BLITZLICHT - OGB Gummersbach

BLITZLICHT 

6 

Oberbergische Zeitung von und für Psychiatrie - Erfahrene 

jahrgang 6 

sommer 2006 

preis: 30 cent 

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Lockenfeld 3 · 51709 Marienheide 

Tel. 0 22 61 / 92 68 - 0 · Fax 0 22 61 / 92 68 - 50 

Email: info@wfbm-raps.de 

zertifiziert nach DIN 

ISO EN 9001:2000 

Wir danken unseren Kunden für Ihr Vertrauen! Das Team der Bärenapotheke.

Liebe Leserinnen und Leser, 

Nümbrecht, im Juli 2006 

manche von euch werden sich sicherlich die 

Augen reiben. Schließlich hatten wir für diese 

Ausgabe das Schwerpunktthema "Genuss 

mit allen Sinnen" angekündigt. Dazwischen 

ist uns Bärbel Aab, eine Fotografin aus Köln, 

gekommen. Sie hat sich auf die Aufgabe 

gefreut, uns - die Autorinnen und Autoren 

des Blitzlichts - ins rechte Licht zu setzen. 

Das wollten wir uns nicht entgehen lassen, 

schließlich bot sich für uns dadurch die 

Möglichkeit, uns einmal allen Leserinnen und 

Lesern "ganz persönlich" vorzustellen. 

Herausgekommen ist dabei, wie wir meinen, 

ein spannender Bildband, der einen ganz persönlichen 

Einblick in das Leben der Blitzlicht- 

Autoren gestattet. Dazu gehört auch Mut und 

deswegen möchten wir uns bei allen, die sich 

für diese Ausgabe fotografieren ließen und 

aus ihrem Leben erzählten, bedanken. Aber 

diese Blitzlicht-Ausgabe zeigt auch einmal 

mehr: Trotz mancher persönlicher Handicaps 

gibt es keinen Grund, uns zu verstecken. Wir 

können uns durchaus sehen lassen. 

Unser ganz besonderer Dank aber gilt Bärbel 

Aab. An drei Samstagen fuhr sie durch den 

Oberbergischen Kreis und mit ihrer charmanten 

Art gelang es ihr, fast allen von uns auch 

vor der Kamera ein Lächeln zu entlocken. 

Dass sie dafür keine Bezahlung wollte, sei 

nicht nur am Rande erwähnt. Über ein 

Wiedersehen (nicht nur wenn sich weitere 

Autoren vorstellen möchten) würden wir uns 

sehr freuen. Vielleicht beim nächsten 

Blitzlichtessen? 

Einmal mehr gilt: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. 

Die Ausgabe mit dem Schwerpunkt 

"Genuss mit allen Sinnen" werden wir als 

nächstes verwirklichen und sie wird im 

Sommer 2007 erscheinen. Viele Artikel sind 

hierzu schon verfasst worden, aber nun hat 

jeder von euch noch mal die Möglichkeit, seinen 

Beitrag abzuliefern. Übrigens nicht nur 

zum Schwerpunktthema, denn wie immer 

sind wir an allem interessiert, was euch durch 

den Kopf geht, auf dem Herzen liegt und auf 

den Nägeln brennt. 

Letztes Jahr führte uns die zweite Blitzlicht- 

Leserreise ins Sauerland, wo den 

Teilnehmern ein gigantisches 

Theaterspektakel, die "Ritter der Tafelrunde", 

geboten wurde. Währenddessen wurde auch 

ein rustikales Menü gereicht, so dass die 

Teilnehmer danach gesättigt in die wohligen 

Hotelbetten fallen konnten. Auch in diesem 

Jahr wollen wir allen Interessierten mit der 

dritten Leserreise wieder einen besonderen 

Leckerbissen anbieten. Alles Wichtige hierzu 

findet ihr auf Seite 42. 

Vorzügliche Speisen gibt es auch jedes Mal 

beim Leser und Autoren - Essen, dass dieses 

Jahr zum dritten Mal, traditionell im 

Restaurant ‚Gimborner Land' in Berghausen, 

stattfand. Bei dieser Gelegenheit werden die 

nächsten Schwerpunkte besprochen, Ideen 

gesammelt und Neuigkeiten ausgetauscht. 

Auch nach dem Erscheinen dieser Ausgabe 

wollen wir uns gemeinsam mit euch auf diese 

Weise für die kommenden Aufgaben rüsten. 

Näheres zur Anmeldung ebenfalls auf S. 42. 

Ihr seht, das Blitzlicht bietet viele 

Möglichkeiten, miteinander in Kontakt zu 

kommen. Nicht zuletzt beim großen 

Sommerfest, welches dieses Jahr auf dem 

Hof Müllerheide stattfindet. Allen Helfern 

(für sie gibt es kein Sommerloch), besonders 

den Bewohnern und Mitarbeitern des Hof 

Müllerheide, sei herzlich gedankt. 

Nun aber viel Spaß beim Schauen und Lesen 

im neuen Blitzlicht. Und wie immer sind wir 

sehr gespannt auf eure Meinungen. Schreibt 

uns! 

