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1to1 energy forum 3/12 [PDF, 3.7 MB - BKW

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Das Magazin der <strong>BKW</strong> F<strong>MB</strong> Energie AG<br />

Energie für<br />

die Knolle<br />

Unter Strom für die Vollversorgung<br />

mit Kartoffeln<br />

<strong>BKW</strong>inside Ein Blick ins Netz der Zukunft.<br />

Interview mit Dr. Suzanne Thoma<br />

einszueins Die Schweiz – die Batterie<br />

Europas?<br />

sehenverstehen Wie lässt sich Strom<br />

in Zukunft speichern?<br />

O3<br />

<strong>12</strong>


Lokal verwurzelt.<br />

Landesweit vernetzt.<br />

Vereint kompetent und gemeinsam<br />

engagiert sorgen rund 14O Energieversorger<br />

aus 15 Kantonen<br />

und dem Fürstentum Liechtenstein<br />

unter der Strommarke <strong>1to1</strong> <strong>energy</strong><br />

für intelligente Energielösungen.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

«Kluger Rat – Notvorrat» – unter diesem Motto wurde<br />

früher breit Werbung für den Haushaltsvorrat gemacht.<br />

Auch heute noch empfiehlt der Bund die<br />

Lagerung eines Haushaltsvorrats für rund eine Woche.<br />

Das Bereithalten eines Vorrats ist jedoch nicht nur bei<br />

der Nahrung sinnvoll, sondern auch beim Strom. Eine<br />

sichere Stromversorgung ist nämlich nur möglich,<br />

wenn wir jederzeit genau so viel Strom produzieren,<br />

wie verbraucht wird. Um dieses heikle Gleichgewicht<br />

jederzeit gewährleisten zu können, braucht es Speichermöglichkeiten<br />

wie unsere flexiblen Pumpspeicherkraftwerke<br />

in den Alpen. In der Zukunft wird der<br />

Ausgleich zwischen Stromproduktion und -verbrauch<br />

noch viel anspruchsvoller. Mit der neuen Energiestrategie<br />

des Bundesrates werden viele dezentrale Stromproduktionsanlagen<br />

entstehen, die ins Verteilnetz<br />

eingebunden werden müssen. Intelligenten Netzen<br />

kommt deshalb künftig eine wichtige Rolle zu. Mehr<br />

über das Netz der Zukunft erfahren Sie auf Seite 19 im<br />

Interview mit Frau Dr. Suzanne Thoma, Leiterin des<br />

Geschäftsbereichs Netze und ab 1. Januar 2013 Konzernleiterin<br />

der <strong>BKW</strong>. Wie das komplexe Stromsystem<br />

funktioniert, welche Speichertechnologien erforscht<br />

werden und wie die Stromspeicherung genau funktioniert,<br />

wollen wir Ihnen in der aktuellen Ausgabe des<br />

«<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong> <strong>forum</strong>» näherbringen.<br />

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.<br />

Kurt Rohrbach,<br />

CEO <strong>BKW</strong> AG


4<br />

8<br />

1O<br />

INHALT<br />

03<strong>12</strong><br />

titelthema<br />

Das Kilo Kartoffeln und das<br />

Kilowatt Strom – die Parallelen<br />

der Kartoffellagerung und des<br />

Stromnetzes.<br />

einszueins<br />

Urs Meister und Heini Glauser<br />

im Gespräch über die Speicher<br />

der Zukunft.<br />

<strong>1to1</strong><strong>energy</strong>land<br />

Spektakuläres Eishockey hautnah<br />

miterleben.<br />

<strong>12</strong><br />

14<br />

16<br />

19<br />

2O<br />

22<br />

sehenverstehen<br />

Strom auf Vorrat: unterschiedliche<br />

Speichertypen einfach erklärt.<br />

energieeffizienz<br />

Mit einer energieeffizienten<br />

Duschwanne fliessend Energie<br />

und Bares sparen.<br />

<strong>BKW</strong>inside<br />

Bärenstark: Oscars Energiesparwelt<br />

ist ein voller Erfolg.<br />

Ein Blick ins Netz der Zukunft.<br />

Interview mit Dr. Suzanne Thoma<br />

reisengeniessen<br />

Exklusiv für unsere Leser:<br />

vergünstigter Ski- oder Schlitteltag<br />

im Berner Oberland.<br />

spielspass<br />

Welcher geschickte Kletterkünstler<br />

legt sich für den Winter einen<br />

grossen Vorrat an?<br />

willkommen 3<br />

IMPRESSUM Herausgeber: <strong>BKW</strong> F<strong>MB</strong> Energie AG, 3000 Bern 25, www.bkw-fmb.ch, E-Mail: <strong>forum</strong>@bkw-fmb.ch, Telefon 0844 <strong>12</strong>1 113. Störungsnummer: 0844 <strong>12</strong>1 175. Redaktion:<br />

Stephan Hoenner, Sarah Pietrasanta Konzeption/Layout/Produktion: Infel AG, Postfach 407, 3000 Bern 7, Andy Schärer, Claude Beauge, Bruno Habegger, Alexander Jacobi, Beat Rüdt,<br />

Brigitte Mathys. Bildredaktion: Diana Ulrich. Fotos: Getty/Ryan McVay, zvg <strong>BKW</strong>, Christian Aeberhard, Peter Eggimann, Avenue Images/Cultura/Seb Oliver, Getty/Darryl Estrine,<br />

zvg Joulia SA, zvg Danfoss AG, Stephan Bögli, Jean-Jacques Ruchti, PHOTOPRESS/Christof Sonderegger, Erhard Hofer, zvg Haslital Tourismus, Dominic Büttner. Illustrationen: Claudio<br />

Köppel, Christoph Frei. Lithografie: Appalooza Productions GmbH, Postfach 260, 3000 Bern 5. Druck: Vogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen.<br />

15<br />

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Sie beim Kauf<br />

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No. 01-<strong>12</strong>-762416 – www.myclimate.org<br />

© myclimate – The Climate Protection Partnership<br />

<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong><strong>forum</strong> O3 <strong>12</strong>


4 titelthema<br />

Die<br />

Energie<br />

der alten<br />

Lady<br />

Damit die Schweiz im Winter stets frische Kartoffeln auf dem<br />

Tisch hat, werden die energieträchtigen Knollen im Herbst<br />

geerntet und aufwändig gelagert. Nicht minder ein Kraftakt ist<br />

die Bereitstellung von Strom. Insbesondere der Frage seiner<br />

Lagerung wird man sich in Zukunft verstärkt annehmen.


Anfang September ist auf dem Feld der<br />

«Power-Farm» in Mattstetten die Kartoffelernte<br />

in vollem Gang.<br />

Unter grossem Kraftaufwand, von Hand,<br />

mit maschineller Hilfe, selbst oder von Lohnarbeitern<br />

– Schweizer Bauern holen jedes Jahr<br />

mehr als 400 000 Tonnen Kartoffeln aus der<br />

Erde. Die Knollen werden ausgegraben und in<br />

ein Verteilnetz eingespeist, das die Versorgung<br />

der Racletteschweiz mit den Ladys Rosetta,<br />

Felicia und anderen der 29 offiziellen Schweizer<br />

Kartoffelsorten sicherstellt.<br />

«Der Härdöpfu ist unsere wichtigste Einnahmequelle»,<br />

sagt Martin Bachmann, 26, vom<br />

Lyssacher Familienbetrieb «Power-Farm», der<br />

auf 24 Hektaren jährlich rund 750 Tonnen<br />

Kartoffeln der Erde entnimmt. Während die<br />

Ernte läuft, führt der Sohn die kostbaren<br />

Knollen in die nahe Terralog, ein jüngst an der<br />

Autobahn in Rüdtligen, auf der gegenüberliegenden<br />

Seite der Lyssacher «Shoppingmeile»<br />

gebautes, hochmodernes Kartoffellager mit<br />

einer Kapazität von 20 000 Tonnen.<br />

Es ist der erste Tag, an dem die Lagerzellen für<br />

die aktuelle Ernte geöffnet werden. Martin<br />

Bachmanns Kartoffeln sind bereits abgeladen.<br />

Nun wartet er auf das Resultat der Qualitätsprüfung:<br />

Eine externe Qualitätsfirma testet im<br />

Labor den Stärkegehalt der Knolle, die Kalibergrössen,<br />

untersucht sie nach Krankheiten<br />

und unterzieht sie einem Brat- und Frittiertest.<br />

In der jahrtausendealten<br />

Kartoffel steckt<br />

viel Energie in Form<br />

von Stärke. Für ihre<br />

Lagerung braucht<br />

es nebst Manpower,<br />

Fachwissen und<br />

Technik viel Energie<br />

in Form von Strom.<br />

Die Knollen in den<br />

Kisten werden<br />

entladen, geprüft<br />

und eingelagert.<br />

titelthema 5<br />

Je besser die Qualität, die angeliefert wird, desto<br />

besser die Qualität der Lagerkartoffeln, die<br />

im Herbst und während der Wintermonate bis<br />

zu den ersten, zarten Frühkartoffeln im folgenden<br />

Jahr auf den Markt kommen.<br />

Der Aufwand ist immens: Die Knollen werden<br />

über Förderbänder transportiert, grob gereinigt,<br />

mit Keimhemmern behandelt, anschliessend<br />

je nach Sorte bei drei oder sieben bis acht<br />

Grad unter grünem Licht eingelagert. Das verhindert<br />

die Bildung von Solanin, der charakteristischen<br />

grünen Verfärbung. Entscheidend<br />

für die Lagerung sind die zentral gesteuerten<br />

Klimatechniksysteme: Nebst der Geschwindigkeit<br />

des Luftstroms sind auch andere Parameter<br />

wie CO 2 -Gehalt der Luft und die Temperaturregulierung<br />

wichtig. Die Lagerzellen<br />

sind mit herkömmlicher Umluftoder Zwangsbelüftung<br />

mit Druckluft ausgestattet.<br />

Ein konstanter Luftstrom unterstützt die<br />

schnelle Abtrocknung und die sogenannte<br />

«Wundheilung» der Knolle, jene wichtige Phase<br />

der Selbstheilung von kleinen Ernteschäden.<br />

Darauf folgt eine Phase der Abkühlung und<br />

danach die Endlagerung. In jeder Phase müssen<br />

andere Bedingungen vorherrschen. Die<br />

ganze Technik ist äusserst energieintensiv –<br />

deshalb wird fortwährend die Laufzeit der<br />

<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong><strong>forum</strong> O3 <strong>12</strong>


