Untitled - MJandrey-Media
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„Sind wir Marionetten der Medien?!“ Das Thema des MEDIA.TALKS 05 der<br />
Fachhochschule des Mittelstands (FHM) ist provokant formuliert. Das Thema<br />
polarisiert und spricht gleichzeitig die unterschiedlichsten Experten aus den<br />
Medien, der Wirtschaft sowie der Politik an. Es ist ein klassisches Thema, das<br />
insbesondere in diesem Sommer eine besondere Aktualität erfahren hat.<br />
Neben Michael Wulf von RTL, Hans-Jörg Vehlewald von der BILD, Wolfram<br />
Winter von NBC und Paul Sahner von der BUNTE können wir in diesem Jahr<br />
auch Dr. Silvana Koch-Mehrin, die stellv. Vorsitzende der FDP im Europaparlament,<br />
sowie Dr. Dirk Dünnwald aus der Hamburger Anwaltssozietät<br />
Prinz • Neidhardt • Engelschall auf dem Podium begrüßen. Die Veranstaltung<br />
wird von Prof. Dr. Jo Groebel, dem Vorsitzenden des Europäischen<br />
Medieninstituts, moderiert. Wir freuen uns daher auf eine besonders<br />
interessante Diskussion in diesem Jahr.<br />
Der MEDIA.TALK der FHM Bielefeld ist eine komplett von Studierenden<br />
organisierte Veranstaltung, die in diesem Jahr bereits zum vierten Mal<br />
stattfi ndet. Ein besonderer Dank gilt daher neben des Gästen des Podiums<br />
und den Sponsoren vor allem den Studierenden, die sich in den letzten<br />
Monaten intensiv neben ihrem Studium mit der Konzeption und Organisation<br />
des MEDIA.TALKS beschäftigt haben.<br />
Wir wünschen Ihnen einen spannenden und interessanten Abend!<br />
Prof. Dr. Gerhard Klippstein Prof. Dr. Anne Dreier<br />
Rektor der FHM Bielefeld Dekanin Fachbereich Medien<br />
Liebe Gäste, hiermit begrüße ich<br />
Sie im Namen des Projektteams<br />
ganz herzlich zum diesjährigen<br />
MEDIA.TALK 05. Nachdem der<br />
MEDIA.TALK bisher für dynamische<br />
und spannende Diskussionsrunden<br />
gesorgt hat, können wir auch in diesem<br />
Jahr sagen: „Es ist uns gelungen!“<br />
Wir haben für Sie hochkarätige<br />
Gäste eingeladen, die auf dem<br />
Podium über das Thema „Sind wir<br />
Marionetten der Medien?!“ diskutieren<br />
und uns interessante Einblicke<br />
in die Medien- und Wirtschaftswelt<br />
gewähren werden.<br />
Dank der Arbeit der Teams wie dem<br />
Gäste-, Sponsoren-, Organisations,<br />
Finanz- und Designteam können<br />
wir heute Abend nicht nur eine<br />
hervorragende Podiumsbesetzung<br />
bieten, sondern sorgen zusätzlich<br />
für einen geselligen Ausklang im<br />
Rahmen unserer MEDIA.NIGHT. In<br />
diesem Sinne wünschen wir Ihnen<br />
eine aufschlussreiche und spannende<br />
Veranstaltung und bedanken<br />
uns für Ihren Besuch.<br />
Jakob Brüning<br />
Student der Medienwirtschaft &<br />
Projektleiter des MEDIA.TALK 05
Was ist der MEDIA.TALK?<br />
Der MEDIA.TALK ist eine komplett<br />
von Studierenden organisierte<br />
Veranstaltung, die vom ersten<br />
Studienjahrgang der im Jahr 2000<br />
gegründeten Fachhochschule des<br />
Mittelstands (FHM) ins Leben gerufen<br />
wurde und in diesem Jahr<br />
bereits zum vierten Mal stattfi ndet.<br />
Das Organisationsteam besteht jeweils<br />
aus der jüngsten Studiengruppe<br />
