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oberbilk-heft2010-k1_Festheft 2010 - WIRinOberbilk

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St. Sebastianus Schützenverein von 1848<br />

Düsseldorf Oberbilk e.V.<br />

Mitglied des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V.<br />

Oberbilker Schützenfest<br />

vom 31.07.<strong>2010</strong> bis 03.08.<strong>2010</strong><br />

Festausgabe <strong>2010</strong><br />

www.<strong>WIRinOberbilk</strong>.de


Wenn in Düsseldorf Brauchtum<br />

angesagt ist, sind wir dabei.<br />

Immer wieder gerne.<br />

www.sskduesseldorf.de


Zum Gruß<br />

Liebe Oberbilker Schützenfamilie,<br />

liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

liebe Freunde des Vereins,<br />

mit großer Freude wende ich mich erstmalig als Protektor des<br />

Oberbilker Schützenvereins an Sie, um Ihnen meinen besonderen<br />

Gruß zu entbieten. Als vor nicht langer Zeit der Vorstand mir diese<br />

ehrenvolle Aufgabe antrug, habe ich ohne zu zögern mit Freude<br />

spontan zugesagt und das Protektorat gerne angenommen.<br />

Seit meiner Kindheit in Oberbilk verwurzelt und fast genau so lang<br />

Mitglied des St. Sebastianus Schützenvereins kenne ich die Menschen<br />

in diesem Stadtteil mit all Ihren Sorgen und Nöten, aber auch mit Ihrer<br />

ungebrochenen Lebensfreude. Diese Lebensfreude erleben Sie in<br />

besonderem Masse in unserem Schützenverein mit der Bewahrung von Werten, die vielleicht<br />

gerade in der heutigen Zeit einen besonders hohen Stellenwert haben.<br />

Das Brauchtum der Oberbilker Schützen zu bewahren und zu stärken, das ist für mich eine<br />

besonders ehrenvolle Aufgabe. In der heutigen Gesellschaft erhält das Brauchtum eine neue<br />

gesellschaftspolitische Dimension. Es stärkt den Zusammenhalt in der Gesellschaft: Alt und Jung,<br />

Familien und Singles finden hier einen gemeinsamen Nenner und ich glaube, gerade der<br />

Schützenverein ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie gut sich das oftmals graue Einerlei des<br />

Alltags mit Freude und Entspannung in der Freizeit verbinden lässt.<br />

Einen besonderen Stellenwert hat für mich die Jugendarbeit. Es ist immer wieder schön zu<br />

erleben, dass sich junge Menschen immer wieder mit großem Idealismus ihren Aufgaben stellen,<br />

Ihnen gebührt ein herzliches „ Dankeschön“ für ihr Engagement. Hier darf man nicht nachlassen in<br />

den Bemühungen um junge Menschen, denn im Schützenverein finden sie eine Gemeinschaft vor,<br />

in der Werte gelebt werden, die unsere Gesellschaft dringend braucht: Verantwortungsgefühl,<br />

Gemeinschaftssinn und Heimatverbundenheit.<br />

Gestatten sie mir noch zum Abschluss einen herzlichen Dank an unseren Vorstand<br />

auszusprechen, ohne deren unermüdlichen Einsatz eine effektive Vereinsarbeit und auch so ein<br />

großes Fest nicht möglich wäre.<br />

Nun Feiern wir in Oberbilk unser Schützenfest, aber da wir gastfreundliche Menschen sind<br />

veranstalten wir dieses Fest nicht nur für uns, nein die ganze Bevölkerung unseres Stadtteils ist<br />

herzlich dazu eingeladen. Lassen Sie sich von den bunten Buden und den Karussels auf unserem<br />

Festplatz, von den Umzügen und fröhlichen Aktivitäten im Festzelt anstecken und feiern Sie kräftig<br />

mit unserer Oberbilker Schützenfamilie.<br />

All unseren Gästen aus Nah und Fern und den Schützenfamilien wünsche ich ein gutes<br />

Miteinander, interessante Gespräche und fröhliche Stunden bei hoffentlich schönem Wetter beim<br />

Oberbilker Schützenfest <strong>2010</strong><br />

Toni Wiese<br />

Protektor des St. Sebastianus Schützenverein Oberbilk<br />

Grußwort des Protektors<br />

3


4<br />

Inhalt & Impressum<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

St. Sebastianuns Schützenverein v. 1848<br />

Düsseldorf-Oberbilk e.V<br />

Redaktion:<br />

Torsten Petersen, Niersteiner Weg 3, 40229 Düsseldorf<br />

( (0171) 553 71 90<br />

Annoncen:<br />

Angela Becker, Oberbilker Allee 123, 40227 Düsseldorf<br />

( (0211) 771 785<br />

Druck:<br />

Druckerei Fritz Classen, Heerstraße 72, 40227 Düsseldorf<br />

( (0211) 78 98 87<br />

Für die Veröffentlichungen der einzelnen Gesellschaften und<br />

Berichte kann keine rechtliche Verantwortung übernommen<br />

werden.<br />

Bankverbindung:<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf,<br />

BLZ: 300 501 10, Konto-Nr.: 25 020 405<br />

Besuchen Sie den<br />

St.Sebastianus Schützenverein<br />

Düsseldorf Oberbilk von 1848 e.V.<br />

im Internet unter:<br />

www.<strong>WIRinOberbilk</strong>.de


Liebe Oberbilker Schützenfamilie,<br />

liebe Oberbilker Mitbürger,<br />

Sommer – Herbst – Winter - Frühling – Sommer – der Jahreskreis<br />

ist geschlossen, Schützenfest steht vor der Tür.<br />

Endlich Zeit den Lohn der harten Arbeit zu ernten. Viele<br />

Tage, Wochen und Monate wurde vorbereitet bis endlich der<br />

Tag da ist, an dem der Schützenrock wieder aus dem<br />

Schrank genommen wird und stolz durch Oberbilks Straßen<br />

marschiert wird.<br />

Der Schütze ist aber kein Winterschläfer, in der Zwischenzeit<br />

hat er sich in vielen sozialen Dingen in und um Oberbilk<br />

eingebracht.<br />

Es wird sich dabei z.B.um Senioren gekümmert die Hilfe<br />

brauchen und für Hilfsbedürftige gesammelt. Um Nachwuchs<br />

wird sich bemüht und für die „Kleinen“ z.B. helfen die<br />

Schützen bei der Durchführung des Martinzuges.<br />

In vielen sozialen Projekten sind die Schützen aktiv, ohne deren Arbeit das Leben in der Stadt<br />

ärmer wäre.<br />

Nun aber dürfen wir Sie und Euch alle mit Freunden und Bekannten einladen, diese Tage bei hoffentlich<br />

herrlichem Wetter mit uns zu feiern. Besuchen Sie unseren Kirmesplatz und treffen Sie<br />

uns Schützen im Festzelt.<br />

Lernen Sie eine alte Tradition und Brauchtum kennen und helfen Sie uns für das Fortbestehen.<br />

Ihnen und Euch wünschen wir ein schönes und ereignisreiches Schützenfest <strong>2010</strong>, viel Spaß und<br />

Freude im Kreis der großen Oberbilker Schützenfamilie.<br />

Ihre / Eure<br />

Chef´s<br />

Grußwort der Chefs<br />

5


Sollen wir nicht lieber raus gehen ?<br />

Die Stimmung in der Öffentlichkeit war umgekippt.<br />

Keiner hatte mehr Lust, mit Jesus weiter zu gehen.<br />

Ein ungeheurer Vertrauensverlust war entstanden,<br />

nachdem Jesus gesagt hatte: “Wer mein Fleisch isst,<br />

wird ewig leben”.<br />

Das war damals ungefähr so wie heute auch:<br />

Viele fragen sich zur Zeit: Warum soll ich länger in der<br />

Kirche bleiben? In einer Kirche, in der es sexueller<br />

Mißbrauch durch Priester, Prügel und Lügen gegeben hat…<br />

Grußwort des Präses<br />

Auch für uns Oberbilker Schützen stellt sich diese Frage:<br />

Was haben wir eigentlich noch mit der Kirche zu tun ?<br />

Können wir unsere Geselligkeit nicht genauso gut pflegen, wenn wir keine Bruderschaft wären?<br />

Können wir Glaube, Sitte und Heimat nicht auch dann hoch halten,<br />

wenn wir nicht ins Schützenhochamt gehen?<br />

Warum lohnt es sich denn dann, in der Kirche drin zu bleiben?<br />

Wegen Ostern!<br />

Weil Jesus, der am Kreuz gestorben war, auferstanden ist.<br />

Das ist der wichtigste Grund, an der Kirche fest zu halten.<br />

Seitdem das geschehen ist, wissen wir, daß wir am Ende nicht auf dem Stoffeler Friedhof lande,<br />

sondern (hoffentlich) im Himmel. Daß nicht der Tod uns holen kommt, sondern Gott.<br />

Ohne diese Zuversicht würde ich jedenfalls allen Schwung und jede Kraft für den Alltag verlieren.<br />

Es stimmt natürlich, daß die Kirche viele Schwächen hat, auch in Oberbilk. Trotzdem findet man in<br />

der Josefskirche einen kostbaren Schatz, etwas unersetzlich Wertvolles: :<br />

Jesus, den Auferstandenen.<br />

Wegen IHM lohnt es sich, öfter mal in die Kirche rein zu gehen, auch beim Schützenhochamt.<br />

Es kann sein, daß die Predigt nicht so gut ist wie erwartet, es kann auch sein, daß die Musik nicht<br />

gefällt oder sonst war stört. Aber den Wichtigsten findet man beim Kirchgang:<br />

Jesus, der dem Tod die Macht genommen hat und der uns zu einem guten Leben ermutigt.<br />

Herzlich lade ich alle Schützen zu unserem Schützengottesdienst am Sa, den 31. Juli, 17.30 Uhr<br />

in der Josefskirche ein, mit dem wir unser Schützenfest <strong>2010</strong> beginnen.<br />

Ein gelungenes Schützenfest wünscht Euch und Ihnen<br />

Ansgar Puff, Pastor<br />

7


8<br />

Wir wünschen den Oberbilker Schützen<br />

und Ihren Familien<br />

�<br />

schöne Festtage!<br />

Ihr Ratsherren und Ihr Mitglied der Bezirksvertretung<br />

aus Oberbilk, für Oberbilk.<br />

Florian Tussing<br />

Ratsherr<br />

Jürgen Kirschbaum<br />

Ratsherr<br />

FlorianTussing Jürgen Kirschbaum Stefan Kwasniewski<br />

Mindener Str. 9 Kölner Str. 271 Haifastr. 30<br />

40227 Düsseldorf 40227 Düsseldorf 40227 Düsseldorf<br />

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Stefan Kwasniewski<br />

Mitglied der<br />

Bezirksvertretung<br />

OBERBILK<br />

www.cdu-<strong>oberbilk</strong>.de


Liebe Mitglieder und Freunde des St. Sebastianus Schützenvereins<br />

Düsseldorf-Oberbilk e.V.,<br />

„Wir in Oberbilk“. Diese Überschrift, die der St. Sebastianus Schützenverein<br />

Düssel-dorf Oberbilk e.V. seinem neuen Internetauftritt gibt,<br />

spricht für sich. Sie drückt aus, wie sehr sich die Schützen als Gemeinschaft<br />

verstehen und wie intensiv sie sich mit ihrem Stadtteil<br />

identifizieren. Die Oberbilker Schützen bringen sich mit verschiedenen<br />

Aktivitäten, die weit über die eigentliche Schützenarbeit hinausgehen,<br />

in das Geschehen und das Stadtteilleben ein. Dazu zählen sozial-karitative<br />

Aufgaben genauso wie ihre Sorge den Belangen von älteren Mitmenschen im Stadtteil oder<br />

von Jugendlichen gilt. Dabei kooperieren sie erfolgreich mit anderen Vereinen und Institutionen,<br />

um zusammen „ihren“ Stadtteil zu gestalten, der momentan einen grundlegenden, positiven Wandel<br />

erfährt.<br />

Damit verschreiben sich die Oberbilker Schützen ganz den traditionellen Werten des Schützenwesens,<br />

die geprägt sind von der Pflege von Heimat, Brauchtum und christlichen Werten. Dort finden<br />

sie ihre Wurzeln, die ihnen helfen, als feste Säulen das Leben im Stadtteil zu stützen. Auch dieses<br />

Selbstbewusstsein kommt in dem Titel „Wir in Oberbilk“ wunderbar zum Ausdruck. Die Oberbilker<br />

Schützen wissen um die Bedeutung ihrer Arbeit und ihres Vereins im Großstadtleben, in dem sie<br />

wertvolle Beiträge zu einem friedlichen Miteinander leisten.<br />

Für ihre engagierte Arbeit danke ich allen Oberbilker Schützen ganz herzlich und wünsche ihnen<br />

für den Höhepunkt ihres Schützenjahres viel Erfolg. Mit ihrem traditionellen Schützen- und Volksfest<br />

prägen sie ein Wochenende lang das Bild Oberbilks prägen und laden zugleich ihre Mitbürger<br />

zu fröhlichen Stunden ein, in denen sich Fremde und Freunde in angenehmer Atmosphäre auf<br />

dem Schützenplatz begegnen. Diesem Fest, das sie liebevoll „Größte Kirmes an der Düssel“ nennen,<br />

wünsche ich einen guten, harmonischen Verlauf bei bestem Wetter im sommerlichen Düsseldorf-Oberbilk!<br />

Mit herzlichem Schützengruß<br />

Ihr<br />

Dirk Elbers<br />

Oberbürgermeister der<br />

Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

Grußwort Oberbürgermeister Elbers<br />

9


Allen Oberbilker Bürgerinnen und Bürgern, allen Schützen und Gästen<br />

gilt ein herzlicher Willkommensgruß zum diesjährigen Schützen- und<br />

Volksfest des St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf Oberbilk<br />

e.V..<br />

Die Menschen in diesem Stadtteil verstehen es, besondere Feste zu<br />

feiern, ganz zur Freude der vielen Gäste, die jedes Jahr beim<br />

Schützenfest dabei sind. Wir feiern eben gerne im Rheinland.<br />

Man ist gesellig und teilt seine Freude mit anderen.<br />

Das ist das, war unsere Heimat so liebenswert macht.<br />

Das besondere Flair unseres heimatstädtischen Sommerbrauchtums wird durch eine beachtliche<br />

Zahl engagierter Schützenvereine geprägt. Ohne diese Schützenvereine, ohne unsere Schützenfeste<br />

in Düsseldorf, ohne die jahrhundertealte Tradition wären unsere Stadtteile um eine Attraktion<br />

ärmer. Heimat und Brauchtum finden ihren Niederschlag nicht nur beim Schützenfest sondern<br />

übers Jahr in praktizierter Gemeinschaft.<br />

Freuen wir uns alle zusammen auf das fröhliche Schützen- und Volksfest in Oberbilk. Dem Vorstand<br />

und allen Mitgliedern danke ich für die Förderung unseres Gemeinschaftslebens, für die<br />

Förderung des sozialen Engagements und der Geselligkeit und wünsche den Schützen und allen<br />

Gästen aus Nah und Fern ein fröhliches und harmonisches Fest, bei hoffentlich prächtigem Sonnenschein.<br />

Es grüßt herzlich<br />

Ihre Bürgermeisterin<br />

Gudrun Hock<br />

Grußwort Gudrun Hock<br />

11


12<br />

ELSPRO Elektrotechnik GmbH - Kleinhülsen 47 - 40721 Hilden<br />

Telefon (02103) 9710 - 10 Telefax (02103) 9710 - 80<br />

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Linienstraße 20<br />

40227 Düsseldorf<br />

(0211) 78 27 91<br />

Fax (0211) 7 80 24 96


Beatrix Philipp<br />

Mitglied des Deutschen Bundestages<br />

Platz der Republik 1 - 11011 Berlin<br />

Tel.: 030 / 227 – 71176–78<br />

Fax: 030 / 227 – 76290<br />

Mail: Beatrix.Philipp@bundestag.de<br />

Liebe Schützen,<br />

sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

liebe Gäste,<br />

Grußwort Beatrix Philipp<br />

Grußwort zum großen Schützen- und Volksfest vom 31.7. bis zum<br />

3.8.<strong>2010</strong> des St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf Oberbilk e.V.<br />

wie in jedem Jahr gehen Sie auch <strong>2010</strong> einem mit Spannung und Freude erwarteten Schützenund<br />

Volksfest vom 31. Juli bis 03. August entgegen.<br />

Mit Ihrem ehrenamtlichen Engagement als St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf Oberbilk<br />

e.V. gestalten Sie nicht nur diese Festtage, sondern das ganze Jahr über sind Sie in Ihrem Stadtteil<br />

präsent und schaffen Gelegenheit zum Zusammenleben von Jung und Alt.<br />

Das stärkt die Gemeinschaft – nicht nur der Schützen, sondern des ganzen Stadtteils.<br />

Darum sage ich Ihnen für Ihre Arbeit von Herzen Dank.<br />

Für Ihr großes Schützen- und Volksfest wünsche ich Ihnen einen harmonischen Verlauf und allen<br />

Schützen, Besucherinnen und Besuchern echte Freude in der Gemeinschaft.<br />

13


14<br />

Anton Wiese<br />

Bogenstrasse 23<br />

40227 Düsseldorf<br />

Telefon 0211 – 7 88 22 05<br />

Mobil 0171 – 7 88 22 05<br />

Alles in einer Hand – durch Handwerksmeister<br />

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Handwerksfirmen zur Verfügung.<br />

Protektor und Ehrenplatzmeister der St. Sebastianus<br />

Schützen Düsseldorf-Oberbilk<br />

Protektor der 1. Deutschen Schutztruppe


6<br />

1 - Schützenzelt und Schießstand<br />

2 - Kirmesplatz<br />

3 - Schützenfest-Eröffnungsparty<br />

am Freitag ab 19:00 Uhr<br />

Oberbilker Schützenstadtplan<br />

Freitag, 30. Juli<br />

bis<br />

Dienstag, 3. August <strong>2010</strong><br />

Schützenstadtplan<br />

4<br />

5<br />

4 - Zapfenstreich am Samstag um 18:45 Uhr<br />

5 - Schützenparade am Sonntag um 16:30 Uhr<br />

6 - Schützenparade am Montag um 14:30 Uhr<br />

7 - Josef-Bollof-Schießstand<br />

„Gaststätte Schlösser’s Bierhaus“<br />

3<br />

2<br />

7<br />

1<br />

15


16<br />

Sternschnuppe<br />

Gutbürgerliche Küche<br />

Sternstraße 2-6 (Ecke Kaiserstr.) • 40479 Düsseldorf • Tel.: 0211/61 01 88 78<br />

Geöffnet:<br />

Montag – Freitag<br />

ab 16.00 Uhr<br />

Samstag<br />

ab 14.00 Uhr<br />

Sonntag zu<br />

SCHNALLES<br />

LOGISTIK-ZENTRUM<br />

AUSSENSTELLE<br />

REGIMENTS-KÖNIG<br />

ST.SEB.SCHÜTZENVEREIN<br />

OBERBILK 1848 e . V .


Wir wünschen der Oberbilker Schützenfamilie und allen Oberbilker Bürgerinnen und<br />

Bürger ein schönes Schützenfest <strong>2010</strong><br />

Joachim Liedtke<br />

Raimund Kleene<br />

Edmund Abel<br />

Ralf Gliewe<br />

Bezirksdienst Polizeiwache Oberbilk<br />

Bogenstraße 35, 40227 Düsseldorf<br />

Tel.: 870 – 9140, 9141, 9142, 9143<br />

Polizeiwache Oberbilk<br />

Adelbert Bonau<br />

Ottmar Poggel<br />

17


Stabsoffizierskorps Düsseldorf-Oberbilk<br />

Stabsoffiziere<br />

Ausflug der Stabsoffiziere am 17. April <strong>2010</strong><br />

Endlich Sonne! Glücklicherweise hatten wir das erste richtige Sonnenscheinwochenende des Jahres<br />

für unsere Tour nach Brüggen im Schwalmtal ausgewählt. Von unserem Treffpunkt an der Philipshalle<br />

fuhren wir mit einem sehr schön restaurierten Oldtimerbus aus dem Jahre 1963 nach<br />

Brüggen. Unserer Busfahrer hatte so seine Schwierigkeiten in unserem schönen aber derzeit<br />

durch Baustellen geprägten Düsseldorf. Wir mussten ihn mehrfach bei seiner Fahrt durch unsere<br />

Stadt unterstützen und zum Halt an roten Ampeln auffordern.<br />

Trotz allem erreichten wir gut gelaunt Brüggen und konnten bei schönstem Wetter einen Spaziergang<br />

zur Burg, durch den historischen Ortskern und der Fußgängerzone machen. Nach Kaffee<br />

und Kuchen im Hotel-Restaurant „Brüggener Klimp“ ging es mit dem „Klimp-Express“ durch die<br />

wald- und seenreiche Umgebung. Dabei erzählte der Zugführer uns manch wissenswertes über<br />

historische Bauten und die Natur des herrlichen Schwalmtales.<br />

Im Anschluss an die etwa 60minütige Fahrt mit dem „Klimp-Express“ schossen wir im Biergarten<br />

des Hotel-Restaurant „Brüggener Klimp“ unser Ausflugskönigspaar aus. Bei dem von unserem<br />

„Schießmeister“ Josef Becker hervorragend vorbereitetem Schießen, mussten wir mit der Armbrust<br />

auf einen prächtigen bunten Vogel schießen. Nach hartem aber fairem Kampf standen die<br />

Sieger fest.<br />

Die Siegerehrung übernahm Oberst Lothar Diehl. Er überreichte den Siegern Claudia Platten und<br />

Friedhelm Kronshage den Schießpreis; jeweils ein Gutschein für ein Essen im Restaurant Syrtaki<br />

auf der Vennhausener Allee.<br />

Nachdem wir unser Abendessen – ein umfangreiches Buffet – eingenommen hatten, ging es mit<br />

dem Oldtimerbus zurück in die Heimat. In der Gaststätte „Gambrinus“ ließen wir den Tag bei<br />

einem letzen Glas ausklingen; für manche gab es auch noch mehrere.<br />

19


20<br />

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• Verpackungen und Verpackungsmaterialien aller Art<br />

• Küchen, Küchenmontagen und -umbau<br />

• Professioneller Handwerkerservice in allen Bereichen<br />

• Besenreine Entrümplung und Entsorgung, auch Unterlagen nach dem Bundes-Datenschutz-Gesetz<br />

(BDSG/LDSG DIN 32757 Stufe III)!<br />

• Abrissarbeiten und alle nötigen Vorbereitungsarbeiten für Umbaumaßnahmen<br />

• Problemlösung und Entsorgung in allen Bereichen der Abfallentsorgung, auch Sondermüll unter<br />

genauer Beachtung der entsprechenden Gesetze für den Umweltschutz<br />

• Aktenentsorgung nach Datenschutz sowie deren Fristenüberwachung<br />

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logistischen Fragen<br />

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Friedhelm Kronshage • Brunnenstr. 10 • 40223 Düsseldorf<br />

Tel. 0211 / 39 70 74 • Fax 0211 / 39 70 75 • Mobil 0171 / 1 20 47 20<br />

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Liebe Amazonen, liebe Schützenkameradinnen und –Kameraden,<br />

liebe Gäste von Nah und Fern und liebe Schausteller!<br />

Nun ist es endlich wieder soweit- Wir haben Schützenfest.<br />

Ein langes Jahr der Vorbereitungsphase ist vorbei und wir,<br />

Eure Platzmeister freuen uns darauf, Euch auf unsere Kirmes<br />

begrüßen zu können<br />

Es ist wie immer erfreulich auf der Kirmes die Kameraden ,<br />

Bekannte und Freun-de zu treffen die man sonst das ganze Jahr<br />

nicht sieht. Irgendwo auf der Kirmes oder im Festzelt ein paar<br />

Bierchen, oder etwas von den vielen Leckereien zu sich zu<br />

nehmen „Gefastet wird später“. Einfach nur genießen und die<br />

Seele baumeln zu lassen. Gerade in der heutigen Zeit ist es<br />

wichtig mal abzuschalten und unser Brauchtum zu feiern.<br />

Letztes Jahr hatten wir zum ersten Mal, mit recht herzlichen Dank<br />

an unseren Schausteller, ein Familientag ins Leben gerufen, das<br />

den Geldbeutel etwas schonen soll. Dieser Familientag hatte<br />

einen großen Anklang und wird im diesen Jahr am Dienstag den<br />

03.08.<strong>2010</strong> von 15 bis 20 Uhr wiederholt. Die Fahr und<br />

Spielgeschäfte, die sich daran beteiligen, werden natürlich sichtlich gekennzeichnet.<br />

