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1.9.2012 + 11. Jahrgang + Nummer 108<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

Gesellschafterwechsel vollzogen<br />

<strong>ÜAG</strong> unter neuem Dach<br />

„Dann müssen wir in unserer Selbstdarstellung<br />

den Umstand, städtische Gesellschaft<br />

zu sein, ja ändern.“ Eine derartige, etwas<br />

verwundert fragende Aussage schlägt mir<br />

dieser Tage häufiger entgegen. „Ja - das<br />

müssen wir“, so meine schon fast stereotype<br />

Antwort.<br />

Das, was nun länger als ein halbes Jahr für<br />

MitarbeiterInnen, aber auch viele Partner-<br />

Innen und KundInnen unklar war, wie es<br />

sich weiter gestalten würde, ist nun - mit<br />

Unterzeichnung des notariellen Kaufvertrages<br />

am 14. August - vollzogen. Die <strong>ÜAG</strong><br />

gGmbH, an deren „Firmenkonstrukt“ sich<br />

nichts ändert, ist von der Stadt <strong>Jena</strong> an vier<br />

neue Eigentümer verkauft worden:<br />

an Herrn David Hirsch zu 51% (deshalb<br />

künftig: geschäftsführender Gesellschafter),<br />

an den Förderkreis JUL gGmbH Weimar zu<br />

26%, an Herrn Heiko Buckreus zu 13% (der<br />

in der <strong>ÜAG</strong> künftig Prokura erhalten wird)<br />

SAALE AKADEMIE JENA<br />

sowie an den Ausweg e.V. zu 10% (in dem<br />

sich die <strong>ÜAG</strong>-Mitarbeitergesellschafter-<br />

Innen zusammengeschlossen haben).<br />

DASS der Stadtrat der Stadt <strong>Jena</strong> die Entscheidung<br />

nun in seinen Sitzungen im Juni<br />

und Juli 2012 gefällt<br />

hat, darüber sind wir<br />

alle sehr froh. Denn ...<br />

die Zeit der Unklarheit<br />

war auch eine Zeit<br />

der Unsicherheit und<br />

damit eine Zeit, die<br />

viele gute Kontakte,<br />

mögliche gemeinsame<br />

Projekte und Geschäfte mit PartnerInnen aus<br />

diesem (verständlichen) Grund unmöglich<br />

machte. Dies hat ja auch nochmals die vom<br />

Betriebsrat der <strong>ÜAG</strong> initiierte Demonstration<br />

vor der Stadtratssitzung im Mai deutlich<br />

gemacht.<br />

In einer „denkwürdigen“ (Abschluss-)sit-<br />

Fachpädagoge für die berufliche Rehabilitation<br />

<br />

Die Qualifizierung zum Fachpädagogen/<br />

in ist für Fachkräfte, die in der beruflichen<br />

Rehabilitation tätig sind, inzwischen<br />

zu einer unabdingbaren Voraussetzung<br />

geworden. Der Hauptausschuss des BiBB<br />

hat in seiner Rahmenregelung für behinderte<br />

Menschen gemäß § 66 BBiG/§ 42 HwO festgelegt,<br />

dass Ausbilder/innen, die im Rahmen<br />

einer Ausbildung, neben der persönlichen,<br />

berufsspezifisch fachlichen sowie der berufs-<br />

und arbeitspädagogischen Eignung,<br />

NEU<br />

eine zusätzliche behindertenspezifische<br />

Qualifikation nachweisen müssen.<br />

Nähere Angaben zu den Inhalten finden Sie<br />

auf unserer Homepage:<br />

www.saale-akademie.de<br />

Weitere Informationen zu den Angeboten der<br />

SAALE AKADEMIE JENA finden Sie unter:<br />

www.saale-akademie.de<br />

Zielgruppe<br />

Führungskräfte<br />

Ausbilder/innen<br />

Sozialpädagogen/innen/ Erzieher/innen<br />

Lehrkräfte/ Bildungsbegleiter/innen<br />

Mitarbeiter aus Rehabilitationseinrichtungen/-trägern<br />

Unsere Leistungen<br />

Schulung in modernen, hellen Schulungsräumen<br />

Einsatz kompetenter und praxiserfahrener<br />

Dozenten und Trainer<br />

umfangreiche Schulungsunterlagen<br />

Veranstaltungsversorgung (Pausengetränke<br />

und Mittagessen)<br />

Termine/Ort<br />

Beginn: 09.11.2012<br />

Ende: 29.06.2013<br />

320 Unterrichtsstunden<br />

1x im Monat 2 Tage (Fr und Sa)<br />

Ort: <strong>ÜAG</strong> <strong>Jena</strong>, Ilmstraße 1<br />

Zeitung der <strong>ÜAG</strong> gGmbH<br />

JAB<br />

„...dass sich die gute Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt <strong>Jena</strong> ... fortsetzt<br />

