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Neues von Samichlaus und Schmutzli Ein tolles ... - Christkindlimarkt

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<strong>Neues</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>Samichlaus</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Schmutzli</strong><br />

Die Legende <strong>von</strong> <strong>Schmutzli</strong>s<br />

Besen.<br />

<strong>Ein</strong> <strong>tolles</strong> Team:<br />

Mensch <strong>und</strong> H<strong>und</strong><br />

Unbändige Lauffreude <strong>und</strong><br />

Spass im Schlittenh<strong>und</strong>esport.<br />

Marktführer<br />

Mit heraustrenn-<br />

RailCity Luzern<br />

barem Marktführer:<br />

24. November bis 20. Dezember 2007<br />

Alles Alles über die<br />

ShopVille-RailCity Zürich<br />

Stände <strong>und</strong> ihr<br />

23. November bis 24. Dezember 2007MARKTFÜHRER<br />

Angebot.<br />

2007


2<br />

Sie lieben es. Wir versichern es.<br />

Die Vorsorge-Lösungen der AXA Winterthur.<br />

AXA Winterthur, Verkaufsregion Zürich / Luzern<br />

Brandschenkestrasse 24, 8027 Zürich<br />

Telefon 044 208 41 11, www.axa-winterthur.ch


<strong>Ein</strong>stimmung auf Weihnachten –<br />

Willkommen in der Schweiz<br />

Die Schweiz zieht in- <strong>und</strong> ausländische Gäste nicht nur dank ihrer<br />

schönen Landschaft in ihren Bann. Es sind auch die authentischen<br />

Bräuche, die es zu entdecken gilt. Jetzt, r<strong>und</strong> um Weihnachten etwa<br />

das Klausjagen in Küssnacht am Rigi, das Klausschellen im Glarnerland,<br />

der <strong>Ein</strong>zug des St. Niklaus auf einem Esel in Fribourg oder<br />

die Pelzmartiga in Kandersteg, die die bösen Geister vertreiben.<br />

Auch die Städte bieten viel: Zürich <strong>und</strong> Luzern belegen in der Beliebtheitsskala<br />

für Gästeübernachtungen gesamtschweizerisch gesehen<br />

die Plätze eins <strong>und</strong> drei. Beide Städte haben in den vergangenen<br />

Jahren Angebote, Komfort <strong>und</strong> damit die Attraktivität für Reisende<br />

ausgebaut. Zürich verzeichnete im Jahr 2006 8,3 Prozent mehr<br />

Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr, Luzern gar 15,8 Prozent.<br />

Und in beiden Städten haben sich in den vergangenen Jahren im<br />

Bahnhof schöne Weihnachtsmärkte etabliert.<br />

Für mich persönlich ist die Weihnachtszeit eine Zeit, in der man<br />

keine weiten Reisen macht <strong>und</strong> den Kontakt zur Familie<br />

<strong>und</strong> zu Fre<strong>und</strong>en pfl egt. Der Bummel durch den Luzerner<br />

oder Zürcher Weihnachtsmarkt stimmt in überschaubarer,<br />

<strong>von</strong> Gemütlichkeit geprägter Umgebung aufs Weihnachtsfest ein:<br />

Kerzen fl ackern, es duftet nach warmem Bienenwachs, nach Weihnachtsguetzli<br />

g <strong>und</strong> Grittibänzen. Das sind Orte der Inspiration, um<br />

ein Geschenk für jemanden zu fi nden, den man mit Mass <strong>und</strong> Stil<br />

beschenken möch möchte.<br />

Jürg Schmid, Direktor Schweiz Tourismus<br />

Bräuche <strong>und</strong> Vorweihnachtsveranstaltungen<br />

in der Schweiz:<br />

www.myswitzerland.com<br />

3


4<br />

5. Luzerner<br />

<strong>Christkindlimarkt</strong><br />

RailCity Luzern<br />

24. November bis 20. Dezember 2007<br />

Montag bis Freitag 11.00 bis 21.00 Uhr<br />

Samstag <strong>und</strong> Sonntag 10.00 bis 20.00 Uhr<br />

14. Zürcher<br />

<strong>Christkindlimarkt</strong><br />

ShopVille-RailCity Zürich<br />

23. November bis 24. Dezember 2007<br />

Montag bis Freitag 11.00 bis 21.00 Uhr<br />

Samstag Samstag g <strong>und</strong> u<strong>und</strong><br />

nd SSonntag<br />

10.00 bis 20.00 Uhr<br />

Night- Night-Shopping ht-Sho Shoppi pping ng<br />

am am 22. 22 22. Dezember Dezem Dezember<br />

ber 10 10.00 .00 0 bis 22.00 Uhr<br />

Impressum<br />

Verleger OK <strong>Christkindlimarkt</strong><br />

Herausgeber CP9 advanced marketing solutions AG<br />

Webereistrasse 69<br />

8134 Adliswil<br />

Phone +41 (0)44 711 11 99 99<br />

Fax +41 (0)44 711 99 98<br />

mail@cp9.ch, www.cp9.ch cp9.ch<br />

Gesamtverantwortung Stephan Dübi, Petra a Neumann<br />

Redaktion Anja Böhme<br />

Art Director Gilbert Neukom<br />

Grafi k/Layout Hiltrud Geiger, Josef ef Kuster,<br />

Stephan Bretscher<br />

Inhalt<br />

6 Veranstaltungskalender<br />

8 Die schönsten Häuser im Wettbewerb<br />

9 Der <strong>Christkindlimarkt</strong> auf einen Blick<br />

10 Die Glanzlichter in Luzern <strong>und</strong> Zürich<br />

11 Wo der Alpenfi rn sich rötet<br />

12 <strong>Ein</strong> <strong>tolles</strong> Team: Mensch <strong>und</strong> H<strong>und</strong><br />

16 Engelsstimmen: <strong>von</strong> Luzern bis Wien<br />

18 Backspass für kleine <strong>und</strong> grosse Krümelmonster<br />

20 D’Prinzessin hät Geburtstag oder «Häbmigärn»<br />

25 Im Porträt – Schäfl i, Bär <strong>und</strong> Zottel-Decke<br />

26 <strong>Neues</strong> <strong>von</strong> <strong>Samichlaus</strong> <strong>und</strong> <strong>Schmutzli</strong><br />

28 <strong>Christkindlimarkt</strong>: Umfrage<br />

29 Ndulus Wunsch nach Schnee<br />

Produktion Christian Buchli, Heike Thalheim<br />

Anzeigen Petra Neumann<br />

Korrektorat Elisabeth Schüsslbauer<br />

Logistik k<br />

Angelo Donati<br />

Aufl age<br />

170’000 Stück<br />

Druck <strong>und</strong> Druckvorstu<br />

Druckvorstufe gdz AG<br />

Bildnachweis Bil B dnachweis<br />

CP9 advanced marketing solutions AG,<br />

Schweiz Tourismus, Luzern Tourismus,<br />

Zürich Tourismus, Gletschergarten Luzern,<br />

Schweizer Musherverband, Michael<br />

Tetzner, WWD Wide World Designs LLC,<br />

Verlag AG, istockphoto.com


Nächster Halt:<br />

<strong>Christkindlimarkt</strong><br />

<strong>Samichlaus</strong> bitte aussteigen!<br />

Endlich ist Weihnachten. Auch unser beliebter <strong>Samichlaus</strong> hat<br />

seine Tour begonnen. Natürlich macht er Halt am <strong>Christkindlimarkt</strong><br />

in Luzern <strong>und</strong> Zürich.<br />

Am <strong>Christkindlimarkt</strong> kommt er gerne vorbei, kann er doch mit<br />

der Bahn vorfahren. Auf seinen Schlitten mag er sich nicht mehr<br />

verlassen, er weiss ja nie, ob genug Schnee liegt. Was für ihn das<br />

Schöne am <strong>Christkindlimarkt</strong> ist? Nun, praktisch gesehen kann er<br />

trockenen Fusses über den Markt gehen. So viel gibt es zu entdecken.<br />

Überall duftet <strong>und</strong> glitzert es. Liebevoll dekorierte Markthäuser<br />

laden zum Verweilen ein.<br />

Sicher hat sich viel verändert, seit es Weihnachtsmärkte gibt, immerhin<br />

seit dem 14. Jahrh<strong>und</strong>ert. Nicht nur, was die Vielfalt schöner<br />

Geschenkideen betrifft. Auch in der Kommunikation. Statt der<br />

Weihnachtspost kommt eine E-Mail oder SMS. Manche schreiben<br />

nur noch X-mas, vielleicht, weil es so schön kurz ist?<br />

Und doch: Weihnachten ist das Fest der Liebe, der Traditionen <strong>und</strong><br />

der Familie. Und der <strong>Christkindlimarkt</strong> ist Treffpunkt für alle, die<br />

sich in der schönen Vorweihnachtszeit auf das Fest einstimmen <strong>und</strong><br />

verzaubern lassen wollen. So wie der <strong>Samichlaus</strong>, der sich an himmlischen<br />

Melodien, spannenden Märchen <strong>und</strong> leckeren Lebkuchen<br />

erfreut. Er schaut hier <strong>und</strong> dort, verharrt einen Moment, um diesen<br />

schönen Augenblick zu geniessen <strong>und</strong> die besondere Atmosphäre<br />

bis zum nächsten Jahr festzuhalten.<br />

5


6<br />

Veranstaltungskalender<br />

Hier können Sie etwas erleben.<br />

Ob Weihnachtsbaum, Märli-Huus oder Engelsstimmen-Bühne<br />

– Weihnachten ist eine Zeit der Geschichten, Lieder, <strong>und</strong> der<br />

grossen <strong>und</strong> kleinen Entdeckungen. Die Highlights auf dem<br />

<strong>Christkindlimarkt</strong> haben wir hier für Sie zusammengestellt.<br />

Viel Vergnügen <strong>und</strong> gute Unterhaltung.<br />

Der <strong>Samichlaus</strong> kommt!<br />

Donnerstag, 6. Dezember 2007, 12.00 bis 15.00 Uhr,<br />

Luzern <strong>und</strong> Zürich<br />

Mit Eseli, <strong>Schmutzli</strong> <strong>und</strong> seinem grossen Sack voller<br />

Überraschungen besucht er den Luzerner <strong>und</strong><br />

Zürcher <strong>Christkindlimarkt</strong>. Wer den<br />

<strong>Samichlaus</strong> mit einem Vers oder Gedicht<br />

überrascht, macht ihm eine<br />

besondere Freude.<br />

WWW.SWAROVSKI.COM<br />

SWAROVSKI STORE:<br />

BAHNHOFPLATZ 7, 8001 ZÜRICH<br />

BEI JELMOLI, 8001 ZÜRICH<br />

GLATTZENTRUM, 8301 WALLISELLEN<br />

Engelsstimmen-Bühne<br />

3. bis 20. Dezember 2007, Luzern<br />

Himmlische Melodien erklingen <strong>von</strong> der Engelsstimmen-Bühne <strong>und</strong><br />

erfreuen das Publikum.<br />

Mehr Informationen <strong>und</strong> das Programm in der Übersicht fi nden Sie<br />

auf Seite 16.


