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Liebe Einwohnerinnen von <strong>Hüntwangen</strong>, liebe Einwohner von <strong>Hüntwangen</strong><br />

Die Zeit vergeht wie im Fluge. Dieses Sprichwort kommt mir jeweils in den Sinn, wenn es gilt ein<br />

neues Editorial für unser Mitteilungsblatt zu schreiben. Bereits sind wieder drei Montate vergangen<br />

und meine Wünsche für Sie nach einem schönen Frühling wurden offensichtlich wahr. Traumhaftes<br />

Wetter im April und über die Ostertage erlaubte es uns, den Garten zu geniessen und die nötige<br />

Sonnenwärme zu tanken. Bei einem Spaziergang durch unser Dorf sah man allerorts fleissige<br />

Gärtnerinnen und Gärtner, die es ins Freie zog. Wie in der Natur, so kommt es mir vor, beginnt unser<br />

Dorf aus dem langen Winterschlaf zu erwachen und erneut aufzublühen. Schön!<br />

An dieser Stelle einige Worte zu den laufenden <strong>Gemeinde</strong>geschäften:<br />

"Unser" Coop Einkaufszentrum beim Bahnhof nimmt Formen an. Der Bau ist im Zeitplan und demzufolge<br />

ist mit einer Eröffnung per 1. Oktober zu rechnen.<br />

Anfangs Jahr wurde mit der Planung unseres Dorfmuseum beim Hinterdorfplatz begonnen. In einer<br />

intensiven Zusammenarbeit mit den Architekten Ruder und Locher, dem <strong>Gemeinde</strong>rat sowie der<br />

Museumskommission werden nun die ersten Pläne konkret. Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe für<br />

alle Beteiligten, die Wünsche und Forderungen erfüllen zu können. Gilt es doch in einem finanziell<br />

tragbaren Rahmen, eine alte Scheune in ein ansprechendes, vielseitig nutzbares Gebäude umzubauen.<br />

Wenn Sie mehr über das Dorfmuseum erfahren möchten, sind Sie herzlich zur <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

am Donnerstag, 16. Juni eingeladen. Dort wird das Projekt ausführlich vorgestellt.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen der Ausgabe 2/2011 und freue<br />

mich auf ein zahlreiches Erscheinen an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung.<br />

Kurt Erb<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Editorial des <strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 1


Aus den Verhandlungen des <strong>Gemeinde</strong>rates vom 08.02.2011 - 19.04.2011<br />

BAUWESEN<br />

Folgende Baubewilligungen wurden erteilt:<br />

Weitblick Immobilien AG Neubau 2 Mehrfamilienhäuser mit Unterniveaugarage,<br />

5454 Bellikon Kat.-Nr. 1742, 1881 und 1882, Büntenweg 4 - 10<br />

Kaier Achim und Jeannette Neugestaltung Garten mit Stützmauer, Kat.-Nr. 1797<br />

8194 <strong>Hüntwangen</strong> Bälweg 9<br />

Im Anzeigeverfahren wurden folgende Bauvorhaben bewilligt:<br />

Freyler Projektentwicklungs AG Vereinigung der beiden Grundstücke Kat.-Nr. 2080 +<br />

5413 Birmensdorf 2079, Bauelenzelg<br />

U. Müller Ingenieure AG Parzellierung Kat.-Nr. 1778 + 1936, am Bach<br />

8404 Winterthur<br />

von Dach Heinz und Annelies Ersetzen und vergrössern des bestehenden Dachfensters,<br />

8194 <strong>Hüntwangen</strong> Wolfhagstrasse 25, Vers.-Nr. 366<br />

Rüegger + Wyser Architekten Umgebungsplan Überbauung am Dorfbach,<br />

8400 Winterthur Schulgasse<br />

Alpline-Energie Schweiz SA Ersatz Technikcontainer durch Schaltkasten für Mobil-<br />

4665 Oftringen funkantenne, Kat.-Nr. 1340<br />

Fritschi Jakob und Gabriela Sichtschutzwand, Kat.-Nr. 1834,<br />

8194 <strong>Hüntwangen</strong> Poststrasse 22<br />

P. Frey + Partner AG Projektänderung Gewerbegebäude Spiritec AG<br />

8196 Wil Signalstrasse 1<br />

Bertschi Erhard und Madeleine Erstellung zweier Parkplätze auf Kat.-Nr. 2081, Oelergasse<br />

8194 <strong>Hüntwangen</strong><br />

RECHNUNGSWESEN<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Quartierplan Nr. 1, Murenwies-Bach-Ergeten / Genehmigung Bauabrechnung<br />

Mit Beschluss-Nr. 14/2007 genehmigte der <strong>Gemeinde</strong>rat einen Kredit von Fr. 178'000.-- für die kommunalen<br />

Erschliessungsanlagen in Zusammenhang mit der Erschliessung im Quartierplan Nr. 1,<br />

Murenwies-Bach-Ergeten.<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 2


Die vorliegende Bauabrechnung über die Erstellung der gemeindeeigenen Erschliessungsanlagen in<br />

Zusammenhang mit der Erschliessung des Quartierplanes Nr. 1, Murenwies-Bach-Ergeten, wurde<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat mit Minderkosten von Fr. 36'709.70 genehmigt.<br />

Quartierplan Nr. 1, Murenwies-Bach-Ergeten /<br />

Genehmigung Bauabrechnung Wasserleitung DN 125mm Quartierstrassen<br />

Mit Beschluss Nr. 148 vom 11.08.1998 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat den amtlichen Quartierplan Nr. 1,<br />

"Murenwies-Bach-Ergeten", festgesetzt. Für die notwendigen Wasserleitungen hat das Ingenieurbüro<br />

Roland Schneider, <strong>Hüntwangen</strong>, mit Datum vom 30.11.1998 ein allgemeines Bauprojekt mit<br />

Kostenvoranschlag ausgearbeitet.<br />

Mit Beschluss Nr. 207 vom 15.12.1998 wurde durch den <strong>Gemeinde</strong>rat ein Kredit für das allgemeine<br />

Bauprojekt im Betrag von Fr. 286'000.00 des Ingenieurbüro Roland Schneider, <strong>Hüntwangen</strong>, als<br />

gebundene Ausgabe bewilligt.<br />

Die vorliegende Bauabrechnung für die Erschliessung des Quartierplanes Nr. 1, "Murenwies-Bach-<br />

Ergeten", Wasserleitungen DN 125mm Quartierstrassen wurde vom <strong>Gemeinde</strong>rat mit Minderkosten<br />

von Fr. 50'901.15 genehmigt.<br />

Quartierplan Nr. 1, Murenwies-Bach-Ergeten /<br />

Genehmigung Bauabrechnung Ausbau "Untere Eggsbüelstrasse"<br />

Mit Beschluss Nr. 62 vom 7. August 2007 wurde das Bauprojekt vom Ingenieurbüro Roland Schneider,<br />

<strong>Hüntwangen</strong>, für den Ausbau der unteren Eggsbüelstrasse mit dem vorliegenden Kostenvoranschlag<br />

von Fr. 32'500.00 durch den <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt.<br />

Die vorliegende Bauabrechnung für die Erschliessung des Quartierplanes Nr. 1, "Murenwies-Bach-<br />

Ergeten", Ausbau "Untere Eggsbüelstrasse" (Kehrplatz bis Ausbauende), ist mit Minderkosten von<br />

Fr. 2'208.35 durch den <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt worden.<br />

Bahnhof <strong>Hüntwangen</strong>-Wil / Kredit für Baumschnitt<br />

Gemäss dem Vertrag zwischen der SBB und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hüntwangen</strong> ist die <strong>Gemeinde</strong> für den<br />

Unterhalt der Grünanlagen inkl. des Baumschnitts zuständig. Die Rosskastanie neben dem<br />

Velounterstand ist in den letzten Jahren gewachsen und muss zurückgeschnitten werden.<br />

Für den Baumschnitt der Rosskastanie am Bahnhof <strong>Hüntwangen</strong>-Wil wurde einen Kredit von Fr.<br />

1'600.00 z. L. der gemeinderätlichen Kompetenz genehmigt.<br />

Weihnachtsbeleuchtung 2010 / Genehmigung Kreditabrechnung<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Mit Beschluss vom 7. September 2010 genehmigte der <strong>Gemeinde</strong>rat einen Kredit von Fr. 25'000.00<br />

für die Anschaffung einer Weihnachtsbeleuchtung für die Dorfstrasse. Diese wurde in der Adventszeit<br />

in Betrieb genommen und von der Bevölkerung wohlwollend begrüsst.<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 3


Die Gesamtkosten für die Anschaffung betragen Total Fr. 22'989.50, was Minderkosten von Fr.<br />

2'010.50 ergibt. Den Kredit für die Anschaffung der Weihnachtsbeleuchtung an der Dorfstrasse<br />

wurde durch den <strong>Gemeinde</strong>rat mit Kosten von 22'989.50 genehmigt.<br />

GESUNDHEITSWESEN<br />

Häckselaktion<br />

Vier mal im Jahr organisiert die <strong>Gemeinde</strong> die Häckselaktion für die Bewohner von <strong>Hüntwangen</strong>.<br />

Finanziert wird dieses Angebot durch einen geringen Überschuss bei der Grüngutsammlung. Im<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat herrscht die Meinung vor, dass das entstehende Schnittgut in einem kleinen Kreislauf<br />

(Recycling) wieder dem Entstehungsgrundstück zugeführt werden soll. In Form von Deckmaterial<br />

gegen Unkraut oder als belüftende Substanz im eigenen Kompost.<br />

Das Angebot wird sehr gut genutzt, Tendenz steigend. Dies führt leider auch dazu, dass viele kleine<br />

Posten entstehen und auffallend viel Blattmaterial und Feinzeug gehäckselt wird. Beides ist zu vermeiden<br />

und sollte direkt via Grüngutsammlung entsorgt werden. Um das richtige Verhalten zu unterstützen,<br />

hat sich der <strong>Gemeinde</strong>rat dazu durchgerungen, ab der nächsten Häckselaktion den<br />

Abtransport des Schnittguts nicht mehr zu organisieren. Das nicht benötigte Schnittgut kann via<br />

Grüngutsammlung entsorgt werden.<br />

Da, im Gegensatz zu unseren Wegen und Gassen, die Häckselmaschinen tendenziell immer grösser<br />

werden, behalten wir uns vor, nicht mehr jeden Standort zu bedienen, um möglichen Unfällen oder<br />

Sachschäden vorzubeugen. Die Verwaltung informiert Sie ggf. nach der Anmeldung individuell.<br />

Peter Löffler<br />

MELDUNGEN AUS DER EINWOHNERKONTROLLE<br />

Statistik Einwohnerkontrolle / Stand 1. Mai 2011<br />

Total Einwohner 979<br />

davon Wochenaufenthalter 10<br />

davon Ausländer 101<br />

Geburten<br />

Simsariyan André, geboren am 7. Februar 2011 in Zürich ZH, Sohn der Simsariyan geb. Brito dos<br />

Santos Nubia und des Simsariyan Jean. Wohnhaft an der Unteren Eggsbüelstrasse 7.<br />

Heidelberger Patrice, geboren am 16. März 2011 in Bülach ZH, Sohn der Heidelberger Nadja und<br />

des Mühlebach Thomas. Wohnhaft an der Hinterdorfstrasse 30.<br />

Den glücklichen Eltern gratulieren wir herzlich!<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 4


Gratulationen<br />

31. Mai Frau Frieda Meier-Demuth, Hohlgasse 4 (98-jährig)<br />

30. Juni Herr Max Bertschi-Hiltebrand, Hinterdorfstrasse (85-jährig)<br />

27. Juli Herr und Frau Jan und Marjolijn Tepe, Heinisolstrasse 32 (goldene Hochzeit)<br />

Fundbüro<br />

Zurzeit befinden sich folgende Gegenstände im Fundbüro <strong>Hüntwangen</strong>:<br />

Fundgegenstand Fundort Datum<br />

I-Pod Touch 1. Augustplatz November 2010<br />

Veloschlüssel <strong>Gemeinde</strong>haus Dezember 2010<br />

Schreibmappe (schwarz) <strong>Gemeinde</strong>haus März 2011<br />

Brille + Etui Entsorgungsstelle März 2011<br />

Schlüssel Entsorgungsstelle März 2011<br />

Der Besitzer/die Besitzerin soll sich bitte bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung melden.<br />

HUNDEHALTER/INNEN<br />

Fairplay auf privaten Grundstücken - ein Dankeschön für saubere Wiesen<br />

Mit dem Frühlingswetter wird auch das Thema Abfall und "unliebsame Häufchen" auf Wiesen und Weiden<br />

aktuell. Weggeworfene PET- und Glasflaschen, Metall- und Plastikstücke wie z.B. Deckel von Flaschen,<br />

Büchsen usw. können in Kuhmägen gelangen und führen im schlimmsten Fall zum Tode des Tieres.<br />

Hundekot beeinträchtigt die Futterqualität und ist für Mensch und Tier gefährlich. Hundekot kann<br />

Eier des Hundebandwurms oder des Hundespulwurmes enthalten, die sich in Bandwurmlarven weiterentwickeln,<br />

wenn diese die Bandwurmeier aufnehmen. Da von diesen Larven auch der Mensch<br />

befallen werden kann, ist es wichtig, dass deren Entwicklungszyklus durch konsequentes Einsammeln<br />

des Hundekotes unterbrochen wird.<br />

Helfen auch Sie mit, dass die Tiere auf den Weiden gesund bleiben.<br />

STRASSEN<br />

Bälstrasse - Schwellenpass<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Gemäss Bebauungsplan 1966 war die Sammelstrasse vom Ausserdorf über den Schlifer, Hinterdorf<br />

bis zur Bergstrasse projektiert. Sie umschloss das Dorf ringartig. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hatte deshalb mit<br />

Beschluss vom 30.7.1971 die Strasse "Ringstrasse" benannt.<br />

An der Generalversammlung vom 27. November 1984 wurde die Sammelstrasse (heutige Bälstrasse)<br />

im Rahmen des kantonalen Verkehrs - und Erschliessungsplanes genehmigt.<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 5


Neu wurde die Sammelstrasse vom Ausserdorf - Kirchgemeindehaus nur noch bis zur Poststrasse<br />

geplant. Da sie das Dorf nicht mehr ringartig umschliesst, beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat der Strasse<br />

neu den Namen Bälstrasse zu geben.<br />

Nun begannen die Planung und die Verhandlungen mit den Grundeigentümern. Viele Bürgerinnen<br />

und Bürger hatten Bedenken, dass aus dieser Strasse eine Rennbahn werde. Da sich der<br />

Kindergarten im Kirchgemeindehaus befand, hatte man Angst vor einem gefährlichen Schulweg.<br />

Aufgrund verschiedener Vorstösse befasste sich der <strong>Gemeinde</strong>rat mit der Sicherheit der Fussgänger<br />

und Kinder. Nach Absprache mit der Polizei entschied er sich als Verkehrsberuhigung einige<br />

Aufpflästerungen (Schwellen) einzubauen. Tempo 30 wurde dazumal nicht bewilligt.<br />

Im November 1993 konnte mit dem Bau der Sammelstrasse vom Ausserdorf bis Kirchgemeindehaus<br />

begonnen werden. Am 9. Juni 1995 fand die Abnahme der Bälstrasse statt und konnte definitiv für<br />

den Verkehr freigegeben werden. Somit waren die Voraussetzungen für die Erstellung eines neuen<br />

Quartiers geschaffen.<br />

Rechtsauskunft - Zürcher Anwaltsverband (ZAV)<br />

Zur Eröffnung hat jemand zuoberst an der<br />

Bälstrasse eine Tafel "Schwellenpass 404<br />

M.ü.M" angebracht. Die Arge Strässler/<br />

Hüppi/Kern hat der <strong>Gemeinde</strong> eine Sitzbank<br />

geschenkt. Diese wurde bei der Schwellenpass<br />

Tafel aufgestellt, damit die Spaziergänger sich<br />

auf der Passhöhe ausruhen können.<br />

Erika Mauerer<br />

Die unentgeltliche Rechtsberatung Zürich Unterland steht jedermann für mündliche Auskünfte in<br />

allen Rechtsfragen zu Verfügung. Eine erste Konsultation ist unentgeltlich.<br />

6. / 27. Juni 2011 Sprechstunden jeweils am Montag von 17.30 - 19.00 Uhr<br />

11. Juli 2011 an der Marktgasse 27 (4. Stock) in Bülach.<br />

29. August 2011<br />

PERSONELLES<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Wie Sie im letzten Mitteilungsblatt informiert wurden, wird unsere Verwaltungsangetellte Julia<br />

Zimmermann für vier Monate nach Kanada reisen. Als ihre Stellvertreterin konnte mit Frau Jolanda<br />

Rufener eine passende Ersatzlösung gefunden werden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat wünscht Frau Rufener einen erfolgreichen Start in <strong>Hüntwangen</strong> und Frau<br />

Zimmermann eine erlebnisreiche Zeit in Kanada.<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 6


Feuerbrand<br />

AB JUNI SIND DIE FEUERBRANDKONTROLLEURE DER GEMEINDE UNTERWEGS<br />

Ab Juni finden in den Zürcher <strong>Gemeinde</strong>n die Feuerbrandkontrollen statt. Wir bitten Sie, Ihrem<br />

<strong>Gemeinde</strong>kontrolleur, falls nötig, Zugang zu Ihrem Grundstück zu gewähren.<br />

Feuerbrand ist eine bakterielle Pflanzenkrankheit, die in Kernobstanlagen, Hochstammobstgärten und<br />

Baumschulen (Apfel, Birne, Quitte) grossen Schaden anrichten kann. Zu den Wirtspflanzen gehören<br />

Cotoneaster und Weissdorn. Eine vollständige Wirtspflanzenliste und viele weitere Informationen zu<br />

Feuerbrand sind auf der Internetseite www.feuerbrand-zh.ch zu finden.<br />

Auf Ihrer <strong>Gemeinde</strong>verwaltung können Sie das Merkblatt "Feuerbrand im Hausgarten" gratis beziehen.<br />

Wie ist Feuerbrand zu erkennen?<br />

Hauptsächlich über die Blüte dringen die Feuerbrandbakterien in die Wirtspflanzen ein. Vom<br />

Stielgrund her verfärben sich Blüten und Blätter braun bis schwarz. Oft krümmt sich die Spitze befallener<br />

Äste hakenförmig. Äste bis hin zur ganzen Pflanze sterben ab. Erste Symptome sind wenige<br />

Wochen nach der Blüte sichtbar.<br />

Was tun bei Befallsverdacht?<br />

Feuerbrand ist meldepflichtig. Wenden Sie sich bei einem Verdachtsfall an Ihre <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

oder direkt an den <strong>Gemeinde</strong>kontrolleur. Er verfügt über die nötigen Kenntnisse und Kontakte, wie<br />

im entsprechenden Fall am besten vorzugehen ist. Wegen der Verschleppungsgefahr sollten befallene<br />

Pflanzenteile nicht berührt oder selber abgeschnitten werden.<br />

Wenn Sie näher als 500 m zu einer Obstanlage wohnen, sind Neupflanzungen von Wirtspflanzen<br />

gemäss Fachstelle Pflanzenschutz unerwünscht.<br />

Obstproduzenten Ihrer <strong>Gemeinde</strong> sind Ihnen dankbar, wenn Sie mithelfen, den Feuerbrand-<br />

Befallsdruck so niedrig wie möglich zu halten.<br />

Feuerbrand<br />

Quitte<br />

Quelle Strickhof<br />

Feuerbrand<br />

Weissdorn<br />

Quelle Strickhof<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 7


Schulgemeinde unteres Rafzerfeld<br />

Worte der Schulpräsidentin<br />

Kurz vor den Frühlingsferien fand in der Turnhalle <strong>Hüntwangen</strong> ein Informations-Elternabend zur<br />

Organisation des neuen Schuljahres 2011/12 statt.<br />

Gut 150 Eltern waren anwesend, als die Schulleitung der Primarschule zusammen mit der Leiterin<br />

der Schulverwaltung den komplexen Ablauf und die Schwierigkeiten und Herausforderungen der<br />

Stellenplanung und der Schülereinteilung in der Primarschule erklärten. Unsere Schule ist auf Grund<br />

der Schülerzahlen - auch wenn sie sich aus drei <strong>Gemeinde</strong>n zusammengeschlossen hat - noch immer<br />

eine der kleinsten im Kanton Zürich. Zusammen mit den drei Standorten bewirkt dies eine sehr komplizierte,<br />

aufwändige Organisation. Wir sind jedoch davon überzeugt, auch für das neue Schuljahr<br />

eine gut vertretbare und für alle machbare Lösung gefunden zu haben.<br />

Auch wenn nicht alle Eltern glücklich über die Lösung der Klassenbildung und die Einteilung ihres<br />

Kindes sind, so hoffe ich doch, dass der Abend etwas zum Verständnis für die Komplexität des<br />

Themas beigetragen hat.<br />

Dem Organisationsteam des Abends möchte ich ganz herzlich für ihr grosses Engagement danken<br />

und dem Hauswartpaar von <strong>Hüntwangen</strong>, Avdulla und Zimbresa Vinca, ein herzliches Dankeschön<br />

für die Vorbereitung der Turnhalle und die Bereitstellung des Apéros.<br />

Nun wünsche ich allen unsern Schülerinnen und Schülern im August 2011 einen guten Start in ein<br />

erlebnisreiches neues Schuljahr.<br />

Ruth Stampa<br />

Alles Gute zum Abschied<br />

Folgende Mitarbeiterinnen werden unsere Schule per Ende Schuljahr verlassen:<br />