und an der Sache<br />

sowie dem Wohlergehen der uns<br />

anvertrauten Menschen orientierte<br />

Entscheidungen gefällt werden.“<br />

zung am 5. Juli trat der bisherige Aufsichtsrat<br />

der <strong>ÜAG</strong> gGmbH letztmalig zusammen.<br />

Noch im Juli wurde er - noch vom bisherigen<br />

Gesellschafter, der Stadt <strong>Jena</strong> - abberufen.<br />

Der Aufsichtsratsvorsitzende, Bürgermeister<br />

Frank Schenker sowie<br />

der Geschäftsführer,<br />

David Hirsch, dankten<br />

den Aufsichtsratsmitgliedern<br />

ganz,<br />

ganz herzlich für ihr<br />

großes Engagement<br />

- für die „Sache der<br />

<strong>ÜAG</strong>“ aber auch für<br />

„ihre, städtische Tochtergesellschaft“.<br />

Geschäftsführer David Hirsch äußerte abschließend<br />

den Wunsch, dass sich die gute<br />

Zusammenarbeit mit der Stadt <strong>Jena</strong> „in den<br />

jeweiligen, neuen Rollen“ fortsetzt und an<br />

der Sache sowie dem Wohlergehen der uns<br />

anvertrauten Menschen orientierte Entscheidungen<br />

gefällt werden. Mitte September wird<br />

sich die neue Gesellschafterversammlung<br />

konstituieren und sich eine neue, „innere<br />

Ordnung“ geben. Hierbei wird sich am bisherigen<br />

(Weiter)entwicklungsstand der <strong>ÜAG</strong><br />

gGmbH nichts verändern. So bleiben die<br />

inhaltlichen Bereiche „Bildung“, „Arbeit“,<br />

„Dienstleistung“, teilweise mit ihren Sachgebieten,<br />

bestehen und setzen ihre Tätigkeit<br />

in gewohnt hervorragender Qualität mit den<br />

bisherigen Geschäftsgegenständen fort. Dass<br />

sich INNERHALB dieser Geschäftsgegenstände<br />

(weiterhin) Verschiebungen ergeben<br />

werden, war<br />

1. immer schon so und wird auch<br />

2. weiterhin so sein.<br />

Dies hat aber nichts mit der Privatisierung<br />

der <strong>ÜAG</strong> zu tun, sondern ist ausschließlich<br />

den marktlichen Anpassungen, die jedes Unternehmen<br />

vornehmen muss, geschuldet.<br />

In der nächsten JAB werden wir ein neues<br />

Organigramm veröffentlichen sowie über<br />

die konstituierende Gesellschafterversammlung<br />

und über in diesem Zusammenhang<br />

getroffene Entscheidungen berichten. Ferner<br />

werden wir über den Firmennamen unter<br />

dem Motto „die <strong>ÜAG</strong> gGmbH bleibt, die<br />

Überbetriebliche Ausbildungsgesellschaft<br />

geht“ berichten.<br />

DaviD HirscH


2<br />

<br />

J A B – Zeitung der <strong>ÜAG</strong> gGmbH 1. September 2012<br />

Ein Jahr Auslandspraktikum in der <strong>ÜAG</strong> <strong>Jena</strong><br />

Ich heiße Lucie Strnadová, bin 25 Jahre alt,<br />

und arbeite seit Juli 2012 für ein Jahr in<br />

der <strong>ÜAG</strong> <strong>Jena</strong> im Bereich Dienstleistungen<br />

als Auslandspraktikantin. An dieser Stelle<br />

möchte ich mich vorstellen<br />

und die Möglichkeiten<br />

und Vorteile<br />

eines Auslandspraktikums<br />

erklären.<br />

Ich komme aus der<br />

Stadt Hradec Králové<br />

in Tschechien. Hradec<br />

Králové liegt in Ostböhmen,<br />

100 km östlich von<br />

Prag an dem Fluss Elbe. Ich studierte gleichzeitig<br />

Anglistik und Germanistik an der<br />

Palacký Universität in Olomouc und Tourismusmanagement<br />

an der Universität Hradec<br />

Králové. Während der Studienzeit lernte ich<br />

verschiedene Stipendienprogramme kennen,<br />

z.B. DAAD, Leonardo, CEEPUS oder Erasmus,<br />

die den Studenten ermöglichen, ein<br />

oder zwei Semester an einer Universität im<br />

Ausland zu verbringen. Ich habe Erfahrungen<br />

mit Erasmus, was vielleicht auch das verbreitetste<br />

Programm in der Europäischen Union<br />

ist. Bei Erasmus gibt es zwei verschiedene<br />

Typen von Aufenthalten und zwar Studienaufenthalte<br />

und Auslandspraktika. Die<br />

Studenten, welche an einer teilnehmenden<br />

Hochschule regulär studieren, können sich<br />

<br />

Ein Schwerpunkt des Bundesprojektes<br />

„MoNaQu“ , dessen Förderperiode im<br />

Laufe des Jahres 2012 ausgelaufen ist, war<br />

die Verstetigung der beruflichen Nachqualifizierung<br />

in Thüringen.<br />

Ein Instrument dafür<br />

ist das mit anderen Bildungsträgern<br />

aufgebaute<br />

„Thüringer Netzwerk<br />

Nachqualifizierung“<br />

(www.nachqualifizierung-thueringen.de).<br />

Ein weiteres Ergebnis ist<br />

das im Juli 2012 in der<br />

<strong>ÜAG</strong> <strong>Jena</strong> im Bereich Dienstleistungen gestartete<br />