Märli-Huus<br />

23. November bis 24. Dezember 2007, Zürich<br />

D’Prinzessin hät Geburtstag oder «Häbmigern», auf der Guckkasten-<br />

Bühne <strong>von</strong> Monika Schmucki. Mehr Informationen <strong>und</strong> die Aufführungstermine<br />

fi nden Sie auf Seite 21.<br />

Die Harley-Chläuse<br />

1. Dezember 2007, 11.30 Uhr, Zürich<br />

R<strong>und</strong> 60 Samichläuse fahren auf ihren Motorrädern für ür den guten<br />

Zweck durch die Stadt. Nach einer kurzen Tour durch Zürich rollen<br />

sie in die Halle des Zürcher Hauptbahnhofes ein <strong>und</strong> d statten dem<br />

<strong>Christkindlimarkt</strong> einen Besuch ab.<br />

Emmentaler Stöckli<br />

Luzern: 3. Dezember bis 17. Dezember 2007<br />

Zürich: 23. November bis 23. Dezember 2007<br />

Kunsthandwerkliche Fertigkeiten <strong>und</strong> Traditionen aus dem Emmental<br />

gibt es zu entdecken. Schauen Sie den Künstlern bei ihrer Arbeit über<br />

die Schulter.<br />

In Luzern<br />

3. <strong>und</strong> 4. Dezember Sattler <strong>und</strong> Kummetmacher<br />

5. bis 7. Dezember Keramik<br />

8. Dezember Glockenriemensticker<br />

10. Dezember Servietten- <strong>und</strong> Ziegelmalerei<br />

11. Dezember Korbmacher<br />

12. bis 14. Dezember Scherenschnitte<br />

15. <strong>und</strong> 16. Dezember Patchwork<br />

17. Dezember Korbmacher<br />

In Zürich<br />

23. <strong>und</strong> 24. November Emmentaler Schaukäserei<br />

25. November November Servietten- <strong>und</strong> Ziegelmalerei<br />

27. November Korbmacher<br />

28. November bis 2. Dezember Patchwork<br />

3. bis 7. Dezember Spycherhandwerk<br />

8. 8. Dezember Zimmermannsarbeiten<br />

9. Dezember Korbmacher<br />

10. <strong>und</strong> 11. Dezember Emmentaler Emmentaler Schaukäserei<br />

12. bis 14. Dezember Keramik<br />

15. bis 20. Dezember Scherenschnitte<br />

Sche ch renschnitte<br />

22. 22 22. 22 <strong>und</strong> 23. Dezember Gloc Glockenriemensticker<br />

loc lo kenriemen men mensti en sti st sti st s cker<br />

7


8<br />

Die schönsten Häuser<br />

im Wettbewerb<br />

Sie haben die Wahl.<br />

Was für Sie zu Hause der Weihnachtsbaum, das ist für die<br />

Standbetreiber am <strong>Christkindlimarkt</strong> das Markthaus. Liebevoll<br />

<strong>und</strong> sorgfältig dekorieren sie ihre Markthäuser <strong>und</strong> investieren<br />

viel Zeit <strong>und</strong> Mühe. <strong>Ein</strong> <strong>Ein</strong>satz, der belohnt werden soll. Wählen<br />

Sie das Markthaus aus, das Sie am meisten erfreut. Und mit<br />

etwas Glück gewinnen Sie 100 Franken.<br />

Die Wahl fällt sicherlich nicht leicht. <strong>Ein</strong> Haus strahlt schöner als<br />

das andere. Und es ist nicht einfach, sich nicht vom ausgestellten<br />

Sortiment ablenken zu lassen. Doch Sie haben es in der Hand zu<br />

bestimmen, wer <strong>von</strong> den Ausstellern den Wettbewerb gewinnt. Ihre<br />

Stimme zählt.<br />

Was Sie dafür tun müssen? Ganz einfach. Spazieren Sie eine R<strong>und</strong>e<br />

über den <strong>Christkindlimarkt</strong>. Schauen Sie sich bewusst die Dekoration<br />

der Markthäuser an. Welches fi nden Sie am schönsten? Welcher<br />

Standbetreiber hat sich Ihrer Meinung nach am meisten Mühe<br />

gegeben? Von dem Haus, das Ihnen am besten gefällt, merken Sie<br />

sich die Standnummer. Danach müssen Sie nur noch die Website<br />

www.christkindlimarkt.ch besuchen <strong>und</strong> bis zum 15. Dezember<br />

2007 Ihre Stimme abgeben. Übrigens können Sie dort auch ständig<br />

den aktuellen Voting-Stand mitverfolgen.<br />

Die Spielregeln für den Wettbewerb haben wir in diesem Jahr ein<br />

wenig angepasst. Neben dem Besucher-Voting haben wir eine objektive<br />

Fachjury ins Leben gerufen. Sie bewertet neben der Dekoration<br />

auch die Qualität <strong>und</strong> Präsentation des Angebotes. Denn wir<br />

möchten den <strong>Christkindlimarkt</strong> in Ihrem Sinne stetig verbessern<br />

<strong>und</strong> auf einem hohen Niveau halten. Prämiert wird am Ende das<br />

Markthaus, das in der Gesamtnote <strong>von</strong> Besucher-Voting <strong>und</strong> Bewertung<br />

durch die Fachjury am besten abgeschnitten hat.<br />

Gleich abstimmen!<br />

www.christkindlimarkt.ch


Der <strong>Christkindlimarkt</strong><br />

auf einen Blick<br />

Jedes Markthaus hat seinen Platz.<br />

*<br />

*Hier klebte dder<br />

der praktische Markt-<br />

führer im Taschenformat. Tasc chenformat. Weist er<br />

schon schon einem anderen aanderen<br />

<strong>Christkindlimarkt</strong>-Besucher<br />

limarkt-Besuccher<br />

den den Weg? Dann<br />

schauen Sie do doch och auf unserer Web- Web-<br />

site vorbei.<br />

Auf www.christkindlimarkt.ch fi nden<br />

Sie ein ausführliches Ausstellerverzeichnis<br />

mit komfortabler<br />

Suchfunktion <strong>und</strong> den Marktführer<br />

zum Download.<br />

Suchen? Finden! Im Marktführer sind alle Standbetreiber mit<br />

Standnummer <strong>und</strong> Lageplan aufgeführt. Dank neuem Format<br />

können können Si Sie sich den Marktführer einfach in die Tasche stecken.<br />

Die ideale ideale Ausrüstung für Ihren Weihnachtsbummel auf dem<br />

<strong>Christkindlimarkt</strong>. Christkind <strong>Ein</strong> Blick darauf, <strong>und</strong> Sie kommen schnell<br />

zu Ihrem<br />

Lieblingsstand.<br />

9


10<br />

Die Glanzlichter in<br />

Luzern <strong>und</strong> Zürich<br />

Traditionelle Bräuche in der<br />

Leuchtenstadt Luzern.<br />

Luzern ist immer eine Reise wert, besonders aber zu Weihnachten.<br />

Neben dem Luzerner <strong>Christkindlimarkt</strong> werden viele<br />

schöne, traditionsreiche Bräuche gepfl egt, die bei Jung <strong>und</strong> Alt<br />

beliebt sind.<br />

Gerade in der Weihnachtszeit ist Luzern eine Stadt zum Bummeln.<br />

Von der Luzerner Weihnachtskrippe mit ihren lebensgrossen Figuren,<br />

vorbei am schön geschmückten Weihnachtsbaum, schnell noch<br />

die Post ans Christkindli in den Christkindlibriefkasten einwerfen.<br />

Beim weihnachtlichen Bummel durch die Leuchtenstadt erfahren<br />

Sie Wichtiges, Witziges <strong>und</strong> Wahres über die Geschichte Luzerns,<br />

über Kirchen, Brücken, Erker, Gassen, Türme, Plätze <strong>und</strong> natürlich<br />

über das Wahrzeichen Luzerns, die Kapellbrücke mit Wasserturm.<br />

Wer mitbummeln möchte, startet jeweils samstags <strong>und</strong> mittwochs<br />

um 9.45 Uhr bei der Tourist Information am Bahnhof, Gleis 3. Der<br />

R<strong>und</strong>gang <strong>von</strong> Luzern Tourismus wird in Deutsch <strong>und</strong> Englisch<br />

abgehalten <strong>und</strong> dauert circa 2 St<strong>und</strong>en, Kosten: CHF 18.–.<br />

Klausauszug aus der Hofkirche<br />

Der Hofsamichlaus zieht mit seinem Gefolge aus der Hofkirche aus.<br />

Sonntag, 2. Dezember 2007, 17.00 Uhr.<br />

www.hofsamichlaus.ch<br />

Stadtbummel durch das weihnachtliche Luzern<br />

Geführter R<strong>und</strong>gang mit unterhaltsamen Informationen. Mittwoch<br />

<strong>und</strong> Samstag, 9.45 Uhr, Tourist Information am Bahnhof, Gleis 3.<br />

www.luzern.org<br />

Luzerner Weihnachtskrippe<br />

Weihnachtskrippe, Weihnachtsbaum <strong>und</strong> Christkindlibriefkasten.<br />

Ab 1. Advent 2007 auf dem Kornmarkt.<br />

Zürcher Weihnachtsbummel – Auf<br />

dem Weg der tausend Lichter.<br />

Stimmungsvolle Weihnachtsbeleuchtungen tauchen die Schauplätze<br />

der Zürcher Adventszeit in verschiedene Lichtstimmungen:<br />

die Moderne, «The World’s Largest Timepiece» an der<br />

Bahnhofstrasse, oder die traditionellen mit tausenden kleinen<br />

Lichtern in der Altstadt.<br />

Der Weihnachts-Circus Conelli auf der Limmatinsel Bauschänzli verzaubert<br />

die Zuschauenden mit einem Fest der Farben <strong>und</strong> Fantasie.<br />

Und die Weihnachtsshow <strong>von</strong> Salto Natale mit den akrobatischen<br />

Höchstleistungen gehört ebenfalls zu den genussvollen Höhepunkten<br />

der Zürcher Weihnachtszeit. Unter farbigen Feuerwerksbildern<br />

begrüssen Gäste <strong>und</strong> <strong>Ein</strong>heimische in Zürich das neue Jahr 2008 am<br />

Silvesterzauber der Zürcher Hoteliers, der grössten Neujahrsparty<br />

der Schweiz. Stimmungsvolle Weihnachtskonzerte sowie erholsame<br />

Schneewanderungen r<strong>und</strong>en die Reise ins winterliche Zürich ab.<br />

Im Rahmen des geführten 2-stündigen Weihnachtsbummels stellt<br />

Zürich Tourismus auf Deutsch <strong>und</strong> Englisch die Schauplätze, Traditionen<br />

