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Unsere Abgeordneten KREISTEIL<br />
Landwirtschaft hautnah für Stadtkinder<br />
Albrecht Fischer MdL und Minister Köberle MdL auf Schulbauernhof in Korntal<br />
Auf Einladung von Albrecht Fischer MdL<br />
besuchte der Minister für Ländlichen<br />
Raum, Ernährung und Verbraucherschutz,<br />
Rudolf Köberle MdL, den Schulbauernhof<br />
„Zukunftsfelder“ der Evangelischen Brüdergemeinde<br />
in Korntal. Dieser zeigte sich<br />
nach seinem Rundgang beeindruckt von<br />
dem landesweit erst zweiten Projekt dieser<br />
Art: „Damit wird ein Beitrag zum Erhalt<br />
unserer vielfältigen Fauna geleistet“, so Ernährungsministerminister<br />
Köberle.<br />
„Ich freue mich, dass durch die Initiative<br />
der Brüdergemeinde eine einzigartige<br />
pädagogische Einrichtung im Großraum<br />
Stuttgart geschaffen wird, die Kindern und<br />
Jugendlichen die Landwirtschaft praktisch<br />
erlebbar macht,“ lobte auch Albrecht Fischer<br />
den Schulbauernhof<br />
Zum Beginn des neuen Schuljahres soll<br />
die Einrichtung, die sich momentan noch<br />
im Bau befindet, Kindern die Landwirtschaft<br />
und die Produktion von Lebensmitteln<br />
näher bringen. „Wir sind kein Streichelzoo.<br />
Die Kinder werden über eine Woche<br />
direkt in die Abläufe eingebunden“, er-<br />
klärt der Geschäftsführer Veit-Michael<br />
Glatzle. Vom Säen und Ernten bis hin zum<br />
Backen des Brotes reichen die jahreszeitspezifischen<br />
Angebote, die in der Winterzeit<br />
durch das traditionelle Handwerk ersetzt<br />
werden. Die Einrichtung bietet bis zu<br />
38 Schülern Platz, auch behindertengerechte<br />
Unterbringung ist garantiert. In<br />
den Stallungen werden vom Aussterben<br />
„Über den Beruf in den Beruf integrieren!“<br />
Qualifikationen und Abschlüsse von Migranten anerkennen<br />
Chancen für Zugewanderte in Baden-Württemberg<br />
Der Bundestagsabgeordnete Eberhard<br />
Gienger des Wahlkreises Neckar-Zaber fordert<br />
von der Bundesregierung zügig ein Gesetz<br />
über ein vereinfachtes Anerkennungsverfahren<br />
ausländischer Bildungsabschlüsse<br />
in Deutschland. Dazu werden die Koalitionsfraktionen<br />
einen Antrag in den Deutschen<br />
Bundestag einbringen. „Zu viele Migranten<br />
können nicht in ihrem im Ausland<br />
erlernten Beruf arbeiten. Mit Hinblick auf<br />
den Fachkräftemangel bedeutet das eine<br />
arbeitsmarkt- und integrationspolitische<br />
Fußfessel“, so Gienger (<strong>CDU</strong>).<br />
Der Abgeordnete begrüßt daher das Vorhaben<br />
der Bundesregierung, noch in diesem<br />
Jahr ein entsprechendes Gesetz zu beschließen.<br />
Die Koalitionsfraktionen fordern dafür<br />
ein durchschaubares Anerkennungsverfahren<br />
für Zugewanderte mit ausländischen<br />
Qualifikationen. „Zielgerichtetes Handeln<br />
würde mehr als bisher zur Integration beitragen.<br />
Denn nur die Einwanderer, deren Lebensleistungen<br />
und Abschlüsse auch in<br />
Deutschland anerkannt werden, fühlen sich<br />
hier gleichberechtigt und willkommen“, so<br />
der stellvertretende Vorsitzende des Bildungsausschusses<br />
weiter. In Deutschland<br />
arbeiten 300.000 zugewanderte Fachkräfte<br />
unter ihrer beruflichen Qualifikation. Und<br />
schlimmer noch: Ein großer Teil ist auf<br />
staatliche Hilfe angewiesen. Grund dafür ist<br />
die oft fehlende Anerkennung des ausländischen<br />
Berufsabschlusses in Deutschland.<br />
„Dringend benötigte zugewanderte Arbeitskräfte<br />
müssen sich immer noch durch<br />
einen unübersichtlichen Dschungel von An-<br />
bedrohte Nutztierarten anzutreffen sein:<br />
Deutsches Sattelschwein, Limpurger Rinder,<br />
Schwarzwaldziegen und Vorwerk-<br />
Hühner. Für den pädagogischen Leiter Jochen<br />
Rittberger wird damit ein wichtiges<br />
Angebot für Schulen im Großraum Stuttgart<br />
geschaffen, das sehr gut mit den Bildungsplänen<br />
der Schulen verknüpfbar ist.<br />