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Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik Bewerbung und Kontakt ...

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Berufsaussichten<br />

Absolventen des Masterstudiengangs Medieninformatik<br />

haben einen umfassenden akademischen <strong>und</strong> berufsqualifi<br />

zierenden Abschluss, der vielfältige Tätigkeitsfelder in<br />

Industrie <strong>und</strong> Forschung eröff net. Gut ausgebildete Medieninformatiker<br />

werden dringend benötigt in einer globalen<br />

Gesellschaft, die sich zunehmend der vielfältigen Möglichkeiten<br />

digitaler Medien bedient <strong>und</strong> ihre Geschäftsprozesse<br />

darauf aufbaut. Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt – das<br />

zeigen Erfahrungen mit Absolventen des bisherigen Vertiefungsfaches<br />

Medieninformatik – sind außerordentlich gut.<br />

Warum ein Masterstudiengang an<br />

der Universität?<br />

Bachelorstudiengänge sind bereits als berufsqualifi zierende<br />

Studiengänge angelegt. In der Praxis empfi ehlt es sich<br />

jedoch, zwei weitere Jahre <strong>für</strong> den Master zu investieren,<br />

um damit noch besser <strong>für</strong> die vielfältigen Berufsfelder <strong>und</strong><br />

ihren durch ständige Innovation bedingten Veränderungen<br />

gerüstet zu sein.<br />

Hinsichtlich der Konzeption sind Masterstudiengänge<br />

stärker forschungsorientiert als Bachelorstudiengänge. An<br />

der Universität Tübingen profi tieren Sie von zahlreichen<br />

Forschungsprojekten, Arbeitsgruppen <strong>und</strong> Kooperationen,<br />

die Studieninhalte wissenschaftlich vertiefen. Der Masterstudiengang<br />

Medieninformatik ermöglicht auch Bewerbern<br />

mit FH-Abschluss ein universitäres Hochschulstudium <strong>und</strong><br />

eröff net dadurch attraktive Möglichkeiten zur Promotion <strong>und</strong><br />

einer akademischen Laufbahn.<br />

Berufsfelder<br />

Beispielhaft seien folgende Bereiche genannt:<br />

– Innovation <strong>und</strong> Forschung: Entwicklung neuartiger<br />

elektronischer Medien<br />

– Entwicklung digitaler Lern- <strong>und</strong> Interaktionsplattformen:<br />

Software-Entwicklung, Software-Architektur, Projektleitung,<br />

Unterhaltungsindustrie: Entwicklung von Computer-<br />

<strong>und</strong> Videospielen, R<strong>und</strong>funk <strong>und</strong> Fernsehen<br />

– Software-Entwicklung: Design von Benutzerschnittstellen<br />

<strong>für</strong> Computer, PDAs, Handys, Fernseher, Haushaltsgeräte,<br />

Unterhaltungselektronik <strong>und</strong> elektronische Ges<strong>und</strong>heitsprodukte<br />

– Web-Engineering & Internet-Agenturen: Entwicklung<br />

von Websites, interaktiven Webanwendungen (Web 2.0)<br />

<strong>und</strong> personalisierten Webanwendungen (Web 3.0)<br />

– Automobilindustrie: Entwicklung von Fahrerassistenz-<br />

Systemen<br />

im usaBiliTY-laBor WirKen sTudierende Bei aKTuellen ProJeKTen miT<br />

im bild: fahrkartenautomaten der bahn ag werden getestet<br />

<strong>Wilhelm</strong>-<strong>Schickard</strong>-<strong>Institut</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Informatik</strong><br />

Die Tü binger <strong>Informatik</strong> zählt zu den forschungsstärksten<br />

in Deutschland <strong>und</strong> ist durch ihr charakteristisches Profi l<br />

international bekannt. Sie hat Schwerpunkte in der Computergrafi<br />

k, der Technischen <strong>Informatik</strong> <strong>und</strong> der Angewandten<br />

<strong>Informatik</strong> <strong>und</strong> unterhält enge Kooperationen mit bedeutenden<br />

