G a u v e r b a n d O b e r p f a l z - Gau-Oberpfalz
G a u v e r b a n d O b e r p f a l z - Gau-Oberpfalz
G a u v e r b a n d O b e r p f a l z - Gau-Oberpfalz
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
G a u v e r b a n d O b e r p f a l z<br />
der Heimat- und Volkstrachtenvereine e. V.<br />
Mitglied im Bayerischen Trachtenverband e. V.<br />
Mitglied im Oberpfälzer Kulturbund e. V.<br />
<strong>Gau</strong>zeitung<br />
Neues vom <strong>Gau</strong>verband und seinen Mitgliedern<br />
Ausgabe Nummer 1 Montag, den 19. Dezember 2005<br />
Liebe Trachtlerinnen und Trachtler,<br />
braucht der <strong>Gau</strong>verband <strong>Oberpfalz</strong> ein eigenes Nachrichtenblatt? Diese Frage stellen wir uns seit<br />
längerer Zeit.<br />
Aus Sicht der <strong>Gau</strong>verwaltung und der <strong>Gau</strong>versammlung in Sorghof muß der Informationsfluß<br />
zwischen dem <strong>Gau</strong> und den Vereinen und auch zwischen den Vereinen untereinander verbessert<br />
werden.<br />
Die <strong>Gau</strong>versammlung in Sorghof hat deshalb einstimmig beschlossen, in Ergänzung des Heimat-<br />
und Trachtenboten (HTB), dem offiziellen Organ des Bayerischen Trachtenverbandes und damit<br />
aller Bayerischen Trachtler, ein eigenes Nachrichtenblatt herauszugeben. Die <strong>Gau</strong>verwaltung, die<br />
Sachausschüsse, die <strong>Gau</strong>jugend und die Vereine sollen über ihre Veranstaltungen berichten und<br />
auf künftige Ereignisse hinweisen. Die gegenseitige Information steht also im Vordergrund.<br />
Kurze, aussagekräftige Beiträge sollen das Nachrichtenblatt bestimmen. Auch Bilder werden veröffentlicht.<br />
Darüber hinaus können auch Mundartbeiträge und kurze Geschichten zu Heimat und<br />
Brauchtum veröffentlicht werden.<br />
Folgende „technischen Daten“ hat die <strong>Gau</strong>versammlung festgelegt:<br />
Das Blatt erscheint am 15. der Monate Februar, April, Juni, August, Oktober und Dezember. Redaktionsschluß<br />
ist immer am 1. des jeweiligen Monats. Herausgeber ist der <strong>Gau</strong>verband <strong>Oberpfalz</strong>,<br />
die Redaktion liegt beim Vorsitzenden des Sachausschusses Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Josef Held.<br />
Jeder Verein erhält drei kostenlose Exemplare, die auch kopiert und an die Mitglieder verteilt<br />
werden können oder besser sollen! Zunächst gibt es einige Probeausgaben, dann wird die <strong>Gau</strong>versammlung<br />
über den weiteren Fortbestand und den Vertriebsweg (z. B. Beilage zum HTB) entscheiden.<br />
In der Rubrik „Termine“ können besondere Vereinsveranstaltungen angekündigt werden. Runde<br />
Geburtstage, Vereinsjubiläen etc. und auch Trauerfälle werden beim jeweiligen Verein abgedruckt.<br />
Nun an´s Werk: Ermuntern Mitglieder zur Mitarbeit im Sachausschuß Presse- und Öffentlichkeitsarbeit!<br />
Zeigt in unserem Nachrichtenblatt wie lebendig Euer Verein ist!<br />
Ich wünsche dem Nachrichtenblatt viele aktive Schreiber und noch mehr interessierte Leser!<br />
Euer<br />
Erich Tahedl<br />
<strong>Gau</strong>vorsitzender
Informationen des<br />
Verbandes<br />
Josef Kohl und Nikolaus Daiminger zu<br />
<strong>Gau</strong>ehrenmitgliedern ernannt<br />
Erich Tahedl 25 Jahre <strong>Gau</strong>vorstand.<br />
Am Sonntag, 9. Oktober 05 war der Heimat-<br />
und Trachtenverein „Erika“ Sorghof Gastgeber<br />
für die Vereine des <strong>Gau</strong>verbandes <strong>Oberpfalz</strong>,<br />
die sich zu ihrer Herbstgauversammlung<br />
im Wolfgangsheim trafen.<br />
Die 1. Vorsitzende des HTV, Monika<br />
Stümpfl, begrüßte alle Anwesenden und<br />
brachte ihre Freude zum Ausdruck, daß die<br />
<strong>Gau</strong>versammlung bei „Erika“ Sorghof stattfindet.<br />