Viele liebe Grüße, im Namen der Redaktion 

von Michael Hoffmann und Michael 

Güdelhöfer. 

BLITZLICHT 3 

Oberbergische Zeitung von und für Psychiatrie - Erfahrene



Dieter Brüheim (43) 

Marienheide

Dieter Brüheim, 43, wurde in 

Wipperfürth geboren und ist 

dort zusammen mit seinen 

Eltern und seiner älteren 

Schwester aufgewachsen. 

Nach Abschluß der Hauptschule 

absolvierte Dieter Brüheim 

die Ausbildung zum Werkzeugmacher 

und arbeitete zwei Jahre 

lang in diesem Beruf. Dann folgte 

die Ausbildung zum Techniker. 

Seit zwei Jahren arbeitet 

er in der RAPS. 

Das Zusammentreffen einer 

familiären und einer beruflichen 

Überforderungssituation führten 

zum Ausbruch der Erkrankung. 

Dieter Brüheim lebt seit über 

zweieinhalb Jahren im Pattberghaus, 

seit sechs Monaten dort 

in einer Außenwohngruppe. 

Dieter Brüheim war zehn Jahre 

lang verheiratet, er hat zwei 

Söhne (16 und 13) und eine 

Tochter (10). 

Er ist begeisterter Amateurfunker 

und besitzt seit 20 Jahren 

die Funklizenz. Weiterhin res- 

tauriert er alte Funkgeräte und 

Röhrenradios. Besonderes 

Interesse hat Dieter Brüheim an 

Musik, er ist der Verantwortliche 

am Mischpult der Band ‚Eddas 

Four'. 

Dieter Brüheim möchte die 

Anforderungen der Außenwohngruppe 

bewältigen, aber 

auch eine berufliche Weiterentwicklung 

ist sehr wichtig für ihn. 

Er liest gerne technische Fachliteratur 

und mag Verfilmungen 

der Romane von Stephen King. 

Im Fernsehen sieht er gerne ‚die 

Simpsons' und ihm schmeckt 

‚Andis Reissalat'. 

Beim Löten und Funken kann 

Dieter Brüheim besonders gut 

entspannen, wütend wird er nur 

selten und aus der Ruhe bringt 

ihn so schnell gar nichts. 

"Ohne Frau Kröcker (Leiterin 

des Pattberghauses) wäre ich 

heute nicht hier", lautet seine 

Mitteilung an die Leser. 





Günther Dahl (42) 

Nümbrecht

Günther Dahl, 42, geboren in 

Wipperfürth, verbrachte seine 

Kindheit gemeinsam mit seinen 

Eltern und einem Bruder und 

einer Schwester in Thier-Abstoß. 

Er besuchte die Sonderschule 

und bedauert, dass er keinen 

beruf erlernen konnte. Gerne 

wäre er Autoschlosser oder - 

Verkäufer geworden. 

Erkrankt ist Günther Dahl während 

seiner Zivildienstzeit, die 

ihn sehr belastete. 

Er lebte früher auf dem Hof 

Sonnenberg und seit acht 

Jahren im Wohnheim 

Nümbrecht. Günther Dahl ist 

ledig und kinderlos. 

Er hört gerne deutsche Schlager, 

seine große Liebe aber gilt den 

Autos. Diese sammelt er in 

Miniaturform leidenschaftlich 

gern, daneben aber auch noch 

Modell-Züge und -Flugzeuge. 

Er liebt die Atmosphäre von 

Bahnhöfen, die er immer wieder 

gerne aufsucht. 

Günther Dahl würde gerne in 

eine Wohngemeinschaft nach 

Bonn ziehen, sein großer Traum 

aber wäre eine eigene Villa mit 

Personal. 

‚Vorstadtkrokodile' mag er 

sowohl als Buch, als auch als 

Film. Die Serie ‚Verliebt in 

Berlin' verpasst er fast nie. 

Schnitzel mit Kroketten und 

Eisbergsalat ist sein Leibgericht. 

Wenn er sich Autos anschaut 

entspannt er besonders gut. In 

Erregung gerät er, wenn er "verarscht" 

wird. 

Im Blitzlicht schrieb Günther 

Dahl schon über seine Sicht von 

Autos und modernen 

Verkehrssystemen. 

Sein Tipp an die Leser des 

Blitzlichts: "Immer den Ball 

flach halten". 





Michael Güdelhöfer (46) 

Nümbrecht

Michael Güdelhöfer, 46, in 

Wiehlmünden geboren, verbrachte 

seine Kindheit und 

Jugend in der Nähe von Marburg 

und in Köln. Er lebte 

gemeinsam mit seinen Eltern, 

drei Schwestern und einem 

Bruder. 

Er besuchte die Realschule und 

begann anschließend eine 

Ausbildung zum grafischen 

Zeichner, die er jedoch aus 

gesundheitlichen Gründen 

abbrechen musste. 

Den ersten heftigen Ausbruch 

seiner Psychose erlebte Michael 

Güdelhöfer während einer 

Israelreise. 

Er lebte bis zu seinem Einzug in 

das Wohnheim Nümbrecht vor 

acht Jahren bei seinen Eltern. 