Projekt „Kompetenzfeststellung und<br />

Qualifizierungsplanung“. Dieses Projekt ist<br />

ein Werkzeug für eine effektive Arbeit der<br />

Koordinierungsstelle Nachqualifizierung,<br />

die Ausbildungsbegleiter und Qualifizierungsberater<br />

in Thüringen.<br />

Berufliche Nachqualifizierung zur Erreichung<br />

eines Berufsabschlusses basiert in der<br />

Regel auf individuellen Bildungsgängen. Die<br />

Qualifizierungsinhalte und -umfänge sind<br />

von mehreren Faktoren abhängig. Dabei<br />

einmal an beiden Aufenthalten beteiligen<br />

und dazu auch ein Stipendium erhalten.<br />

Die Höhe des Stipendiums hängt von dem<br />

Aufenthaltsort und dem Heimatort ab. Einige<br />

Universitäten, wie<br />

z.B. auch die FSU<br />

<strong>Jena</strong>, verfügen über<br />

spezielle Institute<br />

für ausländische<br />

Studenten, in <strong>Jena</strong><br />

heißt dieses „Institut<br />

für Auslandsgermanistik/Deutsch<br />

als Fremd- oder<br />

Zweitsprache“. Bei den Auslandspraktika<br />

ist ein Arbeitgeber im Ausland erforderlich<br />

und verantwortlich, für den Praktikanten<br />

einen Arbeitsplan vorzubereiten.<br />

Und warum entschied ich mich für ein Auslandspraktikum?<br />

Ich hoffe, dass ich dank<br />

dieser Erfahrung einen Arbeitsplatz erhalte,<br />

in welchem ich Selbstverwirklichung finde<br />

und meine Kenntnisse aus dem Studium und<br />

Praktikum nutzen kann. Wenn möglich, nicht<br />

nur in Tschechien, sondern auch im Ausland.<br />

Ich kann meine Sprachkenntnisse verbessern<br />

und viele nette Leute kennenlernen.<br />

Ich möchte mich hiermit beim <strong>ÜAG</strong>-Team<br />

bedanken, dass ich die Möglichkeit eines<br />

Praktikums in <strong>Jena</strong> erhalten habe.<br />

Lucie strnaDová<br />

Thüringen braucht Dich – Perspektive Berufsabschluss<br />

spielen z.B. Berufserfahrungen, vorhandene<br />

Qualifizierungen und die persönlichen Lebensumstände<br />

eine wichtige Rolle. Teilnehmer<br />

können Personen ohne oder ohne verwertbaren<br />

Berufsabschluss<br />

in Beschäftigung sein. Mit<br />

Hilfe einer Kompetenzfeststellung<br />

wird ein individueller<br />

Qualifizierungsplan<br />

erstellt. Nach Absolvierung<br />

der Qualifizierung ist die<br />

Voraussetzung zur Zulassung<br />

zur Externen Prüfung<br />

entsprechend HWO bzw.<br />

BBiG erreicht. Sowohl die Kompetenzfeststellung<br />

als auch die Planung der Qualifizierungsinhalte<br />

und –durchführung erfolgt<br />

in enger Absprache mit dem Unternehmen<br />

und der zuständigen Stelle.<br />

Das Projekt wird von der GfAW Thüringen<br />

gefördert und ist für die Arbeitnehmer und<br />

Arbeitgeber kostenfrei.<br />

Ansprechpartner: Harald Wiecha<br />

Tel.: (03641) 23 11 966<br />

E-Mail: harald.wiecha@ueag-jena.de<br />

HaraLD WiecHa<br />

Unvergessliche Tage<br />

in Wladimir<br />

Stiftung ermöglicht<br />

Jugendaustausch<br />

Die Stiftung „Deutsch-Russischer Jugendaustausch“<br />

ermöglichte acht<br />

Jugendlichen der <strong>ÜAG</strong>, drei Jugendlichen<br />

von der <strong>Jena</strong>er Berufsschule für Gesundheit<br />

und Soziales sowie zwei Betreuern einen einwöchigen<br />

Aufenthalt<br />

in der Stadt Wladimir<br />

in der Nähe von<br />

Moskau.<br />

Gemeinsam mit russischen Jugendlichen<br />

vom Europaclub Wladimir und von einer<br />

Berufsschule für Bau- und künstlerische<br />

Berufe standen gemeinsame Arbeit, Kultur,<br />

Freizeit und Sport auf dem Programm.<br />

Die Reise war der Gegenbesuch für den<br />

... gemeinsame Arbeit,<br />

Kultur, Freizeit und Sport ...<br />

Aufenthalt russischer Jugendlicher im April<br />

dieses Jahres bei der <strong>ÜAG</strong> in <strong>Jena</strong>.<br />

Die <strong>Jena</strong>er Gruppe hat unvergessliche Tage<br />

