Gemeindebrief - Kirchenkreises Eschwege
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Fanfaren- und Musikzug Frankershausen!<br />
Bevor wir als Gemeinde<br />
in die „stillen<br />
Wochen“ des Kirchenjahresendes<br />
gingen,<br />
haben wir am Reformationsfest<br />
der sich<br />
durchhaltenden Treue<br />
Gottes in seiner Gnade<br />
und Liebe gedacht: Gepredigt<br />
wurde über Galater<br />
5,1-6 und das Lied<br />
„Ein feste Burg ist unser<br />
Gott“. Von Menschenhänden<br />
gebaute<br />
Burgen in ihrer Erhaltungs-<br />
und Finanzierungsnot<br />
wurden verglichen mit den aktuellen Herausforderungen der Kirche. Irdische<br />
Burg-Ruinen wurden mit der „festen Burg“, die Gott für uns ist, kontrastiert.<br />
Wo wir Gottes Wahrheit und sein Wort „stahn“ (=bestehen) lassen, können innere<br />
und äußere Feinde nichts ausrichten. Beständigkeit und Freiheit werden dort Wirklichkeit,<br />
wo Menschen im Glauben an Christus und sein Erlösungswerk in der Liebe<br />
tätig sind. „In der Liebe tätig sein“ heißt, sich (als Weitergabe erfahrener Gnade)<br />
in den Dienst am Mitmenschen zu stellen und sich für die Einheit der Kirche als<br />
dem EINEN Leib Christi einzusetzen. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde die<br />
Reformation im Gemeindehaus weiter gefeiert, mit Fetten-Broten und Luther-Keksen.<br />
Anfang November haben wir uns an drei Abenden zur Ökumenischen Bibelarbeit<br />
am Buch der Psalmen getroffen. Dechant Kawollek, Wolfgang Wagner und ich<br />
haben durch die Abende geführt. Am ersten Abend ging es um den Klagepsalm 13: