2011.09.12 - DKV-Blatt-III-2011.pub - Deutsch-Kurzhaar-Verband e.V.
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<strong>Deutsch</strong>-<strong>Kurzhaar</strong><br />
<strong>Deutsch</strong> <strong>Kurzhaar</strong>-<strong>Verband</strong> <strong>Verband</strong> e.V.<br />
Fortsetzung: Streitigkeiten ! Jetzt ein Ende ?<br />
befindlichen Abschriften und Entscheidungen<br />
…. missverstanden wurde und<br />
…da er nicht von seiner irrigen Meinung<br />
abgewichen ist, war es notwendig….<br />
ihn als Notvorstand abzuberufen“.<br />
Und damit komme ich zu meiner<br />
Überschrift zurück:<br />
„Streitigkeiten ! jetzt ein Ende ?“<br />
und gebe die Antwort „NEIN“ !.<br />
Denn trotz der Aussage, dass er<br />
(Red.: Herr Jäger) einer irrigen Meinung<br />
unterliegt, hat er wieder eine<br />
Beschwerde gegen diesen Beschluss<br />
des Amtsgerichts Charlottenburg<br />
eingelegt.<br />
Diese Beschwerde wurde mit Beschluss<br />
vom 23.06.2011 inzwischen<br />
durch das Kammergericht<br />
Hundeführer oder Richter !<br />
Jeder Hundeführer hat den besten<br />
Hund an der Leine wenn er<br />
morgens zur Prüfung antritt. Daran<br />
wird sich auch im Verlauf der<br />
Prüfung nichts ändern, egal wie<br />
das Ergebnis auch ausfällt.<br />
Die Richter sind gehalten, streng<br />
nach der Prüfungsordnung und<br />
ohne Ansehen des Zwingers oder<br />
des Führers, objektiv zu richten.<br />
Für die Hundeführer und auch für<br />
die Richter muss es selbstverständlich<br />
sein, dass man partnerschaftlich<br />
und fair miteinander<br />
umgeht.<br />
Die Anspannung bei den Hundeführern<br />
ist morgens in der Regel<br />
groß.<br />
Hier kann man innerhalb der<br />
Gruppe zur Entspannung beitragen,<br />
indem man als Richterobmann<br />
noch vor Beginn der Prüfung<br />
im Revier eine kurze persönliche<br />
Vorstellung von Revierführern,<br />
Hundeführern, Mitrichtern<br />
und Korona durchführt.<br />
Wir züchten und richten unsere<br />
Hunde in erster Linie für den täglichen<br />
Jagdbetrieb ab.<br />
Dabei richten wir uns nach den<br />
gültigen Prüfungsordnungen.<br />
Bei Abweichungen werden die<br />
gezeigten Leistungen mit entspre-<br />
Berlin zurückgewiesen, auch mit<br />
der Maßgabe, dass die Verfahrenskosten<br />
von Herrn Jäger zu<br />
tragen sind und dass eine weitere<br />
Rechtsbeschwerde nicht zugelassen<br />
wird.<br />
Das Nein soll aber auch unterstrichen<br />
werden durch ein Schreiben<br />
an Herrn Prof. Lemmer, mit der<br />
Forderung:<br />
„... die durchgeführten Wahlen (Red.:<br />
auf der diesjährigen <strong>Verband</strong>s-<br />
Hauptversammlung in Fulda) als ungültig<br />
zu erklären, da dem Stammklub<br />
vorsätzlich und zu Unrecht kein Wahlrecht<br />
zuerkannt wurde“.<br />
Wenn ich also zusammenfasse,<br />
dann ist festzustellen:<br />
chenden Noten beurteilt.<br />
Hierbei ist aber immer die Frage<br />
mitentscheidend, ob man mit diesem<br />
Hund und den gezeigten<br />
Leistungen jagen kann ?<br />
Bei fehlerhaften Leistungen ist<br />
dem Führer und der Korona, neben<br />
der vergebenen Note, immer<br />
auch die Begründung für diese<br />
Entscheidung mitzuteilen.<br />
Nach jedem Suchengang ist eine<br />
kurze Information durch die Richtergruppe<br />
für alle Beteiligten besonders<br />
wichtig („offenes Richten“).<br />
Wichtig ist auch, dass man sich<br />
als Richter den Hundeführern gegenüber<br />
so verhält, wie man<br />
selbst als Hundeführer behandelt<br />
werden möchte.<br />
Aufgrund vieler abweichender<br />
Prüfungsformen in den einzelnen<br />
Bundesländern sei der Ablauf der<br />
Wasserarbeit hier noch einmal<br />
geschildert:<br />
• Prüfung/Feststellung der<br />
Schussfestigkeit<br />
• Verlorensuchen im deckungsreichen<br />
Gewässer<br />
• Erst wenn die beiden vorgenannten<br />
Arbeiten erfolgreich bestanden<br />
wurden, darf das<br />
„Stöbern mit Ente im deckungs-<br />
Selbst (bei durch Amtsgerichte bescheinigten)<br />
irrigen Meinungen<br />
ergibt sich keine Abschreckung<br />
vor weiteren Rechtsmitteln; d.h.<br />
Herr Jäger richtet sich nicht nach<br />
gesprochenen Urteilen, und noch<br />
mehr, von ihm werden mehrinstanzliche<br />
Urteile einfach ignoriert.<br />
Abgeleitete, aber nicht heute zu<br />
beantwortete Frage: „Was ist noch<br />
NORMAL ?“<br />
Rolf Tappe<br />
Beisitzer im Präsidium<br />
des<br />
DK-<strong>Verband</strong>es e.V.<br />
reichen Gewässer“ (nach der<br />
sogenannten „Müller-Methode“)<br />
erfolgen<br />
• Art des Bringens von der Ente<br />
Hunde dürfen nur einmal an der<br />
Ente geprüft werden. Die Prüfungen<br />
„IKP“ und „Dr. Kleemann<br />
Zuchtausleseprüfung“ bilden hierbei<br />
eine Ausnahme.<br />
Unabhängig davon können alle<br />
Hunde aus den Bundesländern, in<br />
denen die Arbeit auf der<br />
Schwimmspur der lebenden Ente<br />
nach Prof. Müller verboten ist, mit<br />
ihren während der praktischen<br />
Jagdausübung gezeigten Leistungen<br />
den Nachweis „Verlorenbringerarbeit<br />
hinter der Ente“<br />
(„VBR-Ente“) nachweisen.<br />
Dies gilt auch für Hunde, deren<br />
gezeigte Leistungen bei der praktischen<br />
Jagdausübung besser<br />
sind als auf einer Hundeprüfung.<br />
Johann Adolf Albertsen<br />
Obmann für die Berichterstattung<br />
im DK-<strong>Verband</strong> e.V.<br />
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