Wir freuen uns, Sie und Euch auf unserem Kirmesplatz <strong>2010</strong> während der Festtage zu treffen und<br />

bei herrlichem Wetter in fröhlicher Runde Schützenfest zu feiern.<br />

Ein großer Dank an alle Schausteller die dazu beitragen und dies ermöglichen.<br />

Es grüßen Euch, Eure Platzmeister,<br />

Bernd Platten und Thomas Müller<br />

Schaustellerliste - Familiennachmittag<br />

1. Fa. Deinert- Ponyreiten<br />

2. Fa. Lenz- Kettenkarussell + Ballwerfen<br />

3. Fa. Söhngen- Bungee + Spiele<br />

4. Fa. Smits – Armbrustschießen<br />

5. Fa. Müller- Basketball<br />

6. Fa. Bauer- Kinderscooter<br />

7. Fa. Clausen Pfeilwerfen<br />

8. Fa. Wendler/ Deinert- Circus,Circus ( Kinderflieger)<br />

9. Fa. Eylert- Autoscooter<br />

10. Fa. Grüne Lemoine- Schießen<br />

11. Fa. Mosebach – Bömberspiel<br />

12. Fa. Eul- Entenangeln<br />

Die Platzmeister<br />

21


Liebe Amazonen und Schützenkameraden,<br />

liebe Oberbilker Schützenfamilie!<br />

Seit 15 Jahren bin ich aktiver Reiter im Oberbilker Reiterverein und sehr stolz, nun die<br />

Regimentskönigswürde und die damit verbundene Regentschaft mit meiner Gattin Iris erlangt zu<br />

haben. Wir möchten uns in erster Linie für die wohlwollende Aufnahme bedanken, die wir bei allen<br />

Veranstaltungen erleben durften, insbesondere bei den Kompaniekrönungsbällen.<br />

Auch war es eine schöne Erfahrung und Freude, die befreundeten Bruderschaften und<br />

Schützenvereine zu besuchen.<br />

Ein besonderer Dank gilt dem gesamten Regimentsvorstand und allen Stabsoffizieren, die uns<br />

stets begleitet haben und auch für einen reibungslosen Ablauf sorgten; desweiteren unserem<br />

Königsadjutanten Heinz Weber mit seiner charmanten Frau Margret, die uns bei den meisten<br />

Veranstaltungen begleiten konnten und der sein immenses Brauchtumswissen einbrachte, so<br />

dass wir immer gut aufgestellt waren.<br />

Nicht unerwähnt lassen möchte ich die Einrichtung einer Oberbilker Dependance im Stadtteil<br />

Pempelfort (in dem wir wohnen), wo der Wirt unseres Stammlokals „Sternschnuppe“ eigens zu<br />

unserer Regentschaft ein großes Zusatzschild aufhängen ließ. Den Wortlaut können Sie aus der<br />

Anzeige in dieser Schützenzeitung gerne nachlesen.<br />

Zum guten Schluß möchten wir noch einmal einen Blick in die Zukunft für unseren Verein richten,<br />

ist es doch die jetzige Jugend, die die Geschicke der Vereinsarbeit dann in die Hand nehmen wird.<br />

Die Jugendarbeit in den Kompanien sowie im Regiment war und ist deshalb ein zentraler Punkt<br />

gewesen und wir möchten deshalb noch einmal alle dazu ermuntern, in welcher Form auch immer,<br />

diese wichtige Nachwuchsarbeit zu unterstützen.<br />

Bei Erscheinen des Schützenheftes geht nun langsam aber (leider) sicher unsere Königszeit zu<br />

ende. Die Regentschaft eines Schützenkönigs währt ja leider nur 12 Monate.<br />

Auch im Namen des Pagenkönigspaares, des Schülerkönigspaares und des<br />

Jungschützenkönigspaares können wir sagen, daß die Erlebnisse des vergangenen Jahres<br />

dauerhaft in Erinnerung bleiben werden.<br />

Wir Königspaare wünschen der<br />

Oberbilker Schützenfamilie und den<br />

Bürgerinnen und Bürgern von Nah<br />

und Fern schöne Festtage.<br />

Leon Inden und Kiara<br />

Pagenkönigspaar 2009/<strong>2010</strong><br />

Andre Kandora und Corinna<br />

Schülerkönigspaar 2009/<strong>2010</strong><br />

Kevin Kasper und Jaqueline<br />

Jungschützenkönigspaar 2009/<strong>2010</strong><br />

Iris und Friedhelm Kronshage<br />

Regimentskönigspaar 2009/<strong>2010</strong><br />

22<br />

Grußwort Königspaare


Kinder- und Jugendarbeit in Oberbilk<br />

Die Jugendarbeit ist ein wichtiges Thema für die Oberbilker Schützenbruderschaft , denn die<br />

Kinder und Jugendlichen von heute sind die Verantwortlichen von morgen und diejenigen, die<br />

unsere Vereine am Leben halten. Wenn unsere Vereine auch weiterhin überleben wollen, müssen<br />

wir viele Kinder und Jugendliche für unsere Vereine und für das Brauchtum gewinnen.<br />

Neben der Vermittlung des Brauchtums steht bei der Kinder- und Jugendarbeit auch der Spaß im<br />

Vordergrund. So bietet die Jugendkommission neben regelmäßigen Übungsstunden im Schießen<br />

auch Treffen außerhalb des Schützenwesens an.<br />

Als Ergebnis der ersten Treffen der Jugendkommission wurden Leitsätze erarbeitet, die eine<br />

sinnvolle Kinder- und Jugendarbeit ermöglichen sollen:<br />

1. Es ist ein Ziel der Jugendkommission, dass sich die Kinder und Jugendlichen in den<br />

Vereinen und im Regiment wohl fühlen und die Grundlagen des Brauchtums kennenlernen.<br />

2. Sie setzt sich dafür ein, dass das Zusammenleben zwischen Kinder und Ju-gendlichen<br />

selber und zwischen den Generationen und ausländischen Mitbürgern vom gegenseitigen<br />

Respekt und gegenseitiger Achtung geprägt ist.<br />

3. Sie möchte ein Verbindungsglied zwischen den für die Arbeit wichtigen Akteurinnen und<br />

Akteuren (Regiment, Vereine etc.) sein.<br />

4. Sie möchte die Kinder und Jugendlichen an die für unser Regiment typischen Angebote,<br />

wie Schießen, Reiten und Musizieren heranführen. Dies erfolgt in enger Abstimmung mit<br />

den jeweiligen Vereinen, deren Unterstützung wir hierbei benötigen.<br />

5. Mit unseren Angeboten wollen wir der zunehmenden Individualisierung der Gesellschaften<br />

ein Stück weit entgegentreten. Die Kinder und Jugendlichen sollen erste<br />

Gruppenerfahrungen machen.<br />

Zur Umsetzung dieser Leitsätze finden einmal im Monat Angebote statt. Neben die<br />

unter 4 genannten Punkte, werden auch Aktionen, die die Gruppenbildung fördern, angeboten.<br />

Einer der Höhepunkte ist natürlich das Schützenfest, wo wir im letzten Jahr das erste Mal mit<br />

unseren Kindern und Jugendlichen einen Rundgang über die Kirmes gemacht haben.<br />

Für die Zukunft sind auch Fahrten zu diözesanen Veranstaltungen und eine<br />

Wochenendfahrt geplant.<br />

Uns ist hierbei bewusst, dass Kinder und Jugendliche genau so vielfältig wie die Erwachsenen<br />

sind und daher auch unterschiedliche Bedürfnisse und Vorstellungen haben. Dies muss bei<br />

unserer Arbeit berücksichtigt werden. Die Anforderungen der Kinder und Jugendlichen sind<br />

gestiegen, die geänderten Einflussfaktoren beim Erwachsenwerden müssen berücksichtigt<br />

werden. Wir sind mit unserer Kinder- und Jugendarbeit noch am Anfang und benötigen noch<br />

dringend Unterstützung. Ein kleiner Anfang ist gemacht worden, im kommenden Jahr geht es<br />

darum, darauf aufzubauen.<br />

Für die Jugendkommission<br />

Michael Inden<br />

24<br />

Oberbilker Jugendarbeit


Zum Schützenfest<br />

Unser heimatlicher Stadtteil Oberbilk feiert sein Schützenund<br />

Volksfest<br />

Joachim Gusikat<br />

Geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />

Wir bitten die Oberbilker Bervölkerung herzlich unseren Stadtteil während der Festtage<br />

durch Fahne, Blumen und Girlandenschmuck ein farbenprächtiges Aussehen<br />

zu geben und damit zum Ausdruck zu bringen, dass die Liebe zur Heimat und die<br />

Pflege heimatlichen Brauchtums auch in Oberbilk einen festen Bestand hat.<br />

25


Wir gratulieren...<br />

...zur Langjährigen Mitgliedschaft im Regiment<br />

25 Jahre Mitglied im Regiment<br />

Frank Butterwege, Ges. Artillerie Corps<br />

Mike Günterberg, Ges. 5.Grenadiere<br />

Ernst Line von de Berg, Ges. 11. Grenadiere<br />

Wolfgang Leonhardt, Ges. Tambour Corps<br />

40 Jahre Mitglied im Regiment<br />

Hans Becker, Ges. Reiterverein<br />

Conny Ruppertz, Ges. 11.Grenadiere<br />

Hubert Hermann, Ges. Freischütz<br />

Wolfgang Petersen, Ges. Artillerie Corps<br />

Peter Ockenfeld, Ges. Artillerie Corps<br />

Lothar Diehl, Ges. Artillerie Corps<br />

50 Jahre<br />

Josef Fischborn, Ges. Marine Corps<br />

60 Jahre<br />

Manfred Staudt, Ges. Viktoria<br />

Jochen von Goerne, Ges. Garde Jäger<br />

25 Jahre<br />

26<br />

60 Jahre<br />

Manfred Staudt Jochen von Goerne<br />

Ernst Line von<br />

de Berg<br />

50 Jahre<br />

Josef Fischborn<br />

Wolfgang Leonhardt


40 Jahre<br />

Hans Becker Konrad Ropertz<br />

Hubert Hermann Wolfgang Petersen<br />

25 Jahre<br />

Frank Butterwege Michael Günterberg<br />

Peter Ockenfeld<br />

Lothar Diehl<br />

Raimund Klingner<br />

Wir gratulieren...<br />

27


Im Gedenken<br />

Ein stilles Gedenken<br />

unseren verstorbenen<br />

Kameraden<br />

Wir verneigen uns in Ehrfurcht und stiller<br />

Trauer vor unseren toten Kameraden und gedenken<br />

stellvertretend für alle<br />

unserer 2009 / <strong>2010</strong> verstorbenen<br />

Regimentsmitglieder<br />

Verstorbene Kameraden 2009 / <strong>2010</strong><br />

Franz Thinnes Ges. Tambour Corps Aug. 2009<br />

Karl Scholz Ges. 5. Grenadiere Dez. 2009<br />

Rudi Herholz Ges. 5. Grenadiere Jan. <strong>2010</strong><br />

Wilhelm Voigt Ges. Marine Corps April <strong>2010</strong><br />

29


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Jahresempfang <strong>2010</strong><br />

Gemeinsamer Jahresempfang am 07. März <strong>2010</strong><br />

Wie im vergangenen Jahr, so konnten Raimund Klingner und Sascha<br />

Richter auch diesmal eine große Gästezahl begrüßen. Neben den<br />

Vertretern von Oberbilker Vereinen, Schulen, Kindertages-stätten, Kirchen<br />

und sozialen Einrichtungen, gaben sich auch zahlreiche Politiker die Ehre.<br />

Aber in diesem Jahr stand der Empfang ganz im Zeichen des Besuchs<br />

unseres Oberbürgermeisters. Alle waren gespannt darauf, was uns<br />

Dirk Elbers über die Zukunft unseres schönen Oberbilk zu sagen hat.<br />

In seiner Ansprache gab er unter anderem einen kurzen Ausblick auf die<br />

Umbauarbeiten vor dem Amtsgericht, die Neugestaltung des Oberbilker<br />

Marktes und den Bau der Umgehungsstraße. Nicht viel Neues aber<br />

immerhin die Gewissheit, dass sich die Politik um den<br />

Stadtteil Oberbilk bemüht.<br />

Groß war die Freude, als dann die obligatorischen<br />

Schecks an die Schulen und sozialen<br />

Einrichtungen überreicht wurden. Bei Kaffee,<br />

sonstigen Getränken und belegten<br />

Brötchen – übrigens freundlicherweise gesponsert<br />

vom Senioren-wohnpark<br />

Lessingplatz u. Df.-Volksgarten, Industriestraße –<br />

saß man noch bis mittags zum<br />

Gedankenaustausch zusammen.<br />

33


Schießmannschaft<br />

Sportschützen<br />

im Diözesanverband Köln<br />

Mitglied im Bund der Historischen<br />

Deutschen Schützenbruderschaften<br />

Sportliches Schießen wird im St.-Seb.-Schützenverein von 1848 Düsseldorf-Oberbilk e. V.<br />

groß geschrieben<br />

Bei den diesjährigen Bruderschaftsvergleichs-kämpfen<br />

(Rundenwettkämpfe) des Diözesanverbandes Köln wurde<br />

die Mannschaft des Schützenverein Düsseldorf-Oberbilk<br />

Gruppensieger in der Bereichsklasse B.<br />

Unsere Gegner in der Saison 2009/<strong>2010</strong> waren die<br />

Mannschaften aus Geyen, Longerich, Dormagen-Horrem,<br />

Pesch und Niehl. Das beste Mannschaftsergebnis gelang<br />

uns in der Hinrunde im Wettkampf gegen Longerich mit<br />

1186 von 1200 möglichen Ringen. In den 10 Schießen<br />

errangen wir eine Gesamtzahl von 11780 Ringen.<br />

Hervorzuheben sind noch die Schießleistungen von Dieter Ixkes, der mit<br />

einem Schnitt von 297,78 den ersten Platz und Angela Becker, die mit<br />

einem Schnitt von 295,22 (jeweils von 300 möglichen) den 4. Platz in der<br />

Einzelwertung errangen.<br />

Auch in der nächsten Saison werden wir mit einer schlagkräftigen<br />

Mannschaft an den<br />

Rundenwettkämpfen unseres<br />

Diözesanverbandes teilnehmen<br />

und den Mannschaften aus dem<br />

Kölner Raum das Fürchten lehren.<br />

Wir beabsichtigen demnächst noch mit einer zweiten<br />

Mannschaft an den Rundenwettkämpfen teilzunehmen.<br />

Interessierte Schützen des Oberbilker Regiments sind<br />

herzlich aufgefordert, sich bei uns zu melden<br />

Ein schönes Schützenfest wünschen euch<br />

Angela, Manni, Detlef, Micha, Dieter und Achim<br />

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„Geneigter Leser,<br />

6.Grenadiere<br />

in den vergangenen Jahren fanden Sie an dieser Stelle meistens einen Bericht über das<br />

zurückliegende Schützenjahr der 6.Grenadierkompanie, der Gründungsgesellschaft des<br />

Oberbilker Schützenregimentes von 1848 e.V..<br />

Im letzten Jahr haben wir aber ausgetretene Pfade verlassen und schauen aus anderen<br />

Blickwinkeln auf unsere Gesellschaft. Dabei können Sie uns begleiten.<br />

Es gibt eine Initiative der Bundesregierung, Menschen<br />

für das Ehrenamt zu gewinnen<br />

Bei einem Schützenfest sehen Sie uns zumeist in<br />

Uniformen an oft heißen Tagen mit viel Musik durch die<br />

Straßen des Stadtteils ziehen. Oft in gelöster<br />

Stimmung, sehen Sie bei uns Männer jeden Alters,<br />

die für Sie nur Schützen sind.<br />

Was Sie nicht sehen können, dass die Mitglieder<br />

unserer Kompanie über diese Initiative – die zu<br />

begrüßen ist - schmunzeln würden.<br />

Ein Mitglied ist ehrenamtlicher 2.Vorsitzender des Vereins „Lichtzeichen-aus-Düsseldorf“, der seit<br />

seiner Gründung, die er mit „anschob“, mehr als 160.00,00 € (!) für die medizinische und<br />

schulische Unterstützung von Waisenkindern in Südafrika und die Ausbildung von<br />

Sterbebegleitern für Aidsranke und die Ausbildung von Krankenschwestern in Uganda gesammelt<br />

und vor Ort kontrolliert in begleitete Projekte investiert hat.<br />

Königspaar 2009 / <strong>2010</strong><br />

Dieter & Karin Roggermann<br />

Ausflug zum Schützemfest in Anstel<br />

Weitere Kameraden setzen sich ehrenamtlich als Ratsherren<br />

oder Mitglieder in Bezirksvertretungen in Düsseldorf für die<br />

Belange der Bürger ein. Sie sind als ehrenamtliche Mitglieder<br />

in Kirchenvorständen der katholischen und evangelischen<br />

Kirchengemeinden engagiert, sie betreuen ehrenamtlich<br />

Arbeitslosenprojekte. Sie sind Vorstände im<br />

Oberbilker Bürgerverein, sie übernehmen Verantwortung in<br />

Sport – und sonstigen Vereinen. Sie treffen sie bei der<br />

Gestaltung des Stadtteils Oberbilk, genauso wie bei als<br />

ehrenamtlicher Mitstreiter im Martinszug für unsere Kinder im<br />

Stadtteil. Sie finden Sie bei Projekten wie der Superzeltstadt<br />

für benachteiligte Kinder als Helfer. Sie begegnen ihnen in Altenheimen bei der ehrenamtlichen<br />

Betreuung älterer Mitbürger. Sie arbeiten ehrenamtlich aktiv in Integrationsprojekten in unserem<br />

Stadtteil mit. Sie engagieren sich vielfältig in mildtätigen Zusammenschlüssen, organisieren<br />

ehrenamtlich karitative Veranstaltungen. Sie helfen anderen Menschen, weil sie wissen,<br />

dass ihre Gaben auch ihre Aufgaben sind.<br />

37


Sie packen an und reden nicht groß darüber. Daneben sind<br />

Sie Familienväter, Ehemänner, führen Unternehmen, stehen<br />

in ihren Berufen als katholische oder evangelische<br />

Seelsorger, als Firmengeschäftsführer, als Handwerksmeister,<br />

als Handwerker, als Ingenieure, als Anwalt oder Angestellte<br />

täglich ihren Mann. Und trotzdem finden sie die Kraft, auch für<br />

andere dazu sein.<br />

Deshalb bin ich leidenschaftlicher Schütze. Weil ich weiß,<br />

dass es dieses Engagement im gesamten Regiment,<br />

in jeder Gesellschaft gibt.<br />

Gestatten Sie uns also, an unserem Schützenfest diese 4 Tage in unserer Gemeinschaft mit viel<br />

Spaß an der Freude zu feiern. Sehen Sie uns mal mit anderen Augen.<br />

Und versprochen: nach dem Schützenfest geben wir ehrenamtlich wieder Vollgas.<br />

Vielleicht auch für Sie.<br />

In diesem Sinne<br />

Ihre 6te Grenadierkompanie“<br />

6.Grenadiere<br />

Aussicht auf den Rhein an unserem<br />

Krönungsabend 2009<br />

39


3. Garde - Schützen von 1852<br />

3.Garde Schützen von 1852<br />

Das Schützenjahr 2009 begann mit dem Titularfest am 18 Januar 2009, nach dem Kirchgang<br />

trafen wir uns mit unseren Familien in unserem Vereinslokal zum Mittagessen und verbrachten<br />

anschließend noch einige vergnügte Stunden,<br />

Im April hatte unsere lang jährige befreundete Kompanie die Konkordia aus Flingern ihr<br />

Königsschießen. Wobei Birgit Pfeiffer, Reiner Kaffke und Michael Pfeiffer je ein Pfand beim<br />

Gästevogel schössen.<br />

Beim Meisterschaftsschießen gelang es den Herren der 3.Garde mit der Marine von der<br />

Gruppe B in die Gruppe A aufzusteigen.<br />

Am 30 Mai 2009 fand unser interner Krönungsball mit den befreundeten Kammeraden aus<br />

Flingern statt, wobei unser Kammerrad Wolfgang Zingel mit seiner Karola gekrönt wurden.<br />

Beim KK -Schießen in Monheim holten die Herren der 3.Garde mit der Marine zusammen den<br />

dritten Platz und die Frauen der 3.Garde den vierten.<br />

Dann kam schon das Schützenfest 2009. Bei dem Königsschießen hatte unser zweiter<br />

Hauptmann Reiner Kaffke einfach Pech, daß der vor ihm schießende Kammerrad Friedhelm<br />

Kronshage die Platte herunter schoss! Zum Ausklang des Schützenfestes 2009 trafen wir uns<br />

mit unseren Familien zum gemütlichen Spinnemittwoch in unserem Vereinslokal.<br />

Aber was ist ein Spinnemittwoch ohne ein Spinnemittwoch Königspaar, das wir mit einem<br />

Kindergewehr und Gummis ausschossen, hierbei wurden Marc Michalewitz und<br />

Birgit Pfeiffer das Spinnemittwochs Königspaar.<br />

Unser 1.Hauptmann mit<br />

unseren zwei neuen<br />

Mitgliedern<br />

Unser Kompaniekönigspaar:<br />

Wolfgang Zingel und Karola<br />

Unser Spinnemittwochs-<br />

Königspaar: Marc Michalewitz<br />

und Birgit Pfeiffer<br />

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3.Garde Schützen von 1852<br />

Am 26 September 2009 hatten wir wieder wie gewohnt in Lierenfeld bei einem Wunder schönen<br />

Tag bei herrlichen Sonnenschein mit unseren Freunden der Konkordia und dem Tambour Corps<br />

