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Projekt Stadtgeografie<br />

Stadtbildbetrachtung Olten<br />

f r ü h e r<br />

–<br />

h e u t e<br />

<strong>Schlussbericht</strong><br />

Autoren:<br />

Simon Bloch<br />

Jeri Peier<br />

3bG<br />

Januar 2003<br />

Projektleiter:<br />

Silvano Gerosa<br />

Kantonsschule Olten<br />

Untergymnasium<br />

Geografie


Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis................................................................................................ 2<br />

Einleitung/ Beschreibung/ Ziel .......................................................................... 3<br />

Entwicklung Oltens.............................................................................................. 4<br />

Kartenvergleich zwischen 1848 und heute ...................................................... 9<br />

Methode/ Probleme............................................................................................ 12<br />

Stadtarchitektur................................................................................................... 14<br />

Geschichte der Fotografie................................................................................... 15<br />

Literaturverzeichnis............................................................................................. 16<br />

Anhang: Bilder, Bilder, Bilder…........................................................................... 17<br />

Zum Titelblatt:<br />

Fotos auf dem Titelblatt:<br />

Neues Foto: Simon Bloch und Jeri Peier<br />

Altes Foto: Quelle: Stadtarchiv Olten, „alte Ansichten 2000“, Kalender, Olten 1999<br />

Abgebildet sind die Kirchgasse von der Altstadt aus um 1910 beim Viehmarkt und dasselbe<br />

im Jahre 2003. Wir haben absichtlich nicht die übliche Olten-Altstadt-Ansicht benutzt,<br />

damit der Betrachter etwas mehr gefordert ist, Olten zu erkennen.<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 2


Einleitung/ Beschreibung/ Ziel<br />

Unser Ziel war es, die Veränderungen am Stadtbild Olten über das letzte Jahrhundert zu<br />

verfolgen. Daher suchten wir zuerst alte Fotografien von Olten und machten neue Aufnahmen<br />

der gleichen Orte. Wir dachten erst, es wäre am besten, im Stadtarchiv nach<br />

alten Bildern zu suchen, doch bald stellte sich heraus, dass wir aus anderen Quellen genug<br />

Bilder besassen,<br />

nämlich: Postkarten,<br />

Internet,<br />

Kalender und original<br />

Fotos und Postkarten<br />

von Rudolf<br />

Bärtschi, Dulliken.<br />

Schliesslich kamen<br />

wir auf 21 „brauchbare“<br />

Bilder. Viele<br />

dieser Ansichten<br />

waren in heutigem<br />

Zustand nicht mehr<br />

zu sehen, oder nicht<br />

möglich, fotografiert<br />

zu werden (Mehr dazu<br />

unter Methode/ Probleme<br />

S.12). Wegen den<br />

Altstadt Olten (Jahreszahl unbekannt) 1<br />

besseren Bearbeitungsmöglichkeiten<br />

entschieden wir uns für das digitale Medium. Wir scannten nun die alten Fotos ein, damit<br />

später auch ein Vergleich direkt auf dem Computer möglich war. Nachher ging es darum,<br />

die Fotos im heutigen Zustand zu „wiederholen“. Dies taten wir in 3 (4) Etappen. Wir legten<br />

jeweils ein paar alte Motive fest und fotografierten diese, so gut es ging vom gleichen<br />

Standort aus neu. Beim vierten Mal schossen wir Aufnahmen vom Bahnhof Olten, um den<br />

Zeitungsartikel<br />

noch ein bisschen<br />

auszuschmücken.<br />

Im Laufe unseres<br />

Projektes mussten<br />

wir mehrere Male<br />

den Arbeitsplan<br />

kürzen, weil vieles<br />

von der Zeit her<br />

nicht hinein passen<br />

wollte. Ein Handicap<br />

war auch das<br />

schlechte Wetter,<br />

das die Fotoqualität<br />

beträchtlich beeinträchtigte<br />

und die<br />

Jahreszeit, weil es<br />

abends immer<br />

schnell dunkel wur-<br />

de.<br />

Altstadt Olten im Jahre 2003<br />

1 Quelle: Stadtarchiv Olten; „alte Ansichten 2000“, Kalender-Titelblatt, Olten 2000<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 3


Entwicklung Oltens<br />

In den folgenden Seiten haben wir einige anschauliche Beispiele ausgewählt, um die<br />