Der 1. Vorsitzende des <strong>Gau</strong>verbandes <strong>Oberpfalz</strong>,<br />
Erich Tahedl konnte neben den Delegierten<br />
auch einige <strong>Gau</strong>ehrenmitglieder begrüßen.<br />
Sein besonderer Gruß galt dem 1.<br />
Bürgermeister Hans-Martin Schertl. Dieser<br />
bedankte sich für die Einladung und erläuterte<br />
die Wichtigkeit, nicht nur das moderne<br />
Vereinsleben, sondern auch das Kulturgut in<br />
den Vereinen zu pflegen. Er betonte auch die<br />
Wichtigkeit der Jugendpflege, wie sie auch<br />
im HTV „ Erika“ Sorghof, vorbildlich betrieben<br />
wird.<br />
Auf einstimmigen Beschluß der <strong>Gau</strong>versammlung<br />
wurden Josef Kohl vom HTV<br />
„Erika“ Sorghof und Nikolaus Daiminger<br />
von „Bayerwald“ Waffenbrunn zu neuen<br />
<strong>Gau</strong>ehrenmitgliedern ernannt. Josef Kohl ist<br />
seit Gründung des HTV „Erika“ Sorghof<br />
aktiv tätig und leitete 16 Jahre den Verein als<br />
1. Vorstand. Nikolaus Daiminger ist seit<br />
1952 bei Bayerwald Waffenbrunn tätig und<br />
führt heute noch den Verein als 1. Vorsitzender.<br />
Tahedl bedankte sich bei beiden für ihre<br />
langjährigen Dienste im Verein und überreichte<br />
die Ehrennadel des <strong>Gau</strong>verbandes und<br />
eine Urkunde.<br />
2. <strong>Gau</strong>vorsitzenden Anton Wolf, Regensburg,<br />
bedankte sich bei Erich Tahedl für seine<br />
25jährige Tätigkeit als Vorsitzender des<br />
<strong>Gau</strong>verbandes <strong>Oberpfalz</strong> und überraschte ihn<br />
mit einem Geschenk. Erich Tahedl ist die<br />
Triebfeder im <strong>Gau</strong>verband und engagiert sich<br />
darüber hinaus im Bayerischen Trachtenverband<br />
und im Oberpfälzer Kulturbund.<br />
In seinem Tätigkeitsbericht zeigte Tahedl<br />
eine Vielzahl von Aktivitäten des <strong>Gau</strong>verbandes<br />
auf. Die Jugendtanzgruppe nahm am<br />
internationalen Folklorefestival in Pilsen teil.<br />
Der <strong>Gau</strong>verband übernahm die Patenschaft<br />
anläßlich der Standartenweihe des <strong>Gau</strong>verbandes<br />
Mittelfranken. Das breite Angebot<br />
des <strong>Gau</strong>verbandes ermöglicht den Mitgliedern<br />
der Vereine sich in vielen Bereichen der<br />
Heimat- und Brauchtumspflege fortzubilden.<br />
Neben den Tanzgruppen bildeten sich in vielen<br />
Vereinen Musik – und Gesangsgruppen.<br />
Ständige Aufgabe der Vereine bleibt die Gewinnung<br />
von Mitgliedern, dies gilt besonders<br />
auch für die Kinder- und Jugendgruppen.<br />
2. <strong>Gau</strong>kassier Alexandra Fink konnte über<br />
einen zufriedenstellenden Kassenstand der<br />
<strong>Gau</strong>kasse und der Jugendkasse berichteten.<br />
Sonja Neudecker, 1. <strong>Gau</strong>jugendleiterin, erläuterte<br />
kurz, dass die Veranstaltungen des<br />
letzten Jahres immer gut besucht waren. Sie<br />
hob besonders das <strong>Gau</strong>jugendzeltlager in<br />
Grafenwöhr mit ca. 180 Teilnehmern hervor.<br />
Peter Fink, Vorsitzender im Sachausschuß<br />
Tanz, berichtete über den 1. Oberpfälzer<br />
Tanztag, der auf Initiative des <strong>Gau</strong>verbandes<br />
am 8. Oktober in Schwarzenfeld abgehalten<br />
wurde. Dieser war sehr gut, vor allem von<br />
Jugendlichen, besucht worden. Alle 40 Teilnehmer<br />
konnten das Oberpfälzer Tanzabzeichen<br />
in Bronze ablegen.<br />
Gertraud Kerschner, Sachausschuß Trachtenpflege<br />
und Trachtenforschung, erläuterte<br />
kurz ihre Teilnahme bei der Fortbildungsmaßnahme<br />
für Schneiderinnen im Bezirk<br />
<strong>Oberpfalz</strong>. Auch der Trachtenmarkt in Greding<br />
mit dem Schwerpunktthema Hauben,<br />
Hüte und Kopftücher war wieder eine Reise<br />
wert, so Kerschner.<br />
