28.02.2013 Aufrufe

Sektions-Mitgliederversammlung Aktualisierung der Mitgliederdatei ...

Sektions-Mitgliederversammlung Aktualisierung der Mitgliederdatei ...

Sektions-Mitgliederversammlung Aktualisierung der Mitgliederdatei ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Sektions</strong>-Info 1/2009 Frankfurt am Main, den 26.03.2009<br />

<strong>Sektions</strong>-<strong>Mitglie<strong>der</strong>versammlung</strong><br />

Einladung<br />

Sehr geehrte Mitglie<strong>der</strong>,<br />

zur <strong>Mitglie<strong>der</strong>versammlung</strong> <strong>der</strong> Sektion Karlsruhe <strong>der</strong><br />

Deutschen Gesellschaft für Kartographie e.V. lade ich Sie<br />

ein.<br />

Termin und Ort<br />

Donnerstag, 23. April 2009, 18.30 Uhr,<br />

Badisches Brauhaus, Weinbrenner-Saal,<br />

Stephanienstr. 38 - 40<br />

Tagesordnung<br />

Totenehrung<br />

1. Genehmigung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

2. Genehmigung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>schrift zur letzten <strong>Mitglie<strong>der</strong>versammlung</strong><br />

3. Ehrungen<br />

4. Bericht des <strong>Sektions</strong>leiters<br />

5. Bericht des kommissarischen <strong>Sektions</strong>sekretärs<br />

6. Bericht des <strong>Sektions</strong>schriftleiters<br />

7. Bericht des <strong>Sektions</strong>finanzverwalters<br />

8. Bericht <strong>der</strong> Rechnungsprüfer<br />

9. Entlastung des <strong>Sektions</strong>vorstandes<br />

10. Genehmigung des Haushaltsplans 2009<br />

11. Genehmigung des Haushaltsvoranschlags 2010<br />

12. Zusammenarbeit mit den Nachbarvereinen:<br />

Der Präsident berichtet und nimmt zu Fragen Stellung<br />

13. Neuwahl eines Sekretärs und Mitglie<strong>der</strong>verwalters<br />

14. Preis <strong>der</strong> Sektion Karlsruhe für hervorragende Zeugnisse/Abschlussarbeiten<br />

an <strong>der</strong> Hochschule Karlsruhe<br />

15. Kommende Veranstaltungen, insbeson<strong>der</strong>e Kartographentag<br />

2009 zusammen mit INTERGEO in Karlsruhe<br />

16. Anträge<br />

17. Verschiedenes<br />

Anschließend ist ein gemütliches Beisammensein geplant.<br />

Ich bitte Sie freundlichst um Ihr Erscheinen.<br />

Hans Kern, <strong>Sektions</strong>leiter<br />

- 1 -<br />

<strong>Aktualisierung</strong> <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>datei<br />

Die Sektion Karlsruhe hat sich im gegenseitigen Einvernehmen<br />

von ihrem bisherigen Sekretär und Mitglie<strong>der</strong>verwalter<br />

getrennt. Bis wir dieses Amt neu vergeben können,<br />

nehme ich als Leiter <strong>der</strong> Sektion diese beiden Ämter kommissarisch<br />

wahr. Än<strong>der</strong>ungen Ihrer Mitgliedsdaten, die Sie<br />

seit Beginn des Jahres 2008 mitgeteilt haben, bitte ich mir<br />

noch einmal zukommen zu lassen. Melden Sie sich bitte<br />

auch, falls die Kartographischen Nachrichten nicht o<strong>der</strong><br />

nicht an die richtige Anschrift geschickt wurden.<br />

<strong>Mitglie<strong>der</strong>versammlung</strong> 2008<br />

Hans Kern<br />

Die Sektion Karlsruhe <strong>der</strong> DGfK hielt am 17. April 2008 unter<br />

Leitung des <strong>Sektions</strong>vorsitzen Hans Kern im Weinbrenner-Saal<br />

des Badischen Brauhauses ihre jährliche <strong>Mitglie<strong>der</strong>versammlung</strong><br />

ab.<br />

Nach Genehmigung von Tagesordnung und Nie<strong>der</strong>schrift<br />

zur letzten Versammlung konnte Helmut Lehmann die Ehrenurkunde<br />

des Präsidenten <strong>der</strong> DGfK für fünfzigjährige<br />

Mitgliedschaft aus <strong>der</strong> Hand des <strong>Sektions</strong>leiters entgegennehmen.<br />

Der Geehrte engagiert sich seit Jahrzehnten bei<br />

<strong>der</strong> Arbeit im Vorstand des früheren Ortsvereins beziehungsweise<br />

bei <strong>der</strong> Leitung <strong>der</strong> heutigen Sektion. Lei<strong>der</strong><br />

war Dipl.-Ing. Karl Kollmer nicht anwesend, <strong>der</strong> bereits<br />

seit vierzig Jahren <strong>der</strong> DGfK angehört und entsprechend<br />

geehrt werden sollte.<br />

Für ihre fünfundzwanzigjährige Mitgliedschaft wurde Maria<br />

J. Degen geehrt. Sie war nach dem Kartographiestudium<br />

fünf Jahre beim RV-Verlag in Stuttgart tätig. Obwohl sie<br />

heute im Elektrohandwerksbetrieb ihres Ehemannes mitarbeitet,<br />

ist sie immer noch sehr an <strong>der</strong> Kartographie interessiert.<br />

Lei<strong>der</strong> konnten die Ehrenurkunden für Monika Huber<br />

und Hans-Albert Doll für ebenfalls fünfundzwanzigjährige<br />

Mitgliedschaft infolge Abwesenheit <strong>der</strong> zu Ehrenden nicht<br />

übergeben werden. Zusätzlich erhielt Prof. Dr.-Ing. Werner<br />

Böser nachträglich seine Ehrenurkunde für fünfundzwanzigjährige<br />

Mitgliedschaft. Neben vielen weiteren Verdiensten<br />

hat er sich insbeson<strong>der</strong>e für die Einrichtung des<br />

Studienganges Kartographie an <strong>der</strong> Hochschule Karlsruhe<br />

eingesetzt.