Stadtentwicklung im städtebildnerischen Bereich veranschaulichen zu können. Zur Demonstration<br />

haben wir jeweils den gleichen Bildsausschnitt in früherer Zeit, sowie in der<br />

heutigen genommen. Darunter sind einerseits Ansichten, bei denen sich viel verändert<br />

hat, aber auch solche, die heute noch fast gleich aussehen…<br />

• Beispiel 1<br />

Altstadt Olten vom Bahnhof aus gesehen (Jahreszahl nicht bekannt) 2<br />

Altstadt Olten von der Bahnhofbrücke aus. 2003<br />

2 Photohaus Stüssi, Olten; Quelle: Originale Postkarte, Rudolf Bärtschi, Dulliken<br />

Es hat sich eigentlich wenig<br />

verändert an der Altstadt<br />

Olten. Die Fassaden der<br />

alten Häuser jedoch sind<br />

mehrheitlich renoviert worden.<br />

Das Aareufer ist heute<br />

stark mit Bäumen und<br />

Sträuchern bewachsen.<br />

Was man auf den beiden<br />

Abbildungen sehr gut erkennen<br />

kann, ist, dass früher<br />

hinter der Altstadt einfach<br />

Wald war. Heute jedoch<br />

sieht man Wohnsiedlungen<br />

mit Häusern und<br />

Wohnblöcken, welche das<br />

schöne Altstadtbild stören.<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 4


• Beispiel 2<br />

Olten vom Klosterplatz Richtung Martinskirche, Winter 1925 3<br />

men, um die richtige Perspektive<br />

zu finden. Hingegen<br />

ist auf der neuen Ansicht<br />

alles verbaut und man sieht<br />

nur noch die Turmspitzen.<br />

Ein zweiter Anhaltspunkt<br />

bildete die Bäckerei Hochuli<br />

(heute Felber).<br />

2003, Solothurnerstrasse.<br />

Man kann erkennen, dass<br />

die meisten Häuser heute<br />

grösser, beziehungsweise<br />

höher gebaut sind, als zu<br />

früheren Zeiten. Da heute<br />

die Strasse viel befahren ist,<br />

kann man nicht wie früher<br />

einfach auf der Strasse spazieren.<br />

In einigen Häusern,<br />

die früher als Wohnraum<br />

genutzt wurden, haben sich<br />

jetzt Geschäfte niedergelassen.<br />

Im Hintergrund des alten<br />

Fotos, kann man gut die<br />

Martinskirche mit ihren zwei<br />

Türmen erkennen, die wir<br />

auch als Anhaltpunkte nah-<br />

3 Quelle: Stadtarchiv Olten; 30 Postkarten, „Olten/ Gösgen/ Gäu in alten Ansichten“, Olten 2001<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 5


• Beispiel 3<br />

Olten, Hauptgasse 1903 4<br />

Zeitpunkt nicht mehr<br />

braucht, da die ganze Zone<br />

autofrei und demnach auch<br />

fussgängerfreundlich gemacht<br />

wurde.<br />

Olten, Hauptgasse 2003<br />

4 Quelle: Internet; www.olten.ch> Postkarten> alte Ansichten<br />

Hier wurde die Hauptgasse in<br />

der Altstadt von der alten<br />

Brücke her abgelichtet. Im<br />

Allgemeinen sieht es heute<br />

immer noch recht ähnlich<br />

aus. Aber es wurden einige<br />

Bauten renoviert. So zum<br />

Beispiel das Gebäude ganz<br />

links, welches wir nur noch<br />

mit Hilfe der Häuserbreite<br />

wieder erkennen konnten.<br />

Wo früher meist dicke Mauern<br />

standen, sieht man heute<br />

häufig Schaufenster aus<br />

Glas. Anno dazumal gab es<br />

auch in der Altstadt noch<br />

Trottoirs, die es im heutigen<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 6