Wirtschaftsunternehmen <strong>und</strong> Forschungsinstituten<br />

im Bereich der Gr<strong>und</strong>lagenforschung <strong>und</strong> der angewandten<br />

Forschung.<br />

Bedeutend ist der Aufbau des Zentrums fü r Bioinformatik<br />

(ZBIT), das im Rahmen der von der DFG geförderten<br />

Exzellenzzentren in Deutschland entstand <strong>und</strong> mehrere<br />

<strong>Bewerbung</strong> <strong>und</strong> <strong>Kontakt</strong><br />

Bewerber <strong>für</strong> den Masterstudiengang Medieninformatik<br />

müssen ein Bachelorstudium im Bereich <strong>Informatik</strong> an einer<br />

Fachhochschule oder Universität abgeschlossen haben. Für<br />

Sonderfall-Regelungen wenden Sie sich bitte an die unten<br />

aufgeführte Studienberatung.<br />

Weitere Informationen <strong>und</strong> Unterlagen zur <strong>Bewerbung</strong><br />

fi nden Sie unter:<br />

medieninformatik.uni-tuebingen.de/bewerbung<br />

international renommierte Lehrstü hle <strong>und</strong> Nachwuchsgruppen<br />

umfasst.<br />

Der Masterstudiengang Medieninformatik ist ein junger Studiengang<br />

mit 20 Studienplätzen pro Jahr. Der Studiengang<br />

wird umfassend von drei Lehrstühlen betreut: Multimedia<br />

<strong>und</strong> Webtechnologien, Human-Computer Interaction, sowie<br />

Computergra� k <strong>und</strong> Bildverarbeitung. Insgesamt besitzt die<br />

Tübinger <strong>Informatik</strong> 16 Lehrstühle –<br />

der Masterstudiengang ermöglicht<br />

Ihnen, auch aus dem Angebot der<br />

anderen Fachbereiche zu wählen.<br />

<strong>Kontakt</strong><br />

Studienberatung Medieninformatik<br />

Sand 14 · 72076 Tübingen<br />

Tel. 07071 / 29-70424<br />

medieninformatik@uni-tuebingen.de<br />

001011010100101011001101001011001001001001010011101 2 3 6 8 110101001010101011011101011011001011001101101010110110101101100011010011<br />

medieninformatik.uni-tuebingen.de<br />

Master Medieninformatik<br />

Der Masterstudiengang Medieninformatik an der Universität<br />

Tübingen bietet Ihnen eine akademische <strong>Informatik</strong>ausbildung<br />

mit zusätzlicher Qualifi kation im Bereich digitaler<br />

Medien. Die Inhalte verteilen sich auf fünf Wahlbereiche:<br />

1. Human-Computer Interaction: Dieser Bereich vermittelt<br />

Kenntnisse über Strategien <strong>und</strong> Methoden der Benutzerinteraktion,<br />

<strong>und</strong> hilft Ihnen, diese in unterschiedlichen<br />

Nutzungskontexten einzusetzen <strong>und</strong> zu implementieren.<br />

2. Web & Network: Der Bereich Web & Network vertieft<br />

die Software-Entwicklung <strong>für</strong> Web-Applikationen <strong>und</strong><br />

Multimedia im Netz.<br />

3. Visual Computing: Dieser Bereich vermittelt Kenntnisse<br />

im Bereich elektronischer Bildverarbeitung. Die Inhalte reichen<br />

von fortgeschrittenen Renderingtechniken <strong>und</strong> Spezialeff<br />

ekten über die Modellierung bis zur 3D-Computervision.<br />

4. Medienproduktion: Der Bereich Medienproduktion<br />

bietet anwendungsnahe Veranstaltungen an, bei denen man<br />

Medien gestaltet. Ein Schwerpunkt liegt auf audiovisuellen<br />

Medien.<br />

The visiBle human: 3d-visualisierunG des menschlichen KÖrPers an einer PoWer-Wall<br />

medieninformatik im anwendungsfeld medizin<br />

5. Allgemeine <strong>Informatik</strong>: Inhalte aus der allgemeinen<br />

<strong>Informatik</strong> stehen zur Auswahl mit der Möglichkeit, individuelle<br />

