Protokoll NVV-Verbandstag 2003
Protokoll NVV-Verbandstag 2003
Protokoll NVV-Verbandstag 2003
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<strong>Protokoll</strong> VT <strong>2003</strong> - Seite 1 von 13<br />
<strong>Protokoll</strong> des ordentlichen <strong>Verbandstag</strong>es am 24.5.03 in Hannover<br />
Termin: Samstag, 24.5.03<br />
Ort: Hannover Congress Centrum, Theodor-Heuss-Platz 1-3, 30175 Hannover<br />
Beginn: 14.15 Uhr<br />
Ende: 19.50 Uhr<br />
Teilnehmer: siehe Teilnehmerliste<br />
TOP 1: Eröffnung und Begrüßung<br />
Präsident Volker Brose eröffnet um 14.15 Uhr die Versammlung und begrüßt<br />
die Delegierten sowie die Ehrengäste Hubert Martens (Deutscher Volleyball-<br />
Verband), Matthias Fell (Westdeutscher Volleyball-Verband), Jochen Kugler<br />
(Nordseeheilbad Cuxhaven) sowie die Ehrenmitglieder Eberhard Schulz und<br />
Klaus Heinisch. In einer Schweigeminute wird des verstorbenen langjährigen<br />
Kassenwarts des <strong>NVV</strong> und des BVV Braunschweig, Rudolf Rappmund, sowie<br />
des ebenfalls kürzlich verstorbenen langjährigen Vorsitzenden des BVV<br />
Lüneburg und des KVV Rotenburg/Wümme, Fritz Körner, gedacht.<br />
TOP 2: Grußworte<br />
Hubert Martens als einer der dienstältesten Präsidiumsmitglieder überbringt die<br />
Grüße des DVV-Präsidenten Werner von Moltke, der gerne selber nach<br />
Hannover gekommen wäre, seinen heutigen Geburtstag aber doch lieber im<br />
Kreise seiner Familie verbringen wollte. In seinen Grußworten verweist Hubert<br />
Martens auf die internationalen Aktivitäten des DVV (Frauen-WM und<br />
Männer-EM in Deutschland) sowie auf die engagierte und kritischkonstruktive<br />
Mitarbeit der <strong>NVV</strong>-Vertreter in den DVV-Spitzengremien.<br />
Der Präsident des Westdeutschen Volleyball-Verbandes, Matthias Fell,<br />
bekundet in seinen Grußworten, immer wieder gerne Gast beim <strong>Verbandstag</strong><br />
seines Nachbarverbandes <strong>NVV</strong> zu sein. Die Zusammenarbeit zwischen diesen<br />
beiden großen Landesverbänden sei traditionell gut und habe in der jüngeren<br />
Vergangenheit eine weitere Verbesserung insbesondere durch ein gemeinsames<br />
Auftreten beim Hauptausschuss bzw. <strong>Verbandstag</strong> des DVV erfahren, wo diese<br />
Stimmenbündelung zu einem echten Machtfaktor gewachsen sei.<br />
TOP 3: Ehrungen<br />
Für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit werden Jan-Albert Schippers<br />
(Vorsitzender KVV Grafschaft Bentheim), Karl-Heinz Giebel (Schiedsrichterwart<br />
KVV Grafschaft Bentheim), Emanuel Seemann (Vorsitzender KVV<br />
Celle), Helmut Stomberg (Kassenwart VV Ostfriesland), Max Rocker (Pressewart<br />
VV Ostfriesland), Peter Ibrom (Jugendwart BVV Weser-Ems), Hans-<br />
Wolfgang Ellen (u.a. Schiedsrichterwart VV Ostfriesland) und Georg Müller<br />
(u.a. <strong>NVV</strong>-Schulsportwart) mit der goldenen Ehrennadel des <strong>NVV</strong> ausgezeichnet.