Vreni Mettler<br />

Seit dem 18. April 1988 ist Vreni Mettler im Landbüel als Handarbeitslehrerin tätig. Viele Schüler-<br />

Innen-Generationen konnten in den letzten 23 Jahren von ihren Fachkenntnissen profitieren. Das<br />

allein machte Vreni Mettler aber noch nicht aus. Ihre offene, fröhliche Art und ihr Engagement für<br />

die SchülerInnen machten die Handarbeitslektionen zur willkommenen Abwechslung im Schulalltag.<br />

Auch für das Lehrerteam war Vreni Mettler eine Bereicherung. Bei Projekten oder speziellen Anlässen<br />

im Schulbetrieb war sie immer bereit mit anzupacken und dank Vreni Mettler wurde auch kein<br />

Jahrgang ohne Erinnerungs-T-Shirt aus dem Landbüel verabschiedet.<br />

Vreni Mettler lässt sich nach diesem Schuljahr pensionieren. Obwohl wir sie ungern ziehen lassen,<br />

freuen wir uns natürlich für sie und wünschen ihr noch ganz viele interessante und schöne Erlebnisse<br />

mit Familie und Freunden.<br />

Alessandra Dimitri Anliker<br />

Seit dem Schuljahr 07/08 ist Alessandra Dimitri an unserer Sekundarschule tätig. Zuerst arbeitete sie<br />

Teilzeit als Fachlehrerin und später dann als Klassenlehrerin mit einem Vollpensum. Alessandra<br />

Dimitri war es immer ein Anliegen, die SchülerInnen zu hohen Leistungen anzuspornen und ihnen<br />

ihre Freude an der Mathematik und am Knobeln weiterzuvermitteln. Das ist ihr immer wieder gelun-<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 8


Schulgemeinde unteres Rafzerfeld<br />

gen. Auch im Lehrerteam war sie eine grosse Unterstützung und übernahm immer wieder Aufgaben<br />

vor allem im Fachbereich Mathematik.<br />

Alessandra Dimitri hat ihre Stelle an unserer Schule leider gekündigt. Wir wünschen ihr für die<br />

Zukunft viel Erfolg und Freude im Beruf und mit der Familie.<br />

Marisa Peter<br />

Seit August 2003 unterrichtete Marisa Peter die Kindergartenkinder und die Erstklässler von Wil in<br />

der musikalischen Früherziehung. Mit viel Einfühlungsvermögen und Engagement führte sie die<br />

Kleinsten in die Welt der Musik ein. Sie verstand es bestens die Kinder für die Musik zu begeistern<br />

und mit ihnen erste Rhythmen und Noten zu erkunden und zu erleben. Ihre Lektionen waren stets<br />

sehr abwechslungsreich und fröhlich gestaltet. Für viele Schülerinnen und Schüler wurde hier der<br />

Grundstein gelegt um später ein Instrument zu erlernen.<br />

Wir möchten Marisa ganz herzlich für ihre wertvolle Arbeit an unserer Schule danken und wünschen<br />

ihr für die Zukunft alles Gute.<br />

Regula Peita<br />

Regula Peita war seit Herbst 2004 die Schwimmlehrerin von <strong>Hüntwangen</strong> und Wasterkingen und später<br />

dann der ganzen Schule Unteres Rafzerfeld. Es war ihr stets ein grosses Anliegen, dass alle Kinder<br />

schwimmen lernen. Bei den Kleinsten hat sie auf spielerische Weise an der Wassergewöhnung gearbeitet.<br />

Die Grösseren hat sie beim Schwimmtraining gefördert und unterstützt.<br />

Wir danken Regula herzlich für ihren grossen Einsatz an unserer Schule und wünschen ihr weiterhin<br />

alles Gute.<br />

Iris Flütsch<br />

Vor knapp drei Jahren hat Iris Flütsch das Amt der Pediculose-Therapeutin (früher Laustante) übernommen.<br />

Wir waren ihr sehr dankbar, dass sie jeweils sofort zur Verfügung stand, wenn die gefürchteten<br />

Tierchen wieder irgendwo aufgetaucht sind. Sehr gründlich und gewissenhaft hat sie jeweils<br />

alle Köpfe abgesucht und auch die Eltern bei der Behandlung beraten.<br />

Herzlichen Dank an Iris für ihre Einsätze. Auch ihr wünschen wir alles Gute für die Zukunft.<br />

Information der Schulpflege zum Kindergarten<br />

Aufgrund der rückläufigen Schülerzahlen wird in der SUR auf das Schuljahr 2011/2012 eine Kindergartenabteilung<br />

geschlossen. Somit führen wir ab Sommer 2011 folgende drei Kindergartenklassen<br />

mit je 100 Stellenprozenten:<br />

Wasterkingen Kindergärtnerin Stephanie Gysel<br />

<strong>Hüntwangen</strong> Kindergärtnerin Jacqueline Antonietti<br />

Wil Kindergärtnerin Maria Calderón<br />

Die Zuteilung der Kinder auf die drei Standorte wurde am Elternabend vom 20. April 11 erklärt und<br />

bekannt gegeben.<br />

Cornelia Herzog hat ihre Stelle per Ende Schuljahr 2010/2011 gekündigt. Wir wünschen ihr alles Gute<br />

für die Zukunft und danken ihr für die geleistete Arbeit an unserer Schule.<br />

Schulpflege SUR<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 9


Schulgemeinde unteres Rafzerfeld<br />

Erlebnisreiche Projekttage "Gesundheit" vom 11. - 15. April in der Primarschule Wil<br />

Fit und gesund in den Sommer! Die Vorbereitungsarbeiten zu den Projekttagen wurden zur grossen organisatorischen<br />

Herausforderung. Alle Kinder vom ersten Kindergarten bis zur sechsten Klasse durften teilnehmen<br />

und sollten nun auf die vielen verschiedenen Workshops verteilt werden!<br />

Die spannenden Kurstitel wie Zauberkräuterkurs, Philosophieren, Aikido, Tanz-Kochen, Yoga, Spiele im<br />

Wald, Gleichgewicht trainieren, Arbeiten mit Ton, Hygiene, Gesundheitstipps, usw. weckten die Neugierde<br />

und Vorfreude der Kinder auf eine abwechslungsreiche, nicht alltägliche Schulwoche. Es war kein einfaches<br />

Unterfangen, alle Teilnehmenden in den von ihnen gewünschten Kursen unterzubringen. Mit erhitzen<br />

Köpfen schoben wir Lehrkräfte die Anmeldungen von einem Kurs zum anderen, um möglichst vielen<br />

Wünschen zu entsprechen und mehr oder weniger ausgewogene Gruppengrössen zu erreichen.<br />

Als es dann am Montagmorgen endlich so weit war, herrschte noch etwas Verunsicherung, und nicht nur<br />

die Herzen der Kinder klopften etwas schneller als gewohnt. Grosse und kleine, mutige und schüchterne<br />

Kinder wuselten auf dem Pausenplatz des Primarschulhauses Wil durcheinander. Die Kinder hatten viele<br />

Fragen: "Wo muss ich denn hin? Wer ist in meiner Gruppe? ..." Nach dem gemeinsamen Singen in der<br />

Pausenhalle ging es zuerst zum Ausdauertraining. Dies bedeutete: Velofahren, Joggen, Treppensteigen,<br />

Seilspringen oder Fahren auf kleinen Rollen; und anschliessend mit roten Wangen gleich weiter in die ver-<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 10


Schulgemeinde unteres Rafzerfeld<br />

schiedenen Workshops! Schon am Dienstag spielten auch die<br />

Kindergartenkinder ganz selbstverständlich mit den grossen<br />

SchülerInnen, und die Verteilung in die Workshops verlief wesentlich entspannter.<br />

Die Rückmeldungen der Kinder bestätigen, dass wir mit dem Thema "Gesundheit" und den zahlreichen<br />

Kursen dazu auf breites Interesse gestossen sind. "Es war fast immer lustig!" meint Linda A. "Die<br />

LehrerInnen und andere Frauen sind so nett, sie wissen so viel und haben spannende Sachen mit uns<br />

gemacht", sagt Lars K. "Am Anfang habe ich gedacht, dass es doof ist, aber nachher fand ich es lässig",<br />

gesteht Kati A. und fügt hinzu, "in Zukunft werde ich mehr Sport treiben, um gesund zu bleiben." Luca C.<br />

möchte nach dieser Woche zweimal pro Woche Gemüse essen, und Lars H. hat u.a. gelernt, dass es wichtig<br />

ist, sich öfter die Hände zu waschen. Auf die Frage, was sie darüber denken, dass alle Kinder vom<br />

Kindergarten bis zur 6.Klasse in den Gruppen durchmischt wurden, meint Lars K.: "Ich fand das gut, weil<br />

die Grossen den Kleinen helfen können."<br />

Die Kinder wissen auch schon, welche Themen sie sich für die nächste Projektwoche wünschen: Mittelalter,<br />

Turnen, sich verkleiden, Zoo, Werken, Sachen bauen... Liebe Kinder, die Wünsche sind notiert, lasst euch<br />

überraschen, was euch das nächste Mal erwartet!<br />

Aber ohne die Mithilfe vieler engagierter Eltern und Interessierter wäre diese Woche sicherlich nicht ein so<br />

grosser Erfolg geworden. Uns Lehrpersonen und Kinder freute es riesig, dass die Einladung an die<br />

Elternschaft, die Kurswoche mitzugestalten, auf ein so grosses Echo stiess: Eltern unterstützen die Kursleiter<br />

als HelferInnen oder boten sogar eigene Kurse an, in denen sie ihr Fachwissen grosszügig an unsere Schulund<br />

Kindergartenkinder vermittelten! Ein herzliches Dankeschön richten wir deshalb besonders an:<br />

Frau Angst-Azevedo, Frau Hofer, Herrn Rusconi und Frau Bosshard, den Samariterverein, die externen<br />

Fachleute, die vielen Helferinnen, unsere Seniorinnen R. Angst und M. Kaiser und nicht zuletzt auch an Frau<br />

Schmid, die immer zuverlässig unsere Kinder an die gewünschten "Bushaltestellen" gefahren hat.<br />

Ein spezieller Dank gilt auch unserer Projektleiterin Bea Wittwer, die auf der Suche nach Kursleitern unzählige<br />

Telefonate führte, die auch im grössten "Gstürm" nie den Überblick verlor und kein noch so winziges<br />

Detail ausser Acht liess, welches zum Gelingen der Woche beigetragen hat.<br />

Mädchen und Jungen in die Pubertät begleiten<br />

Für das Projektteam: D. Baur und M. Calderón<br />

Auf einen Hinweis aus dem Elternrat sind die Schulleitung Primarschule und die Schulsozialarbeit auf<br />

das sexualpädagogische Projekt MFM ("Mädchen Frauen Meine Tage" oder für die Knaben "Mission<br />

For Men") aufmerksam gemacht worden.<br />

Das Projekt MFM wurde im Jahre 1999 für Mädchen in Deutschland lanciert. Fünf Jahre später kam<br />

das Jungenprojekt dazu. Seit 2005 wird das MFM-Projekt auch in der Schweiz durchgeführt<br />

(www.mfm-projekt.ch).<br />

Wie Mädchen und Jungen ihren eigenen Körper erleben und bewerten, hat grossen Einfluss auf ihr<br />

Selbstwertgefühl. Sich als Frau oder Mann zu bejahen und die körperlichen Veränderungen in der<br />

Pubertät positiv zu erleben, sind wichtige Entwicklungsaufgaben.<br />

Um diesem Thema gerecht zu werden, durften wir Beat Mumenthaler und Regina Maag vom MFM<br />

Projekt Schweiz beauftragen, am 18. März 2011 einen ganztägigen Workshop mit je 13 Mädchen und<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 11


Knaben der 5. Klassen durchzuführen. Gearbeitet wurde in geschlechtergetrennten Gruppen. Die<br />

Mehrzahl der Kinder bewertete den Kurs mit einem "Super!". Der Workshop trug dazu bei, den eigenen<br />

Körper besser zu verstehen.<br />

Am Vorabend des 17. März 2011 fand die Elternveranstaltung dazu statt. Diese hatte das Ziel, den<br />

Eltern auf anregende Weise die <strong>Inhalt</strong>e des Workshops zu vermitteln. Die Veranstaltung war gut<br />

besucht und stiess auf positives Echo. Der Apéro im Anschluss - organisiert durch den Elternrat -<br />

wurde von einigen zum regen Austausch genutzt.<br />

Der Tag im Wald<br />

Schulgemeinde unteres Rafzerfeld<br />

Schulsozialarbeit Mirjam Bourquin<br />

Wir, die 4./5. Klasse aus Wasterkingen, sind am Montag, 4. April mit der 1. Sek B von Herrn Hofmann<br />

in der Forsthütte gewesen und die Sekschüler haben für uns eine Art Postenlauf organisiert. Dann<br />

haben wir zwei Spiele gemacht, eines davon war ,,Schiitliverbanis". Danach mussten wir verschiedene<br />

Blätter suchen und auch benennen können. Die beste Gruppe fand 20 Blätter und kannte von 14<br />

Blättern auch den Baum dazu. Es hat den halben Tag richtig heftig geregnet, deshalb sind wir fast<br />

immer am Feuer gesessen und zum Zmittag haben wir Würste gebraten. Am Schluss haben wir<br />

Scherzfragen gehört. Nach einer halben Stunde hat es nicht mehr geregnet. Trotzdem sind wir zurück<br />

in die Schule gegangen. Am Ende haben wir am Nachmittag noch zwei Stunden in der Schule verbracht.<br />

Karim und Dominic<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 12


Daniela Gantner ist zurück in Wil!<br />

Vielleicht kennen mich einige noch aus meiner Zeit als Handarbeitslehrerin<br />

an der Primarschule Wil. Vor sechs Jahren wechselte ich dann an die<br />

Sekundarschule Eglisau, um das Unterrichten mit einer anderen Altersstufe<br />

kennen zu lernen und neue Erfahrungen zu sammeln.<br />

Ich freue mich sehr, dass ich nun ab August 2011 an der Sekundarschule Unteres Rafzerfeld, als<br />

Fachlehrerin für Textiles Werken und Sport, unterrichten darf und die dazu gewonnenen Erkenntnisse<br />

einbringen kann.<br />

Zusammen mit meinem Mann und unseren drei z.T. erwachsenen Kindern (eine Tochter ist bereits<br />

ausgezogen) wohne ich in Rafz. In meiner Freizeit stehen Sport, Haus und Garten, und auch immer<br />

mal wieder kreative Betätigungen auf dem Programm.<br />

Liebe Schülerinnen und Schüler, ich freue mich darauf, euch kennen zu lernen, euch kreative oder<br />

sportliche Impulse zu vermitteln und mit euch viele gute Momente im Unterricht zu geniessen.<br />

1. Wiler Osterlauf ein voller Erfolg<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011<br />

Schulgemeinde unteres Rafzerfeld<br />

Bis dann, Daniela Gantner<br />

Gemeinsame Anlässe machen Spass und stärken das Gruppengefühl. Kein Wunder versucht die<br />

Lehrerschaft der Sekundarschule Landbüel regelmässig sich etwas einfallen zu lassen, um dieser<br />

Tatsache Rechnung zu tragen. Neben einer Herbstwanderung, einer Waldweihnachtsfeier, einem<br />

gemeinsamen Skitag und einer Projektwoche zum Thema "Bliib Xund", wurde dieses Jahr kurz vor<br />

Ostern zum ersten Mal ein 2 km-Lauf durchgeführt. Die Distanz war gut gewählt: Weniger trainierte<br />

Schülerinnen und Schüler konnten sich in den Trainings während der Turnstunden behutsam an<br />

die 2000 m herantasten. Sportskanonen feilten derweil an einer geeigneten Taktik, um sich das<br />

Rennen gut einteilen zu können.<br />

Als "Vorläufer" konnte der ehemalige Vize-Schweizermeister im Marathon, Manuel Stocker aus<br />

Schaffhausen, gewonnen werden. Der mit Abstand schnellste Läufer aus dem Landbüel, Tim Baur,<br />

kam mit seinen 6:54 erstaunlich nahe an Stockers Zeit von 6.15 heran. Den Mannschaftspreis sicherten<br />

sich überraschenderweise aber nicht die 3.Sekler, sondern die Läuferinnen und Läufer der Klasse<br />

1AB. Zu diesem Resultat haben vor allem auch die Mädchen beigetragen, allen voran Linda Meier,<br />

die mit einer Zeit von 8:35 rund eine Minute schneller war, als die besten ihrer Konkurrentinnen aus<br />

den oberen Klassen.<br />

Der 1. Wiler Osterlauf wurde zu einem gelungenen Quartalsabschluss vor den Frühjahrsferien. Mag<br />

sein, dass für die tollen sportlichen Leistungen auch ein<br />

spezielles "Doping" verantwortlich war: Schulleiter René<br />

Gantner hatte am Morgen zuvor allen Schülerinnen und<br />

Schülern ofenfrische "Oschterwegge" verteilt.<br />

Martin Harzenmoser<br />

Voller Einsatz beim 1. Wiler Osterlauf. Die spätere<br />

Siegerin, Linda Meier (208), schliesst zu ihrer Kollegin<br />

Ladina Hug auf.


Im Landbüel wird aufgeforstet<br />

Heutzutage hat der Nussbaum in der Schweiz nur noch eine geringe Bedeutung. Das war aber nicht<br />

immer so: Einst lieferten die mächtigen Bäume wertvolle Winternahrung sowie Speise- und<br />

Lampenöl. Besonders in den letzten Jahrzehnten hat der Bestand in der Schweiz aber dramatisch<br />

abgenommen. Gab es um 1950 noch ca. 500'000 Nussbäume, so können heute nur noch rund<br />

120'000 Exemplare gezählt werden.<br />

Grund genug für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 2AB von Hannes Schaad und Martin<br />

Harzenmoser, ein "Wiederaufforstungs-Programm" zu starten. Mitte März pflanzten sie rund 40 verschiedene<br />

Nusssorten von denen manche so klingende Namen wie Franquette, Mayette, Geisenheim<br />

268, Giustina, Scharsch, Esterhazy III oder Ronde de Montignac tragen. Beim Pflanzen verwendeten<br />

die Schülerinnen und Schüler gute Aussaaterde sowie etwas Sand. Natürlich war es auch wichtig,<br />

dass die "Saatnüsse" regelmässig gegossen wurden. Und siehe da: Nach rund sechs Wochen zeigten<br />

sich die ersten Keimlinge, was etliche der Pflanzerinnen und Pflanzer in grosses Erstaunen versetzte.<br />

Bis diese aber zu stattlichen Bäumen heranwachsen und reichen Ertrag geben, wird es wohl<br />

noch ein paar Jahre dauern.<br />

Momentan ist noch unklar, wo die Bäumchen ausgepflanzt werden sollen. Manche werden vielleicht in<br />

den Gärten von <strong>Hüntwangen</strong>, Wil oder Wasterkingen ein Plätzchen finden. Auch der Schulhausabwart,<br />

Markus Winiger, könnte sich vorstellen, ein paar Nussbäume auf dem Schulhausareal zu pflanzen.<br />

Einige der Jungbäume werden aber auch verschenkt werden können. Wer Interesse an einem Nussbaum<br />

hat, kann sich deshalb gerne bei der Sekundarschule Landbüel melden.<br />

Lars Piubel, Joel Hohl und<br />

Silvan Angst sind überzeugt,<br />

das ihre Nusssorten am<br />

schnellsten wachsen.<br />

Pflanzerfolg: Ein erstes<br />

Jungbäumchen wächst heran.<br />

Schulgemeinde unteres Rafzerfeld<br />

Vivien Jungi, Julia Krebser und<br />

Stéphanie Kocher waren mit Eifer<br />

bei der Pflanzaktion dabei.<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 14


Agenda der Schulgemeinde SUR<br />

06. Juni 2011 <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

20. Juni 2011 Infoabend Kindergarten-Eintritt<br />

08. Juli 2011 Jahresschlussanlass (Nachmittag alle Kinder schulfrei)<br />

11. Juli 2011 Papiersammlung in Wil und Wasterkingen<br />

22. August 2011 Schuljahresbeginn<br />

Tragen Sie sich die Daten schon heute in Ihrer Agenda ein!<br />

Schwimmschule Rafzerfeld<br />

Mit Konzept schwimmen lernen<br />

Schulgemeinde unteres Rafzerfeld<br />

Die beliebten 7 Grundlagentests Krebs bis Eisbär wurden überarbeitet und den Erkenntnissen der letzten<br />

10 Jahre angepasst. In unsere Schwimmschule Rafzerfeld wird nach den neusten Kriterien gearbeitet.<br />

In unseren Hallenbäder in Rafz und <strong>Hüntwangen</strong> sieht man schnell, wie die Kinder schwimmen<br />

gelernt haben. Kinder, die sich unter Wasser tummeln, sich auf dem Rücken liegend vom Wasser tragen<br />

lassen, ins Tiefwasser springen und sich mit "Eisbärschwimmen" - mit Kopf im Wasser - vorwärts<br />

bewegen, haben die richtige Basis erhalten und erworben, um sicher eine der gesündesten<br />

Sportarten auszuüben.<br />

Was aber heisst denn nun "richtig schwimmen"?<br />

"Warum kann ich als Vater nicht meinem Kind das beibringen, was ich selber (irgendwie) gelernt<br />

habe? Ich kann ja auch schwimmen." In unseren Schwimmkursen oder in der Primarschule lernen<br />

die Kinder nach einem erprobten und modernen Konzept schwimmen, das die motorische<br />