Schwerpunkte zu setzen.<br />

Digitale Medien<br />

Die Bedeutung digitaler Medien <strong>und</strong> multimedialer<br />

Technologien in unserer Informationsgesellschaft wächst<br />

ständig. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen,<br />

dass uns immer mehr Computer <strong>für</strong> die verschiedensten<br />

Aufgaben zur Verfügung stehen, in unterschiedlichen<br />

Formaten von der elektronischen Schließanlage über das<br />

persönliche Smartphone bis zur Anzeigetafel auf dem<br />

Flughafen. Wo Menschen mit Computern <strong>und</strong> elektronischen<br />

Geräten interagieren, werden immer auch digitale<br />

Medien als Überbringer von Informationen eingesetzt.<br />

Der Masterstudiengang vermittelt tiefgehende Kenntnisse,<br />

die auf einem 3-jährigen Bachelor aufbauen:<br />

Kenntnisse über neueste Konzepte <strong>und</strong> Technologien,<br />

wissenschaftliche Methoden <strong>und</strong> Qualitätsstandards.<br />

Kenntnisse, die gepaart sind mit Teamfähigkeit <strong>und</strong> Leitungskompetenz,<br />

wie sie <strong>für</strong> kommende anspruchsvolle<br />

Aufgaben in Industrie <strong>und</strong> Forschung benötigt werden.


Das Studium im Überblick Wahlbereiche im Detail<br />

Sie studieren in Tübingen Medieninformatik in 2 Jahren<br />

(4 Semester). Ihr Studium beginnt zum Winter- bzw.<br />

Sommersemester (Mitte Oktober, bzw. Mitte April). Zum<br />

Abschluss Ihres Studiums erstellen Sie eine Master-Arbeit,<br />

in der Sie ein wissenschaftliches Problem aus der Medieninformatik<br />

selbständig bearbeiten. Ihr Studium teilt sich in<br />

die rechts abgebildeten Themenbereiche auf:<br />

beispielst<strong>und</strong>enplan<br />

Die Studieninhalte werden als Module angeboten, die mit<br />

Leistungspunkten (LP) bewertet werden. Um das Studium<br />

zu bestehen, müssen Studierende insgesamt 120 Leis-<br />

semantic web<br />

4 lp<br />

maschinelles lernen<br />

4 lp<br />

geometrische<br />

modellierung i<br />

4 lp<br />

barrierefreie informationstechnologie<br />

4 lp<br />

fortgeschrittene<br />

webentwicklung<br />

4 lp<br />

audiovisuelle medien i<br />

videoschnitt<br />

4 lp<br />

rendering i<br />

4 lp<br />

schlüsselq. 2 lp<br />

3d-computervision<br />

inkl. praktikum<br />

8 lp<br />

database application<br />

binding<br />

4 lp<br />

aktuelle themen<br />

der mensch-computer<br />

interaktion 4 lp<br />

fortgeschrittene<br />

medienanwendungen<br />

4 lp<br />

audiovisuelle medien ii<br />

special effects<br />

4 lp<br />

praktikum<br />

special effects<br />

4 lp<br />

schlüsselq. 2 lp<br />

6,7% web &<br />

network<br />

6,7% humancomputerinteraction<br />

40% allgemeine<br />

informatik<br />

tungspunkte erreichen. Nimmt man eine Studienzeit von<br />

4 Semestern an, sind das durchschnittlich 30 Leistungspunkte<br />

pro Semester. (Die Studienzeit ist jedoch nicht auf 4 Semester<br />

begrenzt.)<br />

medizinische<br />

bildverarbeitung<br />

4 lp<br />

virtual reality<br />

4 lp<br />

projektmanagement<br />

4lp<br />

mobilkommunikation<br />

4 lp<br />

kryptologie<br />

4 lp<br />

advanced<br />

user interactions<br />

4 lp<br />

schlüsselqalifikationen<br />

6 lp<br />

6,7% visual computing<br />

6,7% medienproduktion<br />

masterarbeit<br />

<strong>und</strong> prüfung<br />

30 lp<br />

1. semester 2. semester 3. semester 4. semester<br />

8,4% schlüsselqualifikationen<br />

25% masterarbeit<br />

<strong>und</strong><br />

prüfung<br />

Hinweis: Farbkodierung wie im Kuchendiagramm oben. Überzählige Veranstaltungen aus medieninformatischen Bereichen werden unter „Allgemeine <strong>Informatik</strong>“ angerechnet (gekennzeichnet durch<br />