des Studiengangs Medienwirtschaft,<br />
in diesem Jahr der Studiengruppe<br />
MW 10. Die Veranstaltung<br />
versteht sich als innovatives Diskussionsforum<br />
für aktuelle Themen<br />
rund um Werbung, Marketing und<br />
Kommunikation und gehört zu einer<br />
der renommiertesten Medienveranstaltungen<br />
in Ostwestfalen-Lippe.<br />
In den vergangenen Jahren konnten<br />
jeweils mehrere hundert<br />
Gäste aus der Region, aber<br />
auch aus der Fachöffentlichkeit<br />
in der Ravensberger Spinnerei<br />
in Bielefeld begrüßt werden.<br />
Das Diskussionsforum gewährleistet<br />
einen Meinungsaustausch zwischen<br />
hochkarätigen Persönlichkeiten<br />
aus der Medienbranche, Politik<br />
und Gesellschaft sowie der regionalen<br />
Wirtschaft. In den vergangenen<br />
Jahren standen die Themen „Zurück<br />
in die Zukunft – Wohin bewegt<br />
sich die Medienbranche?“,<br />
„Qualität vs. Quote – Was zählt<br />
wirklich?“ und „Die Werbung ist tot<br />
– es lebe die Werbung!“ auf der Tagesordnung.<br />
Neben einem brisanten<br />
Thema lebt der MEDIA.TALK<br />
vor allem von einer hochkarätigen<br />
Besetzung des Podiums: Neben<br />
Lothar S. Leonhard, dem Chairman<br />
von Ogilvy&Mather oder dem<br />
damaligen Bertelsmann-Vorstand<br />
Dr. Klaus Eierhoff diskutierte auch<br />
Dr. Georg Kofl er von Premiere über<br />
die weitere Entwicklung der Medienindustrie.<br />
Worum geht es in diesem Jahr?<br />
Die diesjährige Podiumsdiskussion<br />
mit dem Thema „Sind wir Marionetten<br />
der Medien?!“ verspricht eine<br />
Talkrunde mit besonderer Brisanz<br />
zu werden. Beeinfl ussen die Medien<br />
unsere Gesellschaft und Politik<br />
oder die Gesellschaft und Politik<br />
eher die Medien? Was bedeutet<br />
dieser Einfl uss für unsere Zukunft?<br />
Auf dem Podium kann in diesem<br />
Jahr eine illustre Runde begrüßt<br />
werden: Neben Michael<br />
Wulf, dem Nachrichtenchef von<br />
RTL aktuell, dem Geschäftsführer<br />
der Universal Studio Networks<br />
Deutschland, Wolfram Winter,<br />
werden Paul Sahner, Mitglied<br />
der Chefredaktion BUNTE, sowie<br />
Hans-Jörg Vehlewald, Chefreporter<br />
der Politik-Redaktion der BILD,<br />
Dr. Silvana Koch-Mehrin, die<br />
stellvertretende Fraktionsvorsitzende<br />
der FDP im Europäischen<br />
Parlament, und Dr. Dirk Dünnwald,<br />
Anwalt für Medienrecht aus<br />
der Hamburger Anwaltssozietät<br />
Prinz • Neidhardt • Engelschall gemeinsam<br />
über das Thema „Sind wir<br />
Marionetten der Medien?!“ diskutieren.<br />
Moderiert wird der MEDIA.<br />
TALK in diesem Jahr von Prof. Dr.<br />
Jo Groebel, dem Generaldirektor<br />
des Europäischen Medieninstituts.<br />
Nach der Podiumsdiskussion sind<br />
alle Gäste der Veranstaltung eingeladen,<br />
den Abend bei der gemütlichen<br />
„MEDIA.NIGHT“ mit Anregungen<br />
und Kontakten ausklingen zu<br />
lassen.<br />
Und die Zukunft?<br />
In diesem Sinne hoffen wir, das aktuelle<br />
MEDIA.TALK-Team, dass die<br />
Tradition in den nachfolgenden Studiengruppen<br />
weiter Bestand haben<br />
wird und wir heute Abend zusammen<br />
mit Ihnen eine interessante,<br />
aber auch amüsante Veranstaltung<br />
erleben dürfen.