6 titelthema<br />

Geräte optimiert und sogar über den Bau einer<br />

eigenen Photovoltaikanlage auf dem Dach<br />

nachgedacht.<br />

«Mich fasziniert die Kartoffel, weil sie eine<br />

grosse Herausforderung ist! So viele Sorten!<br />

So unterschiedliche Ansprüche», sagt Tobias<br />

Felber, 30, stellvertretender Lagerchef der Terralog.<br />

«Man muss ein gutes Gefühl für die Kartoffel<br />

haben!» Sie fasziniert auch aus einem<br />

anderen Grund: Solanum tuberosum, so der<br />

wissenschaftliche Name der jahrtausendealten<br />

Lady, die spanische Seefahrer im 16. Jahrhundert<br />

aus Südamerika importiert haben, liefert<br />

so viel Energie in Form von Kalorien, unterschiedlichen<br />

Vitaminen und Nährstoffen wie<br />

kaum eine andere Pflanze. Mit wenig Fett, dafür<br />

mit wertvollen Mineralstoffen und Proteinen.<br />

Deshalb war sie ein äusserst wichtiges<br />

Grundnahrungsmittel – und ist es heute noch.<br />

Doch auch im wohl bestorganisierten Markt<br />

der Landwirtschaft herrscht Preisdruck. Für<br />

Überschüsse besteht ein Verwertungsfonds,<br />

aus dem die Frischverfütterung an die Kühe<br />

bezahlt wird. Ruedi Fischer, Kartoffelbauer aus<br />

Bätterkinden und Präsident der Vereinigung<br />

Schweizerischer Kartoffelproduzenten, hat im<br />

letzten Jahr zudem einige Tonnen seiner Biogasanlage<br />

zugeführt. «Kein Bauer gibt seine<br />

Kartoffeln gerne so ab», sagt er. «Umso wichtiger<br />

sind Anbauvereinbarungen zwischen<br />

Produzenten und Abnehmern.»<br />

Etwa mit den ungezählten Kartoffellagern in<br />

der Schweiz mit einer Kapazität von geschätzten<br />

210 000 Tonnen. Diese stellen die ganzjährige<br />

Versorgung sicher, dienen aber auch der<br />

kurzfristigen Ausbalancierung von Angebot<br />

und Nachfrage: Immer mehr Bauern bauen<br />

eigene, kleine Lager für mehr Flexibilität bei<br />

Ernte und Vermarktung. Im Terralog-Lager<br />

selbst ist ein Packbetrieb integriert, der aus einem<br />

automatischen Hochregallager die erforderlichen,<br />

sortierten, gewaschenen und qualitätsgeprüften<br />

Kartoffeln erhält, die am Ende<br />

des Tages von den Grossverteilern für den<br />

Verkauf abgeholt werden.<br />

Die gewaschenen Kartoffeln laufen in<br />

permanenter Drehung unter Videokameras<br />

durch. Unschöne Knollen werden automatisch<br />

aussortiert. Zudem wird im Lager<br />

regelmässig von Hand die Qualität geprüft.<br />

Walter Ingold, 50, CEO der Terralog, macht<br />

sich Sorgen, dass der Wert «dieses wertvollen<br />

und vielseitigen Naturprodukts zunehmend<br />

verkannt wird». Die Kartoffel sei zu wenig<br />

«sexy» und zu unscheinbar, sagt er. Die Branche<br />

ist sich einig: Das Schielen der Konsumentinnen<br />

und Konsumenten nach dem Preis bei<br />

gleichzeitig zunehmenden Anforderungen an<br />

die Schönheit, das Idealbild der Kartoffel, gibt<br />

der einheimischen Knolle immer schlechtere<br />

Karten in die Hand.<br />

Unscheinbar, aber von grossem Wert<br />

Für Martin Bachmann ist dieser erste Tag der<br />

Kartoffelanlieferungen ins Lager noch lange<br />

nicht beendet. Er wird noch einige Male seine<br />

Kisten mit der Ernte füllen; Bauer um Bauer<br />

fährt vor. Insgesamt werden am Ende des Tages<br />

die ersten 400 Tonnen von 26 Bauern ihren<br />

Platz in den Lagerzellen finden. Bachmann ist<br />

mit dem Qualitätsbescheid zufrieden; er steckt<br />

die Bescheinigung ein und besteigt seinen<br />

Traktor, die leeren Holzkisten auf der Ladefläche.<br />

Er kennt den Wert seiner Kartoffeln,<br />

seiner «Ladys in Earth».<br />

So lagern Sie Kartoffeln zu Hause Kartoffeln sollten nur in rauen Mengen eingekauft werden, wenn ein geeigneter Lagerraum zur<br />

Verfügung steht. Dieser sollte dunkel, kühl (8 bis 10 ºC) und frostfrei sein. Die Luftfeuchtigkeit sollte nicht unter 85% fallen, der Raum periodisch<br />

belüftet werden. Am besten ist eine dunkle Speisekammer oder zur Not ein dunkles Schrankfach. Bei wärmeren Temperaturen treiben<br />

die Knollen rasch aus, ebenso wenn sie in der Nähe von Äpfeln und Birnen gelagert werden. Bei tieferen Temperaturen verwandelt sich die<br />

in der Knolle eingelagerte Stärke in Zucker. Kartoffeln gehören deshalb nicht in den Kühlschrank.


Die Lagerzelle füllt sich langsam; unter grünem Licht<br />

werden die Kartoffelkisten «gestockt».<br />

«Batterien sinnvoll für kurze Zeit»<br />

Energiesysteme-Experte Michael Höckel<br />

von der Berner Fachhochschule erklärt,<br />

was den Kartoffel- und den Energiemarkt<br />

verbindet.<br />

Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht<br />

zu halten, ist nicht nur im Kartoffel-,<br />

sondern auch im Strommarkt wichtig.<br />

Warum eigentlich?<br />

Seit elektrische Energie ein handelbares Produkt<br />

ist, bestimmt wie in jedem anderen Markt<br />

auch die Höhe des Angebotes an Kraftwerken<br />

den Strompreis. Gibt es genügend Erzeugungseinheiten,<br />

ist der Preis tendenziell niedrig.<br />

Besonders interessant im Strommarkt ist<br />

allerdings die geringe Preiselastizität. Dies<br />

führt dazu, dass Strompreise explodieren<br />

können, wenn die angebotene Kraftwerksleistung<br />

unter der erwarteten Stromnachfrage<br />

liegt.<br />

Wie hält man Angebot und Nachfrage<br />

im Stromnetz im Gleichgewicht?<br />

Die Elektrizitätslieferanten müssen viertelstundenscharf<br />

ein ausgeglichenes Energiebudget<br />

vorlegen. Sie versuchen dabei, die<br />

Nachfrage ihrer Kunden und die Produktion<br />

in ihren Anlagen möglichst genau zu prognostizieren.<br />

Resultierende Abweichungen<br />

müssen sie über den Markthandel ausgleichen.<br />

Da allerdings eine Abweichung zwischen<br />

Produktion und Verbrauch im Sekundenbereich<br />

die Stabilität des Stromnetzes<br />

gefährdet, muss der Regelzonenverantwortliche<br />

– für die Schweiz der Übertragungsnetzbetreiber<br />

Swissgrid – bei den Kraftwerken<br />

Regel- und Reserveleistung einkaufen. Die<br />

Verteilnetzbetreiber können sich auf den Betrieb<br />

ihres Netzes und die Energielieferanten<br />

auf eine optimale Beschaffung der Kundennachfrage<br />

konzentrieren.<br />

Bisher sind einzig Pumpspeicherwerke<br />

eine praktikable Lösung zur Speicherung<br />

für Strom. Gibt es Alternativen?<br />

Für die Kurzzeitspeicherung im Bereich von<br />

Stunden bis Tage Batterien. Die Langzeitspeicherung<br />

über Monate hingegen wird auch<br />

langfristig gesehen immer teuer und relativ<br />

verlustreich sein, da man Strom in einen chemischen<br />

Energieträger wie Wasserstoff oder<br />

synthetische Kohlenwasserstoffe transformieren<br />

muss. Photovoltaikanlagen und auch<br />

Batteriespeicher, z.B. in Form von Elektro-<br />

titelthema 7<br />

Die Klimatechnik des Lagers wird<br />

zentral am Computer gesteuert.<br />

autos, werden an das Niederspannungsnetz<br />

angeschlossen. Grössere Speicher oder sogenannte<br />

«Power to Gas»-Lösungen werden<br />

eher im Mittelspannungsnetz zu finden sein.<br />

Da dies den Stromfluss innerhalb und zwischen<br />

diesen Netzebenen beeinflusst, wird<br />

dies Investitionen in die Netze erfordern. Deshalb<br />

werden die Energieversorger wohl zukünftig<br />

stärker versuchen, den Stromkunden<br />

über tarifarische Anreize in Kombination mit<br />

sogenannten Smart-Grid-Funktionalitäten zu<br />

einer Anpassung seines Verbrauches an die<br />

Produktion zu bewegen.<br />

Michael Höckel,<br />

Professor für<br />

Energiesysteme<br />

<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong><strong>forum</strong> O3 <strong>12</strong>