Nach einem Selbstmordversuch 

ist er querschnittsgelähmt und 

deswegen Rollstuhlfahrer. Er ist 

ledig und hat keine Kinder. 

Zu seinen Hobbys zählt er das 

Träumen, besonders aber das 

Lesen. ‚Das Alexandria Quartett' 

ist sein Lieblingsbuch. ‚Wilde 

Erdbeeren' sein favorisierter 

Film und ‚Die Unverbesserlichen' 

seine Lieblingsfernsehserie. 

Bei Dampfnudeln mit 

Vanillesauce wird er schwach. 

Michael Güdelhöfer möchte 

gerne seine Schizophrenie "in 

den Griff bekommen", sein großer 

Traum ist, Millionär zu 

werden. 

Er entspannt am besten nach 

der Einnahme von Laubeel (ein 

Medikament) und kann es gar 

nicht ertragen, wenn er zu etwas 

gezwungen wird. 

Michael Güdelhöfer ist der 

Gründer und Chefredakteur des 

Blitzlichts. Artikel von ihm finden 

sich in allen fünf bisherigen 

Ausgaben. 

Michael Güdelhöfer wünscht 

sich mehr Korrespondenz zwischen 

Lesern und Autoren des 

Blitzlichts. 





Anita Haupt(45) 

Wipperfürth

Anita Haupt, 45, wurde in Köln- 

Lindenthal geboren und ist dort 

auch aufgewachsen. Ihre Mutter 

starb als sie drei Jahre alt war, 

sie lebte dann allein mit dem 

Vater und ihrer Schwester. 

Sie bestand ihren Schulabschluss 

an der Hauptschule und 

absolvierte dann noch ein Berufsgrundschuljahr. 

Ins Oberbergische kam Anita 

Haupt 1992, sie ist von ihrem 

damaligen Mann weggelaufen 

und fand hier Unterschlupf in 

einem Frauenhaus. 

Anita Haupt hat eine 18-jährige 

Tochter und lebt mit dieser in 

einer eigenen Wohnung, früher 

in Marienheide, seit drei Jahren 

in Wipperfürth. 

Seit 1999 arbeitet Anita Haupt 

in der RAPS (Küche), was ihr 

gut gefällt. In ihrer Freizeit liest 

und trommelt sie gern, sie 

schaut sich im Fernsehen Fußballspiele 

an (Lieblingsmannschaft: 

1. FC Köln) und liest 

Liebesbücher. Harry Potter- 

Verfilmungen und Spagetti mit 

Tomatensoße gehören zu ihren 

Vorlieben. 

Anita Haupt würde gerne ohne 

Tabletten leben und sie möchte 

ohne Hilfen vom Sozialamt 

ihren Lebensunterhalt bestreiten. 

Durch Leistung und dem 

damit verbundenen Mehrverdienst 

hofft sie, dass ihr dies 

gelingt. 

Sie träumt davon, einmal mit 

einem Partner ihren Urlaub auf 

Hawaii zu verbringen. 

Anita Haupt wird wütend, wenn 

jemand ständig an ihr herum 

nörgelt und kann sich beim 

Fernsehen gut entspannen. 

Sie meint, wenn jemand hinfällt, 

sollte er versuchen, wieder aufzustehen. 

Im Blitzlicht berichtete sie über 

ihr Leben als allein erziehende 

Mutter, über ihre Arbeit in der 

RAPS und gab Einblick in ihre 

Träume und Hoffnungen. 





Claudia Hennes(43) 

Nümbrecht

Claudia Hennes, 43, ist in Köln 

geboren und dort schon als 

Kind sehr oft umgezogen. Sie 

hat noch zwei Brüder und eine 

Schwester. 

Claudia Hennes ist seit ihrer 

Geburt behindert, zusätzlich 

hatte sie auch noch einen 

schweren Unfall als sie zwei 

Jahre alt war. Sie besuchte die 

Sonderschule für Lernbehinderte 

und hat schon öfter in 

Behindertenwerkstätten gearbeitet, 

was ihr aber sehr schwer 

gefallen ist. 

Gemeinsam mit ihrer Schwester 

war sie schon als Kind zum 

ersten Mal für fünf Monate in 

einem Heim, danach konnten 

sie wieder zu den Eltern ziehen. 

Es folgten dann später weitere 

Heimaufenthalte: In Frechen, 

Rölsdorf, Marienheide, 

Mühlheim an der Ruhr, 

Simmerrath, Kreuzau und 

Kerpen. Einmal war Claudia 

Hennes auch schon in einer 

Pflegefamilie untergebracht. Im 

Wohnheim Nümbrecht lebt sie 

nun seit acht Jahren. 

Claudia Hennes liebt Tiere über 

alles, daher sind ihr auch 

Tierbücher die liebsten. Die 

Serien ‚Hallo Robbie', ‚Unser 

Charly' und ‚Kommissar Rex' 

schaut sie sich besonders gerne 

im Fernsehen an. Sie hört aber 

auch gerne Musik und malt 

gerne. 