Für 2006 wird eine <strong>Gau</strong>reise nach Dubai geplant,<br />
wozu Tahedl Details bekannt gab.<br />
Auch stellte er das Konzept für ein Nachrichtenblatt<br />
des <strong>Gau</strong>verbandes <strong>Oberpfalz</strong> vor,<br />
indem die Vereine des Verbandes Veranstaltungen,<br />
besondere Ereignisse u. ä. Veröffent-
lichen könnten. Dies wurde von der Sitzung<br />
einstimmig angenommen.<br />
Zum Schluß der <strong>Gau</strong>versammlung gab <strong>Gau</strong>vorstand<br />
Erich Tahedl die noch anstehenden<br />
Termine im Jahr 2005, aber auch anstehende<br />
Termine 2006 bekannt und bedankte sich bei<br />
allen Anwesenden für ihre Teilnahme.<br />
Oberpfälzer Kulturbund aktiviert den<br />
Arbeitskreis Volkstanz<br />
Auf Anregung unseres <strong>Gau</strong>verbandes hat der<br />
Oberpfälzer Kulturbund den Arbeitskreis<br />
Volkstanz wiederbelebt. Alle Verbände und<br />
Einrichtungen, die sich in der <strong>Oberpfalz</strong> mit<br />
Volkstanz befassen, haben ihre Mitarbeit<br />
zugesagt. Mit Peter Fink aus unserem <strong>Gau</strong><br />
und Andreas Zwicknagl von den Oberpfälzer<br />
Volksmusikfreunde wurden zwei kompetente<br />
Sprecher gefunden.<br />
Der Arbeitskreis hat sich im Wesentlichen<br />
zwei Ziele gesteckt: Durch Aus- und Fortbildung<br />
die Freude am Tanzen zu fördern und<br />
die Tanzleiter besser zu qualifizieren.<br />
Fortbildung für Tanzleiter: 11./12. März<br />
2006<br />
Oberpfälzer Tanzabzeichen<br />
Ziel: Verbreitung der Oberpfälzer Tänze<br />
weltweit – und in unserer Heimat fangen wir<br />
an!<br />
Hierzu stiftet der Oberpfälzer Kulturbund<br />
(OKB) das „Oberpfälzer Tanzabzeichen“ in<br />
den Stufen Bronze, Silber und Gold.<br />
Jede Tänzerin und jeder Tänzer, die/der die<br />
traditionellen Grundtanzarten Walzer, Dreher,<br />
Schottisch, Polka (Boarisch), einfache<br />
Zwiefache beherrscht, kann am einem Oberpfälzer<br />
Tanztag teilnehmen, sich der Jury<br />
stellen und das Tanzabzeichen in Bronze<br />
erwerben. Im Rahmen der Ausbildung werden<br />
neben den Grundtänzen auch grundlegende<br />
Begriffe über Schrittarten und Handfassungen<br />
vertieft.<br />
Tänzerinnen und Tänzer, die an Ausbildung<br />
und Prüfung teilgenommen haben und dabei<br />
ihr Wissen und Können über bodenständige,<br />
3<br />
überlieferte Tänze nachgewiesen haben, erhalten<br />
das Tanzabzeichen.<br />
Das Abzeichen wird in Form einer Urkunde<br />
und einer Anstecknadel verliehen.<br />
Tanzabzeichen des Oberpfälzer<br />
Kulturbundes<br />
41 Teilnehmer am 1. Oberpfälzer Tanztag<br />
in Schwarzenfeld<br />
Walzer, Dreher, Schottisch, Polka, regelmäßige<br />
Zwiefacher - wer diese traditionellen<br />
Grundtanzarten beherrscht, hat die Möglichkeit<br />
das Oberpfälzer Tanzabzeichen zu erwerben.<br />
Am ersten Oberpfälzer Tanztag am 09. Oktober<br />
2005 in Schwarzenfeld stellten sich 41<br />
Teilnehmer der Prüfung und erlebten einen<br />
anstrengenden, aber dennoch erlebnisreichen<br />
Tag. Dabei wurden die Anforderungen mit<br />
Absicht niedrig gehalten, damit nach einem<br />
Anfängertanzkurs ein Absolvent mit mittelmäßiger<br />
tänzerischer Begabung am Tanztag<br />
mit Erfolg teilnehmen konnte.<br />
Die praktische und theoretische Ausbildung<br />
erfolgte unter der Anleitung von drei erfahrenen<br />
"Volkstanzlehrern" der Region. Sie<br />
lehrten neben den Grundtänzen auch Basisbegriffe<br />
über Schrittarten und Handfassungen.<br />
Nach einer dreieinhalbstündigen praktischen<br />
und theoretischen Aus- und Fortbildung<br />
in Sachen Volkstanz stellten sich die<br />
Tänzer der Jury und erwarben das Tanzabzeichen<br />
in Bronze. Der Wertungsteil wurde<br />
von der von der Blaskapelle Beratzhausen<br />
musikalisch umrahmt.
