EinBlick One Step Up - Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung

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02 einBlick 2/2013 04 14 22 Inhalt REPORTAGE 04 Neue Chance für alte Träume. Von Katharina Siekmann 08 Die Z-Kurse in Retrospektive PRAXISEINBLICKE Wissensbündelung und -transfer 10 Vor Ort und landesweit – Regionale Grundbildungszentren in Niedersachsen 11 Bildungsberatung als Orientierungshilfe beim lebenslangen Lernen Besondere Lernorte 12 Das Prinzip des Leben und Lernens unter einem Dach 13 Bildungsarbeit im Jugendstrafvollzug 14 Besondere Formate Die psychodramatische Methodik im Zweiten Bildungsweg 15 Lernen mit allen Sinnen Arbeitsplatzorientierung 16 Arbeitsplatzorientierte Grundbildung im ländlichen Raum 16 Prävention durch Praxisnähe INTERVIEW 18 Prof. Dr. Anke Grotlüschen,Universität Hamburg: »Die Telefonnummer des Alpha-Telefons muss wirklich bei jedem Netzwerkpartner an der Pinnwand hängen!« WISSENSCHAFT UND PRAXIS 20 Wie lässt sich der Professionalisierungsgrad der Lehrkräfte im Zweiten Bildungsweg erhöhen? ERFAHRUNGSBERICHT 22 »Die Angst ist weg. Ich bin gelandet«. Die ABC Selbsthilfegruppe Oldenburg im Gespräch 23 Gedicht 24 Leichte Sprache HÄTTEN SIE ES GEWUSST? 25 Zahlen und Fakten: Die Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung 26 Zum Weiterlesen, Impressum
einBlick EDITORIAL ↑ Prof. Dr. Dirk Lange Direktor, Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, »One Step Up« ist der Titel dieses Themenheftes, das sich dem nachträglichen Erwerb von Kompetenzen und Abschlüssen widmet. Das Motto (frei übersetzt »eine Stufe höher kommen«) haben wir der erneuerten EU Agenda für die Erwachsenenbildung entliehen, die im Dezember 2011 vom Europäischen Rat verabschiedet wurde. Darin wird die Rolle der Erwachsenenbildung bei der Verwirklichung von lebenslangem Lernen und Mobilität betont. Die Bildungsbiografien von Menschen verlaufen in der Regel nicht gradlinig. Dank ihrer pluralen Struktur, der flächendeckenden Versorgung und einer thematischmethodischen Vielfalt bietet die niedersächsische Erwachsenenbildung immer wieder die Möglichkeit, die sich öffnenden Lernfenster im Lebenslauf zu nutzen. In diesem Heft konzentrieren wir uns auf die Angebote im Rahmen der nachholenden Grundbildung und des »Zweiten Bildungsweges«. Beide Arbeitsfelder sind erneut in den Mittelpunkt des öffentlichen und politischen Interesses gerückt, nicht zuletzt aufgrund der Ergebnisse der leo. – Level-One Studie im Jahr 2011. Danach haben 14 Prozent der erwerbsfähigen Bevölkerung Schwierigkeiten, selbst kürzere Texte zu lesen oder zu schreiben. Auch die Schulabbrecherquote wird immer wieder heftig diskutiert. Mit knapp sechs Prozent im Jahr 2011 zwar deutlich niedriger also noch vor einigen Jahren, verlassen nach wie vor zu viele junge Menschen in Niedersachsen das konventionelle Schulsystem ohne Abschluss. einBlick 2/2013 Die Einrichtungen der niedersächsischen Erwachsenenbildung sind die Hauptanbieter von Grundbildungskursen für Erwachsene. Sie geben vielen Menschen die Chance, auf dem Zweiten Bildungsweg Schulabschlüsse nachzuholen oder den Zugang zum Hochschulstudium über eine Zusatzprüfung zu erreichen. Mit besonderen pädagogischen Konzepten und Methoden erreichen die Einrichtungen gerade lernungewohnte Teilnehmer/ -innen und stärken deren eigene Handlungsfähigkeit. Dafür arbeiten sie eng mit ihren Partnern aus Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. Mit diesem Heft möchten wir Ihnen einen »EinBlick« in die Leistungen der niedersächsischen Erwachsenenbildung geben. ◀ Prof. Dr. Dirk Lange Direktor, Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung 03
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Seite 7 und 8: »Letztens sind wir alle zusammen B
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Seite 15 und 16: konnten. Insgesamt ist mit dem Proj
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