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INFO - Bauzentrum Struth

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FlieSSeStrich –<br />

100 % gerade<br />

Fließestrich zeichnet sich durch seinen leichten Einbau und seine nahezu selbstnivellierende<br />

Oberfläche aus. Der werkgemischte Trockenmörtel wird beispielsweise<br />

in Silos geliefert und dann unter Zugabe von Wasser mit Mischpumpen zur<br />

Einbaustelle gefördert.<br />

Foto: PCI<br />

Gleich mehrere Vorteile bietet das »fließende« Verlegen:<br />

Neben der hohen Verlegeleistung, was Fließestriche<br />

besonders wirtschaftlich und gerade in der heutigen Zeit<br />

bedeutsam macht, kommt die geringe Nacharbeit.<br />

Durch ihre Konsistenz besitzen sie einen nahezu selbstnivellierenden<br />

Charakter, bei dem ein arbeitsaufwendiges<br />

Verteilen, Verdichten und Glätten entfällt. Als Fließestrich<br />

eignet sich vor allem Anhydrit-/Calciumsulfatestrich, aber<br />

auch Zementestrich wird häufig als Fließestrich eingebaut.<br />

Besonders Calciumsulfatestriche zeichnen sich weiterhin<br />

durch ihr geringes Schwind- und Quellverhalten aus. Das<br />

bedeutet: Keine Rissbildung und geringer Fugenbedarf.<br />

Fließestriche sind nach zwei Tagen begeh- und nach fünf<br />

Tagen belastbar. Auf eine ausreichend lange Austrocknungszeit<br />

ist bei allen Fließestrichen zu achten.<br />

Mit Fließestrich können Sie jede Art von Belag verwenden.<br />

Besonders gut geeignet ist er für hochwertige Boden beläge<br />

wie Holz, Naturstein oder Keramik. Oder Sie geben Ihrem<br />

Umfeld einen ganz modernen Charakter und entscheiden<br />

sich für Fließestrich als Endbelag, eingefärbt oder Natur.<br />

Das gilt für alle Bereiche im Haus, vom Keller, über das<br />

Bad bis hin zum Wohn- und Küchenbereich. Darüber<br />

hinaus lässt sich Fließestrich nahezu fugenfrei verlegen,<br />

was enorme Vorteile besonders bei Fußbodenheizungen<br />

mit sich bringt. Ihrer gestalterischen Freiheit sind kaum<br />

Grenzen gesetzt. Formen Sie die Räume nach Ihren<br />

Wünschen!<br />

trockeneStrich –<br />

Schnell und Sauber<br />

Trockenestrich, auch als Trockenunterboden oder Fertigteilestrich bezeichnet, können<br />

Sie in unterschiedlichsten Bereichen und Problemstellungen einsetzen, wie z. B. Altbau<br />

(insbesondere Altbausanierung), Neubau, im Wohnbereich und für häusliche Feuchträume,<br />

aber auch generell zum Höhen- und Niveauausgleich bei unebenen Böden. Ob<br />

Linoleum und Kork, Steinzeugfliesen, Laminat oder Parkett – alle gängigen Fußbodenbeläge<br />

lassen sich auf Trockenestrich-Elementen verlegen.<br />

Foto: Fermacell<br />

Fußboden | Spezial<br />

Estrich-Elemente bestehen aus zwei miteinander verbundenen<br />

besonders stabilen 10 mm oder 12,5 mm<br />

dicken Gipskarton- oder Gipsfaserplatten. Diese sind<br />

gegeneinander um 50 mm versetzt angeordnet, so dass<br />

ein breiter Stufenfalz entsteht. Sie werden im Verband<br />

verlegt und anschließend am Stufenfalz verklebt.<br />

Die Elemente sind sofort begehbar und bringen keine<br />

Feuchtigkeit in das Gebäude ein. Trockenestrich gibt<br />

es in verschiedensten Ausführungen, die – je nach<br />

Einsatzgebiet – mit oder ohne Kaschierungen, wie z. B.<br />

einer zusätzlichen Dämmung an der Plattenunterseite<br />

angeboten werden. Dadurch sind sie für viele Aufgaben<br />

ideal geeignet: Brandschutz, Schallschutz (Luft-/Trittschall)<br />

und Wärmeschutz. Für das Verlegen von Fußbodenheizungen<br />

sind Elemente mit einer vorgefrästen<br />

Heizrohrführung die ideale Lösung.<br />

TIPP:<br />

Die Ausgleichsschüttung eignet<br />

sich für alle »schwimmend«<br />

verlegten Trockenunterbodensysteme<br />

und für andere Fußbodenaufbauten,<br />

die eine Ausgleichsschüttung<br />

erfordern.<br />

Selbst unter herkömmlichen<br />

Estrichen können Sie mit der<br />

Ausgleichsschüttung einen<br />

idealen Niveau-Ausgleich herstellen.<br />

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