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vera s zette 1_06 - Pavidensa

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VERAS<br />

ZETTE<br />

JUN<br />

1/<strong>06</strong><br />

VERAS<br />

Verband Abdichtungsunternehmungen<br />

Schweiz<br />

VERAS<br />

Association suisse des entreprises<br />

de travaux d’étanchéité<br />

Postfach 5853, 3001 Bern<br />

Telefon 031 310 20 34, Fax 031 310 20 35<br />

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Für technische Beratung: Herrn J. Hubmann verlangen E-Mail: juerg.hubmann@exxonmobil.ch


VERAZETTE<br />

EDITORIAL<br />

Wettbewerb bis zum geht nicht mehr?<br />

Thomas Suter, Präsident VERAS, Zürich<br />

Seit bald mehr als einem Jahrzehnt ist das Baugewerbe durch einen<br />

sehr lebhaften Preiswettbewerb gekennzeichnet. Der Kampf um Aufträge<br />

kann in vielen Bereichen des Bauhaupt- und -nebengewerbes als<br />

existenziell bezeichnet werden.<br />

Ein nicht zu vernachlässigender Grund hierfür ist das schweizerische<br />

Konkursrecht: Wenn ein Unternehmer aus Insolvenz heute seine<br />

Bilanz deponiert, so ist es ihm unter den aktuellen gesetzlichen Bestimmungen<br />

möglich, morgen unter neuem Namen, mit denselben<br />

Arbeitskräften, mit denselben Geräten und Maschinen, auf denselben Baustellen weiter zu<br />

arbeiten – aber selbstverständlich schuldenfrei. Diese Situation ist mehr als stossend, aber<br />

Realität.<br />

Weiterer wichtiger Grund, weshalb der Preiswettbewerb spielt wie nie zuvor, ist der zunehmende<br />

Wettbewerbsdruck durch ausländische Anbieter. Zwar hat das Staatssekretariat für<br />

Wirtschaft (seco) jüngst berichtet, dass die Entwicklung der Zuwanderung im Rahmen der<br />

Personenfreizügigkeit 2005 wie erwartet und gemäss den Bedürfnissen der Wirtschaft verlaufen<br />

sei. Bei der überwiegenden Mehrheit der geprüften Arbeitsverhältnisse seien die in der<br />

Schweiz üblichen Lohn- und Arbeitsbedingungen eingehalten worden. Gleichzeitig gesteht<br />

das seco aber auch ein, dass die Möglichkeit zu Aufenthalten bis 90 Tagen, die nur<br />

einer einfachen Meldung bedürfen, in der Baubranche besonders häufig genutzt worden sei.<br />

Von dieser Regelung profitieren nicht nur schweizerische Nachfrager von Arbeitskräften, sondern<br />

selbstverständlich auch ausländische Anbieter. Der Wettbewerb wird also weiter zunehmen.<br />

Die Ausdehnung der Personenfreizügigkeit auf die zehn neuen EU-Mitgliedstaaten trat<br />

am 1. April 20<strong>06</strong> in Kraft.<br />

In diesem Wettbewerbsumfeld mutet es etwas befremdend an, wenn die Wettbewerbskommission<br />

(WEKO) die Klein- und Mittelunternehmungen auch des Baugewerbes besonders im<br />

Visier hat und an allen Ecken und Enden den Wettbewerb in Gefahr sieht. Die Ende letzten<br />

Jahres veröffentlichte KMU-Bekanntmachung der WEKO (vgl. Artikel in vorliegender Ausgabe<br />

von VERAZETTE) zielt genau in diese Richtung. «Wettbewerb bis zum geht nicht<br />

mehr?» fragt man sich da. Ein Blick auf die schrumpfenden Margen der Bauunternehmungen<br />

reicht vielen aus, um die Bedenken mangelnder Konkurrenz in der Baubranche zu zerschlagen<br />

– offenbar nicht allen.<br />

3


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Fachlich korrekt ausgeführte Flachdachabdichtungen<br />

überdauern Jahrzehnte. Sie<br />

sind langlebig und dauerhaft. Immer wieder<br />

werden aber Schäden an Blechdilatationen<br />

im Zusammenhang mit Spenglerund<br />

Flachdacharbeiten festgestellt. Die<br />

häufigsten Ursachen hierfür sind:<br />

• die Befestigung der Winkelbleche respektive<br />

der Dilatationen wird ohne notwendige<br />

Dehnungsmöglichkeit angebracht;<br />

• beim Aufflämmen oder Eingiessen der<br />

Dichtungsbahnen wird der Gummiteil<br />

einer zu grossen Hitze ausgesetzt;<br />

• die Lötnähte – insbesondere die Hartlötnähte<br />

– werden nicht sauber gereinigt.<br />

VERAZETTE<br />

BEARBEITUNG VON BLECHDILATATIONEN<br />

AUF DEM FLACHDACH<br />

Technische Kommission VERAS<br />

Um Schäden an der Dachabdichtung und<br />

dem Gebäude langfristig zu vermeiden,<br />

ist empfohlen, folgende Einbau- und Abdichtungshinweise<br />

zwingend zu beachten:<br />

• Dilatationsbefestigung mit Z-Streifen<br />

oder Befestigungsschiene mit einer<br />

Distanz von 5mm zur Dilatation anbringen,<br />

um ein ungehindertes Ausdehnen<br />

zu ermöglichen.<br />

• Dilatationsabstände gemäss Normen<br />

beachten.<br />

• Niemals den Gummiteil der Dilatation<br />

mit der Abdichtung überkleben: Dies<br />

führt sonst im Übergang von der Dilatation<br />

zum Winkelblech zu Ablösungen<br />

der Dachabdichtung.<br />

5<br />

• Schweissflamme immer vom Gummiteil<br />

fernhalten, um eine zu starke Erwärmung<br />

zu vermeiden.<br />

• Flussmittel oder Hartlötrückstände<br />

restlos entfernen, da auf diesen keine<br />

Haftung des Voranstriches erzielt werden<br />

kann.<br />

• Möglichst Dilatationen mit verdecktem<br />

Gummi verwenden, da damit ein besserer<br />

mechanischer Schutz erreicht wird.<br />

Bei einem anschliessenden Flachdach-<br />

Aufbau mit Gussasphalt (MA) ist dieser<br />

Hinweis zwingend zu beachten.


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6<br />

Garantiert mehr Wert.


Begrünte Dachflächen sind nach wie vor<br />

im Trend und bieten Lebensraum für<br />

Fauna und Flora. Damit eine extensive<br />

Dachbegrünung ihre bautechnischen,<br />

ökonomischen, ökologischen und städtebaulichen<br />

Zwecke erfüllt, gilt es folgende<br />

Punkte zwingend zu beachten respektive<br />

die aufgelisteten Fehler zu vermeiden.<br />

Aufbau<br />

• kein oder wenig Gefälle ➟ Säcke; stehendes<br />

Wasser ➟ Gefahr der Vernässung;<br />

Vegetation kann durch Fäulnis<br />

verderben ➟ Mögliche Lösung: dickere<br />

Drainagematten einbauen<br />

Substrat<br />

• zu wenig Wasserspeicherkapazität ➟<br />

Vertrocknen der Vegetation bei längerer<br />

Trockenheit<br />

• Einbauhöhe zu hoch oder zu gering: zu<br />

geringer Substrataufbau (unter 6 cm) ➟<br />

schlechtes Wachstum, Austrocknen und<br />

Absterben der Vegetation; zu hoher<br />

Substrataufbau (über 10 cm) ➟ zu<br />

üppiges Wachstum, Fremdbewuchs<br />

VERAZETTE<br />

DACHBEGRÜNUNGEN –<br />

WAS IST ZU BEACHTEN?<br />

Technische Kommission VERAS<br />

• spezifisches Gewicht des Substrats zu<br />

gering ➟ Windverfrachtungen (Erosion)<br />

• zu grobes Substrat ➟ das Saatgut fällt<br />

durch das Substrat in den Untergrund,<br />

dadurch geringerer Wuchs<br />

• zu dunkles Substrat ➟ Substrat absorbiert<br />

zu viel Hitze<br />

• nachträgliche Verdichtung von 15 % beachten<br />

➟ Mehrmengen bestellen<br />

Vegetation<br />

• falscher Zeitpunkt ➟ vor allem bei zu<br />

grosser Hitze oder bei extremer Kälte<br />

ist eine Ansaat nicht zu empfehlen<br />

Begrünte Dächer geben der Umwelt ihren natürlichen Lebensraum zurück und bieten einer Vielzahl an Pflanzen<br />

und Insekten neue Lebensgrundlagen. Zusätzlich gewinnen Gebäude an ökologischem und ästhetischem<br />

