31.10.2012 Aufrufe

INFO - Bauzentrum Struth

INFO - Bauzentrum Struth

INFO - Bauzentrum Struth

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Foto: Parador<br />

Fussboden<br />

Moderne Bodenbeläge für individuelle Raumatmosphäre


inhalt<br />

Foto: Bona X<br />

Foto: Warmup<br />

Foto: Osmo<br />

Foto: Parador<br />

Foto: Meissen Keramik<br />

04 | 05 10 gute gründe…<br />

06 | 07 der aufbau<br />

08 | 09 die estricharten – grundlegend Wichtig<br />

richtig aufgebaut – sicher ausgeführt<br />

10 | 11 fliessestrich – 100 % gerade<br />

trockenestrich – schnell und sauber<br />

12 | 13 kritische untergründe einfach saniert<br />

14 | 15 bodenbeläge<br />

16 | 17 faszination fussboden<br />

18 | 19 design & lifestyle: laminat und laminat-heizsysteme<br />

20 | 21 kork – geschmackvoll & perfekt<br />

linoleum – natürlich natürlich<br />

22 | 23 keramische bodenbeläge – langlebig & modern<br />

parkett – stilvoll & individuell<br />

24 | 25 massivholzdielen – echt & exklusiv<br />

26 | 27 praxis-tipps<br />

28 | 29 perfekter boden schritt für schritt...<br />

30 | 31 ...das gilt auch für fliesen<br />

kreuz & quer – die verlegemuster<br />

32 | 33 reinigung & pflege – schmutz raus, glanz rein<br />

34 | 35 fast Wie neu – bodenrenovierung<br />

impressum<br />

fußboden | spezial<br />

02 | 03


10 gute gründe…<br />

foto: osmo<br />

foto: PCI<br />

foto: PCI<br />

foto: PCI<br />

foto: amorim<br />

foto: osmo<br />

foto: amorim foto: bona X foto: Parador<br />

foto: Meissen Keramik<br />

...sprechen für den Eurobaustoff-fachhändler in Ihrer Nähe!<br />

1. fundiertes fachwissen<br />

Fußböden und Estriche sind unser Spezialgebiet. Das<br />

zeigt sich im Fachwissen, in der Beratung, bei Auswahl<br />

und Qualität. Von diesem Vorsprung profitieren auch Sie!<br />

2. freundliche beratung und<br />

gut ausgebildete ansprechpartner:<br />

Wir wissen, wovon wir sprechen. Deshalb bleibt mehr<br />

Zeit für Sie. Fragen Sie unsere gut geschulten und ausgebildeten<br />

Mitarbeiter, die auch spezielle Fragen gerne<br />

und kompetent beantworten.<br />

3. Große Marken in starker Qualität:<br />

Bei uns finden Sie, was in Sachen Fußboden und Estrich<br />

Rang und Namen hat. Denn für Ihr Zuhause ist uns<br />

Spitzen qualität das Wichtigste! Deshalb arbeiten wir mit<br />

den renommierten Herstellern der Branche – und diese<br />

mit uns!<br />

4. riesen-auswahl & attraktive ausstellung:<br />

Material, Formen, Funktion und Farben – die Vielfalt<br />

bei Fußböden ist gigantisch. In unserer Ausstellung<br />

finden auch Sie Ihr Traum-Design im richtigen Material.<br />

5. umfassende bevorratung:<br />

Für Sie haben wir einiges auf Lager: Trocken- und Fließestriche,<br />

veschiedenste Fußbodenbeläge, Pflege mittel<br />

und vieles mehr.<br />

6. schnelle, zuverlässige Lieferung:<br />

Mit präziser Logistik und speziellen Fahrzeugen bringen<br />

wir alle benötigten Elemente und Materialien auf Ihre<br />

Baustelle – und zwar genau dorthin, wo sie gebraucht<br />

werden.<br />

7. faire Konditionen:<br />

Als Mitglied der größten Kooperation europäischer<br />

Fachhändler für Baustoffe, Fliesen und Holz kaufen wir<br />

gut ein. Tun Sie‘s doch auch – bei uns!<br />

8. ressourcen und Nachhaltigkeit:<br />

Bei Böden aus Holz legen wir viel Wert auf umweltschonende<br />

Nachhaltigkeit. Die Kombination aus natürlichen<br />

Werkstoffen und innovativer Technik garantiert<br />

hohe Qualität und lange Lebensdauer.<br />

9. umfassendes service-Paket:<br />

Unsere Dienstleistungen sind speziell auf Fußböden und<br />

deren Aufbau abgestimmt. Maßgenau und bedarfsgerecht<br />

für Ihre Anforderungen.<br />

10. Professionelle Partnerschaft:<br />

Echte Profis kaufen bei uns. Deshalb vermitteln wir Ihnen<br />

gerne die leistungsfähigsten Meisterbertriebe der Region.<br />

Fußboden | Spezial<br />

04 | 05


der<br />

aufbau<br />

Der Boden bildet die Grundlage jeder Raumgestaltung. Doch muss ein guter Boden<br />

nicht nur gut aussehen, sondern auch einiges aushalten. Wird er doch täglich mit<br />

Füßen getreten.<br />

Foto: Parador<br />

Auch ist der Boden für eine gute Wärmedämmung, eine wirksame Trittschalldämpfung und für gesundes<br />

Wohnklima (mit) verantwortlich. Deshalb brauchen edle Parkette oder Holzdielen, hochwertige Naturstein- oder<br />

Fliesenbeläge, wirtschaftliche Laminat- oder naturnahe Korkböden einen soliden und funktionalen Unterboden.<br />

Ob im Neubau oder beim Renovieren und Sanieren – mit unseren Estrichsystemen können Sie auf dem Boden<br />

bleiben, zumindest was Zeitaufwand und Kosten betrifft. Sie meistern nahezu jede Herausforderung.<br />

Schnell, einfach und wirtschaftlich. Welcher Boden der richtige für Ihr Vorhaben ist, hängt vom Einsatzort,<br />

Ihren Gestaltungswünschen und davon ab, welchen Oberflächenbelag Sie wählen.<br />

fußboden | Spezial<br />

06 | 07


GrundleGend WichtiG –<br />

die estricharten<br />

Foto: PCI<br />

Estriche werden entweder mit einem<br />

Bodenbelag versehen oder beispielsweise<br />

als eingefärbter Fließestrich selbst als<br />

Fußboden genutzt. Bei Räumen, die nicht<br />

unterkellert sind, wird eine Abdichtung<br />

gegen aufsteigende Bau- oder Bodenfeuchtigkeit<br />

eingebracht. Bei Decken<br />

über Feuchträumen ist eine Dampfsperre<br />

erforderlich.<br />

Zementestrich<br />

Durch seine universellen Einsatzmöglichkeiten und seine ausgezeichneten Eigenschaften ist der Zementestrich die am<br />

häufigsten verwendete Estrichart. Er hat sehr gute Festigkeitswerte und kann auf Grund seiner Unempfindlichkeit gegen<br />

Feuchte sowohl im Innen- als auch im Außenbereich verlegt werden. Darüber hinaus eignet er sich als Heizestrich.<br />

Allerdings ist Zementestrich erst nach 20-30 Tagen belegreif. Dieser Estrich besteht aus Wasser, Sand (Körnung 0-8 mm<br />

oder 0-16 mm), Normzement sowie eventuell noch ein Hartstoffzuschlag. Zementestriche werden nach DIN in acht<br />

Festigkeitsklassen (ZE 12 bis ZE 65) eingeteilt. Dabei geben die Ziffern an, mit wieviel Druck (in N/mm²) man den<br />

Estrich belasten kann. Bei einem schwimmenden Estrich im Wohnungsbau verwendet man z. B. einen Estrich ZE 20.<br />

Anhydritestrich<br />

Der Anhydritestrich benötigt eine kürzere Bauzeit und ist dadurch seit einigen Jahren stark im Kommen. Dieser Estrich<br />

ist früh begeh- und belastbar, biologisch sowie ökologisch unbedenklich und kann sauber und einfach eingebracht<br />

werden. Der Anhydritfließestrich besitzt eine optimale Wärmeleit- und Wärmespeicherfähigkeit, ist spannungsarm und<br />

nicht brennbar, so dass er sich hervorragend als Heizestrich eignet. Mit der Aufheizung kann bereits nach sieben bis<br />

zehn Tagen begonnen werden. Da der Anhydritestrich empfindlich gegen Feuchtigkeit ist, eignet er sich nicht für den<br />

Außenbereich, für Nassräume oder als Nutzestrich ohne Belag. Bei Dampfdiffusion aus dem Untergrund darf er auch<br />

nicht als Verbundestrich verwendet werden. Anhydritestrich setzt sich aus Wasser, Sandkies (Körnung 0-8 mm) sowie<br />

Anhydrit-Binder zusammen. Angeboten wird dieser Estrich in vier Festigkeitsklassen (AE 12 bis AE 40). Der Estrich<br />

AE 20 wird beispielsweise im Wohnungsbau verwendet. Auch hier geben die Ziffern die Druckfestigkeit in N/mm² an.<br />

Magnesiaestrich<br />

Der Magnesiaestrich hat einen sehr geringen Marktanteil. Dennoch prädestinieren ihn einige Eigenschaften für<br />

spezielle Anforderungen. Magnesiaestrich ist nahezu staubfrei sowie elektrisch leitfähig und daher besonders<br />

für Antistatikböden geeignet. Darüber hinaus zeichnet er sich durch eine hohe Schall- und Wärmedämmfähigkeit<br />

aus. Der Magnesiaestrich ist nicht im Außenbereich und in Nassräumen einsetzbar, da er gegen hohe Dauerfeuchtigkeit<br />

empfindlich ist.<br />

Gussasphaltestrich<br />

Auch der Gussasphaltestrich wird nicht so häufig eingesetzt, obwohl auch er einige positive Eigenschaften zu bieten<br />

hat. Gussasphaltestrich kann unabhängig von Temperatur und Witterung verlegt werden. Nach dem Erkalten des<br />