Anschließend trug Hans Kern den Jahresbericht <strong>der</strong> <strong>Sektions</strong>leitung<br />

vor. Die finanzielle Situation ist solide. Mitgliedsbeiträge<br />

wurden zeitnah für satzungsgemäße Zwecke<br />

wie die För<strong>der</strong>ung des Nachwuchses durch Zuschüsse<br />

zu Exkursionen verwendet. Der <strong>Sektions</strong>leiter dankte<br />

Wolfgang Fischer für die einwandfreie Bearbeitung <strong>der</strong><br />

<strong>Sektions</strong>-Infos und den zuverlässigen Versand <strong>der</strong>selben.<br />

2007 sind fünf <strong>Sektions</strong>-Infos erschienen. Durch die finanzielle<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Exkursionen und durch die sehr<br />

intensive Werbung von Prof. Dr.-Ing. Annett Rauner und<br />

Prof. Dr. Detlef Günther-Diringer konnten etwa 25 neue<br />

Mitglie<strong>der</strong> gewonnen werden.<br />

Maria Degen und Hans Kern<br />

Foto Helmut Lehmann<br />

Im Wintersemester 2007/2008 fanden drei Kartographische<br />

Kolloquien statt. Am 13. Dezember 2007 besuchte<br />

<strong>der</strong> Präsident <strong>der</strong> DGfK, Dr. Peter Aschenberner, Hannover,<br />

die Sektion Karlsruhe und sprach zum Thema „Geomatiker,<br />

Geotechniker, Mediengestalter - Was wird aus<br />

dem Kartographen?“. Am 10. Januar 2008 fand ein Kolloquium<br />

zum aktuellen Generalthema „Wo kommen die Absolventen<br />

<strong>der</strong> Kartographie unter?“ statt. Dipl.-Ing. (FH)<br />

Marco Lukec, T-Punkt-Vertriebsgesellschaft Bonn, referierte<br />

über „Geomarketing – Geomatiker zwischen Spezialist<br />

und Manager“. Unter dem gleichen Motto sprach am<br />

24. Januar 2008 Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Kolb,<br />

MAIRDUMONT GmbH, Ostfil<strong>der</strong>n, Absolvent des hiesigen<br />

Studiengangs Kartographie, zum Thema „Verlagskartographie<br />

– Wandlung kartographischer Aufgaben“. Hans<br />

Kern dankte Prof. Dr.-Ing. Gerhard Schweinfurth für die<br />

Leitung des Kolloquiums. In den nächsten Jahren wird<br />

Prof. Dr. Gertrud Schaab das Kolloquium planen und leiten.<br />

Ein Vermessungs- und Kartographiegeschichtliches Kolloquium<br />

fand am 17. Januar 2008 statt. Es sprach Dr.-Ing.<br />

Norbert Rösch, Geodätisches Institut <strong>der</strong> Universität<br />

Karlsruhe, zum Thema „Die deutschsprachige vermessungstechnische<br />

Fachliteratur des 16. und frühen 17.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ts“. Am 29. November 2007 hielt <strong>der</strong> Kartographiehistoriker<br />

Jürgen Espenhorst, Schwerte, in <strong>der</strong> gleichen<br />

Reihe einen Vortrag über die „Atlaskartographie in<br />

Südwestdeutschland im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t“.<br />

Der 13. Juni 2007 brachte eine Son<strong>der</strong>führung durch die<br />

vom 19. Januar bis 17. Juni 2007 im Schloss Karlsruhe<br />

gezeigte Große Landesausstellung Baden-Württemberg<br />

„Vor 12 000 Jahren in Anatolien – Die ältesten Monumente<br />

<strong>der</strong> Menschheit“ statt. Als Führer konnte <strong>der</strong> Archäologe<br />

- 2 -<br />

Dr. Jürgen Franssen, Universität Heidelberg, gewonnen<br />

werden, <strong>der</strong> die Teilnehmer durch sein hervorragendes<br />

Fachwissen beeindruckte. Auf <strong>der</strong> INTERGEO in Leipzig<br />

fand am 26. September 2007 auf Einladung <strong>der</strong> DGfK-<br />

Sektion Karlsruhe ein Treffen für <strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong> und die<br />

