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Ein guter Sommer für das Engadin - Engadiner Post

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AZ 7500 St. Moritz 115. Jahrgang Nr. 122 Donnerstag, 16. Oktober 2008<br />

Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch,<br />

Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun<br />

Aktuell<br />

Burnout-Klinik in Susch?<br />

Die Clinica Holistica Engiadina<br />

SA mit Mattias Bulfoni an der Spite<br />

plant in Susch eine Privatklinik.<br />

In dieser sollen Patienten mit einem<br />

Burnout-Syndrom behandelt<br />

werden. Dazu muss <strong>das</strong> ehemalige<br />

Hotel Rezia <strong>für</strong> acht bis zehn Millionen<br />

Franken um- und angebaut werden.<br />

Für Susch bedeutet <strong>das</strong> rund 30<br />

neue Arbeitsplätze. Die Freude der<br />

Gemeinde ist gross. Seite 3<br />

Petiziun cunter la LR<br />

In üna petiziun as dostan passa<br />

80 petiziunaris da la Rumantschia<br />

cunter il preventiv 2009 da la Lia<br />

Rumantscha. Quel prevezza da<br />

scurznir las cuntribuziuns a l’Uniun<br />

per la litteratura , a la Societad Retorumantscha<br />

ed a la Giuventetgna<br />

Rumantscha. In sonda decida la<br />

radunanza da delegats a Samedan<br />

davart il preventiv. Ils petiziunaris<br />

rovan a la LR da reponderar seis<br />

preventiv 2009 e da nu periclitar<br />

tradiziuns vivas. Pagina 5<br />

Scuol: Approvà plan da quartier<br />

Il cussagl cumünal da Scuol ha<br />

approvà il plan da quartier Buorna<br />

culla nouva zona da mansteranza<br />

illa vicinanza da la staziun. Quista<br />

decisiun spettan tant ils respunsabels<br />

da la <strong>Post</strong>a co eir ils respunsabels<br />

dal Coop cun brama. L’Auto da<br />

<strong>Post</strong>a voul nempe realisar üna nouva<br />

garascha illa zona da mansteranza<br />

e subit cha’ls autos da posta fan<br />

müdada cumainzan ils respunsabels<br />

dal Coop a planisar lur nouva butia<br />

al lö existent da la <strong>Post</strong>a. Pagina 7<br />

<strong>Engadin</strong>er Herbst<br />

Seite 9<br />

Künstlerische Annäherung<br />

Im Silser Hotel Waldhaus nähern<br />

sich zwei Wochen lang Kinder und<br />

Jugendliche unter Anleitung von<br />

Luis Coray ihrer Umwelt künstlerisch<br />

an und erfahren sie unter<br />

veränderten Gesichtspunkten. Das<br />

Projekt bietet die Möglichkeit sich<br />

mehr als mit der eigenen unmittelbaren<br />

Umgebung gestalterisch auseinanderzusetzen.<br />

Gemeinsam mit<br />

seiner Frau sorgt Coray da<strong>für</strong>, <strong>das</strong>s<br />

der Kurs <strong>für</strong> alle kleinen Teilnehmer<br />

zu einem nachhaltigen Erlebnis<br />

wird. Seite 10<br />

…und im Internet unter<br />

www.engadinerpost.ch<br />

9:p;V;V;p;n<br />

Mehr Gäste dank Raiffeisen-Aktion, der Nationalpark und die Bahnen als Zugpferde<br />

Oberengadiner Bergbahnen starten in den Winter<br />

(pd) Der Bergbahnen <strong>Engadin</strong>/<br />

St. Moritz Mountain Pool hat <strong>für</strong><br />

den kommenden Winter neue Öffnungszeiten<br />

eingeführt. Bereits am<br />

kommenden Samstag, 18. Oktober,<br />

öffnet auf der Diavolezza die erste<br />

Abfahrt (Gletscherpiste). Ab dem<br />

15. November erwarten einzelne<br />

Anlagen auf Marguns erste Gäs-<br />

te. Es folgen die Standseilbahnen<br />

Corviglia und Chantarella am<br />

22. November, zum gleichen Datum<br />

startet auch der Corvatsch<br />

in den Winter.<br />

Signal und Piz Nair beginnen<br />

am 29. November, Suvretta und<br />

die Luftseilbahn Sils–Furtschellas<br />

am 6. bzw. 17. Dezember, ehe mit<br />

der Eröffnung der Muottas-Muragl-Bahn,<br />

der Skilifte Zuoz und<br />

der Luftseilbahn Lagalb kurz<br />

vor Weihnachten am 20. Dezember<br />

die letzten Bergbahnen in<br />

die weisse Jahreszeit starten. An<br />

diesem Tag wird auch die Luftseilbahn<br />

Diavolezza ihren Betrieb wieder<br />

aufnehmen, die ab dem 17. November<br />

in der Revision sein wird.<br />

Heute<br />

Grossauflage<br />

<strong>Ein</strong> <strong>guter</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Engadin</strong><br />

Trotz durchzogenem Wetter:<br />

Die <strong>Engadin</strong>er Touristiker<br />

haben keinen Grund, über<br />

die ablaufende <strong>Sommer</strong>saison<br />

zu klagen. Der «Goldene<br />

Herbst» läuft ebenfalls gut.<br />

Aktionen, neue Angebote<br />

und die wiedererwachte<br />

Liebe der Schweizer zu den<br />

Bergen haben zum mehr-<br />

heitlich positiven Verlauf<br />

beigetragen.<br />

Stephan Kiener<br />

«Schweizer verbringen ihre <strong>Sommer</strong>ferien<br />

vermehrt im eigenen<br />

Land», meldete die Nachrichtenagentur<br />

SDA am 8. Oktober. Im <strong>Engadin</strong><br />

und im Val Müstair kann man eine<br />

solche Aussage nur bestätigen. Die<br />

Schweizer, aber auch wieder mehr<br />

Deutsche, sorgten in den letzten Monaten<br />

<strong>für</strong> mehr Frequenzen in der<br />

Region. <strong>Ein</strong>schränkungen gibt es bei<br />

einzelnen Hotels und – gebietsbezogen<br />

– beim Oberengadin zu machen.<br />

Rekord im Unterengadin<br />

Erfreut ist man über den <strong>Sommer</strong>verlauf<br />

in Samnaun. «Wir sind sehr<br />

zufrieden», sagt dessen Kurdirektor<br />

Christoph Kunz. Man rechne bei den<br />

Übernachtungen mit einem Plus von<br />

rund 10 Prozent. Positiv fallen die<br />

Aussagen von Dani Koller von <strong>Engadin</strong><br />

Scuol Tourismus aus: «Es war<br />

ein sehr <strong>guter</strong> <strong>Sommer</strong>, wir hatten<br />

eine starke Steigerung bei den Hotel-Übernachtungen.»<br />

Die gute Lage<br />

halte überdies an, der Oktober verlaufe<br />

ausgezeichnet. Koller erwartet<br />

gar ein <strong>Sommer</strong>-Rekordergebnis <strong>für</strong><br />

die Destination. «Erstmals überhaupt<br />

haben wir in einem <strong>Sommer</strong>monat<br />

mehr als 50 000 Hotellogiernächte<br />

verzeichnet. Im Juli», ergänzt er.<br />

Gründe <strong>für</strong> den guten <strong>Sommer</strong> im<br />

Unterengadin und Samnaun sehen<br />

sowohl Kunz wie Koller bei der Vergünstigungs-Aktion<br />

der Raiffeisenbanken<br />

und im Falle von Samnaun<br />

bei «all inclusive» (Bergbahnen Samnaun).<br />

Für <strong>Engadin</strong> Scuol hat sich<br />

die Zusammenarbeit mit Switzerland<br />

Travel Centre (Hotellerie) und E-<br />

Domizil (Ferienwohnungen) bei den<br />

Buchungen vorteilhaft ausgewirkt.<br />

Mit Freude kann im Val Müstair<br />

auf die <strong>Sommer</strong>saison zurückge-<br />

blickt werden. «Im Juli und August<br />

verzeichneten wir ein Rekordergeb-<br />

Der Tourismussommer 2008 war ein <strong>guter</strong>, trotz durchzogenem Wetter. Die Nationalparkregion (im Bild bei den<br />

Macunseen) hat viele Besucher angezogen. Dazu sorgten Aktionen und Bergbahnen inklusive <strong>für</strong> ein stärkeres Gäste-<br />

aufkommen. Foto: swiss-image/Robert Bösch<br />

Dunkle Wolken<br />

am Himmel<br />

skr. Während die ganze Welt<br />

von Folgen der Finanzkrise<br />

spricht, bleibt man im <strong>Engadin</strong><br />

vorderhand noch gelassen. «Es<br />

ist <strong>für</strong> uns schwierig, zum jetzigen<br />

Zeitpunkt die Auswirkungen auf<br />

den Tourismus zu beurteilen»,<br />

sagt Dieter Bogner vom <strong>Engadin</strong><br />

Mountain Pool. Gleich oder<br />

ähnlich äussern sich andere angefragte<br />

Touristiker. Zurzeit sei<br />

die Lage einfach noch nicht klar<br />

einzuschätzen. Fakt sei, <strong>das</strong>s die<br />

Buchungen <strong>für</strong> den Winter bisher<br />

sehr gut seien. Möglich, <strong>das</strong>s<br />

sich die Finanzkrise erst später<br />

auswirke. Prognosen wann und<br />

wie sie spürbar werden, will zurzeit<br />

niemand machen. Selbst bei<br />

Schweiz Tourismus hält man sich<br />

mit Prognosen zurück.<br />

nis», erklärt Annelies Albertin von<br />

Turissem Val Müstair. Der Herbst<br />

werde ebenfalls gut. «Wir haben<br />

noch immer Tage, an denen es schwer<br />

ist, ein freies Hotelbett zu finden»,<br />

ergänzt Albertin. Die Gründe <strong>für</strong><br />

die gute Saison sind in erster Linie<br />

bei der Raiffeisen-Aktion zu finden.<br />

Aber nicht nur: Das 25-Jahre-Jubi-<br />

läum Welterbe Kloster Müstair und<br />

diverse Feste haben zu einem stärkeren<br />

Gästeaufkommen geführt.<br />

Beeinflusst wird <strong>das</strong> Val-Müstair-<br />

Ergebnis weiter vom Schweizeri-<br />

schen Nationalpark, der immer mehr<br />

Leute anzieht. Das neue Besucherzentrum<br />

ist zum Publikumsmagneten<br />

geworden. Das stellt man im Val<br />

Müstair, bei <strong>Engadin</strong> Scuol und bei<br />

<strong>Engadin</strong> St. Moritz fest. Nationalpark-Direktor<br />

Heinrich Haller erwähnt,<br />

<strong>das</strong>s Zernez dadurch deutlich<br />

belebter geworden sei. Bis Ende August<br />

begehrten im neuen Besucherzentrum<br />

30 000 Personen <strong>Ein</strong>tritt und<br />

auch im September/Oktober sei der<br />

Andrang unverändert gross. «Es war<br />

eine sehr intensive <strong>Sommer</strong>saison»,<br />

meint Haller.<br />

Unterschiede im Oberengadin<br />

Zurückhaltender als im Unter-<br />

engadin und Val Müstair wird der<br />

touristische <strong>Sommer</strong> im Oberengadin<br />

beurteilt. «Die Saison war gut»,<br />

urteilt <strong>Engadin</strong> St. Moritz-PR-Lei-<br />

terin Sara Roloff. Die Raiffeisen-<br />

Aktion und Bergbahnen inklusive<br />

hätten einiges gebracht. Vor allem<br />

Pontresina könne eine sehr starke<br />

<strong>Sommer</strong>saison registrieren.<br />

Zufrieden ist man beim <strong>Engadin</strong><br />

Mountain Pool, der Vereinigung<br />

der Oberengadiner Bergbahnen.<br />

Aufgrund der Frequenzen sei es ein<br />

positiver <strong>Sommer</strong> gewesen, die Gastronomie<br />

habe gut gearbeitet, erklärt<br />

Geschäftsführer Dieter Bogner, der<br />

auch Marketingleiter der Bergbahnen<br />

<strong>Engadin</strong> St. Moritz (BEST<br />

AG) ist. «Bergbahnen inclusive» und<br />

die Raiffeisen-Aktion hätten einiges<br />

gebracht. «Wir haben tausende von<br />

Raiffeisen-Gutscheinen eingelöst»,<br />

erklärt Bogner. Als weiteren Grund<br />

<strong>für</strong> den Frequenzanstieg sieht er die<br />

Kommunikation und <strong>das</strong> Marketing<br />

der Destination, <strong>das</strong> zu greifen beginne.<br />

RhB mit klarer Steigerung<br />

Erfreuliche Voten gibt es seitens<br />

des öffentlichen Verkehrs. Die Rei-<br />

sepost ins Bergell registriert in diesen<br />

Wochen starke Frequenzen, bei<br />

<strong>Engadin</strong> Bus zieht man ein positives<br />

<strong>Sommer</strong>-Fazit. Es sei betreffend Passagierzahlen<br />

eine gute Saison gewesen,<br />

meint Armin Egli von <strong>Engadin</strong><br />

Bus. Der <strong>Ein</strong>bezug des ÖV bei vielen<br />

Hotelangeboten wirke sich vorteilhaft<br />

aus. Ebenso, <strong>das</strong>s einige Hoteliers<br />

<strong>das</strong> Bergell miteinbezogen hätten<br />

ins ÖV-Angebot <strong>für</strong> den Gast.<br />

<strong>Ein</strong>en «sehr guten <strong>Sommer</strong>» verzeichnete<br />

die Rhätische Bahn im<br />

<strong>Engadin</strong> und beim Zubringer. «Wir<br />

hatten eine klare Steigerung bei den<br />

Passagierzahlen», sagt Jolanda Picenoni,<br />

Leiterin Vertrieb <strong>Engadin</strong> (Marketing<br />

und Verkauf). Sowohl der Glacier-<br />

wie der Bernina-Express wiesen<br />

hohe Frequenzen auf. Aber nicht nur<br />

die Aushängeschilder der Gebirgsbahn<br />

sorgten <strong>für</strong> Zulauf, auch in der<br />

Region <strong>Engadin</strong> selbst ist die Anzahl<br />

Ausflügler, die mit der RhB unterwegs<br />

sind, angestiegen.<br />

Reklame<br />

Réduit Via Maistra 10, CH-7500 St. Moritz<br />

Tel. +41 (0)81 833 15 55, www.optik-wagner.ch


2 Donnerstag, 16. Oktober 2008<br />

Amtliche Anzeigen<br />

Gemeinde Stampa<br />

Baugesuch<br />

Hiermit wird folgendes Baugesuch<br />

bekannt gegeben:<br />

Bauprojekt: Umbau Gebäude<br />

Nr. 50 auf Parzelle<br />

Nr. 1048,<br />

Maloja Palace,<br />

7516 Maloja<br />

Bauherr: Maloja Palace AG,<br />

7605 Stampa<br />

Projekt- Essepi di Luca<br />

verfasser: Clavarino e C. S.a.S.,<br />

Via Molo Giano,<br />

I-16128 Genova,<br />

per Adresse<br />

Pensa Architekten AG,<br />

Via Maistra 5,<br />

7500 St.Moritz<br />

Die Baugesuchunterlagen liegen innerhalb<br />

der <strong>Ein</strong>sprachefrist zur <strong>Ein</strong>sichtnahme<br />

auf der Gemeindekanzlei<br />

in Stampa und in Maloja auf.<br />

Innert 20 Tagen bis zum 5. November<br />

2008 sind öffentlich-rechtliche <strong>Ein</strong>sprachen<br />

an den Gemeindevorstand<br />

Stampa zu richten.<br />

Stampa, den 16. Oktober 2008<br />

Für die Baubehörde<br />

Gemeindebauamt Stampa<br />

176.000.055<br />

Inserzione uffi ciale<br />

Comune di Stampa<br />

Domanda<br />

di costruzione<br />

Con la presente viene pubblicata la<br />

seguente domanda di costruzione:<br />

Oggetto: Ristrutturazione<br />

dell’edificio numero 50<br />

sito sulla parcella<br />

numero 1048,<br />

Maloja Palace,<br />

7516 Maloja<br />

Commit- Maloja Palace AG,<br />

tente: 7605 Stampa<br />

Progettista: Essepi di Luca<br />

Clavarino e C. S.a.S.,<br />

Via Molo Giano,<br />

I-16128 Genova presso<br />

Pensa Architekten AG,<br />

Via Maistra 5,<br />

7500 St.Moritz<br />

I disegni per la domanda di costruzione<br />

sono esposti per la durata di 20<br />

giorni presso la cancelleria comunale<br />

a Stampa e a Maloja.<br />

Per la durata di 20 giorni fino al 5 novembre<br />

2008 eventuali opposizioni<br />

devono essere trasmesse per iscritto<br />

alla sovrastanza comunale del comune<br />

di Stampa.<br />

Stampa, il 16 ottobre 2008<br />

Per l’autorità edilizia<br />

Ufficio tecnico Stampa<br />

176.000.055<br />

SAC-Touren<br />

C: Gletscherhorn, 3107 m<br />

Sonntag, 19. Oktober<br />

Bergtour von Casaccia, 1458 m,<br />

durch <strong>das</strong> Val Maroz in ca. 6 Std.<br />

auf <strong>das</strong> Gletscherhorn, geleitet<br />

von David Baer. Anmeldung<br />

beim Tourenleiter unter Telefon<br />

076 540 11 12 am Vorabend um<br />

20.30 Uhr.<br />

Der SAC-Stamm <strong>für</strong> Anmeldungen<br />

und Infos fi ndet freitags<br />

ab 19.00 Uhr im Rest. Alte Brauerei<br />

in Celerina statt<br />

www.vogel-gp.ch<br />

Amtliche Anzeigen<br />

Gemeinde St. Moritz<br />

Teilrevision<br />

Quartierplan<br />

«Dimlej»<br />

2. öffentliche Auflage<br />

Parzellen 1467, 2096 und 2098<br />

Der Gemeindevorstand St. Moritz<br />

hat den überarbeiteten Entwurf des<br />

Quartierplans «Dimlej» anlässlich<br />

seiner Sitzung vom 6. Oktober 2008<br />

zur 2. öffentlichen Auflage gemäss<br />

Art. 18 der kantonalen Raumplanungsverordnung<br />

(KRVO) verabschiedet.<br />

Die Bestandteile und Grundlagen<br />

des Quartierplan-Entwurfes werden<br />

während 30 Tagen, vom 16. Oktober<br />

bis 17. November 2008, zur öffentlichen<br />

<strong>Ein</strong>sichtnahme aufgelegt.<br />

Ort der Auflage:<br />

Bauamt der Gemeinde,<br />

Rathaus, 3. Stock<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag, 08.30 bis 11.30<br />