• Beispiel 4<br />

Blick über die SBB-Hauptwerkstätten gegen Trimbach, um 1925 5<br />

des alten Fotos vermutlich<br />

noch nicht gegeben hatte.<br />

Oben sieht man Trimbach,<br />

das noch nicht so dicht<br />

überbaut war wie heute. Im<br />

Gegensatz zu früher sind<br />

jetzt dort weder grüne Landflächen,<br />

noch kleine Einfamilienhäuser<br />

zu sehen, sondern<br />

dicht besiedelte Wohnflächen<br />

mit hohen Wohnblöcken.<br />

Die SBB-Werkstätten wurden<br />

vergrössert Alle Züge fahren<br />

heute mit Strom und nicht<br />

wie früher mit Holzkohle. Das<br />

gesamte Bahnsystem hat<br />

sich modernisiert, schon von<br />

Anfang der Eisenbahn an war<br />

Olten ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt.<br />

Das Geleisesystem<br />

der SBB ist um<br />

ein Vielfaches erweitert worden.<br />

Man kann auf den zwei<br />

Fotografien grosse Gegensätze<br />

erkennen: Unten sieht<br />

man auf der neuen Ansicht<br />

das Kantonsspital, welches<br />

es beim Aufnahmedatum<br />

Die Bevölkerungsdichte hat stark zugenommen. 2003<br />

5 Quelle: Stadtarchiv Olten; „alte Ansichten 2000“, Kalender, Olten 1999<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 7


• Beispiel 5<br />

Möbelmagazine „Zum Roten Turm“ Jul. Lang. Olten<br />

halten geblieben.<br />

6<br />

Fazit<br />

In Olten stehen einerseits viele alte Bauwerke<br />

nicht mehr, andererseits wurden<br />

zahlreiche Gebäude schön renoviert und<br />

konnten ihre Ausstrahlung behalten. Olten<br />

besitzt wenige Sehenswürdigkeiten.<br />

Die Wahrzeichen sind – nach unserer<br />

Sicht - der Stadtturm mit der Altstadt und<br />

die alte Brücke. Diese Sujets haben wir<br />

am häufigsten auf den verschiedenen<br />

Bildern über Olten gefunden, wie zum<br />

Beispiel die Fotografie rechts zeigt: die<br />

alte Brücke im Vordergrund und im Hintergrund<br />

die Altstadt mit dem Stadtturm.<br />

So können alle drei Wahrzeichen in einem<br />

Bild gezeigt werden.<br />

Kreuzung Mühlegasse/Kirchgasse 2003<br />

6 G. Rötig, Murgenthal; Quelle: Originale Postkarte, Rudolf Bärtschi, Dulliken<br />

Das grosse Gebäude im Vordergrund<br />

war früher ein Möbelmagazin<br />

mit Namen „Zum<br />

Roten Turm“. Es bildet einen<br />

schönen Abschluss der oberen<br />

Altstadt. Auf dem alten<br />

Foto kann man einen sehr<br />

schönen Brunnen erkennen,<br />

der aber heute nicht mehr<br />

vorhanden ist, weil er vermutlich<br />

dem grösseren Verkehrsaufkommen<br />

weichen<br />

musste. Die abgebildeten Gebäude<br />

sind bis heute in ihrem<br />

ursprünglichen Charakter er-<br />

Repräsentant Oltens; Die drei Wahrzeichen zusammen.<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 8


Kartenvergleich zwischen 1848 und heute<br />

Wir haben hier eine alte, um1848 entstandene, und eine heutige Landkarte der Region<br />

Olten. Gemäss der alten Karte liegt Olten 402m ü. M. Nach heutigen, genauen Messmethoden<br />

weiss man, dass die Stadt nur 373.60 m ü. M. liegt.<br />

Die Waldfläche ist im Vergleich zu früher geschrumpft, weil es heute mehr Platz für Häuser<br />

und Strassen braucht, da mehr Leute in Olten wohnen. Es gibt heute auch andere<br />

Anlagen wie Industrien, Sportplätze und den Bahnhof, die es früher noch nicht gab. Im<br />

Zeitalter der Autos und Eisenbahnen, braucht es natürlich mehr Strassen und Geleise.<br />

Um 1848 floss die Aare noch im natürlichen Bett, weil es das Kraftwerk noch nicht gab<br />

und der Kanal noch nicht gebaut war. Im Gegensatz zu heute gab es damals genügend<br />