8 einszueins<br />

Heini Glauser, 60: Energie-Ingenieur,<br />

ehem. Stiftungsratspräsident Greenpeace<br />

«Die vier bis fünf Millionen Gebäude in<br />

der Schweiz bieten ein gigantisches<br />

Potenzial für flexible Stromproduktion.»<br />

Mehr erneuerbare Energien im Stromnetz<br />

wecken den Bedarf nach Stromspeichern,<br />

nach einem ständig verfügbaren Vorrat an<br />

Strom. Wie ist das bei Ihnen privat? Legen<br />

Sie Vorräte an? Oder sammeln Sie etwas?<br />

Urs Meister: Ich bin weder Sammler noch lege<br />

ich grössere Vorräte an. Man hat heute genügend<br />

Möglichkeiten, sich einzudecken. Migros<br />

und Coop befinden sich meist direkt vor<br />

der Haustür.<br />

Heini Glauser: Einen Essensvorrat für ein bis<br />

zwei Wochen finde ich sinnvoll. Früchte und<br />

Beeren aus dem Garten konserviere ich im<br />

Sommer, um sie auch im Winter zu geniessen.<br />

Zudem lagere ich Holz für den Holzofen.<br />

Holz. Wasser. Sonne. Wind. Darf man die<br />

Vorräte der Natur überhaupt ausbeuten?<br />

Glauser: Wir haben viel Sonne und viel Wasser.<br />

Dies sollten wir nutzen. Und zwar möglichst<br />

naturnah.<br />

Meister: Wir haben schon immer natürliche<br />

Ressourcen genutzt. Das ist ein Teil unserer<br />

Lebensgrundlage. Als Ökonom kann man sagen,<br />

dass es grundsätzlich wichtig ist, dass die<br />

Natur und ihre Ressourcen auch ihren Preis<br />

haben. Einen Preis, der Knappheit signalisiert<br />

Die Schweiz – die<br />

Batterie Europas?<br />

Stromspeicherung ist nur die<br />

zweitbeste Lösung. Darin sind sich<br />

Urs Meister von Avenir Suisse<br />

und Energie-Ingenieur Heini Glauser<br />

einig. Doch in der Frage, wie<br />

Stromproduktion und -verbrauch<br />

in Einklang gebracht werden können,<br />

scheiden sich die Geister.<br />

und zu einem schonenden und auch sparsamen<br />

Umgang mit diesen Ressourcen verpflichtet.<br />

Welche Rolle spielen Vorräte in der<br />

Energiewirtschaft?<br />

Meister: Grundsätzlich ist Lagerung immer<br />

teuer und aufwändig. Überdies hat man stets<br />

einen Wert- bzw. Wirkungsverlust, wenn wir<br />

zum Beispiel an Energie denken. Deshalb sollten<br />

Lager vor allem dazu da sein, um sich gegen<br />

Not- und Ausfälle abzusichern.<br />

Glauser: Lagerung bedeutet immer, dass Produktion<br />

und Verbrauch nicht identisch sind.<br />

Idealerweise sind diese beiden Elemente aber<br />

aufeinander abgestimmt. Denn Lagern bzw.<br />

Speichern ist immer nur die zweitbeste Lösung<br />

und nur bis zu einem gewissen Grad<br />

sinnvoll. Nicht zuletzt darum haben sich in<br />

der Wirtschaft Just-in-time-Konzepte durchgesetzt.<br />

Meister: Stimmt. Man muss Produktion und<br />

Verbrauch in Einklang bringen. Der Endverbraucher<br />

hat noch viel mehr Möglichkeiten,<br />

seinen Verbrauch zu flexibilisieren und damit<br />

Speichertechnologien nicht gerade obsolet zu<br />

machen, aber diesen dennoch eine gewisse Re-<br />

levanz zu nehmen. Deshalb müssen auch die<br />

Netze intelligenter werden. Gerade wenn wir<br />

davon ausgehen, dass die Preisvolatilität – die<br />

Neigung zu Preisschwankungen – zunimmt,<br />

haben die Endkonsumenten einen Anreiz, ihren<br />

Verbrauch enger dem Angebot auf dem<br />

Markt anzupassen. Das heisst, sie wollen Informationen<br />

über das Angebot und über den<br />

Preis. Dies ermöglichen zum Beispiel Smart<br />

Grids und Smart Meters. Die Marktliberalisierung<br />

ist aber Grundvoraussetzung dafür.<br />

Welche technischen Entwicklungen<br />

hinsichtlich der Speicherung von Strom<br />

sind sinnvoll?<br />

Meister: Nicht jeder Speicher ist per se einfach<br />

gut, weil er ein Speicher ist. Die Speicher haben<br />

unterschiedliche Eigenschaften. Bei Wasserpumpspeicher-Kraftwerken<br />

hat man einen<br />

relativ hohen Wirkungsgrad. Es gibt auch Alternativen<br />

dazu. Zum Beispiel Druckluftspeicher.<br />

Mit einem tieferen Wirkungsgrad, allerdings<br />

auch mit geringeren Investitionskosten.<br />

Glauser: Neben alpinen Speicherkraftwerken<br />

hat man ganz viele verschiedene Möglichkeiten,<br />

zwischenzuspeichern. Sogar klassische<br />

Batterien, die man in Autos oder vermehrt


auch in Industrieanlagen findet, lassen sich dafür<br />

einsetzen. Man muss immer das Gesamtumfeld<br />

der Technologien anschauen. Und<br />

da, glaube ich, sind neue Pumpspeicherkraftwerke<br />

in der Schweiz wahrscheinlich auf der<br />

Wirtschaftlichkeitsskala nicht an oberster<br />

Stelle. Generell enthalten Grossprojekte viele<br />

Risiken: Sie haben eine lange Planungs- und<br />

eine lange Bauzeit. Zudem ist es nicht sicher,<br />

ob die anfänglichen Überlegungen sich in der<br />

sich schnell entwickelnden Energielandschaft<br />

bewahrheiten und nach ein oder zwei Jahrzehnten<br />

noch stimmen. Deshalb müssen wir<br />

beginnen, mit kleineren Einheiten zu arbeiten.<br />

Soll die Schweiz zur Vorratskammer<br />

Europas für Strom werden?<br />

Glauser: Die Schweiz muss primär schauen,<br />

wie sie mit dem geplanten Ausstieg umgeht<br />

bzw. wie sie den Wegfall von 40 Prozent<br />

Atomstrom ersetzen will und kann. Da gibt<br />

es viele Möglichkeiten. Die vier bis fünf Millionen<br />

Gebäude in der Schweiz bieten zum<br />

Beispiel ein gigantisches Potenzial für flexible<br />

Stromproduktion.<br />

Meister: Die Schweiz ist eine wichtige Drehscheibe<br />

für den Stromhandel. Wenn man sagt,<br />

wir brauchen einen optimalen Kraftwerkspark<br />

oder wir wollen komplementär sein zu<br />

unseren Nachbarn, dann ist das einfach<br />

gesagt. Aber man kann das nicht so einfach<br />

planen. Sinnvoller wäre es, man würde dies<br />

einem gewissen Marktmechanismus überlassen.<br />

Wagen wir noch einen Blick in die Zukunft.<br />

Wie sieht das Stromnetz 2050 aus?<br />

Glauser: Das Stromnetz wird in etwa gleich<br />

sein wie heute. Punktuell muss es ausgebaut<br />

werden. Ich wünschte mir, dass bei diesen<br />

Ausbauten und Sanierungen statt Freileitungen<br />

auch Kabel verlegt werden. Damit unsere<br />

kostbare Landschaft entlastet wird.<br />

Meister: Es ist schwierig, eine solche Prognose<br />

zu machen. Stromvernetzung ist vor allem<br />

in den liberalisierten Märkten in Europa etwas<br />

ganz Zentrales. Der Handel wird auch in<br />

Zukunft wichtig sein. Und wichtiger werden.<br />

Es wird deshalb mehr Netze geben. Die Frage<br />

der Gleichstromnetze wird an Relevanz gewinnen.<br />

(Anmerkung der Redaktion: Bei den<br />

aktuell im Einsatz stehenden Wechselstromnetzen<br />

entsteht beim Transport über lange<br />

Distanzen ein erheblicher Energieverlust.)<br />

einszueins 9<br />

Dr. Urs Meister, 38:<br />

Energie-Experte bei Avenir Suisse<br />

«Die Schweiz ist eine wichtige Drehscheibe<br />

für den Stromhandel. Es wird deshalb<br />

mehr Netze geben.»<br />

Das Online-Video unter:<br />

www.<strong>1to1</strong><strong>energy</strong>.ch/<br />

video<br />

oder scannen Sie den<br />

obenstehenden QR-Code<br />

mit Ihrem Smartphone.<br />

Laden Sie vorher gratis<br />

ein QR-App herunter.<br />

<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong><strong>forum</strong> O3 <strong>12</strong>