und 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

<strong>Ein</strong>sprachemöglichkeit:<br />

Während der 2. öffentlichen Auflage<br />

kann beim Gemeindevorstand<br />

schriftlich und begründet <strong>Ein</strong>sprache<br />

gegen die Entwürfe erhoben werden.<br />

Für die <strong>Ein</strong>sprachelegitimation gelten<br />

die gleichen Voraussetzungen wie<br />

<strong>für</strong> die Planungsbeschwerde an die<br />

Regierung.<br />

St. Moritz, 16. Oktober 2008<br />

Gemeindevorstand St. Moritz<br />

176.370.695<br />

Amtliche Anzeigen<br />

Gemeinde Pontresina<br />

Baugesuch<br />

Hiermit wird <strong>das</strong> vorliegende Baugesuch<br />

öffentlich bekannt gegeben:<br />

Baugesuch Nr.: 2008–8030<br />

Parzelle Nr.: 2158<br />

Zone: WZ 2 A<br />

AZ: 0.40<br />

Objekt: Guard’il Flaz<br />

Bau- Neue Röhrenvorhaben:<br />

Sonnenkollektoren<br />

an Balkongeländer<br />

Bauherr: Kuster Arno<br />

Werdstrasse<br />

9444 Diepoldsau<br />

Projekt- Bauder Heiri<br />

verfasser: Sarazena<br />

7504 Pontresina<br />

Die Baugesuchsunterlagen liegen<br />

innerhalb der <strong>Ein</strong>sprachefrist vom<br />

14. Oktober 2008 bis am 3. November<br />

2008 zur <strong>Ein</strong>sichtnahme auf der<br />

Gemeindekanzlei auf.<br />

<strong>Ein</strong>sprachen gegen <strong>das</strong> Bauvorhaben<br />

können während der Auflagefrist<br />

beim Gemeindevorstand Pontresina<br />

eingereicht werden.<br />

Pontresina, 13. Oktober 2008<br />

Gemeinde Pontresina<br />

176.371.089<br />

CELERINA<br />

Ski- und<br />

Schlittschuhbörse<br />

Am Mittwoch, 22. Oktober, findet<br />

wiederum die Ski- und Schlittschuhbörse<br />

des Skiclubs Trais Fluors und<br />

des Schlittschuh-Clubs Celerina im<br />

Foyer der Mehrzweckhalle in Celerina<br />

statt.<br />

Angenommen werden alle Ski-<br />

und Schlittschuhzubehöre sowie Inlineskates<br />

und Chalandamarzblusen.<br />

Der Erlös geht an den Nachwuchs<br />

der beiden Vereine.<br />

Annahme der Artikel ist am Mittwoch<br />

von 17.30 bis 18.30 Uhr und<br />

Verkauf von 19.00 bis 20.15 Uhr.<br />

(<strong>Ein</strong>ges.)<br />

Amtliche Anzeigen<br />

Gemeinde La Punt Chamues-ch<br />

Teilrevision<br />

der Ortsplanung<br />

Gestützt auf Art. 49 KRG hat die Regierung<br />

des Kantons Graubünden<br />

mit Beschluss vom 7. Oktober 2008,<br />

Protokoll Nr. 1319, die Teilrevision<br />

der Ortsplanung genehmigt. Den anlässlich<br />

der Gemeindeversammlung<br />

vom 18. Dezember 2007 verabschiedeten<br />

Änderungen und Ergänzungen<br />

gegenüber der rechtskräftigen Ortsplanung<br />

wurde dabei wie folgt entsprochen:<br />

1. Das am 18. Dezember 2007 beschlossene<br />

Baugesetz (BauG) wird<br />

im Sinne der Erwägungen und mit<br />

folgender Anweisung sowie mit<br />

folgender Empfehlung genehmigt:<br />

a) Die Genehmigung von Art. 53 Abs.<br />

1 BauG erfolgt mit der Anweisung<br />

an die Gemeinde, <strong>das</strong> im neuen Baugesetz<br />

festgelegte jährliche Zweitwohnungskontingent<br />

von 600 m2 BGF an die Vorgaben des Regionalen<br />

Richtplanes «Zweitwohnungsbau»<br />

anzupassen, sobald die regierungsrätliche<br />

Genehmigung des<br />

Regionalen Richtplans vorliegt.<br />

b) Der Gemeinde wird empfohlen, in<br />

Art. 72 BauG die maximal zulässige<br />

Neigung von Rampen zu regeln.<br />

2. Der Zonenplan 1:2000 und der<br />

Zonenplan 1:10 000/25 000, beide<br />

vom 18. Dezember 2007, werden<br />

im Sinne der Erwägungen und mit<br />

folgendem Vorbehalt sowie mit<br />

folgenden Anweisungen genehmigt:<br />

a) Die auf den Parzellen Nr. 29 und 755<br />

ausgeschiedenen Zonen «Übriges<br />

Gemeindegebiet» werden von der<br />

Genehmigung ausgenommen und<br />

an die Gemeinde zur Überarbeitung<br />

zurückgewiesen.<br />

b) Die Gemeinde wird angewiesen,<br />

– die erforderliche detaillierte<br />

Grundwasser- und Quellschutzzonenausscheidung<br />

<strong>für</strong> <strong>das</strong> Grundwasserpumpwerk<br />

so rasch wie möglich<br />

in die Wege zu leiten und<br />

– die in den Zonenplänen zum<br />

Schutz des Grundwasserpumpwerkes<br />

ausgeschiedene Grundwasser-<br />

und Quellschutzzone entsprechend<br />

der späteren detaillierten<br />

Schutzzonenausscheidung erforderlichenfalls<br />

anzupassen, indem <strong>für</strong> die<br />

Schutzzonen S1, S2 und S3 zusammen<br />

und ohne Unterscheidung eine<br />

angepasste Grundwasser- und Quellschutzzone<br />

festzulegen sein wird.<br />

c) Die Gemeinde wird angewiesen,<br />

<strong>für</strong> die sowohl nördlich wie auch<br />

südlich des Siedlungsgebietes existierenden<br />

Grundwasserschutzareale<br />

bei nächster Gelegenheit Grundwasser-<br />

und Quellschutzzonen auszuscheiden.<br />

d) Die Gemeinde wird angewiesen,<br />

zumindest <strong>für</strong> die Wasservorkommen<br />

der Wasserversorgungen der<br />

milchverarbeitenden Alpbetriebe<br />

und der öffentlich zugänglichen<br />

Gebäude wie Restaurants ausreichende<br />

generelle Grundwasser- und<br />

Quellschutzzonen auszuscheiden.<br />

3. Der Generelle Gestaltungsplan<br />

1:1000 vom 18. Dezember 2007<br />

wird genehmigt.<br />

4. Der Generelle Erschliessungsplan<br />

1:2000 und der Generelle Erschliessungsplan<br />

1:10 000/25 000,<br />

beide vom 18. Dezember 2007,<br />

werden im Sinne der Erwägungen<br />

und mit folgenden Anliegen genehmigt:<br />

a) Die Gemeinde wird ersucht, die<br />

Generellen Erschliessungspläne mit<br />

dem bereits signalisierten Alpine<br />

Bike Weg Route 1 Schweiz Mobil zu<br />

ergänzen.<br />

b) Die Gemeinde wird ersucht, die in<br />

der Zwischenzeit ohne Mitwirkung<br />

der Bündner Wanderwege durchgeführten<br />

Signalisationen von Wanderwegen<br />

und Bikerouten dem<br />

BAW unter Angabe des Routenverlaufs<br />

und der Signalisationsstandorte<br />

mitzuteilen.<br />

c) Die Gemeinde wird ersucht, zusätzliche<br />

Signalisationen von neuen sowie<br />

bestehenden Wanderwegen und<br />

Bikerouten in Absprache mit dem<br />

BAW auszuführen.<br />

Dieser Genehmigungsbeschluss kann<br />

vom 20. Oktober 2008 bis zum 18. November<br />

2008 während den Öffnungszeiten<br />

der Gemeindeverwaltung ein-<br />

gesehen werden. Gegen darin enthaltene<br />

Vorbehalte, Auflagen und<br />

Anweisungen kann während der genannten<br />

Auflagezeit nach Massgabe<br />

des Gesetzes über die Verwaltungsrechtspflege<br />

beim Verwaltungsgericht<br />

Graubünden Beschwerde erhoben<br />

werden.<br />

La Punt Chamues-ch,<br />

16. Oktober 2008<br />

Gemeindevorstand<br />

La Punt Chamues-ch<br />

Der Präsident: Jakob Stieger<br />

Der Aktuar: Urs Niederegger<br />

176.371.595<br />

Amtliche Anzeigen<br />

Gemeinde Madulain<br />

<strong>Ein</strong>ladung<br />

Gemeindeversammlung<br />

vom Montag, 27. Oktober 2008,<br />

um 20.15 Uhr, im Gemeindesaal<br />

Traktanden:<br />

1. Eröffnung und Wahl der Stimmenzähler<br />

2. Protokoll der Gemeindeversammlung<br />

vom 8. September 2008 (kann<br />

auf der Gemeindekanzlei/Anschlagkasten<br />

oder auf Internet unter<br />

www.madulain.ch gelesen werden)<br />

3. Revision Steuergesetz der Gemeinde<br />

Madulain (Das Steuergesetz<br />

kann auf der Gemeindekanzlei<br />

bezogen werden.)<br />

4. Erwerb der Liegenschaft Parzelle<br />

Nr. 28:<br />

a) Erwerb der Liegenschaft<br />

Parzelle Nr. 28,<br />

Kredit Fr. 1 900 000.–<br />

b) Planungskredit, Fr. 150 000.–<br />

5. Varia und Mitteilungen<br />

Madulain, 14. Oktober 2008<br />

Gemeindevorstand Madulain<br />

Der Präsident: Gian D. Ratti<br />

PS: Gemeindeverfassung Art. 26<br />

Die Teilnahme an der Gemeindeversammlung<br />

ist bis zum erfüllten<br />

60. Altersjahr obligatorisch.<br />

176.455.648<br />

Neues vom Kurverein<br />

<strong>Post</strong>auto-Renaissance<br />

Trotz verregnetem <strong>Sommer</strong><br />

weisen verschiedene <strong>Post</strong>auto-<br />

Strecken steigende Frequenzen<br />

auf. So platzten die eingesetzten<br />

Busse von Soglio nach Promontogno<br />

am ersten Oktober-<br />

Sonntag buchstäblich aus den<br />

Nähten, und die Strecke Zernez–Müstair<br />

meldet <strong>für</strong> die Zeit<br />

des bisherigen <strong>Sommer</strong>fahrplans<br />

Mehrfrequenzen von über<br />

50 Prozent. Gerade diese Zahlen<br />

zeigen, wie attraktiv und wichtig<br />

diese Strecke durch den Nationalpark<br />

geworden ist, seit die<br />

neue Vinschger-Bahn am 5. Mai<br />

2005 zwischen Meran und Mals<br />

eröffnet wurde und seither die<br />

tägliche Verbindung zwischen<br />

St. Moritz und Venedig mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

ermöglicht. Die 60 mit modernen<br />

Schweizer Stadler-Kompositionen<br />

befahrenen Kilometer<br />

kommen bei den Passagieren so<br />

gut an, <strong>das</strong>s die Strecke bereits<br />

im dritten Betriebsjahr (2007)<br />

über zwei Millionen Passagiere<br />

aufwies. Das färbt natürlich auf<br />

den <strong>Post</strong>auto-Betrieb zwischen<br />

Mals und Zernez ab, der diesen<br />

<strong>Sommer</strong> einiges über 50 000<br />

Passagiere aufweisen dürfte.<br />

Die <strong>Post</strong>autos verkehren im<br />

Stundentakt und legen die Strecke<br />

von Zernez nach Mals in 70<br />

Minuten zurück.<br />

(HPD/8122-2008)<br />

Für Drucksachen<br />

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Die Druckerei der <strong>Engadin</strong>er.<br />

www.gammeterdruck.ch St. Moritz<br />

DIE HEUTIGE AUSGABE UMFASST 16 SEITEN<br />

Verschiedene Anzeigen<br />

Sils<br />

Oktoberfest des HC Silvaplauna/Segl in der Cetto-Bar am kommenden<br />

Samstag ab 12.00 Uhr.<br />

St. Moritz<br />

Hubertus-Feier am kommenden Sonntag, 9.15 Uhr Wildumzug durch St. Moritz-Bad,<br />

10.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst in der Kirche St. Karl, ab<br />

11.30 Uhr Feier im Festzelt.<br />

Tanznachmittage «50+» im kath. Kirchgemeindesaal ab Freitag, 24. Oktober,<br />

15.00 Uhr.<br />

GKB-Seminar zur persönlichen Pensionsplanung am Montag, 27. Oktober,<br />

19.00 Uhr, im Hotel Laudinella.<br />

Pontresina<br />

Start zur Schneesportsaison 2008/09 am kommenden Samstag auf der Diavolezza.<br />

Generalversammlung des Handels- und Gewerbevereins Pontresina am<br />

Mittwoch, 22. Oktober, 19.00 Uhr, im Hotel Steinbock.<br />

Zuoz<br />

Neueröffnung Segway-Point <strong>Engadin</strong> am kommenden Samstag, 10.00 bis<br />

16.00 Uhr, bei der Resgia (Golfplatz).<br />

Scuol<br />

GKB-Seminar zur persönlichen Pensionsplanung am Dienstag, 11. November,<br />

19.00 Uhr, im Hotel Belvédère.<br />

Metzgete<br />

Silvaplana<br />

Metzgete im Hotel Conrad vom 17. bis 26. Oktober.<br />

Sent<br />

Metzgete im Landgasthof Val d’Uina in Sur En da Sent vom 17. bis 19. Oktober,<br />

mittags und abends.<br />

Kino<br />

St. Moritz<br />

Ciné Scala: «Mamma mia – The Movie» (heute Donnerstag. 20.30 Uhr).<br />

«Babylon A. D. » (morgen Freitag, 20.30 Uhr, und am Samstag).<br />

Pontresina<br />

Cinéma Rex: Betriebsferien. Bis am 3. November keine Vorstellungen.<br />

Scuol<br />

Kino im Gemeindesaal: «Das Geheimnis von Murk» (heute Donnerstag,<br />

20.30 Uhr). «Wanted» (am Samstag, 20.30 Uhr).


Donnerstag, 16. Oktober 2008 3<br />

BEZIRK MALOJA<br />

Schlichtungsbehörde neu gewählt<br />

(ep) Das Bezirksgericht Maloja<br />

hat am 7. Oktober die Schlichtungsbehörde<br />

<strong>für</strong> Miete und Pacht des<br />

Bezirks Maloja <strong>für</strong> die Amtsperiode<br />

2009 bis 2012 gewählt.<br />

Präsident ist Rechtsanwalt lic. iur.<br />

Diego F. Schwarzenbach, St. Moritz<br />

(bisher). Stellvertreterinnen sind Katharina<br />

Hauptlin Säuberli (St. Moritz,<br />

bisher) und Sabina Rossi-Wazzau<br />

(Borgonovo/Stampa, neu, als Nach-<br />

ST. MORITZ<br />

Die Oberengadiner Jäger feiern<br />

(ep) Den kommenden Sonntag<br />

widmen die Oberengadiner Jäger<br />

mit einer Feier dem Jäger-Schutzpatron<br />

Hubertus. Im Mittelpunkt stehen<br />

ein ökumenischer Gottesdienst<br />

(um 10.00 Uhr in der Kirche St. Karl,<br />

St. Moritz-Bad) und im Anschluss<br />

daran <strong>das</strong> Beisammensein im Festzelt<br />

neben der Kirche.<br />

Umrahmt wird die Feier von der<br />

einheimischen Jagdhornbläsergruppe<br />

Colani, dem Chor «Uniun da<br />

Chatschaduors Tödi» Trun, der Parforcebläsergruppe<br />

Bad Mergentheim<br />

(D) und der Stadtbläserkapelle Bad<br />

Tölz (D). Zum Rahmen der St. Moritzer<br />

Hubertusfeier gehört traditio-<br />

ENGADIN<br />

(pd) <strong>Ein</strong>e sorgenfreie Pensionierung<br />

erfordert eine sorgfältige<br />

Planung. Allfällige Vorsorgelücken<br />

können so rechtzeitig identifiziert<br />

und individuelle Bedürfnisse berücksichtigt<br />

werden. Worauf es bei einem<br />

persönlichen Ruhestandkonzept ankommt,<br />

zeigen GKB-Berater jetzt<br />

in sieben Seminaren an sechs Orten<br />

in Graubünden.<br />

Die erste Veranstaltung findet am<br />

Montag, 27. Oktober, in St. Moritz<br />

(19.00 Uhr, Laudinella) statt, die<br />

folgerin des in <strong>das</strong> Bezirksgericht gewählten<br />

Liglio Giovannini).<br />

Mieter-Vertreter sind Jos Mattli<br />

(La Punt, bisher) und Master in Law<br />

Daniel Erne (Samedan, neu, ersetzt<br />

Ladina Sturzenegger). Vermieter-<br />

Vertreter sind Architekt Fulvio<br />

Chiavi (Samedan, bisher) und Gian<br />

Antonio Cecini (St. Moritz, neu, ersetzt<br />

den verstorbenen Jürg Hosang).<br />

nell auch der Wildwagen, auf dem bei<br />

einem Umzug durch St. Moritz-Bad<br />

(9.15 Uhr) kapitale Beutetiere gezeigt<br />

werden.<br />

Im Gedenken an den heiligen Hubertus<br />

(655–743) danken die Jäger<br />

Gott <strong>für</strong> eine gute Jagd und <strong>für</strong> viele<br />

schöne Stunden in der Natur, schreibt<br />

Vikar Beat Auer in der Hubertusfeier-<strong>Ein</strong>ladung.<br />

«Und vielleicht ist ja<br />

nicht nur der heilige Hubertus, sondern<br />

manch ein Jäger unserer Tage<br />

als ein besserer Mensch aus dem<br />

Wald gekommen», sinniert Auer, der<br />

den Gottesdienst zusammen mit seinem<br />

evangelischen Amtskollegen<br />

Thomas Widmer leitet.<br />

GKB-Seminare zum Thema Pensionierung<br />

GRAUBÜNDEN<br />

(pd) Das Institut <strong>für</strong> Tourismus- und<br />

Freizeitforschung (ITF) der Hochschule<br />

<strong>für</strong> Technik und Wirtschaft<br />

HTW Chur arbeitet seit September<br />

mit dem Center for Aviation Competence<br />

(CFAC-HSG) der Universität<br />

St. Gallen zusammen. An der HTW<br />

Chur wird im Bachelor-Studium<br />

Tourism zudem neu eine Vertiefung<br />

«Transportation» offeriert, die durch<br />

Dr. Andreas Wittmer, Geschäftsführer<br />

des CFAC-HSG, geleitet wird.<br />

zweite im <strong>Engadin</strong> am 11. November<br />

(19.00 Uhr, Hotel Belvédère)<br />

in Scuol.<br />

Auch wenn die Pensionierung noch<br />

nicht unmittelbar bevorsteht, lohnt es<br />

sich, die Weichen <strong>für</strong> den Ruhestand<br />

zu stellen. GKB-Finanzexperten<br />

zeigen Teilnehmenden an den Seminaren,<br />

wie sie ihre finanzielle Zukunft<br />

optimal planen und umsetzen. Dabei<br />

stehen die individuellen Bedürfnisse<br />

und Ziele <strong>für</strong> die Zeit nach der Pensionierung<br />

im Mittelpunkt.<br />

HSG und HTW Chur arbeiten zusammen<br />

Reklame<br />

Inhaltlich werden die Themenbereiche<br />

Netzwerkmanagement, Luftfahrtmanagement<br />

und Transportarten<br />

im Tourismus als einzelne<br />

Kurse angeboten.<br />

Begleitend zu diesem Lehrangebot<br />

wird an einem Fachbuch gearbeitet.<br />

In der wissenschaftlichen Forschung<br />

ist <strong>das</strong> Ziel gemeinsam zu publizieren<br />

und an internationalen Konferenzen<br />

aufzutreten. Dazu werden gemeinsame<br />

Projekte angestrebt.<br />

Versicherungsratgeber der Mobiliar Die Generalagentur St. Moritz der Mobiliar informiert<br />

Selber Herr und Meister sein<br />

Silvan Müller, 35-jährig, will sich selbstständig machen<br />

und eine Informatik-Firma gründen. Er ist überzeugt,<br />

<strong>das</strong>s er mit seiner Erfahrung und seinem<br />

Know-how KMU-Kunden vielseitige Dienstleistungen<br />

erbringen kann. Für sein Geschäft brauchts auch die<br />

richtigen Versicherungen.<br />

Am Anfang stehen Analyse und Planung<br />

Wer als Unternehmer Erfolg haben will, muss den Weg<br />

in die Selbstständigkeit gut planen: Das private Umfeld,<br />

die Geschäftsidee, der Markt und die Konkurrenzsituation,<br />

Rechtsform, Finanzierung und Infrastruktur<br />

sind wichtige Themen der Standortbestimmung – auch<br />

den Versicherungen ist Beachtung zu schenken.<br />

Jon Cantieni<br />

Versicherungs- und<br />

Vorsorgeberater<br />

Wer ein eigenes Geschäft führt, übernimmt<br />

Verantwortung<br />

Jeder Unternehmer übernimmt Verpfl ichtungen:<br />

Gegenüber Mitarbeitenden und Kunden, gegenüber<br />

Banken, Geldgebern und Lieferanten, gegenüber der<br />

Öffentlichkeit – und der Umwelt. Um diesen Verpfl ichtungen<br />

jederzeit nachkommen zu können, ist umfassender<br />

Versicherungsschutz notwendig – vielfältig<br />

sind interne und externe Störfaktoren, die den Erfolg<br />

gefährden.<br />

Die Versicherungspalette<br />

Die wichtigsten Versicherungsdeckungen <strong>für</strong> Unternehmer<br />

in der Übersicht:<br />

Schutz vor Betriebs- und Ertragsausfall:<br />

Betriebsversicherung;<br />

<strong>für</strong> die Fahrzeuge: Motorfahrzeugversicherungen,<br />

evtl. als Flottenlösung;<br />

<strong>für</strong> Maschinen und Apparate: Technische<br />

Versicherungen (Maschinenkasko, EDV-Anlagen,<br />

Technische Anlagen usw.);<br />

gegen Anlage-, Betriebs-, Produkte- und<br />

Umweltrisiken: Betriebshaftpfl icht;<br />

Risiken unterwegs: Transportversicherung<br />

Umbau des Hotel Rezia in eine Klinik zur Behandlung von Erschöpfungsdepressionen<br />