Am Ende konnten alle Teilnehmer das Bronzeabzeichen,<br />
welches durch den Vizepräsidenten<br />
des Oberpfälzer Kulturbundes, Erich<br />
Tahedl, überreicht wurde, in ihren Händen<br />
halten.<br />
Abgerundet wurde der Tanztag durch eine<br />
Einführung in das Oberpfälzer Tanzbrauchtum<br />
durch Prof. Dr. Hans Weigert und den<br />
Geschäftsführer des Oberpfälzer Kulturbundes,<br />
Hans-Joachim Wappler.<br />
Die nächsten Termine:<br />
Tanzabzeichen in Bronze:<br />
Samstag, 29.04.2006<br />
Tanzabzeichen in Bronze:<br />
Samstag, 07.10.2006<br />
Tanzabzeichen in Silber:<br />
Samstag, 11.11.2006<br />
Frisierseminar beim Sachausschuss<br />
Trachtenforschung und Trachtenpflege<br />
Gemeinsam mit dem Oberpfälzer <strong>Gau</strong>verband<br />
wurde von der <strong>Gau</strong>trachtenwartin Gertraud<br />
Kerschner am 12. November im Gasthaus<br />
„Glück Auf“ in Wackersdorf ein Fri-<br />
Teilnehmer des ersten Kurses<br />
sierseminar mit Andreas Tschermak organisiert.<br />
Die Teilnahme von 3 Vereinen unseres<br />
<strong>Gau</strong>es war eher beschämend, jedoch waren<br />
es erfreuliche 20 aus unserem <strong>Gau</strong> von insgesamt<br />
60 Trachtlerinnen, die sich für Frisuren<br />
rund um die Tracht interessierten.<br />
Andreas Tschermak, ein Friseur aus Pullach<br />
bei München, dem das Haar zur Tracht am<br />
Herzen liegt, erklärte uns zu gekonnten<br />
Handgriffen wie man sich mit „Banane“ und<br />
„Dutt“ zur Tracht und auch zum Dirndlgwand<br />
flott und sauber frisiert. Aber auch hier<br />
gilt es zu üben. Also ob zur Tanzprobe oder<br />
auch privat, zum Trachtengwand Haare aufräumen.<br />
Bei jungen Mädchen mit langen Haaren sind<br />
Flechtfrisuren, wie Französischer Zopf, Bauernkranzl<br />
oder einfach geflochtene Zöpfe<br />
geeignet, besonders unter der Haube. Diese<br />
wurden natürlich auch angesprochen und<br />
gezeigt, dass eine Bänderhaube bei den Frauen<br />
nur auf einem Haarschopf richtig sitzt. Da<br />
viele keine langen Haare haben kann man<br />
sich hier mit einem Haarteil oder einem falschen<br />
Zopf behelfen. Andreas hatte verschiedene<br />
Modelle dabei, vom Kunsthaar um die<br />
50,00 € bis zum echten Haar, die aber dann,
je nach Länge, schon sehr teuer ausfallen<br />
können.<br />
Anschließend konnten die Teilnehmer mit<br />
ihren mitgebrachten Frisierutensilien die gewünschte<br />
Frisur bei der Freundin oder im<br />
Selbstversuch ausprobieren und vom Friseur<br />
eventuelle Fehler gleich korrigieren lassen.<br />
Ein richtiges Abschlusswort war leider nicht<br />
mehr möglich, weil alle nach der Bestellung<br />
von raffinierten Haargummis, Haarnadeln<br />
oder Dutt vom Fachmann die Veranstaltung<br />
verließen.<br />
Gertraud Kerschner, <strong>Gau</strong>trachtenwartin<br />
Das Bauernkranzl sieht doch gut aus<br />
(Bild: Monika Stümpfl)<br />
Mit der „Banane“ sind die Haare sauber<br />
aufg’räumt<br />
Referent Andreas Tschermak (Bild: Monika Stümpfl)<br />
5<br />
Dubai – Reise 2006<br />
Liebe Mitglieder der Trachtenvereine,<br />
im Jahre 1999 führte uns die erste Auslandsreise<br />
des <strong>Gau</strong>verbandes nach Brasilien. Von<br />
den unvergeßlichen Eindrücken schwärmen<br />
die Teilnehmer heute noch. Mehrmals kam<br />
die Anregung, doch wieder eine <strong>Gau</strong>reise zu<br />
unternehmen. Die <strong>Gau</strong>versammlung hat die<br />
Anregung der <strong>Gau</strong>verwaltung begrüßt, eine<br />
<strong>Gau</strong>reise nach Dubai zu planen.<br />
DUBAI – die raketenhaft aufsteigende Tourismusregion<br />
am Persischen Golf. Fast unvorstellbar<br />
sind für uns Reichtum und<br />
Wachstum im Emirat Dubai. Hotels und Flüge<br />
sind für 2006 praktisch ausgebucht! Und<br />
dennoch ist es uns gelungen, in Zusammenarbeit<br />
mit Frau Evi Dutz aus Wiesau, Flüge<br />
und Hotelzimmer zu reservieren.<br />
Nach Rücksprache mit mehreren erfahrenen<br />
Dubai-Reisenden haben wir uns für den<br />
Zeitraum 27. Oktober bis 05. November<br />
2006 (Herbstferien) entschlossen. Einzelheiten<br />
des Programms können erst zu einem
späteren Zeitpunkt festgelegt werden. Wir<br />
beabsichtigen aber, neben einem touristischen<br />
Anteil auch Auftritten in das Programm<br />
einzubauen.<br />
Für Flug und 10 Tag Halbpension und einem<br />
5-Sterne-Hotel muß etwa mit Kosten in Höhe<br />
von 1.500 Euro pro Person gerechnet werden.<br />
Im Vergleich mit anderen Angeboten<br />
ein sehr guter Preis. Den Betrag würden wir<br />
in mehreren Raten einkassieren.<br />
Das umfangreiche Ausflugs- und Besichtigungsprogramm<br />
wird derzeit ausgearbeitet.<br />
Natürlich werden wir auch das Burj Al Arab,<br />
das 321 Meter hohe Hotel in Form eines<br />
windgefüllten Segels besuchen.<br />