in Russland verbracht. Neue Freundschaften<br />

wurden geschlossen. Auch eine Jugendgruppe<br />

aus Schweden war zeitgleich in Wladimir,<br />

mit der es gemeinsame Ausflüge und Veranstaltungen<br />

gab.<br />

Tagesausflüge nach Moskau sowie in die<br />

historische Stadt Susdal waren Höhepunkte<br />

der Reise.<br />

Auch Gespräche mit dem Bürgermeister<br />

der Stadt, mit Vertretern des Jugendamtes<br />

und mit dem Direktor der Universität von<br />

Wladimir standen auf dem Programm.<br />

Gern wären wir noch ein paar Tage länger<br />

geblieben!<br />

Es wäre sehr schön, diese Zusammenarbeit<br />

auch 2013 fortsetzen zu können und weiter<br />

mit Leben zu füllen.<br />

Unsere Partner (und Freunde) in Wladimir<br />

wünschen das auch.<br />

WoLfram opeL<br />

<strong>ÜAG</strong>-Gruppe auf dem Roten Platz in Moskau


1. September 2012 J A B – Zeitung der <strong>ÜAG</strong> gGmbH<br />

Wanderungen um <strong>Jena</strong><br />

Kalender 2013 im Angebot<br />

<strong>Jena</strong> besitzt eine reizvolle Umgebung.<br />

Herrliche Ausblicke und<br />

eine beeindruckende Pflanzenwelt<br />

lassen sich in der näheren Umgebung<br />

finden. Was liegt da näher, als<br />

einen lokalen Kalender mit schönen<br />

Ansichten zu gestalten. Seit über<br />

einem Jahr gehen Mitarbeiter mit<br />

dieser Idee „schwanger“. Der geplante<br />

Kalender sollte aber nicht<br />

nur schöne Bilder zeigen. Er sollte<br />

auch jahreszeitliche Gegebenheiten<br />

aufgreifen und Besonderheiten unserer<br />

Natur vorstellen. Vor allem<br />

aber sollte er Anregungen geben,<br />

die Reize selbst zu erkunden.<br />

Jetzt liegt das druckfrische Ergebnis<br />

vor. Jeder Monat ein Routenvorschlag<br />

mit Bildern, die Vorfreude<br />

aufkommen lassen, und eine kurze<br />

Streckenbeschreibung.<br />

Der Kalender hat A4-Format.<br />

Durch eine Metallringbindung in<br />

der Kalendermitte ergibt sich an<br />

der Wand ein ausgewogenes A3<br />

Hochformat.<br />

Die anspruchsvolle Gestaltung setzte unser<br />

Medien-Azubi Ulrike Illgen um.<br />

Der Vertrieb der Kalender erfolgt über die<br />

<strong>Jena</strong>er Bücherstube, die Buchhandlung<br />

Steen, die Tourist Information sowie über<br />

das <strong>Jena</strong>er Pressehaus. Der empfohlene<br />

Bereit für neue Wege<br />

„Perspektive Wiedereinstieg“ im neuen Gewand!<br />

Das Team des Projekts „Perspektive<br />

Wiedereinstieg“ bestehend aus Bianca<br />

Jacob, Yvonne Hoyer-Bachmann, Alice<br />

Günzel und Petra Rogowski<br />

als Projektleiterin hat<br />

sich in den vergangenen<br />

Wochen intensiv mit dem<br />

Thema Öffentlichkeitsarbeit<br />

auseinandergesetzt und<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Firma design&marketing<br />

ein neues Konzept zur Präsentation<br />

des Projektes in<br />

der Öffentlichkeit erstellt.<br />

Ab Mitte August wird das<br />

Projekt mit neuem Logo<br />

sowie überarbeiteten Materialien<br />

wie u.a. Flyer, Plakaten, Postkarten<br />

und weiteren Kleinwerbemitteln in der Öffentlichkeit<br />

erscheinen.<br />

Verkaufspreis beträgt 12 Euro.<br />

<strong>ÜAG</strong>-Mitarbeiter können den Kalender auch<br />

über die Sekretariate erwerben.<br />

2013 kommt bestimmt! Übrigens eignet sich<br />

der Kalender auch gut als Weihnachtsge-<br />

schenk.<br />

Herbert baar<br />

Ziel ist es, auf diesem Weg potentielle TeilnehmerInnen<br />

für das Projekt anzusprechen<br />

und zu gewinnen. Weitere Maßnahmen<br />

in naher Zukunft<br />

sind u.a. Artikel<br />

in den verschiedenenStadteilzeitungen<br />

<strong>Jena</strong>s,<br />

ein Infotag für<br />

WiedereinsteigerInnen<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit der Agentur<br />