Entwicklung des Kindes mit einbezieht und vom "Kern" der Sache ausgeht, der physikalischen<br />

Eigenschaft des Wassers. Das Kind erlebt Auftrieb und Widerstand und lernt damit umzugehen. Es<br />

lernt auf dem Wasser zu schweben, ins Wasser auszuatmen, durchs Wasser zu gleiten und sich auf<br />

natürliche Art fortzubewegen. Nach dieser Wassergewöhnung erlangt das Kind die nötige<br />

Wasserkompetenz, um sich sicher im Wasser aufzuhalten. Nun ist der Weg frei, um die bekannten<br />

Schwimmarten Kraul, Rückenkraul und Brust zu erlernen. Dieser Aufbau ist übrigens auch bei<br />

Erwachsenen, die Schwimmen lernen möchten, genau gleich.<br />

Wer die 7 Grundlagentests Krebs, Seepferd, Frosch, Pinguin, Tintenfisch, Krokodil und Eisbär absolviert<br />

und bestanden hat, kann die drei Schwimmarten Kraul, Rücken und Brust in kindlicher Form schwimmen<br />

und ist ganz bestimmt wohl wie ein Fisch im Wasser. In unserer Schwimmschule nehmen wir Kinder<br />

ab ca. 4 Jahren in den Schwimmkurs, der 12 bis 16 Lektionen dauert. Somit braucht ein Kind vom Krebs<br />

bis zum Eisbär ca. 3 Jahre. Von da an steht ihm die ganze Schwimm- und Wassersportwelt offen.<br />

Mehr zu den Testinhalten erfahren Sie auch auf unserer Homepage www.schwimmschulerafzerfeld.ch<br />

oder bei www.swimsports.ch.<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 15


Reformierte Kirche<br />

Mitarbeiterausflug vom 26. März 2011<br />

Anlässlich des europäischen Freiwilligenjahres 2011 organisierte die Kirchenpflege einen Tagesausflug,<br />

zu welchem alle Mitarbeitenden, insbesondere auch die Freiwilligen unserer Kirchgemeinde,<br />

herzlich eingeladen wurden.<br />

Der 26. März 2011 begann für die Kirchenpflege sowie alle Hauptverantwortlichen in den verschiedenen<br />

Bereichen mit einem Konvent. Die Zeit wurde genutzt, um sich gegenseitig besser kennen zu<br />

lernen, neue Ziele zu setzen und da und dort Verbesserungen anzustreben. So entstand ein Feedback<br />

und wir hatten einige interessante Themen und Knotenpunkte für unsere Retraite im Juni.<br />

Pünktlich um 13.50h bestiegen wir die S-Bahn nach Zürich HB, wo wir uns auf verschiedenen Wegen<br />

zum Grossmünster aufmachten. Die 46 Personen wurden in zwei Gruppen in die Geschichte des<br />

Grossmünsters eingeführt, bestaunten farbige Fenster, Fresken und vergilbte, biblische Schriften aus<br />

früherer Zeit. Zum Abschluss genossen wir ein Rezital auf der imposanten Orgel des Münsters. Der<br />

Organist Andreas Jost verstand diese nicht nur meisterlich zu spielen, sondern erklärte uns auch<br />

ihren Werdegang und beantwortete all unsere Fragen mit Interesse. Wer mochte, konnte zum<br />

Schluss noch den Turm besichtigen und die herrliche Aussicht über Zürich geniessen.<br />

Anschliessend blieb ein wenig Zeit für einen Stadtbummel, bevor uns der Zug zurück nach Eglisau<br />

brachte. Dort wartete die Crew des Rhystern auf uns. Um 18.30h legte das Schiff mit 62 Gästen ab und<br />

entführte uns für ein paar Stunden auf eine gesellige, kulinarische Reise, was uns auf den sanften<br />

Wellen des Rheins sehr behagte. Die Zeit verstrich in anregenden Gesprächen und neuen<br />

Begegnungen, bis unser Kapitän um 22.00h wieder am Steg in Eglisau anlegte. Zufrieden und herrlich<br />

müde machten wir uns auf den Heimweg, in der schönen Erinnerung an diesen wunderbaren Tag.<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011<br />

Für die Kirchenpflege: Mony Siegrist, Ressort Freiwilligenarbeit


Konfirmation am Sonntag, 5. Juni 2011, 10.00 Uhr in der Kirche Wil<br />

Tim Baur Dorfstrasse 38 8196 Wil<br />

Robin Demuth Danielstrasse 1 8194 <strong>Hüntwangen</strong><br />

Tobias Koch Untere Lirenhofstrasse 3 8196 Wil<br />

Ramona Kramer Oberdorfstrasse 22 8196 Wil<br />

Marco Merkt Hinterdorfstrasse 11 8194 <strong>Hüntwangen</strong><br />

Fabienne Mühlemann Weinbergstrasse 3 8196 Wil<br />

Stefanie Nisple Heinisolstrasse 25 8194 <strong>Hüntwangen</strong><br />

Leo Rutschmann Breitenmattstrasse 41 8196 Wil<br />

Liliane Schreier Bälweg 12 8194 <strong>Hüntwangen</strong><br />

Tobias Siegrist Ruggstrasse 5 8196 Wil<br />

Rico Siegrist Steilgasse 5 8194 <strong>Hüntwangen</strong><br />

Svenja Ulrich Stockenstrasse 25 8195 Wasterkingen<br />

Nicolas Wegmann Weinbergstrasse 24 8196 Wil<br />

Priska Wicki Oberdorfstrasse 11 8196 Wil<br />

Roman Wyss Unterdorfstrasse 83 8195 Wasterkingen<br />

Dominik Zuber Püntweg 8 8196 Wil<br />

Valeria Zürcher Untere Eggsbüelstrasse 3 8194 <strong>Hüntwangen</strong><br />

Sanierung Kirchgemeindehaus <strong>Hüntwangen</strong> und Wohnhaus<br />

An den Kirchgemeindeversammlungen vom 29. März 2010 und vom 22. März 2011 haben die<br />

Stimmberechtigten dem Projektierungs- und Baukredit für die Sanierung der beiden Gebäude zugestimmt.<br />

Die Sanierungsarbeiten beginnen anfangs August 2011. Der Saal des Kirchgemeindehauses<br />

ist voraussichtlich ab November, spätestens Dezember 2011 wieder nutzbar. Die 3 neuen Wohnungen<br />

im Wohnhaus werden im Frühjahr 2012 bezugsbereit sein.<br />

Besuchsdienst<br />

Der Besuchsdienst für die <strong>Gemeinde</strong>n Wil, <strong>Hüntwangen</strong> und Wasterkingen wird rege genutzt. Hätten<br />

Sie selbst Freude besucht zu werden, wo Ihnen jemand ein offenes Ohr schenkt, etwas vorliest oder<br />

Sie auf einem Spaziergang begleitet?<br />

Oder umgekehrt, haben Sie rund alle zwei bis drei Wochen zwei Stunden Zeit zum verschenken und<br />

besuchen einen Menschen, um ihm ein wenig zuzuhören, etwas vorzulesen oder auf einem<br />

Spaziergang durchs Dorf zu begleiten? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!<br />

Für nähere Auskünfte:<br />

Reformierte Kirche<br />

Claire Litschi unter Telefon 044 869 16 83 oder Daniela Piubel unter Telefon 044 869 26 46.<br />

Trägerschaften des Besuchsdiensts sind die Pro Senectute Kt. Zürich sowie die reformierte<br />

Kirchgemeinde Wil-<strong>Hüntwangen</strong>-Wasterkingen. Das Team setzt sich zusammen aus freiwilligen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 17


Agenda<br />

Auffahrt 2.Juni kleinregionaler Gottesdienst 09:30 Rafz<br />

Sonntag 5. Juni Konfirmation 10:00 Wil<br />

Pfingstsonntag 12. Juni Abendmahl-Gottesdienst 10:00 Wasterkingen<br />

Sonntag 19. Juni Wald-Gottesdienst<br />

mit dem Jugendensemble Wil 11:00 Bäl<br />

Sonntag 26. Juni Familiengottesdienst mit dem Kolibri 10:00 Wil<br />

Sonntag 26. Juni Kirchgemeindeversammlung<br />

mit Apéro 11.00 Wil<br />

Sonntag 3. Juli Abschlussfest Jugendgottesdienst 18:00 Bäl<br />

Montag 22. August Jugendgottesdienst zum Schulanfang 07:40 Wil<br />

Mittwoch 31. August Jugendgottesdienst und Elternabend 19:00 Wil<br />

Auf der <strong>Gemeinde</strong>seite von "reformiert" sowie auf unserer Homepage www.refwil-zh.ch finden sie<br />

sämtliche Gottesdienste und Jugendgottesdienste samt Angaben zu Musik und Kollekten.<br />

Gottesdienste<br />

Katholische Kirche<br />

Sonntag, 05. Juni 10.00 Eucharistiefeier in Rafz<br />

Sonntag, 12. Juni 10.00 Eucharistiefeier in Glattfelden mit Taufe<br />

Dienstag, 14. Juni 09.00 MITENAND-GOTTESDIENST in Eglisau<br />

Anschliessend Kaffee und Kuchen im Zentrum<br />

Sonntag, 19. Juni 10.00 Eucharistiefeier in Eglisau mit Taufe<br />

Sonntag, 26. Juni 10.00 Familiengottesdienst in Rafz<br />

Sonntag, 03. Juli 10.00 Eucharistiefeier in Eglisau<br />

Sonntag, 10. Juli 10.00 Familiengottesdienst in Glattfelden<br />

Anschliessend Sommerfest für die ganze Pfarrei<br />

Sonntag, 17. Juli 10.00 Eucharistiefeier in Rafz<br />

Reformierte Kirche<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 18


Dienstag, 26. Juli 09.00 MITENAND-GOTTESDIENST in Rafz<br />

Anschliessend Kaffee und Kuchen im Kirchgemeindehaus<br />

Sonntag, 31. Juli 10.00 Eucharistiefeier in Eglisau<br />

Montag, 01. August 10.00 Eucharistiefeier in Eglisau mit der Trachtengruppe Rafzerfeld<br />

Mitteilungen<br />

Mittwoch, 08. Juni 14.30 - 16.30 Treffpunkt 60 plus in Rafz<br />

Frau Rüeger von der Pro Senectute wird über Angebote und Dienst-<br />

leistungen der Pro Senectute berichten und Fragen beantworten.<br />

Donnerstag, 9. Juni Vereinsreise des Kath. Frauenvereins nach Ulm.<br />

Tel. Auskunft: Frau Tschirky: 044 869 07 01.<br />

Freitag, 10. Juni 19.30 Katholisch im Alltag in Eglisau: Sakramente - Teil II:<br />

Krankensalbung, Versöhnung und Priesterweihe mit Pfarrer Weglarzy<br />

Donnerstag, 16. Juni 20.00 Kirchgemeindeversammlung in Rafz<br />

Katholische Kirche<br />

Sonntag, 19. Juni Wanderung entlang unserer Pfarreigrenze mit Bernadette Peterer<br />

Donnerstag 30. Juni<br />

und 7. Juli Fit im Kopf in Eglisau mit Agnes Radasits, Tel. 044 886 64 54.<br />

Freitag, 08. Juli 19.30 Katholisch im Alltag in Eglisau: Heilige und ihre Spiritualität<br />

mit Pfarrer Weglarzy<br />

Sonntag, 17. Juli Wanderung entlang unserer Pfarreigrenze mit Bernadette Peterer<br />

Mittwoch, 14. September, 14.30 - 16.30 Treffpunkt 60 plus in Rafz<br />

Literarischer Nachmittag mit Susanna Schwager. Die wunderbaren Bücher "Das volle Leben", mit<br />

Porträts von Anne-Marie Blanc, Emilie Lieberherr, Ferdy Kübler, Hazy Osterwald und vielen mehr, sind<br />

Ihnen ein Begriff? Der markante Buchumschlag mit dem abgebildeten Rosenkranz und dem Titel<br />

"Ida" ist Ihnen in der Bibliothek schon ins Auge gestochen? Oder Sie haben einfach schon gehört,<br />

dass Susanna Schwager eine Schweizer Schriftstellerin ist, "die mit der Sprache Bilder malt" (Katrin<br />

Hafner, TA, 10.1.2011)? Wenn auch nicht, dann umso mehr sollten Sie am 14. September den<br />

Treffpunkt 60plus besuchen, wenn Susanna Schwager aus ihren Büchern lesen wird!<br />

Für genaue Angaben beachten Sie jeweils das Forum. Für Fragen, Tel. 044 867 21 21.<br />

Sie finden uns auch im Internet unter www.glegra.ch.<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 19


Was unternimmt der Katholische Frauenverein im Jahr 2011<br />

Möchten Sie ab und zu:<br />

Katholischer Frauenverein Glattfelden Eglisau Rafzerfeld<br />

- Mit anderen Frauen aller Altersstufen zusammen sein?<br />

- Andere Frauen mit ähnlichen Interessen kennen lernen?<br />

- Zusammen etwas unternehmen?<br />

- Sich gesellschaftlich, kulturell und vielleicht auch kirchlich engagieren?<br />

Dann sind Sie richtig im Katholischen Frauenverein Glattfelden-Eglisau-Rafzerfeld!<br />

Was machen wir während dem Jahr?<br />

Wir sind unterwegs miteinander: Auf einer Tages- oder Halbtagesreise, an einem interessanten<br />

Filmabend usw. Auch unser Lottoabend ist jeweils äusserst lustig und erwähnenswert. Ausserdem<br />

bieten wir verschiedene interessante und nützliche Kurse an, welche jeweils auch gerne von Frauen<br />

mit anderen Konfessionen besucht werden.<br />

Fühlen Sie sich angesprochen? Machen Sie mit!<br />

Kommen Sie an einen oder mehrere Anlässe, vielleicht zusammen mit einer Freundin, egal welcher<br />

Konfession. Schnuppern Sie doch einfach einmal rein bei uns, wir würden uns riesig freuen!<br />

Jahresprogramm 2011<br />

Mitenand-Gottesdienste:<br />

Di. 18.1./14.6./25.10. in Eglisau<br />

Di. 22.3./23.8./22.11. in Glattfelden<br />

D. 22.2./26.7./20.09. in Rafz<br />

Atem- und Körperarbeit-Kurs mit Mia Lee:<br />

Di-Fr. 26.-29.4. und 18.-21.10. im KGH in Rafz<br />

Kurs "Fit im Kopf" im kath.Pfarreizentrum in Eglisau mit Agnes Radasits<br />

Referentin für Psychologie und psychologische Beratungen:<br />

Do. 30. Juni + 7. Juli (Teil 1 und Teil 2)<br />

Do. 10. Nov. + 17. Nov. (Teil 1 und Teil 2)<br />

Di. 10. Mai Maiandacht, 19 Uhr in Rafz<br />

Do. 9. Juni Vereinsreise ganzer Tag<br />

Do. 15. September Nachmittagsausflug<br />

Fr. 21. Oktober Lottoabend in KGH in Rafz, 19:30 Uhr<br />

So/Mo/Di. 4./5./6. Dez. Der Samichlaus ist unterwegs für Familien und Vereine<br />

Fr. 6. Dezember Rorate Messe in Eglisau<br />

Dezember Adventsfenster in Rafz, Eglisau und Glattfelden<br />

Fr. 13. Jan. 2012 Filmabend im KGH in Rafz m. anschl. Marroni-Essen<br />

Di. 13. März 2012 Generalversammlung<br />

Genauere Infos entnehmen Sie bitte dem Forum und dem Echo oder unter www.glegra.ch. Auch unsere<br />

Präsidentin Irene Urech aus Rafz gibt Ihnen gerne weitere Informationen unter Tel: 044 869 23 42<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 20


Möchten Sie etwas Sinnvolles tun in Ihrer Freizeit?<br />

Kommen Sie und machen Sie mit bei uns! So ganz nebenbei lernen Sie auch einiges, was Sie im<br />

Alltag bestimmt gut gebrauchen können, sei es bei Ihren Kindern, Enkelkindern oder bei sonst einem<br />

Familienmitglied oder im Bekanntenkreis.<br />

Unsere Übungen finden weiterhin einmal im Monat, am Montagabend im alten Feuerwehrgebäude<br />

beim Kindergarten in Wil, statt. Besuchen Sie uns unverbindlich und machen Sie sich ein eigenes<br />

Bild. Wir würden uns jedenfalls riesig darüber freuen! Für weitere Auskünfte stehen Ihnen gerne zu<br />

Verfügung:<br />

Unsere Präsidentin Elisabeth Randello, <strong>Hüntwangen</strong> Tel: 044 869 39 49<br />

oder eine unserer Samariterlehrerinnen Ruth Ehrensperger und Rosmarie Bachmann, Wil<br />

Ehrungen<br />

Samariterverein<br />

Vreni Bächtold erhielt die Henry Dunant-Medaille für 21 Jahre Mitgliedschaft, davon 9 Jahre als<br />

Aktuarin. Liebe Vreni, wir bedanken uns herzlichst für Dein langjähriges Engagement bei uns<br />

Samaritern und hoffen noch auf viele gemeinsame Vereinsjahre mit Dir.<br />

Nothelferkurs 2011!<br />

Zur Erlangung des Führerausweises ist der Kurs obligatorisch!<br />

Der Nothelferkurs kann für jeden lebensnotwendig werden! Sehen Sie nicht einfach tatenlos bei<br />

einem Unfallereignis zu, sondern lernen Sie Notfallsituationen richtig einzuschätzen und zu helfen.<br />

Der nächste Kurs findet wie folgt statt: 21. / 23. / 24. September 2011<br />

in unserem Probelokal vis-à-vis Kindergarten Wil<br />

Sie werden im Kurs auch mit dem Defibrilator arbeiten lernen!<br />

Anmeldungen und Auskünfte geben gerne unsere Samariterlehrerinnen:<br />

Frau Ruth Ehrensperger Tel: 044 869 20 70<br />

Frau Rosmarie Bachmann Tel: 044 869 02 61<br />

Blutspenden<br />

23. November 2011, 17.30 bis 20.00 Uhr<br />

im Schulhaus Landbüel in Wil<br />

Es könnte gerade Ihr Blut sein, das ein Leben rettet !!!!!!!!<br />

K. Strässler, Wil<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 21


Spitex Verein<br />

Seit über einem Jahrzehnt bietet der SPITEX Verein, welcher 1998 aus dem Zusammenschluss des<br />

Krankenpflegevereins und des Hauspflegedienstes hervorging, im Auftrag unserer drei <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Angebote im Pflegebereich an.<br />

Die angebotenen Dienste umfassen Krankenpflege, Hauspflege, Mahlzeitendienst, Vermittlung von<br />

Rotkreuz-Fahrdiensten und vieles mehr. Die Vermietung von Krankenmobilien wie Rollstühle,<br />

Gehstöcke, Duschbrett etc. ist auch für kurze Mietdauer, z.B. Ausflüge, möglich. Die Vermittlung von<br />

Pflegebetten wird ebenfalls angeboten. Unsere Arbeitseinsätze sind täglich von 7.00 - 22.00 Uhr, inkl.<br />

Abenddienst. Die Kranken- und Hauspflege bieten wir für Jung und Alt, während Schwangerschaften,<br />

nach der Geburt und nach Spitalaustritten an.<br />

Generalversammlung 2011<br />

Am 7.April 2011 fand im Saal des Restaurants Sternen in Wil unsere jährliche Generalversammlung<br />

statt. Anwesend waren 61 Mitglieder. Alle Jahresberichte sowie die Jahresrechnung 2010 sowie das<br />

Budget 2011 wurden einstimmig angenommen. Im vergangenen Jahr wurden bei der Krankenpflege<br />

71 Klienten betreut (plus 8 gegenüber dem Vorjahr). Auch bei den hauswirtschaftlichen und grundpflegerischen<br />

Leistungen verzeichneten wir gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung der betreuten<br />

Klientenanzahl (von 31 auf 45). Um dieser erhöhten Nachfrage Folge leisten zu können intensivierten<br />

wir den Personalaustausch mit unseren Nachbarorganisationen Eglisau, Rafz und Buchberg-<br />

Rüdlingen. Recht herzlichen Dank den Pflegefachfrauen und Haushelferinnen für die geleistete gute<br />

Arbeit für unseren Verein! Die vom Vorstand per 2012 beantragte Erhöhung des Mitgliederbeitrages<br />

um Fr. 10 auf neu Fr. 50 wurde ebenfalls einstimmig angenommen. Nach verschiedenen Ehrungen<br />

für pensionierte und austretende Mitarbeiterinnen klang der geschäftliche Teil der GV 2011 nach<br />

einer guten Stunde aus. Nach der obligaten Kuchen- und Kaffeepause hielt Frau Dr. Claudia Brunner<br />

vom Spital Bülach ein sehr interessantes Referat zum Thema Palliative Care - mit dem Motto: Leben<br />

trotz Krankheit bis zuletzt. Für mehr Informationen zu diesem Thema verweisen wir auf die März<br />

Ausgabe unserer 3 <strong>Gemeinde</strong>blätter.<br />

Wir danken Ihnen für das Vertrauen, welches Sie uns entgegenbringen und freuen uns, für Sie auch<br />

in Zukunft im Einsatz zu stehen.<br />

SPITEX Zentrum<br />

Bächerwiesstrasse 2<br />

8196 Wil<br />

Tel. 044/ 869 05 77 oder 079/605 30 31<br />

eMail: spitexhww@bluewin.ch<br />

Erreichbarkeit täglich 7.00 - 12.00 Uhr, 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten SPITEXzentrum: jeden Montag und Freitag 15.00-16.00 Uhr oder nach Vereinbarung.<br />