<strong>Protokoll</strong> VT <strong>2003</strong> - Seite 2 von 13<br />
Folgende Verbandsligameister werden mit einer Urkunde und einem<br />
Volleyball geehrt:<br />
Verbandsliga 1 (Frauen): VC Eintracht Nordhorn<br />
Verbandsliga 1 (Männer): VC Nienburg<br />
Verbandsliga 2 (Frauen): SV Holdenstedt<br />
Verbandsliga 2 (Männer): TuS Vahrenwald II<br />
Verbandsliga 3 (Frauen): MTV Goslar<br />
Verbandsliga 3 (Männer): MTV Vechelde<br />
Sofern keine Vereinsvertreter anwesend sind, werden die Ehrungen durch die<br />
jeweiligen Kreisvorsitzenden nachgeholt.<br />
Für besondere sportliche Erfolge werden mit einer Urkunde und einem<br />
Volleyball geehrt:<br />
- SCU Emlichheim für die Meisterschaft in der 2. Bundesliga (Frauen)<br />
- USC Braunschweig für den Aufstieg in die 1. Bundesliga (Frauen)<br />
- VfL Lintorf für den Aufstieg in die 2. Bundesliga (Männer)<br />
Vizepräsident Jürgen Berkle ehrt die Sieger des Irma-Bockelmann-Jugendförderpreises<br />
für die Spielzeiten 2000/01 (1. Platz: SC Union Emlichheim / 2.<br />
Platz: TuS Hinte / 3. Platz: VfL Lintorf) und 2001/02 (1. Platz: SCU Emlichheim<br />
/ 2. Platz: USC Braunschweig / 3. Platz: VfL Lintorf). Für den 1. Platz<br />
wird jeweils ein Scheck über 1.000,- € und ein Volleyball überreicht, für den 2.<br />
Platz jeweils ein Scheck über 500,- € und ein Volleyball und für den 3. Platz<br />
jeweils ein Scheck über 250,- € und ein Volleyball.<br />
TOP 4: Feststellung der Anwesenheit und Stimmberechtigung<br />
Vertreten sind 90 Stimmen, wobei auf Präsidium/Ehrenmitglieder 17, den<br />
BVV Weser-Ems 19, den BVV Lüneburg 18, den BVV Hannover 23 und den<br />
BVV Braunschweig 13 Stimmen entfallen.<br />
TOP 5: Genehmigung der Tagesordnung<br />
Die Tagesordnung wird einstimmig genehmigt.<br />
TOP 6: Genehmigung des <strong>Protokoll</strong>s des <strong>NVV</strong>-<strong>Verbandstag</strong>es<br />
vom 19.5.01 in Verden<br />
Das <strong>Protokoll</strong> wird bei einer Enthaltung einstimmig genehmigt.<br />
TOP 7: Berichte und Aussprachen<br />
In seinem Einführungsreferat stellt Präsident Volker Brose die Eckpunkte der<br />
Verbandspolitik in den vergangenen zwei Jahren heraus. Im Mittelpunkt der<br />
Arbeit von Vorstand und Präsidium stand die Durchleuchtung der Aufgabenverteilung<br />
der verschiedenen Gremien und Instanzen im ehrenamtlichen und<br />
im hauptamtlichen Bereich. Es wird deshalb eine große Anzahl von<br />
strukturellen Veränderungen geben müssen, die sich in den zahlreichen<br />
Ordnungsänderungen wieder finden.<br />
Zu den schriftlich vorliegenden Berichten der Präsidiumsmitglieder werden<br />
keine weiteren Fragen gestellt.
TOP 8: Finanzbericht 2002<br />
a) Erläuterungen zum Finanzbericht und Aussprache<br />
<strong>Protokoll</strong> VT <strong>2003</strong> - Seite 3 von 13<br />
In Ergänzung zum schriftlich vorliegenden Finanzbericht und den vierseitigen<br />
Erläuterungen weist Volker Brose darauf hin, dass der Haushalt<br />
wiederum trotz leicht rückläufiger Mitgliedszahlen ausgeglichen gestaltet<br />
werden konnte. Der <strong>NVV</strong> sei finanziell gesund dank verantwortungsbewusstem<br />
Umgang mit den zur Verfügung stehenden Mitteln und einer<br />
ständigen Überprüfung der Ausgaben auf ihre Sinnhaftigkeit und<br />
Finanzierbarkeit.<br />
In der Überwachung der Haushaltsführung wurden erhebliche Veränderungen<br />
vorgenommen, um schnell auf mögliche Risiken reagieren zu können.<br />
Die dem Präsidium vorgelegten Finanzberichte werden nun mit zeitgesteuerten<br />
Haushaltsplänen abgeglichen, denen wiederum die Aktionspläne<br />
der einzelnen Ressorts zugrunde liegen.<br />
Erhebliche Einsparungen habe es in der Öffentlichkeitsarbeit gegeben trotz<br />