Claudia Hennes möchte gerne 

weiter im Wohnheim Nümbrecht 

leben. Dürfte sie sich 

aber wie im Märchen etwas 

wünschen, dann würde sie 

gerne wieder nach Hause zu 

ihren Eltern ziehen. 

Claudia Hennes kann richtig 

wütend werden, wenn sie etwas 

nicht schafft, was sie unbedingt 

will. Im Liegen kann sie am 

besten entspannen. 

Im Blitzlicht erzählte Claudia 

Hennes schon von ihrer Liebe 

zu Tieren und ihre Zeichnungen 

illustrierten die letzte Ausgabe. 

‚Nach Regen kommt auch wieder 

Sonnenschein' ist ihre 

Erkenntnis vom Leben, die sie 

den Lesern gerne mitteilen 

möchte. 





Ute Holländer(42) 

Wipperfürth

Ute Holländer, 42, wuchs gemeinsam 

mit den Eltern, einer 

Schwester und einem Bruder in 

Köln auf, wo sie auch 

geboren ist. 

Sie besuchte die Realschule und 

erreichte dort den Hauptschulabschluss. 

Ute Holländer erkrankte als sie 

15 Jahre alt war. Anfangs hatte 

sie das gar nicht bemerkt, mit 

18 kam sie dann in eine Klinik. 

Mit 21 zog Ute Holländer von 

Köln nach Wipperfürth auf den 

Hof Sonnenberg, wo sie nun 

seit 15 Jahren lebt, fünf Jahre 

davon in einer Außenwohngruppe. 

Ute Holländer ist ledig und hat 

keine Kinder: 

Lesen, Fahrrad fahren, Schwimmen, 

Kochen und Fernsehen 

zählt sie zu ihren Hobbys. Sie 

liest gerne Fantasy-Bücher, sieht 

sich gerne im Fernsehen Gericht-Shows 

an, isst sehr gerne 

Wassereis und ihr Lieblingsfilm 

ist ‚Prinzessin Fhantagiro'. 

Ihr großes Interesse aber ist das 

Schreiben. Im Blitzlicht veröffentlichte 

sie schon zahlreiche 

Märchen und Gedichte. Auch 

berichtete sie über ihre Träume 

und das Leben auf dem Hof 

Sonnenberg. 

Ute Holländer möchte weiter 

mit anderen Menschen zusammen 

leben und den Umzug in 

eine neue Wohnung hinter sich 

bringen. 

Ihre Mutter ist krank und Ute 

Holländer wünscht sich sehr, 

dass es ihr wieder besser gehen 

wird. 

Sie entspannt gerne bei (Gitarren-) 

Musik und wenn ihr ein 

Essen misslingt, gerät sie in 

Rage. 

Die Mitteilung von Ute Holländer 

an die Blitzlicht-Leser lautet: 

" Trotz größter Enttäuschungen, 

verdamme nie die Liebe." 





Vera Kaiser (59) 

Nümbrecht

Vera Kaiser, 59, wurde in Remscheid 

geboren und wuchs in 

Wermelskirchen gemeinsam mit 

ihren Eltern und zwei Brüdern 

auf. Sie besuchte dort die Hauptschule 

und erlernte anschließend 

den Beruf der Industriekauffrau. 

Vera Kaiser war zweimal verheiratet 

und hat zwei Kinder. 

Im Zusammenhang mit ihrer 

Erkrankung erkennt Vera Kaiser, 

dass sie nie sehr belastbar war 

und die Belastung durch ihren 

alkoholkranken damaligen 

Ehemann enorm war. 

Vera Kaiser lebte früher im 

Zirrerhaus in Wiehl, dann in 

einer eigenen Wohnung in 

Bierenbachtal, zunächst vier 

Jahre gemeinsam mit ihrem 

Mann und dann noch einmal 

über fünf Jahre allein. Heute hat 

sie eine eigene Wohnung in 

Nümbrecht und erhält - wie 

schon in Bierenbachtal - Hilfen 

durch Mitarbeiter des 

Zirrerhauses im Rahmen des 

Betreuten Wohnens. 

Vera Kaiser liest gerne, 

besonders in der Bibel, 

was sie täglich tut. Sie 

schaut auch Bibel-TV, 

pflegt Freundschaften, 

besucht die Kirchengemeinde, 

geht spazieren 

und wenn sie dazu kommt, 

kegelt sie gerne und spielt 

Minigolf. 

Ihr Ziel ist es, sich die Eigenständigkeit 

in der eigenen 

Wohnung zu erhalten und gelegentlich 

in Urlaub zu fahren, 

wobei sie von einem Besuch 

ihres Bruders in Florida träumt. 

Im Fernsehen schaut sie sich 

auch gerne die Arztserie "In 

aller Freundschaft" an und liebt 

den Film ‚Joni', der von einer 

gelähmten Frau handelt. Zu 

ihren Lieblingsessen zählen 

Hefeklöße mit Obst. 

Ein Wannenbad mit guter Musik 

lässt Vera Kaiser besonders gut 

entspannen. Ständige unberechtigte 

Kritik dagegen macht sie 

wütend. 