Dr. Uwe Zimmer studierte Germanistik,<br />
Politische Wissenschaften<br />
und Philosophie in Frankfurt, München<br />
und Marburg. Nach seinem<br />
Staatsexamen 1970 in Deutsch<br />
und Sozialkunde promovierte er<br />
1971 zum Dr. der Philosophie.<br />
In den folgenden drei Jahren volontierte<br />
Dr. Uwe Zimmer beim „Berliner<br />
Tagesspiegel“ und erweiterte<br />
seine journalistischen Erfahrungen<br />
beim „Spiegel“, zunächst als<br />
Redakteur für die Bildungspolitik<br />
und schließlich als Korrespondent<br />
in Bonn. 1978 wurde<br />
Dr. Uwe Zimmer Büroleiter des<br />
„stern“ in Bonn und später in Washington,<br />
bis er schließlich das Auslandsressort<br />
leitete.<br />
Dem folgte 1986 der Wechsel zum<br />
stellvertretenden Chefredakteur<br />
beim Axel Springer Verlag in der<br />
Entwicklungsredaktion und 1987<br />
der Posten des Chefredakteurs der<br />
Abendzeitung München und Nürnberg.<br />
Seit 2001 ist Dr. Uwe Zimmer<br />
Chefredakteur der Neuen Westfälischen,<br />
Bielefeld.
Prof. Dr. Jo Groebel ist Generaldirektor<br />
des Europäischen Medieninstituts<br />
Düsseldorf/Paris und<br />
Professor für Medienpsychologie<br />
an der Universität Utrecht. Als<br />
Gastprofessor lehrt er an der University<br />
of California in Los Angeles<br />
(UCLA) und an der Universität<br />
in St. Gallen und unterrichtet an<br />
den Universitäten von Aachen und<br />
Landau. Prof. Dr. Jo Groebel arbeitet<br />
in gemeinsamen Forschungsprojekten<br />
mit der Harvard Law<br />
School und den Universitäten von<br />
Yale und Cambridge zusammen.<br />
Er hat Studien über das Fernsehen,<br />
das Internet, Aggression und Krieg,<br />
Terrorismus, Sensationssucht, Verbraucherverhalten<br />
und andere Themen<br />
veröffentlicht.<br />
Er ist Vorsitzender der niederländischen<br />
Organisation für wissenschaftliche<br />
Kommunikation sowie<br />
Berater der niederländischen Regierung,<br />
des deutschen Bundespräsidenten,<br />
der Vereinten Nationen und<br />
berät große Unternehmen. Groebel<br />
leitete für die Europäische Kommission<br />
das <strong>Media</strong>monitoring bei den<br />
russischen Duma- und Präsidentschaftswahlen<br />
des Jahres 1999.<br />
Groebel oblag die Präsentation<br />
„Future Digital Society“ vor den teilnehmenden<br />
Regierungschefs der<br />
Regierungskonferenz im Juni 2000<br />
in Berlin sowie die Präsentation seiner<br />
Zukunftsvisionen bezüglich der<br />
Informationsgesellschaft vor Bundeskanzler<br />
Schröder und Teilen<br />
seines Kabinetts.
Michael Wulf ist seit November<br />
2005 geschäftsführender Chefredakteur<br />
von RTL Television. In dieser<br />
Funktion trägt er die inhaltliche<br />
und personelle Verantwortung für<br />
die RTL Nachrichtenredaktionen,<br />
Landesstudios und Auslandskorrespondenten.<br />
Seit Juli 1998 leitet Michael<br />
Wulf die Redaktion „RTL<br />
Aktuell“ und ist gleichzeitig<br />
Nachrichtenchef bei RTL.<br />
Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre<br />
an der Hochschule<br />
für Wirtschaft und Politik<br />
in Hamburg startete er 1986 seine<br />
journalistische Karriere mit einem<br />
Volontariat beim Axel Springer<br />
Verlag. Im Anschluss an seine<br />
Ausbildung bei der „BILD“ arbeite<br />
er noch ein weiteres Jahr in der<br />
„BILD“-Sportredaktion, bevor er im<br />
Januar 1989 als Nachrichtenredakteur<br />
zu RTL Television wechselte.
