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Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz
Mehr als ein Haus für Bodenseekunst
Die Städtische Wessenberg-Galerie vereint hochrangige Kunst-
sammlungen verschiedenster Herkunft unter einem Dach. Ihre Grün-
dung verdankt sie dem Vermächtnis des Freiherrn Ignaz Heinrich von
Wessenberg (1774–1860). 1907 wurde dieser Bestand um eine be-
deutende Kollektion von Handzeichnungen des 16. bis 19. Jahrhun-
derts aus dem Nachlass des Sammlers Wilhelm Brandes erweitert.
Im Laufe der Jahre kamen weitere Schenkungen – darunter ein um-
fangreiches Konvolut an Graphiken von Joseph Anton Feuchtmayer
– und Ankäufe der Stadt hinzu, so dass die Bestände der Wessen-
berg-Galerie heute rund 7000 Exponate umfassen. Der Sammlungs-
schwerpunkt liegt auf den Bereichen Malerei und Graphik des Boden-
seegebiets sowie des deutschen
Südwestens und reicht bis in die
Gegenwart.
Die Wessenberg-Galerie be-
findet sich im ehemaligen histo-
rischen Wohnhaus des Kirchenmannes Wessenberg. Über dessen
Leben und Werk informiert eine kleine Sonderschau im 2. Stock. Im
1. Stock werden wechselweise die eigenen Bestände und darauf be-
zogene Sonderausstellungen präsentiert.
Karl Hofer: Blick auf Konstanz; 1941
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Anschrift
Kontakte
Öffnungszeiten
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Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz
Wessenbergstraße 43
78462 Konstanz
Telefon 0 75 31/ 9 00 - 9 21 oder - 3 76
E-Mail starkb@stadt.konstanz.de
Internet www.konstanz.de
Dienstag bis Freitag 10.00–18.00 Uhr
Samstag, Sonn-
und Feiertage 10.00–17.00 Uhr
Montags und während der Umbauphasen
geschlossen.
Dieter Krieg: Bodensee Blues (3tlg.); 1997
Adolph Menzel: Kopf einer jungen Frau
in Untersicht; um 1886
Eingang Hauptgebäude, 1.+2. OG