Kartographie-Absolventen <strong>der</strong> Hochschule Karlsruhe (HS)<br />

am Messestand <strong>der</strong> HS statt. Die Ein-Tages-Exkursion am<br />

7. Dezember 2007 nach Bonn war ein Erfolg. In <strong>der</strong> Fakultät<br />

Geomatik <strong>der</strong> Hochschule Karlsruhe – Technik und<br />

Wirtschaft, hat Hans Kern die Bereitschaft <strong>der</strong> Sektion erklärt,<br />

eine Exkursion zum Kartographentag 2008 in Oldenburg<br />

finanziell zu unterstützen. Diese wird von Detlef Günther-Diringer<br />

organisiert und geleitet. Der Organisator<br />

rechnet mit 20 Teilnehmern. Die vom 29. bis 30. Mai 2008<br />

nach München geplante Zwei-Tage-Exkursion findet statt.<br />

Das Mitglie<strong>der</strong>verwaltungsprogramm <strong>der</strong> Sektion befindet<br />

sich noch in <strong>der</strong> Entwicklung. Das Thema soll auf dem Kartographentag<br />

in Oldenburg behandelt werden. Die Einführung<br />

wird vorangetrieben. Ein Content-Management-<br />

System soll eingesetzt werden. Im Fokus bei den kommenden<br />

Veranstaltungen steht <strong>der</strong> 57. Deutsche Kartographentag,<br />

<strong>der</strong> vom 22. bis 24. September 2009 zusammen<br />

mit <strong>der</strong> INTERGEO in <strong>der</strong> Neuen Messe Karlsruhe stattfindet.<br />

Das Prinz-Max-Palais kann die Kabinett-Ausstellung<br />

von Dr. Thomas Niewodniczanski beherbergen. Statt des<br />

zunächst vorgesehenen regionalen Themas wird voraussichtlich<br />

das Thema „Kartenrandgestaltung“ gewählt werden.<br />

Als weitere Ausstellungen werden geplant: in <strong>der</strong><br />

Neuen Messe eine Weltkartenausstellung, in <strong>der</strong> Badischen<br />

Landesbank eine Ausstellung neu erworbener Karten<br />

aus dem Anfang des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts und eine Ausstellung<br />

<strong>der</strong> hiesigen Sammler.<br />

Der bisherige <strong>Sektions</strong>sekretär, Daniel Pfeifer, hat die Unterlagen<br />

zur Mitglie<strong>der</strong>verwaltung zum 1. Februar 2008 an<br />

den kommissarisch eingesetzten Sekretär Philip Lindsay<br />

übergeben. Der <strong>Sektions</strong>leiter dankte Daniel Pfeifer für<br />

seine Tätigkeit.<br />

Anschließend folgte <strong>der</strong> Bericht des <strong>Sektions</strong>schriftleiters.<br />

Wolfgang Fischer hat die Schriftleitung vor einem Jahr<br />

übernommen und die <strong>Sektions</strong>-Infos ab <strong>der</strong> Ausgabe<br />

04/2006 bearbeitet und verteilt. Er hob die gute Zusammenarbeit<br />

im <strong>Sektions</strong>vorstand hervor. Die Zuarbeit durch<br />

Berichte von <strong>Sektions</strong>mitglie<strong>der</strong>n ist erfreulich. Künftig wird<br />

die Nie<strong>der</strong>schrift zur <strong>Mitglie<strong>der</strong>versammlung</strong> an alle Mitglie<strong>der</strong><br />

verschickt und zwar möglichst per E-Mail und bei<br />

nur noch wenigen Mitglie<strong>der</strong>n per Post. Die Online-<br />

Mitglie<strong>der</strong>verwaltung würde manches einfacher machen.<br />

Im Kassenbericht 2008 wies <strong>der</strong> <strong>Sektions</strong>kassenverwalter<br />

Peter Huber darauf hin, dass wie<strong>der</strong> Lehr-, Informations-<br />

und Fortbildungsmaßnahmen bezuschusst worden sind.<br />

Der Beitragseingang <strong>der</strong> noch selbst überweisenden Mitglie<strong>der</strong><br />

macht ärgerliche Erinnerungen und Mahnungen erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Dr. Werner Böser macht auf die Möglichkeiten<br />

des Sponsorings aufmerksam und will dabei behilflich sein.<br />

Der Kassenprüfungsbericht wurde von Volker Mann vorgetragen.<br />

Die Kasse ist von ihm gemeinsam mit Karlheinz<br />

Müller für das Rechnungsjahr 2007 geprüft worden. Beide<br />

Kassenprüfer wollen nach <strong>der</strong> nächsten <strong>Mitglie<strong>der</strong>versammlung</strong><br />

ausscheiden. Sebastian Dammert würde das<br />

Amt übernehmen. Es folgte die Entlastung <strong>der</strong> <strong>Sektions</strong>leitung.<br />

Anschließend an die Genehmigung des Haushaltsplans<br />

2008 und des Haushaltsvoranschlags für 2009 wählte<br />

die <strong>Mitglie<strong>der</strong>versammlung</strong> Philip Lindsay zum <strong>Sektions</strong>sekretär<br />

und betraute ihn gleichzeitig mit <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>verwaltung.


Im Verlauf des anschließenden gemütlichen Beisammenseins<br />

berichtete <strong>der</strong> Karlsruher Architekt Peter Wihler in<br />

einem sehr interessanten und engagierten Vortrag über<br />

seine Sammlung alter Landkarten. Ausgewählte Exponate<br />

werden gezeigt und erläutert. Es wurde vorgeschlagen,<br />

dass Peter Wihler gelegentlich einen Vortrag im Kartographie-<br />

und Vermessungsgeschichtlichen Kolloquium <strong>der</strong><br />

Hochschule hält.<br />

Helmut Lehmann<br />

Kartographisches Kolloquium 2008/2009<br />

Sektion Karlsruhe <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft für Kartographie<br />

und Hochschule Karlsruhe – Technik und<br />

Wirtschaft, Fakultät Geomatik<br />

Das Semester ist zwar noch nicht zu Ende, von dem im<br />

Rahmen des von <strong>der</strong> Fakultät für Geomatik und <strong>der</strong> DGfK-<br />