Estrichs können sofort die weiterfolgenden Arbeiten ausgeführt werden, so dass es hier keine Wartezeiten gibt. Der<br />

Estrich ist sehr gut für die Verwendung in Nassräumen geeignet, denn er ist nahezu dampfdicht. Zudem besitzt er<br />

gute Wärme- und Schallschutzeigenschaften, ist staub- und wasserfrei sowie geruchlos.<br />

richtiG auFGebaut –<br />

sicher ausGeFührt<br />

Verbundestrich<br />

Verbundestrich ist ein Estrich, der im Verbund mit dem tragenden Untergrund erstellt<br />

wird. In Keller- und Abstellräumen oder Garagen wird er oftmals unmittelbar als Boden<br />

genutzt. Zusätzlich kann er aber auch mit einer Beschichtung bzw. einem Belag ausgeführt<br />

werden. Als Verbundestrich sind alle Estricharten geeignet. Die Estrichdicken<br />

reichen dabei je nach Estrichart, Nutzungszweck und Korngröße des Zuschlages von<br />

20 bis 70 mm.<br />

Estrich auf Trennschicht<br />

Durch eine Zwischenlage, z. B. aus Polyethylenfolien, Bitumenpapier oder Rohglasvliesbahnen<br />

wird hier der Estrich vom Untergrund getrennt. Er eignet sich dann unmittelbar<br />

als Boden oder wird mit einer Beschichtung bzw. einem Belag versehen.<br />

Er findet vor allem in Heizräumen, Wasch- und Trockenräumen oder Lagerräumen<br />

Verwendung. Alle Estricharten eignen sich für den Einsatz auf einer Trennschicht. Die<br />

Trennschicht wird, außer bei Gussasphalt, zweilagig verlegt. Gegen aufsteigende<br />

Feuchtigkeit in Untergeschossräumen kann eine Lage auch als Abdichtung ausgeführt<br />

werden. Die Entkopplung des Estrichs vom Untergrund wird durch die zweilagige<br />

Verlegung der Trennschicht gesichert. Darüber hinaus ermöglicht diese Art der Verlegung<br />

eine spannungsfreie Bewegung des Estrichs auf der Unterlage. Ein Trennstreifen<br />

an den Wänden, der in der Regel umlaufend fünf Millimeter stark ausgebildet wird,<br />

verhindert eine Einspannung. Die Estrichmindestdicken liegen mit Gussasphaltestrich<br />

bei 20 mm, mit Anhydritestrich bei 30 mm und mit Zementestrich bei 35 mm.<br />

Estrich auf Dämmschicht<br />

Bei der Ausführung Estrich auf Dämmschicht, auch schwimmender Estrich genannt,<br />

wird der Estrich über einer Dämmschicht eingebaut. Da dieser mit den angrenzenden<br />

Bauteilen keine unmittelbare Verbindung hat, »schwimmt« er sozusagen. Diese<br />

Ausführungsform dient dem optimierten Schall- und Wärmeschutz, vor allem aber zur<br />

Verbesserung der Trittschalldämmung. Alle Estricharten können als schwimmender<br />

Estrich verwendet werden. Für die Dämmschicht werden Dämmstoffe aus mineralischen<br />

und pflanzlichen Fasern sowie aus Schaumkunststoffen wie Polysterol und Polyurethan<br />

(PUR) eingesetzt. Je nach der erforderlichen Dicke kann der Dämmstoff ein- oder mehrlagig<br />

eingebracht werden. Aus zwei Einzellagen ist z. B. eine kombinierte Trittschall-<br />

und Wärmedämmung möglich.<br />

Foto: PCI<br />

Fußboden | spezial<br />

Zur Abdichtung des Dämmstoffs gegen Feuchtigkeit werden Polyethylenfolien oder<br />

Bitumenpapier eingesetzt. Die Estrichdicken sind bei dieser Konstruktion vom späteren<br />

Bodenbelag, von der Dicke der Dämmstoffschicht sowie deren Zusammendrückbarkeit<br />

abhängig. Bei Gussasphaltestrich sind mindestens 20 mm Dicke, bei Anhydrit- und<br />

Zementestrich 35 mm Dicke erforderlich.<br />

Heizestrich<br />

Einen schwimmenden Estrich, der einer Wärmespeicherung und der Aufnahme von<br />

Heizelementen einer Fußbodenheizung dient, bezeichnet man als Heizestrich. Besonders<br />

geeignet für eine Fußbodenheizung ist Fließestrich. Durch seine hervorragenden<br />

Fließeigenschaften umschließt er gleichmäßig die Heizrohre und sorgt so für optimale<br />

Wärmeabgabe und -verteilung in den Raum – er benötigt auch nur etwa die Hälfte<br />

der Aufwärmzeit wie konventionelle Estriche. Schnellere Aufwärmung erlaubt natürlich<br />

auch niedrigere Vorlauftemperaturen im Heizkessel. Sie profitieren durch eine höhere<br />

Energieeffizienz als bei herkömmlichen Estrichen und können somit bares Geld sparen.<br />

Fließestrich eignet sich durch seine gute Wärmeleitfähigkeit und die niedrigen Vorlauftemperaturen<br />

daher ausgezeichnet für moderne Erdwärme- bzw. Solarthermieheizanlagen.<br />

Auch in Sachen Aufbau und Konstruktion spielt der Fließestrich seine Vorteile aus. Er<br />

kann deutlich schlanker aufgebaut werden. Für Sie bedeutet das gewonnene Schichtstärken,<br />

die Sie beispielsweise für eine zusätzliche Wärmedämmung oder Trittschallschutz<br />

verwenden können. Dazu kommt seine enorme Stabilität. Keine Absenkung des<br />

Bodens im Randbereich und keine Schmutzfugen, in denen sich Staub und Putzwasser<br />

sammeln können.<br />

08 | 09


FlieSSeStrich –<br />

100 % gerade<br />

Fließestrich zeichnet sich durch seinen leichten Einbau und seine nahezu selbstnivellierende<br />

Oberfläche aus. Der werkgemischte Trockenmörtel wird beispielsweise<br />

in Silos geliefert und dann unter Zugabe von Wasser mit Mischpumpen zur<br />

Einbaustelle gefördert.<br />

Foto: PCI<br />

Gleich mehrere Vorteile bietet das »fließende« Verlegen:<br />

Neben der hohen Verlegeleistung, was Fließestriche<br />

besonders wirtschaftlich und gerade in der heutigen Zeit<br />

bedeutsam macht, kommt die geringe Nacharbeit.<br />

Durch ihre Konsistenz besitzen sie einen nahezu selbstnivellierenden<br />

Charakter, bei dem ein arbeitsaufwendiges<br />

Verteilen, Verdichten und Glätten entfällt. Als Fließestrich<br />

eignet sich vor allem Anhydrit-/Calciumsulfatestrich, aber<br />

auch Zementestrich wird häufig als Fließestrich eingebaut.<br />

Besonders Calciumsulfatestriche zeichnen sich weiterhin<br />

durch ihr geringes Schwind- und Quellverhalten aus. Das<br />

bedeutet: Keine Rissbildung und geringer Fugenbedarf.<br />

Fließestriche sind nach zwei Tagen begeh- und nach fünf<br />

Tagen belastbar. Auf eine ausreichend lange Austrocknungszeit<br />

ist bei allen Fließestrichen zu achten.<br />

Mit Fließestrich können Sie jede Art von Belag verwenden.<br />

Besonders gut geeignet ist er für hochwertige Boden beläge<br />

wie Holz, Naturstein oder Keramik. Oder Sie geben Ihrem<br />

Umfeld einen ganz modernen Charakter und entscheiden<br />

sich für Fließestrich als Endbelag, eingefärbt oder Natur.<br />

Das gilt für alle Bereiche im Haus, vom Keller, über das<br />

Bad bis hin zum Wohn- und Küchenbereich. Darüber<br />

hinaus lässt sich Fließestrich nahezu fugenfrei verlegen,<br />

was enorme Vorteile besonders bei Fußbodenheizungen<br />

mit sich bringt. Ihrer gestalterischen Freiheit sind kaum<br />

Grenzen gesetzt. Formen Sie die Räume nach Ihren<br />

Wünschen!<br />

trockeneStrich –<br />

Schnell und Sauber<br />

Trockenestrich, auch als Trockenunterboden oder Fertigteilestrich bezeichnet, können<br />

Sie in unterschiedlichsten Bereichen und Problemstellungen einsetzen, wie z. B. Altbau<br />