<strong>Ein</strong>e Burnout-Klinik in Susch<br />

In rund einem Jahr soll in<br />

Susch die erste reine Burnout-Klinik<br />

der Schweiz eröffnet<br />

werden. Dazu wird <strong>das</strong><br />

Hotel Rezia umgebaut und<br />

erweitert. Hinter dem Projekt<br />

steht die Clinica Holistica<br />

Engiadina SA mit Mattias<br />

Bulfoni. Für Susch bedeutet<br />

<strong>das</strong> 30 neue Arbeitsplätze.<br />

Reto Stifel<br />

Leere Batterien wieder aufladen:<br />

Das soll <strong>für</strong> Menschen mit einem<br />

Burnout-Syndrom schon bald im<br />

<strong>Engadin</strong> möglich sein. Die Clinica<br />

Holistica Engiadina SA hat in Susch<br />

<strong>das</strong> seit einem Jahr geschlossene<br />

Hotel Rezia gekauft. Dort soll in gut<br />

einem Jahr die erste reine Burnout-<br />

Klinik der Schweiz ihre Türen öffnen.<br />

Das Projekt wurde gestern Mittwoch<br />

den Medien vorgestellt.<br />

«Das Bedürfnis <strong>für</strong> eine solche Klinik<br />

ist vorhanden», zeigte sich Mattias<br />

Bulfoni, Mehrheitsaktionär und<br />

Verwaltungsratspräsident der Clinica<br />

Holistica Engiadina, überzeugt. Weit<br />

über zehn Prozent der Arbeitnehmer<br />

in der Schweiz würden am Burnout-<br />

Syndrom leiden. Wer heute einen<br />

Klinik-Aufenthalt buche, müsse mit<br />

Wartezeiten von sechs bis zwölf Monaten<br />

rechnen. Entstanden sei die<br />

Idee einer Burnout-Klinik schon viel<br />

früher, sagte Unternehmer Bulfoni,<br />

der nach vielen Jahren im Unterland<br />

wieder in seinen Geburtsort Susch<br />

zurückgekehrt ist. Konkretisiert hätten<br />

sich die Ideen im Frühjahr dieses<br />

Jahres mit der Vision, 2010 eröffnen<br />

zu können. Jetzt, nach dem Standortentscheid<br />

<strong>für</strong> Susch, hoffe man, im<br />

Dezember 2009 bereits die ersten<br />

Gäste empfangen zu können.<br />

Millionen-Investitionen<br />

Dazu muss <strong>das</strong> von der Strasse<br />

her unscheinbar wirkende Hotel mit<br />

Stall und Umschwung um- und ausgebaut<br />

werden. Zwischen acht und<br />

zehn Millionen Franken will die Gesellschaft<br />

von Bulfoni da<strong>für</strong> investieren.<br />

Entstehen soll eine Privatklinik<br />

mit 40 Doppelzimmern und acht bis<br />

zehn Suiten. Dass die Standort-Wahl<br />

auf Susch gefallen ist, wurde an der<br />

Pressekonferenz damit begründet,<br />

<strong>das</strong>s sich sowohl die Politik wie auch<br />

die kantonale und regionale Wirtschaftsförderung<br />

<strong>für</strong> Susch eingesetzt<br />

hätten. Dazu sei <strong>das</strong> Dorf ein eigentlicher<br />

Kraftort, umgeben von einer<br />

intakten Natur, aus der sich <strong>für</strong> die<br />

Betroffenen wieder genügend Kraft<br />

schöpfen lasse <strong>für</strong> den Arbeitsalltag.<br />

«Das mit dem Kraftort ist nicht einfach<br />

eine abgedroschene Phrase»,<br />

(Transport, Ausstellungen, Werkverkehr);<br />

bei Rechtsfällen: Rechtsschutzversicherung;<br />

<strong>für</strong> die Sicherheit der Mitarbeitenden: Kollektive<br />

Unfall- und Krankenversicherungen;<br />

<strong>für</strong> eine sichere Zukunft: Berufl iche Vorsorge<br />

der Säule 2a.<br />

Wichtige Informationen:<br />

E-Starter – <strong>das</strong> Internetportal <strong>für</strong> KMU:<br />

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Institut <strong>für</strong> Jungunternehmen: www.ifj.ch<br />

Broschüre «Sie wagen den Schritt in die Selbstständigkeit<br />

– ein Leitfaden <strong>für</strong> Jungunternehmer»,<br />

erhältlich bei der Mobiliar.<br />

Silvan Müller spricht mit dem Berater der Versicherungsgesellschaft,<br />

um mit ihm die optimale Lösung<br />

zu fi nden – tun Sie es ihm gleich.<br />

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besonders vorteilhafte Bedingungen während<br />

der Start-up-Phase.<br />

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Bis vor einem Jahr noch ein Hotel und in einem Jahr eine Burnout-Klinik? Die<br />

Clinica Holistica Engiadina SA möchte diesen Plan in Susch verwirklichen.<br />

Foto: Reto Stifel<br />

sagte Joachim Koppenberg, Spitaldirektor<br />

und Chefarzt des Regionalspitals<br />

Unterengadin. Patienten würden<br />

immer wieder sagen, <strong>das</strong>s sie sich<br />

im Unterengadin einfach schneller<br />

erholen würden.<br />

<strong>Ein</strong> weiterer Vorteil, der <strong>für</strong> Susch<br />

gesprochen hat, ist gemäss Bulfoni<br />

die Anonymität. Betont wurde an der<br />

Pressekonferenz, <strong>das</strong>s es sich beim<br />

Angebot in Susch nicht um eine psychiatrische<br />

Klinik, sondern um eine<br />

Privatklinik handelt. Das senke die<br />

Hemmschwelle <strong>für</strong> einen Klinikeintritt,<br />

zeigten sich die Anwesenden<br />

überzeugt.<br />

Gemäss Aktionär und Verwaltungsrat<br />

Mario Candreia würden<br />

heute Betroffene vor allem ambulant<br />

behandelt, was eine mehrmonatige<br />

Arbeitsunfähigkeit mit sich ziehe,<br />

verbunden mit hohen Kosten <strong>für</strong> die<br />

Versicherungen. Anders soll <strong>das</strong> bei<br />

der neuen Klinik in Susch sein. Nach<br />

wenigen Wochen sollen die Patienten<br />

bereits wieder behutsam in den Arbeitsprozess<br />

zurückgeführt werden<br />

können. «Gute Qualität in der Medizin,<br />

Paramedizin, Hotellerie und Infrastruktur<br />

sind der Wegweiser zum<br />

Erfolg», zeigte er sich überzeugt.<br />

Das therapeutische Konzept müsse<br />

im Detail noch erarbeitet werden<br />

– vor allem durch den Chefarzt oder<br />

die Chefärztin, der/die in Kürze zu<br />

wählen sei. Gesprochen wurde von<br />

einem «multimodalen Konzept», basierend<br />

auf Gesprächs-, Bewegungs-<br />

und Beschäftigungstherapien. Dabei<br />

würden die verschiedenen Therapien<br />

individuell auf den Patienten ausgerichtet<br />

und dieser in seiner Gesamtheit<br />

(holistisch) erfasst. Aus dieser<br />

Ganzheitlichkeit ergibt sich der<br />

Name der Gesellschaft, die hinter<br />

dem Projekt steht: Die Clinica Holistica<br />

Engiadina SA mit Sitz in Susch.<br />

Chance <strong>für</strong> die Gemeinde<br />

«Momentan befinden wir uns in<br />

der Planungs- und Umsetzungsphase»,<br />

sagte Candreia. Das Hotel Rezia<br />

müsse auf die vorgegebenen Anforderungen<br />

des Kantons angepasst werden.<br />

Das bedeute im Wesentlichen<br />

die Rollstuhlgängigkeit und die Gewährleistung<br />

einer 24-stündigen medizinischen<br />

Versorgung. <strong>Ein</strong>e provisorische<br />

Bewilligung des Bündner<br />

Gesundheitsdepartementes liege bereits<br />

vor, die Aufnahme auf die Spitalliste<br />

sei von der Regierung mündlich<br />

zugesichert, sofern die Vorgaben<br />

erfüllt würden. Letzteres ist vor allem<br />

wichtig <strong>für</strong> die Finanzierung eines<br />

solchen Aufenthaltes durch die Krankenkassen.<br />

Gemäss Bulfoni ist diese<br />

<strong>für</strong> Patienten mit einer Privat- oder<br />

Halbprivatversicherung heute schon<br />

gewährleistet, nicht aber <strong>für</strong> Leute,<br />

die nur grundversichert sind. Burnout<br />

ist gemäss Koppenberg heute<br />

noch keine klassifizierte Krankheit,<br />

bis zur Anerkennung sei es aber nur<br />

noch eine Frage der Zeit. Dass der<br />

Chefarzt des Schweizerischen Versicherungsverbandes,<br />

Bruno Soltermann,<br />

auf Mandatsbasis mitarbeite,<br />

sei ein Garant <strong>für</strong> <strong>das</strong> Projekt, sagte<br />

Koppenberg.<br />

Durch die neue Klinik sollen mindestens<br />

30 teil hochqualifizierte Arbeitsplätze<br />

geschaffen werden. «Das<br />

ist <strong>für</strong> eine kleine Gemeinde wie<br />

Susch sehr wichtig», freute sich Gemeindepräsident<br />

Emil Müller. Der<br />

Ort zählt gut 200 <strong>Ein</strong>wohner und hat<br />

zwischen 1995 und 2005 einen Drittel<br />

aller Arbeitsplätze und 44 Prozent<br />

der Logiernächte eingebüsst. Müller<br />

sprach von einer Chance <strong>für</strong> die Gemeinde,<br />

nun liege es an jedem einzelnen,<br />

<strong>das</strong> Beste daraus zu machen.<br />

Grosse Unterstützung<br />

Von einem Freudentag und einem<br />

zukunftsweisenden Schritt <strong>für</strong> die<br />

Region redete Philipp Gunzinger,<br />

Präsident des Wirtschaftsforums der<br />

Nationalparkregion und Vorsitzender<br />

der Geschäftsleitung des Center<br />

da sandà Engiadina Bassa (CSEB).<br />

Er zeigte sich überzeugt, <strong>das</strong>s die Klinik<br />

perfekt in die intakte Kulturlandschaft<br />

und in <strong>das</strong> Angebotsgefüge<br />

der Nationalparkregion passt und der<br />

Region zusätzliche Wertschöpfung<br />

bringt. Gunzinger und Koppenberg<br />

sehen im neuen Angebot eine ideale<br />

Ergänzung des bisherigen Dienstleistungsangebotes<br />

des CSEB.<br />

In einer Medienmitteilung zeigte<br />

sich <strong>das</strong> Amt <strong>für</strong> Wirtschaft und Tourismus<br />

(AWT) erfreut, <strong>das</strong>s in Susch<br />

dieses Projekt realisiert werden soll.<br />

«Die geplante Privatklinik entspricht<br />

der regionalen Strategie und trägt zu<br />

einer Stärkung des CSEB bei.» Das<br />

Projekt soll im Rahmen des Umsetzungsprogramms<br />

Graubünden 2008–<br />

2011 der neuen Regionalpolitik unterstützt<br />

werden. Sowohl der Kanton,<br />

die Region wie auch die Gemeinde<br />

Susch betonen, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Möglichste<br />

gemacht werde, um den ehrgeizigen<br />

Zeitplan der Initianten einzuhalten.<br />

Stichwort Burnout<br />

rs. Knapp 200 000 <strong>Ein</strong>träge gibt<br />

es zum Stichwort Burnout bei der<br />

Internet-Suchmaschine Google.<br />

Definiert wird <strong>das</strong> Burnout-<br />

Syndrom als ein Zustand von<br />

innerer Leere sowie totaler seelischer<br />

und körperlicher Verausgabung.<br />

Die Batterien sind «leer»,<br />

die Betroffenen sind kaum mehr<br />

fähig, die eigenen Leistungsquellen<br />

in kurzer Zeit wieder<br />

aufzufüllen. Erschöpfung und<br />

Niedergeschlagenheit, aber auch<br />

körperliche Beschwerden wie<br />

Schlafstörungen, Kopfschmerzen<br />

oder Magenkrämpfe können<br />

Symptome eines Burnouts sein.<br />

Typisch sind auch Schuldgefühle<br />

oder Versagensängste.<br />

Ursachen von Burnout können<br />

Über- oder Unterforderung sein,<br />

zu wenig Lob <strong>für</strong> Leistungen<br />

oder <strong>das</strong> Gefühl von «ungerecht<br />

behandelt zu werden». Betroffen<br />

sind längst nicht nur Manager.<br />

Bei fast allen Berufsarten und<br />

Beschäftigungsstufen könne sich<br />

<strong>das</strong> Symptom zeigen, heisst es im<br />

Internet-Portal.


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09.15 Uhr Wildumzug durch St. Moritz ab Parkplatz San Gian<br />

10.00 Uhr Ökumenische Feier, Gottesdienst in der Kirche St. Karl<br />

in St. Moritz-Bad mit den Pfarrherren Jürg Stucker und<br />

Pfarrer Thomas Widmer<br />

Mitwirkende: Sarganserländer Jagdhornbläser, Männerchor<br />

«Uniun da Catschadurs Tödi» Trun, Parforcebläsergruppe<br />

«Bad Mergentheim» Deutschland sowie die einheimischen<br />

Jagdhornbläsergruppen «Colani» Zuoz und «Coaz»<br />

St. Moritz<br />

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EINLADUNG<br />

ZUR GENERALVERSAMMLUNG<br />

DES HANDELS- UND GEWERBEVEREINS<br />

PONTRESINA<br />

Datum: Mittwoch, 22. Oktober 2008<br />

Zeit: 19.00 Uhr<br />

Ort: Hotel Steinbock<br />

Traktanden:<br />

1. Begrüssung<br />

2. Wahl der Stimmenzähler<br />

3. Protokoll der letzten Generalversammlung<br />

vom 23. November 2007<br />

4. Jahresbericht des Präsidenten<br />

5. Jahresrechnung und Revisorenbericht<br />

6. Entlastung der verantwortlichen Organe<br />

7. Budget 2009<br />

8. Festsetzung des Jahresbeitrags<br />

9. Mutationen / Neuaufnahmen<br />

10. Antrag <strong>für</strong> den «Preis von Pontresina»<br />

Preis <strong>für</strong> die drei besten Lehrlingsabschlussprüfungen<br />

aus Pontresina<br />

Preis <strong>für</strong> die innovativste Firma in Pontresina<br />

11. Varia<br />

Ab 20.00 Uhr Apéro und Nachtessen<br />

7504 Pontresina, 3. Oktober 2008<br />

Martin Aebli, Präsident HGV<br />

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Via V S. Gottardo 37 - Coldrerio<br />

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CH-7503 Samedan<br />

Tel 081 851 07 50<br />

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Gövgia, 16 october 2008 5<br />

Publicaziun uffi ciela<br />

vschinauncha<br />

da S-chanf<br />

Intenziun<br />

d’introducziun<br />

dal plan da quartier<br />

«Guarda l’En»<br />

In sia tschanteda dals 9 october 2008<br />

ho il cussagl cumünel decis, in basa a<br />

l’artichel 53 da la ledscha chantunela<br />

davart la planisaziun dal territori e<br />

tenor l’artichel 16 da l’uorden da la<br />

ledscha chantunela davart la planisaziun<br />

dal territori, d’introdür la procedura<br />

da plan da quartier pel territori<br />

dal plan da quartier «Guarda l’En»<br />

a S-chanf.<br />

Il territori dal plan da quartier cumpiglia<br />

las parcellas nr. 158 e 570. Ils cunfins<br />

dal cuntegn dal plan da quartier<br />

sun visibels eir our dal plan da situaziun<br />

chi’d es expost ad invista illa<br />

chanzlia cumünela.<br />

Il böt dal plan da quartier es impustüt<br />

da regler la surfabricaziun, la furmaziun,<br />

l’avertüra e’ls access per la part<br />

concernenta dal quartier «Guarda<br />

l’En».<br />

Recuors cunter l’intenziun d’introducziun<br />

da la procedura dal plan da<br />

quartier e cunter ils cunfins dal cuntegn<br />

dal plan da quartier sun d’inoltrer<br />

infra 30 dis a l’autorited da fabrica<br />

cumünela (cussagl cumünel).<br />

S-chanf, ils 10 october 2008<br />

Il cussagl cumünel S-chanf<br />

176.101.143<br />

Nus nun essans be creativs<br />

cun fer giazetta.<br />

Gugent invidaina ad El/Ella da<br />

gnir a cugnuoscher l’«<strong>Engadin</strong>er<br />

<strong>Post</strong>/<strong>Post</strong>a Ladina». Trais voutas<br />

l’eivna i’l dialog culla regiun.<br />

■ Abunamaint da prouva per 1 mais<br />

frs 18.–<br />

■ Abunamaint per 1–3 mais frs 94.–<br />

■ Abunamaint per 4–6 mais frs 113.–<br />

■ Abunamaint per 12 mais frs 164.–<br />

(Predschs per la Svizra)<br />

Nom:<br />

Prenom:<br />

Via:<br />

NP:<br />

La stamparia dals Engiadinais.<br />

Lö:<br />

Per postaziuns telefonicas<br />

081 837 90 90 u 081 837 90 80,<br />

fax 081 837 90 91<br />

e-mail: abo@engadinerpost.ch<br />

Publicaziun uffi ciala<br />

Cumün da Scuol<br />

Dumonda da fabrica<br />

Parcella/<br />

quartier: 1061/Schinnas<br />

Patrun Bruno Brühwiler<br />

da fabrica: Rebhalde 1<br />

8374 Dussnang<br />

Proget Chasa nouva<br />

da fabrica: (cumplettaziun<br />

dals profils per las<br />

garaschas)<br />

Profilaziun: 10 october 2008<br />

Plans Dürant il temp da<br />

da fabrica: publicaziun poja gnir<br />

tut invista dals plans<br />

i’l büro da l’uffizi da<br />

fabrica in chasa<br />

cumünala.<br />

Protestas: Protestas da dret<br />

public sun d’inoltrar in<br />

scrit (2 exemplars)<br />

infra 20 dis <strong>das</strong>pö la<br />

publicaziun al cussagl<br />

cumünal.<br />

Protestas da dret privat<br />

sun d’inoltrar a l’Uffizi<br />

circuital da Suot Tasna.<br />

7550 Scuol, als 14 october 2008<br />

Uffizi da fabrica dal<br />

cumün da Scuol<br />

176.504.978<br />

Tschaina benedida<br />

bacharia dals 17 october<br />

fi n als 19 october 2008<br />

Uraglias e cuins,<br />

panzett’e vantrigls<br />

tuot a Sur En creschü,<br />

che voust daplü!<br />

Forsa liongias üna buntà<br />

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Bun appetit As giavüschan<br />

Ruodi e Cilgia cun persunal<br />

176.020.265<br />

POSTA LADINA<br />

Petiziun cunter la Lia Rumantscha<br />

«La Lia ris-cha da perder sia credibiltà»<br />

Passa 80 petiziunaris da la<br />

Rumantschia as dostan<br />

cunter il preventiv 2009 da la<br />

Lia Rumantscha. Il preventiv<br />

prevezza scurzni<strong>das</strong> chi<br />

vessan consequenzas precaras<br />

per las uniuns ULR,<br />

SRR e GiuRu.<br />

Fadrina Hofmann Estrada<br />

«Ils quatter atlets rumantschs chi<br />

van dal 2010 als gös olimpics a Vancouver<br />

sun ‘powered by the Lia Rumantscha’.<br />

Ils segnataris da quist manifest<br />

lessan ch’eir la litteratura<br />

rumantscha, las ‘Annalas’ ed ils Dis<br />

da litteratura a Domat füssan ‘powered<br />

by the Lia Rumantscha’ e quai<br />

na be a l’ur e sün dumonda speciala».<br />

Quist’introducziun da la «Petiziun a<br />

favur da la litteratura rumantscha, da<br />

las Annalas e da la GiuRu» demuossa<br />

cha blers Rumantschs ingaschats nun<br />

acceptan la politica da finanzas actuala<br />

da la Lia Rumantscha (LR). In sonda<br />

decida la radunanza da delegats a<br />

Samedan davart ün preventiv chi prevezza<br />

reducziuns massivas cun consequenzas<br />

per las uniuns rumantschas.<br />

Svanischa l’ULR?<br />

Il preventiv 2009 cuntegna la reducziun<br />

da la cuntribuziun a l’Uniun<br />

per la litteratura (ULR) per 33 000<br />

francs sün ün rest da 5000 francs. Tenor<br />

ils petiziunaris füssan ils Dis da<br />

litteratura a Domat e la revista «Litteratura»<br />

be amo finanziabels sco<br />

progets isolats e füssan dependents<br />

da decisiuns na previsiblas. Pel suprastant<br />

Arno Camenisch füss quista decisiun<br />

precara per l’ULR. «Las consequenzas<br />

füssan ingüna revista Litteratura,<br />

ingüns progets culturals e<br />

probabelmaing ingün post da lectorat»,<br />

manaja el. Culla reducziun da la<br />

cuntribuziun a la Societad Retorumantscha<br />

(SRR) per 16 000 francs<br />

sün ün rest da 5000 francs füss eir la<br />

publicaziun da las «Annalas» periclitada.<br />

L’organ exista <strong>das</strong>pö 1886. Tenor<br />

il manifest as tratta da la publicaziun<br />

la plü veglia e la plü importanta<br />

Viver e lavurar i’l center da l’Engiadina<br />

In seguit a la pensiun dal pêr custodi actual tschercha il Cumün da Zernez süls<br />

1. gün 2009 obain tenor cunvegna<br />

ün pêr custodi per las chasas da scoula<br />

in pensum total da 130–160%<br />

Las incumbenzas principalas da quista plazza sun:<br />

– custodir la chasa da scoula principala, la Chasa Alossai (scoula veglia) e’l Center cumünal<br />

– custodir ils contuorns da las chasas surnomna<strong>das</strong> da stà e d’inviern<br />

– survaglianza e manisamaint tecnic da las installaziuns correspundentas<br />

(custodi principal)<br />

– servezzan da piket pels ulteriurs implants cumünals (custodi principal)<br />

Nus tscherchain ün pêr chi’d es adüsà a partir aint svess la lavur, chi ha experienza<br />

sül sectur da pulir e da custodir immobiglias, chi ha cugnuschentschas tecnicas, chi ha<br />