TC 1879 Glashütte unser Königsschießen.<br />

Damenvogel Königsvogel<br />

Kopf Gaby Krüger Kopf Matthias Jansen<br />

linker Flügel Yvonne Kaffke Unker Flügel David Nett<br />

rechter Flügel Nicole Janssen rechter Flügel KarlRüßeler<br />

Rumpf Marlis Eul Rumpf Sven Schmitt<br />

Schwanz Birgit Pfeiffer Schwanz Günter Lagier<br />

Platte Yvonne Kaffke Platte Rainer Kaffke<br />

Pechvogel Günter Lagier<br />

Jungschützenvogel<br />

Preisvogel<br />

Kopf Vanessa Lindenbeck Kopf Nicole Janssen<br />

linker Flügel Pierre Pesch linker Flügel Manfred Werner<br />

rechter Flügel Cannen Koch rechter Flügel Christian Richter<br />

Rumpf Sara Richter Rumpf Birgit Scheffe<br />

Schwanz Jennifer Janssen Schwanz Bianca Spahn<br />

Platte Jennifer Schwarz Platte Jasmin Oelschlägel<br />

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Liebe Schützenkameraden/innen, liebe Gäste<br />

und Freunde des Oberbilker Schützenvereins,<br />

wieder ist ein Jahr vergangen, und wie in jedem<br />

Jahr möchten wir Ihnen auch diesmal wieder<br />

einen kleinen Einblick in unser Vereinsleben<br />

gewähren.<br />

Wir, die 5. Grenadiere Oberbilk 1854, sind ein<br />

Verein, der mit viel Spaß und Freude am<br />

Schützenwesen teilnimmt. Zur Zeit besteht die<br />

Kompanie aus 17 aktiven Mitgliedern. Doch<br />

genug der Zahlen. Im letzten Jahr ist wieder<br />

einiges passiert. Am Anfang stand unsere<br />

Generalversammlung am 13.03.2009. Es waren<br />

Neuwahlen, und es wurde wie folgt gewählt:<br />

Hauptmann: Michael Schäfer<br />

Geschäftsführer: Frank Viehoff<br />

Kassierer: Karlheinz Trimborn<br />

Spieß: Frank Schmelzer<br />

Spieß z.b.V.: Thomas Steffen<br />

Fähnrich: Sven Gebl<br />

Schießmeister: Karl Scholz<br />

Der nächste Höhepunkt des Jahres war unser<br />

Königsschießen am 09.05.2009. Dieses fand,<br />

wie in jedem Jahr auf dem Schützenplatz in<br />

Vennhausen statt. Es waren viele Freunde des<br />

Vereins eingeladen, und es sind auch einige der<br />

Einladung gefolgt. Es wurde ein schöner und<br />

geselliger Tag. Nachdem Damenvogel,<br />

Gästevogel gerupft waren, begann das<br />

Schießen auf den Königsvogel. Folgende<br />

Kameraden haben hier ein Pfand errungen:<br />

5.Grenadiere<br />

Kopf Karl Scholz<br />

Schwanz Rudi Herholz<br />

Rechter Flügel Konrad Schwarz<br />

Linker Flügel Werner Odenthal<br />

Klotz Ulrich Steffen<br />

Pechvogel Daniel Kohnert<br />

Nachdem der Königsvogel abgeholzt war,<br />

wurde dann mit dem Schießen auf die Platte<br />

begonnen. Nach einem spannenden Wettkampf<br />

konnte unser Ehrenmitglied und Alterspräsident<br />

Rudi Herholz nach jahrelangen Versuchen<br />

endlich die Königswürde erringen. Nun haben<br />

wir wie die Engländer unsere eigene<br />

„Queen Elisabeth“. Jungschützenkönig wurde<br />

Thomas Steffen. Nachdem alle den neuen<br />

Königspaaren gratuliert hatten, wurde im Saal<br />

feucht-fröhlich bis in die frühen Morgenstunden<br />

weitergefeiert.<br />

Das diesjährige Schützenfest verlief für die<br />

Kompanie mit Höhen und Tiefen. Unser noch<br />

amtierendes Königspaar Andreas und Mirjam<br />

Felgentreu ließ es beim Ball der Könige auf<br />

dem Thron so richtig krachen. Und auch die<br />

Kameraden hatten sehr viel Spaß. Den internen<br />

Wettkampf zwischen der Gesellschaft<br />

Freischütz und uns haben leider wieder unsere<br />

Konkurrenten gewonnen.<br />

Das Schützenfest endete am Spinnemittwoch<br />

mit unserer traditionellen Gerichtsverhandlung.<br />

Der nächste Höhepunkt des Jahres war unser<br />

Krönungsball. Dieser fand am 12.09.2009 im<br />

Schützenhaus Eller statt. An diesem Abend<br />

wurden unser Ehrenmitglied Andreas Felgentreu<br />

und seine Mirjam abgekrönt, und<br />

Rudi Herholz und seine Lisbeth wurden zum<br />

neuen Kompaniekönigspaar gekrönt.<br />

Der frischgebackene „King Rudi“ hielt eine<br />

ergreifende Rede, und erhielt Standing<br />

Ovations. Programmpunkte an diesem Abend<br />

waren das Tambour- und Fanfarencorps<br />

Mettmann, und unser Ehrenhauptmann Werner<br />

Odenthal, der für uns zusammen mit der Band<br />

The Circle gesungen hat. Außerdem erhielt<br />

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Ehrenmitglied 5. Grenadiere


unser Hauptmann für seine Verdienste in der<br />

Kompanie die silberne Ehrennadel. Alles in<br />

allem war es ein sehr schöner Abend.<br />

Ein besonderer Dank an dieser Stelle an die<br />

Kameraden und Damen des von Lützow Corps,<br />

die an dem Abend für uns gekellnert, und das<br />

Buffet bedient haben.<br />

Unsere diesjährige Herrentour führte uns nach<br />

Neuss ins Schützenmuseum. Hier konnten wir<br />

einiges über die Geschichte des<br />

Schützenwesens in Erfahrung bringen. Nach<br />

dem Besuch im Museum wollten wir gemütlich<br />

noch ein oder zwei Bierchen trinken gehen,<br />

mussten aber leider feststellen, dass die<br />

meisten Kneipen erst am späten Nachmittag<br />

ihre Pforten öffneten. Nach längerer Suche<br />

fanden wir dann aber doch noch ein<br />

gemütliches Plätzchen, wo wir dann das ein<br />

oder andere Bierchen getrunken haben.<br />

Letztes Event des Jahres war unsere<br />

Weihnachtsfeier, die wie jedes Jahr in der<br />

Gaststätte Höheneck stattfand. Bei guter Musik,<br />

einer amerikanischen Versteigerung und viel<br />

guter Laune haben wir einen sehr schönen<br />

Abend verlebt. Es wurde bis in die frühen<br />

Morgenstunden hinein gefeiert.<br />

Leider hatte die Gesellschaft auch einige<br />

Tiefschläge. Im Frühjahr 2009 verstarb unser<br />

passives Mitglied Karl Günterberg. Dann, kurz<br />

nach unserer Weihnachtsfeier, und zwei Tage<br />

vor Heiligabend verstarb unser Kamerad und<br />

Schießmeister Karl Scholz nach längerer<br />

Erkrankung im Alter von nur 52 Jahren. Einige<br />

Wochen später, am 30.01.<strong>2010</strong> verstarb dann<br />

auch unser Ehrenmitglied und amtierender<br />

Kompaniekönig Rudi Herholz. Auch er hatte<br />

lange Zeit mit Schwerer Erkrankung zu<br />

kämpfen. Alle drei Kameraden hinterließen eine<br />

große Lücke in unseren Herzen.<br />

Unser Mitgefühl gilt vor allem den<br />

Familienangehörigen der verstorbenen<br />

Kameraden.<br />

So, das war das Jahr 2009 aus Sicht der 5.<br />

Grenadiere. Wir wünschen allen ein schönes<br />

und harmonisches Schützenfest <strong>2010</strong>.<br />

Der Vorstand<br />

5.Grenadiere<br />

Frank Viehoff<br />

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1.Andreas-Hofer-Kompanie Düsseldorf-Oberbilk<br />

von 1878<br />

Liebe Leser und Freunde, ab dieser Ausgabe<br />

möchten wir Euch, neben unserem alljährlichen<br />

Jahresrückblick, auch mal etwas über die Entstehung<br />

bzw. Geschichte der<br />

1. Andreas-Hofer-Kompanie sowie unseren<br />

Namenspatron „Andreas-Hofer“ erzählen. Wir<br />

wünschen Euch viel Spaß beim lesen!!!!!<br />

Man schreibt das Jahr 1878. Im September<br />

diesen Jahres wurde im Lokal Schumacher<br />

(später Krampe/Altdeutsche Stuben),<br />

Kölner-/Ecke Heerstraße, die<br />

1. Hohenzollern-König-Kompanie, in<br />

Anwesenheit von 21 Kameraden, aus der Taufe<br />

gehoben. Als Hauptmann wählte man den<br />

Kameraden Schumacher, den Vereinswirt.<br />

Die Uniform bestand aus einem mausgrauen<br />

Rock, schwarzer Hose und schwarzem Hut.<br />

Die Fahne war, wie damals üblich eine<br />

gedruckte, die leider im 1. Weltkrieg, wie vieles<br />

andere auch, den Bombenangriffen zum Opfer<br />

fiel. Die Fahnenweihe fand im Frühjahr 1879 im<br />

Lokal „Striepke“ an der Kölner Straße statt und<br />

wurde von dem damaligen 1. Chef, Hubert<br />

Schnitzler, vollzogen. Die kirchliche Weihe<br />

nahm Pfarrer Manner in<br />

der Josephskirche vor.<br />

Im Jahr 1887 stellte die<br />

Kompanie schon ihren<br />

ersten Schützenkönig,<br />

Jacob Brodesser. 1898<br />

kam für die Kompanie das<br />

erste Schicksalsjahr.<br />

Uneinigkeit der<br />

Kameraden, machte es<br />

notwendig, auf die<br />

Lokalsuche zu gehen.<br />

Man entschied sich letztendlich einstimmig für<br />

das Lokal „Gottfried Bauer“ (dicke Bur),<br />

Marken-/Ecke Hildener Straße. Weiterhin fand<br />

ein Führungswechsel statt. Hubert Windheuser,<br />

Schneidermeister, wurde neuer 1. Hauptmann.<br />

Diesem Mann hat die Kompanie viel zu<br />

verdanken. Unter seiner Führung blühte die<br />

Kompanie neu auf.<br />

1.Andreas Hofer Kompanie<br />

Auch ist es hauptsächlich sein Verdienst, dass<br />

eine neue, schwere Samtfahne, gold gestickt,<br />

angeschafft wurde. Auch wurden neue<br />

Uniformen und Hüte bis zum 25-jährigen<br />

Jubiläum im Jahre 1903 beschafft. Welcher<br />

Opfersinn und Kameradschaftsgeist die<br />

damaligen Kameraden beseelte, mag man daraus<br />

ersehen, dass<br />

die Fahne in zwei<br />

Jahren, nur von den<br />

Kameraden,<br />

zusammengekegelt<br />

wurde.<br />

Die Fahnenweihe<br />

fand deshalb auch im<br />

Vereinslokal statt.<br />

Fahnenpate waren<br />

der Wirt Bauer sowie<br />

die Gattin des<br />

Hauptmanns. Die<br />

Weihe nahm der<br />

2. Chef, Christian<br />

Vögel, vor.<br />

Die Kirchweihe<br />

wurde wieder von<br />

Pfarrer Manner vorgenommen. Im Jahr darauf<br />

stifteten die Kameraden eine neue silberne<br />

Hauptmannskette, welche von Juwelier Bollig,<br />

Mittelstraße, angefertigt wurde. Es war ein<br />

Schmuckstück, welches man im besten Sinne<br />

des Wortes, als eine der schönsten<br />

Hauptmannsketten in Düsseldorf bezeichnen<br />

konnte. 1908 brach plötzlich eine schwere Krise<br />

über die Kompanie herein. Ein Teil der<br />

Kameraden hatte dem verdienstvollen<br />

Hauptmann allerhand Machenschaften in die<br />

Schuhe geschoben. Das Sein oder Nichtsein<br />

der Kompanie stand auf des<br />

Messersschneide. Bei der<br />

Generalversammlung wurden die betreffenden<br />

Kameraden aus der Kompanie ausgeschlossen.<br />

Es hatte sich herausgestellt, dass alles eine<br />

böswillige Verleumdung war. Trotzdem konnte<br />

man den ehrenwerten Hauptmann nicht mehr<br />

halten, es war zu viel auf ihn eingestürmt. Von<br />

der Mehrheit der Kompanie bedauert, legte er<br />

nicht nur seinen Posten als Hauptmann nieder,<br />

53


sondern trat auch gleichzeitig aus dem<br />

Schützenverein aus. Zu seinem Nachfolger<br />

wählte man seinen bisherigen Stellvertreter,<br />

Hubert Bott. Er verstand es, den durch die Krise<br />

entstandenen Ausfall, durch Werbung neuer<br />

Kameraden, wieder auszugleichen. Im Jahre<br />

1904 musste die Kompanie, da sich die<br />

Verhältnisse mit dem Vereinswirt immer<br />

schwieriger gestalteten, erneut auf Lokalsuche<br />

gehen. Es war eigentlich Glück im Unglück,<br />

dass es soweit kam, denn endlich sollte man<br />

eine richtige Heimat bekommen. Es war die<br />

„Dietze-Eck“, das Lokal des späteren Chefs,<br />

Bernhard Dietz, wo man sich, bis auf zwei kurze<br />

Unterbrechungen, nieder ließ. Unsere Leser<br />

werden auch aus den späteren Ausführungen<br />

ersehen, welchen kolossalen Aufschwung die<br />

Kompanie in diesem Lokal machte.<br />

Das Jahr 1910 sollte wieder ein Freudenjahr<br />

werden. Gelang es doch endlich, nach<br />

23 Jahren, unserem späteren Ehrenmitglied,<br />

Philipp Ganta, die Königswürde zu erringen.<br />

Dies brachte auch einen gewissen Aufschwung<br />

in die Kompanie.<br />

So aber nun, wollen wir erst einmal von der<br />

Vergangenheit in die Gegenwart gehen und<br />

einen kleinen Rückblick auf das vergangene<br />

Jahr werfen.<br />

Wie in jedem Jahr, hatten wir auch 2009 wieder<br />

einige Höhepunkte.<br />

Bei, wieder einmal gut gefülltem Saal, feierten<br />

wir am 04.04.09, unseren traditionellen<br />

Krönungsball im Haus Kolvenbach. Zu Ehren<br />

der Kompaniekönigspaare Günther Sturm und<br />

Rosetta Giunta (amtierendes Königspaar<br />

2008/09) sowie Hans-Peter und Gaby Hollek<br />

(zu krönendes Königspaar 2009/10), der<br />

54<br />

1.Andreas Hofer Kompanie<br />

Gästekönige Regina Weyers (amtierende<br />

Gästekönigin 2008/09) und Jürgen Schubert,<br />

Mitglied der Ges. 2. Schützen v. Hindenburg,<br />

Df.-Stadtmitte (zu krönender Gästekönig<br />

2009/10) sowie der Damenpokalsiegerin<br />

Marlies Becker (2009/10). Viele Freunde und<br />

Kameraden von nah und fern folgten auch in<br />

diesem Jahr unserer Einladung. Wie üblich<br />

begannen wir den Abend mit dem Einmarsch<br />

der Königspaare, angeführt von unserem<br />

Hauptmann Peter Kemmerling. Musikalisch<br />

wurde das ganze begleitet vom Spielmannszug<br />

Df.-Gerresheim. Nun ging es Schlag auf<br />

Schlag. Es folgte die obligatorische Begrüßung<br />

der Gäste, welche wieder von unserem<br />

Ehrenmitglied Olaf Hörchner vorgenommen<br />

wurde, bevor wir dann zu den ersten Ehrungen<br />

kamen. Die Pfandschützen des<br />

Gäste-/Damenvogels wurden von unserem<br />

Hauptmann Peter Kemmerling ausgezeichnet.<br />

Es folgte der erste Höhepunkt des Abends, die<br />

Entkrönung der alten Gästekönigin Regina<br />

Weyers, die leider nicht persönlich anwesend<br />

sein konnte und die Krönung des neuen<br />

Gästekönigs Jürgen Schubert, Mitglied der<br />

2. Schützen v. Hindenburg, Df.-Stadtmitte, die<br />

von unserem Ehrenmitglied und Major des<br />

2. Bataillons, Josef Becker, vorgenommen<br />

wurde. Natürlich übernahm Josef auch die<br />

Ehrung der Damenpokalsiegerin 2009/10,<br />

Marlies Becker. Sie wurde von ihrem Bruder mit<br />

einem wunderschönen Bild aus früheren Zeiten<br />

überrascht. Aber ein Krönungsball besteht ja<br />

nicht nur aus Ehrungen. Unser Highlight des<br />

Abends stand auf dem Programm. Die Sängerin<br />

"Kim Davis" brachte den Saal zum beben. Dann<br />

folgte auch schon der krönende Abschluss des<br />

Abends, die KRÖNUNG, welche durch unseren<br />

Ehrenchef des Regimentes, Egon Gautier,


vollzogen wurde. Mit vielen netten Worten verabschiedete<br />

er das scheidende Königspaar<br />

Günther Sturm und seine Königin Rosetta und<br />

begrüßte das Neue, Hans-Peter und<br />

Gaby Hollek. Es war, wie in jedem Jahr auch<br />

dieses mal wieder eine wunderschöne, mit viel<br />

Humor verbundene, Krönung. Als die Insignien<br />

nun gewechselt waren, kam der obligatorische<br />

Königstanz, welcher wie immer von vielen<br />

Kameraden, Damen und Freunden umrahmt<br />

wurde. Natürlich durfte auch der übliche<br />

Gratulationscorps nicht fehlen. Nun konnte man<br />

noch bis in die Nacht hinein das Tanzbein<br />

schwingen oder das eine oder andere<br />

Pläuschken halten. Wie üblich war der harte<br />

Kern bis in die frühen Morgenstunden eifrig<br />

dabei Alkohol zu vernichten. Alles in allem war<br />

es wieder einmal ein wunderschöner,<br />

gelungener Krönungsball.<br />

Eh wir uns versahen, war auch schon der<br />

zweite Höhepunkt da, unser Schützenfest 2009.<br />

Das Wetter spielte zwar wieder nicht so mit, wie<br />

es sollte und das eine oder andere kleine<br />

Malheur konnte auch nicht ausgeschlossen<br />

werden. Es ist nun mal alles Live. Für uns<br />

begannen die schönsten Tage im Jahr, wie<br />

immer, wieder am Kirmesfreitag mit dem<br />

Schmücken unseres Vereinslokales, was unser<br />

Ehrenmitglied Josef Becker, bereits am<br />

Nachmittag schon weites gehend vornahm und<br />

am Abend mit dem Kirmesauftakt des<br />

Regimentes, am Festzelt hinter der<br />

Philippshalle. Am Nachmittag konnten bereits<br />

unsere Pagen und Schüler ihr Können bzw.<br />

Glück unter Beweis stellen. Mit großem Erfolg.<br />

Bastian und Fabian Krone konnten sich zwei<br />

Pfänder des Pagenvogels<br />

sichern. Vanessa Krone<br />

schoss beim<br />

Schülervogel, im wahrsten<br />

Sinne des Wortes, den<br />

Vogel ab. Sie schoss und<br />

es fielen gleich zwei<br />

Pfänder, nämlich der<br />

Rumpf, an dem sich<br />

jedoch auch noch ein<br />

Flügel befand. Vanessa<br />

durfte sich nun ihr Pfand<br />

1.Andreas Hofer Kompanie<br />

aussuchen und entschied sich für den Rumpf.<br />

Das Pokalschießen der Pagen und Schüler<br />

fand auch in diesem Jahr bereits einige<br />

Wochen vorher statt.<br />

Dieses Mal konnte unser<br />

Nachwuchs jedoch hier<br />

keinen Erfolg verzeichnen.<br />

Aber es kann ja auch nicht<br />

immer klappen. Samstag,<br />

das Schützenfest wurde<br />

offiziell begonnen, mit dem<br />

traditionellen Kirchgang<br />

und anschließendem<br />

großen Zapfenstreich auf<br />

dem Kirchenvorplatz. Den Sonntag gingen wir<br />

voller Optimismus an. Man stärkte sich bei<br />

einem üppigen Mittagessen, um dann voller<br />

Tatendrang, den großen Festumzug zu<br />

schmücken. Alle Teller wurden geleert, um<br />

schönes Wetter zu bekommen. Es klappte<br />

jedoch nicht so ganz. Der Abmarsch begann<br />

erst einmal etwas feucht, was sich jedoch zum<br />

Glück beim großen Festumzug ins trockene<br />

wandelte.<br />

Montags stand dann, wie bereits im vergangenen<br />

Jahr, das Biwak vor dem Antreten, im<br />

Seniorenwohnpark Lessingplatz an. Heimleiter,<br />

Thorsten Krüger und Ehrenmitglied<br />

Josef Becker, mit seiner Angela, luden ein. Mit<br />

von der Partie waren natürlich auch wieder das<br />

Tambour Corps "Flinger Knöppeljonges" sowie<br />

die Kapelle "Dreier", welche die Bewohner mit<br />

herrlichen Klängen erfreuten. Zum ersten Mal<br />

sollte der Schützenzug in diesem Jahr durch die<br />

Vulkanstraße gehen, um dann an beiden<br />

Seniorenheimen vorbeizuziehen.<br />

Jedoch aufgrund einiger Unstimmigkeiten,<br />

wurde wieder der alte Zugweg eingeschlagen.<br />

Um das ganze wieder einigermaßen zu<br />

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korrigieren, wurde der Zugweg kurzer Hand<br />

leicht geänderte. Man zog die Industriestraße<br />

durch, am Puff vorbei, um dann über die<br />

Arminstraße wieder zum Lessingplatz zu<br />

gelangen. Unsere Pagen und Schüler<br />

amüsierten sich während dieser Zeit bei ihrem<br />

obligatorischen Kirmesrundgang.<br />

Beim Schießen auf die Vögel hatten die<br />

Kameraden Klaus Krone und Günther Sturm<br />

das Glück auf ihrer Seite, sie holten sich den<br />

Schwanz vom Königsvogel und den rechten<br />

Flügel vom Ehrenvogel. Auch unser<br />

Hauptmann, Peter Kemmerling, konnte den<br />

richtigen Treffer landen, er holte sich den<br />

rechten Flügel vom Preisvogel. Am Abend<br />

hoffte man wieder auf den goldenen Schuss<br />

von Josef beim Königsschießen. Leider klappte<br />

es auch in diesem Jahr erneut nicht. Und schon<br />

war unser Schützenfest fast wieder vorbei.<br />

Dienstags konnten sich dann auch unsere<br />

Altschützen noch einige Pfänder holen.<br />

Ansonsten lief dieser Tag wie immer ab,<br />

Krönung, Feuerwerk und großer Zapfenstreich.<br />

Der Spinnemittwoch wurde wieder zum<br />

aufbessern unserer Pagenkasse genommen.<br />

Statt "Bingo" spielten wir dieses Mal mit<br />

Würfeln. Es war alles in allem ein sehr<br />

harmonisches Schützenfest, was auch relativ<br />

trocken über die Bühne ging.<br />

Nun aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei<br />

und so stand Ende August auch<br />

schon<br />

Höhepunkt Nummer drei auf dem<br />

Plan, unser Königsschießen in der<br />

Gaststätte "Schlösser's Bierhaus",<br />

auf der "Josef Bolloff<br />

Schießanlage". Mit tatkräftiger<br />

Unterstützung der neuen Wirtin<br />

konnten wir wieder einmal ein tolles<br />

Königsschießen abhalten. Leider<br />

konnten einige Gäste unserer<br />

Einladung nicht folgen, aber auch<br />

im kleineren Kreis hatten wir eine tolle<br />

Stimmung. Zeitgenau zum Eintreffen unserer<br />

Gäste, hatten wir bereits den Kompanievogel<br />

gerupft. Nun ging es weiter mit dem Preisvogel<br />

sowie dem Gäste-/Damenvogel.<br />

1.Andreas Hofer Kompanie<br />

Viele tolle Preise beim Preisvogel und auch bei<br />

unserer attraktiven Tombola, lockerten den<br />

einen oder anderen Euro<br />

bei unseren Freunden<br />

und Kameraden. Beim<br />

Schießen auf den<br />

Gäste-/Damenvogel<br />

sowie den Preisvogel,<br />

sah es so aus, als würden<br />

nur unsere Freunde der<br />

13. Grenadiere,<br />

Df.-Stadtmitte und die<br />

eigenen Kameraden<br />

schießen. Keineswegs,<br />

auch Freunde aus Derendorf, Vennhausen und<br />

Eller versuchten ihr Glück, jedoch lag dieses<br />

nicht auf Ihrer Seite. Sehr nervenaufreibend war<br />

die Ermittlung unseres neuen Kompaniekönigs.<br />

Ein Kampf zwischen zwei Kameraden, bei<br />

denen die Nervosität von Schuss zu Schuss<br />

zunahm. Aber um ca. 18.15 Uhr war es dann<br />

soweit, der erlösende Schuss fiel und wir hatten<br />

einen neuen König. Uwe Herth wird die<br />

Kompanie <strong>2010</strong>/11 als neuer König vertreten.<br />

Ihm zur Seite steht seine Lebensgefährtin,<br />

Kerstin Höpfner. Bei den Gästen konnte sich<br />

Corinna Franzen, von der Gesellschaft<br />

13. Grenadiere Df.-Stadtmitte, gegen die<br />

Konkurrenz durchsetzen und Damenkönigin<br />

wurde mal wieder die Kameradin<br />

Angela Becker.<br />

Zum Schluss möchten wir, wie bereits<br />

angekündigt, euch noch etwas über<br />

unseren Namenspatron „Andreas<br />

Hofer“ erzählen.<br />

Andreas Hofer (* 22. November 1767<br />

am Sandhof bei St. Leonhard in Passeier<br />

in der damaligen Grafschaft Tirol; †<br />

20. Februar 1810 in Mantua, Italien)<br />

war Wirt im Gasthaus „Am Sand” und<br />

Viehhändler. In seiner Rolle als Anführer der<br />

Tiroler Aufstandsbewegung von 1809 gilt er als<br />

Freiheitskämpfer gegen die bayerische und<br />

französische Besetzung seiner Heimat. Vor Ort<br />

wird Hofer – insbesondere von der<br />

deutschsprachigen Bevölkerung<br />

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oft mit Zahlreichen Denkmälern als eine Art<br />