einen andersfarbigen rechten Rand). Zum Beispiel wird »Geometrische Modellierung I« unter »Allgemeine <strong>Informatik</strong>« angerechnet, obwohl die Veranstaltung zum Bereich »Visual Computing« gehört.<br />

1. Human-Computer Interaction<br />

Die Vielfalt der Interaktionsmöglichkeiten zwischen Menschen<br />

<strong>und</strong> Computern ist seit jeher ein faszinierendes Thema.<br />

Das gilt umso mehr im Zeitalter von digitalen Medien, sozialen<br />

Netzwerken, interaktivem TV, berührungsempfindlichen<br />

Smartphones <strong>und</strong> gestenerkennenden Spielkonsolen.<br />

Im Wahlbereich Human-Computer Interaction lernen<br />

die Studierenden, anhand von aktuellen Themen der<br />

Mensch-Computer-Interaktion konkrete Lösungen zu<br />

erarbeiten, umzusetzen <strong>und</strong> zu validieren. Die Usability<br />

von Anwendungen kann empirisch ermittelt werden, zum<br />

Beispiel in Benutzertests. In Tübingen steht hierzu auch<br />

ein Eye-Tracker zur Verfügung.<br />

Nicht jedes Interaktionsmuster ist <strong>für</strong> jeden Benutzer<br />

gleich gut geeignet. »One size fits all« gilt nicht beim Design<br />

von Benutzerschnittstellen. Das gilt besonders dann, wenn<br />

ein inklusiver Ansatz gewählt wird, der im Sinne der digitalen<br />

Barrierefreiheit auch älteren Menschen <strong>und</strong> Menschen mit<br />

Behinderungen geeignete Bedienkonzepte zur Verfügung<br />

stellt.<br />

2. Web & Network<br />

Das Netz ist omnipräsenter Bestandteil unseres Lebens, es<br />

ist – ob mit oder ohne Kabel – unsere ständige Informationsquelle.<br />

Dabei sind Fragen, wie man fortschrittliche<br />

Appliaktionen <strong>für</strong> das Web entwickelt, heute <strong>für</strong> <strong>Informatik</strong>er<br />

von zentraler Bedeutung: Performance, Look &<br />

Feel, Streaming von Medien <strong>und</strong> Security sind nur einige<br />

Fragen, die dazu gehören.<br />

Im Wahlbereich Web & Internet lernen die Studierenden<br />

aktiv, wie komplexe Web-Applikationen in moderner<br />

Softwarearchitektur umgesetzt werden, so dass diese App-<br />

likationen anpassbar <strong>und</strong> leicht erweiterbar sind <strong>und</strong> über<br />

eine hohe Stabilität verfügen. Spezielle Businessapplikationen<br />

<strong>und</strong> ihre Technologie nehmen eine wichtige Bedeutung<br />

in diesem Wahlbereich ein.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt sind Medien <strong>und</strong> deren Verbreitung<br />

im Netz: Streaming On Demand, Broadcast <strong>und</strong> die<br />

hier<strong>für</strong> benötigten Techniken bis hin zum Streaming in HD-<br />

Qualität werden theoretisch <strong>und</strong> praktisch behandelt, wobei<br />