1O <strong>1to1</strong><strong>energy</strong>land<br />

Spektakuläres Eishockey<br />

hautnah miterleben<br />

Noch zwei Mal treten die SCL Tigers und der HC Fribourg-<br />

Gottéron in der Qualifikation der National League A gegeneinander<br />

an. Und mit etwas Glück sind Sie live dabei! Wir verlosen<br />

je 20 x 2 Tickets für die Begegnungen in Langnau und in Freiburg.<br />

Die Spiele zwischen dem HC Fribourg-Gottéron<br />

und den SCL Tigers zählen zu den spannendsten<br />

der National League A und versprechen<br />

Unterhaltung pur.<br />

Am 7. Dezember treffen die Kontrahenten in<br />

der erweiterten und sanierten Ilfishalle in<br />

Langnau bereits zum dritten Mal in der Qualifikation<br />

aufeinander. Die Tigers werden in<br />

ihrem neuen Zuhause topmotiviert auftreten<br />

und spielen vor dem heimischen Publikum nur<br />

auf Sieg. Die Fans, die aus der ganzen Region<br />

für die Heimspiele anreisen, werden das neue<br />

Stadion in ein Tollhaus verwandeln und zeigen,<br />

warum Hockey in der ländlichen Region<br />

der beliebteste Publikumssport ist.<br />

Bereits am 26. Januar stehen sich die beiden<br />

Teams in der BCF-Arena in Freiburg wieder<br />

gegenüber. Der Club feiert sein 75-jähriges<br />

Bestehen. Deshalb werden die Spieler hart für<br />

eine Top-Platzierung in der Jubiläumssaison<br />

kämpfen. Da der Club jeweils über 6500<br />

Matchbesucherinnen und -besucher anlockt,<br />

wird die Begegnung zu einem spektakulären<br />

Erlebnis. Garantiert.<br />

20 x 2 Tickets für<br />

SCL Tigers – HC Fribourg-Gottéron<br />

Gewinnen Sie 20 x 2 Tickets für das Duell der<br />

SCL Tigers gegen den HC Fribourg-Gottéron<br />

am Freitag, 7. Dezember, in der Ilfishalle in<br />

Langnau.<br />

Mitmachen: bis 25. November 20<strong>12</strong> unter<br />

www.<strong>1to1</strong><strong>energy</strong>.ch/verlosung<br />

oder SMS an 9889 (20 Rp./SMS) mit dem<br />

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Seien Sie live dabei, wenn die SCL Tigers auf<br />

den HC Fribourg-Gottéron treffen, und erleben<br />

Sie – mit einer Begleitung Ihrer Wahl –<br />

einen unvergesslichen Eishockeyabend in<br />

Langnau oder in Freiburg.<br />

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20 x 2 Tickets für<br />

HC Fribourg-Gottéron – SCL Tigers<br />

Gewinnen Sie 20 x 2 Tickets für das Duell des<br />

HC Fribourg-Gottéron gegen die SCL Tigers<br />

am Samstag, 26. Januar, in der BCF-Arena in<br />

Freiburg.<br />

Mitmachen: bis 20. Dezember 20<strong>12</strong> unter<br />

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oder SMS an 9889 (20 Rp./SMS) mit dem<br />

Keyword «ENERGY» und Adresse


Für den Staubsauger ist Strom immer gleich<br />

Strom – egal, woher er stammt und wie er produziert<br />

wird. Anders verhält es sich für die<br />

Umwelt und den umweltbewussten Verbraucher:<br />

Strom aus erneuerbaren Quellen, im Speziellen<br />

Ökostrom, ist ihnen besonders lieb, da<br />

er äusserst klimafreundlich und ressourcenschonend<br />

produziert wird.<br />

Ökostrom aus der Steckdose?<br />

Viele Kunden stellen sich die Frage, ob der von<br />

ihnen gekaufte Ökostrom auch tatsächlich aus<br />

ihrer Steckdose fliesst. Physikalisch betrachtet<br />

ist es unmöglich, Strom aus einem bestimmten<br />

Kraftwerk oder Kraftwerkstyp direkt an einzelne<br />

Stromkunden zu liefern. Also ist der<br />

Strom aus der Steckdose immer ein «Gemisch»<br />

aus den verschiedenen Arten der Stromerzeugung.<br />

Strom aus<br />

erneuerbaren<br />

Energieträgern<br />

Strom aus<br />

nicht erneuerbaren<br />

Energieträgern<br />

Zertifizierter Ökostrom<br />

aus Sonne, Wind<br />

und Wasser<br />

Verteilung an<br />

Verbraucher<br />

Die Steckdose zapft den Stromsee an<br />

Angesichts des Klimawandels und der drohenden Ressourcenknappheit spielen<br />

Herkunft und Art der Stromerzeugung heute eine zentrale Rolle. Deshalb stellen<br />

sich auch immer mehr Konsumenten die Frage, ob und wie sie den Strommix<br />

beeinflussen können.<br />

Mehr Ökostrom im Mix<br />

Anhand des «Stromsees» lässt sich anschaulich<br />

erklären, welchen Einfluss der Bezug von<br />

Ökostrom auf den allgemeinen Strommix hat:<br />

Das Stromnetz funktioniert wie ein Stromsee.<br />

In diesen fliesst der Strom aus nicht erneuerbaren<br />

Energieträgern, erneuerbaren Energieträgern<br />

sowie zertifizierter Ökostrom aus<br />

Sonne, Wind und Wasser. Je mehr Kunden zertifizierten<br />

Ökostrom bestellen, umso mehr<br />

wird davon produziert, und umso grösser wird<br />

der Zufluss von Ökostrom aus Sonne, Wind<br />

und Wasser. Das Mengenverhältnis im Stromsee<br />

verändert sich.<br />

Ihr Einfluss auf den Zufluss<br />

Sie als Verbraucher haben die Möglichkeit, mit<br />

einem kleinen Aufpreis Ökostrom für Ihren<br />

Haushalt zu beziehen. Ökostrom von <strong>1to1</strong><br />

ökostrom 11<br />

Je mehr zertifizierter<br />

Ökostrom bezogen wird,<br />

desto grösser ist der<br />

Anteil davon im Stromsee.<br />

<strong>energy</strong> ist «naturemade»-zertifiziert. Dieses<br />

Gütesiegel wird vom Verein für umweltgerechte<br />

Energie (VUE) vergeben und garantiert die<br />

Einhaltung strenger Auflagen und hoher ökologischer<br />

Standards.<br />

Der Wert des ökologischen Mehrwerts<br />

1 Rappen: So viel geht pro verkaufte Kilowattstunde<br />

Ökostrom aus Wasserkraft in den Ökofonds<br />

für Renaturierungsmassnahmen. Mit<br />

jeder verkauften Kilowattstunde Ökostrom<br />

werden die Energieversorger zudem zum Zuund<br />

Ausbau von weiteren «naturemade»-zertifizierten<br />

Wasserkraftwerken verpflichtet.<br />

So wird die Produktion und damit der Anteil<br />

zertifizierten Ökostroms im Strommix gesteigert.<br />

Ökostrom bestellen können Sie unter<br />

www.bkw-fmb.ch/oekostrom oder per<br />

Telefon 0844<strong>12</strong>1 113<br />

<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong><strong>forum</strong> O3 <strong>12</strong>


<strong>12</strong> sehenverstehen<br />

So lässt sich Strom speichern<br />

Die Produktion von Wind- und Sonnenstrom ist stark<br />

witterungsabhängig. Sollen diese Energiequellen vermehrt<br />

genutzt werden, braucht es in Zukunft mehr Stromspeicher.<br />

So könnten Produktionsüberschüsse für Zeiten mit<br />

höherem Verbrauch zwischengelagert werden.<br />

Druckluftspeicher<br />

Überschüssiger Strom wird zum Betrieb eines<br />

Verdichters genutzt, der Luft komprimiert und in<br />

einem Behälter oder einer Kaverne speichert.<br />

Wird Strom benötigt, treibt die Druckluft eine Turbine<br />

an. Der Wirkungsgrad eines Druckluftspeicherkraftwerks<br />

lässt sich steigern, wenn die beim Komprimieren<br />

entstehende Wärme in einem Wasserspeicher<br />

gelagert und beim Entspannen der Druckluft wieder<br />

genutzt wird.