<strong>und</strong> Geschichten der Zürcher Weihnachtszeit vor. Der<br />

Weihnachtsbummel kostet CHF 20.– für Erwachsene <strong>und</strong> CHF<br />

10.– für Kinder <strong>von</strong> 6 bis 16 Jahren.<br />

Glanzlichter Luzern Glanzlichter Zürich<br />

Silvesterzauber der Zürcher Hoteliers<br />

Silvesternacht, 31. Dezember 2007, Seebecken <strong>und</strong> beide Limmatufer.<br />

www.silvesterzauber.ch<br />

Weihnachtsshow Salto Natale<br />

15. November bis 31. Dezember 2007, Zürich Kloten, Parkplatz<br />

Holberg. Programm «Synfonia».<br />

www.saltonatale.ch<br />

Weihnachts-Circus Conelli<br />

18. November 2007 bis 1. Januar 2008, Bauschänzli Zürich<br />

Programm «Jubilée 25 Jahre», täglich zwei Vorstellungen.<br />

www.circus-conelli.ch


Wo der Alpenfi rn<br />

sich rötet<br />

Der Gletschergarten in Luzern.<br />

Versteckte <strong>und</strong> unbekannte Schönheiten entdecken. Die Sonderausstellung<br />

im Gletschergarten Luzern zeigt die teils versteckten<br />

Schönheiten in einer umfassenden Schau. Die Schönheit der<br />

hehren Gletscherwelt <strong>und</strong> das Rauschen des Schmelzwassers<br />

erinnern an die Endlichkeit des «ewigen» Schnees.<br />

Faszinierend, gefährlich, bedroht? Gletscher kommen immer wieder<br />

ins Gespräch. Eisschmelze <strong>und</strong> Klimaerwärmung sind aktuelle Themen.<br />

Noch zählt man in den drei Zentralschweizer Kantonen 203<br />

Gletscher, vom grössten – dem Hüfi fi rn im hintersten Maderanertal<br />

– bis zum kleinen namenlosen Firnfl eck am Ortstock. Immerhin<br />

machen die weniger bekannten Zentralschweizer Gletscher mit<br />

85 km 2 ganze 7 % der gesamtschweizerischen Vergletscherung aus.<br />

Doch auch sie schrumpfen: Seit 1850 haben sie 40 % an Eisfl äche<br />

verloren.<br />

Zwei kleine Gletscher haben zuletzt <strong>von</strong> sich reden gemacht. Auf<br />

dem Gurschenfi rn am Gemsstock wird versucht, mit einer künstlichen<br />

Abdeckung die aus Gletschereis bestehende Ski-Zufahrtsram-<br />

Gletschergarten Luzern,<br />

Denkmalstrasse 4, 6006 Luzern<br />

Sonderausstellung: Wo der Alpenfi rn sich rötet<br />

24. Oktober 2007 bis 2. November 2008<br />

Öffnungszeiten: 1. April bis 31. Oktober:<br />

09.00 Uhr bis 18.00 Uhr täglich<br />

1. November bis 31. März:<br />

10.00 Uhr bis 17.00 Uhr täglich<br />

Auch zwischen Weihnachten <strong>und</strong> Neujahr<br />

sowie an allen Sonn- <strong>und</strong> Feiertagen geöffnet.<br />

Höhepunkte: Interaktive Begegnungen mit den<br />

letzten Eisgenossen<br />

Chelen-, Damma-, Gurschen-, Hüfi -,<br />

Titlis <strong>und</strong> viele andere Gletscher<br />

Kostbarkeiten aus der Zentralschweizer<br />

Bergwelt<br />

Mehr Informationen: www.gletschergarten.ch<br />

pe vor dem Abschmelzen zu schützen. Der bekannteste Gletscher<br />

der Zentralschweiz ist der Titlisgletscher g oberhalb <strong>von</strong> Engelberg. g g<br />

Jedes Jahr zieht er Touristen aus der ganzen Welt in seinen Bann.<br />

Die Sonderausstellung im Gletschergarten Luzern stellt Kostbarkeiten<br />

aus der Zentralschweizer izer Bergwelt in den Mittelpunkt. <strong>Ein</strong>e<br />

eindrückliche musikalisch untermalte Projektionsfolge bringt den<br />

Besucher zum Staunen, Geniessen eniessen <strong>und</strong> auch zum Nachdenken.<br />

In den einer Gletschergrotte e nachempf<strong>und</strong>enen blau ausgekleideten<br />

Ausstellungsräumen informieren formieren Ausstellungstafeln über die<br />

Besonderheiten der Gletscherberge herberge im Lande Wilhelm Tells. An<br />

interaktiven Computerstationen onen lassen sich nicht nur alle Details<br />

über deren Veränderungen erfragen, sie geben auch Auskunft über<br />

die anderen Gletscher der Schweiz, chweiz, die Spuren der Eiszeit <strong>und</strong> den<br />

Gletscherschw<strong>und</strong> im Treibhausklima. hausklima.<br />

Bon Bon<br />

Luzern<br />

Exklusiv<br />

Gegen Abgabe dieses Gutscheines an der Kasse im Gletschergarten n<br />

Luzern erhalten Sie vergünstigten <strong>Ein</strong>tritt.<br />

Erwachsene CHF 10.– statt CHF 12.–<br />

Kinder CHF 6.– statt CHF 7.–<br />

Nur gültig im Gletschergarten Luzern, bis 31. Dezember 2007.<br />

Nicht kumulierbar. Nur ein Bon pro Person.<br />

11


12<br />

<strong>Ein</strong> <strong>tolles</strong> Team:<br />

Mensch <strong>und</strong> H<strong>und</strong><br />

Unbändige Lauffreude <strong>und</strong><br />

Spass im Schlittenh<strong>und</strong>esport.<br />

Das erwartungsvolle Freudengeheul <strong>von</strong> gut 1‘000 laufhungrigen<br />

Tieren ist schon <strong>von</strong> weitem zu hören. Im Fahrerlager, dem<br />

so genannten Stake-out, warten die Schlittenh<strong>und</strong>egespanne<br />

auf ihren Wettkampf. <strong>Ein</strong> Sport, der Mensch <strong>und</strong> H<strong>und</strong> zu einer<br />

<strong>Ein</strong>heit zusammenschweisst.<br />

Es ist ein spannender Moment, wenn bis zu 130 teilnehmende Gespanne<br />

starten <strong>und</strong> durch die weisse Winterlandschaft toben. Energiegeladen<br />

jagen die H<strong>und</strong>e über die Piste, auch Trail genannt. Nur<br />

mit seinen Kommandorufen lenkt der, in der Fachsprache als Musher<br />

bezeichnete, Gespannlenker, seine H<strong>und</strong>e <strong>und</strong> seinen Schlitten<br />

sicher bis ins Ziel. Der Schlittenh<strong>und</strong>esport begeistert Sportler <strong>und</strong><br />

Publikum. Was heute auf internationalem Niveau weltweit organisiert<br />

wird, hat seinen historischen Ursprung in Alaska.<br />

Mit Goldschürfern in den<br />

hohen Norden<br />

Schon um 1880, als Orte wie Sitka, Klondike, Fairbanks <strong>und</strong> Iditarod<br />

zahlreiche Goldschürfer in den hohen Norden Amerikas<br />

lockten, bewährten sich Schlittenh<strong>und</strong>e als ideale Helfer.<br />

Bestens angepasst an das Klima, ausdauernd <strong>und</strong> belastbar brachten<br />

sie bei subpolaren Temperaturen Ausrüstung <strong>und</strong> Nahrungsmittel<br />

zu den weit abgelegenen Claims. Schon bald entwickelten sich<br />

erste kleine Wettbewerbe, wer die besten H<strong>und</strong>e habe <strong>und</strong> welche<br />

Gespanne am schnellsten seien. 1908 kam es mit den «All Alaska<br />

Sweepstakes» in Nome zum ersten grösseren Wettrennen, das<br />

schnell Teilnehmer aus aller Welt anlockte. Damit war der moderne<br />

Schlittenh<strong>und</strong>esport geboren.<br />

Erst in den 60er Jahren des letzten Jahrh<strong>und</strong>erts kam der Schlittenh<strong>und</strong>esport<br />

über die Schweiz nach Europa. Heute werden Schlittenh<strong>und</strong>erennen<br />

in Norwegen, Schweden <strong>und</strong> Finnland, in der<br />

Schweiz, in Österreich, Italien, Frankreich <strong>und</strong> Deutschland gefahren.<br />

Zunehmend organisieren auch osteuropäische Staaten immer<br />

mehr Schlittenh<strong>und</strong>erennen. In über 15 Ländern Europas wird der<br />

Sport wettkampfmässig ausgeübt.<br />

Organisierte Rennen in<br />

der Schweiz<br />

In der Schweiz veranstaltet der Schweizerische Musherverband<br />

(SMV), gegründet 1986, jeden Winter internationale Skijöring-<br />

<strong>und</strong> Schlittenh<strong>und</strong>erennen. Im Sommer fi nden Ausbildungsseminare<br />

<strong>und</strong> andere Aktivitäten statt. Dabei arbeitet der SMV eng mit<br />

den lokalen Verkehrsvereinen zusammen.<br />

Tierschutz im Wettbewerb<br />

Bis zu 130 Gespanne treten bei einem Rennen gegeneinander an.<br />

Dabei hat der Tierschutz immer oberste Priorität. Ausgangs-, Dreh-<br />

<strong>und</strong> Angelpunkt eines jeden Schlittenh<strong>und</strong>erennens ist das Fahrerlager,<br />

der Stake-out. Hier warten die H<strong>und</strong>e freudig auf den Start<br />

<strong>und</strong> werden gepfl egt, gefüttert <strong>und</strong> getränkt. <strong>Ein</strong> Abstecher, der sich<br />

für den interessierten Zuschauer auf jeden Fall lohnt. Es gibt viel zu<br />

erleben <strong>und</strong> zu erfahren.<br />

Beim Schlittenh<strong>und</strong>esport unterscheidet man 6<br />

Klassen. Als «Königsdisziplin» gilt die offene<br />

Klasse, in der beliebig mehr als 8 H<strong>und</strong>e gespannt<br />

werden dürfen, in der Regel zwischen 10<br />

<strong>und</strong> 16 H<strong>und</strong>e. Die meisten Teilnehmer treten in der<br />

4-H<strong>und</strong>e-Klasse mit 2 bis 4 H<strong>und</strong>en an. In der 6- <strong>und</strong><br />

8-H<strong>und</strong>e-Klasse, mit 4 bis 6 beziehungsweise 6 bis 8 H<strong>und</strong>en,<br />

ist das Teilnehmerfeld schon dünner gesät. Die Pulka-Klasse<br />

startet mit nur 1 bis 2 H<strong>und</strong>en. <strong>Ein</strong>e eigene<br />

Kategorie oder besser gesagt schon eine eigene<br />

Sportart ist die Skijöring-Klasse. Dabei geht es<br />

auf Langlaufskiern mit einem H<strong>und</strong> über<br />

den Trail.