für Arbeit und ein<br />

Infovormittag für<br />

interessierte Mütter<br />

und Väter am<br />

27. September um 9:00 Uhr im Cafe Lenz<br />

in <strong>Jena</strong> Ost.<br />

Yvonne HoYer-bacHmann<br />

<br />

Fahrradauktion<br />

Die nächste Fahrradauktion der <strong>ÜAG</strong><br />

<strong>Jena</strong> findet am 22. September im Rahmen<br />

der 3. <strong>Jena</strong>er Sponsorenrallye (siehe<br />

www.sponsorenrallye.de) in der Oberaue<br />

statt. Dabei wer- den Räder verschiedener<br />

T y p e n u n d<br />

Preiswerte<br />

Fundräder<br />

Hersteller angeboten. Es<br />

handelt sich um Fundräder,<br />

die von <strong>ÜAG</strong>-Mitarbeitern durchgesehen<br />

und repariert wurden. Die Anfangsgebote<br />

liegen zwischen 5 und 40 Euro.<br />

Ab 11:30 Uhr können Interessierte die<br />

Fahrräder begutachten und Probe fahren, die<br />

Versteigerung beginnt um 12:30 Uhr.<br />

micHaeL KocH<br />

Wiedereröffnung<br />

Unser Restaurant zeigt sich nach der<br />

Generalsanierung und Vergrößerung<br />

des Gastraumes im neuen Outfit.


J A B – Zeitung der <strong>ÜAG</strong> gGmbH 1. September 2012<br />

Prokurist geht in Ruhestand<br />

Verabschiedung von Wolfgang Remane<br />

„Wer Ende Juli in den Ruhestand geht, kann<br />

sich nur hitzig verabschieden“. So war der<br />

27. Juli 2012 ein sonnig-heißer Tag, als wir<br />

unseren langjährigen Prokuristen Wolfgang<br />

Remane in einer zum Glück nur äußerlich<br />

hitzigen Atmosphäre (ansonsten war es eine<br />

sehr harmonisch-gute Veranstaltung) im<br />

Garten unseres Standorts „Am Steinbach“ in<br />

seinen wohl verdienten Ruhestand (technisch<br />

gesprochen: in die Freistellungsphase<br />

der Altersteilzeit)<br />

verabschieden mussten.<br />

Für mich war es durchaus ein<br />

„müssen“, denn ... ich gönne<br />

Herrn Remane seinen Ruhestand<br />

von Herzen und er hat<br />

ihn sich auch wirklich verdient.<br />

Trotzdem geht mit ihm „als<br />

<strong>ÜAG</strong>-Leiter in der zweiten<br />

Reihe“ eine wichtige Schlüsselperson<br />

„von Bord“ (denn ...<br />

ein Geschäftsführer kann nur so<br />

gut „nach außen arbeiten“ wie er<br />

sich sicher ist, dass „für das Innere“<br />

gesorgt ist), die nicht „einfach<br />

so“ zu ersetzen ist. Denn<br />

... ich KONNTE mir bei Herrn<br />

Remane sicher sein, dass die administrativen,<br />

geldlichen und sonstigen „inneren Abläufe“<br />

geregelt sind bzw. termingerecht geregelt<br />

werden. Insofern nochmals meinen ganz,<br />

ganz herzlichen, auch persönlichen Dank<br />

für unsere gut zwei Jahre Weggemeinschaft,<br />

Herr Remane. Ich schätze Sie sehr mit Ihrer<br />

Fachlichkeit, als Mensch und (nun ehem.)<br />

Kollegen und bin dankbar für alles, was Sie<br />

über die – man muss ja schon sagen – Jahrzehnte<br />

in die <strong>ÜAG</strong> eingebracht und dort<br />

<br />

hinein investiert haben. Vor allem – und das<br />

habe ich in meiner kurzen Ansprache auch<br />

deutlich gemacht – danke ich Ihnen für Ihre<br />

Loyalität, auf die ich insbesondere in meinen<br />

ersten <strong>ÜAG</strong>-Monaten angewiesen war und<br />

die ich als sehr wohltuend empfand.<br />

Für den Ruhestand wünsche ich Ihrer Frau<br />

und Ihnen viel Gesundheit, Freude, Kraft,<br />

tolle Reisen, viele gute Begegnungen im<br />

Überraschung zur Verabschiedung von Herrn Remane: Ehemaligen<br />

Kolleginnen aus dem Zeiss-Rechenzentrum und langjährige Mitarbeiterinnen<br />

in der <strong>ÜAG</strong> gaben einem interessanten Rückblick in seine<br />

Zeit als Ausbilder bei Zeiss.<br />

20-jähriges Jubiläum von Wolfram Opel<br />

Ein wenig Überraschung<br />

stand ihm schon ins Gesicht<br />

geschrieben, als er sich<br />

plötzlich am 3. September im<br />

Kreis seiner Kollegen wiederfand.<br />

Heimlich hatten diese<br />

eine kleine Festtafel und eine<br />

kleine Feier vorbereitet.<br />

So konnten an der Kaffeetafel<br />

ein paar denkwürdige<br />

Geschehnisse aus 20 Jahren<br />

Tätigkeit als Ausbilder im<br />

Garten- und Landschaftsbau in Erinnerung<br />

gebracht werden. Neben gemeisterten Katastrophen,<br />

wie Hochwasser und Einbrüchen<br />

an verschiedenen Standorten beherrschten<br />

viele positive Erlebnisse, wie internationale<br />

Jugendaustausche, gute Abschlüsse von<br />

heimischen Isserstedt (dort im sehr schönen<br />

Garten) und einfach alles Gute!<br />

„Einfach so“ ist Herr Remane nicht zu<br />

ersetzen – das ist auch so. Nichtsdestotrotz<br />

mussten wir ihn ersetzen und haben dies<br />

durch eine langfristig angelegte und geplante<br />

Einarbeitung von unserem Bereichsleiter,<br />

Herrn Heiko Buckreus, eines quasi „<strong>ÜAG</strong>-<br />

Eigengewächses“, getan. Heiko Buckreus<br />

hat Stück für Stück die gesamten Vorgänge<br />

von Herrn Remane übernommen bzw. ist<br />

Bereichsleiterin Ines Letsch würdigt mit persönlichen Worten das Engagement<br />