ün dun d’organisaziun ed impustüt chi posseda l’abiltà da’s dar giò cun uffants e giuvenils<br />

da tuot las etats. Il custodi principal vain eir incumbenzà da prestar servezzan da piket.<br />

Cun preferenza sun Els tanter 30 e 45 ons, han svess uffants e lavuran gugent insembel<br />

cun otras persunas in ün ambiaint orientà al publicum.<br />

Dispuonan Els d’üna scolaziun adequata a las incumbenzas obain sun Els pronts<br />

da’s laschar scolar e da’s perfecziunar sün quist sectur? Sun Els da lingua rumantscha e<br />

tudais-cha obain sun Els pront d’imprender la lingua chi manca da quistas linguas?<br />

Nus spordschain üna plazza da lavur variada ed interessanta a cundiziuns modernas tenor<br />

l’uorden da persunal chantunal. Ils pensums sun fl exibels e pon variar pel custodi principal<br />

da 80–100 % e pel custodi secundar da 50–80%. Nus giavüschain da tour domicil a<br />

Zernez illa abitaziun dal custodi cun quatter stanzas, directamaing illa chasa da scoula.<br />

Dumon<strong>das</strong> pon gnir drizza<strong>das</strong> al manader operativ d’infrastructura Roland Rodigari,<br />

tel. 081 851 47 73, obain al chanzlist Corsin Scandella, tel. 081 851 47 71.<br />

Vaina svaglià Lur interess? Lura giavüschaina da trametter la documainta d’annunzcha<br />

fi n il plü tard als 30 november 2008 a:<br />

Cumün da Zernez<br />

Corsin Scandella, chanzlist, Center cumünal, 7530 Zernez<br />

corsin.scandella@zernez.ch<br />

da la Rumantschia chi stopcha gnir<br />

sgürada.<br />

Pertocs da las masüras da respargn<br />

sun implü ils giuvens. La LR less redüer<br />

la cuntribuziun a la Giuventetgna<br />

Rumantscha (Giuru) per 14 000<br />

francs sün ün rest da 30 000 francs. La<br />

revista «Punts», agens progets sco ils<br />

inscunters internaziunals da minoritats<br />

e cuntribuziuns per progets giuvenils<br />

nu füssan plü garantits. Illa<br />

pusiziun dals petiziunaris manajan<br />

quels: «Scha la LR nu promouva plü<br />

l’ingaschamaint voluntari e suvent na<br />

recumpensà da la giuventüna rumantscha,<br />

as dumonda co ch’ella voul<br />

affruntar ‘la sfida dad hoz e daman’<br />

manzunada i’l preambel da ses<br />

‘Tschentaments’. La schefredactura<br />

da Punts, Silvana Derungs, explicha:<br />

«Vess il preventiv da gnir acceptà,<br />

significha quai per nus ün sforz supplementar<br />

per chattar mezs finanzials<br />

sur sponsuors».<br />

Marginalisaziun da la cultura<br />

Ils petiziunaris critiseschan la LR<br />

massivamaing. Tanter oter scrivan els:<br />

«La marginalisaziun da la cultura litterara<br />

rumantscha davart da la LR<br />

nun es acceptabla». Ils iniziants temman<br />

cha la gronda preoccupaziun da<br />

la LR paran dad esser – sper la restructuraziun<br />

da l’aigna instituziun –<br />

il marketing e l’image dal rumantsch.<br />

«Cun transferir üna part massa gronda<br />

da sias subvenziuns in quists chanals<br />

ris-cha la LR da donnagiar l’agen<br />

image e da perder sia credibiltà», sun<br />

ARDEZ<br />

Decisiun ed orientaziun<br />

(anr/map) La radunanza cumünala<br />

dad Ardez ha approvà la nouva ledscha<br />

d’impostas dal cumün. Plünavant<br />

è’la gnüda orientada sur dal stadi<br />

da progettaziun da l’ouvra electrica<br />

cun aua da baiver. Lapro esa gnü con-<br />

ils petiziunaris da l’avis. In quel sen<br />

rouvan els a la LR da reponderar seis<br />

preventiv 2009 e da nu periclitar tradiziuns<br />

vivas e tillas substituir cun<br />

«fantoms e slogans da la lingua publicitara».<br />

LR bivgnainta il discuors public<br />

La reacziun da la LR invers la petiziun<br />

circumscriva il respunsabel pellas<br />

medias, Andreas Gabriel, culs<br />

pleds: «Nus bivgnantain mincha discuors<br />

public davart las prioritats».<br />

Las scurzni<strong>das</strong> previssas pel 2009 sun<br />

tenor el be la conclusiun logica davo<br />

il prüm pass da respargn dal 2004 pro<br />

las uniuns affilia<strong>das</strong> (da 100 000 sün<br />

15 000 francs). A reguard la petiziun<br />

manaja Andreas Gabriel: «Cler cha<br />

talas reducziuns svaglian emoziuns e<br />

discussiuns, mo quistas masüras da<br />

respargn sun necessarias per gnir sün<br />

üna basa finanziala chi garantischa il<br />

surviver da la LR pels prossems ons».<br />

Sülla dumonda che chi capita culs<br />

raps chi vegnan spargnats nu dà il secretari<br />

da la LR, Urs Cadruvi, üna<br />

resposta concreta. El manaja: «Ils respargns<br />

interns cha la LR fa ultra da<br />

quai sun bler plü gronds co ils aspets<br />

chi vegnan uossa discutats publicamaing.<br />

Tuot las masüras fan part da la<br />

nouva orientaziun strategica cha la<br />

LR voul ragiundscher in futur. La radunanza<br />

da delegats in sonda a Samedan<br />

discuta e decida davart l’orientaziun<br />

strategica e las prioritats i’l<br />

preventiv a moda democratica.»<br />

La petiziun as poja suottascriver suot<br />

www.rumantschia.ch<br />

statà cha’ls resultats da relaziun tanter<br />

nüz e cuosts nu cuntaintan. Perquai<br />

vegnan fattas amo ulteriuras<br />

masüraziuns per pudair decider davart<br />

dal proceder futur da quist proget<br />

interessant.<br />

Reflex dal Piz San Jon Dadaint i’l Lai Nair<br />

(pl) La bellezza da la natüra d’utuon es statta dürant ils ultims dis grondiusa.<br />

Las differentas culuors d’utuon glüschivan in plaina pumpa. Ils amatuors<br />

da la natüra nu s’han laschats tour da tgnair ferm quists purtrets da<br />

bellezza cun lur cameras per pudair s’allegrar eir amo plü tard. Sco p.ex.<br />

quist purtret, fat lündeschdi passà pro’l Lai Nair sur Tarasp ingio cha’l Piz<br />

San Jon Dadaint (3093 m.s.m.) refl etta in tuot sia grondezza i’l pitschen lai<br />

da muntogna. fotografi a: Trudi Tuffl i


Gazetta d’infuormaziun da la Pro Engiadina Bassa<br />

e da la Corporaziun Regiunala Val Müstair<br />

Informationszeitung der Pro Engiadina Bassa<br />

und der Corporaziun Regiunala Val Müstair<br />

Redacziun: Peder Rauch<br />

Als 26 october han lö in Val Müstair las tschernas da la nouva suprastanza<br />

cumünala, dal cussagl da scoula e da la cumischiun da fabrica.<br />

In Val Müstair han lö las tschernas<br />

La fusiun dals cumüns in Val Müstair<br />

ha per consequenza, cha’l cumün<br />

fuormà nouv sto avair ün’aigna constituziun<br />

ed ün’aigna ledscha d’impostas.<br />

Als 28 settember 2008 ha il suveran<br />

da la Val Müstair vuschà gio sur<br />

da quists duos documaints da basa<br />

importants chi bsögna per pudair insomma<br />

manar ün cumün. La partecipaziun<br />

a l’urna es statta fich modesta<br />

cun üna media da be 26 pertschient.<br />

Ils motivs per quist dischinteress<br />

pon esser stats differents, forsa la<br />

mancanza d’interess insomma pella<br />

roba sco tala obain cha’ls votants<br />

han gronda fiduzcha illa lavur chi’d es<br />

gnüda elavurada e preschantada dals<br />

gremis respunsabels. Sün basa da la<br />

nouva constituziun cumünala han lö<br />

als 26 october 2008 las tschernas da<br />

la nouva suprastanza cumünala, dal<br />

cussagl da scoula e da la cumischiun<br />

da fabrica. Quistas tschernas han lö<br />

a l’urna. Ils cumüns da Tschierv, Fuldera,<br />

Lü, Valchava e Sta. Maria pon<br />

occupar ils differents gremis cun ün<br />

rapreschantant, il cumün da Müstair<br />

cun duos rapreschantants. Fin als 10<br />

october 2008 vaiva mincha interessà<br />

per ün o l’otra carica la pussibiltà<br />

d’annunzchar quai a la chanzlia da sia<br />

fracziun. Ils interessats gnaran dat<br />

cuntschaint a mincha votant insembel<br />

culla documainta da votaziun, per cha<br />

quel haja la survista dals candidats.<br />

Sch’ün interessà nu figürescha sülla<br />

glista, nun excluda quai a quel da candidar<br />

listess per ün o l’oter post. In<br />

quellas fracziuns cha’ls candidats nu<br />

ragiundschan la pluralità absoluta, ha<br />

lö als 9 november 2008 ün seguond<br />

scrutin, ingio chi deciderà lura la pluralità<br />

relativa.<br />

Cur cha la suprastanza es cumpletta,<br />

vain tschernü our da quels set suprastants<br />

la presidenta o il president cumünal.<br />

Eir scha be ün dals commembers<br />

da la suprastanza ha interess<br />

da surtour il presidi, sto la tscherna<br />

gnir confermada dal suveran dal cumün<br />

da Val Müstair. La tscherna da<br />

la presidenta o dal president ha lö als<br />

23 november 2008 . Quel di avarà eir<br />

lö la tscherna da la cumischiun sindicatoria,<br />

chi’s cumpuona da trais commembers.<br />

www.engiadinabassa.ch<br />

peb@bluewin.ch<br />

Archiv cultural d’Engiadina Bassa<br />

La Pro Engiadina Bassa ha surgni<br />

cul consentimaint dals cumüns ün<br />

pensum da lavur per tour per mans<br />

l’archiv regiunal. Il secretari regiunal<br />

ha tut per mans la lavur e po dar üna<br />

survista intermediaria da la lavur e sia<br />

fascinaziun.<br />

Per cumanzar la lavur d’archiv esa<br />

important d’avair documainta. Quista<br />

part fuorma eir la prüma fasa<br />

per pudair cumanzar culla lavur per<br />

ün archivar. L’archiv es il lö ingio cha<br />

la documainta importanta vain ramassada,<br />

valütada e registrada. La<br />

documainta dess alura eir esser accessibla<br />

per minchün. In basa ad ün<br />

sistem da registraziun esa eir pussibel<br />

da chattar ün documaint, sainza<br />

stuvair svutrar lönch illas actas. Pro’l<br />

material d’archiv quintaina scrittüras,<br />

actas, cartas, chartas, plans, sagès,<br />

purtrets, fotografias, films, material<br />

da tun (registraziuns) sco eir otras infuormaziuns<br />

memorisa<strong>das</strong> chi han<br />

üna valur a lunga vista. I’s disferenzchescha<br />

pro quist material important<br />

la derivanza da la documainta. Vain<br />

il material d’üna persuna privata o<br />

as tratta da datas d’ün’intrapraisa o<br />

deriv’la d’ün’instituziun publica (cumün,<br />

regiun, chantun). I s’ha lura la<br />

pussibiltà da registrar seguond l’annada<br />

o seguond il tema.<br />

Mincha cumün posseda ün archiv<br />

cumünal ingio chi’s rechatta la documainta<br />

importanta (p.ex. ils protocols<br />

davart las decisiuns etc.). Ün<br />

archiv quinta l’istorgia dal passà e<br />

dal preschaint. Per pudair incleger il<br />

preschaint esa importantischem da<br />

cugnuoscher eir l’istorgia dal passà.<br />

In quel sen es ün archiv ün cudesch<br />

chi documentescha il svilup da plü<br />

bod fin uossa. Uschè esa eir pussibel<br />

d’eruir las tendenzas e’l svilup.<br />

La PEB ha uschè cumanzà culla lavur<br />

pro sai svess. L’istorgia da la PEB ha<br />

cumanzà fingià l’on 1954. Da là davent<br />

s’haja pudü cumanzar ad archivar las<br />

actas importantas sco questiunaris,<br />

chartas, decisiuns, statüts, protocols,<br />

Preventiv 2009<br />

Ils cuosts totals da la PEB amuntan<br />

a raduond 4 milliuns francs.<br />

Els sun spartits sün seguaints<br />

dicasteris: Administraziun ca.<br />

400 000 francs, immundizchas<br />

1,6 milliuns francs, logopedia<br />

230 000 francs, pedagogia curativa<br />

610 000 francs, scoula<br />

da musica 640 000 francs, promoziun<br />

da l’economia 280 000<br />

francs, cultura 39 000 francs e<br />

sandà 160 000 francs. L’import<br />

total a charg dals cumüns<br />

amunta a 1,5 milliuns francs.<br />

Las entra<strong>das</strong> sun raduond 2,4<br />

milliuns francs.<br />

Am 14. Februar 2008 hat die Regionalversammlung<br />

der PEB den regionalen<br />

Richtplan Materialabbau und<br />

Abfallbewirtschaftung genehmigt und<br />

der Regierung des Kantons weitergeleitet.<br />

Mit Sitzung vom 23. September<br />

2008 hat nun auch die Regierung<br />

den Plan gutgeheissen, so <strong>das</strong>s dieser<br />

rechtskräftig wird.<br />

<strong>Ein</strong> Richtplan umfasst den Richtplantext,<br />

die Richtplankarte (Übersichtskarte)<br />

sowie ein Situationsplan <strong>für</strong> die<br />

Standorte. Die Vorlage ist Bestandteil<br />

der Regionalplanung der PEB bzw.<br />

des regionalen Richtplans im Sinne<br />

von Art. 17 und 18 des Raumplanungsgesetzes<br />

<strong>für</strong> den Kanton Graubünden<br />

(KRG). Bei diesem Vorhaben geht es<br />

vor allem um eine Anpassung folgender<br />

Pojekte: Chant Blau, Gemeinde<br />

Susch: Die bisherige Materialentnahme<br />

aus der Susasca in «Chant<br />

Blau» kann weiterhin im bisherigen,<br />

Corporaziun Regiunala Val Müstair<br />

Via Umbrail 7536 Sta. Maria<br />

Tel. 081 858 56 10 Fax 081 858 56 11<br />

basas da lavur etc. Da l’agen archiv<br />

s’haja lura fat ün sigl aint illas actas<br />

d’ün’intrapraisa regiunala fich importanta<br />

e decisiva per noss svilup turistic:<br />

«Las actas da l’hotel Waldhaus<br />

da Vulpera». Quellas actas fuorman<br />

ün s-chazi d’ün’istorgia chi ha survivü<br />

cun success – ma eir cun bler<br />

ingaschamaint – duos guerras mundialas.<br />

In quista documainta as poja<br />

eruir l’importanza d’üna simla intrapraisa<br />

chi dominaiva la regiun dürant<br />

la seguonda part dal 19avel secul fin<br />

illa mità da 20avel secul e quai in plüs<br />

reguards. Sco prüma es quai stat la<br />

chünna dal svilup da nos turissem,<br />

sco seguonda eira quel svilup eir important<br />

per l’existenza da blers paurs<br />

16 october 2008 nr. 5<br />

Pro Engiadina Bassa<br />

Chasa du Parc 7550 Scuol<br />

Tel. 081 864 05 22 Fax 081 864 84 14<br />

Archiva<strong>das</strong> vegnan actas, plans, sagès, purtrets, fotografias, films, material<br />

da tun (registraziuns), artas e chartas sco p.ex. quista da l’administraziun dal<br />

«Fögl d’Engiadina» chi d’eira dal 1920 in tschercha da nouvs abunents.<br />

Institut Otalpin Ftan<br />

La suprastanza es landervia a chattar<br />

üna soluziun per üna agüd finanzial a<br />

lunga vista. Pel mumaint es la scoula<br />

sün buns peis finanzials e nun ha<br />

dabsögn d’agüd dals cumüns. La soluziun<br />

d’agüd in cas da bsögn dess<br />

esser flexibla. Quist es l’avis da la suprastanza<br />

e dal cussagl administrativ<br />

da l’institut. In quel sen dess gnir stipulada<br />

üna cunvegna da prestaziun.<br />

beschränkten Rahmen erfolgen. Der<br />

Abschluss dieser Materialentnahme<br />

wird noch als verfrüht angesehen.<br />

Gewinnung von Material <strong>für</strong> die Deckschicht<br />

von Land- und Forstwirtschaftswegen:<br />

In der Region ist die<br />

Gewinnung von gutem Material<br />

<strong>für</strong> die Deckschicht von Land- und<br />

Forstwegen nicht einfach. Der vorgesehene<br />

Standort im Val Tramblai,<br />

Gemeindegebiet von Sent, wurde in<br />

der Vorprüfung durch die kantonalen<br />

Amtsstellen negativ beurteilt. Das<br />

Vorhaben ist als Vororientierung eingestuft<br />

worden. <strong>Ein</strong> stufengerechtes<br />

Vorgehen <strong>für</strong> die Realisierung dieser<br />

Gewinnung wurde genehmigt, d.h.<br />

Projektierung durch die Gemeinde,<br />

Regelung in der kommunalen Planung,<br />

<strong>Ein</strong>holung der notwendigen<br />

Bewilligungen (Rodungsbewilligung,<br />

BAB und Abbaubewilligung) und Betrieb<br />

der Anlage durch die Gemein-<br />

e persunas chi han chattà occupaziun<br />

illa regiun. Sco terza hana rendü cuntschaint<br />

la regiun Scuol-Tarasp-Vulpera<br />

cun tuot las auas mineralas. Il Chastè<br />

da Tarasp es gnü fabrichà dürant<br />

quel temp i’l stadi ch’el as preschainta<br />

hoz e quai d’ün giast dals hotels da<br />

Vulpera etc.<br />

L’archivar spetta cha privats nu büttan<br />

davent documainta importanta.<br />

Quai füss ün grond puchà, perche<br />

quella documainta es accessibla per<br />

minchün. Minchün chi ha interess da<br />

cugnuoscher il svilup istoric da nossa<br />

regiun po far quai aint il archiv. Quai<br />

nu dess dvantar ün schler chi survain<br />

puolvra, na i dess dvantar üna plattafuorma<br />

per infuormaziuns dal passà<br />

e dal preschaint. L’archiv dess viver,<br />

dess esser acceptà, bain documentà<br />

e survaglià.<br />

Radunanza regiunala<br />

Als 28 october ha lö la prosma radunanza<br />

regiunala a Susch. La tractanda<br />

principala fuorma il preventiv 2009.<br />

Ils capos cumünals e’ls grondcusgliers<br />

vegnan orientats da prüma man<br />

davart l’«Astrovillage Lü Stailas». Ün<br />

proget d’astronomia chi vain realisà a<br />

Lü in Val Müstair.<br />

Anpassung des Richtplans «Materialabbau/-verwertung und Abfallbewirtschaftung»<br />

de an private Firmen. Prà Dadora,<br />

Gemeinde Tschlin: Um <strong>das</strong> Gemeinschaftskraftwerk<br />

Inn zu realisieren,<br />

wird ein Deponievolumen <strong>für</strong> sauberes<br />

Aushubmaterial von bis zu<br />

240 000 m 3 benötigt. Im Richtplan<br />

sollen die hier<strong>für</strong> erforderlichen planerischen<br />

Voraussetzungen geschaffen<br />

werden. Der Bedarf sowie die<br />

Zweckmässigkeit des Standortes<br />

sind unbestritten. Dieser Genehmigung<br />

steht nichts entgegen.<br />

Plaz Maisas und Musauna, Gemeinde<br />

Samnaun: Die beiden Alternativstandorte<br />

Plaz Maisas und Musauna<br />

<strong>für</strong> eine Materialablagerung sind<br />

noch nicht endgültig geklärt. Für die<br />

Realisierung (Festsetzung) dieses<br />

Abbaus sind in einem späteren Verfahren<br />

noch sorgfältige Abklärungen<br />

der kritischen Punkte ev. auch von<br />

möglichen Alternativen im regionalen<br />

Zusammenhang unumgänglich.