Vera Kaiser beschrieb im 

Blitzlicht die Unterschiede zwischen 

einem Leben im Heim 

und dem Betreuten Wohnen. 





Beate Krauß (25) 

Marienheide

Beate Krauß, 25, ist in Engelskirchen 

geboren und in Gummersbach/ 

Bernberg bei ihren 

Eltern aufgewachsen. Sie besuchte 

dort die Realschule. 

Nach einem Aufenthalt in einem 

Übergangswohnheim in Hagen 

und in einer Wohngemeinschaft 

lebt sie heute in einer Außenwohngruppe 

des Übergangswohnheims 

Pattberghaus in 

Marienheide. 

Die Hobbys von Beate Krauß 

sind Musik hören, Lesen und 

Shoppen. Besonders ist sie an 

Kunst interessiert. 

‚Das Parfum' und die Harry 

Potter-Bücher gehören zu ihrem 

bevorzugten Lesestoff. ‚Fluch 

der Karibik' nennt sie als Lieblingsfilm 

und ‚King of Queens' 

als Lieblingsserie im Fernsehen. 

Sie liebt Pizza und Chili con 

Carne. Und bei Musik in der 

Badewanne fühlt sie sich ganz 

besonders wohl. Intrigantentum 

und Ungerechtigkeit bringen sie 

besonders auf die Palme. 

"Träume nicht dein Leben, sondern 

lebe deine Träume" gibt 

sie den Blitzlicht-Lesern mit auf 

den Weg. 

Zeichnungen von Beate Krauß 

haben schon das Blitzlicht illustriert. 





Uwe Krönert (36) 

Nümbrecht

Uwe Krönert, 36, wurde in 

Gummersbach geboren und ist 

gemeinsam mit seinen Großeltern 

in Bergneustadt aufgewachsen. 

Er besuchte die Jacob- 

Moreno Schule in Gummersbach, 

ist nicht verheiratet und 

hat keine Kinder. 

Erlebnisse im Zusammenhang 

mit starkem Alkohol- und 

Drogenkonsum führten bei 

Uwe Krönert zum Ausbruch der 

Psychose. Er lebte sechs Jahre 

lang im Pattberghaus, davon 

eine kurze Zeit in einer 

Außenwohngruppe. Seit fünf 

Jahren lebt er im Wohnheim 

Nümbrecht. 

Uwe Krönert hat sich vorgenommen, 

ohne Alkohol zu leben. 

Sein Traum wäre, eine eigene 

Wohnung zu haben. 

Er hört gerne Musik und singt 

auch selbst Songs von Peter 

Maffay. Auch am Besuch von 

Rockkonzerten ist Uwe Krönert 

interessiert. ‚Green Mile' und 

‚Joker' (mit Peter Maffay als 

Polizist) sind seine Lieblingsfilme. 

Im Fernsehen sieht er 

sich gerne ‚Tatort' an. 

An Spaghetti Bolognaise kann er 

sich nicht satt essen. 

Bei der Musik von Peter Maffay 

entspannt Uwe Krönert besonders 

gut. Wütend wird er, wenn 

etwas nicht so läuft wie er will. 

Im Blitzlicht gab er schon 

Auskunft zum Thema "verliebt 

im Wohnheim". 

Sein Botschaft an die Blitzlichtleser: 

"Auch wenn es mal 

schlecht läuft: Durchhalten, das 

Leben geht weiter." 





Michael Kunde(35) 

Wipperfürth

Michael Kunde, 35, geboren in 

Gummersbach, wuchs bei seinen 

Eltern und einer Schwester 

in Dieringhausen auf. 

Er besuchte die Hauptschule 

und begann danach eine Ausbildung 

als Dachdecker, die er 

aber nicht abschloss. 

Michael Kunde lebte schon in 

Holland, Frankreich, Spanien 

und Norddeutschland und 

kehrte 1998 zurück ins Oberbergische. 

Heute lebt Michael Kunde auf 

dem Hof Sonnenberg in Wipperfürth. 

Er hat eine Freundin 

und würde gerne ein "ganz normales 

Leben" führen. 

Er spielt gerne Dart und mit der 

Playstation, er schwimmt gerne 

und interessiert sich für Naturereignisse 

wie Vulkane oder das 

Weltall. 

Sein persönlicher Traum ist, einmal 

auf dem Jacobsweg nach 

Spanien zu pilgern. 

Michael Kunde isst gerne Saure 

Nierchen mit Nudeln, sein 

Lieblingsfilm ist ‚Harry Potter' 

und sein Lieblingsbuch 

‚Nostradamus'. 

Beim Darten kann er besonders 

gut entspannen und er wird bei 

Unehrlichkeit wütend oder wenn 

er beklaut wird. 

Michael Kunde berichtete im 

Blitzlicht 5 über das Leben auf 

dem Hof Sonnenberg. 





Franz-Josef Ley (52) 

Wipperfürth

Franz-Josef Ley, 52, wurde in 

Bensberg geboren, ist von Beruf 

Schreiner und der älteste ("und 

schönste") von insgesamt vier 

Geschwistern. 