Hanspeter Millischer<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 22


Kleindkindberatung Kanton Zürich<br />

Mütter- / Väterberatung<br />

Die Mütter-/ Väterberatung findet am 1., 2. und 4. Montagnachmittag von 14.00 bis 16.00 Uhr für<br />

alle <strong>Gemeinde</strong>n im Rafzerfeld im kath. Kirchgemeindehaus, Badener - Landstrasse 12 in Rafz statt.<br />

06. / 27. Juni<br />

4. / 11. / 25. Juli<br />

08. / 29. August<br />

Telefonische Beratung: 044/ 804 40 39<br />

Zu den folgenden Zeiten werden Sie von den Mütterberaterinnen der Kontaktstelle für Kleinkindfragen<br />

beraten:<br />

Montag - Freitag: 08.30 - 10.30 Uhr<br />

Hausbesuche: Bei Bedarf besuche ich Sie auch zu Hause<br />

Vorbereitungskurse für werdende Eltern im Bezirk Bülach<br />

Bülach 06. und 09. Juli<br />

Edith Kramer, Mütterberaterin HFD<br />

Für Auskünfte und Anmeldungen aller Kurse wenden Sie sich bitte frühzeitig an die Kontaktstelle für<br />

Kleinkindfragen Dielsdorf<br />

Tel 044 855 65 20 oder per Email an kkb@dielsdorf.ajb.zh.ch.<br />

Kultur Bildung Besinnliches<br />

The Jewish Mile - Jüdischer Alltag in Zürich<br />

Donnerstag, 16. Juni 2011, 15.47 Uhr ab Bahnhof Rafz, Rückkehr Bahnhof Rafz 22.14 Uhr<br />

Eine Führung mit Michel Bollag, lic. phil., Co-Leiter Zürcher Lehrhaus, Fachreferent Judentum.<br />

Von Wollishofen über die Enge bis nach Wiedikon reicht die "Jewish Mile": Entlang eines einzigen<br />

Strassenzuges und in dessen nächster Nähe befinden sich <strong>Gemeinde</strong>häuser, Synagogen und<br />

Betlokale, Lebensmittel- und andere Geschäfte, Buchläden und Bibliotheken, Restaurants und<br />

Schulen des jüdischen (Alltags-)Lebens, in welches wir auf dieser Führung zu Fuss und mit dem Tram<br />

vielfältige Einsicht erhalten.<br />

Kosten: Selbstkosten von Bahnfahrt (inkl. Stadtzone Zürich) und Imbiss.<br />

Anmeldung erforderlich, Teilnehmerzahl beschränkt, Berücksichtigung nach Eingang.<br />

Anmeldung bis spätestens 10. Juni 2011 an: Bernadette Peterer, Kath. Pfarramt, Salomon Landolt-<br />

Weg 1, 8193 Eglisau oder bernadette.peterer@glegra.ch.<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 23


Jugendsekretariat Bülach und Dielsdorf<br />

Eltern brauchen den Mut, nicht perfekt zu sein<br />

"Man kann nicht immer die perfekte Mutter sein und immer alles richtig machen" stand auf dem<br />

Feedbackbogen, den mir eine Teilnehmerin eines Elternbildungsabends zurückgegeben hatte.<br />

Tatsächlich, ein frohes Familienleben braucht nicht perfekt funktionierende Mütter und Väter. Zu<br />

Hause, in der Familie möchten Eltern wie Kinder alle einmal durchatmen können, wollen nicht schon<br />

wieder Ansprüchen von Vorgesetzten, Lehrern oder anderen Autoritäten genügen müssen. Wir<br />

möchten mit unseren Launen und Stimmungen akzeptiert sein.<br />

Für Kinder ist die Sicherheit, geliebt zu werden, gerade dann, wenn sie sich einmal "daneben" benehmen,<br />

für die Entwicklung entscheidend. Manchmal sind sie einfach von den Zumutungen der Welt<br />

frustriert: Wenn die Balance auf dem Velo immer wieder mit einem Sturz endet, wenn der Kollege<br />

dauernd die bessere Prüfung schreibt oder die Freundin mehr umschwärmt ist. Jeder Mensch hat das<br />

Recht, auch mal schlecht gelaunt zu sein. Es ist keine Hilfe, wenn wir Erwachsenen dann trösten wollen<br />

und sagen, es sei alles nicht so schlimm. Damit drücken wir nur aus, dass wir die Gefühle unserer<br />

Kinder nicht ernst nehmen. Kinder verstehen heisst, auch ihre unangenehmen Gefühle zu akzeptieren<br />

- das bedeutet nicht, dass wir ihr Verhalten und ihre Handlungen tolerieren müssen.<br />

Als Vater oder Mutter muss ich aber auch Verständnis für meine eigenen Grenzen entwickeln. Nach<br />

einem anstrengenden Tag sind wir ausgelaugt, dann ist die Tagesration Verständnis vielleicht schon<br />

aufgebraucht, wenn unsere Kinder dieses auch noch strapazieren. Dann kann es passieren, dass wir<br />

die Kinder anschreien, uns im Streit durchsetzen -und hinterher das Gefühl haben, als Mutter oder<br />

Vater versagt zu haben. Manchmal lässt sich eine solche Situation mit einer Entschuldigung bereinigen<br />

und das schlechte Gefühl vergeht. Wenn Eltern aber ständig Schuldgefühle empfinden, ist das<br />

nicht nur sehr unangenehm, sondern bedeutet letztlich, dass sie - ungerechtfertigterweise - die alleinige<br />

Verantwortung für das Verhalten ihres Kindes übernehmen. Natürlich tragen unsere<br />

Erziehungsmethoden zur Entwicklung der Kinder bei. Aber Kinder entscheiden sich selber für ein<br />

bestimmtes Verhalten. Wenn wir Eltern uns schuldig fühlen, hat das Kind keinen Grund, sich zu<br />

ändern, denn schließlich ist alles die Schuld der Eltern! Kinder lernen schnell, Eltern, die sich oft<br />

schuldig fühlen, zu manipulieren. Statt die Schuldfrage zu wälzen, ist es deshalb hilfreicher nach<br />

Lösungen zu suchen: Welches ist mein Teil der Verantwortung, welchen Teil trägt das Kind?<br />

Verantwortung dem Kind zurückgeben kann manchmal heissen, nicht zu reagieren, wenn Kinder<br />

ihren Frust zu Hause abreagieren. Statt Erziehungsakrobatik zu versuchen - was bei einem Kind, welches<br />

ausser sich ist vor Frust und Ärger, sowieso kaum Erfolgschancen hat - ist es manchmal besser,<br />

seiner eigenen Stimmung Sorge tragen: Sich Gutes tun, eine schöne CD hören, eine Runde<br />

Joggen gehen - um Mut zu fassen, die Dinge später anzupacken.<br />

Kinder erwerben viele neue Fähigkeiten, indem sie trotz dem Erleiden von vielen Misserfolgen immer<br />

wieder beharrlich üben. (So hat z.B. kein Kind gehen gelernt ohne immer wieder umzufallen.) Auch<br />

wir Eltern dürfen uns eingestehen, dass wir ebenfalls üben müssen und durch viele "Fehler" die nötigen<br />

Erfahrungen sammeln, um unsere Elternrolle liebevoller und konsequenter zu gestalten.<br />

Martin Gessler, Geschäftsstelle Elternbildung<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 24


Spital Bülach<br />

Mein Baby kommt bald zur Welt - Wie wird meine Geburt im Spital Bülach sein?<br />

Informations-Abend<br />

Hebammen, Pflegepersonen und Ärzte erklären Ihnen alles rund um die Geburt und das Wochenbett<br />

im Spital Bülach. Es ist uns ein grosses Anliegen, Ihnen eine individuelle, natürliche und sichere<br />

Geburt zu ermöglichen. Im Anschluss können Sie ein Gebärzimmer und die Wochenbettabteilung<br />

besichtigen (sofern nicht belegt).<br />

Nächste Daten<br />

Montag, 6. Juni 2011 Jeweils 19.30 bis ca. 21.00 Uhr<br />

Montag, 8. August 2011 Ort: Mehrzweckraum Spital Bülach<br />

Montag, 3. Oktober 2011<br />

Storchen-Kaffee<br />

Die Hebammen und Wochenbett-Pflegepersonen heissen Sie herzlich willkommen zum Storchen-<br />

Kaffee. Im ungezwungenen Rahmen bieten wir Ihnen die Möglichkeit zu persönlichen Gesprächen.<br />

Sie können ein Gebärzimmer und die Wochenbettabteilung besichtigen (sofern nicht belegt).<br />

Nächste Daten<br />

Samstag, 18. / 25. Juni 2011<br />

Samstag, 9. / 23. Juli 2011 jeweils 15.00 bis ca. 16.00 Uhr<br />

Samstag, 13. / 27. August 2011 Treffpunkt: Eingangshalle Spital Bülach.<br />

Samstag, 10. / 24. September 2011 Eintritt frei. Keine Anmeldung notwendig.<br />

Samstag, 8. / 22. Oktober 2011<br />

Berufsinformation Fachfrau/Fachmann Gesundheit<br />

und dipl. Pflegefachfrau/-mann HF im Spital Bülach<br />

Wir informieren über die Berufe Fachfrau/Fachmann Gesundheit und dipl. Pflegefachfrau/ -mann HF<br />

und die praktische Ausbildung im Spital Bülach. Diese Veranstaltung richtet sich an Jugendliche,<br />

Eltern und Lehrpersonen.<br />

Nächste Daten<br />

Dienstag, 14. Juni 2011<br />

Mittwoch, 17. August 2011<br />

Mittwoch, 12. Oktober 2011<br />

Mittwoch, 7. Dezember 2011<br />

Jeweils 17.00 - 18.30 Uhr<br />

Treffpunkt: Réception Spital Bülach<br />

Es ist keine Anmeldung notwendig.<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011


Seniorenresidenz Oase in Eglisau<br />

Private Seniorenresidenz in Eglisau wird durch öffentliche Hand betrieben<br />

Am 24. Februar 2011 ist die Zusammenarbeit zwischen den privaten Investoren der<br />

Seniorenresidenz "Oase am Rhein" und der <strong>Gemeinde</strong> Eglisau gutgeheissen worden. Von<br />

dieser Zusammenarbeit profitieren insbesondere die zukünftigen Bewohnerinnen und<br />

Bewohner: Sie dürfen eine moderne Seniorenresidenz mit 42 altersgerechten<br />

Wohnungen erwarten, die vom professionellen Betreuungs- und Pflegeteam des Altersund<br />

Pflegeheim Weierbach der <strong>Gemeinde</strong> Eglisau betrieben wird.<br />

Die Zustimmung zum Betriebsführungsvertrag an der ausserordentlichen <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

vom Donnerstag, 24. Februar 2011 darf als Novum betrachtet werden: Die Seniorenresidenz "OASE<br />

am Rhein", welche von privaten Investoren gebaut wird, wird durch das Alters- und Pflegeheim<br />

Weierbach (APW) der <strong>Gemeinde</strong> Eglisau betrieben! Die Oase am Rhein ist für die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner Vertragspartnerin für Pensionsverträge, übergibt aber sämtliche Räumlichkeiten und<br />

Einrichtungen zur Bewirtschaftung an das APW.<br />

42 Wohnungen ab Herbst 2011<br />

Dank der partnerschaftlichen Zusammenarbeit können älteren Personen in und um Eglisau moderne<br />

Alterswohnungen mit einer integrierten Pflegeabteilung angeboten werden, die vom eingespielten,<br />

professionellen Team des APW bewirtschaftet werden. Dieses bringt seine langjährige Erfahrung und<br />

seinen guten Ruf in Betreuung, Pflege und Betrieb ein. Insgesamt werden 42 Wohnungen mit 2,5bis<br />

5,5-Zimmern angeboten. Der Bezug der Wohnungen ist gestaffelt ab Herbst 2011 geplant.<br />

Umfassende Infrastruktur<br />

Zum Konzept gehören helle, altersgerechte und rollstuhlgängige Wohnungen mit Balkon, grosszügigen<br />

Räumen und offener Küche. Sämtliche Räume verfügen über Notrufknöpfe, damit rund um die<br />

Uhr die Möglichkeit besteht, Pflegepersonal aus der eigenen Pflegeabteilung zu rufen. Die interne<br />

Pflegeabteilung dient einerseits als Stützpunkt, um eine 24-Stunden-Nofallbetreuung in den angeschlossenen<br />

Wohnungen sicherzustellen. Anderseits ermöglicht sie, auch bei schwerer Pflegebedürftigkeit<br />

bis ans Lebensende in der Wohnanlage bleiben zu können. Attraktive<br />

Gemeinschaftsräume, ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm, ein breites Fitness- und<br />

Wellnessangebot sowie eine breite Palette an individuell anforderbaren Dienstleistungen wie z.B.<br />

Wäscheservice oder Mahlzeitendienst runden das Angebot ab.<br />

Ziel ist es, den Bewohnerinnen und Bewohnern so lange wie möglich ein selbstbestimmtes und unabhängiges<br />

Leben auch im hohen Alter zu ermöglichen.<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:<br />

Elisabeth Villiger<br />

Leiterin APW und Oase am Rhein<br />

OASE am Rhein AG<br />

Murstrasse 15<br />

8193 Eglisau<br />

Telefon 044 868 11 11<br />

elisabeth.villiger@oaseamrhein.ch<br />

www.oaseamrhein.ch<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 26


Runder Tisch <strong>Hüntwangen</strong> Wil Wasterkingen<br />

und nicht wegschauen!<br />

Unsere Jugend erwartet Vorbilder.<br />

Wie begegnen wir Unordnung,<br />

Respektlosigkeit,<br />

Intoleranz?<br />

Gute Stimmung zwischen den Generationen braucht Pflege.<br />

Was kann die Bevölkerung tun?<br />

Gute Stimmung bedeutet:<br />

freundliche Begegnung zwischen Jung und Alt<br />

Sauberkeit an allen öffentlichen Standorten<br />

ungestörte Nachtruhe<br />

keine Angst vor unliebsamen Vorkommnissen<br />

gegenseitiges Akzeptieren<br />

erreichbare Unterstützung<br />

Was kann ich dazu beitragen?<br />

Was wollen wir ...<br />

hinschauen statt wegschauen, wo Probleme sich zeigen<br />

Vorbild sein, Mut behalten, Menschen ansprechen<br />

mit Unterstützung respektvoll reagieren<br />

gute, tolerante Stimmung verbreiten<br />

vorhandene Probleme an Gesprächsabenden diskutieren<br />

Im Rafzerfeld soll in Frieden zusammengelebt werden können.<br />

Wir unterstützen und ergänzen einander.<br />

Wir teilen den uns zur Verfügung stehenden Lebensraum und<br />

nützen ihn gemeinsam.<br />

Wir wollen hinschauen und nicht wegschauen. Es soll im Rafzerfeld kein Klima der Angst und des<br />

Ärgernisses entstehen. Wir wollen uns einsetzen für ein friedliches Zusammenleben in Respekt und<br />

Anstand, wie das heute weitgehend gelebt wird.<br />

Wieso wollen wir das ...<br />

Die Einwohner vom Rafzerfeld sollen in gegenseitiger Wahrung ihrer Integrität den täglichen<br />

Beschäftigungen und ihrer Freizeit nachgehen können. Respekt und Wertschätzung des Nächsten<br />

sollen im Rafzerfeld sichtbar werden.<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 27


Was kann die Bevölkerung tun ...<br />

Unter Wahrung der eigenen Möglichkeiten soll jede Einwohnerin, jeder Einwohner Präsenz markieren,<br />

bei einer Störung der Ordnung hinschauen und mit Zivilcourage angemessen handeln. Eltern<br />

sollen sich für ihre Jugendlichen interesssieren und wissen, wo sie sich in der Freizeit aufhalten.<br />

Wer hilft weiter ...<br />

Anlaufstelle ist die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung in<br />

<strong>Hüntwangen</strong>: 044 869 08 70 www.huentwangen.ch (siehe Aktuelles)<br />

Wasterkingen: 044 869 08 25 www.wasterkingen.ch (siehe Verwaltung/Behörden)<br />

Wil: 044 879 20 80 www.wil-zh.ch (siehe Aktuelles)<br />

Wer sind wir ...<br />

Auf Initiative des Jugendtreffs <strong>Hüntwangen</strong>, Wasterkingen, Wil hat sich eine Gruppe von interessierten<br />

Einwohnern, Eltern und Politikern gebildet, die sich Sorgen um das Wohl und die Zukunft unserer<br />

Jugendlichen machen. Diese Gruppe hat sich zum so genannten "Runden Tisch" zusammengetan.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Hüntwangen</strong>, Wasterkingen und Wil haben die Federführung übernommen.<br />

Angeschlossen haben sich die Schule unteres Rafzerfeld mit Schulpflege, Lehrerschaft und Elternrat;<br />

die Kirchgemeinde <strong>Hüntwangen</strong>-Wasterkingen-Wil sowie der Verein Jugendtreff.<br />

Elternbildung Kanton Zürich<br />

Veranstaltungen Juni/Juli/August 2011<br />

Runder Tisch <strong>Hüntwangen</strong> / Wil / Wasterkingen<br />

Elterliche Präsenz in der Pubertät<br />

In der Pubertät befinden sich die Jugendlichen körperlich und psychisch in einer Umbruchphase. Wie<br />

viel Freiraum und Grenzen sind noch notwendig? Wann ist elterliche Präsenz gefordert und wie lässt<br />

sie sich im jeweiligen Familienalltag umsetzen?<br />

Montag, 4. Juli 19.30 - 22.00 Uhr, Leitung: Karin Gerber, Sozialarbeiterin FH, Systemische Paarund<br />

Familientherapeutin, Kursort: Dielsdorf, Jugendsekretariat Dachraum, Spitalstrasse 11, Kosten:<br />

Fr. 90.-, Anmeldung bis 13. Juni<br />

Auf zu den Abenteuern von Ronja Räubertochter!<br />

Väter und Kinder auf den Spuren Astrid Lindgrens: Im Lebensraum Wald, beim Übernachten unter<br />

freiem Himmel und Kochen am Feuer stärken Väter und Kinder ihre Beziehung durch das gemeinsame<br />

Erlebnis und die Auseinandersetzung mit sich und miteinander.<br />

Outdoorabenteuer für Väter (auch getrennt lebende oder Göttis, Onkels) mit Kinder ab 8 Jahren.<br />

Freitag, 2. September 2010, 18 Uhr und bis Sonntag, 4. September, 14 Uhr<br />

Leitung: Aurelia Haag, Sozialpädagogin, Erlebnispädagoge, Ort: im Wald in der Lägernregion, Kosten<br />

Fr. 150.- für Väter, Fr. 55 für Kinder, Anmeldung bis 7. August 2011.<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 28


SVP<br />

Gut besuchter Wahlanlass in Wil<br />

Eine Kellerführung im Weingut Sonnenberg eröffnete den gut besuchten Wahlanlass vom 15. März<br />

in Wil. Die Rafzerfelder Kantonsratskandidaten Hansueli Neukom, Erich Bollinger und Matthias<br />

Hauser nahmen Stellung und erläuterten wie es weiter geht mit den Themen "Kiesabbau", "Eglisau<br />

Umfahrung" und "Tiefenlager". Immer waren damit Fragen und kurze Diskussionen verbunden.<br />

<strong>Gemeinde</strong>behörden aus Rafz, Wil und <strong>Hüntwangen</strong> gaben den Kantonsräten ihre Sicht der Dinge mit<br />

auf den Weg. Jeweils zwischen den Themen wurde vom Winzer Matthias Angst ein Wein zur<br />

Degustation präsentiert, so dass der Wahlanlass äusserst gemütlich wurde.<br />

Bilanz Kantons- und Regierungsratswahlen<br />

Am Wahltag, den 3. April, wurden die Regierungsräte der SVP, Markus Kägi und Ernst Stocker, in<br />

ihrem Amt bestätigt. Die SVP Kanton Zürich (29.64%) und die SVP Bezirk Bülach (36.32%) konnten<br />

den Wähleranteil bei den Kantonsratswahlen auf hohem Niveau halten. In diesem Rahmen liegt auch<br />

der Wähleranteil der SVP in <strong>Hüntwangen</strong> (35.2%). Insofern also Grund zur Zufriedenheit. Verglichen<br />

mit dem Jahr 2007 ist das Ergebnis allerdings nicht erfreulich (damals 49.7%, also - 14.5%). Der<br />

Verlust an Wähleranteil lässt sich weder in Wil noch in Wasterkingen (SVP legt leicht zu) beobachten,<br />

er betrifft auch nicht einzelne Kandidaten, die gestrichen wurden, sondern effektiv weniger SVP-<br />

Listen, die in der Urne eingingen. Die Stimmenanteile, welche der SVP (und anderen Parteien) verlustig<br />

gingen, gewannen die neue BDP (auf Anhieb 9.3%) und die GLP (+8.75 auf neu 12.3%).<br />

Dieses Wahlergebnis (BDP gewinnt auf Kosten der SVP) lässt sich in einigen kleinen Weinland-<br />

<strong>Gemeinde</strong>n auch beobachten.<br />

Erstaunlich, denn: Erstens stellt die BDP im Rafzerfeld keine Kandidaten. Zweitens ist die Richtung<br />

ihrer Politik unklar. Sie ist nicht, was viele meinen, "wie die SVP, nur ein bisschen zahmer", sondern<br />

klar anders positioniert in Sachfragen. In Umfragen vor den Wahlen (smartvote.ch) zeigen sich die<br />