Wert.<br />

• zu grosse Feuchtigkeit ➟ stehendes<br />

Wasser, Gefahr der Vernässung, Vegetation<br />

kann durch Fäulnis verderben<br />

• zu wenig Saatgut ➟ schlechter Deckungsgrad<br />

• ungenügendes Saatgut oder ungenügende<br />

Saatvorbereitung; fehlende oder<br />

vernachlässigte Anwuchspflege ➟<br />

Mögliche Lösung: Nachsaat / Nachpflanzung<br />

/ Düngung.<br />

7<br />

Extensivbegrünungen sind dünnschichtige Aufbauten<br />

mit entsprechend niedrigen Lasten und einer naturnah<br />

angelegten Vegetation, die ohne Zusatzbewässerung<br />

auskommt. Diese Eigenschaften machen<br />

die Extensivbegrünung zu einer preiswerten und<br />

pflegearmen Form der Begrünung.<br />

Die Ausführung von extensiven Dachbegrünungen<br />

gehört in die Hand eines Spezialisten.<br />

Die Technische Kommission<br />

des VERAS empfiehlt, einen Unterhaltsvertrag<br />

abzuschliessen und jährliche Kontrollen<br />

durch einen Fachmann durchführen<br />

zu lassen.<br />

VERAS-Broschüre<br />

Auf der VERAS-Geschäftsstelle ist<br />

nach wie vor die Broschüre «Dachbegrünungen»<br />

gratis erhältlich. Die aus<br />

dem Jahre 1999 stammende Publikation<br />

hat nichts an Aktualität eingebüsst.<br />

Bestellungen: office@<strong>vera</strong>s.ch


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VERAZETTE<br />

UNTERLAGSBÖDEN AUS<br />

GUSSASPHALT – ANWENDUNGSBEISPIELE<br />

BEI SCHWIERIGEN UNTERGRÜNDEN<br />

Der Baustoff Gussasphalt ist ein bewährtes<br />

Material, um Langlebigkeit, Robustheit,<br />

Belastbarkeit und Umweltverträglichkeit<br />

zu vereinen. Er ist deshalb das<br />

ideale Material für die Ausführung von<br />

Unterlagsböden. Wie nachfolgende Ausführungsbeispiele<br />

1 zeigen, lassen sich<br />

Gussasphalt-Unterlagsböden auch auf<br />

schwierigen Untergründen realisieren.<br />

Beispiel 1:<br />

Kellerböden aus gestampftem Lehm<br />

In vielen Altbauten sind in den Kellergeschossen<br />

Räume vorhanden, die auf eine<br />

bessere Nutzung geradezu warten. Vielfach<br />

bestehen die Böden dieser Räume<br />

aus gestampftem Lehm. Was für einen guten<br />

Tropfen Wein Sinn macht, ist für eine<br />

Nutzung als Büro- oder Hobbyraum völlig<br />

ungeeignet.<br />

Mit einem Bodenbelag aus Gussasphalt<br />

kann man nun aber diesem Umstand rasch<br />

auf einfache Art und Weise abhelfen und<br />

triste, modrige Räume einer neuen Nutzung<br />

zuführen. Der Gussasphalt kann roh,<br />

d.h. schwarz belassen oder mit einem<br />

Nutzbelag aus Parkett, Keramikplatten<br />

oder Teppich belegt werden.<br />

Beim Objekt «Verschiedene Kellerräume<br />

im Friesenberg, Zürich» hat man sich für<br />

folgenden baulichen Ablauf entschieden:<br />

• Der bestehende Boden aus Erdreich<br />

wird in einer Dicke von ca. 12 bis 15 cm<br />

abgetragen.<br />

• Die genaue Höhenlage wird an den<br />

Wänden markiert, der Boden auspla-<br />

1 Die aufgeführten Beispiele von Unterlagsböden<br />

aus Gussasphalt wurden allesamt durch die Firma<br />

Weber-Asphalt AG in Zürich-Altstetten ausgeführt.<br />

Technische Kommission VERAS<br />

niert und eventuell mit Handstampfern<br />

nachverdichtet.<br />

• Auf den planierten Untergrund wird<br />

nun eine Lage sauberer und trockener<br />

(!) Splitt eingebracht und auf eine Höhe<br />

von ca. minus 6 cm unter Oberkante<br />

Gussasphalt planiert.<br />

• Anschliessend wird eine Trennlage aus<br />

einer formstabilen Gummischrotmatte<br />

auf die Splittlage verlegt, genau eingepasst<br />

und zugeschnitten. Die Matten<br />

werden stumpf gestossen – ohne Überlappungen.<br />

• Auf der Gummischrotmatte werden<br />

zwei Lagen Rohglasvlies kreuzweise<br />

verlegt.<br />

• Der Gussasphalt kann nun in zwei Lagen<br />

eingebaut und gegebenenfalls mit<br />

einem Nutzbelag versehen werden.<br />

Vorteile<br />

• schnelle, saubere Bauweise<br />

• dampf- und wasserdicht<br />

• am darauf folgenden Tag nutzbar<br />

9<br />

Wichtig: Der Feuchtigkeitsgehalt des Erdreichs<br />

darf nicht zu hoch sein, ansonsten<br />

besteht die Gefahr, dass die Feuchtigkeit<br />

von den Wänden aufgenommen wird, da<br />

Gussasphalt ja bekanntlich dampf- und<br />

wasserdicht ist.<br />

Bild 1 zu Beispiel 3: Zustand vor der Bearbeitung:<br />

Die neuen Heiz- und Stromleitungen sind in den<br />

alten Unterlagsboden eingelassen.<br />

Bild 2 zu Beispiel 3: Mit Perlite-Platten (rechts hinten) werden die grösseren Niveau-Unterschiede ausgeglichen.


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Die TECTON-Gruppe ist die führende Unternehmung im schweizerischen<br />

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Beispiel 2:<br />

Altbauten mit Holzdielenböden<br />

In vielen Altbauten und Fabriken wurden<br />

früher Böden in Holzbauweise ausgeführt.<br />

Diese sind heute nicht mehr zeitgemäss,<br />

aber eine Sanierung ist vielfach mit<br />

grossen Schwierigkeiten verbunden. Vor<br />

allem die lästigen Knarrgeräusche beim<br />

Gehen und der Trittschall allgemein sowie<br />

mangelnde Bauhöhen setzen vielen Sanierungsmethoden<br />

Grenzen.<br />

Nicht so bei der Sanierung mit einem<br />

Bodenaufbau aus Gussasphalt. Mit einem<br />

Gussasphaltboden können vielfach einige<br />

oder zum Teil sogar alle negativen Eigenschaften<br />

von Holzböden eliminiert werden.<br />

Beim Objekt «Ehemalige Spinnerei ‹Sagenrain<br />

7›, Wald/ZH» hat man sich für<br />

folgenden baulichen Ablauf entschieden:<br />

• Der bestehende Boden aus Holzdielen,<br />

altem Parkett usw. wird auf Fehlstellen<br />

untersucht, schadhafte Stellen werden<br />

ersetzt.<br />

• Aufgehende Teile wie Wände, Sockel,<br />

Rohrleitungen usw. werden mit Stellstreifen<br />

aus beschichtetem Wellkarton<br />

versehen und darauf die genaue Höhenlage<br />

des einzubauenden Gussasphaltbelages<br />

markiert.<br />

VERAZETTE<br />

Bild 3 zu Beispiel 3: Detailaufnahme der Perlite-Platten.<br />

• Ist genügend Einbauhöhe vorhanden,<br />

kann als zusätzliche Trittschallverbesserungsmassnahme<br />

eine Lage hochverdichtete<br />

Steinwolle oder eine formstabile<br />

Gummischrotmatte verlegt werden.<br />

• Eine doppelte Trennlage aus Rohglasvlies<br />

oder Rohfilzpappe sorgen für die<br />

nötige Trennschicht.<br />

• Anschliessend wird der Unterlagsboden<br />

aus einer oder zwei Lagen Gussasphalt<br />

eingebaut und mit Quarzsand<br />

abgerieben.<br />

• Am darauf folgenden Tag kann die<br />

Nutzschicht aus Parkett, Keramikplat-<br />

Bild 4 zu Beispiel 3: Die Hohlräume neben den verlegten neuen Leitungen werden mit trockenem Splitt verfüllt.<br />

11<br />

ten usw. verlegt oder, wie bei beschriebenem<br />

Objekt, der Gussasphalt in rohem,<br />

d.h. schwarzem Zustand belassen<br />

werden.<br />

Vorteile<br />

• schnelle, saubere Bauweise<br />

• keine zusätzliche Feuchtigkeit im Bauwerk<br />

• die Austrocknung der Räume wird beschleunigt<br />

• Trittschallverbesserung und Eliminierung<br />

von Knarrgeräuschen<br />

• geringe Höhe des Bodenaufbaus<br />

• am darauf folgenden Tag nutzbar<br />

Wichtig: Die durch den Gussasphalt bedingte<br />

zusätzliche Gewichtsbelastung der<br />

bestehenden Böden muss von einem Baustatiker<br />

überprüft werden! Elektrorohre<br />

aus Kunststoff und andere Leitungen aus<br />

schmelzbaren Materialien sind mit geeigneten<br />

Massnahmen zu schützen oder<br />

besser, wenn möglich unter die Dielen zu<br />

verlegen.


Beispiel 3:<br />

Umbauten mit neuer Raumgestaltung<br />

oder Umnutzung<br />

Viele ältere Wohnungen oder Büroräume<br />

genügen den heutigen Anforderungen in<br />

Bezug auf Raumkonzept und Infrastruktur<br />

nicht mehr. Beim Umbau werden<br />

Wände verschoben und neue Leitungen<br />

verlegt. Diese baulichen Änderungen<br />

hinterlassen in den bestehenden Unterlagsböden,<br />

die vielfach noch aus unterschiedlichen<br />

Materialien wie Plättli, Zement<br />

oder Holz bestehen, grosse Wunden.<br />

Um diese zu schliessen und dem Bodenleger<br />

einen sauberen Boden für seinen<br />

Nutzbelag zu übergeben, stossen zementgebundene<br />

Materialien schnell einmal an<br />

ihre Grenzen.<br />

Bild 6 zu Beispiel 3: Einbau des Gussasphalts.<br />

Nicht so der Baustoff Gussasphalt. Da<br />

sich Gussasphalt beim Einbau Unebenheiten<br />

anpasst und in abgekaltetem Zustand<br />

in gewissem Masse flexibel bleibt,<br />

kann er fugenlos auf verschiedene Untergründe,<br />

selbst im gleichen Raum, verlegt<br />

werden. Auch neu verlegte Rohre und<br />

Leitungen bieten keine Probleme.<br />

Beim Objekt «Umbau Mehrfamilienhaus<br />

‹Schulhausstrasse 53›, Zürich» hat man<br />

sich für folgenden baulichen Ablauf entschieden:<br />

• Um neu zu verlegende Leitungen einbauen<br />

zu können, werden durch den<br />

VERAZETTE<br />

Bild 5 zu Beispiel 3: Bodenaufbau vor dem Einbringen des Gussasphalts: Splitt, Trittschall, Perlite-Platten<br />

oder alter Unterlagsboden, Trennlage. Am Rande wird ein Stellstreifen aus Wellkarton erstellt.<br />

Baumeister Schlitze in den bestehenden<br />

Unterlagsboden eingefräst.<br />

• Nach dem Verlegen und Befestigen der<br />

Leitungen werden die Schlitze mit sauberem<br />

und trockenem (!) Splitt verfüllt.<br />

Grössere Flächen und solche mit tieferem<br />

Niveau können mit Perlite-Dämmplatten<br />

ausgefacht werden.<br />

• Aufgehende Teile wie Wände, Sockel,<br />

Rohrleitungen usw. werden mit Stellstreifen<br />

aus beschichtetem Wellkarton<br />

versehen und darauf die genaue Höhenlage<br />

des einzubauenden Gussasphaltbelags<br />

markiert.<br />

• Ist genügend Einbauhöhe vorhanden,<br />

kann als zusätzliche Trittschallverbes-<br />

12<br />

serungsmassnahme eine Lage hochverdichtete<br />

Steinwolle oder eine formstabile<br />

Gummischrotmatte verlegt werden.<br />

• Eine doppelte Trennlage aus Rohglasvlies<br />

oder Rohfilzpappe sorgen für die<br />

nötige Trennschicht.<br />

• Anschliessend wird der Unterlagsboden<br />

aus einer bis zwei Lagen Gussasphalt<br />

eingebaut und mit Quarzsand<br />

abgerieben.<br />

• Am darauf folgenden Tag kann die<br />

Nutzschicht aus Parkett, Keramikplatten<br />

usw. verlegt werden.<br />

Vorteile<br />

• schnelle, saubere Bauweise<br />

• keine zusätzliche Feuchtigkeit im Bauwerk<br />

• die Austrocknung der Räume wird beschleunigt<br />

• Trittschallverbesserung<br />

• geringe Höhe des Bodenaufbaus<br />

• am darauf folgenden Tag nutzbar<br />

Wichtig: Die durch den Gussasphalt bedingte<br />

zusätzliche Belastung der bestehenden<br />

Böden muss von einem Baustatiker<br />

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Bild 7 zu Beispiel 3: Abreiben des Gussasphalts mit Quarzsand als Haftbrücke für Nutzbeläge (Parkett, Plättli, Teppich usw.).<br />