(insbesondere Altbausanierung), Neubau, im Wohnbereich und für häusliche Feuchträume,<br />

aber auch generell zum Höhen- und Niveauausgleich bei unebenen Böden. Ob<br />

Linoleum und Kork, Steinzeugfliesen, Laminat oder Parkett – alle gängigen Fußbodenbeläge<br />

lassen sich auf Trockenestrich-Elementen verlegen.<br />

Foto: Fermacell<br />

Fußboden | Spezial<br />

Estrich-Elemente bestehen aus zwei miteinander verbundenen<br />

besonders stabilen 10 mm oder 12,5 mm<br />

dicken Gipskarton- oder Gipsfaserplatten. Diese sind<br />

gegeneinander um 50 mm versetzt angeordnet, so dass<br />

ein breiter Stufenfalz entsteht. Sie werden im Verband<br />

verlegt und anschließend am Stufenfalz verklebt.<br />

Die Elemente sind sofort begehbar und bringen keine<br />

Feuchtigkeit in das Gebäude ein. Trockenestrich gibt<br />

es in verschiedensten Ausführungen, die – je nach<br />

Einsatzgebiet – mit oder ohne Kaschierungen, wie z. B.<br />

einer zusätzlichen Dämmung an der Plattenunterseite<br />

angeboten werden. Dadurch sind sie für viele Aufgaben<br />

ideal geeignet: Brandschutz, Schallschutz (Luft-/Trittschall)<br />

und Wärmeschutz. Für das Verlegen von Fußbodenheizungen<br />

sind Elemente mit einer vorgefrästen<br />

Heizrohrführung die ideale Lösung.<br />

TIPP:<br />

Die Ausgleichsschüttung eignet<br />

sich für alle »schwimmend«<br />

verlegten Trockenunterbodensysteme<br />

und für andere Fußbodenaufbauten,<br />

die eine Ausgleichsschüttung<br />

erfordern.<br />

Selbst unter herkömmlichen<br />

Estrichen können Sie mit der<br />

Ausgleichsschüttung einen<br />

idealen Niveau-Ausgleich herstellen.<br />

10 | 11


Kritische Untergründe<br />

einfach saniert<br />

Foto: Parador<br />

Der System-Verbundausgleich – Die Lösung zur Renovierung kritischer Untergründe<br />

Besonders aufwändig und zeitintensiv ist im Allgemeinen die Renovierung von kritischen Untergründen.<br />

Diese sind beispielsweise<br />

Mineralische Estriche mit vorhandenen Rissen und Scheinfugen<br />

Rissgefährdete Untergründe<br />

Mischuntergründe mit unterschiedlichen Eigenschaften und Ausdehnungsverhalten<br />

Schwingungsgefährdete Untergründe, wie Holzdielenkonstruktionen<br />

Mit dem System-Verbundausgleich lassen sich solche Problemfälle einfach und schnell renovieren. Denn mit Hilfe<br />

der aufeinander abgestimmten Systemkomponenten, bestehend aus speziellen Armiermatten und den faserarmierten<br />

Bodenausgleichsmassen, lässt sich ganz unproblematisch ein Verbundausgleich herstellen.<br />

A |<br />

B |<br />

C |<br />

D |<br />

Praxisbeispiele für kritische Untergründe, die mit System-Verbundausgleich<br />

einfach und sicher renoviert werden können:<br />

A | Estrich-Flickstellen: z. B. in Türdurchgangsbereichen oder bei<br />

Raumerweiterung nach Entfernen einer Trennwand; hohe Rissgefahr,<br />

»normalerweise« Verharzung der Flick-Nahtstellen notwendig.<br />

Foto: PCI Foto: PCI<br />

Foto: PCI<br />

Foto: PCI<br />

B | Gerissene Estriche: ein kraftschlüssiges Schließen der Risse mit Harzen<br />

ist je nach Rissverlauf oftmals sehr schwierig und aufwendig. Gerissene<br />

Estriche verursachen auch Risse im Bodenbelag, z. B. Fliesen.<br />

C | Mischuntergründe mit unterschiedlichen Eigenschaften und Ausdehnungsverhalten,<br />

mit Rissen und Höhenversätzen; hohes Spannungspotential und<br />

Rissgefahr insbesondere in den Grenzbereichen.<br />

D | Schwingungsgefährdete Trockenestrich- und Holzbodenkonstruktionen<br />

Foto: Osmo<br />

Der Einbau – einfach und schnell<br />

1 |<br />

4 |<br />

2 | 3 |<br />

5 | 6 |<br />

Aufbauschema<br />

Grundierung<br />

Mineralischer Estrich<br />

Bodenausgleichsmasse<br />

fußboden | spezial<br />

Die Vorteile:<br />

Zum einen werden durch die hohen Zugfestigkeiten dieser Systemlösung Risse bzw. zu<br />

erwartende Risse bis 5 mm Rissbreite »überbrückt« bzw. »neutralisiert«. Zum anderen<br />

werden gleichzeitig tadellose, ebene und rissfreie Untergründe für die Verlegung von<br />

Bodenbelägen und Parkett geschaffen. Damit entfällt das sehr aufwendige, kraftschlüssige<br />

Schließen von Rissen mit Reaktionsharzen oder gar der Ausbau der geschädigten Estriche.<br />

Auch rissgefährdete Untergründe und Mischuntergründe müssen nicht unbedingt »mehrlagig«,<br />

z. B. mit Entkopplungsmatten saniert oder neu aufgebaut werden.<br />

Im Unterschied zu Entkopplungsmatten kann der System-Verbundausgleich nicht nur Risse<br />

überbrücken und Spannungen »in sich« verteilen, sondern hat zusätzlich noch eine stabilisierende<br />

Wirkung auf den vorgeschädigten Untergrund. (Der System-Verbundausgleich hat<br />

jedoch keinen verstärkenden Einfluss auf die Statik der Bauteile!)<br />

alle Fotos: PCI<br />

rissüberbrückende<br />

Armiermatte<br />

30 cm 30 cm<br />

Risse<br />

vollflächig<br />

ausgleichende<br />

Armiermatte<br />

Quelle: PCI<br />

1 | Einlegen der Armiermatte zur Rissüberbrückung in die frische<br />

Vorspachtelung.<br />

2 | Eingelegte rissüberbrückende Armiermatte nach dem Abziehen der<br />

Trägerfolie.<br />

3 | Zurechtschneiden der Armiermatte für den vollflächigen Ausgleich mit<br />

einer Schere.<br />

4 | Auslegen bzw. Ausrollen der Armiermatte auf dem grundierten<br />

Untergrund.<br />

5 | Nach Ausgießen der Bodenausgleichsmasse (Mindestschichtdicke 5 mm):<br />

Verteilung der Bodenausgleichsmasse mit einer Spachtel<br />

(keine Rakel verwenden!).<br />

6 | Entlüftung der Bodenausgleichsmasse mit einer geeigneten Stachelwalze.<br />

12 | 13


odenbeläge<br />

Foto: Parador<br />

Wohnen beginnt im leeren Raum.<br />

Fußboden | Spezial<br />

Denn genau genommen ist anfangs jeder Raum nichts anderes als eine leere Box. Aber bereits durch die Wahl eines Bodens wird er wohnlich. Der Boden kann ihm Spannung<br />

oder Ruhe geben, Wärme oder Kühle. Ein neuer Boden kann die Atmosphäre eines Raumes stören oder ihm einen faszinierend neuen Charakter verleihen – ohne ein einziges<br />

Möbelstück auszutauschen. Es ist unstrittig, dass der Boden einen Großteil des Raumgefühls ausmacht.<br />

14 | 15


Faszination Fussboden<br />

Die richtige Auswahl des Bodenbelags ist genau so wichtig für die eigentliche Nutzung der Räume wie für die Gestaltung. Egal für<br />

welches Material man sich entscheidet, der Gestaltungsmöglichkeiten sind durch eine Vielzahl von Mustern, Farben und Verlegeformen<br />

keine Grenzen gesetzt. Besondere Reize bei der räumlichen Gestaltung bieten geschickte Kombinationen verschiedener<br />

Materialien. Räume lassen sich so attraktiv gliedern oder ungünstige Raumproportionen einfach ausgleichen.<br />

Im Eingangsbereich kann z. B. ein Natursteinfußboden verlegt werden, der sich in den Wohnräumen als umlaufender Fries wiederfindet. In Zusammenspiel mit einem Holzfußboden für<br />

die Innenflächen bietet diese Form der Gestaltung eine interessante und zugleich attraktive Möglichkeit, verschiedene Räume miteinander zu verbinden. Für Räume, die einen direkten<br />

Zugang nach draußen ermöglichen, kommen v.a. leicht zu reinigende Hartbeläge, wie z. B. Fliesen, Naturstein und Bodenklinkerplatten aber auch Laminatböden, Parkett oder Massivholzdielen<br />

in Frage. Kork und Linoleum sind besonders elastische und pflegeleichte Bodenbeläge, die sowohl schallschluckend als auch trittschall- und wärmedämmend wirken.<br />

Zum Bodenbelag passende Sockelleisten bilden den Abschluss des Belags an die Wandflächen. Besonders bei der Bodenreinigung schützen diese den unteren Wandbereich vor<br />

Verschmutzungen und Beschädigungen. Installationssockelleisten können darüber hinaus Elektroleitungen oder Wasser- und Heizungsrohre aufnehmen.<br />

Setzen Sie Ihren Boden in Szene – mit hochwertigen Design-Spots aus Edelstahl oder LED-Leuchten. LED-Edelstahlleuchten sind besonders strapazierfähig und unempfindlich gegenüber<br />

Erschütterungen. Sie erzeugen kaum Wärme und haben eine erstaunlich hohe Lebensdauer. Damit eignen sie sich hervorragend zum Einbau in den Fußboden und setzen dort exklusive Akzente.<br />

Foto: Parador<br />

Foto: Parador<br />

Foto: Parador<br />

Foto: Parador<br />

Fußboden | spezial<br />

16 | 17


design & lifestyle: laminat und laminat-heizsysteme<br />

Foto: Parador<br />

Bei Ihnen ist was los. Viele Freunde, viele Gäste, spielende Kinder, bei denen schon mal was zu Bruch geht, oder der Hund,<br />

der mit schmutzigen Pfoten durchs Wohnzimmer tollt – Ihr Boden muss was mitmachen. Intelligente Technik macht Laminat überaus<br />

strapazierfähig und dabei gleichzeitig wunderbar pflegeleicht. Eine bodenständige Grundlage für mehr Freude am Wohnen. Und das<br />

nicht nur, weil Laminat manches Missgeschick klaglos wegsteckt, sondern auch, weil es sich sehen lassen kann. Dabei ist es egal,<br />

ob Sie sich für zeitlose oder für außergewöhnliche Designs entscheiden. Alle besitzen die gleichen intelligenten und vielseitigen<br />

