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Iris Porsche Hotel und Restaurant

journal_porsche_02/2011

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Wenn Sie an Ihre Kindheit denken, auf<br />

was kam es da zu Weihnachten an?<br />

Hmm, was schenkt man Frau <strong>Iris</strong><br />

<strong>Porsche</strong> zu Weihnachten?<br />

Ihr Name ist zugleich ein Versprechen.<br />

Ein Versprechen für ein besonderes<br />

Wohlfühlprogramm, für ein paar Tage<br />

Auszeit aus dem Alltag, für Urlaub, in<br />

dem die Erfüllung ganz persönlicher<br />

Wünsche Standard sind. <strong>Iris</strong> <strong>Porsche</strong> ist<br />

die Gastgeberin des <strong>Hotel</strong>s & <strong>Restaurant</strong>s<br />

in Mondsee <strong>und</strong> des Day SPA in Anif. Ihre<br />

Leidenschaft ist andere Menschen zu<br />

verwöhnen. Was sie sonst noch bewegt,<br />

verrät sie hier. Warum dabei auf einmal<br />

ihre Augen glänzen, sie ihre Leidenschaft<br />

zu Weihnachten verrät <strong>und</strong> mit uns in<br />

ganz privaten Erinnerungen schwelgt? <strong>Iris</strong><br />

<strong>Porsche</strong> höchstpersönlich.<br />

Mondsee ist bekannt als Sommerausflugsziel.<br />

Aber auch der Winter hat hier<br />

ein besonderes Flair. Was macht für Sie<br />

einen schönen Winter aus?<br />

Als gebürtige Pinzgauerin bin ich ein<br />

Kind der Berge. Winter bedeutet daher<br />

für mich Schifahren, denn „Schifoan is<br />

des Leiwandste, wos ma sie nur vuastön<br />

ko“. Hier unmittelbar am Mondsee kann<br />

man sich zwar nicht auf den zwei Brettln<br />

austoben, aber dafür bringt die kalte<br />

Jahreszeit eine unfassbare Romantik mit<br />

sich. Das kann man nicht beschreiben, das<br />

muss man spüren.<br />

Auf was freuen Sie sich dabei am<br />

meisten?<br />

Ich freue mich auf Weihnachten - <strong>und</strong>,<br />

ganz ehrlich, auf die Weihnachtsferien.<br />

Als Mami kann ich die schulfreie Zeit gar<br />

nicht mehr erwarten. Wir werden nicht<br />

mehr gehetzt <strong>und</strong> ich muss ausnahmsweise<br />

nicht um 6 Uhr aufstehen. Und<br />

ich liebe zu dieser Zeit unser „Extremcouching“:<br />

Gegen 16 Uhr heize ich den<br />

Kachelofen an, dann werden alle Lichterketten<br />

aktiviert, Beine hochgelagert <strong>und</strong><br />

ab geht’s mit einer geballten Ladung<br />

hausgemachten Kekse vor den Fernseher.<br />

Das muss auch mal sein.<br />

Wie feiert <strong>Iris</strong> <strong>Porsche</strong> Weihnachten?<br />

Man würde meinen pompös?<br />

Außer, dass ich zu Weihnachten wirklich<br />

viel, <strong>und</strong> wenn ich viel sage, dann<br />

meine ich es auch so, esse, feiern wir<br />

ganz normal wie jede andere Familie<br />

auch. Den Christbaum schmücke ich mit<br />

unserer 15-jährigen Tochter immer am 23.<br />

Dezember. Wir gehen in die Christmette<br />

<strong>und</strong> bei uns hat auch der Brauch „des<br />

Rauchen gehen“ Tradition. Das kenne ich<br />

bereits aus meiner Kindheit. Man geht<br />

mit der von Glut <strong>und</strong> Weihrauch gefüllten<br />

Rauchpfanne durch alle Räume. Auf diese<br />

Weise sollen Mensch <strong>und</strong> Tier vor dem<br />

Bösen geschützt, die Räume gesegnet<br />

<strong>und</strong> das Schlechte vertrieben werden.<br />

Gibt es noch andere Bräuche, die Sie<br />

durch die Weihnachtszeit begleiten?<br />

Als Diana noch klein war, sind wir am<br />

24. Dezember immer am Nachmittag<br />

zur Kindermette in die Basilika Mondsee<br />

gegangen. Das war besonders nett<br />

