INFO - Bauzentrum Struth
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Foto: Parador<br />
Fussboden<br />
Moderne Bodenbeläge für individuelle Raumatmosphäre
inhalt<br />
Foto: Bona X<br />
Foto: Warmup<br />
Foto: Osmo<br />
Foto: Parador<br />
Foto: Meissen Keramik<br />
04 | 05 10 gute gründe…<br />
06 | 07 der aufbau<br />
08 | 09 die estricharten – grundlegend Wichtig<br />
richtig aufgebaut – sicher ausgeführt<br />
10 | 11 fliessestrich – 100 % gerade<br />
trockenestrich – schnell und sauber<br />
12 | 13 kritische untergründe einfach saniert<br />
14 | 15 bodenbeläge<br />
16 | 17 faszination fussboden<br />
18 | 19 design & lifestyle: laminat und laminat-heizsysteme<br />
20 | 21 kork – geschmackvoll & perfekt<br />
linoleum – natürlich natürlich<br />
22 | 23 keramische bodenbeläge – langlebig & modern<br />
parkett – stilvoll & individuell<br />
24 | 25 massivholzdielen – echt & exklusiv<br />
26 | 27 praxis-tipps<br />
28 | 29 perfekter boden schritt für schritt...<br />
30 | 31 ...das gilt auch für fliesen<br />
kreuz & quer – die verlegemuster<br />
32 | 33 reinigung & pflege – schmutz raus, glanz rein<br />
34 | 35 fast Wie neu – bodenrenovierung<br />
impressum<br />
fußboden | spezial<br />
02 | 03
10 gute gründe…<br />
foto: osmo<br />
foto: PCI<br />
foto: PCI<br />
foto: PCI<br />
foto: amorim<br />
foto: osmo<br />
foto: amorim foto: bona X foto: Parador<br />
foto: Meissen Keramik<br />
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1. fundiertes fachwissen<br />
Fußböden und Estriche sind unser Spezialgebiet. Das<br />
zeigt sich im Fachwissen, in der Beratung, bei Auswahl<br />
und Qualität. Von diesem Vorsprung profitieren auch Sie!<br />
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gut ausgebildete ansprechpartner:<br />
Wir wissen, wovon wir sprechen. Deshalb bleibt mehr<br />
Zeit für Sie. Fragen Sie unsere gut geschulten und ausgebildeten<br />
Mitarbeiter, die auch spezielle Fragen gerne<br />
und kompetent beantworten.<br />
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Bei uns finden Sie, was in Sachen Fußboden und Estrich<br />
Rang und Namen hat. Denn für Ihr Zuhause ist uns<br />
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den renommierten Herstellern der Branche – und diese<br />
mit uns!<br />
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Material, Formen, Funktion und Farben – die Vielfalt<br />
bei Fußböden ist gigantisch. In unserer Ausstellung<br />
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wir alle benötigten Elemente und Materialien auf Ihre<br />
Baustelle – und zwar genau dorthin, wo sie gebraucht<br />
werden.<br />
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Als Mitglied der größten Kooperation europäischer<br />
Fachhändler für Baustoffe, Fliesen und Holz kaufen wir<br />
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Bei Böden aus Holz legen wir viel Wert auf umweltschonende<br />
Nachhaltigkeit. Die Kombination aus natürlichen<br />
Werkstoffen und innovativer Technik garantiert<br />
hohe Qualität und lange Lebensdauer.<br />
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Unsere Dienstleistungen sind speziell auf Fußböden und<br />
deren Aufbau abgestimmt. Maßgenau und bedarfsgerecht<br />
für Ihre Anforderungen.<br />
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gerne die leistungsfähigsten Meisterbertriebe der Region.<br />
Fußboden | Spezial<br />
04 | 05
der<br />
aufbau<br />
Der Boden bildet die Grundlage jeder Raumgestaltung. Doch muss ein guter Boden<br />
nicht nur gut aussehen, sondern auch einiges aushalten. Wird er doch täglich mit<br />
Füßen getreten.<br />
Foto: Parador<br />
Auch ist der Boden für eine gute Wärmedämmung, eine wirksame Trittschalldämpfung und für gesundes<br />
Wohnklima (mit) verantwortlich. Deshalb brauchen edle Parkette oder Holzdielen, hochwertige Naturstein- oder<br />
Fliesenbeläge, wirtschaftliche Laminat- oder naturnahe Korkböden einen soliden und funktionalen Unterboden.<br />
Ob im Neubau oder beim Renovieren und Sanieren – mit unseren Estrichsystemen können Sie auf dem Boden<br />
bleiben, zumindest was Zeitaufwand und Kosten betrifft. Sie meistern nahezu jede Herausforderung.<br />
Schnell, einfach und wirtschaftlich. Welcher Boden der richtige für Ihr Vorhaben ist, hängt vom Einsatzort,<br />
Ihren Gestaltungswünschen und davon ab, welchen Oberflächenbelag Sie wählen.<br />
fußboden | Spezial<br />
06 | 07
GrundleGend WichtiG –<br />
die estricharten<br />
Foto: PCI<br />
Estriche werden entweder mit einem<br />
Bodenbelag versehen oder beispielsweise<br />
als eingefärbter Fließestrich selbst als<br />
Fußboden genutzt. Bei Räumen, die nicht<br />
unterkellert sind, wird eine Abdichtung<br />
gegen aufsteigende Bau- oder Bodenfeuchtigkeit<br />
eingebracht. Bei Decken<br />
über Feuchträumen ist eine Dampfsperre<br />
erforderlich.<br />
Zementestrich<br />
Durch seine universellen Einsatzmöglichkeiten und seine ausgezeichneten Eigenschaften ist der Zementestrich die am<br />
häufigsten verwendete Estrichart. Er hat sehr gute Festigkeitswerte und kann auf Grund seiner Unempfindlichkeit gegen<br />
Feuchte sowohl im Innen- als auch im Außenbereich verlegt werden. Darüber hinaus eignet er sich als Heizestrich.<br />
Allerdings ist Zementestrich erst nach 20-30 Tagen belegreif. Dieser Estrich besteht aus Wasser, Sand (Körnung 0-8 mm<br />
oder 0-16 mm), Normzement sowie eventuell noch ein Hartstoffzuschlag. Zementestriche werden nach DIN in acht<br />
Festigkeitsklassen (ZE 12 bis ZE 65) eingeteilt. Dabei geben die Ziffern an, mit wieviel Druck (in N/mm²) man den<br />
Estrich belasten kann. Bei einem schwimmenden Estrich im Wohnungsbau verwendet man z. B. einen Estrich ZE 20.<br />
Anhydritestrich<br />
Der Anhydritestrich benötigt eine kürzere Bauzeit und ist dadurch seit einigen Jahren stark im Kommen. Dieser Estrich<br />
ist früh begeh- und belastbar, biologisch sowie ökologisch unbedenklich und kann sauber und einfach eingebracht<br />
werden. Der Anhydritfließestrich besitzt eine optimale Wärmeleit- und Wärmespeicherfähigkeit, ist spannungsarm und<br />
nicht brennbar, so dass er sich hervorragend als Heizestrich eignet. Mit der Aufheizung kann bereits nach sieben bis<br />
zehn Tagen begonnen werden. Da der Anhydritestrich empfindlich gegen Feuchtigkeit ist, eignet er sich nicht für den<br />
Außenbereich, für Nassräume oder als Nutzestrich ohne Belag. Bei Dampfdiffusion aus dem Untergrund darf er auch<br />
nicht als Verbundestrich verwendet werden. Anhydritestrich setzt sich aus Wasser, Sandkies (Körnung 0-8 mm) sowie<br />
Anhydrit-Binder zusammen. Angeboten wird dieser Estrich in vier Festigkeitsklassen (AE 12 bis AE 40). Der Estrich<br />
AE 20 wird beispielsweise im Wohnungsbau verwendet. Auch hier geben die Ziffern die Druckfestigkeit in N/mm² an.<br />
Magnesiaestrich<br />
Der Magnesiaestrich hat einen sehr geringen Marktanteil. Dennoch prädestinieren ihn einige Eigenschaften für<br />
spezielle Anforderungen. Magnesiaestrich ist nahezu staubfrei sowie elektrisch leitfähig und daher besonders<br />
für Antistatikböden geeignet. Darüber hinaus zeichnet er sich durch eine hohe Schall- und Wärmedämmfähigkeit<br />
aus. Der Magnesiaestrich ist nicht im Außenbereich und in Nassräumen einsetzbar, da er gegen hohe Dauerfeuchtigkeit<br />
empfindlich ist.<br />
Gussasphaltestrich<br />
Auch der Gussasphaltestrich wird nicht so häufig eingesetzt, obwohl auch er einige positive Eigenschaften zu bieten<br />
hat. Gussasphaltestrich kann unabhängig von Temperatur und Witterung verlegt werden. Nach dem Erkalten des<br />
Estrichs können sofort die weiterfolgenden Arbeiten ausgeführt werden, so dass es hier keine Wartezeiten gibt. Der<br />
Estrich ist sehr gut für die Verwendung in Nassräumen geeignet, denn er ist nahezu dampfdicht. Zudem besitzt er<br />