Bild 8 zu Beispiel 3: Verlegen des geklebten Parketts. Bild 9 zu Beispiel 3: Fertig erstellter Nutzbelag (Parkett).<br />

13


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VERAZETTE<br />

DIE MIT DEM VERAS ZUSAMMENARBEITEN<br />

15<br />

Wärme-/Schalldämmung/Abdichtungen<br />

Vente: Luxit Isolations SA<br />

1618 Châtel-St-Denis, Téléphone 021 948 20 10<br />

ABSTURZSICHERUNG BEI WARTUNG<br />

UND INSTANDHALTUNG<br />

VON FLACHDÄCHERN<br />

Flachdächer erfordern früher oder später<br />

Kontroll-, Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten.<br />

Vor allem begrünte Dachbeläge sind dem<br />

Wildwuchs von Pflanzen, die nicht auf<br />

das Dach gehören, besonders ausgesetzt –<br />

so sind Wartungsarbeiten regelmässig erforderlich.<br />

Das periodische Reinigen von<br />

Dachabläufen und Rinnen sowie die entsprechenden<br />

Kontrollarbeiten des Daches<br />

sind ebenfalls Massnahmen, die einen<br />

wesentlichen Bestandteil der nachhaltigen<br />

Instandhaltung eines Flachdaches<br />

ausmachen.<br />

Um diese Arbeiten am Dachrand sicher<br />

ausführen zu können, ist eine entsprechende<br />

Einrichtung unerlässlich und<br />

muss auf dem Flachdach entsprechend<br />

zur Verfügung stehen. Der Arbeitgeber ist<br />

verpflichtet, zur Verhütung von Berufsunfällen<br />

alle Massnahmen zu treffen, die<br />

den gegebenen Verhältnissen angemessen<br />

sind. Ein gefahrloses Ausführen von Kon-<br />

Repapress AG<br />

troll-, Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten<br />

am Dachrand muss jedenfalls immer<br />

gewährleistet sein.<br />

Sicherheit auf dem Flachdach – auch während Wartung<br />

und Instandstellung.<br />

Grundsätzlich gilt, dass wer sich näher als<br />

2.5 m zum Dachrand aufhält, für eine adäquate<br />

Sicherungsmassnahme zu sorgen<br />

hat.<br />

Die Repapress AG ist ein Hersteller von<br />

Anschlageinrichtungen, die auf den verschiedensten<br />

Dachsystemen eingesetzt<br />

werden können. Von Einzelanschlaghaltern<br />

bis zu komplexen Seilsystemen bietet<br />

die Unternehmung ein umfassendes Lieferprogramm,<br />

wenn es um Absturzsicherungen<br />

geht.<br />

Das Seilsicherungssystem kann auch als<br />

Blitzschutzanlage ins Blitzschutzkonzept<br />

integriert werden. Eine Planung durch<br />

den Fachmann ist aber unerlässlich.<br />

Kontakt: Repapress AG, 8580 Amriswil,<br />

Telefon 071 414 42 42, Telefax 071 414<br />

42 49, www.repapress.ch, info@repapress.ch.


Was bevorzugen Sie,<br />

eine leistungsfähige Wä<br />

eine hochwertige Abdich<br />

Der Dämmstoff.<br />

Viel Wärmedämmung<br />

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Das neue Flachdach-<br />

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oder beides?<br />

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Das System.<br />

Kosteneffizient<br />

in Qualität und Sicherheit.<br />

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Palexpo in Genf sanierte im Sommer<br />

2005 das Flachdach seiner Kongress- und<br />

Ausstellungshalle. Die Verantwortlichen<br />

entschieden sich für eine bituminöse,<br />

hochwertige Abdichtung mit Derbigum-<br />

Bahnen. Die Ausführung der Arbeiten<br />

wurde zwei Unternehmungen aus der Region<br />

übertragen, nämlich der Simon Borga<br />

Toitures SA als Haupt-Unternehmung<br />

(Technik) im Konsortium mit der J.-M. et<br />

D. Cerutti SA.<br />

Sicherlich sind die bekannten Kongressund<br />

Ausstellungshallen von Palexpo Genf<br />

jedermann ein Begriff: 102.000 m 2<br />

Ausstellungsfläche, aufgeteilt in sieben<br />

Hallen und neun Kongresssäle. Dank des<br />

alljährlichen internationalen Automobilsalons<br />

kennt man dieses Zentrum seit langem<br />

auch ausserhalb der Schweiz. Der<br />

Salon 20<strong>06</strong> lockte über 674.000 Besucher<br />

in die Rhonestadt.<br />

Palexpo Genf – 18’000 m 2 grosse Abdichtung.<br />

Palexpo Genf ist ein innovatives und dynamisches<br />

Unternehmen, das sich für<br />

wegweisende Entwicklungen einsetzt:<br />

Das beginnt bei der Förderung seiner Mit-<br />

VERAZETTE<br />

SANIERUNG PALEXPO GENF<br />

Imperbel S.A.<br />

arbeiter und geht bis zur Wahl von umweltfreundlichen<br />

Lieferanten. Bei Palexpo<br />

Genf steht Qualität im Vordergrund.<br />

Als vor einigen Jahren die Kunststofffolien-Abdichtungen<br />

Alterserscheinungen<br />

aufzuweisen begannen, die aufwändige<br />

Reparaturen erforderlich machten (an einigen<br />

Stellen drang Regenwasser ein),<br />

reagierte Palexpo Genf: Es wurde in der<br />

Folge entschieden, die Abdichtung der<br />

Dachfläche der Halle 1 (18’000 m 2 ) zu ersetzen.<br />

Die Wahl fiel dabei auf das Markenprodukt<br />

Derbigum.<br />

«Die Kombination eines weltweit renommierten<br />

Produktes und eines regionalen<br />

Unternehmens haben unsere Wahl beeinflusst»,<br />

erläutert Jean-Pierre Jaton, Technischer<br />

Direktor von Palexpo.<br />

Die Firma Simon Borga Toitures SA in<br />

Genf beschäftigt an die 20 Mitarbeiter.<br />

Sie ist als erste Abdichtungsfirma im Kanton<br />

Genf autorisiert, das Qualitätssiegel<br />

«Performance Derbigum» zu führen. Simon<br />

Borgas’ enge Zusammenarbeit mit<br />

18<br />

dem Hersteller von Derbigum, die Qualität<br />

der Dienstleistungen und der Verarbeitung<br />

der Produkte sowie die strikte<br />

Einhaltung der Umweltvorschriften festigten<br />

in den letzten Jahren den guten Ruf<br />

der Unternehmung.<br />

Das Konzept Derbigum überzeugte Simon<br />

Borga: «Ich bleibe dem Abdichtungssystem<br />

Derbigum treu und werde<br />

mich weiterhin für Qualität einsetzen. Mit<br />

grösster Genugtuung stelle ich fest, dass<br />

es in Genf noch Firmen gibt – meiner Ansicht<br />

nach allerdings zu wenige –, die<br />

mehr auf Qualität als auf den Preis achten.<br />

Es ist nicht immer einfach, die Kunden<br />

vom reinen Preisvergleich abzuhalten. Ich<br />

bin erfreut über diesen Auftrag von Palexpo,<br />

weil ich ein Qualitätsprodukt verkaufen<br />

kann».<br />

Simon Borga Toitures SA schlug eine bituminöse,<br />

2-lagige Abdichtung vor. Als<br />

erste Lage (Unterlage) DERBICOAT<br />

LAPFIX mit kalt-selbstklebenden Überlappungen.<br />

Diese Bahn dient auch als<br />

Trenn- und Schutzlage bei einem nicht<br />

hitzebeständigen Untergrund (im oben<br />

beschriebenen Fall sind dies Polystyrol-<br />

Wärmedämmplatten, die im bestehenden<br />

Dachaufbau eingebaut bleiben). Dadurch<br />

wird der direkte Kontakt mit der offenen<br />

Flamme vermieden. Bei der zweiten Lage<br />

(Oberlage) handelt es sich um DERBI-<br />

GUM SP 4. Die Kaltverklebung erfolgt<br />

mittels DERBIBOND S. Die Verlegeart<br />

mit Kaltkleber vermindert das Brandrisiko,<br />

da keine offene Flamme auf der Baustelle<br />

notwendig ist. Elastische Kaltkleber<br />

zum Verkleben von bituminösen Dichtungsbahnen<br />

werden erst seit einigen Jahren<br />

in der Schweiz aufgespritzt. Dieses für<br />

die Schweiz neue Konzept wird in den<br />

USA schon lange mit Erfolg angewandt.