Mensch <strong>und</strong> H<strong>und</strong> im <strong>Ein</strong>klang<br />

Im Schlittenh<strong>und</strong>esport kommt es entscheidend auf das gute Teamwork<br />

<strong>von</strong> Mensch <strong>und</strong> H<strong>und</strong> an. Der Schlittenh<strong>und</strong> ist für den<br />

Menschen sehr viel mehr als ein «lebendiges Sportgerät».<br />

Viel mehr stehen ein Lebensgefühl <strong>und</strong> eine sehr enge Verb<strong>und</strong>enheit<br />

dahinter. Der tägliche Zeitaufwand beträgt<br />

meist mehrere St<strong>und</strong>en. Viele Schlittenh<strong>und</strong>esportler<br />

leben regelrecht für ihre Tiere. Musher <strong>und</strong> Schlittenh<strong>und</strong>e sind<br />

im Rennen aufeinander angewiesen. Nur als eingespieltes Team<br />

können sie erfolgreich sein, <strong>und</strong> nur ein optimal gehaltener <strong>und</strong><br />

trainierter Schlittenh<strong>und</strong> kann auf der Rennstrecke seine Bestleistung<br />

zeigen. Hervorragende Ernährung <strong>und</strong> praktizierter<br />

Tierschutz sind daher im europäischen Schlittenh<strong>und</strong>esport<br />

eine Selbstverständlichkeit.<br />

Laufwille im Blut<br />

Schlittenh<strong>und</strong>e laufen aus eigenem Antrieb. Der unbändige Laufwille,<br />

<strong>von</strong> Fachleuten als «desire to go» bezeichnet, liegt ihnen im<br />

Blut. Zügel, Peitsche oder andere Mittel sind verboten <strong>und</strong> völlig<br />

nutzlos. Ihr <strong>Ein</strong>satz würde zur sofortigen Disqualifi kation im Wettbewerb<br />

führen. Zu jeder Schlittenausstattung gehört ein Transportsack.<br />

<strong>Ein</strong> erschöpfter oder verletzter H<strong>und</strong> wird sofort ausgespannt<br />

<strong>und</strong> in diesem Schlittenh<strong>und</strong>esack ins Ziel gebracht.<br />

Der Musher lenkt sein Gespann ausschliesslich mit Sprachkommandos.<br />

«Gee» lautete das Kommando für rechts, «Haw» heisst<br />

das Kommando für links. Ihren Ursprung haben diese Laute in der<br />

Eskimosprache. Sie sind besser <strong>von</strong> H<strong>und</strong>eohren zu verstehen <strong>und</strong><br />

werden deshalb <strong>von</strong> fast allen Mushern weltweit verwendet.<br />

Huskys <strong>und</strong> Schlittenh<strong>und</strong>e<br />

in Europa<br />

Die Bezeichnung «Schlittenh<strong>und</strong>» ist ein Sammelbegriff, der keine<br />

einheitliche H<strong>und</strong>erasse defi niert. Verlangt werden hohe körperliche<br />

<strong>und</strong> mentale Fähigkeiten. Das heutige Bild auf vielen grossen<br />

Wettbewerben prägt der Alaskan Husky. Es gibt ihn in unterschiedlichsten<br />

Farben <strong>und</strong> Varianten. Bei internationalen Rennen setzt<br />

sich immer mehr der Europäische Schlittenh<strong>und</strong> als Favorit durch.<br />

Sein schlanker, hochbeiniger Körperbau, das relativ kurze Haar, sein<br />

Tempo, die Ausdauer <strong>und</strong> sein ausgeprägtes Sozialverhalten zeichnen<br />

ihn aus. Alle Schlittenh<strong>und</strong>e verbindet vor allem eines, die unbändige<br />

Lust am Laufen.<br />

Lesen Sie das Interview mit Profi musher Michael Tetzner<br />

auf der nächsten Seite >><br />

Mehr Informationen <strong>und</strong> Renndaten<br />

Schweizer Musher Verband<br />

www.swissmushing.ch<br />

Kontakt: Gabi Meier, Präsidentin<br />

Wasserwendi, 6064 Kerns<br />

13


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Schlittenh<strong>und</strong>esport<br />

im Gespräch<br />

Interview mit Michael Tetzner<br />

Michael Tetzner aus Deutschland ist Profi musher <strong>und</strong> fährt seit 1993/<br />

94 in der Königsklasse mit. Wir haben ihn zu seinem Sport befragt.<br />

Wie bist du zum Schlittenh<strong>und</strong>esport gekommen, was war es, das dich<br />

so begeistert hat?<br />

Michael Tetzner: «Ich habe mir vor 20 Jahren einen eigenen H<strong>und</strong> gewünscht<br />

<strong>und</strong> in der Zeit zum ersten Mal ein H<strong>und</strong>erennen im Harz gesehen.<br />

Ab diesem Zeitpunkt war für mich klar, dass ich mindestens drei<br />

Huskys brauchte. Die Geschwindigkeit <strong>und</strong> die Möglichkeit, meine<br />

eigene Mannschaft zu bilden <strong>und</strong> am Ende mit einem eigenen Team<br />

die Rennen zu bestreiten, haben mich <strong>von</strong> Anfang an fasziniert.»<br />

Wie oft trainierst du in der Woche, <strong>und</strong> wie sieht das Training aus?<br />

Michael Tetzner: «Wir haben auf der Tetzner Racing Farm einen eigenen,<br />

ca. 1 ha grossen Auslauf, dort können die H<strong>und</strong>e den ganzen Tag toben <strong>und</strong><br />

spielen. Ich trainiere die H<strong>und</strong>e auf sehr vielfältige Weise, indem ich sie vor<br />

ein Rad spanne, freilaufend oder freilaufend neben einem Quad mit ihnen<br />

im Gelände unterwegs bin. Im Moment trainiere ich sie dreimal die Woche<br />

im Geschirr mit Laufdistanzen zwischen 5 <strong>und</strong> 8 km. In den Wintermonaten<br />

wird dann auf Schnee trainiert, meistens mit 1 Tag Training, 1 Tag<br />

Pause, da die Erholungsphase für die H<strong>und</strong>e sehr wichtig ist.»<br />

Saison für Rennen ist wahrscheinlich immer im Winter, oder gibt es<br />

auch Sommerrennen?<br />

Michael Tetzner: «Die Saison startet mit Herbstrennen, die mit dem Trainingswagen<br />

durchgeführt werden – so genannte Off-Snow-Rennen.»<br />

Das Team: Musher <strong>und</strong> H<strong>und</strong>e, was ist in dieser Beziehung wichtig?<br />

Michael Tetzner: «Man muss zu seinem Team, den H<strong>und</strong>en vor dem Schlitten,<br />

eine sehr enge Beziehung aufbauen, das ist das A <strong>und</strong> O im Schlittenh<strong>und</strong>esport.<br />

Je weniger Gefühl man für die Sache hat, desto schlechter<br />

arbeiten die H<strong>und</strong>e. Und dann bleiben die Erfolge aus.»<br />

Wie steuerst du dein Gespann?<br />

Michael Tetzner: «Nur durch die Stimme, auf Zuruf. ‚Gee’ bedeutet rechts<br />

<strong>und</strong> ‚haw’ bedeutet links. Beides kommt aus der Eskimosprache <strong>und</strong> wird<br />

international einheitlich verwendet.»<br />

Worauf kommt es beim Material an, was für ein Schlitten ist geeignet?<br />

Michael Tetzner: «Es gibt traditionelle Holzschlitten, jedoch wird in der<br />

Sprint-Klasse, in der auch ich antrete, viel auf neuwertige Materialen gesetzt<br />

– wie Karbon oder Flugzeugaluminium. <strong>Ein</strong> solcher Rennschlitten wiegt<br />

ca. 10 kg.»<br />

Was muss man für diese Sportart an Voraussetzungen mitbringen?<br />

Michael Tetzner: «Platz für die H<strong>und</strong>e, Zeit <strong>und</strong> Geld. Man muss sich den<br />

<strong>Ein</strong>stieg in diesen Sport vorher gut überlegen, denn man übernimmt selbst<br />

in der kleinsten Gespannklasse bereits die Verantwortung für vier H<strong>und</strong>e<br />

– <strong>und</strong> das ein ganzes H<strong>und</strong>eleben lang. Wenn man dann auch noch ehrgeizig<br />

ist, braucht man zusätzlich Talent <strong>und</strong> <strong>Ein</strong>fühlungsvermögen, um ganz<br />

vorne mitzufahren.»<br />

Wenn ich auch Musher werden will, wie fange ich<br />

an? Wohin kann ich mich wenden? Gibt es Vereine?<br />

Michael Tetzner: «Es gibt Vereine <strong>und</strong> Verbände weltweit,<br />

die helfen <strong>Ein</strong>steigern weiter. Wichtig ist es jedoch, bevor man<br />

sich einen H<strong>und</strong> anschafft, mit einem alten Hasen darüber<br />

zu sprechen <strong>und</strong> vorab ein paar Mal beim Training dabei zu<br />

sein.»<br />

Unter einem klassischen Schlittenh<strong>und</strong> stellen sich die meisten Menschen<br />

einen Husky vor. Offensichtlich nicht die einzigen H<strong>und</strong>e<br />

in dieser Sportart?<br />

Michael Tetzner: «Es gibt die anerkannten Rassen <strong>und</strong> zusätzlich den Alaskan<br />

Husky <strong>und</strong> den europäischen Ho<strong>und</strong>. Dieser wurde in der Zucht dem<br />

europäischem Klima angepasst.»<br />

Könnte man aus jedem H<strong>und</strong>, der die körperlichen Voraussetzungen hat,<br />

einen Schlittenh<strong>und</strong> machen? Gibt es bestimmte Charaktereigenschaften,<br />

auf die es ankommt?<br />

Michael Tetzner: «Ja, wir sind gerade dabei, H<strong>und</strong>e ganz anderer Rassen in<br />

den Sport einzuführen. Es handelt sich um so unterschiedliche H<strong>und</strong>e wie<br />

z. B. Setter, Schäferh<strong>und</strong>, Dalmatiner, Australian Shephard, Bernhardiner<br />

usw. Entscheidend ist: Der H<strong>und</strong> muss lernen wollen <strong>und</strong> die Zugarbeit<br />

lieben.»<br />

Gibt es im Gespann eine spezielle Reihenfolge, eine Art «Führungsh<strong>und</strong>»,<br />

so etwas wie die «Erste Geige» in einem Orchester?<br />

Michael Tetzner: «Es gibt den Leith<strong>und</strong> im Gespann. Dieser ist übrigens<br />

nicht der Rudelführer, das wird oft verwechselt. Der Leith<strong>und</strong> reagiert auf<br />

die Kommandos des Mushers. Ich habe zum Beispiel eine Rudelführerin<br />

<strong>und</strong> 16 Leith<strong>und</strong>e. Das Gespann ist dann aufgeteilt in Leith<strong>und</strong>e, Swingdogs<br />

(direkt hinter den Leith<strong>und</strong>en), Teamdogs, <strong>und</strong> direkt vor dem Schlitten<br />

laufen die Wheeldogs. Diese beiden sind dafür zuständig, die Fliehkraft<br />

des Schlittens in den Kurven auszugleichen.»<br />

Wie viele H<strong>und</strong>e hast du zurzeit?<br />

Michael Tetzner: «44.»<br />

Gibt es eine Ausbildung oder H<strong>und</strong>eschule zum Schlittenh<strong>und</strong>?<br />