einer wesentlichen Erweiterung der diesbezüglichen Serviceleistungen<br />
durch das <strong>NVV</strong>-Kommunikationskonzept. Die Einführung des Internet-<br />
Newsletters bei gleichzeitiger Rückführung der Printmedien auf das<br />
notwendige Mindestmaß führte zu einer Kostenhalbierung.<br />
Eine Neuausrichtung habe es auch im Leistungssport gegeben, wo es nun<br />
feste Etats für die einzelnen Kader gibt, die vom Lenkungskreis Leistungssport<br />
auf der Grundlage der zur Verfügung stehenden Mittel festgelegt<br />
werden.<br />
b) Bericht der Kassenprüfer<br />
Der Kassenprüfer Cord Wohler verweist auf seinen schriftlich vorliegenden<br />
Prüfbericht. Er bescheinigt eine ordnungsgemäße Haushaltsführung<br />
und eine übersichtliche Buchführung, die das Auffinden der unzähligen<br />
Buchungsbelege ermögliche. Er beantragt die Entlastung von Vorstand<br />
und Präsidium.<br />
c) Feststellung des Haushaltsabschlusses 2002<br />
Der Haushaltsabschluss 2002 wird einstimmig zustimmend zur Kenntnis<br />
genommen.<br />
TOP 9: Haushaltsplan <strong>2003</strong><br />
Volker Brose erläutert den Haushaltsplan <strong>2003</strong> und verweist dabei auf die<br />
schriftliche Vorlage einschließlich der 14seitigen Erläuterungen. Die<br />
Mitgliedsbeiträge seien seit vielen Jahren stabil. Trotz ständig steigender<br />
Kosten müsse auch derzeit nicht über Beitragserhöhungen nachgedacht<br />
werden.
<strong>Protokoll</strong> VT <strong>2003</strong> - Seite 4 von 13<br />
Zum Jahresende stehe der Umzug der Geschäftsstelle in die neuen Räumlichkeiten<br />
beim Landessportbund bevor. Die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit<br />
mit dem Hauptgeldgeber LSB sowie auch mit den anderen Landesverbänden<br />
würden dadurch erheblich verbessert. Die diesbezüglichen Kosten würden<br />
durch Auflösung zweckbestimmter Rücklagen gedeckt.<br />
Der Haushaltsplan <strong>2003</strong> wird bei 4 Enthaltungen einstimmig genehmigt.<br />
(15.45 - 16.15 Uhr Kaffeepause)<br />
(Dietmar Koal geht - vertreten sind jetzt noch 89 Stimmen)<br />
TOP 10: Anträge<br />
Nach der Kaffeepause dankt Volker Brose den scheidenden Präsidiumsmitglieder<br />
Holger Fretzer (bislang Pressewart) und Bernhard Saak (bislang<br />
Lehrwart) für ihre bisherige Tätigkeit und verabschiedet sie mit einem<br />
Blumenstrauß.<br />
In seinem Einführungsreferat stellt Volker Brose die Eckpunkte der geplanten<br />
Strukturreform vor (siehe Anlage).<br />
a) Antrag Nr. 1: Antrag des Präsidiums auf Satzungsänderung<br />
In einer mehr als einstündigen Diskussion wird das Für und Wider der<br />
Einbindung der hauptamtlichen Mitarbeiter in die Gremien des <strong>NVV</strong><br />
erörtert. Im Ergebnis wird festgestellt, dass eine Mitverantwortung der<br />
hauptamtlichen Mitarbeiter gewünscht wird, aber vorher eine<br />
demokratisch legitimierte Einsetzung durch die zuständigen Gremien<br />
vorausgesetzt wird.<br />
Es werden folgende Änderungsanträge gestellt:<br />
- § 14 Aufgaben des <strong>Verbandstag</strong>es<br />
- § 14.2 c) Wahl des Präsidiums mit Ausnahme des Jugendwartes und der<br />
Bezirkvorsitzenden (streiche: und des hauptamtlichen<br />
Geschäftsführers)<br />
- § 14.2 d) Erteilung des Stimmrechts für den Geschäftsführer im<br />
Präsidium<br />
- § 14.2 d) (alt) wird 14.2 e)<br />
- § 14.2 e) (alt) wird 14.2 f)<br />
- § 14.2 f) (alt) wird 14.2 g)<br />
- § 14.2 g) (alt) wird 14.2 h)<br />
- § 14.2 h) (alt) wird 14.2 i)<br />
- § 14.2 i) (alt) wird 14.2 j)<br />
- § 14.2 j) (alt) wird 14.2 k)<br />
- § 14.2 k) (alt) wird 14.2 l)<br />
- § 14.2 l) (alt) wird 14.2 (m)<br />
- § 14.2 m) (alt) wird 14.2 (n)<br />
- § 14.3 Die Aufgaben der vorstehenden Ziffern 2 a), b), h) und n) dürfen<br />
anderen Organen nicht übertragen werden.
