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tApetenWechSel<br />
leicht gemAcht<br />
Fotos: Nölle<br />
Foto: Henkel<br />
Alte Tapeten einfach schneller ablösen<br />
Das Lösen alter Tapeten ist gar nicht viel Arbeit, wenn man es richtig macht.<br />
Statt mühseliger Kleinarbeit ziehen heute moderne Tapetenablöser ohne<br />
Lösungsmittel die Zimmerwände aus. Gerade wasserundurchlässige oder mehrfach<br />
überstrichene Raufaser-Tapeten sollten vorher mit einem »Tapetentiger«<br />
oder mit einer Nadelwalze perforiert werden. So kann der Ablöser noch besser<br />
eindringen.<br />
Der Trick mit Spülmittel im Wasser ist für das Ablösen alter Tapeten keine optimale<br />
Lösung, denn die Tapeten werden so nicht ausreichend durchdrungen und<br />
das Ablösen bleibt sehr mühsam. Viel besser wirken moderne Tapetenablöser.<br />
Seine aktiven Substanzen ziehen nach dem Auftrag vollständig in die alten<br />
Tapeten ein und ermöglichen ein extra schnelles Ablösen. Einfach mit einer<br />
Bürste satt auf die Wand auftragen – bereits nach 5 bis 10 Minuten kann das<br />
alte Wandkleid problemlos entfernt werden.<br />
Eine Alternative zum Tapetenablösemittel ist der Dampf-Tapetenablöser:<br />
Wasserdampf löst die alte Kleisterschicht auf und ermöglicht ein einfaches<br />
und müheloses Entfernen der Alttapete. Dabei arbeitet das Gerät mit reinem<br />
Wasserdampf, ohne weitere chemische Zusätze.<br />
Foto: Henkel<br />
Kleister<br />
Tapete ist nicht gleich Tapete und Kleister nicht gleich Kleister. Wer am falschen<br />
Ende spart, kann unangenehme Überraschungen erleben, z. B. Klumpenbildung<br />
beim Anrühren, später hochstehende Tapetenkanten oder aufplatzende Nähte.<br />
Qualitätskleister dagegen verfügen neben hoher Klebkraft, hoher Reichweite und<br />
hohem Tapezierkomfort zusätzlich über gleichbleibende Qualität. Dabei gibt es<br />
Kleister für die verschiedensten Untergründe, Tapetenarten und Anwendungstechniken<br />
– alle in bewährter Top-Qualität. So haben Sie die Gewissheit, dass<br />
Ihre neuen Tapeten einfach und sicher an die Wände kommen – und dort auch<br />
bleiben.<br />
Kleistergeräte<br />
Für schnelles, einfaches und sicheres Tapezieren ist der Einsatz eines Kleistergerätes<br />
empfehlenswert. Das maschinelle Einkleistern kennt der Profi seit<br />
vielen Jahren. Auch der Heimwerker kann sich der Vorteile dieser Technik<br />
bedienen. Einfach Tapetenrolle einhängen, durch das Gerät ziehen, ablängen<br />
und zusammenlegen. Jede Bahn wird gleichmäßig bis zum Rand eingekleistert.<br />
Schnell, sauber und genau.<br />
TIPP:<br />
Mit einer Elektro-Tapetenschere<br />
gelingen Ihnen bequem und<br />
einfach passgenaue Abschlüsse<br />
direkt an Fußleisten, Decken<br />
und Türen.<br />
Tapeziertische<br />
Neben den weit verbreiteten Holz-Tapeziertischen werden zunehmend<br />
moderne Aluminium-Tapeziertische angeboten. Diese zeichnen sich durch hohe<br />
Stabilität und Robustheit bei leichter Handhabung aus. Die Untergestelle aus<br />
Aluminium reduzieren das Gewicht, die wasserfest beschichteten Arbeitsplatten<br />
minimieren den Reinigungsaufwand. Überschüssiger Kleister wird einfach<br />
feucht abgewischt. Die Stabilität dieser Tische gewährleistet auch bedenkenlos<br />
den Einsatz von Kleistergeräten. Zudem können diese Tische auch außerhalb<br />
des Tapezierens multifunktional genutzt werden.<br />
AlleS Auf einen Streich<br />
Üblicherweise werden Wand- bzw. Dispersionsfarben mit Hilfe von Farbrollern<br />
in unterschiedlichen Ausführungen verarbeitet. Unterschieden wird<br />
nach Anwendungsbereich und nach Bezugsmaterialien.<br />
Das Anstreichergebnis und der Zeitaufwand hängt nicht nur von der Qualität der Wandfarbe ab. Auch das<br />
Material des Farbrollerbezuges ist entscheidend. Bei preiswerten Farbrollern wird in der Regel Polyesterfaser<br />
(z. B. Vestan) verwendet. Diese Faser hat nur eine geringe Farbaufnahme und -abgabe. Im mittleren<br />
Preissegment werden üblicherweise Polyacryl-Bezüge verwendet. Dieses Material ist wesentlich robuster und<br />
verfügt über eine deutlich bessere Farbaufnahme und -abgabe. Die besten Ergebnisse werden mit Lammfelloder<br />
Polyamidbezügen erreicht.<br />
Fotos: Nölle<br />
Foto: Nölle<br />
Der gepolsterte Farbroller<br />
Der gepolsterte Farbroller verfügt über eine Schaumstoff-<br />
Polsterung zwischen dem Kern und dem Bezug. Dadurch erhält<br />
der Roller eine gewisse Nachgiebigkeit um auch auf rauen<br />
und stark strukturierten Untergründen einen geschlossenen<br />
Farbauftrag zu ermöglichen. Der Rollerbezug kann also auch<br />
in Vertiefungen eindringen und die Wandfarbe auftragen.<br />
Ein weiterer Vorteil aller gepolsterten Farbroller ist die Eigenschaft,<br />
Ecken auszurollen.<br />
Der ungepolsterte Farbroller<br />
Dieser Rollertyp ist für den Einsatz auf glatten Wänden vorgesehen.<br />
Er besitzt keine Polsterung, der Bezug ist direkt auf<br />
dem Kern aufgebracht. Ein Unterscheidungsmerkmal für hochwertige<br />
Malerrollen ist der Walzen-Durchmesser. Der extra dicke<br />
Kern ermöglicht durch den größeren Anteil an Bezugsmaterial<br />
eine höhere Farbaufnahme. Dadurch wird pro Arbeitsgang mehr<br />
Fläche in weniger Zeit gestrichen.<br />
Für die Verarbeitung von Wandlasuren eignen sich besonders<br />
kurzflorige Polyamid-Roller. Auch für hochdeckende Wandfarben<br />
werden Kurzflorroller empfohlen.<br />
TIPP:<br />
Mit einem Eckenroller sind<br />
alle Raumecken sauber<br />
und schnell gestrichen!<br />
Kantenblitz:<br />
Der Alleskönner, wenn’s um scharfe<br />
Kanten geht! Ideal für Raumecken,<br />
Deckenanschlüsse, Fensterbänke,<br />
Fensterrahmen, Türenzargen und<br />
Fußleisten.<br />
Randgenau ohne Abkleben!<br />
Wände | Spezial<br />
Fotos: Nölle<br />
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