Michael Tetzner: «Es gibt die Möglichkeit, bei den jeweiligen nationalen<br />

Verbänden sogenannte «Better mushing»-Seminare zu belegen. Beibringen<br />

muss man sich jedoch alles selbst. Das ist ja gerade das Interessante.»<br />

Vielen Dank für das Gespräch!<br />

Sportliche Erfolge in den<br />

letzten zwei Jahren:<br />

2005 Gold beim Esdra-Europacup<br />

2005 Weltranglisten-Zweiter (IFSS)<br />

2006 3. Platz beim Alpirace<br />

(6-Tages-Etappenrennen, Österreich)<br />

2007 Sieger beim Big Lake Race (Alaska)<br />

2007 Aktuell auf Platz 6 der<br />

ISDRA-Weltrangliste<br />

Mehr Informationen über Michael Tetzner <strong>und</strong> die Tetzner Racing<br />

Farm in Burg/Dithmarschen unter www.schlittenh<strong>und</strong>e-sport.de<br />

15


16<br />

Engelsstimmen:<br />

Von Luzern bis Wien<br />

Himmlische Melodien erwärmen die Herzen.<br />

Musik verbindet Menschen aus aller Welt. Nicht nur, aber besonders<br />

zur Weihnachtszeit. Gross <strong>und</strong> Klein musizieren gemeinsam,<br />

singen <strong>und</strong> spielen schöne Melodien. Musik bewegt die Herzen<br />

der Zuhörenden, insbesondere, wenn sie engelsgleich direkt aus<br />

einer stimmungsvollen Wolkenbühne zu ertönen scheint.<br />

Am Luzerner <strong>Christkindlimarkt</strong> ist die Engelsstimmen-Bühne auch<br />

in diesem Jahr wieder zu Gast. Hier geben Chöre oder Musikgruppen<br />

ihr Können zum Besten. Mit bekannten <strong>und</strong> weniger bekannten<br />

Liedern wollen die Künstler das Publikum begeistern. Und ehrlich<br />

gesagt, wer kann da schon einfach weitergehen, wenn Kinder mit vor<br />

Eifer geröteten Wangen aufgeregt ihrem Auftritt entgegenfi ebern. Auf<br />

der Bühne stehen sie mit glänzenden Augen, singen voller Inbrunst<br />

<strong>und</strong> rühren die Zuhörenden, die leise mitsummen oder im Takt die<br />

Füsse wippen. Am Ende erschallt lauter Applaus. Die Kinder freuen<br />

sich, laufen ihren stolzen Eltern in die Arme. Die Engelsstimmen-<br />

Bühne zu erleben, das ist immer wieder etwas ganz Besonderes.<br />

Das Programm verspricht ein buntes Repertoire vom Kinderchor<br />

bis zur Gitarrengruppe. Moderne Popsongs, Gospels <strong>und</strong> natürlich<br />

Klassiker wie «O du fröhliche» oder «Stille Nacht, heilige Nacht»<br />

laden zum Mitsingen ein.<br />

Übrigens, wussten Sie schon, dass das Lied «Stille Nacht, heilige<br />

Nacht» mit Versionen in etwa 300 Sprachen <strong>und</strong> Dialekten die<br />

grösste Verbreitung weltweit gef<strong>und</strong>en hat?<br />

Die Engelsstimmen-Bühne ist zwar (noch) nicht weltweit vertreten,<br />

aber 2007 steht sie zum ersten Mal auch in Wien am Weihnachtsdorf<br />

Schloss Belvedere. Wir begrüssen unseren neuen Engelsstimmen-Partner<br />

in Österreich. Vor der barocken Kulisse des Schlosses<br />

verzaubern Wiener Chöre <strong>und</strong> Musikgruppen auf der Engelsstimmen-Bühne<br />

die Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher. Himmlische Melodien<br />

erklingen, <strong>und</strong> wer weiss, vielleicht hallt der ein oder andere Ton<br />

bis über die Grenze nach Luzern?<br />

Sie möchten mehr über die Engelsstimmen<br />

wissen?<br />

Vielleicht selbst einmal mit Ihrer Musikgruppe<br />

oder Ihrem Chor auftreten?<br />

Informationen fi nden Sie unter<br />

www.engelsstimmen.ch


Engelsstimmen-Bühne am<br />

5. Luzerner <strong>Christkindlimarkt</strong><br />

Dienstag, 4. Dezember 2007<br />

18.00 Uhr Männerchor Quartettvereinigung, Littau<br />

Mittwoch, 5. Dezember 2007<br />

16.30 Uhr Trachtenchor Entlebuch<br />

18.00 Uhr Trachtenchor Entlebuch<br />

Samstag, 8. Dezember 2007<br />

14.30 Uhr Gitarren-Gruppen Luthern/Ufusen<br />

16.00 Uhr Gitarren-Gruppen Luthern/Ufusen<br />

Sonntag, 9. Dezember 2007<br />

14.30 Uhr Gitarren-Gruppen Luthern/Ufusen<br />

16.00 Uhr Gitarren-Gruppen Luthern/Ufusen<br />

Montag, 10. Dezember 2007<br />

18.00 Uhr Chor of the rising sun, Luzern<br />

Dienstag, 11. Dezember 2007<br />

18.00 Uhr Kinder- <strong>und</strong> Jugendchor der<br />

Musikschule Emmen<br />

Mittwoch, 12. Dezember 2007<br />

16.30 Uhr Wahlfachchor Oberstufe Zell<br />

18.00 Uhr Wahlfachchor Oberstufe Zell<br />

Donnerstag, 13. Dezember 2007<br />

16.30 Uhr Steelband Big Bamboo, Küssnacht/Rigi<br />

18.00 Uhr Steelband Big Bamboo, Küssnacht/Rigi<br />

Das Programm<br />

Luzern<br />

Exklusiv<br />

Samstag, 15. Dezember 2007<br />

14.30 Uhr Kinderchor Rothenburg henburg<br />

16.00 Uhr Kinderchor Rothenburg henburg<br />

Sonntag, 16. Dezember 2007<br />

14.30 Uhr Kirchgemeinde Luzern Luzern Jesu su Christi<br />

16.00 Uhr ORS Wolfenschiessen iessen Mädchenchor<br />

Mädch dc dch dc enchor<br />

Montag, 17. Dezember 2007<br />

16.30 Uhr 2. <strong>und</strong> 3. Sek<strong>und</strong>arklasse, Triengen<br />

18.00 Uhr 2. <strong>und</strong> 3. Sek<strong>und</strong>arklasse, Triengen<br />

Dienstag, 18. Dezember 2007<br />

16.30 Uhr Oberstufenchor Schüpfheim<br />

18.00 Uhr Musigtraum St. Johannes, Luzern<br />

Mittwoch, 19. Dezember 2007<br />

16.30 Uhr Projektchor MPSO, Luzern<br />

18.00 Uhr Schülergruppe der Saxophonklasse, Kriens<br />

Donnerstag, 20. Dezember 2007<br />

17.00 Uhr Lucerne Brass, Meierskappel<br />

Das aktuelle Programm fi nden Sie auch unter<br />

www.engelsstimmen.ch<br />

17


18<br />

Backspass für kleine <strong>und</strong><br />

grosse Krümelmonster<br />

Wickis beste Weihnachtsguetzli.<br />

Klebrige Finger, mehlbestäubte Kochschürzen, verschmierte<br />

Münder – Kindheitserlebnisse, an die sich alle gerne erinnern.<br />

Das gemeinsame Guetzlibacken gehört für viele, vor allem<br />

für die Kinder, zu den grossen Höhepunkten in der Vorweihnachtszeit.<br />

Weihnachtsduft liegt in der Luft. Nüsse, Mandeln, Schokolade <strong>und</strong><br />

Marzipan, all die herrlichen Zutaten liegen bereit, um aus ihnen<br />

– wie alle Jahre wieder – die herrlichsten Leckereien zu zaubern.<br />

Nicht zu vergessen die w<strong>und</strong>erbaren Weihnachtsgewürze: Zitronat<br />

<strong>und</strong> Orangeat, Zimt <strong>und</strong> Nelke, Anis <strong>und</strong> Muskatnuss, Vanille <strong>und</strong><br />

so weiter. Ihr Aroma ist für den Geruchs- <strong>und</strong> Geschmackssinn ein<br />

ganz besonderer Genuss, unverwechselbar <strong>und</strong> charakteristisch für<br />

die vorweihnachtliche Backstube.<br />

Teig kneten, Plätzchen ausstechen <strong>und</strong> verzieren, Bleche in den<br />

Ofen schieben, die noch warmen Kekse naschen. Das Weihnachtsguetzlibacken<br />

ist für Klein <strong>und</strong> Gross etwas vom Schönsten in der<br />

Adventszeit. Und der Duft der frisch gebackenen Guetzli steigert<br />

die Vorfreude auf das Weihnachtsfest.<br />

Die Auswahl an Guetzlirezepten ist vielfältig, vom einfachen Plätzchen<br />

bis zum anspruchsvollen Christstollen. Die Schweizer Störköchin<br />

Françoise Wicki kennt sich mit Weihnachtsguetzli aus.<br />

Selbst in London, beim berühmten Anton Mosimann, hat sie sich<br />

mit ihrem Gebäck einen Namen gemacht. Für das <strong>Christkindlimarkt</strong><br />

Magazin verrät sie uns ihre besten Rezepte. Amaretti <strong>und</strong><br />

Moelleux sind keine typischen Weihnachtsguetzli, schmecken aber<br />

an Weihnachten noch besser als das Jahr über… Viel Spass beim<br />

Backen <strong>und</strong> «en Guete»!<br />

Amaretti<br />

Zutaten<br />

200 Gramm gemahlene Mandeln (ohne Schalen)<br />

200 Gramm Zucker<br />

2 Eiweiss<br />

20 Gramm Amaretto<br />

2 bis 3 Tropfen Bittermandelaroma<br />

1 Prise Salz<br />

ungefähr 500 Gramm Puderzucker<br />

Zubereitung<br />

Alle Zutaten miteinander mischen, mit einer Folie zudecken <strong>und</strong><br />

etwa eine St<strong>und</strong>e im Kühlschrank ruhen lassen. Den Puderzucker<br />

in eine Schüssel geben. Die Masse aus dem Kühlschrank nehmen,<br />

mit einem Löffel baumnussgrosse Nocken abstechen <strong>und</strong> im Puderzucker<br />

wenden. Die Nocken sollten nicht mehr an den Händen<br />

kleben. Die noch ungeformten Amaretti-Häufchen auf ein Backblech<br />

geben <strong>und</strong> etwa sechs bis acht St<strong>und</strong>en an einem trockenen,<br />

kühlen Ort ruhen lassen. Den Backofen auf 200 C° heizen. Kurz<br />

vor dem Backen die Amaretti mit Daumen, Zeige- <strong>und</strong> Mittelfi nger<br />

in die typische Form drücken. Das Blech nun in den heissen Ofen<br />

schieben <strong>und</strong> backen, bis die Amaretti hellbraun sind.