Eigenschaften des Laminats und sind in einem Punkt ganz konservativ: bei der Strapazierfähigkeit.<br />

Mit einem gelungenen Spagat zwischen Technologieeinsatz und Design hat sich<br />

Laminat in ein neues spannendes Kraftfeld eingefunden. Haptisch fühlbare Oberflächen<br />

führen zu einer neuen Echtheit bei Holzzitaten. Holzstrukturen, Feinholzstrukturen,<br />

authentische Strukturen ebnen dem zeitlos schönen Bodenambiente auf technologisch<br />

höchstem Niveau den Weg. Wohngesundheit durch verbesserte Luftqualität ist der<br />

entscheidende Beitrag der neuesten Technik-Innovation im Laminat-Bereich. Das Wirkprinzip<br />

wurde aus der Natur abgeleitet und gewährleistet die Aufnahme, den Abbau<br />

Foto: Parador<br />

und die Neutralisation von Schadstoffen und Emissionen dauerhaft. Diese Innovation<br />

fügt dem Laminat jenseits der bisher bekannten Gebrauchsfunktionen eine neue<br />

Qualität des Wohlfühlens hinzu.<br />

Trendverrückt, Designverliebt und dabei nie einem Stildiktat unterworfen – Laminatböden<br />

sind aktuelles Design und persönlicher Lifestyle zugleich. Sie zeigen pulsierende<br />

Trends auf der Höhe der Zeit – für nicht ganz alltägliche Interieurs.<br />

Laminat-Heizsysteme – Angenehmer Komfort durch sanfte Wärmestrahlung<br />

Speziell für die Verlegung unter Laminat- und Holzböden entwickelte Heizsysteme bieten einen hohen Komfort, denn<br />

zum einen wird mit den elektrischen Heizsystemen eine vom Menschen als sehr angenehm und behaglich empfundene<br />

Wärmestrahlung erzeugt. Sie gleicht der Infrarotstrahlung, die im Sonnenlicht als Wärme empfunden wird. Zum<br />

anderen erlangen Sie völlige Gestaltungsfreiheit bei der individuellen Planung Ihrer Räume, da Sie keine Heizkörper<br />

berücksichtigen müssen. Nur der bedienerfreundliche Thermostat, von dem aus die Flächenheizung gesteuert wird,<br />

bleibt sichtbar. Laminat-Heizsysteme können gezielt dort eingesetzt werden, wo warme Füße und ein gesundes Klima<br />

für einen angenehmen Aufenthalt unerlässlich sind.<br />

Renovierung – Einfach gemacht<br />

Laminat-Heizsysteme sind wegen der geringen Materialstärke von nur 1,0 bzw. 2,5 mm und der hochwertigen Heiztechnik<br />

optimal für die Sanierung oder Renovierung von Fußböden geeignet. Die Laminat-Heizsysteme können unter<br />

einem Trockenestrich montiert oder im Estrich oder einer Ausgleichsmasse mit mindestens 1 cm Überdeckung verlegt<br />

werden. Außerdem können sie direkt auf Estrich, Trockenestrich oder Holzböden unter der Trittschalldämmung und<br />

dem Oberbelag installiert werden oder schwimmend direkt unter dem Oberbelag.<br />

Auf eine kostenaufwendige Erweiterung des bestehenden Heizsystems kann verzichtet werden. Laminat-Heizsysteme<br />

können unabhängig von einer bestehenden Heizanlage in Betrieb genommen werden und sind völlig wartungsfrei.<br />

Foto: Warmup<br />

Karbonfolien-Heizsystem<br />

Aluminiumfolien-Heizsystem<br />

Gesundes Klima<br />

fußboden | spezial<br />

Abbildungen: Warmup<br />

Während bei Heizkörper-Systemen lediglich die Luft erwärmt<br />

wird und mit der Luftbewegung belastender Staub in die<br />

Raumluft gelangt, geben Laminat-Heizsysteme die Wärme<br />

gleichmäßig über eine große Fläche verteilt in Form<br />

von Strahlung ab. Dabei wird der Raum sanft von unten<br />

nach oben erwärmt. Durch den minimalen Temperaturunterschied<br />

zwischen Fußboden und Decke werden zudem<br />

keine allergieauslösenden Stoffe aufgewirbelt.<br />

Die Laminat-Heizsysteme können entweder zur Bodentemperierung<br />

oder als Vollheizung eingesetzt werden.<br />

Auch für Teilflächen wie dem Arbeitsplatz im Schlafzimmer<br />

oder dem Essplatz im Wohnzimmer ist der Einsatz ideal,<br />

denn warme Füße sorgen garantiert für Ihr Wohlbefinden.<br />

Die elektrischen Heizsysteme können grundsätzlich unter<br />

allen Bodenbelägen eingesetzt werden, für die der Bodenbelagshersteller<br />

eine entsprechende Eignung ausweist.<br />

Durch eine individuelle Beratung findet sich für jeden<br />

Zweck das passende Laminat-Heizsystem.<br />

18 | 19


–<br />

geSchmacKvoll & perFeKt<br />

Foto: Amorim<br />

Foto: Amorim KorK<br />

Korkbodenbeläge stehen für stilvolle, vielseitig einsetz bare<br />

Boden beläge von höchster Qualität. Neben klassischen braunen<br />

Dekoren gibt es eine große Auswahl farbiger Dekore, bis hin<br />

zu absolut echt wirkenden Holz- und Steindekoren. Sie passen<br />

zu beinahe jedem Design und Ambiente und lassen keine<br />

Wünsche offen.<br />

Neben den zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten ist ein Korkbodenbelag extrem lange<br />

haltbar, einfach zu verlegen und bietet die einzigartigen Besonderheiten des Rohstoffes<br />

Kork. Alle Korkboden beläge sind angenehm fußwarm, elas tisch und sie reduzieren<br />

sowohl den nach unten wirkenden Trittschall als auch den Schall innerhalb der Räume.<br />

Korkbodenbeläge sind sowohl als Kork-Fertig parkett als auch als Klebekork erhältlich.<br />

Je nach Beschaffenheit der Oberfläche eignen sie sich für den Einsatz in Wohn bereichen<br />

und in Objekten.<br />

Kork, die Rinde der Korkeiche, ist der Rohstoff, aus dem nicht nur Korken hergestellt<br />

werden. Fußböden aus Kork sind seit geraumer Zeit aufgrund ihrer natürlichen,<br />

umweltfreundlichen Produkteigenschaften beliebt und als einfach zu verlegendes Kork-<br />

Fertigparkett oder traditioneller Klebekork sehr begehrt.<br />

Kork ist ein Rohstoff, der nachgibt. Beim Auftreten werden Sie spüren, dass Ihre<br />

Gelenke nicht so stark belastet werden, wie bei vielen anderen Bodenbelagsarten,<br />

denn Kork ist elastisch und dennoch robust. Er verfügt über hervorragende akustische<br />

Eigenschaften, denn er absorbiert den Schall und ist nicht nur daher der ideale Boden<br />

für das Kinderzimmer. Auch im Wohnzimmer sind die Klänge der HiFi-Anlage klarer, da<br />

es zu weniger überlagerten Schallwellen kommt. Kork ist durch seine Zellstruktur in der<br />

Lage, Wärme zu speichern. Gerade in Schlafzimmern ist er daher beliebt. Aber auch<br />

Kinder können selbst im Winter auf dem Boden spielen ohne sich zu erkälten.<br />

Kork bedeutet Entspannung für Allergiker, denn Haus staubmilben können sich nicht<br />

im Boden festsetzen. Zudem ist Ihr Korkboden antistatisch, pflegeleicht und einfach<br />

hygienisch zu reinigen. Ob als schlichte Untermalung Ihrer Einrichtung im Wohnbereich<br />

oder als stilvoller Hingucker. Kork beweist eindrucksvoll, dass sich auf ihm wunderbar<br />

leben lässt.<br />

linoleum –<br />

natürlich natürlich<br />

Foto: Amorim<br />

Foto: Amorim<br />

Fußboden | Spezial<br />

Linoleum erlebt eine Renaissance: hochwertige, naturbelassene<br />

Rohstoffe bilden die Grundlage – im direkten Sinne des Wortes –<br />

für einen unglaublich vielseitigen Bodenbelag. Ob warm und erdig<br />

oder frisch und trendy, ob wohltuend behaglich oder sachlich-modern<br />

in Ihrem Heim – das Linoleum-Fertigparkett schafft mit seiner Vielfalt<br />

an Farben und Musterkombinationen kreative Spielräume für<br />

jedes gewünschte Ambiente.<br />

Kork-, Holz- und Kalksteinmehl, Leinöl, Harze und natürliche Farbpigmente aufgebracht auf<br />

einen Juteträger – seit mehr als einem Jahrhundert wird Linoleum aus diesen nachwachsenden<br />

Rohstoffen hergestellt. Als Linoleum-Fertigparkett werden damit auf ideale Weise<br />

ökologische, funktionale und ästhetische Anforderungen für den Wohnbereich erfüllt. Linoleum-<br />

Fertigparkett ist nicht geeignet zur Verlegung in Feuchträumen (Bad, Sauna etc.)!<br />

Das Linoleum-Fertigparkett erfüllt alle Anforderungen, die an einen modernen Fußbodenbelag<br />

gestellt werden: es ist kostengünstig, robust und langlebig, dabei gleichzeitig extrem pflegeleicht.<br />

Zudem ist es ökologisch unbedenklich, antistatisch und antibakteriell.<br />

Linoleum ist ein Produkt aus natürlichen Rohstoffen. Das erforderliche Härte-Elastizitäts-<br />

