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FRAUEN IN DER DDR - PROGRESS Film-Verleih

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Wochenschau “Der Augenzeuge”:<br />

<strong>FRAUEN</strong> <strong>IN</strong> <strong>DER</strong> <strong>DDR</strong><br />

Auswahl aus DEFA-Wochenschauen und –Dokumentarfilmen<br />

<strong>PROGRESS</strong> FILM-VERLEIH GMBH<br />

10/1950/1 40. Internationaler Frauentag, Ansprache Hilde Benjamin, Frauen in der Nationalen<br />

Front kämpfen für die Einheit Deutschlands, Gleichberechtigung ist in der <strong>DDR</strong> in der<br />

Verfassung verankert, Johanna Blecha - Oberbürgermeisterin von Schwerin<br />

40/1950/1 Regierungsgesetz sichert die Rechte der Frauen in der <strong>DDR</strong><br />

2 eine Frau in leitender Stellung - Greta Kuckhoff vom Außenministerium<br />

3 im Kindergarten des EAW Treptow werden die Kinder der werktätigen Frauen<br />

vorbildlich betreut<br />

6/1951/5 eine Schiffsingenieurin in der Hochseeschiffswerft Wismar; Frauen in Männerberufen<br />

12/1951/9 Internationaler Frauentag im Textilbetrieb Fortschritt Berlin, 2 Frauen wird die<br />

Laufbahn zur Betriebsleiterin eröffnet, weibliche Ausbilderinnen<br />

31/1951/2 “Unserer Jugend stehen alle Wege offen” - Berufsausbildung, mehr Frauen in die<br />

Betriebe, junge Frauen lernen Industrieberufe<br />

10/1952/8 Internationaler Frauentag - Frauen kämpfen für den Frieden<br />

12/1952/3 der Internationale Frauentag in Berlin, Frauen beim Aufbau und Trümmer<br />

wegräumen in Berlin, Empfang bei Präsident Pieck<br />

32/1952/5 Briketts von Frauenhand, in der Brikettfabrik Rossbach stehen Frauen ihren<br />

männlichen Kollegen in nichts nach, Frauenbrigade übererfüllt die Norm,<br />

Kollektivgeist<br />

10/1953/1 Frauenbrigade des EAW Treptow wurde schon mehrmals Wettbewerbssieger,<br />

FDGB-Vorsitzender Warnke stattet der Frauenbrigade zum Internationalen Frauentag<br />

einen Besuch ab<br />

23/1953/3 Porträt der Hochöfnerin Hilde Hennlein aus dem Eisenhüttenkombinat Ost<br />

42/1953/1 die Weberin Frieda Hockauf aus der Mechanischen Weberei Zittau gab die Initiative<br />

zur Erhöhung der Stoffproduktion, weitere Kolleginnen folgten ihrem Beispiel<br />

43/1953/2 erste Frauenschicht im Braunkohlentagebau Mücheln, erste Steigerin der <strong>DDR</strong> - Hilde<br />

Nerrlich, Frauenbrigade gab sich den Namen “Hilde Benjamin”,<br />

zur ersten Ausfahrt in den Tagebau war die Justizministerin Benjamin anwesend<br />

11/1954/2 Vorbereitungen zum IV. Parteitag der SED, die Frauenbrigade der Rundfunkabteilung<br />

des EAW Treptow hat sich der „Hockauf-Bewegung“ angeschlossen und will 75<br />

Radiogeräte im Monat über den Plan herstellen; die Angestellten eines HO-Geschäftes<br />

in der Stalinallee übernahmen die Verpflichtung, den Kundendienst zu verbessern<br />

12/1954/3 zum Internationalen Frauentag werden verdiente Frauen mit der Klara-Zetkin-<br />

Medaille ausgezeichnet<br />

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15/1954/2f zum Internationalen Frauentag kaufen Männer Geschenke<br />

<strong>PROGRESS</strong> FILM-VERLEIH GMBH<br />

26/1954/2 die Kumpel der Harzer Eisengruben am Büchenberg bei Elbingerode arbeiten in der<br />

„Franik-Hockauf-Bewegung“ und erfüllen den Plan täglich mit 115%<br />

28/1954/3 Gesamtdeutscher Frauenkongress in Berlin unter dem Motto “Frieden, Einheit,<br />

Gleichberechtigung - ein glückliches Leben der Frauen in Deutschland”<br />

43/1954/2 Auszeichnung verdienter Werktätiger mit dem Titel “Held der Arbeit” durch Präsident<br />