gute Wärme- und Schallschutzeigenschaften, ist staub- und wasserfrei sowie geruchlos.<br />
richtiG auFGebaut –<br />
sicher ausGeFührt<br />
Verbundestrich<br />
Verbundestrich ist ein Estrich, der im Verbund mit dem tragenden Untergrund erstellt<br />
wird. In Keller- und Abstellräumen oder Garagen wird er oftmals unmittelbar als Boden<br />
genutzt. Zusätzlich kann er aber auch mit einer Beschichtung bzw. einem Belag ausgeführt<br />
werden. Als Verbundestrich sind alle Estricharten geeignet. Die Estrichdicken<br />
reichen dabei je nach Estrichart, Nutzungszweck und Korngröße des Zuschlages von<br />
20 bis 70 mm.<br />
Estrich auf Trennschicht<br />
Durch eine Zwischenlage, z. B. aus Polyethylenfolien, Bitumenpapier oder Rohglasvliesbahnen<br />
wird hier der Estrich vom Untergrund getrennt. Er eignet sich dann unmittelbar<br />
als Boden oder wird mit einer Beschichtung bzw. einem Belag versehen.<br />
Er findet vor allem in Heizräumen, Wasch- und Trockenräumen oder Lagerräumen<br />
Verwendung. Alle Estricharten eignen sich für den Einsatz auf einer Trennschicht. Die<br />
Trennschicht wird, außer bei Gussasphalt, zweilagig verlegt. Gegen aufsteigende<br />
Feuchtigkeit in Untergeschossräumen kann eine Lage auch als Abdichtung ausgeführt<br />
werden. Die Entkopplung des Estrichs vom Untergrund wird durch die zweilagige<br />
Verlegung der Trennschicht gesichert. Darüber hinaus ermöglicht diese Art der Verlegung<br />
eine spannungsfreie Bewegung des Estrichs auf der Unterlage. Ein Trennstreifen<br />
an den Wänden, der in der Regel umlaufend fünf Millimeter stark ausgebildet wird,<br />
verhindert eine Einspannung. Die Estrichmindestdicken liegen mit Gussasphaltestrich<br />
bei 20 mm, mit Anhydritestrich bei 30 mm und mit Zementestrich bei 35 mm.<br />
Estrich auf Dämmschicht<br />
Bei der Ausführung Estrich auf Dämmschicht, auch schwimmender Estrich genannt,<br />
wird der Estrich über einer Dämmschicht eingebaut. Da dieser mit den angrenzenden<br />
Bauteilen keine unmittelbare Verbindung hat, »schwimmt« er sozusagen. Diese<br />
Ausführungsform dient dem optimierten Schall- und Wärmeschutz, vor allem aber zur<br />
Verbesserung der Trittschalldämmung. Alle Estricharten können als schwimmender<br />
Estrich verwendet werden. Für die Dämmschicht werden Dämmstoffe aus mineralischen<br />
und pflanzlichen Fasern sowie aus Schaumkunststoffen wie Polysterol und Polyurethan<br />
(PUR) eingesetzt. Je nach der erforderlichen Dicke kann der Dämmstoff ein- oder mehrlagig<br />
eingebracht werden. Aus zwei Einzellagen ist z. B. eine kombinierte Trittschall-<br />
und Wärmedämmung möglich.<br />
Foto: PCI<br />
Fußboden | spezial<br />
Zur Abdichtung des Dämmstoffs gegen Feuchtigkeit werden Polyethylenfolien oder<br />
Bitumenpapier eingesetzt. Die Estrichdicken sind bei dieser Konstruktion vom späteren<br />
Bodenbelag, von der Dicke der Dämmstoffschicht sowie deren Zusammendrückbarkeit<br />
abhängig. Bei Gussasphaltestrich sind mindestens 20 mm Dicke, bei Anhydrit- und<br />
Zementestrich 35 mm Dicke erforderlich.<br />
Heizestrich<br />
Einen schwimmenden Estrich, der einer Wärmespeicherung und der Aufnahme von<br />
Heizelementen einer Fußbodenheizung dient, bezeichnet man als Heizestrich. Besonders<br />
geeignet für eine Fußbodenheizung ist Fließestrich. Durch seine hervorragenden<br />
Fließeigenschaften umschließt er gleichmäßig die Heizrohre und sorgt so für optimale<br />
Wärmeabgabe und -verteilung in den Raum – er benötigt auch nur etwa die Hälfte<br />
der Aufwärmzeit wie konventionelle Estriche. Schnellere Aufwärmung erlaubt natürlich<br />
auch niedrigere Vorlauftemperaturen im Heizkessel. Sie profitieren durch eine höhere<br />
Energieeffizienz als bei herkömmlichen Estrichen und können somit bares Geld sparen.<br />
Fließestrich eignet sich durch seine gute Wärmeleitfähigkeit und die niedrigen Vorlauftemperaturen<br />
daher ausgezeichnet für moderne Erdwärme- bzw. Solarthermieheizanlagen.<br />
Auch in Sachen Aufbau und Konstruktion spielt der Fließestrich seine Vorteile aus. Er<br />
kann deutlich schlanker aufgebaut werden. Für Sie bedeutet das gewonnene Schichtstärken,<br />
die Sie beispielsweise für eine zusätzliche Wärmedämmung oder Trittschallschutz<br />
verwenden können. Dazu kommt seine enorme Stabilität. Keine Absenkung des<br />
Bodens im Randbereich und keine Schmutzfugen, in denen sich Staub und Putzwasser<br />
sammeln können.<br />
08 | 09
FlieSSeStrich –<br />
100 % gerade<br />
Fließestrich zeichnet sich durch seinen leichten Einbau und seine nahezu selbstnivellierende<br />
Oberfläche aus. Der werkgemischte Trockenmörtel wird beispielsweise<br />
in Silos geliefert und dann unter Zugabe von Wasser mit Mischpumpen zur<br />
Einbaustelle gefördert.<br />
Foto: PCI<br />
Gleich mehrere Vorteile bietet das »fließende« Verlegen:<br />
Neben der hohen Verlegeleistung, was Fließestriche<br />
besonders wirtschaftlich und gerade in der heutigen Zeit<br />
bedeutsam macht, kommt die geringe Nacharbeit.<br />
Durch ihre Konsistenz besitzen sie einen nahezu selbstnivellierenden<br />
Charakter, bei dem ein arbeitsaufwendiges<br />
Verteilen, Verdichten und Glätten entfällt. Als Fließestrich<br />
eignet sich vor allem Anhydrit-/Calciumsulfatestrich, aber<br />
auch Zementestrich wird häufig als Fließestrich eingebaut.<br />
Besonders Calciumsulfatestriche zeichnen sich weiterhin<br />
durch ihr geringes Schwind- und Quellverhalten aus. Das<br />
bedeutet: Keine Rissbildung und geringer Fugenbedarf.<br />
Fließestriche sind nach zwei Tagen begeh- und nach fünf<br />
Tagen belastbar. Auf eine ausreichend lange Austrocknungszeit<br />
ist bei allen Fließestrichen zu achten.<br />
Mit Fließestrich können Sie jede Art von Belag verwenden.<br />
Besonders gut geeignet ist er für hochwertige Boden beläge<br />
wie Holz, Naturstein oder Keramik. Oder Sie geben Ihrem<br />
Umfeld einen ganz modernen Charakter und entscheiden<br />
sich für Fließestrich als Endbelag, eingefärbt oder Natur.<br />
Das gilt für alle Bereiche im Haus, vom Keller, über das<br />
Bad bis hin zum Wohn- und Küchenbereich. Darüber<br />
hinaus lässt sich Fließestrich nahezu fugenfrei verlegen,<br />
was enorme Vorteile besonders bei Fußbodenheizungen<br />
mit sich bringt. Ihrer gestalterischen Freiheit sind kaum<br />
Grenzen gesetzt. Formen Sie die Räume nach Ihren<br />
Wünschen!<br />
trockeneStrich –<br />
Schnell und Sauber<br />
Trockenestrich, auch als Trockenunterboden oder Fertigteilestrich bezeichnet, können<br />
Sie in unterschiedlichsten Bereichen und Problemstellungen einsetzen, wie z. B. Altbau<br />
(insbesondere Altbausanierung), Neubau, im Wohnbereich und für häusliche Feuchträume,<br />
aber auch generell zum Höhen- und Niveauausgleich bei unebenen Böden. Ob<br />
Linoleum und Kork, Steinzeugfliesen, Laminat oder Parkett – alle gängigen Fußbodenbeläge<br />
lassen sich auf Trockenestrich-Elementen verlegen.<br />
Foto: Fermacell<br />
Fußboden | Spezial<br />
Estrich-Elemente bestehen aus zwei miteinander verbundenen<br />
besonders stabilen 10 mm oder 12,5 mm<br />
dicken Gipskarton- oder Gipsfaserplatten. Diese sind<br />
gegeneinander um 50 mm versetzt angeordnet, so dass<br />
ein breiter Stufenfalz entsteht. Sie werden im Verband<br />
verlegt und anschließend am Stufenfalz verklebt.<br />
Die Elemente sind sofort begehbar und bringen keine<br />
Feuchtigkeit in das Gebäude ein. Trockenestrich gibt<br />
es in verschiedensten Ausführungen, die – je nach<br />
Einsatzgebiet – mit oder ohne Kaschierungen, wie z. B.<br />
einer zusätzlichen Dämmung an der Plattenunterseite<br />
angeboten werden. Dadurch sind sie für viele Aufgaben<br />
ideal geeignet: Brandschutz, Schallschutz (Luft-/Trittschall)<br />