Verhältnis erhält Linoleum in der Trockenkammer. Bei der Trocknung entsteht auf der Belagsoberfläche<br />

ein leichter »Gelbstich« – der Trockenkammerfilm. Dieser bildet sich unter dem<br />

Einfluss von UV-Licht zurück. Die Dauer dieses Prozesses hängt von der Lichtintensität ab. Erst<br />

nach Rückbildung entwickelt der Boden seine Originalfarbe. Dieser Effekt ist unvermeidbar<br />

und ein Zeichen der natürlichen Bestandteile. Es ist zu beachten, dass dieser Effekt bei<br />

hellen Dekoren deutlicher in Erscheinung tritt als bei dunklen. Die Linoleum-Nutzschicht ist<br />

nicht lackiert. Es ist werkseitig eine dünne Schicht »Spezial-Oberflächenfinish« aufgetragen, die<br />

einen wirksamen Basisschutz garantiert und für einen dauerhaften Werterhalt des Produktes<br />

sorgt. Die Oberfläche erhält damit eine matt bis seiden glänzende Optik und kann in der<br />

Nutzungsphase jederzeit renoviert werden.<br />

20 | 21


KeramiSche BodenBeläge –<br />

langleBig & modern<br />

Jeder von uns ist im Alltag hart gefordert. Wir bringen Leistung, sind mobil und flexibel. Doch ein Mensch braucht mehr als vordergründige<br />

Erfolge. Deshalb sind Entspannen und Träumen heute so wichtig wie noch nie. Edle Wohnkeramik hilft, die Rückzugsräume<br />

zu schaffen, die wir dazu brauchen: mit Farben, Formaten und Strukturen, die ganz persönliche Gefühle und Vorlieben ausdrücken.<br />

Mit einer Vielfalt der Stile, die enorme Freude an der Gestaltung weckt.<br />

<strong>INFO</strong>:<br />

Besonders innovativ sind Fliesen<br />

mit Hydrotect-Veredelung –<br />

Sauberkeit und Frische kommen<br />

wie von selbst.<br />

Die durch Licht angeregte Fliesen-<br />

Veredelung entspannt Wasser<br />

auf der Fliese zu einem gleichmäßigen<br />

Film und aktiviert Sauerstoff.<br />

Daraus ergeben sich überzeugende<br />

Vorteile – und das mit<br />

Langzeitgarantie: Kalk, Schmutz<br />

und Fett können sich nicht festsetzen.<br />

Flecken werden einfach<br />

unterspült und lassen sich mühelos<br />

entfernen. Bakterien und<br />

Schimmel werden auf natürliche<br />

Weise zersetzt, störende Gerüche<br />

gestoppt. Die Veredelung ist<br />

unter hohen Temperaturen keramisch<br />

eingebrannt und praktisch<br />

unverwüstlich – ein Fliesenleben<br />

lang.<br />

Foto: Meissen<br />

Fliesen haben als keramischer Bodenbelag eine tausendjährige Tradition. Deren Vorteile und Qualitäten sind auch in<br />

unserer modernen Zeit nach wie vor von großer Bedeutung. Die zudem äußerst widerstandsfähigen Oberflächen bieten<br />

eine lange Lebensdauer sowie Alterungs- und Witterungsbeständigkeit. Fliesen sind durch und durch natürliche, umweltfreundliche<br />

Materialien. Sie sind hygienefreundlich und leicht zu reinigen, somit bestens für Allergiker geeignet.<br />

Fliesen sind der geeignete Bodenbelag für alle Bereiche des privaten Wohnens: in Wohnzimmer, Küchen, Eingangsbereich,<br />

Treppen, Fluren, Bad oder Kellerräumen. Natürlich auch für Außenbeläge auf Terrassen und Balkonen.<br />

Puristisch oder verspielt, geometrisch oder romantisch: Mit einer unglaublichen Vielfalt an Farben und Formaten<br />

wecken Fliesen die Freude an der Kreativität und bieten praktisch grenzenlose Möglichkeiten individueller Gestaltung.<br />

Ganz gleich, ob Sie schlichte, zeitlose Eleganz bevorzugen oder Mut zu starken Farben und ungewöhnlichen Formaten<br />

zeigen möchten. Fliesen gibt es in vielfältigen Oberflächen, in Naturstein-, Holz- und Metalloptiken und einer überwältigenden<br />

Format- und Farbenvielfalt.<br />

parKett –<br />

Stilvoll & individuell<br />

Fußboden | Spezial<br />

Sie wissen, was Sie wollen. Einen neuen Look mit Charakter. Einen Raum, der stilvoll, natürlich, eigenständig und langlebig ist<br />

und der Sie inspiriert, Berufung und Hobby zu verbinden. Aber bitte mit Klasse! Nichts liegt da näher als Parkett. Hochwertige<br />

Fertigparkette garantieren handwerkliche Qualität auf höchstem Niveau und eine große Auswahl erlesener Holzarten.<br />