Pieck - u.a. Frieda Hockauf, die die Worte prägte “So wie wir heute arbeiten, werden<br />

wir morgen leben”<br />

48/1954/3 im VEB Kabelwerk Oberspree produzieren geschickte Frauenhände aus<br />

Abfallprodukten der Industrie nützliche Dinge für den Haushalt -<br />

Verlängerungsschnüre, Bügeleisenhalter, Telefonbaukasten für Kinder, eine<br />

Kartoffelschälmaschine für die Hausfrau<br />

8/1955/5 Frauen in den Textilwerken Bleicherode arbeiten nach der Matthes-Methode kollektiv<br />

zusammen um Stillstands- und Ausfallzeiten an den Webstühlen zu senken<br />

11/1955/1 Otto Grotewohl verleiht an verdiente Frauen die Klara-Zetkin-Madaille, Frau vor<br />

Jahren noch Arbeiterin - jetzt Bergbauingenieurin im Braunkohlenkombinat Mücheln,<br />

Auszeichnung von Frauen in den Betrieben, Tanzveranstaltung zum Frauentag im<br />

Plattenwerk Meißen<br />

2/1957/3 ein moderner Selbstbedienungsladen in Berlin erleichtert den Frauen das Einkaufen<br />

22/1958/3 Karl Maron zeichnet im Roten Rathaus Frauen mit der Klara-Zetkin-Medaille aus<br />

62/1958/2 eine Ausstellung mit Massenbedarfsgütern und Haushaltgeräten fand reges Interesse<br />

besonders bei den Hausfrauen<br />

74/1958/4 im VEB Apparatebau Teltow sind 40 Hausfrauen in Halbtagsarbeit am<br />

Montagefließband beschäftigt, dadurch konnte der Betrieb seine Produktion steigern<br />

und die finanzielle Situation der Familien verbessert werden<br />

103/1958/2 Blick hinter die Kulissen des HO-Warenhauses Leipzig, in der Vorweihnachtszeit ist<br />

der Stress besonders groß, die Verkäuferinnen finden zwischendurch Entspannung im<br />

Frauenruheraum, bewährt hat sich die Pausengymnastik<br />

19/1959/7 berufstätige Frauen aus Stralsund treffen sich zweimal wöchentlich zur<br />

Gymnastik um Ausgleich zu ihrer Arbeit zu finden<br />

79/1959/5 Der neue Mensch - Weberin<br />

Eine Frau von 8 bis Mitternacht, Mode für die Frau zu allen Tageszeiten und Anlässen<br />

103/1959/6 ein Service von HO-Gaststätten in Halle erleichtert das Leben der berufstätigen Frau,<br />

auf Bestellung werden tischfertige Gerichte nach Hause geliefert<br />

20/1960/2 Frauen bleibt neben Arbeit und Haushalt meist keine Zeit für eine intensive<br />

Schönheitspflege - in ½ jährigen Kursen werden Frauen zu Kosmetikerinnen<br />

ausgebildet, die vor allen in Betriebskosmetiksalons arbeiten sollen<br />

22/1960/3 zum Internationalen Frauentag besucht Walter Ulbricht die Frauen im VEB AGFA<br />

Wolfen, Feierstunde<br />

96/1960/10 Hausfrauen und berufstätige Frauen finden Entspannung und Gesundheit bei<br />

wöchentlichen Gymnastikstunden in der Sporthalle des Leipziger Zentralstadions<br />

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<strong>PROGRESS</strong> FILM-VERLEIH GMBH<br />

98/1960/6 eine von insgesamt 4000 Hausfrauenbrigaden in der <strong>DDR</strong> hat einen<br />

Selbstbedienungsladen in Berlin-Oberschöneweide übernommen, kein Mangel an<br />

Verkaufspersonal und die Kinder der Mitarbeiter werden auch betreut<br />

11/1961/3 Zum Internationalen Frauentag empfing Walter Ulbricht 125 Frauen im Amtssitz in<br />

Niederschönhausen, Kaffeetafel<br />

19/1962/2 ein fahrender Kosmetiksalon rollt durch die <strong>DDR</strong>, Frauen können sich zu Fragen der<br />