und Wärmeschutz. Für das Verlegen von Fußbodenheizungen<br />
sind Elemente mit einer vorgefrästen<br />
Heizrohrführung die ideale Lösung.<br />
TIPP:<br />
Die Ausgleichsschüttung eignet<br />
sich für alle »schwimmend«<br />
verlegten Trockenunterbodensysteme<br />
und für andere Fußbodenaufbauten,<br />
die eine Ausgleichsschüttung<br />
erfordern.<br />
Selbst unter herkömmlichen<br />
Estrichen können Sie mit der<br />
Ausgleichsschüttung einen<br />
idealen Niveau-Ausgleich herstellen.<br />
10 | 11
Kritische Untergründe<br />
einfach saniert<br />
Foto: Parador<br />
Der System-Verbundausgleich – Die Lösung zur Renovierung kritischer Untergründe<br />
Besonders aufwändig und zeitintensiv ist im Allgemeinen die Renovierung von kritischen Untergründen.<br />
Diese sind beispielsweise<br />
Mineralische Estriche mit vorhandenen Rissen und Scheinfugen<br />
Rissgefährdete Untergründe<br />
Mischuntergründe mit unterschiedlichen Eigenschaften und Ausdehnungsverhalten<br />
Schwingungsgefährdete Untergründe, wie Holzdielenkonstruktionen<br />
Mit dem System-Verbundausgleich lassen sich solche Problemfälle einfach und schnell renovieren. Denn mit Hilfe<br />
der aufeinander abgestimmten Systemkomponenten, bestehend aus speziellen Armiermatten und den faserarmierten<br />
Bodenausgleichsmassen, lässt sich ganz unproblematisch ein Verbundausgleich herstellen.<br />
A |<br />
B |<br />
C |<br />
D |<br />
Praxisbeispiele für kritische Untergründe, die mit System-Verbundausgleich<br />
einfach und sicher renoviert werden können:<br />
A | Estrich-Flickstellen: z. B. in Türdurchgangsbereichen oder bei<br />
Raumerweiterung nach Entfernen einer Trennwand; hohe Rissgefahr,<br />
»normalerweise« Verharzung der Flick-Nahtstellen notwendig.<br />
Foto: PCI Foto: PCI<br />
Foto: PCI<br />
Foto: PCI<br />
B | Gerissene Estriche: ein kraftschlüssiges Schließen der Risse mit Harzen<br />
ist je nach Rissverlauf oftmals sehr schwierig und aufwendig. Gerissene<br />
Estriche verursachen auch Risse im Bodenbelag, z. B. Fliesen.<br />
C | Mischuntergründe mit unterschiedlichen Eigenschaften und Ausdehnungsverhalten,<br />
mit Rissen und Höhenversätzen; hohes Spannungspotential und<br />
Rissgefahr insbesondere in den Grenzbereichen.<br />
D | Schwingungsgefährdete Trockenestrich- und Holzbodenkonstruktionen<br />
Foto: Osmo<br />
Der Einbau – einfach und schnell<br />
1 |<br />
4 |<br />
2 | 3 |<br />
5 | 6 |<br />
Aufbauschema<br />
Grundierung<br />
Mineralischer Estrich<br />
Bodenausgleichsmasse<br />
fußboden | spezial<br />
Die Vorteile:<br />
Zum einen werden durch die hohen Zugfestigkeiten dieser Systemlösung Risse bzw. zu<br />
erwartende Risse bis 5 mm Rissbreite »überbrückt« bzw. »neutralisiert«. Zum anderen<br />
werden gleichzeitig tadellose, ebene und rissfreie Untergründe für die Verlegung von<br />
Bodenbelägen und Parkett geschaffen. Damit entfällt das sehr aufwendige, kraftschlüssige<br />
Schließen von Rissen mit Reaktionsharzen oder gar der Ausbau der geschädigten Estriche.<br />
Auch rissgefährdete Untergründe und Mischuntergründe müssen nicht unbedingt »mehrlagig«,<br />
z. B. mit Entkopplungsmatten saniert oder neu aufgebaut werden.<br />
Im Unterschied zu Entkopplungsmatten kann der System-Verbundausgleich nicht nur Risse<br />
überbrücken und Spannungen »in sich« verteilen, sondern hat zusätzlich noch eine stabilisierende<br />
Wirkung auf den vorgeschädigten Untergrund. (Der System-Verbundausgleich hat<br />
jedoch keinen verstärkenden Einfluss auf die Statik der Bauteile!)<br />
alle Fotos: PCI<br />
rissüberbrückende<br />
Armiermatte<br />
30 cm 30 cm<br />
Risse<br />
vollflächig<br />
ausgleichende<br />
Armiermatte<br />
Quelle: PCI<br />
1 | Einlegen der Armiermatte zur Rissüberbrückung in die frische<br />
Vorspachtelung.<br />
2 | Eingelegte rissüberbrückende Armiermatte nach dem Abziehen der<br />
Trägerfolie.<br />
3 | Zurechtschneiden der Armiermatte für den vollflächigen Ausgleich mit<br />
einer Schere.<br />
4 | Auslegen bzw. Ausrollen der Armiermatte auf dem grundierten<br />
Untergrund.<br />
5 | Nach Ausgießen der Bodenausgleichsmasse (Mindestschichtdicke 5 mm):<br />
Verteilung der Bodenausgleichsmasse mit einer Spachtel<br />
(keine Rakel verwenden!).<br />
6 | Entlüftung der Bodenausgleichsmasse mit einer geeigneten Stachelwalze.<br />
12 | 13
odenbeläge<br />
Foto: Parador<br />
Wohnen beginnt im leeren Raum.<br />
Fußboden | Spezial<br />
Denn genau genommen ist anfangs jeder Raum nichts anderes als eine leere Box. Aber bereits durch die Wahl eines Bodens wird er wohnlich. Der Boden kann ihm Spannung<br />
oder Ruhe geben, Wärme oder Kühle. Ein neuer Boden kann die Atmosphäre eines Raumes stören oder ihm einen faszinierend neuen Charakter verleihen – ohne ein einziges<br />
Möbelstück auszutauschen. Es ist unstrittig, dass der Boden einen Großteil des Raumgefühls ausmacht.<br />
14 | 15
Faszination Fussboden<br />
Die richtige Auswahl des Bodenbelags ist genau so wichtig für die eigentliche Nutzung der Räume wie für die Gestaltung. Egal für<br />
welches Material man sich entscheidet, der Gestaltungsmöglichkeiten sind durch eine Vielzahl von Mustern, Farben und Verlegeformen<br />
keine Grenzen gesetzt. Besondere Reize bei der räumlichen Gestaltung bieten geschickte Kombinationen verschiedener<br />
Materialien. Räume lassen sich so attraktiv gliedern oder ungünstige Raumproportionen einfach ausgleichen.<br />
Im Eingangsbereich kann z. B. ein Natursteinfußboden verlegt werden, der sich in den Wohnräumen als umlaufender Fries wiederfindet. In Zusammenspiel mit einem Holzfußboden für<br />
die Innenflächen bietet diese Form der Gestaltung eine interessante und zugleich attraktive Möglichkeit, verschiedene Räume miteinander zu verbinden. Für Räume, die einen direkten<br />
Zugang nach draußen ermöglichen, kommen v.a. leicht zu reinigende Hartbeläge, wie z. B. Fliesen, Naturstein und Bodenklinkerplatten aber auch Laminatböden, Parkett oder Massivholzdielen<br />
in Frage. Kork und Linoleum sind besonders elastische und pflegeleichte Bodenbeläge, die sowohl schallschluckend als auch trittschall- und wärmedämmend wirken.<br />
Zum Bodenbelag passende Sockelleisten bilden den Abschluss des Belags an die Wandflächen. Besonders bei der Bodenreinigung schützen diese den unteren Wandbereich vor<br />
Verschmutzungen und Beschädigungen. Installationssockelleisten können darüber hinaus Elektroleitungen oder Wasser- und Heizungsrohre aufnehmen.<br />
Setzen Sie Ihren Boden in Szene – mit hochwertigen Design-Spots aus Edelstahl oder LED-Leuchten. LED-Edelstahlleuchten sind besonders strapazierfähig und unempfindlich gegenüber<br />
Erschütterungen. Sie erzeugen kaum Wärme und haben eine erstaunlich hohe Lebensdauer. Damit eignen sie sich hervorragend zum Einbau in den Fußboden und setzen dort exklusive Akzente.<br />
Foto: Parador<br />
Foto: Parador<br />
Foto: Parador<br />
Foto: Parador<br />
Fußboden | spezial<br />
16 | 17
design & lifestyle: laminat und laminat-heizsysteme<br />
Foto: Parador<br />
Bei Ihnen ist was los. Viele Freunde, viele Gäste, spielende Kinder, bei denen schon mal was zu Bruch geht, oder der Hund,<br />
der mit schmutzigen Pfoten durchs Wohnzimmer tollt – Ihr Boden muss was mitmachen. Intelligente Technik macht Laminat überaus<br />
strapazierfähig und dabei gleichzeitig wunderbar pflegeleicht. Eine bodenständige Grundlage für mehr Freude am Wohnen. Und das<br />
nicht nur, weil Laminat manches Missgeschick klaglos wegsteckt, sondern auch, weil es sich sehen lassen kann. Dabei ist es egal,<br />
ob Sie sich für zeitlose oder für außergewöhnliche Designs entscheiden. Alle besitzen die gleichen intelligenten und vielseitigen<br />
Eigenschaften des Laminats und sind in einem Punkt ganz konservativ: bei der Strapazierfähigkeit.<br />