Nationalheld geehrt. In den Befreiungskriegen<br />

von 1809 führte Andreas Hofer die Tiroler<br />

dreimal siegreich zum Kampf gegen die<br />

Truppen Napoleons. Infolge der Niederlage<br />

Österreichs im dritten Koalitionskrieg und dem<br />

Frieden von Pressburg stand Tirol seit<br />

1805/1806 unter bayerischer<br />

Herrschaft. Die<br />

Bayern<br />

begannen, in<br />

ihrer neuen<br />

Provinz Tirol eine<br />

Reihe von<br />

Reformen<br />

durchzuführen,<br />

wobei vor allem<br />

die Missachtung<br />

der alten Tiroler<br />

Wehrverfassung<br />

(Landlibell Kaiser<br />

Maximilians I.<br />

von 1511) und<br />

die<br />

Wiedereinführung der josephinischen<br />

Kirchenreform für Unmut sorgte (Minister Montgelas).<br />

Auch die Eingriffe in das religiöse Leben<br />

(Verbot von Christmette, Prozessionen und<br />

Wallfahrten, Rosenkranz etc.) führten zum<br />

Widerstand des Klerus und der Bevölkerung.<br />

Die Zwangsaushebung von Rekruten für die<br />

Bayerische Armee führte schließlich zum<br />

1.Andreas Hofer Kompanie<br />

Aufstand, der am 9. April 1809 in der Tiroler<br />

Hauptstadt Innsbruck begann.<br />

Auch kam es unmittelbar nach der ersten<br />

Schlacht auf dem Bergisel zu Ausschreitungen<br />

gegen die jüdische Bevölkerung Innsbrucks.<br />

Andreas Hofer stellte sich an die Spitze der<br />

antibayerischen Bewegung. Nachdem sich am<br />

13. Mai die bayerisch-französischen Truppen in<br />

einer blutigen Schlacht bei Wörgl durchgesetzt<br />

hatten, kam es am 25. und am 29. Mai zu zwei<br />

weiteren Schlachten am Bergisel, wobei sich<br />

die bayerischen Truppen am 29. Mai<br />

geschlagen ins Unterinntal zurückziehen<br />

mussten. Es folgte der Znaimer Waffenstillstand<br />

mit erneuter Besetzung Tirols durch<br />

napoleonische Truppen. Dem Aufruf zum<br />

Landsturm folgte ein erneuter Sieg am 13.<br />

August: 15.000 bayerische, sächsische und<br />

französische Soldaten unter der Führung von<br />

Marschall Lefebvre standen einem ebenso<br />

großen Tiroler Schützenaufgebot unter Andreas<br />

Hofer gegenüber.<br />

Nun habt ihr erste geschichtliche Einblicke<br />

sowie Höhepunkte der Kompanie und etwas<br />

über unseren Namenspatron erfahren.<br />

Wir hoffen es hat euch gefallen und wir haben<br />

euer Interesse geweckt, noch mehr zu erfahren.<br />

Dann sucht entweder unsere Homepage unter<br />

www.andreas-hofer-<strong>oberbilk</strong>.de auf oder wartet<br />

auf die <strong>Festheft</strong>ausgabe 2011. Bis dahin<br />

wünschen wir Euch alles Gute und ein<br />

harmonisches Schützenfest <strong>2010</strong>.<br />

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1879 - 2009 130 Jahre<br />

11te Grenadier Kompanie<br />

Der Stadtteil Oberbilk ist sehr schön, und wenn man in<br />

der Ferne an ihn denkt und zufällig dort geboren ist,<br />

wird einem wunderlich zumute. Ich bin dort geboren,<br />

und es ist mir, als müsste ich gleich nach Hause gehen.<br />

Und wenn ich sage, nach Hause gehen, so meine ich die<br />

Kölner Straße und den Oberbilker Markt, da wo ich groß<br />

geworden bin.<br />

Diese, leicht abgewandelten Zeilen Heinrich Heines<br />

nehmen sich viele „Exil“-Oberbilker zu Herzen und<br />

kommen mindestens einmal im Jahr zurück in unseren<br />

Stadtteil, zum Oberbilker Schützen- und Heimatfest.<br />

Ihnen und allen anderen Lesern der Fest -<br />

zeitschrift wollen wir im folgenden einen Überblick<br />

über unsere Aktivitäten und einen Einblick in unser<br />

Schützenleben geben.<br />

Den Jahresauftakt bildet die Generalversammlung.<br />

Unser Hauptmann eröffnete die Versammlung mit<br />

der traurigen Mitteilung, dass der Kamerad Fritz<br />

Kraus kurz vor Vollendung seines 75zigsten Lebensjahres<br />

verstarb. Fitz Kraus gehörte dem Oberbilker<br />

Regiment seit 1959 an. Wir werden ihn in<br />

bleibender Erinnerung behalten.<br />

Eine Woche später trafen wir uns (in angemessener<br />

Mannschaftsstärke) mit den Kameraden der anderen<br />

Gesellschaften zum Titularfest. Nach der<br />

Parade marschierte die ‘11’ weiter in ihr Vereinslokal,<br />

den Altdeutschen Stuben, wo das Mittagessen<br />

schon auf uns wartete. An der Theke kursierten auf<br />

einmal Gerüchte, die sich zwei Monate später als<br />

bittere Wahrheit entpuppten: Die Altdeutschen<br />

Stube schließt ihre Pforten. Das saß. Seit Schützengedenken<br />

bildete die Altdeutsche die Heimat<br />

der Elften, ja des Oberbilker Schützenwesens.<br />

Dieses Lokal hat Schützenehen gestiftet, sah die<br />

Gründung von Gesellschaften des Oberbilker Regiments<br />

und diente neben der Elften auch anderen<br />

Gesellschaften als Vereinslokal. Und nun aus und<br />

vorbei. Lassen wir also noch mal diejenigen an uns<br />

vorüber ziehen, die uns in all den Jahren mit Speis<br />

und Trank versorgten: Fritz Krampe, Grete Wahl,<br />

Manfred Kronen, Dietmar & Trudi Wagner, Uschi<br />

Hansen, Frank & Gisela Tondorf.<br />

11.Grenadiere<br />

In Memorian<br />

Im Mai 2009 verstarb Gerda Meurer.<br />

Über 50 Jahre stand Gerda an der Seite ihres Mannes,<br />

unseres langjährigen Hauptmanns und heutigen Ehrenhauptmanns<br />

und Ehrenmitglied Helmut Meurer. Sie erlebte<br />

das Auf und Ab der 11. seit dem Wiederaufleben<br />

des Vereins nach dem Kriege. Gerda prägte nicht nur<br />

unser Vereinsleben, sondern auch das des Regiments<br />

über Jahrzehnte entscheidend mit. Wir werden Gerda<br />

Meurer in bleibender Erinnerung halten<br />

Unser passives Mitglied Norbert Kraski bot uns, zumindest<br />

für die Monatsversammlungen, erst mal<br />

den Fuchs als Exil an, was dankend angenommen<br />

wurde.<br />

Geburtstage im allgemeinen und runde insbesondere<br />

sind eine feine Sache, zumindest für die<br />

Gäste.<br />

Die Reihe der „Nuller“ eröffnete Herbert Rhode,<br />

langjähriger Fahnenoffizier, Hauptmann der Montagsrunde,<br />

Vorsitzender der Seglerfreunde etc. Nun<br />

ist Herbert auch „Exil-Oberbilker“ und so lud er, alte<br />

Heimat hin, neue Heimat her, nach Ellenz an der<br />

Mosel ein.<br />

Und so machten sich Anfang Mai Leute aus allen<br />

Himmelsrichtungen mit Auto, Bus oder Zug (mit<br />

dem Schiff kam keiner) dorthin auf. Ankommen,<br />

Zimmer beziehen und schon saß man auf der Terrasse<br />

des Hotels und prostete den weiteren Neuankömmlingen<br />

zu. Aber das Hotel war ja nicht der<br />

eigentliche Tagungsort der Veranstaltung. Mittels<br />

Traktor bespanntem Planwagen ging es durch die<br />

Weinberge hinauf zu einer Hütte im Wald. Hier war<br />

angerichtet und keiner ignorierte die Aufforderung<br />

des Geburtstagkindes sich zu bedienen. Die verschiedenen<br />

Gratulanten hatten natürlich auch eine<br />

individuelle Präsentation ihres Geschenkes vorbereitet.<br />

So verging der Abend unter viel Gelächter<br />

und Kurzweil.<br />

Am 21.05. traf man sich schon wieder, diesmal zu<br />

dem traditionellen Vatertagsfrühschoppen bei Helmut<br />

im Garten. Bei Bier und Gegrilltem verbrachte<br />

man einen geruhsamen Tag.<br />

Zum Ausruhen blieb jedoch keine Zeit, denn schon<br />

stand das nächste Ereignis auf dem Programm, die<br />

jährlichen Touren.<br />

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62<br />

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Die erste Adresse für den modischen Herrn


Dieses Jahr führte uns unser Herrenausflug an den<br />

Mittelrhein nach Boppard. Zum Dämmerschoppen<br />

war alles versammelt und man nahm zusammen<br />

das Abendessen ein. Am nächsten Tag stand eine<br />

Schiffstour nach Rüdesheim auf dem Programm.<br />

Dort angekommen hieß es eine geeignete Örtlichkeit<br />

für das Mittagessen zu finden. Diese war auch<br />

schnell entdeckt. Neben dem Essen bot sie nämlich<br />

die Möglichkeit sich die Touristenströme anzuschauen,<br />

die sich durch Rüdesheim zwängten, ein<br />

Schauspiel das seines gleichen sucht. Nachmittags<br />

ging es wieder mit dem Schiff talwärts durch das<br />

Weltkulturerbe Mittlers Rheintal. Man prostete den<br />

rechts und links liegenden Burgen zu und genoss<br />

einfach auf dem Oberdeck sitzend den sonnigen<br />

Frühlingstag.<br />

Der Sonntag vergeht dann wie im Fluge. Kaum gefrühstückt<br />

steht der Bus schon vor der Tür und es<br />

geht zurück nach Oberbilk. Im Fuchs warteten wir<br />

dann auf unsere Damen.<br />

Denn diese waren ebenfalls am Samstag mit dem<br />

Bus in Richtung Willingen zum schönen Sporthotel<br />

„Am Hohen Eimberg“ aufgebrochen. Dort ange -<br />

kom men und nach Zimmerbelegung haben sie gemütlich<br />

auf der Terrasse des Hauses zu Mittag ge -<br />

gessen. Weil die Damen ja Glaube, Sitte, Heimat<br />

leben, wurde am Nachmittag, nach dem shoppen,<br />

die Kirche „Don Camillo“ besucht.<br />

Samstags ging es bei strahlendem Sonnenschein<br />

auf den Ettersberg zur Wilddiebalm. Die Fußkranken<br />

wurden selbstverständlich per Bus transportiert<br />

– unsere Damen sind ja ein Team. Es war ein<br />

traumhafter Tag mit viel Sonne, lachen und fröhlichen<br />

Gesichtern. Am letzten Tag war der Himmel<br />

traurig, weil die Abreise der Damen bevorstand.<br />

Es war wie immer ein tolles Tourwochenende, dass<br />

wir zusammen bei Krimi und Norbert ausklingen<br />

ließen.<br />

Wenn man meint nun kehre eine Verschnaufpause<br />

in das Vereinsleben ein, der sieht sich getäuscht.<br />

Unser Zugkerl und Reisemarschall Heinz Glänzer<br />

gab sich die Ehre zum siebzigsten.<br />

Diesmal entfielen die Reisestrapazen. Heinz feierte<br />

auf seinem Landsitz in Oberbilk. So exzellent die<br />

Bewirtung auch war, so sehr die Gäste sich auch<br />

anstrengten (Teller leer essen, Glas austrinken),<br />

das Wetter wollte einfach nicht mitspielen. Bei der<br />

tollen Atmosphäre störte das zwar keinen so richtig,<br />

11.Grenadiere<br />

aber Heinz versprach trotzdem: beim hundertsten<br />

scheint die Sonne.<br />

Um gewissen Terminnöten zu entgehen entschloss<br />

sich unsere nächste „0“ seine Geburtstagfeier mit<br />

dem Kompanieschießen zusammen zu legen, eine<br />

Art von Familientreffen. Er führte halt die „Schützenfamilie<br />

der 11ten“ und die „Baum'sche Familie“<br />

zusammen, was nebenbei auch eine Art Entwicklungshilfe<br />

in Sachen Brauchtum für die Bundeshauptstädter<br />

darstellte.<br />

So ein Schießen läuft nach einem feststehenden<br />

Programm ab. Zunächst beginnt man mit dem<br />

„Rupfen“ des Königsvogels. Hier zeichneten sich<br />

die aufgeführten KameradInnen als zielsichere<br />

Schützen aus:<br />

Damen Herren<br />

Kopf Marlene Schneider Josef Becker<br />

Linker Flügel Anita Bollof Kay Sonnenberger<br />

Rechter Flügel Elke Münks Rainer Herholz<br />

Schwanz Martina Baum Hermann Rhode<br />

Klotz Martina Richter Toni Wiese<br />

Den zweiten Teil des Wettbewerbs, das Pokalschießen<br />

entschieden bei den Damen Erika Jensch und<br />

bei den Herren Egon Gautier für sich.<br />

Dank des „Baumschen“ Familienzuwachses konnte<br />

diesmal auch ein(e) GästekönigIn ausgeschossen<br />

werden: Barbara Köppen zeigte sich als treff -<br />

sicherste Mitstreiterin.<br />

Kay Sonnenberger setzte sich bei der Montagsrunde<br />

durch und nun wartete alles gespannt. Nach<br />

zähem Ringen stand es fest. Vielleicht manchmal<br />

übersehen aber nie überhört wenn er mit seinem<br />

Instrument durch die Strassen marschiert: Harry<br />

Schneider der neue Kompaniekönig.<br />

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Ein perfektes Abendessen und das ein oder andere<br />

Getränk zum Abschluss rundeten einen erfolgreichen<br />

Familientag ab.<br />

So langsam nähern wir uns dem Ereignis mit dem<br />

die Chronik beginnt: dem Oberbilker Schützenfest.<br />

Jede Gesellschaft hofft insgeheim darauf das derjenige,<br />

der vom 1. Chef am Montagabend so vorgestellt<br />

wird: „Oberbilk hat einen neuen König, es<br />

ist…“ aus ihren Reihen kommt. Der 11. geht es<br />

nicht anders, aber, kleiner Vorgriff, es hat nicht sollen<br />

sein.<br />

Unsere Kirmes begann mit einem Fototermin (siehe<br />

unten). Nach Kirchgang und Zapfenstreich wartete<br />

bereits das traditionelle Gulaschkrüstchen auf uns.<br />

Derart gestärkt konnten wir den nun folgenden Ehrungen<br />

entgegensehen. Bei der Jubilarehrung wurden<br />

Hermann Rhode und Rudi Junk für 40 Jahre,<br />

Rene Herholz für 25 Jahre Mitgliedschaft im Regiment<br />

geehrt, ein stolzer Auftakt.<br />

Kirmessonntag lud das amtierende Königspaar<br />

Ernst und Marianne Linne von de Berg zum Biwak.<br />

Sie hatten die Klagen über den langen Fußmarsch<br />

im vorigen Jahr noch in den Ohren und verlegten<br />

das Biwak wieder in den Garten von Helmut&Gitta.<br />

Volle Hütte, tolles Buffet, volle Gläser, das tröstete<br />

über das nicht so schöne Wetter hinweg. Die<br />

Pause verbrachten wir in Schlösser's Bierhaus, irgendwie<br />

ungewohnt anschließend so weit zum Antreten<br />

laufen zu müssen. Aber die Stärkung war<br />

notwendig denn nach Parade und Marsch zum Zelt<br />

hieß es noch mehrfach antreten. Es waren die<br />

11.Grenadiere<br />

Ehrungen zu begleiten.<br />

Kay Sonnenberger und<br />

Andreas Felgentreu erhielten<br />

den Hohen Bruderschaftsorden.<br />

Der Rat der<br />

Stadt Düsseldorf zeichnete<br />

Dieter Meckenstock für<br />

seine vielen Verdiens te<br />

rund um das Schützenwesen<br />

mit dem Stadtorden<br />

aus.<br />

Und schließlich galt es Leon Inden als neuen Pagenkönig<br />

des Regimentes am Thron abzuholen.<br />

Der Montag gehört der Montagsrunde. In den<br />

Sonntagsreden hört man oft die Worte: „Ohne unsere<br />

Frauen sind wir nix“. Die Montagrunde hielt<br />

keine Reden sondern handelte und überreichte den<br />

anwesenden Damen einen Blumenstrauß als Dankeschön.<br />

Am Dienstag könnte man den vergebenen Chancen<br />

des Vortages nachhängen. Aber beim Biwak<br />

kommt man schnell auf andere Gedanken und<br />

abends im Zelt ist alles vergessen. Den Abschluss<br />

bildete auch diesmal die späte, vielleicht zu späte<br />

Krönung unseres Montagsrundenkönigs im Bierhaus.<br />

Zu unserem Krönungsball konnten wir so viele<br />

Gäste begrüßen wie die Kapazität von Haus<br />

Kolvenbach hergab. Ein volles Haus stimmt jeden<br />

Veranstalter froh. Eine zum Tanz auffordernde<br />

Kapelle führte durch den Abend. Drei Punkte des<br />

65


66<br />

Wir wünschen allen Oberbilker Bürgern,<br />

den Schützen, insbesondere unseren Gönnern und Freunden,<br />

ein erlebnisreiches und schönes Schützenfest <strong>2010</strong><br />

Die Montagsrunde<br />

Wir freuen uns<br />

auch in diesem Jahr auf die Parade am Kirmesmontag!<br />

Schauen Sie zu, seien Sie dabei!