Er zog 1992 auf den Hof Sonnenberg 

in Wipperfürth und lebt 

dort seit sieben Jahren in einer 

Außenwohngruppe. 

Er war verheiratet und hat drei 

Kinder, die heute 26, 23 und 17 

Jahre alt sind. 1989, als sein 

jüngster Sohn geworden wurde, 

"ging bei ihm gar nichts mehr". 

Er war oft auf Montage und 

musste den Konkurs von drei 

Firmen, bei denen er beschäftigt 

war, miterleben. Die Doppelbelastung 

von Familie und Beruf 

führten zu seiner Erkrankung. 

Seine große Leidenschaft sind 

Intarsienarbeiten (Einlegearbeiten 

andersfarbiger Hölzer), in 

fast allen Einrichtungen der 

OGB können einige seiner 

Werke besichtigt werden. 

Franz-Josef Ley meint, noch 

nie richtig wütend geworden zu 

sein. Er habe immer versucht, 

alles durch reden zu regeln. Am 

besten entspannen kann er sich, 

wenn er an seinen Intarsienbildern 

sitzt. Ansonsten interessiert 

er sich für Fußball (seine 

Lieblingsmannschaft ist natürlich 

der 1.FC Köln). 

Er isst gerne Eisbein mit 

Sauerkraut und Püree, was auch 

zu einem Spruch von ihm passt: 

"Lieber einen Bauch vom 

Trinken, als einen Buckel vom 

Arbeiten." Sein Lieblingsfilm ist 

‚12 Uhr Mittags', er möchte 100 

Jahre alt werden und träumt 

davon, im Lotto zu gewinnen. 

Von Franz-Josef Ley werden wir 

im Blitzlicht hoffentlich bald 

einen Bericht über die Erstellung 

von Intarsienbildern lesen. 





Giuseppina Messina (34) 

Wipperfürth

Giuseppina (Pina) Messina, 34, 

ist in Wipperfürth geboren. Als 

sie sieben Jahre alt war, erkrankte 

ihre Mutter schwer an Depressionen. 

Pina Messina wuchs 

in verschiedenen Pflegefamilien 

auf und hat noch einen Bruder 

und eine Schwester. 

Pina Messina besuchte die 

Hauptschule und bekam dort 

auch ihren Schulabschluss. Eine 

Ausbildung zur Kindpflegerin 

musste sie abbrechen. 

Sie erkrankte 2002 an einer 

posttraumatischen Depression 

und an Borderline. Sie war eineinhalb 

Jahre verheiratet. Die 

Ehe, frühere Beziehungen und 

ihre Kindheit sieht sie als 

ursächlich für ihre Erkrankung. 

Seit ihrem 17. Lebensjahr lebt 

Pina Messina immer in einer 

eigenen Wohnung, heute in 

Wipperfürth, in einem Haus, in 

dem auch ihr Vater lebt. 

Seit September 2005 arbeitet 

Pina Messina in der RAPS und 

ist dort sehr glücklich. 

Ihre Hobbys sind Darten, Malen 

(Fantasiebilder), Minigolf 

und sie kocht leidenschaftlich 

gern. Ihrem Freund gilt ihr 

besonderes Interesse. 

Sie möchte gerne mit ihrer 

Krankheit klar kommen und wieder 

gerade stehen können. 

Ihr Traum ist es, nach Sizilien 

auszuwandern, dort mit ihrem 

Freund eine Familie zu gründen 

und zwei Kinder zu bekommen. 

Pina Messina liest gerne die 

‚bergischen Krimis'. Sie liebt die 

experimentelle, ausländische 

Küche. ‚Ich werde Vater' ist ihr 

Lieblingsfilm. 

Wütend wird Pina Messina 

wenn Menschen in ihrer Umgebung 

oder sie selbst ungerecht 

behandelt werden. Beim 

Snoozeln und wenn sie mit 

ihrem Freund zusammen ist, 

kann sie am besten entspannen. 

"Lebe deine Träume und träume 

nicht dein Leben" ist ihr 

Lebensmotto. 





Manuela Neusinger(34) 

Nümbrecht

Manuela Neusinger, 34, wurde 

in Waldbröl geboren und ist 

dort auch aufgewachsen, zunächst 

mit beiden Elternteilen, 

später mit der Mutter alleine, da 

der Vater psychisch erkrankte. 

Sie besuchte eine Schule für 

Lernbehinderte und wäre gerne 

Köchin geworden. Später arbeitete 

Manuela Neusinger zehn 

Jahre in der Behindertenwerkstatt 

Lichtenberg und fünf Jahre in 

der RAPS. 

Manuela Neusinger war verheiratet 

und lebte mit ihrem damaligen 

Mann ein Jahr lang in einer 

eigenen Wohnung. Sie hat 

keine Kinder. 

Seit dem Jahr 2001 wohnt Manuela 

Neusinger in einer eigenen 

Wohnung, die als Einzelwohnplatz 

an das Wohnheim 

Nümbrecht angegliedert ist und 

nur zwei Fußminuten von diesem 

entfernt liegt. 

Das persönliche Ziel von 

Manuela Neusinger ist, in 

dieser Wohnung verbleiben 

zu können. Sich ganz alleine 

versorgen zu können, ist ihr 

größter Traum. 