Parkett schafft im Handumdrehen eine angenehme Wohnatmosphäre<br />

von exklusivem Zuschnitt. Denn dank der<br />

patentierten Klick-Mechanik lässt sich Parkett einfach,<br />

schnell und eigenhändig verlegen. Ob Sie sich nun einrichtungstechnisch<br />

eher als Klassiker oder als Trendsetter<br />

sehen – Sie kommen in jedem Fall auf Ihre Kosten.<br />

Bei der Gestaltung unserer Wohnung als Rückzugsort sind<br />

authentische und wertbeständige Materialien gefragt.<br />

Sich beim schönen, neuen Wohnen mit Holz als einem<br />

der ältesten Wohnmaterialien überhaupt auseinander zu<br />

setzen, avanciert zur neuen alten Leidenschaft. Wer die<br />

Bodengestaltung selbst in die Hand nimmt und sich für<br />

Parkett entscheidet, sichert sich für seine Traumräume<br />

einen entscheidenden Heimvorteil. So zeigt sich die<br />

fabelhafte Welt der neuen Parkettböden atemberaubend<br />

facettenreich. Angeführt wird das Trendbarometer aktuell<br />

z. B. von Eiche kerngeräuchert, das im Schiffsbodendesign<br />

mit einem hellen Splintanteil für einen unvergleichlichen<br />

‚Tiger-Effekt’ sorgt. Aber auch Hölzer in angesagten Schoko-<br />

und Mokkatönen veredeln die Wohnräume geschmackvoll.<br />

Die Eiche feiert fernab ihres verstaubten Images ein<br />

temperamentvolles Revival. Der neue Held der Wohnkultur<br />

empfiehlt sich für individuelles Wohnen, das nicht auf<br />

Foto: Parador<br />

Effekthascherei aus ist sondern bei dem es um einen<br />

Maßanzug für die eigenen Bedürfnisse geht. Die Eiche<br />

bietet ein Farbspiel von hell- bis dunkelbraun, eine<br />

Maserung mit rauer Natürlichkeit, Struktur und Festigkeit<br />

wie kein anderes Holz. Charakteristische Farb- und<br />

Holzunterschiede, auch Astlöcher werden heute deshalb<br />

gern betont. So werden die Geheimnisse der Natur zur<br />

Geschichte des Produktes. Durch viele neue Bearbeitungsmöglichkeiten,<br />

wie etwa dem Räuchern, Kälken oder der<br />

Thermobehandlung findet die Eiche am Boden zu neuen<br />

geschmackvollen Ausdrucksformen und schwimmt gleich<br />

auf mehreren Trendwellen mit.<br />

22 | 23


maSSivholzdielen –<br />

echt & exkluSiv<br />

Sie legen Wert auf das Echte? Und nur<br />

das Beste ist gut genug für Sie? Setzen<br />

Sie auf edle Massivholzdielen. Für Ihren<br />

Boden kommt nichts anderes in Frage,<br />

denn Ihr Boden ist Lebensraum. Mit<br />

Massivholzdielen genießen Sie höchsten<br />

Wohnkomfort mit dem unübersehbaren<br />

Anspruch des Besonderen. Ein Boden für<br />

Generationen, der in Sachen Authentizität<br />

und Wertbeständigkeit keine Wünsche<br />

offen lässt. Durch natürliche Patina<br />

gewinnen Massivholzdielen im Lauf der<br />

Jahre an zusätzlicher Attraktivität. Darüber<br />

hinaus haben die massiven Hölzer<br />

einen positiven Einfluss auf das Raumklima<br />

und bestechen durch ihre lebendige<br />

Optik. Sie suchen einen klassischen<br />

und zeitlosen Boden oder doch eher ein<br />

unkonventionelles Design der Extraklasse?<br />

Kein Problem! Massivholz­Dielen<br />

garantieren Ihnen hohen Wohnkomfort<br />

und Anspruch des Besonderen.<br />

Foto: Osmo<br />

Wenn man die Erlebniswelt Privatheit bei sich immer<br />

weiter verknappenden Zeitressourcen genießen will,<br />

ist man auf gute Begleiter angewiesen. Der Boden<br />

verleiht dem Raum nicht nur seinen Charakter, sondern<br />

ist auch Ausdruck eines selbst definierten Lebensstils.<br />

In Produktwelten, in denen sich alles um Authentizität<br />

und echte Werte dreht, punktet die Massivholzdiele als<br />

lebenslanger Partner. Allein die Begegnung von Haut<br />

und Holz führt nicht nur aufgrund der angenehmen<br />

Temperatur des Materials zu einem wohligen haptischen<br />

Erleben. Abseits modischer Sperenzchen übernimmt<br />

die Massivholzdiele Verantwortung für die nachhaltige<br />

Gestaltung individueller Lebensräume und spricht gern<br />

auch einmal die Einladung aus, das Leben einmal wieder<br />

zu ebener Erde zu verbringen.<br />

Das Sortiment umfasst Massivholzdielen mit ehrlicher<br />

Formgebung von Natur aus ebenso wie experimentelle<br />

Herangehensweisen, die zu neuen Ästhetikbildern<br />

führen. So schafft es die Massivholzdiele heute mit<br />

allen parallel existierenden Stilwelten zu harmonieren<br />

und das stets auf exklusive wie edle Weise.<br />

Gut aussehen im Wohnzimmer und Sinn stiften – das<br />

gelingt der Kategorie edelster Holzböden vor allem im<br />

klassischen Landhausformat, der eleganten Stabdiele,<br />

dem Kurzstab und gern auch mal im Fischgrät-Look.<br />

Die Vielfalt der verschiedenen Holzarten bietet jedem<br />

Wohnstil und jeder individuellen Idee von Gestaltung<br />

einen Platz an. Schönheit im echtesten Sinne als Kaufkriterium<br />

ist immer bei Trendhölzern wie Walnuss,<br />

Räuchereiche, oder Vertretern der Rothölzer wie Merbau,<br />

Jatoba, Kempas, Wenge, Teak, Birne oder Jarrah im<br />

Spiel. Bei den Nadelhölzern führt die Lärche das massive<br />

Trendbarometer an.<br />

Foto: Parador<br />

Fischgrät­Look – revolutionär einfach verlegt<br />

Fußboden | Spezial<br />

Seinen letzten Boom feierte er in den 60er Jahren. Jetzt erlebt der Fischgrät-Look raffiniert verfeinert ein großes<br />

Revival und findet unter trendverliebten Bodenanhängern immer mehr Fans. Fischgrät-Böden verführen stimmungsvoll<br />

nicht nur durch ihr edles Erscheinungsbild für individuelle Traumräume. Der Reiz liegt bei Fischgrät-Böden vor allem<br />

in der Technik. Ein neues Patent, die Fischgrät-Verlegung mit spielend leichtem Allround-Click-System, macht die<br />

Unterscheidung zwischen rechter und linker Diele überflüssig und ermöglicht so eine revolutionär einfache Verlegung.<br />

24 | 25


PraxistiPPs<br />

Mit etwas Zuwendung nach der Verlegung und der richigen regelmäßigen Pflege bleibt<br />

Ihr neuer Fußboden auf Jahre schön und gewinnt mit der Zeit noch an Ausstrahlung.<br />

Fußboden | spezial<br />

Foto: Bona X<br />

26 | 27


perFekter boden<br />

Schritt Für Schritt...<br />

Vorbereitung des Untergrundes<br />

1 | 2 | 3 | 4 |<br />

1 | Der Untergrund muss eben, glatt und trocken sein.<br />

Bei Estrich die Trockenzeit berücksichtigen.<br />

2 | Unebenheiten können mit einer Richtlatte<br />

festgestellt werden.<br />

3 | Mit flüssiger Ausgleichsmasse können die Mulden<br />

gefüllt werden.<br />

4 | Mit einem breiten Spachtel oder Traufel wird die<br />

Masse glatt gestrichen.<br />

Schwimmende Verlegung mit Klick-Verbindung Wichtige Verlegeregeln für Laminat, Parkett und Massivholzdielen<br />

1 |<br />

Fotos: Parador<br />

4 |<br />

7 | 8 |<br />

2 | 3 |<br />

5 | 6 |<br />

1 | Unterboden auf vorbereitetem Untergrund auslegen.<br />

2 | Verlegefläche ausmitteln/auswinkeln und die erste Dielenreihe<br />

durch Zuschneiden anpassen.<br />

3 | Mit Hilfe von Rastkeilen zu allen Wänden und festen Objekten im<br />

Raum einen Abstand von mindestens 8-10 mm bei Laminat/<br />

10-15 mm bei Kork, Linoleum, Parkett einhalten. Bei Massivholzdielen<br />

einen Abstand zu den Wänden von 5 mm pro Meter Verlegebreite<br />

und 15 mm bezogen auf die Verlegelänge einhalten.<br />

4 | Die letzte Diele der ersten Reihe wird unter Beachtung des Wandabstands<br />

auf die notwendige Länge gekürzt. Das abgeschnittene Stück der Diele<br />

wird als Beginn der zweiten Reihe verwendet.<br />

5 | Die nächste Reihe wieder von links beginnen. Klicken Sie die Dielen<br />

einfach längsseitig zusammen. Eine Verleimung ist nicht erforderlich.<br />

6 | Fügen Sie die Kopffugen mit Hilfe des Schlagklotzes zusammen.<br />

Diese Verlegung im ganzen Raum fortsetzen.<br />

7 | Mit Hilfe eines Reststückes wird der Wandverlauf auf die letzte Dielenreihe<br />

übertragen.<br />

8 | Randfugen mit passenden Sockelleisten abdecken.<br />

Alternativ ist auch eine vollflächige Verklebung auf geeigneten Unterböden<br />

möglich, die eine geringe Aufbauhöhe und Raumschall bietet. Massivholzdielen<br />

können auch verschraubt verlegt werden oder auf einer Elastilonmatte<br />

verklebt werden. Im Gegensatz zur vollflächigen Verklebung ist der Boden im<br />

Anschluss sofort begehbar.<br />

Vor und während des Verlegens sind die Fußboden-<br />

Elemente eingehend auf Materialfehler zu überprüfen.<br />

Elemente mit sichtbaren Mängeln oder Beschädigungen<br />

dürfen nicht verlegt werden.<br />

Die Fußbodenelemente müssen über einen Zeitraum<br />

von mind. 48 Stunden bei einer Raumtemperatur von<br />

mehr als 17 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 50-65 %<br />

im zu verlegenden Raum akklimatisiert werden. Bitte<br />

lagern Sie die Pakete auf einer ebenen Unterlage, ohne<br />

sie dabei zu öffnen.<br />

Kein Einbau in dauerhaft feuchten Räumen/Nassräumen<br />

oder in Bereichen, in denen Spritzwasser auf<br />

den Boden gelangen kann. Stehendes Wasser dringt<br />

über die Kanten in den Boden ein und beschädigt ihn<br />

dauerhaft. Pfützenbildung und Feuchtigkeitseinwirkung<br />

muss sowohl im Rand- und Fugenbereich als auch auf<br />

der Fläche vermieden werden.<br />

Grundsätzlich ist auf einem trockenen, mineralischen<br />

Verlegeuntergrund eine 0,2 mm dicke Polyethylen-Folie<br />

als Dampfbremse auszulegen. Dies verhindert, dass eine<br />

Restfeuchtigkeit die Rückseite der Laminatfußbodenelemente<br />

erreicht. Für einen zusätzlichen Gehkomfort sorgt<br />

eine ebenfalls vollflächig ausgelegte Trittschalldämmung.<br />

Je nach Klimabedingung schwindet oder quillt der<br />

natürliche Werkstoff Holz. Daher benötigt der verlegte<br />

Laminat-, Parkett- oder Massivholz-Boden zu allen festen<br />

Bauteilen, also Wände, Stützen, Heizkörperrohre etc.<br />

einen entsprechenden Abstand, Wandabstand oder Dehnungsfuge<br />

genannt. Zu geringer Wandabstand ist einer<br />

der häufigsten Verlegefehler. Oftmals macht sich dieser<br />

erst im Sommer bemerkbar, da sich durch die erhöhte<br />

Luftfeuchte und Temperatur in den Sommermonaten der<br />

Boden zwangsläufig ausdehnt. Bei größeren Flächen,<br />

verwinkelten Flächen oder einer Verlegung von Raum zu<br />

Raum sind darüber hinaus weitere Dehnungs- bzw. Bewegungsfugen<br />

notwendig. Diese Bewegungsfugen werden<br />

mit entsprechenden Übergangsprofilen abgedeckt.<br />

Fußboden | Spezial<br />

Aus optischen Gründen sollte die Längskante parallel<br />

zum Lichteinfall verlegt werden, d. h. die Längskante<br />

verläuft in Richtung des Lichteinfalls. Sind mehrere<br />

Fenster vorhanden, orientieren Sie sich bitte an dem<br />

größten Fenster. Ebenfalls aus optischen Gründen sollten<br />

die Längskanten des Bodens quer zur Längsseite des<br />

Raumes verlaufen. Der Raum wirkt dadurch optisch<br />

eher quadratisch und größer, und nicht schmal und<br />

»schlauchig«.<br />

Bei Parkett und Massivholzdielen handelt es sich<br />

um ein natürliches Produkt, das seinen einzigartigen<br />

Charakter in Farbe und Struktur etc. untermauert. Diese<br />

Merkmale der Natur sind immer unterschiedlich ausgeprägt.<br />

Aus diesem Grund muss bei der Verlegung<br />

immer darauf geachtet werden, dass die Dielen aus<br />

mehreren Paketen gemischt werden, um ein ausgeglichenes<br />

Erscheinungsbild zu erhalten.<br />

Fotos: Parador<br />

28 | 29


...daS gilt auch Für FlieSen<br />

1 | 2 |<br />

5 |<br />

TIPP:<br />

Bei Fliesen belä gen, die in einen anderen Raum übergehen, eine Dehnungs<br />

fuge im Bereich des Raumüberganges einbauen. Bei Dehnungsfugen<br />

im Estrich auch an entsprechender Stelle im Fliesen belag eine<br />

Deh nungsfuge setzen. Diese wird mit elastischem Silikon ausgefüllt.<br />

3 |<br />

6 | 7 |<br />

A | B | C |<br />

D |<br />

A | Die Länge der End stücke er mitteln Sie am ein fach sten so: Legen Sie die Fliese, die abzutrennen ist, dec kungs gleich auf eine Fliese der letzten Reihe. Eine weitere<br />