Paul Sahner begann seine Karriere<br />
als Volontär beim Bielefelder „Westfalenblatt“.<br />
Im Alter von 22 Jahren<br />
wurde er Chef der Lokalredaktion<br />
des Westfalenblatts in Höxter. Später<br />
wechselte er als Nachwuchsreporter<br />
zur BILD nach München und<br />
arbeitete dort als Polizeireporter.<br />
Von 1976 bis 1992 war Paul Sahner<br />
als Reporter für Zeitschriften<br />
wie „BUNTE“, „Jasmin“, „Monaco<br />
International“, „Quick“, „HÖR-<br />
ZU“ und den „stern“ tätig. 1992<br />
übernahm er die Position des<br />
Chefredakteurs der deutschen<br />
Ausgabe vom „Penthouse“. Im Jahr<br />
1994 wurde er abermals Autor der<br />
Zeitschrift „BUNTE“, bei der er seit<br />
Mai 2001 als Mitglied der Chefredaktion<br />
tätig ist.
Dr. Silvana Koch-Mehrin studierte<br />
Volkswirtschaftslehre und Geschichte<br />
in Straßburg und Heidelberg.<br />
Studienbegleitend arbeitete<br />
sie journalistisch und war im Europaparlament<br />
aktiv. In ihrem letzten<br />
Studienjahr in Baden-Württemberg<br />
war sie stellvertretende Bundesvorsitzende<br />
und Pressesprecherin der<br />
Jungen Liberalen.<br />
Nach ihrer Promotion gründete Frau<br />
Koch-Mehrin Conseillé + Partners,<br />
eine Unternehmensberatung, die<br />
auf Strategieplanung spezialisiert<br />
war und Kunden bei geschäftlichen<br />
Aktivitäten in Europa beraten hat.<br />
Seit Juni 2004 ist sie Vorsitzende<br />
der deutschen FDP-Delegation und<br />
stellvertretende Vorsitzende der<br />
drittgrößten Fraktion im Europaparlament.<br />
Im Jahr 2000 wurde ihr der Titel<br />
„Frau des Jahres“ von der Zeitschrift<br />
Freundin verliehen, 2004<br />
wurde sie mit dem Politikaward des<br />
Helios Verlag ausgezeichnet.
Hans-Jörg Vehlewald ist seit<br />
2001 Chefreporter des Politikressorts<br />
bei der „BILD“. Er war<br />
zuvor zehn Jahre als Redakteur<br />
und Landeskorrespondent<br />
(Schleswig-Holstein, Bremen,<br />
Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt)<br />
beim „SPIEGEL“ tätig.<br />
Vehlewald studierte Politikwissenschaft<br />
an der Freien Universität<br />
Berlin und absolvierte die Hamburger<br />
Journalistenschule. Er ist<br />
seit 1982 journalistisch tätig, arbeitete<br />
unter anderem für den<br />
„stern“, „stern-TV“, die „Münchner<br />
Abendzeitung“,„Radio Hamburg“,<br />
„Radio ffn“ und den „NDR“. Bei der<br />
„BILD“ ist er zuständig für nationale<br />
und internationale Politik und für<br />
historische Themen.