Weiteres Vorgehen:<br />
Interessenten werden gebeten, sich bis 20.<br />
Dezember 2005 unverbindlich beim <strong>Gau</strong>vorstand<br />
anzumelden. Anmeldelisten haben die<br />
Vereinsvorstände.<br />
Am Sonntag, 15. Januar 2006 werden wir ein<br />
erstes Informationstreffen für alle Interessierten<br />
durchführen (Bilder und Informationen<br />
von erfahrenen Dubai-Reisenden). Hier müßte<br />
dann eine verbindliche Anmeldung erfolgen.<br />
Zu diesem Treffen ergeht noch eine gesonderte<br />
Einladung an alle Angemeldeten.<br />
Ich hoffe, ihr seit schon genau so gespannt<br />
auf Dubai wie ich und freue mich auf eine<br />
phantastische Reise.<br />
Erich Tahedl<br />
Von den Vereinen<br />
HTV „ Erika“ Sorghof unterstützt<br />
„KUNO“<br />
Einen Heimatabend zu Gunsten des Projektes<br />
„KUNO“ hat der HTV „Erika“ Sorghof veranstaltet.<br />
Die Gäste bekamen ein abwechslungsreiches<br />
Programm geboten und die geplante<br />
Kinderuniversitätsklinik Ostbayern<br />
darf sich über eine 700 €- Spende freuen.<br />
6<br />
Im vollbesetzten Wolfgangsheim führte die<br />
Vorsitzende Monika Stümpfl durch ein abwechslungsreiches<br />
Programm. Den Abend<br />
eröffnete die Neuburger Stubn´Musik. Im<br />
Anschluss daran gab die Kinder Gesangs-<br />
und Tanzgruppe des HTV „Erika“ ihr Bestes.<br />
Die Trachtenvereine aus Hirschau, Königstein<br />
und Amberg reihten sich in den Reigen<br />
der Tanzaufführungen ein. Der Gebirgstrachtenverein<br />
„Hoamatland Amberg“ führte<br />
Plattlervorführungen vor.<br />
Die Vilsecker „Moidln“ und die Hackbrett-<br />
und Zithermusikgruppe aus Hirschau ernteten<br />
ebenso großen Applaus wie Sonja Ringer<br />
auf ihrer Steirischen. <strong>Gau</strong>vortänzer Peter<br />
Fink hatte ebenfalls seine Steirische zum<br />
Heimatabend mitgebracht. In den Pausen<br />
sorgte die Königsteiner Trachtenmusik für<br />
Unterhaltung.<br />
Der Vilsecker Bürgermeister Hans-Martin<br />
Schertl lobte die Veranstaltung. Der Trachtenverein<br />
sei einer der Vereine, der das kulturelle<br />
Leben in der Großgemeinde vertritt, so<br />
der Rathaus-Chef. Stellvertretender <strong>Gau</strong>vorstand<br />
Anton Wolf zeigte sich erfreut, dass<br />
der Gastgeber den Erlös des Abends KUNO<br />
zur Verfügung stelle. Zum großen Finale<br />
traten alle mitwirkenden Musikanten auf die<br />
Bühne und banden beim Schneewalzer das<br />
Publikum mit ein.<br />
Kindergesangsgruppe „Erika“ Sorghof
Ehrenabend Regensburg „Stamm“ am<br />
05.11.05<br />
Nach dem Gedenkgottesdienst für unsere<br />
verstorbenen Mitglieder in der Kirche St.<br />
Josef fand der Ehrenabend statt.<br />
Der 1. Vorsitzende Hans- Peter Stranak strich<br />
in seiner Begrüßung das vielfältige Engagement<br />
unserer Mitglieder heraus.<br />
So wurden folgende Mitglieder geehrt:<br />
Für 10 Jahre Mitgliedschaft<br />
Pillmayer Maria und Pillmayer Karl<br />
Für 20 Jahre Mitgliedschaft<br />
Baier Elke<br />
Bergmüller Jürgen<br />
Tahedl Andreas<br />
Für 30 Jahre Mitgliedschaft<br />
Wanninger Angelika<br />
Weigl- Stranak Gabi<br />
Hekel Doris<br />
Tahedl Erich jun.<br />
Hausmann Alois<br />
Für 75 Jahre Mitgliedschaft<br />
Anni Weisgerber<br />
Da unsere Anni leider am Ehrenabend nicht<br />
anwesend war ( a olter Mensch geht af<br />
d`nacht nimmer furt. O-Ton Anni), besuche<br />
eine Abordnung des Vereins sie am darauf<br />
folgenden Tag zu Haus. Die rüstige und sehr<br />
humorvolle 92- jährige freute sich sehr über<br />
das Ständchen, das ihr unsere Blaskapelle<br />
brachte und selbstverständlich über den Besuch<br />
aller Beteiligten.<br />
Außerdem wurden Traudl und Walter Hartwich<br />
mit dem Vereinsehrenzeichen für besondere<br />
Verdienste ausgezeichnet.<br />
Herzlichen Glückwunsch allen Geehrten<br />
7<br />
Die frischgebackenen Träger des Vereinsehrenzeichens<br />
Traudl und Walter Hartwich<br />
75- jährige Mitgliedschaft bei „ Regensburg<br />
Stamm“<br />
Im November konnte Anni Weisgerber ihr<br />
75- jähriges Vereinsjubiläum feiern.<br />
Der 1. Vereinsvorstand Hans-Peter Stranak<br />
und der 1. <strong>Gau</strong>vorstand Erich Tahedl zählten<br />
ebenso zu den Besuchern, wie unsere Blasmusik,<br />
die unserer Anni ein Ständchen aufspielten.<br />
v. links Anna Tahedl, Erich Tahedl ( 1. <strong>Gau</strong>vorstand),<br />
Anni Weißgerber, ganz rechts 1. Vereinsvorstand<br />
Hans-Peter Stranak<br />
Anni Weisgerber trat 1930 unserem Verein<br />
bei. So erhielt Anni für Ihr Engagement für<br />
die Trachtensache im Lauf der Jahre zahlreiche<br />
Auszeichnungen, angefangen vom Vereinsehrenzeichen,<br />
über die Vereins- und<br />
<strong>Gau</strong>ehrenmitgliedschaft bis hin zum Landesverbandsehrenzeichen<br />
in Gold.