BDP-Vertreter mit uneinheitlichen Haltungen insgesamt etwas links von der CVP. Die BDP ist jetzt im<br />

Kantonsrat und man darf gespannt sein, ob sie sich bewähren wird.<br />

Positiv ist, dass mit Erich Bollinger und Matthias Hauser zwei (statt wie bisher nur ein) Vertreter des<br />

Rafzerfeldes im Zürcher Kantonsrat Einsitz haben.<br />

Besichtigung der Durchmesserlinie<br />

Am Mittwoch, den 6. Juli, abends, steht der SVP <strong>Hüntwangen</strong> eine interessante Besichtigung bevor:<br />

Wir besuchen die Baustelle des Bahnhofs Löwenstrasse unter dem Hauptbahnhof, wo die unterirdische<br />

Durchmesserlinie vom HB nach Oerlikon entsteht (www.durchmesserlinie.ch). Diese<br />

Grossbaustelle stellt hohe Anforderungen an Bauorganisation und Ingenieurwesen, weil sie als doppelspurigen<br />

Tunnelbau mit viel Aushub mitten in der Stadt Zürich den bestehenden Schienen- und<br />

Strassenverkehr (rund um den Hauptbahnhof) nicht behindern darf. Die Ausschreibung des Ausfluges<br />

wird den SVP Mitgliedern rechtzeitig verteilt, interessierte Gäste sind sehr herzlich willkommen!<br />

Ohne Parteien keine Demokratie - Mitglieder gesucht<br />

Die öffentliche Diskussion ist die Voraussetzung dafür, dass die Stimmenden überhaupt vernünftige<br />

Entscheidungsgrundlagen haben. Parteien sind nichts anderes als Vereine, welche die Diskussion um<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 29


Sachfragen führen und entsprechend Vertreter in die Entscheidungsgremien (z.B. <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />

Kantonsrat, ...) zur Wahl empfehlen. Dafür benötigen Parteien Mitglieder. Diese unterstützen die<br />

Partei finanziell (Mitgliederbeitrag) und ideell (höhere Mitgliederzahl verstärkt den Einfluss, weil die<br />

Partei so mehr Menschen direkt anspricht und mehr für sie stehen). Wer Parteimitglied ist, kann<br />

dafür die Politik seiner Partei mitbestimmen. Es ist schön, wird aber weder kontrolliert noch ist es<br />

Voraussetzung, die Anlässe der Partei zu besuchen. Was es nicht gibt, ist so etwas wie<br />

"Stimmenzwang". Parteimitglieder sind genau so frei bei der Abgabe der Stimme, wie Andere auch,<br />

sie sind nur besser informiert. Die SVP <strong>Hüntwangen</strong> hat zur Zeit 35 Mitglieder. Wer nach März in die<br />

SVP eintritt, ist für das laufende Jahr vom Jahresbeitrag befreit.<br />

Kontaktadressen Parteivorstand<br />

Matthias Hauser Peter Merkt Lilo Erb<br />

Frymannstrasse 2 Hinterdorfstrasse 11 Frymannstrasse 4<br />

076 372 87 51 044 869 18 00 044 869 17 43<br />

info@matthias-hauser.ch peter.merkt@gmx.ch airbrushdesign@bluewin.ch<br />

Fokus <strong>Hüntwangen</strong><br />

Fokus <strong>Hüntwangen</strong> ist neu auf Facebook oder über<br />

www.fokus-huentwangen.ch zu erreichen.<br />

Fokus <strong>Hüntwangen</strong> ist eine Gruppe von Leuten, die Projekte und Anliegen, die sich auf unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong> beziehen, aufnimmt und im Dialog mit den Betroffenen Lösungen sucht. Bei anstehenden<br />

Wahlen in der <strong>Gemeinde</strong> suchen wir qualifizierte Kandidatinnen und Kandidaten und unterstützen sie<br />

im Wahlkampf.<br />

Wir laden Sie ein, aktiv bei uns mitzumachen und Ihre Anliegen und Anregungen auf unserer<br />

Pinwand auf Facebook zu posten. Damit wir Sie auch einfach und schnell informieren können, tragen<br />

Sie sich am Besten als Mitglied ein.<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 30<br />

SVP<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Walter Ehrensberger


Unterstützen Sie unser Gewerbe im Rafzerfeld<br />

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Unterstützen Sie unser Gewerbe im Rafzerfeld<br />

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Unterstützen Sie unser Gewerbe im Rafzerfeld<br />

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Unterstützen Sie unser Gewerbe im Rafzerfeld<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 34


Turnverein <strong>Hüntwangen</strong><br />

Generalversammlung 2011<br />

Am 18. Februar eröffnete unser Präsident Res Ott die Generalversammlung im Rest. Linde in<br />

<strong>Hüntwangen</strong>. In der Appellliste haben sich 43 Anwesende eingetragen.<br />

Unsere Jugendverantwortliche Stephanie Ott beginnt mit ihrem Jahresbericht. Dieser Bericht beinhaltet<br />

die wichtigsten Infos aller Unterriegen (MUKI, KITU, Jugend- Leichtathletik- und<br />

Mädchenriege). Nach wie vor sind wir auf der Suche nach Leitern und Hilfsleitern in allen<br />

Jugendunterriegen für die über 100 Jugendlichen!<br />

Die Leiter der verschiedenen Resorts zeigten mit eindrücklichen Präsentationen einen interessanten<br />

und ausführlichen Jahresrückblick.<br />

Bei den Mutationen durften wir erfreulicherweise viele JungturnerInnen ab Jahrgang 1994 und älter<br />

als neue Aktivturner aufnehmen, namentlich: Benjamin Grüter, Roman Jungi, Marcel Lang, Marco<br />

Merkt, Elio Meyer und Rico Sigrist.<br />

Alle wurden einstimmig und mit Applaus von der Versammlung aufgenommen. Herzlich willkommen<br />

in unserem Turnverein!<br />

Der Vorstand setzt sich nach dem Rücktritt von Peter Zuberbühler wie folgt zusammen:<br />

Präsident Res Ott (bisher)<br />

Oberturner Dominik Berger (bisher)<br />

Kassier Eric Earle (bisher)<br />

Jugendverantw./Internet Stephanie Ott (bisher)<br />

Festwirt Nico Kauf (bisher)<br />

Aktuar Christine Spühler (bisher)<br />

Beisitzer Sven Schmid (neu)<br />

Beisitzer Timon Spühler (neu)<br />

Dieses Jahr durften wir zwei Turnern für 15 Jahre Aktivmitgliedschaft die Freimitgliedschaft schenken.<br />

Christoph Surbeck und Stefan Kürner erhalten aufgrund ihrer jahrelangen Leistungen für den<br />

Turnverein <strong>Hüntwangen</strong> das Freimitglied.<br />

Resultate in Kürze<br />

Beachtliche Kilometerzeit von Peter Merkt am Schaffhauser Frühlingslauf<br />

Am Sonntag, 13. März nahm Peter in Herblingen, SH, an einem Frühlingslauf über 10 Kilometer teil.<br />

Mit einer Laufzeit von 36.56 Min. erreichte er zwar nur den 22. Rang in der Hauptkategorie der<br />

Männer, aber die Kilometerzeit von 3.42 Min. lässt aufhorchen.<br />

5. Rang von Peter Merkt am Halbmarathon in Oberriet (SG)<br />

Am Sonntag, 27. März 2011 nahm Peter bei windigem Wetter in Oberriet im St. Galler Rheintal als<br />

Vorbereitung auf den kommenden Zürich-Marathon vom 17. April an einem Halbmarathon über die<br />

Distanz von 21,1 Kilometern teil.<br />

Peter erreichte mit einer Laufzeit von 1.21.07 Std. den beachtlichen 5. Kategorienrang von 117<br />

Teilnehmern (Männer 45-54). Seine durchschnittliche Kilometerzeit betrug 3.50 Min.<br />

In der Overall Wertung erreichte Peter den 30. Rang von 313 Läufern.<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 35


5. Rang von Peter Merkt am Zürich-Marathon, 42'195km!<br />

Peter nahm zum dritten Mal am Zürich-Marathon teil und erreichte mit<br />

persönlicher Bestleistung eine tolle Laufzeit von 2.46.41 Std. (fast 5 Min.<br />

schneller als 2009)<br />

In seiner Alterskategorie Männer 45-49 Jahren ergab diese Zeit den<br />

5. Schlussrang unter 526 Läufern. Die durchschnittliche Kilometerzeit<br />

betrug dabei beachtliche 3.57 Min.<br />

Jürg Merkt nahm ebenfalls am Zürich-Marathon als Pacemaker (Tempoläufer) teil mit einer vorgegebenen<br />

Laufzeit von 3.00 Stunden. Diese Zeit erreichte Jürg natürlich spielend, da er seine sportlichen<br />

Prioritäten nicht auf den Marathon setzte. In der Overall-Wertung aller 2'687 männlichen Teilnehmer<br />

erreichte Peter den tollen 73. Schlussrang und Jürg als Pacemaker den 234. Schlussrang! Herzliche<br />

Gratulation zu dieser sensationellen Leistung.<br />

Agenda:<br />

Turnverein<br />

Sonderausstellung zum Turnverein im Dorfmuseum<br />

<strong>Hüntwangen</strong> (Mai bis Oktober 2011)<br />

Die diesjährige Sonderausstellung zeigt Fotos und Gegenstände vom<br />

Turnverein <strong>Hüntwangen</strong> aus seiner Gründerzeit im Jahre 1912 und von<br />

heute. Der Blick zurück zu den Anfängen des Turnvereins lässt erahnen,<br />

was seither alles passiert ist. Die Ausstellung zeigt die Veränderungen<br />

nach der langen Zeit, aber auch die erhaltenen Traditionen und Formen im<br />

Turnverein. Die Bilder aus unserem Archiv und private Leihgaben lassen in<br />

uns viele schöne Erinnerungen aufleben. Kommen Sie vorbei und lassen<br />

Sie sich in die damalige und heutige Welt des Turnsports entführen. Das<br />

Dorfmuseum ist immer am ersten Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr<br />

geöffnet (Mai bis Oktober).<br />

Juni<br />

Do 2. Leichtathletik-Einkampf-und Staffelmeisterschaften Wallisellen<br />

Sa 18. Schlussturnen Jugi- und Meitliriege/TV-Showturnen <strong>Hüntwangen</strong><br />

Fr/Sa/So 24./25.26. Zürcher Kantonalturnfest Einzelwettkämpfe Wädenswil<br />

Juli<br />

Sa/So 2./3. Zürcher Kantonalturnfest Vereinswettkämpfe Wädenswil<br />

So 24. Turnfest Dachsberg Dachsberg<br />

So 30. Jubiläumsfeier STV Bachs Bachs<br />

August<br />

Mo 1. 1. Augustfeier <strong>Hüntwangen</strong><br />

September<br />

Sa/So 3./4. Kantonale Gerätemeisterschaften Fehraltorf<br />

Weitere Infos, Details und vieles mehr über den TV <strong>Hüntwangen</strong> finden Sie auf unserer Homepage<br />

www.tv-huentwangen.ch Christine Spühler, Aktuar<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 36


Tolle Resultate am Rafzerfelder Jugi-Hallenunihockey-Turnier in Wil ZH<br />

Am Sonntag, 20. März 2011 nahmen wir mit 35 Jungturnern aufgeteilt in 6 Mannschaften am<br />

Rafzerfelder Jugi-Hallenunihockey-Turnier teil. In diesem Jahr durften wir in zwei Kategorien die<br />

Siegermannschaft stellen.<br />

Rangliste:<br />

Turnverein Jugendabteilung<br />

Kategorie A (Jahrg. 95-97)<br />

1. <strong>Hüntwangen</strong> 1 12 Punkte<br />

2. Eglisau 1 6 Pkt.<br />

3. Leiterteam 4 Pkt. (ausser Konkurrenz)<br />

4. <strong>Hüntwangen</strong> 2 2 Pkt.<br />

Kategorie B (Jahrg. 98-00)<br />

1. Rafz 1 0 Pkt.<br />

2. Wil 1 9 Pkt.<br />

3. <strong>Hüntwangen</strong> 3 5 Pkt.<br />

4. <strong>Hüntwangen</strong> 4 3 Pkt.<br />

5. Eglisau 2 1 Pkt.<br />

Kategorie C (Jahrg. 2001 und jünger)<br />

1. <strong>Hüntwangen</strong> 5 12 Pkt.<br />

2. Wil 2 10 Pkt.<br />

3. Eglisau 3 8 Pkt.<br />

4. Rafz 2 6 Pkt.<br />

5. <strong>Hüntwangen</strong> 6 4 Pkt.<br />

6. Wil 3 2 Pkt.<br />

7. Eglisau 4 0 Pkt.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

für das Jugileiterteam<br />

Peter Merkt<br />

Hüntwanger Mitteilungen 37


GLZ Jugendlauf in Bülach, Sonntag, 10. April 2011<br />

Mit einer stattlichen Anzahl von 25 Jugendlichen nahmen wir am Jugendlauf der Region GLZ (Glatt,<br />

Limmattal und Stadt Zürich) um das Schulhaus Schwerzgrueb Bülach teil. Wiederum wurde von<br />

unserem Langstreckenläufer und Jugileiter Peter Merkt vorgängig vier freiwillige Lauftrainings für die<br />

Jugendlichen angeboten. Diese Lauftrainings wurden rege benutzt, um die Laufstrecken mit einer<br />

Länge von 1,2 - 2,6 km kennenzulernen.<br />

Bei sehr warmen Temperaturen und traumhaftem Wetter gaben unsere LäuferInnen alle ihr Bestes<br />

und erreichten so teils beachtliche Resultate. Für Luca Herzog, Tim Baur, Njaal Aase und Selina<br />

Wagner reichte es gar auf das Podest! Nebenbei wurden viele weitere Top-Resultate erzielt.<br />

Top 10 Resultate<br />

Kat. A, 1995 - 1997, Strecke 2,6 km, 4 Teilnehmer<br />

3. Rang Baur Tim 10.05 Min.<br />

9. Rang Jenny Martin 2.13 Min.<br />

Kat. D, 2001, Strecke 2,0 km, 24 Teilnehmer<br />

2. Rang Aase Njaal 8.31 Min.<br />

3. Rang Herzog Luca 8.36 Min.<br />

Kat. E, 2002, Strecke 1,2 km, 20 Teilnehmer<br />

4. Rang Pfaff Moritz 5.24 Min.<br />

7. Rang Yusuf Malik 5.35 Min.<br />

Kat. H, 1998 - 1999, Strecke 2,0 km, 23 Teilnehmerinnen<br />

6. Rang Eisenegger Linda 9.12 Min.<br />

Kat. I, 2000 - 2001, Strecke 2,0 km, 44 Teilnehmerinnen<br />

3. Rang Wagner Selina 9.11 Min.<br />

Kat. K, 2000 Strecke, 1,2 km, 18 Teilnehmerinnen<br />

6. Rang. Tiefenbacher Rebecca 6.05 Min.<br />

Kat. L, 2003 - 2005, Strecke 1,2 km, 47 Teilnehmerinnen<br />

4. Rang, Buchser Céline 6.07 Min.<br />

6. Rang, Buchser Fabienne 6.09 Min.<br />

Allen Läuferinnen und Läufern herzliche Gratulation für<br />

euren tollen Einsatz!<br />

Die komplette Rangliste und zahlreiche Fotos finden Sie unter:<br />

www.tv-huentwangen.ch<br />

Für das Leiterteam: Conny Herzog<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011<br />

Turnverein Jugendabteilung


Turnverein Männerriege<br />

Führungswechsel an der Vereinsspitze der Männerriege <strong>Hüntwangen</strong><br />

An der 38. Generalversammlung der Männerriege <strong>Hüntwangen</strong> übergab Werner Schweizer das<br />

Zepter seinem Nachfolger Ernst Demuth. 11 lange Jahre führte und leitete unser "Presi" das Geschick<br />

der Männerriege unkompliziert und mit viel Humor. Wir danken Werni für seinen grossen Einsatz, für<br />

die vielen Stunden, die er zum Wohle unseres Vereines einsetzte und hoffen, dass er uns noch viele<br />

Jahre als Aktivmitglied erhalten bleibt.<br />

Auch Fritz Heeb trat nach 11 Jahren Vorstandstätigkeit zurück, sein Amt als Aktuar übergab er an<br />

Ernst Schneider. Fritz war zuerst 7 Jahre als Koordinator der Leiter und die letzten 4 Jahre als Aktuar<br />

tätig. Wir danken auch Fritz für seinen grossen Einsatz.<br />

Jürg Merkt übernimmt neu das Amt des Turnleiters 1. Er löst an dieser Stelle Ernst Demuth ab. Neu<br />

als Turnleiter wählte die Versammlung Albert Spühler bei den Aktiven und Peter Meier bei der<br />

Seniorengruppe.<br />

Neue Zusammensetzung Vorstand/Turnleiter 2011<br />

Präsident: Ernst Demuth<br />

Vize/Aktuar: Ernst Schneider<br />

Kassier: Thomas Siegrist<br />

Turnleiter: Jürg Merkt, Aktive Albert Spühler, Aktive<br />

Heinz Meie, Aktive Walter Meier, Senioren<br />

Hansruedi Ritz, Aktive Peter Meier, Senioren<br />

Zürcher Kantonalturnfest Wädenswil 1./2./3. Juli 2011<br />

Am Samstag den 2. Juli 2011 nimmt eine Gruppe der Männerriege <strong>Hüntwangen</strong> am Wettkampf teil.<br />

Startzeiten: 13.20 Uhr Fit und Fun<br />

14.40 Uhr Fit und Fun<br />

17.00 Uhr Kugelstossen/Geländelauf<br />

Wir hoffen auf eine zahlreiche Gruppe von Fans und Schlachtenbummler, die uns moralisch unterstützen.<br />

(An diesem Tag bestreitet auch der Turnverein seinen Wettkampf)<br />

Trainingszeiten Männerriege <strong>Hüntwangen</strong><br />

Neue Mitglieder, die sich sportlich betätigen und eine gute Kameradschaft pflegen wollen, sind ganz<br />

herzlich willkommen. Turnerische Vorkenntnisse sind nicht Voraussetzung und auch Quereinsteiger<br />

werden kameradschaftlich aufgenommen.<br />

Trainingszeiten: Mittwoch 19.00 - 20.00 Uhr (Senioren)<br />

20.00 - 21.45 Uhr (Aktive)<br />

Ernst Schneider, Aktuar<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 39


Armbrustschiessen J+S anerkannt!<br />

Seit dem 1. Januar 2011 ist es endlich soweit - Armbrustschiessen ist vom Bundesamt für Sport<br />

(BASPO) im Bereich Sportschiessen aufgenommen worden und ist ab sofort in der Nutzergruppe 1<br />

anzutreffen!<br />

In der ersten Armbrust - Klasse mit 23 Teilnehmern war auch unser Nachwuchstrainer Stefan Meier<br />

anzutreffen. Damit aber nicht genug: im Anschluss an die Grundausbildung hängt Stefan gleich noch<br />

die Weiterbildung für das Trainer B- Diplom an! "Die neuen Möglichkeiten und Methoden, welche uns<br />

in Magglingen zur Verfügung stehen, sind einfach genial!" schwärmte unser Nachwuchsverantwortliche.<br />

Somit gehört unser Verein zu den ersten drei überhaupt, welche über einen Trainer<br />

B verfügen!<br />

Frühlingsmeisterschaft<br />

Herrliches Wetter erwartete uns beim diesjährigen Saisonstart! Hocherfreut über die Abwesenheit<br />

von Stefan, machten sich einige Mitglieder Hoffnungen auf einen Spitzenplatz.....<br />

Monika Meier nutzte diese Möglichkeit souverän und erkämpfte sich den Sieg vor unserem stark auftretenden<br />

Nachwuchsschützen Daniel Studer und vor Thomas Meier. Auf den nachfolgenden Rängen<br />

folgten Thomas Weberling, Walter Marhaler und Emil Meyer.<br />

Nachtschiessen<br />

Armbrustschützenverein <strong>Hüntwangen</strong><br />

Nach einem feinen Nachtessen, welches unsere Vereinswirtin Moni aus der Küche zauberte und<br />

einem lustigen Zusammensitzen ging es dann in der Dunkelheit los.<br />

Fertig lustig hiess es beim alljährlichen Nachtschiessen - Stefan war wieder zurück....<br />

Gerne hätten wir etwas anderes berichtet, aber er kam, sah und den Rest schenken wir uns.... Hart<br />

umkämpft waren dann die weiteren Plätze und diesmal setzte sich unser Präsident durch. Thomas<br />

Meier belegte Rang zwei vor Monika Meier, Thomas Weberling und Emil Meyer.<br />

Das Eidgenössische naht!<br />

Wettkampfmässig läuft noch einiges in den nächsten Wochen und dann kommt der Höhepunkt der<br />

Saison - das Eidgenössische Armbrustschützenfest im schönen Aegerital!<br />

Vom 23. Juni bis zum 3. Juli kämpfen alle Vereine um möglichst viele Punkte und wir werden mittendrin<br />

sein!<br />

Auf der selben, speziell für diesen Grossanlass aufgebauten Anlage, finden vom 27. - 30. Juni auch<br />

die Europameisterschaften statt. Bis heute sind Nationen wie Österreich, Tschechien, Holland,<br />

Slovenien und neben den Schweizern auch die starken Athleten aus Deutschland, Russland und<br />