Platz zum Bauen, und es lebten sehr viele Bauern in der Stadt.<br />

Die Dörfer Starrkirch-Wil und Dulliken waren noch nicht mit der Stadt zusammengewachsen<br />

und klar abgegrenzt. Heute kann man die Grenzen kaum mehr sehen.<br />

Im Jahre 1848 gab es in der ganzen Umgebung als einzige Flussüberquerungsmöglichkeit<br />

die alte Brücke. Alle, aus der Region, die die Aare überqueren wollten, mussten nach<br />

Olten kommen. Aber um die alte Brücke benützen zu dürfen musste man Zoll bezahlen.<br />

Dies bot für die Stadt eine gute Einnahmequelle. Heute hat man auch noch andere Möglichkeiten<br />

wie die Bahnhofbrücke, die Trimbacherbrücke… zur Überquerung der Aare.<br />

Dazu gibt es auch noch Eisenbahnbrücken für die Eisenbahn.<br />

In den nachfolgenden 2 Seiten sind die beiden Karten abgebildet, welche Herr Peter<br />

Heim für uns organisierte.<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 9


Karte von 1990<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 10


Karte um 1848<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 11


Methode/ Probleme<br />

Das Vorgehen war einfach. Wir betrachteten die Bilder des alten Oltens und versuchten<br />

mit der Kurzbeschreibung, welche bei fast jedem Bild vorhanden war, und unserer<br />

Kenntnis der neuen Stadt den Standort des Fotos zu bestimmen. Wir zeichneten diese<br />

auf der heutigen Stadtkarte ein(obwohl wir von ihr nicht Gebrauch machten, weil wir die<br />

Standorte der 31 Bilder auch im Kopf gut behalten konnten.) Wir teilten die Fotografien in<br />

4 Portionen auf, welche wir nach dem Schwierigkeitsgrad des Standortes ordneten. Nach<br />

den 3 „Fotonachmittagen“ blieben uns 10 Ansichten übrig, die wir nicht von den notwendigen<br />

Standorten aus fotografieren konnten. Diese mussten wir deshalb ausscheiden.<br />

Einige Probleme, mit welchen wir konfrontiert wurden, stellen wir hier vor:<br />

• Bäume:<br />

Da wahrscheinlich früher die Bäume nicht so hoch waren, oder gar nicht existierten,<br />

war es uns z. B. nicht möglich, vom „Känzeli“ aus Olten zu fotografieren.<br />

Olten, um 1900, vom „Hardkänzeli“ aus 7 / den gleichen Ort, aber von Bäumen verdeckt.<br />

• Strassen<br />

Früher war auf der Strasse praktisch kein Verkehr. Nur selten kam ein Fahrzeug<br />

vorbei. So konnten sich die Leute früher fast frei auf den Strassen bewegen, ohne<br />

gleich Angst haben zu müssen, überfahren zu werden. Folglich fotografierten viele<br />

Fotografen von der Strassenmitte aus, um ein symmetrisches Bild zu erhalten. Bei<br />

unserem Beispiel konnten wir uns „retten“, indem wir über den heute dicht befahrenen<br />

Fussgängerstreifen der Strasse liefen und von der Strassenmitte aus<br />

schnell ein Bild schossen.<br />

Blick von der City-Kreuzung in die Baslerstrasse, 1907 7 / Blick vom Fussgängerstreifen 2003.<br />

7 Quelle: Stadtarchiv Olten; „alte Ansichten 2000“, Kalender, Olten 1999<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 12


• Häuser<br />

An vielen Orten, wo früher Naturlandschaft<br />

war, stehen heute Häuser. Daher<br />

ist es vielmals nicht möglich, die gleiche<br />

Perspektive zu finden. Zu sehen ist das<br />

an folgendem Beispiel, welches die Oltner<br />

„Martinskirche“ von einem Platz aus<br />

darstellt, welcher heute mit mehreren<br />

Häuserblöcken bebaut ist. So konnten<br />

wir nicht mehr aus der gleichen Perspektive<br />

aus fotografieren.<br />

Olten 1911, Sicht auf röm. kath. Martinskirche 8<br />

• Bezugspunkte<br />

Es kann vorkommen, dass alte Gebäude, heute nicht mehr existieren. Folglich<br />

konnten wir beim Fotografieren keine bildlichen Anhaltspunkte finden, sodass wir<br />

uns auf die meistens vorhandene Bildbeschreibung stützen müssten. Beim folgenden<br />