Mit einem gelungenen Spagat zwischen Technologieeinsatz und Design hat sich<br />
Laminat in ein neues spannendes Kraftfeld eingefunden. Haptisch fühlbare Oberflächen<br />
führen zu einer neuen Echtheit bei Holzzitaten. Holzstrukturen, Feinholzstrukturen,<br />
authentische Strukturen ebnen dem zeitlos schönen Bodenambiente auf technologisch<br />
höchstem Niveau den Weg. Wohngesundheit durch verbesserte Luftqualität ist der<br />
entscheidende Beitrag der neuesten Technik-Innovation im Laminat-Bereich. Das Wirkprinzip<br />
wurde aus der Natur abgeleitet und gewährleistet die Aufnahme, den Abbau<br />
Foto: Parador<br />
und die Neutralisation von Schadstoffen und Emissionen dauerhaft. Diese Innovation<br />
fügt dem Laminat jenseits der bisher bekannten Gebrauchsfunktionen eine neue<br />
Qualität des Wohlfühlens hinzu.<br />
Trendverrückt, Designverliebt und dabei nie einem Stildiktat unterworfen – Laminatböden<br />
sind aktuelles Design und persönlicher Lifestyle zugleich. Sie zeigen pulsierende<br />
Trends auf der Höhe der Zeit – für nicht ganz alltägliche Interieurs.<br />
Laminat-Heizsysteme – Angenehmer Komfort durch sanfte Wärmestrahlung<br />
Speziell für die Verlegung unter Laminat- und Holzböden entwickelte Heizsysteme bieten einen hohen Komfort, denn<br />
zum einen wird mit den elektrischen Heizsystemen eine vom Menschen als sehr angenehm und behaglich empfundene<br />
Wärmestrahlung erzeugt. Sie gleicht der Infrarotstrahlung, die im Sonnenlicht als Wärme empfunden wird. Zum<br />
anderen erlangen Sie völlige Gestaltungsfreiheit bei der individuellen Planung Ihrer Räume, da Sie keine Heizkörper<br />
berücksichtigen müssen. Nur der bedienerfreundliche Thermostat, von dem aus die Flächenheizung gesteuert wird,<br />
bleibt sichtbar. Laminat-Heizsysteme können gezielt dort eingesetzt werden, wo warme Füße und ein gesundes Klima<br />
für einen angenehmen Aufenthalt unerlässlich sind.<br />
Renovierung – Einfach gemacht<br />
Laminat-Heizsysteme sind wegen der geringen Materialstärke von nur 1,0 bzw. 2,5 mm und der hochwertigen Heiztechnik<br />
optimal für die Sanierung oder Renovierung von Fußböden geeignet. Die Laminat-Heizsysteme können unter<br />
einem Trockenestrich montiert oder im Estrich oder einer Ausgleichsmasse mit mindestens 1 cm Überdeckung verlegt<br />
werden. Außerdem können sie direkt auf Estrich, Trockenestrich oder Holzböden unter der Trittschalldämmung und<br />
dem Oberbelag installiert werden oder schwimmend direkt unter dem Oberbelag.<br />
Auf eine kostenaufwendige Erweiterung des bestehenden Heizsystems kann verzichtet werden. Laminat-Heizsysteme<br />
können unabhängig von einer bestehenden Heizanlage in Betrieb genommen werden und sind völlig wartungsfrei.<br />
Foto: Warmup<br />
Karbonfolien-Heizsystem<br />
Aluminiumfolien-Heizsystem<br />
Gesundes Klima<br />
fußboden | spezial<br />
Abbildungen: Warmup<br />
Während bei Heizkörper-Systemen lediglich die Luft erwärmt<br />
wird und mit der Luftbewegung belastender Staub in die<br />
Raumluft gelangt, geben Laminat-Heizsysteme die Wärme<br />
gleichmäßig über eine große Fläche verteilt in Form<br />
von Strahlung ab. Dabei wird der Raum sanft von unten<br />
nach oben erwärmt. Durch den minimalen Temperaturunterschied<br />
zwischen Fußboden und Decke werden zudem<br />
keine allergieauslösenden Stoffe aufgewirbelt.<br />
Die Laminat-Heizsysteme können entweder zur Bodentemperierung<br />
oder als Vollheizung eingesetzt werden.<br />
Auch für Teilflächen wie dem Arbeitsplatz im Schlafzimmer<br />
oder dem Essplatz im Wohnzimmer ist der Einsatz ideal,<br />
denn warme Füße sorgen garantiert für Ihr Wohlbefinden.<br />
Die elektrischen Heizsysteme können grundsätzlich unter<br />
allen Bodenbelägen eingesetzt werden, für die der Bodenbelagshersteller<br />
eine entsprechende Eignung ausweist.<br />
Durch eine individuelle Beratung findet sich für jeden<br />
Zweck das passende Laminat-Heizsystem.<br />
18 | 19
–<br />
geSchmacKvoll & perFeKt<br />
Foto: Amorim<br />
Foto: Amorim KorK<br />
Korkbodenbeläge stehen für stilvolle, vielseitig einsetz bare<br />
Boden beläge von höchster Qualität. Neben klassischen braunen<br />
Dekoren gibt es eine große Auswahl farbiger Dekore, bis hin<br />
zu absolut echt wirkenden Holz- und Steindekoren. Sie passen<br />
zu beinahe jedem Design und Ambiente und lassen keine<br />
Wünsche offen.<br />
Neben den zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten ist ein Korkbodenbelag extrem lange<br />
haltbar, einfach zu verlegen und bietet die einzigartigen Besonderheiten des Rohstoffes<br />
Kork. Alle Korkboden beläge sind angenehm fußwarm, elas tisch und sie reduzieren<br />
sowohl den nach unten wirkenden Trittschall als auch den Schall innerhalb der Räume.<br />
Korkbodenbeläge sind sowohl als Kork-Fertig parkett als auch als Klebekork erhältlich.<br />
Je nach Beschaffenheit der Oberfläche eignen sie sich für den Einsatz in Wohn bereichen<br />
und in Objekten.<br />
Kork, die Rinde der Korkeiche, ist der Rohstoff, aus dem nicht nur Korken hergestellt<br />
werden. Fußböden aus Kork sind seit geraumer Zeit aufgrund ihrer natürlichen,<br />
umweltfreundlichen Produkteigenschaften beliebt und als einfach zu verlegendes Kork-<br />
Fertigparkett oder traditioneller Klebekork sehr begehrt.<br />
Kork ist ein Rohstoff, der nachgibt. Beim Auftreten werden Sie spüren, dass Ihre<br />
Gelenke nicht so stark belastet werden, wie bei vielen anderen Bodenbelagsarten,<br />
denn Kork ist elastisch und dennoch robust. Er verfügt über hervorragende akustische<br />
Eigenschaften, denn er absorbiert den Schall und ist nicht nur daher der ideale Boden<br />
für das Kinderzimmer. Auch im Wohnzimmer sind die Klänge der HiFi-Anlage klarer, da<br />
es zu weniger überlagerten Schallwellen kommt. Kork ist durch seine Zellstruktur in der<br />
Lage, Wärme zu speichern. Gerade in Schlafzimmern ist er daher beliebt. Aber auch<br />
Kinder können selbst im Winter auf dem Boden spielen ohne sich zu erkälten.<br />
Kork bedeutet Entspannung für Allergiker, denn Haus staubmilben können sich nicht<br />
im Boden festsetzen. Zudem ist Ihr Korkboden antistatisch, pflegeleicht und einfach<br />
hygienisch zu reinigen. Ob als schlichte Untermalung Ihrer Einrichtung im Wohnbereich<br />
oder als stilvoller Hingucker. Kork beweist eindrucksvoll, dass sich auf ihm wunderbar<br />
leben lässt.<br />
linoleum –<br />
natürlich natürlich<br />
Foto: Amorim<br />
Foto: Amorim<br />
Fußboden | Spezial<br />
Linoleum erlebt eine Renaissance: hochwertige, naturbelassene<br />
Rohstoffe bilden die Grundlage – im direkten Sinne des Wortes –<br />
für einen unglaublich vielseitigen Bodenbelag. Ob warm und erdig<br />
oder frisch und trendy, ob wohltuend behaglich oder sachlich-modern<br />
in Ihrem Heim – das Linoleum-Fertigparkett schafft mit seiner Vielfalt<br />
an Farben und Musterkombinationen kreative Spielräume für<br />
jedes gewünschte Ambiente.<br />
Kork-, Holz- und Kalksteinmehl, Leinöl, Harze und natürliche Farbpigmente aufgebracht auf<br />
einen Juteträger – seit mehr als einem Jahrhundert wird Linoleum aus diesen nachwachsenden<br />
Rohstoffen hergestellt. Als Linoleum-Fertigparkett werden damit auf ideale Weise<br />
ökologische, funktionale und ästhetische Anforderungen für den Wohnbereich erfüllt. Linoleum-<br />
Fertigparkett ist nicht geeignet zur Verlegung in Feuchträumen (Bad, Sauna etc.)!<br />
Das Linoleum-Fertigparkett erfüllt alle Anforderungen, die an einen modernen Fußbodenbelag<br />
gestellt werden: es ist kostengünstig, robust und langlebig, dabei gleichzeitig extrem pflegeleicht.<br />
Zudem ist es ökologisch unbedenklich, antistatisch und antibakteriell.<br />
Linoleum ist ein Produkt aus natürlichen Rohstoffen. Das erforderliche Härte-Elastizitäts-<br />