Gövgia, 16 october 2008<br />

Elecziuns in Val Müstair<br />

Ils candidats sun cuntschaints<br />

Als 26 october vegnan elets<br />

in Val Müstair ils commembers<br />

da la nouva suprastanza<br />

cumünala, da la cumischiun<br />

da fabrica e dal cussagl da<br />

scoula. Uossa sun gnü<strong>das</strong> comunicha<strong>das</strong><br />

las glistas da<br />

candidats da las singulas<br />

fracziuns.<br />

Nicolo Bass<br />

Fingià d’ün temp nan vegnan<br />

marchantats in Val Müstair differents<br />

noms sco candidats per la nouva suprastanza<br />

cumünala, respectivamaing<br />

noms d’eventuals candidats pel mandat<br />

sco prüm president cumünal Val<br />

Müstair. Fin als 10 october s’haja<br />

pudü annunzchar i’ls singuls cumüns<br />

l’interess per caricas illa nouva suprastanza<br />

cumünala, illa cumischiun<br />

da fabrica ed i’l cussagl da scoula. Intant<br />

han ils votants surgni la documainta<br />

d’elecziun insembel culla<br />

glista da candidats da mincha singula<br />

fracziun. L’elecziun ha lö la fin d’eivna<br />

dals 26 october. Dapertuot vegnan<br />

tscherchats in tuot set commembers e<br />

mincha fracziun es rappreschantada<br />

cun üna persuna; il cumün da Müstair<br />

es rappreschantà cun duos persunas.<br />

Per las set caricas illa nouva suprastanza<br />

cumünala Val Müstair sun<br />

entra<strong>das</strong> infra temp ütil las seguaintas<br />

propostas: Müstair: Gian Duri<br />

Conrad, Carla Peterelli, Anton Theus;<br />

Sta. Maria: Gabriela Binkert, Rico<br />

Lamprecht, Jon Largiadèr, Peter Walter<br />

Roth; Valchava: Gervas Rodigari,<br />

Carolina Hohenegger; Lü: Arno<br />

Lamprecht; Fuldera: Aldo Rodigari;<br />

Tschierv: Dumeni Stupan, Chasper<br />

Stuppan, Petra Ziswiler.<br />

Per la cumischiun da fabrica can-<br />

dideschan a Müstair: Linard Andri,<br />

Livio Tschenett; Sta. Maria: Peter<br />

Walter Roth, Remo Salvett, Daniel<br />

Schröter, Hans Tinner; Valchava:<br />

Aldo Pfeiffer, Curdin Bott, Guido<br />

Solinger; Lü: Ivo Lamprecht; Fuldera:<br />

Georg Adank; Tschierv: Mario Gross-<br />

Vollenweider.<br />

E pel cussagl da scoula sun quai a<br />

Müstair: Petra Fallet-Oswald, Arno<br />

Forrer; Sta. Maria: Marianne Saxer-<br />

Nufer; Valchava: Corina Bott; Lü:<br />

Tina Scandella, Markus Knopf; Fuldera:<br />

Sonja Hohenengger; Tschierv:<br />

Adriana Regensburger.<br />

Las gron<strong>das</strong> supraisas sun vairamaing<br />

cha presidents cumünals da fin<br />

quà sco Gilbert Ruinatscha da Müstair<br />

e Mario Gross-Bass da Tschierv<br />

nu figüreschan süllas glistas ufficialas.<br />

Per Mario Gross-Bass nun es quai ingüna<br />

surpraisa. El vezza quista fusiun<br />

respectivamaing quist müdamaint<br />

davo 13 ons sco president cumünal da<br />

Tschierv, sco il dret mumaint per as<br />

retrar.<br />

La plü gronda surpraisa es però<br />

sgüra, cha Georg Fallet, grondcusglier,<br />

president da la Corporaziun regiunala<br />

Val Müstair CRVM e grond<br />

promotur da la fusiun, nu candidescha<br />

per la suprastanza cumünala e<br />

cun quai pel mandat sco prüm president<br />

cumünal Val Müstair. Sco cha<br />

Fallet declera, starà il nouv president<br />

cumünal far quint cun ün pensum da<br />

20 fin 30 pertschient. Per el svess nun<br />

es quist pensum eir our da motivs<br />

d’affar simplamaing na pussibel. Perquai<br />

desista el sün üna candidatura.<br />

In sia carica sco grondcusglier varà el<br />

eir in avegnir stret contact culla nouva<br />

suprastanza cumünala. Ils affars<br />

da la CRVM gnaran in avegnir integrats<br />

plainamaing i’ls dovairs dal cumün<br />

Val Müstair.<br />

Ils partits e gruppaziuns in Val Mü-<br />

stair nu sun pel mumaint amo gnü<strong>das</strong><br />

grond activas. Il parti cristian democrat<br />

PCD ha gnü in marcurdi saira<br />

(davo fin da redacziun) sia radunanza<br />

e voul sgüra sustgnair lur commembers<br />

cun üna glista ufficiala.<br />

Scha quella glista cuntegna lura eir<br />

ulteriurs candidats respectivamaing<br />

candidats nouvs nu d’eira amo cun-<br />

tschaint. Eir la società da commerzi e<br />

mansteranza ha miss in vista amo üna<br />

glista cun lur rappreschantants.<br />

Gianna Vital-Janett es la nouva dirigenta dal Rudè da chant<br />

Ün program chi pretenda<br />

flexibilità<br />

Il cor masdà «Rudè da chant<br />

Engiadina» cumainza seis<br />

31avel on da chant cun üna<br />

nouva dirigenta. Gianna Vital-Janett<br />

d’Ardez ha surtut<br />

quista incumbenza.<br />

(anr/map) Il cor ha festagià quista<br />

prümavaira seis 30avel cumplion.<br />

Dürant tuot quists ons han dirigi ils<br />

frars Jachen e Duri Janett il cor, il<br />

prüm be Jachen sulet, lura in duos<br />

e’ls ultims ons ha surtut Duri Janett<br />

la direcziun. Il nouv on da chant cumainza<br />

als 19 d’october sco adüna<br />

cun ün nouv program ma quista jada<br />

eir cun üna nouva dirigenta chi’d es<br />

però bain cuntschainta in Engiadina:<br />

Gianna Vital-Janett. Ella es statta cofundatura<br />

dal cor masdà regiunal ed<br />

es statta dürant blers ons commembra<br />

dal cor. Daspö alch ons s’ingascha<br />

ella per progets da chant. Uschè ha’la<br />

manà tanter ün cor da duonnas ed<br />

üna gruppa da seniors. Dürant ils ultims<br />

ons è’la statta a la testa dal cor<br />

masdà da Scuol. «Eu farà la lavur in<br />

mia maniera, eu vegn meis trot», manaja<br />

la nouva dirigenta dal Rudè da<br />

chant, «e chi chi cugnuoscha a mai sa<br />

ch’eu fetsch minchatant eir jent experimaints.»<br />

A reguard il program declera Gianna<br />

Vital-Janett: «I dà trais blocs. Ün<br />

da quists consista da chanzuns dal<br />

cumponist contemporan Peter Appenzeller.<br />

Lura chantaina chanzuns<br />

popularas da differents pajais da<br />

l’Europa e da plüssas linguas, a quatter<br />

vuschs ed a capella. Il prüm chantarana<br />

ouvras sacralas, meditativas.»<br />

Davart da quist terz bloc chi sarà il<br />

prüm explichescha ella: «I nu’s tratta<br />

da messas o cantatas o robas greivas<br />

dimpersè da chanzuns chi sumaglian<br />

ad uraziuns.» Tenor la dirigenta nun<br />

es il program da quist on gnanca zich<br />

spectacular ma el pretenda magari<br />

gronda flexibilità. Gianna Vital-Janett<br />

sperescha cha las chantaduras<br />

e’ls chantaduors sajan pronts da s’oc-<br />

cupar cun differents stils da musica.<br />

Ella e la presidenta dal Rudè, Ursula<br />

Bolli, invidan a tuot chi chi ha pa-<br />

schiun pel chant da gnir a tadlar üna<br />

o duos prouvas avant co decider da<br />

far il proget.<br />

Las prouvas dal Rudè da chant han<br />

lö a Zernez illa chasa da la pravenda<br />

catolica, adüna la dumengia saira cun<br />

ritem da duos eivnas. Ellas cumainzan<br />

a las 19.30 e düran fin a las 21.45.<br />

Dürant l’on as voula far ün o duos dis<br />

da chant dürant üna dumengia intera<br />

ed as partecipar ad ün cult divin vers<br />

saira in üna baselgia d’ün cumün<br />

d’Engiadina. La prüma prouva es als<br />

19 october e tuot chi chi ha gust da<br />

chantar es bainviss.<br />

POSTA LADINA<br />

Il cussagl cumünal da Scuol ha approvà il plan da quartier Buorna, uschè cha bainbond vain dat glüm verda a nouvs<br />

progets sün quist territori in vicinanza da la staziun. fotografia: Nicolo Bass<br />

Plan da quartier Buorna vain vieplü concret<br />

Scuol: Bainbod glüm verda per<br />

nouvs progets<br />

Il cussagl cumünal da Scuol<br />

ha ultimamaing pudü approvar<br />

il plan da quartier Buorna<br />

culla nouva zona da man-<br />

steranza illa vicinanza da la<br />

staziun. Quista decisiun spettan<br />

tant ils respunsabels da<br />

l’Auto da <strong>Post</strong>a e <strong>Post</strong>a Immobiglias<br />

co eir ils respunsabels<br />

dal Coop cun brama.<br />

Nicolo Bass<br />

D’incuort ha comunichà il cumün<br />

da Scuol, cha la cunvegna tanter trais<br />

proprietaris da terrain – l’ultima pendenza<br />

chi bloccaiva amo il proceder<br />

dal plan da quartier in Buorna e cun<br />

quai la nouva zona da mansteranza in<br />

vicinanza da la staziun – es avantman.<br />

Il cussagl da cumün ha dimena pudü<br />

approvar il plan da quartier pendent.<br />

Quista decisiun es tenor Jon Domenic<br />

Parolini, capo cumünal da Scuol,<br />

gnüda comunichada directamaing als<br />

pertocs e tals han amo üna jada temp<br />

30 dis per tour posiziun in merit. Tuot<br />

il proceder pel plan da quartier es tenor<br />

Parolini stat lung. Uschè es gnü<br />

publichà quist plan da quartier fingià<br />

in november 2004. Uossa davo bod<br />

quatter ons han ils recuors e las differenzas<br />

pudü gnir evasas. Il capo da<br />

Scuol sperescha ch’eir quists ultims<br />

30 dis passan amo sainza nouvs recuors.<br />

In quel cas gess il plan da quartier<br />

Buorna tantüna e definitivamaing<br />

in vigur e cun quai gniss dat glüm verda<br />

a la nouva zona da mansteranza<br />

ingio chi sun previs differents progets,<br />

tanter oter eir dad indigens.<br />

Auto da <strong>Post</strong>a va sün staziun…<br />

Da quist svilup piglian cogniziun<br />

cun grond plaschair differents indigens<br />

chi vöglian realisar nouvs progets,<br />

ma impustüt eir ils respunsabels<br />

da l’Auto da <strong>Post</strong>a/<strong>Post</strong>a Immobi-<br />

glias e natüralmaing eir ils respunsa-<br />

bels dal Coop. Cuntschaintamaing es<br />

avantman ün proget per üna nouva<br />

garascha dals autos da posta illa nouva<br />

zona da mansteranza ed ün ulte-<br />

riur proget per ün nouv Coop illas<br />

localitats da la <strong>Post</strong>a da fin quà. Ils<br />

respunsabels dal Coop spettan be il<br />

mumaint cha la garascha dals autos<br />

da posta vain dischloccada per ch’els<br />

pon planisar la nouva butia dal Coop<br />

illas localitats da La <strong>Post</strong>a chi vegnan<br />

lura vö<strong>das</strong>. Tenor ils respunsabels da<br />

<strong>Post</strong>a Immobiglias es il proget per<br />

üna nouva garascha pels autos da<br />

posta illa zona da mansteranza in vicinanza<br />

da la staziun fich concret e las<br />

trattativas culs possessuors da terrain<br />

bain avanza<strong>das</strong>. Subit cha’l plan da<br />

quartier es legalmaing valabel e’ls<br />

contrats a reguard il terrain suottascrits,<br />

vöglian els inoltrar la dumonda<br />

da fabrica correspundenta. Sco ch’els<br />

han confermà invers la «<strong>Post</strong>a Ladina»<br />

esa previs da fabrichar üna garascha<br />

pels autos da posta, cumbinà<br />

eir cun ün center per la distribuziun<br />

da chartas e gazettas (<strong>Post</strong>mail). Ils<br />

büros culla part chi pertocca il contact<br />

culs cliaints dess restar al lö da fin<br />

quà. La dumonda da fabrica dess gnir<br />

inoltrada amo quist on; il cumanzamaint<br />

da fabrica es previs per prümavaira<br />

2009.<br />

…e’l Coop illa <strong>Post</strong>a<br />

«In quel mumaint vegnan lura activs<br />

eir ils respunsabels dal Coop»,<br />

declera Livio Bontognali, manader<br />

dal Coop Regiun Ost e Tessin, e piglia<br />

eir cun plaschair cogniziun dal svilup<br />

a Scuol. «Nus vain gnü fingià bleras<br />

sezzü<strong>das</strong> in quist reguard ed eschan<br />

eir persvas ch’ün nouv Coop a Scuol<br />

es important per tuot la regiun.» Tenor<br />

Bontognali spettan els uossa<br />

l’agir da La <strong>Post</strong>a e cumainzan culla<br />

planisaziun subit cha La <strong>Post</strong>a cumainza<br />

a fabrichar la nouva garascha<br />

illa zona da mansteranza. «Il plü important<br />

es cha la garascha dals autos<br />

da posta fa müdada», declera’l e fa eir<br />

valair, cha pel mumaint sun els bod<br />

stanguels da planisar a Scuol e füssan<br />

Sent<br />

Preschantaziun<br />

d’Andri Peer<br />

(anr/map) Annetta Ganzoni da<br />

l’archiv svizzer da litteratura preschainta<br />

il poet e scriptur Andri Peer.<br />

La sairada sta suot l’insaina «Andri<br />

Peer – L’Engiadina sco lö dad inspiraziun<br />

poetica». Aint illa transposi-<br />

ziun litterara da l’Engiadina d’Andri<br />

Peer s’inscuntran l’art ed il mitos,<br />

l’impreschiun da la natüra e l’algor-<br />

danza persunala. Annetta Ganzoni<br />

preschainta l’autur a man da differents<br />

documaints sco emischiuns istoricas<br />

da radio e da televisiun ma eir<br />

cun fotografias e lectüra. L’arran-<br />

dschamaint ha lö venderdi, 17 october,<br />

a las 20.15 illa Grotta da cultura<br />

a Sent.<br />

cuntaints, scha quists progets pon üna<br />

jada gnir perseguitats. Cler es eir cha’l<br />

lö pro la posta es ideal per üna nouva<br />

butia dal Coop. Ils respunsabels han<br />

tenor Bontognali valütà eir oters lös<br />

a Scuol, ma resguardond la ledscha<br />

da fabrica cumünala culla resalva,<br />

cha butias gron<strong>das</strong> ston gnir fabricha<strong>das</strong><br />

sül traget tanter la <strong>Post</strong>a e l’Hotel<br />

Crusch Alba, nun han els chattà üna<br />

megldra soluziun.<br />

Pel manader dal Coop per la regiun<br />

Svizra da l’ost e Tessin esa fich important,<br />

cha la butia nouva possa bainbod<br />

gnir fabrichada. Perchè la situaziun<br />

actuala nu cuntainta in tuot ils<br />

reguards e nu’s cunfà neir cul standart<br />

dal Coop. «Adüna darcheu stuvaina<br />

da tour incunter reclamaziuns e<br />

nus nu pudain dir oter co d’avair pazienza<br />

e da spettar fin pro l’avertüra<br />

da la nouva butia.» Sco ch’el imprometta<br />

vess quai da dar üna bella butia<br />

cun ün grond sortimaint da mangiativas<br />

e prodots frais-chs. Per quietar ils<br />

affarists indigens agiundscha’l, ch’els<br />

desistan sün ün sortimaint da büsch-<br />

mainta e roba da sport. «Il plü important<br />

es però, cha Scuol survain tantüna<br />

üna jada üna nouva butia dal<br />

Coop.» Dischplaschaivelmaing nu va<br />

quai però uschè svelt. Bontognali fa<br />

quint cun duos ons temp da fabrica a<br />

partir dal mumaint cha’l permiss da<br />

fabrica es avantman. Intant esa amo<br />

da tscherchar il dret investur. Per<br />

muossar l’importanza d’ün proget a<br />

Scuol, füss il Coop tenor Bontognali<br />

dafatta pront d’investir svess.<br />

DiverS<br />

Avegnir dal hockey<br />

in Engiadina<br />

(pl) Il Radio Rumantsch emetta in<br />

sonda, ils 18 october, a las 12.30 (rep.<br />

a las 20.00), üna discussiun cul tema<br />

«Collavuraziun tanter ils clubs da hockey<br />

in Engiadina». L’Engiadina ha<br />

üna gronda tradiziun quai chi pertocca<br />

il hockey sün glatsch. Quella tradiziun<br />

es ida, i’ls ultims ons, ün pa a<br />

perder. San Murezzan, il club da tradiziun,<br />

giouva insembel cul CDH Engiadina<br />

Scuol/Sent illa seguonda liga.<br />

Andrea Matossi, il president dal EHC<br />

San Murezzan e Stefan Bigler, president<br />

dal CDH Engiadina discutan a<br />

reguard l’avegnir dal hockey in En-<br />

giadina. Manader da discussiun es<br />

Reto Mayer.


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Donnerstag, 16. Oktober 2008 9<br />

Vor dem braun-gelben Hintergrund kommen diese Pflanzen ganz besonders<br />

zur Geltung.<br />

Verblüht und verdorrt, aber immer noch eine Augenweide.<br />

Filigranes Herbst-Kunstwerk.<br />

Während der Winter auf den Berggipfeln bereits seine Spuren hinterlassen hat, zeigt sich der Herbst weiter unten von<br />

seiner farbigen Seite. Blick von der Alp Buffalora am Ofenpass in Richtung Piz Daint. Fotos: Reto Stifel<br />

<strong>Engadin</strong>er Herbst in allen Facetten<br />

Herbstliches Farbenspiel: Das Gelb der Lärchen, <strong>das</strong> Grün der Arven und im Hintergrund die Felsgipfel des Schweizerischen<br />

Nationalparks.<br />

Herbst im Bergell: Die leuchtend roten Hagebutten im Vordergrund kontrastieren zu den bereits verschneiten Bergeller<br />

Granitzacken.


