Guarda Cultura - Hotel Guarda Val
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Nicolas Senn – Hackbrett<br />
Freitag, 16. September 2011, 20.30 Uhr<br />
Mit vier Jahren sah der in Romanshorn wohnhafte Nicolas Senn (Jg. 1989) ein Konzert der Appenzeller<br />
Streichmusik Alder-Buebe und war sofort vom Hackbrett mit seinen 125 Saiten fasziniert.<br />
Der Wille, es ihnen gleich zu tun, war geweckt. Nach diversen Auftritten an Geburtstags-, Hochzeits-<br />
und Firmenfesten wurde er im Jahr 2000 als 11-jähriger für eine Ostschweizer Tournee<br />
zusammen mit dem «Verseschmid» Stöff Sutter angefragt. Zu den vorgesehenen zehn Konzerten<br />
kamen in kürzester Zeit durch Mund-zu-Mund-Propaganda über sechzig Auftritte dazu. Heute<br />
spielt der Hackbrettvirtuose nicht nur in der Schweiz, sondern auch bei Konzerten in Russland,<br />
Kenia oder Hong Kong.<br />
Nach mehreren CD-Produktionen sowie zahlreichen Fernsehauftritten wurde Nicolas Senn mit<br />
Preisen wie dem «Kleinen Prix Walo», «Jungmusikant des Jahres» oder dem «Stadl-Stern» ausgezeichnet.<br />
2010 gewann er den Schweizer Final des Grand-Prix der Volksmusik.<br />
Wer nun aber nur traditionelle Melodien erwartet, täuscht sich: der vielseitige Hackbrettler wird<br />
Sie mit einer international-vielfältigen Solo-Show begeistern.<br />
Informationen zum Musiker finden Sie unter: www.nicolassenn.ch<br />
«Liszt – eine literarisch-musikalische Reise»<br />
mit Seung-Yeun Huh (Klavier) und Robert Hunger-Bühler (Rezitation)<br />
Freitag, 7. Oktober 2011, 20.30 Uhr<br />
Aus Anlass des 200. Geburtstags von Franz Liszt (1811 – 1886) nehmen Sie Seung-Yeun Huh und<br />
Robert Hunger-Bühler auf eine musikalisch-literarische Reise mit. Die in Zürich lebende koreanische<br />
Pianistin Seung-Yeun Huh gehört zu den führenden Pianistinnen ihres Landes; der Ostschweizer<br />
Schauspieler Robert Hunger-Bühler wirkt nach Engagements in Deutschland und Österreich –<br />
unter anderem am Burgtheater – seit 2001 auch am Zürcher Schauspielhaus. Zur Musik von Franz<br />
Liszt werden Auszüge aus dem zwischen 1812 und 1818 herausgegebenen Versepos «Childe Harolds<br />
Pilgerfahrt» von Lord Byron, Sonette von Francesco Petrarca und der 5. Gesang (Hölle) aus Dante<br />
Alighieris «Die Göttliche Kommödie» rezitiert.<br />
Der Nordbayrische Kurier schrieb zum Programm: «Genie der Innerlichkeit – mit einer Delikatheit,<br />
mit berührendsten Schattierungen zwischen leise und verhauchend. Am Ende aber zeigt sie einen<br />
gewaltigen ‹Katarakt›, eine ‹Wetterschlacht›, deren Gewalt auch technisch über jeden Zweifel erhaben<br />
ist. Hört man ‹Orage›, das ‹Gewitter›, versteht man, wieso Liszt die Klaviere seiner Zeit spielend<br />
zertrümmerte – und doch wird es an diesem Abend niemals roh, niemals unsubtil. Ein ausserordentlicher<br />
Höhepunkt.» – Eine besondere Verbindung von Musik und Wort.<br />
Informationen zu den Musikern finden Sie unter: www.guardaval.ch