Verhältnis erhält Linoleum in der Trockenkammer. Bei der Trocknung entsteht auf der Belagsoberfläche<br />
ein leichter »Gelbstich« – der Trockenkammerfilm. Dieser bildet sich unter dem<br />
Einfluss von UV-Licht zurück. Die Dauer dieses Prozesses hängt von der Lichtintensität ab. Erst<br />
nach Rückbildung entwickelt der Boden seine Originalfarbe. Dieser Effekt ist unvermeidbar<br />
und ein Zeichen der natürlichen Bestandteile. Es ist zu beachten, dass dieser Effekt bei<br />
hellen Dekoren deutlicher in Erscheinung tritt als bei dunklen. Die Linoleum-Nutzschicht ist<br />
nicht lackiert. Es ist werkseitig eine dünne Schicht »Spezial-Oberflächenfinish« aufgetragen, die<br />
einen wirksamen Basisschutz garantiert und für einen dauerhaften Werterhalt des Produktes<br />
sorgt. Die Oberfläche erhält damit eine matt bis seiden glänzende Optik und kann in der<br />
Nutzungsphase jederzeit renoviert werden.<br />
20 | 21
KeramiSche BodenBeläge –<br />
langleBig & modern<br />
Jeder von uns ist im Alltag hart gefordert. Wir bringen Leistung, sind mobil und flexibel. Doch ein Mensch braucht mehr als vordergründige<br />
Erfolge. Deshalb sind Entspannen und Träumen heute so wichtig wie noch nie. Edle Wohnkeramik hilft, die Rückzugsräume<br />
zu schaffen, die wir dazu brauchen: mit Farben, Formaten und Strukturen, die ganz persönliche Gefühle und Vorlieben ausdrücken.<br />
Mit einer Vielfalt der Stile, die enorme Freude an der Gestaltung weckt.<br />
<strong>INFO</strong>:<br />
Besonders innovativ sind Fliesen<br />
mit Hydrotect-Veredelung –<br />
Sauberkeit und Frische kommen<br />
wie von selbst.<br />
Die durch Licht angeregte Fliesen-<br />
Veredelung entspannt Wasser<br />
auf der Fliese zu einem gleichmäßigen<br />
Film und aktiviert Sauerstoff.<br />
Daraus ergeben sich überzeugende<br />
Vorteile – und das mit<br />
Langzeitgarantie: Kalk, Schmutz<br />
und Fett können sich nicht festsetzen.<br />
Flecken werden einfach<br />
unterspült und lassen sich mühelos<br />
entfernen. Bakterien und<br />
Schimmel werden auf natürliche<br />
Weise zersetzt, störende Gerüche<br />
gestoppt. Die Veredelung ist<br />
unter hohen Temperaturen keramisch<br />
eingebrannt und praktisch<br />
unverwüstlich – ein Fliesenleben<br />
lang.<br />
Foto: Meissen<br />
Fliesen haben als keramischer Bodenbelag eine tausendjährige Tradition. Deren Vorteile und Qualitäten sind auch in<br />
unserer modernen Zeit nach wie vor von großer Bedeutung. Die zudem äußerst widerstandsfähigen Oberflächen bieten<br />
eine lange Lebensdauer sowie Alterungs- und Witterungsbeständigkeit. Fliesen sind durch und durch natürliche, umweltfreundliche<br />
Materialien. Sie sind hygienefreundlich und leicht zu reinigen, somit bestens für Allergiker geeignet.<br />
Fliesen sind der geeignete Bodenbelag für alle Bereiche des privaten Wohnens: in Wohnzimmer, Küchen, Eingangsbereich,<br />
Treppen, Fluren, Bad oder Kellerräumen. Natürlich auch für Außenbeläge auf Terrassen und Balkonen.<br />
Puristisch oder verspielt, geometrisch oder romantisch: Mit einer unglaublichen Vielfalt an Farben und Formaten<br />
wecken Fliesen die Freude an der Kreativität und bieten praktisch grenzenlose Möglichkeiten individueller Gestaltung.<br />
Ganz gleich, ob Sie schlichte, zeitlose Eleganz bevorzugen oder Mut zu starken Farben und ungewöhnlichen Formaten<br />
zeigen möchten. Fliesen gibt es in vielfältigen Oberflächen, in Naturstein-, Holz- und Metalloptiken und einer überwältigenden<br />
Format- und Farbenvielfalt.<br />
parKett –<br />
Stilvoll & individuell<br />
Fußboden | Spezial<br />
Sie wissen, was Sie wollen. Einen neuen Look mit Charakter. Einen Raum, der stilvoll, natürlich, eigenständig und langlebig ist<br />
und der Sie inspiriert, Berufung und Hobby zu verbinden. Aber bitte mit Klasse! Nichts liegt da näher als Parkett. Hochwertige<br />
Fertigparkette garantieren handwerkliche Qualität auf höchstem Niveau und eine große Auswahl erlesener Holzarten.<br />
Parkett schafft im Handumdrehen eine angenehme Wohnatmosphäre<br />
von exklusivem Zuschnitt. Denn dank der<br />
patentierten Klick-Mechanik lässt sich Parkett einfach,<br />
schnell und eigenhändig verlegen. Ob Sie sich nun einrichtungstechnisch<br />
eher als Klassiker oder als Trendsetter<br />
sehen – Sie kommen in jedem Fall auf Ihre Kosten.<br />
Bei der Gestaltung unserer Wohnung als Rückzugsort sind<br />
authentische und wertbeständige Materialien gefragt.<br />
Sich beim schönen, neuen Wohnen mit Holz als einem<br />
der ältesten Wohnmaterialien überhaupt auseinander zu<br />
setzen, avanciert zur neuen alten Leidenschaft. Wer die<br />
Bodengestaltung selbst in die Hand nimmt und sich für<br />
Parkett entscheidet, sichert sich für seine Traumräume<br />
einen entscheidenden Heimvorteil. So zeigt sich die<br />
fabelhafte Welt der neuen Parkettböden atemberaubend<br />
facettenreich. Angeführt wird das Trendbarometer aktuell<br />
z. B. von Eiche kerngeräuchert, das im Schiffsbodendesign<br />
mit einem hellen Splintanteil für einen unvergleichlichen<br />
‚Tiger-Effekt’ sorgt. Aber auch Hölzer in angesagten Schoko-<br />
und Mokkatönen veredeln die Wohnräume geschmackvoll.<br />
Die Eiche feiert fernab ihres verstaubten Images ein<br />
temperamentvolles Revival. Der neue Held der Wohnkultur<br />
empfiehlt sich für individuelles Wohnen, das nicht auf<br />
Foto: Parador<br />
Effekthascherei aus ist sondern bei dem es um einen<br />
Maßanzug für die eigenen Bedürfnisse geht. Die Eiche<br />
bietet ein Farbspiel von hell- bis dunkelbraun, eine<br />
Maserung mit rauer Natürlichkeit, Struktur und Festigkeit<br />
wie kein anderes Holz. Charakteristische Farb- und<br />
Holzunterschiede, auch Astlöcher werden heute deshalb<br />
gern betont. So werden die Geheimnisse der Natur zur<br />
Geschichte des Produktes. Durch viele neue Bearbeitungsmöglichkeiten,<br />
wie etwa dem Räuchern, Kälken oder der<br />
Thermobehandlung findet die Eiche am Boden zu neuen<br />
geschmackvollen Ausdrucksformen und schwimmt gleich<br />
auf mehreren Trendwellen mit.<br />
22 | 23
maSSivholzdielen –<br />
echt & exkluSiv<br />
Sie legen Wert auf das Echte? Und nur<br />
das Beste ist gut genug für Sie? Setzen<br />
Sie auf edle Massivholzdielen. Für Ihren<br />
Boden kommt nichts anderes in Frage,<br />
denn Ihr Boden ist Lebensraum. Mit<br />
Massivholzdielen genießen Sie höchsten<br />
Wohnkomfort mit dem unübersehbaren<br />
Anspruch des Besonderen. Ein Boden für<br />
Generationen, der in Sachen Authentizität<br />
und Wertbeständigkeit keine Wünsche<br />
offen lässt. Durch natürliche Patina<br />
gewinnen Massivholzdielen im Lauf der<br />
Jahre an zusätzlicher Attraktivität. Darüber<br />
hinaus haben die massiven Hölzer<br />
einen positiven Einfluss auf das Raumklima<br />
und bestechen durch ihre lebendige<br />
Optik. Sie suchen einen klassischen<br />
und zeitlosen Boden oder doch eher ein<br />
unkonventionelles Design der Extraklasse?<br />
Kein Problem! MassivholzDielen<br />
garantieren Ihnen hohen Wohnkomfort<br />
und Anspruch des Besonderen.<br />
Foto: Osmo<br />
Wenn man die Erlebniswelt Privatheit bei sich immer<br />
weiter verknappenden Zeitressourcen genießen will,<br />
ist man auf gute Begleiter angewiesen. Der Boden<br />
verleiht dem Raum nicht nur seinen Charakter, sondern<br />
ist auch Ausdruck eines selbst definierten Lebensstils.<br />
In Produktwelten, in denen sich alles um Authentizität<br />
und echte Werte dreht, punktet die Massivholzdiele als<br />
lebenslanger Partner. Allein die Begegnung von Haut<br />
und Holz führt nicht nur aufgrund der angenehmen<br />
Temperatur des Materials zu einem wohligen haptischen<br />
Erleben. Abseits modischer Sperenzchen übernimmt<br />
die Massivholzdiele Verantwortung für die nachhaltige<br />