Frankreich gemeldet!<br />

Unserer Schweizer Nationalmannschaft, mit Stefan als Trainer, drücken wir alle zur Verfügung stehenden<br />

Daumen!<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 40


1. August-Feier<br />

Wussten Sie schon, dass Armbrustschiessen....<br />

....e cooli Sach isch?<br />

....kein Lärm verursacht!<br />

....ein High-Tech Sport ist!<br />

....mehr Sport ist, als Sie denken?<br />

Nein? Dann lassen Sie sich von uns davon überzeugen! Zwischen 13.30 und 17.00 Uhr haben alle<br />

Einwohnerinnen und Einwohner von <strong>Hüntwangen</strong> (ab 8 Jahren) die Möglichkeit unsere schöne<br />

Sportart zu testen - natürlich gratis!<br />

In den Kategorien Jugendliche (8 - 18 Jahren), Erwachsene (19 Jahre und älter) sowie Familien<br />

(3 Personen, davon mindestens eine Person unter 18 Jahren) werden wieder schöne Preise vergeben!<br />

Zwischen 17.00 - 18.00 Uhr führen wir einen Showblock durch, der aufzeigt, mit welchen Methoden<br />

und Mitteln ein Sportschütze trainiert.<br />

Über Ihren Besuch würden wir uns riesig freuen!<br />

Mehr Infos über uns finden Sie unter: www.asv-huentwangen.ch<br />

Armbrusschützenverein <strong>Hüntwangen</strong><br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 41


UHC Phantoms Rafzerfeld<br />

Saisonrückblick 2010/11<br />

Seit Mitte April gehört die Saison 2010/11 für die Phantoms bereits wieder der Vergangenheit an. Es<br />

war eine Spielzeit mit Höhen und Tiefen, wobei aber erstere klar überwiegen konnten. Und so verwundert<br />

es nicht, dass sich (fast) alle Mannschaften im Vergleich zum letzten Jahr verbessern konnten!<br />

Herren 1<br />

Nach einer eher ernüchternden Saison 2009/10 startete das Fanionteam mit bescheidenen Zielen in<br />

die neue Spielzeit. Umso grösser war dann aber die Freude, als bei Saisonhälfte das Minimalziel<br />

Ligaerhalt praktisch schon erreicht werden konnte. Somit war schon früh klar, dass man auch die<br />

kommende Saison wieder in der zweithöchsten Kleinfeldliga in Angriff nehmen darf.<br />

Dementsprechend befreit konnten die Phantoms in den restlichen Spielen auftreten. Ohne die<br />

Defensive zu vernachlässigen, konnte mit Spielwitz die Torproduktion gesteigert werden, so dass das<br />

Herren 1 als erste Mannschaft überhaupt dem souveränen Tabellenleader mit einem Unentschieden<br />

Punkte abtrotzen konnten. Ende Saison resultierte für das Herren 1 ein sehr guter 3. Tabellenrang<br />

und im Liga-Cup das Vorstossen unter die besten 16 Kleinfeldmannschaften der Schweiz. Einziger<br />

Wehrmutstropfen bleibt die deutliche Niederlage im Liga-Cup, welche einige der Schwächen in unserem<br />

Spiel aufzeigen konnte. Doch wenn es gelingt, weiterhin an diesen zu arbeiten, darf man auf die<br />

Entwicklung in der nächsten Saison gespannt sein.<br />

Herren 2<br />

Wie im letzten Jahr darf das Herren 2 von sich behaupten, die beste Platzierung aller Phantoms-<br />

Mannschaften erreicht zu haben. Mit dem hervorragenden 2. Rang konnte man sich im Vergleich zu<br />

letzter Saison sogar noch um einen Platz steigern! Wenn das so weiter geht…Für nächste Saison gilt<br />

es aber erst ein Mal, die Resultate der vergangenen Spielzeiten zu bestätigen. Und da nimmt man<br />

sich am besten ein Beispiel an der ersten Saisonhälfte, in der man neun Spiele in Folge ohne<br />

Niederlage blieb. Hätten die Phantoms die Baisse zu Saisonmitte gegen mehr Konstanz eintauschen<br />

können - wer weiss, ob man die nächste Saison nicht auch in der 3. Liga hätte in Angriff nehmen<br />

können… Was bleibt ist die Erinnerung an eine äusserst gelungene Saison, welcher lediglich die<br />

abschliessende Krönung verwehrt blieb.<br />

Damen<br />

Die Damen starteten mit guten Vorsätzen in ihre erst zweite Unihockeysaison und dem Ziel, ihr erstes<br />

Spiel zu gewinnen. Die Aufstockung des Trainerstabes und eine Erhöhung der Trainingszeit liess einiges<br />

erhoffen. Doch der Saisonstart verlief mit einigen knappen Niederlagen und einem<br />

Unentschieden ehern nüchtern. Die Wende liess auf sich warten…und wurde doch noch Tatsache. In<br />

der drittletzten Runde durfte das Damenteam - notabene die Mannschaft mit dem besten<br />

Zuschauerschnitt - ihren ersten Sieg feiern. Doch damit nicht genug: Im letzten Spiel der Saison<br />

erzielte man mit einem 10:3 doch beinahe schon einen Kantersieg! Die Ehre gebührt damit dem<br />

Damenteam, welches ihr Punktekonto im Vergleich zum letzten Jahr verfünffachen konnte. Hoffen<br />

wir also, dass der Steigerungslauf noch lange nicht abgeschlossen ist, sondern seine Fortsetzung in<br />

der nächsten Spielzeit finden wird.<br />

Junioren<br />

Die Vorzeichen für eine erfolgreiche Saison unserer Jüngsten standen aus personeller Sicht nicht sehr<br />

gut. Von den vormals drei Juniorenmannschaften konnten nur noch deren zwei am<br />

Meisterschaftsbetrieb teilnehmen und auch diese Mannschaften waren nur dünn besetzt. Unsere B-<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 42


Das Damenteam konnte in<br />

dieser Saison die ersten<br />

Siege und im Vergleich<br />

zum letzten Jahr eine<br />

Verfünffachung des<br />

Punktetotals feiern.<br />

Juniorenmannschaft, bestehend aus C- und B-Junioren, musste viel Lehrgeld bezahlen und die<br />

Saison auf dem letzten Platz beenden. Auch die A-Junioren wissen aus eigener Erfahrung, dass aller<br />

Anfang schwer ist. Doch seit dieser Saison kennen Sie auch das andere Ende der Tabelle: Trotz dem<br />

Minimalkader von fünf Feldspielern und einem Torhüter grüssten die A-Junioren nach sechs Siegen<br />

in Folge von der Tabellenspitze. Leider konnte der hohe Rhythmus nicht in allen Spielen gehalten<br />

werden, so dass am Ende der gute fünfte Platz resultierte.<br />

Die Phantoms möchten allen Eltern, Sponsoren und Fans für die grosse Unterstützung während der<br />

Saison 2010/11 danken! Weitere Informationen zu unserem Club sind auf aktuell auf www.phantoms.ch<br />

zu finden.<br />

Agenda<br />

Kontakt<br />

10.06.2011 Generalversammlung<br />

09.07.2011 Schülerturnier<br />

16.07.2011 Saisonabschlussfest<br />

Juli 2011 Liga Cup Herren 1/64-Final<br />

Wer Unihockey näher kennen lernen möchte, wendet sich am besten an die unten aufgeführte<br />

Kontaktperson. Interessierte oder neugierige Junioren sind in den Trainings immer willkommen!<br />

Junioren A bis C (Jg. 94 bis 2001)<br />

Kontaktperson: Jörg Sigrist<br />

Email: sigj@zhaw.ch<br />

UHC Phantoms Rafzerfeld<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 43


FC Rafzerfeld<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 44


Absage des Trainingscamp in Huttwil in der Woche 33!<br />

Leider muss ich die traurige Mitteilung machen betreffend der Absage der Trainingswoche 33 in<br />

Huttwil! In der Dezemberausgabe des Rafzerweibels wurde bekanntgegeben, dass das Lager gefährdet<br />

ist und nach dem Zusammensitzen des OK wurde beschlossen, kein Lager durchzuführen. Eine<br />

Alternative auf den eigenen Fussballplätzen in Rafz oder <strong>Hüntwangen</strong> wurde in Erwägung gefasst,<br />

aber nach reiflicher Überlegung wurde dieser Ausweg als Nachteil gewertet und für die Kids, die<br />

schon das ganze Jahr zu Hause trainieren, als nicht spannend erachtet. Auch Aufwand und Ertrag<br />

sind nach Meinung des OK nicht im Einklang! Darum wird dieses Jahr kein Trainingscamp<br />

durchgeführt.<br />

Heinz Meister bewirbt sich für das Jahr 2012 im Nationalen Sportzentrum im Tenero noch einmal.<br />

Wir hoffen, dass wir wieder Anschluss im Tessin finden können, waren wir doch immer mit positiven<br />

Erinnerungen aus der Südschweiz heimgekehrt. Auch das Element Wasser, Baden im See und die<br />

Grilladen sowie das Trampolin waren einfach sehr positiv. Für einige Kids ist auch die<br />

Lageratmosphäre mit vielen anderen Sportvereinen das gewisse Etwas, das zu einem Lager gehört.<br />

Wenn in anderen Lagerstätten oder Unterkünften positive Erfahrungen gemacht wurden und sich<br />

jemand bereit erklärt mitzukommen, wäre dies natürlich auch ins Auge zu fassen.<br />

Somit sehe ich positiv in die Zukunft und hoffe wieder auf ein abenteuerliches Trainingscamp im<br />

2012! Wir hoffen auf Ihr Verständnis und bedauern diese negative Mitteilung.<br />

Hallentrainings und Turniere<br />

FC Rafzerfeld<br />

Mit sportlichen Grüssen<br />

Heinz Meister mit OK Team Trainingscamp<br />

Unsere ca. 300 Kids brauchen Bewegung und haben den Drang nach körperlicher Betätigung. Sei es<br />

in Spielform oder Wettkampfstimmung oder einfach weil Sport gut für Kopf und Körper ist.<br />

Darum ist der FC Rafzerfeld froh, diese Kids in den Turnhallen im gesamten Rafzerfeld unterzubringen.<br />

Ich danke allen Abwarten der verschiedenen Schulgemeinden für das Entgegenkommen und<br />

Verständnis für das Benützen der Hallen. Denn draussen sind unsere Plätze gesperrt und nur Joggen<br />

ist für 7- bis 16-jährige auch nicht das Gelbe vom Ei. Und unsere Fussballplätze müssen eine<br />

Ruhephase (Vegetationsruhe) haben, damit sie im Frühling und Sommer die vielen<br />

Trainingseinheiten und Spiele verkraften. Konnten wir doch einen verlässlichen Herbst geniessen, wo<br />

fast alle Spiele ohne Verschiebung durchgeführt werden konnten. Dank auch den Platzwarten Meier<br />

/ Frey / Bickel die unsere Fussballplätze pflegen!<br />

Ein internes Hallenturnier konnten wir am 8. Januar im Landbüel in Wil durchführen. Von den kleinsten<br />

F Junioren, via D Junioren bis zu den Aktiven und Senioren / Veteranen wirbelten alle dem runden<br />

Leder nach. Ehre und Fairness standen zuoberst auf der Prioritätenliste. Und es wurde wirklich<br />

fair und mit vollem Einsatz Fussball gespielt! Danke an die Organisatoren!<br />

Unsere Hallen-Infrastruktur erlaubt es uns leider nicht, dass wir ein Hallenturnier für auswärtige<br />

Fussballvereine anbieten können. Unsere Hallen sind zu klein und für Gäste und Zuschauer sind keine<br />

Tribünenplätze und Verpflegungseinrichtungen vorhanden. Darum können wir keine Turniere veranstalten<br />

und müssen auf die Rasenplätze verweisen.<br />

Jede Mannschaft nimmt ca. an 2- 4 auswärtigen Turnieren teil. Die Erfahrungen und Erlebnisse werden<br />

von den Jugendlichen geschätzt und sind immer Gradmesser mit anderen Gleichaltrigen. Danke<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 45


an die Eltern, die sich immer für den Fahrdienst bereit erklären! Höhepunkt ist sicher, wenn man ein<br />

Hallenturnier gewinnen kann und so einen Pokal ode einer Medaille heimbringen kann. Speziell die<br />

Kleinsten können so die Brust rausstrecken und zu Hause von ihren Toren erzählen…….<br />

J+S Kurse Angebot FC Rafzerfeld<br />

Der Herbstkurs mit insgesamt 13 Angeboten mit ausgebildeten und anerkannten Trainern konnte<br />

abgeschlossen werden und das nächste Angebot läuft auch schon wieder und dank der Ausbildung<br />

von neuen Trainern sind es sogar 16 Kurse. Ich finde das einen tollen Leistungsausweis und die<br />

Trainer und Hilfstrainer, die sich das ganze Jahr dafür einsetzen, dass die Kids und Jugendlichen sich<br />

sportlich betätigen und den Fussballsport ausüben können, verdienen Anerkennung. Denn jeder<br />

anerkannte Trainer muss alle zwei Jahre ein Wiederholungskurs absolvieren und kann verschiedene<br />

Module besuchen. Als Grundlage dient dazu ein zweitägiger KIFU (Kinderfussballkurs) und anschliessend<br />

auch ein J+S Leiter 1 (C-Diplom) oder J+S Kids (spez. Polysportive Grundausbildung) für 5- bis<br />

10-jährige.<br />

Die J+S Kurse werden durch das BUSPO (Bundesamt für Sport) mit Geld entschädigt und diese sind<br />

für einen Sportverein extrem wichtig, können mit diesem Geld wiederum Anschaffungen (Tenüs,<br />

Material, Lager, Trainerentschädigung usw.) getätigt werden. Sozusagen ist das J+S der grösste<br />

Sponsor für einen Verein, wenn man das in der heutigen Zeit ansieht. Voraussetzung ist das ständige<br />

Weiterbilden mit Kursen und die Aktivität mit Kids und Jugendlichen.<br />

Ich bin stolz als J+S Coach des FC Rafzerfeld zuständig zu sein, denn ich bin das Verbindungsglied<br />

zwischen J+S Amt und dem Verein. Dazu möchte ich allen Trainern und Hilfstrainern danken für ihre<br />

geleisteten Arbeiten!<br />

Mit sportlichen Grüssen und eine unfallfreie und faire Saison mit Kids, Jugendlichen, Erwachsenen,<br />

Eltern und Vereinsmitgliedern, das wünscht euer J+S Coach de Heinz Meister alias Hene……..<br />

Pistolenclub Rafzerfeld<br />

Generalversammlung vom 28. Februar<br />

FC Rafzerfeld<br />

Neues Ehrenmitglied: Willi Schmaderer hat diese Ehrung mehr als nur verdient. Der bis vor kurzem<br />

aktive Schütze hat während vollen 43 Jahren als Scheibenwart für den Verein eine grosse,<br />

unentbehrliche Arbeit geleistet.<br />

Jahresmeisterschaft 2010: 1. Ruedi Fretz , 2. Regula Ita, 3. Gerrit Kapfer, 4. Heini Egli, 5. Fredi<br />

Ender, 6. Johann Gantenbein .<br />

Bezirksmeisterschaft 2010: Unser Verein belegt mit Ruedi Fretz (2.), Regula Ita (5.), Heini Egli<br />

(13.) und Fredi Ender (14.) hervorragende Ränge.<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 46


Trainings<br />

Jeweils Dienstag von 18.00 - 19.30 Uhr (von Juni bis August 18.30 - 20.00 Uhr)<br />

Bundesprogramm<br />

50-Meter in Rafz: Dienstag, 7. Juni und Dienstag, 30. August, je ab 18.30 Uhr<br />

25-Meter in Bülach: Dienstag, 5. Juli, 23. August, je ab 17.30 Uhr<br />

Auswärtige Schiessen<br />

01./02. Juni: Römerturmschiessen Kaiserstuhl<br />

08./17./18. Juni: Rheinfallschiessen Neuhausen<br />

18./25./26. Juni: Flughafenschiessen Kloten<br />

Montag, 20. Juni: Schwyzer Kantonalschützenfest<br />

19./20./26./27. August: Lützelmurgschiessen Aadorf<br />

Rückblick auf Cup-Schiessen vom 23. April<br />

Final erreicht und dabei folgende Ränge erzielt:<br />

1. Heini Egli / Jacques Schnyder 179 P<br />

2. Regula Ita / Fredel Graf 169 P<br />

3. Gerrit Kapfer / Koni Akeret 164 P<br />

Einzelwettkampf (Wanderpreis: Kanne)<br />

1. Regula Ita 92 P (Vorrunden 93/93 P)<br />

2. Gerrit Kapfer 89 P (Vorrunden 93/91 P)<br />

Vitaswiss<br />

Frühlingswanderung / Drei Seen-Tour, 16. April 2011<br />

Pistolenclub Rafzerfeld<br />

Nicht weniger als 106 Wanderschuhe werden am Samstag, 16. April geschnürt, denn die Vitaswiss<br />

Sektion Rafzerfeld hat zur Frühlingswanderung eingeladen.<br />

Wir fahren mit der Bahn via Schaffhausen nach Diessenhofen. Mit dem Postauto geht es weiter zum<br />

Start unserer Wanderung: Nussbaumen. Unterwegs bestaunen wir die malerischen Riegelhäuser von<br />

Unter- und Oberstammheim. Nach dem obligaten Kaffeehalt steigen wir zu den drei Seen ab.<br />

Nussbaumer-, Hüttwiler- und Hasensee bilden zusammen eine Naturlandschaft, in der es zu jeder<br />

Jahreszeit etwas zu entdecken gibt. Im Sommer laden sie sogar zum Baden ein. Jetzt, im Frühling<br />

können wir miterleben, wie die Natur aus ihrem Winterschlaf erwacht, zartes Grün spriesst aus den<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 47


prallen Knospen, einzig die Traubenkirsche erstrahlt schon in ihrer weissen Blütenpracht. Bald treffen<br />

wir in Buch ein, wo wir uns im Rest. Hirschen mit einem feinen Menü verwöhnen lassen. Keine<br />

einfache Angelegenheit bei 53 hungrigen Wanderern, doch der Service klappt ausgezeichnet. Bravo!<br />

Bei strahlendem Sonnenschein wandern wir weiter durch frisch bestellte Äcker, leuchtend gelb lacht<br />

uns der Löwenzahn aus der blühenden Wiese entgegen. Nach einem kurzen Abstieg durch einen lichten<br />

Wald erreichen wir unser heutiges Wanderziel, die Kartause Ittingen. Die Kartause Ittingen hat<br />

sich im Laufe der Jahre zu einem Kulturzentrum mit überregionaler Ausstrahlung gewandelt und doch<br />

ist die klösterliche Vergangenheit allgegenwärtig: von der Klosterkirche über den Klosterkäse aus<br />

dem Klosterladen bis zum Klosterbräu in der Gartenwirtschaft. Jedes weiss die verbleibende Zeit zu<br />

nutzen, bis uns der Extrabus zum Bahnhof Frauenfeld führt, und die Bahn uns wieder nach Hause<br />

bringt. Vielen Dank unserem Wanderleiter Ernst Schilling für diesen sanften Einstieg in die<br />

Wandersaison.<br />

Was ist als nächstes geplant:<br />

Do 9. + Di 21. Juni: Besuch des Bäckereimuseums in Benken SG.<br />

16. Juli: Sommerwanderung<br />

Das Detailprogramm steht noch nicht fest, unsere Mitglieder<br />

erhalten eine persönliche Einladung.<br />

Möchten Sie auch mitmachen? Weitere Auskünfte über eine Mitgliedschaft erteilt Ihnen gerne Hans<br />

Peter Rahm, Rafz, 044 869 03 26, oder besuchen Sie eine unserer Turnstunden in der<br />

Turnhalle <strong>Hüntwangen</strong>: jeden Donnerstag 19.15 - 20.15 Uhr<br />

Neue MitturnerInnen sind jederzeit herzlich willkommen. Während den Schulferien fallen die<br />

Turnstunden jeweils aus.<br />

Sylvia Sigrist<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 48


Generalversammlung<br />

Rund 48 Mitglieder konnte der Präsident Albert Wüst an der Generalversammlung Mitte März im<br />

Clubhaus begrüssen. Am meisten zu diskutieren gab die Anschaffung der neuen Vereinsjacke,<br />

respektive deren Farbe. Schliesslich wurde entschieden, grundsätzlich beim früher gewählten Rot zu<br />

bleiben, damit auch die älteren Jacken noch getragen werden können. Mit Applaus wurde Ernst Kraft<br />

aus Wil aus dem Vorstand verabschiedet. Er bleibt uns als OK- Präsident der diesjährigen Springkonkurrenz<br />

aber noch erhalten. An seine Stelle wurde Jeanette Studer aus Rüdlingen in den Vorstand<br />

gewählt, welche sich schwergewichtig den internen Anlässen und der Festwirtschaft annehmen wird.<br />

Die diesjährige eintägige Vereinsreise führt uns anfangs Juli ins benachbarte Schaffhausen, wo auf<br />

dem bekannten Griesbachgelände die Schweizermeisterschaften der Springreiter, Junioren, Junge<br />

Reiter und Elite stattfinden werden. Für interessierte Zuschauer hat es noch einige Plätze frei, bitte<br />

beim Vorstand melden.<br />

Vereinsreise<br />

Reitverein Rafzerfeld<br />

Im April führten wir während zwei Tagen öffentliche Trainingsspringen auf der Reitanlage Gentner<br />

durch. Ebenso besuchten über 50 Reiter das Frühlingsvereinsspringen mit Gästen aus den umliegenden<br />