Sektion Karlsruhe gemeinsam an <strong>der</strong> Hochschule für<br />

Karlsruhe – Technik und Wirtschaft veranstalteten Kartographischen<br />

Kolloquium im Wintersemester 2008/2009<br />

kann aber bereits berichtet werden. Auch wenn einer <strong>der</strong><br />

Vortragenden lei<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> absagen musste, so hatten wir<br />

doch ein abwechslungsreiches Programm, welches einen<br />

weiten Bogen spann über heute mögliche Betätigungsfel<strong>der</strong><br />

für Kartographen.<br />

Eröffnung des Kartographischen Kolloquiums durch<br />

Prof. Dr. Gertrud Schaab, Hochschule Karlsruhe<br />

Foto Hans Kern<br />

„Nationalatlas aktuell - Stand und Perspektiven <strong>der</strong><br />

Online-Atlasplattform des Leibniz-Instituts für Län<strong>der</strong>kunde<br />

(IfL)“<br />

Den Anfang machten am 9. Oktober 2008 die Diplom-<br />

Geographen Volker Bode und Christian Hanewinkel<br />

vom Leibniz-Institut für Län<strong>der</strong>kunde e. V. (IfL) in Leipzig.<br />

Sie berichteten ausführlich zu den neuesten Entwicklungen<br />

nach Abschluss <strong>der</strong> Print- sowie <strong>der</strong> elektronischen<br />

Version des zwölfbändigen Nationalatlas Bundesrepublik<br />

Deutschland (NAD), dem Nationalatlas-Portal (siehe<br />

www.nationalatlas.de). Hier kann, als erstes Folgeprojekt,<br />

auf die elektronische Zeitschrift „Nationalatlas aktuell online“<br />

zugegriffen werden, die alle zwei bis vier Wochen erscheint.<br />

Zum Zeitpunkt des Vortrags waren 16 Ausgaben<br />

erschienen mit insgesamt 40 Karten, bereichert um Graphiken,<br />

Fotos, Texte, Glossare und Quellenangaben.<br />

- 3 -<br />

Denn Machern ist wichtig, dass die Quellen offen gelegt<br />

werden und dass die Adressatenkreise – die breite Öffentlichkeit,<br />

Lehre / Schulunterricht, Medien – auch zum jeweiligen<br />

Autor Kontakt aufnehmen können. Die präsentierten<br />

Informationen stehen für die nicht-kommerzielle Nutzung<br />

frei zur Verfügung. Zudem werden alle Beiträge archiviert.<br />

Auch ist man bestrebt, die jeweils etwa 16 Beiträge pro<br />

Jahr in einer Jahresschrift in gedruckter Form zu veröffentlichen.<br />

Während Volker Bode als <strong>der</strong> Redakteur uns ausführlich<br />

zum Hintergrund, zu den bisherigen Themen, zur<br />

Erarbeitung <strong>der</strong> Beiträge, zur Medienresonanz etc. berichtete,<br />

führte Christian Hanewinkel im Anschluss Produkte<br />

vor: die „Lieblinge“ aus <strong>der</strong> elektronischen Version des<br />

NAD, Beispiele aus „Germany in Maps“ (einer Län<strong>der</strong>kunde)<br />

sowie solche aus dem Nationalatlas-Portal. Als neu<br />

wurde ein Zoom-Tool herausgehoben, programmiert in<br />

Flash. Schnell war er in Diskussionen verwickelt bezüglich<br />

<strong>der</strong> technischen Umsetzung, wobei am IfL grundlegende<br />

Entscheidungen zur künftigen technischen Realisierung<br />

anstehen. Ja, das Publikum zeigte sich hier auffallend<br />

wissbegierig.<br />

„Mac Maps - Warum Grafiker ungern Karten machen,<br />

es aber immer öfter tun“<br />

Mit dem Vortrag am 30. Oktober 2008 blieben wir Deutschland<br />

und seiner Präsentation auf Karten treu. Dieses Mal<br />

jedoch nicht durch Geo- bzw. Kartographen son<strong>der</strong>n durch<br />

kartographische Autodidakten, wie sie sich selbst nannten.<br />

Eingeladen waren die beiden Graphiker Sigrid Ortwein<br />

(»caepsele«) und Ralph Stegmaier von ihren Erfahrungen<br />

mit <strong>der</strong> Rubrik „Deutschlandkarte“ im ZEIT magazin<br />

LEBEN zu berichten. Dies geschah sehr lebhaft und im<br />

ständigen Dialog zwischen den Vortragenden.<br />

Fotos Hans Kern<br />

Sigrid Ortwein und Ralph Stegmaier, beide freiberuflich tätig im<br />

Bereich Zeitungsdesign und Infografik, Offenbach am Main<br />

Informationsdesign ist heutzutage Mode, gehört zum Lifestyle.<br />

Dabei geht es generell darum, die vielen Daten in<br />

handliche, erklärende Bildgraphiken zu verpacken. Ob für<br />

Orientierungs- o<strong>der</strong> Leitsysteme, bei <strong>der</strong> graphischen Umsetzung<br />