<strong>Protokoll</strong> VT <strong>2003</strong> - Seite 5 von 13<br />
- § 18.4 Die Aufgaben des Hauptausschusses bestimmen sich aus § 14,<br />
Ziffer 2 i) bis k) dieser Satzung. Dies gilt nicht, wenn dem<br />
Hauptausschuss vom vorhergehenden <strong>Verbandstag</strong> weitergehende<br />
Aufgaben zur Erledigung übertragen wurden.<br />
Die Aufgaben aus § 14, Ziffer 2 a), b), h) und n) dieser Satzung<br />
kann der <strong>Verbandstag</strong> dem Hauptausschuss nicht zur Erledigung<br />
übertragen.<br />
- § 20 Zusammensetzung des Präsidiums<br />
- § 20.1 c) der Spielwart, der Leistungssportwart, der Schiedsrichterwart,<br />
der Lehrwart, der Freizeitsportwart, der Schulsportwart, der<br />
Beachwart, der Pressesprecher, der Jugendwart und der hauptamtliche<br />
Geschäftsführer (im Falle der Stimmrechtsgewährung<br />
gemäß § 14.2 d).<br />
- § 20.2 Die Mitglieder des Präsidiums nach § 20.1 a) und c) werden mit<br />
Ausnahme des hauptamtlichen Geschäftsführers, dem gemäß<br />
14.2 d) das Stimmrecht im Präsidium jeweils für die Dauer von<br />
zwei Jahren erteilt werden kann, für jeweils zwei Jahre in<br />
Einzelwahl von den gemäß dieser Satzung dazu bestimmten<br />
Organen gewählt. Die Präsidiumsmitglieder bleiben bis zu<br />
Neuwahlen im Amt.<br />
Unter Einbeziehung der o.a. Änderungen wird der Antrag bei 2 Gegenstimmen,<br />
5 Enthaltungen und 82 Ja-Stimmen angenommen.<br />
b) Antrag Nr. 1a: Antrag des Präsidiums auf Verabschiedung der vollständigen<br />
Satzung<br />
Unter Einbeziehung der in Antrag 1 beschlossenen Änderungen wird der<br />
Antrag bei 2 Enthaltungen angenommen.<br />
c) Antrag Nr. 2: Antrag des Präsidiums auf Änderung der Landesschiedsrichterordnung<br />
(LSRO)<br />
Einstimmig angenommen.<br />
d) Antrag Nr. 3: Antrag des Präsidiums auf Änderung der Landesspielordnung<br />
(LSO)<br />
Entsprechend der Diskussion bei den Satzungsänderungen wird folgender<br />
Änderungsantrag gestellt:<br />
- § 2.1 Der Landesspielausschuss<br />
- § 2.1.2 Ihm gehören an:<br />
g) der für den Spielbetrieb zuständige Mitarbeiter der<br />
Geschäftsstelle<br />
Er wird vom Vorstand benannt auf Vorschlag des Geschäftsführers.<br />
Unter Einbeziehung dieses Änderungsantrages wird der Antrag bei einer<br />
Enthaltung einstimmig angenommen.