Derbigum ist UV-beständig und<br />

benötigt keine Schutzschicht<br />

Derbigum ist feuerwiderstandsfähig<br />

(Brandschutzkennziffer 5.1, gemäss den<br />

Vorschriften AEIA). Die beiden Trägereinlagen,<br />

Polyestervlies sowie Glasvlies<br />

an der Oberfläche, verleihen dem Produkt<br />

eine perfekte Massstabilität und einen<br />

aussergewöhnlichen Zug- und Durchdringungswiderstand.<br />

Ohne Flamme auf dem Flachdach – Verarbeitung des Derbigum-Systems.<br />

VERAZETTE<br />

Die bewährte Qualität von Derbigum, die<br />

Verlegung durch zertifizierte Abdichtungsunternehmungen<br />

sowie die ausgearbeiteten<br />

Lösungen, welche je nach Anforderungen<br />

erfolgen, ermöglichen die<br />

Gewährung einer durch eine Versicherung<br />

gedeckten Garantie von 15 Jahren.<br />

Eine der vielen Tochterfirmen des weltweit<br />

tätigen Derbigum-Konzerns befindet<br />

Die Technik der Spraygun<br />

Diese Technik aus den USA hat ihre Effizienz seit langem bewiesen.<br />

Tatsächlich haben die amerikanischen Abdichtungsunternehmen<br />

aufgrund der enormen Flächen, die zu verlegen<br />

sind, eine effiziente Arbeitsmethode für eine extrem rasche<br />

und homogene Verarbeitung von Derbigum entwickelt. Dank<br />

einem hydraulischen Pumpensystem und einer zentralen Heizung<br />

wird der Kleber durch leichtes Vorwärmen verflüssigt<br />

und kontinuierlich auf die Unterlage gespritzt. Somit wird eine<br />

perfekte Abdichtung garantiert, die jedes Eindringen oder<br />

Ablösen verhindert. Da der Kleber in Containern gelagert<br />

wird, vermindert dies die Entsorgung von Verpackungs-<br />

Abfall. Die Grossgebinde vereinfachen die Lieferung und die<br />

Lagerung der Ware. Es kann auch bei kaltem Wetter gearbeitet<br />

werden. Die Spraygun – Technik aus den USA.<br />

19<br />

sich in Le Bouveret am Genfersee. Derbigum<br />

verfügt über mehr als 70 Jahre Erfahrung<br />

im Bereich der Dachabdichtung<br />

und beschäftigt ungefähr 300 Mitarbeiter.<br />

Die Produktion erfolgt in zwei modern<br />

ausgerüsteten Produktionsstätten: in Perwez<br />

in Belgien und in Kansas City in den<br />

USA. Auf internationaler Ebene verlässt<br />

sich Derbigum ausschliesslich auf professionelle<br />

Dach- und Abdichtungsfachkräfte.<br />

Ein hochwertiges Erzeugnis wie Derbigum<br />

verdient es, von seriösen und<br />

anspruchsvollen Verarbeitern mit hervorragender<br />

technischer Ausbildung eingesetzt<br />

zu werden.<br />

Fragt man Jean-Pierre Jaton, weshalb er<br />

sich für das Produkt entschieden habe, so<br />

lautet seine Antwort: «Ich konnte mir für<br />

mein Gebäude kein undichtes Dach erlauben<br />

und wählte deshalb Sicherheit. Ich<br />

verstehe die Logik der Finanzleute nicht,<br />

die anfangs weniger investieren wollen,<br />

sich aber nachträglich mit zusätzlichen<br />

Problemen auseinandersetzen müssen.<br />

Deshalb entschied ich mich für Qualität<br />

bei der Sanierung des Daches von Palexpo<br />

Genf».


Bis knapp vor Ende 2005 war sie im Bundeshaus<br />

angesiedelt, seither «residiert»<br />

sie im eidgenössischen Zeughaus am Berner<br />

Guisanplatz: die Militärbibliothek.<br />

Damit haben rund 230’000 Bücher sowie<br />

18’000 Zeitschriftenbände eine neue<br />

Bleibe gefunden. Mit der Erstellung eines<br />

Tiefmagazins als Annexbau konnte der<br />

Flächenbedarf auch langfristig abgedeckt<br />

werden. Der Untergeschossbau ist rundum<br />

mit FOAMGLAS ® gedämmt.<br />

Historische Bausubstanz erhalten<br />

geblieben<br />

Das eidgenössische Zeughaus an der Papiermühlestrasse<br />

21 A, ein denkmalgeschütztes<br />

Gebäude aus dem Jahr 1893, ist<br />

für rund 20 Millionen Franken komplett<br />

umgebaut und um ein Kellergeschoss sowie<br />

einen Annexbau, ebenfalls unter Terrain,<br />

erweitert worden. Das ehemalige<br />

Kriegsmaterialmagazin ist ein typischer<br />

Vertreter damaliger Zeughausbauten. Fassaden<br />

und Tragstruktur blieben im Wesentlichen<br />

erhalten. Das Gebäude, ein<br />

fünfschiffiger Hallenbau mit spartanischem<br />

Inneren und einem nur durch Holzstützenreihen<br />

gegliederten Hallenraum,<br />

präsentiert sich damit von aussen nach<br />

wie vor in seiner historischen Erscheinung<br />

mit Formen der Neurenaissance und<br />

des Neubarocks.<br />

Annex-Bau mit FOAMGLAS ® gedämmt<br />

In einem neuen Untergeschoss galt es<br />

aber nicht nur Platz für die Technikanlagen<br />

zu schaffen. Mit der Unterkellerung<br />

des Gebäudes und der Erstellung eines<br />

Tiefenmagazins als Annex musste auch –<br />

mittel- und langfristig – genügend Platz<br />

geschaffen werden für wertvolle Spezialsammlungen,<br />

historisches Kartenmaterial,<br />

Nachschlagewerke usw. Die gesicherten<br />

Räumlichkeiten unter Terrain bieten<br />

den wertvollsten Stücken selbstredend ei-<br />

VERAZETTE<br />

SICHERER SCHUTZ FÜR<br />

WERTVOLLES WISSEN<br />

Heinz Bickel, dipl. Baumeister, Studen<br />

nen besonders hohen Schutz. Nach einem<br />

solchen verlangen aber auch die betreffenden<br />

Bauteile selbst. So kann es denn<br />

nicht verwundern, dass man bei der Dämmung<br />

auf Nummer sicher ging und auf<br />

Foamglas ® setzte.<br />

Das alte Zeughaus wird in eine Bibliothek umgebaut.<br />

Unter Terrain von besonderer Bedeutung<br />

Der Sicherheitsdämmstoff aus geschäumtem<br />

Glas weist zunächst optimale Wärmedämmeigenschaften<br />

auf. Diese verleihen<br />

ihm Millionen von kleinsten,<br />

luftgefüllten Glaszellen. Von der Materialstruktur<br />

her ist auch die Dampfsperre<br />

schon «eingebaut». Zudem ist Foamglas ®<br />

absolut wasser- und dampfdicht, nimmt<br />

keine Feuchtigkeit auf und beweist<br />

ausserordentliche Druckfestigkeit – auch<br />

bei Langzeitbelastung. Hinzu kommen<br />

noch die spezifischen Vorteile des Rohmaterials<br />

Glas: Unbrennbarkeit, Massbeständigkeit<br />

(kein Schrumpfen, kein Quellen),<br />

Säurebeständigkeit und Resistenz<br />

gegenüber Nager- und Insektenbefall<br />

(kein Verrotten). Und nicht zuletzt ist Foamglas<br />

® auch ökologisch absolut unbe-<br />

20<br />

denklich zu verwenden – der Sicherheitsdämmstoff<br />

aus geschäumtem Glas ist völlig<br />

frei von Umweltgiften. Starke Argumente,<br />

die auch beim Annex-Bau der<br />

Militärbibliothek überzeugten.<br />

Dämmstoff vielseitig im Einsatz<br />

Foamglas ® steht rundum im Einsatz. Angefangen<br />

im westlichen Bereich der neuen<br />

Unterkellerung, als Dämmsystem auf<br />

der Bodenplatte. Unter dem Annex selbst<br />

ist es als Dämmung unter der Bodenplatte<br />

ausgebildet, mit flexibler Grundwasserabdichtung.<br />

Auch im Perimeterbereich<br />

stellt es seine unvergleichlichen Dämmeigenschaften<br />

unter Beweis. Und schliesslich<br />

zeigt es seine Vorzüge noch im Dachbereich<br />

des Annex-Baus, hier als<br />

Kompaktdachsystem, teils begehbar, teils<br />

begrünt ausgebildet.<br />

Die Innendämmung im Erdgeschoss erfolgte ebenfalls<br />

mit Foamglas ® .<br />

Langlebigkeit heisst Wirtschaftlichkeit<br />

Foamglas ® bietet Gewähr für ausserordentliche<br />

Langlebigkeit. Dies ist bei der<br />

Wärmedämmung erdberührter Böden<br />

von zentraler Bedeutung. Gebäudeteile in<br />

diesem Bereich sind kaum mehr zugänglich<br />

oder höchstens mit enormem Aufwand.<br />

Deshalb: Auch bei der Militärbibliothek<br />

erweist sich Foamglas ® als<br />

Investitionsentscheid, bei dem sich Bauherrschaft<br />

und Planer auf sicherem Boden<br />

wissen. Kontakt: www.foamglas.ch.