Programms verdienen es jedoch noch mal in Erinnerung<br />

gerufen zu werden:<br />

Ehren wem Ehren gebührt: die 11. ernannte Ehrenoberstleutnant<br />

und Ehrensenator der Montagsrunde<br />

Horst Werner Lück zum Ehrenmitglied der<br />

Kompanie.<br />

Ehre wem Ehre gebührt: Regimentspagenkönig<br />

Leon Inden ließ sich nochmals im Kreise der Kameraden<br />

und Gäste feiern.<br />

Als nun Ehrenchef Egon Gautier das Mikrofon ergriff<br />

und die Protagonisten des Abends nach vorne<br />

bat erwartete jeder eine Krönung in der souveränhintergründigen<br />

Art, die ihm zu eigen ist. Nach der<br />

Begrüßung und einigen einleitenden Worten vollzog<br />

Egon die „Enthauptung“ des bis dato amtierenden<br />

Königspaares. Dann übergab er das Mikrofon<br />

an den 1. Chef Sascha Richter damit dieser die<br />

Krönung vollziehen konnte. Ein Stabwechsel der<br />

besonderen Art.<br />

Traditionell steht am 1. November die Totenehrung<br />

auf dem Stoffler Friedhof auf der Agenda. Im Anschluss<br />

daran trafen wir uns mit den Damen im Uerige<br />

Brauhaus am Oberbilker Markt, was von nun<br />

an unser neues Vereinslokal darstellt. Mit leckerem<br />

11.Grenadiere<br />

Alt, lecker Grünkohl, Kaffee, Kuchen und Apfel in<br />

destillierter Form verbrachten wir den Nachmittag in<br />

vergnügter Runde.<br />

So langsam endet das Jahr. Es geht auf Weihnachten<br />

zu. Die Weihnachtsfeier im stimmungsvoll geschmückten<br />

Pfarrsaal bildete den Abschluss eines<br />

erlebnisreichen Jahres. Der Besuch des Nikolaus<br />

entzückte den Nachwuchs (es gab Geschenke) und<br />

die Älteren erfreuten sich am Ambiente und am<br />

Buffet. Der Jahresausklang bietet sich an um den<br />

erfolgreichsten Schützen der Kompanie auszuzeichnen:<br />

Regimentspagenkönig Leon Inden.<br />

Er erhielt ein Originaltrikot mit Originalspielerautogrammen<br />

seines flingeraner Lieblingsvereins.<br />

Die vornehmste Pflicht eines Chronisten folgt zum<br />

Schluss. Die 11. dankt allen ihren Gönnern, Förderern,<br />

Spendern, Freunden mit dem Projektorenehepaar<br />

Konrad und Gisela Roppertz an der Spitze für<br />

ihre materiellen und immateriellen Zuwendungen.<br />

Ohne diese wäre es nämlich nicht möglich ein derart<br />

intensives Schützenjahr mit dem entsprechenden<br />

WIR-Gefühl zu erleben.<br />

(gekürzte Fassung, den vollständigen Jahresrückblick findet die<br />

verehrte Leserschaft unter www.<strong>WIRinOberbilk</strong>.de)<br />

67


Oberbilk?! – BigBrother sieht alles!<br />

Zurzeit läuft im TV die aktuelle zehnte Staffel<br />

von BigBrother. Nun stellen wir uns einmal vor,<br />

wir müssten 100 Tage auf einem Raum,<br />

überwacht von Kameras, gemeinsam mit allen<br />

unseren Kameraden verbringen. Geht das gut?<br />

Gibt es danach noch Überlebende, oder wird<br />

alles lustig und schön?<br />

Nun Ja, eines ist sicher, auch hier in Oberbilk<br />

wird alles gesehen und gehört. Der Unterschied<br />

zu BigBrother ist nicht groß. Die Mannschaft,<br />

die Gruppe, wäre auch ähnlich. Es gibt den<br />

einen oder anderen, die sich langweilen, das<br />

berühmte Pärchen, neue Gruppenbildungen<br />

und den einen oder anderen mit einer anderen<br />

Meinung zu einem gewissen Thema.<br />

Der Vorteil ist, es bleibt immer spannend.<br />

Regelmäßig wird nominiert und der eine oder<br />

andere muss das Spiel verlassen. Andere<br />

steigen eventuell sogar freiwillig aus oder treten<br />

hinter die Kameras.<br />

schon kurz darauf zieht ein neuer Bewohner in<br />

das Haus ein und schreibt einen weiteren Teil<br />

der Geschichte.<br />

Irgendwann jedoch wird es spannend, es gibt<br />

Wochenaufgaben. Vergleichen wir dies mit<br />

unserer Schießmeisterschaft, die<br />

Männer haben es geschafft,<br />

sich auf dem 1.Platz bei der<br />

Meisterschaft zu platzieren. Die<br />

Frauen ziehen aber nach<br />

und machen es eben<br />

genau so. Eine weitere<br />

Wochenaufgabe sind<br />

auch sicher die<br />

Versammlungen, die<br />

wir abhalten. Mal ganz<br />

entspannt, mal hat der<br />

Zuschauer danach<br />

unterschiedliche Meinungen<br />

und die Kandidaten sicher<br />

auch. Nicht zu Letzt sind die<br />

Einschaltquoten von<br />

Sendung zu Sendung sehr<br />

unterschiedlich.<br />

1.Garde Schützen von 1880<br />

Irgendwann wird es in jeder Staffel spannend,<br />

es gibt heiße Momente mit unterschiedlichen<br />

Meinungen. Im Jahr <strong>2010</strong> werden wir alle<br />

gemeinsam in einer neuen Uniform durch<br />

Oberbilk‘s Straßen marschieren. Natürlich<br />

braucht sich an dieser Stelle keiner Sorgen<br />

machen, wir bleiben das Original – wir bleiben<br />

in „Schokomänner“ Braun. Unsere neue Uniform<br />

wird etwas dunkler und der Hut wird<br />

sportlicher geschnitten. Eigentlich sollte auch<br />

unsere neue Jacke sportlicher geschnitten<br />

werden, aber das bringt bei unseren echten<br />

Schützenfiguren aber nun mal nichts.<br />

Auch wie im Haus, so stellt man sich in<br />

Oberbilk, im Regiment die Frage, wie man alle<br />

auf einen Nenner bekommt. Wie bekomme ich<br />

alle zusammen – ohne Gruppenbildung.<br />

Je größer die Gruppe ist, umso schwieriger wird<br />

es alle gemeinsam an einen Tisch zu<br />

bekommen. Im letzten Jahr haben wir uns das<br />

Beispiel der Gesellschaften von Lützow-Korps<br />

und 5.Grenadiere genommen, wir haben auch<br />

für ein kameradschaftliches „Wir“ im Regiment<br />

damit begonnen, uns einen Partner für die<br />

gegenseitige Bewirtung zu unserem<br />

Krönungsball zu suchen. Der Vorteil ist hierbei,<br />

dass man Kosten spart und sich gegenseitig<br />

auch noch hilft.<br />

Das zeigt – viele Gesellschaften in<br />

Oberbilk leben das „Wir“. Somit<br />

konnten wir uns im letzten Jahr mit<br />

der Artillerie für ein gutes<br />

Miteinander entscheiden. Dafür<br />

noch einmal vielen Dank, das<br />

war ein super<br />

Musikprogramm!<br />

Im gleichen Zuge<br />

haben wir uns auch<br />

einheitliche Poloshirts machen<br />

lassen, in Braun und mit<br />

unserem Namen, sowie mit<br />

unserem Gardestern darauf.<br />

Einheitlich treten wir nun zu<br />

den Veranstaltungen, die wir<br />

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„WIR“<br />

grüssen alle Gäste und die Oberbilker Schützen.<br />

„WIR“ möchten Danke sagen für Eure Treue.<br />

Das Team des Schlösser’s Bierhauses<br />

Inh. Vesna Drekovic<br />

Stoffeler Straße 2<br />

40227 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211/77 66 00<br />

E-Mail: Bierhaus@wirin<strong>oberbilk</strong>.de<br />

Geöffnet:<br />

Täglich ab 16.00 Uhr<br />

Regimentslokal des Oberbilker Schützenvereins<br />

Vereinslokal der Gesellschaften:<br />

Marine Corps , 1. Garde-Schützen, Artillerie, Reiterverein u. Bürgergilde


esuchen, zu den Feierlichkeiten wo private<br />

Kleidung in Ordnung ist, mit unseren neuen<br />

Polos auf. Ein schönes<br />

Bild, wenn man sieht,<br />

dass alle zusammen<br />

gehören. Da wirkt der<br />

Satz in unserem aufgestickten<br />

Gardestern<br />

„Suum Quique“ (Jedem das<br />

seine) schon fast ironisch.<br />

Dennoch- Suum Quique –Jedem das seine,<br />

steht nicht dafür, dass jeder sehen soll, wie er<br />

klar kommt, sondern wir interpretieren: „Jedem<br />

das seine – jeder kann sein wie er will und ist<br />

bei uns herzlich willkommen“ Das und nichts<br />

anderes ist der Grundsatz, nachdem wir<br />

versuchen zu handeln.<br />

Wie in jeder guten Staffel gibt es Höhen und<br />

Tiefen, Auf und Ab; in den letzen Jahren waren<br />

wir sehr getroffen von einigen Mitgliedern, die<br />

verstorben sind. Des Weiteren gab es auch<br />

einige Kameraden, die freiwillig ausgestiegen<br />

sind. Zum Schützenfest waren wir leider mit<br />

sehr wenigen Leuten unterwegs. Einige hatten<br />

einen neuen Arbeitsplatz gefunden und konnten<br />

leider keinen Urlaub bekommen. Andere<br />

konnten aus gesundheitlichen Gründen leider<br />

nicht bei uns sein. Im Jahr <strong>2010</strong> soll es wieder<br />

besser werden. Zumindest sieht es sehr<br />

danach aus und darüber freuen wir uns!<br />

Im Januar haben wir, wie viele anderen, wieder<br />

unser Titularfest gefeiert. Gemeinsam mit<br />

vielen anderen Kameraden haben wir unser<br />

Vereinslokal „Schlösser‘s Bierhaus“ stark<br />

gefüllt. Wir nutzen diesen Tag immer, um gemeinsam<br />

unsere vereinsinternen<br />

Schießehrungen zu vergeben und amüsieren<br />

uns noch über den einen oder anderen Spaß,<br />

den die Hauptleute wieder in ihrem<br />

geheimnisvollen silbernen Koffer haben.<br />

Wie im BigBrother Haus, wird es auch bei uns<br />

richtig spannend. Es wird zwar nicht nominiert,<br />

aber es wird ein König der Gesellschaft<br />

ausgeschossen. In diesem Jahr wurde unser<br />

zweiter Chef Ulrich Köppen König der<br />

Kompanie. Wie es sich für BigBrother Oberbilk<br />

1.Garde Schützen von 1880<br />

gehört, war es schnell rum, dass<br />

Antje Wiese, die 1.Rittmeisterin des Amazonencorps<br />

seine Königin<br />

werden würde. Zu<br />

diesem<br />

Zeitpunkt ahnten<br />

wir noch nicht, dass<br />

sie auch für längere<br />

Zeit seine „Königin“<br />

bleiben würde. Wer weiß,<br />

was die Zuschauer getippt haben…<br />

Kommen wir nun zum Finale der<br />

Staffel – BigBrother Oberbilk.<br />

Im letzten Jahr feierten wir dann unser Finale,<br />

unseren alljährlichen Krönungsball. Wie viele<br />

andere auch im Schützenhaus in Eller. Der Saal<br />

war komplett gefüllt, nichts ging mehr. Unser<br />

neues Bühnenbild mit historischen Gardereitern<br />

kam auch endlich zum Einsatz. Lange haben<br />

wir darauf gewartet. Der Abend lief, wie es sich<br />

für die 1.Garde gehört, professionell und lustig<br />

ab. Viele unserer Gäste hatten an dem Abend<br />

Spaß. Leider war unsere Tombola, bzw. waren<br />

unsere Lose binnen 20 Minuten ausverkauft.<br />

71


Dies sorgte für einigen Unmut bei unseren<br />

Gästen, bestätigte uns aber auf der<br />

anderen Seite die Attraktivität<br />

unserer Preise.<br />

Versprochen, nächstes Jahr gibt es wieder Lose<br />

für alle! Nun ist es soweit, Sascha Richter,<br />

unser 1.Chef krönte unser neues Königspaar.<br />

Unsere neue Königin sah auch wunderbar aus.<br />

Auch hier hatte BigBrother Oberbilk wieder<br />

ganze Arbeit geleistet. Endlich Antje Wiese in<br />

einem Kleid – und es war gut! Wie immer krönte<br />

Sascha auf seine bekannte, lustig-freche, Art<br />

und Weise. Der Abend lief noch sehr lange,<br />

lustig und musikalisch gut aufbereitet bis in die<br />

späten Abendstunden.<br />

Wie geht es weiter? Staffel zu Ende?<br />

Alles vorbei? – Nein.<br />

Es geht weiter in der 1.Garde. Gemeinsam<br />

feiern wir weiter unser Schützenfest und<br />

verbringen viele gemütliche Stunden und Tage<br />

zusammen. Nominiert wird bei uns keiner, raus<br />

gewählt auch nicht. Und jeden Tag freuen wir<br />

uns wieder mehr, wenn der eine oder andere<br />

sich dazu entscheidet, mit uns gemeinsam Zeit<br />

zu verbringen. In den letzten Monaten gewonnen<br />

wir wieder aktive und passive Kameraden<br />

dazu. Darüber freuen wir uns besonders.<br />

Großer Dank für den Erfolg der 1.Garde gilt<br />

aber nicht uns, sondern den Kameraden<br />

und Freunden, die das Wort<br />

1.Garde erst mit Leben füllen.<br />

Die sich jeden Tag, jede Woche,<br />

aufs neue<br />

Mühe<br />

geben<br />

und gemeinsam<br />

einen Teil<br />

der Geschichte<br />

BigBrother<br />

–<br />

1.Garde Schützen von 1880<br />

1.Garde<br />

weiter schreiben und die Gemeinschaft weiter<br />

gestalten.<br />

Danke an alle!<br />

Wir, die 1.Garde, freuen uns auf jeden, der Zeit<br />

mit uns verbringen möchte und laden jeden<br />

herzlich dazu ein, gemeinsam mit uns Spaß zu<br />

haben.<br />

Lasst uns weiterhin eine Einheit sein, lasst uns<br />

unsere Jungend und Kinder fördern, damit der<br />

Nachwuchs für das Schützenwesen bleibt. Und<br />

wer weiß – vielleicht ist ja schon der Nächste<br />

dabei, wenn es wieder heißt:<br />

„Oberbilk – BigBrother sieht alles!“<br />

Eure 1.Garde Schützen von 1880<br />

Torsten Petersen und Patrick Heise<br />

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Männer unter sich<br />

Schützen? Oh Gott nein Danke. Ein Haufen<br />

peinlicher Kostümträger, die Fahnen in die<br />

Höhe strecken während sie marschieren und<br />

unter starkem Alkoholeinfluss vergessen haben,<br />

dass das Dritte Reich in den Köpfen der<br />

meisten bereits 65 Jahre tot ist.<br />

Der „Militarismus der kleinen Leute“ wie man so<br />

schön sagt.<br />

So oder so ähnlich stellen sich viele unbedarfte<br />

Mitbürger das Schützenwesen vor; nicht etwa<br />

nur im St. Sebastianus Schützenverein hier bei<br />

uns in Düsseldorf-Oberbilk, sondern in allen<br />

Schützenver-einen deutschlandweit.<br />

Dabei hat das Wort „Schützen“ mit<br />

schießwütigen Paramilitärs gar nichts zu tun.<br />

Es ist eher der sportliche Ehrgeiz im<br />

traditionellen Sinn und ein gegenseitiges<br />

Schützen. Und hier sind wir bei der eigentlichen<br />

Idee, die ein Schützenverein trägt: Es ist die<br />

Kameradschaft, das zueinander Halten,<br />

Freundschaft und der Wille dies auch nach<br />

außen hin zu zeigen.<br />

Noch vor gut drei Jahren konnte ich mir nicht<br />

vorstellen in einen Schützenverein einzutreten<br />

und dazu noch in Oberbilk, wo gut 60% der<br />

Mitbürger ausländischer Abstammung sind.<br />

„Die müssen doch Angst bekommen, wenn Ihr<br />

da mit etlichen Kompanien die Kölnerstraße<br />

runtermarschiert“.<br />

Ich habe mich von dem damaligen<br />

1.Hauptmann der zweiten Garde, Ralf Köhnen,<br />

doch überzeugen lassen, ein „Kamerad“ zu<br />

werden und direkt festgestellt, dass es auch bei<br />

den diversen Kompanien deutliche<br />

Unterschiede gibt. So existiert in einigen<br />

Kompanien wirklich noch ein Spieß, wie bei der<br />

Bundeswehr, der danach schaut, ob auch alle<br />

die festgeschrieben Regeln bzgl. der Kleidung,<br />

des Verhaltens und anderer meist unsinniger<br />

Paragraphen einhalten. Weiße Socken,<br />

Blümchen am Sakko vergessen oder peinliche<br />

Verspätungen sind nicht zu empfehlen aber<br />

2.Garde<br />

auch nicht kriegsentscheidend.<br />

So bin ich froh, dass gerade bei uns in der<br />

2.Garde-Kompanie ein freundschaftlicher<br />

Umgangston herrscht, sich die Kameraden<br />

nicht vorschreiben lassen müssen, wie man<br />

sich zu benehmen hat, weil einem das<br />

eigentlich der gesunde Menschenverstand sagt.<br />

Mir ist dabei wichtig, dass ich meine<br />

Kameraden um Hilfe bitten kann, wenn ich Hilfe<br />

brauche, dass ich Freud und Leid mit Ihnen<br />

teilen kann, wenn mir danach ist, dass ich nicht<br />

gleich eine Abhandlung darüber schreiben<br />

muss, warum ich vielleicht an einem Termin zu<br />

spät oder vielleicht gar nicht gekommen bin.<br />

Unangenehme Verpflichtungen sind mir<br />

zuwider. Und gerade in Punkto „Jugend“ tut<br />

man sich mit Prinzipienreiterei keinen Gefallen,<br />

wenn man um die Gunst neuer Mitglieder buhlt.<br />

Denn auch die Aufgabe, den jungen Menschen<br />

unter uns, der Jugend, eine Möglichkeit zu<br />

geben, ihre Zeit bei uns und mit uns zu<br />

verbringen, nicht auf der Straße rumzulungern<br />

und auf komische Gedanken zu kommen, ja<br />

auch das ist eine Aufgabe, die sich unser<br />

Schützenverein erfolgreich auf die Fahne<br />

geschrieben hat.<br />

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So sind wir glücklich, dass wir im vergangenen<br />

Jahr und in der laufenden Amtszeit mit unserem<br />

Kameraden André Kandora den<br />

Jungschützenkönig stellen dürfen.<br />

Überhaupt lebt die Kameradschaft in unserer<br />

Kompanie von den Mitgliedern, von denen jeder<br />

einzelne etwas zur Gemeinschaft beiträgt. Ein<br />

Kameradschaftsabend ohne die Moderation<br />

unseres geschätzten Peter Diemler, ein<br />

Fischräuchern, das nicht im Garten unseres<br />

1.Hauptmanns Jürgen Webers stattfindet, ein<br />

Jahr ohne Schützentour, die in diesem Jahr von<br />

Frank Rogalla und Dan Oertel organisiert wird<br />

oder ein Eierschießen ohne Robert Köhnen<br />

können und wollen wir Kameraden der 2.Garde<br />

uns gar nicht vorstellen.<br />

2.Garde<br />

Und heute? Heute sehe ich mich mit der Fahne<br />

in der Hand die Kölnerstraße<br />

hinuntermarschieren, froh so viele neue<br />

Freunde und Kameraden gefunden zu haben<br />

mit denen ich zusammen nach außen hin<br />

demonstrieren kann, wie schön es ist im Sinne<br />

von Glaube, Sitte und Heimat ein<br />

Schützenkamerad zu sein.<br />

Diesen Artikel schrieb André Palesch<br />

77


Gesellschaft Garde-Jäger 1883 Oberbilk<br />

Liebe Schützenkameraden, verehrte<br />

Amazonen, Freunde und Gäste des Oberbilker<br />

Schützenwesens, verehrte Oberbilker Bürger,<br />

schon wieder ist ein Jahr schnell vergangen<br />

und das Oberbilker Schützenfest <strong>2010</strong> steht vor<br />

der Tür.<br />

Wir, die Gesellschaft Garde-Jäger 1883, wollen<br />

Ihnen und Euch einen Rück- und Einblick in<br />

unser Vereinsleben geben.<br />

Das vergangene Schützenfest 2009 verlief sehr<br />

harmonisch und mit einer Menge Spaß.<br />

Besonders gefreut haben wir uns über die<br />

Auszeichnung zweier unserer Kameraden.<br />

Unser 1. Schießmeister Robert Brenndörfer<br />

erhielt aufgrund seiner Verdienste für das<br />

Schützenwesen das silberne Verdienstkreuz.<br />

Thomas Heidtfeld, 1. Hauptmann unserer<br />

Gesellschaft, erhielt den<br />

Hohen Bruderschaftsorden. Ihre Freude über<br />

die Auszeichnungen brachten die Kameraden<br />

der Gesellschaft nicht nur an der Theke zum<br />

Ausdruck.<br />

Besonders in Erinnerung bleibt uns diesmal<br />

auch wieder der Dienstag an Schützenfest,<br />

unser sogenannter „Relax Tag“.<br />

Unser Geschäftsführer, Thomas Schmalstieg<br />

hatte auch diesmal wieder für diesen Zweck<br />

seinen schönen Garten zur Verfügung gestellt.<br />

Bei schönem Wetter, köstlichem Grillgut und<br />

kalten Getränken konnten die Kameraden den<br />

Tag auf der Terrasse genießen. Einige habe es<br />

sich auch nicht nehmen lassen, den<br />

vorhandenen Pool zur Abkühlung zu nutzen.<br />

78<br />

Garde-Jäger 1883<br />

Am zweiten Samstag im September 2009<br />

hatten wir unser Königsschießen.<br />

Dieses veranstalten wir alle zwei Jahre, im<br />

Wechsel mit unserem Pokalschießen.<br />

Das Schießen führten wir das erste Mal auf<br />

dem Schießstand in Düsseldorf-Heerdt durch.<br />

Wir waren alle begeistert, denn die vorgefunden<br />

Gegebenheiten waren wie für uns gemacht. Ein<br />

aufgestelltes Zelt bot allen Anwesenden<br />

genügend Schutz und in dem in unmittelbarer<br />

Nähe befindlichen Bierpavillon hatte uns der<br />

Wirt Getränke bereitgestellt, welche wir uns<br />

eigenständig nehmen konnten. Hungern<br />

mussten wir auch nicht, denn auf einem großen<br />

Grill wurde deftiges zubereitet. Nachmittags gab<br />

es dann noch Kaffee und Kuchen. Ein wenig<br />

wundern mussten wir uns jedoch über die<br />

Heerdter Gepflogenheiten beim Anbringen der<br />

Königsplatte. Es wird ja immer von der losen<br />

Platte gesprochen, in Heerdt haben wir sie<br />

kennen gelernt. Der aller erste Schuss auf die<br />

Platte war auch gleichzeitig der Königschuss.<br />

Toni Schon hatte sie mit einem gezielten<br />

Schuss heruntergeholt und seinen<br />

Konkurrenten keine Chance gelassen.<br />

Der Königschuss fiel so überraschend, dass<br />

selbst die zukünftige Königin Gaby noch<br />

gemütlich in geselliger Runde am Tisch saß und<br />

die Glanztat ihres Gatten überhaupt nicht<br />

mitbekam.<br />

Das Schießen hatte natürlich den Königsschuss<br />

als Höhepunkt, allerdings ist noch etwas<br />

anderes besonders erwähnenswert. Unser<br />

Major Jupp Becker war auch diesmal wieder<br />

unserer Einladung gefolgt und hatte mit seiner<br />

Gattin Angela an unserem Schießen<br />

teilgenommen. Seine Anwesenheit haben wir<br />

genutzt, uns für sein Engagement für unsere<br />

Gesellschaft zu bedanken und ihn zum<br />

Ehrenmitglied unserer Gesellschaft zu<br />

ernennen.


Die Veranstaltung des Königsschießens bot den<br />

passenden Rahmen, die Urkunde zur<br />

Ehremitgliedschaft zu verleihen.<br />

Ein schöner Tag endete in den späten<br />

Abendstunden in der Gaststätte neben der<br />

Schießanlage.<br />

Das vergangene Jahr stand bei uns ganz im<br />

Zeichen von Neuanschaffungen. Die wohl<br />

kostspieligste Anschaffung war unser neues<br />

Luftgewehr. Dank des Hinweises unseres<br />

1. Regimentsschießmeisters Manfred Staudt<br />

konnten wir ein gut gebrauchtes Gewehr<br />

erwerben. Alle Kameraden haben dazu<br />

beigetragen, das nötige Geld zum Erwerb<br />

anzusparen. In der laufenden<br />

Regimentsmeisterschaft verhilft es uns zurzeit<br />

noch nicht zu den erhofften Verbesserungen<br />

der Schießergebnisse. Es ist ja auch keine<br />

„Wunderwaffe“, wahrscheinlich sollten wir<br />

Schützen erst mal unsere eigenen Leistungen<br />

kritisch betrachten.<br />

Die weiteren Neunschaffungen waren<br />

Vereinsnadeln und Armbanduhren mit unserem<br />

Vereinsemblem. Die Uhren erhielten alle<br />

Kameraden auf der Weihnachtsfeier.<br />

Apropos Weihnachtsfeier. Diese fand in<br />

unserem Vereinslokal Gaststätte „Höhen Eck“<br />

statt. Mit einem Gitarrenspieler zur<br />

musikalischen Untermalung konnten wir wieder<br />

schöne gemütliche Stunden im Kreise unserer<br />

Gesellschaft mit allen Familienmitgliedern<br />

verbringen. Unsere Vereinswirt Walter Schäfer<br />

hatte auch diesmal wieder sein Lokal<br />

entsprechend des Anlasses schön geschmückt<br />

und verwöhnte uns mit leckeren Speisen.<br />

Garde-Jäger 1883<br />

Das Jahr <strong>2010</strong> startete mit einem Höhepunkt<br />

unseres Vereinslebens.<br />

Am 06. März war es soweit. Unser<br />

Krönungsball fand im „Haus Gantenberg“ statt.<br />

Viele Gesellschaften aus Düsseldorf Oberbilk<br />

waren unserer Einladung gefolgt. Aber es<br />

waren nicht nur Oberbilker vertreten.<br />

Wir durften auch zwei Gesellschaften aus<br />

Düsseldorf Bilk, sowie Vertreter des<br />

Schützenverein Düsseldorf 1316 und des<br />

Winterbrauchtums begrüßen.<br />

Ein voll besetzter Saal, der Spielmannszug<br />

Gerresheim, die Band „Circle“ sowie die Sänger<br />

Roman Wagner und Thorsten Sander boten<br />

den würdevollen Rahmen, uns bei unserem<br />

scheidenden Königspaar Peter und<br />

Rita Grosser für die beiden zurückliegenden<br />

Königsjahre zu bedanken sowie Toni und Gaby<br />

Schon in Amt und Würden zu setzen. Vor der<br />

Krönung führte unser Schießmeister Robert<br />

Brenndörfer die Ehrungen des Damenvogels<br />

und unser Ehrenschießmeister Paul Paffen die<br />

Ehrung der Pfänderschützen des Königsvogels<br />

durch. Nach erfolgter Ehrung folgten die<br />

Kameraden dem Aufruf “Abmarsch zur Theke.“<br />

Die Endkrönung bzw. Krönung wurde von<br />

unserem 1. Chef Sascha Richter durchgeführt.<br />

Unterstützt wurde er durch unseren<br />

Regimentskönig Friedhelm Kronshage und<br />

seiner Königin Iris. Wir danken Sascha Richter<br />

für seine Ansprache, die er gewohnt locker und<br />

souverän durchgeführt hat.<br />

79


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Der offizielle Teil des Krönungsballes endete mit<br />