Beispiel hiess es bei der Beschreibung nur, dass im Laden, in welchem<br />

sich heute der Weltbildplus befindet, früher die Milchhandlung Christen ihren Sitz<br />

hatte.<br />

Olten um 1905: Blick von der inneren Baslerstrasse gegen die Stadtkirche. Rechts auf dem Bild<br />

die Milchhandlung Christen 9 / Heute befindet sich dort der Weltbildplus Laden.<br />

• Perspektive<br />

Viele alte Fotos sind von oben fotografiert worden. Warum das so ist, ist uns aber<br />

unklar. Um dieses Problem zu beseitigen, schraubten wir die Kamera am Stativ<br />

fest und stellten den Zeitauslöser ein, nachher hielten wir die Kamera mitsamt<br />

dem Stativ in Höhe. So konnten wir immerhin etwa die doppelte Körpergrösse erreichen.<br />

Die alte Aarauerstrasse und der Bifangplatz, etwas vor 1936, als gerade der Gemüsemarkt aktiv<br />

war. 9 / In der heutigen Zeit dieselbe Sicht, aber von weiter unten.<br />

8 Quelle: Internet; www.olten.ch> Postkarten> alte Ansichten<br />

9 Quelle: Stadtarchiv Olten; 30 Postkarten, „Olten/ Gösgen/ Gäu in alten Ansichten“, Olten 2001<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 13


Stadtarchitektur<br />

Tendenz zur Verdichtung und Zersiedlung<br />

Nach dem Krieg wuchs die Stadt<br />

unaufhörlich, was zu einer städtebaulichen<br />

Veränderung führte.<br />

Dieser Bauboom war aber keine<br />

direkte Folge der Eisenbahn mehr,<br />

denn an ihre Stelle ist das Auto<br />

getreten und die Eisenbahn verliert<br />

an Bedeutung. Es werden<br />

überall Strassen gebaut und verbreitert.<br />

Dort wo jetzt diese Strassen<br />

sind hätte man noch etwas<br />

bauen können, doch dieser Raum<br />

ging leider verloren. Wo früher<br />

Geschäfte und Wohnungen<br />

durchmischt waren, sind heute<br />

nur noch Dienstleistungsbetriebe.<br />

Auch der Platz für neue Betriebe<br />

Olten um 1900, im Vordergrund die Bahnhofbrücke und im<br />

Hintergrund die Stadt Olten, vom „Hardkänzeli“ aus. Hier ist gut<br />

zu sehen, dass früher viel weniger Gebäude standen 10<br />

oder Betriebserweiterungen ist rar geworden. In den 60er Jahren wurde ein Wettbewerb<br />

ausgeschrieben, wo man Vorschläge für die Umnutzung des Gheids bringen konnte. Die-<br />

se wurden jedoch vom Stimmvolk als zu teuer empfunden und abgelehnt.<br />

Während dem Bauboom wurden in Olten viele schlecht gestaltete Geschäftsbauten errichtet,<br />

welche zur qualitativen Verschlechterung führten. Olten hat sich aber dafür zur<br />

zentralen Dienstleistungsstadt entwickelt.<br />

Stadterhaltung und Stadterneuerung<br />

Diese beiden Begriffe waren im Wechselspiel<br />

das Thema der letzten beiden Jahrzehnte. Die<br />

Baukrise in den 70er Jahren bot die Möglichkeit,<br />

neben der Altstadt auch noch andere schutzwürdige<br />

Gebiete zu schützen. Für den Winkel<br />

kam dies aber zu spät, weil zu viele Interessen<br />

im Spiel standen. Es kam nur ein Neubau in Frage,<br />

denn<br />

Sicht auf den Winkel von der Altstadt aus. 2003<br />

Olten 1925, Vorarbeiten zur Erstellung der<br />

Winkel Unterführung 11<br />

die Anlage musste für den Verkehr ausgebaut<br />

und fussgängerfreundlich gemacht werden. Die<br />

städtebauliche Aufgabe, einen eigenständigen<br />

Ort zwischen der Altstadt und dem Bifang zu<br />

schaffen, wurde vernachlässigt.<br />

Eine Möglichkeit zur Umstrukturierung sieht<br />

man in den alten und vernachlässigten Industriegebieten.<br />

Dort könnte man ausgeprägte<br />

Durchmischungsgebiete schaffen. 12<br />

10 Quelle: Stadtarchiv Olten; „alte Ansichten 2000“, Kalender, Olten 1999<br />

11 Quelle: Stadtarchiv Olten; 30 Postkarten, „Olten/ Gösgen/ Gäu in alten Ansichten“, Olten 2001<br />

12 Quelle: Klaus Schmuziger; Olten 1798-1991, S.418-421, Städtebau und Architekur<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 14