Kosmetik und Haarpflege beraten lassen<br />

16/1963/1 eine Frauenbrigade aus dem Tagebau Kleinleipisch wurde für ihre Arbeitsleistung mit<br />

der Klara-Zetkin-Medaille ausgezeichnet<br />

19/1964/1 “Der Augenzeuge” besucht den Textilbetrieb VEB Treffmodelle Berlin; Umfrage: wie<br />

man auf Beschwerden der Mitarbeiterinnen reagiert, OT Werkleiter zu den<br />

Arbeitsbedingungen, Umbau Fließbandanlage, nochmals Frauenbefragung<br />

19/1968/1 Beitrag zum Thema Kosmetik, Kosmetiksalon innen, Frau wird von einer<br />

Kosmetikerin behandelt<br />

10/1970/1 Kindergarten des Fernsehkolbenwerkes Friedrichshain, Mütter bringen Kinder in den<br />

Kindergarten, Kinder spielen, Abholung durch die Mutter<br />

11/1970/1 Zum Internationalen Frauentag empfängt Walter Ulbricht verdiente Frauen<br />

10/1971/3 “Wussten Sie wie fortschrittlich unsere Männer sind?” Männer werden auf der Straße<br />

befragt, ob sie ihre Frau auch als Chef akzeptieren würden<br />

20/1971/2 Reportage: Die werktätige Frau kann in der <strong>DDR</strong> ihre Persönlichkeit voll entfalten -<br />

alleinerziehende Frau mit vier Kindern qualifiziert sich in einen Frauensonderstudium<br />

zum Ingenieur-Ökonom<br />

23/1971/2 Reportage: Arbeiterin Lilo Mühle aus dem EAW Treptow, fünffache Mutter qualifizierte<br />

sich von der Landarbeiterin zur Monteurin, Einrichterin und zur Meisterin im EAW,<br />

Mitglied der SED-Parteileitung, kümmert sich um die Belange der Mitarbeiter<br />

46/1971/6 Porträt Dr. Käthe Sima - Ärztin und Volkskammerabgeordnete, Frau Sima mit Mann<br />

privat, Frau bei ihrer Arbeit in der Charité und im Gespräch mit Jugendlichen auf<br />

einem Wählerforum<br />

8/1972/2 “Frau Direktor” - im Kraftwerk Trattendorf ist Frau Ursula Kiepe ökonomischer<br />

Direktor und als Kreistagsabgeordnete in der Kommission für örtliche<br />

Versorgungswirtschaft kümmert sie sich um Sorgen und Belange werktätiger Frauen<br />

10/1972/2 Dorf Mecklenburg, Kinder einer Schule äußern sich, warum sie ihrer Mutti zum<br />

Internationalen Frauentag gratulieren<br />

14/1972/1 Umfrage unter Frauen zum Thema Gleichberechtigung in Essen<br />

10/1973/2 Frau Hannelore Kutschenreuter ist Werkleiterin im Obertrikotagenwerk Zwickau,<br />

außerdem Volkskammerabgeordnete und Mitglied des Elternaktivs (Elternvertretung)<br />

in der Patenschulklasse des Betriebes; zum Internationalen Frauentag möchte sich<br />

Frau Kutschenreuter bei ihrem Mann und ihrer Mutter bedanken, die sie tatkräftig<br />

unterstützen, alle ihre Aufgaben wahrzunehmen<br />

19/1974/3 Karin Tamschakies ist Abgeordnete der Stadtverordnetenversammlung von Bad<br />

Sulza, sie kümmert sich vor allem um die Einrichtungen und Probleme Jugendlicher<br />

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<strong>PROGRESS</strong> FILM-VERLEIH GMBH<br />

10/1975 Sonderwochenschau zum Internationalen Frauentag<br />

Frauen äußern sich zu ihren Problemen; Zitat von Erich Honecker zum Thema<br />

Gleichberechtigung, OT Ilse Thiele auf dem 10. Bundeskongress des DFD; Lin Jaldati<br />

singt auf Brigadeveranstaltung im Gerätewerk Teltow und spricht über Schicksal von<br />

Anne Frank, Frauen der Brigade äußern sich; Porträt der Ärztin Christel Steinbach<br />

41/1975/1 Vorstellung der Abgeordneten der Berliner Stadtverordnetenversammlung, Christel<br />

Dressler, sie ist Mitglied der Kommission für Handel und Versorgung und kümmert<br />

sich z.B. um Probleme in der Küche einer Schule in Berlin-Friedrichshain<br />

42/1975/1 Weltkongress im Internationalen Jahr der Frau in Berlin<br />

44/1975/6 Bericht vom Weltkongress der Frauen in Berlin, Gäste internationaler<br />