Fliese nun ge mäß Zeich nung an der Wand anschlagen und das ver blei bende Maß auf der Fliese an zeich nen. Be rück sichtigen Sie auch hierbei die Fugen.<br />

B | Auch hier ist das Übertragen der erforderlichen Maße einfacher als ein ent spre chendes Abmes sen.<br />

C/D | Auch schräge Endstücke sind, wie in der Zeichnung ersichtlich, kein Problem. Die beiden erforderlichen Maße werden einfach übertragen und die Fliese kann<br />

dann problemlos geschnitten werden.<br />

4 |<br />

Verlegung von Bodenfliesen<br />

Für eine erfolgreiche Verlege arbeit ist ein tragfähiger<br />

ebener Untergrund erforderlich. Un eben heiten müssen<br />

entsprechend ausgeglichen und verspachtelt werden.<br />

Fliesen weisen immer, wenn auch minimale, Farbunterschiede<br />

auf. Mischen Sie daher entsprechende Mengen<br />

aus unterschiedlichen Paketen und verarbeiten Sie die<br />

so gemischten Fliesen.<br />

1 | Tragen Sie so viel Fliesenkleber auf, wie Sie zügig verarbeiten können.<br />

Der Kleber wird dann mit der Zahntraufel durchge kämmt, um einen<br />

gleich mäßi gen Kleberauftrag zu erhalten. Grundsätzlich sollte bei großen<br />

und dicken Fliesen eine grobe Zahnung (6-8 mm) und bei kleineren,<br />

dünneren Fliesen eine feine Zahnung (3-4 mm) verwendet werden.<br />

2 | Die Fliesen werden nun ent spre chend dem Verlege sche ma in das Kleberbett<br />

eingedrückt. Mit dem Gummiham mer leicht festklopfen. Die Flie sen<br />

dürfen dabei nicht direkt auf dem Bo den aufliegen. Der Fugen ab stand<br />

richtet sich nach der Grö ße der Fliesen. (Fein ke rami sche Fliesen bis<br />

150 mm etwa 2 mm, über 150 mm Kanten länge 2-8 mm. Bei Grob<br />

ke rami schen Spaltplatten beträgt die Fugenbreite 10 mm).<br />

3 | Zum Anbringen von Sockel lei sten Fliesenkeile un ter legen. Den Kleber<br />

vor dem Aushärten aus den Fugen herauskratzen.<br />

4 | Der Bodenbelag kann 2-3 Tage nach dem Verlegen ausgefugt werden.<br />

Den Fu gen mörtel nach Packungs angabe anmischen. Für Böden kann er<br />

etwas dünnflüssiger sein als bei Wand fliesen. Nun die Fugen mas se auf<br />

dem Belag ausgie ßen und mit einem Gummi schie ber gleichmäßig<br />

verteilen. Den Mörtel immer diagonal zum Fugenverlauf verteilen und<br />

die Fugen dicht füllen.<br />

5 | Nach kurzer Zeit kann das ausgestreute Fugen material mit dem<br />

Gummischieber zusammengeschoben werden.<br />

6 | Nach einer ersten Vorreini gung des Fliesenbelages wird die Fläche mit<br />

einem Schwamm oder Schwammbrett feucht nachgewischt.<br />

7 | Die Übergangsfugen zwischen Boden- und Sockel fliesen werden mit einer<br />

Silikondichtmasse gefüllt. Zum leichteren Arbeiten kann man die Fugen<br />

von beiden Seiten mit Krepp klebeband abkleben. Die Dichtmasse wird<br />

nun mit gleichmäßigem Druck aus der Kartusche verteilt. An schließend<br />

mit einer Sprüh flasche etwas befeuchten und mit dem Finger glattstreichen.<br />

Eine Spülmit tel lösung hilft hier, dass die Fuge schön glatt wird und die<br />

Dichtmasse nicht am Finger klebt.<br />

Kreuz & quer –<br />

die VerlegemuSter<br />

Verlegemuster für Keramische Bodenbeläge<br />

Hier einige Verlegebeispiele für keramische Bodenbeläge. Je nach Größe und Format sind<br />

noch eine Menge weiterer Verlegemuster möglich. Symmetrische Anord nungen ergeben<br />

die schönsten Fliesenbilder. Probieren Sie ruhig durch »trockenes« Auslegen einiger<br />

Fliesenreihen verschiedene Muster aus.<br />

A | B | C |<br />

D | E |<br />

F |<br />

A | Verlegemuster für Spaltplatten<br />

B | Verlegemuster für Quadratische Fliesen, Standardverlegung<br />

C | Verlegemuster für Quadratische Fliesen, Diagonalverlegung<br />

D | Verlegemuster mit Randfries und Diagonalverlegung<br />

E/F | Verlegemuster für Rechteckfliesen im Diagonalverband<br />

Foto: Meissen Keramik<br />

Verlegemuster für Parkett<br />

Fußboden | Spezial<br />

In der langen Tradition der Parkettverlegung haben sich eine Vielzahl von klassischen<br />

Verlegemustern entwickelt. Dabei hat jedes einzelne Muster hat einen individuellen<br />

Einfluss auf die Wirkung des gesamten Raumes.<br />

Wählen Sie das zu Ihnen und Ihrem Raum passende Verlegemuster.<br />

A | B | C |<br />

D | E |<br />

F |<br />

A | Englischer Verband: Die Stäbe werden parallel verlegt mit regelmäßig angeordneten Stößen. Häufiger ist der<br />

Schiffsboden-Verband, der auch wilder Verband genannt und z. B. beim Verlegen von Fertigparkett<br />

verwendet wird. Hier werden die Stäbe parallel verlegt, jedoch mit unregelmäßig verlaufenden Stößen.<br />

In Raumlängsrichtung verlegt, wird die Länge des Raumes unterstrichen. In Raumquerrichtung verlegt, wirkt<br />

der Raum optisch verbreitert.<br />

B | Fischgrät: Ein klassisches Verlegemuster, was besonders für große Räume geeignet ist. In Raumlängsrichtung<br />

verlegt, wird die Länge des Raumes unterstrichen. In Raumquerrichtung verlegt, wirkt der Raum optisch verbreitert.<br />

C | Würfel: Wird auch Tafelmuster genannt. Das Verlegemuster hat eine neutrale Wirkung auf die Raumgröße.<br />

Mit speziellen Dielensystemen sind auch folgende Verlegemuster möglich:<br />

D | Altdeutscher Verband: In Raumlängsrichtung verlegt, wird die Länge des Raumes unterstrichen. In Raumquerrichtung<br />

verlegt, wirkt der Raum optisch verbreitert.<br />

E | Flechte: Das Verlegemuster wirkt neutral auf die Raumgröße.<br />

F | Kassette: Das Verlegemuster wirkt neutral auf die Raumgröße.<br />

Foto: Parador<br />

30 | 31


einigung & PFlege –<br />

SChmutz rauS, glanz rein<br />

Foto: Bona X<br />

Foto: Bona X<br />

Vor dem ersten Benutzen des Bodens sollte bei Parkett und Massivholzdielen eine<br />

Erstpflege mit Wachspflege- und Reinigungsmitteln erfolgen. Dies erleichtert das<br />

spätere Reinigen und unterstreicht die Schönheit Ihres Bodens.<br />

Regelmäßige Reinigung von Holzböden<br />

Zur normalen Pflege genügen Mop, Besen, Staubsauger oder Elektro-Bohnerbesen. Der Boden kann bei Verschmutzungen<br />

nebelfeucht (nicht nass!) gewischt werden. Damit Sie lange Freude an Ihrem Fußboden haben, empfehlen wir, die<br />

speziellen Pflege- und Reinigungsprodukte für Laminat-, Linoleum-, Kork-, Parkett- und Massivholzdielenböden zu<br />

verwenden. Bitte achten Sie stets darauf, keine übermäßige Feuchtigkeit auf dem Boden zu belassen, damit keine<br />

Nässe in die Fugen eindringen kann. Zur dauerhaften Werterhaltung ist es unerlässlich ein gesundes Raumklima<br />

(50 % bis 65 % rel. Luftfeuchte und ca. 21 C° Temperatur) einzuhalten.<br />

Um die Bodenoberfläche besser zu schützen, sollten Fußmatten an allen Eingansbereichen ausgelegt werden, damit<br />

Schmutz und Staub aufgefangen werden. Die Intensität der Bodenpflege hängt stark von dessen Beanspruchung ab.<br />

Versehen Sie die Füße von Stühlen und anderen Möbelstücken mit geeigneten Filzgleitern. Vermeiden Sie es, Möbel über<br />

den Boden zu schieben. Achten Sie darauf, dass Laufrollen unter Möbeln dem Gewicht des Möbelstücks angepasst sind<br />

und an Bürorollenstühlen weiche Rollen befestigt sind.<br />

Verwenden Sie niemals<br />

Matten mit Gummi- oder Latexrücken, da sie Verfärbungen auf dem Boden hinterlassen können<br />

Scheuermilch<br />

Reinigungsprodukte mit chemischen Lösungsmitteln,<br />

wie z. B. Azeton, da sie den Boden auf Dauer beschädigen können<br />

Drahtbürsten zum Fegen<br />

Intensive Pflege von Holzböden<br />

Zum Auffrischen von müde wirkenden gewachsten oder geölten Fußböden eignet sich Wachspflege- und Reinigungsmittel.<br />

Dazu wird auf die zuvor gereinigte und wieder trockene Oberfläche eine dünne Schicht aufgetragen. Ein<br />

