Herrn/Frau Mustermann - Gemeinde Ganderkesee
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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ganderkesee</strong> Die Bürgermeisterin<br />
Defibrillatoren für Laienhelfer<br />
Weitere Ausgabe eines Gerätes<br />
Von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ganderkesee</strong> wurden im letzten Jahr 10 Defibrillatoren für<br />
Laienhelfer angeschafft, die jetzt nach und nach an den festgelegten Standorten<br />
installiert werden. Zwischenzeitlich wurden Geräte bei den Feuerwehren in <strong>Ganderkesee</strong>,<br />
Havekost-Hengsterholz, Bergedorf und Schierbrok-Schönemoor übergeben.<br />
Weiter befindet sich ein Defibrillator im Freibad und im Rathaus.<br />
Am 15. Mai 2009 erfolgt um 18.00 Uhr die Übergabe eines weiteren Gerätes an<br />
Vertreter des TSV <strong>Ganderkesee</strong> im Vereinsheim am Immerweg. Nach den vom<br />
Deutschen Roten Kreuz (DRK) durchgeführten Schulungen, an denen auch Vereinsmitglieder<br />
teilgenommen haben, soll der Defibrillator jetzt dort installiert<br />
werden.<br />
In Absprache mit dem Ortsverein des DRK werden die Geräte möglichst mit ihren<br />
Standorten über das <strong>Gemeinde</strong>gebiet verteilt. Bei der Festlegung wurde zum einen<br />
berücksichtigt, dass Personenkreise sich dort in der Nähe aufhalten könnten,<br />
die den Einsatz eines Gerätes mit hoher Wahrscheinlichkeit erwarten lassen. Zum<br />
anderen wurde aber Rücksicht darauf genommen, dass das Anfahren bestimmter<br />
Außenbereiche von einem Rettungswagen mehr Zeit in Anspruch nehmen kann.<br />
Die nächsten Geräte sollen in den Sporthallen am Steinacker in <strong>Ganderkesee</strong> und<br />
am Ammerweg in Bookholzberg untergebracht werden.<br />
Andere Bereiche des öffentlichen Lebens wie z.B. Einkaufszentren wurden bislang<br />
nicht einbezogen. Hier soll darauf hingewirkt werden, dass die Betreiber bzw. Eigentümer<br />
dem Beispiel der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung als Signalgeber folgen und nach<br />
Möglichkeit selbst ein Gerät anschaffen. In diesem Zusammenhang bittet die<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung darum alle, ihr mitzuteilen, wenn ein Defibrillator schon<br />
vorhanden ist, damit ein Gesamtverzeichnis erstellt werden kann. Ansprechpartner<br />
hierfür ist der Mitarbeiter Herr Rainer Heinken (Tel. 04222-44509, e-mail:<br />
R.Heinken@ganderkesee.de)<br />
In Deutschland sterben pro Jahr über 100.000 Menschen am plötzlichen Herztod.<br />
Die Defibrillation ist die einzige erfolgreiche Maßnahme, um ein tödliches Kammerflimmern<br />
zu beenden und den plötzlichen Herztod zu verhindern.<br />
Bei den jetzt gekauften sogenannten automatisierten externen Defibrillatoren<br />
(AED) analysiert eine Software den Herzrhythmus und entscheidet danach, ob<br />
eine Defibrillation notwendig ist. Nur bei einem positiven Ergebnis wird eine<br />
www.ganderkesee.de<br />
Herr Heinken<br />
Zimmer:24<br />
Durchwahl:<br />
04222 44-509<br />
Fax :<br />
04222 44-120<br />
E-Mail:<br />
R.Heinken@ganderkesee.de<br />
<strong>Ganderkesee</strong>, 13.05.2009<br />
PRESSEMITTEILUNG
Funktion freigeschaltet und kann dann durch den Anwender ausgelöst werden.<br />
AED – Geräte sind durch ihre Bau- und Funktionsweise besondere für Laienhelfer<br />
geeignet. Nach den bisherigen Erfahrungen steigen die Überlebenschancen für<br />
die Betroffenen durch den frühzeitigen Einsatz von Defibrillatoren auf deutlich<br />
über 50 Prozent an, wenn bis zum Eintreffen des Notarztes mehr als fünf Minuten<br />
vergehen. Ohne Behandlung würde sie minütlich um zehn Prozent sinken.<br />
Defibrillatoren sind allerdings nicht in der Lage, die beim Herz-Kreislauf-Stillstand<br />
zwingend notwendigen Herzkompressionen zu ersetzen. Sie geben hierzu aber<br />
die Anweisungen zur Vorgehensweise ab.<br />
PRESSEMITTEILUNG