Gestaltung individueller Lebensräume und spricht gern<br />
auch einmal die Einladung aus, das Leben einmal wieder<br />
zu ebener Erde zu verbringen.<br />
Das Sortiment umfasst Massivholzdielen mit ehrlicher<br />
Formgebung von Natur aus ebenso wie experimentelle<br />
Herangehensweisen, die zu neuen Ästhetikbildern<br />
führen. So schafft es die Massivholzdiele heute mit<br />
allen parallel existierenden Stilwelten zu harmonieren<br />
und das stets auf exklusive wie edle Weise.<br />
Gut aussehen im Wohnzimmer und Sinn stiften – das<br />
gelingt der Kategorie edelster Holzböden vor allem im<br />
klassischen Landhausformat, der eleganten Stabdiele,<br />
dem Kurzstab und gern auch mal im Fischgrät-Look.<br />
Die Vielfalt der verschiedenen Holzarten bietet jedem<br />
Wohnstil und jeder individuellen Idee von Gestaltung<br />
einen Platz an. Schönheit im echtesten Sinne als Kaufkriterium<br />
ist immer bei Trendhölzern wie Walnuss,<br />
Räuchereiche, oder Vertretern der Rothölzer wie Merbau,<br />
Jatoba, Kempas, Wenge, Teak, Birne oder Jarrah im<br />
Spiel. Bei den Nadelhölzern führt die Lärche das massive<br />
Trendbarometer an.<br />
Foto: Parador<br />
FischgrätLook – revolutionär einfach verlegt<br />
Fußboden | Spezial<br />
Seinen letzten Boom feierte er in den 60er Jahren. Jetzt erlebt der Fischgrät-Look raffiniert verfeinert ein großes<br />
Revival und findet unter trendverliebten Bodenanhängern immer mehr Fans. Fischgrät-Böden verführen stimmungsvoll<br />
nicht nur durch ihr edles Erscheinungsbild für individuelle Traumräume. Der Reiz liegt bei Fischgrät-Böden vor allem<br />
in der Technik. Ein neues Patent, die Fischgrät-Verlegung mit spielend leichtem Allround-Click-System, macht die<br />
Unterscheidung zwischen rechter und linker Diele überflüssig und ermöglicht so eine revolutionär einfache Verlegung.<br />
24 | 25
PraxistiPPs<br />
Mit etwas Zuwendung nach der Verlegung und der richigen regelmäßigen Pflege bleibt<br />
Ihr neuer Fußboden auf Jahre schön und gewinnt mit der Zeit noch an Ausstrahlung.<br />
Fußboden | spezial<br />
Foto: Bona X<br />
26 | 27
perFekter boden<br />
Schritt Für Schritt...<br />
Vorbereitung des Untergrundes<br />
1 | 2 | 3 | 4 |<br />
1 | Der Untergrund muss eben, glatt und trocken sein.<br />
Bei Estrich die Trockenzeit berücksichtigen.<br />
2 | Unebenheiten können mit einer Richtlatte<br />
festgestellt werden.<br />
3 | Mit flüssiger Ausgleichsmasse können die Mulden<br />
gefüllt werden.<br />
4 | Mit einem breiten Spachtel oder Traufel wird die<br />
Masse glatt gestrichen.<br />
Schwimmende Verlegung mit Klick-Verbindung Wichtige Verlegeregeln für Laminat, Parkett und Massivholzdielen<br />
1 |<br />
Fotos: Parador<br />
4 |<br />
7 | 8 |<br />
2 | 3 |<br />
5 | 6 |<br />
1 | Unterboden auf vorbereitetem Untergrund auslegen.<br />
2 | Verlegefläche ausmitteln/auswinkeln und die erste Dielenreihe<br />
durch Zuschneiden anpassen.<br />
3 | Mit Hilfe von Rastkeilen zu allen Wänden und festen Objekten im<br />
Raum einen Abstand von mindestens 8-10 mm bei Laminat/<br />
10-15 mm bei Kork, Linoleum, Parkett einhalten. Bei Massivholzdielen<br />
einen Abstand zu den Wänden von 5 mm pro Meter Verlegebreite<br />
und 15 mm bezogen auf die Verlegelänge einhalten.<br />
4 | Die letzte Diele der ersten Reihe wird unter Beachtung des Wandabstands<br />
auf die notwendige Länge gekürzt. Das abgeschnittene Stück der Diele<br />
wird als Beginn der zweiten Reihe verwendet.<br />
5 | Die nächste Reihe wieder von links beginnen. Klicken Sie die Dielen<br />
einfach längsseitig zusammen. Eine Verleimung ist nicht erforderlich.<br />
6 | Fügen Sie die Kopffugen mit Hilfe des Schlagklotzes zusammen.<br />
Diese Verlegung im ganzen Raum fortsetzen.<br />
7 | Mit Hilfe eines Reststückes wird der Wandverlauf auf die letzte Dielenreihe<br />
übertragen.<br />
8 | Randfugen mit passenden Sockelleisten abdecken.<br />
Alternativ ist auch eine vollflächige Verklebung auf geeigneten Unterböden<br />
möglich, die eine geringe Aufbauhöhe und Raumschall bietet. Massivholzdielen<br />
können auch verschraubt verlegt werden oder auf einer Elastilonmatte<br />
verklebt werden. Im Gegensatz zur vollflächigen Verklebung ist der Boden im<br />
Anschluss sofort begehbar.<br />
Vor und während des Verlegens sind die Fußboden-<br />
Elemente eingehend auf Materialfehler zu überprüfen.<br />
Elemente mit sichtbaren Mängeln oder Beschädigungen<br />
dürfen nicht verlegt werden.<br />
Die Fußbodenelemente müssen über einen Zeitraum<br />
von mind. 48 Stunden bei einer Raumtemperatur von<br />
mehr als 17 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 50-65 %<br />
im zu verlegenden Raum akklimatisiert werden. Bitte<br />
lagern Sie die Pakete auf einer ebenen Unterlage, ohne<br />
sie dabei zu öffnen.<br />
Kein Einbau in dauerhaft feuchten Räumen/Nassräumen<br />
oder in Bereichen, in denen Spritzwasser auf<br />
den Boden gelangen kann. Stehendes Wasser dringt<br />
über die Kanten in den Boden ein und beschädigt ihn<br />
dauerhaft. Pfützenbildung und Feuchtigkeitseinwirkung<br />
muss sowohl im Rand- und Fugenbereich als auch auf<br />
der Fläche vermieden werden.<br />
Grundsätzlich ist auf einem trockenen, mineralischen<br />
Verlegeuntergrund eine 0,2 mm dicke Polyethylen-Folie<br />
als Dampfbremse auszulegen. Dies verhindert, dass eine<br />
Restfeuchtigkeit die Rückseite der Laminatfußbodenelemente<br />
erreicht. Für einen zusätzlichen Gehkomfort sorgt<br />
eine ebenfalls vollflächig ausgelegte Trittschalldämmung.<br />
Je nach Klimabedingung schwindet oder quillt der<br />
natürliche Werkstoff Holz. Daher benötigt der verlegte<br />
Laminat-, Parkett- oder Massivholz-Boden zu allen festen<br />
Bauteilen, also Wände, Stützen, Heizkörperrohre etc.<br />
einen entsprechenden Abstand, Wandabstand oder Dehnungsfuge<br />
genannt. Zu geringer Wandabstand ist einer<br />
der häufigsten Verlegefehler. Oftmals macht sich dieser<br />
erst im Sommer bemerkbar, da sich durch die erhöhte<br />
Luftfeuchte und Temperatur in den Sommermonaten der<br />
Boden zwangsläufig ausdehnt. Bei größeren Flächen,<br />
verwinkelten Flächen oder einer Verlegung von Raum zu<br />
Raum sind darüber hinaus weitere Dehnungs- bzw. Bewegungsfugen<br />
notwendig. Diese Bewegungsfugen werden<br />
mit entsprechenden Übergangsprofilen abgedeckt.<br />
Fußboden | Spezial<br />
Aus optischen Gründen sollte die Längskante parallel<br />
zum Lichteinfall verlegt werden, d. h. die Längskante<br />
verläuft in Richtung des Lichteinfalls. Sind mehrere<br />
Fenster vorhanden, orientieren Sie sich bitte an dem<br />
größten Fenster. Ebenfalls aus optischen Gründen sollten<br />
die Längskanten des Bodens quer zur Längsseite des<br />
Raumes verlaufen. Der Raum wirkt dadurch optisch<br />
eher quadratisch und größer, und nicht schmal und<br />
»schlauchig«.<br />
Bei Parkett und Massivholzdielen handelt es sich<br />
um ein natürliches Produkt, das seinen einzigartigen<br />
Charakter in Farbe und Struktur etc. untermauert. Diese<br />
Merkmale der Natur sind immer unterschiedlich ausgeprägt.<br />
Aus diesem Grund muss bei der Verlegung<br />
immer darauf geachtet werden, dass die Dielen aus<br />
mehreren Paketen gemischt werden, um ein ausgeglichenes<br />
Erscheinungsbild zu erhalten.<br />
Fotos: Parador<br />
28 | 29
...daS gilt auch Für FlieSen<br />
1 | 2 |<br />
5 |<br />
TIPP:<br />
Bei Fliesen belä gen, die in einen anderen Raum übergehen, eine Dehnungs<br />
fuge im Bereich des Raumüberganges einbauen. Bei Dehnungsfugen<br />
im Estrich auch an entsprechender Stelle im Fliesen belag eine<br />
Deh nungsfuge setzen. Diese wird mit elastischem Silikon ausgefüllt.<br />
3 |<br />
6 | 7 |<br />
A | B | C |<br />
D |<br />