von Statistiken, mittels Karten, auf Bedienungsanleitungen,<br />

für Interface-Design o<strong>der</strong> Informationsarchitekturen,<br />

<strong>der</strong> erzählerische Charakter, die individuelle Ansprache<br />

und das Infotainment (also Unterhaltung) stehen<br />

im Vor<strong>der</strong>grund. Zwischen Produzent und Konsument soll<br />

eine Bindung aufgebaut werden. Am Ende dieser gekonnten<br />

Schau zum Informationsdesign stand die Behauptung,<br />

dass das Genaue nur noch zweitrangig sei, dies auch als


Begründung, warum Graphiker/Designer die Deutschlandkarten<br />

für die ZEIT erstellen. Somit war das überwiegend<br />

kartographische Publikum gespannt zu hören, wie Graphiker<br />

gefor<strong>der</strong>t sind, wenn sie einen solchen Auftrag annehmen.<br />

Und hier wurde anschaulich aus dem „Nähkästchen“<br />

geplau<strong>der</strong>t: zur Vorgeschichte, zum ursprünglichen<br />

Konzept, zur Zusammenarbeit mit dem Redakteur, zu den<br />

Schwierigkeiten mit dem Raumbezug und so weiter, dies<br />

unterlegt durch Beispiele zu den Ausgangsdaten sowie<br />

realisierten Deutschlandkarten. Was aber konnten wir lernen,<br />

außer dass sich Graphiker mit Karten schwer tun<br />

bzw. ungern Karten machen? Graphiker nutzen insbeson<strong>der</strong>e<br />

die Typographie als Gestaltungsmittel. Zudem, man<br />

kann nicht nur die Karte (den Vor<strong>der</strong>grund) gestalten son<strong>der</strong>n<br />

auch den Hintergrund, z. B. als rot karierte Tischdecke<br />

beim Kartenthema „Welche Lebensmittel sind EU-weit<br />

geschützt?“.<br />

„»Spatialization«, die räumliche Darstellung von<br />

großen nichträumlichen Datenbanken“<br />

Den dritten und letzten Vortrag, am 4. Dezember 2008<br />

bestritt Prof. Dr. Sara I. Fabrikant von <strong>der</strong> Universität Zürich<br />

(GIVA, Geographische Informationsvisualisierung und<br />

Analyse). Ihre Zusage hat uns sehr gefreut, ist sie sonst<br />

insbeson<strong>der</strong>e im Ausland zu hören. Auch hier als Ausgangspunkt<br />

die Datenflut, gar „Daten-Tsunamies“ bzw. Informationsexplosion,<br />

jedoch nicht <strong>der</strong>en Präsentation<br />

durch handliches Informationsdesign son<strong>der</strong>n anhand <strong>der</strong><br />

Informationsvisualisierung, im Englischen Spatialization.<br />

Die „Verräumlichung“ erzeugt hier graphische Schnittstellen<br />

zu großen Datenbanken. So zeigte Sara Fabrikant in<br />

einem ersten Beispiel Visualisierungen, was an Wissen<br />

produziert wird mit den zugrunde liegenden semantischen<br />

Netzwerken. Diese können dazu dienen festzustellen, in<br />

welche Forschung gegebenenfalls noch investiert werden<br />

sollte. Wie werden nun aber solche nicht-räumlichen Daten<br />

verräumlicht präsentiert? Eine Tabelle kann man sich<br />

bereits als erste Verräumlichung vorstellen. Bei dieser<br />

Transformation werden die Daten in eine graphische Logik<br />

umstrukturiert. Die Transformationen nutzen Konzepte <strong>der</strong><br />

realen Welt (reale Phänomene, Kontext, absolute Lage,<br />

Raum-Zeit, Maßstab) für eine metaphorische Abbildung<br />

(Datenobjekte, Relationen, relative Lage, Raum ist Zeit,<br />

Granularität). In an<strong>der</strong>en Worten, geographische Perspektiven<br />

werden in geographische Primitive transformiert. Als<br />

Beispiel für eine Umsetzung von strukturierten Daten kamen<br />

die neuesten Wahlergebnisse aus den USA dran.<br />

Mittels Self-organising Maps (SOM, auf Neuronalen Netzen<br />

basierend) wurde gezeigt, wie man sich die Wahlergebnisse<br />

mal von einer an<strong>der</strong>en Seite aus anschauen<br />

bzw. analysieren kann. Zu semi-strukturierten Daten<br />

mussten Reuters-Artikel herhalten. Hier zeigte Sara Fabrikant,<br />

wie sie ihrem Forschungsinteresse Raumkognition<br />

(wie gut funktioniert eigentlich ein (karto-)graphisches<br />

Produkt?) über empirische Tests nachgeht. Auch wenn die<br />

Probanten Visualisierungen nicht-räumlicher Daten betrachten,<br />

so funktionieren hier doch die kartographischen<br />

Prinzipien. Das heißt, bei solchen Visualisierungen können<br />

Algorithmenprobleme graphisch korrigiert werden.<br />

Dieser Vortrag war sicherlich nicht ganz einfach, zeigte<br />

aber neue Möglichkeiten <strong>der</strong> kartographischen Visualisierung<br />

auf.<br />

- 4 -<br />

Prof. Dr. Sara Fabrikant, Universität Zürich<br />

Foto Helmut Lehmann<br />

Wir bedanken uns bei allen Vortragenden und wünschen<br />

uns auch in Zukunft ähnlich zahlreiche Zuhörer!<br />

Gertrud Schaab<br />

Absolventenverabschiedung 2008<br />

Seit langem wie<strong>der</strong> einmal, erstmalig für alle Studiengänge<br />

gemeinsam, in einem feierlichen Rahmen und in attraktivem<br />

Ambiente verabschiedete die Fakultät Geomatik am<br />

25. Juli 2008 ihre Absolventen <strong>der</strong> letzten beiden Semester.<br />

Die meisten <strong>der</strong> 34 Eingeladenen waren gekommen; mit<br />

Familie, mit Freunden, mit Kin<strong>der</strong>n. Es herrschte eine doch<br />

gewissermaßen festliche Stimmung.<br />

"Bettelbriefe" waren geschrieben und Sponsoren für Preise<br />

und das Drumherum gefunden worden. Eröffnet wurde die<br />

Veranstaltung durch den Dekan, Prof. Dr. Tilman Müller,<br />

danach mo<strong>der</strong>ierte Prof. Dr. Günther-Diringer. Preise erhielten<br />