die Verbindung zur notwendigen modernen Netzwerktechnik<br />

eingeb<strong>und</strong>en ist.<br />

Aktuelle Entwicklungen des World Wide Web werden<br />

fortlaufend in diesem Themenschwerpunkt eingeb<strong>und</strong>en.<br />

3. Visual Computing<br />

Die Erzeugung von realistisch aussehenden künstlichen<br />

Bildern ist nur eines von mehreren Teilgebieten des<br />

Visual Computing, das durch Spezialeffekte in Filmen <strong>und</strong><br />

durch Computerspiele besondere Bekanntheit erlangt hat.<br />

Die Universität Tübingen hat auf dem Gebiet der<br />

Computergrafik <strong>und</strong> des Visual Computing einen sehr guten<br />

internationalen Ruf. Ergebnisse der Tübinger Forschung<br />

finden sich heute in jedem PC <strong>und</strong> jeder Grafikkarte.<br />

Im Wahlpflichtbereich Visual Computing können Masterstudenten<br />

aus einem breiten Angebot von Veranstaltungen<br />

der beiden Professuren <strong>für</strong> Graphisch-Interaktive Systeme<br />

<strong>und</strong> Visual Computing wählen. Die Themen reichen von fortgeschrittenen<br />

Renderingtechniken <strong>und</strong> Spezialeffekten<br />

über die Modellierung bis zur Bildverarbeitung <strong>und</strong><br />

3D-Computervision. Weitere interessante Arbeitsgebiete<br />

sind die Animation <strong>und</strong> Simulation, z.B. von Textilien, sowie<br />

seit neuestem die medizinische Bildverarbeitung.<br />

4. Medienproduktion<br />

Medien nehmen im Leben der Menschen einen immer<br />

größeren Raum ein. Seit 1980 hat sich bedingt durch<br />

Kabelfernsehen <strong>und</strong> digitale Medien die Mediennutzungszeit<br />

mehr als verdoppelt. Dadurch sind auch <strong>für</strong> <strong>Informatik</strong>er<br />

ganz neue Anwendungsfelder entstanden, beispielsweise die<br />

Programmierung von Devices wie MP3-Player <strong>und</strong> Mobiltelefone,<br />

Webanwendungen oder Infrastruktur im Bereich der<br />

digitalen Fernsehtechnik.<br />

Der Wahlbereich Medienpraxis behandelt Aufgabenstellungen<br />

an dieser Schnittstelle von <strong>Informatik</strong> <strong>und</strong><br />

Medien. Ein Schwerpunkt liegt im Bereich der audiovisuellen<br />

Medien. Für die Gestaltung der Seminare werden<br />

vorwiegend externe Dozenten aus der Praxis einbezogen.<br />

Themen sind unter anderem:<br />

– Special Effects<br />

– 3D-Animation<br />

– Online-Redaktion<br />

– Projektmanagement<br />

5. Allgemeine <strong>Informatik</strong><br />

Der Masterstudiengang Medieninformatik mit seiner<br />

medienspezifischen Ausprägung stützt sich auf gr<strong>und</strong>legende<br />

informatische Konzepte <strong>und</strong> deren Anwendungen.<br />

Studierende der Medieninformatik profitieren hier von dem<br />

reichen Angebot des Tübinger Masterstudiengangs <strong>Informatik</strong>,<br />

aus dem sie - auf Basis ihrer persönlichen Fähigkeiten<br />

<strong>und</strong> beruflichen Ausrichtung - eine individuelle Auswahl<br />

an Veranstaltungen zusammenstellen können.<br />

So bietet die praktische <strong>Informatik</strong> Veranstaltungen<br />

zu Betriebssystemen <strong>und</strong> verteilten Systemen, Datenbanken,<br />

maschinelles Lernen <strong>und</strong> künstliche Intelligenz, Softwarearchitektur,<br />

symbolisches Rechnen, Compilerbau <strong>und</strong><br />

Programmiersprachen an. Die technische <strong>Informatik</strong> gewährt<br />

Einblicke in eingebettete Systeme, Enterprise Computing,<br />

Kommunikationsnetze, parallele Rechnerarchitekturen,<br />

Robotik <strong>und</strong> Verifikation. In der theoretischen <strong>Informatik</strong><br />

stehen Themen wie Algorithmik, Berechenbarkeit <strong>und</strong> Komplexität,<br />

diskrete Mathematik, formale Sprachen, Kryptologie<br />

<strong>und</strong> Informationstheorie, <strong>und</strong> Logik zur Auswahl.<br />

