Jahresbericht 2010 - Logis plus AG
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Das Heimfest «50JahreLilienweg»<br />
vom 13. November <strong>2010</strong> stand dem<br />
Er folg des Auftaktkonzerts in nichts<br />
zu rück. Die musikalische Einleitung mit<br />
Alp hornbläsern und Jodlerchor rührten<br />
ei nige zu Tränen, die kulinarische Vielfalt<br />
tat unseren Mägen und die interessan<br />
ten Menschen unseren Seelen gut. Den<br />
ganzen Tag zirkulierte ein Strom von<br />
Be sucherinnen entlang der Märitstras<br />
se. Fazit: Das Heimfest Lilienweg gefiel<br />
unseren Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
sowie deren Angehörigen und zog das<br />
In teresse der Könizer Bevölkerung auf<br />
sich. Einen grossen Dank an Susanne<br />
Ho fer, die sowohl das Auftaktkonzert<br />
wie auch das Heimfest organisierte und<br />
koordinierte.<br />
Um die <strong>Logis</strong> <strong>plus</strong> <strong>AG</strong> bei der Könizer<br />
Bevölkerung bekannter zu machen<br />
entschlossen wir uns, zwei Jubiläumszeitungen,<br />
eine <strong>2010</strong> und eine 2011,<br />
herauszugeben. Die erste Ausgabe wurde<br />
anfangs November, vor dem Heimfest<br />
Lilienweg, an alle rund 20 000 Könizer<br />
Haushalte verteilt. Die Resonanz auf die<br />
«logispost» ist durchwegs positiv.<br />
Viele Todesfälle <strong>2010</strong><br />
Leider hatten wir im zurückliegenden<br />
Jahr überdurchschnittlich viele Todesfälle<br />
zu beklagen: 27 Todesfälle im Stapfen<br />
und 25 Todesfälle im Lilienweg, leider<br />
so viele wie noch nie in den letzten Jahren.<br />
Selbstverständlich ist für uns als<br />
Pflegeheim ein Todesfall nichts Aussergewöhnliches.<br />
Als Pflegeheim sind wir<br />
u.a. darauf spezialisiert, Menschen im<br />
Sterben zu begleiten und ihnen auch in<br />
dieser Phase des Lebens eine möglichst<br />
hohe Lebensqualität zu ermöglichen.<br />
Trotzdem ist jeder Todesfall – auch für<br />
uns Mitarbeiter und alle Mitbewohnerinnen<br />
– immer ein grosser menschlicher<br />
Verlust, den wir verarbeiten müssen. In<br />
dieser Hinsicht stellte uns das vergangene<br />
Jahr mit den vielen Todesfällen vor grosse<br />
Herausforderungen.<br />
Ressort Personal<br />
Die <strong>Logis</strong> <strong>plus</strong> beschäftigte Ende <strong>2010</strong><br />
an ihren verschiedenen Standorten 222<br />
Mitarbeitende, die sich 136.8 Stelleneinheiten<br />
teilten. Die hohe Personalfluktuation<br />
nach der Fusion gehört der<br />
Vergangenheit an und hat sich auf einem<br />
im Branchenvergleich eher tiefen Niveau<br />
eingependelt. Erfreulicherweise konnten<br />
alle frei gewordenen Stellen wieder<br />
besetzt werden. Ruth Zoss, langjährige<br />
Mitarbeiterin im Personaldienst, ging<br />
in Pension und wurde durch Sulamith<br />
Wüthrich, dipl. Personalfachfrau, ersetzt.<br />
Beim Kaderpersonal gab es <strong>2010</strong> keinen<br />
einzigen Wechsel. Leider haben auf<br />
anfangs 2011 zwei Abteilungsleitungen<br />
gekündigt: Susanne Spycher und Jürg<br />
Studer.<br />
Finanzen: Abschluss <strong>2010</strong><br />
Die Erfolgsrechnung per 31.12.<strong>2010</strong><br />
schliesst mit einem Gewinn von 0,3 Mio.<br />
Franken (Vorjahr 0,5 Mio.) ab. Damit<br />
erhöht sich das Eigenkapital auf 0,9<br />
Mio. Franken. Der Gewinn von 0,3 Mio.<br />
Franken ist etwas besser als budgetiert.<br />
Dieses Finanzergebnis basiert auf ausgezeichneten<br />
Leistungen: Der <strong>Logis</strong> <strong>plus</strong> <strong>AG</strong><br />
werden qualitativ gute Dienstleistungen<br />
attestiert und unsere Standorte erfreuen<br />
sich grosser Beliebtheit bei den Könizer<br />
Seniorinnen und Senioren.<br />
Unternehmensziele 2011<br />
In Umsetzung des vom Verwaltungsrat<br />
genehmigten Führungskonzepts diskutierten<br />
die Geschäftsleitung die Unternehmens<br />
bzw. Jahresziele 2011. Erstmals<br />
wurden Jahresziele zu den Dimensionen<br />
Führung, Mitarbeitende, Infrastruktur,<br />
Prozesse/Leistungen, Bewohner und<br />
Fi nan zen festgelegt. Diese systemati<br />
sche Unternehmenssteuerung bezweckt<br />
erstens ein Gleichgewicht verschiedener<br />
betriebswirtschaftlich wichtiger Dimensionen,<br />
was eine wichtige Voraussetzung<br />
für den langfristigen Erfolg ist. Zweitens<br />
wollen wir damit die Strategie erfolgreich<br />
umsetzen. Die Jahresziele auf Unternehmensebene<br />
bzw. des Geschäftsführers<br />
wurden anschliessend auf die Leitungen<br />
der Ressorts und Bereiche «heruntergebrochen».<br />
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