Lorenzo Campana, Erik Hemmerle, Juliane Kollowa,<br />

Stefanie Krane, Cornelia Kreis, Sascha Langer,<br />

Sarah Laryea, Bernd Maier, Jana Nücklich, Ralph Otterbach<br />

und Kerstin Schreiner.<br />

Auch die Sektion Karlsruhe hatte einen Preis für beson<strong>der</strong>e<br />

Studienleistungen sowie eine herausragende Studienabschlussarbeit<br />

gestiftet. Die Würdigung nahm Prof. Dr.<br />

Joachim Neumann vor. Zweigeteilt ging er an Nirmal<br />

Ojha, M.Sc. für seine Masterthesis "Development of a GISbased<br />

prototype tool supporting biodiversity research with<br />

emphasis on the implementation of specific functionalities"<br />

und an Dipl.-Ing. (FH) Ulrike Schmidt für ihre Diplomarbeit<br />

"Beschreibung von Server-Konfigurationen zur Unterstützung<br />

von Prüf- und Update-Prozessen". Beide Preisträger<br />

stellten ihre Arbeiten in je fünfzehnminütigen<br />

Vorträgen vor.


Foto Camilla Ferber-Gabold<br />

Die Absolventen: Sascha Langer, Thomas Wiest, Bernd Maier,<br />

Jan-Henning Wegener, Tino Beierle, Jana Nücklich, Tobias Hörnle,<br />

Markus Klaß, Kerstin Schreiner, Felix Blösch, Lorenzo Campana,<br />

Birgit Seitz, Sven Hollän<strong>der</strong>, Ralph Otterbach, Nirmal Ojha,<br />

Thorsten Schwing, Juliane Kollowa, Erik Hemmerle, Daniel Imiola,<br />

Cornelia Kreis, Ulrike Schmidt, Vera Fisher, Selina Merriman<br />

(v. l.)<br />

Die Entscheidung für die Beteiligung <strong>der</strong> Sektion mit einem<br />

eigenen Preis musste sehr kurzfristig gefällt werden;<br />

sie soll in <strong>der</strong> nächsten <strong>Mitglie<strong>der</strong>versammlung</strong> auch für<br />

die Zukunft beschlossen werden. Dann wird auch zu überlegen<br />

sein, ob <strong>der</strong> Preis einen aussagefähigen Namen bekommt.<br />

Vorbereitung und Organisation <strong>der</strong> Absolventenverabschiedung<br />

lag in den Händen von Prof. Dr.-Ing. Annett<br />

Rauner. Ihr sei an dieser Stelle gedankt und große Anerkennung<br />

ausgesprochen.<br />

Auslandspraktikum in Brüssel<br />

Hans Kern<br />

Nachdem ich mein erstes Praktikum bei <strong>der</strong> Stadt Karlsruhe<br />

verbracht hatte, wollte ich das zweite im Ausland absolvieren,<br />

um meinen Horizont zu erweitern und um zu<br />

sehen, wie unterschiedlich die Arbeitsweisen in Deutschland<br />

und im Ausland sind. Ich entschloss mich, zum Nationaal<br />

Geografisch Instituut (NGI) von Belgien zu gehen,<br />

das sich südlich vom Zentrum Brüssels befindet.<br />

Vom NGI habe ich erfahren, weil Professor Hans Kern auf<br />

einer Exkursion nach Belgien auch diese Behörde besuchte<br />

und in den Vorlesungen dann auf die Möglichkeit hinwies,<br />

dort ein Praktikum zu absolvieren. Ich bewarb mich<br />

und wurde angenommen. Zum Glück fand das NGI eine<br />

Unterkunft für mich, da es sehr schwer war, für einen begrenzten<br />

Aufenthalt ein geeignetes Quartier zu finden.<br />

Am Anfang war ich skeptisch, weil meine französischen<br />

Sprachkenntnisse nicht sehr ausgeprägt waren und ich<br />

nur etwas Nie<strong>der</strong>ländisch verstehen konnte. In Brüssel ist<br />

offiziell alles zweisprachig, und auch am Institut beherrschen<br />

die meisten Leute beide Sprachen. Ich begann<br />

beim NGI im September 2007. Das Thema des Praktikums<br />

lautete: „Web Mapping open source software:<br />

state-of-the-art, which software could be used at NGI“.<br />

Dominique Flandroit (meine Tutorin) war eine große Hilfe<br />

für alle aufkommenden Fragen während des Praktikums.<br />

Zu Beginn habe ich Informationen zum Thema<br />

Open-GIS-Systeme gesammelt. Der nächste Schritt war<br />

zu überprüfen, welche Software verfügbar war, und dann<br />

- 5 -<br />

die geeigneten zu installieren und zu testen. Zwei Kollegen<br />

aus <strong>der</strong> IT-Abteilung installierten dann die Server-Software<br />