VERAZETTE<br />

FLACHDÄCHER PROFITABEL ABDICHTEN<br />

Der Einbau nachhaltiger, effizient dämmender<br />

Dachabdichtungssysteme gewinnt<br />

an Bedeutung. Dabei bietet die Kombination<br />

leistungsfähiger Wärmedämmschichten<br />

mit modernen Polymer-Bitumendichtungsbahnen<br />

wesentliche Vorteile.<br />

Profitieren mit lose verlegten<br />

Flachdachsystemen<br />

Lose verlegte Dachabdichtungssysteme<br />

bewähren sich seit Jahrzehnten bestens.<br />

Auch heute wird diese Aufbautechnik zur<br />

Abdichtung von Flachdachbauten am<br />

häufigsten genutzt. Der Vorteil lose verlegter<br />

Systeme besteht grundsätzlich darin,<br />

dass Verklebungen von Aufbaukomponenten<br />

entfallen können und ein späterer<br />

Rückbau sowie ein standardisiertes Recycling<br />

jederzeit möglich ist.<br />

Mit einem exklusiven Gesamt-Angebot<br />

an Dämmstoffen (EPS, XPS, PU, Glasund<br />

Steinwolle) und mit den swissporBI-<br />

KUTOP LL (LongLife) Polymerbitumen-<br />

Dichtungsbahnen hält die swisspor AG<br />

führende Produkte verfügbar, mit denen<br />

sich lose verlegte Flachdachsysteme sehr<br />

wirtschaftlich ausführen lassen.<br />

Mit leistungsstarkem Dämmstoff und<br />

effizient verlegbaren Bitumenbahnen<br />

Auch bei hohem dämmtechnischem Niveau<br />

sind Leistungssteigerungen realisier-<br />

Das Dach des «Falken-Gebäudes» wurde mit einer<br />

200 mm starken swissporLAMBDA Roof Dämmschicht<br />

isoliert und anschliessend mit einer zweilagigen<br />

Dachhaut aus swissporBIKUTOP LL Polymer-Bitumendichtungsbahnen<br />

abgedichtet.<br />

swisspor AG<br />

Die neue Dämmplatte swissporLAMBDA Roof<br />

besitzt eine um etwa einen Sechstel geringere Wärmeleitfähigkeit<br />

als konventionelle EPS-Dämmstoffe<br />

und ist zu einem günstigen Preis lieferbar. Kombiniert<br />

mit…<br />

bar. Das zeigt die Entwicklung der neuen<br />

Dämmplatte Lambda Roof. swisspor etablierte<br />

mit dieser auf EPS-Basis konzipierten<br />

Hochleistungs-Dämmplatte ein Produkt<br />

mit einem �D-Wert von 0.029<br />

W/m•K. Dieser Wert liegt um einen Sechstel<br />

tiefer als beim Standardmaterial (0.035<br />

W/m•K). Erreicht wird dieser sehr gute<br />

�D-Wert unter anderem durch Beigabe von<br />

Graphit, was der Platte einen dunkelgrauen<br />

Farbton verleiht. Durch geringes Gewicht,<br />

bequemes Einbauhandling und produziert<br />

im Standardformat 980mmx980mm und<br />

in Fabrikationsdicken ab 60 bis 200mm,<br />

stellt die Platte eine vorzügliche Alternative<br />

zu konventionellen Dämmstoffen in lose<br />

verlegten Flachdachsystemen dar.<br />

Mit kalt-selbstklebenden, vlieskaschierten<br />

Polymer-Bitumendichtungsbahnen<br />

bietet swisspor dem Anwender zusätzliche<br />

Verlege-Effizienz. Oberseitig aufkaschierte<br />

Vliese – so genannte Schweiss- und<br />

Klebevliese – gestatten, verglichen mit einer<br />

standardmässigen Talkbeschichtung,<br />

ein rascheres Aufschweissen der oberen<br />

zweiten Abdichtungslage sowie ein besseres<br />

Begehen der Unterlagsbahn bei hohen<br />

Wettertemperaturen. Auf der Unterseite<br />

von Dichtungsbahnen angeordnet, wirken<br />

Vliese als Trennlage, die ein unterschiedliches<br />

thermisches Verhalten von Wärmedämmung<br />

und Dichtungsbahn sowie Materialunverträglichkeiten<br />

neutralisiert.<br />

21<br />

Beispiel Büro- und Gewerbehaus<br />

«Falken» in Baden<br />

Zur Abdichtung des teilweise bis 10 Prozent<br />

geneigten und rund 1300 m 2 grossen<br />

Daches des neuen Büro- und Gewerbebaues<br />

«Falken» entschied sich die Bauherrschaft<br />

für einen swisspor-Systemaufbau,<br />

der im Spätherbst des letzten Jahres<br />

installiert wurde. Über der als provisorische<br />

Abdichtung konzipierten Dampfbremse<br />

Bikuvap LL EVA (vollflächig auf<br />

die Betondecke geklebt) wurde eine 200<br />

mm starke Dämmschicht aus stufengefalzten<br />

swissporLAMBDA Roof Platten<br />

verlegt und anschliessend eine zweilagige<br />

Dachhaut aus Polymerbitumenbahnen<br />

eingesetzt (Unterlagsbahn: Bikuplan LL<br />

Glide KSR mit unterseitig kaschiertem<br />

Gleit- und Schutzvlies und Kalt-Selbstklebe-Rand;<br />

Oberlagsbahn: Bikutop EP5<br />

WF flam, vollflächig aufgeflämmt). Der<br />

gewählte, hochdämmende swisspor-Systemaufbau<br />

hat den u-Wert 0.15 W/m 2 K.<br />

Wegen der Dachneigung wurden die<br />

Dämmplatten mit streifenweise aufgebrachtem<br />

PUR-Kleber auf die Dampfbremse<br />

geklebt und so zum Einbau lagefest<br />

gehalten. Die Unterlagsbahn wurde<br />

am oberen Dachrand mechanisch fixiert.<br />

Abschliessend wird auf die Dachfläche eine<br />

extensive Begrünung aufgebracht. Das<br />

neue Büro- und Gewerbehaus «Falken»<br />

wird im Jahr 20<strong>06</strong> bezogen. Kontakt:<br />

www.swisspor.com.<br />

…den modernen, wirtschaftlich einbaubaren swissporBIKUTOP<br />

Polymer-Bitumendichtungsbahnen<br />

ergibt sich ein kostengünstiges und energieeffizientes<br />

Flachdachsystem.


Im Rahmen der Werkerweiterung Baumgartner<br />

Fenster wurde in Cham-Hagendorn<br />

ein aussergewöhnlicher Industriebau<br />

realisiert. Das 131 x 140 m abmessende<br />

Objekt steht in einem landschaftlich wertvollen<br />

Natur- und Feuchtgebiet.<br />

Wurzeldichte Dachhaut<br />

Um die strengen Umwelt- sowie landschaftsarchitektonischen<br />

Anforderungen<br />

zu erfüllen, wurde der rund 8.5 Meter<br />

hohe Neubau einerseits mit einer grünen<br />

Vegetationswand eingezäunt und anderseits<br />

mit einer Feuchtwiese, wie sie ursprünglich<br />

in der Reussregion bestand,<br />

begrünt.<br />

Wichtiger Bestandteil der Feuchtwiese auf<br />

dem Dach ist unter anderem das Pfeiffengras,<br />

das sich durch wurzelbildende, rasch<br />

wachsende Rhizome (aggressive Wurzeln)<br />

vermehrt. Die Dachabdichtung musste<br />

folglich gegen diesen aggressiven Wurzelwuchs<br />

beständig sein. Die eingesetzte<br />

Dichtungsbahn Sarnafil TG 66-16 erfüllt<br />

diese Anforderung und zeichnet sich zudem<br />

durch ökologische Qualität und einer<br />

wirtschaftlichen Einbautechnik aus.<br />

Permanenter Wasserstand<br />

Eine weitere Besonderheit des Daches sind<br />

der für die Feuchtwiese erforderliche, permanente<br />

Wasserstand (minimal 5cm Ein-<br />

VERAZETTE<br />

FLACHDACH MIT 18’000 M 2<br />

GROSSER FEUCHTWIESE<br />

Gesamtansicht Baumgartner Fenster, Cham-Hagendorn.<br />

Sarnafil AG<br />

stauhöhe, realisiert mit spezieller Einstaugarnitur)<br />

sowie die Zusammensetzung der<br />

Vegetationsschicht (Einbauhöhe 16cm),<br />

die in Eignungsversuchen bestimmt wurde.<br />

Sicherheitsansprüche an die Dachabdichtung<br />

wurden mit den beim Sarnafil-<br />

Sicherheitsdach üblichen Kontrollrohren<br />

und Feld-Abschottungen gemacht. Damit<br />

sich das Oberflächenwasser auf der Dachhaut<br />

nicht frei verteilen kann, sind über der<br />

Dachhaut Feldbegrenzungen eingebaut.<br />

Sie dienen zusätzlich als Wasserspeicher.<br />

Der Gesamtaufbau über der Dachunterkonstruktion<br />

aus Profilblech besteht aus bituminöser<br />

Dampfbremse, zweimal 10cm<br />

Wärmedämmung Sarnatherm, Sarnafil-<br />

Dachhaut, einer Sarnavert Drainschutzbahn<br />

(auf Teilflächen), einer Lage Wirrgewebe<br />

und der Vegetationsschicht.<br />

Logistische Meisterleistung<br />

Der straffe Terminplan für die Dacheindeckung<br />

forderte eine perfekte Zusammenarbeit<br />

zwischen Systemlieferant, Transporteur<br />

und Verleger.<br />

Ab <strong>06</strong>.00 Uhr wurden 13’360m 2 Sarnatherm<br />

Wärmedämmung aufgeladen und<br />

mit sechs LKWs auf die Baustelle transportiert.<br />

Die spezielle Lieferform machte<br />

es möglich, dass am selben Tag um 14.00<br />

Uhr die gesamten Wärmedämmplatten<br />

22<br />

Rhizombeständiges Sarnafil-Dach als Grundlage für<br />

eine Feuchtwiese mit Wasserstand.<br />

auf dem Dach deponiert waren. Die Sarnafil<br />

TG 66-16 Abdichtungsbahnen wurden<br />

im Werk Sarnen auf die Dachgrösse<br />

zugeschnitten und auf Mass abgelängt.<br />

Dadurch wurde die Verlegeleistung des<br />

Unternehmers erhöht und erlaubte es,<br />

dass pro Tag durchschnittlich ca. 800 m 2<br />

Dachabdichtungen fertig eingebaut werden<br />

konnten. Kontakt: www.sarnafil.ch.<br />

Die eingebaute Vegetationsschicht besteht aus<br />

Reuss-Schotter vor Ort (50 %), Ziegelschrot (40 %)<br />

und Zeolyt (10 %).