Wir wünschen unserer Anni, die mit ihren 91<br />
Jahren ihren Humor beibehalten hat, dass ihr<br />
der Herrgott noch viele gesunde und sorgenfreie<br />
Jahre schenken möge.<br />
Kathreintanz Regensburg „Stamm“<br />
Am 19.11.05 fand bereits zum 22. Male der<br />
Kathreintanz von Regensburg „Stamm“ statt.<br />
Als Veranstaltungsort wurde der neue Saal<br />
im „Spitalgarten“ gewählt.<br />
Zu den Klängen der Höhenkirchener Blaskapelle<br />
konnten ca. 180 Besucher ihrer Tanzwut<br />
freien Lauf lassen. Neben Walzer, Polka,<br />
Galopp und Schottischen kamen natürlich<br />
auch Tänze wie z. B. der Haderlump,<br />
Kirmstrick, und viele andere mehr, nicht zu<br />
kurz.<br />
So wurde heuer auch die Münchener Francaise<br />
unter der Leitung von Walter Hartwich<br />
getanzt, der überhaupt diese gesamte Veranstaltung<br />
hervorragend organisiert hat.<br />
Im Vorfeld dieses Kathreintanzes wurden<br />
traditionell wieder 3 Tanzabende durch den<br />
Verein angeboten, sei es bereits Erlerntes zu<br />
vervollkommnen, sei es um überhaupt den<br />
ersten Kontakt mit dem Volkstanz zu bekommen.<br />
Auch diese Veranstaltungen wurden<br />
wieder sehr gut angenommen.<br />
Sehr erfreulich sei noch bemerkt, dass auch<br />
zahlreiche junge Leute immer mehr Interesse<br />
am Volkstanz zeigen, was die Tanzabende<br />
und der Kathreintanz heuer wieder bestätigten.<br />
Neuwahlen beim „Stiftländer Heimatverein“<br />
Wiesau e.V.<br />
Am 12. November führte der „Stiftländer<br />
Heimatverein“ im Vereinsheim seine Generalversammlung<br />
mit Neuwahlen durch.<br />
Fritz Fröhlich erstattete der Versammlung<br />
seinen Tätigkeitsbericht, bedankte sich bei<br />
den Mitgliedern für die Treue zum Verein<br />
und gab bekannt, dass er nach 25 Jahren<br />
als 1. Vorsitzender aus gesundheitlichen<br />
Gründen nicht mehr für das Amt kandidieren<br />
werde.<br />
8<br />
Nach den Berichten der Vorstandsmitglieder<br />
und dem Revisionsbericht wurde der Vorstandschaft<br />
die Entlastung erteilt.<br />
Die Neuwahlen, die von Erich Lang, Irmgard<br />
Hegen und Armin Müller geleitet wurde,<br />
brachte folgendes Ergebnis:<br />
1. Vorsitzende Gerhard Brabec<br />
2. Vorsitzende Fritz Fröhlich<br />
Kassiererin Bettina Engelmann<br />
Schriftführerin: Silke Wolfrum<br />
Kassenprüfer: Anette Philipp,<br />
Josef Gleißner<br />
Jugendleiterin: Sabine Brabec<br />
Mädchenvertreterin: Monika Lauton<br />
Vortänzerin: Kerstin Lang<br />
Leiterin Volksmusik und Volkslied:<br />
Gudrun Arnold<br />
Heimatpfleger: Andreas Meierl,<br />
Ralf Arnold<br />
Vereinsausschuss: Josef Hanauer,<br />
Markus Stengl,<br />
Eduard Klarner,<br />
Brigitte Weig,<br />
Hilde Fröhlich,<br />
Angela Kittner<br />
Neu gewählte Vorstandschaft<br />
Der neu gewählte Vorsitzende bedankte sich<br />
für das entgegengebrachte Vertrauen und<br />
wünschte sich eine gute Zusammenarbeit<br />
zum Wohle des Vereins.