Geschichte der Fotografie<br />

Als allererstes muss erwähnt werden, dass es eigentlich nicht den Entdecker oder den<br />

Erfinder der Fotografie gibt. Nicht die Arbeit eines Einzelnen hat zur Fotografie geführt,<br />

sondern die Arbeit vieler Pioniere, die sich mit den verschiedenen Teilgebieten der Fotografie<br />

auseinandergesetzt haben. Erst<br />

wenn man die verschiedenen Entdeckungen<br />

auf den Gebieten der Chemie,<br />

Physik oder auch beispielsweise die<br />

verbesserten Möglichkeiten zur Herstellung<br />

von Linsen zusammen addiert,<br />

kommt man unterm Strich auf die Fotografie.<br />

Der Vorläufer der heutigen Kamera war<br />

die Camera obscura (lateinisch: dunkle<br />

Kammer), ursprünglich ein abgedunkelter<br />

Raum mit einem winzigen Loch in<br />

einer Wand. Das Licht, welches durch<br />

dieses Loch einfiel, projizierte auf die<br />

gegenüberliegende Wand ein auf dem<br />

Kopf stehendes, seitenverkehrtes Abbild<br />

der Aussenwelt. Bereits Aristoteles<br />

Beispiel einer Camera obscura. Sie kann ganz verschieden<br />

aussehen, auch wir könnten selber eine herstellen.<br />

im 4.Jahrhundert v. Chr. kannte das<br />

Prinzip. Später nutzten Künstler die<br />

Camera obscura als Hilfe zum naturge-<br />

treuen Zeichnen. Im 16.Jahrhundert gelang es, die Qualität der oft unscharfen Abbildung<br />

mit Hilfe von Sammellinsen zu verbessern. Im 17. Jahrhundert dann wurde die ursprüng-<br />

liche Camera obscura zu einem transportablen Kasten weiterentwickelt.<br />

Die Fotokamera „Kodak Nr. 1“ wurde dann 1888 als erste Rollfilmkamera auf dem Markt<br />

eingeführt. Gegen 1900 kam die Fotografie in Olten auf, wie dies die gefundenen Bilder<br />

beweisen. Die Idee des Amerikaners George Eastman (1854-1932) war, das Fotografieren<br />

wesentlich zu vereinfachen. Jeder sollte allein mit einem Knopfdruck eigene Bilder<br />

zustande bringen. Daraus wurde ein überwältigen Erfolg. (Die ersten Fotos erschienen<br />

jedoch schon vorher als Illustrationen in Zeitungen. [ab 1880]).<br />

Der Grundstein der Fotografie war nun gesetzt. Nach und nach entwickelten sich die Fotokameras<br />

weiter bis zur heutigen Digitalkamera, bei der alles automatisch eingestellt<br />

wird: Heute ist das Fotografieren ein Kinderspiel, verglichen mit früher. 13<br />

Diese Texte sind mehrheitlich aus den untenstehenden Quellen übernommen worden.<br />

13 Quellen: http://www.wu-wien.ac.at/usr/h99a/h9950236/fotografie/foto1.htm, http://www-user.unibremen.de/~andree/Foto/node3.html,<br />

Microsoft Encarta Enzyklopädie<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 15


Literaturverzeichnis<br />

Übersicht über alle Quellen:<br />

• Kalender: „alte Ansichten 2000“<br />

• 30 Postkarten: „Olten/ Gösgen/ Gäu in alten Ansichten“<br />

• Internet: www.olten.ch> Postkarten> alte Ansichten<br />

• Buch „Olten 1798-1991“<br />

• Internet: http://www.wu-wien.ac.at/usr/h99a/h9950236/fotografie/foto1.htm<br />

• Internet: http://www-user.uni-bremen.de/~andree/Foto/node3.html<br />

• Microsoft Encarta Enzyklopädie 2001<br />

Und ein zusätzliches Dankeschön geht an Herrn Rudolf Bärtschi aus Dulliken, der uns<br />

einige Originaldokumente zur Verfügung stellte, an Herrn Peter Wyser, der uns die digitale<br />