Batteriespeicher<br />

Aufladbare Batterien, z.B. Lithium-Ionen-Akkumulatoren,<br />

nehmen überschüssigen Strom auf und geben<br />

ihn bei Bedarf wieder ab. Ein solcher Speicher<br />

mit einer Kapazität von 500 Kilowattstunden ist in<br />

Dietikon seit März 20<strong>12</strong> in Betrieb. Falls es dereinst<br />

einmal eine Vielzahl von Elektromobilen geben<br />

sollte, könnten womöglich auch deren Batterien<br />

als Stromspeicher genutzt werden («vehicle to grid»).<br />

Pumpspeicher<br />

Die seit Langem bewährten Pumpspeicherkraftwerke<br />

lagern überschüssigen Strom in<br />

Form von Wasser, das in einen Stausee<br />

hochgepumpt wird.<br />

Wasserstoff/Methan<br />

Mit Strom kann Wasser in<br />

Wasserstoff und Sauerstoff<br />

aufgespaltet werden (sog.<br />

Elektrolyse). Der Wasserstoff<br />

kann zum Beispiel in einer<br />

Brennstoffzelle zur Stromund<br />

Wärmeerzeugung<br />

genutzt oder – in begrenzten<br />

Mengen – ins Erdgasnetz<br />

eingespeist werden. Unter<br />

Zusatz von Kohlendioxid lässt<br />

sich der Wasserstoff aber<br />

auch in Methan verwandeln,<br />

das ins Erdgasnetz eingespeist<br />

werden kann.<br />

sehenverstehen 13<br />

Unterschiedliche Speicherkonzepte<br />

Strom zu speichern, ist nicht so einfach,<br />

wie Holz zu lagern oder Öl.<br />

Meist muss der Strom in eine andere<br />

Energieform umgewandelt werden,<br />

zum Beispiel in chemische<br />

Energie (Batterie, Wasserstoff) oder<br />

in potenzielle Energie (Stausee,<br />

Druckluftspeicher). Die verschiedenen<br />

Speicherformen lassen sich<br />

aufgrund folgender Kriterien beurteilen:<br />

+Wirkungsgrad: Wie viel Energie<br />

geht beim Einspeichern und bei der<br />

Entnahme verloren?<br />

+Speichermenge: Wie viel Energie<br />

kann gespeichert werden?<br />

+Ansprechzeit: Wie rasch kann<br />

Energie aufgenommen oder abgegeben<br />

werden?<br />

+Zyklenzahl: Wie oft kann der Speicher<br />

geladen und wieder entladen<br />

werden?<br />

+Kosten: Was kostet die Errichtung<br />

des Speichers? Was kosten jeweils<br />

seine Ladung bzw. Entladung?<br />

+Reife: Nutzt der Speicher ausgereifte<br />

Technologien, oder handelt<br />

es sich erst um Studien oder einen<br />

Prototyp?<br />

Stromspeicherung für Minuten<br />

oder für Monate<br />

Kurzzeitspeicher dienen vor allem<br />

der Stabilisierung des elektrischen<br />

Netzes, indem sie Verbrauchsspitzen<br />

decken oder Produktionsspitzen<br />

aufnehmen – im Bereich von Minuten<br />

oder Stunden. Für den Ausgleich<br />

saisonaler Verbrauchs- und Produktionsspitzen<br />

kommen dagegen<br />

Langzeitspeicher zum Einsatz.<br />

Zentral oder dezentral?<br />

Pumpspeicherkraftwerke sind zentral<br />

gelegene Grossspeicher, die für<br />

die Reservehaltung und den Netzausgleich<br />

eine wichtige Rolle spielen.<br />

Parallel zu ihrem Aus- und Zubau<br />

gilt es in Zukunft, vermehrt auch<br />

die dezentral verteilten, kleineren<br />

Stromspeicher weiterzuentwickeln.<br />

<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong><strong>forum</strong> O3 <strong>12</strong>


14 energieeffizienz<br />

Akt!on<br />

LED-Lichterkette<br />

mit Ökostrom<br />

für nur Fr. 39.–<br />

Schöne Bescherung:<br />

LED-Lichterkette<br />

für nur 39 Franken<br />

Weihnachtszeit ist Lichterzeit. Mit<br />

einer LED-Lichterkette zaubern Sie in<br />

der kalten und dunklen Jahreszeit<br />

nicht nur eine wohlige Atmosphäre,<br />

sondern sparen im Vergleich zu einer<br />

herkömmlichen Lichterkette auch<br />

75 Prozent Strom. Das ist gut für die<br />

Umwelt und das Portemonnaie.<br />

Bestellen Sie jetzt portofrei eine energieeffiziente<br />

Lichterkette zum Aktionspreis<br />

von nur 39 Franken (plus<br />

MwSt.). Die Lichterkette ist 8 Meter<br />

lang und hat 80 LED-Lämpchen. Zusätzlich<br />

erhalten Sie eine Zeitschaltuhr<br />

für den Innen- und Aussenbetrieb.<br />

Ausserdem schenkt Ihnen «<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong>»<br />

den Aufpreis für 5000 Stunden<br />

Ökostrom. Der Ökostrom wird durch<br />

ein grünes Lämpchen symbolisiert.<br />

Mehr Informationen zum Angebot finden<br />

Sie unter<br />

www.<strong>1to1</strong><strong>energy</strong>.ch/beleuchtung<br />

Saubere Sache:<br />

Sparen Sie doppelt<br />

In einer Duschwanne mit integrierter<br />

Wärmerückgewinnung macht Duschen<br />

Spass. Ausserdem sparen Sie<br />

erfrischend viel Energie und Kosten.<br />

Um täglich mit 40°C warmem Wasser zu duschen,<br />

benötigt eine vierköpfige Familie pro<br />

Jahr im Durchschnitt 3600 kWh Energie.<br />

Effizienter gehts mit einer neuen Generation<br />

Duschwannen, die dabei hilft, Energie auf sinnvolle<br />

Weise mehrfach zu nutzen. Bis zu<br />

43 Prozent Energieersparnis sind laut Hersteller<br />

möglich.<br />

Das Funktionsprinzip ist einfach:Auf dem Weg<br />

zum Abfluss gibt das verduschte, aber immer<br />

noch warme Abwasser seine Wärme an den<br />

Wannenboden ab. Diese wertvolle Wärme wird<br />

vom Wannenboden aufgenommen und an das<br />

darunter zirkulierende Kaltwasser abgegeben.<br />

Passiv wird das frische Kaltwasser von 10 °C auf<br />

bis zu 25°C vorgewärmt. An der Mischbatterie<br />

muss nun wesentlich weniger Heisswasser aus<br />

dem Boiler beigemischt werden, um die angenehme<br />

Duschtemperatur von 40°C zu erreichen.<br />

Eine energieeffiziente Duschwanne wird<br />

genau so eingebaut wie jede gewöhnliche auch.<br />

Notwendig sind nur Wasser- und Abwasseranschluss.<br />

Mehr nicht. Vergessen Sie spezielle Unterbauten<br />

oder Wasserabläufe und sparen Sie<br />

neben der Energie auch noch zusätzliche Installationskosten.


Sparen Sie fliessend Energie und Kosten!<br />

Sparen Sie mit einer Duschwanne mit integrierter Wärmerückgewinnung<br />

viel Energie und mit «<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong>» zusätzlich viel Bares: Die<br />

Partner von «<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong>» unterstützen Sie mit bis zu 500 Franken<br />

(<strong>12</strong>5 Franken pro Person, max. 4 Personen je Haushalt), wenn Sie sich<br />

«<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong>»-Aktion für mehr Energieeffizienz<br />

Ich bestelle meinen persönlichen Förderantrag für<br />

die Förderung einer energieeffizienten Duschwanne mit<br />

Wärmerückgewinnung<br />

Objekt ganzjährig bewohnt<br />

Ja Nein<br />

Anzahl ständige Bewohner des Objektes<br />

Personen<br />

Warmwassererzeugung<br />

Elektroboiler Wärmepumpe Andere<br />

Vorname:<br />

Name:<br />

Strasse/Nr.:<br />

PLZ/Ort:<br />

Telefon:<br />

E-Mail:<br />

Datum/Unterschrift:<br />

Aktionsbedingungen: Das zu fördernde Objekt liegt im «<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong>»-Einzugsgebiet und wird ganzjährig bewohnt. Die Warmwassererzeugung erfolgt<br />

über das gesamte Jahr mit Strom (Elektroboiler, Wärmepumpe). Maximal 1000 Objekte werden im Rahmen der «<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong>»-Aktion gefördert. Die<br />

Aktion läuft bis 31. Oktober 2014 oder bis 1000 Förderbeiträge ausbezahlt sind.<br />

So funktionierts: Die Duschwanne wird von einem geprüften Hersteller bezogen – eine Liste wird mit dem Förderantrag zugesandt. Pro Haushalt wird<br />

eine Duschwanne gefördert. Pro im Haushalt lebende Person wird ein Förderbetrag in der Höhe von <strong>12</strong>5 Franken ausbezahlt, maximal 500 Franken je<br />

Haushalt. Für Familien mit mehreren Haushalten wird maximal eine Duschwanne gefördert.<br />

Talon einsenden an: <strong>1to1</strong> <strong>energy</strong>, Aktion effiziente Duschwanne, Postfach 709, 3000 Bern 25.<br />

Akt!on<br />

Erhalten Sie bis zu<br />

500 Franken<br />

an den Kauf Ihrer<br />

energieeffizienten<br />

Duschwanne!<br />

für eine energieeffiziente Duschwanne entscheiden. Direkt bestellen<br />

lohnt sich, denn das Angebot ist auf 1000 Förderungen limitiert. Diese<br />

«<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong>»-Aktion wird unterstützt durch das Förderprogramm<br />

ProKilowatt unter der Leitung des Bundesamtes für Energie.<br />

<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong><strong>forum</strong> O3 <strong>12</strong>


16 <strong>BKW</strong>inside<br />

Bärenstark: Oscars Erfolgsgeschichte!<br />

Vor knapp einem Jahr ging Oscars Energiesparwelt auf www.bkw-fmb.ch/oscar<br />

an den Start. Und die Fangemeinde wächst: Durchschnittlich kommen jeden Tag<br />