VERAZETTE<br />

ABDICHTUNGSKOMPETENZ VON A BIS Z<br />

Die vor über 90 Jahren gegründete Soprema<br />

AG ist eine namhafte Herstellerin von<br />

Abdichtungssystemen. Dank langjähriger<br />

Erfahrung und stetiger Marktpräsenz verfügt<br />

Soprema über umfassende Abdichtungskompetenz,<br />

sowohl im Hoch- als<br />

auch im Tiefbau.<br />

Umfassendes Sortiment<br />

Kompetenz zur Lösung von Abdichtungsaufgaben<br />

entsteht nicht von einem Tag auf<br />

den anderen, sondern wird – im Zusammenwirken<br />

zwischen Hersteller und<br />

Verarbeitern – dauernd erarbeitet und so<br />

entwickelt. Dank dieser Kompetenz und<br />

innovativen Politik hält die vom aargauischen<br />

Spreitenbach aus operierende<br />

Soprema AG ein umfassendes und wettbewerbsfähiges<br />

Produkte- und Systemangebot<br />

für die Bauwerksabdichter bereit.<br />

Das Angebot bedient sowohl den Hochals<br />

auch den Tiefbau und umfasst heute<br />

Elastomer-Bitumendichtungsbahnen und<br />

-Dampfbremsen, Wärmedämmplatten<br />

(PUR, EPS und Mineralwolle), Voranstriche,<br />

Produkte zur Abdichtung von Bewegungsfugen<br />

sowie Produkte zur flammlosen<br />

Abdichtung mit Flüssigkunststoff.<br />

Zum Beispiel Flachdachabdichtung:<br />

sowohl bituminös…<br />

Effizient und rasch sind Flachdachaufbauten<br />

mit den modernen flammbaren Sopralen<br />

Bitumendichtungsbahnen herstellbar,<br />

deren Einbau ohne Heissbitumen<br />

erfolgt. Deshalb werden diese Dichtungsbahnen<br />

vermehrt eingesetzt. Das rund<br />

2000m 2 grosse Flachdach des Berufsbildungszentrums<br />

Zofingen beispielsweise<br />

wurde im vergangenen Jahr – nach Abbruch<br />

des bestehenden Dachaufbaus bis<br />

auf die Decke aus Beton – neu mit folgendem<br />

Soprema Systemaufbau abgedichtet:<br />

Voranstrich (Elastocol 500),<br />

Soprema AG<br />

Flüssigkunststoff-Beschichtungen eignen sich ideal<br />

zur Abdichtung von An- und Abschlussbereichen –<br />

wie hier zur Abdichtung von Kuppelbereichen. Sie<br />

sind unterlaufsicher, beständig, ästhetisch und bleiben<br />

elastisch.<br />

Dampfbremse (Sopravap EVA 35 flam,<br />

vollflächig aufgeflämmt), Wärmedämmung<br />

(Sopratherm PUR 160 mm), zweilagige<br />

Dachhaut (als Unterlage Sopralen<br />

EGV 3 flam top, lose verlegt, Stösse verschweisst,<br />

als Oberlage Sopralen Jardin<br />

EP 4 ard flam WF, vollflächig aufgeschweisst)<br />

und als Schutzschicht eine Extensivbegrünung<br />

des Typs Sopranatur.<br />

23<br />

…als auch mit Flüssigkunststoff<br />

Flüssigkunststoffe sind auf Grund ihrer<br />

spezifischen Qualitäten (langzeitbeständig,<br />

dauerelastisch, unterlaufsicher,<br />

flammloser Einbau) ideal zur Abdichtung<br />

von An- und Abschlussbereichen einsetzbar.<br />

Unter der Marke Alsan bietet Soprema<br />

AG Systeme auf Bitumen-PU- oder<br />

PU-Basis an.<br />

Auf dem Flachdach in Zofingen liessen<br />

sich die Anschlüsse an die bestehenden<br />

Kunststoff-Lichtkuppeln nicht direkt mit<br />

Flammbahnen herstellen. Als Optimallösung<br />

bot sich eine flammlose Beschichtung<br />

mit Flüssigkunststoff an, die standardmässig<br />

aus Grundierung und einem<br />

zweischichtigen Kunststoff-Auftrag (Nass<br />

in Nass) mit Vliesarmierung aufgebaut<br />

wird. Die entsprechenden Beschichtungen<br />

im Kuppelbereich wurden mit dem<br />

auf PU-Basis hergestellten Produkt Alsan<br />

Flashing Color bewerkstelligt.<br />

Sopralen-Bitumendichtungsbahnen in<br />

Verbindung mit Alsan-Flüssigkunststoff<br />

ermöglichen wirtschaftlich attraktive Anschluss-Lösungen.<br />

Auch die von Architekten<br />

vermehrt gewünschten blechlosen<br />

Randabschlüsse sind so leicht herstellbar.<br />

Soprema bietet Flüssigkunststoff-Beschichtungen unter dem Markennamen Alsan auf PU- und PU-Bitumen-<br />

Basis an. Blechlose Anschlüsse sind damit rasch und sicher herstellbar.


Wenn Kunststoff –<br />

dann Bauder<br />

Von FPO bis hin zu PVC<br />

Leichtdächer im Industrie- und Hallenbau werden oft mit Dachbahnen aus Kunststoff<br />

abgedichtet. Wie erfolgreich, darüber entscheidet die Qualität des verwendeten<br />

Systems. Bauder bietet Ihnen eine Vielzahl von Lösungen für jede Anforderung.<br />

Von Dachbahnen aus PVC bis hin zu BauderTHERMOPLAN-T, dem FPO-<br />

Abdichtungssystem der absoluten Spitzenklasse. Deshalb: Wenn Kunststoff –<br />

dann Bauder, Ihr Partner für werkstoffübergreifende Flachdachlösungen.<br />

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Preis stimmen.<br />

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24<br />

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Dachentwässerung inklusive hoher Dämmung sowie<br />

bestem Brand- und Schallschutz. Wie individuell sich das FLUMROC-<br />

Gefälledach realisieren lässt und welche Vorteile es zudem bietet,<br />

erfahren Sie im neuen Prospekt. Verlangen Sie ihn!<br />

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PE-PLATTEN ALS SCHUTZ- UND<br />

ENTWÄSSERUNGSPLATTEN<br />

Die Anforderungen an Schutzplatten auf<br />

Abdichtungen im erdüberdeckten Bereich<br />

sind gross. Für diese anspruchsvollen Anwendungen<br />

hat die auf Bauprodukte aus rezykliertem<br />

Polyethylen (PE) spezialisierte<br />

Deltatec AG besonders langlebige und<br />

trotzdem preisgünstige Lösungen aus dem<br />

ökologisch sinnvollen Werkstoff entwickelt.<br />

Sowohl Gebäudeaussenwände, Tiefgaragen<br />

oder Reservoire in vertikalen Zonen<br />

als auch Keller oder Tiefgaragen in der<br />

horizontalen Ebene werden im erdüberdeckten<br />

Bereich oftmals mit einer<br />

Wasserabdichtungsschicht versehen. Die<br />

Abdichtungsschicht kann aus bituminösen<br />

Dichtungsbahnen (PBD), Folien oder<br />

Flüssigkunststoff bestehen. Diese Materialien<br />

sind sehr verletzbar und müssen daher<br />

gegen mechanische Beschädigungen<br />

geschützt werden.<br />

Nachträgliche Setzungen als<br />

zusätzliches Problem<br />

Sehr oft treten bei Bauwerken im Verlauf<br />

der Zeit nachträgliche Setzungen auf. Ist<br />

das Auf- oder Hinterfüllmaterial nicht<br />

durch eine Gleitschicht von der Wasserisolationsschicht<br />

getrennt, besteht die Gefahr,<br />

dass die Wasserabdichtung beschädigt<br />

wird und sie ihre Funktion nicht mehr<br />

erfüllen kann.<br />

Diese «nachträglichen Setzungen» sind<br />

ein grosses Ärgernis. Meistens treten sie<br />

nach Ablauf der Garantiefrist auf und niemand<br />

mehr fühlt sich für den entstandenen<br />

Schaden <strong>vera</strong>ntwortlich.<br />

Umfangreiche Anforderungen<br />

Schutzplatten müssen besonders umfangreichen<br />

Anforderungen gerecht werden,<br />

um die verschiedenen Funktionen gleichzeitig<br />

ausüben zu können. Insbesondere<br />

müssen sie:<br />

Deltatec AG<br />

• verrottungsfest sein,<br />

• eine hohe Reiss-, Schlag- und Bruchfestigkeit<br />

aufweisen,<br />

• einfach im Handling sein,<br />

• einen günstigen Gleitreibungswiderstand<br />

(Mantelreibung) aufweisen – das<br />

ist, wie oben aufgeführt, wichtig beim<br />

Hinterfüllen und Verdichten von Auffüllmaterial,<br />

damit spätere Nachsetzungen<br />

vermieden werden können –,<br />

• ökologisch sinnvoll, d.h. später rezyklierbar<br />

und<br />

• preisgünstig sein.<br />

Deltatec DELPE, MMM Buchs<br />

Zuverlässiger Partner<br />

Als Schutzplatte werden heute auf dem<br />

Markt sehr viele Produkte angeboten. Von<br />

der Billigmatte bis zum qualitativ hoch<br />

stehenden Produkt, das auch seinen entsprechenden<br />

Preis hat. Oftmals ist es für<br />

den Planer nicht einfach, das richtige Produkt<br />

auszuwählen, bei dem Qualität und<br />

Preis stimmen. Deltatec setzt ganz auf<br />

Schutzplatten aus rezykliertem Polyethylen.<br />

Sie erfüllen die umfangreichen Anforderungen<br />

in idealer Weise und sind<br />

äusserst zuverlässig. Benötigt man eine<br />

Schutzschicht gegen mechanische Beschädigung<br />

ohne Entwässerungsfunktion,<br />

dann eignet sich eine flache DELPE-<br />

Schutzplatte. Diese werden auf dem<br />

Markt in verschiedenen Stärken von 2 bis<br />

5 Millimetern angeboten. Sofern Wandoder<br />

Deckenflächen nicht nur geschützt,<br />

25<br />

sondern auch noch entwässert werden<br />

müssen, eignet sich der Einsatz von gezackten<br />

oder gewellten PE-Schutz-/Entwässerungsplatten.<br />

Eine dritte Möglichkeit<br />

ist die Verwendung einer flachen<br />

PE-Schutzplatte zusammen mit einem<br />

darunterliegenden Vlies.<br />

Kontakt: www.deltatec.ch<br />

Deltatec: Plastikabfälle als Rohstoff<br />

Die 1986 gegründete Deltatec AG hat<br />

sich auf die Entwicklung und den Verkauf<br />

von Bauprodukten aus rezykliertem<br />

Polyethylen spezialisiert. Für die<br />

Herstellung von Deltatec-Produkten<br />

werden Kunststoffresten aus klar definierten<br />

und sauberen Industrie-Sekundärstoffen<br />

gesammelt, beispielsweise<br />

aus der Automobil- und der Verpackungsindustrie.<br />

Damit verhelfen wir<br />

den alten Kunststoffen zu einer «zweiten<br />

Anwendung». Wir helfen aber auch<br />

mit, den Abfallberg zu vermindern und<br />

somit Rohstoffe zu sparen. Und nicht<br />

zuletzt können damit auch Kosten eingespart<br />

werden.


