Die KSS - Blaser Swisslube
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uns wertvolle Hinweise für unsere Maschineninstandhaltung. Ferner<br />
müssen wir den <strong>KSS</strong> nicht mehr auf eigene Rechnung vorhalten«,<br />
so Markus Wohlfarth. Eurocopter bezahlt nur noch den <strong>KSS</strong>-<br />
Verbrauch – und das bei fest vereinbarten Wechselintervallen.<br />
Dazu Alexander Klein, Geschäftsführer der <strong>Blaser</strong> <strong>Swisslube</strong><br />
GmbH: »Muss die Emulsion aufgrund abdriftender <strong>KSS</strong>-Werte früher<br />
als vereinbart gewechselt werden, übernimmt <strong>Blaser</strong> <strong>Swisslube</strong><br />
je nach Vertragsmodalitäten die Mehrkosten. Geht die Standzeit<br />
über das Soll hinaus, können wir mit diesem Zeitbonus arbeiten.«<br />
Wichtig war für Markus Wohlfarth, dass die Ziele im Vertrag festgeschrieben<br />
wurden: »Exakte Aufgabenbeschreibung, Planwerte und<br />
Mindestgrenzen für den Verbrauch. Zudem hat uns <strong>Blaser</strong> <strong>Swisslube</strong><br />
zugesichert, unseren Verbrauch sukzessive zu reduzieren.«<br />
Heute deckt das Fluid-Management von <strong>Blaser</strong> <strong>Swisslube</strong> rund<br />
70 % des Bedarfs ab. »Wir haben das Ziel, das Fluid-Management<br />
1 Montage: Eurocopter<br />
produziert rund 200<br />
Hubschrauber pro Jahr<br />
in Donauwörth.<br />
2 Knotenpunkt: Alle <strong>KSS</strong>-<br />
Daten von Eurocopter<br />
stecken im CFM-System.<br />
3 Späne-Absaugung.<br />
4 Schmierstoff-Wagen.<br />
5 Kühlschmiere-Lager.<br />
6 Grün ist <strong>KSS</strong>, im<br />
grauen Rohr die Späne.<br />
7 Auf der Werksseiteliegt<br />
der Austrag schon<br />
bei den anvisierten 8 %.<br />
4<br />
7<br />
KÜHLSCHMIERSTOFFE<br />
auf sämtliche relevanten Bereiche in Donauwörth auszudehnen«,<br />
erklärt Markus Wohlfarth. So datiert der letzte Wechsel der 100 m³<br />
Emulsion bereits auf Dezember 2004. Mindestziel ist Dezember<br />
2006 – »aber eigentlich 2007«, so Markus Wohlfarth. Noch aussagekräftiger<br />
seien jedoch <strong>KSS</strong>-Kosten an jeder Produktivstunde.<br />
»Das sind quasi die Maschinenstunden im Verhältnis zum <strong>KSS</strong>-Verbrauch<br />
– also die wahren <strong>KSS</strong>-Kosten pro Stunde«, definiert Markus<br />
Wohlfarth. Seit 2002 seien die Kosten um gut 10 % auf circa<br />
50 Cent gefallen. Nach dem endgültigen Umbau des <strong>KSS</strong>-/Spänetransportsystems<br />
erwartet Eurocopter weitere Einsparungen.<br />
Eurocopter Deutschland GmbH<br />
86607 Donauwörth, www.eurocopter.com<br />
<strong>Blaser</strong> <strong>Swisslube</strong> GmbH, Eichwiesenring 1, 70567 Stuttgart,<br />
Telefon: 0711 900730, E-Mail: a.klein@blaser.com, www.blaser.com<br />
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