Wolfram Winter studierte Politologie,<br />
Psychologie und Sozial- und Wirtschaftsgeschichte<br />
an der Ludwig-<br />
Maximilians-Universität und Medienmarketing<br />
an der Bayerischen<br />
Akademie der Werbung in München.<br />
1992 startete er seinen berufl ichen<br />
Werdegang als Kommunikationsleiter<br />
bei „Antenne Bayern“. Im Anschluss<br />
war er als Presseleiter bei der<br />
„MGM“ (<strong>Media</strong> Gruppe München),<br />
als Bereichsleiter Kommunikation<br />
und Unternehmenssprecher beim<br />
„DSF“ (Deutsches Sportfernsehen)<br />
und zuletzt für zwei Jahre als Programmleiter<br />
bei „DF1“ (Digitales<br />
Fernsehen) tätig.<br />
Seit 1998 ist Wolfram Winter Geschäftsführer<br />
der „NBC UNIVER-<br />
SAL Deutschland“, einer 100-prozentigen<br />
Tochter des Hollywood<br />
Majors „Universal Studios Inc.“, die<br />
mit „13TH STREET“ – „The Action<br />
& Suspense Channel“, „STUDIO<br />
UNIVERSAL“ und „Sci Fi“, dem Science-Fiction-Sender,<br />
drei Sendermarken<br />
in Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz verantwortet..<br />
Wolfram Winter arbeitet als Dozent<br />
an der Bayerischen Akademie der<br />
Werbung und der „HFF“ (Hochschule<br />
für Fernsehen und Film) in<br />
München. Außerdem ist er Mitglied<br />
der CSU-Medienkommission, im<br />
Fernsehvorstand des „VPRT“ und<br />
Honorarkonsul der Republik Namibia<br />
für Bayern.
Dr. Dirk Dünnwald studierte Rechtswissenschaft<br />
und Moderne Literatur<br />
an der Université de Bourgogne in<br />
Dijon (Frankreich) und an der Universität<br />
in Konstanz. Nach dem ersten<br />
juristischen Staatsexamen promovierte<br />
er im Urheberrecht („Der<br />
Urheber im öffentlichen Dienst“) bei<br />
Prof. Dr. Manfred Rehbinder an der<br />
Universität Freiburg im Breisgau.<br />
Nebenher war er als Assistent<br />
am Institut für Urheber- und Medienrecht<br />
in München tätig.<br />
Nach seinem Referendariat in<br />
New York (Debevoise & Plimpton)<br />
und Stuttgart (u.a. bei Prof. Dr.<br />
Norbert Flechsig), trat er im<br />
Jahr 2000 in die Anwaltsozietät<br />
Prinz • Neidhardt • Engelschall ein.<br />
Sein besonderes Interesse gilt der<br />
Betreuung von Wirtschaftsunternehmen<br />
in Medienkrisen.
Seit ihrer Gründung im Mai 2000<br />
hat sich die staatlich anerkannte,<br />
private Fachhochschule des Mittelstands<br />
(FHM) zu einer festen<br />
Größe in der Hochschullandschaft<br />
entwickelt. In engem Dialog mit<br />
Unternehmen aus der Region qualifi<br />
ziert die FHM Bielefeld gezielt<br />
Fach- und Führungsnachwuchs für<br />
die mittelständische Wirtschaft. Die<br />
FHM Bielefeld richtet sich mit einem<br />
breiten Angebot an wirtschaftlich<br />
orientierten Studiengängen und<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten an<br />
unterschiedliche Zielgruppen und<br />
Branchen. Weitere Schwerpunkte<br />
setzt die Hochschule mit ihren Instituten<br />
in den Bereichen Existenzgründung,Unternehmensnachfolge<br />
und Kompetenzentwicklung im<br />
In- und Ausland.<br />
Neue Studiengänge<br />
Bisher haben über 200 Studierende<br />
ihr Studium in den Diplom-Studiengängen<br />
„Betriebswirtschaft“ und<br />
„Medienwirtschaft“ absolviert. Seit<br />
Oktober dieses Jahres werden die<br />
Studiengänge „Betriebswirtschaft“,<br />
„Gesundheitswirtschaft“, „Informatikmanagement“,„Medienkommunikation<br />
& Journalismus“ sowie<br />