Erntedank in Wiesau<br />
Seit vielen Jahren, so ist es schon Brauch,<br />
wird in Wiesau die Erntekrone vom „Stiftländer<br />
Heimatverein“ gebunden, geschmückt<br />
Erntekrone wird zur Kirche getragen<br />
und auch am Erntedankfest dann in die Kirche<br />
in Begleitung vieler Trachtenträger, vor<br />
allem unserer Kinder, die die weiß blauen<br />
Bänder der Krone halten, getragen. Der Gottesdienst<br />
wird ebenfalls von den Gesangs-<br />
und Musikgruppen des Heimatvereins festlich<br />
gestaltet. Die Erntekrone soll an die reichen<br />
Gaben Gottes erinnern, für die wir täglich<br />
danken sollten.<br />
Lieder und Gedichte zum Advent<br />
Die Gesangs- und Musikgruppen des „Stiftländer<br />
Heimatvereins“ Wiesau hatten zu einem<br />
besinnlichen Adventsingen in die Pfarrkirche<br />
St. Michael eingeladen.<br />
Mit Liedern, Gedichten und Gedanken zur<br />
Vorweihnachtszeit wurden die Besucher<br />
9<br />
durch die Kinder-Flötengruppe, die Hutzamusi,<br />
die Wiesauer Moidla, dem Gesangverein<br />
Schönhaid sowie Wally und Marianne<br />
auf das bevorstehende Weihnachtfest eingestimmt.<br />
Alle waren sich nach der einstündigen Veranstaltung<br />
einig: dass sie an einem wirklich<br />
gelungenes Adventssingen teilnahmen, dessen<br />
Erlös dem Projekt KUNO zur Verfügung<br />
gestellt wurde.<br />
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen<br />
beim Trachtenverein<br />
„Bayerwald“ Waffenbrunn<br />
Die Mitglieder des Trachtenvereins „Bayerwald“<br />
Waffenbrunn trafen sich am 02. Dezember<br />
zur Jahreshauptversammlung mit<br />
Neuwahlen.<br />
Nach den Rechenschaftsberichten und Entlastung<br />
der Vorstandschaft brachten die<br />
Neuwahlen folgendes Ergebnis:<br />
1. Vorsitzender: Wolfgang Bricha<br />
2. Vorsitzende Daniela Brandl<br />
1. Schriftführer: Waldemar Pankow<br />
2. Schriftführerin: Evi Paleczek<br />
1. Kassier: Karl Irrgang<br />
2. Kassiererin: Sonja Bernhard<br />
1. Jugendleiter: Manfred Röckl<br />
2. Jugendleiter: Joachim Platzer<br />
Kinderbetreuerin: Bettina Platzer<br />
Musikleiter: Rudi Ederer<br />
1. Vortänzer: Michael Bricha<br />
Deandl-Vertreterin: Bettina Platzer<br />
2. Vortänzer: Andreas Kolbeck<br />
Stv. Deandl-Vertreterin: Evi Paleczek<br />
Zeugwart: Sonja Bernhard<br />
Pressewart: Evi Paleczek
Neuwahlen beim<br />
HTV „Stamm“ Schwandorf<br />
Der HTV „Stamm“ führte am 12. November<br />
seine Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen<br />
durch. Nach den einzelnen Berichten der<br />
Vorstandschaft teilte der Josef Held der Versammlung<br />
mit, dass er nach insgesamt 11<br />
Jahren als Vorsitzender aus gesundheitlichen<br />
Gründen nicht mehr für das Amt kandidieren<br />
werde.<br />
Bei den Neuwahlen, die von Alt-<br />
Oberbürgermeister Hans Kraus geleitet wurden,<br />
konnten bis auf den Posten des zweiten<br />
Schriftführers die Ämter wie folgt besetzt<br />
werden:<br />
1. Vorsitzender: Georg Spandl<br />
2. Vorsitzender: Sebastian Simbeck<br />
1. Kassiererin: Jeanette Medack<br />
2. Kassier: Karlheinz Schrotberger<br />
Schriftführer: Josef Held<br />
1. Jugendleiter: Georg Spandl<br />
2. Jugendleiter: Johann Siegert<br />
1. Vortänzer: Josef Beer<br />
2. Vortänzer: Georg Spandl<br />
Revisoren: Erna Spandl, Günter Müller<br />
Moidlvertreterin: Erna Spandl<br />
Inventarverwalterin: Brigitte Held<br />
Beisitzer: Rosi Fritsch, Hanny Dimitschuk<br />
Vorsitzender Georg Spandl bedankte sich für<br />
Vertrauen und wünschte sich für die Zukunft<br />
10<br />
eine gedeihliche Zusammenarbeit der Vorstandschaft<br />
zum Wohle des Vereins.<br />
Die Vorsitzenden des HTV „Stamm“<br />
(von links) Georg Spandl, Sebastian Simbeck<br />
Aufruf an die Kinder, Jugendlichen und Jugendleitung der<br />
Mitgliedsvereine<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
liebe Kinder, Jugendliche und liebe Jugendleiter/innen,<br />
ihr lest also gerade unsere erste Ausgabe der <strong>Gau</strong>zeitung.<br />
Ich hoffe sie gefällt euch?<br />
Natürlich ist so eine Zeitung mit ganz schön viel Arbeit verbunden, das könnt ihr euch sicher denken:<br />
man muss sich Themen, über die man schreiben könnte, überlegen, Artikel schreiben, Artikel<br />
formatieren, ein Layout für die Zeitung erstellen und letztendlich noch alles drucken.<br />
Gerade beim ersten Teil des beschriebenen Arbeitswegs könnt ihr mithelfen, unsere Zeitung so zu<br />
gestalten, dass sie euch gefällt und interessiert!