A | Die Länge der End stücke er mitteln Sie am ein fach sten so: Legen Sie die Fliese, die abzutrennen ist, dec kungs gleich auf eine Fliese der letzten Reihe. Eine weitere<br />
Fliese nun ge mäß Zeich nung an der Wand anschlagen und das ver blei bende Maß auf der Fliese an zeich nen. Be rück sichtigen Sie auch hierbei die Fugen.<br />
B | Auch hier ist das Übertragen der erforderlichen Maße einfacher als ein ent spre chendes Abmes sen.<br />
C/D | Auch schräge Endstücke sind, wie in der Zeichnung ersichtlich, kein Problem. Die beiden erforderlichen Maße werden einfach übertragen und die Fliese kann<br />
dann problemlos geschnitten werden.<br />
4 |<br />
Verlegung von Bodenfliesen<br />
Für eine erfolgreiche Verlege arbeit ist ein tragfähiger<br />
ebener Untergrund erforderlich. Un eben heiten müssen<br />
entsprechend ausgeglichen und verspachtelt werden.<br />
Fliesen weisen immer, wenn auch minimale, Farbunterschiede<br />
auf. Mischen Sie daher entsprechende Mengen<br />
aus unterschiedlichen Paketen und verarbeiten Sie die<br />
so gemischten Fliesen.<br />
1 | Tragen Sie so viel Fliesenkleber auf, wie Sie zügig verarbeiten können.<br />
Der Kleber wird dann mit der Zahntraufel durchge kämmt, um einen<br />
gleich mäßi gen Kleberauftrag zu erhalten. Grundsätzlich sollte bei großen<br />
und dicken Fliesen eine grobe Zahnung (6-8 mm) und bei kleineren,<br />
dünneren Fliesen eine feine Zahnung (3-4 mm) verwendet werden.<br />
2 | Die Fliesen werden nun ent spre chend dem Verlege sche ma in das Kleberbett<br />
eingedrückt. Mit dem Gummiham mer leicht festklopfen. Die Flie sen<br />
dürfen dabei nicht direkt auf dem Bo den aufliegen. Der Fugen ab stand<br />
richtet sich nach der Grö ße der Fliesen. (Fein ke rami sche Fliesen bis<br />
150 mm etwa 2 mm, über 150 mm Kanten länge 2-8 mm. Bei Grob<br />
ke rami schen Spaltplatten beträgt die Fugenbreite 10 mm).<br />
3 | Zum Anbringen von Sockel lei sten Fliesenkeile un ter legen. Den Kleber<br />
vor dem Aushärten aus den Fugen herauskratzen.<br />
4 | Der Bodenbelag kann 2-3 Tage nach dem Verlegen ausgefugt werden.<br />
Den Fu gen mörtel nach Packungs angabe anmischen. Für Böden kann er<br />
etwas dünnflüssiger sein als bei Wand fliesen. Nun die Fugen mas se auf<br />
dem Belag ausgie ßen und mit einem Gummi schie ber gleichmäßig<br />
verteilen. Den Mörtel immer diagonal zum Fugenverlauf verteilen und<br />
die Fugen dicht füllen.<br />
5 | Nach kurzer Zeit kann das ausgestreute Fugen material mit dem<br />
Gummischieber zusammengeschoben werden.<br />
6 | Nach einer ersten Vorreini gung des Fliesenbelages wird die Fläche mit<br />
einem Schwamm oder Schwammbrett feucht nachgewischt.<br />
7 | Die Übergangsfugen zwischen Boden- und Sockel fliesen werden mit einer<br />
Silikondichtmasse gefüllt. Zum leichteren Arbeiten kann man die Fugen<br />
von beiden Seiten mit Krepp klebeband abkleben. Die Dichtmasse wird<br />
nun mit gleichmäßigem Druck aus der Kartusche verteilt. An schließend<br />
mit einer Sprüh flasche etwas befeuchten und mit dem Finger glattstreichen.<br />
Eine Spülmit tel lösung hilft hier, dass die Fuge schön glatt wird und die<br />
Dichtmasse nicht am Finger klebt.<br />
Kreuz & quer –<br />
die VerlegemuSter<br />
Verlegemuster für Keramische Bodenbeläge<br />
Hier einige Verlegebeispiele für keramische Bodenbeläge. Je nach Größe und Format sind<br />
noch eine Menge weiterer Verlegemuster möglich. Symmetrische Anord nungen ergeben<br />
die schönsten Fliesenbilder. Probieren Sie ruhig durch »trockenes« Auslegen einiger<br />
Fliesenreihen verschiedene Muster aus.<br />
A | B | C |<br />
D | E |<br />
F |<br />
A | Verlegemuster für Spaltplatten<br />
B | Verlegemuster für Quadratische Fliesen, Standardverlegung<br />
C | Verlegemuster für Quadratische Fliesen, Diagonalverlegung<br />
D | Verlegemuster mit Randfries und Diagonalverlegung<br />
E/F | Verlegemuster für Rechteckfliesen im Diagonalverband<br />
Foto: Meissen Keramik<br />
Verlegemuster für Parkett<br />
Fußboden | Spezial<br />
In der langen Tradition der Parkettverlegung haben sich eine Vielzahl von klassischen<br />
Verlegemustern entwickelt. Dabei hat jedes einzelne Muster hat einen individuellen<br />
Einfluss auf die Wirkung des gesamten Raumes.<br />
Wählen Sie das zu Ihnen und Ihrem Raum passende Verlegemuster.<br />
A | B | C |<br />
D | E |<br />
F |<br />
A | Englischer Verband: Die Stäbe werden parallel verlegt mit regelmäßig angeordneten Stößen. Häufiger ist der<br />
Schiffsboden-Verband, der auch wilder Verband genannt und z. B. beim Verlegen von Fertigparkett<br />
verwendet wird. Hier werden die Stäbe parallel verlegt, jedoch mit unregelmäßig verlaufenden Stößen.<br />
In Raumlängsrichtung verlegt, wird die Länge des Raumes unterstrichen. In Raumquerrichtung verlegt, wirkt<br />
der Raum optisch verbreitert.<br />
B | Fischgrät: Ein klassisches Verlegemuster, was besonders für große Räume geeignet ist. In Raumlängsrichtung<br />
verlegt, wird die Länge des Raumes unterstrichen. In Raumquerrichtung verlegt, wirkt der Raum optisch verbreitert.<br />
C | Würfel: Wird auch Tafelmuster genannt. Das Verlegemuster hat eine neutrale Wirkung auf die Raumgröße.<br />
Mit speziellen Dielensystemen sind auch folgende Verlegemuster möglich:<br />
D | Altdeutscher Verband: In Raumlängsrichtung verlegt, wird die Länge des Raumes unterstrichen. In Raumquerrichtung<br />
verlegt, wirkt der Raum optisch verbreitert.<br />
E | Flechte: Das Verlegemuster wirkt neutral auf die Raumgröße.<br />
F | Kassette: Das Verlegemuster wirkt neutral auf die Raumgröße.<br />
Foto: Parador<br />
30 | 31
einigung & PFlege –<br />
SChmutz rauS, glanz rein<br />
Foto: Bona X<br />
Foto: Bona X<br />
Vor dem ersten Benutzen des Bodens sollte bei Parkett und Massivholzdielen eine<br />
Erstpflege mit Wachspflege- und Reinigungsmitteln erfolgen. Dies erleichtert das<br />
spätere Reinigen und unterstreicht die Schönheit Ihres Bodens.<br />
Regelmäßige Reinigung von Holzböden<br />
Zur normalen Pflege genügen Mop, Besen, Staubsauger oder Elektro-Bohnerbesen. Der Boden kann bei Verschmutzungen<br />
nebelfeucht (nicht nass!) gewischt werden. Damit Sie lange Freude an Ihrem Fußboden haben, empfehlen wir, die<br />
speziellen Pflege- und Reinigungsprodukte für Laminat-, Linoleum-, Kork-, Parkett- und Massivholzdielenböden zu<br />
verwenden. Bitte achten Sie stets darauf, keine übermäßige Feuchtigkeit auf dem Boden zu belassen, damit keine<br />
Nässe in die Fugen eindringen kann. Zur dauerhaften Werterhaltung ist es unerlässlich ein gesundes Raumklima<br />
(50 % bis 65 % rel. Luftfeuchte und ca. 21 C° Temperatur) einzuhalten.<br />
Um die Bodenoberfläche besser zu schützen, sollten Fußmatten an allen Eingansbereichen ausgelegt werden, damit<br />
Schmutz und Staub aufgefangen werden. Die Intensität der Bodenpflege hängt stark von dessen Beanspruchung ab.<br />
Versehen Sie die Füße von Stühlen und anderen Möbelstücken mit geeigneten Filzgleitern. Vermeiden Sie es, Möbel über<br />
den Boden zu schieben. Achten Sie darauf, dass Laufrollen unter Möbeln dem Gewicht des Möbelstücks angepasst sind<br />
und an Bürorollenstühlen weiche Rollen befestigt sind.<br />
Verwenden Sie niemals<br />
Matten mit Gummi- oder Latexrücken, da sie Verfärbungen auf dem Boden hinterlassen können<br />
Scheuermilch<br />
Reinigungsprodukte mit chemischen Lösungsmitteln,<br />
wie z. B. Azeton, da sie den Boden auf Dauer beschädigen können<br />
Drahtbürsten zum Fegen<br />
Intensive Pflege von Holzböden<br />
Zum Auffrischen von müde wirkenden gewachsten oder geölten Fußböden eignet sich Wachspflege- und Reinigungsmittel.<br />
Dazu wird auf die zuvor gereinigte und wieder trockene Oberfläche eine dünne Schicht aufgetragen. Ein<br />
Aktivfasertuch oder eine handelsübliche Poliermaschine eignen sich hervorragend für eine dünne Pflege. Für Weiß<br />