Manuela Neusinger malt gerne, 

geht gerne Essen und Kaffee 

trinken, Shoppen und Feiern 

gehören auch zu ihren Lieblingsbeschäftigungen. 

Ihre 

Lieblingsserie im Fernsehen 

ist ‚K11' und sie schwärmt von 

Jägerschnitzel mit Kroketten, 

Mayonnaise und Salat. 

Manuela Neusinger entspannt 

am besten beim Radio hören 

und sie wird wütend, wenn sie 

ständig "blöd angemacht" wird. 

Manuela Neusinger wünscht 

den Blitzlicht-Lesern alles Gute 

und Gottes Segen. 





Winfried Orbach(48) 

Lindlar-Linde

Winfried Orbach, 48, in Lindlar 

geboren, lebte in seiner Kindheit 

mit den Eltern, zwei Brüdern 

und einer Schwester in Gummersbach-Berghausen. 

Er besuchte die Realschule, lernte 

Großhandelskaufmann und 

arbeitete als stellvertretender 

Versandleiter. 

Den Ausbruch seiner Erkrankung 

sieht er durch den beruflichen 

Druck beeinflusst. 

Winfried Orbach war nie verheiratet 

und hat keine Kinder. Sein 

großer Traum ist eine Partnerschaft. 

Er lebte schon im Lindenhof, in 

Wohngemeinschaften und in 

einer Außenwohngruppe des 

Landwehrhauses. Heute bewohnt 

er eine eigene Wohnung 

in Lindlar-Linde und wird durch 

eine Mitarbeiterin des Betreuten 

Wohnens betreut. Sein persönliches 

Ziel ist, eine neue Wohnung 

zu finden, in der er weniger 

einsam ist als in Lindlar- 

Linde. 

Fußball - früher aktiv - heute als 

Zuschauer ist die große 

Leidenschaft von Winrfied 

Orbach. Daneben liest er mit 

Vorliebe historische Romane, 

schaut sich gerne im Fernsehen 

die Serie ‚Ein Fall für zwei' an, 

und zu seinen Lieblingsspeisen 

zählt Boeuf Stroganoff. 

Ganz besonders wütend machen 

ihn Nazis und rechtsradikale 

Auftritte. Er entspannt beim 

Lösen von Kreuzworträtseln. 

Winfried Orbach stellte den 

Blitzlicht-Lesern bisher den 

Lindenhof vor, beschrieb die 

verschiedenen Betreuungsformen 

für psychisch Kranke, 

schrieb Gedichte und wünscht 

sich ein Wiedersehen mit den 

Lesern auf dem Blitzlicht-Fest in 

Müllerheide. 





Sarah Schaller (22) 

Marienheide

Sarah Schaller, 22, wurde in 

Leverkusen geboren. Bis zum 

achten Lebensjahr lebte sie bei 

ihren Eltern. Danach kam sie bis 

zum elften Lebensjahr in eine 

Pflegefamilie nach Leichlingen. 

Anschließend lebte sie bis zu 

ihrem 18. Lebensjahr in einem 

Heim in Eckenhagen. 

Ein traumatisches Ereignis in 

der Kindheit führte zum Ausbruch 

ihrer Erkrankung. Aufgrund 

ihrer bewegten Geschichte 

hat Sarah Schaller verschiedene 

Schulen besucht. Einen Beruf 

hat sie noch nicht erlernt. 

2002 ist sie ins Pattberghaus 

eingezogen und lebt dort jetzt 

seit vier Monaten in einer 

Außenwohngruppe. 

Ihr persönliches Ziel ist, die 

Anforderungen der RAPS zu 

bewältigen, wo sie nun schon 

seit 18 Monaten beschäftigt ist. 

Sarah Schaller ist ledig 

und hat keine Kinder. Ihr 

Wunschtraum aber ist eine 

eigene Familie. 

Das große Hobby von 

Sarah Schaller ist die Musik. 

Sie singt in der Band 

‚Eddas Four'. Außerdem 

interessiert sie sich für 

Tiere, sie reitet gerne und 

geht gerne Shoppen. Sie 

schaut sich mit Vorliebe 

die Verfilmungen der 

Stephen King - Romane 

an und ‚Fisch und Chips' 

schmeckt ihr besonders lecker. 

Als Fernsehserie ist die ‚Schillerstraße' 

ihr Favorit. 

Sarah Schaller entspannt sich 

am besten bei einem guten 

Action- oder Horrorfilm. Sie 

wird richtig wütend, wenn jemand 

ihr Vertrauen missbraucht 

oder wenn jemand versucht, sie 

"zu verarschen". 

Sarah Schaller berichtete in dieser 

Zeitung schon von der Blitzlicht-Leserreise 

und in der nächsten 

Ausgabe freuen wir uns auf 

ihren Artikel über "Genuss mit 

allen Sinnen". 

Ihre Mitteilung an die Leser lautet: 

" Das Beste was mir widerfahren 

ist, ist das Pattberghaus." 