70 neue User hinzu. Über 20000 Kunden interessieren sich für Oscars Energiespartipps<br />

und sammeln für richtig beantwortete Quizfragen wertvolle Punkte.<br />

1774 103<br />

Oscar-Punkte wurden<br />

bereits gesammelt<br />

Wer mitmacht, wird belohnt! Und so hat<br />

Oscar schon fast zwei Millionen Oscar-Punkte<br />

vergeben. Oscar-Punkte gibt es für fast<br />

alle Aktivitäten auf Oscars Energiesparwelt.<br />

Diese können im Online-Shop der <strong>BKW</strong> unter<br />

www.bkw-fmb.ch/shop gegen viele energieeffiziente<br />

Produkte, zum Beispiel elektronische<br />

Heizkörperthermostate oder wassersparende<br />

Duschköpfe, eingetauscht werden. Das spart<br />

zusätzlich Geld und Energie.<br />

Zählt man die gesamte Nutzungsdauer aller<br />

Oscar-User zusammen, ist Oscar bereits über<br />

8000 Stunden im Dauereinsatz. Das sind mehr<br />

als 333 Tage rund um die Uhr.<br />

Immer wieder Neues entdecken<br />

Aber das ist noch nicht alles: Oscar entwickelt<br />

sich ständig weiter, um Sie noch mehr dabei zu<br />

unterstützen, Energiesparmöglichkeiten zu<br />

nutzen. Monat für Monat werden neue Funktionen<br />

freigeschaltet. Oscar informiert Sie per<br />

News-Mitteilung oder per Newsletter, wenn es<br />

wieder etwas Neues zu entdecken gibt. Neu<br />

hinzugekommen ist zum Beispiel gerade der<br />

Regionalvergleich, mit dem Sie Ihre Energieeffizienz<br />

gegenüber den Bewohnern Ihrer<br />

Region erfahren können.<br />

Und wer seinen Zählerstand direkt beim Ablesen<br />

eingeben möchte, für den gibt es die<br />

114000<br />

Zählerstände wurden<br />

bisher eingegeben<br />

285 000<br />

Quizfragen wurden<br />

bereits beantwortet<br />

praktische Oscar-App. Sowohl fürs iPhone als<br />

auch für Android-Smartphones passt Oscar in<br />

jede Tasche. Übrigens können Sie über die App<br />

jetzt auch die Stände mehrerer Zähler erfassen.<br />

Energie und Geld sparen<br />

Wie, Sie machen noch immer nicht mit auf<br />

Oscars Energiesparwelt? Dann ist jetzt die Zeit,<br />

sich zu registrieren. Mehr als 20 000 andere<br />

Kunden sind schon dabei und sparen mit Oscars<br />

Hilfe nicht nur Energie, sondern auch bares<br />

Geld. Denn gerade jetzt in den Wintermonaten<br />

können Sie mit kleinem Aufwand<br />

Grosses bewirken.


Einfach Heizkosten sparen<br />

Wechseln Sie Ihr herkömmliches Heizkörperthermostat<br />

gegen das elektronische<br />

«living eco» von Danfoss aus. Damit sparen<br />

Sie wertvolle Heizenergie und bares Geld.<br />

Elektronische Heizkörperthermostate haben<br />

gegenüber herkömmlichen den grossen<br />

Vorteil, dass die Temperatur halbstundengenau<br />

eingestellt werden kann. Auf diese Weise<br />

lässt sich die Raumtemperatur gezielt und<br />

sinnvoll steuern. Sie sparen auf einfache Art<br />

Heizkosten.<br />

Der Einsatz von elektronischen Heizkörperthermostaten<br />

empfiehlt sich vor allem bei<br />

Heizsystemen mit fossilen Brennstoffen (Öl,<br />

Kohle, Gas).<br />

<strong>BKW</strong>-Aktion für mehr Energieeffizienz<br />

Passt ein elektronisches Heizkörperthermostat<br />

auf meine Heizung?<br />

Elektronische Heizkörperthermostate können<br />

fast auf jedes Heizkörperventil montiert werden.<br />

Im Lieferumfang des Danfoss «living eco»<br />

sind bereits Adapter für die meistverwendeten<br />

Heizsysteme (Hersteller: z.B. Danfoss, Heimeyer<br />

und Oventrop) enthalten. Sie decken<br />

ca. 95 Prozent des Schweizer Marktes ab.<br />

Auskunft darüber, ob das elektronische Heizkörperthermostat<br />

auch auf Ihren Heizkörper<br />

Ich profitiere vom Angebot und bestelle folgende Produkte zum Aktionspreis<br />

Empfohlener<br />

Verkaufspreis<br />

<strong>BKW</strong>-Aktionspreis<br />

Sie sparen<br />

circa<br />

1 x Danfoss «living eco» Fr. 81.– Fr. 73.– 10 Prozent<br />

Ihre Bestellung<br />

(Anzahl)<br />

Set: 3 x Danfoss «living eco» Fr. 243.– Fr. 189.– 22 Prozent Sets<br />

Set: 5 x Danfoss «living eco» Fr. 405.– Fr. 299.– 26 Prozent Sets<br />

Aktionsbedingungen:<br />

Die Aktion dauert bis 30. April 2013 und gilt nur, solange der Vorrat reicht. Die Preise<br />

verstehen sich inkl. MwSt. Der klimaneutrale Versand der Produkte ist für den Besteller<br />

kostenfrei. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der <strong>BKW</strong> F<strong>MB</strong> Energie AG<br />

sowie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von careware Schweiz GmbH. Die Lieferfrist<br />

beträgt ca. 14 Tage. Rückgaberecht: 30 Tage. Talon einsenden an: <strong>BKW</strong> F<strong>MB</strong> Energie AG,<br />

Aktion Heizkörperthermostat, Postfach 711, 3000 Bern 25<br />

Vorname:<br />

Name:<br />

<strong>BKW</strong>inside 17<br />

passt, erhalten Sie unter www.bkw-fmb.<br />

ch/thermostattypen oder unter der Nummer<br />

058 637 37 <strong>12</strong>. Ebenfalls im Lieferumfang enthalten<br />

sind Batterien, mit denen Ihr Gerät sofort<br />

einsatzbereit ist.<br />

Im 5er-Set zahlen Sie nur 299 statt 405 Franken<br />

(empfohlener Verkaufspreis des Herstellers)<br />

und sparen ca. 26 Prozent. Ihre neuen<br />

Heizkörperthermostate können Sie mit dem<br />

unten stehenden Talon bestellen oder online<br />

unter www.bkw-fmb.ch/shop<br />

Strasse/Nr.:<br />

PLZ/Ort:<br />

Telefon:<br />

E-Mail:<br />

Datum/Unterschrift:<br />

<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong><strong>forum</strong> O3 <strong>12</strong>


18 <strong>BKW</strong>inside<br />

Ganz schön sportlich:<br />

Das vielseitige Engagement der <strong>BKW</strong>!<br />

Die <strong>BKW</strong> unterstützt Private, Gemeinden und Veranstalter im effizienten<br />

Umgang mit Energie. Von diesem Engagement profitieren auch Sie:<br />

Nehmen Sie an den Winterverlosungen der <strong>BKW</strong> teil und besuchen Sie<br />

den Ski-Weltcup in Adelboden oder ein Eishockeyspiel des HC Ajoie.<br />

Auf die Piste, fertig, Ski-Weltcup Adelboden!<br />

Am Samstag, <strong>12</strong>. Januar 2013, fällt der Startschuss für die 57. Internationalen<br />

Adelbodner Skitage. Dann heisst es wieder «Piste frei!» für den traditionellen<br />

Riesenslalom mit Beat Feuz, Carlo Janka, Bode Miller, Marcel<br />

Hirscher und vielen anderen Grössen des Weltcups. Mindestens ebenso<br />

spektakulär geht es am zweiten Tag zu und her: Der Slalom vom Sonntag,<br />

13. Januar, gehört zu den anspruchsvollsten im alpinen Ski-Weltcup. Mit<br />

seinem steilen Zielhang verlangt er den Rennläufern alles ab.<br />

Der Anlass wird zu 100 Prozent durch in Adelboden produzierten Ökostrom<br />

versorgt. Die <strong>BKW</strong> ist als Energiepartner mit von der Party.<br />

HC Ajoie geht nach 40 Jahren auf Eis frisch in die Saison<br />

Für den HC Ajoie wird die Saison 20<strong>12</strong>/2013 in vielerlei Hinsicht ein frischer<br />

Auftakt: Der Club, der im Jahr 2013 sein 40-jähriges Bestehen feiert, geht<br />

mit neuen Ressourcen und Talenten auf einem erneuerten Eisfeld in die<br />

Spiele. Der B-Ligist erfreut sich mit dem ursprünglich tschechischen Trainer<br />

Jan Tlacil einer neuen Leitung und erhofft sich vom ebenfalls neu hinzugekommenen<br />

kanadischen Duo Stéphane Roy und James Desmarais zusätzliche<br />

Spitzenleistungen. Der ganze Kanton Jura fiebert und feiert mit!<br />

Gew!nn<br />

VIP-Pass für Samstag, den <strong>12</strong>. Januar 2013<br />

Gewinnen Sie einen <strong>BKW</strong>-VIP-Pass für 2 Personen und<br />

nehmen Sie zusammen mit Ihrer Begleitung als VIP-Gast<br />

der <strong>BKW</strong> am Ski-Weltcup Adelboden teil.<br />

www.bkw-fmb.ch/wettbewerb oder SMS an 9889<br />

(20 Rp./SMS) mit dem Keyword «ADELBODEN» und Adresse<br />

Teilnahmeschluss: 5. Dezember 20<strong>12</strong><br />

Gewinnen Sie 5 x 2 Tickets<br />

inkl. Fondue-Essen<br />

Gew!nn<br />

für das Spiel des HC Ajoie gegen<br />

La Chaux-de-Fonds vom Freitag, 14. Dezember 20<strong>12</strong>,<br />

Fondue inbegriffen (exkl. Getränke).<br />

www.bkw-fmb.ch/wettbewerb oder SMS an 9889<br />

(20 Rp./SMS) mit dem Keyword «STAR» und Adresse<br />

Teilnahmeschluss: 5. Dezember 20<strong>12</strong>


«Wir wollen die Energiewende<br />

wirtschaftlich umsetzen»<br />

Mit der Energiewende nimmt der Anteil erneuerbarer Energien im Strommix<br />

zu. Dr. Suzanne Thoma ist Leiterin des Geschäftsbereichs Netze und<br />

Mitglied der Unternehmensleitung der <strong>BKW</strong> F<strong>MB</strong> Energie AG. Ab 1. Januar<br />

