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Gemeinde Brief - Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde ...

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Für den Friedhof wird ein neuer Haupteingang geschaffen, der<br />

neben dem Bartning-Haus liegt. Der Eingangsbereich wird als<br />

dekorativer Vorplatz mit 9 Rotdornbäumen gestaltet. (In der<br />

Zeichnung Mitte links)<br />

An der Glatzer Straße entsteht ein Nebeneingang mit Parkplätzen.<br />

(Zeichnung unten) Der Weg aus dieser Richtung setzt<br />

sich gerade fort und stellt so die Verbindung zum alten Teil des<br />

Friedhofs her.<br />

Die Wege sind (in Eigenarbeit) gepflastert worden, so dass<br />

man in Zukunft trockenen Fußes den Friedhof besuchen kann.<br />

Der Friedhof als Ort der Hoffnung<br />

Von alters her sind einzelne<br />

Gräber aber auch ganze<br />

Friedhöfe liebevoll angelegt<br />

und bewusst gestaltet worden.<br />

Wegen der räumlichen Enge<br />

auf dem alten Friedhof<br />

gab es dort nur wenig<br />

Möglichkeiten einer Friedhofsgestaltung.<br />

Für die Erweiterung<br />

hat die Garten-<br />

und Landschaftsarchitektin<br />

Ina Neumann ehrenamtlich<br />

die Konzeption entworfen.<br />

Grundlegend ist die Schaffung<br />

des neuen Haupteingangs<br />

und die Abtrennung<br />

der Funktionsbereiche (Parken,<br />

Abfallsammlung, Bauhof).<br />

Die Rotdornbäume auf dem<br />

neuen Vorplatz erinnern an<br />

die Dornenkrone Christi und<br />

damit an seinen dornenvollen<br />

Tod für uns und<br />

unsere Verstorbenen. Sie<br />

sind Mahnung an die<br />

Lebenden aber auch Grund<br />

zur Hoffnung für alle<br />

Christen.<br />

Quer über den Vorplatz<br />

zieht sich ein Kiesbeet, das<br />

einen Wasserlauf darstellt.<br />

So wie der dreimalige<br />

Erdwurf bei der Beerdigung<br />

das dreimalige Übergießen<br />

mit dem Taufwasser aufnimmt,<br />

so weist der Wasserlauf<br />

auf das (Tauf)wasser<br />

des Lebens hin. So soll<br />

der christliche Friedhof<br />

ganz bewusst nicht nur ein<br />

Ort der Trauer, sondern<br />

auch der Hoffnung sein.<br />

7<br />

Wieder ist ein Schuljahr zu Ende....<br />

Solange die Kinder klein sind,<br />

gib ihnen feste Wurzeln;<br />

wenn sie älter geworden sind,<br />

gib ihnen Flügel.<br />

(Indisches Sprichwort)<br />

Unsere Gedanken zu Ende eines Schuljahres werden<br />

sehr unterschiedlich sein. „Was bringt das nächste<br />

Schuljahr?“ „Wird es gelingen?“<br />

Für viele Schulabgänger stellte sich schon lange die<br />

Frage: „Was mache ich danach?“ Von der<br />

Ausbildungs- und Studienwahl ganz abgesehen, steht<br />

auch oft die Entscheidung an: „Ziehe ich zu Hause<br />

aus oder bleibe ich noch ein wenig in meinem sehr<br />

vertrauten Zimmer?“<br />

Das Leben zieht uns immer wieder ins Gespräch und<br />

in die Auseinandersetzungen.<br />

Wir brauchen ein festes Fundament, um bestehen zu<br />

können. Wir brauchen Halt, Orientierung und eine<br />

verlässliche Antwort auf die Frage nach dem Ziel und<br />

Sinn.<br />

Wir brauchen einen vertrauensvollen Partner im<br />

Dialog des Lebens.<br />

Wir brauchen Gott.<br />

Wir brauchen den, der sagt: „Kommt her zu mir alle,<br />

die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch<br />

erquicken.“<br />

8

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