UMN MapServer und GeoServer und auch die Client Software<br />

OpenLayers. Derweil hatte ich angefangen, die Software<br />

mit Daten des NGI zu testen und zu entscheiden,<br />

welche am besten für die geplanten Dienste geeignet wären.<br />

Diese Dienste sind Web Map Service (WMS), Web<br />

Feature Service (WFS) und Web Coverage Service<br />

(WCS).<br />

Foto Kathrin Köhl<br />

Das Nationale Geographische Institut von Belgien ist in einem<br />

ehemaligen Kloster untergebracht.<br />

Da es sich um ein sehr breit gefächertes Thema handelt,<br />

konnte ich die Aufgabe durch das Testen nur dieser drei<br />

GIS-Software-Produkte nur zum Teil lösen. Außer <strong>der</strong> Fülle<br />

des Themas waren auch Probleme beim Installieren und<br />

Testen ein Hin<strong>der</strong>nis, das es zu überwinden galt. Normalerweise<br />

gibt es beim Kauf eines Produkts ein Handbuch,<br />

das man zu Rate ziehen kann, aber es gibt keine solche<br />

Anleitung für eine Open-Source-Software. Je<strong>der</strong> muss die<br />

entsprechenden Informationen, die er benötigt, in den Foren<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>weitig im Internet suchen und finden.<br />

Bis jetzt wurde vom NGI die ArcGIS-Software eingesetzt,<br />

um Daten zu publizieren o<strong>der</strong> weiterzugeben, dies ist auf<br />

ihrer Homepage www.ngi.be zu sehen. Um aber mehr Unabhängigkeit<br />

zu erlangen und von den Kosten loszukommen,<br />

die bei lizenzierter Software entstehen, sollte auch<br />

an<strong>der</strong>e Open-Source-Software ausprobiert werden. Ein<br />

weiterer Vorteil wäre außerdem, dass das angezeigte Ergebnis<br />

besser an die eigenen Bedürfnisse und die <strong>der</strong><br />

Zielgruppe angepasst werden könnte.<br />

Ich hatte eine tolle Zeit beim NGI und alle Kollegen waren<br />

sehr nett und hilfsbereit. Ich denke auch, dass das Projekt<br />

bzw. die Ergebnisse dieser Arbeit und alle Informationen,<br />

die ich dort im Laufe <strong>der</strong> Zeit gesammelt habe, wichtig sein<br />

könnten für meine Zukunft.<br />

Berufseinstieg von Absolventen<br />

Kathrin Köhl<br />

Beginnend mit dieser Ausgabe richten wir eine neue Rubrik<br />

in unserem <strong>Sektions</strong>-Info ein, in <strong>der</strong> wir Kartographie-<br />

Absolventen die Gelegenheit bieten wollen, in einem kurzen<br />

Beitrag ihren Berufseinstieg zu schil<strong>der</strong>n.


Gedacht sind diese Erfahrungsberichte hauptsächlich als<br />

Orientierungshilfe für Studierende. Wenn Ihr Studienabschluss<br />

also nur wenige Jahre zurückliegt, fühlen Sie sich<br />

bitte angesprochen, einen Bericht zu verfassen und somit<br />

Ihren Nachfolgern an <strong>der</strong> Hochschule Ideen o<strong>der</strong> Leitlinien<br />

für den Berufseinstieg zu liefern. Aber auch ehemalige<br />

Kommilitonen, die sich vielleicht aus den Augen verloren<br />

haben, werden sich dafür interessieren, wie es ihren „Mitstreitern“<br />

aus dem Studium ergangen ist.<br />

Den Anfang macht Dipl.-Ing (FH) Silvia Böhler, die ihr<br />

Studium im Februar 2006 abgeschlossen hat.<br />

Wolfgang Fischer<br />

Seit fast drei Jahren stehe ich – wie man so schön sagt –<br />

im Berufsleben. Ich bin bei „themediahouse GmbH“ in<br />

Mühlacker in den Bereichen Marketingkonzeption, Grafikdesign<br />

und Digitale Druckvorstufe tätig. Wenn ich heute<br />

auf mein Studium an <strong>der</strong> „Hochschule für Technik“ in<br />

Karlsruhe zurückblicke, dann wird mir mehr und mehr klar,<br />

dass ich damals nicht nur „Kartographie und Geomatik“<br />

studiert habe – ich habe „visuelle Kommunikation auf konzeptioneller<br />

Basis“ studiert.<br />

Im achten Semester weckte <strong>der</strong> Wahlpfichtbereich „Multimediale<br />

Kartographie“ mein Interesse. Der Kurs Multimediale<br />

Integration bei Dipl.-Des. (FH) Michael Danzeglocke<br />

begeisterte mich und führte letztlich dazu, dass ich mich<br />

auch während meiner Diplomarbeit auf dieses Gebiet konzentrierte:<br />

eine Flash-Visualisierung zum Thema „Stadtgeschichte<br />

und -entwicklung in Karlsruhe“. Es folgte die<br />

klassische Bewerbungsphase. Schnell wurde mir klar,<br />

dass ich trotz abgeschlossener Ausbildung noch einiges<br />

zu lernen hatte. Den Einstieg schaffte ich durch ein Praktikum<br />

bei genau <strong>der</strong> Firma, bei <strong>der</strong> ich auch heute erfolgreich<br />

die Inhalte meines Studiums anwende – wenn auch<br />

in an<strong>der</strong>er Form, als ich das ursprünglich dachte. Die<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Kartographie, das konzeptionelle und systematische<br />