10 Donnerstag, 16. Oktober 2008<br />

Heilpädagogische Reitwochen im Oberengadin<br />

Dank dem Pferd<br />

in ein besseres Leben<br />

Im Umgang mit dem Pferd<br />

kann der Mensch viel<br />

<strong>für</strong>s Leben lernen. Diese Erkenntnis<br />

dient therapeutischen<br />

Zielen. 18 Kinder<br />

und Jugendliche erlangen<br />

derzeit in Samedan mehr<br />

Selbstbewusstsein und Verantwortungsgefühl.<br />

Marie-Claire Jur<br />

18 Jugendliche aus der Umgebung<br />

von Winterthur verbringen dieser<br />

Tage ihre Herbstferien im Oberengadin.<br />

Es ist eine spezielle Auszeit, die<br />

sich die 10- bis 18-Jährigen auf dem<br />

Samedner Hof von Zambail gönnen.<br />

Acht Tage lang wird sich bei ihnen<br />

nämlich alles um <strong>das</strong> Thema Pferd<br />

und Reiten drehen. Ihr Aufenthalt ist<br />

jedoch nicht einfach ein Sport- und<br />

Freizeitkurs, sondern dient einem<br />

übergeordneten Zweck. Das vom<br />

«Fannyhof» Altikon unter der Obhut<br />

von Andrea Stefanoni durchgeführte<br />

Lager will explizit die Lebenssituationen<br />

dieser Jugendlichen verbessern,<br />

die aufgrund von Misshandlungen<br />

oder Missbrauch traumatisiert<br />

sind und Verhaltensauffälligkeiten<br />

wie übermässige Aggressionen oder<br />

ausgeprägte Introvertiertheit aufweisen.<br />

Hilfe mit dem Tier als Partner<br />

Stefanoni führt ihre Reitwoche<br />

nach heilpädagogischen Grundsätzen<br />

durch, bei dem <strong>das</strong> Pferd als<br />

Partner im Zentrum steht. Eigentlich<br />

müsste ihr Kurs mit «pferdegestützte<br />

Fördermassnahmen» umschrieben<br />

werden, meint sie, denn streng genommen<br />

könne «heilpädagogisches<br />

Reiten», <strong>das</strong> auch bei geistig und<br />

körperlich Behinderten zu therapeutischen<br />

Zwecken eingesetzt werde,<br />

eine Krankheit nicht heilen. Aber zumeist<br />

eine Verbesserung der Lebenssituation<br />

herbeiführen. Das hat nicht<br />

nur ihre Erfahrung gelehrt. Heilpädagogisches<br />

Reiten wird mittlerweile<br />

auch in der Schweiz verschiedenenorts<br />

angeboten. <strong>Ein</strong>e Schweizerische<br />

Vereinigung kümmert sich um<br />

die Ausbildung geeigneter Personen<br />

zu Reittherapeuten.<br />

Das Pferd als grosses, differenziert<br />

reagierendes Lebewesen hat den<br />

Menschen schon seit Urzeiten fasziniert.<br />

Diese spezielle Zuneigung zu<br />

Seele, Verstand und Körper dieses<br />

Tieres, die speziell bei Mädchen be-<br />

obachtet wird, macht man sich beim<br />

heilpädagogischen Reiten zunutze.<br />

Dabei ist nicht nur <strong>das</strong> Reiten an<br />

sich von Bedeutung. Der Kontakt<br />

mit dem Pferd soll ein möglichst<br />

ganzheitlicher sein. Das Pferd ist ein<br />

aufmerksamer, vorurteilsloser und<br />

spontaner Partner, ein Lebewesen,<br />

<strong>das</strong> direkt kommuniziert. Es ist aber<br />

auch ein Lebewesen, <strong>das</strong> Wärme ausstrahlt,<br />

gestreichelt werden kann und<br />

gepflegt werden will. Im Umgang mit<br />

dem Pferd können Menschen Dinge<br />

erfahren und lernen, die ihnen selbst<br />

wie auch der Gesellschaft, in der sie<br />

leben, zugute kommen, Das ist speziell<br />

von Bedeutung, wo zwischenmenschliche<br />

Beziehungen gestört<br />

sind und Selbstvertrauen geschwächt<br />

ist.<br />

In ihrer Reitwoche lernen die Jugendlichen<br />

also eine Beziehung aufzubauen.<br />

Es gilt Ängste vor dem Tier<br />

zu überwinden, sich ihm korrekt zu<br />

nähern, es anhalftern und satteln zu<br />

lernen. Aber auch putzen, misten,<br />

Huf auskratzen, füttern, streicheln<br />

und verabschieden stehen auf dem<br />

Kursprogramm. Nebst dem Reiten<br />

natürlich, bei dem sich die Jungen<br />

auch entspannen können. Die ryhthmischen<br />

Bewegungen des Tierkörpers<br />

(geritten wird mit und ohne Sattel)<br />

haben allerlei positive Auswirkungen<br />

auf den Menschen. Sie können sogar,<br />

wie Stefanoni festgestellt hat,<br />

schwere Sprachblockaden aufheben.<br />

Mit spielerischen Übungen auf dem<br />

Pferderücken kann ein schwacher<br />

Gleichgewichtssinn gefördert, eine<br />

Verkrampfung gelöst, ein neues Körperbewusstsein<br />

vermittelt werden.<br />

Werte vermitteln<br />

Stefanoni will in dieser Reitwoche<br />

verschiedene Werte und Kompetenzen<br />

bei den Jugendlichen fördern,<br />

darunter Verantwortung und Durchsetzungsvermögen<br />

gegenüber dem<br />

Pferd oder die Rücksichtnahme und<br />

Kameradschaft innerhalb der Gruppe.<br />

Nicht zu kurz kommen dürfen<br />

dabei natürlich die Erholung und <strong>das</strong><br />

Abenteuer, wie sie am Dienstag bei<br />

einem Tagesausritt ins Val Roseg auf<br />

dem Programm standen.<br />

Heilpädagogisches Reiten wird<br />

auch ausserhalb der Kurse des Fannyhofs<br />

im <strong>Engadin</strong> angeboten. Beispielsweise<br />

von Ursula Zambail, die<br />

unter anderem auch Mutter-Kind-<br />

und Vater-Kind-Kurse anbietet.<br />

www.fannyhof.ch, www.pferdeweideengadin.ch,<br />

www.sv-hpr.ch<br />

Der ganzheitliche Kontakt zum Pferd hat therapeutische Wirkung: Traumata<br />

können überwunden, ein neues Selbstbewusstsein und Verantwortungsgefühl<br />

gewonnen werden. Foto: Marie-Claire Jur<br />

Luis Coray und die Kinder beim kunstpädagogischen Projekt «Um die Welt – Din Torni – Con Turn» im Silser Hotel<br />

Waldhaus in einer Atmosphäre voller Konzentration und Begeisterung. Foto: Marina Fuchs<br />

Luis Coray im Silser Hotel Waldhaus<br />

Künstlerische Annäherung<br />

an die Umwelt von Kindern<br />

Zwei Wochen lang können<br />

Kinder und Jugendliche<br />

im Silser Hotel Waldhaus<br />

unter Anleitung des Bündner<br />

Künstlers Luis Coray sich<br />

und ihre Umwelt unter veränderten<br />

Gesichtspunkten<br />

erfahren und sich ihr künstlerisch<br />

annähern.<br />

Marina Fuchs<br />

Luis Coray, bekannter und vielseitiger<br />

Bündner Künstler, Logopäde<br />

und Musiktherapeut, war erst kürzlich<br />

mit einer grossen Ausstellung<br />

seiner Werke in der Pontresiner Galerie<br />

Atelier S vertreten. Nun ist er<br />

im Silser Hotel Waldhaus mit seinem<br />

kunstpädagogischen Projekt «Um<br />

die Welt – Din Torni – Con Turn»<br />

anzutreffen. Da<strong>für</strong> wurde er in diesem<br />

Jahr vom Kanton Graubünden<br />

mit dem grossen Wettbewerbspreis<br />

<strong>für</strong> professionelles Kulturschaffen<br />

ausgezeichnet.<br />

Luis Coray bietet mit diesem Projekt<br />

Kindern und Jugendlichen aller<br />

Altersklassen die Möglichkeit, sich<br />

an drei kulturell und landschaftlich<br />

unterschiedlichen Bündner Orten<br />

mit mehr als nur ihrer eigenen unmittelbaren<br />

Umgebung gestalterisch<br />

auseinander zu setzen. Neben Sils<br />

sind dies Chur und Vella. Im September<br />

2009 findet in der Stadtgalerie<br />

Chur die Abschlussausstellung statt,<br />

ergänzt und vertieft mit Musik, Tanz<br />

und Podiumsgesprächen zum Thema<br />

Gestalten mit Kindern und Jugendlichen.<br />

Engagiert, kreativ<br />

Gemeinsam mit seiner Frau und<br />

seinen drei halbwüchsigen Kindern<br />

sorgt Luis Coray da<strong>für</strong>, <strong>das</strong>s die in Sils<br />

stattfindenden Kurse <strong>für</strong> alle kleinen<br />

Teilnehmer zum nachhaltigen Erlebnis<br />

werden. Da zeichnet der kleine<br />

Hotelgast neben dem Sohn eines<br />

Hotelmitarbeiters, <strong>Ein</strong>heimische sind<br />

ebenso zu finden wie Feriengäste, die<br />

nicht im Hotel wohnen. Zweimal am<br />

Tag <strong>für</strong> je zwei Stunden wird intensiv<br />

in fröhlicher und lockerer Atmosphäre<br />

gearbeitet und Luis Coray versteht<br />

es vortrefflich, auf die kleinen Teilnehmer,<br />

die voller Begeisterung und<br />

Hingabe bei der Sache sind, einzugehen.<br />

Er rät, wo Rat gefragt ist, unterstützt,<br />

schlägt vor und vermittelt so<br />

scheinbar ganz nebenbei sehr viel.<br />

Er schafft es bewundernswert, die<br />

Balance zu halten zwischen führen<br />

und machen lassen, erklären, ermuntern,<br />

bestärken, anleiten und sich<br />

entfalten. Man merkt bei allem was<br />

er tut, wie sehr ihm <strong>das</strong> Projekt, <strong>das</strong><br />

heuer zum dritten Mal stattfindet,<br />

am Herzen liegt und wie viel er über<br />

die Arbeit mit Kindern weiss.<br />

Die jungen Teilnehmer setzen sich<br />

mit der Umgebung auseinander, malen<br />

Ortspläne, aus denen plötzlich ein<br />

Puzzle wird, Gegenstände, die ihnen<br />

etwas bedeuten, Häuser aus verschiedenen<br />

und auch ungewohnten Perspektiven,<br />

Tiere natürlich und Landschaften.<br />

Geredet wird romanisch,<br />

schweizerdeutsch, hochdeutsch, italienisch,<br />

portugiesisch, ein wenig<br />

französisch – vielseitig eben wie <strong>das</strong><br />

ganze tolle Projekt.<br />

Gestaltungsschulen als Ziel<br />

Der Raum ist vollgefüllt mit Malutensilien,<br />

Leinwand, Acryl- und<br />

Gouachefarben und Büchern, an den<br />

Wänden stehen und hängen schon<br />

fertige Skizzen und Bilder. Für Luis<br />

VERMISCHTES<br />

Raiffeisen-Banken im Aufwind<br />

(sda) In der Finanzkrise bringen<br />

viele Kunden ihr Geld zu den Raiffeisen-Banken:<br />

«Wir gewinnen Monat<br />

<strong>für</strong> Monat rund 1 Mrd. Franken Neugeld»,<br />

sagte Raiffeisen-Chef Pierin<br />

Vincenz in einem Interview mit der<br />

Zeitung «Finanz und Wirtschaft»<br />

vom Mittwoch.<br />

Das sei etwa doppelt so viel wie<br />

im letzten Jahr. «Vor allem Kunden<br />

der Grossbanken und zum Teil der<br />

Kantonalbanken wechseln zu uns»,<br />

sagte Vincenz: «Im bisherigen Jahresverlauf<br />

haben wir rund 100 000<br />

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«Zuerst kommt der Mensch, dann seine Ziele<br />

und dann meine Beratung.»<br />

Daniel Bauer, Kundenberater im Oberengadin / Plaiv<br />

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Coray ist es wichtig, <strong>das</strong>s die Kinder<br />

auch einmal mit hochwertigen Materialien<br />

arbeiten, eigenständig ein Thema<br />

verarbeiten und sich gestalterisch<br />

auszudrücken lernen. Es macht Freude,<br />

den kleinen Künstlern zuzusehen.<br />

Manch einer beisst sich beinahe in<br />

die Zunge vor lauter Konzentration,<br />

Komplimente werden dankbar entgegen<br />

genommen und die Neugier und<br />

der Wunsch etwas Eigenes zu schaffen<br />

fasziniert bei allen. Es ist spannend<br />

zu sehen, was herauskommt,<br />

wenn sich die Kinder zum Beispiel<br />

Gedanken über ein fliegendes Bett<br />

machen oder sich von Fotos, die sie<br />

teilweise sogar selbst mitgebracht haben,<br />

inspirieren lassen.<br />

Bei der Abschlussausstellung soll<br />

gerade auch den Kindern und Jugendlichen<br />

aus von der Hauptstadt weiter<br />

entfernten Gegenden die Möglichkeit<br />

gegeben werden, einmal im Zentrum<br />

zu zeigen, was sie machen und können.<br />

«Mein Ziel ist es, darauf hin zu<br />

arbeiten, <strong>das</strong>s es Gestaltungsschulen<br />

<strong>für</strong> alle genauso selbstverständlich<br />

wie Musikschulen gibt», meint Luis<br />

Coray zum Abschluss.<br />

neue Kunden gewonnen, wovon etwa<br />

75 000 Genossenschafter wurden.»<br />

Die Raiffeisen-Gruppe geniesse<br />

enorm hohes Vertrauen, weil sich ihr<br />

Geschäftsmodell durch niedrige Risikoneigung<br />

auszeichne und sich auf<br />

die Schweiz und die Regionen konzentriere.<br />

Die Finanzkrise habe keinen<br />

direkten <strong>Ein</strong>fluss auf die Raiffeisen-Gruppe,<br />

sagte Vincenz<br />

Der Rekordgewinn von 2007 dürfte<br />

trotz dem Neugeldstrom nicht<br />

übertroffen werden.


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«Nach vorne schauen, nicht nach unten.<br />

Lenker halten und drauf, wie auf<br />

eine Stufe beim Treppensteigen.<br />

Und locker bleiben!»<br />

Ist der erste Schritt erfolgreich getan,<br />

kann es losgehen: Leicht nach<br />

vorne beugen – der Segway schnurrt<br />

nach vorne. Eigengewicht etwas nach<br />

hinten verlagern – der Segway wird<br />

langsamer, bleibt stehen. Nun noch<br />

etwas weiter nach hinten lehnen, und<br />

<strong>das</strong> Fahrzeug rollt rückwärts.<br />

Das Tempo bestimmt der Fahrer durch<br />

seine jeweilige Körperhaltung. Zum<br />

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hat, wird ihn als Erweiterung<br />

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12 Donnerstag, 16. Oktober 2008<br />

Tagung im Hotel Waldhaus Sils<br />

Faszinosum Annemarie<br />

Schwarzenbach<br />

Am 23. Mai 2008 wäre Annemarie<br />

Scharzenbach 100 Jahre<br />

alt geworden. Aus diesem<br />

Anlass organisiert <strong>das</strong> Institut<br />

<strong>für</strong> Kulturforschung<br />

Graubünden ein Symposium<br />

in Sils, wo bis zum Sonntag<br />

<strong>das</strong> Werk dieser schillernden<br />

Autorin diskutiert wird.<br />

Marie-Claire Jur<br />

Sie war schön, hochbegabt und<br />

stammte aus bestem Haus. Sie war<br />

aber auch rebellisch, verfiel der<br />

Drogensucht und starb einen frühen<br />

Tod: Die Zürcher Schriftstellerin<br />

und Reisereporterin Annemarie<br />

Schwarzenbach (1908–1942) fasziniert<br />

aufgrund ihrer Herkunft und<br />

Persönlichkeit, eines Lebens voller<br />

Extreme und eines Werks, <strong>das</strong> noch<br />

nicht ganz erforscht ist. Das Interesse<br />

<strong>für</strong> die Frau mit dem «Gesicht<br />

eines gefallenen Engels» ist seit der<br />

Wiederentdeckung und Herausgabe<br />

ihrer Schriften vor rund 20 Jahren<br />

kontinuierlich gewachsen. Etliche<br />

Ausstellungen, Tagungen und Publikationen<br />

in der Schweiz wie im Ausland<br />

belegen speziell dieses Jahr, wo<br />

die schillernde Tochter eines Seidenfabrikanten<br />

100 Jahre alt geworden<br />

wäre, ihre ungebrochene Popularität.<br />

Tagung <strong>für</strong> Experten wie Laien<br />

Auch Sils, <strong>das</strong> <strong>für</strong> die rastlose Reisereporterin<br />

Zufluchtsort und Wahlheimat<br />

zugleich war, nimmt diesen<br />

runden Geburtstag zum Anlass,<br />

eine viertägige Tagung zu Annemarie<br />

Schwarzenbach zu organisieren.<br />

Das Symposium <strong>für</strong> Fachleute sowie<br />

interessierte Leser beginnt heute<br />

und endet am kommenden Sonntagmorgen.<br />

Die vom Kulturbüro Sils<br />

zusammen mit dem Hotel Waldhaus<br />

aufgegleiste Tagung dreht sich um<br />

«Werk, Wirkung und Kontext» der<br />

Autorin und wird heute um 17.00<br />

Uhr mit einem Vortrag der Schweizer<br />

Schriftstellerin Ruth Schweikert<br />

eröffnet.<br />

Unter den Schwerpunkten, die an<br />

etlichen Referaten und Podiumsdiskussionen<br />

zur Sprache kommen<br />

werden, sei speziell die Rolle der<br />

Fotografie in Schwarzenbachs Ar-<br />

beiten genannt. Sie wird am Freitagnachmittag<br />

von 14.30 bis 17.30 Uhr<br />

ausgelotet. Das Verhältnis zwischen<br />

den schriftstellerischen und journalistischen<br />

Texten, über <strong>das</strong> am Samstag<br />

von 9.30 bis 12.30 Uhr gesprochen<br />

wird, dürfte ebenfalls von besonderem<br />

Interesse sein.<br />

Neue Fundstücke<br />

Das Kolloquium wartet auch mit<br />

Ausführungen von Literaturwissenschaftern<br />

und Herausgebern zu<br />

noch unveröffentlichten Arbeiten<br />

der Schriftstellerin auf. So dreht<br />

sich der Samstagnachmittag um die<br />

Afrika-Reportagen und unbekannte<br />

Schriften aus dem Kongo. Innerhalb<br />

des Rahmenprogramms wird zudem<br />

der Historiker Alexis Schwarzenbach<br />

am Freitag um 21.00 Uhr über<br />

eine 1929 in St. Moritz verfasste,<br />

aber eben erst aufgefundene Novelle<br />

seiner Grosstante berichten, ein<br />

Schlüsseltext, den er unlängst unter<br />

dem Titel «<strong>Ein</strong>e Frau zu sehen»<br />

herausgegeben hat.<br />

Am Silser Annemarie-Schwarzenbach-Symposium<br />

soll nicht nur referiert<br />

und zugehört, sondern auch<br />

diskutiert werden. So wird jeder<br />

Referatblock jeweils durch eine Podiumsdiskussion<br />

abgeschlossen, an<br />

der sich auch <strong>das</strong> Publikum beteiligen<br />

kann. Als Moderatorinnen der<br />

Gesprächsrunden fungieren drei Literaturwissenschafterinnen.<br />

Neben<br />

Mirella Carbone vom Kulturbüro<br />

Sils sind dies Maya Widmer, die beim<br />

Schweizerischen Nationalfonds <strong>für</strong><br />

die Gleichstellung der Forschungsförderung<br />

zuständig ist, und Klara<br />

Obermüller, ehemalige Feuilletonredaktorin<br />

der NZZ, Weltwoche-<br />

Kulturressortleiterin und DRS-<br />

«Sternstunde»-Moderatorin.<br />

Zum Schluss der Tagung am Sonntagmorgen<br />

wird der bekannte Schweizer<br />

Bergkrimi-Autor Emil Zopfi zu<br />

Wort kommen, der mit Peter Steiner<br />

Annemarie Schwarzenbachs Biografie<br />

«Lorenz Saladin, ein Leben <strong>für</strong><br />

die Berge» 2007 neu herausgegeben<br />

hat.<br />

Die Tagung findet gänzlich im Hotel<br />

Waldhaus Sils statt. Das Detailprogramm<br />

ist unter www.kubus-sils.<br />

ch einzusehen oder liegt in gedruckter<br />

Form an den Oberengadiner Infostellen<br />

auf.<br />

1908 an der Zürcher Goldküste geboren, 1942 nach einem Fahrradunfall<br />

am Silvaplanersee gestorben: Annemarie Schwarzenbach und ihr Werk stehen<br />

ab heute im Zentrum eines viertägigen Symposiums in Sils.<br />

Wenn die Temperaturen anhaltend unter 7 Grad sinken, ist es Zeit <strong>für</strong> die Montage der Winterreifen. Abgesehen von<br />

ihrem Schneeprofil ist ihre weichere Gummimischung auch auf aperen Strassen bei tiefen Temperaturen vorteilhafter.<br />

Foto: Keystone<br />

Zeit <strong>für</strong> den Wechsel von <strong>Sommer</strong>- auf Winterreifen<br />