Moelleux<br />

Zutaten<br />

400 Gramm Couverture (70% Kakao-Anteil)<br />

500 Gramm Butter<br />

500 Gramm Puderzucker<br />

200 Gramm gemahlene Haselnüsse<br />

200 Gramm Weissmehl<br />

450 Gramm nicht geschlagenes Eiweiss<br />

1 Prise Salz<br />

Butter für die Förmchen<br />

Zubereitung<br />

Die Couverture klein hacken <strong>und</strong> mit der Butter im Wasserbad<br />

schmelzen lassen, dann mit den restlichen Zutaten mischen. Die<br />

Masse im Kühlschrank ruhen lassen. Den Ofen auf 220 C° heizen.<br />

Mit der Butter Pudding-Förmchen ausbuttern <strong>und</strong> ungefähr die<br />

Menge einer Kugel Glace hineingeben. Den Boden eines Kuchenblechs<br />

mit heissem Wasser, etwa einen Zentimeter hoch, bedecken.<br />

Die Förmchen hineinstellen <strong>und</strong> acht bis zehn Minuten backen.<br />

Am Ende sollte kein Wasser mehr im Blech sein. Da das Innere<br />

der Moelleux noch fl üssig oder zumindest feucht sein sollte, ist es<br />

ratsam, das mit einem einzelnen Moelleux zu testen. Die Küchlein<br />

noch heiss stürzen, mit Puderzucker bestäuben <strong>und</strong> mit Schokoladensauce<br />

<strong>und</strong> Vanilleglace servieren.<br />

Françoise Wicki<br />

GaultMillau zeichnete Françoise Wicki 1999 als «Entdeckung des Jahres»<br />

aus. Mit zuerst 14, später 16 GaultMillau-Punkten gehörte sie zu<br />

den besten jungen Köchinnen <strong>und</strong> Köchen der Schweiz. Sie lernte <strong>von</strong><br />

den Besten, unter anderem <strong>von</strong> Anton Mosimann in London, <strong>und</strong><br />

kochte nur an den besten Adressen, etwa in der Rôtisserie des Trois<br />

Rois in Basel oder im Jasper, das zum Hotel Palace in Luzern gehört.<br />

Françoise Wickis Weg in die besten Küchen im Zeitraffer:<br />

1992 Praktikum im Restaurant Tübli in Zürich<br />

1992 – 1993 Praktikum bei Anton Mosimann in London<br />

1993 – 1996 Kochlehre im Davoserhof, Davos; Abschluss als beste<br />

Schülerin<br />

1996 – 1999 Köchin im Team <strong>von</strong> Hilda Veraguth;<br />

Restaurant Da Veraguth, Sagnon Graubünden<br />

1999 Zwischenstation in Avrona, in einer kleinen,<br />

einfachen Küche<br />

1999 Küchenchefi n im Hotel Ammann, Davos<br />

2001 Küchenchefi n in der Rôtisserie des Rois im<br />

Hotel Trois Rois, Basel<br />

2003 – 2005 Küchenchefi n im Jasper, Hotel Palace in Luzern<br />

2006 – 2007 Neuorientierung; mit frischen Ideen <strong>und</strong><br />

Food-Konzepten kehrt Françoise Wicki zurück<br />

Mehr <strong>von</strong> <strong>und</strong> über Françoise Wicki erfahren Sie im Internet:<br />

www.wicki.com<br />

19


20<br />

D‘Prinzessin hät<br />

Geburtstag oder<br />

«Häbmigärn»<br />

<strong>Ein</strong> Stück für die<br />

ganze Familie.


Die kleine Prinzessin hat Geburtstag <strong>und</strong> einen einzigen<br />

Geburtstagswunsch: «Häbmigern». Was das wohl sein mag,<br />

rätseln der König <strong>und</strong> seine Minister. Ob der Wunsch der<br />

Prinzessin erfüllt wird, so wie es die Hofsitte verlangt?<br />

Geburtstag haben ist toll. Man darf sich etwas wünschen, es gibt<br />

Geschenke, Torte <strong>und</strong> Kuchen. Geburtstagswünsche fallen den<br />

Kleinen meistens viele, den Grossen eher wenige ein. Die kleine<br />

Prinzessin jedoch hat nur einen Geburtstagswunsch: «Häbmigern»,<br />

denn ihr Vater verbringt seine Zeit bei Sitzungen <strong>und</strong> Regierungsgeschäften.<br />

Von «Häbmigern» haben der König <strong>und</strong> seine Minister noch nie<br />

etwas gehört. Sie stehen vor einem Rätsel. Doch die Hofsitte verlangt,<br />

dass der Wunsch der Prinzessin erfüllt wird. Was also tun?<br />

Zum Glück springt Kasperli auf die<br />

Bühne. Schade, dass er nicht zum Fest<br />

eingeladen ist, er hat nämlich eine tolle<br />

Idee. Kurz entschlossen schmuggelt er<br />

sich heimlich ins Schloss <strong>und</strong> sorgt für<br />

eine schöne Überraschung.<br />

D’Prinzessin hät Geburtstag oder «Häbmigern» ist eine herzliche<br />

Geschichte um Zuneigung <strong>und</strong> Liebe <strong>von</strong> der kleinen Prinzessin,<br />

die Geburtstag hat <strong>und</strong> ein aussergewöhnliches Geschenk haben<br />

will. Liebevoll inszeniert <strong>und</strong> professionell umgesetzt in der Guckkasten-Bühne<br />

mit Hand- <strong>und</strong> Stabpuppen. Das ideale Geburtstagsgeschenk<br />

für Kinder, die im Monat Dezember Geburtstag haben.<br />

Bon<br />

Gruppen- <strong>und</strong> Familienrabatt: Gegen Abgabe dieses Gutscheines<br />

an der Kasse des Märli-Huus bekommt eine<br />

Gruppe ab 3 Personen CHF 5.– Rabatt<br />

auf den Gesamtpreis. Nur gültig am 14. Zürcher <strong>Christkindlimarkt</strong><br />

in ShopVille-RailCity Zürich. Nicht kumulierbar.<br />

Nur ein Bon pro Gruppe.<br />

D‘Prinzessin hät Geburtstag<br />

Für Kinder ab 3 Jahren <strong>und</strong> die ganze Familie<br />

Spieldauer: 40 Minuten<br />

Regie: Jiri Ruzicka<br />

Spiel: Monika Schmucki<br />

Ausstattung: Monika Schmucki <strong>und</strong> Rolf Imbach<br />

(Hand- <strong>und</strong> Stabpuppen)<br />

Freitag, 23. November 2007 16.30 Uhr<br />

Samstag, 24. November 2007 13.30 14.30 15.30 16.30 Uhr<br />

Sonntag, 25. November 2007 13.30 14.30 15.30 16.30 Uhr<br />

Dienstag, 27. November 2007 14.30 15.30 Uhr<br />

Mittwoch, 28. November 2007 14.30 15.30 Uhr<br />

Donnerstag, 29. November 2007 14.30 15.30 Uhr<br />

Freitag, 30. November 2007 15.30 16.30 Uhr<br />

Samstag, 1. Dezember 2007 13.30 14.30 15.30 16.30 Uhr<br />

Sonntag, 2. Dezember 2007 13.30 14.30 15.30 16.30 Uhr<br />

Dienstag, 4. Dezember 2007 14.30 15.30 Uhr<br />

Mittwoch, 5. Dezember 2007 14.30 15.30 Uhr<br />

Donnerstag, 6. Dezember 2007 14.30 15.30 Uhr<br />

Freitag, 7. Dezember 2007 15.30 16.30 Uhr<br />

Samstag, 8. Dezember 2007 13.30 14.30 15.30 16.30 Uhr<br />

Sonntag, 9. Dezember 2007 13.30 14.30 15.30 16.30 Uhr<br />

Dienstag, 11. Dezember 2007 14.30 15.30 Uhr<br />

Mittwoch, 12. Dezember 2007 14.30 15.30 Uhr<br />

Donnerstag, 13. Dezember 2007 14.30 15.30 Uhr<br />

Freitag, 14. Dezember 2007 15.30 16.30 Uhr<br />

Samstag, 15. Dezember 2007 13.30 14.30 15.30 16.30 Uhr<br />

Sonntag, 16. Dezember 2007 13.30 14.30 15.30 16.30 Uhr<br />

Dienstag, 18. Dezember 2007 14.30 15.30 Uhr<br />

Mittwoch, 19. Dezember 2007 14.30 15.30 Uhr<br />

Donnerstag, 20. Dezember 2007 14.30 15.30 16.30 Uhr<br />

Freitag, 21. Dezember 2007 15.30 16.30 Uhr<br />

Samstag, 22. Dezember 2007 13.30 14.30 15.30 16.30 Uhr<br />

Sonntag, 23. Dezember 2007 13.30 14.30 15.30 16.30 Uhr<br />

Montag, 24. Dezember 2007 13.30 Uhr<br />

Tickets:<br />

Kinder: CHF 10.–<br />

Erwachsene: CHF 12.–<br />

Türöffnung: 10 Minuten vor Vorstellungsbeginn<br />

Reservation: Direkt an der Kasse oder vormittags <strong>von</strong><br />

9.00 bis 12.00 Uhr unter 044 740 17 97<br />

Zürich<br />

Exklusiv<br />

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22<br />

Das Alternativprogramm<br />

zu Guetzli <strong>und</strong> Co. gibt es<br />

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23


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Im Porträt –<br />

Schäfl i, Bär <strong>und</strong><br />

Zottel-Decke<br />

Silencium auf dem <strong>Christkindlimarkt</strong>.<br />

«Jööö, Jööö llueg äämal ldi die SSchäfl häfli i …!» ! GGanze Schafherden, S h fh d wärmende ä d<br />

Bären, fl auschige Decken sind zu Gast am <strong>Christkindlimarkt</strong>.<br />

Da kann es draussen noch so kalt sein, diese tierischen Gesellen<br />

<strong>und</strong> Accessoires sorgen für grosses <strong>Ein</strong>kuschelvergnügen.<br />

Doch bis die treuherzigen Plüschtiere am <strong>Christkindlimarkt</strong>stand zu<br />

begeisterten «Jööö»-Rufen inspirieren, ist es ein langer Weg. Schafe<br />

müssen geschoren, die Wolle muss gewaschen <strong>und</strong> vorbereitet werden.<br />

Dann wird sie mit einem Gr<strong>und</strong>gewebe zum Plüschstoff verarbeitet,<br />

der wie ein Pelz aussieht. Dem sorgfältigen Design folgt das<br />

Schneiden <strong>und</strong> Nähen <strong>von</strong> Hand <strong>und</strong> schliesslich das <strong>Ein</strong>blasen der<br />

Schurwollfüllung.<br />

Wärmende Woll-Bären <strong>und</strong> -H<strong>und</strong>e, Theater-Hasen, Kopfkissen-<br />

Nilpferde <strong>und</strong> nicht zuletzt wieder Schäfchen sind heute neben<br />

Wolldecken <strong>und</strong> Accessoires das Resultat intensiver Recherchen des<br />

Silencium-Projektteams zum Thema Schurwolle.<br />

«Für alle Produkte wird unbehandelte Wolle verwendet», erklärt<br />

Laetitia Birk <strong>von</strong> Silencium, «das macht sie besonders kinderfre<strong>und</strong>lich.»<br />