von Wolfram Opel in seiner 20-jährigen Tätigkeit für die <strong>ÜAG</strong>.<br />

Teilnehmern ... das Gespräch. Konsens unter<br />

den Kollegen war, dass es sich gut im Team<br />

mit Wolfram Opel arbeiten lässt und dass<br />

er stets ein kompetenter und verlässlicher<br />

Ansprechpartner ist.<br />

Herbert baar<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

werte Geschäftspartner,<br />

hiermit möchte ich mich bei allen Kolleg-<br />

Innen für die gute Zusammenarbeit in den<br />

letzten 20 Jahren bedanken.<br />

Es war eine spannende und interessante<br />

Zeit mit vielen Höhen und Tiefen. Es wurden<br />

immer viele gute Ideen umgesetzt, aber<br />

nicht alles ging in Erfüllung, was ich mir<br />

für die <strong>ÜAG</strong> vorgestellt habe.<br />

Ich habe immer mein Bestes gegeben, um<br />

unsere Einrichtung mit vielen Projekten<br />

voran zu bringen.<br />

Irgendwann ist für jeden auch mal das Ende<br />

erreicht. Was nicht heißen soll, dass ich<br />

jetzt die Hände in den Schoß legen werde.<br />

Ich habe noch viele Ideen und Vorstellungen<br />

für die nächsten Jahre.<br />

Über die gelungene Verabschiedung freute<br />

ich mich sehr und ich danke allen Kollegen,<br />

die anwesend sein konnten und auch denen,<br />

die leider verhindert waren.<br />

Allen meinen besten Dank für die überbrachten<br />

Wünsche, Blumen und Geschenke.<br />

Ich wünsche Ihnen für die nächste Zeit alles<br />

Gute, viel Gesundheit und persönliches<br />

Wohlergehen und dass es bei der <strong>ÜAG</strong><br />

auch weiterhin voran geht.<br />

WoLfgang remane<br />

von ihm dort herangeführt worden und<br />

ich bin mir sicher, dass Herr Buckreus mir<br />

die notwendige Sicherheit genau so geben<br />

wird, wie dies Herr Remane getan hat. Die<br />

Bestellung zum Prokuristen soll für Herrn<br />

Buckreus von der neuen Gesellschafterversammlung<br />

vorgenommen werden. Insofern<br />

werden wir ihn als den neuen Prokuristen<br />

in der nächsten JAB offiziell begrüßen und<br />

auch nochmals vorstellen.<br />

DaviD HirscH<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>ÜAG</strong> gGmbH, Ilmstr. 1,<br />

07743 <strong>Jena</strong><br />

Redaktion: Herbert Baar, David Hirsch,<br />

Simone Manthey, Bettina Richter,<br />

Gudrun Saalmann, Romy Seidel,<br />

www.ueag-jena.de<br />

herbert.baar@ueag-jena.de<br />

Tel.: (03641) 80 66 00<br />

Satz: <strong>ÜAG</strong> gGmbH<br />

Bereich Arbeit<br />

Erscheinungsweise: 10 x jährlich<br />

Auflage: 570<br />

Alle nicht gekennzeichneten Fotos sind Eigentum der<br />

Redaktion. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen<br />

nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die<br />

Redaktion behält sich vor, eingesandte Artikel zu kürzen.<br />

Ihre Leserbriefe richten Sie bitte an die Redaktion.<br />

Sie können die JAB auch als Newsletter über<br />

www.ueag-jena.de kostenlos abonnieren.


1. September 2012 J A B – Zeitung der <strong>ÜAG</strong> gGmbH<br />

Von der Wüste zum Meer<br />

Mit dem POM findet die <strong>ÜAG</strong> einen Sponsor für Tafel am Jenzig<br />