Fotokamera der Schule bereit stellte und an Herrn Peter Heim, der uns mehrere Karten<br />

von Olten organisiert hat.<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 16


Anhang: Bilder, Bilder, Bilder…<br />

In den folgenden Seiten präsentieren wir unsere ganze Sammlung an Fotos. Bei den alten<br />

Abbildungen ist die Quelle jeweils angegeben. Alle neuen Fotos sind von Simon und<br />

Jeri. Die Bildbeschreibung bezieht sich immer auf das alte Bild. Die neuen Fotografien<br />

sind alle aus dem Jahre 2003…<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 17


Olten um 1910: Die Charcuterie Hermann Haller bzw. das Restaurant zum goldenen Ochsen<br />

an der Ringstrasse. 14<br />

14 Quelle: Stadtarchiv Olten; 30 Postkarten, „Olten/ Gösgen/ Gäu in alten Ansichten“, Olten 2001<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 18


Olten um 1925: Bild von den Vorarbeiten zur Erstellung der Unterführungsstrasse und<br />

des Bahnhofquais. Ein Teil der alten Bebauung, der eigentliche „Winkel“, ist bereits abgerissen,<br />

das Trasse der kommenden Unterführungsstrasse schon ablesbar. 15<br />

15 Quelle: Stadtarchiv Olten; 30 Postkarten, „Olten/ Gösgen/ Gäu in alten Ansichten“, Olten 2001<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 19


Olten um 1930: Der alte Bahnhofplatz und das bereits etwas modernisierte Postgebäude<br />

von 1898 im Winter.<br />

Sehr schön zu sehen ist, wie die Architekten des neuen Gebäudes, wieder einen Turm<br />

einbauten. 16<br />

16 Quelle: Stadtarchiv Olten; 30 Postkarten, „Olten/ Gösgen/ Gäu in alten Ansichten“, Olten 2001<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 20


Olten, innere Solothurnerstrasse im Winter 1925: In dem kleinen „Stöckli“ befand sich<br />

ursprünglich die Bäckerei Hochuli (heute Felber). Hinter dem Neubau im Vordergrund<br />

rechts das „Förster-Hammer-Haus“ (heute Restaurant „Bornhof“). 17<br />

17 Quelle: Stadtarchiv Olten; 30 Postkarten, „Olten/ Gösgen/ Gäu in alten Ansichten“, Olten 2001<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 21


Olten, 17 März 1925: Der Amtshausquai mit dem Kantonalbankgebäude, wie es sich vor<br />

der Erweiterung von 1937 präsentierte. Beim alten und beim neuen Bild ist beim Dachspitz<br />

ein Bär mit Stab eingehauen. 18<br />

18 Quelle: Stadtarchiv Olten; 30 Postkarten, „Olten/ Gösgen/ Gäu in alten Ansichten“, Olten 2001<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 22


Altstadt Olten vom Bahnhof aus gesehen (Jahreszahl nicht bekannt) 19<br />

19 Photohaus Stüssi, Olten; Quelle: Originale Postkarte, Rudolf Bärtschi, Dulliken<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 23


Olten, Alte Aarauerstrasse und Bifangplatz vor 1936: Gemüsemarkt vor dem Bifanschulhaus.<br />

Klar ersichtlich ist auf der Aufnahme der ursprüngliche Standort der ersten Bifang-<br />

Apotheke. 20<br />

20 Quelle: Stadtarchiv Olten; 30 Postkarten, „Olten/ Gösgen/ Gäu in alten Ansichten“, Olten 2001<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 24


Olten um 1905: Blick von der inneren Baslerstrasse gegen Stadtkirche. Rechts auf dem<br />

Bild: Früher Milchhandlung Christen, heute Weltbildplus. 21<br />

21 Quelle: Stadtarchiv Olten; 30 Postkarten, „Olten/ Gösgen/ Gäu in alten Ansichten“, Olten 2001<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 25


Olten um 1916: Blick vom Unteren Graben gegen die Hauptgasse. 22<br />

22 Quelle: Stadtarchiv Olten; 30 Postkarten, „Olten/ Gösgen/ Gäu in alten Ansichten“, Olten 2001<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 26