„Medienwirtschaft“mit internationa<br />
len Bachelor-Abschlüssen sowohl<br />
in Vollzeit als auch berufsbegleitend<br />
angeboten. Zu den besonderen<br />
Stärken der Studiengänge an<br />
der FHM Bielefeld gehört die Kombination<br />
von fachwissenschaftlichem<br />
und ökonomischem Knowhow<br />
mit einer hohen Praxisorientierung.<br />
Das Studienkonzept beinhaltet<br />
insbesondere eine kurze<br />
Studiendauer, kleine Studiengruppen<br />
und eine persönliche<br />
Betreuung. Hierdurch wird ein<br />
effi zientes Studium ermöglicht.<br />
Hohe Praxisorientierung<br />
Mit dem MBA „Unternehmensführung<br />
in der mittelständischen<br />
Wirtschaft“ stellt die FHM Bielefeld<br />
diese Thematik erstmals in das<br />
Zentrum der praxisorientierten Lehre<br />
und angewandten Forschung.<br />
Als zielgerichtete Weiterbildung<br />
bietet das MBA-Studium eine breit<br />
und international angelegte Managementqualifi<br />
zierung. Nebendem<br />
MBA und dem Master „Management<br />
& Controlling in der Gesundheitswirtschaft“<br />
befi nden sich<br />
weitere Master-Studiengänge im<br />
Aufbau.<br />
Die Studiengänge der FHM Bielefeld<br />
wurden in enger Zusammenarbeit<br />
mit mittelständischen<br />
Unternehmen entwickelt. Über ins<br />
Studium integrierte Praktika, empirische<br />
Diplom- oder Bachelor-Arbeiten,<br />
studentische Projekte oder<br />
Gastvorträge haben Unternehmen<br />
die Möglichkeit, frühzeitig mit<br />
überdurchschnittlich engagierten,<br />
motivierten und praxisnah ausgebildeten<br />
Hochschulabsolventen in<br />
Kontakt zu treten.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.fhm-mittelstand.de
Die Fachhochschule des Mittelstands<br />
(FHM) bildet qualifi zierte<br />
Führungskräfte und Mitarbeiter für<br />
die Medienindustrie aus. „Mit den<br />
beiden Studiengängen ‚Medienwirtschaft’<br />
und ‚Medienkommunikation<br />
& Journalismus’ reagieren<br />
wir auf den zunehmenden Bedarf<br />
an betriebswirtschaftlich qualifi zierten<br />
Fach- und Führungskräften in<br />
der Medienindustrie“, so Prof. Dr.<br />
Anne Dreier, Dekanin im Fachbereich<br />
Medien. „Nicht überall werden<br />
Designer oder Kameraleute<br />
benötigt. Gefragt sind Projektmanager<br />
und Marketingexperten, die<br />
sich durch die Kombination von<br />
wirtschaftswissenschaftlichem<br />
Know-how und einer qualifi zierten<br />
Medienkompetenz auszeichnen.“<br />
Studiengang Medienwirtschaft<br />
für den Führungsnachwuchs<br />
Der Studiengang „Medienwirtschaft“<br />
ist bewusst breit ausgerichtet<br />
und bereitet auf unterschiedliche<br />
Tätigkeiten in der Medienbranche<br />
vor. Die Konzeption und<br />
Umsetzung von Medienprodukten<br />
stehen ebenso im Mittelpunkt wie<br />
die Entwicklung innovativer Medienstrategien<br />
oder die Planung<br />
professioneller Medienkampagnen.<br />
Die Absolventen konzipieren und<br />
beurteilen Medienprodukte und beraten<br />
Unternehmen im Hinblick auf<br />
medienspezifi sche Aspekte. Berufsperspektiven<br />
bieten sich nach<br />
dem Studium in Unternehmen mit<br />
direktem Medienbezug, in Marketing-Abteilungen<br />
großer und mittelständischer<br />
Unternehmen sowie<br />
bei Mediendienstleistern.<br />
Innovativer Ansatz bei Medienkommunikation<br />
& Journalismus<br />
Der neue Studiengang Medienkommunikation<br />
& Journalismus ist<br />
ein innovativer Studiengang, der<br />