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werden Sie Augen machen…


Einleitung<br />

Die Qualität und Effizienz des Gussasphalteinbaus<br />

hängt in grossem Masse<br />

von der Einbautechnologie ab. In der<br />

Praxis gab es diesbezüglich in den letzten<br />

Jahren mehrere neue Entwicklungen.<br />

So wurden die heute bekannten Nachbearbeitungsgeräte<br />

weiter entwickelt und<br />

die Fertiger mit Extenserbohlen ausgerüstet.<br />

Ein besonderes Merkmal von abgesplitteten<br />

Gussasphaltbelägen sind die<br />

relativ hohen Lärmemissionen. Hierzu<br />

gibt es neue Ansätze, wie diese Oberfläche<br />

optimiert, beschrieben und bewertet<br />

werden kann.<br />

Gussasphalt zeichnet sich vor allem durch<br />

seine Wasserundurchlässigkeit, den geringen<br />

Hohlraumgehalt, das Verhalten als<br />

Thermoplast und die hohe Griffigkeit aus.<br />

Diese Eigenschaften begründen die sehr<br />

gute Qualität und seine hohe Lebensdauer.<br />

Der Einbau von Gussasphalt ist jedoch<br />

mit deutlich mehr Kosten verbunden als<br />

der von Walzasphaltbelägen. Deshalb<br />

wurden in der Praxis neue Technologien<br />

entwickelt, um die Wirtschaftlichkeit und<br />

Qualität des Einbaus zu verbessern.<br />

Einbau mit Fertiger<br />

Der übliche maschinelle Einbau von<br />

Gussasphalt erfolgt mit einem schienengeführten<br />

Fertiger. Der Belag wird dabei<br />

in einem genau definierten Abstand zur<br />

Schiene eingebaut. Vorteilhaft an dieser<br />

Technologie ist die hohe Sicherheit hinsichtlich<br />

der Höhenvorgabe. Nachteilig<br />

ist jedoch der hohe Aufwand, den Aufbau<br />

und Einmessung der Schienen erfordern,<br />

insbesondere dann, wenn nachträglich<br />

die Schienenhöhe dem Untergrund angepasst<br />

werden muss. Zudem können Set-<br />

VERAZETTE<br />

NEUE ENTWICKLUNGEN IM<br />

GUSSASPHALT-EINBAU<br />

Hans Weibel AG 1<br />

zungen der Holzunterlagen unter den<br />

Schienen zu Abweichungen von der Sollhöhe<br />

führen.<br />

Bild 1: Gussasphalteinbau ab Draht mit dem Fertiger<br />

EB 100 S Linnhoff.<br />

Eine neue Variante beim maschinellen<br />

Gussasphalteinbau ist der Einbau ab<br />

Draht (Bild 1). Im Gegensatz zum schienengeführten<br />

Fertiger wird bei dieser<br />

Methode immer die korrekte Sollhöhe,<br />

unabhängig von der Stabilität des Einbautrassees,<br />

eingehalten. Die einzubauende<br />

Belagshöhe wird dabei über einen in<br />

Längsrichtung gespannten Draht kontinuierlich<br />

mit Ultraschall gemessen. Der Gefahr,<br />

dass der Draht berührt oder gekappt<br />

wird, stehen der bedeutend geringere<br />

Zeit- und Geräteaufwand dieser Methode<br />

gegenüber. Der Einbau ab Draht ist deshalb<br />

vor allem auch dort interessant, wo<br />

der Zeitfaktor eine wesentliche Rolle<br />

spielt. Bei Walzasphalt ist diese Einbauart<br />

Stand der Technik.<br />

1 Die Autoren dieses Beitrags sind Urs Steiner, dipl. Bauing. ETH und Geschäftsführer der Hans Weibel AG in Bern sowie<br />

Franziska Schulze, dipl. Kultur-Ing. Uni Rostock und in der Abteilung Forschung & Entwicklung der Hans Weibel AG in Bern tätig.<br />

27<br />

Technologien zur Vermeidung von<br />

Handeinbau<br />

Vorgaben der Bauherren und bestimmte<br />

räumliche Gegebenheiten erforderten<br />

beim maschinellen Gussasphalteinbau<br />

bisher häufig einen nachträglichen Handeinbau.<br />

Dies war u.a. der Fall, wenn der<br />

Fahrbahnrand mit einem Kontergefälle<br />

oder in Rigolenform erstellt werden sollte,<br />

um die Fuge am Konsolkopf vor Wassereintritt<br />

zu schützen. Um den nachträglichen<br />

Handeinbau des Fahrbahnrandes<br />

zu vermeiden, werden deshalb neu Bohlen<br />

eingesetzt, welche die entsprechenden<br />

Formen besitzen.<br />

Ein weiteres Beispiel ist die Behinderung<br />

des Einbaus, z.B. durch Schachteinläufe.<br />

Auch hier war es bisher gerade bei unteren<br />

Schichten üblich, einen Seitenstreifen<br />

frei zu lassen und diesen nachträglich von<br />

Hand oder mit einem Seitenfertiger einzubauen.<br />

Für diese Fälle wurde eine Extenserbohle<br />

entwickelt (Bild 2), die bei jeder<br />

Belagshöhe eine kontinuierliche<br />

Anpassung an die entsprechende Fahrbahnbreite<br />

ermöglicht. Ein nachträglicher<br />

Einbau wird dadurch ebenso vermieden<br />

wie eine Längsfuge.<br />

Bild 2: Fertiger Kolberg mit Extenserbohle.


Für Situationen, bei denen der Belag aus<br />

Platzgründen nicht über die gesamte<br />

Fahrbahnbreite eingebaut werden kann,<br />

wurde ein Seitenfertiger entworfen (Bild 3).<br />

Der Seitenfertiger wird von einer 18tschweren<br />

Walze geführt, wobei die Walze<br />

auf der zuvor eingebauten Deckschicht<br />

fährt und somit deren Geometrie übernimmt.<br />

Diese Einbauweise ist schneller<br />

und qualitativ hochwertiger als ein Einbau<br />

von Hand.<br />

Bild 3: Seitenfertiger, Bohle mit Rigolenform.<br />

Nachbearbeitung der abgesplitteten<br />

Oberfläche<br />

Die hohe Griffigkeit, die Gussasphaltdeckschichten<br />

auszeichnet, entsteht<br />

durch die Absplittung der Oberfläche. Für<br />

die Nachbearbeitung dieser Oberflächen<br />

wird von den Bauherren in der Schweiz<br />

Bild 4: Nachbearbeitungsgerät.<br />

VERAZETTE<br />

häufig der Einsatz von schienengeführten<br />

Nachbearbeitungsgeräten verlangt. Die<br />

Hans Weibel AG hat ein Nachbearbeitungsgerät<br />

(NBG) als Patent angemeldet<br />

[1], bei dem sich der Anpressdruck der<br />

Walzen in Abhängigkeit von der Einbaugeschwindigkeit<br />

und der Gussasphalt-<br />

Konsistenz variieren lässt (Bild 4). Die<br />

Walzen werden dazu mit Hilfe von Pneumatikzylindern<br />

belastet, wobei der Anpressdruck<br />

elektronisch gesteuert wird.<br />

Die gelenkige Führung der Walzen erlaubt<br />

eine Anpassung an den Untergrund<br />

über ihre gesamte Wirkungsbreite und ermöglicht<br />

dadurch eine konstante Linienlast<br />

der Walzen sowie eine gleichmässige<br />

und ebene Einarbeitung des Abstreusplitts.<br />

28<br />

Gestaltung der Absplittung zur Minderung<br />

der Lärmemissionen<br />

Die Gestaltung der abgesplitteten Oberfläche<br />

hat einen entscheidenden Einfluss<br />

auf die Höhe der Lärmemissionen.<br />

In der Praxis erfolgt die Absplittung in<br />

den meisten Fällen mit Überschusssplitt.<br />

Findet keine Nachbearbeitung mit einem<br />

NBG statt, sinkt der Splitt durch sein Eigengewicht<br />

in den Belag ein und wird<br />

dort <strong>vera</strong>nkert. Wird die Oberfläche jedoch<br />

mit einem NBG abgewalzt, werden<br />

durch die zusätzliche Belastung mehr<br />

Splittkörner in den Belag eingepresst.<br />

Durch den Platzmangel sinken die Körner<br />

weniger tief in den Belag und die Haftung<br />

des Einzelkorns verschlechtert sich. Zudem<br />

findet auf Grund der Dicke der Splittschicht<br />

keine Ausrichtung der unteren<br />

Splittkörner statt (Bild 5 A1). Beide Vorgänge<br />

führen zu einer Zunahme der Anfangsrauhigkeit<br />

und damit auch zu einer<br />

Erhöhung der Lärmemissionen (Bild 5<br />

A2). Findet dagegen eine Korn-neben-<br />

Korn-Absplittung statt, kann dieser Verdrängungsprozess<br />

zwischen den Splittkörnern<br />

vermieden werden (Bild 5 B1).<br />

Das Abwalzen führt dann zu einer guten<br />

Verankerung und Ausrichtung der Körner.<br />

Die Rauhigkeit wird dadurch ebenso gemindert<br />

wie der Geräuschpegel (Bild 5<br />

B2). Deshalb sollte beim Einsatz eines<br />

NBGs eine Korn-neben-Korn-Absplittung<br />

angestrebt werden.<br />

Die Kornabstufung des Splitts hat ebenfalls<br />

einen wichtigen Einfluss auf den<br />

Lärmpegel. Verschiedene Forschungsprojekte<br />

[2] [3] und eigene Untersuchungen<br />

kommen zum Schluss, dass die Absplittung<br />

diesbezüglich optimiert werden<br />

kann, wenn Splitt mit kleinem Grösstkorn<br />

und sehr engen Kornabstufungen wie 2/4<br />

oder 2/3 mm verwendet wird. Der Splitt<br />

sollte zudem wenig Über- und Unterkorn<br />

enthalten.<br />

Qualitätsstandards für Gussasphalt-<br />

Oberflächen<br />

Ein Parameter, mit dem die Qualität einer<br />

Fahrbahn bewertet wird, ist die Ebenheit


VERAZETTE<br />

Bild 5: Anordnung der Splittkörner auf der Belagsoberfläche nach dem Abwalzen mit einem Nachbearbeitungsgerät<br />

(A1 und B1) und nach dem Abwischen der überschüssigen Splittkörner (A2 und B2).<br />

A: Absplittung mit Überschusssplitt, B: Korn-neben-Korn-Absplittung.<br />

(W- und sW-Wert). Sie kann mit einem<br />

Goniometer gemessen werden. Gemäss<br />

Schweizer Norm sind für Hochleistungsstrassen<br />

ein sW-Wert von 1.4 ‰ und ein<br />

W-Wert von 10 ‰ zugelassen. Grosse<br />

Rauhigkeiten, wie sie bei abgesplitteten<br />

Gussasphaltoberflächen vorliegen, haben<br />

einen wesentlichen Einfluss auf diese<br />

Werte. So ergibt z.B. ein um 3 mm hervorstehendes<br />

Splittkorn einen W-Wert<br />

von 6 ‰. Um die sW-Werte von Gussasphalt<br />

mit denen von Walzasphalt vergleichen<br />

zu können, müssten die Anforderungen<br />

für Gussasphalt um 0.4 bis 0.8 ‰<br />

reduziert werden.<br />

Kriterium Qualitätsziel Messung<br />

Für die Qualität einer Absplittung gibt es<br />

bisher, neben den Empfehlungen der<br />

Fachwelt, keine Normierungen. Solche<br />

Qualitätsstandards müssten auf einfachen<br />

Messmethoden beruhen und Aussagen<br />

über das Splittbild, die Oberflächenhaftung<br />

und die mittlere Rautiefe erlauben.<br />

Ein Ansatz für diese Normierung ist in<br />

Bild 6 dargestellt. Er wird bereits als ein<br />

internes Kontrollsystem verwendet. So<br />

finden auf den Baustellen regelmässig<br />

Messungen statt, wobei mehrere Messungen<br />

in Längs- und Querrichtung der Fahrbahn<br />

durchgeführt werden.<br />

Vorhandene Anzahl Splittkörner/ 100 – 120% – Auszählen der Anzahl Splittkörner<br />

theoretisch mögliche Anzahl – auf einer Fläche 5 x 5 cm und Vergleich<br />

mit der theoretischen Anzahl je nach<br />

verwendeter Splittgrösse<br />

– Die theoretisch mögliche Anzahl berechnet:<br />

z.B. Splitt 3/6, mittlere Dimension<br />

4.5 x 4.5 mm auf einer Fläche von 25 cm 2 .<br />

0.45 2 = 123 Stück=theoretische Anzahl<br />

Körner = 100%<br />

Mittlere Rauhtiefe < 1mm Sandfleckmethode<br />

Oberflächenhaftung Ermittlung des Anteils der Splittkorn-<br />

Kategorie 20% 0% Oberfläche, der im Bitumen haftet (%)<br />

Kategorie 20 bis 50% 50% und Zuordnung der Körner zu<br />

Kategorie >50% 50% definierten Kategorien<br />

Bild 6: Interne Qualitätsstandards der Hans Weibel AG zur abgesplitteten Gussasphaltoberfläche.<br />