Olten 1929, Ringstrasse in Richtung Martinskirche, rechts im Bild, das heutige Café<br />

Ring 23<br />

23 Quelle: Internet; www.olten.ch> Postkarten> alte Ansichten<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 27


Olten 1930, Hauptgasse Sicht Richtung Holzbrücke 24<br />

24 Quelle: Internet; www.olten.ch> Postkarten> alte Ansichten<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 28


Olten, Hauptgasse 1903, Sicht vom Rest. Löwen Richtung McDonalds 25<br />

25 Quelle: Internet; www.olten.ch> Postkarten> alte Ansichten<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 29


Olten, Bahnhofsplatz 1936 26<br />

26 Quelle: Internet; www.olten.ch> Postkarten> alte Ansichten<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 30


Bifangplatz: Einzug der Glocken für die Friedenskirche, 1928 27<br />

27 Quelle: Stadtarchiv Olten; „alte Ansichten 2000“, Kalender, Olten 1999<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 31


Innere Baslerstrasse 9, um 1920 (In der seinerzeitigen Käse- und Butterhandlung J.<br />

Christen-Gerber befindet sich heute der Weltbildplus Buchladen 28<br />

28 Quelle: Stadtarchiv Olten; „alte Ansichten 2000“, Kalender, Olten 1999<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 32


Blick über die SBB-Hauptwerkstätten gegen Neu-Trimbach, um 1925 29<br />

29 Quelle: Stadtarchiv Olten; „alte Ansichten 2000“, Kalender, Olten 1999<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 33


Möbelmagazine „Zum Roten Turm“ Jul. Lang. Olten 30<br />

30 G. Rötig, Murgenthal; Quelle: Originale Postkarte, Rudolf Bärtschi, Dulliken<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 34


Viehmarkt an der Kirchgasse, um 1910 31<br />

31 Quelle: Stadtarchiv Olten; „alte Ansichten 2000“, Kalender, Olten 1999<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 35


Altstadt Olten von dem rechten Aareufer aus. (Jahreszahl unbekannt) 32<br />

32 Quelle: Stadtarchiv Olten; „alte Ansichten 2000“, Kalender, Olten 1999<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 36


Blick von der Kreuzung Trimbacherstrasse/ Frohburgerstrasse (heute City- Kreuzung) in<br />

die innere Trimbacherstrasse (heute Baslerstrasse), 1907 33<br />

33 Quelle: Stadtarchiv Olten; „alte Ansichten 2000“, Kalender, Olten 1999<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 37


In den folgenden Seiten haben wir noch ein paar sehenswerte Bilder aufgelistet, mit welchen<br />

wir aber keine direkte Vergleiche durchführten…<br />

Bahnhofplatz mit Güterexpedition kurz vor dem Bau der neuen Bahnhofbrücke. (Jahreszahl<br />

unbekannt) 34<br />

Olten um 1900: Waschtag in der Schützenmatte. Blick von der Husmatt gegen die Altstadt<br />

und Chorherrenhäuser. Eine sehr schöne Ansicht von Olten, die wir aber wegen der<br />

Perspektive nicht neu fotografieren konnten. 35<br />

34 Quelle: Stadtarchiv Olten; „alte Ansichten 2000“, Kalender, Olten 1999<br />

35 Quelle: Stadtarchiv Olten; 30 Postkarten, „Olten/ Gösgen/ Gäu in alten Ansichten“ (Titelbild), Olten 2001<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 38


Sicht von der alten Brücke zur modern beleuchteten neuen Brücke. 2003<br />

Bahnhof. Dieses Foto wählten wir schliesslich für den Zeitungsartikel, doch es wurde<br />

nicht abgedruckt.<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 39


Was verbirgt sich hinter den schwarzen Umrissen?<br />

Industriequartier vom „Hardkänzeli“ aus.<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 40


Flugaufnahme von Olten. (Jahreszahl unbekannt) 36<br />

Erster Vorschlag für das Zeitungsfoto, welches aber nachher nicht gebraucht worden ist.<br />

36 P. Zaugg, Solothurn; Quelle: Originale Postkarte, Rudolf Bärtschi, Dulliken<br />

Projekt Olten: Stadtbildbetrachtung (früher- heute) 2002/2003 Seite 41

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