Projektbericht - Marktgemeinde Ottensheim - Land Oberösterreich
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Altes Amtshaus<br />
Im alten Amtshaus könnte ein Pilotprojekt für FirmengründerInnen<br />
aus dem Bereich der Kreativwirtschaft entstehen.<br />
Als Zwischennutzung sehen wir in der Idee des Projektes<br />
°Neue Arbeit, ein Offenenes Technologielabor (OTELO) zu errichten,<br />
großes Potenzial. Durch das Konzept OTELO könnte<br />
eine generationenübergreifende, offene Plattform entstehen,<br />
die stark zur Belebung des Ortskern beitragen würde.<br />
Potenziale im Ortszentrum<br />
Rodlstraße 5_Schrebergärten_Bauhof<br />
Die Gemeinde ist Eigentümerin des Hauses Rodlstraße 5 und<br />
der angrenzenden Schrebergärten. Das Haus steht bereits<br />
gänzlich leer und ist im derzeitigen Zustand auch nicht mehr<br />
nutzbar. Im Westen grenzt an die Schrebergärten der Bauhof<br />
<strong>Ottensheim</strong>. Die Garagen/Hallen des Bauhofes werden in<br />
nächster Zukunft nicht mehr benötigt werden, da für die<br />
Bauhofkooperation <strong>Ottensheim</strong>-Puchenau ein neuer Bauhof<br />
errichtet wird.<br />
Somit befindet sich im Ortszentrum ein großes Areal in<br />
Gemeindebesitz!<br />
• Es könnte dort ein spannendes Projekt entstehen, das<br />
Wohnen-Gemeinschaftsgarten und Gemeinschaftswerkstatt<br />
verbindet.<br />
• Die Gebäude könnten energieautark angelegt und ausgeführt<br />
werden.<br />
• Die Gemeinschaftseinrichtungen (Werkstätten, (Einkoch)<br />
Küche, Aufenthaltsgruppenräume,...) könnten für alle<br />
<strong>Ottensheim</strong>erInnen zur Verfügung stehen.<br />
• Teile des Schrebergartens werden zurzeit nicht genutzt,<br />
sie könnten über das Projekt wieder aktiviert werden.<br />
Die Hanglage eignet sich auch ideal für „low-tech“<br />
Adaptierungen wie Bewässerung mit Regenwasser,<br />
u.ä.<br />
Die Gebäude könnten idealen Platz bieten für<br />
• Startwohnungen für Jugendliche, Jungfamilien<br />
• Wohnen für SeniorInnen<br />
• Wohnen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen<br />
• temporäres Wohnen (für globale Nomaden)<br />
Für ein derartiges Projekt müsste die Gemeinde <strong>Ottensheim</strong><br />
nicht als Bauherrin auftreten. Es würde sich ideal für ein „kooperatives<br />
Bauen und Wohnen“ Projekt eignen.<br />
- In die Entwicklung der Idee können bereits interessierte<br />
MieterInnen mit einbezogen werden.<br />
- Die Errichtung könnte direkt durch eine Bürgergruppe<br />
(Baugruppe) erfolgen (vgl. www.buergerstadt.de).<br />
Kooperatives Bauen und Wohnen<br />
Grundgedanke: eine Gruppe von Interessierten findet sich<br />
und realisiert gemeinsam ihre Wohnvorstellungen. Dabei<br />
hat jeder für sich seine Privaträume, zusätzlich aber gibt es<br />
Gemeinschaftsräume, die von allen genutzt werden können.<br />
Das können Gästeapartments sein, ein Kinderspielzimmer ,<br />
ein Veranstaltungsraum, eine Saune, Werkstatt u.v.m. Für die<br />
Einzelnen werden Kosten gespart und gleichzeitig werden<br />
kreative, zukunftsweisende Wohnformen ermöglicht. Die<br />
Mitglieder der Baugruppe sind Bauträger. Information unter<br />
http://gemeinsam-bauen-wohnen.org<br />
Marktstraße Linzer Straße<br />
Seit einiger Zeit wird diskutiert, den Freitagmarkt in die Lin-<br />
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<strong>Projektbericht</strong>