Oberbergisches BLITZLICHT: 

Die Leserreise 2006 

red. Die BLITZLICHT- Leserreise 2006 findet 

dieses Jahr im Oktober statt. 

Wir werden eines der beliebtesten 

Reiseziele Nordrhein-Westfalens ansteuern 

und dort eine Nacht im Hotel (Einzelzimmer 

- oder auf Wunsch - im Doppelzimmer) 

übernachten. 

Auf dem Programm steht eine Kulturveranstaltung 

(Konzert, Musical oder Theater), 

eine Stadtbesichtigung und eventuell der 

Besuch einer spannenden Ausstellung oder 

Sportveranstaltung. Der Spaß soll auf jeden 

Fall im Vordergrund stehen, so dass auch 

genügend Zeit zum Kennenlernen, Klönen, 

Shoppen und Relaxen bleiben wird. 

Im Preis von 30 (dreißig) Euro sind das 

Oberbergisches BLITZLICHT: 

Das Leser und Autoren - Essen 2006 

red. Wie nach jeder neuen Ausgabe wollen 

sich auch dieses Jahr (im November) 

Autorinnen und Autoren, Leserinnen und 

Leser des BLITZLICHT zu einem gemeinsamen 

Essen treffen. Dabei soll über die 

aktuelle Ausgabe und über die neuen 

Planungen diskutiert, erzählt und beratschlagt 

werden. Aber auch das gemütliche 

Beisammensein, Tratsch und Klatsch, 

Impressum: 

BLITZLICHT. Die Oberbergische Zeitung von und 

für Psychiatrie-Erfahrene erscheint im Selbstverlag. 

Anschrift: 

BLITZLICHT c/o Michael Güdelhöfer 

Hauptstraße 7; 51588 Nümbrecht. 

Tel.: 02293/ 815529 

Redaktion: M. Güdelhöfer (V.i.S.d.P.) 

Anzeigen und Spenden sind jederzeit willkommen! 

Auflage: 500 

Druck: Arbeitstherapie, Zentrum für seelische 



Abholen und Zurückbringen von/zu eurem 

Wohnort und alle anderen Kosten, wie 

Übernachtung, Essen und Eintrittskarten, 

inbegriffen. 

Für eine persönliche und fachliche Betreuung 

ist auf jeden Fall gesorgt. Alle Fragen 

können im Vorfeld ausführlich besprochen 

werden. 

Bei Interesse zur Anmeldung einfach eine 

Postkarte an die Blitzlicht-Redaktion schicken. 

Einsendeschluss ist der 15. September 2006. 

Bis zum Antritt der Fahrt bleibt für Euch 

alles völlig unverbindlich. 

Blitzlicht c/o M. Güdelhöfer 

Hauptstr. 7 51588 Nümbrecht 

Klönen, Kennenlernen und Flirten sollen 

dabei nicht zu kurz kommen. Zur 

Anmeldung einfach Postkarte schicken an 

Blitzlicht c/o M. Güdelhöfer 

Hauptstr. 7 51588 Nümbrecht 

Die Hin- und Rückfahrt organisieren wir 

und es entstehen Euch keinerlei Kosten! 

Anmeldeschluss: 30. September 2006! 

Gesundheit, Marienheide 

Satz und Feinlayout: 

Jan Weingarten 

Beratung/Koordination: 

Michael Hoffmann (MH) 

Die nächste Ausgabe des BLITZLICHT. 

Oberbergische Zeitung von und für Psychiatrie - 

Erfahrene erscheint im Sommer 2007 zum BLITZ- 

LICHT - Sommerfest 

mit dem Schwerpunktthema 

,Genuss mit allen Sinnen’. 

Besucht das BLITZLICHT. 

auf der Web - Seite der 

Oberbergischen Gesellschaft 

zur Hilfe für psychisch Behinderte 

www.ogb-gummersbach.de

Bärbel Aab(32) 

Köln 

Bärbel Aab, 32, wurde in Pforzheim geboren. 

Sie ging dort zur Schule und machte 

1993 Abitur. 

1993 begann sie in Berlin ihre Ausbildung 

zur Ergotherapeutin und arbeitet seither in 

verschiedenen Einrichtungen mit Kindern, 

Jugendlichen und Erwachsenen. Sie lebte 

in Kehl und München. Seit 2001 lebt sie in 

Köln, mit ihrem Partner. Sie hat keine 

Kinder und ist nicht verheiratet. 

Ab 1996 begann sie sich in ihrer Freizeit 

mit Fotografie zu beschäftigen und hat 

ihre Fähigkeiten in den letzten Jahren 

autodidaktisch weiterentwickelt. 

Im Sommer 2005 hatte sie ihre 1. Ausstellung 

in Pforzheim-Huchenfeld. 

In ihrer Freizeit entspannt sie sich am 

besten beim Improvisationstheaterspielen. 

Bärbel Aab wünscht allen Blitzlicht-Lesern 

viel Spaß beim Lesen und bedankt sich bei 

den Autoren für die offenen Blicke in die 

Kamera.

Ausrichter 

BLITZLICHT- 

Sommerfest 2006

BLITZLICHT - OGB Gummersbach

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