Darüber hinaus können im Wahlbereich <strong>Informatik</strong> auch<br />

überzählige Veranstaltungen aus den anderen Wahlbereichen<br />

aufgefangen werden. So ist es z.B. möglich, sich in<br />

den Themen Computergrafik <strong>und</strong> Bildverarbeitung über die<br />

vorgeschriebenen 8 LP hinaus zu vertiefen.<br />

Masterstudenten, die noch bestimmte Gr<strong>und</strong>lagenvorlesungen<br />

nachholen müssen (zum Beispiel, weil sie<br />

ihren Bachelor an einer Fachhochschule erworben haben),<br />

können sich diese im Rahmen des Wahlbereichs »Allgemeine<br />

<strong>Informatik</strong>« anrechnen lassen. Damit wird auch diesen<br />

Studierenden die Möglichkeit gegeben, den universitären<br />

Master in vier Semestern abzuschließen.<br />

SCHLÜSSELQUALIFIKATIONEN<br />

Im Bereich Schlüsselqualifikationen geht es um über -<br />

fachliche, berufsfeldorientierte Kompetenzen. Unter<br />

anderem lernen die Studierenden in Seminaren, selbständig<br />

wissenschaftliche Themen zu erarbeiten <strong>und</strong> vor anderen<br />

zu präsentieren. Studierende können Veranstaltungen aus<br />

dem vielfältigen Angebot des Career Service der Uni versität<br />

Tübingen auswählen. Jedes Semester werden über siebzig<br />

Veranstaltungen aus unterschiedlichen Kompetenzbereichen<br />

angeboten.<br />

Das ist besonders in Tübingen<br />

vorteil universität<br />

Die Universität Tübingen bietet eine starke Vernetzung in<br />

Forschung <strong>und</strong> Lehre mit Disziplinen, die nur an klassischen<br />

Universitäten vertreten sind. Eine solide <strong>Informatik</strong>gr<strong>und</strong>ausbildung<br />

ist die Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> das Arbeiten mit digitalen<br />

Medien.<br />

Die Universität Tübingen bietet zugleich ein ausgezeichnetes<br />

Austauschprogramm mit vielen internationalen renommierten<br />

Universitäten.<br />

vorteil institut<br />

Das <strong>Wilhelm</strong>-<strong>Schickard</strong>-<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Informatik</strong> in Tübingen<br />

bietet neben dem Masterstudiengang Medieninformatik<br />

weitere Studiengänge aus dem Bereich der <strong>Informatik</strong> an.<br />

Studierende der Medieninformatik profitieren davon durch<br />

ein großes Angebot von Veranstaltungen, die im Wahlpflichtbereich<br />

<strong>Informatik</strong> belegt werden können.<br />

malerisch <strong>und</strong> reizvoll:<br />

studieren in tübingen ist mit einem ganz<br />

besonderen flair verb<strong>und</strong>en<br />

vorteil studiengang<br />

Der Masterstudiengang Medieninformatik in Tübingen bietet<br />

eine weiterqualifizierende berufliche Ausbildung, sowie die<br />

Möglichkeit einer anschließenden Promotion. Ein besonderes<br />

Kennzeichen des Masterstudiengangs sind Vertiefungsmöglichkeiten<br />

in den angebotenen Wahlbereichen, insbesondere<br />

im Bereich Computergrafik <strong>und</strong> Medienproduktion.<br />

vorteil studentenstadt<br />

Studieren in Tübingen bedeutet ein reichhaltiges Freizeit-<br />

<strong>und</strong> Kulturangebot, hohe Lebensqualität, kurze Wege <strong>und</strong><br />

eine internationale Atmosphäre. Das Leben in der Stadt ist<br />

von Studenten geprägt – etwa jeder fünfte Bewohner der<br />

85000-Einwohner Stadt ist Student – <strong>und</strong> das zeigt sich an<br />

vielen Stellen: vom Freizeitangebot über das günstige Semesterticket<br />

hin zu studentenfre<strong>und</strong>lichen Preisen in vielen<br />

Kneipen <strong>und</strong> Cafés.<br />

medieninformatik.uni-tuebingen.de

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