in bislang in Deutschland einzigartig<br />
ist. Der Schwerpunkt liegt auf<br />
der Vermittlung von Kenntnissen<br />
in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit/PR<br />
sowie Journalismus/Publizistik.<br />
Darüber hinaus werden Basiskenntnisse<br />
in der Betriebs- und<br />
Medienwirtschaft, in den Medien-<br />
und Kommunikationswissenschaften<br />
sowie im Medienmanagement<br />
vermittelt. Mit einem breiten journalistischen<br />
Know-how werden die<br />
Studierenden zu Kommunikationsprofi<br />
s und Textexperten im Bereich<br />
der klassischen wie auch der neuen<br />
Medien ausgebildet. Berufsperspektiven<br />
eröffnen sich nach dem<br />
Studium in Redaktionen von klassischen<br />
Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen,<br />
bei Internetportalen,<br />
Hörfunk- und TV-Anstalten sowie in<br />
der Politik und Verwaltung. Außerdem<br />
bietet sich ein interessanter<br />
Einstieg in den Kommunikationsabteilungen<br />
von Unternehmen.<br />
Lebendiger Fachbereich Medien<br />
Der Fachbereich Medien ist ein lebendiger<br />
Fachbereich, der neben<br />
der wissenschaftlichen Qualifi zierung<br />
auf einen engen Kontakt zu<br />
Unternehmen und auf vielfältige<br />
Praxisprojekte setzt. Bereits während<br />
des Studiums werden die<br />
Studierenden in interessanten Praxisprojekten<br />
gefordert.<br />
Wer sich für die Medien-Studiengänge<br />
an der FHM Bielefeld<br />
interessiert, kann sich an die Studienberaterin<br />
Ramona Neubauer<br />
(Hotline 0521/ 9 66 55-21, E-Mail<br />
neubauer@fhm-mittelstand.de
Der Start<br />
Es fi ng alles damit an, dass sich<br />
eine Gruppe von Studierenden<br />
entschlossen hatte, den MEDIA.<br />
TALK der Fachhochschule des<br />
Mittelstands auch 2005 wieder<br />
auf die Beine zu stellen. Der ME-<br />
DIA.TALK ist ein studentisches<br />
Projekt, das von den Organisatoren<br />
viel Zeit neben dem Studium<br />
und eine Menge an Engagement<br />
und Einsatz abverlangt.<br />
Trotz der vielen Arbeit, die uns dabei<br />
erwarten sollte, bildete sich ein Team<br />
von etwa 15 Leuten, die sich dieser<br />
Herausforderung gewachsen fühlte.<br />
Nachdem das Gesamt-Team feststand,<br />
bildeten sich die Einzel-<br />
Teams für die konkrete Arbeit: Gäste,<br />
Sponsoring, Presse und Abendorganisation.<br />
Das oberste Ziel der Sponsoringgruppe<br />
lag in der Akquisition von<br />
Geldern und Sachspenden. Eine<br />
schwierige Aufgabe, die nur mit<br />
einem stimmigen Konzept, einem<br />
professionellen Auftritt und einem<br />
überaus überzeugenden und interessanten<br />
Thema zu bewältigen war.<br />
Die nächsten Schritte<br />
Es mussten Einladungen für<br />
Podiumsgäste gedruckt und<br />
Adressen gesammelt werden. Dies<br />
konnte erst nach der Erstellung des<br />
professionellen Corporate Designs<br />
für Briefpapier, Homepage, Flyern<br />
und Visitenkarten realisiert werden.<br />
Nur durch einen gelungenen Gesamtauftritt<br />
des Projekts und des<br />
Teams ist eine überzeugende Arbeit<br />
möglich.<br />
Parallel dazu musste die Abendveranstaltung<br />
komplett durchorganisiert<br />
werden. Nachdem die ersten<br />
„großen“ Namen auf der Gästeliste<br />
standen, konnten wir anfangen, so<br />
richtig auf Sponsorensuche zu gehen.<br />
Besonders nervenaufreibende<br />
Aktionen waren das Eintüten und<br />
Frankieren von 2.400 Einladungsbriefen,<br />