Für die Wolldecken, die zum Teil in einem Naturschutzgebiet auf<br />

wasserradbetriebenen Handwebstühlen gefertigt werden, verwendet<br />

das Team <strong>von</strong> Silencium naturfarbene Wolle seltener, schützenswerter<br />

europäischer Schafrassen. So ergeben sich intensive Musterungen<br />

ohne jede künstliche Färbung.<br />

Silencium<br />

Kuscheliges <strong>und</strong> Wärmendes <strong>von</strong> Silencium fi nden Sie auf dem<br />

5. Luzerner <strong>Christkindlimarkt</strong> in RailCity Luzern,<br />

Standnummer 012<br />

14. Zürcher <strong>Christkindlimarkt</strong> in ShopVille-RailCity Zürich,<br />

Standnummer 009<br />

Und wie wird aus der Schafswolle ein Wärmebär? Das Geheimnis<br />

liegt in den Kirschkernen in seinem Innern. Per Mikrowelle oder<br />

Backofen erhitzt, speichern sie die Wärme. <strong>Ein</strong> wiederbelebtes Rezept<br />

aus Grossmutters Kachelofen-Zeiten.<br />

Und auch Theater-Hasen <strong>und</strong> Co. haben ihre kleinen Geheimnisse,<br />

die hier aber noch nicht verraten werden …<br />

25


XXL-mas.<br />

ShopVille-RailCity Zürich. Das Shopping Center<br />

mit der grössten Auswahl an Geschenkideen<br />

für ein frohes Fest. 7 Tage pro Woche für Sie<br />

geöffnet <strong>von</strong> früh bis spät. www.railcity.ch<br />

<strong>Neues</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>Samichlaus</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Schmutzli</strong><br />

Die Legende <strong>von</strong> <strong>Schmutzli</strong>s<br />

Besen.<br />

Bevor das Christkind seine Geschenke unter die Bäume legt,<br />

besuchen <strong>Samichlaus</strong> & <strong>Schmutzli</strong> die Kinder aus nah <strong>und</strong> fern.<br />

Neben einem prallgefüllten Sack mit Lebkuchen, Mandarinen<br />

<strong>und</strong> Nüssen haben die beiden auch eine Rute mit dabei, um die<br />

sich zahlreiche Legenden ranken. Nicht nur viele Kinder glauben,<br />

dass <strong>Schmutzli</strong> damit Kindern den Hintern versohlt: Auch<br />

das Eichhörnchen Nikki, <strong>Schmutzli</strong>s bester Fre<strong>und</strong>, hatte bis<br />

vor kurzem keine Ahnung. Als <strong>Schmutzli</strong> das Eichhörnchen mit<br />

seiner Rute aus Versehen <strong>von</strong> einem Baumstamm wischt, erfährt<br />

das Eichhörnchen allerlei <strong>Neues</strong> <strong>und</strong> Interessantes.<br />

Nikki klopft sich den Schnee vom Fell <strong>und</strong> stampft wütend mit<br />

dem Fuss: «Das will ich auch hoffen! Deine Rute ist doch kein Besen!»<br />

<strong>Schmutzli</strong> versteht nicht, was ihm das Eichhörnchen sagen<br />

will: «Natürlich ist das ein Besen, was denn sonst?» Nun wird Nikki<br />

erst recht wütend: «Erzähl keine faulen Nüsse, <strong>Schmutzli</strong>, ich weiss<br />

es ganz genau: Das ist eine Rute, <strong>und</strong> damit versohlst du den Kindern<br />

das Hinterteil!»<br />

«Oje, Nikki, jetzt fängst du auch noch an mit diesem Blödsinn»,<br />

entgegnet <strong>Schmutzli</strong> traurig. Doch Nikki poltert weiter: «Das ist<br />

kein Blödsinn! Ich habe letztes Jahr ganz genau gehört, wie ein Knabe<br />

vor dem Waldhäuschen zu einem Mädchen sagte: «Hör auf zu<br />

drängeln. Sonst ruf ich <strong>Schmutzli</strong>, <strong>und</strong> dann verhaut er dir mit der<br />

Fitze den Hintern».» <strong>Schmutzli</strong> nimmt eine Thermosfl asche aus seiner<br />

Tasche, giesst sich heissen Wurzeltee in einen Becher <strong>und</strong><br />

setzt sich auf den freigewischten Baumstamm: «Nikki,<br />

ich glaub, jetzt ist es höchste Zeit, dass ich dir<br />

eine Geschichte erzähle.<br />

Vor langer Zeit besuchten wir jedes Jahr einen Knaben <strong>und</strong> ein<br />

Mädchen. Die beiden waren sehr ungezogen, <strong>und</strong> mir blieb nichts<br />

anderes übrig, als ausschliesslich mit roter Farbe ins <strong>Samichlaus</strong>buch<br />

zu schreiben. Jedes Jahr mussten wir die beiden an die gleichen<br />

Dinge erinnern. Doch der Knabe <strong>und</strong> das Mädchen zeigten<br />

überhaupt kein Interesse, sich bis zum nächsten Jahr zu bessern:<br />

Wenn der <strong>Samichlaus</strong> erzählte, was die beiden besser machen könnten,<br />

lachten sie nur.» Nikki hörte staunend zu <strong>und</strong> schüttelte den<br />

Kopf: «Das gibt’s doch nicht!»


«Als die Kinder so gross waren, dass <strong>Samichlaus</strong> <strong>und</strong> ich ein letztes<br />

Mal bei ihnen vorbeischauen wollten, waren die Eltern total verzweifelt:<br />

Der Knabe <strong>und</strong> das Mädchen waren so frech wie nie zuvor,<br />

machten alles kaputt, was ihnen in die Hände kam, <strong>und</strong> schlugen<br />

ständig andere Kinder. Da platzte mir der Kragen. Ich gab der Mutter<br />

meinen Besen <strong>und</strong> sagte zu ihr: «Bei deinen Kindern ist wirklich<br />

Hopfen <strong>und</strong> Malz verloren. Wenn sie euch weiterhin so ärgern <strong>und</strong><br />

sich keine Mühe geben, bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als den<br />

beiden einmal zünftig den Hintern zu versohlen.»<br />

«Und was ist aus den beiden Kindern geworden?»<br />

fragte Nikki aufgeregt. «Sie sind<br />

mittlerweile erwachsen <strong>und</strong> haben<br />

selber Kinder», fährt <strong>Schmutzli</strong> fort.<br />

«Leider haben sie die Geschichte<br />

mit dem Besen weitererzählt, ohne<br />

ihren Kindern zu sagen, weshalb ich damals den Eltern meine Rute<br />

schenkte. Und so gibt es leider noch immer Kinder, die glauben, <strong>Samichlaus</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Schmutzli</strong> würden Kinder schlagen. Dabei besuchen<br />

wir die Kinder, weil wir ihnen eine Freude machen wollen – den<br />

Besen brauchen wir nur, um damit unsere Stiefel zu putzen, bevor<br />

wir ins Wohnzimmer treten.»<br />

Aus dem Kinderbuch buch<br />

<strong>Samichlaus</strong> & <strong>Schmutzli</strong> h t li Pi Pieps ddas RRotkehlchen tk hl h<br />

Bauchtreffer Verlag, Zürich<br />

In jeder guten Buchhandlung oder direkt bei www.bauchtreffer.ch<br />

Das Lied zum Text «Chaos Kids»<br />

Konzertchor der Jugendmusik der Stadt Zürich unter der Leitung <strong>von</strong><br />

Wolfgang Schady.<br />

Gratis-Download: www.christkindlimarkt.ch<br />

<strong>Samichlaus</strong> & <strong>Schmutzli</strong> <strong>und</strong> ihre Fre<strong>und</strong>e<br />

Nikki das Eichhörnchen, Pieps das Rotkehlchen <strong>und</strong> Benjamin der Esel<br />

sind vom 16. November bis 5. Dezember 2007 im ewz-Unterwerk Selnau<br />

in Zürich im Musical für Chind «Bim <strong>Samichlaus</strong> dihei» zu sehen.<br />

www.samichlaus-musical.ch<br />

27


28<br />

<strong>Christkindlimarkt</strong>:<br />

Umfrage<br />

Sagen Sie uns Ihre Meinung.<br />

Fragen zu den Markthäusern <strong>und</strong> ihren Angeboten<br />

1. Die Vielfalt <strong>und</strong> das Angebot der Markthäuser gefallen mir<br />

❑ sehr gut ❑ gut ❑ mittel ❑ weniger gut ❑ überhaupt nicht gut<br />

2. Mein Lieblingsstand<br />

3. Waren- oder Service-Angebote, die ich weniger interessant fi nde<br />

4. Waren- oder Service-Angebote, die auf dem <strong>Christkindlimarkt</strong> fehlen<br />

Fragen zu Aufmachung <strong>und</strong> Gesamteindruck des <strong>Christkindlimarkt</strong>s<br />

1. Die weihnachtliche Dekoration gefällt mir<br />

❑ sehr gut ❑ gut ❑ mittel ❑ weniger gut ❑ überhaupt nicht gut.<br />

2. Der <strong>Christkindlimarkt</strong> stimmt mich auf Weihnachten ein<br />

❑ zutreffend ❑ teilweise zutreffend ❑ nicht zutreffend.<br />

Fragen zu Unterhaltung <strong>und</strong> Höhepunkten<br />

1. Der Weihnachtsbaum ist<br />

❑ wichtig ❑ weniger wichtig ❑ weiss nicht.<br />

2. Das Märli-Huus in Zürich ist<br />

❑ wichtig ❑ weniger wichtig ❑ weiss nicht.<br />

3. Die Engelsstimmen-Bühne in Luzern ist<br />

❑ wichtig ❑ weniger wichtig ❑ weiss nicht.<br />

4. Das Emmentaler Stöckli ist<br />

❑ wichtig ❑ weniger wichtig ❑ weiss nicht.<br />

5. Das Karussell ist<br />

❑ wichtig ❑ weniger wichtig ❑ weiss nicht.<br />

6. Mir fehlt am <strong>Christkindlimarkt</strong><br />

Fragen zu Ihrem Besuch<br />

1. Warum gehen Sie auf den <strong>Christkindlimarkt</strong>?<br />

Mehrfachantworten möglich.<br />

❑ zum Weihnachtsbummel ❑ um Geschenke zu kaufen<br />

❑ um Fre<strong>und</strong>e oder Bekannte zu treffen ❑ für den Familienausfl ug<br />

2. Wie oft besuchen Sie voraussichtlich in diesem Jahr den <strong>Christkindlimarkt</strong>?<br />

Zürcher <strong>Christkindlimarkt</strong> ❑ 1 x ❑ 2 x ❑ 3 x ❑ öfter ❑ gar nicht<br />

Luzerner <strong>Christkindlimarkt</strong> ❑ 1 x ❑ 2 x ❑ 3 x ❑ öfter ❑ gar nicht<br />

3. Welche Weihnachtsmärkte haben Sie ebenfalls besucht oder werden Sie<br />

voraussichtlich besuchen?<br />

In der Schweiz:<br />

Im Ausland:<br />

❑ keine<br />

Der Luzerner <strong>und</strong> Zürcher <strong>Christkindlimarkt</strong> haben ihren festen<br />