der Verlosung von Präsentkörben an die<br />

anwesenden Damen im Saal. Auch diesmal war<br />

eine stattliche Anzahl an Körben<br />

zusammengekommen, welche von Mitgliedern<br />

unserer Gesellschaft gestiftet wurden.<br />

Die Verlosung ist mittlerweile schon eine<br />

Tradition unser Krönungsbälle geworden und<br />

erfreut sich allgemeiner Beliebtheit.<br />

Wir bedanken uns bei allen Kameraden und<br />

ihren Frauen, insbesondere aber bei unseren<br />

beiden Königspaaren, die mit persönlichen<br />

Einsatz und finanzieller Unterstützung dazu<br />

beigetragen haben, dass unser Krönungsball in<br />

dieser Form überhaupt stattfinden konnte<br />

Zum Abschluss unseres Rückblicks möchten<br />

wir noch auf ein besonderes Jubiläum<br />

eingehen.<br />

Unser Ehrenmitglied Jochen von Goerne ist<br />

dieses Jahr 60 Jahre Mitglied im<br />

Sankt Sebastianus Schützenverein Düsseldorf<br />

Oberbilk und in unserer Gesellschaft<br />

Garde-Jäger. Wir sind froh und stolz, Jochen in<br />

unserer Mitte zu haben und freuen uns schon<br />

auf die Ehrung am Schützenfest.<br />

Um es mit den Worten eines bekannten,<br />

italienischen Fußballtrainers zu sagen:<br />

„Habe fertig“<br />

Garde-Jäger 1883<br />

Wir hoffen, dieser Bericht hat Ihnen und Euch<br />

gefallen und wir wünschen uns, allen Oberbilker<br />

Schützen und der Oberbilker Bevölkerung ein<br />

schönes, harmonisches und friedliches<br />

Schützenfest <strong>2010</strong> bei hoffentlich gutem Wetter.<br />

Ihre und Eure Gesellschaft Garde-Jäger 1883<br />

Düsseldorf Oberbilk<br />

81


Reiterverein Oberbilk 03 2009<br />

Ein gutes Jahr 2009<br />

Nach dem Reitersportfest auf dem Bergerhof,<br />

Pfingsten 2009, setzen wir, der Oberbilker<br />

Reiterverein, unsere vereinseigenen<br />

Veranstaltungen fort. Unser Ringstechen und<br />

die Reiterspiele zur Ermittlung des Ringsiegers,<br />

Gerd Jensch- , Heinz Schmöle- sowie Anni<br />

Stock Pokal fand am 27. Juni 2009 auf der<br />

Reitanlage Jost Juntermann in<br />

Vennhausen statt.<br />

Ringsiegerin 2009/<strong>2010</strong> – Kathrin Gottschalk<br />

Trotz Unwetter<br />

Die Veranstaltung wäre fast dem Unwetter zum<br />

Opfer gefallen. Pünktlich zum Start entlud sich<br />

ein großes Gewitter. Innerhalb von fünf Minuten<br />

waren Reitanlage und Hof überschwemmt.<br />

Wir mussten dennoch nicht abbrechen sondern<br />

konnten, dank Jost Juntermann, unser Turnier<br />

in der Halle fortsetzen.<br />

Vereinsringsiegerin 2009/<strong>2010</strong> wurde<br />

Kathrin Gottschalk (28 Jahre)<br />

Jugendringsiegerin 2009/<strong>2010</strong> wurde Chiara<br />

Inden (10 Jahre). Den Gerd Jensch Pokal für<br />

die Leistung im Ringstechen erhielt Anna<br />

Schöllgen. Den Heinz Schmöle Pokal erkämpfte<br />

sich Nina Ditz für ihre hervorragende Leistung<br />

bei den Reiterspielen. Diese umfassten<br />

Geschick-lichkeit in verschiedenen Disziplinen,<br />

wie mit dem Ball auf Dosen werfen oder auch<br />

Reiterverein Oberbilk 03<br />

mit dem Schöpflöffel Wasser in ein eine Flasche<br />

füllen. Nina Ditz bekam ebenfalls den Anni<br />

Stock Gedächtnis-Pokal.<br />

Schützenfest 2009<br />

Wir erlebten wunderbare Schützentage im<br />

Kreise unserer Reiterfamilie. An allen Tagen<br />

waren unsere Tischreihen im Zelt voll besetzt.<br />

Freunde und Gönner weilten als Gäste unter<br />

uns. Beritt und eine Kutsche waren vorhanden,<br />

dennoch merkt man in der heutigen Zeit<br />

deutlich, dass Reiten ein kostenintensiver<br />

Sport ist.<br />

Weihnachtsfeier<br />

Am 19. Dezember 2009 feierten wir unsere<br />

Reiterweihnacht im Vereinslokal<br />

Schlössers-Bierhaus. Wir genossen einen<br />

Abend in weihnachtlicher Vorfreude mit<br />

instrumentaler Unterhaltung, Tombola und<br />

gutem Abendessen. Es war ein besinnlicher<br />

Abend im Kreise unserer Reiterfamilie.<br />

SRV-Ball – Sieger der Reiter<br />

Beim Siegerball der<br />

St. Sebastianus-Reitervereinigung Düsseldorf<br />

(SRV) im festlich geschmückten Eller<br />

Schützenhaus ging es familiär zu. 200 Gäste,<br />

Reiter und Freunde aus 23 Reitervereinen<br />

feierten bis in die frühen Morgenstunden.<br />

Ausrichter des Balls war der<br />

Oberbilker Reiterverein. Rittmeister<br />

Hans Becker, seit 40 Jahren im Verein und<br />

Organisator mehrerer Reitersportfeste,<br />

begrüßte die Gäste und Ehrengäste.<br />

Ehrung für Hans Becker<br />

Vorsitzender des SRV, Dieter Schmidt, hielt die<br />

Laudatio und Geschäftsführerin Gerda Troike<br />

überreichte die Bronzenadel der<br />

St. Sebastianus Reitervereinigung Düsseldorf.<br />

Steve Brunner – neuer Reiter bei den<br />

Stabsoffizieren<br />

Unser Reiterkamerad Steve Brunner (31 Jahre),<br />

15 Jahre im Reiterverein und Standartenreiter,<br />

ist nun im Stabsoffizierencorps als Adjutant im<br />

2. Bataillon aufgenommen.<br />

83


Ein aktiver Reiter, der sein Pferd auf allen<br />

Ebenen beherrscht.<br />

Steve Brunner<br />

Hans Becker<br />

Hans Becker (70 Jahre), seit 40 Jahren im<br />

Reiterverein und sportlich durch Reiterei,<br />

Fußball und Tennis sehr aktiv, ist nunmehr seit<br />

10 Jahren 1. Rittmeister des Reitervereins<br />

Oberbilk 03. Er hat jede Verantwortung für<br />

Verein, Reiterbiwak, Ringstechen, Herbstjagd<br />

und als Organisator von Programmen und<br />

Reiterverein 03<br />

Veranstaltungen übernommen.<br />

In den Jahren 1988, 1993, 1995 und 2000<br />

war er Vereinsjagdherr.<br />

2009 übernahm er die Schirmherrschaft für das<br />

Regimentsringstechen. Auch für das Gelingen<br />

des Reitersportfestes 2009 trug er die<br />

Verantwortung. Für das große Engagement sei<br />

an dieser Stelle einmal ein herzliches<br />

Dankeschön gesagt.<br />

Hans Becker<br />

85


Sehr geehrter Herr Richter,<br />

sehr geehrter Herr Köppen,<br />

liebe Oberbilker Schützen,<br />

86<br />

Die Kinder sagen: „Danke“<br />

wir möchten Ihnen und allen Oberbilker Schützen für die Spende, die Sie uns bei Ihrem<br />

Jahresempfang überreicht haben, recht herzlich im Namen der Schüler und deren Eltern und dem<br />

Lehrerkollegium der Gemeinschaftsgrundschule Bingener Weg Dank sagen.<br />

Wir haben davon neue Bücher für unser „Leseparadies“ angeschafft. Unter anderem das nett<br />

aufgemachte Buch: "Simsalabumm - Mit Magiefix zum Schützenfest". Eine spannende, mitunter<br />

skurrile Erzählung für Kinder, die vor allem eins zeigen will: Im Verein ist niemand allein.<br />

Die Brüggener Autorin Birgitta Ronge hat diese Geschichte geschrieben und liebevoll illustriert.<br />

Ein kleines Schützenlexikon, die Legende vom heiligen Sebastian sowie Spiel- und Basteltipps,<br />

wie sich zu Hause oder im Kindergarten ein eigenes Schützenfest ausrichten lässt,<br />

vervollständigen dieses wahrhaft "bezaubernde" Kinderbuch.<br />

Bitte behalten Sie und ihre Schützen ihr soziales Engagement bei; die Kinder danken es ihnen.<br />

Der Vorstand des<br />

Fördervereins der GGS Bingener Weg


Wie immer war es ein schönes Schützenjahr.<br />

Viel Spaß hatten wir mit unseren Freunden der<br />

1.Jäger Kompanie Vennhausen, die Anfang Mai<br />

ihr Schützenfest feiern. Bei unserem<br />

diesjährigen Königsschießen auf dem<br />

Schießstand der Lierenfelder Schützen wurde<br />

unsere Schützenschwester Gabi Czerny neue<br />

Kompaniekönigin mit Prinzgemahl Uwe.<br />

Gabi und Uwe Czerny<br />

Gefeiert wurde im Gemeindehaus der<br />

St. Pius-Kirche bis in den frühen<br />

Morgenstunden. So manch leckeres Glas<br />

wurde an der von unserer Königin errichteten<br />

Cocktailbar geleert. Wer wollte da schon gerne<br />

nach Hause?<br />

In unserer Gesellschaft hat das sportliche<br />

Schießen einen hohen Stellenwert. So holten<br />

wir uns im K-K-, mit 183 Ringen und im<br />

Viktoria 04<br />

Luftgewehrschießen mit 190 Ringen<br />

die Pokale. In der Mannschaftsmeisterschaft<br />

belegten wir mit 16-4 Punkten und 3.899<br />

Ringen den 2ten Platz. Manni Staudt holte sich<br />

die<br />

Bezirksmeisterschaft Senioren, Michael Staudt<br />

und Detlef Binder in der Altersklasse. Diese<br />

Schießen berichtigen zur<br />

Diözesanmeisterschaft. Leider war durch<br />

Krankheit ein Weiterkommen gescheitert. Manni<br />

Staudt qualifizierte sich und nahm an der<br />

Bundesmeisterschaft erfolgreich teil. Unsere<br />

Jungschützen Daniel Marker und Renè Böckler<br />

rupften den Preisvogel.<br />

Page Andrè Böckler sicherte sich den rechten<br />

Flügel.<br />

Manni bei der Bundesmeisterschaft<br />

Das schönste im Verein sind natürlich unsere<br />

Mädels immer für uns da. Sie sorgen stets<br />

dafür, dass wir immer als gutaussehende<br />

Männer dastehen.<br />

Allen ein schönes Schützenfest <strong>2010</strong><br />

87


Das Artillerie-Fanfarencorps Düsseldorf<br />

Oberbilk wurde 1950 gegründet und ist somit<br />

eines der ältesten Fanfarencorps in der<br />

Landeshauptstadt Düsseldorf.<br />

Jedoch waren die Anfänge des Fanfarencorps<br />

schon viel früher in Oberbilk zu finden. Bereits<br />

im Jahr 1927 führte die Gesellschaft Artillerie<br />

Oberbilk eine berittene Fanfarengruppe,<br />

bestehend aus fünf Kameraden, mit.<br />

Leider ließ der kommende 2. Weltkrieg es nicht<br />

zu, weiter an der Idee eines Fanfarencorps im<br />

Stadtteil Oberbilk festzuhalten. Erst im Jahr<br />

1949 sollte die Idee eines Fanfarencorps in<br />

Oberbilk wieder neu aufkommen, welche jedoch<br />

erst 1950 verwirklicht wurde. Gegründet wurde<br />

unser Fanfarencorps von unserem<br />

unvergessenen Addi Ockenfeld und den<br />

Kameraden Theo Gerst jun., um seinerzeit die<br />

Schützenumzüge im Düsseldorfer Stadtteil<br />

Oberbilk mit Fanfarenklängen und traditioneller<br />

Marschmusik zu verschönern und dem<br />

Schützenwesen zu neuem Ansehen zu<br />

verhelfen.<br />

Jeder Anfang ist klein, anfangs noch mit 7<br />

aktiven Fanfarenspielern, stieg die Zahl der<br />

Mitglieder des Fanfarencorps in jedem Jahr<br />

stetig an. Der Erfolg mit der traditionellen<br />

Marschmusik ließ nicht lange auf sich warten<br />

und das Fanfarencorps wurde zu einer festen<br />

Größe auf den Schützenfesten in der Stadt.<br />

Der Erfolg unseres Fanfarencorps ist unter<br />

anderem darauf zurückzuführen, sich den<br />

modernen Gegebenheiten anzupassen.<br />

So wurde auch Anfang der 70er Jahre mit dem<br />

neuen Leiter Dieter Altenbach ein neues Kapitel<br />

in der musikalischen Ausrichtung<br />

aufgeschlagen.<br />

88<br />

Mit Schlagzeug, E-Gitarre, Trompeten und<br />

Posaunen wurden nach neuen Arrangements<br />

die aktuellen Hits und Schlager eingespielt.<br />

Die Erfolge bei Konzerten zu allen<br />

Gelegenheiten ließen nicht lange auf sich<br />

warten. Das Publikum nahm nicht selten<br />

erstaunt zur Kenntnis, dass ein Fanfarencorps<br />

mit stimmungsvoller Tanzmusik aufwarten<br />

konnte.<br />

Das Artillerie-Fanfarencorps-Oberbilk kann<br />

allerdings auch auf mehrere<br />

Auslandsaufenthalte zurückblicken. So konnte<br />

man die modernen Klänge des Corps schon in<br />

Teneriffa, Mallorca sowie in Frankreich und den<br />

Beneluxländern bewundern.<br />

Der Erfolg des Fanfarencorps kann den Gründern<br />

recht geben, dass es keine schlechte Idee<br />

war ein solches Fanfarencorps aufzubauen und<br />

auszubauen.<br />

Leider musste das Fanfarencorps auch Schicksalsschläge<br />

verkraften. So wurde der damalige<br />

musikalische Leiter Dieter Altenbach durch<br />

einen Verkehrsunfall aus dem Leben gerissen<br />

und das Fanfarencorps musste einen harten<br />

Tiefschlag verkraften, jedoch machen<br />

Tiefschläge bekanntlich nur stärker.<br />

Mit Wilfried Werner gelang es, einen<br />

Profi-Musiker zu gewinnen, der lange Jahre für<br />

die musikalische Ausbildung und die<br />

künstlerische Leitung zuständig war.<br />

Mit ihm schaffte das Fanfarencorps den Sprung<br />

in die erste Liga der Showfanfarencorps in<br />

Düsseldorf. Man kann sich vorstellen, dass es<br />

nicht immer leicht ist, eine Gruppe von 30 bis<br />

40 Musikern auszubilden und entsprechend der<br />

unterschiedlichen Begabungen zu einer


musikalisch starken Formation zu machen und<br />

den hohen Standard, das sich unser Corps an<br />

sich selbst stellt, zu halten.<br />

Wilfried Werner konnte die Erfolgsgeschichte<br />

des Fanfarencorps schließlich weiter schreiben.<br />

Jede Ära findet ihr Ende und ein<br />

Generationenwechsel an der Spitze des<br />

Fanfarencorps fand schließlich Ende der 90er<br />

Jahre statt. Friedhelm Scheve und<br />

Michael Müller übernahmen die Leitung und<br />

hielten das Fanfarencorps Oberbilk weiter auf<br />

Erfolgskurs.<br />

So konnten wir im Jahr 2000 unser 50 jähriges<br />

Jubiläum im Handelszentrum am Oberbilker<br />

Markt feiern und wir können noch lange auf<br />

diese erfolgreiche Veranstaltung zurückblicken.<br />

Mit dem neuen Jahrtausend kamen aber auch<br />

neue Herausforderungen auf das<br />

Artillerie-Fanfarencorps Oberbilk zu. Hinzu kam<br />

das die wirtschaftliche Entwicklung in<br />

Deutschland es nicht einfacher machten ein<br />

Fanfarencorps, welches aus 30 aktiven<br />

Mitspielern besteht , zu führen. Im Jahr 2004<br />

übernahm Peter Ockenfeld die Leitung des<br />

Corps. Die Zeiten wurden schwieriger und im<br />

Jahr 2007 musste das Fanfarencorps einen<br />

neuen Ausbilder finden. Diese suche nach<br />

einem neuen Ausbilder gestaltete sich nicht<br />

ganz einfach jedoch konnten wir<br />

mit Mirko Schreiber einen professionellen<br />

Ausbilder und Musiker finden. Auch er passte<br />

unser Corps an die modernen Gegebenheiten<br />

an. Einen großen Erfolg konnte unser<br />

Fanfarencorps bei einem Hofgartenkonzert im<br />

Jahr 2008 verbuchen. Im Jahr 2009 konnte das<br />

Fanfarencorps erstmals mit einem Sänger<br />

auftreten und der Erfolg gab dem Vorstand<br />

recht das dies eine gute Entscheidung war.<br />

Das Hauptaugenmerk soll allerdings auch<br />

weiterhin auf die Instrumentale Musik gelegt<br />

werden.<br />

Mit Jens Liedtke fand ebenfalls im Jahr 2009<br />

ein erneuter Generationenwechsel an der<br />

Spitze statt. Auch er ist weiterhin bestrebt die<br />

Erfolgsgeschichte des Corps weiter zu<br />

schreiben uns unser Corps in das neue<br />

Jahrzehnt und damit in unser 60 Jähriges<br />

Jubiläum zu führen. Sie sehen also und werden<br />

es hoffentlich bald auch selbst einmal hören, wir<br />

haben den Anspruch, professionelle Musik für<br />

unser Publikum zu bieten.<br />

Für Großveranstaltungen aber auch die kleine<br />

Garten- oder Geburtstagsparty stehen wir für<br />

Sie zur Verfügung. Rufen Sie an und Sie werden<br />

überrascht sein, dass sich unsere Musik<br />

jeder leisten kann.<br />

89


90<br />

Unsere Brezel – Zeichen für Qualität und Handwerkskunst<br />

Die Brezel hat als Symbol im Bäckerhandwerk eine lange Tradition. So steht die PASS-Brezel<br />

für die Handwerkskunst und den schonenden Einsatz natürlicher und altbewährter Rohstoffe.<br />

Unsere Produkte sind frei von Konservierungsstoffen und werden Stück für Stück von Hand<br />

geformt. Dadurch ist jedes Brötchen und Brot ein Unikat – genauso wie unsere Brezel.<br />

Wir haben uns vor einiger Zeit bewusst entschieden viele unserer Maschinen abzuschaffen,<br />

und in unserer Backstube wird jeden Morgen nach alter Tradition der Teig geknetet und<br />

zubereitet. Unsere erfahrenen Meister backen unsere Brote nach alten Hausrezepten. Und<br />

dass dies mit viel Liebe zu alter Handwerkskunst geschieht, schmeckt man nicht nur, sondern<br />

sieht es auch.<br />

Bäckerei Pass GmbH<br />

Duderstädter Str. 11<br />

40595 Düsseldorf-Hellerhof<br />

Tel. 0211/ 701001


Hallo liebe Oberbilker Schützenfamilie, liebe<br />

Freunde,<br />

wie schnell ein Jahr verfliegt, merkt man<br />

spätestens beim Aufruf, einen Beitrag zur<br />

Festschrift des Regiments abzugeben.<br />

In Gedanken lässt man das Jahr Revue<br />

passieren und hofft, mal etwas wirklich Neues<br />

berichten zu können. Zum Glück hat die<br />

Freischützkompanie in diesem Jahr einiges<br />

Interessantes zu berichten.<br />

Im März startete unsere Internetseite.<br />

Unermüdlich arbeiteten wir an neuen Berichten,<br />

bereiteten die Vergangenheit auf und<br />

versuchten im Terminplan „up to date“ zu<br />

bleiben. Obwohl die Seite immer noch einige<br />

Lücken aufweist, zeigt uns die allgemeine<br />

Resonanz, dass wir auf dem richtigen Weg<br />

sind. Nicht nur Kameraden der Freischütz,<br />

sondern auch Schützen der anderen<br />

Gesellschaften und Kompanien informieren sich<br />

bei uns. Über 20.000 Besucher in einem Jahr<br />

sprechen eine eindeutige Sprache.<br />

Habt Ihr uns schon besucht? Unter<br />

www.freischuetzkompanie05-<strong>oberbilk</strong>.de<br />

erreicht Ihr uns rund um die Uhr.<br />

Zur Generalversammlung schlossen wir die<br />

Lücke, die Rainer Fritz hinterließ.<br />

Thomas Kapner wurde kommissarisch<br />

2. Hauptmann. Er verrichtete seine Aufgaben so<br />

gut, dass keinerlei Kritik in den Folgemonaten<br />

aufkam. Folgerichtig wurde er zwischenzeitlich<br />

als 2. Hauptmann der Kompanie ohne<br />

Gegenstimme bestätigt. Eine Tradition setzt<br />

sich fort.<br />

Im Juni gab es eine faustdicke Überraschung.<br />

Ehrenmitglied Olaf Hörchner putzte die Platte<br />

des Königsvogels. Sechs Freischützkameraden<br />

und unser Protektor schauten in die Röhre.<br />

Traditionell war an diesem Tag nur,<br />

dass Werner Odenthal – diesmal zum 5. Mal –<br />

Pechvogel wurde, bzw. blieb.<br />

Erstmals konnten wir wieder einen Pagenkönig<br />

ausschießen lassen.<br />

Freischütz-Kompanie 05<br />

In einem dramatischen Kampf<br />

setzte sich Peter Daak gegen seinen Bruder<br />

durch. Die fällige Pagenkönigskette spendierte<br />

ein hoher<br />

Würdenträger.<br />

Unseren amtierenden Königen wünschen wir<br />

weiterhin alles Gute in ihrem Königsjahr.<br />

Im Frühjahr wurde unsere Fahne aufwendig<br />

restauriert. Allen Kameraden, die diesen<br />

finanziellen Kraftakt durch ihren Einsatz möglich<br />

machten, sei hier Dank gesagt. Passend zur<br />

„neuen““ Fahne spendierten wir uns neue<br />

Uniformjacken und neue Hüte. Der Schnitt der<br />

Jacke ist moderner und die Farbe Grün<br />

eleganter geworden. Auch hier gehen wir<br />

Freischütz mit der Zeit.<br />

Auch zum Schützenfest gingen wir<br />

notgedrungen neue Wege. Die Feier im Zelt<br />

begann toll. Nach dem hervorragenden Beginns<br />

und toller Stimmung beim Auftritt des Oberbilker<br />

Fanfarencorps versammelten wir uns später im<br />

Gambrinus. Die Musikanlage wurde aufgebaut,<br />

das Bier geordert und die DJs Tom+Tom liefen<br />

sich warm. So wurde mehr als einmal die Nacht<br />

zum Tage gemacht. Zum Glück haben unsere<br />

Wirtsleute Stehvermögen und in Hedi Drösser<br />

eine tolerante Vermieterin.<br />

Am letzten Kirmestag wurde unser neues<br />

passives Mitglied Gregory Wiesenkönig.<br />

Den traditionellen Pfänderkampf gegen unsere<br />

Freunde konnten wir diesmal nur 5 zu 5<br />

unentschieden gestalten. Friedhelms<br />

Würfelkunst bescherte uns dann doch noch den<br />

Sieg.<br />

Eine neue Schiessgruppe wurde 2009 ins<br />

Rennen geschickt. Voller Euphorie gingen eine<br />

Damen- und eine Herrenmannschaft an den<br />

Start. Auf Grund häufiger Ausfälle durch Beruf<br />

und Gesundheit waren nie alle zum Schiessen<br />

oder Training anwesend. Zum Glück und in<br />

weiser Voraussicht haben unsere<br />

Schiessmeister eine mit dem Jägercorps<br />

gemischte Herrenmannschaft gemeldet.<br />

Hierdurch konnten wir doch einige Siege und<br />

Unentschieden erkämpfen.<br />

91


92<br />

Ihr Print-Competence-Center<br />

Das Team der Druckerei Classen<br />

grüßt alle Oberbilker Schützen!<br />

Druckerei Fritz Classen Inh. Jürgen Grünitz<br />

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Wir mussten aber auch feststellen, dass wir ein<br />

