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Geschäftsbericht 2001 [PDF, 0.9 MB] - BKW

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Botschaft<br />

In Form für den Markt<br />

Wettbewerb bringt Bewegung in den Markt – auch in der Schweiz.<br />

Die <strong>BKW</strong>1) befürwortet die vorgesehene geordnete Öffnung des<br />

Elektrizitätsmarktes und hält sich fit mit dem Ziel, die Stellung als<br />

führendes Energieunternehmen in ihren Märkten zu behaupten.<br />

Bereit für die Öffnung<br />

Die Öffnung des Strommarktes stellt neue<br />

Anforderungen an die Unternehmen der<br />

Branche. Seit Jahren ist die <strong>BKW</strong> bestrebt,<br />

diese Anforderungen stets besser<br />

zu erfüllen. Im angestammten Marktgebiet<br />

sucht sie den Erfolg mit neuen Angeboten<br />

für grössere Kunden und Vertriebspartner.<br />

Für die Privatkunden sind neue<br />

Produkte im Bereich Ökostrom entwickelt<br />

worden. Im grenznahen Ausland<br />

ist sie bei Industriekunden sowie Gemeinde-<br />

und Stadtwerken mit attraktiven<br />

Angeboten präsent. Im internationalen<br />

Stromhandel kann sie ihre langjährige<br />

Erfahrung und ihr Know-how nutzen.<br />

Politische Rahmenbedingungen<br />

Mit oder ohne Elektrizitätsmarktgesetz<br />

(EMG): Die Schweiz wird von den<br />

Marktordnungen der umliegenden Volkswirtschaften<br />

beeinflusst. Dadurch hat sich<br />

faktisch eine teilweise Marktöffnung eingestellt,<br />

die kaum mehr rückgängig zu<br />

machen ist. Während die europäische<br />

Fachwelt und Politik diese Entwicklung<br />

aufmerksam beobachten, profitieren die<br />

Kunden bereits von diesen Veränderungen.<br />

Die <strong>BKW</strong> befürwortet die Öffnung<br />

1) Im Handelsregister als <strong>BKW</strong> F<strong>MB</strong> Energie AG eingetragen<br />

4<br />

des Elektrizitätsmarktes in der Schweiz<br />

und tritt für klare, einfache und faire<br />

Spielregeln ein.<br />

Die Entwicklungen in anderen Wirtschaftszweigen<br />

(Telekommunikation,<br />

Verkehr, Post etc.) haben dazu geführt,<br />

dass gegenwärtig eine breite Grundsatzdebatte<br />

über den Nutzen einer Liberalisierung<br />

stattfindet. Dabei werden leider einige<br />

Anfangsschwierigkeiten in anderen<br />

Märkten unbesehen auf den Elektrizitätsmarkt<br />

projiziert, die positiven Aspekte<br />

und Erfahrungen dagegen gehen unter.<br />

Die Errungenschaften wie Wahlfreiheit,<br />

auf Kundenbedürfnisse zugeschnittene<br />

Angebote, Transparenz und sinkende<br />

Preise werden als Selbstverständlichkeit<br />

und nicht als Frucht der Marktöffnung<br />

wahrgenommen. Am 22. September 2002<br />

wird das Schweizer Volk über das EMG<br />

abstimmen und dadurch für Klarheit<br />

sorgen.<br />

Strom hat jetzt einen Namen<br />

Die Sensibilisierung der Kunden für die<br />

neuen Perspektiven beim Stromeinkauf<br />

findet laufend statt. Deshalb hat der<br />

Strom der <strong>BKW</strong> jetzt einen Namen: 1to1<br />

energy. Bei vielen industriellen und ge-<br />

Dr. Fritz Kilchenmann,<br />

Verwaltungsratspräsident (links)<br />

Kurt Rohrbach,<br />

Direktionspräsident (rechts)<br />

werblichen Kunden der <strong>BKW</strong> hat sich<br />

bereits die Überzeugung eingestellt, dass<br />

sie überdurchschnittliche Leistungen zu<br />

fairen Preisen erhalten. Die <strong>BKW</strong> ist zuversichtlich,<br />

dass sich diese Überzeugung<br />

auch bei den privaten Kunden durchsetzen<br />

wird. Die unter der Marke 1to1<br />

energy verkauften Produkte sind neu entwickelt<br />

worden und tragen den Kundenbedürfnissen,<br />

z.B. im Bereich Ökostrom,<br />

Rechnung.<br />

Partnerschaften<br />

Die Partnerschaft mit Gemeinden und<br />

Vertriebspartnern, die im Jahr 2000 initialisiert<br />

wurde, konnte im vergangenen Jahr<br />

vertieft und intensiviert werden. Vom<br />

Aufbau der Strommarke 1to1 energy<br />

konnten alle Beteiligten profitieren und<br />

ihren Kunden attraktive Produkte anbieten.<br />

Auch wenn das Eingehen neuer Partnerschaften<br />

durch das politische Umfeld<br />

nicht erleichtert wird: Die <strong>BKW</strong> hält am<br />

eingeschlagenen Weg fest und ist bestrebt,<br />

dieses Partnerschaftsmodell mit tragfähigen<br />

Plattformen für Marketing, Informatik<br />

und Technik weiter auszubauen.

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