Beamtin? Beamter? Bewerbung Stadtinspektor/in - Stadt Leverkusen
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Irrtum Nr. 1<br />
Wer die Ausbildung bei der <strong>Stadt</strong><br />
macht, entscheidet sich gegen e<strong>in</strong><br />
Studium<br />
Die Ausbildung im gehobenen Dienst<br />
umfasst e<strong>in</strong> Studium an der Fachhochschule<br />
für öffentliche Verwaltung. Dabei<br />
kann man sich für e<strong>in</strong>e juristische oder<br />
e<strong>in</strong>e betriebswirtschaftliche Ausrichtung<br />
entscheiden. Das Studium wird <strong>in</strong> zusammenhängenden<br />
Abschnitten absolviert,<br />
dazwischen werden die theoretisch<br />
erworbenen Kenntnisse <strong>in</strong> den unterschiedlichen<br />
Fachbereichen der <strong>Stadt</strong><br />
angewendet.<br />
Irrtum Nr. 2<br />
Wer bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
arbeitet, sitzt den ganzen Tag<br />
nur am Schreibtisch<br />
Wohl kaum e<strong>in</strong> Arbeitgeber bietet so viele<br />
unterschiedliche E<strong>in</strong>satzbereiche wie e<strong>in</strong>e<br />
Kommune. Personalwesen und F<strong>in</strong>anzen<br />
verlangen betriebswirtschaftliche Kenntnisse,<br />
die an der Fachhochschule vermittelt<br />
werden. Darüber h<strong>in</strong>aus beschäftigt sich<br />
die Kommune mit allem, was ihre Bürger<strong>in</strong>nen<br />
und Bürger täglich angeht.<br />
Entsprechend breit gefächert s<strong>in</strong>d die<br />
Tätigkeiten. Das reicht von den computergestützten<br />
klassischen Aufgabenfeldern,<br />
wie dem Meldewesen und der Sozialverwaltung,<br />
bis h<strong>in</strong> zur Veranstaltungsplanung<br />
bei der Volkshochschule oder im<br />
Kulturbereich, von der Internetredaktion<br />
bis zur Sitzungsvor- und -nachbereitung<br />
für den Rat und se<strong>in</strong>e Ausschüsse.<br />
Weil die Verwaltung <strong>in</strong> viele Bereiche des<br />
gesellschaftlichen Lebens e<strong>in</strong>greift, s<strong>in</strong>d<br />
juristische Kenntnisse unabd<strong>in</strong>gbar und<br />
Teil des Studiums an der Fachhochschule.<br />
Anders aber als bei e<strong>in</strong>em Jurastudium<br />
wird der Praxisbezug schon während<br />
der Ausbildung hergestellt. Die Inspektoranwärter<strong>in</strong>nen<br />
und -anwärter für den<br />
gehobenen Dienst durchlaufen verschiedene<br />
Fachbereiche der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
und können dabei herausf<strong>in</strong>den, welche<br />
Inhalte und vielleicht auch welche Teamatmosphäre<br />
ihnen gefallen.<br />
Irrtum Nr. 3<br />
Wer bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
arbeitet, verdient nicht viel Geld<br />
Schon <strong>in</strong> der Ausbildung verdienen<br />
die <strong><strong>Stadt</strong><strong>in</strong>spektor</strong>anwärter<strong>in</strong>nen und<br />
-anwärter rund 850 € monatlich.<br />
Ihr E<strong>in</strong>stiegsgehalt danach beg<strong>in</strong>nt bei<br />
rund 1.950 € im Monat. Dazu kommt<br />
e<strong>in</strong> Weihnachtsgeld.<br />
Den Beamtenanwärter<strong>in</strong>nen und -anwärtern<br />
werden überdies vom Bruttogehalt<br />
die Lohnsteuer und e<strong>in</strong>e eventuelle private<br />
Krankenversicherung abgezogen. Im<br />
Krankheitsfall erhalten sie e<strong>in</strong>en Teil der<br />
Behandlungskosten von der <strong>Stadt</strong> zurück<br />
und haben später e<strong>in</strong>en Anspruch auf<br />
e<strong>in</strong>e Pension. Mit Lebensalter und je<br />
nach Familienstand wachsen die Bezüge.