeit sinnvoll nutzen.<br />
So unterstützt er nicht nur uns<br />
ehrenamtlich. Herr Edel gestaltet<br />
mit Herrn Fritzsche das<br />
Nachtkaffee und begleitet Bewohner<br />
bei einem Spaziergang.<br />
Eventuell fällt im Februar das<br />
beliebte Singen am Montag mit<br />
Frau Knebel aus. Frau Knebel<br />
ist nämlich Großmutter geworden<br />
und unterstützt im Moment<br />
ihre Tochter.<br />
So schön war’s auf dem Oktoberfest<br />
2007 im <strong>DRK</strong>-<strong>Seniorenhaus</strong>
Seite 10 <strong>Steinbach</strong>-<strong>Bote</strong> Februar <strong>2008</strong><br />
Rückblick auf die Weihnachtszeit<br />
Schon blühen die Krokusse<br />
auf der Wiese, aber wir gestatten<br />
uns einen Rückblick auf<br />
die Advents- und Weihnachtszeit,<br />
denn sie war in diesem<br />
Jahr etwas Besonderes.<br />
Einige Bewohner waren noch<br />
bis kurz vor dem heiligen<br />
Abend ausquartiert, da die<br />
Etage noch nicht bezugsfertig<br />
war.<br />
Aber allen Bedenken zum<br />
Trotz und mit der Zuversicht,<br />
dass es klappen wird, starteten<br />
wir in diese besinnlich Zeit.<br />
Insbesondere der Abend vor<br />
Nikolaus wurde durch die Unterstützung<br />
von Frau Halbritter<br />
sehr besinnlich und schön. Sie<br />
hatte es ermöglicht, dass ein<br />
Nikolaus in der Halle die dortigen<br />
Bewohner begrüßte. Die<br />
Enkelin von Frau Halbritter,<br />
nein, sie war nicht Knecht<br />
Rupprecht, sondern ein Engel,<br />
überreichte den Bewohnern<br />
kleine Präsente. Vielen Dank<br />
für diese nette Idee!<br />
Für die Bewohner, die nicht so<br />
gut ihre Etagen verlassen können<br />
oder sich vorwiegend im<br />
Zimmer aufhalten, kam am<br />
6.12. dann der Nikolaus ins<br />
Zimmer. Auch hier gab es wieder<br />
große Augen und ein kleines<br />
Gespräch für jeden.<br />
Einen weiteren Höhepunkt<br />
stellte das Konzert des Mehlemer<br />
Quartettvereins dar. Es<br />
wurden auch die ausquartierten<br />
Bewohner dazu geholt,<br />
und sie konnten einen Blick<br />
auf die Baustelle im Dachgeschoss<br />
werfen.<br />
Und in unserer Kapelle gab es<br />
ein adventliches Konzert des<br />
Posaunenchors.<br />
Der heilige Abend war festlich<br />
gehalten und nach dem Verteilen<br />
der Geschenke auf den<br />
Zimmern und den guten Wünschen<br />
gab es eine Feier im<br />
großen Saal. Die Bewohner<br />
und Angehörigen lauschten<br />
dem Klavierspiel als auch der<br />
Weihnachtsgeschichte und<br />
dem Flötenspiel. Es war ein<br />
besinnlicher und friedlicher<br />
Abend.<br />
Einige Bewohner speisten im<br />
Anschluss mit ihren Angehörigen<br />
in der Cafeteria, doch alle<br />
genossen das schmackhafte<br />
Weihnachtsmenü.