Lieber zu früh als zu spät<br />

Bei tieferen Temperaturen<br />

kann sich schnell Eis und<br />

Glätte bilden. Die Gummimischung<br />

der Winterreifen<br />

ist weicher und dadurch den<br />

<strong>Sommer</strong>reifen überlegen.<br />

Wenn die Temperaturen<br />

unter 7 Grad sinken, ist es<br />

Zeit <strong>für</strong> den Wechsel.<br />

Benedict Stecher<br />

Der Winter wagt sich in den letzten<br />

Jahren kaum noch bis in die Niederungen<br />

und so stellt sich <strong>für</strong> manchen<br />

Autobesitzer in tieferen Regionen<br />

die Frage: Macht es Sinn, <strong>für</strong> diese<br />

kurze Winterzeit überhaupt Winterreifen<br />

zu montieren? Gemäss TCS-<br />

Empfehlungen haben Winterreifen<br />

klare Vorteile gegenüber den <strong>Sommer</strong>reifen.<br />

Für Automobilisten, die in höheren<br />

Lagen zu Hause sind, stellt sich jedes<br />

Jahr zu dieser Zeit die Frage, wann<br />

die Reifen gewechselt werden sollen.<br />

Die Antwort von Martin Sigrist vom<br />

Pneucenter Euromaster in Samedan<br />

ist klar. «Wenn die Temperaturen<br />

unter 7 Grad sinken ist die Zeit <strong>für</strong><br />

den Wechsel gekommen. Die weichere<br />

Gummimischung der Winterreifen<br />

hat gegenüber der härteren<br />

Mischung der <strong>Sommer</strong>reifen grosse<br />

Vorteile und die Strassenhaftung ist<br />

bedeutend besser.»<br />

Die Richttemperatur beträgt auch<br />

nach Aussagen der TCS-Empfehlungen<br />

7 Grad und ein früher Wechsel<br />

ist durchaus angebracht. «Lieber<br />

zu früh als zu spät!», ist auch die Antwort<br />

von Franz Purtscheller von der<br />

Garage Purtscheller in Scuol.<br />

Der TCS warnt vor zu später Montage<br />

der Winterreifen: Ist ein Auto<br />

mit <strong>Sommer</strong>reifen bei verschneiten<br />

Strassen in einen Unfall verwickelt,<br />

kann die Versicherung Regress auf<br />

den Fahrzeughalter nehmen.<br />

Gebrauchte Winterreifen sollten<br />

gemäss Pneufachmann Sigrist mindestens<br />

4 mm Profil in den Lamellen<br />

aufweisen. Die Fachleute sind sich<br />

einig, keine Risiken einzugehen, weder<br />

beim Profil der Reifen noch bei<br />

der Zeit der Montage.<br />

Sich informieren<br />

bei der Reifenwahl<br />

Bei der Wahl der Winterreifen sollte<br />

man sich gemäss Empfehlungen des<br />

TCS die Zeit nehmen und die Winterreifen-Tests<br />

genau studieren. Es gibt<br />

im Billigsegment Reifen, die bei Tests<br />

den Anforderungen nicht gewachsen<br />

sind. In diesem Jahr wurden bei TCS-<br />

Tests ein Fünftel der getesteten Reifen<br />

als ungenügend klassifiziert. Vor<br />

allem bei nassen Strassen wiesen die<br />

Reifen grosse Mängel auf.<br />

Der TCS stellt seinen Mitgliedern<br />

kostenlose Broschüren zur Verfügung.<br />

Alle Testergebnisse sind in der<br />

Broschüre «Winterreifen 2008» aufgeführt.<br />

In diesem Nachschlagewerk<br />

findet man zahlreiche Auskünfte und<br />

Ratschläge sowie detaillierte Angaben<br />

über Reifen, deren Verwendung<br />

und Unterhalt. Nichtmitglieder bezahlen<br />

<strong>für</strong> die Broschüre 10 Franken.<br />

Wichtig gemäss TCS ist auch der<br />

Druck der Reifen. Zu geringer Reifendruck<br />

beeinträchtigt <strong>das</strong> Fahrverhalten<br />

eines Autos merklich. Darum<br />

sollte dieser periodisch geprüft werden.<br />

Für einen problemlosen Übergang<br />

vom <strong>Sommer</strong> in den Winter sollte<br />

SILS<br />

Führung durch die Giovanoli-Ausstellung<br />

Morgen Freitag findet von 11.00<br />

bis 13.00 Uhr eine Spezial-Führung<br />

durch <strong>das</strong> Nietzsche-Haus und seine<br />

Sonderausstellungen «Samuele Giovanoli»<br />

und «Kampf gegen Hitler»<br />

statt durch Peter André Bloch, Stiftungsrat<br />

Nietzsche-Haus in Sils Maria.<br />

Nebst interessanten Nietzsche-<br />

Beständen (Werk – Persönlichkeit –<br />

SAMEDAN<br />

Wirkung) geht es vor allem um die<br />

neuen Sonderausstellungen: «Samuele<br />

Giovanoli: Paradies-Bilder» mit<br />

Werken aus Oberengadiner Privatbesitz<br />

sowie um die Vorstellung der<br />

Dokumente von Oscar Levys erbittertem<br />

«Kampf gegen Adolf Hitler».<br />

(<strong>Ein</strong>ges.)<br />

Voranmeldung: Telefon 081 826 53 69.<br />

Theaterstück «Der Schwimmer» im Kunstraum Riss<br />

Morgen Freitag um 20.30 Uhr ist<br />

im Samedner Kunstraum Riss <strong>das</strong><br />

Theaterstück «Der Schwimmer»<br />

nach dem Roman von Zsuzsa Bank<br />

zu sehen.<br />

Ungarn 1956: ohne ein Wort verlässt<br />

eine Frau ihre Familie und flüchtet<br />

in den Westen. Ihr Mann verkauft<br />

Haus und Hof.<br />

Der Blick der Kinder trifft auf eine<br />

Welt, die sie nicht verstehen. Nur<br />

wenn sie am Wasser sind, an Flüssen<br />

und Seen, wenn sie dem Vater zusehen,<br />

wie er seine weiten Bahnen<br />

zieht, und wenn sie selber schwimmen<br />

– dann finden sie verzauberte<br />

Momente der Leichtigkeit und des<br />

Glücks.<br />

laut Expertenempfehlung auch ein<br />

Wintercheck <strong>für</strong> <strong>das</strong> ganze Auto gemacht<br />

werden. Dabei werden die<br />

Reifen kontrolliert, der Reifendruck,<br />

<strong>das</strong> Kühler- und Fensterscheibenwasser,<br />

<strong>das</strong> Öl und die Bremsflüssigkeit.<br />

Schon mancher hat die bittere Erfahrung<br />

gemacht, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Kühler- oder<br />

Scheibenwasser gefriert und <strong>das</strong><br />

Fahrzeug unter Umständen abgeschleppt<br />

werden muss. In der Garage<br />

muss dann <strong>das</strong> Eis vorsichtig abgetaut<br />

werden, damit die jeweiligen<br />

Behälter und die Leitungen keinen<br />

grösseren Schaden erleiden.<br />

Auch ist es von Vorteil, die Schneeketten<br />

zu kontrollieren und im Auto<br />

Handschuhe, eine Taschenlampe, eine<br />

alte Jacke und eventuell sogar warme<br />

Schuhe zu deponieren. All diese Sachen<br />

können bei einem ergiebigen<br />

Schneefall von grossem Nutzen sein.<br />

Serena Wey hat zusammen mit der<br />

Regisseurin Sabine Harbeke und<br />

dem Posaunisten Andreas Marti diese<br />

Geschichte der grossen Träume<br />

und der grossen Trauer, der ziellosen,<br />

sehnsuchtsvollen Reise eines Vaters<br />

und seiner beiden Kinder <strong>für</strong> die<br />

Bühne umgesetzt.<br />

Serena Wey versteht es, die grosse<br />

materielle Armut der Figuren positiv<br />

zu zeigen, sie kann in diese Kindergesichter,<br />

in die kindlichen Bewegungen<br />

andeutungsweise schlüpfen,<br />

ohne je den Bogen zu überspannen.<br />

Veranstalterin ist Mo Wasescha von<br />

der Nullstein Assoziation. (<strong>Ein</strong>ges.)<br />

Vorverkauf: Samedan Tourist Information,<br />

Tel. 081 851 00 60


Donnerstag, 16. Oktober 2008 13<br />

SKI ALPIN<br />

Nationenwechsel<br />

wird schwieriger<br />

(ep) <strong>Ein</strong> Nationenwechsel wird <strong>für</strong><br />

Athleten des Internationalen Ski-<br />

Verbandes FIS künftig schwieriger.<br />

In Zukunft müssen die Sportler zwei<br />

Jahre im neuen Land gelebt haben<br />

und den Pass dieser Nation besitzen,<br />

um eine Starterlaubnis zu erhalten.<br />

Bislang genügte der Pass <strong>für</strong> einen<br />

Wechsel der Nation.<br />

Bekanntester Nationenwechsler<br />

aus der Region ist der Münstertaler<br />

Slalomspezialist Urs Imboden (33).<br />

Im Herbst 2006 nahm er die moldawische<br />

Nationalität (ohne je dort gelebt<br />

zu haben) an und startet seither<br />

<strong>für</strong> Moldawien. Seit vergangenem<br />

August bereitet sich Imboden in<br />

Übersee auf den Skiwinter 2008/09<br />

vor und eroberte bei FIS-Rennen in<br />

Neuseeland und Japan im Slalom und<br />

Riesenslalom diverse Podestplätze.<br />

VERMISCHTES<br />

FIS-Chef Kasper warnt<br />

vor Problemen<br />

(Si) Der Schweizer FIS-Präsident<br />

Gian-Franco Kasper hat vor ernsten<br />

Problemen im Hinblick auf die Olympischen<br />

Winterspiele 2014 in Sotschi<br />

gewarnt. «Die Zeit wird knapp», prophezeite<br />

der St. Moritzer.<br />

«Auf dem Papier ist jeder Lichtschalter<br />

in den Hotels geplant, aber<br />

es sind noch nicht einmal die Strassen<br />

dahin gebaut», erklärte Kasper<br />

beim Forum Nordicum in Liberec.<br />

Das grösste Problem ergebe sich in<br />

der Herausforderung, den Stahl und<br />

den Zement in die abgelegene Region<br />

am Schwarzen Meer zu bringen.<br />

Als einzige Möglichkeit bleibe der<br />

Wasserweg, allerdings sei der Hafen<br />

in Sotschi noch zu klein.<br />

«Herr Putin ist ein sehr starker<br />

Mann, er kann 100 000 Leute in die<br />

Region bringen. Aber <strong>für</strong> die geplanten<br />

Baumassnahmen wie beispielsweise<br />

die Eisenbahn sind zum<br />

Beispiel auch geologische Erkundungen<br />

erforderlich. Immerhin<br />

scheint die Beschaffung der nötigen<br />

gigantischen Milliardensummen in<br />

Russland kein Problem zu sein»,<br />

sagte <strong>das</strong> IOC-Mitglied. «Es gab<br />

viele Versprechungen, aber nun müssen<br />

diese auch langsam umgesetzt<br />

werden, sonst schaffen sie es nicht»,<br />

meinte Kasper. Der FIS-Präsident<br />

betonte jedoch, weiterhin optimistisch<br />

zu sein.<br />

Für Diskussionen in den nächsten<br />

Jahren würde auch die Nähe von<br />

Sotschi zu der in den russisch-georgischen<br />

Konflikt verstrickte Region<br />

Abchasien sorgen. Auch bei der<br />

Planung des Sportstättenbaus <strong>für</strong><br />

Olympia 2014 gab es diverse Änderungen.<br />

Die Bobbahn wird jetzt<br />

an anderer Stelle gebaut. Auch <strong>das</strong><br />

Olympische Dorf in den Bergen, die<br />

Wettkampfstätten <strong>für</strong> Freestyle und<br />

Snowboard und <strong>das</strong> Biathlonstadion<br />

JUDO<br />

Starke <strong>Engadin</strong>er Nachwuchs-Judokas<br />

mussten verlegt werden. Wie immer ist <strong>das</strong> Schülerturnier<br />

in Ilanz etwas ganz Besonderes: In<br />

diesem Jahr durften sich Kinder im<br />

Alter von sieben bis dreizehn Jahren<br />

miteinander messen. Die Fortschritte,<br />

Wir sind nicht nur kreative<br />

Zeitungsmacher.<br />

Die Druckerei der <strong>Engadin</strong>er.<br />

Zentrum <strong>für</strong> Druck, Medien und Verlag<br />

Swiss-Ski vor Beginn der WM-Saison voller Zuversicht<br />

Besser werden, um gut zu bleiben<br />

Voller Zuversicht steigt<br />

Swiss Ski in die alpine Saison<br />

2008/09, die im Februar mit<br />

der WM in Val d’Isère ihren<br />

Höhepunkt hat. «Wir tun<br />

alles da<strong>für</strong>, erfolgreich<br />

zu bleiben», sagte der neue<br />

Präsident Urs Lehmann<br />

an der Medienkonferenz<br />

des Verbandes in Biel.<br />

«Wer aufhört besser zu werden,<br />

hört auf gut zu sein», sagte der Adelbodner<br />

Hans Pieren, der wie Viktor<br />

Gertsch (Wengen) und Hugo Wetzel<br />

(St. Moritz) kurz über die Weltcuprennen<br />

in seiner Station informieren<br />

durfte. Pierens Leitspruch, der <strong>das</strong><br />

Bestreben der drei Schweizer Weltcup-Orte<br />

nach Verbesserungen und<br />

Optimierungen illustrieren soll, besitzt<br />

nicht zuletzt auch Gültigkeit <strong>für</strong><br />

die Swiss-Ski-Equipe.<br />

Bereits vor dem letzten Winter<br />

hatte an der zur Tradition gewordenen<br />

Vorsaison-Orientierung des<br />

Skiverbandes Optimismus und Aufbruchstimmung<br />

geherrscht – mit<br />

zehn Weltcup-Siegen, insgesamt 25<br />

Podestplätzen und dem zweiten Rang<br />

in der Nationenwertung gingen die<br />

hohen Erwartungen schliesslich allesamt<br />

in Erfüllung. «Swiss Ski befindet<br />

sich auf dem richtigen Weg. Diesen<br />

wollen wir weitergehen», sagte<br />

Urs Lehmann gestern in Biel. Man<br />

sei «stolz» auf <strong>das</strong> Erreichte, aber<br />

gleichzeitig auch sehr «ehrgeizig,<br />

noch mehr erreichen zu wollen», so<br />

der Abfahrts-Weltmeister von 1993,<br />

der seit gut 100 Tagen als Swiss-Ski-<br />

Präsident amtiert.<br />

Das «Mehr» fand allerdings in<br />

der Formulierung der Zielsetzungen<br />

<strong>für</strong> den WM-Winter keinen Niederschlag.<br />

Urs Lehmann: «Es hat intern<br />

einige Diskussionen gegeben. Gerade<br />

die Trainer sind bei der Zielvorgabe<br />

natürlich lieber auf der vorsichtigen<br />

Seite, <strong>das</strong> Präsidium hingegen wäre<br />

eher optimistischer gestimmt gewesen.»<br />

Als Resultat der Gespräche<br />

seien schliesslich «realistische» Ziele<br />

entstanden, so der Aargauer.<br />

Konkret heisst <strong>das</strong>: Mindestens fünf<br />

WM-Medaillen in Val d’Isère (3. bis<br />

15. Februar), im Weltcup wiederum<br />

mindestens 20 Podestplätze und der<br />

zweiten Nationenrang bei den Männern<br />

sowie sieben Podiums und der<br />

vierte Nationenrang bei den Frauen.<br />

«Es muss nicht überragend laufen,<br />

<strong>das</strong>s wir diese Ziele erreichen»,<br />

ist Präsident Lehmann überzeugt.<br />

Dierk Beisel, Chef Leistungssport<br />

bei Swiss Ski, brachte allerdings noch<br />

einen Vorbehalt an: «Voraussetzung<br />

die die Sportler und Sportlerinnen jeweils<br />

innerhalb eines Jahres machen<br />

sind enorm. Dies weckt dann auch<br />

starkes Publikumsinteresse.<br />

Mit vier Schülern ging JC Samedan<br />

unter der kundigen Leitung von<br />

Coach Manuel Martin am ersten<br />

Oktobersonntag an den Start.<br />

In der Klasse bis 22 kg gewann Alessandro<br />

Martin, der zum ersten Mal<br />

an einem Turnier teilnahm, souverän<br />

den ersten Kampf mit Ippon (volle<br />

Wertung). Dies gab ihm den nötigen<br />

Kampfgeist, der ihm im zweiten und<br />

dritten Kampf zu je einer kleinen<br />

Wertung (Koka), aber nicht zum Sieg<br />

verhalf. Sein <strong>Ein</strong>satz wurde mit dem<br />

3. Schlussrang belohnt.<br />

Der St. Moritzer Marc Berthod gehört im kommenden Winter zu den Leistungsträgern von Swiss Ski.<br />

Foto: Swiss Ski/Keystone/Allessandro Della Valle<br />

ist schon, <strong>das</strong>s unsere Fahrer von Verletzungen<br />

möglichst verschont bleiben.<br />

Das Eis ist immer noch dünn.»<br />

Rufener:<br />

«Kampf um Kristallkugeln»<br />

Die Leaderfigur im Männerteam<br />

ist wiederum Didier Cuche, der in der<br />

letzten Saison zum zweiten Mal hintereinander<br />

den Abfahrtsweltcup gewann<br />

und Dritter in der Gesamtwertung<br />

wurde. Neben dem 34-jährigen<br />

Neuenburger kann Männer-Chef<br />

Martin Rufener mit Daniel Albrecht,<br />

dem St. Moritzer Marc Berthod und<br />

dem Bivianer Marc Gini auf weitere<br />

Weltcup-Sieger zählen.<br />

Dazu kommen arrivierte Fahrer<br />

wie Didier Défago, Ambrosi Hoffmann<br />

und Silvan Zurbriggen sowie<br />

aufstrebende Junge wie Carlo Janka,<br />

der La Punter Sandro Viletta und<br />

der letzten Winter verletzt gewesene<br />

Beat Feuz. «Wir haben ein starkes<br />

Team, <strong>das</strong> sowohl im Weltcup wie an<br />

der WM gut abschneiden kann. Wir<br />

wollen möglichst bis zuletzt um die<br />

Kristallkugeln mitkämpfen können»,<br />

so Rufener. Die Zuversicht schöpft<br />

der Berner Oberländer aus der fast<br />

ideal verlaufenen Vorbereitung in<br />

Saas-Fee und Zermatt sowie im<br />

«<strong>Sommer</strong>-Camp» in Argentinien (in<br />

Las Lenas und Ushuaia).<br />

Sein Bruder Pascal hatte mit<br />

starken Gegnern (bis 26 kg) zu kämpfen.<br />

Die erste Begegnung verlor er<br />

trotz Yuko-Wertung, die zweite nach<br />

einem Überraschungswurf ohne<br />

Wertung. Der 5. Schlussrang konnte<br />

ihn deshalb nicht recht trösten.<br />

Dumeng Clavuot trat in der Klasse<br />

bis 36 kg an. Trotz zeitweiliger Führung<br />

konnte er den ersten Kampf<br />

nicht <strong>für</strong> sich entscheiden. Auch in<br />

der zweiten und dritten Auseinandersetzung<br />

war ihm <strong>das</strong> Glück nicht<br />

hold. Er belegte den 5. Schlussrang.<br />

Dann eroberte der erfahrene Judoka<br />

Corrado Clavuot (bis 55 kg)<br />

<strong>das</strong> Mattenfeld. Seinen ersten Gegner<br />

bezwang er mit Ippon. Auch der<br />

nächste Kampf war spannend, da<br />

beide Athleten fast gleich stark waren.<br />

Doch auch hier fehlte <strong>das</strong> Quäntchen<br />

Glück. Der 3. Schlussrang war<br />

dann die Belohnung <strong>für</strong> seine Mühe.<br />

(<strong>Ein</strong>ges.)<br />

Ansermoz:<br />

«Riesenslalom-Loch schliessen»<br />

Mit einer Ausnahme (Verletzung<br />

der Samnaunerin Célina Hangl)<br />

durfte auch Frauen-Chef Hugues<br />

Ansermoz ein positives Fazit der<br />

Vorbereitungsphase auf den Gletschern<br />

sowie in Neuseeland ziehen.<br />

Ansermoz stehen mit Martina Schild,<br />

Nadia Styger und Fabienne Suter –<br />

dieses Trio gewann im letzten Winter<br />

schon Weltcuprennen – sowie mit<br />

Fränzi Aufdenblatten, der Bivianerin<br />

Sandra Gini, Dominique Gisin, Rabea<br />

Grand und der erst 17-jährigen<br />

Lara Gut (die sich im Privatteam<br />

vorbereitete) mehr potenzielle Anwärterinnen<br />

auf Spitzenplätze zur<br />

Verfügung als zuvor.<br />

«Seit ich vor zwei Jahren begann,<br />

habe ich die Olympischen Spiele 2010<br />

im Fokus. Nun ist auf dem Weg nach<br />

Vancouver Halbzeit. Vor allem dank<br />

der letzten Saison sind wir auf gutem<br />

Weg. Für die kommenden Jahre sehe<br />

ich allerdings noch grosses Potenzial»,<br />

so Ansermoz.<br />

Leistungspyramide<br />

im Nachwuchs<br />

Seine grosse Sorgendisziplin ist der<br />

Riesenslalom, in dem die Schweiz<br />

nach jahrelang schwachen Resultaten<br />

nur noch drei Startplätze hat. «In dieser<br />

Disziplin besteht Nachholbedarf.<br />

Reklame<br />

Die Südbündner im<br />

Swiss-Ski-Kader alpin<br />

2008/09<br />

Berthod Marc (Alpina St. Moritz)<br />

Nationalmannschaft; Gini<br />

Marc (Bivio) Nationalmannschaft;<br />

Gini Sandra (Bivio) Nationalmannschaft;<br />

Camastral Aita<br />

(Bernina Pontresina) A-Kader;<br />

Hangl Célina (Samnaun) A-Kader<br />

(verletzt); Pünchera Jessica<br />

(Bernina Pontresina) A-Kader;<br />

Berthod Pascale (Alpina St. Moritz)<br />

B-Kader; Wolf Tamara<br />

(Alpina St. Moritz, Celerina) B-<br />

Kader (rekonvaleszent); Viletta<br />

Sandro (Samnaun/La Punt) B-<br />

Kader; Testorelli Moreno (Celerina)<br />

C-Kader (ep)<br />

Wir müssen <strong>das</strong> ‘Loch’ im Riesenslalom<br />

unbedingt schliessen.»<br />

Erfreulich sei die Entwicklung auch<br />

im Nachwuchsbereich, sagte Swiss-<br />

Ski-Präsident Lehmann: «Die Strukturen<br />

sind mittlerweile schlanker<br />

und effizienter. Weil sich im C-Kader<br />

und in den Kadern der Nationalen<br />

Leistungszentren mehr Athleten als<br />

früher befinden, haben wir endlich<br />

auch wieder eine Pyramide.» Wie immer<br />

der Saisonhöhepunkt im Nachwuchsbereich<br />

ist die Junioren-WM,<br />

die 2009 in Garmisch-Partenkirchen<br />

(28. Februar bis 8. März) stattfinden.<br />

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seit dem letzten Prüfungseintrag einer Ergänzenden Schulung unterziehen.<br />

Ohne diese Bestätigung können Sie keine Sprengmittel<br />

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Kurssekretariat, Dammweg 7, 3800 Interlaken<br />

Tel. 079/ 367 24 44 / Fax 033/823 56 68<br />

E-Mail: kurssekretariat@sprengverband.ch<br />

www.engadinerpost.ch<br />

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Donnerstag, 16. Oktober 2008 15<br />