2013 übernimmt sie die <strong>BKW</strong>-Konzernleitung. Sie weiss, dass Veränderungen<br />

in der Stromproduktion hohe Anforderungen an das Netz stellen.<br />

Unser Strom soll künftig vermehrt aus<br />

erneuerbaren Quellen stammen. Wie<br />

schnell erfolgt die Energiewende?<br />

Das hängt zu einem grossen Teil von der Politik<br />

ab. Allerdings spielt auch die wirtschaftliche<br />

Entwicklung eine Rolle: Sobald Photovoltaikanlagen<br />

erschwinglich werden, kann es<br />

sein, dass der Ausbau sehr schnell erfolgt. In<br />

Deutschland produzieren Photovoltaikanlagen<br />

heute 10 Prozent der gesamten Strommenge.<br />

Der Aufbau dieser Kapazität hat bei unseren<br />

Nachbarn rund zehn Jahre gedauert.<br />

Wann produziert die Schweiz 10 Prozent<br />

Strom aus Photovoltaik?<br />

Die Prozesse laufen bei uns erfahrungsgemäss<br />

langsamer als in Deutschland. Ich schätze, wir<br />

werden einen solchen Wert eher nach 2022<br />

erreichen.<br />

Ist die Netzinfrastruktur bereit für<br />

Veränderungen in der Stromproduktion?<br />

Noch nicht. Das heutige Netz ist auf einen<br />

Energiefluss von hohen zu niedrigen Spannungsebenen<br />

ausgelegt. Grosskraftwerke speisen<br />

Strom auf den oberen Ebenen ein, während<br />

Verbraucher an niedrige Ebenen angeschlossen<br />

sind. Künftig sollen dezentrale Solar- und<br />

Windanlagen ihre Energie in die unteren<br />

Spannungsebenen einspeisen. Damit fliesst<br />

Energie plötzlich in die entgegengesetzte<br />

Richtung. Zusätzlich entstehen höhere Produktionsspitzen,<br />

die sich nicht mit den Ver-<br />

brauchsspitzen decken, denn Wind- und Solarkraftwerke<br />

liefern ihren Strom dann, wenn das<br />

Wetter mitspielt.<br />

Es stehen also grosse Investitionen an?<br />

Ganz klar. Die Energiewende verursacht deutlich<br />

mehr Aufwand als der normale Substanzerhalt<br />

der Infrastruktur. Wir müssen die Netze<br />

verstärken und smart umbauen, damit sie<br />

die neuen Anforderungen erfüllen können.<br />

Was kostet der Netzumbau?<br />

Alleine der Substanzerhalt erfordert in den<br />

nächsten zehn Jahren Investitionen im hohen<br />

dreistelligen Millionenbereich. Die zusätzlichen<br />

Kosten aufgrund der Energiewende sind<br />

schwer zu schätzen und stark von der Umsetzung<br />

abhängig. Ich gebe Ihnen ein Beispiel:<br />

Fordert die Politik einen flächendeckenden<br />

Einsatz von intelligenten Stromzählern, sogenannten<br />

Smart Metern, so wird uns das alleine<br />

200 Millionen Franken kosten. Unser Ziel ist<br />

es, durch wirtschaftliche und nachhaltige Lösungen<br />

den Investitionsbedarf tief zu halten.<br />

Wir helfen damit, die Energiewende wirtschaftlich<br />

umzusetzen.<br />

Wie sieht so ein smarter Netzumbau aus?<br />

Ein sogenanntes Smart Grid, also ein intelligentes<br />

Stromnetz, bewältigt Lastspitzen und<br />

Stromflüsse in beide Richtungen, ohne dass<br />

man einfach nur die Kapazität ausbaut. Das<br />

Smart Grid beruht auf Mess-, Regel- und Steu-<br />

<strong>BKW</strong>inside 19<br />

ertechniken, mit denen Netzbetreiber trotz<br />

vielen dezentralen Produktionsanlagen eine<br />

hohe Versorgungsqualität gewährleisten können.<br />

Dabei spielt der erwähnte Smart Meter<br />

eine wichtige Rolle: Er stimmt als Schnittstelle<br />

zwischen Netzbetreiber und Konsument den<br />

Verbrauch und die Produktion von Strom<br />

möglichst präzise aufeinander ab.<br />

Was verstehen Sie<br />

unter Versorgungsqualität?<br />

Der Begriff Versorgungsqualität beinhaltet<br />

Themen wie Stromqualität, Sicherheit, Zuverlässigkeit<br />

und Servicequalität. Viele Details<br />

sind dabei reguliert, das heisst, der Netzbetreiber<br />

hat eine Vielzahl an Vorgaben zu erfüllen.<br />

So zum Beispiel den Zeitraum bis zum Erhalt<br />

einer Anschlussgenehmigung oder die maximal<br />

zulässige Anzahl und Dauer von Stromausfällen.<br />

Aber auch die Vermeidung von Schäden<br />

an Mensch und Anlagen ist geregelt. All<br />

diese Regularien stellen sicher, dass der Konsument<br />

eine hochwertige Stromversorgung erhält.<br />

Die Energiewende bringt hier hohe Herausforderungen<br />

mit sich, die wir nur mit einer<br />

smarten Netzgestaltung meistern können.<br />

Dr. Suzanne Thoma,<br />

Leiterin<br />

Geschäftsbereich<br />

Netze<br />

<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong><strong>forum</strong> O3 <strong>12</strong>


2O reisengeniessen<br />

Skivergnügen für die ganze Familie?<br />

Adelboden–Lenk dänk!<br />

Wer eine vielseitige Skidestination für Gross und Klein sucht, ist<br />

in Adelboden–Lenk goldrichtig. Die Partner von «<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong>»<br />

offerieren ein attraktives Familien-Sonderangebot: Kinder und<br />

Jugendliche bis 15 fahren gratis.<br />

«<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong>»-Aktion<br />

Gutschein:<br />

Pro erwachsene Person<br />

fahren 2 Kinder gratis!<br />

So einfach gehts:<br />

Die erwachsene Person löst eine Tageskarte<br />

der Skiregion Adelboden–Lenk<br />

und erhält bei Abgabe dieses Talons max.<br />

2 Tageskarten für Kinder (bis 15 Jahre)<br />

gratis dazu. Tageskarten für Teilgebiete<br />

sind ungültig!<br />

Der Gutschein gilt für max. 2 Erwachsene<br />

und während der Zeit vom 14. bis<br />

27. Januar und ab 11. März bis Saisonende.<br />

Die Schneesportregion Adelboden–Lenk<br />

gehört zu den Top-Skidestinationen der Alpen.<br />

Ob Anfänger, Geniesser oder alpiner<br />

Spitzensportler – über 200 Kilometer bestens<br />

präparierte Pisten garantieren Skivergnügen<br />

pur. Für viel Charme sorgen zahlreiche Bergrestaurants,<br />

urchige Skihütten und trendige<br />

Schneebars. Auch der Spassfaktor kommt<br />

nicht zu kurz. Jugendliche und jung gebliebene<br />

Snowboarder und Freestyler können sich<br />

in den verschiedenen Snowparks, wie im<br />

Gran Masta Park (GMP) am Hahnenmoos,<br />

austoben. Am Betelberg sorgen Ski- und<br />

Snowcross-Strecke, Speed- sowie die permanente<br />

Rennstrecke für rasante Abwechslung.<br />

Für jeden Kindergeschmack<br />

Die familienfreundliche Skidestination hält<br />

besonders für Kinder viele tolle Attraktionen<br />

bereit. Auf Lenker Seite lässt der Betelberg Kinderherzen<br />

höher schlagen. Im Kinderparadies<br />

Stoos mit Kinderskilift, Förderbändern und<br />

Kidscross lernen die Kleinsten spielerisch Ski<br />

fahren oder vergnügen sich im Kinderhort.<br />

Dank der Gratis-Kinderbetreuung können die<br />

Eltern ungestört über die breiten Pisten carven.<br />

Für jedes Familienmitglied gibt es die passenden<br />

Hänge und Lifte. Und brauchen die Kleinen<br />

eine Pause, können sie sich einfach im<br />

Schnee austoben oder den Strubeli-Schneekindergarten<br />

besuchen. Eine willkommene Abwechslung<br />

für die Erwachsenen. Sie können<br />

ohne Hektik ihre Schwünge in die Hänge ziehen.<br />

Oder sie geniessen auf der sonnigen Panoramaterrasse<br />

den Ausblick auf eine traumhafte<br />

Bergkulisse. Profitieren Sie vom<br />

familienfreundlichen «<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong>»-Angebot<br />