Vereinen. Siegerin bei den Junioren wurde Svenja Petersen auf Princess, Sieger bei den Gästen<br />

Julian Wolf, Dettighofen, auf Xenia und in die Siegerliste bei den Aktiven trug sich Beat Spühler aus<br />

Wasterkingen mit Espen H CH ein. Besten Dank an alle ReiterInnen für den gezeigten Sport und<br />

Gratulation den Siegern und weiteren Platzierten.<br />

Unsere nächsten Anlässe<br />

Für die kommenden zwei Grossveranstaltungen im August mit den Dressurtagen vom 19.-21. August<br />

und der Springkonkurrenz vom 25.-28. August sind die OKs bereits wieder aktiv am Arbeiten und<br />

Vorbereiten, damit die beiden Anlässe sowohl für die Teilnehmer als auch für die Zuschauer wiederum<br />

zu einem vollen Erfolg werden.<br />

Wir freuen uns, Sie an einem unserer Anlässe auch dieses Jahr begrüsssen zu dürfen, -weitere<br />

Informationen wie immer unter www.reitverein-rafzerfeld.ch<br />

RV Rafzerfeld: Peter Frei<br />

Musikverein Wil<br />

Auftakt zum Eidgenössischen, 6. Sommerkonzert im Amphitheater <strong>Hüntwangen</strong><br />

Die drei Musikgesellschaften Brass Band Eglisau, Musikgesellschaft Rafz und der Musikverein Wil<br />

organisieren wiederum zusammen mit dem Verein Amphitheater <strong>Hüntwangen</strong> ein Sommerkonzert.<br />

Der gemeinsame Anlass wird dieses Jahr schon zum sechsten Mal durchgeführt. Die Brass Band<br />

Eglisau wird zudem mit einem Spezialgast auftreten. Wir freuen uns, Ihnen einige Leckerbissen mit<br />

Gesangsbegleitung durch die Sängerin Tabea Kern zu präsentieren. Was 2006 als öffentliche<br />

Hauptprobe zum Eidgenössischen Musikfest der drei Musikvereine startete, ist bei der 6. Ausgabe<br />

wieder Tatsache. Denn alle drei Musikvereine stellen sich am Wochenende des 25. und 26 Juni 2011<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 49


am Eidgenössischen Musikfest in St. Gallen dem musikalischen Wettkampf. Am Sommerkonzert werden<br />

sich die Musikant/Innen der drei Vereine in Blöcken von 40 Min. ablösen und dem Publikum ihre<br />

Wettkampf -Kompositionen zum Eidgenössischen vorstellen, aber sicherlich auch einige Leckerbissen<br />

aus Ihrem Repertoir zum Besten geben. Die drei Konzerte gipfeln zum Schluss, wie schon bei den<br />

letzten Durchführungen, in einer Gesamtchor-Aufführung. Nach diesem Höhepunkt soll noch nicht<br />

Schluss sein. Das Publikum wird Gelegenheit haben im gemütlichen Festzelt zusammen mit dem<br />

Ensemble der Brass Band Eglisau den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.<br />

Wenn die Vereine, auch jeder Einzelne, sein eigenes Jahresprogramm mit unterschiedlichen<br />

Veranstaltungen zu bestreiten hat, so freuen wir uns mit diesem Anlass die Gemeinsamkeit und<br />

Kameradschaft unseres gemeinsamen Hobby in der musikalischen Tätigkeit zu demonstrieren. Wir<br />

freuen uns auf dieses friedliche musikalische Miteinander, welches nicht selbstverständlich ist.<br />

Die Organisatoren hoffen auf einen lauen Sommerabend mit viel Musik. Auch bei Schlechtwetter ist für trokkene<br />

Plätze im Festzelt gesorgt. Das Sommerkonzert findet am 10. Juni 2011, um 19.30 Uhr im Amphitheater<br />

in <strong>Hüntwangen</strong> statt. Ab 18.00 Uhr bis zum Schluss der Veranstaltung wird es Verpflegungsmöglichkeiten<br />

mit Speisen vom Grill und hausgemachten Kuchen geben. An Getränken wird es ebenfalls nicht mangeln.<br />

Diese Verköstigung stellen die Mitglieder des Verein Amphitheater <strong>Hüntwangen</strong> sicher.<br />

Musikverein Wil Jungbläser<br />

Instrumental-Ausbildung<br />

Musikverein Wil<br />

Markus Ott<br />

Wer sich entschieden hat, ein Blasinstrument oder allenfalls Schlagzeug/Perkussion zu lernen, der<br />

sollte auch jetzt schon an den Anmeldetermin für das nächste Semester denken. Der Musikverein Wil<br />

verfügt über ein gut funktionierendes Ausbildungs-Netz. Vereinseigene Ausbilder sowie Lehrkräfte<br />

der Musikschule Bülach stehen dazu zur Verfügung. Die Lektionen werden grundsätzlich im<br />

Probelokal in Wil erteilt. Ebenfalls interessant sind die finanziellen Konditionen, die unser Verein<br />

Ihnen bieten kann. Wir erteilen Ihnen sehr gerne Auskunft! Übrigens, die Ausbildung ist nicht nur<br />

für Kinder und Jugendliche, auch Erwachsene sind herzlich willkommen. Anmeldeschluss ist der 30.<br />

Juni 2011.<br />

Semester-Ausflug Jungbläser<br />

Unser Semesterausflug führte uns dieses Mal in die Aula des Schulhauses Landbüel. Gemeinsam<br />

konnten wir auf der "Grossleinwand" Ice Age III geniessen. Wie es sich für einen Kinoabend gehört,<br />

war auch genügend Popcorn, Chips und Cola vorhanden, so dass der kleine Hunger in der Pause gestillt<br />

werden konnte. Nach der Filmvorführung blieb uns noch genügend Zeit, um ein paar Runden<br />

"Die Montagsmaler" zu spielen. Was offensichtlich Spass machte! Unser Dank für diesen tollen Abend<br />

gebührt der Schule unteres Rafzerfeld für die Infrastruktur und unserer bestens bewährten<br />

Organisatorin Daliah Heller.<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 50


Jugend-Ensemble Wil<br />

Uns können Sie an folgenden Anlässen das nächste Mal spielen hören:<br />

So. 19.06.2011 Ref. Kirchgemeinde, Gottesdienst auf dem Bäl<br />

Fr. 15.07.2011 Platzkonzert Buchenloo, Wil<br />

Unsere Proben finden jeweils am Freitagabend von 18.00 - 19.15 Uhr statt. Wir haben eine spannende<br />

Besetzung. Neben Querflöte, Klarinetten, Trompeten und Schlagzeuger, sind auch ein<br />

Keyboard und ein Cello mit von der Partie. Wir freuen uns, wenn noch mehr Jungs und Mädels mitmachen<br />

würden. Bedingung ist, dass Ihr schon ein Jahr lang Euer Instrument spielt und noch nicht<br />

15 Jahre alt seid. Gemeinsames Musizieren macht doch mehr Spass, als einsam im stillen<br />

Kämmerlein, oder?!<br />

Kontakt<br />

Bei Fragen zu unserer Jungbläser-Ausbildung oder zum Jugend-Ensemble Wil wenden Sie sich bitte<br />

an Franziska Benz-Heller, Hohlgass 24, 8196 Wil, 044 869 31 00, 4w@shinternet.ch oder<br />

www.mvwil.ch.<br />

Senioren Hobby-Ausstellung<br />

Franziska Benz-Heller<br />

Eglisauer Senioren Hobby-Ausstellung vom 5./6. November 2011<br />

Wir freuen uns, dass wir dank den zahlreichen Anmeldungen die Senioren Hobby-Ausstellung durchführen<br />

können. Für weitere Hobby-Künstler sind noch einige Plätze frei.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt, so melden Sie sich bitte bei untenstehender Adresse.<br />

Elisabeth Müller<br />

Wilerstrassse 59<br />

8193 Eglisau<br />

Tel. 044 867 17 20 oder per Mail<br />

elisabeth-mueller@bluewin.ch<br />

Pro Senectute Eglisau<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 51


Verschönerungsverein <strong>Hüntwangen</strong><br />

Rückblick Wägliputzete<br />

Am Samstag 2. April fanden sich bei herrlichem Frühlingswetter, ja schon fast Sommerwetter, 12<br />

Erwachsene und 1 Kind beim Werkgebäude ein. Es wurden das Zickzack Wägli, Feuerstelle Wolfhag,<br />

Biotop, Aufstieg Biotop und alle Bänkli kontrolliert und gereinigt.<br />

Beim Bänkli an der Bergstrasse, in der Spitzkehre, wurde die Sitzfläche durch eine neue ersetzt. Das<br />

Geländer bei der Feuerstelle Wolfhag wurde abgeräumt. Das Geländer wird aber zu einem späteren<br />

Zeitpunkt wieder montiert. Nach drei Stunden Arbeit wurde der Anlass mit gemütlichem Grillieren<br />

abgeschlossen.<br />

Feuerstelle Wolfhag:<br />

Am Wochenende vom 13./14. Marz 2011 wurde die<br />

Feuerstelle Wolfhag von Jugendlichen verwüstet. Das<br />

Geländer und der Brennholz-Lagerort wurden beschädigt. Und<br />

die Feuerstelle war mit Abfall übersät.<br />

Solche Vorfälle lösen erst einmal Verwunderung, Wut,<br />

Enttäuschung und Ohnmacht aus! Wo bleibt der Respekt<br />

und Anstand gegenüber fremden Einrichtungen?<br />

Wieso muss immer alles beschädigt werden? Alles Fragen<br />

auf die wir keine vernünftige Antwort finden. Solche Orte<br />

sollen doch allen nur Freude bereiten und zum Verweilen<br />

einladen. Es wurde im Vorstand beschlossen, die Verwüstung nun einfach mal zwei bis drei Wochen<br />

liegen zu lassen, so wird das Problem mit dem Littering vielleicht eher von der Bevölkerung wahrgenommen.<br />

Es liegt doch an uns allen, die Jugendlichen besser aufzuklären und zu informieren. Nur<br />

so haben schlussendlich alle einen Nutzen von öffentlichen Anlagen und ihrer Benützung.<br />

Der Vorstand<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 52


Verein Amphitheater <strong>Hüntwangen</strong><br />

Die Amphisaison ist eröffnet! Programm Sommer 2011<br />

Sommerkonzert Musikvereine Rafzerfeld - Freitag, 10. Juni 2011, 19.30 Uhr<br />

Feiern Sie zusammen mit den Rafzerfelder Musikvereinen den Auftakt zur Sommersaison und zu<br />

einem hoffentlich schönen, warmen Sommer. Ab 19.30 Uhr erfreuen uns nun schon zum sechsten<br />

Mal die Brassband Eglisau mit der Gastsängerin Tabea Kern, der Musikverein Wil und die<br />

Musikgesellschaft Rafz mit ihrem Sommerkonzert. Ab 18.00 ist die Festwirtschaft mit Grill und legendärem<br />

Kuchenbuffet für Sie bereit.<br />

Klassische Matinée "LE DONNE VIRTUOSE" -<br />

Pfingstmontag, 13. Juni 2011, 10.30 Uhr<br />

Wir freuen uns, Sie und Ihre Familie am Pfingstmontag, den 13. Juni 2011 zu<br />

einem musikalischen Leckerbissen ins Amphitheater <strong>Hüntwangen</strong> einladen zu<br />

dürfen. Ab 10.30 Uhr spielen Fränzi Frick, Caterina Klemm, Nicole Hitz und<br />

Eva-Maria Burkard als "Le donne virtuose" Werke von Joseph Haydn, Ruggero<br />

Leoncavallo, Eduardo di Capua, Astor Piazzolla, George Gruntz, Nino Rota,<br />

Jaroslav Ježek, Arthur Johnston, Johannes Brahms und Vittorio Monti. Nach<br />

dem Konzert bieten wir Ihnen in unserer Festwirtschaft einen "Apéro Riche"<br />

mit allerlei Delikatessen an.<br />

Theater Kanton Zürich "Don Juan"<br />

Freitag, 17. Juni 2011, 20.30 Uhr<br />

(Verschiebedatum: Di. 21. Juni)<br />

Max Frischs Komödie ist ein mitreissendes Stück voll absurder Situationsund<br />

Dialogkomik für die ganze Familie. Regie: Manuel Bürgin, Bühne und<br />

Kostüme: Kathrine von Hellermann, Musik: Sandro Corbat.<br />

Die Festwirtschaft mit Raclette und Kuchenbuffet ist ab 19.00 Uhr geöffnet.<br />

First Open Air Boxing Event - Samstag, 25. Juni, ab 16.00 Uhr<br />

Erleben Sie ab 19.00 Uhr 7 Männer- und 1 Frauen-Boxkampf einer Auswahl Schweiz gegen eine<br />

Auswahl aus Süddeutschland. Ab 16.00 Uhr Festwirtschaft mit Grill und BAR des MC Thors und ab<br />

22.00 Uhr Livemusic und Tanz mit "Levi's inc."<br />

Sound-Circle Festival - Freitag/Samstag, 8./9. Juli 2011<br />

Zirka 15 international, national und regional bekannte Bands<br />

wie z.B. "The Peacocks", "Royal Republic" aus Schweden oder<br />

"Funky Fresh & The Mighty Roots" aus unserer Region, werden<br />

auf der Bühne das Publikum begeistern. Neben den musikalischen<br />

Attraktionen wird ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />

geboten. Für HüntwangerInnen gibt es Freibillette. Zelt und<br />

gute Festival-Laune mitbringen! (www.soundcirclefestival.ch)<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 53


2nd Countrynight im Rafzerfeld - Freitag, 19. August 2011<br />

An diesem Abend kommen wiederum alle Freunde der Countryszene auf ihre Kosten. Die fetzige<br />

Countrymusic wird weit herum zu hören sein und das (Line)-Tanzbein kann geschwungen werden.<br />

Die Festwirtschaft mit Bar und der Westernshop runden das Angebot ab. Pferde können beim Festzelt<br />

angebunden werden.<br />

Amphi Blues & JazzfestivalSamstag, 20. August 2011<br />

Dai Kimoto & Swing Kids<br />

Verein Amphitheater <strong>Hüntwangen</strong><br />

Auf drei Bühnen wird von nationalen und internationalen Bands Jazz und Blues vom Feinsten geboten.<br />

Auch dieses Jahr sind mit z.B. "Dai Kimoto & Swing Kids", "The Dynamite Daze" und "Ignition"<br />

aus unserer Region, wieder Spitzenbands im Programm vertreten und kein Bein wird ruhig bleiben.<br />

In den drei Festwirtschaften bei den Bühnen kommt auch das leibliche Wohl bestimmt nicht zu kurz.<br />

(www.amphijazz.ch)<br />

Elektronisches Openair Festival - Sonntag 10./11. September 2011<br />

Junge und junggebliebene Freunde von elektronischen Klängen werden an diesem Wochenende wiederum<br />

scharenweise ins Amphitheater <strong>Hüntwangen</strong> pilgern und zusammen ihre Musik und das<br />

umfangreiche Rahmenprogramm geniessen.<br />

Wir freuen uns, Sie diesen Sommer beim einen oder anderen Anlass im Amphitheater <strong>Hüntwangen</strong><br />

begrüssen zu dürfen und wünschen Ihnen schon jetzt viel Vergnügen!<br />

Besuchen Sie auch unsere aktuelle Homepage: www.amphitheater-huentwangen.ch<br />

Ebenfalls sind wir neu auch auf Facebook anzutreffen: Amphitheater <strong>Hüntwangen</strong>.<br />

Der Vorstand<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 54


Verein Jugendtreff Hü Wa Wi<br />

Es ist etwas los im Jugendtreff<br />

Der Jugendtreff in der alten Hutfabrik soll ein Ort sein, an dem sich die Jugendlichen zwanglos und<br />

frei bewegen und unter sich sein können. In der Schule, bei den Hobbys und bei der Berufswahl wird<br />

heute viel von den jungen Leuten gefordert und erwartet. In diesem Bewusstsein stellen wir für den<br />

Jugendtreff kein stures Programm auf die Beine, sondern lassen die Jungen auch einmal einfach<br />

rumhängen und "chillen". An den diversen Spieltischen geht es meistens ziemlich hoch her, vor allem<br />

Tischtennis ist beliebt und einige Jungen wären bestimmt schon meisterschaftsreif. Auf den Sofas<br />

wird rumgehangen, geplaudert und Bravos angeschaut. Ab und zu zeigen auch paar talentierte Hip-<br />

Hop-Tänzer(innen) auf der Tanzfläche die neusten Moves, die sie im Kurs gelernt haben.<br />

Organisiert und realisiert wurde im letzten halben Jahr ein Kinonachmittag, mit dem Film der<br />

"Kaufhaus Cop" und ein Kinoabend, an dem alle zusammen "Kiss and Kill" schauten. Die riesige<br />

Leinwand und die Soundanlage kann es mit jedem richtigen Kino aufnehmen. Stilgerecht gab es am<br />

Kinokiosk frisches Popcorn und in der Pause lockten Vanille-, Erbeer- und Schoggicornets.<br />

Ein super Abend, auch für das Betreuerteam, war sicherlich, als sich der Jugendtreff in eine Pizzeria<br />

verwandelte. Die Pizzas wurden den Gästen jedoch nicht einfach serviert, nein, jeder der eine wollte,<br />

musste sich selber eine machen. Auch das Rüsten und Schneiden der Zutaten erledigten die<br />

Jungen in Eigenregie. Es entstanden wahre Pizza-Träume und in der gemütlichen Jugi-Küche sah es<br />

aus wie in einer richtigen Pizzeria. (Siehe Fotos Titelblatt)<br />

Am Mittwochnachmittag vor Ostern stand “Osterhäsli backen” auf dem Programm. Auch dieser<br />

Nachmittag war ein voller Erfolg, in der Küche ging es quirlig zu und her und alle freuten sich. Die<br />

Hasen wurden zum Teil frisch aus dem Ofen weggefuttert, andere überlebten etwas länger und wurden<br />

zu Ostern verschenkt.<br />

Natürlich dürfen die Jungen auch ihre eigenen Ideen bringen und umsetzen. So kochte Simon<br />

Siegrist einmal seinen "Risotto alla Simon" und alle, die hungrig waren, durften mitessen.<br />

Auf dem Programm (selbstverständlich immer freiwillig) stehen in nächster Zeit ein DJ-Abend, Girls-<br />

Night mit einer Kosmetikerin, Billard- und/oder Tischtennis-Kurs, weitere Kino-Events und sicher<br />

auch wieder einmal Pizza- oder Spaghetti-Plausch. Diese Spezial-Events werden jeweils mittels Flyers<br />

und über Facebook bekanntgemacht.<br />

Alles in allem läuft der Jugendtreff gut, es dürfen aber ruhig noch mehr Jugendliche kommen.<br />

6.- bis 9.-Klässler, schaut doch mal rein! Töggälä, Billard, Tischtennis, Brettspiele,<br />

bequeme Sofas, Disco, Bar und eine super Küche warten auf Euch!<br />

Übrigens, man kann den Jugendtreff auch mieten. Er eignet sich bestens für Partys und Feste jeglicher<br />

Art. Mietkonditionen und weitere Infos erhalten sie von unseren Vorstandsmitgliedern.<br />

Sollten Sie an einer Vereinsmitgliedschaft oder an einer aktiven Mitarbeit im Betreuer-Team interessiert<br />

sein, melden Sie sich bitte ebenfalls bei einem Vorstandsmitglied.<br />

Regine Eisenegger Telefon 044 869 40 10<br />

Monika Kocher, Telefon 044 869 00 25<br />

Eveline Jungi Telefon 044 869 21 97<br />

Hanspeter Schiegg Telefon 043 433 54 80<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 55


Natur- und Vogelschutzverein<br />

Gewölle - Spuren nächtlicher Jagden<br />

Eulen sind die Heimlichtuer unserer Vogelwelt, kaum<br />

einmal bekommen wir sie zu Gesicht. Ihre<br />

Lebensweise lässt sich nur schwer beobachten.<br />

Während Greifvögel wie die Mäusebussarde,<br />

Rotmilane und Turmfalken tagsüber bei ihren<br />

Jagdzügen über den Feldern und Dörfern gut zu<br />

bewundern sind, suchen sich Eulen ihre Beute im<br />

Schutz der Dämmerung und Nacht. Dafür sind sie<br />

bestens angepasst. Spezielle Fransenkämme am<br />

Aussenrand der Schwungfedern und feine Deckfedern<br />

verschlucken weitgehend die Fluggeräusche und erlauben einen lautlosen Flug beim Anpirschen<br />

der Beute. Grosse, nach vorne gerichtete Augen, ermöglichen ein Sehen auch bei sehr wenig Licht.<br />

Weiter ist auch der Gehörsinn sehr hoch entwickelt, so dass das geringste Rascheln lokalisiert werden<br />

kann. Im Richtungshören sind uns die Eulen weit überlegen. Dazu werden die sehr geringen<br />

Unterschiede der Geräusche, welche die beiden Ohren erreichen, im Hirn ausgewertet und daraus<br />

die Richtung der Geräuschquellen berechnet! Ein genaues Anpeilen der Beute wird durch die grosse<br />

Beweglichkeit des Kopfes möglich. Die Bewegung des Kopfes ist auch für das Sehen nötig, da<br />

die Augen selbst nicht bewegt werden können.<br />

Doch was steht auf dem Speiseplan der Eulen? Um diese Frage abzuklären, untersuchen Biologen<br />

meist die unverdaulichen Reste, welche Tiere als Kot abgeben. Kleinste Überreste lassen Schlüsse<br />

auf die aufgenommene Nahrung zu. Im Falle der Eulen gibt es glücklicherweise eine appetitlichere<br />