<strong>Protokoll</strong> VT <strong>2003</strong> - Seite 6 von 13<br />
e) Antrag Nr. 4: Antrag des Präsidiums auf Änderung der Spielerpassordnung<br />
(LSO-Anlage 1)<br />
Bei 4 Gegenstimmen und 3 Enthaltungen mehrheitlich angenommen.<br />
f) Antrag Nr. 5: Antrag des Präsidiums auf Änderung der Jugendspielordnung<br />
(LSO-Anlage 2)<br />
Entsprechend der Diskussion bei den Satzungsänderungen sowie auf<br />
Grund der Empfehlungen des Jugendverbandstages werden folgende<br />
Änderungsanträge gestellt:<br />
- § 2 Der Jugendspielausschuss<br />
- § 2.2 Ihm gehören an:<br />
...<br />
- § 2.2.2 Der fachlich zuständige Mitarbeiter der Geschäftsstelle<br />
Der für den Jugendspielausschuss zuständige Mitarbeiter wird<br />
vom Vorstand benannt auf Vorschlag des Geschäftsführers. ...<br />
- § 6.4 Die Erst- und Zweitplatzierten jeder Vorrundengruppe spielen<br />
überkreuz um den Einzug in die Endrunde um die Plätze 1-3;<br />
die Verlierer spielen um die Plätze 4-6, die Gruppendritten um<br />
die Plätze 7-9.<br />
- § 6.5 Die Spiele der Vorrunde werden über zwei Sätze ausgetragen,<br />
die Spiele der Zwischen- und Endrunde über zwei Gewinnsätze.<br />
Unter Einbeziehung dieser Änderungsanträge wird der Antrag einstimmig<br />
angenommen.<br />
g) Antrag Nr. 6: Antrag des Präsidiums auf Änderung der Seniorenspielordnung<br />
(LSO-Anlage 3)<br />
Einstimmig angenommen.<br />
h) Antrag Nr. 7: Antrag des Präsidiums auf Änderung der Pokalspielordnung<br />
(LSO-Anlage 4)<br />
Einstimmig angenommen.<br />
i) Antrag Nr. 8: Antrag des Präsidiums auf Änderung der Lehrordnung<br />
Einstimmig angenommen.<br />
j) Antrag Nr. 9: Antrag des Präsidiums auf Änderung der Leistungssportordnung<br />
Einstimmig angenommen.
<strong>Protokoll</strong> VT <strong>2003</strong> - Seite 7 von 13<br />
k) Antrag Nr. 10: Antrag des Präsidiums auf Änderung der Beachvolleyballordnung<br />
Einstimmig angenommen.<br />
l) Antrag Nr. 11: Antrag des Präsidiums auf Änderung der Rechtsordnung<br />
Einstimmig angenommen.<br />
m) Antrag Nr. 12: Antrag des Präsidiums auf Änderung der Finanzordnung<br />
Folgender Änderungsantrag wird gestellt:<br />
§ 5.3 Die Führung von Kassen und Konten des Verbandes, die nicht auf<br />
den Namen des Verbandes lauten, ist untersagt. Dies bezieht sich<br />
auch auf Konten der Untergliederungen, die keine eigene Rechtsfähigkeit<br />
besitzen. Dort sind Konten einzurichten mit der Bezeichnung<br />
des <strong>NVV</strong> und seiner Untergliederung. Die Zeichnungsberechtigung<br />
ist einzuräumen dem Präsidenten und dem Geschäftsführer<br />
des <strong>NVV</strong> (zeichnen gemeinsam) sowie den von der<br />
jeweiligen Untergliederung zu benennenden Funktionsträgern.<br />
Unter Einbeziehung dieses Änderungsantrages wird der Antrag bei 3<br />
Gegenstimmen und 6 Enthaltungen mehrheitlich angenommen.<br />
n) Antrag Nr. 13: Antrag des Präsidiums auf Verabschiedung der<br />
Gebühren- und Honorarordnung (FO-Anlage 1)<br />
Einstimmig angenommen.<br />
o) Antrag Nr. 14: Antrag des Präsidiums auf Verabschiedung der<br />
Beitragsordnung (FO-Anlage 2)<br />
Einstimmig angenommen.<br />
p) Antrag Nr. 15: Antrag des Präsidiums auf Änderung der Geschäftsordnung<br />
Folgende Änderungsanträge werden gestellt:<br />
- § 2.2.4 Schiedsrichterwart<br />
...<br />
c) Er vertritt den <strong>NVV</strong> im Bereich der Schiedsrichterarbeit<br />
nach außen, insbesondere im Verhältnis zu den<br />
entsprechenden Organen des DVV.