neues Gewehr gebrauchen könnten, aber dafür<br />

brauchen wir noch etwas Zeit.<br />

Der Krönungsball ist auch immer die<br />

Gelegenheit einige besondere Ehrungen<br />

vorzunehmen. Im letzten Jahr wurden gleich<br />

drei verdiente Kameraden ausgezeichnet.<br />

Ehrenfähnrich Jürgen „Jojo“ Nieft und<br />

Hans-Georg Godosar erhielten aus der Hand<br />

des Ehrenhauptmanns Peter Kapner die<br />

Ehrennadel mit Brillant. Hans-Georg wurde<br />

darüber hinaus für seine Verdienste mit dem<br />

Titel „Ehrenschiessmeister“ ausgezeichnet.<br />

Eine besondere Auszeichnung erhielt unser<br />

Kassierer Friedhelm Bölling in Form der neu<br />

geschaffenen<br />

„Rainer Fritz Gedächtnis Plakette“.<br />

Diese Plakette soll Menschen ehren, die sich<br />

über Gebühr für die Freischützkompanie<br />

verdient gemacht haben. Wer Friedhelm kennt,<br />

weiß wie er sich als Hauptmann und Kassierer<br />

über Jahrzehnte für seine Kompanie eingesetzt<br />

hatte und weiterhin aktiv ist.<br />

Viele Gesellschaften und Kompanien leiden<br />

Freischütz-Kompanie 05<br />

unter Mitgliederschwund. Unsere Freischützkompanie<br />

blieb im Vorjahr von diesem<br />

Phänomen einigermaßen verschont. Mit Hubert<br />

Hermanns trat ein alter und erfahrener<br />

Schützenkamerad unserer Kompanie bei und<br />

hat sich prima eingelebt. Jürgen „Mücke“ Brock<br />

gab seine passive Mitgliedschaft auf und wurde<br />

aktives Mitglied. Mit Peter und Marcel Daak<br />

konnten wir zwei Pagen begrüßen.<br />

Gregory Hartmann rundete das erfreuliche Bild<br />

ab. Unser IT-Administrator wurde als passives<br />

Mitglied aufgenommen.<br />

Trotz eines bedauerlichen Austritts können wir<br />

stolz auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken<br />

und sehen voller Zuversicht auf das, was vor<br />

uns liegt.<br />

Solltet auch Ihr Lust auf das Schützenwesen<br />

oder die Freischützkompanie im Speziellen<br />

bekommen haben, besucht uns mal.<br />

Im Festzelt, im Gambrinus und im Internet sind<br />

wir erreichbar. Termine findet Ihr dort auch.<br />

Allen Lesern wünschen wir ein schönes,<br />

kurzweiliges und sonniges Schützenfest <strong>2010</strong><br />

in unserem schönen Oberbilk.<br />

Eure Freischützfamilie<br />

93


Nach einer langen Durststrecke meldeten wir<br />

uns zum Schützenfest 2009 mit dem Motto,<br />

welches wir Stolz auf einem Button präsentierten<br />

„Wir sind immer noch da“ zurück.<br />

Zur offiziellen Einführung unseres neuen Majors<br />

Frank Spinnrats, schickten wir unseren alten<br />

Major Sascha Richter auf dem Schützenfest<br />

2009 in den Ruhestand.<br />

Sascha trat aufgrund<br />

seines neuen Postens<br />

als erster Chef<br />

des Regiments<br />

von seinen<br />

Posten als<br />

Major im<br />

Tambour<br />

Corps 1912<br />

zurück.<br />

Als Dank für die<br />

vielen Jahre<br />

machten wir ihn<br />

mit Hilfe des<br />

Regimentsvorstandes<br />

zum<br />

Ehren-Tambour Major<br />

des Corps, was ihn<br />

sichtlich rührte und<br />

womit er überhaupt<br />

nicht gerechnet hat<br />

.<br />

Das Schützenfest verlief sehr harmonisch und<br />

es feierten Alt und Jung wie in alten Zeiten.<br />

Doch bekanntlich ist nach dem Fest auch vor<br />

dem Fest….<br />

Nach einer kurzen Sommerpause begangen wir<br />

wieder mit den Proben. Hierfür stellte uns unser<br />

Pastor Ansgar Puff die Jugendräume der<br />

Gemeinde St. Josef zur Verfügung. An dieser<br />

Stelle möchten wir Ihm dafür noch<br />

einmal danken.<br />

Unsere Proben finden nun wieder regelmäßig<br />

Mittwochs statt. Unsere Jugend, die immer<br />

noch fleißig am übern ist, hat sich vergrößert,<br />

Tambour Corps 1912<br />

was uns besonders freut. Die Nervosität vor<br />

dem ersten Schützenfest steigt schon langsam,<br />

doch so wie die Proben laufen, brauchen sie<br />

keine Angst zu haben…<br />

Leider mussten wir trotz des ganzen Positiven<br />

im vergangen Jahr auch einen kleinen<br />

Rückschlag hinnehmen. Die vorgesehene<br />

Weihnachtsfeier viel wegen Terminüberschneidungen<br />

leider aus.<br />

Stattdessen machten wir<br />

am 27.02.<strong>2010</strong> eine verspätete<br />

Happy New<br />

Year“ Feier in Hamm<br />

bei unseren alten<br />

Vereinswirten und<br />

Kammeraden Frank<br />

und Gisela Tonrad.<br />

Es war eine tolle<br />

Feier die uns den<br />

Zusammenhalt zwischen<br />

Alt und Jung<br />

wieder<br />

einmal deutlich machte.<br />

Es wurde lecker gegessen,<br />

gesungen und gefeiert<br />

bis spät in die<br />

Nacht.<br />

Dies zeigten uns auch die<br />

Frauen des Vereins, die auf Schützenfest 2009<br />

spontan beim Kaffetrinken beschlossen ihre<br />

erste Frauen- oh, Entschuldigung, Hühnertour<br />

zu machen. Leider können wir Euch davon nicht<br />

wirklich etwas berichten, denn die Frauen<br />

schweigen dazu.<br />

Nur soviel, es ging nach Hamburg und war so<br />

erfolgreich, dass die nächste Tour schon in<br />

Planung ist.<br />

So, nun wünschen wir Euch und vor allem uns<br />

ein ganz besonders schönes Schützenfest <strong>2010</strong><br />

mit einem dreimal<br />

In Treue Fest<br />

95


Sascha Richter ist seit zwei Jahren Chef des<br />

Sankt Sebastianus Schützenvereins<br />

Düsseldorf-Oberbilk von 1848 e. V., dem<br />

Veranstalter der „Größten Kirmes an der<br />

Düssel“. Für dieses Jahr wurden an dem Ablauf<br />

des Festprogramms einige Änderungen<br />

vorgenommen. Wir waren neugierig und stellten<br />

Herrn Richter einige Fragen zum Stand der<br />

Vorbereitungen und zu den Neuerungen.<br />

Herr Richter, am 30.07.<strong>2010</strong> beginnt an der<br />

Philipshalle die „Größte Kirmes an der Düssel“.<br />

Welche Neuheiten und Attraktionen gibt es auf<br />

dem Schützenplatz?<br />

Nun, diese Frage ist ja eigentlich mehr an die<br />

Platzmeister zu richten. Ich weiß aber, dass das<br />

Platzmeisterteam immer bemüht ist, einen<br />

attraktiven Kirmesplatz zu gestalten.<br />

Fahrgeschäfte für Jung und Alt, Schieß- und<br />

Spielstände, Verlosungen und Imbiss und<br />

Gastronomie zum Verweilen.<br />

Sie haben in diesem Jahr den Ablauf des<br />

Festprogramms geändert. Unter anderem<br />

wird es an dem Samstag keine Ehrungen<br />

geben. Warum?<br />

Auch hier sind wir bemüht ein attraktives<br />

Programm nicht nur für die Schützen, sondern<br />

insbesondere auch für den Festzeltbesucher<br />

anzubieten und ihn nicht mit internen Ehrungen<br />

der Schützen zu langweilen. Natürlich gehören<br />

diese Ehrungen zu uns Schützen und zu<br />

unserem Schützenfest, aber wir wollen nicht in<br />

der Abgeschiedenheit hinter der Philipshalle für<br />

uns feiern, sondern gemeinsam mit der<br />

Oberbilker Bevölkerung und unseren Gästen.<br />

96<br />

Schützenfest - Interview<br />

Was ist Ihnen während des Schützenfestes<br />

besonders wichtig?<br />

Es geht natürlich schon darum, Brauchtum zu<br />

bewahren. Brauchtum bewahren, heißt aber<br />

auch Neues erfahren. Wichtig ist mir auch, dass<br />

wir ein harmonisches, stimmungsvolles und gut<br />

besuchtes Schützenfest, bei dem alle auf ihre<br />

Kosten kommen, feiern und wir gemeinsam für<br />

ein paar Tage den Alltag vergessen!<br />

Zu einem rundum gelungenen Schützenfest<br />

gehört auch gutes Wetter. Haben Sie in<br />

St- Josef Kerzen angezündet?<br />

Ja, das ist eine gute Frage. Für schlechtes<br />

Wetter wird von uns ja immer unser Regenoberst<br />

Lothar Diehl verantwortlich gemacht.<br />

Es ist natürlich sehr schade, wenn bei all der<br />

guten Vorbereitung wir dann mit schlechtem<br />

Wetter bestraft werden und ggf. der Umzug<br />

sogar abgesagt werden muss. Die Aufgabe,<br />

eine Kerze in St. Josef zu entzünden, ist die<br />

unseres Tambour Corps, wenn sie<br />

mit klingendem Spiel eine Woche vor Schützenfest<br />

am „Möschesonntag“, das Fest<br />

ankündigen. Vor vielen Jahren hat unser<br />

verstorbener Regimentsarzt Dr. Max Bauchwitz<br />

einen Kerzenständer für diesen Zweck gestiftet.<br />

Zum Schluss noch eine etwas provokante<br />

Frage Herr Richter. Was sagen Sie zu dem<br />

weit verbreiteten Vorurteil „Schützen treffen<br />

sich doch nur, um sich zu besaufen“?<br />

Natürlich feiern Schützen gerne in der<br />

Gemeinschaft in ihrer Gesellschaft und sie<br />

feiern gerne Schützenfest. Es ist auch Brauch,<br />

gerade in Düsseldorf, dass dazu ein Glas<br />

Altbier getrunken wird, aber die Arbeit der<br />

Schützen ist doch sehr facettenreich.


Im Vordergrund stehen dabei die drei Säulen innerhalb<br />

des Schützenvereins:<br />

Sportschießen, Musizieren und Reiten.<br />

In Oberbilk haben wir eine sehr große und gute<br />

Schießsportmannschaft, die sich auch an<br />

überregionalen Wettkämpfen erfolgreich<br />

beteiligt, dann haben wir die beiden Musikzüge<br />

(Tambourcorps und Fanfarencorps), bei denen<br />

insbesondere auch junge Menschen am<br />

Instrument ausgebildet werden und dann den<br />

Reitsport, der von den Mitgliedern unseres<br />

Reitervereins und unseres Amazonen Corps mit<br />

großer Begeisterung betrieben wird und die sich<br />

im Wettkampf mit anderen Düsseldorfer<br />

Schützenvereinen in verschiedenen reiterlichen<br />

Disziplinen messen.<br />

Außerdem sind die Schützen sehr aktiv bei der<br />

Kinderzeltstadt „Superbilk“. Sie helfen dort beim<br />

Auf- und Abbau, stellen das Absperrmaterial zur<br />

Verfügung, übernehmen die Nachtwachen,<br />

arbeiten im Küchendienst usw. Und auch der<br />

Schützenfest - Interview<br />

Oberbilker Martinszug wird erst durch das<br />

starke finanzielle und personelle Engagement<br />

der Schützen möglich.<br />

Wir unterstützen die ansässigen Schulen,<br />

Kinder- und Altenheime, helfen caritativ und<br />

finanziell. Es wird schon mal eine<br />

Weihnachtsfeier im Altenheim mit dem<br />

Keyboard begleitet oder die Feiern zu Karneval<br />

besucht.<br />

Dass wir dort gern gesehene Gäste sind,<br />

bestätigen auch die zahlreichen Einladungen zu<br />

jedem nur denkbaren Event, ob Frühlingsfest,<br />

Sommerfest, Weihnachtsbasar,<br />

Karnevalssitzung oder Grünkohlessen.<br />

Wie Sie sehen, haben wir in den letzten Jahren<br />

Anstrengungen unternommen, um unser Image<br />

zu verbessern und gehen aktiv auf die<br />

Bevölkerung zu und letztendlich gilt natürlich<br />

auch der herrliche Ausspruch:<br />

„Niemand sieht wenn ich Durst habe, aber alle<br />

sehen, wenn ich besoffen bin!“<br />

Wenn Sie auch eine Frage an den 1.Chef haben, dann schreiben Sie diese auf undgeben diesen<br />

Zettel bei einem beliebigen Vorstandsmitglied ab. Alle Fragen werden nach dem Schützenfest<br />

Oberbilk auf unserer Internetseite: www.<strong>WIRinOberbilk</strong>.de beantwortet!<br />

Meine Frage an den 1.Chef:<br />

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Mitten im Leben.


Ein Jahresrückblick oder besser gesagt ein<br />

gelungenes Jahr<br />

Die Vergangenheit ist Erinnerung, eine neue<br />

Generation ist herangewachsen und hat die<br />

Führung der Gesellschaft übernommen.<br />

Als Page begann im jungen Alter ihr<br />

Schützenleben, im Jungschützenalter stellten<br />

sich die ersten sportlichen Erfolge ein und<br />

heute, als Familienväter, stehen sie an der<br />

Spitze der Gesellschaft. So findet eine mehr als<br />

85 jährige Tradition ihre Fortsetzung.<br />

Hinter uns liegt ein spannendes Jahr mit<br />

Höhepunkten und Tiefpunkten, wobei man<br />

bemerken muss, dass die Höhepunkte in<br />

unserer Gesellschaft die Tiefpunkte<br />

überwiegen. Der Vorstand der Gesellschaft<br />

konnte in dem zurückliegenden Jahr seine<br />

Fähigkeit, die größte Gesellschaft Oberbilks zu<br />

führen, erfolgreich unter Beweis stellen. Hier<br />

gab es für den damals noch neuen Vorstand<br />

zwar auch einige Hürden zu bewältigen, jedoch<br />

hat der Erfolg der Veranstaltungen gezeigt,<br />

dass diese Hürden erfolgreich gemeistert<br />

wurden.<br />

Wir möchten dem Leser nun einen kleinen<br />

Jahreseinblick bieten. Für die Kameraden der<br />

Gesellschaft ist dies ein kleiner Jahresrückblick,<br />

in dem er das Vergangene noch einmal Revue<br />

passieren lassen kann. Für die Leute, die noch<br />

kein Mitglied bei uns sind, ist dies ein Einblick in<br />

unser sehr aktives Vereinsleben.<br />

Unser Jahr begann aber nicht mit dem<br />

Titularfes,t wie jetzt einige Kameraden denken<br />

werden, sondern mit unserer<br />

Generalversammlung. Diese<br />

Generalversammlung sollte besonders prägend<br />

für die Zukunft des Artillerie Corps werden,<br />

denn ein Generationswechsel im Vorstand<br />

stand bevor. Nachdem dieser<br />

Generationenwechsel vollzogen worden ist,<br />

startete man in das neue Jahr.<br />

Bereits zwei Wochen später feierten wir das<br />

Sommerbrauchtum im Winter. Das Titularfest<br />

fand im Kreise der Kameraden und Frauen der<br />

Gesellschaft in unserem damaligen Vereinslokal<br />

am Oberbilker Markt statt. An diesem Tage<br />

Artillerie-Corps 1925<br />

sollten wir bis in die späten Abendstunden den<br />

Namenstag des St. Sebastianus feiern.<br />

Ein gelungenes Titularfest.<br />

Im März besuchten unsere Kameraden den<br />

Krönungsball der befreundeten Gesellschaft<br />

Schill´schen Offiziere aus Eller. An diesem<br />

Abend wurde unserem I. Rittmeister<br />

Bernd Platten ein Pokal von einem<br />

Vergleichsschießen, welches im Oktober 2008<br />

stattgefunden hat, überreicht. Dies zeigte, dass<br />

unsere Schießmannschaft sehr erfolgreich sein<br />

kann. Ein gelungener Abend.<br />

Im Mai besuchten 8 Kameraden unserer<br />

Gesellschaft das Königsschießen unseres<br />

befreundeten Artillerie Corps aus Köln. Hier<br />

wurden wir sehr herzlich aufgenommen und am<br />

Abend wurden die frisch ausgeschossenen<br />

Majestäten bereits in ihre Ämter eingeführt.<br />

Es fand ein Ehrentanz der ganz besonderen Art<br />

statt. Die Majestäten des Artilleriezuges Köln<br />

Thenhoven "Die Fremdenlegionäre" wünschten<br />

sich den Ententanz und gerade unseren älteren<br />

Kameraden machte es besonders Spaß, diesen<br />

mitzutanzen. Man kann also wieder einmal<br />

sagen: Ein gelungener Tanz.<br />

Am 11.06.2009 fand unser<br />

Kompaniekönigsschießen auf dem Schießplatz<br />

in Eller statt. Zum ersten Mal in der Geschichte<br />

unserer Gesellschaft hielten wir ein<br />

Gästekönigschießen ab. Erste Gästekönigin<br />

wurde Petra Buchner von unserem<br />

befreundeten Artillerie Zug<br />

„Die Fremdenlegionäre“ aus Köln. Da das<br />

Gästekönigsschießen sehr guten Anklang fand,<br />

werden wir auch in Zukunft ein solches<br />

abhalten.<br />

Erfolgreiche Schützen im Jahr 2009 waren:<br />

Königsvogel:<br />

Platte: Peter Bültmann<br />

Rechter Flügel: Wilfried Werner<br />

Linker Flügel: Manfred Littgen<br />

Kopf: Peter Bültmann<br />

Schwanz: Patrick Maidorn<br />

Rumpf: Udo Wemmers<br />

Pechvogel: Otto Holzke<br />

99


Notizen:<br />

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Am Abend feierten wir unseren designierten<br />

König Peter Bültmann im Schützenhaus Eller<br />

und ließen so diesen tollen Tag ausklingen. Ein<br />

gelungenes Königschießen.<br />

Am 13.06.2009 nahmen einige Kameraden an<br />

der Wald und Wiesentour teil, die unser<br />

passives Mitglied Walter Schäfer für das<br />

Regiment Oberbilk veranstaltete.<br />

Eine gelungene Tour.<br />

Das Schützenfest fand vom 01.08.2009 bis zum<br />

04.08.2009 statt. Zum 35. Male fand das<br />

traditionelle Biwak am Oberbilker Uerige statt.<br />

Der Zapfenstreich fand zum zweiten Male am<br />

Vorplatz der St. Josef Kirche statt. Der Kamerad<br />

Kay Heisterbach erhielt auf dem Schützenfest<br />

2009 das Silberne Verdienstkreuz.<br />

Der Kamerad Manfred Peters wurde mit dem<br />

Hohenbruderschaftsorden ausgezeichnet. Der<br />

Kamerad Manfred Littgen wurde anlässlich<br />

seiner 50 Jährigen Mitgliedschaft im Regiment<br />

geehrt. Anlässlich dieses Jubiläums wurde<br />

Manfred ein überdimensionales Tschako<br />

überreicht. Ein ganz großes Lob ist unserem<br />

II. Rittmeister Norbert Maidorn auszusprechen.<br />

Da unser I. Rittmeister Bernd Platten auch<br />

gleichzeitig Platzmeister des Regimentes und<br />

damit viel auf dem Schützenplatz unterwegs ist,<br />

konnte er sich nicht so um die Gesellschaft<br />

kümmern, wie er es gerne gewollt hätte.<br />

Norbert hat die Aufgabe, die Gesellschaft durch<br />

das Schützenfest zu führen, hervorragend<br />

gemeistert. Super Norbert weiter so!<br />

Ein gelungenes Schützenfest.<br />

Am 3. Oktober nahmen einige Kameraden an<br />

einem Artillerietreffen in Dormagen teil. Hier<br />

konnten unsere Kameraden zahlreiche<br />

Kanonen bewundern, welche noch Böllern<br />

können, aber hierzu später mehr. Fazit:<br />

Ein gelungener Ausflug.<br />

Am 01.11.2009 fand wie im jedem Jahr die<br />

Totenehrung auf dem Stoffeler Friedhof statt.<br />

Anschließend ließen die Kameraden den Tag<br />

gemütlich im Kreise der Gesellschaft<br />

ausklingen. Auch hier ist zu sagen:<br />

Ein gelungener Sonntag.<br />

Artillerie-Corps 1925<br />

Jedes Jahr bringt Neuerungen mit sich.<br />

So wechselten wir im November unser<br />

langjähriges Vereinslokal.<br />

Die Gesellschaft Artillerie Corps ist von nun an<br />

im Schlösser`s Bierhaus zu finden.<br />

Fazit: Ein gelungenes Vereinslokal.<br />

Der Höhenpunkt im vergangenen Jahr war<br />

wieder einmal unser Krönungsball, der am<br />

21.11.2009 zum zweiten Male im Schützenhaus<br />

Eller stattfand. An diesem Abend erhielten die<br />

Pfänderschützen ihre Auszeichnungen.<br />

Kompaniekönig Peter Bültmann wurde mit<br />

seiner Königin Claudia an diesem Abend<br />

gekrönt und in ihre Ämter eingeführt.<br />

Das Fanfarencorps unserer Gesellschaft legte<br />

einen fantastischen Auftritt hin, womit sie mit<br />

stehenden Ovationen belohnt wurden.<br />

Zu Ehren der neuen Majestäten wurden vor<br />

dem Haus mit einer Schussfähigen Kanone<br />

Salutschüsse abgegeben. Leider gab es beim<br />

letzten Schuss technische Probleme und man<br />

musste das Böllern abrechen, aber es war<br />

trotzdem ein gelungener Krönungsball.<br />

Zum Jahresabschluss feierten wir im Dezember<br />

unsere Weihnachtsfeier im Uerige am<br />

Oberbilker Markt. Hier waren besonderes<br />

unsere „Kleinen“ hellauf begeistert, da sie vom<br />

Nikolaus persönlich ihr Weihnachtspräsent<br />

überreicht bekamen. Das Fanfarencorps spielte<br />

begleitend zur Bescherung ein paar besinnliche<br />

Weihnachtslieder. Eine gelungene<br />

Weihnachtsfeier.<br />

Wir hoffen wir konnten Ihnen einen Einblick<br />

bzw. Rückblick von unserem<br />

Gesellschaftsleben geben.<br />

Für das kommende Schützenfest wünschen wir<br />

allen Kameraden alles Gute und denjenigen<br />

Kameraden, die auf die lose Platte schießen,<br />

eine ruhige Hand, das nötige Glück, einen<br />

gelungenen Schuss und viel Erfolg.<br />

Einige Kameraden meinen zu wissen, wer<br />

dieses Jahr König wird. Wir wissen es schon.<br />

Der, der die Platte runterholt.<br />

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1.Dt. Schutztruppe<br />

I. Deutsche Schutztruppe Düsseldorf-Oberbilk<br />

I. Reitertruppe von Lettow-Vorbeck<br />

Wie immer begann unser Schützenjahr mit dem Titularfest<br />

am 18.Jan.2009.<br />

Nach dem Kirchgang traf sich die Kompanie in der Gaststätte<br />

Netz zum gemeinsamen Mittagessen, umdort auch den<br />

Nachmittag in gemütlicher Runde zu verbringen.<br />

Die 1. Dt. Schutztruppe Düsseldorf-Oberbilk und die 1. Reitertruppe<br />

von Lettow-Vorbeck feierten ihren 1. Kameradschaftsabend in der Gaststätte zum Uerige in<br />

Oberbilk anstelle des<br />

alljährlichen Krönungsballes. Fast alle geladenen Gäste waren erschienen.<br />

Nach deren Begrüßung durch den 1. Rittmeister Reiner Kloss wurde das von Protektor<br />

Toni Wiese gespendetem Büffet eröffnet. Unser Ehrenmitglied Manfred Staudt führte musikalisch<br />

durch den Abend. Die Pfänderehrungen nahmen Ehrenschießmeister<br />

Paul Paffen und Major Friedhelm Kronshage vor.<br />

Unser Kamerad Bernd-Jürgen Holz und seine Marline erklärten sich<br />

bereit, die Schutztruppe Noch ein weiteres Jahr als Königspaar zu<br />

vertreten. Nicht zu vergessen übernahm die Reiterin Yvonne Blüml die<br />

Rolle der Kellnerin mit Erfolg.<br />

Es hat sich an diesem Abend wieder einmal gezeigt, daß man auch im<br />

kleineren Rahmen prima feiern kann.<br />

Beim Königsschießen der Kompanie am 27.06.09 auf dem Schießstand<br />

in Lierenfeld errang unser Ehrenrittmeister Friedrich Schröder mit<br />

gezieltem Schuss die Königswürde <strong>2010</strong>.<br />

Für das leibliche Wohl sorgte unser „Noch“-König Bernd-Jürgen Holz.<br />

Noch im Juli konnten wir den Kameraden Andreas Gottschall als neues Mitglied der Schutztruppe<br />

begrüßen.