Aktivfasertuch oder eine handelsübliche Poliermaschine eignen sich hervorragend für eine dünne Pflege. Für Weiß<br />

behandelte Oberflächen wird das Wachspflege- und Reinigungsmittel auch in Weiß angeboten. Zum Reinigen stark<br />

verschmutzter Oberflächen mit eventuell öligen oder fettigen Flecken wird das Wachspflege- und Reinigungsmittel in<br />

kleinen Mengen gezielt aufgebracht. Mit einem Tuch oder Scotchpad wird nun der Schmutz gelöst und anschließend<br />

abgewischt. Anwendungszeiträume je nach Beanspruchung etwa alle 3-6 Monate in Wohnräumen, 1-3 Monate in<br />

Fluren, Büros und 1-4 Wochen in Verkaufsräumen, etc.<br />

Holzböden auffrischen<br />

Um die Originaleigenschaften des neuen Bodens auch über Jahre zu erhalten, müssen<br />

abgenutzte Flächen mit einem der unterschiedlichen Hartwachs-Öle nachbehandelt<br />

werden. Hierzu wird der Boden zunächst gründlich gereinigt. Anschließend wird eine<br />

dünne Schicht mit der Fußbodenstreichbürste aufgebracht. Nach erfolgter Trocknung ist<br />

die Oberfläche wieder so gut wie neu und lässt sich so einfach belasten und reinigen<br />

wie am ersten Tag.<br />

Farbige Behandlung mit Dekorwachsen: Mit transparenten oder deckenden Dekorwachsen<br />

und speziellen Hartwachs-Öl Weißgrund eröffnen sich viele Möglichkeiten<br />

zur individuellen Gestaltung unbehandelter, abgeschliffener Böden.<br />

Mit Dekorwachs Transparent<br />

Leicht pigmentierter Holzanstrich für alle Hölzer im Innenbereich<br />

Sehr gut geeignet für die farbige Grundierung von Holzfußböden<br />

Die Oberfläche ist abriebfest, wasser- und schmutzabweisend und unempfindlich<br />

gegen Haushaltschemikalien<br />

Mit Dekorwachs deckend<br />

Stark pigmentierter Holzanstrich für den farbigen Innenausbau<br />

Ideal für kräftig eingefärbte Holzfußböden<br />

Transparenter, intensiv farbiger Fußboden bei maschineller Applikation<br />

Deckende Endergebnisse sind möglich<br />

Das Holz erhält eine wasser- und schmutzabweisende Oberfläche, ist wischfest<br />

und unempfindlich gegen Haushaltschemikalien<br />

Mit Hartwachs-Öl Weißgrund<br />

Grundierungsanstrich für Hölzer, die eine leicht weiß gelaugt wirkende Oberfläche<br />

erhalten sollen<br />

Bei allen Farbbehandlungen ist ein Endanstrich auf dem Fußboden mit einem der<br />

farblosen Hartwachs-Öle unbedingt erforderlich!<br />

<strong>INFO</strong>:<br />

Fußboden | Spezial<br />

Mit Hartwachsölen kann das Holz atmen, denn<br />

sie wirken angenehm auf das Raumklima. Sie<br />

sind abriebfest sowie abweisend gegen Wasser<br />

und Schmutz.<br />

Anwendung:<br />

Hartwachs-Öle sind ideal für die Behandlung von stark belasteten natürlichen Oberflächen.<br />

Das gebrauchsfertige Qualitätsprodukt lässt sich sehr einfach manuell<br />

verarbeiten. Bitte nicht verdünnen und gut umrühren! Dünn und gründlich in Holzmaserrichtung<br />

ausstreichen. Eine zu hohe Auftragsmenge, schlechte Belüftung,<br />

geringe Temp eraturen sowie hohe Luftfeuchtigkeit können die Trockenzeit deutlich<br />

verlängern. Eine Nachbehandlung des Bodens ist nicht erforderlich. Wird jedoch ein<br />

höherer Glanzgrad gewünscht, kann der Boden nach 2-3 Tagen mit Wachspflege-<br />

und Reinigungsmittel/-Spray behandelt und nach Trocknung (ca. 1 Stunde) mit einer<br />

Poliermaschine (weißes Pad) überpoliert werden. Der Holzfußboden kann bereits am<br />

nächsten Tag begangen werden. Die vollständige Durchhärtung der Beschichtung ist<br />

jedoch erst nach ca. 10-14 Tagen erreicht. Teppiche sollten daher erst nach 2-3<br />

Wochen aufgelegt werden.<br />

Foto: Osmo<br />

32 | 33


FaSt wie neu –<br />

boDenrenovierung<br />

Abgenutzte Parkett- und Massivholzböden erstrahlen durch eine Renovierung mit dem richtigen Werkzeug wieder in neuem Glanz.<br />

Um den edlen Untergrund, wie beispielsweise Parkett optimal in Form zu bringen,<br />

empfehlen Experten das Abschleifen in Zeitabständen von spätestens 10 bis 15 Jahren.<br />

Das Abschleifen kann auch ein ungeübter Heimwerker selbst vornehmen, sofern die<br />

richtigen Werkzeuge zur Verfügung stehen. Mit der Schleifmaschine und verschiedenen<br />

1 |<br />

3 |<br />

2 |<br />

4 |<br />

Körnungen werden zunächst Schmutz, Lack- oder Wachsschichten entfernt und Unebenheiten<br />

geglättet. Nach zwei weiteren Arbeitsgängen ist der Boden fast wie neu und ein<br />

echter Hingucker. Was einfach klingt, ist es auch, dank der ausführlichen Anleitungen,<br />

die den Geräten beiliegen.<br />

Fotos: Bona X<br />

1 | Der Teppichstripper zum Entfernen alter Teppichböden<br />

und Freilegung von Holzböden.<br />

2 | Die Walzenschleifmaschine zum Abschleifen von<br />

Parkett- und Holzböden: Leicht zu bedienen. Großer<br />

Staubsack mit leistungsfähiger Absaugmechanik.<br />

3 | Die Randschleifmaschine zum Bearbeiten von Rändern<br />

und Holztreppen. Leicht von Hand zu bedienen.<br />

4 | Die Einscheiben- und Poliermaschine für den Feinschliff<br />

und Zwischenschliff. Im Vorfeld für Untergrundarbeiten<br />

und -abschleifen von Teppich- und Kleberresten<br />

etc. ebenso geeignet wie zum abschließenden Polieren<br />

der versiegelten Holz- und Parkettböden.<br />

Danke<br />

Nur durch den steten fachlichen Beistand und die kooperative Zusammenarbeit mit<br />

unseren Markenherstellern können wir Ihnen die hochwertige Qualität jederzeit<br />

garantieren. Wir möchten uns hiermit bei den Herstellern für die gute Zusammenarbeit<br />

bedanken, die diese Spezial-Ausgabe erst möglich gemacht hat.<br />

novoment<br />

eigeneS Logo?<br />

®<br />

Impressum<br />

Fußboden | Spezial<br />

Herausgeber:<br />

EUROBAUSTOFF Handelsgesellschaft mbH & Co. KG<br />

Auf dem Hohenstein 2 · 61231 Bad Nauheim<br />

Tel: 0 60 32/80 5-0 · Fax: 0 60 32/8 05-265<br />

www.eurobaustoff.de<br />

Projektleitung:<br />

EUROBAUSTOFF, Bereich Marketing/Werbung,<br />

Bereich Einzelhandel CM Holz<br />

Konzeption:<br />

FULLHAUS Marketing & Werbung<br />

Hans-Watzlik-Straße 1 · 93073 Neutraubling<br />

www.fullhaus.de<br />

Garantie- und Haftungsausschluss:<br />

Die in dieser Spezial-Ausgabe gezeigten Anwendungsbeispiele<br />

und Tipps sind Richtlinien, die auf üblichen Handwerkstechniken<br />

beruhen. Alle Angaben, auch produktbezogene<br />

Informationen, basieren auf Vorgaben der Hersteller. Der<br />

Katalogverfasser und seine an diesem Projekt beteiligten<br />

Subunternehmer schließen jegliche Gewährleistung für die<br />

im Katalog gemachten Angaben aus. Für die Verwendbarkeit<br />

von Produkten zu bestimmten Zwecken sowie für das<br />

Entstehen von Schäden oder das Auftreten von Mängeln<br />

durch die hier gemachten Angaben und Tipps wird ebenfalls<br />

keine Gewährleistung übernommen. Irrtümer, Druckfehler<br />

und technische Änderungen – soweit sie dem Fortschritt<br />

dienen – vorbehalten. Fotos und Abbildungen sind nicht<br />

farbverbindlich. Für Druck- und Bildfehler keine Haftung.<br />

EUROBAUSTOFF bedankt sich bei allen Firmen, die zum<br />

Gelingen dieser Spezial-Ausgabe, insbesonders durch zur<br />

Verfügungstellung von Text- und Bildmaterial unterstützend<br />

beigetragen haben.<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand: Friedberg/Hessen<br />

Ausgabe 2009<br />

34 | 35


Sie haben noch Fragen zum Thema Fußboden?<br />

Gerne beraten wir Sie in allen wesentlichen Punkten und helfen Ihnen bei der Umsetzung Ihres neuen Fußbodens:<br />

Wir stehen Ihnen beratend zur Seite bei der Wahl des richtigen Estrichs und informieren Sie über die möglichen Fußbodenbeläge.<br />

Von Laminat, Kork und Linoleum über keramische Bodenbeläge bis hin zu Parkett und Massivholzdielen, in unserer Ausstellung<br />

finden Sie Ihren Wunschfußboden. Darüber hinaus geben wir Ihnen praktische Tipps zur Verlegung, Reinigung und Pflege Ihres<br />

neuen Fußbodenbelages.<br />

Kommen Sie vorbei – wir informieren Sie gerne!<br />

Foto: Parador

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!