<strong>Protokoll</strong> VT <strong>2003</strong> - Seite 8 von 13<br />
- § 2.2.5 Pressesprecher<br />
…<br />
d) Er ist Mitglied im Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Dem Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit gehören an:<br />
- das gemäß Geschäftsverteilungsplan fachlich zuständige<br />
Vorstandsmitglied als Vorsitzender;<br />
- der Geschäftsführer sowie die vom Vorstand auf<br />
Vorschlag des Geschäftsführers benannten fachlich<br />
zuständigen Mitarbeiter der Geschäftsstelle für<br />
- Medienproduktion,<br />
- Eventbetreuung,<br />
- der Pressesprecher, der vom <strong>Verbandstag</strong> gewählt wird,<br />
- auf Vorschlag des Vorstands vom Präsidium für die Dauer<br />
einer Wahlperiode berufene Mitglieder für<br />
- Medienkontakte,<br />
- Medienproduktion,<br />
- Eventbetreuung,<br />
- Internet,<br />
- Medienredaktion,<br />
- ein vom Finanzausschuss entsendeter Vertreter für das<br />
Partnerprogramm.<br />
- § 2.2.9 Schulsportwart<br />
…<br />
d) Er ist Vorsitzender des Schulsportausschusses.<br />
Dem Schulsportausschuss gehören an:<br />
- der Schulsportwart als Vorsitzender,<br />
- der fachlich zuständige Mitarbeiter der Geschäftsstelle,<br />
der vom Vorstand auf Vorschlag des Geschäftsführers<br />
benannt wird,<br />
- die Vertreter der Bezirke, die von den Bezirksverbandstagen<br />
gewählt werden,<br />
- auf Vorschlag des Schulsportwartes vom Präsidium für die<br />
Dauer einer Wahlperiode berufene Mitglieder für<br />
- Jugend trainiert (Halle),<br />
- Jugend trainiert (Beach),<br />
- Lehrerfortbildung,<br />
- ein Vertreter des Jugendausschusses.<br />
- § 2.2.10 Geschäftsführer<br />
a) Der Geschäftsführer ist verantwortlich für sämtliche<br />
Aktivitäten der Geschäftsstelle. Neben dem Präsidenten<br />
besitzt er allein die Weisungsbefugnis gegenüber den<br />
anderen Mitarbeitern der Geschäftsstelle, deren Arbeit er zu<br />
kontrollieren hat.
<strong>Protokoll</strong> VT <strong>2003</strong> - Seite 9 von 13<br />
- § 2.3.1 Der Präsident (für Vorstand und Präsidium), die<br />
Vizepräsidenten (für ihren Zuständigkeits- und<br />
Tätigkeitsbereich), die Ressortleiter, die Bezirksvorsitzenden,<br />
der Geschäftsführer und der Vorsitzende der<br />
Verbandsgerichtsbarkeit haben jedem ordentlichen <strong>Verbandstag</strong><br />
einen schriftlichen Bericht über die vergangene<br />
Legislaturperiode vorzulegen. ...<br />
Unter Einbeziehung dieser Änderungsanträge wird der Antrag bei einer<br />
Gegenstimme und einer Enthaltung mehrheitlich angenommen.<br />
q) Antrag Nr. 16: Antrag des Präsidiums auf Bestätigung der<br />
Änderungen der Jugendordnung durch den Jugendverbandstag<br />
Einstimmig angenommen.<br />
r) Antrag Nr. 17: Antrag des BVV Weser-Ems auf Änderung des Spielsystems<br />
bei den Regional-Jugendmeisterschaften<br />
Bei einer Enthaltung einstimmig angenommen.<br />
s) Antrag Nr. 18: Antrag des KVV Wilhelmshaven auf Abschaffung<br />
der erlaubten Deckenberührung bei Jugendmeisterschaften<br />
(18.40 - 19.00 Uhr Kaffeepause)<br />
Bei 13 Gegenstimmen und 2 Enthaltungen mehrheitlich angenommen.<br />
TOP 11: Feststellung des Wahlleiters und der Wahlkommission<br />
Als Wahlleiter wird Eberhard Schulz einstimmig gewählt.<br />
Für die Wahlkommission werden Florian Peters (BVV Weser-Ems), Emanuel<br />
Seemann (BVV Lüneburg), Herwig Ziemer (BVV Hannover) und Norbert<br />
Terczewski (BVV Braunschweig) einstimmig gewählt.<br />
TOP 12: Entlastung des Präsidiums<br />
Das Präsidium wird einstimmig entlastet.