1.Dt. Schutztruppe<br />

Vom 01.08.09 bis 04.08.09 feierten wir unser diesjähriges Schützenfest.<br />

Die Kompanie traf sich am 31.07. zum Schmücken des Vereinslokals.<br />

Kirmessamstag, nach dem feierlichen Hochamt, begann im Festzelt wieder der Heimatabend,<br />

und beim Einmarsch der Königspaare vertraten Bernd-Jürgen Holz mit seiner Marline zum 2ten<br />

Mal hintereinander die Kompanie.<br />

Kirmessonntag, nach dem gemeinsamen Mittagessen, begrüßten wir unsere Gäste:<br />

1. Grenadiere Lierenfeld, die ihren Regimentskönig Rene Fix mitbrachten.<br />

Gesellschaft Graf-Waldersee aus Unterrath<br />

1. Dt. Schutztruppe Wersten<br />

Unsere Kutsche war besetzt mit:<br />

Ehrenrittmeister Friedrich Schröder und Gattin<br />

1. Rittmeister Reiner Kloss<br />

Unsere Standarten wurden geritten von: Hans-Jürgen Pekel und Yvonne Blüml<br />

Das sonntägliche Biwak beruhigte die knurrenden Mägen.<br />

Nach dem Marsch wurde imZelt noch kräftig Schützenfest gefeiert.<br />

Desgleichen Kirmesmontag und Dienstag.<br />

Nach dem Abschmücken des Vereinslokals an Spinnemittwoch verbrachten die<br />

Kameraden einen gemütlichen Nachmittag miteinander.<br />

Ein großes Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben,<br />

unsere Kirmestage so schön zu gestalten.<br />

Renate Holl<br />

Schriftführerin<br />

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De Pozzelingbox akkurat met messerscharfem Kniff.<br />

De Lackschoh jlänze bletzeblank, dat jöwt d'r letzte Schliff.<br />

Als Ehschtes kütt de Joldne Mösch on donoh die Sappeure,<br />

die sinnt vielleecht wärm anjetrocke - als wenn de Jonges<br />

freere!<br />

Em Trummetakt on Stechschritt stiefstaatse Kürassiere.<br />

Die Amazone hannt et joot, die bruche nit marscheere!<br />

Met Trööte on Fanfare, dat alde Tambourcorps,<br />

met wisse Pozzelingbox an, on Taktstock d'r Major.<br />

Jan Wellem owe op'm Pähd, dä ess wie doll am schwetze.<br />

Bei dreißig Jrad on dicker Pürk on dat bei Bullenhitze.<br />

Et hallt d'r Regimentsmarsch, et trööte de Fanfare.<br />

Ja, wenn die dicke Zing erklengt,<br />

marscheere sälws de Blare.<br />

D'r Schötzekönig op'm Pähd; sinn Ahl,<br />

die wöhd jefahre.<br />

Dä Pitter schleppt et Füllhorn;<br />

dä Jong hätt schwer zo drare.<br />

Die Pähds, die make ehre Mest;<br />

de Strohß litt voller Äppel.<br />

Am Schluß, do löpt d'r Fahneschwenker<br />

em Jleichschritt dörch de Köttel!<br />

De Kirmes steht, et Biwak och.<br />

Dä Ochs am Spieß, dä ess bestellt.<br />

Zo drenke hannt mer och jenoch för<br />

dä Festowend em Zelt.<br />

Atschüss on fott - Peter Krings<br />

Meisterbetrieb seit 1958<br />

Krüger Gebäudereinigung GmbH<br />

Artusstraße 2 - 40470 Düsseldorf<br />

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Inh. Angelika Maaßen<br />

Tel. 0211/ 45 95 85<br />

Fax: 0211/ 45 06 50<br />

E-Mail: maassen-krueger@web.de


Der etwas andere Schützenverein,<br />

so wird die Bürgergilde von den Kameraden der<br />

anderen Gesellschaften oft wahrgenommen,<br />

bzw. nicht ernst genommen.<br />

Die Gründe sind sicherlich in erster Linie in der<br />

Vergangenheit zu suchen, durch die<br />

weitestgehend nicht immer am Schützenwesen<br />

orientierten Mitglieder, die sich aber trotzdem im<br />

hohen Maße für das Oberbilker Regiment<br />

einsetzten.<br />

Schon bei der Gründung 1953 gab es<br />

erhebliche Irritationen bei den Oberbilker<br />

Schützen, da der damalige Chef Hugo Miebach<br />

der Bürgergilde Privilegien einräumte, die nicht<br />

bei allen Schützen auf Verständnis stießen,<br />

nämlich Anwesenheitspflicht nur zum Titularfest,<br />

Schützensonntag und Totenehrung.<br />

Im Laufe der Jahre hat die Bürgergilde einen<br />

hervorragenden Platz in der Geschichte des<br />

Oberbilker Schützenvereins eingenommen.<br />

Viele Gildekameraden haben maßgebend die<br />

Geschicke des Oberbilker Schützenregiments<br />

über Jahrzehnte mit gestaltet und hohe und<br />

höchste Funktionen im Vorstand bekleidet,<br />

darüber sind wir stolz, denn welche<br />

Gesellschaft kann schon so eine Bilanz<br />

vorweisen. Darüber hinaus hatten unsere<br />

damaligen Schwergewichte Heinz Schmöle und<br />

Willy Goergen für die Oberbilker Schützen stets<br />

ein offenes Ohr und eine hilfreiche Hand.<br />

Im Laufe der Jahre hat sich das natürlich<br />

gewaltig verändert, heute erscheint die Gilde zu<br />

allen Veranstaltungen des Regiments fast<br />

immer komplett, belächelt wird sie allerdings<br />

weiterhin, wir wissen aber leider nicht warum,<br />

ehrlich gesagt, interessiert auch keinen.<br />

Eines hat sich bis heute allerdings nicht<br />

geändert, unsere Versammlungen sind wie in<br />

alten Zeiten chaotisch, undiszipliniert und voller<br />

Widersprüche, es wird ohne Ende diskutiert, am<br />

Schluss weiß keiner mehr was los ist.<br />

Unser Gildemeister Horst Schiffers versucht<br />

immer wieder Ordnung in dieses Chaos zu<br />

Bürgergilde<br />

bringen, letztlich vergebens, aber man muss ihn<br />

loben, weil er in seinem Bemühen nicht<br />

nachlässt.<br />

Hier darf ich an unseren damaligen Schriftführer<br />

Edgar Schwenn erinnern, der schrieb schon<br />

1959 in einem Gildeprotokoll:<br />

„ Ich stelle fest, dass gewisse Unklarheiten in<br />

Führungsfragen zusammen mit einer nicht zu<br />

beseitigenden Undiszipliniertheit bei<br />

Veranstaltungen und Versammlungen geradezu<br />

als fundamentale Grundlagen dieser<br />

individualistisch gesonnenen Gemeinschaft zu<br />

betrachten sind, welche die Gilde am<br />

Stammtisch als Schnapsidee geboren haben.<br />

Solange es niemanden gelingt, die Bürgergilde<br />

vor den Wagen althergebrachter Vereinsmeierei<br />

zu spannen, wird der Geist erhalten bleiben, der<br />

allein die Existenz der Gilde dem Ursprung<br />

nach rechtfertigt“.<br />

Dem ist nichts hinzuzufügen.<br />

Wir bemühen uns weiter, wahrscheinlich ohne<br />

sichtbaren Erfolg ein richtiger Schützenverein<br />

zu werden, ob es uns gelingt, wird die Zukunft<br />

zeigen.<br />

Nun feiern wir Schützenfest und wünschen der<br />

grossen Schützenfamilie, allen Freunden und<br />

Gönnern schöne sonnige Festtage.<br />

111


112<br />

1.Marine-Korps 1959<br />

Liebe Oberbilker, liebe Schützenfamilie!<br />

Wir feiern unseren 50.,<br />

1959 bis 2009 - 50 Jahre<br />

1. Marine-Korps 59 – Oberbilk<br />

so lautete das Motto des 1. Marine-Korps im vergangenen Jahr.<br />

Wie es sich für einen runden Geburtstag gehört, hatten wir zum<br />

Schützenfest die Marine-Gesellschaften der umliegenden<br />

Stadtteile eingeladen.<br />

Zum großen Festzug am Sonntag konnte der 1. Kapitän Dieter<br />

Ixkes dann die Abordnungen von sechs Marine-Gesellschaften<br />

begrüßen. Mit ihren blauweißen Uniformen und ihren Fahnen<br />

und Standarten bereicherten sie anschließend den Festzug.<br />

Unsere Frauen begleiteten uns in einem festlich<br />

geschmückten Planwagen. Bevor es zur Parade auf die<br />

Ellerstraße ging, gab es in der Pause auf dem Schulhof<br />

Heerstraße für alle eine deftige Brotzeit.<br />

Nach Erreichen des Festzeltes wurde unser<br />

Gründungsmitglied Wilhelm Vogt für seine 50 jährige<br />

Mitgliedschaft geehrt. Leider konnte Willi die Auszeichnung<br />

auf Grund einer schweren Erkrankung nicht selber in<br />

Empfang nehmen. Stellvertretend für seinen Vater nahm<br />

Norbert Vogt die Auszeichnung entgegen.<br />

Schützenfrauenfachgespräch während der Pause


„Wir sind König!“<br />

hieß es dann bei uns abends im Festzelt.<br />

Unserem Kamerad Kevin Kasper war es gelungen mit einem<br />

wohlgezielten Schuss die Königswürde bei den Jungschützen<br />

zu erringen. Zu seiner Königin nahm er Jaqueline, die ihn<br />

fortan bei nahezu allen Veranstaltungen begleitete.<br />

Mittlerweile ist unser Kevin auch schon etwas lockerer und<br />

vor allen Dingen auch gesprächiger geworden.<br />

Ihm wird sein Königsjahr (insbesondere die ersten<br />

beiden Tage) bestimmt lange in der Erinnerung bleiben.<br />

Am 07.04.<strong>2010</strong> wurde Kevin Kasper beim Schießen des<br />

Bezirksverbandes Düsseldorf-West<br />

Bezirksjungschützenkönig.<br />

Schiff Ahoi!<br />

1.Marine-Korps 1959<br />

Nach langer schwerer Krankheit verstarb am 19. April <strong>2010</strong> im Alter von 77<br />

Jahren unser Gründungsmitglied Willi Vogt.Im vergangenen Jahr wurde Willi<br />

beim Schützenfest für seine 50jährige Mitgliedschaft geehrt.<br />

Er war uns immer ein treuer Kamerad und verlässlicher Freund. Wir werden<br />

ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

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114<br />

Frank Bruns Tiefkühltransporte<br />

Heckteichstrasse 10<br />

40627 Düsseldorf<br />

Telefon 0211 27 27 86<br />

Telefax 0211 15 98 587<br />

Mitglied der Bürgergilde


Oberbilker Amazonencorps von 1983<br />

Von vielen argwöhnisch beobachtet, von<br />

einigen kritisiert, und doch noch dabei.<br />

Heute findet man in fast allen Düsseldorfer<br />

Schützenvereinen ein Amazonen Corps.<br />

Das zeigt uns doch, dass auch im<br />

Sommerbrauchtum die reitenden Damen<br />

mittlerweile einen festen Platz in einer früheren<br />

Männerdomäne, dem Schützenwesen haben.<br />

In früherer Zeit galten die Amazonen, laut der<br />

griechischen Mythologie, als ein kriegerisches<br />

Reitervolk, in denen die Männer nur eine<br />

untergeordnete Rolle spielten. Das ist in den<br />

heutigen Chören insoweit immer noch so, weil<br />

keine Männer dem aktiven Vereinsleben<br />

angehören dürfen, aber als Passive gerne<br />

herzlich willkommen sind.<br />

Kriegerisch sind wir heute auch nicht mehr,<br />

aber das Reiten haben wir beibehalten.<br />

Wobei unsere anderen nicht reiterlichen<br />

Interessen mittlerweile eher den kulturellen<br />

Zwecken dienen. Außer den üblichenTerminen<br />

(Titularfest, Allerheiligen) nehmen wir<br />

gemeinsame Besuche diverser Krönungsbälle,<br />

oder unserer eigenen vereinsinternen Termine<br />

wie unser Kameradschaftsabend,<br />

Weihnachtsfeiern und natürlich unser<br />

Schützenfest gerne gemeinsam wahr.<br />

Unser Kameradschaftsabend:<br />

Obwohl wir keine Ringsiegerin hatten, feierten<br />

wir unseren Kameradschaftsabend. Dieses Jahr<br />

hatten wir uns entschlossen, zu grillen. Chef der<br />

Würstchen und des Bauchfleischs war unsere<br />

Regine. Auch der dann aufkommende Regen<br />

konnte weder die Kohle noch unsere gute<br />

Laune zum Erlöschen bringen. Im Verlaufe des<br />

Abends wurde Iris Paffen zur neuen Protektorin<br />

ernannt. Gleichzeitig bedankten wir uns bei<br />

Josef Becker für das 25 jährige Protektorat.<br />

Wie auch in den Jahren zuvor, ging es wieder<br />

bis in die frühen Morgenstunden.<br />

Oberbilker Amazonencorps von 1983<br />

Kirmes Freitag:<br />

Dieses Jahr haben wir unsere<br />

Aktivenversammlung im Garten von Hiltrud Fuß<br />

gemacht. Es sollte wohl ein Scherz von Steffi<br />

gewesen sein, als sie uns auf der<br />

Weihnachtsfeier verkündete, dass sie nicht<br />

mehr mit zur Aktivenversammlung kommen<br />

wollte. Wir „drohten“ damit, dass wir dann eben<br />

zu ihr kommen würden. Noch ehe wir bei Hiltrud<br />

nachfragen konnten, ob das überhaupt in<br />

Ordnung geht, sagte uns Steffi schon, dass wir<br />

dort eintrudeln dürften. Sportlich haben wir uns<br />

zumindest zeitweise auch betätigt bzw.<br />

betätigen müssen. Eine kleine Amazone in<br />

Lauerstellung hielt uns ganz schön auf Trab.<br />

Nachdem wir dann Sport getrieben und<br />

gegessen hatten, gingen wir zum gemütlichen<br />

Teil des Abends über.<br />

Kirmes Samstag:<br />

Nach der guten Käsesuppe bei Antje Wiese<br />

kam die Stunde der Wahrheit. Da Schützenfest<br />

immer so überraschend kommt wie Weihnachten,<br />

und die Jacken zwar zwischendurch<br />

gereinigt aber nicht anprobiert werden, stellten<br />

einige dann auch erst heute fest, dass die<br />

Jacken zu klein geworden sind. Aber wir hatten<br />

mal wieder eine Lösung gefunden, Andrea<br />

wurde kurzerhand zur amazönlichen<br />

Knopfversetzerin ernannt. Das Vertrauen in die<br />

Nähkünste von Andrea war sehr groß.<br />

Kirmes Sonntag:<br />

Der Sonnengott war uns auch nicht hold.<br />

Allerdings goss es dieses Jahr nicht aus<br />

Kübeln, so dass der Schützenzug stattfinden<br />

konnte. Zur Pause hatte uns<br />

Monika Daak-Becker in die Deutsche Bank<br />

eingeladen. Relativ trockenen Fußes kamen wir<br />

im Zelt an. Unser Spieß hatte sich, weil sie<br />

keinen Tanzpartner gefunden hat, ihre große<br />

Kuh (Herta) geschnappt uns legte mit ihr zu den<br />

Tönen von Dancing Queen eine kesse Sohle<br />

115


116<br />

Oberbilker Amazonencorps von 1983<br />

aufs Parkett. Antje und Michaela testeten, ob<br />

sie in die Jacke von Anna-Sophie passen<br />

könnten. Da die Jacke rot war, störte es<br />

unseren Spieß auch nicht. Etwas anderes<br />

wurde aber in das Spießbuch aufgenommen.<br />

Conni und Nici zierten die Stirn des Spießes mit<br />

einem Plastikpfeil an dessen Ende ein<br />

Saugnapf befestigt war. Sie wollten testen, ob<br />

der Pfeil auch auf einer „spießigen“ Stirn hält.<br />

Andere fassten das als tätlichen Angriff auf....<br />

Kirmes Montag:<br />

Heute war schönes Wetter. Es war auch eine<br />

recht nette Runde. Brigitte Staegemann erklärte<br />

uns, was Winkelfleisch ist. Und es wurde ein<br />

,,Anti-Radu-Verein`` gegründet.<br />

1.Rittmeisterin: Lisa Staufenbiel.<br />

Uniform: pinkfarbener Bademantel. Nachdem<br />

bei dem neuen Verein alle Formalitäten geklärt<br />

waren, zog man erst mal durch Oberbilks<br />

Straßen. Auf der Kirmes angekommen,<br />

machten wir dann einen Kirmesbummel. Das<br />

Wiener Kaffee Haus war unsere erste und auch<br />

letzte Anlaufstation.<br />

Einen Bausatz Nikolaschka gab es dieses Jahr<br />

auch. Währendessen nutzten Lisa und Michi die<br />

Zeit, um an einem Schilderdruckstand, ein<br />

Kfz-Schild in rosa mit der Aufschrift<br />

,,Anti-Radu-Amazonencorps“ drucken zu<br />

lassen. Dieses Schild wurde dann später im<br />

Zelt an unseren Bierkühler befestigt.<br />

Uns Conni lief dann aber noch mal los, weil<br />

Radu mittlerweile den Tränen nahe war, um ein<br />

Schild in rot mit der Aufschrift ,,Wir alle lieben<br />

unsere Radu“ anfertigen zu lassen. Auch<br />

dieses wurde natürlich an unseren Bierkühler<br />

befestigt. So ging auch dieser ereignisreiche<br />

Tag zu Ende.<br />

Kirmes Dienstag:<br />

Dieser Tag war verhältnismäßig ruhig. Natürlich<br />

durften die obligatorischen Hamburger nicht<br />

fehlen. Im Garten bei uns hopste auf einmal<br />

Jane Fonda rum. Aerobic sollten wir betreiben.<br />

Da wir alle keine 20 mehr sind und die<br />

Aerobic-Manie auch schon 20 Jahre zurücklag,<br />

ließen wir Jane weiterhopsen. Irgendwann hatte<br />

Jane auch keine Lust mehr und siehe da, aus<br />

Jane wurde wieder unsere Michaela. Das<br />

Schützenfest endete wie immer im Zelt mit dem<br />

Zapfenstreich.<br />

Weihnachtsfeier? Ach nee. Da hat uns ja<br />

unsere erste Rittmeisterin einen Strich durch<br />

die Rechnung und Terminplanung gemacht.Sie<br />

meinte, Kompaniekönigin werden zu müssen.<br />

Im Schützenhaus Eller sollte sie an der Seite<br />

der Hoheit Ulli Köppen zur Königin gekrönt<br />

werden. Einige von uns wollten Ihr mit unserer<br />

Anwesenheit zeigen, dass wir stolz auf sie sind,<br />

andere trieb eher die Neugier, wie Antje wohl<br />

aussieht mag. Und? Holla, wer da vor uns<br />

stand, dass konnte nicht unsere Antje sein. Im<br />

Schlösser`s Bierhaus, zu späterer Stunde und<br />

weit nach dem Krönungsball, fand man unsere<br />

Königin am Boden zerstört vor.<br />

Will heißen: In schickem Outfit pflanzte sie sich<br />

mitten auf dem Boden um mit den anderen<br />

Schützen auf das Lied „ Aloha he“ zu rudern.<br />

Das ist unsere Antje. Außerdem stellten wir fest,<br />

dass hingegen der langläufigen Meinung, wahre<br />

Liebe doch nur unter Frauen existieren kann.<br />

Lisa und Conni tanzten Arm in Arm zu einer<br />

deutschen Schnulze. Tja meine Herren, dass ist<br />

wahre Liebe!<br />

Wir wünschen allen Kompanien und Ihren<br />

Familien ein schönes und trockenes<br />

Schützenfest <strong>2010</strong>


Liebe Schützenkameraden!<br />

Oberbilker Bürgerverein<br />

Bürgerverein<br />

Der Oberbilker Bürgerverein wünscht allen Schützenkameraden, den sehr<br />

verehrten Damen und Gästen ein wunderschönes Schützenfest.<br />

In vielfältiger Weise ist der Bürgerverein mit dem St. Sebastianus Schützenverein<br />

Oberbilk verbunden. Viele Schützen sind in<br />

unserem Verein Mitglied, und es wäre schön, wenn noch mehr Schützen<br />

dem Bürgerverein beitreten würden. Beide Vereine<br />

setzen sich für die Belange unseres Stadtteils ein und beide<br />

pflegen das Brauchtum.<br />

Aus diesem Grund unterstützt uns der Schützenverein auch bei der Durchführung des St. Martinszugs,<br />

personell und durch Spenden. Ohne diese Unterstützung wäre der St. Martinszug mit<br />

seiner wachsenden Teilnehmerzahl von zuletzt<br />

2500 Teilnehmern nicht möglich. Hierfür gilt dem St. Sebastianus Schützenverein Oberbilk<br />

unser herzlicher Dank.<br />

Wir wünschen, dass das freundschaftliche Verhältnis zwischen Schützen- und<br />

Bürgerverein so lebendig bleibt wie heute und die Schützen auch weiterhin die<br />

Arbeit des Bürgervereins für eine weitere Verbesserung der Lebensverhältnisse in Oberbilk unterstützen.<br />

Mit herzlichem Schützengruß!<br />

Danke!<br />

Raimund Klingner<br />

Raimund Klingner Toni Wiese Walter Kamps<br />

(1. Vorsitzender) (2. Vorsitzender) (Geschäftsführer)<br />

Es ist uns ein Bedürfnis, uns von dieser Stelle aus bei allen<br />

Vorstandskameraden, Stabsoffizieren und Hauptleuten für die Mitarbeit<br />

zu unserem Schützenheft <strong>2010</strong> und die aufopferungsvolle Arbeit zu den<br />

Vorbereitungen für das Schützenfest <strong>2010</strong> auf das herzlichste<br />

zu bdeanken.<br />

Ein Dankeschön richten wir auch an die Freunde und Gönner unseres<br />

Vereins für Ihre großzügige Unterstützung und bitten unsere geschätzten<br />

leser bei Ihren Einkäufen und der Vergabe von Aufträgen die Inserenten<br />

zu berücksichtigen.<br />

Im Namen des St-Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf Oberbilk<br />

Sascha Richter Ulrich Köppen<br />

1.Chef 2.Chef<br />

117


118<br />

Inserentenverzeichnis


mit freundlicher Ünterstützung von:

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