Schon früher war der Jenzig<br />

als eines der sieben Wunder<br />

<strong>Jena</strong>s über die Stadtgrenzen hinaus<br />

bekannt. Aber auch in der<br />

wissenschaftlichen Literatur findet<br />

er Erwähnung. Durch seinen<br />

noch kahlen Südhang sind die<br />

Schichtungen des Muschelkalkes<br />

besonders gut sichtbar und werden<br />

in der Fachliteratur schon lange als<br />

„<strong>Jena</strong>er Formation“ bezeichnet. Generationen<br />

<strong>Jena</strong>er Studenten haben<br />

sich hier von ihren Professoren die<br />

„Brotlaiber“, die durch Erdbeben<br />

entstanden, oder die „Hartgründe“<br />

zeigen lassen. Über dies und vieles<br />

mehr informiert die neu entstandene<br />

Tafel „Von der Wüste zum Meer“,<br />

deren Inhalt dankenswerterweise von Herrn<br />

Dr. Voigt zusammengestellt wurde. Sie<br />

See, Sonne, Spaß – Sommercamp!<br />

„Können wir baden gehen?“, war der wohl<br />

häufigste Satz, den man im diesjährigen<br />

Sommercamp von den jungen Teilnehmern<br />

Die Kanutour war Spitze!<br />

vernahm. Kein Wunder! Bei bis zu 35 Grad<br />

und Deutschlands größtem Stausee vor der<br />

Haustür, war Baden die Lieblingsfreizeitbeschäftigung!<br />

Das Sommercamp der WG „Carl Zeiss“ eG<br />

fand zum 3. Mal an der Bleilochtalsperre<br />

statt: mit bewährtem Programm, 1-2 neuen<br />

Highlights und mit kleinem Standortwechsel<br />

Einweihung der Tafel mit Hr. Dr. Voigt (FSU), Hr. Hirsch, Hr. Bartsch (POM)<br />

und Vertretern der Jenziggesellschaft<br />

steht in Höhe von „Sorges Ausblick“ am<br />

Wanderweg zum Jenzig. Da es momentan<br />

keine finanziellen Mittel für neue Projekte<br />

zum Vorjahr. Die Jugendbegegnungsstätte in<br />

Saalburg bot in diesem Jahr für die gestiegenen<br />

Teilnehmerzahlen geeignetere Unter-<br />

kunfts- und Verpflegungsbedingungen. Die<br />

47 Kinder im Alter von 6-14 Jahren schliefen<br />

in gemütlichen Bungalows im typischen<br />

Doppelstockbett. Zur Stärkung fand man im<br />

geräumigen Speisesaal gemeinsam Platz zu<br />

den Mahlzeiten.<br />

Für rund 20 Teilnehmer, die ihr 2. oder 3.<br />

Camp erlebten, war das Lager also neues<br />

im Stadtwald gibt, konnten wir das<br />

POM als Sponsor für diese Tafel<br />

gewinnen. Mit der Diskussion<br />

im Vorfeld und der Realisierung<br />

dieser Tafel konnten wir auch die<br />

unterschiedlichen Interessenten<br />

und Interessen (Jenziggesellschaft<br />

- Wanderweg; untere Naturschutzbehörde<br />

- Naturschutz; Geologie<br />

- Erhalt der „<strong>Jena</strong>er Formation“;<br />

Stadtforst - Verkehrssicherheit;<br />

<strong>ÜAG</strong> - zusätzliche Angebote für<br />

die Bevölkerung) ins Gespräch und<br />

zu einem guten einvernehmlichen<br />

Ergebnis bringen. Die Tafel wurde<br />

in bewährter Weise in den Arbeitsfeldern<br />

Medien und Schreinerei<br />

hergestellt. Als nächstes Sponsorenprojekt<br />

arbeiten wir an einem Klimapfad.<br />

<br />

micHaeL stroscHe<br />

Terrain und ebenso spannend, wie für die<br />

Neulinge. Neben dem Badespaß gab es<br />

für die kleinen Abenteurer natürlich noch<br />

weitere Aufgaben im Wasser und auf Land<br />

zu bestehen. Wie gewohnt stand dabei die<br />

Natur und der gemeinschaftliche Ferienspaß<br />

im Vordergrund. Erfahrungen sammeln,<br />

neues Wissen erwerben, sich ausprobieren,<br />

Abenteuer erleben – das abwechslungsreiche<br />

Programm ließ keine Langeweile zu. Zu<br />

den Höhepunkten gehörten in diesem Jahr<br />

die Sommerrodelbahn, der Kletterwald, die<br />

Nachtwanderung und die Kanutour. Zeit<br />

zum Durchatmen gab es beim Lagerfeuer mit<br />

Knüppelbrot, beim Seemannsknoten lernen<br />

oder bei der Suche nach Edelsteinen.<br />

Viele Kinder bannten ihre Erlebnisse auf<br />

selbst gestaltete Postkarten und schickten<br />

ihre Feriengrüße zu Mama oder Opa. Die<br />

sechs Tage vergingen schnell und erlebnisreich.<br />

Manche träumten auf dem Nachhauseweg<br />

im Bus aber schon vom nächsten Jahr,<br />

wenn es wieder heißt: Leinen los und ab ins<br />

Abenteuer!<br />

Das Sommercamp richtete die <strong>ÜAG</strong> im<br />

Auftrag und in Zusammenarbeit mit der WG<br />

Carl Zeiss für ihre Mitglieder aus. Auch Ihr<br />

Unternehmen oder Institution sowie Sie als<br />

Privatperson können sich für das Sommercamp<br />

2013 Plätze sichern. Interessenten<br />

können sich ab sofort anmelden unter<br />

www.saale-akademie.de/sommercamp!<br />

romY seiDeL


Ausgelernt<br />

J A B – Zeitung der <strong>ÜAG</strong> gGmbH 1. September 2012<br />

Das sind sie also, unsere „Auslerner“ des Jahrgangs 2012 - Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Wir wünschen allen ehemaligen Auszubildenden für ihren weiteren Lebensweg<br />