Frauenorganisationen, Grußbotschaften, Ansprache von Erich Honecker O-Ton<br />

50/1975/1 die Zwillinge Betty und Heidi Bardölke sind Arbeiterinnen im VEB Wäscheunion in<br />

Oederan, Kandidaten der SED, sie äußern sich im O-Ton<br />

10/1978/1 O-Ton Dr. Greta Lewerenz, stellvertretende Direktorin im Ernährungsinstitut<br />

Potsdam-Rehbrücke zum Internationalen Frauentag<br />

13/1979/1 Porträt der Bäuerin und Abgeordneten des Kreistages Delitzsch, Margarete Schiller<br />

Dokumentarfilme:<br />

“Helfende Hände”<br />

1959, fa, 13 min.<br />

<strong>Film</strong> über die Ausbildung und Arbeitsaufgaben einer Krankenschwester.<br />

“Mutti geht arbeiten”<br />

1964, sw, 13 min.<br />

Die Veränderung der täglichen Abläufe in einer Familie, wenn die Mutter nicht mehr Hausfrau ist<br />

“Sie”<br />

1970, sw, 25 min.<br />

RE: Gitta Nickel<br />

Frauen aus dem VEB Textilkombinat Treffmodelle Berlin sprechen mit ihrer Betriebsärztin, der<br />

Gynäkologin Gisela Otto, über Fragen der Gleichberechtigung, Qualifizierung, Familienplanung<br />

“Gefährtinnen”<br />

1971, fa, 30 min.<br />

RE: Heinz Müller<br />

Der <strong>Film</strong> berichtet über die Stellung der Frau in der <strong>DDR</strong>, in Beruf, Familie, Politik einzelne Frauen<br />

werden vorgestellt und Passanten auf der Straße zu Fragen der Gleichberechtigung befragt<br />

“Die Vorzeigefrau - Helga Hörz”<br />

1986, fa, 25 min.<br />

RE: Roza Berger-Fiedler<br />

Lebendiges Porträt von Prof. Dr. Helga Hörz, Philosophie-Dozentin der Humboldt-Universität<br />

und UNO-Vertreterin der <strong>DDR</strong> in der Kommission für Rechte der Frauen.<br />

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<strong>PROGRESS</strong> FILM-VERLEIH GMBH<br />

“Monika”<br />

1975, fa, 20 min.<br />

RE: Richard Cohn-Vossen<br />

Porträt der 18-jährigen Porzellanfacharbeiterin, die ihren Vater und zwei Brüder versorgt und als<br />

Abgeordnete der FDJ im Kreistag einer thüringischen Stadt sich um die Belange alter und kranker<br />

Menschen kümmert.<br />

“Posten 9 - Neumann - Schranke geschlossen”<br />

1980, sw, 17 min.<br />

RE: Uwe Belz<br />

Annemarie Neumann ist Schrankenwärterin auf der Insel Rügen, Anfang 30, geschieden und lebt<br />

mit ihren 10jährigen Sohn allein. Sie berichtet von ihrem Arbeitsalltag, ihren<br />

Qualifizierungswünschen und gewährt einen Einblick in ihr Privatleben.<br />

“Sylvia”<br />

1983, sw, 20 min.<br />

RE: Ernst Cantzler<br />

Sylvia arbeitet im Fernsehelektronikwerk Berlin-Pankow im Schichtsystem, sie ist eine waschechte<br />

Berlinerin, die das Herz auf der Zunge trägt, Missstände im Betrieb spricht sie an und sie denkt laut<br />

über sich und ihre Wünsche nach.<br />

“Gabi - Vermittlung Platz 12”<br />

1985, fa, 17 min.<br />

RE: Uwe Belz<br />

Gabi geht nach ihrer Berufsausbildung bei der Post zur NVA, um Soldat(in) in einer<br />

Nachrichtenzentrale zu werden.<br />

“Katrin”<br />

1986, fa, 15 min.<br />

RE: Joachim Tschirner<br />

Die 23jährige Katrin Seifert arbeitet in der Leitzentrale der Walzstraße der Maxhütte<br />

Unterwellenborn, sie bestimmt die Qualität des Stahls und den Arbeitsrhythmus ihrer Kollegen.<br />

Die Wittstock-Reihe von Volker Koepp aus den 70er und 80er Jahren porträtiert Frauen in einem<br />

Textilbetrieb in Wittstock an der Dosse:<br />

“Mädchen in Wittstock”<br />

“Wieder in Wittstock”<br />

“Wittstock III”<br />

“Leben und Weben”<br />

“Leben in Wittstock”<br />

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