TOP 13: Wahlen und Bestätigungen<br />
a) Präsident Volker Brose wird einstimmig wieder gewählt.<br />
<strong>Protokoll</strong> VT <strong>2003</strong> - Seite 10 von 13<br />
b) Vizepräsident Jürgen Berkle wird einstimmig wieder gewählt.<br />
c) Vizepräsident Klaus-Dieter Vehling wird bei einer Gegenstimme und einer<br />
Enthaltung wieder gewählt.<br />
d) Spielwart Frithjof Buchholz wird bei einer Gegenstimme und einer<br />
Enthaltung wieder gewählt.<br />
e) Leistungssportwart Wolfgang Orth wird einstimmig wieder gewählt.<br />
f) Schiedsrichterwart Ralf Gewald wird bei einer Enthaltung wieder gewählt.<br />
g) Die Position des Lehrwarts bleibt vorerst unbesetzt. Das Präsidium wird<br />
beauftragt, nach Rücksprache mit dem Lehrausschuss diesen Posten<br />
kommissarisch zu besetzen.<br />
h) Die Position des Freizeitsportwartes bleibt vorerst unbesetzt. Das<br />
Präsidium wird beauftragt, im Zusammenhang mit den neuen Aktivitäten<br />
im Freizeitsportbereich diesen Posten kommissarisch zu besetzen.<br />
i) Als Schulsportwart wird Michael Meyer einstimmig gewählt.<br />
j) Beachwart Peter Kuchenbuch wird bei einer Gegenstimme und 3 Enthaltungen<br />
wieder gewählt<br />
k) Die Position des Pressesprechers bleibt vorerst unbesetzt. Das Präsidium<br />
wird beauftragt, im Zusammenhang mit der Besetzung des neuen<br />
Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit diesen Posten kommissarisch zu<br />
besetzen.<br />
l) Jugendwart Hans-Jürgen Eltmann wird bei einer Gegenstimme und 3<br />
Enthaltungen bestätigt.<br />
m) Spruchkammervorsitzender Klaus Heinisch wird einstimmig wieder<br />
gewählt.<br />
n) Als Kassenprüfer wird Cord Wohler bei einer Enthaltung wieder gewählt.<br />
o) Als Kassenprüfer wird Erhard Kreth bei einer Enthaltung gewählt.<br />
p) Als Ersatzkassenprüfer wird Herwig Ziemer bei einer Enthaltung gewählt.<br />
q) Neuer Tagesordnungspunkt auf Grund der unter TOP 10 beschlossenen<br />
Satzungsänderung:<br />
Bei zwei Gegenstimmen und 5 Enthaltungen wird dem Geschäftsführer<br />
Klaus Naretz nach § 14.2 d) das Stimmrecht im Präsidium erteilt.
TOP 14: Verschiedenes<br />
Für die Richtigkeit:<br />
<strong>Protokoll</strong> VT <strong>2003</strong> - Seite 11 von 13<br />
Der Ehrenratsvorsitzende Eberhard Schulz beklagt, dass die zahlreich bei ihm<br />
eingehenden Ehrungsanträge häufig nur unzureichend ausgefüllt seien. Dies<br />
erschwere ihm und seinen Kollegen im Ehrenrat die Arbeit sehr und<br />
ermögliche häufig keine Beurteilung über die zu erteilende Ehrung geschweige<br />
die Erstellung einer Laudatio. Er bittet für die Zukunft hier um etwas mehr<br />
Gewissenhaftigkeit<br />
Klaus Naretz weist noch einmal darauf hin, dass alle Kreisverbände<br />
verpflichtet sind, ihre Jahresabschlüsse der Geschäftsstelle vorzulegen. Letzter<br />
Termin für die bislang untätigen Kreise sei Mittwoch, der 28.5.03, damit er am<br />
Freitag, 30.5.03 fristgerecht die erforderlichen Unterlagen beim<br />
Landessportbund einreichen könne.<br />
Ingo Zech spricht die wenig aktuellen Internetseiten der Landeskader an und<br />
regt an, diese Seiten aus dem Netz zu nehmen, ehe möglichst bald wieder<br />
aktuelle Inhalte an dieser Stelle erscheinen. Dies wird zugesagt.<br />
Um 19:40 Uhr bedankt sich Volker Brose für den konstruktiven und<br />
harmonischen <strong>Verbandstag</strong> und wünscht allen Anwesenden eine gute<br />
Heimfahrt.<br />
Volker Brose Klaus Naretz<br />
(Präsident) (<strong>Protokoll</strong>führer)
