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Unser Blättsche - VDesign Agentur für Printmedien Sirke Veith

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10<br />

Ausstellung im Rathaus Schiffweiler<br />

zur Freundschaft mit dem Waldviertel<br />

Dokumente der Reisen der Erzberger ins Waldviertel nach Österreich,<br />

und der Österreicher nach Schiffweiler waren auf einer<br />

Ausstellung im Rathaus Schiffweiler zu sehen.<br />

Was hat der Schiffweiler Bahnhof mit dem österreichischen<br />

Waldviertel zu tun? Wer dieser Tage die Ausstellung „Impressionen<br />

der Freundschaftsbegegnung Waldviertel – Saarland 2005“ im<br />

Schiffweiler Rathaus besuchte, weiß es. Gezeigt wurden Fotos,<br />

Skizzen und Aquarelle. Die Fotos hatte Gaby Weber geschossen<br />

während eines Besuches der Erzberger in Österreich.<br />

Austausch der Freundschaftsgeschenke<br />

Die Erzberger, deren Visite im Waldviertel von Hajo Schley, dem<br />

musikalischen Leiter der Erzbergspatzen, und dessen österreichischer<br />

Gattin eingefädelt wurde, hatten sich mit musikalischen<br />

Beiträgen und geselligen Runden als ausgezeichnete Botschafter<br />

des Saarlandes bewiesen. Der Wunsch nach einer Vereinspartnerschaft<br />

und einem Gegenbesuch in Schiffweiler wurde auch<br />

von den österreichischen Freunden geteilt. Sie erlebten an diesem<br />

Wochenende als Gäste der Erzberger echt saarländische Gastfreundschaft,<br />

die Aufstellung eines Maibaumes, musikalische<br />

Impressionen im Zelt an der Mühlbachschule und die Eröffnung der<br />

oben genannten Ausstellung. Denn Christine und Alois Legrum, die<br />

als Freunde von Hajo Schley und Fans der Erzbergspatzen mit nach<br />

Österreich gefahren waren, hatten im Rathaus Skizzen und<br />

Aquarelle ausgestellt. Die Motive hier<strong>für</strong> entstammen dieser Reise.<br />

Christine Legrum entlieh ihre der Natur, Alois Legrum den architektonischen<br />

Sehenswürdigkeiten wie Schloss Schönbrunn und<br />

anderen Prachtbauten. Jetzt ist der Bogen gespannt zum<br />

Schiffweiler Bahnhofsgebäude, das alles andere als ein Aushängeschild<br />

<strong>für</strong> die Gemeinde und das Dorf Schiffweiler, in Teilen baufällig,<br />

marode und mittels eines Zaunes abgesperrt ist. Der Vorsitzende<br />

der Erzberger Hans Hermann Woll: „In dieser Ausstellung<br />

ist ein erster Lösungsansatz von Alois Legrum zu sehen.Angedacht<br />

ist ein attraktives Entrée in den Ort, ein Gesundheitszentrum,<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Blättsche</strong> · Ausgabe 17 · Juni 2006<br />

Gastronomie, Jugendraum, verkehrsgerechte Straßengestaltung<br />

und die Aufwertung des gesamten Bereiches.“<br />

Einen Entwurf <strong>für</strong> den Gebäudekomplex „Neuer Bahnhof Schiffweiler“<br />

hatte Legrum in die Ausstellung eingebracht. Woll und<br />

Legrum sind sich einig, dass die Realisierung solcher Pläne machbar<br />

ist. Mit Hilfe eines privaten Investors soll dies demnächst in die<br />

Wege geleitet werden.<br />

„Der Neue Bahnhof Schiffweiler“<br />

Hans Hermann Woll erläuterte die Ideen zum neuen Bahnhof in Schiffweiler<br />

Am Fuße des Erzberges gelegen befindet sich der alte Bahnhof<br />

Schiffweiler. Die zwischenzeitlich maroden und unfallgefährdenden<br />

Baulichkeiten wurden kürzlich mit Bauzäunen gesichert. Die zur<br />

Straße hin platzierte Bushaltestelle musste aus Sicherheitsgründen<br />

verlegt werden. Und dieser Anblick bietet sich ausgerecht als<br />

„Schiffweiler Entree“ dem von Landsweiler nach Schiffweiler Kommenden.<br />

Leider haben bislang die zielgerichteten Bemühungen von Bürgermeister,Verwaltung<br />

und den Räten (Gemeinde- und Ortsrat) beim<br />

Eigentümer – der DB AG – nicht den gewünschten Erfolg gebracht.<br />

Allerdings zeichnen sich jetzt erste Ergebnisse ab. Sicherlich ist<br />

allen Verantwortlichen bekannt, dass eine bauliche Neukonzeption<br />

in diesem Bereich ein erheblich „dickes Brett“ ist, das es zu bohren<br />

gilt.<br />

Doch wir sind alle der Auffassung, dass wir mit dem Gefühl <strong>für</strong> das<br />

Machbare und einer langfristig und zielgerichteten Projektbetreuung,<br />

bei der sich alle Verantwortlichen vertrauensvoll einbringen,<br />

zu einer guten Lösung <strong>für</strong> Schiffweiler kommen werden.<br />

Wenn sich Menschen begegnen, sich ihre Probleme erzählen und<br />

bereit sind dem Gegenüber zuzuhören, ergeben sich oft <strong>für</strong> beide<br />

Seiten förderliche Beziehungen. So umschrieben, aber geschehen,<br />

bei der letztjährigen Fahrt ins Waldviertel, als der Architekt Alois<br />

Legrum das Problem Bahnhof Schiffweiler gedanklich aufnahm und<br />

begann einen Lösungsansatz zu formulieren. Diesen wollen wir<br />

heute, weil im Waldviertel angesprochen, anlässlich des Gegenbesuches<br />

der Waldvierteler in Schiffweiler vorstellen. Ich möchte<br />

darauf verweisen, dass es sich um einen ersten Lösungsansatz <strong>für</strong><br />

den „Neuen Bahnhof Schiffweiler“ handelt, den es zu diskutieren<br />

und zu entwickeln gilt.<br />

Wir ließen uns dabei von sowohl lang gehegten Forderungen leiten,<br />

als auch neuen auf die Zukunft hin ausgerichteten Überlegungen.<br />

Ich erlaube mir einige Gedanken zu nennen: Verkehrsberuhigung,<br />

Verbesserung der Einfahrt Akazienweg, Gesundheitszentrum<br />

mit Augenarzt und Orthopäde, Barrierefreie Stadt-<br />

Kosmetik-Institut<br />

Dorothee Hans<br />

Hauptstr. 50<br />

66578 Schiffweiler<br />

Tel. 06821/634265<br />

Termine nach Vereinbarung

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