Arbeiten, die visuelle Umsetzung und <strong>der</strong>en<br />

Kommunikation mit dem Betrachter lassen sich ideal auf<br />

mein heutiges Tätigkeitsfeld übertragen. Heute würde ich<br />

sagen, dass das Studium <strong>der</strong> Kartographie sehr vielseitig<br />

ist und den Einstieg in zahlreiche spannende Branchen<br />

eröffnet. Schauen Sie doch bei Gelegenheit mal vorbei:<br />

www.themediahouse.de<br />

Redaktionelle Bearbeitung<br />

Wolfgang Fischer<br />

Impressum<br />

Silvia Böhler<br />

Herausgeber:<br />

Sektion Karlsruhe <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft für Kartographie<br />

e.V. Für namentlich gekennzeichnete Beiträge ist Verfasser verantwortlich.<br />

<strong>Sektions</strong>leiter:<br />

Professor Hans Kern, Rotensoler Str. 32, 76359 Marxzell<br />

Tel. (0 72 48) 93 21 25, Fax (0 72 48) 93 21 23<br />

E-Mail hans.kern@kartographen.de<br />

- 6 -<br />

<strong>Sektions</strong>sekretär und Mitglie<strong>der</strong>verwalter, kommissarisch:<br />

Professor Hans Kern, Rotensoler Str. 32, 76359 Marxzell<br />

Tel. (0 72 48) 93 21 25, Fax (0 72 48) 93 21 23<br />

E-Mail hans.kern@kartographen.de<br />

<strong>Sektions</strong>finanzverwalter:<br />

Peter Huber, Pappelweg 86, 76275 Ettlingen<br />

Tel. (0 72 43) 1 61 45, Fax ((0 72 43) 6 05 84 76<br />

E-Mail peter.huber@kartographen.de<br />

<strong>Sektions</strong>schriftleiter:<br />

Wolfgang Fischer, Wittelsbacherallee 114 , 60385 Frankfurt a. M.<br />

Tel. (069) 59 79 33 19<br />

E-Mail wolfgang.fischer@kartographen.de<br />

Beisitzer:<br />

Lothar Klaumünzner, Pappelallee 28, 76189 Karlsruhe<br />

Tel. (07 21) 57 11 43<br />

E-Mail lothar.klaumuenzner@kartographen.de<br />

Helmut Lehmann, Baumgartenstr. 19, 76307 Karlsbad<br />

Tel. (0 72 48) 10 07, Fax (0 72 48) 92 48 57<br />

E-Mail helmut.lehmann@kartographen.de<br />

Professor Dr. Joachim Neumann, Pecher Waldstr. 21,<br />

53343 Wachtberg<br />

Tel. (02 28) 3 24 03 17<br />

E-Mail joachim.neumann@kartographen.de<br />

Bankverbindung <strong>der</strong> Sektion:<br />

Sektion Karlsruhe <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft für Kartographie<br />

BBBank e. G. Karlsruhe, BLZ 660 908 00, Konto-Nr. 1 684 426<br />

Internet-Kontaktadresse:<br />

info@kartographen.de<br />

Homepage <strong>der</strong> Sektion:<br />

www.kartographen.de<br />

Nutzungsbedingungen und Haftungsausschluss für<br />

die Internetseiten und Infos <strong>der</strong> Sektion<br />

Karlsruhe <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft für<br />

Kartographie e.V. (DGfK)<br />

Der Sektion Karlsruhe <strong>der</strong> DGfK steht das Urheberrecht sowie das<br />

Recht des Datenbankherstellers an den eigenen Web-Seiten und<br />

Infos zu. Die Inhalte dieser Präsentationen dienen ausschließlich<br />

<strong>der</strong> persönlichen Information des Nutzers. Eine Wie<strong>der</strong>gabe o<strong>der</strong><br />

Weitergabe von Inhalten und Verweise darauf ist unentgeltlich und<br />

unter <strong>der</strong> Voraussetzung gestattet, dass sowohl die Quelle als<br />

auch die Internet-Adresse genannt werden. Die Sektion Karlsruhe<br />

<strong>der</strong> DGfK übernimmt keine Haftung für die Aktualität, Richtigkeit<br />

und Vollständigkeit <strong>der</strong> zur Verfügung gestellten Informationen.<br />

Die Verweise (Links) auf Web-Seiten Dritter (externe Seiten) werden<br />

von uns nur im Hinblick auf das behandelte Thema überprüft.<br />

Wir betonen ausdrücklich, dass wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung<br />

und die Inhalte aller gelinkten, externen Seiten haben. Die<br />

Inhalte und die Funktionsfähigkeit externer Angebote verantworten<br />

allein die jeweiligen Anbieter. Wir distanzieren uns hiermit vorsorglich<br />

von allen Inhalten gelinkter, externer Seiten auf unserer Internetpräsentation,<br />

soweit diese gegen Gesetze o<strong>der</strong> Rechte Dritter<br />

verstoßen. Wir bitten um kurze Nachricht, falls verlinkte Seiten aus<br />

Ihrer Sicht bedenklich sind. Des Weiteren weisen wir auch darauf<br />

hin, dass wir nicht beeinflussen können, wer einen Link zu unseren<br />

Seiten setzt. Ein solcher Link bedeutet keinesfalls, dass wir<br />

eine Verantwortung für die Web-Seiten des Link-Herstellers übernehmen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!