und gönnen Sie sich mit Ihrer Familie einen<br />

unvergesslichen Tag. In Adelboden–Lenk<br />

dänk! www.adelboden-lenk.ch


Schlittel- und Schneeschuhspass<br />

Grosse Scheidegg–Schwarzwaldalp<br />

Das wildromantische<br />

Reichenbachtal ist ein<br />

Geheimtipp für Winterwanderer,Schneeschuhläufer<br />

und Schlittler.<br />

Überzeugen Sie sich<br />

selbst und profitieren Sie<br />

von der «2 für 1»-Aktion.<br />

Tief verschneit präsentiert sich das Reichenbachtal.<br />

Keine Skilifte. Ruhe pur. Wanderer<br />

und Schneeschuhläufer finden einen idyllischen<br />

Ort, um sich zu erholen. Mit dem Postauto<br />

gehts auf der engen und kurvenreichen<br />

Strasse hinauf zur Grossen Scheidegg. Entlang<br />

der Route können Winterwanderer und<br />

Schneeschuhläufer an allen Haltestellen zuund<br />

aussteigen, um die einzigartige Landschaft<br />

zu entdecken.<br />

Legendäre Schlittelfahrt<br />

Wer es rasanter mag, fährt direkt hinauf auf<br />

die Grosse Scheidegg. Von dort führt ein<br />

5,5 Kilometer langer Schlittelweg hinab zur<br />

Schwarzwaldalp und verspricht Gaudi pur.<br />

Schlitten können direkt vor Ort auf der<br />

Schwarzwaldalp gemietet werden. Hier finden<br />

Ausflügler auch ein gemütliches Bergrestaurant<br />

zum Aufwärmen und Einkehren.<br />

Geniessen Sie einen unvergesslichen Tag im<br />

Reichenbachtal und profitieren Sie von der<br />

«2 für 1»-Aktion: Sie erhalten zwei Tickets zum<br />

Preis von einem. Auskunft darüber, ob die<br />

Postauto-Kurse bei zweifelhafter Witterung<br />

geführt werden, gibt Ihnen die Nummer<br />

033 854 16 16 oder www.grindelwaldbus.ch<br />

reisengeniessen 21<br />

«<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong>»-Aktion<br />

Gutschein: 2 für 1<br />

So einfach gehts:<br />

Geben Sie den Original-Talon direkt im Bus<br />

ab, und Sie erhalten zwei Fahrkarten zum<br />

Preis von einer.<br />

Das Angebot ist gültig auf der gesamten<br />

Strecke Meiringen–Schwarzwaldalp–<br />

Grosse Scheidegg.<br />

Die Aktion dauert vom 4. Februar bis<br />

1. März 2013, jeweils Montag bis Freitag<br />

(ausgenommen sind die Wochenenden).


22 spielspass<br />

Geschickter Kletterkünstler<br />

und eifriger Sammler<br />

Wer hält Winterruhe und legt sich dafür einen grossen<br />

Vorrat an? Richtig, das Eichhörnchen. Es wünscht euch<br />

viel Spass beim Malen mit Zahlen.<br />

Das Eichhörnchen macht keinen richtigen<br />

Winterschlaf. Damit es im Winter genügend<br />

Nahrung hat, sammelt es im Herbst fleissig<br />

Nüsse, Eicheln und Bucheckern – das sind die<br />

Früchte der Rotbuche. Seine Beute vergräbt es<br />

an verschiedenen Plätzen im Wald oder versteckt<br />

sie in Baumhöhlen oder Astgabeln.<br />

Im Winter schläft das Eichhörnchen in seinem<br />

Kobel, so heisst das Nest des Eichhörnchens.<br />

Hat es nun Hunger, wacht das Eichhörnchen<br />

auf und macht sich auf, die Vorräte nach und<br />

nach wieder auszugraben. Dabei hilft ihm<br />

seine gute Nase, und sein dichtes Winterfell<br />

schützt vor Kälte. Sich erinnern, wo es alle Futterschätze<br />

vergraben hat, kann das Eichhörnchen<br />

anscheinend nicht. Deshalb bleibt ein Teil<br />

der Vorräte immer in der Erde. Daraus wachsen<br />

dann wieder junge Bäume.<br />

Wie andere Tiere für die kalte Jahreszeit vorsorgen,<br />

erfährst du unter<br />

www.<strong>1to1</strong><strong>energy</strong>.ch/kids<br />

Wusstest du schon, dass ...<br />

+ der weltweit grösste Vorrat an Gold, insgesamt<br />

7100 Tonnen, in Manhattan im Keller<br />

der Federal Reserve Bank of New York lagert?<br />

+ Eisbären oft monatelang nicht pinkeln (während<br />

ihres Winterschlafs)?<br />

+ Inuit Kühlschränke benutzen, damit ihnen<br />

die Lebensmittel nicht einfrieren?<br />

Quelle: Neon/Unnützes Wissen.


Pump-, ...oderKornspeicher?<br />

schlechte<br />

Gewohnheit<br />

einer der<br />

besten CH<br />

Fechter aller<br />

Zeiten (I)<br />

lieber vor<br />

dem Damm<br />

als auf der<br />

Strasse<br />

Schweizerin<br />

2004, kehrt<br />

aus Afrika<br />

zurück (I)<br />

sie sang ital.<br />

&deutsch,<br />

Brecht&<br />

Tango<br />

Kris oder<br />

Janis&dieser<br />

Bobby<br />

Mac<br />

... polis, die<br />

neue Stadt<br />

im Altertum<br />

Putzfraueninsel,<br />

Stutenbiss,<br />

Möchtegern<br />

(V)<br />

Geschäftsführer<br />

(oft in einem<br />

Restaurant)<br />

Lösung:<br />

wo Mengen<br />

Kartoffeln<br />

gelagert<br />

werden<br />

7<br />

Nixe in komischer<br />

Oper<br />

Bund Gleichgesinnter<br />

kz.<br />

x2 = Roman<br />

Martin Suters<br />

kommt uns<br />

ab&zu hoch<br />

seine Werke<br />

sind mehr<br />

als ein Spass<br />

gilt als weise<br />

sun, ... and<br />

nothing to do<br />

von Joule<br />

verdrängt kz.<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

8<br />

Wisconsin,<br />

Tanz, Square<br />

Garden,<br />

Rad-<br />

Américaine<br />

sie ernähren<br />

sich ohne<br />

tierische<br />

Produkte<br />

1<br />

Schwarzes<br />

Meer, Jalta,<br />

Konferenz<br />

1945<br />

3<br />

im Sommer<br />

20<strong>12</strong> lächelte<br />

er oft & lud<br />

zum Bade<br />

einer der<br />

beiden BE<br />

Töff-Cracks<br />

(I)<br />

Landefläche<br />

für bisous,<br />

baiser, bise<br />

Simmentaler<br />

Führer<br />

Augenhöhe<br />

mit Salvatore<br />

weniger<br />

schlimm als<br />

eine Leiche<br />

im Keller<br />

enorm in<br />

oder ausser<br />

etwas aus<br />

dem ..., also<br />

perfekt<br />

beherrschen<br />

Ferienparadies<br />

im BEO 2<br />

die<br />

herbstliche<br />

BEA<br />

wo Tigers<br />

hausen kz.<br />

gesundes<br />

Gebräu<br />

neues Leben<br />

blüht daraus<br />

Gründer von<br />

Wikileaks (V) 4<br />

hilfreiche<br />

Spuren 6<br />

ehemalige<br />

Boxweltmeisterin<br />

aus Thun<br />

Die Antworten in den farbigen Feldern finden Sie im Heft.<br />

Lösungswort «<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong> <strong>forum</strong>» 2/<strong>12</strong>: WASSERSCHLOSS<br />

8<br />

Künstlername<br />

Lu;<br />

Colour, ihr<br />

2. Album (V)<br />

Ab- oder<br />

Zuschlag?<br />

beim Golf<br />

oder im Zug<br />

I =<br />

Initialen<br />

wohnte an<br />

der Kramgasse<br />

49 (I)<br />

Ferienparadies<br />

in<br />

der Innerschweiz<br />

wird von<br />

Arve, Ain&<br />

Ardèche<br />

gespeist<br />

eine<br />

Abkürzung<br />

für<br />

Plattdeutsch<br />

Maut,Toll,<br />

Pedaggio<br />

oder Peaje<br />

(en France)<br />

VII mal VII 5<br />

in Invictus<br />

von Morgan<br />

Freeman<br />

gespielt<br />

die Rettung,<br />

die aus der<br />

Luft kommt<br />

Rätselautor: Edy Hubacher<br />

Natur pur im<br />

Gadmental<br />

spielspass 23<br />

Gew!nn<br />

1. Preis: 2 Übernachtungen<br />

(Halbpension) für 2 Personen in<br />

den Berglodges «im Veld» im Wert<br />

von 700 Franken!<br />

Die raffiniert designten Lodges sind<br />

gemütliche, energieautarke und<br />

mobil transportier- und platzierbare<br />

Einzimmerwohnungen und Hoteleinheiten,<br />

die mitten in der Bergwelt<br />

stehen. Hier sind Sie exklusiv zu<br />

Gast in der Natur. Dazu gibt es zwei<br />

Bahnfahrten zur Tällihütte und/oder<br />

zur Triftbrücke, feine regionale Spezialitäten<br />

als Proviant und ein original<br />

Alpenrose-Taschenmesser.<br />

www.imveld.ch<br />

Als 2.–8. Preis verlosen wir zudem<br />

je einen Reka-Check im Wert von je<br />

100 Franken.<br />

Per Postkarte: Schicken Sie das Lösungswort<br />

(inkl. Absender!) an die<br />

Adresse: «<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong> <strong>forum</strong>», Rätsel,<br />

Postfach, 3000 Bern 25.<br />

Im Internet:<br />

www.<strong>1to1</strong><strong>energy</strong>.ch/verlosung<br />

SMS: Schicken Sie KREUZWORT,<br />

das richtige Lösungswort, Name<br />

und Adresse an 9889 (20 Rp./SMS).<br />

Einsendeschluss:<br />

5. Dezember 20<strong>12</strong>. Die Gewinner<br />

werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Auflösung: Das Lösungswort wird<br />

ab 20. Dezember 20<strong>12</strong> publiziertunter:<br />

www.<strong>1to1</strong><strong>energy</strong>.ch/verlosung<br />

<strong>1to1</strong> <strong>energy</strong><strong>forum</strong> O3 <strong>12</strong>


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Lesen Sie dazu Seite 15.<br />

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Seite 15

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