FORUM<br />

Die Krise der Hotellerie<br />

Man wird an die Zeit des absurden<br />

Theaters erinnert, verfolgt man die<br />

laufenden Debatten um die Krise der<br />

Hotellerie der Klassen 3 und abwärts<br />

im Oberengadin.<br />

Fakt ist, <strong>das</strong>s in den letzten Jahren<br />

mehr als ein Dutzend Hotels<br />

im Oberengadin eingegangen sind,<br />

d.h. zu Zweitwohnungen umgebaut<br />

wurden. Fakt ist ebenfalls, <strong>das</strong>s die<br />

volkswirtschaftliche Wertschöpfung<br />

eines Hotels etwa <strong>das</strong> Vierfache einer<br />

Zweitwohnung ausmacht. Fakt<br />

ist drittens, <strong>das</strong>s Hotels mehr warme<br />

Betten generieren als Zweitwohnungen<br />

und deshalb <strong>für</strong> touristische<br />

Regionen zur unverzichtbaren Angebotspalette<br />

gehören.<br />

Was sind die Therapievorschläge,<br />

die die Politik zu liefern hat? Zunächst<br />

bedauern alle <strong>das</strong> Verschwinden dieser<br />

Hotels. Anstelle notwendiger<br />

Investitionen mit wenig attraktiven<br />

Investitionszinsen und mässigen<br />

Renditeaussichten entscheiden sich<br />

die Besitzer zum Verkauf. <strong>Ein</strong> astronomischer<br />

Gewinn kann erzielt werden,<br />

weil der Zweitwohnungssektor<br />

überaus lukrative Gewinnaussichten<br />

verspricht. Banken, Bauindustrie<br />

und Gemeindekassen frohlocken. So<br />

verschwindet ein Hotel nach dem andern.<br />

Modell 1 geht davon aus, <strong>das</strong>s gegen<br />

diesen Trend die Politik machtlos<br />

sei; sie sieht keine Möglichkeiten<br />

zur Erhaltung bestehender Hotels.<br />

Zu vermieten per 1. Dezember<br />

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Die Investitionen seien zu hoch und<br />

die Rendite zu tief, siehe oben. Hingegen<br />

loben jedoch komischerweise<br />

dieselben Politiker neue Hotelprojekte,<br />

die wie Krokusse im Frühling<br />

aus dem Boden spriessen und die auf<br />

einmal rentabel sein sollen. Natürlich<br />

müssen hie<strong>für</strong> zusätzliche Zweitwohnungen<br />

zur Mitfinanzierung herangezogen<br />

werden. Ob dann letztlich<br />

tatsächlich warme Hotelbetten entstehen,<br />

wird zwar versprochen, steht<br />

aber in den Sternen geschrieben, ja,<br />

man kann dies aufgrund der Erfahrungen<br />

der 1970er-Jahre mit guten<br />

Gründen bezweifeln. Die wenigsten<br />

dieser Aparthotels kennen heute<br />

noch eine hotelmässige Führung mit<br />

ganzjähriger Nutzung; die meisten<br />

sind seit Jahren ganz gewöhnliche<br />

Zweitwohnungen ohne Vermietungszwang.<br />

Dabei waren die Vorschriften<br />

zur Zurverfügungstellung der Appartements<br />

<strong>für</strong> Feriengäste streng<br />

gewesen, die Argumente zur Auflösung<br />

der betrieblichen Führung der<br />

Aparthotels jedoch schlagend: Die<br />

Eigentümer stellten die Wohnungen<br />

nicht mehr zur Verfügung, es fehlte<br />

die Anbindung an internationale<br />

Ketten, eine rentable Führung lohnte<br />

sich nicht, weshalb diese «Hotelform»<br />

Konkurs ging beziehungsweise zu<br />

einem reinen Zweitwohnungsresort<br />

umfunktioniert wurde.<br />

Es ist auch heute höchst fraglich,<br />

ob die viel gelobten neuen Hotel-<br />

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Preislisten<br />

Programme<br />

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projekte tatsächlich zu mehr warmen<br />

oder nicht wieder zu zusätzlichen<br />

kalten Betten führen. Denn letztlich<br />

kann auch bei diesem Modell niemand<br />

per Gesetz zur Führung des<br />

Hotels verpflichtet werden. Was jedoch<br />

sicher ist: Dieses Modell führt<br />

zu noch mehr Zweitwohnungen.<br />

Fragen seien erlaubt: Weshalb<br />

sollen Neubauten von Hotels denn<br />

rentabler sein als umgebaute alte?<br />

Weshalb sind da<strong>für</strong> leichter Investoren<br />

zu finden? Etwa deshalb, weil<br />

diese sich wohl eher <strong>für</strong> Zweitwohnungen<br />

als <strong>für</strong> Hotelbewirtschaftung<br />

interessieren?<br />

Modell 2: Bestehende Hotels erhalten.<br />

Instrumente zur Verhinderung<br />

der Umnutzung und zur Förderung<br />

von Renovationen bestehender Hotels<br />

gibt es nämlich:<br />

1. Die vom Wirtschaftsforum empfohlene<br />

Lenkungsabgabe bei der<br />

Umnutzung eines Hotels führt der<br />

Gemeinde einen beträchtlichen Teil<br />

des Gewinnes zu, der durch den<br />

Verkauf erzielt wird. Diese Beiträge<br />

kann die Gemeinde zur Förderung<br />

der Hotellerie einsetzen, sie können<br />

den Verkaufswilligen aber auch zu<br />

einem Umdenken bewegen.<br />

2. Die Schaffung von Hotelzonen,<br />

damit entreisst man <strong>das</strong> Hotel zu<br />

einem Teil wenigstens der Spekulation<br />

und erleichtert die Erneuerung<br />

des Hotels.<br />

3. <strong>Ein</strong>e Wertverminderung durch<br />

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die Hotelzone erfolgt nur sehr bedingt,<br />

denn die Gemeinde kann in einer<br />

Hotelzone sowohl in der Ausnützung,<br />

im Gestalterischen sowie mit<br />

anderen planerischen Massnahmen<br />

entgegen kommen.<br />

4. In der Hotelzone kann auch ein<br />

bescheidener Anteil an Zweitwohnungen<br />

zur Mitfinanzierung gewährt<br />

werden.<br />

5. Zonen werden im gesamtgesellschaftlichen<br />

Interesse eingerichtet;<br />

so gibt es Schutzzonen, Zone <strong>für</strong> die<br />

Langlaufloipen usw. Weshalb sollte<br />

die Erhaltung von Hotels kein gesamtgesellschaftlich<br />

wichtiges Problem<br />

sein?<br />

Die Banken spielen in diesem Geschäft<br />

allerdings ein fragwürdiges<br />

Spiel. Auch sie gewähren Gelder zu<br />

tieferen Zinsen an den ertragreichen<br />

spekulativen Zweitwohnungsbau und<br />

verlangen höhere Margen <strong>für</strong> Neu-<br />

und Umbauten von Hotels. Gerade<br />

von der vom Staat getragenen Kantonalbank<br />

könnten mehr Kreativität<br />

und Impulse <strong>für</strong> volkswirtschaftlich<br />

nachhaltige Tourismusprojekte erwartet<br />

werden, wie zum Beispiel die<br />

Äufnung eines Fonds <strong>für</strong> Hotelrenovationen.<br />

Die Politik ist alles andere als<br />

machtlos; sie hat es in der Hand, mit<br />

wirkungsvollen Massnahmen Gegensteuer<br />

zu geben – sie muss es allerdings<br />

auch wollen.<br />

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Generalanzeiger <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Engadin</strong><br />

Amtliches Publikationsorgan des Kreises<br />

Oberengadin und der Gemeinden Stampa/<br />

Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz,<br />

Celerina, Pontresina, Samedan, Bever,<br />

La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf,<br />

Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin,<br />

Samnaun<br />

Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag<br />

Aufl age: 9100 Ex., Grossaufl age 18 200 Ex.<br />

http://www.engadinerpost.ch<br />

Herausgeberin:<br />

Gammeter Druck AG<br />

Zentrum <strong>für</strong> Druck, Medien und Verlag<br />

Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz<br />

Telefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 91<br />

info@gammeterdruck.ch, www.gammeterdruck.ch<br />

<strong>Post</strong>check 70-667-2<br />

Verleger: Walter-Urs Gammeter<br />

Redaktion:<br />

Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz<br />

Telefon 081 837 90 81, Fax 081 837 90 82<br />

E-Mail: redaktion@engadinerpost.ch<br />

Urs Dubs, Chefredaktor, (ud)<br />

<strong>Engadin</strong>er <strong>Post</strong>:<br />

Reto Stifel, Chefredaktor-Stellvertreter (rs)<br />

Marie-Claire Jur (mcj)<br />

Stephan Kiener (skr)<br />

<strong>Post</strong>a Ladina:<br />

Myrtha Fasser (mf)<br />

Nicolo Bass (nba)<br />

Fadrina Hofmann Estrada (fh)<br />

Korrespondenten:<br />

Ingelore Balzer (iba), Giancarlo Cattaneo (gcc),<br />

Maria Cucchi-Dosch (mc), Gerhard Franz (gf),<br />

Marina Fuchs (muf), Béatrice Funk (bef),<br />

Ismael Geissberger (ig), Marcella Maier (mm),<br />

Erna Romeril (ero), Benedict Stecher (bcs)<br />

Oberstleutnant,<br />

nicht Oberleutnant<br />

(ep) Im Nachruf auf Beno Malloth<br />

(in der EP/PL vom Dienstag)<br />

ist ein Druckfehler passiert. Bei<br />

seiner Entlassung aus der Wehrpflicht<br />

bekleidete Beno Malloth<br />

nicht den Rang eines Oberleutnants,<br />

sondern eines Oberstleutnants.<br />

Gesucht in/um Pontresina<br />

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– Bedienung der Eventtechnik bei Veranstaltungen<br />

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– Diverse administrative Arbeiten<br />

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GRATULATION<br />

Nino Borelli –<br />

fine lavoro…<br />

gcc. Alle hat er gesehen und bedient.<br />

Farah Diba mit Shah Reza<br />

Pahlevi aus Persien, Giovanni Agnelli<br />

von Fiat, Caroline von Monaco mit<br />

Mann Casiraghi, Stahlkönig Falk,<br />

42 Jahre Kunden bedienen und noch<br />

immer gute Laune: Nino Borelli hängt<br />

diesen Monat seinen Job im Restaurant<br />

Grischuna an den Nagel.<br />

Foto: InnFoto/Cattaneo<br />

Ölbarone aus Texas und viele weitere<br />

VIPs sowie <strong>Ein</strong>heimische liessen<br />

sich gerne vom Maitre d’Hotel Nino<br />

Borelli in der Grischuna in St. Moritz<br />

beraten und bedienen. Die 14 Gault-<br />

Millau- Punkte lockten und locken<br />

noch immer viele Gäste aus aller<br />

Welt an. Mit 23 Jahren, nach einer<br />

Lehre in Brunnen im Hotel Waldstätterhof,<br />

startete Borelli seine Karriere<br />

als Kellner im Hotel Monopol.<br />

Bekannte Direktoren wie Max Peter,<br />

Hans Strässle, Sigi Asprion sowie der<br />

aktuelle General Manager Lucas<br />

Merckaert förderten den aus einem<br />

kleinen Dorf in Reggio Emilia stammenden<br />

Nino während seines Wirkens<br />

im Hotel. An der Ski-WM von<br />

1974 gelang Borelli der Aufstieg zum<br />

Maitre d’Hotel des Restaurants Grischuna.<br />

<strong>Ein</strong> weiterer Coup gelang<br />

Nino zwei Jahre später. Er heiratete<br />

die damalige Hotel-Sekretärin Anita<br />

Kienast. Zusammen haben sie drei<br />

Töchter, vier Enkelkinder und ein<br />

Pferd. Wenn Nino Borelli nicht in<br />

seinem geliebten Restaurant gerade<br />

Kunden bedient, dann ist er im<br />

<strong>Sommer</strong> auf dem Golfplatz Samedan<br />

anzutreffen oder er ist mit seinem<br />

Motorrad unterwegs. Die am letzten<br />

Samstag neu gewonnene Freiheit<br />

wird der sympathische Gastronom<br />

im <strong>Engadin</strong> weiter geniessen.<br />

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Granit- und Apparateaustausch<br />

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Kein gutes Jahr <strong>für</strong> Schweizer <strong>Sommer</strong>früchte<br />

(sda) Im vergangenen <strong>Sommer</strong><br />

sind in der Schweiz weniger Beeren<br />

und Früchte gereift als in anderen<br />

Jahren. Schuld daran ist <strong>das</strong> unbeständige<br />

Wetter, wie der Schweizerische<br />

Obstverband schreibt. Immerhin<br />

waren die Früchte von <strong>guter</strong><br />

Qualität.<br />

5181 Tonnen Erdbeeren wurden<br />

im <strong>Sommer</strong> geerntet, 90 Prozent<br />

der Menge von 2007. Just zur<br />

Haupterntezeit <strong>für</strong> Erdbeeren war<br />

<strong>das</strong> Wetter nass und kalt. Die im<br />

Frühsommer geernteten Beeren<br />

waren zudem schlecht haltbar. Verfrühte<br />

und verspätete Kulturen lie-<br />

VERMISCHTES<br />

Goldener Oktober wohl zu Ende<br />

(sda) Die Schweiz hat in den vergangenen<br />

Tagen einen Goldenen Oktober<br />

erlebt, wie er im Buche steht.<br />

Doch mit Temperaturen von bis zu<br />

23 Grad ist es heute vorbei.<br />

Am Dienstagnachmittag stieg <strong>das</strong><br />

Thermometer in Basel auf 23 Grad.<br />

Damit lag die Temperatur am Rhein-<br />

WETTERLAGE<br />

Der Hochdruckeinfluss im Alpenraum schwächt sich vorübergehend<br />

deutlich ab. <strong>Ein</strong> Tief über Skandinavien führt eine Kaltfront<br />

heran, die uns aber rasch überqueren wird.<br />

PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE DONNERSTAG<br />

Kaltfrontannäherung! Nur noch <strong>für</strong> kurze Zeit findet die Sonne<br />

ein paar Lücken über Südbünden vor. Am ehesten kann man sich<br />

noch in den Südtälern über ein paar Sonnenstrahlen freuen. Von<br />

Mittelbünden schieben sich aber unaufhaltsam dichter werdende<br />

Wolken heran. Es trübt sich zunehmend ein und am Nachmittag ist<br />

allgemein mit ersten Regenschauern zu rechnen. Kräftigere Regenschauer<br />

sind aber erst in der kommenden Nacht mit dem <strong>Ein</strong>treffen<br />

der eigentlichen Kaltfront zu erwarten.<br />

BERGWETTER<br />

Auf den Bergen dreht der lebhafte Wind kurzzeitig auf Südwest, womit<br />

sich <strong>das</strong> <strong>Ein</strong>treffen der Kaltfront noch etwas hinauszögern kann.<br />

Aber spätestens am Nachmittag geraten die Berge zunehmend in<br />

Wolken und erste Schauer. Schneefallgrenze noch um 2500 m.<br />

4000 – 6°<br />

3000 0°<br />

2000 6°<br />

DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR<br />

Corvatsch (3315 m) – 1° W 16 km/h<br />

Samedan/Flugplatz (1705 m) 3° windstill<br />

Poschiavo/Robbia (1078 m) 8° windstill<br />

Scuol (1286 m) 8° windstill<br />

ferten dagegen Beeren von <strong>guter</strong> Qualität.<br />

Um die Bedürfnisse des Marktes<br />

zu befriedigen, mussten Erdbeeren<br />

importiert werden.<br />

Buchstäblich ins Wasser fi el laut<br />

Obstverband auch die Kirschenernte.<br />

Insgesamt wurden 1308 Tonnen<br />

Kirschen geerntet, <strong>das</strong> sind lediglich<br />

59 Prozent der Vorjahresmenge. Anhaltend<br />

nasses und kaltes Wetter und<br />

Frost setzten den Kirschenblüten zu.<br />

Und weil es auch zur Erntezeit<br />

nass und kalt war, platzten im Freien<br />

reifende Früchte noch an den Bäumen.<br />

Dank der Produzenten mit geschützten<br />

Anlagen konnte der Markt<br />

knie rund 8 Grad über der Mitte<br />

Oktober dort üblichen Nachmittagstemperatur.<br />

Am Jurasüdfuss wurden<br />

Werte um 22 Grad gemessen.<br />

<strong>Ein</strong>en milden Oktobernachmittag<br />

erlebten aber auch die Städte Zürich,<br />

Bern, Genf und Schaffhausen, wo<br />

die Quecksilbersäule ebenfalls die<br />

AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL)<br />

Freitag Samstag Sonntag<br />

°C °C °C<br />

4<br />

7<br />

Castasegna<br />

8°/17°<br />

regelmässig versorgt werden.<br />

2008 war ein mittleres Zwetschgenjahr.<br />

2307 Tonnen der blauen<br />

Früchte wurden geerntet, <strong>das</strong> sind 62<br />

Prozent der Rekordmenge von 2007<br />

und auch weniger als im Durchschnitt<br />

der Vorjahre. Zwetschgen<br />

und auch Aprikosen mussten aus<br />

dem Ausland importiert werden, um<br />

den Markt zu versorgen.<br />

Bild: Aprikosen reiften an Schweizer<br />

Bäumen rund ein Viertel weniger<br />

als 2007, nämlich 2265 Tonnen.<br />

Gründe waren unter anderem Fröste<br />

zur Blütezeit und ungünstiges<br />

Wetter. Foto: Keystone<br />

21-Grad-Marke überstieg. Südlich<br />

der Alpen war es ähnlich warm.<br />

Ab heute Donnerstag beendet<br />

eine Kaltfront den Goldenen Oktober.<br />

Es wird grau und regnerisch. Die<br />

Schneefallgrenze sinkt bis gegen 1500<br />

Meter ab.<br />

Temperaturen: min./max.<br />

St. Moritz<br />

6°/9°<br />

Poschiavo<br />

7°/15°<br />

– 1<br />

12<br />

Zernez<br />

5°/11°<br />

Scuol<br />

6°/12°<br />

Sta. Maria<br />

5°/13°<br />

AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ)<br />

Freitag Samstag Sonntag<br />

°C<br />

°C °C<br />

2<br />

5<br />

– 5<br />

8<br />

– 3<br />

8<br />

2<br />

12<br />

Schmunzeln mit<br />

Tommi war beim Boxtraining<br />

und kommt mit einem<br />

blauen Auge nach Hause.<br />

Man muss den Arzt holen.<br />

Der betrachtet sich <strong>das</strong><br />

Veilchen und fragt Tommi:<br />

«Haben sie schon kalte<br />

Umschläge über dein Auge<br />

gemacht?» «Nee, nur blöde<br />

Witze!»<br />

GRATULATION<br />

Erfolgreicher<br />

Studienabschluss<br />

Anfangs Oktober fanden an der<br />

Universität St. Gallen Diplomfeierlichkeiten<br />

der Master-Abschlüsse<br />

statt. Im Rahmen dieses Graduation<br />

Day konnte Urs Andrea Gammeter<br />

aus St. Moritz sein Diplom <strong>für</strong> die<br />

«Zusatzausbildung Wirtschaftspädagogik»<br />

entgegennehmen. Dieser Abschluss<br />

entspricht, nach dem Absolvieren<br />

des Lehrpraktikums an der<br />

Academia Engiadina in Samedan,<br />

der Ausbildung zum diplomierten<br />

Handelslehrer, die parallel zum<br />

Hauptstudium absolviert wird. Urs<br />

Andrea Gammeter hat sein Master-<br />

Studium mit der Vertiefung Rechnungswesen<br />

und Finanzen an der<br />

Universität St. Gallen bereits im<br />

April 2008 abgeschlossen.<br />

Herzliche Gratulation zum erfolgreichen<br />

Nachstudium und viel Erfolg<br />

<strong>für</strong> die berufliche und private Zukunft.<br />

(<strong>Ein</strong>ges.)<br />

Regionaler<br />

Strassenzustand<br />

Telefon<br />

0900 55 80 40<br />

Grundgebühr CHF 1.– plus CHF –.50/Min.<br />

VERMISCHTES<br />

Marx’ «Kapital»<br />

wieder gefragt<br />

(sda) In Zeiten der Finanzkrise<br />

stösst die Kapitalismus-Kritik von<br />

Karl Marx (1818–1883) auf neues Interesse.<br />

«Marx ist wieder in Mode.»<br />

Dies sagte Jörn Schütrumpf, Geschäftsführer<br />

des Berliner Karl-<br />

Dietz-Verlags, der die Werke der<br />

Sozialismus-Vordenker Marx und<br />

Friedrich Engels verlegt. Der Verkauf<br />

des ersten Bandes des dreibändigen<br />

Marx-Hauptwerkes «Das<br />

Kapital» habe sich seit dem Jahr 2005<br />

verdreifacht, sagte Schütrumpf. Nach<br />

500 Exemplaren 2005 seien in diesem<br />

Jahr bereits 1500 Stück des Buches<br />

verkauft worden.<br />

Die Leserschaft sei eine «jüngere<br />

akademische Generation, die erkennen<br />

musste, <strong>das</strong>s sich die neoliberalen<br />

Glücksverheissungen nicht bewahrheitet<br />

haben», meinte Schütrumpf.<br />

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<strong>das</strong> Richtige zum Entspannen!<br />

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