und die Erstellung des<br />
Programmheftes.<br />
Alles in allem ist das Projekt eine<br />
unglaublich wertvolle Erfahrung.<br />
Das Arbeiten im Team, die immer<br />
wieder neuen Situationen, auf die<br />
wir reagieren mussten und die<br />
fortlaufende Kommunikation zwischen<br />
den Beteiligten machen den<br />
MEDIA.TALK zu einem spannenden<br />
Projekt.<br />
Die Mitwirkenden<br />
Projektleitung:<br />
Jakob Brüning<br />
Sponsoring:<br />
Gruppenleiter Lukas Huesmann<br />
Members: Andrea Wittenberg,<br />
Marcel Jandrey, Monika<br />
Dymowski, Christian van Trist,<br />
Andreas Meier<br />
Gäste:<br />
Gruppenleiterin Kristina Johanning<br />
Members: Andrea Wittenberg,<br />
Marcel Jandrey, Christian van Trist,<br />
Andreas Meier<br />
Presse und Design:<br />
Oliver Meiseberg<br />
Abendorganisation:<br />
Gruppenleiter: Jessica Wiethoff,<br />
Dennis Lutterjohann<br />
Members: Nicole Schwarze,<br />
Claudia König<br />
Webadministration:<br />
Stefan Weber, Andreas Meier<br />
Weitere:<br />
Nora Burchard, Tugca Türkenmez,<br />
Birgit Schlawitz
Solch ein Abend gelingt nur mit<br />
dem Engagement der Organisatoren.<br />
Wir wollen deshalb in<br />
ganz besonderer Weise allen unseren<br />
Teammitgliedern danken.<br />
Ebenso engagiert wie überzeugt<br />
von dem Projekt waren auch die<br />
Professoren und Dozenten der<br />
Fachhochschule des Mittelstands<br />
(FHM). Auch durch die Erfahrung<br />
früherer Projektleiter der MEDIA.<br />
TALK-Veranstaltungen haben<br />
wir zusätzliche Impulse erhalten.<br />
Dank an die Sponsoren<br />
Unser Dank für die erfolgreiche<br />
und vor allem fruchtbare Zusammenarbeit<br />
gilt daher insbesondere<br />
unseren Sponsoren wie Scanlitho.<br />
teams Fullservice GmbH, Sparkasse<br />
Bielefeld, Neue Westfälische<br />
GmbH & Co. KG, Deutsche<br />
Sportverlag GmbH und BVA Biele-<br />
felder Verlag GmbH und Co. KG.<br />
Weiterhin danken wir der Indoor<br />
Kartbahn Werther, A. Stoll<br />
GmbH, MLP AG, Agentur brandung,<br />
Melitta Beratungs- und Verwaltungs<br />
GmbH & Co. KG, Delius<br />
Klasing Verlag GmbH, Das aktuelle<br />
Fitness – Studio, Heitjans Projektmanagement,<br />
DaimlerChrysler<br />
AG, BogeDeko, Hands on media,<br />
Hotel-Restaurant Brackweder Hof,<br />
COR Sitzmöbel Helmut Lübke<br />
GmbH & Co. KG, Silfox Musterkarten<br />
GmbH & Co. KG, Brauerei<br />
Felsenkeller Herford Gebr. Uekermann<br />
GmbH & Co., Ströer Out-of-<br />
Home <strong>Media</strong> AG sowie trainingsonline.de.<br />
Wir möchten nochmals allen Partnern<br />
und Unternehmen für ihre<br />
Hilfe und Unterstützung danken.<br />
Ohne sie wäre dieses Projekt nicht<br />
möglich gewesen.<br />
Ein großer Dank gilt auch den<br />
Mitarbeitern der Fachhochschule<br />
des Mittelstands (FHM),<br />
ganz besonders Michael Löhe,<br />
Vanessa Vieselmeier, Julia Krutzek,<br />
Markus Rempe und Prof. Dr. Anne<br />
Dreier, die uns mit ihrer Erfahrung<br />
und ihrem Wissen tatkräftig<br />
unterstützt haben.<br />
Besonders bedanken möchten<br />
wir uns auch bei Herrn Prof. Dr.<br />
Bernhard von Schubert, der uns<br />
insbesondere bei der Suche nach<br />
weiteren Partnern und Sponsoren<br />
maßgeblich unterstützt hat.<br />
Hierdurch ist uns eine spannende<br />
und – wie wir hoffen – auch außergewöhnliche<br />
Veranstaltung gelungen,<br />
die für unsere Gäste und uns<br />
einmalig ist und bleiben wird.