behandelte Oberflächen wird das Wachspflege- und Reinigungsmittel auch in Weiß angeboten. Zum Reinigen stark<br />
verschmutzter Oberflächen mit eventuell öligen oder fettigen Flecken wird das Wachspflege- und Reinigungsmittel in<br />
kleinen Mengen gezielt aufgebracht. Mit einem Tuch oder Scotchpad wird nun der Schmutz gelöst und anschließend<br />
abgewischt. Anwendungszeiträume je nach Beanspruchung etwa alle 3-6 Monate in Wohnräumen, 1-3 Monate in<br />
Fluren, Büros und 1-4 Wochen in Verkaufsräumen, etc.<br />
Holzböden auffrischen<br />
Um die Originaleigenschaften des neuen Bodens auch über Jahre zu erhalten, müssen<br />
abgenutzte Flächen mit einem der unterschiedlichen Hartwachs-Öle nachbehandelt<br />
werden. Hierzu wird der Boden zunächst gründlich gereinigt. Anschließend wird eine<br />
dünne Schicht mit der Fußbodenstreichbürste aufgebracht. Nach erfolgter Trocknung ist<br />
die Oberfläche wieder so gut wie neu und lässt sich so einfach belasten und reinigen<br />
wie am ersten Tag.<br />
Farbige Behandlung mit Dekorwachsen: Mit transparenten oder deckenden Dekorwachsen<br />
und speziellen Hartwachs-Öl Weißgrund eröffnen sich viele Möglichkeiten<br />
zur individuellen Gestaltung unbehandelter, abgeschliffener Böden.<br />
Mit Dekorwachs Transparent<br />
Leicht pigmentierter Holzanstrich für alle Hölzer im Innenbereich<br />
Sehr gut geeignet für die farbige Grundierung von Holzfußböden<br />
Die Oberfläche ist abriebfest, wasser- und schmutzabweisend und unempfindlich<br />
gegen Haushaltschemikalien<br />
Mit Dekorwachs deckend<br />
Stark pigmentierter Holzanstrich für den farbigen Innenausbau<br />
Ideal für kräftig eingefärbte Holzfußböden<br />
Transparenter, intensiv farbiger Fußboden bei maschineller Applikation<br />
Deckende Endergebnisse sind möglich<br />
Das Holz erhält eine wasser- und schmutzabweisende Oberfläche, ist wischfest<br />
und unempfindlich gegen Haushaltschemikalien<br />
Mit Hartwachs-Öl Weißgrund<br />
Grundierungsanstrich für Hölzer, die eine leicht weiß gelaugt wirkende Oberfläche<br />
erhalten sollen<br />
Bei allen Farbbehandlungen ist ein Endanstrich auf dem Fußboden mit einem der<br />
farblosen Hartwachs-Öle unbedingt erforderlich!<br />
<strong>INFO</strong>:<br />
Fußboden | Spezial<br />
Mit Hartwachsölen kann das Holz atmen, denn<br />
sie wirken angenehm auf das Raumklima. Sie<br />
sind abriebfest sowie abweisend gegen Wasser<br />
und Schmutz.<br />
Anwendung:<br />
Hartwachs-Öle sind ideal für die Behandlung von stark belasteten natürlichen Oberflächen.<br />
Das gebrauchsfertige Qualitätsprodukt lässt sich sehr einfach manuell<br />
verarbeiten. Bitte nicht verdünnen und gut umrühren! Dünn und gründlich in Holzmaserrichtung<br />
ausstreichen. Eine zu hohe Auftragsmenge, schlechte Belüftung,<br />
geringe Temp eraturen sowie hohe Luftfeuchtigkeit können die Trockenzeit deutlich<br />
verlängern. Eine Nachbehandlung des Bodens ist nicht erforderlich. Wird jedoch ein<br />
höherer Glanzgrad gewünscht, kann der Boden nach 2-3 Tagen mit Wachspflege-<br />
und Reinigungsmittel/-Spray behandelt und nach Trocknung (ca. 1 Stunde) mit einer<br />
Poliermaschine (weißes Pad) überpoliert werden. Der Holzfußboden kann bereits am<br />
nächsten Tag begangen werden. Die vollständige Durchhärtung der Beschichtung ist<br />
jedoch erst nach ca. 10-14 Tagen erreicht. Teppiche sollten daher erst nach 2-3<br />
Wochen aufgelegt werden.<br />
Foto: Osmo<br />
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FaSt wie neu –<br />
boDenrenovierung<br />
Abgenutzte Parkett- und Massivholzböden erstrahlen durch eine Renovierung mit dem richtigen Werkzeug wieder in neuem Glanz.<br />
Um den edlen Untergrund, wie beispielsweise Parkett optimal in Form zu bringen,<br />
empfehlen Experten das Abschleifen in Zeitabständen von spätestens 10 bis 15 Jahren.<br />
Das Abschleifen kann auch ein ungeübter Heimwerker selbst vornehmen, sofern die<br />
richtigen Werkzeuge zur Verfügung stehen. Mit der Schleifmaschine und verschiedenen<br />
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Körnungen werden zunächst Schmutz, Lack- oder Wachsschichten entfernt und Unebenheiten<br />
geglättet. Nach zwei weiteren Arbeitsgängen ist der Boden fast wie neu und ein<br />
echter Hingucker. Was einfach klingt, ist es auch, dank der ausführlichen Anleitungen,<br />
die den Geräten beiliegen.<br />
Fotos: Bona X<br />
1 | Der Teppichstripper zum Entfernen alter Teppichböden<br />
und Freilegung von Holzböden.<br />
2 | Die Walzenschleifmaschine zum Abschleifen von<br />
Parkett- und Holzböden: Leicht zu bedienen. Großer<br />
Staubsack mit leistungsfähiger Absaugmechanik.<br />
3 | Die Randschleifmaschine zum Bearbeiten von Rändern<br />
und Holztreppen. Leicht von Hand zu bedienen.<br />
4 | Die Einscheiben- und Poliermaschine für den Feinschliff<br />
und Zwischenschliff. Im Vorfeld für Untergrundarbeiten<br />
und -abschleifen von Teppich- und Kleberresten<br />
etc. ebenso geeignet wie zum abschließenden Polieren<br />
der versiegelten Holz- und Parkettböden.<br />
Danke<br />
Nur durch den steten fachlichen Beistand und die kooperative Zusammenarbeit mit<br />
unseren Markenherstellern können wir Ihnen die hochwertige Qualität jederzeit<br />
garantieren. Wir möchten uns hiermit bei den Herstellern für die gute Zusammenarbeit<br />
bedanken, die diese Spezial-Ausgabe erst möglich gemacht hat.<br />
novoment<br />
eigeneS Logo?<br />
®<br />
Impressum<br />
Fußboden | Spezial<br />
Herausgeber:<br />
EUROBAUSTOFF Handelsgesellschaft mbH & Co. KG<br />
Auf dem Hohenstein 2 · 61231 Bad Nauheim<br />
Tel: 0 60 32/80 5-0 · Fax: 0 60 32/8 05-265<br />
www.eurobaustoff.de<br />
Projektleitung:<br />
EUROBAUSTOFF, Bereich Marketing/Werbung,<br />
Bereich Einzelhandel CM Holz<br />
Konzeption:<br />
FULLHAUS Marketing & Werbung<br />
Hans-Watzlik-Straße 1 · 93073 Neutraubling<br />
www.fullhaus.de<br />
Garantie- und Haftungsausschluss:<br />
Die in dieser Spezial-Ausgabe gezeigten Anwendungsbeispiele<br />
und Tipps sind Richtlinien, die auf üblichen Handwerkstechniken<br />
beruhen. Alle Angaben, auch produktbezogene<br />
Informationen, basieren auf Vorgaben der Hersteller. Der<br />
Katalogverfasser und seine an diesem Projekt beteiligten<br />
Subunternehmer schließen jegliche Gewährleistung für die<br />
im Katalog gemachten Angaben aus. Für die Verwendbarkeit<br />
von Produkten zu bestimmten Zwecken sowie für das<br />
Entstehen von Schäden oder das Auftreten von Mängeln<br />
durch die hier gemachten Angaben und Tipps wird ebenfalls<br />
keine Gewährleistung übernommen. Irrtümer, Druckfehler<br />
und technische Änderungen – soweit sie dem Fortschritt<br />
dienen – vorbehalten. Fotos und Abbildungen sind nicht<br />
farbverbindlich. Für Druck- und Bildfehler keine Haftung.<br />
EUROBAUSTOFF bedankt sich bei allen Firmen, die zum<br />
Gelingen dieser Spezial-Ausgabe, insbesonders durch zur<br />
Verfügungstellung von Text- und Bildmaterial unterstützend<br />
beigetragen haben.<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand: Friedberg/Hessen<br />
Ausgabe 2009<br />
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Sie haben noch Fragen zum Thema Fußboden?<br />
Gerne beraten wir Sie in allen wesentlichen Punkten und helfen Ihnen bei der Umsetzung Ihres neuen Fußbodens:<br />
Wir stehen Ihnen beratend zur Seite bei der Wahl des richtigen Estrichs und informieren Sie über die möglichen Fußbodenbeläge.<br />
Von Laminat, Kork und Linoleum über keramische Bodenbeläge bis hin zu Parkett und Massivholzdielen, in unserer Ausstellung<br />
finden Sie Ihren Wunschfußboden. Darüber hinaus geben wir Ihnen praktische Tipps zur Verlegung, Reinigung und Pflege Ihres<br />
neuen Fußbodenbelages.<br />
Kommen Sie vorbei – wir informieren Sie gerne!<br />
Foto: Parador