alles Gute.<br />

Auf die Plätze! Fertig? Los ins Handwerk!<br />

Freie Ausbildungsplätze bis 31. Oktober 2012<br />

Herr Uwe Lübbert,<br />

Geschäftsführer<br />

der Kreishandwerkerschaft<br />

stand der Kompetenzagentur<br />

(KA)<br />

für ein Interview zur<br />

Verfügung.<br />

Mit ihm sprach unsere<br />

Praktikantin Magdalena<br />

Scheibner.<br />

KA: „Herr Lübbert,<br />

wie viele Ausbildungsstellen im Handwerk<br />

sind jetzt noch unbesetzt?“<br />

Lübbert: „Ca. 60 Plätze sind noch nicht<br />

vergeben. Das verteilt sich so ziemlich auf<br />

alle Berufsbereiche. Die Stellen sind auf der<br />

Die AWO wandert gern<br />

Familienwandertag - Nachschlag<br />

Zum Familienwandertag<br />

wurde die AWO<br />

als wanderfreudigstes Unternehmen<br />

gekürt. Großen<br />

Anteil daran hatten die<br />

Kinder und Eltern der Kita<br />

Kinderzeit. Jetzt haben Sie<br />

ihren Preis, eine von KSJ<br />

und <strong>ÜAG</strong> gestiftete Bank,<br />

entgegengenommen.<br />

Eine Führung über den<br />

Waldpfad „Schlauer UX“<br />

schloss sich an.<br />

<br />

micHaeL stroscHe<br />

Kinder der AWO Kita auf „ihrer“ Bank<br />

<br />

Internetseite www.hwk-gera.de aufgelistet<br />

und warten noch bis zum 31. Oktober auf<br />

eine Besetzung.“<br />

KA: „In welche Berufe vermittelt die Kreishandwerkerschaft?“<br />

Lübbert: „Das ist sehr unterschiedlich. Wir<br />

sind eine Organisation der Innungen. Und<br />

davon gibt es zahlreiche:<br />

• Innung des Bauhandwerks <strong>Jena</strong>/<br />

Saale-Holzland-Kreis,<br />

• des Maler- und Lackiererhandwerks<br />

Ostthüringen,<br />

• des Tischlerhandwerks <strong>Jena</strong>/Saale-<br />

Holzland-Kreis,<br />

• des Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerks,<br />

Ausbildungsbeginn bei der <strong>ÜAG</strong><br />

Frau Dr. Panzer (Jobcenter/<strong>Jena</strong>rbeit) und Frau Herzer (Agentur für Arbeit)<br />

nahmen am 3. September an der Eröffnung des Lehrjahres 2012 im neu gestalteten<br />

„Restaurant im Saalepark“ teil und begrüßten gemeinsam mit Bereichsleiterin<br />

Ines Letsch die neuen Lehrlinge.<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

des Friseurhandwerks,<br />

des Metallhandwerks <strong>Jena</strong>/Saale-<br />

Holzland-Kreis,<br />

des Fleischerhandwerks,<br />

des Zimmererhandwerks <strong>Jena</strong>/Saale-<br />

Holzland-Kreis,<br />

des Klempner, Sänitär-, Heizungs-,<br />

Lüftungs- und Klimahandwerks,<br />

des Raumausstatter- und Sattlerhandwerks<br />

die Elektroinnung Ostthüringen.<br />

KA: „Wie kommt es, dass noch zahlreiche<br />

freie Stellen vorhanden sind?“<br />

Lübbert: „Seit ca. 3 Jahren ist ein deutlicher<br />

Rückgang der Azubis im handwerklichen<br />

Bereich zu vermerken. Dabei benötigt<br />

gerade das deutsche Handwerk jungen,<br />

dynamischen Nachwuchs. Schließlich benutzen<br />

wir jeden Tag Erzeugnisse aus der<br />

Handwerkskunst, die in unserem Alltag gar<br />

nicht mehr wegzudenken sind.“<br />

KA: „Welche Voraussetzungen sollten zukünftige<br />

Azubis idealerweise mitbringen?“<br />

Lübbert: „Erst einmal sollte natürlich Interesse<br />

an dem jeweiligen Beruf vorhanden<br />

sein. Dann sollten sie die Grundrechenarten<br />

beherrschen und eine gewisse Disziplin an<br />

den Tag legen. Vielen Betrieben sind die<br />

Grundtugenden, wie Pünktlichkeit, Höflichkeit<br />

und Aufmerksamkeit wichtiger, als sehr<br />

gute Noten. Vorteilhaft ist es, wenn schon<br />

Erfahrungen im handwerklichen Bereich bestehen:<br />

vielleicht wurde mit den Großeltern<br />

oder Eltern etwas gebaut oder mitgeholfen.<br />

So etwas liest sich gut in der Bewerbung.“<br />

<br />

KatHLeen KLeinert

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