29<br />

Feedback der Fachwelt<br />

Die Fortschritte, die es beim Gussasphalt-<br />

Einbau in den letzten Jahren gegeben hat,<br />

stossen auf ein breites Interesse in der<br />

Fachwelt. So fanden vergangenen Oktober<br />

auf einer von der Hans Weibel AG organisierten<br />

Gussasphalt-Tagung anregende<br />

Diskussionen zu dieser Thematik statt.<br />

Eine Vielzahl von Gussasphalt-Experten<br />

und interessierten Bauherren informierte<br />

sich zu den neuesten Technologien und<br />

besichtigte die Baustelle N 20.1 Nordwest-Umfahrung<br />

Zürich auf dem<br />

Abschnitt 4 Umfahrung Birmensdorf<br />

(Bauherrschaft: Kanton Zürich, Unternehmung:<br />

ARGE Batigroup AG / Hans<br />

Weibel AG). In den Vorträgen und Gesprächen<br />

wurde deutlich, wie wichtig der<br />

Erfahrungsaustausch zwischen allen Beteiligten<br />

ist.<br />

Der Gussasphalt-Einbau ist in den letzten<br />

Jahren Dank verbesserter Technologien<br />

wirtschaftlicher und qualitativ hochwertiger<br />

geworden. Für die kommenden Jahre<br />

wird die weitere Verringerung der Geräuschemissionen<br />

von Gussasphalt-Oberflächen<br />

ein wichtiges Ziel sein. Kontakt:<br />

www.weibelag.com.<br />

Literatur<br />

[1] Europäische Patentanmeldung Nr. 05<br />

405 410.1<br />

[2] Forschungsgesellschaft für Strassenund<br />

Verkehrswesen – FGSV: Hinweise<br />

für die Herstellung von Gussasphaltdeckschichten<br />

mit lärmtechnisch<br />

verbesserten Eigenschaften,<br />

Köln, 2000<br />

[3] Bundesamt für Umwelt, Wald und<br />

Landschaft – BUWAL: Lärmarme<br />

Strassenbeläge innerorts, Statusbericht<br />

2003, Bern, 2004


VERAZETTE<br />

WASSER UND FEUCHTIGKEIT<br />

AM BAU<br />

Wasser ist in vielen Fällen Ursache für<br />

Bauschäden. Wasser kann an verschiedenen<br />

Orten auftreten: An der Aussenwand<br />

als Schlagregen, Meteorwasser oder<br />

Grundwasser, als Kondensat an der inneren<br />

Oberfläche, im Inneren der Konstruktion<br />

als Dampf oder Kondensat, als relative<br />

Feuchtigkeit in der Raumluft oder aus<br />

undichten Leitungen. Die Wechselwirkung<br />

des Wassers mit dem Bauwerk ist<br />

von grosser Bedeutung, weil Beeinträchtigungen<br />

auf Grund von allen drei Aggregats-Zuständen<br />

(Eis, Wasser, Wasserdampf)<br />

erfolgen können. Zur Vermeidung<br />

Redaktion<br />

von Wasser- und Feuchtigkeitsschäden<br />

bedarf es in erster Linie eines umfassenden<br />

Wissens und Erfahrungen in Bauphysik<br />

und Bautechnik. Ausserdem muss sowohl<br />

in der Planung wie auch in der<br />

Ausführung sorgfältig gearbeitet werden.<br />

Die Firma Lanfranconi Architekten AG<br />

hat eine Übersicht publiziert, auf welcher<br />

ersichtlich ist, welche Wassertypen auf<br />

welche Gebäudeteile einwirken und welches<br />

die entsprechenden Untersuchungsmöglichkeiten<br />

sind. Kontakt: www.lanfranconi.ch.<br />

KMU-BEKANNTMACHUNG<br />

Ende letzten Jahres hat die Wettbewerbskommission<br />

(WEKO) eine Bekanntmachung<br />

betreffend Abreden mit beschränkter<br />

Marktwirkung, die so genannte<br />

KMU-Bekanntmachung, in Kraft gesetzt.<br />

Danach sind für KMU und im Speziellen<br />

für Kleinstunternehmungen (weniger als<br />

10 Arbeitskräfte, Jahresumsatz höchstens<br />

2 Mio. Franken) einzelne Arten von Wett-<br />

Im Frühling 20<strong>06</strong> wurde die neue SIA<br />

Norm 271 «Abdichtungen von Hochbauten»<br />

in die Vernehmlassung geschickt.<br />

Der Normentwurf stiess in der Flachdachbranche<br />

auf breite Resonanz und<br />

zahlreiche Marktteilnehmer liessen sich<br />

verlauten. Die SIA-Kommission 271 hat<br />

Redaktion<br />

NORM SIA 271<br />

Redaktion<br />

bewerbsabreden in der Regel zulässig. In<br />

den Augen vieler Arbeitgeberverbände<br />

der Baubranche ist die KMU-Bekanntmachung<br />

sehr restriktiv formuliert und höhlt<br />

den im Gesetz <strong>vera</strong>nkerten KMU-Artikel<br />

aus. Der Wortlaut der KMU-Bekanntmachung<br />

kann auf der Homepage der WEKO<br />

(➟ Publikationen ➟ Gesetzestexte) herunter<br />

geladen werden: www.weko.ch.<br />

die Norm in den vergangenen Wochen<br />

entsprechend den Eingaben überarbeitet.<br />

In der zweiten Jahreshälfte 20<strong>06</strong> werden<br />

weitere Bereinigungen stattfinden. Ziel ist<br />

es, die Norm auf Mitte 2007 in Kraft zu<br />

setzen. Kontakt: www.sia.ch.<br />

30<br />

BRANDSCHUTZ-<br />

VORSCHRIFTEN<br />

Redaktion<br />

Die schweizerischen Brandschutzvorschriften<br />

sind umfassend und übersichtlich<br />

im Internet einsehbar: http://bsvonline.vkf.ch/.<br />

Sowohl die Brandschutznorm,<br />

die verschiedenen Brandschutzrichtlinien<br />

wie auch die Verzeichnisse, Erläuterungen<br />

und Arbeitshilfen sind online abrufbar<br />

oder als PDF-Dateien herunterladbar.<br />

SCHALLSCHUTZ<br />

Redaktion<br />

Auf 1. Juni 20<strong>06</strong> wird die neue Norm SIA<br />

181 «Schallschutz im Hochbau» in Kraft<br />

treten und verschiedene Neuerungen im<br />

Bereich der Schallschutzvorschriften<br />

bringen. Die Flumroc AG hat diesen Frühling<br />

eine entsprechend aktualisierte<br />

Schallschutz-Broschüre herausgegeben.<br />

Die Broschüre erklärt einfach und übersichtlich<br />

die wichtigsten Fachbegriffe, die<br />

unterschiedlichen Formen von Schall im<br />

Gebäude und welche Konstruktionen sich<br />

für individuelle Problemlösungen – zum<br />

Beispiel auch auf dem Flachdach – eignen.<br />

Kontakt: www.flumroc.ch<br />

SOPRAVAP 3/1<br />

Redaktion<br />

Die Firma Soprema hat im Frühling dieses<br />

Jahres ein neues Produkt im Markt<br />

eingeführt, das in ausserordentlicher<br />

Weise Beweglichkeit, Innovation und Flexibilität<br />

vereint: Sopravap 3/1 ist Voranstrich,<br />

Dampfbremse und Dämmstoffkleber<br />

in einem. Als Vorteile des Produkts<br />

werden vor allem die grosse Zeitersparnis<br />

sowie die hohe Effizienz herausgestrichen.<br />

Kontakt: www.soprema.ch.


VERAZETTE<br />

REGISTER DICHTUNGSBAHNEN<br />

Die Kommission SIA 281 «Bitumen- und<br />

Polymerbitumen-Dichtungsbahnen» publiziert<br />

im Halbjahresrhythmus eine Liste<br />

derjenigen Bitumen- und Polymerbitumen-Dichtungsbahnen,<br />

für die auf Antrag<br />

der entsprechenden Hersteller ein Prüfbericht<br />

über die vollständig bestandenen<br />

Prüfungen nach SIA 281 und SIA 281/1<br />

Manfred N. Partl, Präsident der Kommission SIA 281, Dübendorf<br />

vorliegt. Der Prüfbericht darf beim Einreichen<br />

nicht mehr als ein Jahr alt sein.<br />

Das aktuelle Register der Dichtungsbahnen<br />

kann von der SIA-Homepage unter<br />

www.sia.ch/register abgerufen werden.<br />

Anträge für die Aufnahme in die Liste<br />

sind mit SIA-Formular samt Prüfbericht<br />

31<br />

und zugehörigem Deklarationsnachweis<br />

an das SIA Generalsekretariat, Abteilung<br />

Normen und Ordnungen, Postfach, 8039<br />

Zürich zu richten. Abgabetermin ist der<br />

25. August 20<strong>06</strong>. Die nächste Liste wird<br />

im Herbst 20<strong>06</strong> publiziert: Pro halbjährlichen<br />

Registereintrag wird für jede Bahn<br />

ein Unkostenbeitrag von Fr. 20.– erhoben.


IMPRESSUM<br />

Herausgeber: VERAS, Bern<br />

Redaktion: Jürg Depierraz, Bern<br />

Grafik: Peter Marthaler, Bern<br />

Layout/Druck: Geiger AG, Bern<br />

Titelbild: Soprema, Spreitenbach<br />

P.P. 3000 Bern 6<br />

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burmak<br />

«Spitzenprodukte zum Dichten und Dämmen»<br />

Burmak AG<br />

Rüchligstrasse 14<br />

Postfach 928<br />

CH-8953 Dietikon<br />

Tel. 01 740 09 09<br />

Fax 01 740 54 20<br />

burmak@pop.agri.ch<br />

www.burmak.ch

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