Platz im Veranstaltungskalender gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> hoffentlich auch<br />

in den Herzen der Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher. Uns interessiert,<br />

was Ihnen am <strong>Christkindlimarkt</strong> gefällt oder auch nicht.<br />

Beteiligen Sie sich an unserer Marktumfrage, damit wir den<br />

<strong>Christkindlimarkt</strong> in Ihrem Sinne weiter verbessern können.<br />

Füllen Sie diesen Fragebogen aus oder nehmen Sie auf unserer Website<br />

www.christkindlimarkt.ch teil. Es kostet Sie etwa 15 Minuten<br />

Ihrer Zeit. Die Ergebnisse werden vertraulich behandelt <strong>und</strong> ausschliesslich<br />

im OK <strong>Christkindlimarkt</strong> verwendet. <strong>Ein</strong>e Zusammenfassung<br />

der Ergebnisse fi nden Sie Anfang nächsten Jahres auf der<br />

Website www.christkindlimarkt.ch.<br />

Besten Dank für Ihre Mühe.<br />

4. Angaben zu Ihrer Person.<br />

Alle Angaben sind freiwillig <strong>und</strong> werden vertraulich behandelt.<br />

❑ männlich ❑ weiblich<br />

❑ bis 18 Jahre ❑ 19–30 Jahre ❑ 31–40 Jahre<br />

❑ 41–50 Jahre ❑ 51–70 Jahre ❑ älter<br />

❑ Wohnsitz in der Schweiz ❑ Tourist<br />

Fragen zu Kommunikation <strong>und</strong> Werbung<br />

1. Die Gestaltung vom <strong>Christkindlimarkt</strong> Magazin gefällt mir<br />

❑ sehr gut ❑ gut ❑ mittel ❑ weniger gut ❑ überhaupt nicht gut<br />

2. Das <strong>Christkindlimarkt</strong> Magazin, informiert mich über den Markt<br />

❑ zutreffend ❑ teilweise zutreffend ❑ nicht zutreffend<br />

gehört zum <strong>Christkindlimarkt</strong> dazu<br />

❑ zutreffend ❑ teilweise zutreffend ❑ nicht zutreffend<br />

ist gut lesbar <strong>und</strong> hat interessante Themen<br />

❑ zutreffend ❑ teilweise zutreffend ❑ nicht zutreffend<br />

3. Am besten gefällt mir:<br />

Allgemeine Fragen<br />

1. Was sind für Sie die Vorteile vom <strong>Christkindlimarkt</strong>?<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

2. Was halten Sie <strong>von</strong> der Bahnhofshalle als Veranstaltungsort?<br />

❑ Finde ich gut ❑ Finde ich weniger gut ❑ Finde ich überhaupt nicht gut<br />

3. Wie sind Sie zum <strong>Christkindlimarkt</strong> gekommen?<br />

❑ Bus, Bahn, Tram ❑ Auto ❑ Fahrrad ❑ zu Fuss<br />

4. Wenn Sie als Tourist in Zürich sind, was ist der Gr<strong>und</strong> für Ihren Besuch?<br />

(Mehrfachantworten möglich)<br />

❑ die Stadt ❑ Weihnachtsshopping ❑ <strong>Christkindlimarkt</strong><br />

❑ Verwandte besuchen<br />

Wie viele Tage verbringen Sie in Zürich?<br />

❑ 1 Tag ❑ 2–3 Tage ❑ 4–5 Tage ❑ länger<br />

5. Platz für Ihre Bemerkungen, Wünsche <strong>und</strong> Ideen<br />

Besten Dank für Ihre Mühe! Wir wissen Ihre Unterstützung sehr zu schätzen. Bitte werfen Sie den Fragebogen in die<br />

gekennzeichneten Boxen auf dem <strong>Christkindlimarkt</strong> ein oder senden Sie ihn per Post an CP9 advanced marketing solutions AG, ,<br />

OK <strong>Christkindlimarkt</strong>, Webereistrasse 69, CH-8134 Adliswil oder per Fax an +41 (0)44 711 99 98.


Ndulus Wunsch<br />

nach Schnee<br />

<strong>Ein</strong>e weihnachtliche<br />

Geschichte <strong>von</strong> Andreas J. Minor,<br />

Lokalinfo AG.<br />

Während sich unsereins den Mantelkragen hochschlägt, um sich<br />

die in die Knochen fahrende Kälte etwas länger vom Leib zu halten,<br />

würde Ndulu viel geben, um genau das einmal zu erleben. Klirrende<br />

Kälte – <strong>und</strong> vor allem Schnee. Seit er denken kann, wünscht<br />

sich der Sechsjährige genau das. Doch im Herzen Afrikas fällt nie<br />

weisse Pracht. Auch den Weihnachtsmann mit seinem roten Gewand,<br />

dem langen Bart <strong>und</strong> dem grossen Sack voller Geschenke<br />

würde der Kleine liebend gern <strong>von</strong> Nahem sehen. Ndulu kennt den<br />

Weihnachtsbrauch jedoch nur aus Büchern <strong>und</strong> Filmen.<br />

Wenn ihn sein Vater fragt, was er sich zu seinem Geburtstag im<br />

Dezember wünscht, gibt Ndulu, seit er drei Jahre alt ist, dieselbe<br />

Antwort: «Ich will Weihnachten feiern, richtige Weihnachten, mit<br />

Schnee, ganz viel Schnee.» «<strong>Ein</strong> unerfüllbarer Wunsch», meint sein<br />

Vater dann. Er hielt Ndulus Wunsch anfänglich für reine kindliche<br />

Phantasie. Doch es ist wohl ein Herzenswunsch. Ndulus Vater geht<br />

ins Männerhaus. Dort sitzen die Alten. Vielleicht wissen sie Rat.<br />

Wenig später hat er den Kopf voller Pläne.<br />

Ndulu ahnt nichts. An seinem Geburtstag nimmt ihn sein Vater<br />

bei der Hand: «Komm mit, ich muss dich zu deinem Geschenk<br />

führen.» Ndulu sieht seinen Vater mit grossen Augen an.<br />

Sie gehen zur Hütte der alten Salia. «Mach die Augen zu», sagt der<br />

Vater <strong>und</strong> führt ihn um die Hütte. « «Jetzt kannst du sie aufmachen.»<br />

Vor Ndulu steht eine Gestalt im roten ro Umhang, mit roter Kapuze<br />

<strong>und</strong> einem weissen, langen Bart au aus Watte. «Guten Tag, ich bin<br />

der afrikanische Weihnachtsmann un <strong>und</strong> habe dir etwas mitgebracht»,<br />

sagt der rote Hüne.<br />

Ndulu strahlt bis über beide Backen Backen. Der Weihnachtsmann öffnet<br />

seinen Sack: «Jetzt musst du hineinsteigen. hineinst Äh, nein, natürlich nicht.<br />

Das müssen ja nur die Kinder mach machen, die nicht artig waren, nicht<br />

wahr?! Aber in die Hütte gehen wi wir jetzt.» Die drei gehen hinein.<br />

Die Alte steht lächelnd drinnen, ne<br />

neben ihr ein bunt geschmückter<br />

Weihnachtsbaum aus Palmwedeln. Der Weihnachtsschmuck mit<br />

Sternen, Engelchen <strong>und</strong> Anhängern ist aus alten Blechbüchsen <strong>und</strong><br />

Pet-Flaschen mit viel Liebe fabriziert worden. Das alles ist so schön,<br />

schöner als alles, was Ndulu je gesehen hat.<br />

«Das ist das schönste Geschenk ...», meint er überglücklich zu seinem<br />

Vater. «Es kommt noch mehr, Ndulu», meint der nur lachend.<br />

«Zieh an der Schnur!» Ndulu lässt sich nicht zweimal bitten – <strong>und</strong><br />

zieht so fest er kann. Die Decke über ihm tut sich auf. Und Tausende,<br />

ja H<strong>und</strong>ertausende kleine, weisse Kügelchen fallen auf Ndulu<br />

hinab. «Es schneit», jubelt er. «Ja», meint sein Vater, «endlich dein<br />

Schnee.» «Styropor-Schnee», fügt Salia lachend an. «Da...., danke»,<br />

stammelt Ndulu überwältigt. Dicke Tränen kullern über seine Wangen.<br />

Und auch dem Weihnachtsmann, Ndulus Vater <strong>und</strong> der alten<br />

Salia werden in diesem Moment die Augen feucht.<br />

Andreas J. Minor ist Redaktor der Lokalinfo AG in Erlenbach.<br />

www.lokalinfo.ch<br />

29


30<br />

Frohe <strong>und</strong> besinnliche<br />

Weihnachtszeit<br />

Vielen Dank –<br />

<strong>und</strong> bis zum nächsten Jahr.<br />

<strong>Ein</strong> Lächeln auf den Lippen, glänzende Augen, aufgeregt<br />

plappernd oder still geniessend: Wenn Sie zufrieden <strong>und</strong> fröhlich<br />

nach Hause gehen, dann tun wir es auch. Denn dann hat<br />

der <strong>Christkindlimarkt</strong> sein Ziel erreicht, Menschen glücklich<br />

zu machen.<br />

Damit das gelingt, braucht es mehr als ein Markthaus <strong>und</strong> einen<br />

Weihnachtsbaum. Was wäre der <strong>Christkindlimarkt</strong> ohne die fl eissigen<br />

Helferinnen <strong>und</strong> Helfer hinter den Kulissen? Handwerker, Sicherheitsfachleute,<br />

Reinigungstruppe … – bei allen, die den <strong>Christkindlimarkt</strong><br />

so liebenswürdig machen <strong>und</strong> mitgestalten, bedanken<br />

wir uns herzlich.<br />

Der <strong>Christkindlimarkt</strong> lebt vor allem <strong>von</strong> Besucherinnen <strong>und</strong> Besuchern<br />

wie Ihnen, die ihm einen festen Platz in ihrem Terminkalender<br />

einräumen. Wir wissen das zu schätzen <strong>und</strong> sagen auch Ihnen<br />

Dankeschön. Wenn Ihnen der Besuch gefallen hat, freuen wir uns,<br />

Sie auch im nächsten Jahr am 6. Luzerner <strong>Christkindlimarkt</strong> <strong>und</strong><br />

am 15. Zürcher <strong>Christkindlimarkt</strong> wiederzusehen.<br />

Grosse Anlässe wie der Luzerner <strong>Christkindlimarkt</strong> <strong>und</strong> der Zürcher<br />

<strong>Christkindlimarkt</strong> brauchen starke Partner. Ohne sie hätten<br />

wir nie erreicht, was wir in den letzten 14 Jahren geschafft haben.<br />

Sowohl der Luzerner als auch der Zürcher <strong>Christkindlimarkt</strong> sind<br />

erfolgreich <strong>und</strong> fest etabliert. Das Organisationskomitee bedankt<br />

sich dafür bei seinen Partnern.<br />

Wir wünschen wir Ihnen allen ein fröhliches Weihnachtsfest <strong>und</strong><br />

eine gute Zeit. Bis zum nächsten Jahr!<br />

RailCity<br />

Zürich<br />

.


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