Sportgemeinschaft Marienburger Höhe von 1969 ... - SGM-Hildesheim
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Bericht:<br />
Chronik der Herren-Gymnastik-Abteilung<br />
DieHerren-GymnastikfeierteimOktober2005<br />
Ihr30-jährigesBestehen.<br />
Wie sah es vor 30 Jahren aus, in der <strong>Sportgemeinschaft</strong><strong>Marienburger</strong><strong>Höhe</strong>?<br />
Das Gründungsjahr war <strong>1969</strong>. Ein Beschluss<br />
auseinerfröhlichenRunde,dieausdem<br />
PfarrzentrumLiebfrauenkam,gründetemandie<br />
<strong>Sportgemeinschaft</strong>.DerVereinsname<br />
warSG-Liebfrauen.<br />
Am 10.5.70 war die erste Mitgliederversammlung.<br />
Vorsitzender wurde Heinz Mahnkopp.<br />
Die Beisitzer kamen aus dem Kirchengremium<br />
(Kirchenvorstand u. Pfarrgemeinderat), der<br />
geistliche Beirat war der Pfarrer der Gemeinde<br />
PaterWinfried.<br />
Hauptsportart war Tischtennis, es folgten die<br />
Schützen-undTennis-Abteilung.<br />
Um das Angebot zu vergrößern, besonders für<br />
ältere Interessenten, gründete damals Georg<br />
Dinkela die Gymnastik - Abteilung. Etwa 10<br />
Männer versuchten unter seiner Leitung, die<br />
erstenSchrittezuwagen.MitSkepsishabenwir<br />
begonnen. Gymnastik, das ist doch<br />
Frauensport? Hampeleien auf der Matte rhythmische<br />
Bewegungsarten hin u. wieder mit<br />
Musik, das kann uns Männern doch nicht auslasten?<br />
Es kam anders: Muskelkater stellte sich ein,<br />
Schweißtropfen fielen, die Pumpe arbeitete auf<br />
Hochtouren, blaue Flecken zeugten <strong>von</strong> einem<br />
harten Hockeyspiel. Wir spielten ohne<br />
Turnschuhe. So mancher Zehnagel wurde<br />
poliert.AberesmachteSpaß.Inzwischenwurde<br />
dieAbteilung immer größer. Männer aus<br />
allen Berufen ob Pastor, Lehrer,<br />
Angestellter,Handwerker,wirwareneine<br />
tolle Gemeinschaft, mit einem guten<br />
Zusammenhalt bis zum heutigen Tag. Es<br />
war ein Kommen und Gehen, nicht alle<br />
Mitglieder hielten durch. Außer dem<br />
Sport,trafmansichzueinemGlasBierin<br />
derSüdklauseoderimPfarrzentrum.<br />
Wanderungen, Jahresabschlussfeiern<br />
gehörtenzumStandardprogramm.<br />
Das Jahr 1991 war ein Schicksalsjahr für<br />
dieAbteilung.UnsereliebenKameraden,<br />
HeinzSatteru.GeorgDinkelaverstarben.<br />
EineunfassbareNachrichtfürunsalle!<br />
8<br />
1995 folgte Ernst Rieger, 1998 Alfons Kucharski.<br />
Alle Sportskameraden waren noch sehr<br />
jung.<br />
1992 übernahm Günter Wulf die Abteilung u.<br />
zugleich den Übungsleiterposten. Der Übungsrythmus<br />
ist geblieben, mit kleinen Veränderungen.<br />
Das Sportprogramm u. Freizeitangebot,<br />
gliedert sich in einer Vielfalt <strong>von</strong> Veranstaltungen.<br />
Einige <strong>Höhe</strong>punkte waren dieWanderungen,<br />
Klönabende, Städtefahrten, Sportwochenende<br />
in Hohegeiß und Andreasberg,<br />
Preisschießen, Jahresabschlussfeiern u. Geburtstagsfeten.<br />
Eine Fülle <strong>von</strong> Angeboten. Die<br />
Jubiläumsfeste (10 / 20 / 25 / 30 Jahre) wurden<br />
großgefeiert.Für20JahretreueMitgliedschaft<br />
erhieltenJ.Kreuzer,D.Wutkewicz,A.Polle,G.<br />
Wulf einen Treuepokal. Andere Auszeichnungen<br />
übernahm der Hauptverein. Im<br />
SportbereichhatsichnochnichtsverändertWir<br />
kämpfen immer noch in der Uni-Halle. Die<br />
Hockeyschläger sind stabiler geworden. Die<br />
Gymnastik gliedert sich in unterschiedlichen<br />
Formen. Jeder erfüllt sportliche Leistungen je<br />
nachFormundAusdauer.ZurZeitliegenwirbei<br />
28Mitgliedern.DadieZahlderRentnerimmer<br />
größer wurde, haben wir zusätzlich Freizeitangeboteeingeführt.Wanderungen,Städte-,<br />
Museumsbesuche u.s.w. sind Bestandteile der<br />
Jahresplanung.<br />
Die Abteilung ist in den Jahren zusammengewachsen,<br />
das drückt sich durch die gute<br />
Kameradschaft aus. Der Dank, geht an alle<br />
aktiven Mitglieder die in der gesamten Zeit die<br />
Treue gehalten haben u. die Arbeit in der<br />
Abteilung unterstützt haben. Hoffen wir alle,<br />
dasswirnochvieleschöneStundenmiteinander<br />
erlebendürfen.