So könnt ihr zum Beispiel Artikel schreiben über eure Teilnahme an Veranstaltungen, über Bräuche,<br />
die ihr lebt und auch wie ihr sie lebt, über Dinge im Trachtenleben, die euch gefallen oder<br />
auch nicht gefallen, usw.<br />
Ich bin mir ganz sicher, dass euch da das eine oder andere einfällt.<br />
Die geschriebenen Artikel mailt ihr dann am Besten an presse1@gau-oberpfalz.de und „schwubb“<br />
könnt ihr euren Artikel in der nächsten Ausgabe unserer eigenen Zeitung lesen. Genial, oder?<br />
Übrigens: Das Erscheinen der Zeitung ist im Zweimonatsrhythmus geplant. Also schaut ein bisschen<br />
drauf, dass euer Artikel auch zum Erscheinungszeitraum passt.<br />
Alles klar?<br />
Na dann hoffe ich in kürze viele Beiträge von euch lesen zu dürfen!<br />
Viel Spaß bei der Mitgestaltung unserer <strong>Gau</strong>zeitung<br />
Sonja Neudecker<br />
Termine:<br />
07.01.2006 Sitzung der ArGe der Trachtenjugend in Schwandorf<br />
15.01.2006 Informationsveranstaltung für Interessenten der Dubaireise<br />
03./04.02.2006 Klausurtagung der <strong>Gau</strong>verwaltung<br />
18./19.02.2006 Jugendleiterschulung in Trausnitz<br />
03./04.03.2006 Tagung der Bayerischen Trachtenjugend in Königstein<br />
11./12.03.2006 Oberpfälzer Kulturbund; Fortbildung für Vortänzer und Tanzleiter<br />
12.03.2006 <strong>Gau</strong>jugendtag in Cham<br />
25./26.03.2006 Jugendleiterschulung in Waldmünchen<br />
09.04.2006 <strong>Gau</strong>versammlung in Schwandorf<br />
17./21.04.2006 Musikseminar in Wiesau<br />
02./05.06.2006 Drumherum – Volksmusikspektakel in Regen<br />
15./18.06.2006 Bayerischer Nordgautag in Nittenau<br />
18.06.2006 Großer Nordgaufestzug in Nittenau<br />
25./26.06.2006 60 Jahre „Ehenbachtaler“ Schnaittenbach<br />
15./16.07.2006 85 Jahre „Stamm“ Burglengenfeld mit <strong>Gau</strong>fest<br />
29.07.-06.08.2006 <strong>Gau</strong>jugendzeltlager in Grafenwöhr<br />
23./24.09.2006 Landestagung des Bayerischen Trachtenverbandes in Nesselwang<br />
08.10.2006 <strong>Gau</strong>versammlung mit Neuwahlen<br />
27.10. – 05.11.2006 <strong>Gau</strong>reise nach Dubai<br />
09./10.06.2007 Fest der Bayerischen Trachtenjugend in Altusried<br />
22./24.06.2007 <strong>Gau</strong>trachtenfest des Oberpfälzer <strong>Gau</strong>verbandes in Burglengenfeld<br />
11
Ein frohes Weihnachtsfest und ein glückseliges neues Jahr.<br />
„Advent ist im Dezember“ – unter diesem Motto hat der Katholische Deutsche Frauenbund<br />
(KDFB) dazu aufgerufen, den Advent auf die Wochen vor Weihnachten zu beschränken. Leider<br />
reißt es ja immer mehr ein, das die Geschäfte schon im Sommer mit Lebkuchen und Stollen werben,<br />
Anfang November weihnachtliche Festbeleuchtung brennt oder an den Hauswänden Weihnachtskasperl<br />
hochklettern.<br />
Wir müßten den KDFB dankbar sein, daß er sich in dieser Sache so deutlich engagiert. Es wird<br />
dadurch ja niemanden etwas weggenommen, im Gegenteil: wir erhalten uns und unseren Kindern<br />
eine gewisse Ordnung.<br />
Der Advent ist die stillste Zeit im Jahr. Dabei klagen wir häufig über Streß und Hektik. Setzen wir<br />
doch bewußt unsere Tradition dagegen. Nehmen wir uns die Zeit uns bewußt in Ruhe auf Weihnachten<br />
vorzubereiten. Bewahren wir unsere guten Bräuche in der Adventszeit wie das Frauentragen<br />
und die Rorateämter. Aber auch das Schneiden der Barbarazweige und den Nikolausbesuch<br />
bei den Kindern.<br />
Der Advent ist die dunkelste Zeit im Jahr. Nur ganz langsam, jede Woche eine Kerze mehr auf<br />
dem Adventkranz, kehrt das Licht zurück. Bunte Lichterschlangen oder blinkende Weihnachtssterne<br />
passen eigentlich nicht in diese Zeit. Aber dann, an Weihnachten, am Fest der Geburt unseres<br />
Herrn, dann bricht das Licht über uns herein, dann leuchten die Kerzen in großer Zahl am<br />
Christbaum, dann wäre auch die Zeit für bunte Festbeleuchtung, wenn es schon sein muß.<br />
Ich jedenfalls wünsche allen Trachtlerinnen und Trachtlern einen besinnlichen Advent, ein lichtvolles<br />
Weihnachtsfest und ein glückseliges neues Jahr 2006.<br />
Erich Tahedl<br />
Impressum:<br />
<strong>Gau</strong>verband <strong>Oberpfalz</strong> der Heimat- und Volkstrachtenvereine e.V.<br />
Enthält Wort- und Bildbeiträge von Erich Tahedl, Josef Held, den <strong>Gau</strong>vereinen, den Sachausschüssen und der <strong>Gau</strong>jugend,<br />
Gestaltung und Schriftleitung durch Josef Held<br />
Satz/Layout und Druck Josef Held