Anwesenheitsliste - <strong>NVV</strong>-<strong>Verbandstag</strong> 24.5.03 in Hannover<br />
<strong>Protokoll</strong> VT <strong>2003</strong> - Seite 12 von 13<br />
Präsidium, Ehrenpräsident, Ehrenmitglieder, Spruchkammervorsitzender:<br />
Volker Brose, Jürgen Berkle, Klaus-Dieter Vehling, Frithjof Buchholz, Wolfgang Orth, Ralf<br />
Gewald, Bernhard Saak, Georg Müller, Peter Kuchenbuch, Holger Fretzer, Hans-Jürgen<br />
Eltmann, Jan-Dieter Warntjen, Ralf Sakuth, Dietmar Koal, Klaus Peter, Eberhard Schulz,<br />
Klaus Heinisch<br />
17 Stimmen<br />
BVV Weser-Ems (34)<br />
Ammerland (2): Gabriele Döpke 1<br />
Aurich (2): Max Rocker 1<br />
Cloppenburg (2): Gunfried Marks, Marianne Bunning 2<br />
DEL/Oldenburg-Land (2) Lothar Schulz 1<br />
Emden (2): Hans-Wolfgang Ellen, Helmut Stomberg 2<br />
Grafschaft Bentheim (3): Jan-Albert Schippers, Karl-Heinz Giebel, Erhard Kreth 3<br />
Osnabrück-Land (5): Stefan Bertelsmann, Ansgar Reitzer, Gerlinde Geck,<br />
Hans-Günter Geck, Heidrun Gerdes-Orth 5<br />
Vechta (2): Marion Kossen, Ursula Fortmann 2<br />
Wesermarsch (1): Stefan Plewka 1<br />
Wilhelmshaven (1): Florian Peters 1<br />
-<br />
---------------<br />
19 Stimmen<br />
Nicht vertreten: Emsland (3), Friesland (2), Leer (2), Oldenburg-Stadt (2), Osnabrück-Stadt<br />
(2), Wittmund (1)<br />
BVV Lüneburg (21)<br />
Celle (2): Emanuel Seemann, Jörg Dompke 2<br />
Cuxhaven (3): Stephan Egg, Dirk Heitmann 2<br />
Harburg (3): Gerd Stoßmeister, Melanie Bley, Bernd Krumstroh 3<br />
Lüneburg (2): Andreas Bahlburg, Volker Lindemeier 2<br />
Osterholz-Scharmb. (1): Sylvia Dammann-Kullik 1<br />
Rotenburg (3): Ralf Thomas, Marion Körner 2<br />
Soltau-Fallingbostel (2): Hartmut Nowak, Barbara Nannt 2<br />
Stade (2): Dirk Hagen, Thorsten Kück 2<br />
Uelzen (2): Horst Baumann, Axel Steffen 2<br />
---------------<br />
-<br />
18 Stimmen<br />
Nicht vertreten: Lüchow-Dannenberg (1)
BVV Hannover (26)<br />
<strong>Protokoll</strong> VT <strong>2003</strong> - Seite 13 von 13<br />
Diepholz (3): Cord Wohler, Ute Fenstermann 2<br />
Hameln-Pyrmont (3): Helmut Nagel, Jürgen Sprung 2<br />
Hannover-Stadt/Land (8): Andreas Ahlborn, Walter Sadowski, Britta Brinkmann,<br />
Heidi Paulmann, Inge Müller, Martin Kaps, Herwig Ziemer 7<br />
Hildesheim (4): Petra Meyer, Bernward Meyer, Oliver Neumann,<br />
Markus Stochay 4<br />
Holzminden (2): Annegret Mast, Steffen Schmidt 2<br />
Nienburg (3): Kai-Sven Wingerath, Uwe Warnecke, Bernhard Tautz 3<br />
Schaumburg (3): Hans-Jörg Kolbow, Roland Fischer, Ralf Blome 3<br />
---------------<br />
-<br />
23 Stimmen<br />
BVV Braunschweig (19)<br />
Braunschweig (2): Stefan Goldmann 1<br />
Gifhorn/Wolfsburg (2): Norbert Terczewski, Karsten Rohlfs 2<br />
Göttingen-Stadt/Land (3): Hanno Land, Stefanie Klaproth, Maria Gebel 3<br />
Goslar (2): Michael Beims, Ingo Zech 2<br />
Osterode (2): Anja Biel, Dirk Reinholz 2<br />
Peine (2): Werner Kirsch, Carsten Kreye 2<br />
Salzgitter (1): Michael Spannuth 1<br />
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13 Stimmen<br />
Nicht vertreten: Helmstedt (1), Northeim (2), Wolfenbüttel (2)<br />
Stimmen insgesamt:<br />
Präsidium, Ehrenpräsident, Ehrenmitglieder, Spruchkammervorsitzender (19) 17 Stimmen<br />
BVV Weser-Ems (34) 19 Stimmen<br />
BVV Lüneburg (21) 18 Stimmen<br />
BVV Hannover (26) 23 Stimmen<br />
BVV Braunschweig (19) 13 Stimmen<br />
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Gesamt: 90 Stimmen<br />
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