Methode! Dies hängt mit einer Anpassung an die Erfordernisse des Fliegens zusammen.<br />

Wie alle Vögel müssen Eulen in Körperbau und Körperfunktionen auf vielfältige Art und Weise<br />

Gewicht sparen, damit ihre fliegende Lebensweise überhaupt möglich ist. Bezüglich der Ernährung<br />

heisst dies: Schneller Durchfluss, immer wieder fressen, rasche Verdauung, möglichst umgehende<br />

Entsorgung der unverdaulichen Reste, sprich Koten! Eulen haben eine weitere "Beschleunigung" entwickelt:<br />

Nachdem die ganz verschluckte Beute Speiseröhre und Drüsenmagen passiert hat, gelangt<br />

alles in den Muskelmagen. Bereits hier wird Brauchbares und Unverdauliches getrennt. Brauchbare<br />

Nährstoffe werden portionenweise in den anschliessenden Zwölffingerdarm für die weitere<br />

Verdauung weiterbefördert. Haare, Knochen, Chitinpanzer von Insekten werden zurückbehalten und<br />

zusammengepresst als Speiballen wieder über Speiseröhre, Mundhöhle herausgewürgt. An<br />

Fressplätzen, am Brutplatz finden wir diese 2 bis 5 cm grossen Ballen dann als Gewölle.<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 56


Untersuchen wir ein Gewöll, entdecken wir neben den verklebten Haaren viele gut erhaltene<br />

Knochen. Jetzt beginnt die Detektivarbeit! Oft finden wir ein bis mehrere Schädel und zahlreiche<br />

Unterkiefer mit den Zähnen. Vor allem auf Grund des Gebisses lässt sich bestimmen, ob hier eine<br />

Rötelmaus, eine Spitzmaus oder ein anderer Kleinsäuger Opfer der erfolgreichen, nächtlichen<br />

Eulenjagd wurde. Mit Fingerspitzengefühl lassen sich aber auch kleinere Skelettteile wie<br />

Beckenknochen, Beinknochen, Rippen, Wirbel herauspräparieren. Am Schluss liegt mit etwas Glück<br />

und Können ein ganzes Kleinsäugerskelett ausgebreitet vor uns. Pro Nacht frisst eine Eule bis zu 100<br />

Gramm, dies entspricht 2 bis 3 Kleinsäugern oder gelegentlich auch einmal einem Singvogel, deren<br />

Skelettreste wir im Gewöll finden.<br />

Text: W. Hauenstein<br />

Mitteilungen<br />

2. Juni Auffahrtsexkursion rund um die Ziegelei Rafz<br />

Treffpunkt 6.00 Uhr. Parkplatz beim Schützenhaus Rafz. Zusammen mit dem NABU<br />

machen wir vom Schützenhaus - Ziegelei - Rafzer Stein - Lottstetten eine vogelkundliche<br />

Exkursion und Wanderung.<br />

Fernglas, Verpflegung aus dem Rucksack mit Grillmöglichkeit.<br />

Die Fledermausexkursion im August muss leider wegen fehlenden Fachleuten auf nächstes Jahr verschoben<br />

werden.<br />

8. Juli Gewöll selber untersuchen<br />

Unter der Anleitung von Walter Hauenstein versuchen wir aus Gewöllanalysen heraus<br />

zu finden, was zur Nahrung von Eulen gehörte. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen<br />

beschränkt.<br />

Ort: Kantonsschule Zürcher Unterland, Kantonsschulstr. 23 in Bülach, Biologiezimmer<br />

E 16 (Erdgeschoss)<br />

Kosten: Fr. 10.-<br />

Anmeldung: bis 3. Juli an W. Hauenstein Tel: 044 / 869 15 12 oder<br />

whauenstein@bluewin.ch<br />

9. Juli Pflegeeinsatz in der alten Kiesgrube Wasterkingen<br />

Treffpunkt 9.00 Uhr in der alten Kiesgrube Wasterkingen. Handschuhe, Gartengeräte für<br />

das Jäten von Goldruten und co. mitnehmen. Wir werden vorher genau instruiert, welche<br />

Pflanzen zu entfernen sind. Als Dank wird das Mittagessen offeriert.<br />

Anmeldungen: Bis zum 2. Juli bei Willi Landis, Tel: 044 / 869 06 69<br />

Website des NVV Rafzerfeld<br />

Natur- und Vogelschutzverein<br />

Auf unserer Website finden Sie die Informationen zu Exkursionen, Kurse, Sonntagstreffen,<br />

Kindertage u.s.w. finden. Weil der Link über die Hauptseite des birdlife-zürich erreichbar ist, können<br />

Sie sich zusätzlich über das kantonale Angebot informieren. Ausserdem erreichen Sie diese Seite<br />

auch auf der Website einer Rafzerfelder <strong>Gemeinde</strong>verwaltung.<br />

http://www.birdlife-zuerich.ch/sektionen/NVV-Rafzerfeld<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 57


Aktuelle Beobachtungen im Rafzerfeld<br />

Hier werden jeweils nur einige wenige Meldungen erscheinen, welche nie vollständig sind.<br />

- Die Uferschwalben sind zurück und haben bereits ihre Bruthöhlen in einer Kieswand gegraben.<br />

Bilder dazu finden Sie auf unsere Website.<br />

- Auf dem Durchzug wurden ca. 30 Schafstelzen, Braunkehlchen gesehen.<br />

- Ein Biber staute Teile des Schwarzbaches.<br />

Morgenspaziergang am ersten Sonntag im Monat<br />

Jeweils am ersten Sonntag im Monat, und das bei jeder Witterung, treffen wir uns um 9 Uhr beim<br />

Restaurant "Linde" in <strong>Hüntwangen</strong>. Auf einem gemütlichen Rundgang von ca. zwei Stunden sieht<br />

und erfährt man viel über Tiere und Pflanzen, nicht nur im Rafzerfeld. Denn je nach Thema und<br />

Witterung, werden wir auch mal einen Abstecher machen in interessante Gebiete ausserhalb des<br />

Rafzerfeldes. Es ist keine Anmeldung nötig; vergessen Sie den Feldstecher nicht!<br />

Hier mit folgenden Daten und den provisorischen Zielen:<br />

5. Juni 2011: Küssnacht - Orchideen<br />

3. Juli 2011: Kaiserstuhl - Bienenfresser<br />

1. Aug. 2011: Thurauen - alter Rheinlauf<br />

Kantonale Exkursionen<br />

Natur- und Vogelschutzverein<br />

Wir verzichten auf eine ausführliche Aufzählung der sehr interessanten kantonalen Exkursionen,<br />

geben aber gerne den Hinweis auf die Informationsquelle:<br />

http://www.birdlife-zuerich.ch/kurse-veranstaltungen<br />

Harmonika Spielring Hohentengen<br />

Sommerkonzert mit vielen Gästen<br />

Am 23. Juli 2011 um 20.00 Uhr auf dem Rathausplatz in Hohentengen<br />

Bewirtung ab 19.00 Uhr<br />

Leo Eggenberger<br />

Unsere Gäste: Harmonikaverein Hausen, Karoline Bohn, Miguel Sander, Lothar Kutt, Philipp<br />

Etschpüler, Georg Bolle.<br />

Wir freuen uns, Sie als unsere Gäste begrüssen zu dürfen. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert<br />

im Pfarrsaal Hohentengen statt.<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 58


Weinbauverein <strong>Hüntwangen</strong><br />

Rückblick auf das Weinjahr 2010<br />

Das Weinjahr 2010 wird als spätes Jahr in Erinnerung bleiben. Austrieb und Blüte verzögerten sich<br />

um rund eine bis zwei Wochen. Die ausgeprägte Schafskälte führte Mitte Juni zu einem spürbaren<br />

Verrieseln und damit zu lockeren Trauben. Dank dem folgenden hochsommerlichen Wetter während<br />

rund vier Wochen standen die Reben Ende Juli prächtig. Der August war zu nass, zu kalt und die<br />

Sonne schien wenig. Der September brachte zwar wieder etwas Sonne, namentlich gegen Ende, die<br />

kühlen Temperaturen hingegen verzögerten die Traubenreife.<br />

Der Frühfrost vom 22. Oktober in weiten Gegenden des Kantons entblätterte dann die Reben. Ende<br />

Oktober war der Wümmet 2010 bis auf einige wenige Novemberlesen zu Ende. Die Qualität der<br />

geernteten Trauben vermochte dann doch noch zu überraschen. Der Riesling-Silvaner erreichte<br />

77.8°Öchsle. Der Blauburgunder schloss ab mit erfreulichen 86.7°Öchsle. Die Trauben waren noch<br />

leichter und lockerer als erwartet und auch der falsche Mehltau und "Lahmstieler" schmälerten da<br />

und dort den Ertrag. Die Menge lag dann auch deutlich tiefer als erwartet. Der Zürcher Jahrgang<br />

2010 erreichte knapp 4 Mio. kg und liegt damit deutlich - rund 20% - unter dem zehnjährigen Mittel.<br />

Aus der Ernte 2010 werden 30'000 hl Wein gekeltert.<br />

Richard Strässler, Präsident Weinbauverein <strong>Hüntwangen</strong><br />

Bereits gibt es in unserem Weinlokal die eine oder andere Spezialität zu probieren und zu kaufen.<br />

Speziell ist die Beerenauslese zu erwähnen, welche zum ersten Mal aus unserem Traubengut hergestellt<br />

wurde. Ein kühler Rosé oder Federweisser runden einen heissen Sommertag harmonisch ab.<br />

Alleine, zu zweit oder in geselliger Runde genossen, bieten unsere Weine für jeden Gaumen etwas.<br />

Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von unserem Sortiment überraschen.<br />

Unser Verkaufslokal an der Fabrikstrasse 9 in <strong>Hüntwangen</strong> hat wie folgt geöffnet:<br />

Jeden Samstag von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr.<br />

Für den Weinverkauf verantwortlich ist Martin Hürlimann, Tel. 044 856 28 12, welcher Sie gerne auch<br />

ausserhalb der Öffnungszeiten kompetent bei Ihrem Einkauf berät und auch kleinere Anlässe in<br />

unserem Verkaufslokal organisiert.<br />

Für den Weinbauverein, Irene Schmid<br />

Rafzer Dörranlage<br />

Rafzer Dörranlage offen vom Di, 2. Aug. - Fr, 28. Okt. 2011 (Abholtag)<br />

(Letzter Dörrtag: Dienstag, 25. Oktober 2011)<br />

(Werkgebäude, am Tannenwäg 6)<br />

Dienstag und Freitag von 08.00 - 09.00 Uhr und am Freitagabend zusätzl. von 18.15 - 19.00 Uhr<br />

Die Dörranlage ist am Freitag, 21. Oktober geschlossen!<br />

Mengen ab 10 kg bitte telefonisch anmelden.<br />

Barbara Suter, Hardliweg 5, 8454 Buchberg, Tel. 043 433 54 35<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 59


Verein Echo Music<br />

VEREIN ECHO MUSIC - wir stellen uns vor<br />

Mit dem "Sound Circle Festival" wird am 8./ 9. Juli 2011 im Amphitehater <strong>Hüntwangen</strong> ein zweitägiges<br />

Musikfestival über die Bühne gehen. Das Projekt wurde von einer Gruppe junger, musikbegeisterter<br />

Personen aus der Umgebung von Bülach lanciert, welche für die Verfolgung ihrer Ziele den<br />

Verein ECHO MUSIC gegründet haben. Wie der Name bereits verrät, steht bei unserem Verein die<br />

Musik im Mittelpunkt:<br />

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, uns kulturfördernd im Bezug auf die Musikszene im Zürcher<br />

Unterland, speziell im Bezirk Bülach, einzusetzen. Dazu wollen wir in erster Linie für ambitionierte<br />

und talentierte Jungbands eine Plattform schaffen. Zugleich bemühen wir uns auch darum, national<br />

bekannte Künstler ins Zürcher Unterland zu locken und damit die Musikszene der Region zu beleben.<br />

Das Sound Circle Festival ist dabei das Herzstück unseres Schaffens - ausserdem finden regelmässig<br />

kleinere Events, vorwiegend in Bülach, statt.<br />

Dem Verein ECHO MUSIC gehören aktuell sieben Mitglieder an, welche gleichzeitig das<br />

Organisationskomitee des Festivals 2011 bilden. Zudem erhalten wir professionelle Unterstützung<br />

durch Cult Productions mit Andreas Tanner. Weder der Verein noch das Sound Circle Festival sind auf<br />

Profit ausgerichtet. Sämtliche OK-Mitglieder und Helfer des Openairs leisten unentgeltliche, ehrenamtliche<br />

Arbeit - unsere Ambition ist unser Antrieb.<br />

Gerne bieten wir Ihnen als Einwohner der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hüntwangen</strong> einen persönlichen Augenschein,<br />

und laden sie hiermit ein, unser Openair am 8. / 9. Juli gratis zu besuchen. Ihren persönichen<br />

Freieintritt erhalten sie ab sofort auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung. Wir freuen uns, sie anzutreffen und<br />

wünschen viel Vergnügen.<br />

Alle weiteren Informationen zu unserem Openair inklusive Programm finden Sie auf unserer Website<br />

www.soundcirclefestival.ch<br />

Marco Fehr (Bülach), Caroline Walser (Rorbas), Alejandro Arizcorreta (Bülach), Alexandra Maag<br />

(Hochfelden), Simon Fasnacht (Stadel) - es fehlen auf dem Foto Dejana Valanovic (Zurzach) und<br />

Thomas Schweingruber (Rafz)<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 60


Webstube Wil<br />

Ein Webstuhl wird eingerichtet<br />

Was braucht es eigentlich, bis man die vielen bunten Fäden in einen Zettel einschiessen kann? In der<br />

folgenden Bildergalerie können Sie mitverfolgen, wie viele Arbeitsschritte und Handgriffe nötig sind,<br />

um am Schluss ein selbstgefertigtes Kunstwerk in den Händen zu halten. Wir haben für Sie das<br />

Einrichten des Vroni-Webstuhls bildlich festgehalten.<br />

Bis dieser Zettel bereit war, waren um die 30 Stunden Freiwilligenarbeit nötig. Zwei bis vier Frauen<br />

waren daran beteiligt.<br />

Am Anfang steht die Planung. Muster, Breite, Länge, Anzahl Fäden, alles muss im Voraus bekannt<br />

sein, damit die richtige Menge Garn bestellt werden kann.<br />

Alles beginnt mit einem Faden.......<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 61


Veranstaltungskalender<br />

Juni 11 Zeit Was / Organisator / Wo<br />

02. 06.00 Auffahrtsexkursion rund um die Ziegelei Rafz, NVV Rafzerfeld<br />

04. Papiersammlung<br />

04. 10.00-11.00 Wertstoffsammelstelle zusätzlich geöffnet<br />

05. 14.00-17.00 Ortsmuseum geöffnet, MUKO VVH<br />

05. Morgenspaziergang Küssnacht - Orchideen, NVV Rafzerfeld<br />

06. 14.00-16.00 Mütter-/Väterberatung, kath. KGH Rafz, Jugendsekretariat Bülach<br />

06. Schulgemeindeversammlung<br />

09. Grüngutsammlung<br />

10. 19.30 Sommerkonzert Musikvereine Rafzerfeld, Amphitheater <strong>Hüntwangen</strong><br />

10. Generalversammlung UHC Phantoms<br />

13. 10.30 Klassische Matinée, “le donne virtuose”, Amphitheater <strong>Hüntwangen</strong><br />

14. 17.00-18.30 Berufsinformation FaGe und HF, Spital Bülach<br />

16. Rechnungs-<strong>Gemeinde</strong>versammlung, KGH <strong>Hüntwangen</strong><br />

16. Führung “Jüdischer Alltag in Zürich”, Kultur/Bildung/Besinnliches<br />

17. 20.30 “Don Juan”, Theater Kanton Zürich, Amphitheater <strong>Hüntwangen</strong><br />

18. 13.45 Jugendschlussturnen, TV <strong>Hüntwangen</strong>, Mehrzweckhalle <strong>Hüntwangen</strong><br />

18./19. 10.00-16.00 Tag der offenen Tür, Tierrettungsdienst / Tierheim Pfötli<br />

20. Infoabend Kindergarten-Eintritt, SUR<br />

22. 18.00-21.00 Heilpflanzenwanderung im Jahreskreis, Volkshochschule Bülach, Solistr.<br />

23. Grüngutsammlung<br />

25. Vater-Kind-Tag, Elternverein <strong>Hüntwangen</strong><br />

25. 16.00 Openair-Boxing Event, Amphitheater <strong>Hüntwangen</strong><br />

27. 14.00-16.00 Mütter-/Väterberatung, kath. KGH Rafz, Jugendsekretariat Bülach<br />

Juli 11 Zeit Was / Organisator / Wo<br />

02. 10.00-11.00 Wertstoffsammelstelle zusätzlich geöffnet<br />

03. Morgenspaziergang Kaiserstuhl - Bienenfresser, NVV Rafzerfeld<br />

03. 14.00-17.00 Ortsmuseum geöffnet, MUKO VVH<br />

04. 14.00-16.00 Mütter-/Väterberatung, kath. KGH Rafz, Jugendsekretariat Bülach<br />

06. SVP-Ausflug - Besichtigung Durchmesserlinie<br />

06.+09. Vorbereitungskurs für werdende Eltern, Jugendsekretariat, Bülach<br />

07. Grüngutsammlung<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 62


Veranstaltungskalender<br />

Juli 11 Zeit Was / Organisator / Wo<br />

08. Workshop: Gewöll selber untersuchen, Kantonsschule Bülach, NVV<br />

08. Schülerturnier UHC Phantoms<br />

08./09. Sound-Circle Festival, Verein Echo Music, Amphitheater <strong>Hüntwangen</strong><br />

08.-10. FC-Fäscht, FC Rafzerfeld, Fussballplatz Trube, Rafz<br />

09. 09.00 Pflegeeinsatz in der alten Kiesgrube Wasterkingen, NVV Rafzerfeld<br />

11. 14.00-16.00 Mütter-/Väterberatung, kath. KGH Rafz, Jugendsekretariat Bülach<br />

14. 19.30-22.00 Workshop “Elterliche Präsenz in der Pubertät”, Elternbildung Kt. Zürich<br />

15. 20.00 Platzkonzert in Buchenloo, MV und JE Wil<br />

16. Sommerwanderung, Vitaswiss<br />

18.7.-19.8. Sommerferien Schule<br />

21. Grüngutsammlung<br />

23. 20.00 Sommerkonzert, Harmonika-Spielring Hohentengen, Rathauspl. Hohent.<br />

25. 14.00-16.00 Mütter-/Väterberatung, kath. KGH Rafz, Jugendsekretariat Bülach<br />

August 11 Zeit Was / Organisator / Wo<br />

01. Redaktionsschluss Hüntwanger Mitteilungen<br />

01. Morgenspaziergang - Thurauen - alter Rheinlauf, NVV Rafzerfeld<br />

01. Bundesfeier<br />

04. Grüngutsammlung<br />

06. 10.00-11.00 Wertstoffsammelstelle zusätzlich geöffnet<br />

07. 14.00-17.00 Ortsmuseum geöffnet, MUKO VVH<br />

08. 14.00-16.00 Mütter-/Väterberatung, kath. KGH Rafz, Jugendsekretariat Bülach<br />

17. 17.00-18.30 Berufsinformation FaGe und HF, Spital Bülach<br />

18. Grüngutsammlung<br />

19.-21. Dressurtage, Reitverein Rafzerfeld<br />

19. 2. Countrynight im Rafzerfeld, Amphitheater <strong>Hüntwangen</strong><br />

20. Amphi Blues- und Jazzfestival, Amphitheater <strong>Hüntwangen</strong><br />

22. Beginn Schuljahr 2011/2012<br />

25.-28. Springkonkurrenz, Reitverein Rafzerfeld<br />

26. 20.00 Platzkonzert in Wasterkingen, MV Wil<br />

29. 14.00-16.00 Mütter-/Väterberatung, kath. KGH Rafz, Jugendsekretariat Bülach<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 63


Öffnungszeiten / Telefonnummern<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung 044 869 08 70<br />

Montag 08.00 - 11.30 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Dienstag bis Freitag 08.00 - 11.30 Uhr 14.00 - 16.30 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>bibliothek 044 869 05 24<br />

Montag 19.00 - 20.00 Uhr<br />

Mittwoch 16.00 - 19.00 Uhr<br />

Wertstoffsammelstelle<br />

Freitag 17.00 - 19.00 Uhr<br />

jeden 1. Samstag im Monat 10.00 - 11.00 Uhr<br />

Schulverwaltung 044 869 90 40<br />

Montag bis Freitag 07.30 - 11.30 Uhr od. tel. Vereinbarung<br />

Hallenbad (1. November bis 30. April)<br />

Dienstag (Wassertiefe 1.95 m) 19.00 - 21.00 Uhr<br />

Mittwoch (Wassertiefe 1.20 m) 15.30 - 18.00 Uhr<br />

Volg / Poststelle 044 869 01 74<br />

Montag bis Freitag 07.00 - 12.00 Uhr 14.30 - 18.30 Uhr<br />

Samstag 07.00 - 16.00 Uhr<br />

ausser an Feiertagen<br />

Während den Schulferien bleibt das Hallenbad geschlossen.<br />

Hüntwanger Mitteilungen 2 2011 64

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