<strong>und</strong> stimmungsvoll, denn die Kinder<br />

haben sehr laut <strong>und</strong> aus vollem Herzen<br />

gesungen. Ich gehe am 24. Dezember<br />

auch gerne auf den Friedhof - dort<br />

brennen viele Kerzerl, es ist sehr ruhig <strong>und</strong><br />

hat fast eine magische Stimmung. Und<br />

Pflicht ist: Weihnachtskrippe aufstellen<br />

<strong>und</strong> das Friedenslicht holen.<br />

Sie sagen, Sie essen viel. Was wird<br />

aufgetischt? Stehen Sie selber in der<br />

Küche <strong>und</strong> kochen?<br />

Mittags koche ich nur eine Würstelsuppe<br />

- das kenn ich so aus meiner Kindheit.<br />

Am Nachmittag werden dann die Saucen<br />

<strong>und</strong> Salate für das Fondue am Abend<br />

vorbereitet. Wir lieben Fondue: Es ist<br />

wahnsinnig gemütlich, man isst <strong>und</strong> isst<br />

(mehr als einem gut tut), plaudert <strong>und</strong><br />

kann dabei herrlich entspannen <strong>und</strong><br />

schön langsam kehrt dann beim Abendessen<br />

für mich „die Weihnachtsruhe“<br />

ein. Die Wochen davor sind Gott sei Dank<br />

immer sehr arbeitsreich.<br />

Wenn Sie an Ihre Kindheit denken, auf<br />

was kam es da zu Weihnachten an?<br />

Auf die Gemütlichkeit - meine Eltern<br />

waren „nicht arm“, aber Weihnachten<br />

war trotzdem immer etwas Besonderes<br />

<strong>und</strong> es gab was zum Essen, was es sonst<br />

nicht so gab wie Lachsbrötchen, Schinkenröllchen<br />

mit Gemüsemayonaise, Cola<br />

<strong>und</strong> viele Süßigkeiten.<br />

Ist Ihnen ein besonderer Moment von<br />

damals in Erinnerung geblieben?<br />

<strong>Iris</strong> <strong>Porsche</strong> grinst. Ja, ich durfte immer<br />

das Glas mit Eierlikör ausschlecken.<br />

Aber gerne denke ich auch an das erste<br />

Weihnachtsfest mit unserer Tochter. Das<br />

war ein ganz neues Erlebnis: Weihnachten<br />

mit leuchtenden Kinderaugen - <strong>und</strong> in<br />

weiterer Folge tausend Fragen: Wann<br />

kommt das Christkind? Wo wohnt es?<br />

Mama, wie schaut das Christkind aus?<br />

Weihnachten trifft man sich gerne mit<br />

seiner Familie, wie ist das bei Ihnen?<br />

Nachdem meine Mutter verstorben ist,<br />

besucht uns mein Vater jedes Jahr über<br />

die Weihnachtsfeiertage. Dann spielen<br />

wir Fuchs <strong>und</strong> Henne um die Wette, das<br />

ist für mich ein echter Spaß. Aber er ist<br />

ein schlauer Fuchs <strong>und</strong> ich muss gut Acht<br />

geben, dass meine Hühnchen nicht in<br />

Gefahr sind. Mittlerweile ist aber auch<br />

Diana so clever, dass sie ihren Opa bei<br />

dem Spiel besiegt.<br />

Singen Sie zu Weihnachten?<br />

Naja, wir versuchen es aber im Anschluss<br />

daran übernimmt der CD-Player den<br />

Taktstock.<br />

Zeigen Sie<br />

uns Ihren<br />

Christbaum,<br />

<strong>und</strong> wir<br />

sagen Ihnen<br />

wer Sie sind!<br />

So sagt man den Liebhabern von bäuerlichem,<br />

traditionellem Schmuck einen<br />

sehr verlässlichen Charakter mit Wunsch<br />

nach Geborgenheit nach. Prunk-Bäume<br />

mit Glitzer-Flitzer stehen für ambitionierte,<br />

extrovertierte Menschen, mit<br />

ausgeprägtem Selbstbewusstsein.<br />

Bäume mit Schmuck wo sich eine Farbe<br />

durchzieht, werden den bedachten<br />

Perfektionisten zugeteilt.<br />

Und wild <strong>und</strong> bunt geschmückte Tannen<br />

gehören Personen mit den Eigenschaften<br />

draufgängerisch, emotional, frivol <strong>und</strong><br />

kommunikativ.<br />

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